Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
Auf der Rückseite dieser Urkunde vom 19.2.1568 findet sich ein Quittungsvermerk über die
durch Arnold von Diepenbrock zu Mark an des Vogten zu Glandorf (Heinrich Dietrich
Eicholtz) Hausfrau erfolgte Rückzahlung am 18.9.1622.
17.1.1571, Bischof Johann von Münster, Administrator der Bistümer Osnabrück und
Paderborn, belehnt den Claes van Schnetlage mit dem Haus zu Lonne zu einem offenen
Haus, mit dem kleinen Zehnten zu Hazelunne in Mannstatt, mit dem Hof zu Thuene, mit
Kirche, Küsterie, Holzgericht und Burgericht über die Mark Thuene, sämtlich in den
genannten Hof gehörend, ferner mit Langenhorst und Osthof zu Thuene, mit der
Kunkemullen und mit Koldewege im Kirchspiele Thuene, Bauerschaft Nedder Thune (Niederthuene)
in Dienstmannstatt, mit dem Koldenhove und mit Caternkamp im Kirchspiel
Welbergen in Mannstatt, mit Mechfording im Kirchspiele Lengerke (Lengerich), Bauerschaft
Espelle, und mit dem halben Zehnten zu Gross Berssen, beide in Dienstmannstatt, wie zuvor
sein verstorbener Vater Heinrich van Schnetlage damit belehnt war. Zeugen; Heidenrich
Droste und Hermann von Velen, Marschall und Amtleute. (Sekretiegel des Bischofs,
Gleichzeitige Abschrift; Papier, St.A.Münster, Depositum Haus Venne, Urk. Nr.407.)
1573 auf dem Umbug der Urkunden vom 16.7.1560 findet sich die Quittung des Claus von
Schnettlage über den Empfang der von Frien Holt und dessen Frau Meke im Jahre 1573
erhaltenen 100 Taler. (St.A.Münster, Depositum Haus Senden, I.A.b.14.)
1573, am Avende purificationis Marie virginis (1. Febr.). Vor Christopherus Engelberts,
Gograf und Richter der Stadt und Landschaft Linghe (Lingen), verkaufen Claes van Sneetlage
und seine Ehefrau Else den Eheleuten Hynrich Hone und Frau Nese für 133 goldene Gulden
und 117 Königstaler eine Jahresrente von 15 Taler aus ihren Zehnten zu Mengerynck in der
Bauerschaft und dem Kirchspiele Lengerke uff der Wallage (Lengerich) in der Herrlichkeit
Lynge (Lingen). (Gerichtssiegel und Siegel des Claus van Sneetlage (beide beschädigt),
Urschrift Pergament, St.A.Münster, Depositum Haus Senden, I.A.b.20.)
1573, am Mitwecken nha Michaelis Archangeli (30. Sept.). Claus van Schnetlage zu Lonne
und seine Frau Elsebe verkaufen dem Johann Cloppenborch und seiner Frau Anne zu Freren
im Amte Lingen für 300 Taler eine Jahresrente von 18 Taler aus ihrem Haus zu Lonne im
Amte Fourstenouwe (Fürstenau). Unterschriften; Claus van Schnetlage und Frau. (Siegel
Claus van Schnetlage, St.A.Münster, Depositum Haus Senden, I.A.b.19.)
24.12.1575 vor dem Richter Jurgen Ribbe von der Neustadt zu Osnabrück verkaufen Rudolf
von Snetlage zu Wulfften und seine Ehefrau Lucia von Amelunxen an Anna, Witwe des
Rittmeisters Alhardt van den Schloen genannt Gellen, bei Verzichtleistung des Cordt Sweder
van Amelunxen zu Gesmold und des Claus von Snetlage zu Lonne auf ihre Ansprüche für 700
Taler eine Jahresrente von 42 Taler aus Schulten Erbe zu Oldenhove im Kirchspiele St.
Catharinen zu Osnabrück und aus dem Meigerhof zu Spelbrinke in der Nedder Mark im
Kirchspiel Hagen. Bürgen; Cordt Sweder van Amelunxen zu Gesmold und Claus von
Schnetlage zu Lonne. Zeugen; Ludolf Gresel und Johann Riger zu Osnabrück. Unterschriften;
Rudolf von Schnetlage, Cordt Sweder von Amelunxen und Claus von Schnetlage.
(Gerichtssiegel, Rudolf von Schnetlage zu Wulfften, Cordt Sweder von Amelunxen und Claus
von Schnetlage zu Lonne, Urschrift Pergament, auf der Rückseite Quittungsvermerk vom
13.4.1608, St.A.Münster, Depositum Haus Senden, I.A.b.21.)
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