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Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Wehrfester besetzt worden, dass also das Erbhaus ganz verfallen, wobei noch ein Kleinhaus,<br />

so von armen Leuten bewohnt wird, es sind noch 3 Scheffelsaat zehntbares Eschland und<br />

1½ Scheffel Gartenland vorhanden, die übrigen Länder sind schon längst davon verkauft,<br />

thut monatlich an Schatz vollen Anschlag 7 Schill. 3 Pf. so von den Provisoren bezahlt wird.<br />

Dühne II. S.37. und 176.<br />

Bemerkung; der alte Name Arend Menke ist ein ganzes Jahrhundert in den Registern<br />

weitergeschleppt worden, obgleich neue Besitzer mit anderen Namen aufzogen.<br />

1722 Erbkötter Johan Menke gab; Monatschatz 7¼ Schill., Rauchschatz jedesmal ½ Rth.,<br />

Herbstschatz 3 Schill. 9 Pf. und an die Geistlichkeit 3 Scheff. Hafer und 20 Garben.<br />

1722 Größe der Stätte; 10 Scheffel und 8 Bechersaat.<br />

Dühne II. S.177.<br />

1778 wird im Nachweis der Rundefuhrpflichtigen berichtet; das die Halberben Koenig und<br />

Menke von geringer Beschaffenheit sind, keine Pferde halten, noch halten können und ihre<br />

Kirchspiels- und Bauerschaftslasten nur als Markkötter tragen, mithin keine Rund-<br />

Spanndiensten praestiren.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.271/272. St.A.O.<br />

1780 Größe des Colonats; 11¾ Scheffel Ackerland.<br />

Dühne II. S.177.<br />

19.5.1780 Koenig und Mencke sind zwar unter Halberben aufgeführt, jedoch wegen ihrer<br />

Geringheit nur als Markkötter die Last tragen, auch dermalen keine Pferde halten, noch<br />

halten können. So berichtet der Vogt a. Ledder in Badbergen.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.271. I. St.A.O.<br />

1781 war Dirk Brunnert Besitzer von Menken Stätte. Derselbe bezahlte davon die<br />

Kirchspiels- und Bauerschaftslasten nur als ein Erbkötter und war daher nur als solcher in<br />

der Mark berechtigt. Er hat aber die Stätte nicht bewohnt.<br />

1784-1790 auf der Flurkarte der Langer Mark heisst es; Halberbe Mencke.<br />

Du Plat, Landesvermessung 1784-1790.<br />

1803 gehörten zu der Stätte Mencke 11¾ Scheffel Ackerland.<br />

Dühne II. S.177.<br />

18.10.1825 haben Johann Kesse und Maria Adelheid Schakaven geheiratet. Dem<br />

Kirchenbuche nach haben diese Heuerleute auf Mencken bis 1834 gewohnt. Beide Eheleute<br />

sind 1835 auf der Neubauerei in Langen Nr.53 gestorben, auf der auch die Eltern von Johann<br />

Kesse starben. Diese Neubauerei ist aber bei Dühne nicht erwähnt.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 89 / 293

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