Collectie Pohlsander - Arch - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 7.10.1609 erhält Marie Meyer zu Bergfeldt, Tochter der Eheleute Menke Meyer zu Bergfeldt und Marie, die Freiheit. (siehe vorgehende Nachricht) Rep.100./59. Nr.2. S.80. Nr.4. Stift Osnabrück St.A.O. 1610 Mencke Meyer zu Bergfeld behauptet in einem Grenzstreit mit einem Nachbar, dass alle Ländereien im Esche ihre eigen Masse haben, die einer Abgrenzung durch Pfäle nicht bedürfen. Stüve, Hochst. Osn. Bd. II. S.744. Dr. Hm. Rothert. Die Besiedelung d. Kr. Bersenbrück S.29. 20.3.1610 Caspar von der Wenge, Drost, und Herman Morrien, Rentmeister des Hauses und Amtes Fürstenau, und Dietrich Lueningk, Richter zu Quakenbrück, Badbergen und Menslage, bekennen dass im Oktober 1608 am Gericht in Badbergen, zwischen Mencken Meyer zu Bergfeldt, Kläger, und desselben Nachbarn Gerdt Hackman, Beklagten, Streit und Missverständnis vorgefallen ist, weil Hackman des Meyers Roggen und Korn am Lienesche zu ends breden Landes angemacht hat, welchen Schaden der Beklagte Hackman an den Kläger Meyer zu bezahlen hat. Zeugen; Gerhardt von Raden und Christoffer Brosell, Procuratores. Unterschriften; Herman Morrien, Johannes Glandorf, Judicy Notarius. Quelle; Meyer zu Bergfeld. 1610 der Meier zu Berchfelde ungewöhnlicher graffte 2 Thl. Rep.450. Fach 53a. Nr.17. Amt Fürst. St.A.O. 1612 Gericht Badbergen. Der Meier zu Berchfelde angemasster unbefügten wegs. Idem Meyer zu Berchfelde dass ehr wieder penall gebott etliche zwischen seinem und Vennehagen Lande ex oft in rechtmässigh gesetzte Pale de facto uffgezogen und hingeworffen. 10 Thl. Rep.450. Fach 53a. Nr.18. Amt Fürst. St.A.O. 3.1.1601 vor dem Notar Johannes Schütte wird ein Schuldbrief über 40 Rth. beurkundet, die Menke Meier tho Bergfeld und seine Ehefrau Marieken von Arndt Moelenkampf und dessen Ehefrau Annen geliehen haben. Zum Pfande setzen die Eheleute Meyer zu Bergfeld eine Breden Landes, de Veltbrede geheissen und bei der Buberts Heide belegen ist, auf zwei Jahre bei ½ jährlicher Kündigung. Zeugen dieser Handlung; Johan Mengert und Herman Kuper. Urkunde auf Meyer zu Bergfeld. NB. Obige Obligation ist durchschnitten, die Schuld ist also gelöscht worden. 19.11.1613 bekennt Marie relicta vidua Mencken Meyer in Berchfeldt, 8½ Gulden von Arndt Moelenkampf erhalten zu Haben. Zeugen; Johan Bojeman und Gerdt Flatemersch. 1. 0 ARCH 21-9-2011 138 / 293

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 1608 die Meiersche zu Berchfelde gekauffter gestolener stickfagen 2 Thl. Strafe. Rep.450. Fach 53a. Nr.15. Amt Fürst. St.A.O. 1608 Jorien Meier von Berchfelde scheldens 2 Thl. Strafe. Rep.450. Fach 53a. Nr.15. Amt Fürst. St.A.O. 26.6.1616 werden von Johan Voss als von der Stätte abgefunden genannt; Catharina, Gerdt, Jorrien, Mencke und deren Vater Mencke Meyer zu Bergfeld als verstorben erwähnt. 15.8.1615 beenden die Vehser und Grother Mannen einen lanjährigem Markengrenzstreit mit der Stadt Quakenbrück und den Mannen von Lechterke. 8.1.1614 bekennen vor dem Notar Hilmarus Voss, Mencke Meier zu Berchfeldt und seine Ehefrau Marieke, dass sie 100 Rth. von Diderich Linninck, Richter zu Quakenbrück, und dessen Ehefrau Margarethen geliehen haben für 6 Rth. Zinsgelder. Unter der Urkunde steht der Vermerk vom 11.3.1680; Als bei dieser beschwerlichen Zeit das Capital der 100 Rth. nicht abgelöst werden können und wir als fürstenauische Beambte um den Consens gebührlich ersuchet worden, haben wir unser Ambtes Bewilligung hierüber ertheilet. Urkunde auf Meyer zu Bergfeld. 17.11.1614 Donnerstag. Notar Cornelius Schuette beurkundet Vergleichsvertrag zwischen Johan Klatte und Johan Brunswinkel, beide in der Bauerschaft Langen Wohnhaft. Johan Klatte verpflichtet sich, in diesem Jahr, wenn gepflanzt wird, wiederum 6 Pflanzen aufzuziehen und danach keine jungen Eichbäume an dem Orte zu pflanzen, der an der Seite nach der Strasse nach Brunswinkels Wiese hin liegt, soweit die Wiese sich erstreckt. Klatte und seine Erben verpflichten sich ferner, keine Weiden (Willigen) in der Richtung nach dem Esche hin zu planzen und auch keine Pflanzen näher zu setzen, als sie jetzt stehen. Auch wollen sie sich des Grabens nach Brunswinkels Wiese hin enthalten. Jedoch soll Klatte befugt sein, die Tränke nach alten Brauch zu benutzen, doch so, dass Brunswinkels Graben frei bleibt. Auch wollen Klatte und seine Erben keine Schweine auf die Strasse lassen, wenn diese abgefriedigt ist. Ein Pfahl soll oben an Brunswinkels Wiese gesetzt werden, von dort und nicht darüber hinaus dürfen Brunswinkels ihre Schweine nach dem Klattenhof hin und zurück treiben. Auch darf Brunswinkel Eicheln u.s.w. aus dem Graben sammeln. Quelle; Meyer zu Bergfeld. 14.9.1616 macht die Witwe des Mencke Meyer zu Bergfeld, Marie, geboren Ruwe, unter Beistand ihres Sohnes Johan eine Vermögensaufstellung. Anlass zu dieser Aufstellung war wohl das Ableben des jüngsten Sohnes, der Anerbe war. Mencke Meyer, obwohl er bereits am 26.6.1616 von der Stätte abgefunden war, aber nicht seinen Freibrief erhalten hatte, übernahm nun das Colonat. 1. 0 ARCH 21-9-2011 139 / 293

FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

1608 die Meiersche zu Berchfelde gekauffter gestolener stickfagen 2 Thl. Strafe.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.15. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1608 Jorien Meier von Berchfelde scheldens 2 Thl. Strafe.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.15. Amt Fürst. St.A.O.<br />

26.6.1616 werden von Johan Voss als von der Stätte abgefunden genannt; Catharina, Gerdt,<br />

Jorrien, Mencke und deren Vater Mencke Meyer zu Bergfeld als verstorben erwähnt.<br />

15.8.1615 beenden die Vehser und Grother Mannen einen lanjährigem Markengrenzstreit<br />

mit der Stadt Quakenbrück und den Mannen von Lechterke.<br />

8.1.1614 bekennen vor dem Notar Hilmarus Voss, Mencke Meier zu Berchfeldt und seine<br />

Ehefrau Marieke, dass sie 100 Rth. von Diderich Linninck, Richter zu Quakenbrück, und<br />

dessen Ehefrau Margarethen geliehen haben für 6 Rth. Zinsgelder.<br />

Unter der Urkunde steht der Vermerk vom 11.3.1680; Als bei dieser beschwerlichen Zeit das<br />

Capital der 100 Rth. nicht abgelöst werden können und wir als fürstenauische Beambte um<br />

den Consens gebührlich ersuchet worden, haben wir unser Ambtes Bewilligung hierüber<br />

ertheilet.<br />

Urkunde auf Meyer zu Bergfeld.<br />

17.11.1614 Donnerstag.<br />

Notar Cornelius Schuette beurkundet Vergleichsvertrag zwischen Johan Klatte und Johan<br />

Brunswinkel, beide in der Bauerschaft Langen Wohnhaft. Johan Klatte verpflichtet sich, in<br />

diesem Jahr, wenn gepflanzt wird, wiederum 6 Pflanzen aufzuziehen und danach keine<br />

jungen Eichbäume an dem Orte zu pflanzen, der an der Seite nach der Strasse nach<br />

Brunswinkels Wiese hin liegt, soweit die Wiese sich erstreckt. Klatte und seine Erben<br />

verpflichten sich ferner, keine Weiden (Willigen) in der Richtung nach dem Esche hin zu<br />

planzen und auch keine Pflanzen näher zu setzen, als sie jetzt stehen. Auch wollen sie sich<br />

des Grabens nach Brunswinkels Wiese hin enthalten. Jedoch soll Klatte befugt sein, die<br />

Tränke nach alten Brauch zu benutzen, doch so, dass Brunswinkels Graben frei bleibt. Auch<br />

wollen Klatte und seine Erben keine Schweine auf die Strasse lassen, wenn diese<br />

abgefriedigt ist. Ein Pfahl soll oben an Brunswinkels Wiese gesetzt werden, von dort und<br />

nicht darüber hinaus dürfen Brunswinkels ihre Schweine nach dem Klattenhof hin und<br />

zurück treiben. Auch darf Brunswinkel Eicheln u.s.w. aus dem Graben sammeln.<br />

Quelle; Meyer zu Bergfeld.<br />

14.9.1616 macht die Witwe des Mencke Meyer zu Bergfeld, Marie, geboren Ruwe, unter<br />

Beistand ihres Sohnes Johan eine Vermögensaufstellung. Anlass zu dieser Aufstellung war<br />

wohl das Ableben des jüngsten Sohnes, der Anerbe war. Mencke Meyer, obwohl er bereits<br />

am 26.6.1616 von der Stätte abgefunden war, aber nicht seinen Freibrief erhalten hatte,<br />

übernahm nun das Colonat.<br />

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