Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Dit werk is auteursrechtelijk beschermd. Gehele overname, plaatsing op (web)sites, verveelvoudiging op welke andere wijze dan ook en/of commercieel gebruik van deze informatie is niet toegestaan, tenzij hiervoor uitdrukkelijk schriftelijke toestemming is verleend door de beheerder van het Familiearchief zum Vorde – Vortman(n) – Voortman. Alle publicaties van het Familiearchief zum Vorde – Vortman(n) – Voortman staan geregistreerd in Vortmes Magazine, gedeponeerd bij de Koninklijke Bibliotheek in Den Haag onder ISSN 1383-858X. Alle rechten voorbehouden © Familiearchief zum Vorde – Vortman(n) – Voortman. Geauthoriseerde verspreidde versies: 1.0 Artland Resource Collection for History [ ARCH ] 02-04-2010 Documenteigenschappen Documentnaam: COPO-040.Docx Titel: Collectie Pohlsander Oorsprong: Versie: 1.0 ARCH Publicatiedatum: 21-9-2011 Transcriptie: J.G. Voortman (†) Productiedatum: 1982-2009 Beheerder: Familiearchief zum Vorde – Vortman(n) – Voortman (FAVO) Website: www.vortmes.nl Trefwoorden: Transcriptie, Collectie Pohlsander, Omschrijving: Bewerkte transcriptie van Collectie Pohlsander. Pagina’s: 293

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Film 1043846 (L/M/S) (met foto's van boerderijen en personen) Lienesch, Halberbe in Grothe. Mit jedem Recht, des man sich erfreut, ist eine Verantwortung verbunden. Lienesch s. Wanstrath. Den alten Nachrichten nach gab es früher drei Hofstellen des Namens Lienesch in Bergfeld bzw. Grothe des Kirchspiels Badbergen; a) Halberbe Lienesch. b) Erbkotten Lienesch. c) Markkotten Lienesch. In den Registern des 19. Jahrhunderts wurden das Halberbe unter Nr.14, der Erbkotten unter Nr.29. und der Markkotten Dreiss Lienesch oder Engelke Dunker unter Nr.41. der Bauerschaft Grothe geführt. Da in den älteren Registern die 3 Höfe nicht näher bezeichnet sind, ist es nicht immer leicht sie zu unterscheiden. Lienesch ist ein Flurname. Lin, Platdeutsch Lien bedeutet Flachs, Lein. Esch ist ein größeres Ackerfeld, Saatfeld oder eine Feldflur. In der Umgangssprache heisst es; "Lienesk". Das Halberbe Lienesch ist ein Abspliss von dem Vollerbe Boismann, welches vor alters mit Meyer zu Bergfeld eine Einheit bildete und zu den bischöflichen Tafelgütern 1240 gehörte. Der Erbkotten Lienesch ist wiederum ein Abspliss von dem Halberbe Lienesch, welches früher Elfering hiess. Noch 1520 und 1522 wird Luebbert Elffers, Vogt zu Badbergen, erwähnt. Ob dieses Vogtes Vorfahren von dem Halberbe Lienesch alias Elfering stammen, kann nur vermutet werden. Auch der Erbkotten Behrens-Bringmann in Grothe sub Nr.22. ist von dem Halberbe abgetrennt. 1842 heisst es; Berndt tom Brinke, früher Lynesches Kotten. 1342 verkauft der Knappe Bruno Lohde den Provisoren der Badberger Kirche des Heiligen Georg dem Ritter (Miles) Herrn Wilkin von Varendorf und Gerhard Meyer zu Berchvelde zum behuf der Kirche die hälfte eines Hauses zu Badbergen. In diesem Hause hat der Verstorbene Eigenbehörige Elfers gewohnt. Die Haushälfte wird nun mit allen dazu gehörenden Gerechtigkeiten und mit allen Zubehör, namentlich mit der Witwe Hillegunde Elfers und deren 4 Kindern als Eigenbehörige Leute und dem Eigenbehörigen Gut, dorenschlacht eghen got, der Badberger Kirche aufgelassen. Der Verkauf geschah vor dem Richter Luenne. Zeugen dieses Verkaufes waren; Nicolaus von Bocroden, Johan von Bocroden, Bruno Johan von Beesten, Everhard von Beesten, Nicolaus Johan Everhard und Johan von Astorpe, Bernhard Amerkorn, Brant Ultmann, Bertram und Udo Tapprian, Everhard und Friedrich Rogge. Quelle; Kirch. Archiv Badbergen sub Class. III. Lit.A. Nr.1. 1358 Otto de Snetlaghe inf. est cum decima unius domus Johannis to Elfering in Berchvelde. Lehnb. Bischof Johann Hoet 1350-1360, Osn. Gesch. Quelle Bd.V. S.46. 1373 Lubbertus dictus to Elferingk. 1. 0 ARCH 21-9-2011 1 / 293

FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Film 1043846 (L/M/S) (met foto's van boerderijen en personen)<br />

Lienesch, Halberbe in Grothe.<br />

Mit jedem Recht, des man sich erfreut, ist eine Verantwortung verbunden.<br />

Lienesch s. Wanstrath.<br />

Den alten Nachrichten nach gab es früher drei Hofstellen des Namens Lienesch in Bergfeld<br />

bzw. Grothe des Kirchspiels Badbergen;<br />

a) Halberbe Lienesch.<br />

b) Erbkotten Lienesch.<br />

c) Markkotten Lienesch.<br />

In den Registern des 19. Jahrhunderts wurden das Halberbe unter Nr.14, der Erbkotten<br />

unter Nr.29. und der Markkotten Dreiss Lienesch oder Engelke Dunker unter Nr.41. der<br />

Bauerschaft Grothe geführt.<br />

Da in den älteren Registern die 3 Höfe nicht näher bezeichnet sind, ist es nicht immer leicht<br />

sie zu unterscheiden.<br />

Lienesch ist ein Flurname. Lin, Platdeutsch Lien bedeutet Flachs, Lein. Esch ist ein größeres<br />

Ackerfeld, Saatfeld oder eine Feldflur. In der Umgangssprache heisst es; "Lienesk".<br />

Das Halberbe Lienesch ist ein Abspliss von dem Vollerbe Boismann, welches vor alters mit<br />

Meyer zu Bergfeld eine Einheit bildete und zu den bischöflichen Tafelgütern 1240 gehörte.<br />

Der Erbkotten Lienesch ist wiederum ein Abspliss von dem Halberbe Lienesch, welches<br />

früher Elfering hiess. Noch 1520 und 1522 wird Luebbert Elffers, Vogt zu Badbergen,<br />

erwähnt. Ob dieses Vogtes Vorfahren von dem Halberbe Lienesch alias Elfering stammen,<br />

kann nur vermutet werden.<br />

Auch der Erbkotten Behrens-Bringmann in Grothe sub Nr.22. ist von dem Halberbe<br />

abgetrennt. 1842 heisst es; Berndt tom Brinke, früher Lynesches Kotten.<br />

1342 verkauft der Knappe Bruno Lohde den Provisoren der Badberger Kirche des Heiligen<br />

Georg dem Ritter (Miles) Herrn Wilkin von Varendorf und Gerhard Meyer zu Berchvelde<br />

zum behuf der Kirche die hälfte eines Hauses zu Badbergen. In diesem Hause hat der<br />

Verstorbene Eigenbehörige Elfers gewohnt. Die Haushälfte wird nun mit allen dazu<br />

gehörenden Gerechtigkeiten und mit allen Zubehör, namentlich mit der Witwe Hillegunde<br />

Elfers und deren 4 Kindern als Eigenbehörige Leute und dem Eigenbehörigen Gut,<br />

dorenschlacht eghen got, der Badberger Kirche aufgelassen. Der Verkauf geschah vor dem<br />

Richter Luenne. Zeugen dieses Verkaufes waren; Nicolaus von Bocroden, Johan von<br />

Bocroden, Bruno Johan von Beesten, Everhard von Beesten, Nicolaus Johan Everhard und<br />

Johan von Astorpe, Bernhard Amerkorn, Brant Ultmann, Bertram und Udo Tapprian,<br />

Everhard und Friedrich Rogge.<br />

Quelle; Kirch. <strong>Arch</strong>iv Badbergen sub Class. III. Lit.A. Nr.1.<br />

1358 Otto de Snetlaghe inf. est cum decima unius domus Johannis to Elfering in Berchvelde.<br />

Lehnb. Bischof Johann Hoet 1350-1360, Osn. Gesch. Quelle Bd.V. S.46.<br />

1373 Lubbertus dictus to Elferingk.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 1 / 293

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