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Freie Anmerkungen der Studierenden zur Studienbelastung

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Universität zu Lübeck<br />

Medizinische Fakultät<br />

Evaluation <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen SS 2009<br />

<strong>Studienbelastung</strong>: Wenn Sie sich überfor<strong>der</strong>t fühlten, woran<br />

lag das?<br />

1. Studienjahr<br />

<strong>Anmerkungen</strong> optimal gefor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• ... eher in Richtung überfor<strong>der</strong>t. Die Praktika (Chemie, Physik, WS: Bio) nehmen wirklich viel von <strong>der</strong> wenigen<br />

verfügbaren Zeit in Anspruch und geben einem anschließend nicht das Gefühl, dabei wirklich etwas gelernt<br />

und die Zeit sinnvoll genutzt zu haben!<br />

• Die Zeit, in <strong>der</strong> man sich überfor<strong>der</strong>t fühlt, ist natürlich das Ende des Semesters. Es wäre angenehmer, wenn<br />

man nach dem letzten Präp-Kurs evtl. noch eine Woche bis zu den Klausuren (bzw. auf jeden Fall bis zum<br />

Histo-Testat) <strong>zur</strong> freien Zeit zum Lernen hätte.<br />

• einzige Unsicherheit Histologie-Testate = Russisch-Roulette (auch mit sehr guter Vorbereitung)<br />

• Es war stressig, das brauche ich auch. Habe nebenbei noch als Aerobictrainerin im Hochschulsportzentrum<br />

Kurse/ und in Groß Grönau geleitet, das war manchmal zeitlich knapp zum lernen. Aber ging!<br />

• Ich habe mich teilweise mit <strong>der</strong> mikroskopischen Anatomie überfor<strong>der</strong>t gefühlt, da es meiner Ansicht nach<br />

we<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vorlesung noch im Kurs geschafft wurde, Schwerpunkte zu setzten und daher das Themengebiet<br />

sehr unübersichtlich erscheint. Zum Ende des Semesters liefen mikroskopische und makroskopische<br />

Anatomie annähernd parallel, was das Verständnis vereinfachte.<br />

• Insgesamt war es ein sehr anstrengendes und stressiges Semester, aber das wusste man ja bereits, als man<br />

sich für diesen Studiengang eingeschrieben hat. Trotz Allem macht es viel Freude und ich habe bisher nicht<br />

ein Mal bereut, daran teilzunehmen.<br />

• Mündliche Histologieprüfung, weil das Bestehen maßgeblich davon abhängt, von wem man geprüft wird.<br />

• Physik war zwar nicht zu viel, aber einfach unnötig, sonst aber alles optimal.<br />

• Während des Semesters war ich sehr zufrieden, da man durch tägliches Arbeiten sich viel Lernen für das<br />

Ende des Semesters sparen könnte, wie zum Beispiel im Fach Physik. Dadurch konnte man sich am Ende<br />

auf an<strong>der</strong>e Fächer wie Histologie konzentrieren. Überfor<strong>der</strong>t habe ich mich aber vor <strong>der</strong> Histologieprüfung<br />

gefühlt, da das Thema einfach sehr unfangreich ist. Man hat das Gefühl, nie genug für das Fach gelernt zu<br />

haben. Es fiel mir manchmal sehr schwer zu schätzen, wie tief man jedes Thema lernen sollte. Gut fand ich,<br />

dass es in <strong>der</strong> Endprüfung nicht schlimm war, wenn man nicht alle Kleinigkeiten perfekt erklären konnte.<br />

<strong>Anmerkungen</strong> eher überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Klausuren und Abschlussprüfungen (liegen sehr nah beieinan<strong>der</strong>, Reihenfolge vielleicht nicht ganz sinnvoll/<br />

besser wäre: Anatomie, Physik, Histologie, Chemie). Sehr wenig vorlesungsfreie Zeit vor den Klausuren.<br />

Sehr eng liegende Praktika: Montag AAL/Ch<br />

• Physik-Praktikum (zu zeitintensiv, zu wenig 'relevant'). Histologie-Prüfungen. Persönliche Gründe<br />

• Anatomie und Histologie zusammen sind sehr viel und dazu kommt dann noch die große Abschlussprüfung<br />

in Chemie + Testate, auch die Physiktestate haben noch einmal zusätzlich Zeit in Anspruch genommen.<br />

• Beson<strong>der</strong>s das Physikpraktikum hat in meinen Augen zu viel Zeit in Anspruch genommen, so dass die Zeit<br />

für an<strong>der</strong>e Fächer fehlte.<br />

• Das Studium macht viel Spaß und ich fühle mich gut betreut, trotzdem komme ich manchmal an meine Grenzen.<br />

Es ist einfach wahnsinnig viel zu lernen und Stoff zu bewältigen und die Nachmittage, die man für Physik,<br />

Bio o<strong>der</strong> Chemie in <strong>der</strong> Uni verbringt, kosten viel Kraft. Ich habe wenig wirklich freie, entspannte Zeit und<br />

musste gerade am Anfang des Studiums erst lernen, mit dem Stress und den Anfor<strong>der</strong>ungen umzugehen.<br />

• Die Stoffmenge in Histologie ist überwältigend. In <strong>der</strong> Zeit, in <strong>der</strong> gleichzeitig 'Kopf' im Präparierkurs Thema<br />

war, war ich etwas überfor<strong>der</strong>t.<br />

• Die Überfor<strong>der</strong>ung liegt nicht an <strong>der</strong> Stoffmenge selbst, son<strong>der</strong>n an den unnötigen Prüfungsregularien, wie<br />

z.B. <strong>der</strong> mündlichen Histologie-Prüfung, weil man eine Multiple-Choice Klausur wesentlich ruhiger angehen<br />

könnte, als eine subjektive und ungerechte mündliche.<br />

1


• Durch die wöchentlichen Anatomie- und Physiktestate und dem damit einhergehenden Lernaufwand blieb<br />

kaum Zeit, um sich zum Schluss auf bevorstehende Klausuren und Prüfungen vorzubereiten.<br />

• Einfach viel Stoff<br />

• Es ist schwierig, neben den wöchentlichen Anatomie-Testaten auch noch für die an<strong>der</strong>en Fächer zu lernen.<br />

Beson<strong>der</strong>s für Histologie, da dieses Fach ebenfalls sehr aufwendig ist.<br />

• Gerade am Anfang ging es recht schell los und durch Wochenendseminar und Erste-Hilfe-Kurs fehlte die Zeit<br />

<strong>zur</strong> Erholung, außerdem war viel Stoff zu bewältigen. Alles in allem war es anstrengend, aber machbar.<br />

• Gerade die Histologie hat gegen Ende sehr viel gefor<strong>der</strong>t, da vorher selten die Zeit blieb, um viel zu lernen<br />

und man so mitten in <strong>der</strong> Klausurenphase sehr viel auf einmal aufnehmen musste.<br />

• Große Stoffmenge. Es ist schwer in allen Fächern parallel sehr gute Leistungen zu bringen<br />

• Histologie<br />

• Histologie! Wöchentlich bis zu vier Testate sind einfach viel, in <strong>der</strong> Klausurenphase blieb kaum noch Luft<br />

zum Erholen zwischendurch<br />

• In allen Kursen sehr viel Stoff in kurzer Zeit. Dazu jede Woche 1 Anatomie Testat (vollkommen notwendig,<br />

nicht abschaffen), ein Physik Testat (in dem Wissen, dass man nun doch noch eine 2. Klausur schreiben<br />

muss), viel Stoff in Histologie und Chemie (wie<strong>der</strong> mit Testaten). Ich denke, entwe<strong>der</strong> Testate o<strong>der</strong> Klausur,<br />

aber beides ist doch sehr viel. Da fällt das Prioritäten setzen fast schon schwer.<br />

• Insgesamt war es die Stoffmenge aller Fächer zusammen, die mich dieses Semester eher überfor<strong>der</strong>te.<br />

• Masse von Testaten (pro Woche MIN 2) und Stoffmenge.<br />

• Meine Zeit war durch das Studium zwar optimal ausgefüllt, doch blieb dadurch lei<strong>der</strong> zu wenig Zeit für außeruniversitäre<br />

Aktivitäten, Sport...<br />

• Nicht die Schwierigkeit, son<strong>der</strong>n die Masse des Lernstoffes<br />

• Physik wird an dieser Universität einfach überbewertet und <strong>der</strong> Aufwand für dieses Fach steht in keinem<br />

Verhältnis zum späteren Nutzen.<br />

• sehr viel Lernstoff<br />

• Sehr viele Dinge, die parallel gelernt und vorbereitet werden mussten, <strong>zur</strong> Histologie fiel mir <strong>der</strong> Zugang<br />

schwer<br />

• Stoffmenge, v.a. die Kombination Histo-Zwischenprüfung und Kopftestat in <strong>der</strong> Makroskopie hat viele Studenten<br />

überfor<strong>der</strong>t, da zusätzlich ein Physik Antestat mit Physikpraktikum und ein Chemiepraktikum besucht<br />

werden musste.<br />

• viel Stoff in Anatomie (v.a. dieses Semester Mikroskopie)<br />

• wichtige Prüfungen (1. Histologietestat, Anatomie Kopf) gleichzeitig<br />

• Zeitmanagement<br />

• zu spät angefangen zu lernen; mit meinem Lernerfolg deshalb nicht zufrieden<br />

• Zu viele Prüfungen zum annähernd gleichen Termin!<br />

• Zu viele Testate in Anatomie, Physik und Chemie.<br />

• Zu wenig Zeit für die Histologie Vorbereitung, da sich die Anatomie-, Physik- und Chemie-Testate in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund drängten.<br />

• Zusätzlich Belastung durch Biochemie, das vorgezogen wurde<br />

• Arbeit neben dem Studium, langes Zurückliegen des Abiturs, daher viel Arbeit in den kleinen Fächern<br />

<strong>Anmerkungen</strong> stark überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Es lag größtenteils an dem Gedränge einiger Professoren (z.B. Prof. B./Anatomie) nach mehr Leistung und<br />

an <strong>der</strong> Masse des zu bewältigenden Stoffes. Der Ausblick auf kommende Semester (Biochemie, Physiologie)<br />

stimmt auch nicht froh. Man hat das Gefühl, man lebt gar nicht mehr – man lernt nur noch...!<br />

• Ganz einfach, das lag an den 29 Testaten ( 12 Anatomie,1 Histo, 10 Physik, 6 Chemie) und den 4 Abschlussprüfungen.<br />

Also insgesamt 33 mal wurden wir geprüft in diesem Semester..... An an<strong>der</strong>en Unis haben<br />

die Studenten nicht mal bis zum Physikum so viele Testate wie wir in Lübeck in einem Semester!!!!!!<br />

• Permanenter Lerndruck (Antestate für Praktika, Anatomie, Histologieabschlussprüfung), keine Erfolgsrückmeldungen!<br />

• Ständige Testate, hoher Druck. Lernintensive Fächer (z.B. Histologie)<br />

2


2. Studienjahr<br />

<strong>Anmerkungen</strong> optimal gefor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Teilweise sehr viele Praktika auf einmal, aber insgesamt machbar :-)<br />

<strong>Anmerkungen</strong> eher überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Zeitmangel, persönliche Gründe, Gedenkfeiervorbereitung<br />

• am Ende des Semesters stehen die Prüfungen und das Physikum, d.h. man könnte prinzipiell schon so viel<br />

wie<strong>der</strong>holen, was ich persönlich nicht geschafft habe, da es immer Praktika vor- und nachzubereiten gab; viel<br />

Stress/Überfor<strong>der</strong>ung entsteht aber auch im Kopf und müsste nicht unbedingt sein<br />

• Am Physikum, das einem im Nacken sitzt, und dem vielen Schrott, den die Biochemiker in allen Einzelheiten<br />

verlangen, obwohl er eher weniger physikumsrelevant ist<br />

• An dem hohem Zeitaufwand, den ich <strong>zur</strong> Vorbereitung brauchte.<br />

• An <strong>der</strong> anstehenden Stoffmenge, die für die Biochemie II-Klausur und zum Physikum zu bewältigen ist.<br />

• An <strong>der</strong> sinnlosen Zeit, die ich in Biochemiepraktika und Protokolle investieren musste und dadurch ständig im<br />

Stress war, die Lerninhalte <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Fächer zu erarbeiten.<br />

• An <strong>der</strong> Stoffmenge<br />

• An <strong>der</strong> Stoffmenge, gerade von Seiten <strong>der</strong> Biochemie!<br />

• an <strong>der</strong> Unmenge an Stoff und dem Druck, <strong>der</strong> aufgebaut wird.<br />

• Biochemie, Physiologie waren viel anspruchsvoller als im WS, hinzu kommt Physikumsvorbereitung, und<br />

Lehrveranstaltungen bis direkt vor den Klausuren, bei denen Referate zu halten u. Protokolle anzufertigen<br />

sind. Sehr belastend!<br />

• Biochemieprotokolle, die immer wie<strong>der</strong> das wohl verdiente Wochenende ruinierten<br />

• Das Fach Biochemie nimmt vor allem für die Klausurvorbereitung zu viel Zeit ein. Es bleibt kaum noch Freiraum<br />

für die Physikumsvorbereitung, geschweige denn Freizeit ohne schlechtes Gewissen. Vielleicht sollte<br />

man das Fach entzerren, eher ein Semester mehr unterrichten und dafür ein Fach wie Physik kürzen (10<br />

Praktikumstage für ein Nebenfach??).<br />

• Das Physikum steht vor <strong>der</strong> Tür und die Stoffmenge in Biochemie und Physiologie ist um einiges umfangreicher<br />

als letztes Semester<br />

• Der Stoff in <strong>der</strong> Biochemie wird ungeordnet und zu umfangreich dargeboten. Ein interessantes Fach, dass<br />

nicht so viel Frustration auslösen müsste<br />

• Die Biochemieskripte fürs Seminar und Zusatzseminar waren so detailliert und so lang, dass man sehr lange<br />

brauchte, um diese zu bearbeiten. Daher war dann nicht mehr viel Zeit übrig für die Physiologie o<strong>der</strong> Anatomie<br />

(<strong>zur</strong> Physikumsvorbereitung).<br />

• Die extrem hohen Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Biochemie üben einen zu großen Druck aus.<br />

• Die Masse des gefor<strong>der</strong>ten Stoffes war zu viel und nicht in <strong>der</strong> gegebenen Zeit zu bewältigen. Viele Themen<br />

<strong>der</strong> Biochemie waren kaum physikumsrelevant, haben aber den größten Teil <strong>der</strong> Zeit in Anspruch genommen.<br />

• Die Protokollführung für Biochemie überschnitt sich oft mit wichtigen Klausur-/Testatterminen. Im Allgemeinen<br />

lag die Überfor<strong>der</strong>ung an dem vielen Stoff, <strong>der</strong> in Biochemie zu bewältigen war.<br />

• Eigener Unfall Krankheit<br />

• Es bleibt sehr wenig Zeit, sich während des laufenden Semesters auf das Physikum vorzubereiten. Die Biochemie-Klausur<br />

am Ende des Semesters größte Hürde <strong>der</strong> Vorklinik. Hier entscheidet sich, ob man zum Physikum<br />

zugelassen wird o<strong>der</strong> nicht. Da man laufend damit beschäftigt ist, sich auf die Praktika und Seminare<br />

vorzubereiten o<strong>der</strong> Protokolle zu schreiben, kommt man gar nicht 'richtig' zum Lernen<br />

• Es war einfach eine Menge zu tun... Die Schwierigkeiten <strong>der</strong> Lerninhalte waren nicht überfor<strong>der</strong>nd, eher die<br />

Masse.<br />

• große Informationsflut mit vielen Details, die in wenig Zeit im Kopf sein müssen<br />

• Großer Klausurendruck kurz vor dem Physikum. Mit an<strong>der</strong>en Unis verglichen sehr kurze Vorbereitungsphase<br />

für das Physikum<br />

3


• Ich fühlte mich wegen des großen Stoffumfangs vor allem in <strong>der</strong> Biochemie überfor<strong>der</strong>t. Die wöchentliche<br />

Seminarvorbereitung in Kombination mit <strong>der</strong> Physiologie nahm sehr viel Zeit in Anspruch.<br />

• Insgesamt war das Semester eher stressig. Viele Praktika, die man vorbereiten muss, Referate, Protokolle<br />

und dann <strong>der</strong> Duck, alles bestehen zu müssen, um zum Physikum zugelassen zu werden (das nun noch ansteht).<br />

Daher eher etwas viel. Aber nach dem Physikum soll sich das ja än<strong>der</strong>n.<br />

• Lei<strong>der</strong> blieb selten Zeit, sich länger und tiefer gehend mit einzelnen Themen zu befassen. Grade die Vorbereitung<br />

auf die Biochemie-Zusatzseminare, die lei<strong>der</strong> selten Bezug <strong>zur</strong> laufenden Vorlesung/Praktikum hatten,<br />

war sehr zeitaufwendig und hat mich immer wie<strong>der</strong> aus dem Stoff gerissen; die Referate im Biochemie-<br />

Zusatzseminar waren zwar nett, aber aus meiner Sicht insofern sinnlos, als dass direkt am Ende des jeweiligen<br />

Seminars ein Testat geschrieben wurde und daher sowieso je<strong>der</strong> gut vorbereitet im Seminar saß und die<br />

Mühe, die sich <strong>der</strong> Vortragende machen musste, somit unnötig war.<br />

• Lei<strong>der</strong> ist es sehr schwer, einen Nebenjob in den Studienalltag zu integrieren – lässt sich aber nicht vermeiden.<br />

Selbst bei 10 Stunden Arbeit nebenbei hat man lei<strong>der</strong> schon den Anschluss an den laufenden Stoff verloren<br />

und hängt hinterher!!!!<br />

• Man muss einfach eine Unmenge an Stoff lernen, um Prüfungen wie Physiologie bestehen zu können, das<br />

nimmt sehr viel (teilweise die gesamte) Freizeit in Anspruch. Natürlich sind all diese Lehrinhalte wichtig für<br />

die Klinik, aber man sollte die Klausuren vielleicht in kleinere Häppchen verpacken, dass nicht so viel auf einen<br />

Haufen zu lernen ist.<br />

• Menge <strong>der</strong> Testate, Referate etc.<br />

• Mir sind die Vorbereitungen für die Praktika sowie die Seminare zu viel geworden. Der Umfang des Lernstoffs<br />

sowie die Ungewissheit, was im Testat abgefragt werden könnte, haben mir das Gefühl gegeben, nie<br />

optimal vorbereitet sein zu können.<br />

• Nicht genug Zeit, um sich auf alle Praktika und Zusatzseminare gründlich vorbereiten zu können, wenn man<br />

noch den laufenden Stoff systematisch wie<strong>der</strong>holen will.<br />

• Obwohl <strong>der</strong> Stundenplan im 4. Semester schon verringert ist, bleibt neben Biochemie und Physiologie kaum<br />

Zeit, noch in <strong>der</strong> Vorlesungszeit parallel sich auf das Physikum vorzubereiten (Anatomie wie<strong>der</strong>holen etc)<br />

• Physikum, hohe Durchfallquoten in den Klausuren <strong>der</strong> vorangegangenen Jahre<br />

• Physio-Seminar-Vorträge. Sie helfen mir nicht bei <strong>der</strong> Vorbereitung des Seminarstoffes, da einen Vortrag<br />

auszuarbeiten viel Zeit in Anspruch nimmt, in <strong>der</strong> man sich nicht mit dem Thema an sich beschäftigt und dadurch<br />

kostbare Zeit verloren geht. Die Biochemieprotokolle könnten etwas kürzer gefasst werden.<br />

• sehr (fast viel zu) genaue Klausuren/Testate <strong>der</strong> Biochemiker!<br />

• sehr anspruchsvolle und umfangreiche Stoffgebiete in den großen Fächern Biochemie und Physiologie;<br />

schnelles Tempo, zusätzlich Physikumsvorbereitung, da nach <strong>der</strong> letzten Klausur nur sehr wenig Zeit bleibt<br />

• sehr viele Lehrinhalte, bzw. umfangreiche Themen in Biochemie und Physiologie<br />

• Skripte in Biochemie zum Teil zu ausführlich und in <strong>der</strong> Physiologie waren die Praktika in diesem Semester<br />

eher ohne Lerngewinn! In Hinblick auf das Physikum war <strong>der</strong> Lernaufwand sehr hoch.<br />

• Starker Leistungsdruck durch hohe Durchfallquoten in den Abschlussklausuren <strong>der</strong> Biochemie und <strong>der</strong> Physiologie<br />

sowie durch das nahende Physikum.<br />

• stets viele Praktika vorzubereiten, keine freien Wochenenden mehr<br />

• Stoffmenge<br />

• Stoffmenge, Aufwand für das Fach Biochemie steht in keiner Korrelation zum Lerngewinn, Zeit nach Klausuren<br />

bis zum Physikum zu knapp<br />

• Teilweise waren die Vorbereitungen für BC als auch Physiologie sehr lern- & zeitintensiv, wobei jedoch für<br />

die Stoffmenge zu wenig Zeit <strong>zur</strong> Verfügung stand. Dadurch konnte man sich die Lerninhalte manchmal erst<br />

nach längerer Zeit (nach dem betreffenden Kurs) klar einprägen.<br />

• Tutor in <strong>der</strong> Anatomie, Physiologie-Praktika und Biochemie in Tateinheit.<br />

• viel Physio, viieel Biochemie und nebenbei <strong>der</strong> Druck des Physikums<br />

• viel zu lernen, ich konnte mich nicht optimal organisieren, das Physikum sitzt einem im Nacken<br />

• Viel zu viel in zu wenig Zeit. Da hat man gerade etwas richtig gut verstanden, da kommt auch schon das<br />

nächste. Man hatte gar keine Zeit, Lerninhalte zu vertiefen, dabei waren viele Dinge wirklich sehr interessant!<br />

• wahnsinnig viel Stoff <strong>der</strong> in das SS gepresst wird, <strong>der</strong> dann auch noch stark in die Tiefe gehend beherrscht<br />

werden muss!!<br />

• Zu viel Stoff in <strong>der</strong> Biochemie (zu großes Detailwissen, was nicht für das Physikum benötigt wird)<br />

4


• Vor allem durch das Biochemische Institut fühle ich mich nicht optimal auf das Physikum vorbereitet. Die<br />

Aussicht, diesen Sommer nicht am Physikum teilnehmen zu können, weil ich die Biochemie-II-Klausur nicht<br />

bestehe, setzt mich sehr unter Druck, zumal uns die Chance verwehrt wird, eine normale Wie<strong>der</strong>holungsklausur<br />

zu schreiben. Stattdessen muss eine Gesamtklausur über den Stoff des dritten und vierten Semesters<br />

geschrieben werden, die viel höher ist als Physikums-Niveau.<br />

• zu viel Stoff in zu kurzer Zeit<br />

• Zu viel Stoff zu lernen in zu wenig Zeit. Man sollte den Stoff des 3. und 4. Semesters auf drei Semester verteilen<br />

und das Physikum erst regulär im 5.Semester machen. Dann würden auch viele regulär abschließen<br />

und man kann noch leben nebenher.<br />

• Zu viel Stoff, zu wenig Zeit.<br />

• Zu viele Prüfungen, es vergeht ja kaum eine Woche ohne mind. eine Leistungskontrolle – bei einer ist man ja<br />

schon glücklich!<br />

• zu wenig gelernt, zu viel Freizeitstress<br />

• Zu wenig gemeinsames Lernen, son<strong>der</strong>n viel Lernen unter Druck und Angst. Zu wenig Lob, wenn man mal<br />

etwas gut hinbekommen hat, son<strong>der</strong>n viel herablassende Worte führten bei mir zu viel Unmut und Wut.<br />

• Zu wenig Zeit um den Stoff optimal zu wie<strong>der</strong>holen<br />

• zu wenig Zeit, viel zu viel Lernstoff und das Physikum im Nacken...<br />

• zuv<br />

• Überför<strong>der</strong>t nur in geringem Maße und zwar aus dem Grund, dass man sich erst einmal nach <strong>der</strong> Schule auf<br />

ein intensives Studium mit deutlich mehr Lernstoff einstellen muss. Es ist alles machbar, aber es ist schon<br />

arbeitsintensiv...<br />

<strong>Anmerkungen</strong> stark überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Viel Lernstoff muss in einem Semester behandelt werden. Gerade Biochemie und Physiologie verlangen viel<br />

ab, da beson<strong>der</strong>s große und schwere Themengebiete behandelt werden, so dass einige schwere Tests vielleicht<br />

leichter gemacht werden könnten<br />

• 1.wöchentliche Referatsvorbereitungen für die Physiologieseminare (Warum werden die Themen nicht vorher<br />

verteilt, wie in <strong>der</strong> Biochemie) 2. vor lauter Vorbereitungen für Seminare und Praktika (um die Testate zu bestehen)<br />

hat man kaum Zeit für die Klausuren zu lernen, geschweige denn fürs Physikum!<br />

• Aufgrund eines Studienplatzwechsel durfte ich lei<strong>der</strong> nicht im 2. Semester in die Anatomie 'quereinsteigen'.<br />

Daher nehme ich seit dem 3. Semester an den Seminaren / Praktika <strong>der</strong> Anatomie, Physiologie und Biochemie<br />

teil.<br />

• Das Problem ist, dass man selbst mit sehr viel Arbeitseinsatz nicht sicher sein kann, dass man die Klausuren,<br />

die <strong>zur</strong> Zulassung zum Physikum zu bestehen sind, besteht.<br />

• <strong>der</strong> ganz 'normale' Uniwahnsinn: zuviel Stoff in zu kurzer Zeit, Physikumsvorbereitung in vier Wochen davor<br />

gequetscht, vorher Zittern ob es mit <strong>der</strong> Zulassung klappt... für Freizeit blieb keine Zeit<br />

• Extreme Stoffmengen (Biochemie), die für das Bestehen des Physikums nicht in ihrer gänzlichen Detailtreue,<br />

wie sie in den umfangreichen Skripten dargeboten werden und angefragt wurden, relevant sind.<br />

• großes Lernvolumen, wenig Zeit für Entspannung, viele Praktika, die vorbereitet werden müssen<br />

• Viel zu viel Biochemie-Lernerei für die Praktika. Testat jede Woche bei Physiopraktikum. Außerdem musste<br />

man jede Woche 4 Referate vorbereiten. Das war zu viel.<br />

• Viel zu viel Lernstoff (oft prüfungsirrelevant!!!). Zu viele Praktika kurz vor Semesterende und in <strong>der</strong> Klausurenzeit.<br />

Zu schwere Klausuren. Keine Zeit für die Physikumsvorbereitung<br />

• Viel zu viel Stoff und einige Lehrveranstaltungen, die viel Zeit verbrauchen, ohne effizient auf das Physikum<br />

vorzubereiten.<br />

5


3. Studienjahr<br />

<strong>Anmerkungen</strong> optimal gefor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• die Organisation <strong>der</strong> Klausuren ist nicht beson<strong>der</strong>s glücklich<br />

• Überfor<strong>der</strong>ung gegen Ende des Semesters, zu viele Klausuren in zu kurzer Zeit! Das führt auch bei kontinuierlicher<br />

Mitarbeit zu Überfor<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Aktut-Phase<br />

• Zu spät angefangen mit Lernen<br />

<strong>Anmerkungen</strong> eher überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• 1. Kliniksemester und ich wusste nicht recht, wie ich es anpacken sollte. Was lernen, was nicht etc... + Persönliches<br />

+ Erschöpfung vom Physikum<br />

• 5 verschiedene Themenbereiche und jeweils dazu eine Klausur ist leicht überfor<strong>der</strong>nd. Man wusste nicht so<br />

richtig, wo man zuerst anfangen soll zu lernen!<br />

• 7 Fächer und damit Prüfungen auf einmal sind extrem viel, so dass man oft nur noch am Lernen ist und für<br />

so etwas wie Doktorarbeiten einfach keine Zeit bleibt<br />

• 7 Prüfungen am Ende des Semesters.<br />

• Als Springer zu viel Stoff in zu kurzer Zeit bei zu langen Unitagen. Da bleibt wenig Luft und Ausdauer, um zu<br />

Hause zu lernen.<br />

• an den vielen Nachmittagskursen und den großen Stoffmengen in den Fächern Mikrobiologie, Pharmakologie<br />

und Pathologie<br />

• An <strong>der</strong> Fülle des Stoffes, vor allem in Pharma<br />

• An <strong>der</strong> Masse des Stoffes und den sehr dicht gepackten Klausuren. Es wäre sinnvoll, die Abschlussklausuren<br />

mit mehr Abstand zu planen, alles an<strong>der</strong>e ist eher unmenschlich und sehr stark belastend<br />

• Außermedizinisches Engagement.<br />

• Daran, dass es fast unmöglich ist, sich auf 7 Prüfungen adäquat vorzubereiten wenn diese (und vor allem<br />

die schwersten) in <strong>der</strong> letzten Woche <strong>der</strong> Prüfungszeit liegen.<br />

• Der Grund hierfür bestand bei mir darin, dass ich erst am 3. April meinen Studienplatz in Lübeck bekommen<br />

habe. Im Endeffekt war es aber doch ganz gut zu schaffen.<br />

• Der Stundenplan war extrem voll gepackt und eine 31-Stunden-Woche mit nebenher Vor- und Nachbereiten<br />

und am Ende 8 Prüfungen, ist einfach zu heftig. Ich weiß nicht, ob es realisierbar ist, aber vielleicht könnte<br />

man entwe<strong>der</strong> Klinische Chemie o<strong>der</strong> Humangenetik in das Wintersemester ziehen, um den Stundenplan<br />

etwas gleichmäßiger zu verteilen. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit wäre, darauf zu achten, dass diejenigen, die MiBi<br />

haben, nicht auch noch in den Notfallkurs müssen.<br />

• Die zwei aufwendigsten Klausuren: Pharmakologie und Mikrobiologie waren an aufeinan<strong>der</strong>folgenden Tagen.<br />

Das war sicherlich vermeidbar.<br />

• Doktorarbeit, Hiwi-Job + Studium + Wohnsituation + Sommer! D.h. wenig Zeit um in Ruhe lernen zu können<br />

und im Einklang mit sich zu leben.<br />

• Doppelbelastung Pharma und Mikrobio. Im Nachhinein machbar, aber während des Semesters sehr stressig.<br />

• Eigenes persönliches Missmanagement...<br />

• Es lag daran, dass ich am 1.4 mein mündliches Physikum hatte und am 6.4 in Lübeck weiterstudiert habe.<br />

Dazu kam, dass ich dann Klausuren des 6ten Semesters geschrieben habe und das nicht allzu wenige waren.<br />

• Es lag wohl eher daran, dass man durch den Physikumstress und den direkt darauf folgenden Wechsel<br />

schon etwas ermüdet in das neue Semester gestartet ist. Irgendwie hat ja aber dann doch alles geklappt.<br />

• Es war ein sehr dicht gepacktes Programm und es blieb fast keine Zeit mehr, die Inhalte vor- bzw. nachzubereiten.<br />

• Ich bin Wechsler und man ist eben am Anfang mit ganz vielen 'extraunitären' Sachen beschäftigt, Wohnungssuche,<br />

neue Freunde suchen, sich einleben,... Da ist es dann schon heftig, so einen vollgepackten<br />

Stundenplan zu haben und sich auf 8 Prüfungen vorzubereiten! Trotzdem hat das Semester mir unheimlich<br />

viel Spaß gemacht!!!<br />

• Ich hab zu spät angefangen zu lernen. Mibi, Pharma und Radio in einer Woche ist vernünftig kaum machbar.<br />

6


• Ich hatte eindeutig zu viele Kurse und am Ende zu viele Klausuren in zu kurzer Zeit...<br />

• Ich persönlich hatte einen etwas volleren Stundenplan als an<strong>der</strong>e Kommilitonen im Semester, wahrscheinlich<br />

weil ich Springer bin. Das ist beson<strong>der</strong>s jetzt in <strong>der</strong> Klausurenphase zu spüren.<br />

• Ich war mit Mikrobiologie, Pharmakologie und den ganzen an<strong>der</strong>en kleineren Fächern überfor<strong>der</strong>t.<br />

• Klausuren mit viel Stoffumfang nahe beieinan<strong>der</strong>, dazwischen noch 'kleine' Pflichttermine am Semesterende,<br />

werden als 'Zeitverschwendung' empfunden.<br />

• Mehrfachbelastung durch Mikrobiologie, Humangenetik und KliChi mit Kind und vollzeitstudieren<strong>der</strong> Frau im<br />

gleichen Semester<br />

• MiBi und Pharma plus eine Nachholklausur aus dem letzten Semester<br />

• Mikrobiologie im 6. Fachsemester ist einfach sehr hart.<br />

• Nicht am Studium, eher durch paralleles Arbeiten während des Semesters + Doktorarbeit usw.<br />

• persönliches Tief<br />

• sehr viele Fächer gleichzeitig, nachmittags kaum Zeit, um Vorlesungen nachzuarbeiten<br />

• Sehr umfangreiche Stoffmengen zu lernen, die aber aufgrund des Stundenplans nachmittags bzw. abends<br />

zeitlich kaum nachzuarbeiten sind<br />

• sehr viele Fächer mit viel unterschiedlichem Lerninhalt. Manche Fächer sind trotz bestandener Klausur eher<br />

unter den Tisch gefallen, weil man sie lei<strong>der</strong> nur notdürftig abdecken konnte<br />

• Sehr viele Fächer sehr viele Klausuren in kurzer Zeit<br />

• Studium, Arbeit, Doktorarbeit. Alles auf einmal war das etwas zu viel.<br />

• Uniwechsel, zu viele Fächer, zu viele Prüfungen<br />

• Viele Veranstaltungen, Viel Stoff, Wenig Zeit :-(<br />

• Viele Veranstaltungen, viele Klausuren am Ende, Pharma und Mikrobiologie ist sehr viel zu lernen.<br />

• Wenn man das Physikum erst im Frühjahr ablegen konnte, ist <strong>der</strong> Übergang nicht so leicht. Es ergibt sich<br />

alles im Laufe des Semesters, aber für den Einstieg wäre es schön, von den Fächern, die den zweiten Teil<br />

im SS halten, eine 1h-Einführung zu bekommen. Das richtet sich an die Pathologie und die Pharmakologie.<br />

• Zu viel Stoff in zu kurzer Zeit ohne Zusammenhang. Es wäre schöner, wenn es evtl. möglich wäre ein System<br />

zu entwickeln, in dem man, wie ab dem 7.Semester, regelmäßiger Blockpraktika besucht, z.B. vormittags.<br />

Am Nachmittag kann man dann jeweils parallel die zugehörigen Kurse für Pharma, Patho, Radio und<br />

Klinische Chemie besuchen. Damit meine ich jeden Tag über mehrere Wochen im Semester! Umso regelmäßiger<br />

man am klinischen Alltag teilnimmt und parallel die dazugehörige Pharmakologie und Pathologie etc<br />

hat, kann man viel effektiver und auch leichter lernen. Die Prüfungen könnten dann einerseits auch mündlich<br />

sein, mit Patiententestaten, um auf das mündliche Physikum vorzubereiten. Fächer wie Mibi, etc kann man<br />

vielleicht in Intensivkursen am Anfang und Ende des Semesters abhandeln, vielleicht auch in die Semesterferien<br />

hinein. Aufgrund <strong>der</strong> intensiven Besuche <strong>der</strong> Blockpraktika würde die Notwendigkeit einer Famulatur<br />

auch entfallen, da – laut Umfrage unter den Kommilitonen – diese selten lehrreich und erfolgreich ist. Losgelöste<br />

Famulaturen über 2-6 Wochen mal im Semester tragen nicht so effektiv bei, wie z.B. eine kontinuierliche<br />

Lehre in <strong>der</strong> Klinik. Diese 'Praktika' könnten somit auf freiwilliger Basis verbleiben. Aufgrund <strong>der</strong> Problematik,<br />

dass viele Professoren und Dozenten forschen (müssen), ist die Zeit für die Lehre natürlich nicht so intensiv<br />

da, wie z.B. bei einer Person, die sich gänzlich <strong>der</strong> Lehre widmet, wie z.B. ein reiner Dozent, <strong>der</strong> sich<br />

nur mit <strong>der</strong> Lehre beschäftigt. Es wäre aber für die immense Anzahl an Studenten doch hilfreich, wenn man<br />

Professoren + Dozenten hätte, die sich mit den Studenten und <strong>der</strong> Lehre mehr beschäftigen können als jeden,<br />

die nebenbei noch arbeiten UND forschen! Falls meine Ausführungen unverständlich sind, können Sie<br />

sich bei mir auch per Mail etc <strong>zur</strong>ückmelden: fre<strong>der</strong>ikesp@hotmail.de<br />

• Zu viele Kurse in Anbetracht <strong>der</strong> kurzen Erholungszeit zwischen Physikum und Semesterbeginn.<br />

• zu viele Kurse. Notfall und Mibi in ein Semester zu legen, ist eigentlich nicht machbar<br />

• Zu viele Prüfungen zum Schluss<br />

• Zu voller Stundenplan mit großen Wartelücken zwischen den einzelnen Veranstaltungen, so dass man nicht<br />

nach Hause kam, aber auch nicht richtig zum lernen kam.<br />

• zusätzliches Arbeiten im Krankenhaus nahm Zeit in Anspruch, war mir aber wichtiger als immer nur zu pauken<br />

• Zu viele verschiedene Fächer und die Klausuren zu dicht beieinan<strong>der</strong><br />

7


<strong>Anmerkungen</strong> stark überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Ich hatte zu viele Kurse in diesem Semester!<br />

• so viele Fächer und Wochenstunden, anspruchsvolle Fächer, alle Prüfungen <strong>zur</strong> gleichen Zeit<br />

• über 6 Klausuren in einem Halbjahr ist zu viel. Mibi und Notfallmedizin + KliChe und Humangenetik ist Wahnsinn.<br />

Mein Vorschlag (unberücksichtigt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kurse): Ethik und Notfall in einem Semester und Mibi alleine<br />

im an<strong>der</strong>em Semester. Organisatorisch müsste dieses eigentliche gehen<br />

• viele Fächer, familiäre Probleme und Beziehungsprobleme<br />

4. Studienjahr<br />

<strong>Anmerkungen</strong> optimal gefor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• aufgrund <strong>der</strong> Blockpraktika konnte man oft nicht zu den Vorlesungen gehen und die Zeit, sich alle im Internet<br />

anzuhören, ist dann vor den Klausuren recht knapp.<br />

• Ich habe die Praktikumszeit im Vorwege von 9 auf 7 Wochen reduziert, ansonsten hätte mich dies überfor<strong>der</strong>t<br />

<strong>Anmerkungen</strong> eher überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• 3 Wochen Blockpraktikum in <strong>der</strong> Klausurenzeit waren hart.<br />

• 6 Wochen am Stück Block, gleichzeitiger Besuch <strong>der</strong> Vorlesungen nicht möglich,<br />

• Am ehesten an den Inneren Testaten, aber das wäre durch eine stattdessen durchgeführte Klausur mit Sicherheit<br />

nicht besser gewesen, son<strong>der</strong>n eher schlimmer!<br />

• An <strong>der</strong> zusätzliche Belastung durch die Anfertigung einer Doktorarbeit.<br />

• Blockpraktika an einem Stück mit Eingangstestaten und direkt danach die Klausuren. Am Wochenende war<br />

also Lernen angesagt, weil man unter <strong>der</strong> Woche aufgrund <strong>der</strong> Blockpraktika kaum dazu kam. Es ärgert<br />

mich, dass ich wie im letzten Semester in den sauren Apfel beißen musste und bis zu den Klausuren Blockpraktika<br />

hatte. Letztes Semester übrigens sogar während <strong>der</strong> ersten Klausur-Woche. Das sollte gerechter<br />

verteilt werden!<br />

• Blockpraktika sehr konzentriert und z.T. ohne Pausenwoche am Semesterende<br />

• Blockpraktika und Vorlesungen am Vormittag meist nicht vereinbar-> Jagd nach Mitschriften...<br />

• Daran, dass von uns verlangt wird an mehreren Orten gleichzeitig zu sein. Außerdem gehe ich prinzipiell<br />

gerne zu Vorlesungen und lerne dort auch viel, aber nach/während eines anstrengenden Praktikumstages<br />

bin ich nicht mehr aufnahmefähig. Wie wäre es mit weniger Vorlesungen, dafür mit durchgehendem Konzept<br />

(Chir, Innere).<br />

• die Innere Testate nehmen, wenn man sich ausführlich vorbereiten will, sehr viel Zeit in Anspruch<br />

• Die letzten zwei Blockpraktika lagen direkt hintereinan<strong>der</strong> und in <strong>der</strong> Woche vor Klausurbeginn, so dass<br />

wenig Zeit zum Lernen blieb.<br />

• Die Überfor<strong>der</strong>ung ist in <strong>der</strong> zunehmenden Anzahl <strong>der</strong> Überprüfungen begründet. Des Weiteren steigen<br />

stetig die Ansprüche in den Blockpraktika und insbeson<strong>der</strong>e in den Klausuren. Anstatt die Lehre in den Vorlesungen<br />

gezielt zu verbessern, wird einfach <strong>der</strong> Schwierigkeitsgrad sämtlicher Klausuren erhöht. Das ist in<br />

keinster Weise nachzuvollziehen! Es bleibt einem kaum noch die Freiheit, seine persönlichen medizinischen<br />

Interessensgebiete zu vertiefen und neue Interessensschwerpunkte zu bilden, was ich außerordentlich schade<br />

finde. Denn gerade Aktivitäten wie Auslandsfamulaturen, aufwändige Doktorarbeit o<strong>der</strong> ein ehrenamtliches<br />

Engagement sind die Dinge, die einen persönlich und auch fachlich sehr weiterbringen, jedoch Zeit beanspruchen,<br />

die einem bei solch einem Studium nicht mehr bleibt. Auch Zeit für Freizeitaktivitäten bleibt<br />

kaum übrig. Dabei halte ich die Persönlichkeitsbildung während des Studiums für den späteren täglichen<br />

Umgang mit Menschen für überaus wichtig. Durch den stetigen Anstieg in den Anfor<strong>der</strong>ungen schwindet zum<br />

einen die Studienmotivation stark, zum an<strong>der</strong>en scheinen viele Studenten inzwischen völlig erschöpft und<br />

ausgebrannt zu sein. Das Motto <strong>der</strong> Universität 'Im Focus das Leben' trifft auf uns Studenten inzwischen jedenfalls<br />

nicht mehr zu.<br />

• Doktorarbeit<br />

• Doktorarbeit parallel zum Studienortswechsel mit Nachholen von Leistungsnachweisen aus dem 6. Semester,<br />

daher 7 Klausuren zum Semesterende<br />

8


• Es ballt sich immer alles auf einem Haufen. Am Anfang des Semesters hatte ich voll viel frei und dann am<br />

Ende alles am Stück!<br />

• Gerade während <strong>der</strong> Blockpraktika steht man unter dem Druck, die Themen <strong>der</strong> Vorlesungen nachmittags/abends<br />

nachholen zu wollen. Das kann nach einem langen Tag auf Station sehr anstrengend bzw. unmöglich<br />

sein.<br />

• Hatte noch bis kurz vor den Klausuren Blockpraktika und dann wurde die Zeit zum Lernen sehr knapp.<br />

Wenn man während <strong>der</strong> Blockpraktika noch zu den Vorlesungen geht, ist <strong>der</strong> Tag doch seeeehr voll.<br />

• Ich hatte die Blockpraktika sehr kurz vor dem Klausurenblock.<br />

• In den Blockpraktika verpasst man so viele Vorlesungen, und wenn man sich dann noch auf ein Innere Testat<br />

vorbereitet, ist man aus dem Alltag völlig raus.<br />

• Lei<strong>der</strong> lagen die Blockpraktika auch dieses Mal wie<strong>der</strong> direkt vor den Klausuren. Diesmal hatte ich zudem<br />

auch noch fast alles am Stück. Das finde ich persönlich schon sehr ungerecht, weil ich auch im Wintersemester<br />

noch bis zuletzt – sogar während <strong>der</strong> ersten Klausurenwoche – Blockpraktikum hatte. Ich finde, das<br />

sollte fairer aufgeteilt werden! Aufgrund <strong>der</strong> Blockpraktika am Stück ist es auch schwierig, sich für Eingangstestate<br />

vorzubereiten...<br />

• Man schafft es kaum, den Stoff zwischen den BP aufzuholen. Außerdem ist es schlecht geregelt, dass man<br />

im BP nicht <strong>zur</strong> Gynäkologievorlesung gehen kann. Und dann lassen sich die Gynäkologen nicht einmal aufzeichnen.<br />

Wenn man heute noch aus schriftlichen Aufzeichnungen lernen könnte, die man aus den Vorlesungen<br />

mitnimmt, wäre das kein Problem. Wenn die Dozenten aber in einem raschen Tempo mit PowerPoint<br />

vortragen, hat man einfach keine Chance.<br />

• Mir war es oft nicht möglich, während <strong>der</strong> Blockpraktika dem allgemeinen Unterricht zu folgen und parallel<br />

den gelehrten Stoff aufzuarbeiten. Meine Blöcke Pädiatrie und Innere lagen kurz vor Semesterende, was <strong>zur</strong><br />

Folge hatte, dass ich die Tage auf Station nie vollständig ausgenutzt habe, weil insbeson<strong>der</strong>e während Innere<br />

die Pharma-Klausur schon im Nacken saß. Es ist nun mal unrealistisch, dass man bereits 6 Wochen vor<br />

den Klausuren mit intensivem Lernen anfängt – bis dahin hat man vieles schon vergessen. Somit habe ich<br />

meine Stationswochen in <strong>der</strong> Inneren Medizin nur halbherzig wahrgenommen, um meine Pharma-Note nicht<br />

zu versauen!<br />

• Nach den Blockpraktika ist man schon teilweise sehr erschöpft, so dass man nicht mehr soviel zu Hause<br />

machen kann. Somit verschiebt sich die Klausurvorbreitungszeit bis kurz vor den Klausuren, was teilweise<br />

sehr anstrengend sein kann.<br />

• Pharmakologie.<br />

• Privates<br />

• Schwierigkeiten <strong>der</strong> terminlichen Organisation <strong>der</strong> mdl. Testate bei Innere Medizin – insgesamt ist es schwer<br />

gut zu planen... und entsprechend schwer sich zeitig vorzubereiten.<br />

• Überschneidung <strong>der</strong> Blockpraktika und Vorlesungszeiten<br />

• Ungünstige Einteilung von Blockpraktika.<br />

• Viele Kurse, wenig Zeit während <strong>der</strong> Blockpraktika für an<strong>der</strong>e Sachen (sowohl fürs Lernen als auch für Privates)<br />

• Vier Blockpraktika und eine experimentelle Doktorarbeit sind schon sehr viel auf einmal, also lag es nicht<br />

direkt an den Lehrveranstaltungen<br />

• Vorlesungen und Blockpraktika wurden <strong>zur</strong> gleichen Zeit abgehalten es ist schwer zwei 'Arbeitstage' in<br />

einem zu bewältigen<br />

• Vorlesungen, Blockpraktika, Innere Medizin-Testate und Doktorarbeit nebeneinan<strong>der</strong> zu schaffen.<br />

• Vorlesungen, Doktorarbeit, Blockpraktika, Testate, Klausuren und Arbeit unterzubringen, ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong> Tag hat nur 24 Stunden...<br />

• Z.B. an langen Tagen beim chirurgischen Blockpraktikum, wo ich aber trotzdem nicht das Gefühl hatte, etwas<br />

gelernt zu haben. Das frustriert.<br />

<strong>Anmerkungen</strong> stark überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Arbeiten, Doktorarbeit, Pendeln, viele Blöcke bis kurz vor Klausurenphase<br />

• Es ist fast unmöglich, die Blockpraktika, Vorlesungen, Innere-Testate und Doktorarbeit unter einen Hut zu<br />

bringen. Gerade dann, wenn man einen hohen Anspruch an sich selbst hat und seine Aufgaben auf hohem<br />

Niveau erledigt. Es ist einfach zu viel. Freizeit bleibt kaum mehr und um seine eigene Gesundheit kümmert<br />

man sich auch nicht genug (Sport, seelische Gesundheit).<br />

9


Ich halte es ganz deutlich für falsch, überall die Klausurenschraube anzuziehen, d.h. nicht jedes Fach darf<br />

ein ganz großes werden und super anspruchsvolle Klausuren schreiben lassen. Es sollte lieber auf eine bessere<br />

Lehre gesetzt werden, als sich überall neue Klausurfragen auszudenken. Insgesamt sind die Vorlesungen<br />

in Powerpoint von den meisten Dozenten völlig falsch genutzt. Wir werden mit viel zu vielen Informationen<br />

überflutet. Weniger ist mehr! Wenn man mitschreiben und mitdenken könnte, wäre viel gewonnen. Auch<br />

Folien mit dunklem Hintergrund gehören ganz klar ins letzte jahrhun<strong>der</strong>t. Lei<strong>der</strong> wird das immer wie<strong>der</strong> falsch<br />

verstanden.<br />

5. Studienjahr<br />

<strong>Anmerkungen</strong> optimal gefor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• …allerdings muss ich anmerken, dass man sich im 10. Semester mehr denn je wie im Kin<strong>der</strong>garten fühlte.<br />

Die Anwesenheitspflicht bei Vorlesungen war einfach nur albern. Wäre es nicht sinnvoll, nach 5 Jahren Studium<br />

jeden selbst entscheiden lassen, ob die Vorlesung sinnvoll ist o<strong>der</strong> nicht.... dann wären die Studenten,<br />

welche die Vorlesungen schätzen, auch nicht so gestört ...<br />

• Doktorarbeit zu schreiben, Geld zu verdienen und die letzten Scheine zu bestehen. Zu viele Pflichtveranstaltungen...<br />

• Wegen Doktorarbeit, ansonsten wohl unterfor<strong>der</strong>t (viel zu wenig praktische Anteile für das 10. Semester!!).<br />

• Nur in den letzten Wochen überfor<strong>der</strong>t, da einige Kliniken kurz vor den Klausuren das Level deutlich angehoben<br />

haben, so dass man noch viel machen musste, auch wenn man vorher schon mitgearbeitet hat! Dann<br />

lieber gleich sagen, was einen erwartet!<br />

<strong>Anmerkungen</strong> eher überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• 7 Prüfungen<br />

• 9 Klausuren am Ende des Semesters.<br />

• Alle Semester wie<strong>der</strong>, kommt <strong>der</strong> gleiche Satz auf die Evaluation nie<strong>der</strong>, wo wir Studenten sind. Klausuren<br />

en bloc; ungleichmäßige Verteilung <strong>der</strong> Klausuren im 5. Studienjahr<br />

• Anzahl <strong>der</strong> Kurse und gleichzeitig Innere-Klausur<br />

• Die Tage wurden durch viele Kurse und Pflichtvorlesungen sehr lang und anstrengend!<br />

• Die Vorlesungen waren fast alle völlig ohne Lerneffekt, da entwe<strong>der</strong> völlig überfüllt bzgl. Inhalt (Augenheilkunde<br />

war <strong>der</strong> reine Wahnsinn – wie kann man nur so viel Stoff in so einer kurzen Zeit durchjagen. Da bleibt<br />

jeglicher Lerneffekt aus! We<strong>der</strong> mithören, noch schreiben, noch gucken war möglich, bei dem Tempo), o<strong>der</strong><br />

es war keine strukturierte Vermittlung eines fundierten Grundlagenwissens zu erkennen (Orthopädie-<br />

Vorlesung).<br />

• Doktorarbeit<br />

• Ich hatte in diesem Semester so viele Kurse und Vorlesungen, dass ich 9 Klausuren schreiben musste und<br />

das war sehr viel. Nächstes Semester habe ich nur noch Orthopädie und Psychiatrie, was mir wenig vorkommt.<br />

Ich hätte mir eine bessere Verteilung gewünscht.<br />

• Pflichtvorlesungen waren absolut unnötig und kontraproduktiv!! Extrem schlechte Vorlesungen, die Pflicht<br />

waren und Dozenten, die sich daraufhin über mangelndes Interesse seitens <strong>der</strong> <strong>Studierenden</strong> beschwert haben<br />

– wen wun<strong>der</strong>t das???<br />

• Studien-/Prüfungsordnung, die wenig Fehler verzeiht ... dann ist man auf die 'Gnade' des Dekanats angewiesen<br />

• Viel Zeitverlust durch 'starre' Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen.<br />

• zu viel Anwesenheitspflicht bei den kleinen Fächern!<br />

• zu viele Klausuren zu dicht aufeinan<strong>der</strong>, woran ich aber selbst schuld war!<br />

<strong>Anmerkungen</strong> stark überfor<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong><br />

• Klausurentermine traditionell schlecht abgestimmt. Klausuren in bestimmten Fächern auf Facharztniveau.<br />

• Zu viele Kurse, dafür im nächsten Semester kaum noch was, tolle Planung an dieser Schule hier!<br />

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