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Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Bippen, Bürger zu Bippen, und dessen Ehefrau Rabecke, für 300 Rth. eine Jahresrente von<br />

18 Rth.<br />

Zeugen; Johan Meyer zu Bramsche, Fiskalischer Prokurator des Amtes Fürstenau, Bernhardt<br />

Bedinckhaus, Schreiber zu Vörden, und Hans Monnich, Soldat zu Fürstenau.<br />

St.A.Münster, Haus Senden, IA. b.28.<br />

1627 wird Johan Dulman, der die Witwe Margarethe Meyer zu Bramsche, geborene<br />

Boedecker, um 1604 gefreit hatte, als Meyer zu Bramsche genannt.<br />

20.7.1639 inmitten des 30 jährigen Krieges, meldet der Meyer zu Bramsche der Behörde,<br />

dass die Osnabrücker und Fürstenauer sich wegen der Contributionen anderweitig<br />

vergleichen würden und man möge jemanden den Verhandlungen beiwohnen lassen. Ob<br />

dem Gesuch stattgegeben wurde, ist nicht bekannt.<br />

1650 der Landesfürstliche Redemeyerhof in Bramsche galt als ein "exemter", d.h.<br />

Schatzfreier Besitz, denn als in diesem Jahre der Meyerhof zum Schatz mit herangezogen<br />

werden sollte, wehrte sich die Wittibe Adelheit Meyer (Johan Meyers zu Bramsche Witwe<br />

Adelheid geb. Broyelman) erfolgreich dagegen. Sie gab an, dass die Stätte stets Schatzfrei<br />

gehalten sei, da der Fürst und seine Räte allemal auf dem Meyerhof abgestiegen seien und<br />

auch die Amtsbefehlhaber und Diener seit undenklichen Zeiten aufgenommen werden<br />

mussten. St.A.O. Rep.122. Abschn.3. Fach 302. Nr.2. Vol.2.<br />

1652 nach dem Jagdprotokoll von 1652 beanspruchte der Meyerhof zu Bramsche das<br />

Jagdrecht. St.A.O. Jagdprotokoll 1652.<br />

20.1.1643 übernehmen des verstorbenen Johan Pardieks und Wilke Poertners Erben das<br />

sogenannte "Hinrich Ruwe" Haus in Bramsche. Es handelt sich hier um ein niedergebranntes<br />

Haus, eine sogenannte Hausstätte. Schon am 5.4.desselben Jahres verkaufen Diedrich<br />

Pardiek, Johan Pardieks Sohn, und Wilke Poertners Schwiegersohn Hinrich Struewe diese<br />

Hausstätte wieder an Hinrich Becker. Dieser Verkauf wurde in Hinrich Beckers Behausung<br />

vor dem Notar Johannes Berger in Gegenwart des ehr- und achtbaren und wohlfuernehmen<br />

Johan Meyer, Meyer zu Bramsche, Johan Strubbe und Vogt Hinrich Kramer geschlossen und<br />

beurkundet. Hinrich Becker und Ehefrau Lucia von Doersten haben im Jahre 1646 das Haus<br />

neu errichten lassen.<br />

Chron. Bramscher Fam. im Spiegel ihrer Häuser. Oskar Frommeyer, Bramsche 1957.<br />

1663 der Meyer zu Bramsche beanspruchte aus der Achmer, Penter und Heseper Mark 3<br />

Fuder Brandholz.<br />

St.A.O. Rep.122. 3. Fach 3. Nr.38.<br />

St.A.O. Rep.12. Abschn.106. Nr.37. und Nr.43.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 228 / 293

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