BaPS Anleitung - UMS

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19.10.2014 Aufrufe

Vor dem eintauchen der BaPS Inkubationskammer in ein Wasserbad, muss darauf geachtet werde, dass die Inkubationskammer richtige verschlossen wurde, um das eindringen von Wasser und somit das beschädigen der Sensoren zu vermeiden. Bitte achten Sie darauf, dass die Dichtfläche für den O-Ring des Sensorkopfes nicht beschädigt wird. 4.1.1 Dichtung Je Vor dem Verschließen der Kammer muss darauf geachtet werden, dass die Dichtflächen und der Dichtring sauber und in Ordnung sind. Nur so kann die nötige Gasdichtigkeit erreicht werden. Der Dichtring besteht aus NBR mit einer Shore-Härte von 50. NBR ist gasdicht, abriebfest und beständig gegen die meisten Chemikalien. Sollte der Dichtring trotzdem beschädigt sein, muss er in jedem Fall ausgewechselt werden. Zur Verbesserung der Dichteigenschaften können die Dichtflächen und der Dichtring dünn mit Vakuum- Dichtfett bestrichen werden. Dieses Fett erschwert jedoch die Reinigung, weshalb in diesem Fall besonders auf Vermeidung von Verschmutzungen geachtet werden muss. Der Transportdeckel und der Messkopf werden mit 6 Flügelmuttern angepresst. Für den Transport reicht ein leichtes Anziehen der Muttern aus. Für die Messung werden die Muttern gleichmäßig über Kreuz angezogen, bis der Deckel formschlüssig auf der Kammer aufsitzt. Ziehen Sie dazu die Muttern nur „handfest“ an - wenden Sie keine Gewalt an. 18

Beschreibung der Hardware Die Lebensdauer des Dichtringes wird durch UV- Strahlung (Sonneneinstrahlung) stark reduziert. 4.2 Der Messkopf Im Messkopf sind die Sensoren, das Septum und der Ventilator integriert. Die Sensoren werden auf der Unterseite des Messkopfes durch das Lochblech vor mechanischer Beschädigung geschützt. Um kondensierende Feuchte an den Sensoren zu vermeiden, muss der Messkopf immer vor dem Temperieren an die Versorgung angeschlossen und eingeschaltet werden. Schalten Sie dazu das BaPS Sensorinterface am Netzschalter an, nachdem Sie die Kabel am Messkopf eingesteckt haben. Der Schalter befindet sich auf der Rückseite des Sensorinterface-Gehäuses. Bei einer Erwärmung der Kammer durch ein Temperiergerät ist die Gefahr durch kondensierende Feuchtigkeit an den Sensoren besonders hoch. Hierbei verdampft Bodenwasser, das sich am Sensorkopf niederschlagen kann. Eine Erwärmung sollte deshalb immer sehr langsam erfolgen, damit der Deckel der Temperaturänderung folgen kann. 19

Beschreibung der Hardware<br />

Die Lebensdauer des Dichtringes wird durch UV-<br />

Strahlung (Sonneneinstrahlung) stark reduziert.<br />

4.2 Der Messkopf<br />

Im Messkopf sind die Sensoren, das Septum und der Ventilator integriert. Die<br />

Sensoren werden auf der Unterseite des Messkopfes durch das Lochblech vor<br />

mechanischer Beschädigung geschützt.<br />

Um kondensierende Feuchte an den Sensoren zu vermeiden, muss der Messkopf<br />

immer vor dem Temperieren an die Versorgung angeschlossen und eingeschaltet<br />

werden. Schalten Sie dazu das <strong>BaPS</strong> Sensorinterface am Netzschalter an, nachdem<br />

Sie die Kabel am Messkopf eingesteckt haben. Der Schalter befindet sich auf der<br />

Rückseite des Sensorinterface-Gehäuses.<br />

Bei einer Erwärmung der Kammer durch ein<br />

Temperiergerät ist die Gefahr durch kondensierende<br />

Feuchtigkeit an den Sensoren besonders hoch. Hierbei<br />

verdampft Bodenwasser, das sich am Sensorkopf<br />

niederschlagen kann. Eine Erwärmung sollte deshalb<br />

immer sehr langsam erfolgen, damit der Deckel der<br />

Temperaturänderung folgen kann.<br />

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