UNESCO-Welterbe erhalten und gestalten
UNESCO-Welterbe erhalten und gestalten
UNESCO-Welterbe erhalten und gestalten
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<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>tag 2. Juni 2013<br />
Bergwerk Rammelsberg<br />
Altstadt von Goslar<br />
Oberharzer Wasserwirtschaft<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> Tagesreise<br />
Verschaffen Sie sich einen Überblick über das gesamte <strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> im<br />
Harz – bei einer Busreise mit kleinen Überraschungen, kompetent begleitet<br />
durch zertifizierte <strong>Welterbe</strong>-Guides.<br />
BUS-RUNDREISE DURCH DAS GESAMTE WELTERBE I<br />
10.00 – 17.00 | 25 € (nur nach Voranmeldung!) Reise ab Goslar:<br />
Rammelsberg, Kaiserpfalz (Altstadt von Goslar), Auerhahn-Kaskade, Ottiliae-<br />
Schacht Clausthal-Zellerfeld, Sperberhaier Damm, Oderteich, Kloster Walkenried,<br />
Grube Samson St. Andreasberg <strong>und</strong> zurück zum Rammelsberg.<br />
Nur 50 Karten vorrätig!<br />
Schnell reservieren <strong>und</strong> spätestens drei Tage vorher abholen!<br />
Tel: 05321-750-122 oder info@rammelsberg.de<br />
Start: 10.00 <strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> Erzbergwerk Rammelsberg, Werksstraße<br />
BUS-RUNDREISE DURCH DAS GESAMTE WELTERBE II<br />
10.00 – 17.00 | 25 € (nur nach Voranmeldung!) Reise ab Clausthal-Zellerfeld:<br />
Ottiliae-Schacht, Sperberhaier Damm, Oderteich, Kloster Walkenried, Grube<br />
Samson St. Andreasberg, Kaiserpfalz (Altstadt von Goslar), Rammelsberg,<br />
Auerhahn-Kaskade <strong>und</strong> zurück nach Clausthal-Zellerfeld.<br />
Nur 50 Karten vorrätig!<br />
Schnell reservieren <strong>und</strong> spätestens drei Tage vorher abholen!<br />
Tel: 05323-98950 oder info@bergwerksmuseum.de<br />
Start: 10.00 <strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte Ottiliae-Schacht, Clausthal-Zellerfeld<br />
Stiftung Bergwerk Rammelsberg,<br />
Altstadt von Goslar <strong>und</strong><br />
Oberharzer Wasserwirtschaft<br />
Bergtal 19 | 38640 Goslar<br />
Harzer Tourismusverband e. V.<br />
Bildnachweis: Cover Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Familie am Rammelsberg: Marcus Gloger / HTV | Cover Mitte: SchneiderStockImages /<br />
Fotolia.com | Cover links, Klauskapelle: Archiv Rammelsberg | Goslarer Museum: fischhase | Marktkirche: Sven L./pixelio.de |<br />
Rathaus/Kaiserworth: Huber/pixelio.de | Marktplatz: Martin Schulze/pixelio.de, Altstadt Goslar: Didi01/pixelio.de | Kaiserpfalz:<br />
Goslar Marketing | Walkenried: ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried | sonstige Bilder: U. Reiff, Oberharzer Bergwerksmuseum,<br />
Harzwasserwerke GmbH<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> Altstadt von Goslar<br />
Museen, Galerien<br />
Alle Goslarer Museen sind zu besichtigen zum Sonderpreis von 1 €<br />
Kaiserpfalz, Kaiserbleek: 10.00 – 17.00 | 1 €<br />
Immer zur vollen St<strong>und</strong>e finden Führungen durch das einzigartige Denkmal weltlicher<br />
Baukunst mit seinen phantastischen Wandmalereien im Kaisersaal statt.<br />
Sonderführung mit Dr. Christine Bauer/Stadt Goslar: 14.00 | 1 €<br />
Zur Restaurierungsgeschichte der Kaiserpfalz<br />
Museumsufer, Goslarer Museum & Zinnfiguren-Museum: 10.00 – 17.00 | 1 €<br />
Zwei Museen – ein Thema! Die faszinierende Zeitreise durch die Geschichte der<br />
<strong>Welterbe</strong>stadt. Das Goslarer Museum vermittelt sie durch einzigartige Stücke aus<br />
zehn Jahrh<strong>und</strong>erten, das Zinnfigurenmuseum in liebevoll gestalteten szenischen<br />
Darstellungen „en miniature“. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />
• Museumsverein Goslar: Museums-Führungen, Info- <strong>und</strong> Büchertisch<br />
• Naturwissenschaftlicher Verein Goslar: „Die Klassische Geologische Quadratmeile“,<br />
„Vom Erz zum Metall“<br />
• Zinnfiguren gießen <strong>und</strong> bemalen, Märchenquiz für kleine <strong>und</strong> große Besucher<br />
• Auf Spurensuche in der mittelalterlichen Geschichte der Stadt Goslar<br />
• Oberharzer Wasserwirtschaft – Entstehung <strong>und</strong> Entwicklung<br />
• Sonderausstellungen: „Hexen im Wandel der Zeit“ <strong>und</strong> „Elefanten von A bis Z“<br />
Stubengalerie, Abzuchtstr. 4: ab 11.00 | kostenfrei<br />
Mit einem Glas Sekt durch die Ausstellung<br />
Baudenkmäler<br />
Neue Straße 20, Erdgeschoss, Seminarraum der „GLUCSBURGH“:<br />
11.00, 15.00 | kostenfrei<br />
Abenteuer Denkmal – die Sanierung des Oberen Wasserlochs etc.<br />
Erläuterungen von den Hauseigentümern/Bauherren Prof. Dr. Dr. habil. Dr. h.c.<br />
Ewald Schnug <strong>und</strong> Prof. Dr. Silvia Haneklaus.<br />
Teilnehmerzahl begrenzt, Voranmeldung: Stadt Goslar 05321-704-115<br />
Beekstraße 16: 15.00, 16.00 | kostenfrei<br />
Sanierung <strong>und</strong> Modernisierung des Modellprojektes Beekstraße 16, Erläuterungen<br />
von den Architekten/Bauherren Wiebke <strong>und</strong> Nils Linneweber.<br />
Teilnehmerzahl begrenzt, Voranmeldung: Stadt Goslar 05321-704-115<br />
Huldigungssaal (Rathaus): Besichtigung von 10.00 – 18.00 | 1 €<br />
Multimediales Raumerlebnis <strong>und</strong> ganztägiges Kinderquiz „R<strong>und</strong> um die Geschichte<br />
des Huldigungssaals“<br />
Marktkirche<br />
Turmbesteigung: von 11.00 – 17.00 | 1 €<br />
Sonderführungen: 11:00, 14:00, 19:00 | kostenfrei<br />
Orte städtisch-bürgerlichen Zusammenlebens <strong>und</strong> christlichen Glaubens:<br />
• Bestattungsplätze in der Stadt, Start: Eingang Marktkirche, 11.00<br />
• Zu Besuch bei den Glocken der Stadt, Start: Eingang Marktkirche, 14.00<br />
• „Ein Feste Burg“ – die Stadtbefestigung, Start: Eingang Markt kirche, 19.00<br />
St. Annenhaus: 12.00 – 17.00 | kostenfrei<br />
Immer zur vollen St<strong>und</strong>e Führungen im ältesten vollständig <strong>erhalten</strong>en Fachwerkhaus<br />
Goslars sowie zur Stadtbefestigung im Stephani-Viertel.<br />
Start: St. Annenhaus, Gartenpforte Schielenstraße<br />
Hotel Kaiserworth: 11.00 – 18.00 | kostenfrei<br />
Immer zur vollen St<strong>und</strong>e Führung durch das über 500 Jahre alte Gildehaus der<br />
Fernhandelskaufleute <strong>und</strong> Gewandschneider, Besichtigung der teils 1494 erbauten<br />
Veranstaltungsräume <strong>und</strong> einiger liebevoll eingerichteter Hotelzimmer, max.<br />
20 Personen, Start: Hotellobby<br />
Hotel Brusttuch: 11.00 – 18.00 | kostenfrei<br />
Immer zur vollen St<strong>und</strong>e Besichtigung der historischen Däle <strong>und</strong> Weinstube des<br />
Patrizierhauses von 1521, der aufwendigen Wandmalereien, des prunkvollen<br />
Kronleuchters sowie des Erkers mit Holzschnitzereien, Vorführung einiger Zimmer<br />
<strong>und</strong> des neuen Schwimmbades über den Dächern der Stadt. Max. 20 Personen,<br />
Start: Hotellobby<br />
Schwiecheldthaus: 11.00 | kostenfrei<br />
Klassisches Konzert mit Matinee, Gäste <strong>und</strong> Interessierte an alter Wohn- <strong>und</strong><br />
Kultursubstanz sind herzlich willkommen<br />
Kindgerechte Familienstadtführung: 10.30 – 12.00 | Erwachsene 2 €, Kinder 1 €<br />
Eine kurzweilige Führung der Stadtführergilde Goslar, Start: Tourist-Info<br />
Heimatstube Hahnenklee, Kurhausweg 7: 10.00 – 12.00 | kostenfrei<br />
Anhand historischer Exponate des Harzklub-Zweigvereins Hahnenklee-Bockswiese<br />
im Kurhaus veranschaulicht Herr Wohlert die Geschichte Hahnenklees <strong>und</strong><br />
des Harzer Bergbaus.<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong><br />
<strong>erhalten</strong> <strong>und</strong> <strong>gestalten</strong>
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>tag 2. Juni 2013<br />
19-Lachter-Stollen, Wildemann<br />
Schachtanlage Knesebeck, Bad Gr<strong>und</strong><br />
Oderteich / Rehberger Graben<br />
Die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar <strong>und</strong><br />
Oberharzer Wasserwirtschaft freut sich, zum zweiten Mal ein<br />
gemeinsames Programm der <strong>Welterbe</strong>stätten von Goslar bis<br />
Walkenried zu präsentieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude<br />
<strong>und</strong> spannende Erlebnisse beim <strong>Welterbe</strong>tag 2013.<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> Erzbergwerk Rammelsberg<br />
Museum <strong>und</strong> Besucherbergwerk:<br />
9.00 – 18.00 | unter Tage Eintritt reduziert, über Tage 1 €<br />
Sonderausstellung „im Prozess“, Schwerspatraum Erzaufbereitung: 11.00 – 17.00<br />
„Dabei sein, wenn Geschichte sichtbar gemacht wird…“ – ein exklusiver Blick<br />
hinter die Kulissen der Museumsarbeit. Welchen Weg geht ein Objekt, bevor<br />
es einen Platz als Exponat in einer Ausstellung erhält? Bei Kaffee <strong>und</strong> Keksen<br />
berichten Museumsmitarbeiter über ihre Arbeit.<br />
Familienführung: 11.00, 14.00 | 1 €<br />
Aufregende Orte, lustige Geschichten, besondere Aktionen <strong>und</strong> zum Abschluss<br />
eine Überraschung zum Mitnehmen, Dauer: 1,5 h, Voranmeldung: 05321-750-0<br />
Einblick in die Restaurierungswerkstatt, Schlosserei: 11.00 – 16.00<br />
Vorstellung aktueller Projekte der Arbeitsgruppe Restaurierung<br />
„Sagenhafter Harz“, Kaue Filmraum: 13.00, 14.00<br />
Marionettentheater, aufgeführt von der Klasse 6e der IGS in Goslar/Oker<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong> Oberharzer Wasserwirtschaft<br />
Auerhahn-Kaskade, Hahnenklee<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour: 13.00 | mit Kurkarte frei, ohne Kurkarte 2 €<br />
Die Wanderung „Auerhahn-Kaskade <strong>und</strong> Bockswieser Revier“ führt durch den<br />
bei Hahnenklee-Bockswiese gelegenen Teil des <strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>s Oberharzer<br />
Wasserwirtschaft. Start: Kurhaus Hahnenklee, Dauer: ca. 3 h<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte, Besucherbergwerk: 10.00 – 16.00<br />
Führung unter Tage reduziert<br />
Am Stollen ganztägig: Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, Speisen vom Grill, Getränke<br />
Sonderführung „Wassernutzung aus Fließgewässern“: 10.00, 11.30, 13.00 | 1 €<br />
Dem Weg des Wassers folgt die Befahrung vom Pochgraben über den heutigen<br />
Notausgang zu den Wasserrädern, von der Oberen Radstube bis zu den Spuren<br />
modernerer Nutzung im Turbinen- <strong>und</strong> Kompressorenraum. 10 bis 15 Personen,<br />
Start: am Besucherbergwerk, Dauer: ca. 1 h<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour Lautenthaler Kunstgraben: 14.00 | 2 €<br />
Geführte Wanderung „Vom Wilden Mann <strong>und</strong> von Lautenthals Glück“,<br />
Vorstellung des 19-Lachter/13-Lachter-Stollen-Systems sowie des Hüttschentaler<br />
Systems. Ziel sind die Treiberteiche in Lautenthal, von wo die Rückfahrt<br />
mit Linienbus möglich ist.<br />
20 bis 25 Personen, Start: am Besucherbergwerk, Dauer: 3,5 h<br />
Ottiliae-Schacht / Rosenhöfer Radstuben<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte, Museumsfest Oberharzer Bergwerksmuseum:<br />
11.00 – 18.00 | Eintritt frei<br />
Tagesförderbahn, Pendelverkehr Ottiliae-Schacht – alter Bahnhof:<br />
11.00 – 18.30 | 1 €<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Touren über <strong>und</strong> unter Tage im Rosenhöfer Revier | 1 €<br />
Sonderführung „Vom Bergwerk zum Kraftwerk“ | kostenfrei<br />
Tagesprogramm: Eröffnung, Thomas G<strong>und</strong>ermann, Vorstand Oberharzer Geschichts-<br />
<strong>und</strong> Museumsverein: 12.00; Neues Berghornisten-Corps von 1883 /<br />
Bergmusikkorps Bergwerkswohlfahrt von 1847: 12.15; Kindergruppe der Bergsänger:<br />
15.00; Heavy-Metal-Band „Blutsbrüder“: 17.00<br />
Ganztägig: Tierisches Allerlei im Mini-Zoo; Kinderprogramm mit „Speckstein“;<br />
Kinder-/Jugend-Programm mit August Ey<br />
Genüsse für Leib <strong>und</strong> Magen: <strong>Welterbe</strong>-Kaffee, Kuchen, Schmalzbrote, Steaks,<br />
Bratwurst, Bier, Schoppenweine <strong>und</strong> alkoholfreie Getränke, besondere Spezialität:<br />
geräucherte <strong>Welterbe</strong>-Forelle!<br />
Schacht Kaiser-Wilhelm II., Clausthal-Zellerfeld<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte: 11.00 – 17.00 | Eintritt frei<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Ausstellung, Fördermaschinenhaus <strong>und</strong> Schachthalle<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte, Bergbaumuseum: 10.00 – 16.00 | Eintritt 2 €,<br />
Führung unter Tage reduziert<br />
Die Schachtanlage Knesebeck besitzt zwei mustergültig ausgemauerte Wasser-<br />
Radstuben, einen imposanten eisernen Hydrokompressorenturm von 1912<br />
<strong>und</strong> zwei unterirdische Wasserläufe. Diese werden exklusiv am <strong>Welterbe</strong>tag<br />
„befahren“.<br />
Sonderführung „Befahrungen in den Eichelberg“, max. 15 Personen/Gruppe | 2 €<br />
Hirschler-Pfauenteich-Kaskade<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour, Am Pulverhaus, Clausthal-Zellerfeld: 12.00, 15.00 | 2 €<br />
Kompakte Kurzführung zu den Relikten der berühmten Gruben Dorothea <strong>und</strong><br />
Caroline <strong>und</strong> dem beeindruckendsten Teich- <strong>und</strong> Grabensystem der Oberharzer<br />
Wasserwirtschaft.<br />
Start: Historisches Pulverhaus (neben Fa. Sympatec), Dauer: ca. 1,5 h<br />
Dammgraben / Polsterberger Hubhaus<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour, Polsterberger Hubhaus: 11.00, 14.00 | 2 €<br />
Das Polsterberger Hubhaus versorgte einst die berühmten Gruben Dorothea<br />
<strong>und</strong> Caroline mit Wasser aus dem Dammgraben. Die kompakte Führung entdeckt<br />
reichlich Spuren in historischer Landschaft.<br />
Start: Polsterberger Hubhaus, Einkehrmöglichkeit, Dauer: ca. 1 h<br />
Grube Samson, Sankt Andreasberg<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte, Bergwerksmuseum: 8.30 – 16.30 | 4 € (ermäßigt)<br />
Sonderführung „Die Kunst zum Einfahren“: 11.00, 14.30 | 4 €<br />
Die Silbergrube Samson besitzt den letzten „tonnlägig“ dem Erzgang folgenden<br />
Schacht im Harz. Mit zwei Wasserrädern, einem Kehrrad <strong>und</strong> einem Kunstrad<br />
in Betrieb zählt sie zu Deutschlands bedeutendsten Montandenkmälern. Die<br />
Fahrkunst ist die letzte ihrer Art <strong>und</strong> wird am <strong>Welterbe</strong>tag im Betrieb vorgeführt.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bei dieser Sonderführung exklusiv<br />
die Grube Catharina Neufang zu befahren <strong>und</strong> in die Anfänge des Bergbaus<br />
zurück zu blicken.<br />
Max. 30 Personen, Start: vor dem Museumsgebäude, Dauer: ca. 1 h<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour mit Nationalpark-Führung,<br />
ab Oderteich-Damm: 11.00, 15.00 | 2 €<br />
Nationalpark-Führung mit <strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>-Tour,<br />
ab Rehberger Grabenhaus: 13.00 | 2 €<br />
Fast 170 Jahre lang größte Talsperre Deutschlands, gilt der Oderteich als Höhepunkt<br />
der Wasserbaukunst im Oberharz. Über den Rehberger Graben liefert er<br />
bis heute Wasserkraft zur Stromversorgung St. Andreasbergs. Mitten im Nationalpark<br />
Harz, seinen ursprünglichen Hochmooren <strong>und</strong> seinen Bergwäldern,<br />
die sich wieder zur Wildnis entwickeln, bewahren diese <strong>Welterbe</strong>stätten eine<br />
seltene Einheit aus Kultur <strong>und</strong> Natur. Stiftung <strong>Welterbe</strong> <strong>und</strong> Nationalpark Harz<br />
bieten die Touren gemeinsam an. Sie können jeweils bis zum Grabenhaus bzw.<br />
zum Oderteich mitgegangen oder vorher beendet werden. Dauer: ca. 1,5 h<br />
Rehberger Grabenhaus<br />
Kleine Ausstellung zur Oberharzer Wasserwirtschaft, Einkehrmöglichkeit:<br />
9.00 – 18.00 | kostenfrei<br />
Kloster Walkenried<br />
<strong>UNESCO</strong>-<strong>Welterbe</strong>stätte, ZisterzienserMuseum: 10.00 – 17.00 | 5 € (ermäßigt)<br />
Sonderführung „Im Tal der Öfen“: 11.30, 14.00 | kostenfrei<br />
Mönch – Natur – Technik im mittelalterlichen Pandelbachtal bei Seesen<br />
Die Betriebszentrale der „göttlich inspirierten“ Berg- <strong>und</strong> Hüttenherren vom<br />
Rande des Südharzes war das Kloster Walkenried. Die Männer von Verstand<br />
<strong>und</strong> Väter der späteren Oberharzer Wasserwirtschaft leiteten von hier aus<br />
ihren mittelalterlichen Klosterkonzern mit Schwerpunkt Montanwirtschaft.<br />
Die Führung verortet dieses Thema im Museum, würdigt Klosteranlage <strong>und</strong><br />
„Industriestandort Pandelbach“ in ihrer historischen Bedeutung <strong>und</strong> fokussiert<br />
die archäologischen F<strong>und</strong>e aus dem „Tal der Öfen“.<br />
Max. 20 Personen/Gruppe, Dauer: 1 h