<strong>Ulmen</strong> - 18 - <strong>Ausgabe</strong> <strong>44</strong>/<strong>2011</strong> Wir laden Sie herzlich ein, diesen Genuß mit uns zu teilen. 16.11.<strong>2011</strong> im Seminarraum des Job-Centers in Cochem, Briederweg 14, von 09.00 bis 11.00 Uhr. Alle Frauen sind herzlich eingeladen! Veranstalterinnen: SkF Cochem, Hiltrud Schneiders, 02678/751, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Hedwig Brengmann, 02671/61234 Das Internetportal „regionalgeschichte.net“ hat einen neuen Look Das Internetportal www.regionalgeschichte.net feiert in diesem Jahr seinen 10-jährigen Geburtstag. Deshalb hat sich der Herausgeber, das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL), ein besonderes Geschenk überlegt und sein Prestigeportal einem Relaunch unterzogen. Mit einer vereinfachten Anwendung sowie einem neuem, zeitgemäßen Layout geht das „neue“ regionalgeschichte.net am 11.11.<strong>2011</strong> online. Das Projekt www.regionalgeschichte.net hat es sich zum Ziel gemacht, sukzessiv historische Informationen zu allen rheinland-pfälzischen Regionen, ihren Städten und Gemeinden sowie deren Kulturdenkmälern zu bündeln. Unter dem Leitmotto „Forschen - Vermitteln - Mitmachen“ baut regionalgeschichte.net auf die Unterstützung und aktive Teilnahme semi-professioneller LokalhistorikerInnen und lokaler Geschichtsvereine. Als landesgeschichtliches Informationssystem richtete sich das Portal aber nicht nur an das Fachpublikum, sondern es geht vor allem darum, regionalhistorische Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So erfolgt nach einer an wissenschaftlichen Standards orientierten Aufarbeitung die zielgruppenorientierte Darstellung der historischen Sachverhalte im Internet. Dabei sind auf mittlerweile rund 10.000 Seiten die Regionen Rheinhessen, Mittelrhein, Hunsrück und das Saarland entweder bereits erfasst worden oder sie befinden sich gerade im Ausbau. Andere Regionen wie das Naheland, die Pfalz, der Westerwald, die Region Trier und der Rheingau sind schon in Planung. Die stetige Erweiterung des Portals brachte auch eine deutliche Erhöhung der Nutzerzahlen mit sich. So zählt regionalgeschichte.net mittlerweile durchschnittlich 20.000 BesucherInnen im Monat. Was ist neu an regionalgeschichte.net? Das Internetportal ist in zwei Ebenen gegliedert - in den regionalen Bereich und in die Ortsseiten. Auf den Regionsstartseiten bekommt man eine Übersicht zu ganz verschiedenen Inhalten aus der Region. Ein Kalender weist auf aktuelle Veranstaltungen hin und eine Auswahl an Aufsätzen aus der Bibliothek wird aufgelistet. Bei den Ortsstartseiten sind nun die Kulturdenkmäler prominent neben dem geschichtlichen Abriss des Ortes platziert. Die alte Struktur war beherrscht von Navigationselementen, so dass der Inhalt in den Hintergrund rückte. Nun wurde die Website „aufgeräumt“, sie ist jetzt übersichtlicher und besser zu lesen. Die rechte Randspalte wurde vergrößert, wodurch die zahlreichen Hinweise auf weiterführende Informationen im Portal besser sichtbar sind. Im Zuge des Relaunchs wurden die erfassten Kulturdenkmäler auf dem Portal durchgehend mit Geodaten versehen. So können die NutzerInnen anhand von Übersichtskarten auf diese Inhalte zugreifen und man bekommt neben jedem Kulturdenkmal direkt seinen Standort angezeigt. Auch das Design wurde modernisiert: So wird die Typographie durch größere Schriftgrade und eine deutlichere Abstufung von verschiedenen Überschriftenebenen bestimmt. Was bietet regionalgeschichte.net? Neben historischen Informationen bietet regionalgeschichte.net regionsübergreifende Dienste wie eine Bibliothek und Möglichkeiten zur Recherche an. Das umfangreiche Angebot beinhaltet die Auflistung von Archiven, Bibliotheken, Quellensammlungen sowie Datenbanken. Dazu kommen Onlinepublikationen, Linksammlungen und ein Glossar. Zudem soll regionalgeschichte.net als Kommunikationsplattform fungieren, auf der sich WissenschaftlerInnen, Studierende, LokalhistorikerInnen, Geschichtsvereine und interessierte BürgerInnen vernetzen und austauschen können. Hierfür stehen ein Diskussionsforum, ein Veranstaltungskalender sowie ein Newsletter bereit. Wie funktioniert das Projekt regionalgeschichte.net? Das Konzept von regionalgeschichte.net steht auf zwei Säulen: Auf der einen Seite steht die historische Fachredaktion, die das Portal verwaltet, allgemeine Hinweise und Informationen bereitstellt und die Endredaktion der Inhalte übernimmt. Die andere Seite wird von LokalredakteurInnen und Geschichtsvereinen gebildet, die ihre Beiträge auf www.regionalgeschichte.net publizieren. Es geht um „Hilfe zur Selbsthilfe“ und darum, dass wichtige landeskundliche Beiträge, die sonst unentdeckt bleiben würden, einen Publikationsrahmen bekommen, damit sie sowohl für die Wissenschaft als auch für das interessierte Publikum verfügbar werden. Eng verbunden mit dem Internetportal regionalgeschichte.net ist das so genannte Geschichtsmobil. Damit steuert das IGL Ziele im ganzen Land an, um die Menschen vor Ort über seine Arbeit zu informieren, mit ihnen in Kontakt zu kommen und einen Austausch anzuregen. Ausgestattet mit Laptops, Scannern sowie Kameras fungiert das Geschichtsmobil gleichzeitig als Forschungsstation, mit der an Ort und Stelle Dokumente wie z. B. Fotos, Urkunden, Artikel und Briefe digitalisiert oder auch Zeitzeugeninterviews geführt werden können. Die Ergebnisse können dann wieder in das Projekt regionalgeschichte.net fließen und finden so ihren Weg in die Wissenschaft. Machen Sie mit! Das Internetportal regionalgeschichte.net baut auf die Unterstützung und aktive Teilnahme von LokalhistorikerInnen und lokalen Geschichtsvereinen. Besonders für die sich noch im Aufbau befindlichen Regionen sucht das IGL stets nach Aktiven, die sich an dem Projekt beteiligen wollen. Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, dann finden Sie alle wichtigen Informationen unter www.regionalgeschichte.net oder wenden Sie sich direkt an die Redaktion unter regionet@uni-mainz.de. Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun Diagnostik, Therapieoptionen und Nachsorge bei Prostatakarzinom am Freitag, den 11. November <strong>2011</strong> Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Dr. med. Spies, Urologe und Belegarzt am Krankenhaus Daun, am Freitag, den 11. November <strong>2011</strong> um 18.00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über das Thema referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen. Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Ärzte der Region zu aktuellen medizinischen Themen Vorträge halten und dem Publikum in Rede und Antwort zur Verfügung stehen. Der nächste Termin ist für Montag, den 12. Dezember <strong>2011</strong> (Chronischer Husten, wann und wie abklären, Dr. med. M. Bauer, Oberarzt, Internist und Lungenfacharzt KH Daun) vorgesehen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. 10 Jahre Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun „Gemeinsame Selbsthilfe für Körper, Seele und Geist“ Die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun trifft sich seit zehn Jahren regelmäßig einmal im Monat in der Alten-und Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria Hilf in Daun. Unterstützung und Informationen finden Prostatakrebs-Patienten und ihre Partnerinnen - neben der ärztlichen Betreuung (Urologen, Radiologen und Onkologen) - in der Selbsthilfegruppe (SHG) Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun. Die SHG trifft sich regelmäßig jeden zweiten Freitag im Monat um 16.00 Uhr in der Alten- und Krankenpflegeschule im Krankenhaus Maria Hilf in Daun . Zugehörigkeit/Dachverband: Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe; Internet: www.prostatakrebs-bps.de Nächstes Treffen: Freitag,11. November, um 16 Uhr in der Altenund Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria Hilf in Daun, Um 18 Uhr Vortrag Dr. Spies Thema: Diagnostik; Therapieoptionen und Nachsorge beim Prostatakarzinom Nach dem Vortrag Festakt „10 Jahre Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun“ Ansprechpartner: Werner Warmulla, Sachsenweg 1, 54550 Daun, Telefon 06592/3480. Forum Daun Freitag, 4. bis 16. November - Ralf Heller „Maler aus Leidenschaft“ Ausstellung von Aquarellen anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers Sonntag, 6. November, 17:00 Uhr - Liederabend „Herbstgedanken“ Regina Schuh-Hoffmann, Hubert Blaum und Gregor Schüller, Eintritt frei Mittwoch, 09. November, 15:00 Uhr „Rotkäppchen“ Puppentheater, Karten sind nur an der Tageskasse erhältlich Donnerstag, 10. November, 20:00 Uhr Literarisches Cafe Referent: Dr. Hajo Steinert, Redakteur Literatur, Deutschlandfunk
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