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Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Am 7.10.1609 wird Henrich Marboldt in Lechterke, dessen Eltern Johan Marboldt und Grete<br />

sind, freigekauft.<br />

Rep.100. Abschn.59. Nr.2. St.A.O.<br />

1606 Marboldt gibt 8 Scheffel Hunde Haber Fürstenauer Mass.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.14. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1612 für Wessell zu Marboldtt Sterbfall, der bei anderen Leuten gedienett, und ein Kindt<br />

nachgelassen, ausständigen Kindestheill der armseligen gelegenheit nach empfangen 30<br />

Rth.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.17. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1515 Herman Marbold wird gebrüchtet, weil er seinem Nachbarn besaetes Land<br />

abgepfluegt hat. Die Nachricht darüber lautet; Herman Marboldt dass Ehr seinem Nachbar<br />

ethlich sadigh landtt abgepflogett 2 Thl.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.21. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1624 heisst es; Johan Gervesman, Johan Helmert, Ruwe und Marbolt geben kein Dienstgeld,<br />

sondern dienen bei der Muehlen zu Quakenbruegk.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.26. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1626. Aus der Zeit des 30.jährigen Krieges, der von 1618-1648 tobte, stammt ein<br />

Brotschrank mit der Jahreszahl 1626, der sich noch heute auf dem Hofe befindet. Der<br />

Brotschrank ist mit Blumenranken geschmückt.<br />

1631 zahlen das Erbe Marbolt 6 Thl. und die Leibzucht 1 Thl. Erbschatz.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.34. St.A.O.<br />

Am 2.10.1631 werden Herman und Johan Marbolt, deren Eltern die Eheleute Herman<br />

Marbolt und Lücke Marbolt in Lechterke sind, von Eberhard Morrien freigelassen.<br />

Rep.100. Abschn.59. Nr.4. St.A.O.<br />

1636, so wird berichtet, hat die Witwe Lücke Marbold in der Kriegszeit ein Stück Land auf<br />

dem Lienesche an Herman Hilge für 50 Specialthaler verstetzt und ein anderes Stück an den<br />

Colon Gerd Bieman, von dem auch 50 Rth. angeliehen waren. Das Geld war angeliehen<br />

worden, um den damaligen Colon Marbold, den die Soldaten gefangen und hinten ans Pferd<br />

gebunden hatten, um ihn mit nach Meppen zu schleppen loszukaufen. In Lingen aber gaben<br />

die Soldaten ihn gegen Zahlung des Lösegeldes frei.<br />

Dühne II. S.197.<br />

1649 Maerbolt ist zu 2 Thl. 6 Schill. Maygeld veranlagt.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.45 Amt Fürst. St.A.O.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 71 / 293

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