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Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

1631 Meier zu Berchfelt 6 Thl. Erbschatz. Eine Leibzucht ist nicht genannt.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.34. Amt Fürst. St.A.O.<br />

Inmitten des 30 jährigen Krieges zahlte das Erbe Meyer zu Bergfeld an Contribution; Dez.<br />

1633 - Jan. 1634, 15 Thl., Febr. 1634, 3 Thl., Juli und August 1634, 4 Thl. 10 Schill. 6 Pf., Sept.<br />

1634, 2 Thl. 5 Schill. 3 Pf., Okt. 1634, 3 Thl., Nov. 1634, 3 Thl., Dez. 1634, 3 Thl., Jan. 1635, 3<br />

Thl.<br />

Für die Leibzucht wurden bezahlt; Juli und August 1634, halb 4 Schill., Sept. 1634, halb 2<br />

Schill.<br />

Sonderabgabe für das Erbe; Juli 1634, 2 Thl. 5 Schill. 3 Pf.<br />

Sonderabgabe für die Leibzucht; Juli 1634, Halbscheidt 2 Schill.<br />

Viehschatz für das Erbe; 1635, 10 Thl. 9 Schill. 9 Pf.<br />

Viehschatz für die Leibzucht; 1635, 8 Schill.<br />

1647 zahlt Meyer zu Bergfeld an monatlicher Contribution 4 Rth. 10 Schill. 6 Pf.<br />

17.7.1631 vor dem Richter Lueningk zu Quakenbrück bekennen die Eheleute Johan und<br />

Luecke Bromswinckel zu Talge, zugleich in Namen ihrer abwesenden Kinder, die<br />

minderjährig sind, Wilhelm, Johan, Georg, Else und Luecke, dass sie alle miteinander für das<br />

vaeterliche und muetterliche Erbteil an Gut, Geld und Kleidern von dem jetzigen Inhaber des<br />

Kottens in Langen, dem Bruder Johans, Georg Bromswinckel und dessen Frau Tale vollauf<br />

abgefunden worden sind.<br />

Zeugen; Johan Hembstette, Vogt, Tist (Matthias) Wehlborg zu Wehell und Ludolf<br />

Wellinghorst zum Wasserhausen.<br />

Quelle; Meyer zu Bergfeld.<br />

18.10.1631 Rentmeister Eberhard Morrien und Gerichtsschreiber Johannes Glandorf in<br />

Fürstenau entscheiden zwischen den Nachbarn Herman Boissman und Mencke Meyer zu<br />

Bergfeld über einen Streit betriffend Unterhaltung eines Zaunes zwischen Boissmans Kamp<br />

an der (neuen) Strasse und des Meyers Hofe dahin, dass Mencke Meyer zu Bergfeld sich<br />

verpflichtet, anstatt des Zaunes an der neuen Strasse in der Nähe von Boissmans Kamp ein<br />

Rickelwerk von 3 Breiten scheiden oder brettern und fuenftehalb fuss jolts oder schue hoch<br />

zu errichten und dem Boissman und dessen Erben gestattet, das Vieh durch diese Strasse<br />

zum Wohlde zu treiben, aber keine Wagen, Pfluege, Eggen, einspaennige Pferde oder sonst<br />

etwas dadurch zu fuehren. Meyer zu Bergfeld war zur Instandhaltung des Zaunes<br />

verpflichtet, wie solches bereits unter der Parteien im Jahre 1624 entschieden ist. Boissman<br />

wandte sich, als der Streit erneut ausbrach, an den Bischof, der sein und des Meiers Lehns-,<br />

Erb- und Hutsherr war, mit dem Erfolg, dass dieser die obengenannten Morrien und<br />

Glandorff als Kommissare bestellte.<br />

Quelle; Meyer zu Bergfeld.<br />

20.12.1631 Mencke Meier zu Berchfelt und Reineke Meier zu Wehell bekennen pro se, lib.<br />

et haer., dem Johan Blankenfurt zu Batbergen, Catharina, uxori, lib. et haer. 70 Rth. zu<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 144 / 293

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