Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Zeugen; Johann Gerd Buchholt und Thias Middelkamp. Notar Caspar Ferdinand Nonte. 13.1.1752 Colon Einhaus in Grothe klagt gegen Meyer zu Bergfeld wegen seinen Leuten widerrechtlich Dictirten Brüchten. 23.9.1752 wird angezeigt, dass Vortmann und Stumborg von Holland zurückgekommen sind und nun in der Sache Einhaus vernommen werden können. 12.12.1748 Osnabrück. Decretum, dass wenn Meyer zu Bergfeld die zu gebenden Hühner und Eier in natura liefert, er seinen Pflicht genüge. 14.7.1749 Jürgen Meyer zu Bergfeld hat ein neues Heuerhaus gebaut und steht im Begriff, dasselbe mit einem Heuermann zu besetzen. Es wird ihm aber angesagt, dass wegen der Esse ein Rauchhuhn jährlich zu zahlen sei. Meyer zu Bergfeld erwidert darauf, dass er schon jährlich 30 Hühner und 600 Eier liefere, und bittet ihm die Lieferung des weiteren Rauchhuhnes zu erlassen. Seinem Gesuch war kein Erfolg beschieden. Am 17.7.1749 entscheidet Osnabrück nicht zu deferiren. 13.7.1749 Johann Hinrich zur Schüren schuldet dem Meyer zu Bergfeld an Heuer und Zinsen 20 Rth. NB. Es handelt sich hier um Johann Henrich zur Schüren sive Kleine Vehnhagen in Wulften. Dieser Markkotten ist am 7.4.1752 zum Verkauf gekommen. 1749 im August, erklären Witwe Catharina Hölscher auf dem Schwelgerdam und ihr Beistand und Schwager Hermann Vorsteg, dass sie zwar zwei Feuerstätten bei ihren Häusern haben, doch beide nicht benötigen, weil die Häuser alt und gebrechlich sind. Sie verkaufen daher die Feuerstellen an ihren Nachbar Jürgen Meyer zu Bergfeld für 23 Rth. vor dem Notar Johann Gerhard Jütting. 27.8.1749 bescheinigt der Badberger Vogt Krimpenfort, dass bei Johann Brörmann auf dem Schwelgendam nach dem Feuerstellenregister sich zwei Nebenfeuerstellen befinden, eine im Backhaus und die andere im Kleinhaus. 12.2.1748 fand ein umfangreiches Zeugenverhör in einem Prozess des Jürgen Meyer zu Bergfeld gegen Badberger und Grother Eingesessene statt. Es geht um einen Weg zwischen Hermann Thesings Zuschlägen und Meyers Garten. 11.7.1748 der Amtsjäger zu Fürstenau Friedrich Enckelstroht bringt Meyer zu Bergfeld einen jungen Hund zur Aufzucht. Meyer wird ersucht, den Hund, der Sibe heisst, gut zu pflegen. 1. 0 ARCH 21-9-2011 196 / 293

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 28.7.1748 schreibt Meyer zu Bergfeld an das Amt in Fürstenau, ihn von der Verpflichtung, den Hund, es war eine Hundin, Aufzuziehen zu befreien und ihm ein Schreiben zu senden, dass er den Hund wieder los würde. 11.7.1749 Jürgen Meyer zu Bergfeld verkauft seinen elterlichen Erbkotten Lienesch in Grothe an seinen Schwager Johann Klatte und dessen Frau Anna Buddeken für eine genugsame Summe Geldes. In dieser Verkaufsurkunde wird alles genau aufgeführt was mit verkauft wird. Das Lienesch Land zwischen Berendt zum Brincke und Gerdt zum Brincke Erbkotten belegen mit Haus und Hof, Holzung, Garten, Bau-Landwiesen Gründen, Fahr- und Fusswegen, Kirchenstätten und Begräbnisstätten und sonsten alles, was dazu gehörig, auch mit allen Techt- und Gerechtigkeiten, alten und neuen, Frei rock, raum, lehdig und lohss, ohn gepfändet und ohnbeschweret ausser gemeinen Landes-, Kirchspiels- und Bauerschaftsbeschwerden, auch dass daraus der Leibdienst praestiret werden müsse u.s.w. Zeugen; Hermann Thesing, Hermann Henrich Rövekamp und Johann Dierck Dücker. Notar Christian Arnold Gronefeld, Quakenbrück. Urkunde auf Meyer zu Bergfeld. 1751 sind Jürgen Meyer zu Bergfeld und Gerd Hagemann wegen Aufgraben in einem Zuschlag in Streit geraten, in den auch Jürgen Einhaus verwickelt ist. 1751 hatten Hagemann und Einhaus diesen Streit mit der Stadt Quakenbrück. Im November 1751 erklärt Jürgen Lienesch jetzt Meyer zu Bergfeld, dass er sich nicht weiter an diesem Prozess beteilige und keine Kosten übernehmen wolle. 1751 schreibt der Sattler Johann Jacob Eberhardt in Ankum an Jürgen Meyer zu Bergfeld, dass der bestellte Sattel fertig sei. Meyer zu Bergfeld hat diesen Sattel selbst abgeholt, hernach aber zurückgeschickt, weil er drückte. 5.10.1752 heisst es dass Johann Bernt Donnerber zu Wesen einen blauen Mühlstein zu Churfürstlichen Mühlen in Quakenbrück gebracht, was in Quakenbrück bescheinigt wird. Gleichzeitig heisst es das die drei Redemeyer zu Badbergen das Fuhrlohn des Mühlenstein von Rheine nacher Quakenbrückischen Mühlen zu fahren mit 10 Rth. wieder richtig bezahlet attestire, Osnabrück. F.H. Kock. 1752 haben die Leute, welche für Meyer zu Bergfeld einen Zuschlag niedergeworfen, dabei consumiert 1 Kanne Wein für 3 Schill. Zu dieser Zeit bekümmert sich der Chyrurgus Amman um die Streitsachen des Meyer zu Bergfeld. (Johann Philipp Ammann, Prokurator in Quakenbrück) Durch den Badberger Vogt Krimpenfort angeordnete Fuhrleistungen für die Redemeyer; 26.6.1751 Kalk holen mit langen Ringsen Wagen von Osnabrück für das Amtshaus in Fürstenau. 1. 0 ARCH 21-9-2011 197 / 293

FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Zeugen; Johann Gerd Buchholt und Thias Middelkamp.<br />

Notar Caspar Ferdinand Nonte.<br />

13.1.1752 Colon Einhaus in Grothe klagt gegen Meyer zu Bergfeld wegen seinen Leuten<br />

widerrechtlich Dictirten Brüchten.<br />

23.9.1752 wird angezeigt, dass Vortmann und Stumborg von Holland zurückgekommen sind<br />

und nun in der Sache Einhaus vernommen werden können.<br />

12.12.1748 Osnabrück.<br />

Decretum, dass wenn Meyer zu Bergfeld die zu gebenden Hühner und Eier in natura liefert,<br />

er seinen Pflicht genüge.<br />

14.7.1749 Jürgen Meyer zu Bergfeld hat ein neues Heuerhaus gebaut und steht im Begriff,<br />

dasselbe mit einem Heuermann zu besetzen. Es wird ihm aber angesagt, dass wegen der<br />

Esse ein Rauchhuhn jährlich zu zahlen sei. Meyer zu Bergfeld erwidert darauf, dass er schon<br />

jährlich 30 Hühner und 600 Eier liefere, und bittet ihm die Lieferung des weiteren<br />

Rauchhuhnes zu erlassen. Seinem Gesuch war kein Erfolg beschieden.<br />

Am 17.7.1749 entscheidet Osnabrück nicht zu deferiren.<br />

13.7.1749 Johann Hinrich zur Schüren schuldet dem Meyer zu Bergfeld an Heuer und Zinsen<br />

20 Rth.<br />

NB. Es handelt sich hier um Johann Henrich zur Schüren sive Kleine Vehnhagen in Wulften.<br />

Dieser Markkotten ist am 7.4.1752 zum Verkauf gekommen.<br />

1749 im August, erklären Witwe Catharina Hölscher auf dem Schwelgerdam und ihr<br />

Beistand und Schwager Hermann Vorsteg, dass sie zwar zwei Feuerstätten bei ihren Häusern<br />

haben, doch beide nicht benötigen, weil die Häuser alt und gebrechlich sind. Sie verkaufen<br />

daher die Feuerstellen an ihren Nachbar Jürgen Meyer zu Bergfeld für 23 Rth. vor dem<br />

Notar Johann Gerhard Jütting.<br />

27.8.1749 bescheinigt der Badberger Vogt Krimpen<strong>for</strong>t, dass bei Johann Brörmann auf dem<br />

Schwelgendam nach dem Feuerstellenregister sich zwei Nebenfeuerstellen befinden, eine<br />

im Backhaus und die andere im Kleinhaus.<br />

12.2.1748 fand ein umfangreiches Zeugenverhör in einem Prozess des Jürgen Meyer zu<br />

Bergfeld gegen Badberger und Grother Eingesessene statt. Es geht um einen Weg zwischen<br />

Hermann Thesings Zuschlägen und Meyers Garten.<br />

11.7.1748 der Amtsjäger zu Fürstenau Friedrich Enckelstroht bringt Meyer zu Bergfeld einen<br />

jungen Hund zur Aufzucht. Meyer wird ersucht, den Hund, der Sibe heisst, gut zu pflegen.<br />

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