2009-09-30_Kaempny_Z.. - Die Kommunale Umwelt-AktioN UAN

Stabsstelle Klimaschutz, Klimafolgen, Nachhaltigkeit Hannover, 2. Oktober 2009
Dr. Niels Kämpny
Internationaler Workshop „Folgen des Klimawandels, Klimaschutz“ am 29./30.09.2009
in Poznan
Plenum am 30.09.2009, Text der Moderation zum TOP „Präsentation der Arbeitsergebnisse
aus den Workshops“
Meine Damen und Herren,
ich darf Sie zum letzten Abschnitt unserer Veranstaltung begrüßen, der sich mit den
Arbeitsergebnissen der Workshops beschäftigt. Heute Vormittag wurde in drei Workshops
über die Themen Schule, Wasserwirtschaft und Kommunaler Klimaschutz beraten. In den
Workshops haben intensive Beratungen auf hohem fachlichen Niveau stattgefunden. Ich
möchte an dieser Stelle allen Teilnehmern der Workshops für ihr großes Engagement und die
rege Beteiligung danken. Es ist vorgesehen, dass nunmehr nacheinander die Ergebnisse der
Workshops von den Leiterinnen vorgestellt werden. Im Anschluss an die Vorstellung der
Ergebnisse ist dann die Möglichkeit einer Diskussion vorgesehen. Ich möchte nunmehr die
Leiterin des ersten Workshops, Frau Benkendorff-Welzel aus dem Niedersächsischen
Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, um ihre Präsentation zum Thema „Klima in
Schulunterricht“ bitten. Frau Benkendorff-Welzel, Sie haben das Wort:
Beitrag Frau Benkendorff-Welzel
Vielen Dank für Ihre Ausführungen. Wir kommen nunmehr zu den Ergebnissen des zweiten
Workshops „Klimafolgen-Wasserwirtschaftliche Auswirkungen“. Ich bitte jetzt die Leiterin
dieses Workshops, Frau Lienau aus dem Niedersächsischen Ministeriums, uns die Ergebnisse
des Workshops vorzustellen. Frau Lienau, Sie haben das Wort.
Beitrag Frau Lienau.
Ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen. Wir können dann zum dritten Workshop übergehen,
der sich mit dem Thema „Klimawandel und Kommunen“ beschäftigt hat. Leiterin des
Workshops ist Frau Gorniak aus dem Marschallamt der Wojewodschaft Wielkopolska. Frau
Gorniak, Sie haben das Wort.
Beitrag Frau Gorniak
Vielen Dank für Ihre Vorstellung. Ich möchte an dieser Stelle allen drei Leiterinnen für das
professionelle und ergebnisorientierte Wirken in den Workshops danken. Ihnen ist es
gelungen, in einem engen Zeitrahmen von wenigen Stunden konkrete Ergebnisse und
spezifische Ansätze für die weitere Kooperation von Niedersachsen und der Wojewodschaft
Wielkopolska auf dem Feld des Klimaschutzes zu entwickeln.
Die Beratungen in den Workshops haben gezeigt, dass Niedersachsen und die Wojewodschaft
Gemeinsamkeiten im Klimaschutz haben. Beide haben das gemeinsame Interesse, die
Bildung für Klimaschutz in den Schulen weiter zu stärken. Beide sind in ähnlicher Weise von

den Folgen des Klimawandels in der Wasserwirtschaft betroffen. Beide wollen die
Handlungsmöglichkeiten für die Kommunen im Klimaschutz verbessern.
Vor diesem Hintergrund ist es sehr zu begrüßen, dass in den Workshops konkrete Vorschläge
für mögliche Kooperationen erarbeitet werden konnten. Ich fasse die Ergebnisse der
Workshops kurz zusammen: Der Workshop I hat einen Vorschlag für ein „Internationales
Kooperationsprojekt Umweltschulen in Niedersachsen und der Wojewodschaft
Wielkopolska“ entwickelt. Der Workshop II hat sich für ein gemeinsames Projekt über die
Auswirkungen des Klimawandels in den Bereichen Niedrig- und Hochwasser ausgesprochen
und die Erarbeitung einer Projektskizze vorgeschlagen. Im Workshop III ist der Vorschlag
entstanden, zwei Arbeitsgruppen mit Experten aus Niedersachsen und der Wojewodschaft zu
den Themenfeldern Energiesparen, Energieeffizienz und kommunale Planung einzurichten.
Gibt es hiezu von Ihnen Wortmeldungen ? Sind aus Ihrer Sicht Änderungen oder
Ergänzungen der Vorschläge erforderlich ? Dies ist nicht der Fall. Dies macht deutlich, dass
die Workshops sehr gute Arbeit geleistet haben und Sie offensichtlich den
Beratungsergebnissen der Workshops zustimmen können.
Wir kommen nunmehr zum Schluss unserer Veranstaltung. In den letzten zwei Tagen ist es zu
einem intensiven fachlichen Austausch auf hohem fachlichem Niveau gekommen. Dabei
konnten konkrete Vorschläge für eine Kooperation des Landes Niedersachsen mit der
Wojewodschaft Wielkopolska auf dem Feld des Klimaschutzes erzielt werden. Die
Veranstaltung hat gezeigt, dass das Interesse und der Bedarf für eine Fortsetzung der
Zusammenarbeit bestehen. Es wäre daher erfreulich, wenn es zu weiteren Treffen und
Veranstaltungen, möglicherweise im nächsten Jahr in Niedersachsen, kommen würde.
Ich bitte nunmehr Frau Marschallin Poslednia um ihr Schlusswort.
Schlusswort Marschallin Poslednia.