Übungsblatt 3_2013 - Universität Flensburg
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Prof. Dr. H. Lorenzen!<br />
Abteilung für Mathematik und ihre Didaktik<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Flensburg</strong>! WS <strong>2013</strong>/2014<br />
Vorlesung Funktionen und Gleichungen<br />
<strong>Übungsblatt</strong> 3<br />
Aufgabe 1 (kleine Übungen zum Umgang mit Buchstaben)<br />
Bearbeiten Sie folgende Übungen zum Umgang mit Termen und Variablen!<br />
(a) Seien a, b zwei negative Zahlen mit a < b. Bestimmen Sie die größte Zahl unter den<br />
Zahlen -5a, 3a, 5b und -3b.<br />
(b) In der Rechenaufgabe 4·KLMNP4 = 4KLMNP kennzeichnet jeder der Buchstaben eine<br />
Ziffer, welche?<br />
(c) Seien a, b, c natürliche Zahlen. Welchen Wert hat das Produkt aus a, b und c, wenn<br />
das Produkt aus a und b gleich c, das dreifache von c gleich b und das Produkt aus b<br />
und c die Zahl 12 ist?<br />
(d) In (D·R·E·I)·(V·I·E·R) = Z·WcO·E·L·F steht jeder Buchstabe für eine Ziffer.<br />
Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Ziffern, verschiedene Buchstaben bedeuten<br />
verschiedene Ziffern. Welche Werte kann das Produkt annehmen?<br />
(e) In dem Bruch (F·E·B·R·U·A·R) : (M·A·I) sollen die Ziffern von 1 bis 9 so für die<br />
Buchstaben eingesetzt werden, dass der (gekürzte) Bruch möglichst eine kleine<br />
natürliche Zahl ist. Wie immer gilt: Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Ziffern, verschiedene Buchstaben bedeuten verschiedene<br />
Ziffern.<br />
Aufgabe 2<br />
Sind folgende Zuordnungen ∘ jeweils Verknüpfungen auf der angegebenen Menge M,<br />
wobei a und b Elemente aus M sind? Begründen Sie kurz ihre Entscheidung.<br />
(a) M ≔ {,✢,✩,✪} mit a ∘ b ≔ ⊠<br />
(b) M ≔ {0,1,2} mit a ∘ b ≔ a·b<br />
(c) M ≔ {v,w,x,y,z} mit a ∘ b ≔ a<br />
(d) M ≔ {n n∈N und n ist gerade} mit a ∘ b ≔ a·b – 1<br />
(e) M ≔ {n n∈Z∖{0} und n ist durch 4 teilbar} mit a ∘ b ≔ (4a) : (4b)<br />
(f) M ≔ R∖{0} mit a ∘ b ≔ a : b<br />
(g) M ≔ Q mit a ∘ b ≔ a 2 b<br />
Aufgabe 3<br />
Überprüfen Sie, ob folgende Paare aus einer Menge und einer Zuordnung Halbgruppen<br />
sind, wobei a und b Elemente der jeweiligen Menge sind.<br />
(a) (N,✩) mit a✩b ≔ 2a+4b<br />
(b) ({xx∈N und 1≤x≤10},□) mit a□b ≔ a–b für a > b und a□b ≔ b–a für a < b und a□b ≔ a<br />
für a = b.<br />
(c) (Q,✪) mir a✪b ≔ 3(a+2)(b+2)–2<br />
(d) (R,▹) mit a▹b ≔ ab – 1<br />
(e) ({0,1,2},✣) mit folgender Zuordnungstabelle<br />
Zusatz: Wenn das Paar keine Halbgruppe ist: Können Sie die Eintragungen in der Tabelle so<br />
ändern, dass das Paar zu einer Halbgruppe wird?<br />
✣ 0 1 2<br />
0 0 0 0<br />
1 0 1 2<br />
2 0 1 1
Prof. Dr. H. Lorenzen!<br />
Abteilung für Mathematik und ihre Didaktik<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Flensburg</strong>! WS <strong>2013</strong>/2014<br />
Vorlesung Funktionen und Gleichungen<br />
Aufgabe 4<br />
<strong>Übungsblatt</strong> 3<br />
Augustin ist nach einer Wanderung durch die „Schöne Heide“ im Wirtshaus „Waldschänke“<br />
angekommen und will nach einer letzten Rast zum Bahnhof gehen. Er schlendert zunächst<br />
gemächlich mit einer mittleren Geschwindigkeit von 3,5 Kilometer pro Stunde eine halbe<br />
Stunde seines Weges. Dann überlegt er: „Wenn ich mit dieser Geschwindigkeit<br />
weiterlaufe, erreiche ich den Bahnhof erst eine halbe Stunde nach Abfahrt des Zuges.“ Er<br />
verschärft auf dem Rest des Weges sein Marschtempo auf durchschnittlich 5 Kilometer<br />
pro Stunde und erreicht den Bahnhof 15 Minuten vor Abfahrt des Zuges.<br />
Sei x die Länge des Weges von der „Waldschänke“ zum Bahnhof in Kilometer. Erstellen<br />
Sie aus den Angaben des Textes einen Term T(x) mit T(x)=¼, also einen Term, aus dem<br />
man die Länge des Weges bestimmen kann.<br />
Bei Vergrößerung steht hier eine Lösung, aber erst selbst probieren!