Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History
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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />
und alle zugehörigen Pertinentien. Unterschrift; J.A. de Wendt und Claus Evert von<br />
Schnetlage. (Siegel J.A. de Wendt und Claus Evert von Schnetlage, Urschrift Pergament,<br />
St.A.Münster, Depositum Haus Venne, Urk. Nr.688.)<br />
1662 heisst es in dem Einwohnerverzeichnis von Fürstenau; Praenob. Dni. a. Reede .... Ipse<br />
cum uxore in Lonne.<br />
Ferner heisst es; viduea Schnettlage .... Ipsa cum filia et vidus alia. Die<br />
Confessionszugehörigkeit ist in beiden Fällen nicht genannt.<br />
(Fürstenau Einwohnerverzeichnis nach Confessionen, Rep.100. Abschn.188. Nr.7. Vol.II.<br />
St.A.O.)<br />
1684 kaufte Johann Adrian de Wendt von Anna Margaretha von Langen, der Alleinerbin zu<br />
Crollage und letzten Ihres Geschlechtes, den um 1550 durch Heirat an Rudolf von Langen<br />
gekommenen Teil des Hauses Lonne, sodass nunmehr beide Lonner Besitzungen wieder<br />
vereint in einer Hand waren.<br />
1685 übertrug Domprobst Johann Adrian de Wendt das wiedervereinigte Haus Lonne<br />
seinem Bruder Jobst Dietrich von Wendt zu Holtfeld.<br />
22.5.1685 Bonn. Erzbischof Maximilian Heinrich von Koeln, Bischof von Münster, belehnt<br />
den Bruder Jobst Diedrich des Domprobstes Johann Adrian von Wendt, dem der<br />
Hildesheimer Domkapitular Nikolaus Eberhard von Schnetlage Haus und Gut Lonne abtrat,<br />
mit diesem Hause und zugehörigen Pertinentien, so mit dem Luetken Zehnten zu Haselünne<br />
in Mannstatt, mit dem Hof zu Thuene mit der Kirche, Küsterei, Holzgericht und Burgericht<br />
über die Mark zu Thuene, sämtlich in vorgenannten Hof gehörig, mit der Langenhorst, mit<br />
dem Osthof zu Thuene, mit der Kunkenmühle, mit der Koldtweyhe im Kirchspiel Thuene,<br />
Bauerschaft Niederthuene in Dienstmannstatt, mit dem Koldenhof und dem Catherenkamp<br />
im Kirchspiel Welbergen in Mannstatt, mit Mesch<strong>for</strong>ding im Kirchspiel Lengerke,<br />
Bauerschaft Espel, in Dienstmannstatt, wie zuvor von Schnetlage damit belehnt war.<br />
Zeugen; Dietherich Hermann Freiherr von Mervelt und Engelbert Hardenack.<br />
Unterschrift;Maximilian Henrich. (Münstersches Siegel, Urschrift Pergament, St.A.Münster,<br />
Depositum Haus Venne, Urk. Nr.690.)<br />
24.11.1697 verkauft Jobst Dietrich von Wendt Haus und Gut Lonne dem Freiherrn Johann<br />
Sigismund Conrad von Schaesberg, Komtur des Malteserordens zu Lage und Villingen.<br />
15.2.1698, Friedrich Christian, Bischof von Münster, genehmigt den übergang des<br />
Lehnbesitzes Lonne seitens der Familie von Wendt an Johann Sigismund Conrad Freiherr<br />
von Schaesberg, Ritter des Malteserordens und Komtur zu Villingen. Unterschrift; Friedrich<br />
Christian. (Fürstbisch. Kanzleisiegel, Urschrift Papier, St.A.Münster, Depositum Haus Venne,<br />
Urk. Nr.696.)<br />
3.3.1698 Münster. Bischof Friedrich Christian von Münster belehnt den Michael Stechow für<br />
Johann Sigismund Freiherr von Schaesberg mit dem Haus Lonne zu einem offenen Haus des<br />
Heiligen Paulus. Zeugen; Albrecht Boichhorst, Dr. der Rechte, Fürstl. Münsterscher Rat und<br />
Referendarius, und Johann Bernhard Hardenack, Kanzlei-Botenmeister. Unetrschrift;<br />
Friedrich Christian. (Kanzleisiegel, Urschrift Pergament, St.A.Münster, Depositum Haus<br />
Venne, Urk. Nr.697.)<br />
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