Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
solle, ohne alle gefehrde und argelist. In urkundt der warheitt, haben wir Heinrich von
Langen, Drost, und Herman Morrien, Rentmeister, obengl. unsere angeborne pittschaffte zu
endt vorgedruckt und unss mit eigene Hande underschrieben, welches geschehn am
zweitten der Monat Junii, Ihm Jahr nach Christi geburtt Fünffzehnhundert, Neuntzig und
Achte.
Siegel Hinrich von Langhen m.pp.
Siegel Herman Morrien manu pp.
NB. Anno 1639 den 8. Aprillis ist eine urkundt ertheilt dass ein Sohne soll wieder frei gegebe
werden, wen diese Gretke sich an Jürgen Stegeman befreiet und in Hern Johan Henrich
Vosses Eigenthumb ergeben.
3.9.1593 ist Grete Meiers zu Devern, Tochter von Johan Meier zu Devern und Geseken, zu
Devern, aus landesherrlicher Eigenbehörigkeit freigelassen. In derselben Angelegenheit wird
die Mutter Grethe genannt. (Siehe Rep.100. Abschn.59. Nr.2. S.15. St.A.O.)
Rep.100. Abschn.59. Nr.1. St.A.O.
1609 filius Meyern zu Devern, Gerdt, ist freygekauft mitt 12 Rth.
Rep.106. VI/y1 Nr.1aa. St.A.O.
1598 ehelichte Johan Meyer zu Devern die freie Taleke von der Lüttken Nestlage in Klein
Mimmelage, die nun in die Hörigkeit des Landesherrn eintrat. Nach altem Brauch sollte die
älteste Tochter dafür frei bleiben und nicht anders als das Kind anderer, freigeborener Leute
geschatzet, geachtet und behandelt werden.
Hist. Ver. V.621.I. St.A.O.
1601 der Meier zu Devern in Kirspell Battbergen hat eingelieffert zu Ihborgh 400 Eier.
Rep.450. Fach 53a. Nr.11. Amt Fürst. St.A.O.
1601 uff tagh Margrete der Meier zu Devern zu Ihborgh leiffern lassen 18 honer.
Rep.450. Fach 53a. Nr.11. Amt Fürst. St.A.O.
1603 für Rudolff Meier zu Devern Freiheit empfangen 16 Thl.
Rep.450. Fach 53a. Nr.13. Amt Fürst. 1603 St.A.O.
18.6.1609 es vergleichen sich Johan Meyer zu Devern, Johan Brorman, Jürgen Jutteman,
Wessel Veldtman und Johan de Grothe, alle im Kirchspiel Badbergen und in der Bauerschaft
Devern gesessene Erbleute, mit dem Edlen und Erenvesten Gerhardten von Dincklage s.
Erbgesessenen zur Schulenburgk, um kostspieligen Prozess zu vermeiden, wegen der
gemähten und arrestierten Plaggen in der von Dincklageschen Erbwische, die Holzdeich
geheissen, und anderer Irrungen.
Hist. Ver. Osnabr. Dep.6b. V. Nr.261. I. St.A.O.
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