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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />
<strong>Hutthurm</strong> -<br />
ein Markt mit Lebensqualität<br />
und reichlich Perspektive S. 15-22<br />
AUSGABE 17/14 I 23.04.2014<br />
EIN WIRTSHAUS<br />
WIE BAYERN:<br />
Gasthof<br />
Lamperstorfer<br />
IN WALDKIRCHEN<br />
MITTEN AM STADTPLATZ<br />
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Samstag, 26. April 2014<br />
Sonntag, 27. April 2014<br />
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2 DIE SEITE 2<br />
<strong>Hutthurm</strong> glüht...<br />
Christian Russ:<br />
Klartext<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
irgendwie tun mir die Jugendlichen von heute unglaublich<br />
leid. Sie haben nämlich einfach fast keine Chance mehr,<br />
zu provozieren. Die Gesellschaft ist tolerant geworden,<br />
und so dreht sich heutzutage kein Mensch mehr um, bloß,<br />
weil ein 14-jähriges Mädchen auf dem Waldkirchner Stadtplatz<br />
mit pinkfarbenen Haaren und gepiercter Oberlippe<br />
herumläuft.<br />
Da hatten es die Frechdachse meiner Generation noch<br />
wesentlich leichter, während der Pubertät die „Duftmarken“<br />
des Protestes zu setzen. So kann ich mich noch ganz<br />
genau daran erinnern - es war so um das Jahr 1980 - dass ich<br />
fast vom Freyunger Gymnasium geflogen wäre, nur weil ich<br />
einen Button „Stoppt Strauß“ an meinem handgestrickten<br />
Ökopullover trug. Ach, war das schön! Mit den einfachsten<br />
Mitteln konnten wir jungen Kerle alle richtig schön ärgern:<br />
Die Lehrer, die Eltern und natürlich alle anderen „Spießer“.<br />
Mein „Atomkraft - nein danke!“-Button hat meinen damaligen<br />
Deutschlehrer - ein bekennender Salonbolschewik<br />
und linker Maulheld - sogar dazu bewogen, mich mit einem<br />
Verweis zu „belohnen“. Diesen nahm ich dann mit stolzer<br />
Brust im Direktorat wie eine Auszeichnung für hervorragende<br />
schulische Leistungen entgegen.<br />
Aber heute? In Zeiten, in denen jeder Lehrer froh darum<br />
sein muss, dass sich in seiner Klasse kein Massenmörder<br />
befindet, würde es wohl gar nicht mehr auffallen, wenn ein<br />
Schüler einen Button „Stoppt Seehofer“ tragen würde. Alles<br />
was früher für Aufregung und beste Unterhaltung sorgte,<br />
ist heute einfach nur mehr „gäääääääääääähn“!<br />
Da fällt mir noch ein kleiner Unterschied ein: Während die<br />
Abiturienten von heute auf den Abschlussfotos aussehen,<br />
als hätten sie gerade erfolgreich ihr Diplom in Havard entgegengenommen,<br />
blickten wir möglichst heruntergekommen<br />
in die Kamera des Fotografen, der uns als Abiturienten<br />
verewigt hat. Links sein war noch schick, und so sahen wir<br />
mit unseren handgestrickten Schafwollpullovern, zerrissenen<br />
Jeans und Jesus-Latschen zum Teil aus, als wären<br />
wir entweder Penner oder Linksanarchisten. Egal, wir sind<br />
aufgefallen - und das war uns die Hauptsache. So richtig<br />
links war von uns dann eigentlich dann keiner, der Urlaub<br />
im 4-Sterne-Hotel mit den Eltern kam dann doch noch weit<br />
vor Karl Marx und Che Guevara. „Links reden, rechts leben“,<br />
so habe ich mich als bereits damals recht großer Frechdachs<br />
erfolgreich durchs Leben gekämpft.<br />
Liebe Jugendliche von heute, Ihr habt eigentlich nur mehr<br />
eine einzige Möglichkeit, zu provozieren: Wenn Ihr Eltern<br />
habt, die so waren wie ich. Und denen sagt Ihr einfach ins<br />
Gesicht: „Ich bin jetzt in die CSU eingetreten, möchte Jura<br />
studieren, um Staatsanwalt zu werden, und über meine<br />
Altersvorsorge habe ich mir die letzte Zeit auch Gedanken<br />
gemacht.“ Euren lieben Hobby-Anarchisten-Pappi wird´s<br />
schlichtweg tot umhauen...endlich einmal provoziert!<br />
Euer kleiner Frechdachs<br />
Foto: Christian Hutterer<br />
...endlich einmal<br />
erfolgreich provoziert!<br />
Adieu Provinz?<br />
Aufbruchsstimmung in der<br />
Provinz: Für 41 Prozent aller<br />
Bewohner von Orten mit<br />
weniger als 100.000 Einwohnern<br />
ist das Leben in einer<br />
Großstadt eine echte Alternative.<br />
Eine solche Ortsveränderung<br />
können sich 29<br />
Prozent sogar konkret vorstellen.<br />
So lautet das Ergebnis<br />
einer Studie eines der führenden<br />
Immobilienportale.<br />
Dass die Großstadt für viele<br />
Menschen immer attraktiver<br />
wird, hat allerdings<br />
nur zweitrangig mit dem<br />
Arbeitsmarkt zu tun. Kleinstädter<br />
und Landbewohner<br />
nennen Freizeitangebote<br />
(62 Prozent) und die<br />
vielfältigeren Shoppingmöglichkeiten<br />
(50 Prozent)<br />
als wichtigste Gründe, in die<br />
Großstadt zu ziehen. So auch<br />
diejenigen, die konkret einen<br />
Umzug planen: Hier geben<br />
69 Prozent zu Protokoll, eben<br />
einfach lieber in der Stadt<br />
leben zu wollen. Nur 13 Prozent<br />
von ihnen ziehen in die<br />
Stadt, weil sie dort einen Job<br />
gefunden haben. Somit geht<br />
es den meisten Menschen<br />
mehr oder weniger um mehr<br />
Lebensqualität - ein wohl trügerischer<br />
Gedanke, bedenkt<br />
man, dass eben in Großstädten<br />
die Lebenhaltungskosten<br />
fast in jedem Lebensbereich<br />
wesentlich höher sind<br />
als in der sogenannten Provinz,<br />
also bei uns. Mein Fazit:<br />
Warum nur immer in die Ferne<br />
schweifen, wenn das Gute<br />
liegt so nah...
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4 VERMISCHTES<br />
„NaturVision Filmpreis Bayern“<br />
bereichert die NaturVision Filmtage<br />
Neuschönau. Mit 50 aktuellen<br />
Natur-, Tier- und Umweltfilmen<br />
will NaturVision vom 30.<br />
Mai bis 1. Juni im Hans-Eisenmann-Haus<br />
seine Zuschauer<br />
begeistern. Das Programm<br />
wird gewohnt vielfältig sein:<br />
es gibt Filme über ferne Landschaften<br />
und exotische Tiere,<br />
Dokumentationen, die sich<br />
mit der Pflanzen- und Tierwelt<br />
vor der Haustüre befassen, kritische<br />
Filme über Umwelt und<br />
Ernährung und natürlich Kinderfilme.<br />
In der beliebten Reihe<br />
HeimatSachen sind wieder<br />
Filme zu sehen, die mit<br />
der Bayerischen Heimat in<br />
Verbindung stehen. So wird<br />
die Dokumentation Sommer<br />
Winter Sommer von Harald<br />
Rumpf, die den Breitenberger<br />
Hausarzt Dr. Michael Rosenberger<br />
– seine Liebe zu Landschaft<br />
und Menschen – berührend<br />
porträtiert, die Filmtage<br />
am Freitag eröffnen.<br />
Das Engagement von Natur-<br />
Vision für Filme aus und über<br />
Bayern spiegelt sich in einem<br />
Filmpreis wider, der in diesem<br />
Jahr erstmals verliehen<br />
wird: dem NaturVision Filmpreis<br />
Bayern! Pate für den<br />
mit 2000 Euro dotierten Preis<br />
steht der FilmFernsehFonds<br />
Bayern. Wettbewerbsvoraussetzung<br />
ist, dass die Filme<br />
in Bayern produziert wurden,<br />
von einem bayerischen<br />
Filmemacher gedreht wurden<br />
oder sich einem explizit<br />
bayerischen Thema widmen.<br />
Nominiert sind drei Filme:<br />
„Der Steinbockmann“, „Nach<br />
der langen Nacht – Winter in<br />
Spitzbergen“ und „Geheimnisvoller<br />
Garten“. Bei der feierlichen<br />
Preisverleihung am<br />
Sonntagvormittag wird der<br />
Siegerfilm prämiert.<br />
Spannend wird es bei dieser<br />
Veranstaltung auch für die<br />
Schüler, die sich beim Ideenwettbewerb<br />
„Schulfilm:<br />
Natürlich!“ beteiligt haben,<br />
den NaturVision zusammen<br />
mit der Bayernwerk AG veranstaltet:<br />
Ihre Werke werden<br />
auf großer Leinwand gezeigt<br />
– und die drei Siegerfilme<br />
werden mit tollen Preisen<br />
belohnt.<br />
„Es ist wunderbar, dass wir bei<br />
den Filmtagen zwei so hochwertige<br />
Preisverleihungen<br />
vornehmen dürfen“, meint<br />
Filmtageleiter Ralph Thoms<br />
zu der neuen Situation. „Die<br />
Preise machen die Veranstaltung,<br />
die uns so sehr am Herzen<br />
liegt, noch attraktiver und<br />
spannender!“<br />
redcr<br />
„FRG-Pilotprojekt“ findet<br />
bayernweiten Zuspruch<br />
FRG. Rund 100 Besucher aus<br />
vielen Teilen Bayerns haben<br />
sich zum ersten Regionalen<br />
Klassentreffen im Landkreis<br />
Freyung-Grafenau inzwischen<br />
angemeldet. Erstmals<br />
überhaupt wird es am 19.<br />
April 2014 im Landkreis Freyung-Grafenau<br />
von 11.00 bis<br />
15.00 Uhr in den Schulungsräumen<br />
des Modehauses Garhammer<br />
dieses gemeinsame<br />
große Klassentreffen der weiterführenden<br />
Schulen geben.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung<br />
von Regionalmanager<br />
Stefan Schuster und dem<br />
Waldkirchener Verein „Region<br />
Zukunft“. Das „Regionale<br />
Klassentreffen“ soll Abiturienten<br />
und Absolventen früherer<br />
Jahre, die inzwischen weit<br />
verstreut in Bayern oder sogar<br />
darüber hinaus leben und<br />
erwägen, wieder in den Landkreis<br />
zurückzukehren, in ganz<br />
zwanglosem Rahmen mit Vertretern<br />
heimischer Unternehmen<br />
und auch mit „Freiberuflern“<br />
aus akademischen<br />
Bereichen an einen Tisch<br />
bringen. Eingeladen sind aber<br />
auch alle angehenden Abiturienten<br />
und natürlich auch allgemein<br />
an der heimischen<br />
Wirtschaft Interessierte. redcr<br />
... mit<br />
Karte, oder?<br />
Von Doris Blöchl<br />
Ich weiß nicht, ob Sie, liebe<br />
Leserinnen, das kennen, wenn<br />
man nach einem anstrengenden<br />
Tag noch ganz dringend,<br />
um nicht zu sagen<br />
lebenswichtig, eine süße „Nervennahrung“<br />
braucht. Die<br />
Süßigkeiten-Schublade in der<br />
Küche zeigt jedoch gähnende<br />
Leere. Also, los. Dank der langen<br />
Öffnungszeiten springe<br />
ich schon leicht unterzuckert<br />
kurz vor Ladenschluss in den<br />
nächsten Supermarkt. Die Zeit<br />
ist knapp, ich will nur schnell<br />
den nächstbesten Einkaufswagen<br />
schnappen und wieder<br />
mal ist kein Eurostück zur<br />
Hand. Manche dieser Gefährte<br />
lassen sich zwar mit einer Beilagscheibe<br />
überlisten, wobei<br />
die Anwesenheit einer solchen<br />
eher selten ist. Deshalb muss<br />
es heute wohl mal ohne Wagen<br />
gehen. Ich brauche eigentlich<br />
sowieso nur was Süßes.<br />
Starke Arme<br />
Doch spätestens in der zweiten<br />
Regalreihe merke ich, dass die<br />
Arme immer länger werden,<br />
weil mir unterwegs noch so<br />
einiges eingefallen ist. Nachdem<br />
ich alles erfolgreich bis zur<br />
Kasse balanciert habe und mir<br />
die fast vergessene Fernsehzeitung<br />
noch kurz zwischen<br />
die Zähne geklemmt habe,<br />
bin ich dem Ziel sehr nahe.<br />
Jetzt pressiert’s aber schon …<br />
An der Kasse steht eine Menschenschlange,<br />
die sich genau<br />
heute erschreckend langsam<br />
vorwärts bewegt. Nur Geduld<br />
und genügend Kraft in den<br />
Armen sind da momentan<br />
gefragt. Endlich erreiche ich<br />
das Förderband. Die zwei Einkäufer<br />
vor mir haben ja nur<br />
wenig, das kann nicht lange<br />
dauern. Aber dann! Bei einem<br />
Betrag von 2,14 € zückt dieser<br />
bis dato doch ganz sympathisch<br />
wirkende Herr vor mir<br />
die Kreditkarte. Mein Verständnis<br />
für diese Aktion hält sich<br />
in Grenzen. Soviel Weitblick<br />
darf man doch wohl erwarten,<br />
dass man im Supermarkt<br />
zumindest ein wenig Kleingeld<br />
dabei hat. Was soll’s, gleich hab<br />
ich’s geschafft. Während hinter<br />
mir ebenso gehetzte Einkäuferinnen<br />
auf eine schnelle<br />
Abwicklung an der Kasse<br />
warten, fällt mir siedendheiß<br />
etwas ein. Den letzten Fünfziger,<br />
den ich noch in meinem<br />
Portemonnaie wähnte, gab ich<br />
dem Kind zur Bezahlung des<br />
Schulausflugs mit. Vorsichtshalber<br />
linse ich noch mal in<br />
meine Geldbörse, die sich in<br />
ihrer gähnenden Leere mit<br />
der heimischen Schublade<br />
zu verbrüdern scheint. Peinlich<br />
berührt schiebe nun auch<br />
ich die Plastikkarte, für die ich<br />
plötzlich überaus dankbar bin,<br />
zur Kassiererin. Diese wickelt<br />
die Bezahlung ganz professionell<br />
ab, ohne mit der Wimper<br />
zu zucken. Vielleicht ist Bargeld<br />
mittlerweile schon out und ich<br />
hab’s noch nicht begriffen, wer<br />
weiß?<br />
Kleine Sünden<br />
Ich jedenfalls bin froh, dass es<br />
vorbei ist. Mein größter Dank<br />
gilt gerade einer kleinen Plastikkarte.<br />
Bevor ich mich fragen<br />
kann, ob so was normal<br />
ist, verspreche ich mir hoch<br />
und heilig, nie wieder vorschnell<br />
zu urteilen, denn kleine<br />
Sünden bestraft der liebe<br />
Gott bekanntlich sofort.<br />
Lesen Sie den Ratsch in der<br />
nächsten Ausgabe:<br />
Nichts wie hin!
AUS DER REGION<br />
5<br />
10 Jahre Lehrstellenspiegel<br />
an der Schule<br />
Auf geht’s zur<br />
Dreiflüsse-Trachtengau<br />
Passau e.V.<br />
Schützengau<br />
Passau Stadt und Land<br />
25. April bis 4. Mai 2014<br />
Trachten- und<br />
Schützen-Umzug<br />
Sonntag, 27. April ab 10.30 Uhr<br />
Foto: NW<br />
Salzweg. Vor zehn Jahren hat<br />
Raimund Kneidinger (re.) als<br />
Vorsitzender der Jungen Union<br />
Salzweg-Straßkirchen das<br />
erste Mal den Lehrstellenspiegel<br />
in die heutige Haupt- und<br />
Mittelschule gebracht. Aus<br />
dieser Premiere wurde eine<br />
Erfolgsgeschichte.<br />
Das für die Abschlussschüler<br />
so wichtige und informative<br />
Heftchen wird heuer zum 11.<br />
Mal verteilt und zwar in ganz<br />
Niederbayern. Neben Lehrstellen<br />
enthält es auch Praktikumsplätze.<br />
Kneidinger, heute<br />
Vizelandrat, weist besonders<br />
darauf hin, dass man auf Parteiwerbung<br />
gänzlich verzichtet<br />
habe. Er dankte JU Kreischef<br />
und Bezirksrat Josef Heisl<br />
jun. (4.v.re.) und Matthias Bredemeier<br />
(5.v.re.) für ihren Einsatz<br />
zum Wohle der jungen<br />
Leute. Die Lage habe sich<br />
auch geändert, meint Kneidinger,<br />
weil vor zehn Jahren<br />
die Abgänger fieberhaft nach<br />
Lehrstellen gesucht hätten,<br />
heute suchen die Firmen nach<br />
Lehrlingen. Die Schüler der 9.<br />
Klasse, hier mit Lehrerin Ulrike<br />
Hirtreiter (3.v.re.) und Rektorin<br />
Susanne Bulicek (2.v.re.), versorgten<br />
sich gleich mit dem<br />
Lehrstellenspiegel, obwohl<br />
einige schon fest ihre Lehrstelle<br />
zugesagt haben. <br />
red<br />
Grafenau. „ Die Aktionstage<br />
Holz in Grafenau sind eine ideale<br />
Gelegenheit, um mit „schauholz“<br />
die Bevölkerung auf die<br />
Bedeutung und Leistungsfähigkeit<br />
des heimischen Rohstoffes<br />
Holz aufmerksam zu<br />
machen“, so Anke Wischnewaski<br />
vom regionalen Netzwerk<br />
Forst und Holz im C:A.R.M.E.N.<br />
e.v. Die mobile Holzbox mit<br />
einer Länge von 12 mtr. zeigt<br />
auf dem Grafenauer Marktplatz<br />
der Bevölkerung einen Blick in<br />
die Vielfältigkeit von Holz. Am<br />
30.4. ist „schauholz“ von 19-21<br />
Uhr und am 1.5.-4.5. von 10 bis<br />
16 Uhr geöffnet. Aber die Aktionstage<br />
bieten weit mehr. Am<br />
1.5. startet man um 10 Uhr mit<br />
dem Maibaum-Aufstellen der<br />
Stadt Grafenau mit Blasmusik<br />
und Rahmenprogramm. Am<br />
2.5. wird die Ausstellung „Unser<br />
Haus spart Energie-gewusst<br />
wie“ im Rathaus eröffnet. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 11.5.<br />
zu den üblichen Rathausöffnungszeiten<br />
zu besichtigen. Ab<br />
13 Uhr gibt es in der Rathaus/<br />
Bibliothek ein Fachgespräch<br />
„Nachhaltiges Bauen & Sanieren“<br />
Am 3.5. steht ein TANO-<br />
Fachgespräch für Architekten<br />
auf dem Programm. Am 4.5.<br />
13-16 Uhr gibt es einen Infor-<br />
3000 Mitwirkende auf dem zweitgrößten Trachten- und Schützenumzug Bayerns!<br />
Domplatz – Donaulände – Rathausplatz – Fußgängerzone – Ludwigsplatz<br />
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Aktionstage Holz in Grafenau<br />
Bauen mit Holz & Energetische Sanierung<br />
mations-/Beratungsnachmit-<br />
tag für Bürger mit Fachleuten,<br />
die zu „Bauen mit Holz & Energetische<br />
Sanierung“ kompetent<br />
beraten. Gleichzeitig<br />
zeigt der Bildhauer Walter<br />
Aktionstage Holz - vom 30.4. bis 4.5. in Grafenau<br />
Bauen mit Holz & Energetische Sanierung als Schwerpunkte<br />
Die 12m lange, begehbare Holzbox schauholz auf dem Stadtplatz und andere sehenswerte<br />
Ausstellungen wie z.B. „Unser Haus spart Energie – gewusst wie“ im Rathaus warten auf Sie!<br />
Bauherren und Eigenheimbesitzer aufgepasst!<br />
Am Sonntag, 4. Mai, findet ein Beratungsnachmittag im Rathaus statt.<br />
Von 13 bis 16 Uhr geben Ihnen Fachleute kompetente Antworten<br />
auf Ihre Fragen zu Bauen mit Holz & Energetischer Sanierung<br />
Das ganze Programm der Aktionstage unter: www.ilzerland.info<br />
www.hauer-heinrich.de<br />
Schreiner auf dem Stadtplatz<br />
seine Arbeit mit der elektrischen<br />
Kettensäge. rd<br />
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6 GESCHICHTEN AUS DER HEIMAT<br />
Schönberg. Eigentlich wollte<br />
Willi Schmauß Kinderpsychologe<br />
werden, doch es kam<br />
alles anders. In der Schule<br />
landete er im technischen<br />
Bereich und so ergriff der junge<br />
Mann ein Architekturstudium<br />
und wurde schließlich<br />
Architekt. Der gestalterische<br />
Aspekt dieses Berufes zog<br />
ihn an. Erst mit der Errichtung<br />
von Industriebauten beschäftigt,<br />
widmete er sich später<br />
dem Hausbau. Rund 25 Jahre<br />
vergingen. „Als Architekt<br />
steht man immer zwischen<br />
den Wünschen des Bauherrn<br />
und den Bau ausführenden<br />
Firmen. Es ist eine kleine<br />
Gratwanderung, immer beide<br />
Seiten zufrieden zu stellen.<br />
Irgendwann kam der Punkt an<br />
dem das ganze nicht mehr<br />
passte. Weitermachen oder<br />
die Konsequenzen ziehen.<br />
Ich entschied mich für letzteres“,<br />
erzählt Willi Schmauß<br />
im Gespräch. Schon als Architekt<br />
hatte er in Schönberg die<br />
Willi Schmauß - Der Mensch vom Turm<br />
Vom Architekten zur Natur-Erlebnis-Pädagogik<br />
Willi Schmauß nach getaner Arbeit. Seine Erlebnis-Programme sind<br />
auch heute noch ein Highlight für ihn.<br />
Fotos: Demont<br />
Grundstücke zweier ehemaliger<br />
Tennisplätze gekauft und<br />
später wieder verkauft bis auf<br />
70 Quadratmeter. Auf dieser<br />
Minifläche entstand später<br />
sein Turm.<br />
Die Medaille der Burg-Olympiade.<br />
Ein neuer Anfang<br />
Aber gehen wir nochmal<br />
zwei Schritte zurück zu seiner<br />
jetzigen beruflichen Laufbahn.<br />
Ein Kontakt zum Projekt<br />
„Lernort Bauernhof“ in<br />
Baden-Würtemberg weckte<br />
sein Interesse. Hier geht es<br />
um Bildungskooperationen<br />
zwischen Schulen und Betrieben<br />
der Landwirtschaft sowie<br />
des Gartenbaus. Persönliche<br />
Erlebnisse wecken das Interesse<br />
der Schüler. Zusätzlich<br />
hatte Willi von Gabreta<br />
gehört. Der Kontakt zum<br />
Keltendorf führte dazu, dass<br />
er schließlich Führungen,<br />
vor allem für Schulklassen,<br />
machte. Un so kam eins zum<br />
anderen. Schmauß gestaltete<br />
Kindergeburtstage. Nimmt<br />
man jetzt noch seine Naturverbundenheit<br />
dazu, die seit<br />
seiner Kindheit besteht, liegt<br />
die Möglichkeit der Natur-<br />
Erlebnis-Pädagogik nicht<br />
mehr weit entfernt.<br />
Erlebnispädagogik<br />
Naturerlebnispädagogik trägt<br />
dazu bei, mit allen Sinnen<br />
Spannendes aus dem Reich<br />
der Natur zu erfahren und so<br />
eine Beziehung zur Umwelt<br />
aufzubauen.<br />
Die naturpädagogischen Aktivitäten<br />
tragen zu einem partnerschaftlichen<br />
Umgang des<br />
Menschen und mit seiner<br />
Umwelt bei. Damit ist sowohl<br />
der Umgang gegenüber der<br />
Natur und ihren Lebewesen,<br />
als auch dem Menschen als<br />
einem Teil davon gemeint.“<br />
Dies trifft auf Kinder natürlich<br />
im besonderem Maße zu.<br />
Die Arbeit mit Kindern und<br />
der Natur, beides konnte er<br />
auf diese Weise verbinden.<br />
Ein Kontakt mit der Jugendherberge<br />
Saldenburg brachte<br />
Willi Schmauß dazu, erste<br />
Erlebnisprogramme für Kinder<br />
zu schreiben. Mittlerweile<br />
sind es etwa 120 geworden.<br />
Dazu gehört beispielsweise<br />
die Burgolympiade. Hier<br />
müssen die Kinder zehn verschiedene<br />
mittelalterliche<br />
Wettkämpfe bestreiten, wie<br />
Bogenschießen und Ringewerfen.<br />
Am Schluss erhält<br />
jedes Kind eine Medaille. Ein<br />
anderes Programm beinhaltet<br />
Lagerfeuer mit Geschichten<br />
erzählen und Fackelwanderung.<br />
Entspannung<br />
Das zweite Standbein von Willi<br />
Schmauß sind Entspannungsmassagen.<br />
Ausbildungen und<br />
Prüfungen als Yogalehrer und<br />
Entspannungstrainer gaben<br />
ihm das Rüstzeug dafür. Dinge<br />
tun, die einem Freude machen<br />
ist eine wichtige Antriebsfeder<br />
in seinem Leben, meint<br />
der vielseitige Mensch Willi<br />
Schmauß.<br />
Der Turm<br />
Dies trifft auch auf seine jetzige<br />
Wohnung zu. Als er vor<br />
etwa vier Jahren seinen alten<br />
Wohnort Tittling aus persönlichen<br />
Gründen verließ,<br />
fand er auf seinen bereits<br />
erwähnten 70 Quadratmeter<br />
großen Grundstück eine neue<br />
So sieht er aus: der Wohnturm von Willi Schmauß.<br />
Heimat. Dort baute er seinen<br />
Wohnturm. 75 Quadratmeter<br />
Wohnfläche auf einem<br />
solch kleinem Grundstück<br />
geht natürlich nur, wenn man<br />
in die Höhe geht. Handwerkliches<br />
Geschick und die alten<br />
Architektenkenntnisse ergaben<br />
ein gemütliches Heim,<br />
das gewiss kein Haus von der<br />
Stange ist. Eine Wendeltreppe<br />
führt von einem zum anderen<br />
Stockwerk. Von seinem ganz<br />
oben gelegenen Arbeitszimmer<br />
aus hat Willi Schmauß<br />
einen herrlichen Ausblick auf<br />
die ganze Umgebung. Seine<br />
Adresse „Am Turmgarten“<br />
passt da wunderbar dazu.<br />
Menschen und insbesondere<br />
Kinder etwas geben zu können,<br />
ist einer der wesentlichen<br />
Punkte im Leben von<br />
Willi Schmauß. Wenn einem<br />
das Leben dabei noch Spaß<br />
macht, was will man mehr?<br />
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8 SPORT EXTRA<br />
2. Karate Club Bayerwald war in<br />
Brandenburg beim Shukokai Cup 2014 erfolgreich<br />
Tina Fischl gewinnt in Linz<br />
Halbmarathon-Sieg mit neuer Bestzeit<br />
Der 2. Karate Club Bayerwald e.V. reiste mit 26 Karateka aus Grafenau, Freyung, Waldkirchen, Röhrnbach<br />
und Hofkirchen an und war wieder einmal sehr erfolgreich. Foto: Privat<br />
Grafenau. 200 Teilnehmer aus<br />
ganz Deutschland trafen sich<br />
kürzlich in Neuzelle/ Brandenburg<br />
zur Deutschen Meisterschaft<br />
im Shito Ryu Shukokai<br />
Karate. Wiederum sehr erfolgreich<br />
mit dabei waren die Karateka<br />
vom 2. Karate Club Bayerwald.<br />
26 Wettkämpfer des<br />
Karate Club waren mit angereist,<br />
um in den Disziplinen<br />
Formenlauf (Kata), Freikampf<br />
(Kumite) und Basics (Kihon)<br />
an den Start zu gehen. Bei insgesamt<br />
317 Starts in verschiedenen<br />
Disziplinen erlebten<br />
über 500 Zuschauer Karate auf<br />
hohem nationalen Niveau. Gut<br />
vorbereitet von ihren Wettkampftrainern<br />
Ramona Gruber<br />
und Maximilian Gruber konnte<br />
das Wettkampfteam sein Können<br />
unter Beweis stellen.<br />
„In der Disziplin Kata werden<br />
Karateformen aus dem Shito<br />
Ryu Shukokai Karate präsentiert“,<br />
erläutert Paul Gruber,<br />
Vizepräsident Shito Ryu Shukokai<br />
und Vorstand des 2. Karate<br />
Club Bayerwald, „die Kampfrichter<br />
bewerten den Ablauf,<br />
die Präzision und das Verständnis<br />
für die Kata. In der Disziplin<br />
Kumite wird frei gekämpft und<br />
es wird die exakte Ausführung<br />
von Kampf-Techniken gewertet.<br />
Dabei darf der Gegner<br />
nicht getroffen werden.“<br />
Mit dem Gesamtergebnis<br />
konnte der 2. Karate Club<br />
Bayerwald wieder einmal sehr<br />
zufrieden sein. Im Vergleich<br />
der erreichten Platzierungen<br />
belegte er mit 21 Plätzen den<br />
zweiten Platz. Die beiden Präsidenten<br />
von Shito-Ryu Shukokai<br />
Deutschland, Thomas Geiger<br />
und Paul Gruber, zogen am<br />
Abend ein sehr positives Resümee<br />
aus dem Wettkampftag.<br />
redcr<br />
Bayern-Cup der Ministranten<br />
Schönbrunn a. Lusen/Hohenau Junioren-Sieger<br />
Der Bayerncup der Ministrantinnen und Ministranten wurde vom<br />
Ministrantenreferat der Diözese Passau organisiert. Schirmherr, Domdekan<br />
Dr. Michael Bär und Ministrantenpfarrer, Domkapitular Gerhard<br />
Auer, gratulierten den Siegern und auch dem Organisatorenteam um<br />
Michael Wininchner und Edith Drexler für die hervorragende Organisation<br />
des Turniers. Bei der Siegerehrung waren auch Hauzenbergs<br />
Stadtpfarrer Alfons Eiber, stellvertretender Landrat Klaus Jeggle und<br />
Hauzenbergs stellvertretender Bürgermeister Otto Obermeier anwesend.<br />
<br />
Foto: privat<br />
Passau/Hauzenberg. Traditionell<br />
wird zwei Wochen<br />
vor Ostern unter den Diözesansiegern<br />
der bayerischen<br />
Bistümer der Bayerncupsieger<br />
ausgespielt. Turnusgemäß<br />
war in diesem Jahr die<br />
Diözese Passau der Ausrichter<br />
des Turniers. Das Organisationsteam<br />
des Ministrantenreferats<br />
entschied sich für<br />
die Dreifachturnhalle Hauzen-<br />
berg als Austragungsort des<br />
Turniers. Die Halbfinal- und<br />
Platzierungsspiele waren von<br />
spannenden und fairen Spielen<br />
geprägt. Nach dem Einlauf<br />
der an den beiden Finals beteiligten<br />
Spieler und dem Singen<br />
der Bayern- und Frankenhymne<br />
war die Stimmung in der<br />
Halle am überkochen. Die Fans<br />
feuerten ihre Teams lautstark<br />
an und gaben somit womöglich<br />
den Ausschlag für die beiden<br />
Siegerteams aus Schönbrunn<br />
am Lusen/Hohenau, das<br />
mit 5:4 nach Neunmeterschießen<br />
gegen Karlskron gewann,<br />
und aus Waging/Otting/St.<br />
Leonhard, das die Mannschaft<br />
aus Haßfurt mit 3:2 bezwang.<br />
Wie gut Fußballspielen und<br />
Ministrieren zusammenpasse,<br />
stellte Domdekan Dr. Michael<br />
Bär abschließend klar heraus<br />
und forderte die Ministranten<br />
dazu auf, weiterhin so aktiv<br />
ihren Dienst an der Gemeinde<br />
zu tun.<br />
reddb<br />
Passau. Mit einer absolut tollen<br />
Leistung und neuer persönlicher<br />
Bestzeit holte sich<br />
Tina Fischl von der Leichtathletik<br />
Gemeinschaft (LG) Passau<br />
kürzlich den Sieg beim Halbmarathon<br />
im oberösterreichischen<br />
Linz.<br />
Von der sogenannten Familienstaffel,<br />
über den Viertelund<br />
Halbmarathon bis hin<br />
zum Marathon hatten über<br />
18.000 Teilnehmer aus 90 Nationen<br />
für die 13. Ausgabe des<br />
„Borealis-Linz-Donau-Marathon“<br />
gemeldet, der bei sonnigem<br />
Wetter, aber windigen<br />
Verhältnissen und vor etwa<br />
130.000 Zuschauern in der Linzer<br />
Innenstadt über die Bühne<br />
ging.<br />
Foto: NW<br />
Tina Fischl, die sich für die<br />
Halbmarathon-Distanz entschieden<br />
hatte, konnte sich<br />
vom Start weg in der Spitzengruppe<br />
positionieren, das<br />
schnelle Anfangstempo problemlos<br />
mitgehen und hatte<br />
nach 10 Kilometern bereits<br />
die Führung des Frauenfeldes<br />
übernommen.<br />
Trotz der Mitteilung aus einem<br />
Begleitfahrzeug bei etwa<br />
Kilometer 17, dass sie auf die<br />
Zweitplatzierte bereits einen<br />
relativ großen Vorsprung<br />
herausgelaufen habe, versuchte<br />
die gelernte Fitnesstrainerin<br />
nochmals Gas zu geben<br />
und wurde die letzten 2.000<br />
Meter von den anfeuernden<br />
Zuschauern regelrecht ins Ziel<br />
getragen und überquerte die<br />
Ziellinie letztlich mit neuer<br />
persönlicher Bestzeit von<br />
1:17:46 Stunden - über fünf<br />
Minuten vor der Österreicherin<br />
Laura-Nicoleta Ghelmez<br />
(UAB Wien) und der Drittplatzierten<br />
Lisa Gubler (LC Uster)<br />
aus der Schweiz. redcr
AUS DER REGION<br />
9<br />
Cool, leicht und nicht all zu teuer:<br />
So müssen Kinderfahrräder sein<br />
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Ein neuer Pächter im Hacklberger Bräustüberl<br />
Martin Vrbnjak führt ab 2015 Passaus „bierigstes Wirtshaus“<br />
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Brauereidirektor Stephan Marold und Vertriebsleiter Johannes Gassner stoßen mit einem Schluck Hacklberger<br />
Bier mit dem neuen Pächter des Bräustüberls, Martin Vrbnjak an. Foto: NW<br />
Foto: Zweirad Würdinger<br />
Passau. Die Brauerei Hacklberg<br />
gestaltet gerade ihr<br />
Bräustüberl um. Zeitgemäße<br />
Wirtshauskultur mit Wiedererkennungswert<br />
in Stadt und<br />
Land, darauf setzt Brauereidirektor<br />
Stephan Marold. Das<br />
Ensemble aus verschiedenen<br />
Gasträumen, urigem Bräukeller<br />
dem beliebten Biergarten<br />
und dem historischen Fürstenbau<br />
sollen künftig Passaus<br />
„bierigstes Wirtshaus“<br />
werden. Bayerische Bierkultur,<br />
eine saisonale Küchenlinie mit<br />
Produkten von Lieferanten<br />
aus der Region und höchste<br />
Gastfreundschaft - so stellen<br />
es sich der Brauereichef und<br />
der neue Pächter Martin Vrbnjak<br />
vor. Nach dem Umbau<br />
wird die Gastronomenfamilie<br />
Vrbnjak aus Passau im Januar<br />
2015 starten. Seit vielen Jahren<br />
führt sie erfolgreich das<br />
Hotel und Restaurant „Am<br />
Paulusbogen“; früher das<br />
Haus „Zum König“. Martin Vrbnjak<br />
als gelernter Hotel- und<br />
Restaurantfachmann mit vielen<br />
Zusatzkenntnissen will<br />
für gesunde und frische Kost<br />
sorgen, einen gepflegten Mittagstisch<br />
anbieten, auch mit<br />
vegetarischen Akzenten.<br />
redst<br />
Passau/Vilshofen. Wie wäre<br />
es mit einem richtig coolen<br />
Fahrrad zur Kommunion, Firmung<br />
oder Konfirmation?<br />
Zweirad Würdinger in Vilshofen<br />
und Passau hat nicht nur<br />
die passenden Bikes für Kids<br />
und Jugendliche, die Fachleute<br />
wissen auch, worauf<br />
es beim Kauf ankommt: „Am<br />
Wichtigsten ist die Optik.<br />
Denn nur mit einem coolen<br />
Bike sind die Kinder gerne<br />
unterwegs“, weiß Geschäftsführer<br />
Stefan Würdinger aus<br />
Erfahrung.<br />
An zweiter Stelle steht das<br />
Gewicht. Je leichter das Fahrrad<br />
ist, desto einfacher lässt<br />
es sich steuern und desto<br />
weniger muss sich das Kind<br />
anstrengen. Das Fahren<br />
macht so viel mehr Spaß. Vor<br />
allem für Mädchen, die gerne<br />
mal mit einem Rock unterwegs<br />
sind, ist außerdem eine<br />
niedrige Querstange sinnvoll.<br />
Wenn das Bike nun noch verkehrssicher<br />
ausgestattet ist, Dauerhafte Haarfreiheit<br />
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Motorsägenkurs der Jägerschule Abteiland<br />
AKTUELLES<br />
Altenpflege-Akademie in Grafenau<br />
Aus zwei wird eins - Pflegeschulen Obernzell und Grafenau verschmelzen<br />
Aufmerksam verfolgten die Teilnehmer des Motorsägenkurses den<br />
Ausführungen von Forstwirtschaftsmeister Ludwig Hilgart. Foto: Privat<br />
Atzesberg/Straßkirchen.<br />
Nicht nur den Jagdschein<br />
haben die Teilnehmer der<br />
Jägerschule Abteiland in der<br />
Tasche, auch ein Zertifikat<br />
im Umgang mit der Motorsäge<br />
können 22 Teilnehmer<br />
des Motorsägenkurses nach<br />
erfolgreicher Teilnahme vorweisen.<br />
Im Ausbildungslokal<br />
Mager in Atzesberg wurden<br />
die theoretischen Grundlagen<br />
im Sinne der UVV Forsten<br />
erarbeitet. Vom Tragen der<br />
persönlichen Schutzkleidung<br />
von Kopf bis Fuß über die verschiedenen<br />
Schnitttechniken<br />
reichte die Unterweisung. Die<br />
Waldarbeit gehört immer noch<br />
zu den gefährlichsten Arbeiten,<br />
die Grundkenntnisse im<br />
Umgang mit der Motorsäge<br />
gemäß GUV-I 8624 bis hin zum<br />
Feilen einer unscharfen Sägekette<br />
erhielten die Teilnehmer<br />
vom Forstwirtschaftsmeister<br />
Ludwig Hilgart am ersten Tag.<br />
Im Lehrrevier in Straßkirchen<br />
wurden die Teilnehmer von<br />
Diplomforstingenieur Stefan<br />
Poost zum praktischen Teil<br />
am zweiten Tage begrüßt.<br />
Hier absolvierten die Teilnehmer<br />
Sägen am liegenden Holz<br />
einschließlich der Bearbeitung<br />
von Holz in Spannung<br />
und Fällen von kleineren Bäumen<br />
in einem 20-jährigen<br />
Jungbestand. Ebenfalls unter<br />
der fachkundigen Begleitung<br />
von Forstwirtschaftsmeister<br />
Ludwig Hilgart musste<br />
jeder Teilnehmer mehrere<br />
Bäume fällen und entasten.<br />
Was eine Bruchstufe, ein Fallkerb<br />
oder Fällschnitt ist, wissen<br />
die Teilnehmer nun auch<br />
genau. Natürlich haben fast<br />
alle Teilnehmer schon einmal<br />
mit der Motorsäge gearbeitet,<br />
aber jeder auf die Weise<br />
wie er es sich angeeignet hat.<br />
Der sichere und UVV-gemäße<br />
Umgang mit der Motorsäge<br />
ist deshalb auch Bestandteil<br />
einer soliden Ausbildung<br />
in der Jägerschule Abteiland.<br />
Letztendlich ist die Gewinnung<br />
von Stangen für den Jäger eine<br />
der Grundlagen in der jagdlichen<br />
Praxis bei der Herstellung<br />
von Revierreinrichtungen.<br />
Für die interessierten Teilnehmer<br />
des Lehrganges wird auch<br />
ein erweiterter Lehrgang, Fällen<br />
und Entasten von starken<br />
Bäumen im Herbst angeboten.<br />
Jagdscheininteressenten können<br />
sich für den Ausbildungslehrgang<br />
2014/15 unter www.<br />
waffen-bauer.de anmelden.<br />
redcr<br />
Tel.: 08505/918383-0<br />
schustergebaeudetechnik.de<br />
Die jetzige Altenpflegeschule in Grafenau wird zur Altenpflegeakademie Bayerischer Wald. Foto: Demont<br />
Grafenau. Immer mehr Menschen<br />
werden immer älter.<br />
Der Bedarf an Fachkräften<br />
aus dem Bereich Altenpflege<br />
steigt von Jahr zu Jahr. Es<br />
müssen mehr Altenpflegerinnen<br />
und Altenpfleger ausgebildet<br />
werden, um diesen<br />
Bedarf zu decken. Um nicht<br />
in Zukunft auf ausländisches<br />
Fachpersonal angewiesen zu<br />
sein, ist es sinnvoll, die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu<br />
verbessern. Deshalb werden<br />
zum 1. August 2014 die beiden<br />
Neukirchen v. Wald. Auf eine<br />
sehr abwechslungsreiche Saison<br />
konnten die Mitglieder<br />
des MRC Neukirchen v. Wald<br />
e.V. im ADAC bei ihrer diesjährigen<br />
Hauptversammlung<br />
im Gasthof „Zum Kirchenwirt“<br />
zurückblicken. Auch die Mitgliederkurve<br />
zeigt weiterhin<br />
nach oben.<br />
Nach einer Schweigeminute<br />
für das verstorbene Mitglied<br />
Robert „Bello“ Kral ließ der<br />
MRC Vorstand das abgelaufene<br />
Jahr noch einmal Revue<br />
passieren. Die Vielfalt und die<br />
Qualität der Veranstaltungen<br />
im abgelaufenen Jahr sorgten<br />
wieder für eine positive Stimmung<br />
unter den Clubfreunden,<br />
dies betonte MRC Präsident<br />
Marcus Breinbauer<br />
bei seinem Jahresrückblick.<br />
Einen wesentlichen Beitrag<br />
haben neben dem vom MRC<br />
jährlich angebotenen Sicherheitspaket<br />
mit Motorradtraining<br />
auf dem Parkplatz der<br />
Firma Bayerwald im Gewerbepark<br />
Weiding zu Saisonbeginn<br />
und das Fahrertraining am<br />
Salzburgring im Juli auch die<br />
zahlreichen gesellschaftlichen<br />
Veranstaltungen dazu beigetragen.<br />
Neben den gemeinsamen<br />
Ausfahrten und Touren<br />
erwähnte der Clubchef<br />
besonders das Sonnwendfeuer<br />
im Juni und die Fahrt<br />
ins Bräustüberl nach Aldersbach<br />
im Februar. Bewährt hat<br />
sich auch die „neue“ Weihnachtsfeier,<br />
wo die Gemütlichkeit<br />
wieder mehr im Vordergrund<br />
stand.<br />
Altenpflegeschulen in Obernzell<br />
und Grafenau verschmelzen.<br />
Der Standort der neuen<br />
Altenpflege-Akademie Bayerischer<br />
Wald wird Grafenau<br />
sein. Dann wird dort eine sehr<br />
breite Ausbildung stattfinden<br />
- von der Altenpflegehelferin<br />
bis hin zu Führungskräften.<br />
Der Beruf ist krisensicher<br />
allein durch die eingangs<br />
erwähnte gesellschaftliche<br />
Entwicklung. Die Aufstiegschancen<br />
sind sehr groß bis<br />
hin zur Fachhochschule (Pflegewissenschaften).<br />
Grundvoraussetzung<br />
ist die Freude an<br />
der Arbeit mit Menschen. Das<br />
Leben mit alten Menschen ist<br />
vielseitig. Wer sich nicht sicher<br />
ist, ob dies für ihn das richtige<br />
ist, kann jederzeit ein Praktikum<br />
machen in einer der<br />
Altenpflegeeinrichtungen des<br />
Landkreises. Bewerbungen für<br />
die Ausbildung sind jederzeit<br />
möglich bei der Schulleitung<br />
in Grafenau (Frau Annemarie<br />
Lorenz ) oder in einem der<br />
Roseniumhäuser. rd<br />
Hauptversammlung des MRC Neukirchen v.Wald<br />
Positive Entwicklung der Clubfinanzen<br />
Über eine positive Entwicklung<br />
der Clubfinanzen konnte<br />
auch Schatzmeister Alois Muttenhammer<br />
berichten, dem<br />
die Rechnungsprüfer eine<br />
einwandfreie und ordentliche<br />
Buchführung bescheinigten.<br />
Dank vier Neuzugängen<br />
erhöhte sich der Mitgliederstand<br />
wieder auf nunmehr 74.<br />
Bevor der MRC-Präsident<br />
noch eine kurze Jahresvorschau<br />
gab, unter anderem<br />
soll es wieder eine Busfahrt<br />
zur größten Motorradmesse<br />
im November nach Mailand<br />
geben, konnte er noch Georg<br />
Böhmisch (Passau), Johann<br />
Botlinger (Berlin), Andreas<br />
Kämmereit (Passau), Christian<br />
Schichl (Passau) und Anton<br />
Staub (Tiefenbach) für 10-jährige<br />
Mitgliedschaft beim MRC<br />
ehren. <br />
redcr
VERMISCHTES 111<br />
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25. / 26. / 28. April | Mike‘s MovieStore, Scharrerstr. 22, 94481 Grafenau<br />
DER DULTSTADL MIT DER STADLALM<br />
DER PASSAUER BIERHIMMEL<br />
Am Freitag, 25. April heißt es im<br />
DultStadl wieder: „O’zapft is !“.<br />
ist ab 9 Uhr Frühschoppen mit der<br />
„Bayerwaldkapelle Thalberg “.<br />
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Ab 15 Uhr ist der „DultStadl“ mit<br />
zünftiger Blasmusik für Sie geöffnet.<br />
Um ca.16 Uhr ist Anstich. Oberbürgermeister<br />
Jürgen Dupper zapft<br />
wie gewohnt das erste Fass Festbier<br />
mit 3 Schlägen an. Den Eröffnungsabend<br />
spielt für Sie “ SAXNDI “ , Die<br />
Band aus Bayern.<br />
Zu den süffigen Festbieren der Brauereien<br />
Hacklberg und Innstadt gibt’s<br />
wieder jede Menge Schmankerl und<br />
Brotzeiten aus der bayerischen Dult-<br />
Stadl-Küche. Vom Leberkäs bis zur<br />
knusprigen Ente vom Grill, von der<br />
Currywurst bis zur Stadlplatte. Unbedingt<br />
probieren: Den werktäglichen<br />
Mittagsrenner zum DultStadl - Sonderpreis.<br />
Musikalisch heißt im „Dult-<br />
Stadl“ Wochentags jeden Nachmittag<br />
ab 15 Uhr das Motto: „Ein Prosit<br />
der Gemütlichkeit“ mit den „Wolfachtaler<br />
Musikanten“, der „Stadtkapelle<br />
Passau“,, „d` Freudenseer“, der<br />
„Bayerwaldkapelle Thalberg“ und der<br />
„Trachtenkapelle Fürstenzell“. Jeden<br />
Sonntag bereits ab 11 Uhr. Abends<br />
findet die Stimmung jeweils Ihren<br />
Höhepunkt wenn es heißt: „Die Krüge<br />
zum Himmel!“. Es erwartet Sie im<br />
„DultStadl“ wieder ein abendliches<br />
Musikprogramm der Spitzenklasse.<br />
Am Dienstag, dem Tag der Betriebe,<br />
spielt „ Guat Drauf “ für Sie Ihre<br />
Betriebsfeier. Am Donnerstag 1. Mai<br />
Verbilligte Bier – und Essenmarken<br />
erhalten Sie im Vorverkauf in<br />
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Hier nehmen wir auch gerne Ihre<br />
Reservierung persönlich oder telefonisch<br />
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0049 ( 0 ) 851 756 99 33 entgegen.<br />
Ab Dienstag 22. April erreichen Sie<br />
uns von 10 bis 14 Uhr direkt im Foyer<br />
der Dreiländerhalle oder telefonisch<br />
unter 0049 ( 0 ) 851 756 55 66.<br />
Ihre Reservierung ab mind. 8 Personen<br />
pro Tisch ab 18 Jahre ist<br />
kostenlos. Eine Mindestabnahmeverpflichtung<br />
besteht nicht.<br />
Die vereinbarte Reservierungszeit<br />
muss unbedingt eingehalten werden.<br />
Ihre Festwirte<br />
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Alarmanlagen und moderne Fenster schaffen Sicherheit vor Einbrechern<br />
Ein beunruhigender Trend ist<br />
auf dem Vormarsch: Die Wohnungseinbrüche<br />
in Niederbayern<br />
und insbesondere im<br />
Bayerischen Wald steigen weiter.<br />
Und die Einbrecher sind<br />
meist schnell und effizient.<br />
Nur wenige Minuten und oft<br />
nur ein Schraubendreher werden<br />
in der Regel benötigt, um<br />
über ein ungenügend gesichertes<br />
Fenster einzudringen,<br />
ohne das Glas zu beschädigen.<br />
Nicht nur das gestohlene<br />
Eigentum, sondern auch<br />
der angerichtete Schaden<br />
kann erhebliche finanzielle<br />
Folgen haben. Der Weg eines<br />
Einbrechers führt laut Statistik<br />
zu über 80% durch das Fen-<br />
ster und die Terrassen- oder<br />
Nebeneingangstür und nicht,<br />
wie irrtümlich geglaubt, durch<br />
die Haus- oder Wohnungseingangstür.<br />
Auch fällt die Vielzahl<br />
der Einbrüche längst<br />
nicht mehr in die Nacht, sondern<br />
in den Zeitraum tagsüber,<br />
an dem man Einkaufen<br />
oder in der Arbeit ist.<br />
„Gelegenheit macht Diebe“<br />
sagt ein altes Sprichwort. Ein<br />
gekipptes Fenster ist eine<br />
Einladung und ein Haus, das<br />
die Abwesenheit der Bewohner<br />
signalisiert, ist ein bevorzugtes<br />
Objekt. Doch es gibt<br />
auch einige Vorkehrungen,<br />
die man treffen kann. Die<br />
Polizei hat auf Grund der steigenden<br />
Einbruchstendenz<br />
die Initiative „Keinbruch“ ins<br />
Leben gerufen und bietet<br />
unter www.k-einbruch.de<br />
wertvolle Tipps an.<br />
Das A und O zur Vorbeugung<br />
sind jedoch Fenster<br />
und Türen, die den neuesten<br />
technischen Anforderungen<br />
mit intelligenter Sicherheit<br />
genügen.<br />
Hier haben die Hersteller<br />
längst reagiert, und wer<br />
einen Einbau neuer Fenster<br />
plant, sollte sich neben den<br />
energierelevanten Aspekten<br />
auch die technischen Werte<br />
zur Einbruchssicherheit<br />
1<br />
genauer ansehen.<br />
Alarmanlagen bieten zudem<br />
eine erhöhte Sicherheit.<br />
Denn jeder dritte Einbruchsversuch<br />
wird abgebrochen,<br />
weil der Täter an den Vorkehrungen<br />
scheitert oder gestört<br />
wird. Es werden beispielsweise<br />
Zutrittskontrollsysteme,<br />
Einbruchmeldeanlagen und<br />
Videoüberwachungssysteme<br />
im Fachhandel angeboten, die<br />
ganz individuell den Anforderungen<br />
des Kunden und des<br />
Objektes angepasst werden.<br />
Im Fachhandel kann man sich<br />
über die Möglichkeiten der<br />
Installation von Alarmanlagen<br />
ausreichend informieren<br />
und beraten lassen. reddb<br />
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Redaktion:<br />
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davon, wie sich der frühzeitige<br />
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am 27. April, 13.00 bis 16.00<br />
Uhr, im Freilichtmuseum Finsterau<br />
noch einmal verschiedene<br />
Handwerker in der Stube<br />
des Kapplhofes treffen.<br />
Der Drechsler Alois Blöchl<br />
zeigt seine Fertigkeiten an<br />
der Drehbank, während Max<br />
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Reisig Besen bindet. Mit Garn<br />
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Hans daran, Socken zu stricken.<br />
Viola Jablonska führt ein<br />
altes bäuerliches Kunsthandwerk<br />
vor: sie verziert Lebkuchengebäck<br />
mit Zuckerguss<br />
zu Glücksbringern oder herzigen<br />
Liebesbeweisen.<br />
Wer einmal selbst im Steinbackofen<br />
frisches Brot zubereiten<br />
möchte, ist am 22. Mai<br />
im Tanzerhof genau richtig.<br />
Zwischen 9.00 und 13.00 Uhr<br />
zeigt Museumsbäckerin Marita<br />
Sammer, wie der Teig richtig<br />
geknetet und der Ofen ange-<br />
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Tittling<br />
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Workshop speziell zur kosmetischen<br />
Wirkung von Pflanzen<br />
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wildwachsende Pflanzen und<br />
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Naturkosmetik mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Ab 13 Uhr vermittelt Monika<br />
Kreutzer, wie bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe<br />
in der Kosmetik<br />
Anwendung finden. Dann<br />
können die Teilnehmer aus<br />
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Puder oder ein Körpertonic<br />
herstellen. (25€ inkl. Eintritt<br />
und Material, Anmeldung<br />
bis 30. April unter 0 85 57-96<br />
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<strong>Hutthurm</strong> – ein Markt mit Zukunft<br />
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des südlichen Bayerischen<br />
Waldes bietet die<br />
aufstrebende Marktgemeinde<br />
<strong>Hutthurm</strong> ideale Bedingungen<br />
zum Wohnen und<br />
Arbeiten.<br />
Die zentrale Lage an der B12<br />
macht die Gemeinde attraktiv<br />
für Gewerbeansiedlungen,<br />
die von der hervorragenden<br />
Infrastruktur profitieren. Eine<br />
schnelle Bearbeitung der<br />
Anliegen von Gemeindebürgern<br />
und Gewerbetreibenden<br />
durch die Gemeindeverwaltung<br />
wird in <strong>Hutthurm</strong><br />
groß geschrieben, wobei die<br />
persönliche Betreuung und<br />
Unterstützung während der<br />
Ansiedlung selbstverständlich<br />
ist. Die Gemeinde wartet<br />
neben dem Gewerbe auch<br />
mit attraktiven Wohnbaugebieten<br />
auf. Für Familien bietet<br />
sich hier ein hoher Wohnund<br />
Freizeitwert, wobei ein<br />
besonderes Augenmerk auf<br />
den Erhalt des Schulstandortes<br />
<strong>Hutthurm</strong> gelegt wurde,<br />
an dem Ganztagsbetreuung<br />
in neuen, attraktiven Räumen<br />
angeboten wird. Um die<br />
Zukunft der Mittelschule <strong>Hutthurm</strong><br />
zu sichern, wurden hier<br />
umfangreiche Umbaumaßnahmen<br />
vorgenommen.<br />
Neben den Schulkindern finden<br />
auch die Kleinsten optimale<br />
Bedingungen in der Kindertagesstätte<br />
St. Martin, die<br />
mit eigenen Räumen für Kleinkinder<br />
unter drei Jahren gut<br />
aufgestellt ist. Weiterführende<br />
Schulen befinden sich in<br />
der Nähe, wobei die Universität<br />
Passau, der Technologie<br />
Campus Freyung sowie die<br />
FH Deggendorf auch für Studenten<br />
gut erreichbare Möglichkeiten<br />
bieten.<br />
Das Prinzip der kurzen Wege<br />
hat in <strong>Hutthurm</strong> oberste Priorität<br />
– die <strong>Hutthurm</strong>er Bürger<br />
wissen das zu schätzen.<br />
Foto: Christian Hutterer<br />
Foto: MuW / M. Wagner
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<strong>Hutthurm</strong> – ein Markt mit Zuku<br />
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werden vor allem<br />
wegen der tollen Lage, der<br />
guten Verkehrsanbindung<br />
und der guten Infrastruktur<br />
geschätzt. Zudem machen<br />
viele Freizeitangebote und<br />
faire Preise die Marktgemeinde<br />
<strong>Hutthurm</strong> zu einem idealen<br />
Wohnort. Beste Einkaufsmöglichkeiten<br />
mit einem breitgefächerten<br />
Branchenmix bieten<br />
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Leben braucht.<br />
<strong>Hutthurm</strong> blüht und entwickelt<br />
sich zu einem Zentrum in<br />
der Region. Durch kurze Wege<br />
wird viel Zeit gespart, was der 1<br />
Freizeit und der Familie zugute<br />
kommt. Die Nahversorgung<br />
betrifft also nicht nur die vielfältigen<br />
Dienstleister vor Ort,<br />
sondern auch die Versorgung<br />
mit Arbeitsplätzen. Hier profitieren<br />
Arbeitgeber ebenso<br />
wie Arbeitnehmer von einem<br />
wohnortnahen Arbeitsplatzangebot.<br />
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der Raiba Nord Franz Kerschbaum. Foto: MuW Wagner<br />
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Foto: MuW Wagner<br />
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<strong>Hutthurm</strong> – ein Markt mit Zukunft<br />
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In der Marktgemeinde <strong>Hutthurm</strong><br />
sind in den letzten Jahren<br />
viele Gewerbegebiete<br />
entstanden. Die Gewerbegebiete<br />
in und um <strong>Hutthurm</strong><br />
bieten attraktive Arbeitsplätze<br />
vor Ort. Die Möglichkeit,<br />
eine Beschäftigung am Wohnort<br />
zu finden, ist von größter<br />
Wichtigkeit. Seit Herbst 2010<br />
besteht das Gebiet „GEe Goldener<br />
Steig“ direkt an der B12.<br />
Dort wird im Moment wieder<br />
gebaut. Das Industriegebiet<br />
„GI Kringell“ besteht<br />
bereits seit 1983, ist vollständig<br />
bebaut und beinhaltet insgesamt<br />
13 ha Gewerbefläche.<br />
Im „Existenzgründerzentrum“<br />
im ehemaligen Optyl-Gebäude<br />
werden die bereits vorhandenen<br />
Gebäude genutzt und<br />
dort sind immer wieder Räume<br />
und Etagen zu mieten.<br />
Auch im Gewerbegebiet<br />
„GE Kringell“, das seit 2007<br />
besteht, ist die 10,5 ha Fläche<br />
bereits vollständig bebaut<br />
oder verkauft.<br />
15 Firmen haben sich dort niedergelassen<br />
und haben sich<br />
damit für einen optimalen<br />
Standort entschieden.<br />
Grundstücke in variablen Größen<br />
können im Gewerbegebiet<br />
„GEe Prag“ erworben<br />
werden. Die gesamte Gewerbefläche<br />
umfasst hier 7,8 ha.<br />
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Foto: Archiv<br />
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ist für Gewerbegebiete<br />
neben der Lage am Autobahnzubringer<br />
und an der B12 mit<br />
ein Grund, sich in <strong>Hutthurm</strong><br />
anzusiedeln. In der Marktgemeinde<br />
<strong>Hutthurm</strong> kommt<br />
auch die Gastronomie nicht zu<br />
kurz. Gerade für die Beschäftigten<br />
der ansässigen Firmen<br />
bietet sich die Möglichkeit, in<br />
direkter Nähe ein günstiges<br />
Mittagessen zu bekommen,<br />
während ein großes Angebot<br />
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Gastlichkeit vorhanden ist.<br />
Dieses Angebot wird gerne<br />
genutzt, denn Gemütlichkeit<br />
hat auch in <strong>Hutthurm</strong> Tradition.<br />
Die Gemeinde lebt durch<br />
die vielen Vereine und die Veranstaltungen,<br />
bei denen die<br />
Menschen zusammenkommen.<br />
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Als aktuelles Projekt im Zuge<br />
der Marktsanierung ist der<br />
Umbau der unübersichtlichen<br />
Kreuzung zwischen Apotheke<br />
und Blumenhaus in <strong>Hutthurm</strong>.<br />
Mit der Planung und<br />
Ausführung der neuen Anlage<br />
gehen auch die Sanierungen<br />
und Umbauten der Seitenstraßen<br />
einher.<br />
So werden Teile der Markt-,<br />
Hoch-, Bayerwald- und Kaltenecker<br />
Straße komplett<br />
erneuert. Der Marktrat <strong>Hutthurm</strong><br />
hatte in seiner Sitzung<br />
vom 13. März 2014 die offizielle<br />
Freigabe zum Maßnahmenbeginn<br />
erteilt. Die Kosten<br />
in Höhe von rund 2,27 Millionen<br />
Euro mit seinen neu zu<br />
gestaltenden und vor allem<br />
zu sanierenden Oberflächen<br />
von bis zu 6.600 m² zeigen<br />
deutlich auf, dass es sich um<br />
eine sehr große Baumaßnahme<br />
inmitten von <strong>Hutthurm</strong><br />
handelt. Die Baumaßnahme<br />
soll je nach Auftragsvergabe<br />
etwa ab Ende Mai 2014 beginnen.<br />
Bis mindestens September<br />
2014 werden große Teile<br />
in den Bereichen Sparkasse,<br />
Hochstraße, Kringeller Straße,<br />
Kaltenecker Straße und Marktstraße<br />
für den Verkehr komplett<br />
gesperrt sein. Vermutlich<br />
1<br />
werden die Arbeiten bis ins<br />
nächste Jahr andauern; letztendlich<br />
hängt es von der Bau<br />
ausführenden Firma und der<br />
Witterung ab. Weiträumige<br />
Umleitungen werden schon<br />
vom Autobahnzubringer<br />
und der B 12 her eingerichtet<br />
werden. Der Fußgängerverkehr<br />
wird - vor allem wegen<br />
der anliegenden Geschäfte<br />
- jederzeit aufrecht erhalten<br />
bleiben.<br />
Was wird im Einzelnen<br />
nun eigentlich<br />
gemacht ?<br />
Hochstraße:<br />
Die Hochstraße wird von<br />
einer Einbahnstraße auf eine<br />
2-spurige Straße verbreitert.<br />
Dadurch wird die restliche<br />
Hochstraße in Richtung<br />
Hochwies verkehrstechnisch<br />
entlastet. In diesem Zuge<br />
werden bereits eingebrochene<br />
Abwasserkanäle sowie<br />
die marode Wasserleitung<br />
mit seinen Hausanschlüssen<br />
erneuert.<br />
Zugleich werden neue Stromversorgungs-<br />
und Telekommunikationsleitungen<br />
verlegt.<br />
Mit der Neugestaltung werden<br />
zusätzlich 30 neue öffentliche<br />
Parkplätze sowie ein Fußgängerweg<br />
errichtet.<br />
Kaltenecker-/ Bayerwald- /<br />
Kringeller Straße:<br />
Im Bereich der Sparkasse wird<br />
aufgrund der neuen Kreuzungssituation<br />
die Bushaltestelle<br />
entfernt. Die Straßenbreite<br />
der Staatsstraße wird<br />
reduziert und ermöglicht so<br />
einen Teilumbau der Parkplätze<br />
in Form von Pflasterflächen<br />
mit Grünfugen und einem<br />
rückwärtigen Puffer zum Beund<br />
Entladen der Fahrzeuge.<br />
Dadurch soll das Ausrangieren<br />
übersichtlicher werden. Der<br />
Maibaum wird versetzt und<br />
erhält ein unterirdisches Fundament.<br />
Es wird einen neuen<br />
überdachten Infopoint sowie<br />
kleinere Plätze zum Verweilen<br />
geben.<br />
Der mit Granitplatten versehene<br />
Fußgängerweg um<br />
den Kreisverkehr herum ist<br />
durch einen Grünstreifen von<br />
der Fahrbahn abgesetzt und<br />
dient in den Wintermonaten<br />
zugleich als Schneelager.<br />
Die Fahrbahnen sind asphaltiert<br />
und die restlichen Gehsteige<br />
mit Granitsteinen<br />
gepflastert. Vorhandene<br />
Stützmauern müssen entfernt<br />
und an anderer Stelle<br />
neu errichtet werden.
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<strong>Hutthurm</strong> – ein Markt mit Zukunft<br />
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Auf Höhe Pizza-Land und dem<br />
Lehrobstgarten entstehen zwei<br />
sich schräg gegenüberliegende<br />
Bushaltestellen mit neuen<br />
Gehwegen, Beleuchtungen<br />
und Überdachungen der Wartebereiche<br />
aus Glas. Die Wasserversorgungsleitungen<br />
(u.a.<br />
Hauptzulaufleitung vom Quellschutzgebiet<br />
) werden in einen<br />
neuen unterirdischen Verteilerschacht<br />
gebündelt, mit<br />
modernster Mess- und Schiebertechnik<br />
ausgestattet und in<br />
alle Richtungen zur Versorgung<br />
abgeleitet. Der Mischwasserkanal<br />
wird aus Kosten- und Sanierungsgründen<br />
teilweise mittels<br />
Inliner generalüberholt bzw.<br />
neu erstellt.<br />
Die Gas-/Stromversorgungsleitungen<br />
werden den neuen<br />
Gegebenheiten angepasst.<br />
Die Straßen werden künftig<br />
von Rasengrün, Bäumen<br />
mit Bodenstrahlern und neuen<br />
LED-Leuchten eingesäumt<br />
und gut ausgeleuchtet.<br />
Marktstraße:<br />
Im Vorfeld des Blumenhauses<br />
und der Apotheke wird eine<br />
der Ortskernsanierung übliche<br />
Neubaumaßnahme durchgeführt.<br />
Die Gehwege werden<br />
abgesenkt und mit neuen Granitplatten<br />
wie im Kirchenumfeld<br />
versehen. Mit den beidseitig<br />
alters-, behinderten- und<br />
kinderwagengerechten Gehsteigen<br />
wird die Benutzung<br />
erheblich verbessert. Die Fahrbahn<br />
wird nur am Beginn der<br />
Marktstraße komplett gepflastert<br />
und soll so mit Bäumen<br />
links und rechts das Tor zum<br />
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Darüberhinaus<br />
können Sie sich weitere Details<br />
anzeigen lassen.<br />
Eine Initiative der Raiffeisenbank<br />
i. Lkrs. Passau-Nord eG<br />
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im Menü ein. Sofort wird<br />
Ihnen auf der Karte angezeigt,<br />
welche Produkte und Dienstleistungen<br />
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Mit einfachen zu verstehenden<br />
Kategorie-Symbolen wird<br />
ihnen der exakte Standort<br />
angezeigt. So finden auch<br />
Ortsunkundige schnell die gesuchten<br />
Geschäfte.<br />
Im nächsten Schritt geben Sie die Eintragsdaten wie Firmenname,<br />
Produkte, Anschrift oder Öffnungszeiten bequem ein.<br />
Nach einem Klick auf „Speichern“ wird der Unternehmens- eintrag<br />
generiert und ist damit auf dem Portal zu finden.
AUS DER REGION<br />
Eröffnung der VIA ARTIS Spiri<br />
23<br />
Kurt Zettl 2. Bürgermeister von Spiegelau und der Künstler Josef<br />
Schneck enthüllen gemeinsam, das von Schneck auf 160 Holzklötze<br />
gemalte Bild . <br />
Foto: Demont<br />
Spiegelau. Ort der Eröffnung<br />
der VIA Artis SpiRi war dieses<br />
Mal das Technologie Anwenderzentrum<br />
in Spiegelau. Es<br />
ist mittlerweile die dritte Veranstaltungsreihe<br />
seit 2011,<br />
die mit einem reichhaltigen<br />
Kunst- und Kulturprogramm<br />
die beiden Orte Spiegelau und<br />
St. Oswald-Riedlhütte verbindet.<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Vogl aus St. Oswald-Riedlhütte<br />
konnte zahlreiche Gäste aus<br />
Kunst, Kultur, Wirtschaft und<br />
Politik begrüßen.<br />
Schirmherr der Veranstaltung<br />
ist seit den Anfängen<br />
Staatsminister Helmut Brunner,<br />
der auch diesmal anwesend<br />
war und ein persönliches<br />
Grußwort sprach. Er<br />
betonte vor allem die Bedeutung<br />
des Holzes, da dieses Mal<br />
das Hauptthema der Veranstaltungsreihe<br />
heißt: „Die Magie<br />
des Holzes“. Karl-Heinz Reimeier<br />
und Hermann Beiler<br />
schilderten den Lebensweg<br />
von Johann Lentner, genannt<br />
auch der Herrgottschnitzer<br />
von Spiegelau. Reinald Baier<br />
von der Fachakademie Cham<br />
stellte den geplanten neuen<br />
Kunstweg vor. Der Weg soll<br />
beide Gemeinden mit Holzarbeiten<br />
verbinden, die von den<br />
Studenten der Fachakademie<br />
gestaltet werden. Fotomontagen<br />
der Möglichkeiten, wie der<br />
Weg aussehen könnte, konnten<br />
die Besucher an den Wänden<br />
des Veranstaltungsraumes<br />
bewundern. Anton Biebl schuf<br />
aus 160 Holzwürfeln eine Bildunterlage,<br />
die vom Künstler<br />
Josef Schneck mit einem Glasbläser<br />
bemalt wurde. Nach der<br />
Enthüllung des Bildes durch<br />
den Künstler erhielt Staatsminister<br />
Brunner den Holzwürfel<br />
mit der Nummer 1. Alle Würfel<br />
sind nummeriert. Weitere<br />
Würfel erhielten die 20 Künstler,<br />
die sich diesmal an der VIA<br />
Artis beteiligten. <br />
rd<br />
Rekordjahr für die Imker<br />
Imkerverein Schönberg hielt Jahresversammlung<br />
Karl Mies, Vorsitzender des Imkervereins Schönberg, bei einer ersten<br />
Frühjahrsarbeit an einem seiner Bienenstände.<br />
Foto: König<br />
Schönberg. Bei ihrer Jahresversammlung<br />
konnten sich<br />
die Mitglieder des Imkervereins<br />
Schönberg über ein<br />
Rekordjahr 2013 freuen. Auch<br />
vier Jungimker wurden in den<br />
Verein aufgenommen. Vorsitzender<br />
Karl Mies konnte bei<br />
der Eröffnung der Jahresversammlung<br />
20 von inzwischen<br />
43 aktiven Mitgliedern<br />
begrüßen. Besonders erfreut<br />
zeigte sich Karl Mies auch, dass<br />
im vergangenen Jahr wieder<br />
neue Mitglieder gewonnen<br />
werden konnten, unter ihnen<br />
auch die vier aktiven Jungimker.<br />
Was die Honigernte<br />
betrifft, betrachten die Imker<br />
das Jahr 2013 als Rekordjahr,<br />
obwohl nahezu kein Blütenhonig<br />
gewonnen werden konnte.<br />
Die Gründe dafür könne jeder<br />
naturliebende und aufmerksame<br />
Wanderer oder Spaziergänger<br />
eigentlich recht leicht<br />
erkennen. Der milde Winter<br />
brachte auch eine positivere<br />
Überwinterung, denn<br />
es seien nur geringe Ausfälle<br />
zu verzeichnen. Kassier Rupert<br />
Köckeis konnte von einer soliden<br />
finanziellen Basis berichten.<br />
Allerdings dienten die<br />
Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen<br />
nur mehr dazu, die<br />
regelmäßigen Ausgaben des<br />
Vereins zu decken. Demnach<br />
könnten außerordentliche<br />
Anschaffungen nur mehr aus<br />
der Vermögenssubstanz des<br />
Vereins bestritten werden.<br />
Dem Vorschlag des Kassiers,<br />
den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen,<br />
stimmte die Versammlung<br />
einstimmig zu. kfr
24 VERMISCHTES<br />
1<br />
Neues Baugebiet in<br />
Salzweg-Straßkirchen<br />
Spatenstich für 48.000 qm Areal „Götzendorf-Ost“<br />
(v.l.) Gemeinderat Josef Knon, Helmut Wagner, Bauamtsleiter Stefan Unertl, stellvertr.<br />
Landrat Raimund Kneidinger, Franz Schmelzer, Planer Thomas Arndörfer, Gemeinderat<br />
Christian Meier, die Grundstückseigentümer Josef und Renate Berger, Bachl-Geschäftsführer<br />
Thomas Hörtreiter-Buchcic, Bürgermeister Horst Wipplinger, Gemeinderätin<br />
Maria Eckinger, zweiter Bürgermeister Rudolf Gibis und Thomas Anetzberger<br />
von der Firma Bachl.<br />
Foto: Gsödl<br />
Salzweg. Die Nähe zu Passau und<br />
seine exponierte Lage nahe der B12<br />
machen das Gemeindegebiet Salzweg-Straßkirchen<br />
zu einer aufstrebenden<br />
und gefragten Region. So<br />
waren die Parzellen im zuletzt ausgewiesenen<br />
Baugebiet am Ahornweg<br />
innerhalb kürzester Zeit vergeben.<br />
Um bauwilligen Bürgern, Neubürgern<br />
und Rückkehrern in die Heimat<br />
einen Platz in der aktuell etwa 6.500<br />
Einwohner umfassenden Gemeinde<br />
anbieten zu können, fand man am<br />
östlichen Ortsrand von Straßkirchen<br />
mit dem Baugebiet Götzendorf-Ost<br />
ein ideales Wohngebiet mit insgesamt<br />
57 Bauplätzen. 41 davon wurden<br />
jetzt im ersten Bauabschnitt erschlossen<br />
- und ohne aktive Bewerbung sind<br />
zwischenzeitlich 19 Parzellen schon<br />
wieder verkauft. Wie notwendig dieses<br />
Baugebiet mit rund 48.000 Quadratmetern<br />
für die Gemeinde Salzweg-Straßkirchen<br />
ist, zeigte auch<br />
die einstimmige Befürwortung im<br />
Gemeinderat und die damit beschlossenen<br />
Verkehrsanbindung an die B12<br />
und die Kreisstraße PA20.<br />
Und so hörte man auch durchaus<br />
berechtigten Stolz auf dieses gemeinsame<br />
und nach relativ kurzer Planungsphase<br />
umgesetzte Projekt der Redner<br />
beim kürzlich erfolgten Spatenstich,<br />
Bürgermeister Horst Wipplinger, stellvertretender<br />
Landrat Raimund Kneidinger<br />
und Thomas Hörtreiter-Buchcic,<br />
Geschäftsführer der Firma Bachl<br />
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wir uns nicht sattsehen an<br />
den bunten Farben der Blumen<br />
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machen, laden Gärtnereien<br />
am 26. April alle Gartenfans<br />
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Blumenfreunde bestimmt<br />
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re Laune und lassen uns die<br />
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Neuer Assistent der Geschäftsleitung:<br />
Werner Killinger.<br />
Foto: MuW/ M. Wagner<br />
Röhrnbach. Das Karl Bachl<br />
Autohaus in Außernbrünst<br />
bei Röhrnbach hat sich personell<br />
verstärkt. Seit dem 01.<br />
April 2014 ist Werner Killinger<br />
aus Schöllnach Assistent der<br />
Geschäftsleitung und damit<br />
als Verkaufsleiter rechte Hand<br />
des Betriebsleiters Hermann<br />
Leitner.<br />
2<br />
Killinger ist in der KFZ-Branche<br />
groß geworden und kennt die<br />
Abläufe in diesem Industriezweig<br />
daher bestens. Er war<br />
die letzten 10 Jahre in einem<br />
großen Autohaus in Rosenheim<br />
tätig und freut sich nun<br />
in einem familiengeführten, im<br />
Markt fest positionierten Unternehmen<br />
diese anspruchsvolle<br />
Aufgabe ausfüllen zu dürfen.<br />
Neu im Karl Bachl Autohaus<br />
ist auch Petra Schätzl, die als<br />
Serviceassistentin tätig ist. red<br />
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Abb. Modell QASHQAI ACENTA+ 1.6 dCi 2WD / 1.598 cm³ / 96 kW (130 PS) /<br />
Kraftstoffverbrauch: 4,4 l/100 km (kombiniert) / 5,2 l/100 km (innerorts) / 3,9 l/100 km (außerorts) / CO2-Emissionen: 115 g/km Effizienzklasse A<br />
Der Qashqai ist für Nissan das wichtigste Modell<br />
in Europa und zurzeit auch das erfolgreichste<br />
SUV in Deutschland. Bei der neuen Generation<br />
will man die Erfolgsstellung unbedingt verteidigen.<br />
Der Erfolg gab den Nissan-Strategen recht:<br />
stolze zwei Millionen Qashqai der ersten Generation<br />
wurden trotz des wunderlichen Namens<br />
verkauft, 1,5 Millionen davon alleine in Europa.<br />
Das ist eine Hausnummer, an der sich die zweite<br />
Generation messen muss. Entsprechend sorgfältig<br />
ging man ans Werk.<br />
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Der neue NISSAN QASHQAI sieht nicht nur aufregend<br />
und kraftvoll aus. Er ist es auch. NISSAN hat<br />
seinerzeit den ersten Crossover konzipiert und jetzt<br />
stellt NISSAN die neue Generation vor. Hier vereint<br />
sich das Beste aus Geländewagen und traditionellem<br />
Kompaktwagen ohne Kompromisse.<br />
Fortschrittliche Ausstattungselemente, kompakte<br />
Abmessungen und die hohe Sitzposition machen<br />
ihn zu einem perfekten Fahrzeug für die Stadt. Der<br />
neue QASHQAI steht für innovative Technologie<br />
und gutes Handling<br />
Fünf von fünf Sternen! Der neue NISSAN QASHQAI<br />
glänzt beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest<br />
mit der Bestnote. Wichtigstes Ergebnis des Crashtests:<br />
Bei einem Frontaufprall bleibt der Fahrgastraum<br />
des neuen NISSAN QASHQAI stabil. Dadurch<br />
sind insbesondere die Knie und Oberschenkel der<br />
Fahrer und Beifahrer gut geschützt. Der Fahrer profitiert<br />
sogar von einem hohen Schutz aller Körperregionen,<br />
selbst bei einem Seitenaufprall – hierfür<br />
gibt es ebenfalls die Maximalpunktzahl.<br />
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