Ausgabe 40/2013 - Verbandsgemeinde Ulmen
Ausgabe 40/2013 - Verbandsgemeinde Ulmen
Ausgabe 40/2013 - Verbandsgemeinde Ulmen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Ulmen</strong> - 20 - <strong>Ausgabe</strong> <strong>40</strong>/<strong>2013</strong><br />
Ratsmitglieder<br />
Herr Hermann-Josef Krämer, Herr Manfred Peters, Herr Hermann-<br />
Josef Weber, Herr Günther Werhand<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Beratung und Beschlussfassung über die Bedingungen der<br />
Landverpachtung der noch nicht verpachteten Flächen<br />
2. Mitteilungen<br />
Nicht öffentlicher Teil<br />
3. Mitteilungen<br />
Öffentlicher Teil<br />
TOP 1: Beratung und Beschlussfassung über die Bedingungen der<br />
Landverpachtung der noch nicht verpachteten Flächen<br />
Sachverhalt:<br />
Das Gemeindeland wurde am 02.09.<strong>2013</strong> neu verpachtet. Hierbei<br />
konnten nicht alle Flächen verpachtet werden.<br />
Für die bisher nicht verpachteten Flächen sollen die Pachtbedingungen<br />
und der Verpachtungstermin festgelegt werden.<br />
Haushaltsrechtliche Beurteilung:<br />
Bei einer Anhebung des Pachtzinses ergeben sich ab dem Haushaltsjahr<br />
2014 entsprechende Mehreinnahmen bei der Buchungsstelle<br />
091-55501.441200.<br />
Beschluss:<br />
Nach eingehender Beratung beschließt der Ortsgemeinderat Nachstehendes<br />
zur Neuverpachtung:<br />
Die Neuverpachtung findet am 11.10.<strong>2013</strong> um 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Wollmerath statt. Pachtberechtigt ist jeder. Bei gleichem<br />
Angebot werden Landwirte die nach dem ALG als Landwirt gelten<br />
bevorzugt. Erfolgt kein Gebot zum Tax-Preis entscheidet der Verpächter<br />
vor Ort über das weitere Vorgehen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Ja 7, Nein 0, Enthaltung 0, Befangen 0<br />
TOP 2: Mitteilungen<br />
Folgende Mitteilungen wurden bekannt gegeben:<br />
1. Bezüglich der Anerkennung von Investitions- und Maßnahmeschwerpunkten<br />
im Jahr 2014 im Rahmen der Dorferneuerung<br />
meldete die Ortsgemeinde eine Fehlanzeige.<br />
2. Es wurde über den Stand der Spielplatzplanung informiert.<br />
Es folgte der nicht öffentliche Sitzungsteil.<br />
ANDERE BEHÖRDEN<br />
Nächste Bioenergie-Runde<br />
am 31.10.<strong>2013</strong><br />
Die aktuelle Entwicklung des Bioenergiemarktes<br />
zeigt, dass alle Möglichkeiten der<br />
Erschließung von höheren Effizienzen bei der Nutzung der wertvollen<br />
Biomasse ausgeschöpft werden müssen.<br />
Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Verein „unser-klimacochem-zell<br />
e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kreisentwicklung/Klimaschutz<br />
der Kreisverwaltung Cochem-Zell<br />
zahlreiche Seminare zu den unterschiedlichen Themenbereichen<br />
der Bioenergie, in dem die Chancen und Möglichkeiten, aber auch<br />
die Grenzen der Energiegewinnung aus Biomasse analysiert und<br />
diskutiert werden sollen.<br />
Dazu werden aktuelle Themen aus der landwirtschaftlichen, privaten<br />
und kommunalen Bioenergieerzeugung und -nutzung aufgegriffen.<br />
Es kommen primär Referenten aus der Region und externe<br />
Referenten zu besonders interessanten Fragestellungen zu Wort,<br />
damit hier ein Branchennetzwerk entsteht und der Informationsfluss<br />
nachhaltig verbessert wird. Dadurch kann ein merklicher Beitrag<br />
zu einer optimierten Erzeugung und Nutzung von Bioenergie<br />
als regenerativem Energieträger in der Region geleistet werden.<br />
Die nächste Bioenergie-Runde mit dem Titel Bioenergie-Fachgespräch<br />
„Energiepflanzen“ findet am Donnerstag, 31.10.<strong>2013</strong> ab<br />
17.00 Uhr im Hotel Germania in Cochem statt.<br />
Programm:<br />
17.00 Uhr Begrüßung unser-klima-cochem-zell e.V.<br />
17.10 Uhr Möglichkeiten und Alternativen für den Energiepflanzenanbau,<br />
Dr. Herbert von Francken-Welz,<br />
DLR Eifel<br />
17.<strong>40</strong> Uhr Durchwachsene Silphie - Eine Alternative für Anbau<br />
und Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung,<br />
Christian Eifler, Bioenergie-Region HOT<br />
18.10 Uhr Diskussion und Fachgespräch<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich unter:<br />
Tel.: 02671/61-800<br />
Email: info@ukcz.de, Internet: www.ukcz.de/bioenergierunde/<br />
Breitband-Ausbau im<br />
Landkreis Cochem-Zell wird forciert:<br />
33 weitere Orte werden bis Ende März 2014<br />
erschlossen sein<br />
Faid, 27. September <strong>2013</strong>. Die Breitband-Infrastrukturgesellschaft<br />
Cochem-Zell mbH (BIG) gibt bekannt: Bis zum Ende des ersten<br />
Quartals 2014 werden weitere 28 Gemeinden bzw. Gewerbegebiete<br />
an das Netz für schnelle Internetanschlüsse auf Basis von moderner<br />
Glasfasertechnologie angeschlossen. Somit wird sich die Anzahl der<br />
bereits angeschlossenen Gemeinden auf nunmehr 49 erhöhen.<br />
Bereits bis zum Ende des dritten Quartals <strong>2013</strong> werden - wie im<br />
Juni bereits mitgeteilt - 16 Gemeinden sowohl tiefbaulich als auch in<br />
Sachen Online-Verfügbarkeit fertig gestellt sein. Mit den nächsten<br />
Ausbauschritten wird die moderne Technologie auch in mehreren<br />
größeren Orten wie dem Gewerbegebiet auf dem Zeller Barl, der<br />
Stadt Zell selbst oder in Düngenheim zur Verfügung stehen.<br />
„Wir erhöhen mit den nächsten Ausbauschritten deutlich das Tempo<br />
in unserem Projekt und kommen damit auf fast die Hälfte aller zu<br />
versorgenden Gemeinden und Gewerbegebiete in unserem Landkreis.<br />
Somit stellen wir die moderne Breitband-Technologie immer<br />
mehr Unternehmen und Verbrauchern zur Verfügung. Ende März<br />
2014 wird es also immer mehr Menschen geben, die - unabhängig<br />
von der Größe ihrer Gemeinde - eine Top-Ausstattung für zeitgemäße<br />
Internet-Kommunikation haben werden“, unterstreicht Landrat<br />
Manfred Schnur.<br />
„Bei der nächsten Ausbauphase bewährt sich unsere Planung eines<br />
engmaschigen Netzes, für das wir Synergien aus der Energie- und<br />
Wasserversorgung konsequent nutzen, einmal mehr. Wir kommen<br />
deutlich voran - das ist das wichtige Ausrufezeichen, das wir hiermit<br />
in der Bevölkerung und in der regionalen Wirtschaft setzen“, betonen<br />
Thomas Hill und Karl-Josef Fischer, die beiden Geschäftsführer<br />
der BIG.<br />
Folgende Orte/Gewerbegebiete werden zu folgenden Zeitpunkten<br />
angeschlossen:<br />
• Viertes Quartal <strong>2013</strong>: Industriegebiet Kaisersesch, Eulgem,<br />
Dohr, Brauheck. Gevenich, Laubach und Brachtendorf<br />
• Erstes Quartal 2014: Gewerbegebiet Zell-Barl, Stadt Zell, Walhausen,<br />
Tellig, Sosberg, Altlay, Weiler, Urschmitt, Schmitt, Kliding,<br />
Gillenbeuren, Beuren, Alflen, Zilshausen, Pommern,<br />
Kalenborn, Gamlen, Eppenberg, Düngenheim, Valwig, Nehren,<br />
Ellenz, Ediger, Briedern, Beilstein und Roes.<br />
SONSTIGE MITTEILUNGEN<br />
Caritas-Sozialstation/Ambulantes<br />
Hilfezentrum der Caritas Lutzerath<br />
feiert am 15. Oktober <strong>40</strong>-jähriges Bestehen in der<br />
Wallfahrtskirche Maria Martental-<br />
„Ein Netz, das auffängt und trägt!“<br />
Seit <strong>40</strong> Jahren sind sie nunmehr täglich unterwegs im Dienst am<br />
Mitmenschen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ambulanten<br />
Hilfezentrums der Caritas in Lutzerath - früher „Caritas-Sozialstation“<br />
genannt.<br />
Ihr Ziel - damals wie heute: kranken und älteren Menschen sowie<br />
Pflegebedürftigen in ihrer jeweils individuellen Situation bestmögliche<br />
Lebensqualität in der vertrauten häuslichen Umgebung<br />
zu bieten. Vielfältige mögliche Hilfen in den Bereichen hauswirtschaftlicher<br />
Versorgung, Körperpflege, ärztlich verordnete Behandlungspflege,<br />
sowie Anleitung und Beratung erlauben hier eine<br />
optimal an den Wünschen und Bedürfnissen orientierte Betreuung<br />
zu Hause, die dabei auch die Angehörigen und deren Wohl in den<br />
Blick nimmt. Der Leiterin Rosi Münich und ihrem Team liegt es<br />
daher auch besonders am Herzen, den ganzen Menschen zu sehen,<br />
Mitmenschlichkeit erfahrbar zu machen und gleichzeitig qualitativ<br />
hochwertige Pflege und Versorgung zu leisten.<br />
Ein stetiges Bemühen, das sich nicht nur in einer sehr hohen Zufriedenheit<br />
der Patientinnen und Patienten, sondern auch in Bestnoten<br />
bei der jährlichen MDK-Prüfung zeigt. Dreimal in Folge wurde das<br />
AHZ Lutzerath nun bereits mit der Bestnote „Sehr gut“ (1,0) ausgezeichnet.<br />
„Wir sind sehr dankbar für vier Jahrzehnte, in denen wir für die<br />
Menschen da sein durften - wie ‚ein Netz, das auffängt und trägt‘„,<br />
freut sich Rosi Münich, die gemeinsam mit ihrem Team diesen Dank<br />
mit einem von Dechant Fuß zelebrierten Dankgottesdienst