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Vampire - Sabine Seidel.pdf

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abgenutzte Schuhe anzuziehen<br />

pflegen und ein wenig Weißdorn<br />

hinters Kopftuch stecken. Auf dem<br />

Rückweg werfen sie die Schuhe und<br />

Weißdorn weit von sich und gehen<br />

barfuß nach Hause. Dies geschieht<br />

in dem Glauben, daß der<br />

Verstorbene, so er ein Vampir<br />

geworden sein sollte, nicht den Weg<br />

zu ihrem Hause finden könne,<br />

sondern lediglich auf die Schuhe<br />

am Wegesrand und auf den ihn<br />

abschreckenden Weißdorn treffe.<br />

[90]<br />

All diese Maßnahmen sind jedoch<br />

nur nützlich, wenn man den<br />

Vampir kennt bzw. wenn man<br />

schon beim Tod des Betreffenden<br />

annehmen konnte, dass er zu einem<br />

Vampir werden würde. Schwieriger<br />

war es da schon, wenn der Vampir<br />

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