Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander halbjaehrlicher Kuendigung unter Verpfandung seiner gesamten beweglichen und unbeweglichen Habe. Zeuge; Dr. Adrianus Luetzenborgh, Notar, und Christoph Busch, Kopist. Rueckw.; Rueckzahlungsvermerk vom 21.9.1744. Rep.28. Erw. B.7. Urkunde Nr.9. St.A.O. 1722 Lindeman gibt an Monatschatz 3 Rth. 15 Schill. 9 Pf., Rauchschatz 6½ Rth., an die Prediger 1 Scheffel Zinsroggen und 2 Scheffel Hafer, an die Kuester 1 Scheffel Hafer und 20 Roggengarben, an den Richter 1 Scheffel Hafer und 20 Roggengarben, an den Vogt 20 Roggengarben. 1722 Größe des Colonats; an Garten und Ackerland 5 Malt. 7 Scheff. 16 Quadr. Ruten. An Wiesen und Weiden 5 Malt. 11 Scheff. 5 Quadr. Ruten. An Holzgrund 7 Scheff. 22 Quadr. Ruten. Alles zusammen 11 Malt. 7 Scheff. 45 Quadr. Ruten. (Dühne II. S.308/309) 10.2.1755. Richter Klecker und Gerichtsschreiber Blanckenforst zu Quakenbrück bescheinigen und die Untervögte Jürgen Lindemann und Tiass Middelkamp bezeugen, dass die 5 Churgenossen des Kirchspiels Badbergen, Vollerbe Wohninger in Wulften, Vollerbe Lindemann in Wulften, Halberbe Havighorst ebenda, Vollerbe Feldmann in Grothe und Vollerbe Grothe in Grothe so wohl, wie wuerlich keine Dienste leisten, als auch diejenigen, so Diensten verrichten, sämbtlich jederzeit und von undenklichen Jahren her von ordinairen und extraordinairen Wache halten gaenzlich befreyt seyen und unsers Denkens im geringsten niemahlen concurriret und huelfliche Hand geleistet haben. 12.2.1730 Hermann Lindemann und Jürgen Meesmann bescheinigen dem Jürgen Ruwe in Batbergen, dass sie waehren des Hochwuerdigen Thumb Capitels Sedevacante einen Zuschlag im Hasebrocke der Bauerschaft Wulften fuer 20 Rth. und eine Tonne Bier verkauft haben und der Kaufpreis gezahlt worden ist. Auf der Rückseite; 3.10.1729 Erstlich an Beysein Rossmann und Woninger und Gralmann Messmann bezahlt 2 Rth. 10 Schill. 6 Pf. In November noch an Gerstesmann bezahlt 4 Rth. Noch an Meessmann und Lindemann bezahlt 5 Rth. 10 Schill. 6 Pf. 12.2.1730 noch an denselben bezahlt 8 Rth. Summa 20 Rth. Vor ein Tonne Bier an Wulfert bezahlt 2 Rth. 21.10.1729 zu dessen Augenschein bezahlt 8 Rth. 15.12.1729 vor dessen Consens durch den Voget bezahlt 8 Rth. Den Kemper bezahlt 5 Schill. 3 Pf. Den Untervogt bezahlt 5 Schill. 3 Pf. 1. 0 ARCH 21-9-2011 32 / 293

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 1756-1763 in diesem Siebenjährigen Kriege hatte die Bevölkerung durch Zwangsablieferung, Einquartierung, Kriegssteuern, Kriegsfuhren u.s.w. hart zu leiden. Dazu herrschte eine große Teuerung und Mangel an Brotgetreide. 6.3.1769 berichten die Wulfter Eingesessenen die boshafte Durchstechung des Dammes an der neuen Hase, sie erbieten sich, sobald sie die Erlaubnis zur Erbauung einer Schleuse erhalten, einen neuen stärkeren Damm aufzuführen. Die Antragsteller setzen eine Belohnung von 20 Rth. auf die Entdeckung des Täters, und am 16.3.1769 fügt die Regierung in Osnabrück ihrerseits zu der Belohnung noch 50 Rth. dazu. Ob die ausgesetzte Belohnung Erfolg hatte, ist nicht berichtet. Rep.100. Abschn.126. Nr.19. St.A.O. 1778 in dem Nachweis der Rundefuhrpflichtigen heisst es, dass die Colonen Lindemann und Graelmann zusammenspannen. Rep.100. Abschn.88. Nr.271/272. St.A.O. 1784-1790 Flurkarte der Wulfter Mark; Vollerbe Lindemann. Landesvermessung Du Plat 1784-1790. 1789 haben Schweine des Erbkötters Reinke im Wohlde (Hof Nr.3.) dem Erbkötter Gieske Thumann (Hof Nr.7. im Wohld) beträchtlichen Schaden an Roggen, Hafer und Flachs zugefügt. Der Quakenbrücker Richter Wilhelm Ludewig Utermark ersucht die gerichtlichen Sachverständigen und Churgenossen Lindemann, Wohnunger und Habichthorst in Wulften und Grote und Feldmann in Grothe, den angerichteten Schaden zu Taxieren. 1818 gehören zu dem Ganzerbe an Haus- und Hofstellen 3 Scheff. 37 Quadr. Ruten, Garten und Ackerland 7 Malt. 8 Scheff. 40 Quadr. Ruten, Wiesen und Weiden 6 Malt. 9 Scheff. 48 Quadr. Ruten, Holzgrund 24 Quadr. Ruten, an unpflugbaren Gründen 6 Scheff. 3 Quadr. Ruten. Alles zusammen 15 Malt. 5 Scheff. 3 Quadr. Ruten. Dühne II. S.308. 23.4.1833 machte die Vormundschaft der zum Teil noch minderjährigen Kinder der am 8.3.1832 verstorbenen Witwe Meyer im Wohlde, Catharina Adelheid geb. Lyre, Witwe des am 8.9.1820 verstorbenen Johann Gerhard Meyer im Wohlde, geb. Messmann sive Lindenbaum, eine Inventur der Hinterlassenschaft. Unter den Schuldnern ist Colon Lindemann in Wulften mit 400 Thl. genannt. Urkunde auf Meyer im Wohlde, Hof Nr.4. im Wohld. Rittersitz Lonne. Dicht bei Fürstenau im altwestfälischen Nordlande liegt das Rittergut Lonne. Früh begegnen uns in alten Urkunden die Herren von Lonne und das Haus Lone (domus in Lone), und zwar 1. 0 ARCH 21-9-2011 33 / 293

FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

halbjaehrlicher Kuendigung unter Verpfandung seiner gesamten beweglichen und<br />

unbeweglichen Habe.<br />

Zeuge; Dr. Adrianus Luetzenborgh, Notar, und Christoph Busch, Kopist.<br />

Rueckw.; Rueckzahlungsvermerk vom 21.9.1744.<br />

Rep.28. Erw. B.7. Urkunde Nr.9. St.A.O.<br />

1722 Lindeman gibt an Monatschatz 3 Rth. 15 Schill. 9 Pf., Rauchschatz 6½ Rth., an die<br />

Prediger 1 Scheffel Zinsroggen und 2 Scheffel Hafer, an die Kuester 1 Scheffel Hafer und 20<br />

Roggengarben, an den Richter 1 Scheffel Hafer und 20 Roggengarben, an den Vogt 20<br />

Roggengarben.<br />

1722 Größe des Colonats; an Garten und Ackerland 5 Malt. 7 Scheff. 16 Quadr. Ruten. An<br />

Wiesen und Weiden 5 Malt. 11 Scheff. 5 Quadr. Ruten. An Holzgrund 7 Scheff. 22 Quadr.<br />

Ruten.<br />

Alles zusammen 11 Malt. 7 Scheff. 45 Quadr. Ruten. (Dühne II. S.308/309)<br />

10.2.1755. Richter Klecker und Gerichtsschreiber Blancken<strong>for</strong>st zu Quakenbrück<br />

bescheinigen und die Untervögte Jürgen Lindemann und Tiass Middelkamp bezeugen, dass<br />

die 5 Churgenossen des Kirchspiels Badbergen, Vollerbe Wohninger in Wulften, Vollerbe<br />

Lindemann in Wulften, Halberbe Havighorst ebenda, Vollerbe Feldmann in Grothe und<br />

Vollerbe Grothe in Grothe so wohl, wie wuerlich keine Dienste leisten, als auch diejenigen,<br />

so Diensten verrichten, sämbtlich jederzeit und von undenklichen Jahren her von ordinairen<br />

und extraordinairen Wache halten gaenzlich befreyt seyen und unsers Denkens im<br />

geringsten niemahlen concurriret und huelfliche Hand geleistet haben.<br />

12.2.1730 Hermann Lindemann und Jürgen Meesmann bescheinigen dem Jürgen Ruwe in<br />

Batbergen, dass sie waehren des Hochwuerdigen Thumb Capitels Sedevacante einen<br />

Zuschlag im Hasebrocke der Bauerschaft Wulften fuer 20 Rth. und eine Tonne Bier verkauft<br />

haben und der Kaufpreis gezahlt worden ist.<br />

Auf der Rückseite; 3.10.1729 Erstlich an Beysein Rossmann und Woninger und Gralmann<br />

Messmann bezahlt 2 Rth. 10 Schill. 6 Pf.<br />

In November noch an Gerstesmann bezahlt 4 Rth.<br />

Noch an Meessmann und Lindemann bezahlt 5 Rth. 10 Schill. 6 Pf.<br />

12.2.1730 noch an denselben bezahlt 8 Rth.<br />

Summa 20 Rth.<br />

Vor ein Tonne Bier an Wulfert bezahlt 2 Rth.<br />

21.10.1729 zu dessen Augenschein bezahlt 8 Rth.<br />

15.12.1729 vor dessen Consens durch den Voget bezahlt 8 Rth.<br />

Den Kemper bezahlt 5 Schill. 3 Pf.<br />

Den Untervogt bezahlt 5 Schill. 3 Pf.<br />

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