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V - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Klausurvorbesprechung<br />

25.Juni 2013<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Zu den inhaltlichen Fragen<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Inwiefern sind Intensität vs. Extensität Antworten auf die<br />

Frage, ob ein Programm seine Ziele erreicht?<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Praktische Wünsche, die durch Beachtung von Effektivitätskriterien<br />

bei der Evaluation <strong>zu</strong> erfüllen sind<br />

a) Erreicht ein in Frage kommendes Programm seine Ziele?<br />

=> Intensität vs. Extensität<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Unterschiede Wirkung, Wirksamkeit, Wirkmodell<br />

Fragen in Wirkungsforschung<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

• ob ein Programm Wirkung hat oder nicht (Wirksamkeit)<br />

• ob festgestellt werden soll, warum es Wirkung zeigt (Wirkmodell)<br />

Wirksamkeitsprüfung (ob?)<br />

Ist ein Programm im Hinblick auf seine Ziele wirksam?<br />

- Beobachtung von Veränderungen in abhängigen Variablen?<br />

- Sind diese auf die unabhängigen Variablen (Programm) <strong>zu</strong>rückführbar?<br />

Theorie <strong>zu</strong>m Programm nicht nötig, wohl aber Theorie über das erfasste<br />

Verhalten<br />

Wirkmodellprüfung (warum?)<br />

Warum wirkt ein Programm, wenn es wirkt?<br />

⇒ Prüfung der <strong>zu</strong> Grunde liegenden Theorien<br />

⇒<br />

zwei Bereiche: Programmbereich vs. Personenbereich<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Fragestellungen in Evaluationsuntersuchungen<br />

Wirkung<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Hat IM Wirkung? Wie groß?<br />

Wirksamkeit<br />

Kompetenz/<br />

Disposition<br />

Programm<br />

Wirkungskomponenten<br />

und Wirkungsweisen<br />

Warum hat IM Wirkung?<br />

Wirkmodell<br />

Wodurch?<br />

Personen<br />

Wirkmechanismen<br />

und Wirkprozesse<br />

Performanz<br />

(Verhalten)<br />

keine programmbezogene<br />

Theorie<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

programmbezogene Theorie<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Fragen: Abgren<strong>zu</strong>ng Theorien/Aussagen<br />

technologische Theorie – technologische Aussage<br />

nomopragmatische Aussage<br />

Fundierung technologischer Aussagen<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Begriffe:<br />

nomologisch = theoretisch (durch Verknüpfung von Aussagen herleitbar)<br />

Synonym = Logisch<br />

Gegenwörter: technisch, praktisch<br />

nomothetisch = allgemein; gesetzgebend, auf die Aufstellung von<br />

Gesetzen bzw. auf die Auffindung von Gesetzmäßigkeiten<br />

zielend (wissenschaftstheoretisch)<br />

nomos (griechisch) = vom Menschen gesetzte Ordnung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Theorie<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

= Aussagensystem, wobei es sich um Allaussagen handelt<br />

(Universalitätsbedingung), die empirisch bewährt sind<br />

• Aussagen (Gesetze) müssen implikative Form haben (wenn – dann)<br />

• Gesetze sind in Aussagensysteme (Theorien) eingebettet, wobei ein<br />

hierarchischer Zusammenhang zwischen den verschiedenen<br />

Elementen (Basissätzen, d.h. Aussagen, die sich auf ein<br />

bestimmtes Ereignis beziehen; Gesetze oder Gesetzeshyothesen;<br />

Theorien) besteht.<br />

• Die Gesetze erklären die Ereignisse (= E-Erklärung), die Theorien<br />

die Gesetze (= G-Erklärung), wobei es auch Theorien zweiter<br />

Ordnung geben kann.<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Zum Zusammenhang nomo- und technologische Theorien,<br />

Aussagen, Basissätzen…<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Nomologische Theorie<br />

G-Erklärung<br />

Nomologische Aussage<br />

E-Erklärung<br />

A<br />

B-A<br />

Technologische Theorie<br />

Fundierung<br />

Technologische Aussage<br />

(Regel)<br />

Evaluation<br />

Praktische<br />

Umset<strong>zu</strong>ng<br />

(„Überset<strong>zu</strong>ng)<br />

Basissatz<br />

Basissatz<br />

praktische<br />

Handlung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Zum Zusammenhang nomo- und technologische Theorien,<br />

Aussagen, Basissätzen…<br />

Beispiel:<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Nomologische Theorie:<br />

Nomologische Aussage:<br />

Basissätze:<br />

behavioristische Lerntheorie<br />

„Wenn ein Verhalten einen als aversiv<br />

antizipierten/erlebten Zustand (z.B. Angst,<br />

Zwang) verhindert, dann tritt das Verhalten in<br />

Zukunft häufiger auf.“<br />

eine Person überquert keine Brücken; meidet<br />

enge, große, leere,… Räume/Plätze, … etc.<br />

eine Person verlässt ihr Haus nie; berührt nie<br />

etwas, … etc.<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Nomologische und technologische Theorien (II)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Technologische Aussagen: Der Ansatz von Bunge<br />

Vermittlung zwischen Grundlagenwissen und technologischem Wissen:<br />

1. Nomologische Aussagen „wenn x, dann y“ enthalten Hinweise auf Mittel (x)<br />

und Wirkung (y). Die Mittel (x) müssen zwei Bedingungen erfüllen:<br />

- Be<strong>zu</strong>g auf konkrete Aktionen des Akteurs (Operationalisierungen von x = x*)<br />

- Die Mittel müssen vor der Wirkung (y) auftreten.<br />

Wirkung (y) muss mit dem Ziel der Intervention übereinstimmen und ebenfalls<br />

operationalisiert (von y <strong>zu</strong> y*) werden.<br />

Aussagen „wenn man x* tut, dann y*“ = nomopragmatische Aussagen<br />

2. Nomopragmatische Regeln müssen in Handlungsregeln („technologische<br />

Regeln“) umformuliert werden. Zwei Arten technologischer Regeln:<br />

Regel 1: „y* durch x*“ oder „um y* <strong>zu</strong> erreichen, tue x*“<br />

Regel 2: „Um y* <strong>zu</strong> vermeiden, tue nicht x*“<br />

Aber: noch keine Garantie, dass es keine andere Wenn-Komponente xº gibt, welche <strong>zu</strong><br />

y* führt. Deshalb folgen aus “wenn x*, dann y*” nur die Regeln “für y* ist x* eine<br />

Möglichkeit” (modifizierte Regel 1) und “um y* <strong>zu</strong> vermeiden, vermeide x* und vielleicht<br />

noch mehr” (modifizierte Regel 2)<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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Institut für Psychologie<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Zum Zusammenhang nomo- und technologische Theorien,<br />

Aussagen, Basissätzen…<br />

Beispiel:<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Technologische Theorie:<br />

instrumentelles Konditionieren<br />

Technologische Aussage: „Durch schrittweise Annäherung<br />

(systematische Desensibilisierung) an den<br />

angstauslösenden Reiz wird das<br />

Vermeidungsverhalten reduziert.“<br />

modifizierte Regel 2:<br />

„…oder vielleicht auch durch direkte<br />

Konfrontation (Flooding bzw. Reizüberflutung)<br />

mit dem angstauslösenden Reiz“<br />

Praktischen Handlungen:<br />

mit niedrigen Brücken anfangen bzw. die<br />

höchsten sofort hernehmen<br />

sich für ein paar Minuten von<br />

Kaffeemaschine/Bügeleisen/Haus entfernen<br />

bzw. für lange Zeit weit weg fahren<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Zum Zusammenhang nomo- und technologische Theorien,<br />

Aussagen, Basissätzen…<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Nomologische Theorie<br />

G-Erklärung<br />

Nomologische Aussage<br />

E-Erklärung<br />

A<br />

B-A<br />

Technologische Theorie<br />

Technologische Aussage<br />

(Regel)<br />

Fundierung (praktische Erklärung)<br />

Evaluation<br />

Praktische<br />

Umset<strong>zu</strong>ng<br />

(„Überset<strong>zu</strong>ng)<br />

Basissätze<br />

Basissätze<br />

praktische<br />

Handlung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Nomologische und technologische Theorien (V)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Fundierung technologischer Aussagen<br />

Technologische Theorie: Anwendung wissenschaftlicher Theorien auf beinah<br />

reale Situationen<br />

Evaluation technologischer Regeln auf Effektivität hin ist nicht ausreichend,<br />

sie müssen auch theoretisch fundiert werden. Dies ist allein schon für die<br />

„Überset<strong>zu</strong>ng“ der Regel (Operationalisierung) in die Anwendungssituation<br />

nötig.<br />

Fundierung durch nomologische Theorien (G-Erklärung für technologischen<br />

Aussagen)<br />

Fundierung durch technologische Theorien (praktische Erklärung der<br />

technologischen Aussage)<br />

Unterschied zwischen nomologischen und technologischen Theorien:<br />

Berücksichtigung der Komplexität (Abstraktion und „Reinheit“ vs. Konkretheit<br />

und Kombination)<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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Institut für Psychologie<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Nomologische und technologische Theorien (VI)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Fundierung technologischer Aussagen<br />

Erklärung des modus operandi der in der technologischen Regel<br />

empfohlenen Interventionsmaßnahmen setzt Prozessuntersuchungen und<br />

hypothesenbezogene Programmvariationen voraus, in denen nachgewiesen<br />

wird, dass die durch das Programm ausgelösten Prozesse, die <strong>zu</strong>m<br />

angestrebten Ziel führen, tatsächlich stattfinden.<br />

In Praxis: theoretische Begründung eines Programms nicht notwendig<br />

⇒<br />

⇒<br />

Forderung nach theoretischer Fundierung wird ersetzt durch Forderung,<br />

ein Programm dürfe nicht inkompatibel mit dem aktuellen Stand der<br />

Wissenschaft sein<br />

das bedeutet: Gewisse theoretische Vorstellungen über die<br />

Wirkungsweise eines Programms sollten vorhanden sein!<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Wirkung<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Hat IM Wirkung? Wie groß?<br />

Wirksamkeit<br />

Kompetenz/<br />

Disposition<br />

Performanz<br />

(Verhalten)<br />

Programm<br />

Warum hat IM Wirkung?<br />

Wirkmodell<br />

Wodurch?<br />

Personen<br />

Wirkungskomponenten<br />

Wirkmechanismen<br />

und Wirkungsweisen und Wirkprozesse<br />

keine programmbezogene<br />

Theorie<br />

programmbezogene Theorie<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Empfehlungen für die Praxis: Warum ist es wichtig, dass<br />

Maße klassifiziert und getrennt betrachtet werden?<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Kategorien von Erfolgsmaßen<br />

1. theoriespezifische (oder schulspezifische) Erfolgsmaße<br />

2. störungs- oder defizitspezifische Erfolgsmaße<br />

3. externe oder fakultative Erfolgsmaße (allgemein, schul- und<br />

störungsübergreifend)<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Theoriespezifische (oder schulspezifische) Erfolgsmaße<br />

=> Maße, die in der das Programm fundierenden Theorie verankert sind<br />

(bzw. auf denen die ersten erfolgreichen Anwendungen der<br />

Interventionsmaßnahme beruhen)<br />

- müssen die Systemebene der IM (intra- oder interpersonell)<br />

berücksichtigen<br />

- Maße, die in Be<strong>zu</strong>g auf verschiedene Theorien oder Schulen spezifisch<br />

sind, sind nicht miteinander vergleichbar<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Störungs- oder defizitspezifische Erfolgsmaße<br />

=> Maße, die sich nicht auf spezifische Interventionsmaßnahmen beziehen,<br />

sondern auf die Störungen oder Defizite, <strong>zu</strong> deren Beseitigung oder<br />

Reduktion das entsprechende Programm eingesetzt wird<br />

(häufig abgeleitet aus den Diagnoseschlüsseln wie z.B. dem ICD-10<br />

oder dem DSM-IV)<br />

- Maße sind nicht theoriefrei, beziehen sich aber auf eine Störungs- oder<br />

Defizittheorie und nicht auf eine Therapietheorie<br />

- Maße daher eher bzw. besser miteinander vergleichbar<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Externe oder fakultative Erfolgsmaße<br />

⇒ allgemeine, schul- und störungsübergreifende Maße, die sich meist auf<br />

fakultative Ziele beziehen, aber weder auf eine Interventionstheorie noch<br />

auf eine Störungstheorie <strong>zu</strong>rück gehen<br />

(Beispiele: Häufigkeit des Arztbesuches, Dauer und Umfang der<br />

Medikamenteneinnahme, Rückfallquote, Zufriedenheit, Akzeptanz, etc.)<br />

- Maße sind theoriefrei (hinsichtlich Interventions- und/oder<br />

Störungstheorie)<br />

- Maße sehr gut miteinander vergleichbar<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Empfehlung für die Evaluationspraxis<br />

⇒ Die eingesetzten Maße sollten jeweils klassifiziert und dann getrennt<br />

nach dieser Klassifikation betrachtet werden, wobei sich im Zweifelsfall<br />

immer auf diejenigen diagnostischen Vorgehensweisen und Kriteriumsmaße<br />

beschränkt werden soll, die mit Blick auf die verschiedenen möglichen<br />

Interventionsziele und die <strong>zu</strong> erfassenden Wirkungen von vorrangiger<br />

Bedeutung sind.<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Wirkungen/Wirksamkeit<br />

Programmwirksamkeit und Programmwirkung<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Zentrale Aufgabe der Evaluationsforschung<br />

⇒ empirischer Nachweis der Wirksamkeit von Programmen<br />

(≠ der Wirksamkeit liegen die postulierten Wirkungen <strong>zu</strong>grunde)<br />

Begriff der „Wirkung“ eher Oberbegriff oder übergeordnetes Konstrukt<br />

Evaluation der Programmwirkung => zwei Fragen:<br />

(1) Frage nach der Wirksamkeit eines Programmes: „Ist die angestrebte<br />

Wirkung aufgetreten? („Ob und in welchem Ausmaß?)<br />

= primäres Ziel der Evaluationsforschung<br />

(2) Frage nach dem <strong>zu</strong> Grunde liegenden Wirkmodell mit seinen<br />

angenommenen oder tatsächlichen Komponenten, Prinzipien,<br />

Mechanismen und Prozessen: „Warum ist die Wirkung eingetreten?“<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Evaluation der Programmkonzeption<br />

(antizipatorisch/prospektiv vs. formativ)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

A) Evaluation der Programmkonzeption<br />

- vor der Erprobung eines Programms<br />

=> Bewertung der Ausarbeitung und Gestaltung der geplanten<br />

Maßnahmen sowie der Konzeption des Programmes vor dem<br />

Hintergrund der technologischen Modellvorstellungen<br />

=> Abschät<strong>zu</strong>ng der Wahrscheinlichkeit seiner Wirksamkeit<br />

(antizipatorische oder prospektive Evaluation)<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


B) Formative Evaluation<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

- Während der Erprobung eines Progammes<br />

- Erprobungs- und Testphase (fortlaufende Evaluation)<br />

=> Optimierung des Programms als Ganzes und/oder seiner<br />

Komponenten im Hinblick auf Zielset<strong>zu</strong>ng, Anwendbarkeit und<br />

Wirksamkeit<br />

=> unter Umständen Einschluss von Modifikationen der<br />

ursprünglichen Programmkonzeption und deren erneuter<br />

Prüfung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Ergebnis- vs. Erfolgsevaluation<br />

5 Evaluationsarten (in verschiedenen zeitlichen Phasen)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

D) Evaluation der Programmwirksamkeit (zwei Aspekte)<br />

1) Veränderungen auf Seiten der Zielpersonen im Verlauf der<br />

Intervention, denen im Rahmen einer Prozessevaluation<br />

nachgegangen wird<br />

2) Veränderungen nach der Durchführung des Programms =<br />

Erfolgs- oder Ergebnisevaluationen<br />

=> Feststellung der Wirksamkeit eines Programms<br />

=> Feststellung der Art der Wirkungen hinsichtlich Intensität und<br />

Extensität, sowie möglicher Neben- und Folgewirkungen<br />

- oft rein summativ, können aber auch formativ durchgeführt<br />

werden<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Ergebnis-/ Erfolgsevaluation vs. summativ/formativ<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

keine Gleichset<strong>zu</strong>ng von summativer Evaluation mit Ergebnisevaluation<br />

• Ergebnisevaluationen können summativ u/o formativ durchgeführt werden.<br />

• Summative Evaluationen können global oder analytisch angelegt werden.<br />

Globale Evaluationen bewerten ein Programm als Ganzes im Hinblick auf<br />

seine grundsätzliche Wirksamkeit oder Durchführbarkeit.<br />

Analytische Evaluationen unterziehen die einzelnen Komponenten oder<br />

Bestandteile eines Programms einer detaillierten Überprüfung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Wirkungen (programm-, interventionsgebunden,<br />

programm- und interventionsunabhängig)<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Kriterium? Wirksamkeit von IM<br />

⇒ Frage:<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Welchen Kriterien sollten lokale (für Einzel- und Kleingruppenarbeit<br />

vorgesehene) Interventionsprogramme genügen, um als<br />

„effektiv“ bewertet werden <strong>zu</strong> können?<br />

Kriterium (für den Wirksamkeitsnachweis):<br />

Verknüpfung zwischen technologischer Regel, Programm oder<br />

„Produkt“ – die das allgemeine Ziel von Veränderungen auf einen als<br />

„besser bewerteten Ziel<strong>zu</strong>stand haben – und ihrer/seiner<br />

Wirksamkeit in Hinblick auf diesen Ziel<strong>zu</strong>stand<br />

⇒ Nachweis, dass ein Programm seine spezifischen Ziele<br />

(intern und extern) <strong>zu</strong> erreichen vermag<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Einzelfallanalysen<br />

Frage: Performanz- vs. Kompetenzverbesserung<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Gütekriterien für Kriteriumsmaße<br />

Programmziele und ihre Erfassung<br />

Ziele und Maße<br />

Vorgabe der internen Ziele psychologischer Interventionsmaßnahmen von<br />

den Autor_innen und/oder den Anwender_innen:<br />

⇒ Positive Veränderungen in einem bestimmten als besonders interventionsbedürftig<br />

angesehenem Bereich des Erlebens und/oder des<br />

Verhaltens (manchmal auch Spezifikation der Bereiche, in denen<br />

keine Wirkungen auftreten sollten)<br />

Veränderungen können Performanzen und Kompetenzen, Fertigkeiten,<br />

Fähigkeiten, Strategien usw. betreffen<br />

jeder beobachtbaren Performanz- oder Leistungsverbesserung liegt<br />

eine entsprechende Kompetenzverbesserung <strong>zu</strong>grunde<br />

Güte der Erfassung der Performanzverbesserung abhängig von der<br />

testtheoretischen Validität der Erhebungsinstrumente<br />

hier: grundsätzliche Forderung nach der Eignung der Maße, den<br />

Programmerfolg relativ <strong>zu</strong> den Programmzielen angemessen <strong>zu</strong> erfassen 22<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Frage: Zweckmäßigkeit der Unterscheidung zwischen<br />

Wirkung und Wirksamkeit<br />

Gütekriterien für Kriteriumsmaße<br />

Programmziele und ihre Erfassung<br />

Weitere Probleme bei den Kriteriumsmaßen<br />

<br />

mögliche Konkurrenzhypothesen: z.B. Vorwissens- und<br />

Retesthypothesen<br />

Vorwissenshypothese: Interventionsteilnehmer verfügen bereits<br />

über Vorwissen, um die Kriteriumsaufgaben <strong>zu</strong> lösen<br />

Retesthypothese: Veränderungen resultieren allein aufgrund des<br />

Umstandes, dass vorgetestet wird.<br />

WICHTIG: Nachgewiesene Verbesserungen/Veränderungen sollten<br />

immer hinreichend eindeutig auf Programmwirkungen<br />

<strong>zu</strong>rückführbar sein!<br />

<br />

Zweckmäßigkeit der Unterscheidung zwischen der Wirkung und der<br />

Wirksamkeit eines Programms<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Einordnung der EG, die eigene VG darstellt<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

2) Vergleichsgruppen mit expliziter Kontroll- bzw. Vergleichsbedingung<br />

<br />

<br />

Spezialfall: Versuchsgruppe, die ihre eigene Vergleichsgruppe<br />

darstellt<br />

- keine Kontrolle des Zeitfaktors (besonders problematisch bei<br />

Spontanremissionen)<br />

Wartelistengruppen (Vergleichsgruppen, in denen keine<br />

Intervention stattfindet)<br />

- nur für Feststellung der Bruttowirkungen im engeren<br />

Sinne, da interventionsgebundene Wirkungen nicht<br />

kontrolliert werden können<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Frage: Programme <strong>zu</strong> AP nach Auferlegung gemeinsamer<br />

Ziele<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

⇒<br />

⇒<br />

Konstanthaltung der Ziele der Interventionsmaßnahmen<br />

(mögliche Unterscheidung in Nah- und Fernziele, Forderung nach<br />

Gleichheit der Ziele kann Nahziele, Fernziele oder beide<br />

gleichzeitig betreffen)<br />

zwei Programme können <strong>zu</strong> Alternativprogrammen gemacht werden,<br />

indem ihnen gemeinsame Ziele von außen auferlegt werden, die sich<br />

nicht mit den programmspezifischen Zielen decken müssen<br />

Variation der Randbedingungen der Interventionsmaßnahmen<br />

(keine Angleichung der Randbedingungen des<br />

Vergleichsprogramms an das Experimentalprogramm)<br />

Festgestellte Wirksamkeitsunterschiede = empirische Grundlage für<br />

Konstruktion einer Effektivitätsrangfolge der Programme, die<br />

wiederum als Aspekt <strong>zu</strong>r Konstruktion einer Effizienzrangfolge der<br />

Programme dienen kann<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Allgemeines <strong>zu</strong>r Klausur<br />

Wann: 08. Juli 2013<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Wo: Olshausenstraße 75, Hörsaal 2<br />

Beginn: 08:30 Uhr mit Erläuterungen <strong>zu</strong>m Ablauf, etc., Einlesezeit<br />

Klausurstart: 09:00 Uhr<br />

Klausurende: 10:00 Uhr (es kann früher abgegeben werden)<br />

Bitte Studien- und Personalausweise mitbringen!!<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Allgemeines<br />

• „Evaluation“ Klausur = 50% der Modulnote<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

• zweiter Klausurtermin im Oktober 2013<br />

Anmerkungen:<br />

=> 7 offene Fragen (mit Teilfragen)<br />

=> <strong>zu</strong>m Bestehen (4.0) müssen 45% erreicht werden<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Allgemeines<br />

Auszüge aus der Prüfungsordnung (Juli 2006):<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

§ 16 Leistungspunkte<br />

(2) Ein Leistungspunkt entspricht 30 Stunden Arbeitsaufwand inklusive<br />

Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und <strong>zu</strong>geordneten Prüfungsleistungen...<br />

§ 20 Leistungsbewertung durch Noten<br />

(1) Für die Bewertung von Prüfungsleistungen sind folgende Noten <strong>zu</strong><br />

verwenden:<br />

1 = sehr gut eine hervorragende Leistung;<br />

2 = gut eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt;<br />

3 = befriedigend eine Leistung, die den durchschnittlichen Anforderungen<br />

entspricht;<br />

4 = ausreichend eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den<br />

Anforderungen genügt;<br />

5 = nicht ausreichend eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den<br />

Anforderungen nicht mehr genügt.<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

SS 2013<br />

Institut für Psychologie<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Hinweise <strong>zu</strong>r Bearbeitung der Evaluationsklausur<br />

• allgemeine Anweisungen <strong>zu</strong> Beginn gründlich durchlesen<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

• auf Formulierungen achten: z.B. nennen, erläutern,<br />

diskutieren, etc.<br />

• Anzahl an Zeilen hat keine Bedeutung<br />

• Gesamtpunktzahl für eine Aufgabe steht bei der Frage<br />

• Fragen sind chronologisch angeordnet (Reihenfolge entspricht<br />

dem Vorgehen in der Vorlesung)<br />

• darauf achten, dass keine Seite ausgelassen wird (sind<br />

durchnummeriert)<br />

• Fließtext nicht zwingend notwendig<br />

• eine Zeitstunde (60 min)<br />

• wenn fertig, an die Ecke des Tisches legen<br />

• Fragen sind vor allem während der Einlesezeit möglich<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluationsklausur<br />

- keine Angst haben<br />

Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

- wenn Antwort nicht sofort einfällt, einen Augenblick innehalten,<br />

durchatmen und Frage noch mal anschauen; wenn nicht besser,<br />

erst mal <strong>zu</strong>r nächsten Frage gehen<br />

- Speed-Komponente => Zeit gut einteilen, keine Romane<br />

schreiben<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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Institut für Psychologie<br />

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Arbeitseinheit Sozialpsychologie und<br />

Politische Psychologie


Evaluation: Klausurvorbesprechung<br />

Viel Erfolg!!!<br />

Veranstaltung: Evaluation<br />

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