Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History
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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />
20.6.1617 wird Catharina Meier zu Berchfelde, Eltern weilandt Meier zu Berchfelde und<br />
Marie, aus der Leibeigenschaft entlassen und ihr Freischein gegeben.<br />
Rep.100./59. Nr.2. S.95. Stift Osnabrück St.A.O.<br />
1620 von Mencken zu Berchvelde, für seiner verstorbenen Mutter nachgelassenen geringen<br />
Sterbfall 35 Thl.<br />
Rep.450. Fach 53a. Nr.20. Amt Fürst. St.A.O.<br />
1624 der Meyer zu Berchfelde Bluetruns 5 Thl.<br />
Rep.450. Fach 53a. Nr.26. Amt Fürst. St.A.O.<br />
27.5.1620 Notar Johannes Voss bescheinigt, dass ein Neunzigjähriger Diener im Stift<br />
Osnabrück, Evert Tellkamp, im Kirchspiel Gehrde wohnend, aussagte, dass die Meyer im<br />
Kirchspiele Damme zugleich ebenmässig als im Kirchspiele Battbergen durch die<br />
Rentmeister darum Vorgleichung gemacht, ein theill umb den anderen dero behuf Pferde<br />
ausgethaen, das jenigen von den Meyern beiderseite hero ein umbs andere nach pillicher<br />
gelegenheit, niemand nit ausgeschieden oder verschonet wurden, wie ehr menniglicher<br />
mueste und konte gestendig sein.<br />
Testes; Johan Teesfeld, Herman Symerman und Tepe Teesvelt<br />
Urkunde auf Meyer zu Bergfeld.<br />
18.8.1620 Catharina Meyer zu Bergfeld mit ihrem Vormund, dem Fussknecht Johan<br />
Teelkamp leistet vor deM Richter Dietrich Lueningk in Quakenbrück für sich und ihren<br />
minderjährigen Sohn Henrich Goenders Verzicht auf alle Ansprüche an den Meyerhof zu<br />
Bergfelde in der Bauerschaft Grothe zugunsten ihres Bruders Menke Meyer zu Berchfelde<br />
und ihrer Schwägerin Catharina.<br />
Zeugen; Eilhardt Sudendorff, Bürger in Quakenbrück, und Henrich Schuemacher, Fussknecht<br />
zu Anckum.<br />
Notar Johannes Glandorf.<br />
Quelle; Meyer zu Bergfeld.<br />
24.7.1623 Urkundenabschrift.<br />
Johan von Meldschede, Domherr zu Osnabrück und Hildesheim, Probst zu Wiedenbrueck<br />
und jetziger sedis vacante bis zur Wahl seines Nachfolgers verordneter Befehlshaber des<br />
Hauses und Amtes Fürstenau, beurkundet, dass Menke Meyer zum Bergfelde einen Weg,<br />
der über seinen Hof geht, verlegen darf, weil der Weg Tag und Nacht offen stehe und bei<br />
den kriegerischen Zeiten für den Hof Gefahr drohe. Meyers Hühner, Gänse und Enten hat<br />
man vom Hofe gestohlen, heimlich und öffentlich, und wenn Meyer mit seinem Gesinde auf<br />
dem Felde war, hat man das Haus aufgebrochen, Beeste und anderes geraubt und das Haus<br />
ausgeplündert, sein Korn abgedroschen u.s.w. Diesen alten Hofweg darf Meyer zu Bergfeld<br />
nun zumachen und einen anderen Weg an der anderen Seite des Hofes nach Boessmans<br />
Hofe zu als Strasse öffnen.<br />
1. 0 ARCH 21-9-2011 141 / 293