KSAT Anleitung

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19.10.2014 Aufrufe

Typische Messergebnisse Beispiel Sand, Falling-Head-Modus Beispiel feinkörniger Boden, Falling-Head-Modus 26 | Typische Messergebnisse

Ursachen für eine nicht konstante Leitfähigkeit Wasserverlust aus dem Messaufbau Prüfen Sie den Messaufbau auf Wasseraustritt und stellen Sie die Dichtigkeit sicher: • zwischen Stechzylinder und Ring mit poröser Platte • und Stechzylinder und Krone. Lösen Sie die Schraubkappe, entnehmen Sie die Dichtringe und säubern Sie sie. Dann befestigen Sie den Stechzylinder wieder. Leitfähigkeit der Probe steigt im Lauf der Messung • Probe wird durch den Messvorgang innerlich erodiert. • Auflösung von Gasbläschen am Übergang Boden-Platte oder in der Bodenprobe. • Erwärmung des Wassers und die Viskosität der Messflüssigkeit verringert sich. • Wasserfluss durch Probe in einzelnen Makroporen als turbulente Strömung, die im Lauf der Messung aufgrund des geringer werdenden Druckgradienten laminar wird. Leitfähigkeit der Probe sinkt im Lauf der Messung • Rückgang der Ionenstärke im Wasser, wenn z. B. Messung mit zu geringem Elektrolytgehalt erfolgt. • Ausgasung innerhalb der Probe durch biogene Gasbildung oder aus nicht genügend entlüftetem Wasser • Abkühlung des Wassers und die Viskosität der Messflüssigkeit erhöht sich. • Ausgasung aus der Wasserphase erzeugt Blasenfilm am Übergang der Bodenprobe zu den porösen Platten Ursachen für eine nicht konstante Leitfähigkeit | 27

Ursachen für eine<br />

nicht konstante Leitfähigkeit<br />

Wasserverlust aus dem Messaufbau<br />

Prüfen Sie den Messaufbau auf Wasseraustritt und stellen Sie die Dichtigkeit<br />

sicher:<br />

• zwischen Stechzylinder und Ring mit poröser Platte<br />

• und Stechzylinder und Krone.<br />

Lösen Sie die Schraubkappe, entnehmen Sie die Dichtringe und säubern Sie sie.<br />

Dann befestigen Sie den Stechzylinder wieder.<br />

Leitfähigkeit der Probe steigt im Lauf der Messung<br />

• Probe wird durch den Messvorgang innerlich erodiert.<br />

• Auflösung von Gasbläschen am Übergang Boden-Platte oder in der<br />

Bodenprobe.<br />

• Erwärmung des Wassers und die Viskosität der Messflüssigkeit verringert sich.<br />

• Wasserfluss durch Probe in einzelnen Makroporen als turbulente Strömung,<br />

die im Lauf der Messung aufgrund des geringer werdenden Druckgradienten<br />

laminar wird.<br />

Leitfähigkeit der Probe sinkt im Lauf der Messung<br />

• Rückgang der Ionenstärke im Wasser, wenn z. B. Messung mit<br />

zu geringem Elektrolytgehalt erfolgt.<br />

• Ausgasung innerhalb der Probe durch biogene Gasbildung oder aus nicht<br />

genügend entlüftetem Wasser<br />

• Abkühlung des Wassers und die Viskosität der Messflüssigkeit erhöht sich.<br />

• Ausgasung aus der Wasserphase erzeugt Blasenfilm am Übergang der<br />

Bodenprobe zu den porösen Platten<br />

Ursachen für eine nicht konstante Leitfähigkeit | 27

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