Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Am 13.10.1703 erklärt die Landesregierung, dass es hierbei wie von Alters her bleiben soll. Die Redemeier haben diese Verpflichtung immer bestritten und schliesslich den Sieg errungen. 7.7.1706 hat Menke Meyer zu Bargtfelde eine Verschreibung von 4 Rth. 7 Schill. 7½ Pf. ausgelöset. Pert. Reg. 418. Nr.12. S.95. St.A.O. 11.5.1685 Herman Kuhlman, Grossvater des Johan Kuhlman auf der Hohenhorst in Grothe, hatte am 30.3.1624 von Meyer zu Bergfeld 60 Rth. geliehen. Diese 60 Rth., die Meyer zu Bergfeld an Kuhlman geliehen hatte, waren wahrscheinlich, als der Markkotten Kuhlman versteigert wurde, nicht rechtzeitig zur Anmeldung gekommen. Wegen dieser Forderung kam ein langer Prozess auf zwischen Meyer zu Bergfeld und dem Käufer des Markkottens Kuhlman, Johan Heye. Das Urteil liegt nicht vor. 17.11.1708 erklärt vor Notar Johannes Holtman, Catharina Klatte ietzo Herman Wulfert aufm Feltfort wohnhafte Ehefrau, mit Authorität ihres oheimbs Johan Klatte ietzo Meyer zu Bergfeldt, dass sie die ihr, laut Kontrakt vom 20.12.1704, versprochenen 80 Rth. aus Wielagen jetzt Klatten wohnung empfangen habe. Zeuge; Diedrich Balman, Bürger in Quakenbrück, und Johan Brunsswinkel ietzo Nitfeldt, aus dem Kirchspiel Badbergen. 14.1.1711 bekennen Johan Otte und Frau Catharina Geseke Espelage, insgesamt 100 Rth. dem Johan Klatte jetzt Meyer zu Bergfeld schuldig zu sein, die sie zur Abtragung der Schuld bei Wittiben weiland Magisters Richter verwendet haben. Frau Anna Maria Schnooks, Witwe Richter, erklärt mit Curatoris Nicolaus Bahlman, Bürger und Bäcker zu Quakenbrück, Einverständnis, ihr Geld von Johan Otte erhalten zu haben. 100 Rth. Zeugen; Herman Albert Otteman und Herbort Anthon Überwasser, Bürger zu Quakenbrück. Notar Blankenfordt. 13.11.1689 Notarius Gustav Surenbrock schreibt an Johan Meyer zu Bergfelt, er möge in der angelegenen Sache, zu derer völligen abredung zum offternen seine Gegenwart abgewartet, aber bis dato noch nicht erschienen, als wolle er nicht unterlassen heute oder morgen ohnfehlbar anhero in mein Hauss zu kommen meisten sein Interesse daran gelegen, antwortte Bescheid und verpleibe negst goettlicher empfehlung... Brief auf Meyer zu Bergfeld. 8.2.1704 was unse Vorfahren angegeben haben an Landereyen an gahren Lande 4 Scheffeln summa in allles, 20 Molt und 6 Scheffel Kuhweide, 8 Scheffel an gehölz 10 Scheffelsaat, 6 Fuder Heuwachs. Johan Meyer zu Bergfelt. 1. 0 ARCH 21-9-2011 170 / 293

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 1704 so sagt eine Notiz auf dem Meyerhofe, hatte Meyer zu Bergfeld Einquartierung, so auch im Jahre 1714 für 8 Tage. Ein Anschreibebuch über gezahlte Zinsen in den Jahren 1713, 1714, 1715 und 1716 nennt die Debitoren Gerdt Palman, Küest im Wolde, Bernt to Kate, Herman to Kate und Rövekampf. 6.5.1704 Montag 8.oo vormittags zu Badbergen in der Schreibstube und dem Wohnhause des Notars Johannes Henrich Hemstede, erschienen Johan Meyer zu Bergfeldt in der Bauerschaft Grothe, Schwiethardt Meyer junior nomine et commissione parentis wie er sage Bauerschaft Wehdell, Herman Meyer zu Devern für seine Mutter, sämtliche Redemeyer im Kirchspiele Battbergen wohnend, und lassen befragen unter aydts Stadt ob bekannt, dass sie ein gesatteltes Pferdt in und ausserhalb Amts Fürstenau in specie ein Pferdt samt ein Knecht, welcher das Pferdt wieder zurückbringen muss, so wohl bei Tag als bei Nacht die Wege wissen muss, um die Beute fortzubringen, stellen müssen. 1) Johan Cappelman, über 70 Jahre alt, hat vor 50 Jahren bei Meyer zu Bergfeldt gedient, erst als Junge, dann als Knecht. Als er als Junge diente, waren Töchter auf dem Hofe, die eine heiratete Wehlborg, bei dem er 4 Jahre als Knecht diente, er hat allzeit auf dem Meyerhofe gewohnt, auch jetzt und nie von dieser Verpflichtung gehört. 2) Henrich Groener, altatis 55 Jahre, hat 1½ Jahre vor jetzigen Meyers zu Wehdel Zeiten zu Wehdel als Hofknecht gedient und dem jetzigen Meyer 17 Jahre lang, er hat von solcher Pflicht niemals gehört, und ist solches auch niemals geschehen, wie er sagt. 3) Roleff Koke, altatis 60 Jahre, hat 8 Jahre als Knecht bei Meyer zu Devern gedient, nie von dieser Verpflichtung gehört. Auch ist solches niemals, wie er sagt, geschehen. Zeugen; Ehrsame Conradt Rodenberg und Herman Mueller. Rep.100. Abschn.88. Nr.271. I. St.A.O. 8.5.1690 Quakenbrück. Vor dem Richter, beider Rechten Licentiat Johan Nienkirch in Quakenbrück bekennen Juergen ufm Fresenbrinck in der Bauerschaft Wehdell und seine Frau Anna, dem Johan Alberdingk in Ojemans Leibzucht in Wehdell und dessen Ehefrau Margarethe Gertrud Kaufman und Kindern 50 Rth., die mit drittehalb Taler zu verzinsen sind, schuldig zu sein. Zeugen; Johan Kottman, oeconorum, Adrianus Luetzenborg, priorum. Notar; Anthon Wilhelm Blankenfordt. Quelle; Meyer zu Bergfeld. 16.3.1706 Quakenbrück. Vor dem Richter Klecker zu Quakenbrück bekennen Lambert Habighorst, jetzt Reneke ufm Fresenbrincke zu Wehdel, und seine Ehefrau Annecke Liehrens, Witwe von Juergen Reneke, dass sie für den Renekenkotten bei Juergen Busch ufm Kerrenkampf daselbst und dessen Ehefrau Gretheke Gervesman 100 Rth. gegen Verpfändung des Kottens und 2 anliegender Gartenstücke hinter dem Backhause aufgenommen haben. 1. 0 ARCH 21-9-2011 171 / 293

FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Am 13.10.1703 erklärt die Landesregierung, dass es hierbei wie von Alters her bleiben soll.<br />

Die Redemeier haben diese Verpflichtung immer bestritten und schliesslich den Sieg<br />

errungen.<br />

7.7.1706 hat Menke Meyer zu Bargtfelde eine Verschreibung von 4 Rth. 7 Schill. 7½ Pf.<br />

ausgelöset.<br />

Pert. Reg. 418. Nr.12. S.95. St.A.O.<br />

11.5.1685 Herman Kuhlman, Grossvater des Johan Kuhlman auf der Hohenhorst in Grothe,<br />

hatte am 30.3.1624 von Meyer zu Bergfeld 60 Rth. geliehen. Diese 60 Rth., die Meyer zu<br />

Bergfeld an Kuhlman geliehen hatte, waren wahrscheinlich, als der Markkotten Kuhlman<br />

versteigert wurde, nicht rechtzeitig zur Anmeldung gekommen. Wegen dieser Forderung<br />

kam ein langer Prozess auf zwischen Meyer zu Bergfeld und dem Käufer des Markkottens<br />

Kuhlman, Johan Heye. Das Urteil liegt nicht vor.<br />

17.11.1708 erklärt vor Notar Johannes Holtman, Catharina Klatte ietzo Herman Wulfert<br />

aufm Felt<strong>for</strong>t wohnhafte Ehefrau, mit Authorität ihres oheimbs Johan Klatte ietzo Meyer zu<br />

Bergfeldt, dass sie die ihr, laut Kontrakt vom 20.12.1704, versprochenen 80 Rth. aus<br />

Wielagen jetzt Klatten wohnung empfangen habe.<br />

Zeuge; Diedrich Balman, Bürger in Quakenbrück, und Johan Brunsswinkel ietzo Nitfeldt, aus<br />

dem Kirchspiel Badbergen.<br />

14.1.1711 bekennen Johan Otte und Frau Catharina Geseke Espelage, insgesamt 100 Rth.<br />

dem Johan Klatte jetzt Meyer zu Bergfeld schuldig zu sein, die sie zur Abtragung der Schuld<br />

bei Wittiben weiland Magisters Richter verwendet haben. Frau Anna Maria Schnooks,<br />

Witwe Richter, erklärt mit Curatoris Nicolaus Bahlman, Bürger und Bäcker zu Quakenbrück,<br />

Einverständnis, ihr Geld von Johan Otte erhalten zu haben. 100 Rth.<br />

Zeugen; Herman Albert Otteman und Herbort Anthon Überwasser, Bürger zu Quakenbrück.<br />

Notar Blanken<strong>for</strong>dt.<br />

13.11.1689 Notarius Gustav Surenbrock schreibt an Johan Meyer zu Bergfelt, er möge in der<br />

angelegenen Sache, zu derer völligen abredung zum offternen seine Gegenwart abgewartet,<br />

aber bis dato noch nicht erschienen, als wolle er nicht unterlassen heute oder morgen<br />

ohnfehlbar anhero in mein Hauss zu kommen meisten sein Interesse daran gelegen,<br />

antwortte Bescheid und verpleibe negst goettlicher empfehlung...<br />

Brief auf Meyer zu Bergfeld.<br />

8.2.1704 was unse Vorfahren angegeben haben an Landereyen an gahren Lande 4 Scheffeln<br />

summa in allles, 20 Molt und 6 Scheffel Kuhweide, 8 Scheffel an gehölz 10 Scheffelsaat, 6<br />

Fuder Heuwachs.<br />

Johan Meyer zu Bergfelt.<br />

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