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MEIN PASSAU

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<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />

~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 30. Juli 2014 ~ KW31/2014 ~ Auflage: 30.000<br />

DER LETZTE<br />

SEINER ZUNFT<br />

Donau-Fischer Anton Hartl<br />

und seine große Leidenschaft<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4<br />

Foto: Geisler


EDITORIAL<br />

»ANGELN IST DIE EINZIGE ART VON PHILOSOPHIE, VON DER MAN SATT<br />

WERDEN KANN«<br />

Peter Bamm (deutscher Journalist und Schriftsteller)<br />

Fische gelten in China als Symbol für Reichtum<br />

und Wohlstand. Passaus dienstältester Fischer<br />

Anton Hartl verdient sich in unseren heimischen<br />

Gefilden zwar keine goldene Nase damit<br />

- die Fischerei ist hier eher hart verdientes Brot<br />

- doch darauf kommt es ihm auch gar nicht an.<br />

Für den Mann mit dem grünen Filzhut zählt Fischen<br />

nämlich zu seiner großen Leidenschaft.<br />

Deshalb fröhnt er auch mit 73 Jahren noch<br />

allwöchentlich seiner Passion und bekommt<br />

dadurch eine ganz andere Art von Reichtum zurück:<br />

eine innerliche Ruhe, die seinesgleichen<br />

sucht und vermutlich mit keiner neumodernen<br />

Meditationsmethode zu erreichen ist. Zudem<br />

genießt Anton Hartl immer wieder aufs Neue<br />

diese außergewöhnliche, magische Stimmung,<br />

die an Passaus Flüssen zur frühen Morgenstunde<br />

herrscht. Mein Passau durfte sich hautnah<br />

davon überzeugen, wie viel Entspannung so ein<br />

frühmorgendlicher Fischerei-Ausflug bewirken<br />

kann.<br />

Lassen Sie sich also in dieser Ausgabe in die Welt<br />

von Passaus Fischgründen entführen! Darüber<br />

hinaus erwarten Sie viele weitere, spannende<br />

Geschichten rund um unsere Dreiflüssestadt.<br />

Viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen<br />

Katharina Krückl<br />

Redaktion<br />

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DIE GEWINNER<br />

UNSERER UMFRAGE<br />

1. Platz:<br />

Ralf Enke gewinnt eine 3-tägige Probefahrt mit dem<br />

neuen Hyundai SantaFe gesponsert von Platzer und<br />

Wimmer<br />

2. Platz:<br />

Christine Berger gewinnt eine hochwertige Kühlbox<br />

„Mobicool“ im Wert von 80 Euro gesponsert von TEVI<br />

Passau<br />

3. Platz:<br />

Anette Grimm gewinnt eine elektrische Zahnbürste von<br />

Braun im Wert von 70 Euro gesponsert von TEVI Passau<br />

4. Platz:<br />

Mathilde Hafner gewinnt einen Bayerwald Schmankerlkorb<br />

gesponsert von Getränke Degenhart<br />

2


Von Doris Blöchl<br />

Ich weiß nicht, ob Sie, liebe<br />

Leserinnen, das kennen,<br />

wenn man nach einem anstrengenden<br />

Tag noch ganz<br />

dringend, um nicht zu sagen<br />

lebenswichtig, eine süße<br />

„Nervennahrung“ braucht.<br />

Die Süßigkeiten-Schublade<br />

in der Küche zeigt jedoch<br />

gähnende Leere. Also, los.<br />

Dank der langen Öffnungszeiten<br />

springe ich schon<br />

leicht unterzuckert kurz vor<br />

Ladenschluss in den nächsten<br />

Supermarkt. Die Zeit ist<br />

knapp, ich will nur schnell<br />

den nächstbesten Einkaufswagen<br />

schnappen und wieder<br />

mal ist kein Eurostück<br />

zur Hand. Manche dieser Gefährte<br />

lassen sich zwar mit<br />

einer Beilagscheibe überlisten,<br />

wobei die Anwesenheit<br />

einer solchen eher selten ist.<br />

Deshalb muss es heute wohl<br />

mal ohne Wagen gehen. Ich<br />

brauche eigentlich sowieso<br />

nur was Süßes.<br />

STARKE ARME<br />

WEIBER-(T)RATSCH / CMP<br />

»... MIT KARTE, ODER?«<br />

Doch spätestens in der<br />

zweiten Regalreihe merke<br />

ich, dass die Arme immer<br />

länger werden, weil mir unterwegs<br />

noch so einiges eingefallen<br />

ist. Nachdem ich alles<br />

erfolgreich bis zur Kasse<br />

balanciert habe und mir die<br />

fast vergessene Fernsehzeitung<br />

noch kurz zwischen<br />

die Zähne geklemmt habe,<br />

bin ich dem Ziel sehr nahe.<br />

Jetzt pressiert’s aber schon<br />

… An der Kasse steht eine<br />

Menschenschlange, die sich<br />

genau heute erschreckend<br />

langsam vorwärts bewegt.<br />

Nur Geduld und genügend<br />

Kraft in den Armen sind da<br />

momentan gefragt. Endlich<br />

erreiche ich das Förderband.<br />

Die zwei Einkäufer vor mir<br />

haben ja nur wenig, das kann<br />

nicht lange dauern. Aber<br />

dann! Bei einem Betrag von<br />

2,14 € zückt dieser bis dato<br />

doch ganz sympathisch wirkende<br />

Herr vor mir die Kreditkarte.<br />

Mein Verständnis<br />

für diese Aktion hält sich in<br />

Grenzen. Soviel Weitblick<br />

darf man doch wohl erwarten,<br />

dass man im Supermarkt<br />

zumindest ein wenig Kleingeld<br />

dabei hat. Was soll’s,<br />

gleich hab ich’s geschafft.<br />

Während hinter mir ebenso<br />

gehetzte Einkäuferinnen<br />

auf eine schnelle Abwicklung<br />

an der Kasse warten, fällt<br />

mir siedendheiß etwas ein.<br />

Den letzten Fünfziger, den<br />

ich noch in meinem Portemonnaie<br />

wähnte, gab ich<br />

dem Kind zur Bezahlung des<br />

Schulausflugs mit. Vorsichtshalber<br />

linse ich noch mal in<br />

meine Geldbörse, die sich in<br />

ihrer gähnenden Leere mit<br />

der heimischen Schublade zu<br />

verbrüdern scheint. Peinlich<br />

berührt schiebe nun auch<br />

ich die Plastikkarte, für die<br />

ich plötzlich überaus dankbar<br />

bin, zur Kassiererin.<br />

Diese wickelt die Bezahlung<br />

ganz professionell ab, ohne<br />

mit der Wimper zu zucken.<br />

Vielleicht ist Bargeld mittlerweile<br />

schon out und ich<br />

hab’s noch nicht begriffen,<br />

wer weiß?<br />

KLEINE SÜNDEN<br />

Ich jedenfalls bin froh,<br />

dass es vorbei ist. Mein größter<br />

Dank gilt gerade einer<br />

kleinen Plastikkarte. Bevor<br />

ich mich fragen kann, ob so<br />

was normal ist, verspreche<br />

ich mir hoch und heilig, nie<br />

wieder vorschnell zu urteilen,<br />

denn kleine Sünden<br />

bestraft der liebe Gott bekanntlich<br />

sofort.<br />

Lesen Sie den Ratsch in der<br />

nächsten Ausgabe:<br />

Nichts wie hin!<br />

Foto: Schoppa<br />

FORSCHUNGSPROJEKT „KLEIN- UND MITTELSTÄDTE“<br />

City Marketing Passau empfing Delegation aus Hamburg<br />

Das City Marketing Passau<br />

wurde als eines von<br />

zwölf deutschen Organisationen<br />

für das Forschungsprojekt<br />

„Innenstädtische<br />

Räume in Klein- und Mittelstädten“<br />

ausgewählt.<br />

Dieses Vorhaben wird im<br />

Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

durchgeführt,<br />

vom Bundesinstitut<br />

für Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />

geleitet und von<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

aus Büro plan zwei, Hannover,<br />

und der HafenCity<br />

Universität Hamburg begleitet.<br />

Hauptbestandteile des<br />

Passauer Projekts sind die<br />

Umbaumaßnahmen in<br />

der Ludwigstraße und der<br />

Großen Klingergasse im<br />

Rahmen von „Leben findet<br />

Innenstadt“. Des Weiteren<br />

wird der „City Service<br />

Passau“ und generell die<br />

Arbeit des City Marketings<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Um sich ein Bild von<br />

den Maßnahmen vor Ort<br />

zu machen, war kürzlich<br />

eine Kommission mit<br />

Vertretern der HafenCity<br />

Universität Hamburg zu<br />

Gast in Passau. Den ganzen<br />

Tag über wurden in<br />

den CMP-Räumen diverse<br />

Gesprächsrunden durchgeführt.<br />

Die Passauer<br />

Vertretung bestand neben<br />

CMP-Vorstandsmitgliedern<br />

und der Geschäftsführerin<br />

aus Teilnehmern<br />

der ehemaligen Arbeitsgruppen<br />

und Lenkgruppe<br />

von Leben findet Innenstadt.<br />

Konkret wurden Informationen<br />

zu den Projekten<br />

in der Innenstadt<br />

ausgetauscht, ebenso die<br />

Beteiligung der verschiedenen<br />

Akteure, das Finanzieren<br />

der Projekte,<br />

sowie die Hindernisse und<br />

Erfolge bei der Projektentwicklung.<br />

Zudem wurden<br />

Aspekte der Zusammenarbeit,<br />

Zielerreichung, der<br />

Lerneffekte und der Empfehlungen<br />

besprochen.<br />

Ziel des Forschungsprojektes<br />

ist zum Einen eine<br />

Empfehlung zur Einbindung<br />

verschiedener Akteure<br />

in den Kommunen<br />

geben zu können, zum<br />

Anderen geht es um innovative<br />

Ansätze für die<br />

Gestaltung und Nutzung,<br />

die auf kommunaler Ebene<br />

Anwendung finden sollen.<br />

3


TITELTHEMA<br />

EINE LEIDENSCHAFT, DIE<br />

NIEMALS ENDET<br />

Mit Herz und Seele Fischer. Anton Hartl lässt uns an einen Morgen<br />

teilhaben an seiner großen Leidenschaft.<br />

4


TITELTHEMA<br />

Von Katharina Krückl<br />

„Meine Frau macht das<br />

ganz toll. Wenn ich in der<br />

Früh vom Fischen heim<br />

komme, nimmt sie die<br />

Fische aus und putzt sie,<br />

damit wir sie anschließend<br />

verkaufen können.<br />

Und das obwohl meine<br />

Frau ursprünglich mit<br />

der Fischerei gar nichts<br />

am Hut hatte. Ich gehe<br />

in der Zwischenzeit zum<br />

Frühstücken“, meint<br />

unser letzter Passauer<br />

Berufsfischer Anton<br />

Hartl mit schelmischen<br />

Grinsen.<br />

Bei den Hartls<br />

herrscht eben<br />

fröhliche Arbeitsteilung<br />

– und<br />

das schon seit 36<br />

Jahren. Neben seiner<br />

Leidenschaft dem<br />

Fischen hat der<br />

73-Jährige noch<br />

eine weitere<br />

Vorliebe: einen<br />

herrlichen Sinn<br />

für trockenen<br />

Humor. Da macht<br />

ein kleiner Ausflug<br />

in die Passauer<br />

Fischereilandschaft<br />

gleich doppelt soviel<br />

Spaß.<br />

auch Waller genannt ging ins<br />

Netz, berichtet er stolz. Der<br />

Beweis: siehe Foto links.<br />

Für mich fährt der Fischer<br />

an diesem Morgen noch eine<br />

zweite Runde. Mit dem Einholen<br />

der Netze hat er extra<br />

gewartet. Mit Augenringen<br />

und Fotoapparat bewaffnet,<br />

steige ich in die kleine Zille,<br />

Passaus letzter Berufsfischer<br />

hat bereits seine Schürze umgebunden.<br />

Als Dame bekomme<br />

ich zum Sitzen natürlich<br />

ein kleines Pölsterchen, damit<br />

die Hose nicht nass wird.<br />

Das Wetter nimmt nämlich<br />

leider keine Rücksicht auf<br />

uns, es nieselt und ist neblig.<br />

Das tut der Stimmung jedoch<br />

keinen Abbruch, Anton Hartl<br />

unterhält seinen gelegentlich<br />

mitfahrenden Kompagnon<br />

und mich mit trockenem<br />

Humor vom Feinsten. Nachdem<br />

alle an Bord sind, legen<br />

wir ab und fahren über eine<br />

glatte, friedliche Donau. Wir<br />

sind die einzigen Menschen<br />

weit und breit, auch von<br />

Verkehrslärm keine Spur.<br />

MAGISCHE<br />

STIMMUNG<br />

So früh am Morgen herrscht<br />

hier eine einzigartige, magische<br />

Stimmung, wenn der<br />

Fluss am Horizont im Nebel<br />

verschwindet. Es kribbelt<br />

im Bauch, alle drei sind wir<br />

gespannt, ob sich ein paar<br />

Fische in den tags zuvor ausgelegten<br />

Netzen verfangen<br />

haben. Irgendwie kommt mir<br />

dabei der Slogan „Mit Spannung,<br />

Spaß und Spiel“ in den<br />

Sinn. Denn genau das ist es,<br />

was die Fischerei ausmacht.<br />

Die Freude am Jagen, dem<br />

menschlichen Urinstinkt, gepaart<br />

mit der täglich neu erweckten<br />

Spannung, ob etwas<br />

„angebissen“ hat oder nicht.<br />

Als großes Extra kommt dieses<br />

besondere Gefühl hinzu,<br />

das man verspürt, wenn man<br />

sich frühmorgendlich und<br />

ganz allein auf dem Wasser<br />

befindet. Ein Gefühl, das mit<br />

Geld nicht zu bezahlen ist.<br />

Ein Gefühl, das süchtig nach<br />

Mehr macht. Jetzt verstehe<br />

ich auch, warum Anton Hartl<br />

das Fischen auch mit 73 Jahren<br />

nicht lassen kann.<br />

Obwohl die Donau-Fischerei<br />

rund um Passau seit Jahren<br />

hart verdientes Brot ist und<br />

sein Stundenlohn – würde<br />

er sich die Mühe machen<br />

ihn auszurechnen, weit unter<br />

dem Mindestlohn liegt -<br />

fährt der Mann mit dem grünen<br />

Filzhut allwöchentlich<br />

hinaus aufs Wasser. „Das Donaustück,<br />

das ich befische,<br />

ist eines der schlechtesten.<br />

Aufgrund der vielen Staustufen<br />

an Inn und Ilz können<br />

die Fische nicht mehr wandern.<br />

Fische brauchen jedoch<br />

frei fließende Gewässer und<br />

Kiesbänke, damit sie sich<br />

ausreichend vermehren können.<br />

In Passau haben sie keine<br />

passenden Laichmöglichkeiten<br />

mehr. Und das, was<br />

unsere einheimischen Fische<br />

noch laichen, wird von den<br />

sogenannten Grundeln aufgefressen.<br />

Ein Fisch, der vom<br />

Schwarzen Meer eingewandert<br />

ist und sich millionenfach<br />

vermehrt hat“, meint<br />

Anton Hartl nachdenklich.<br />

„FISCHEREI WAR<br />

FRÜHER EINE<br />

SPIELEREI“<br />

Wenn er an die Fischerei vor<br />

36 Jahren zurück denkt, war<br />

das eine „Spielerei“. „Da hat<br />

man Fische gefangen ohne<br />

Ende“. Heute ist es sehr<br />

mühsam, „weil einfach nix<br />

mehr da ist“. Einzig der Wels-<br />

Bestand nimmt noch zu, erfahre<br />

ich von Anton Hartl, da<br />

sich das Wasser aufgrund der<br />

Staustufen erwärmt hat, was<br />

diesem Fisch zugute kommt.<br />

Diesen, etwas traurig stimmenden<br />

Status quo stellen<br />

wir auch an diesem Tag fest.<br />

Mit Spannung warte ich bei<br />

jedem eingeholten Netz, was<br />

sich denn darin verfangen<br />

hat. Doch die Ausbeute an<br />

Fischen ist äußerst mau. In<br />

den fünf ausgelegten Netzen<br />

befinden sich lediglich<br />

sieben Fische. Eine Regenbogenforelle,<br />

ein Saibling, eine<br />

Traumberuf Fischer.<br />

Eine Leidenschaft, für die<br />

man viel Zeit und Geduld<br />

mitbringen muss. Was man<br />

zurückbekommt: ganz viel<br />

Ruhe und das Erleben einer<br />

frühmorgendlichen Stimmung,<br />

die ihre ganz eigene<br />

Aura hat. All das durfte ich<br />

miterleben, als ich Anton<br />

Hartl einen Morgen lang<br />

begleitete - beziehungsweise<br />

eine „Nacht“ lang. Denn das<br />

Fischer-Dasein ist nichts für<br />

Langschläfer. Um 4.15 Uhr<br />

klingelt der Wecker, um<br />

Punkt 5 Uhr geht‘s dann<br />

los zu meinem ersten Donau-Fang-Erlebnis.<br />

Anton<br />

Hartl ist zu dieser Zeit schon<br />

zwei Stunden auf den Beinen<br />

und hat seine erste Runde<br />

bereits hinter sich – mit<br />

Erfolg. Ein stattlicher Wels,<br />

Groß ist die Ausbeute an diesem Tag zwar nicht, Anton Hartl freut sich trotzdem über jeden gefangenen Fisch. Erschwerend kommt<br />

beim Netzfischen in Donau und Inn noch hinzu, dass sich aufgrund der Staustufen viel Geäst in den Netzen verfängt (siehe Bild unten<br />

rechts). Dadurch verirren sich keine Fische mehr ins Netz, ein großes Problem für Passaus Fischer.<br />

Fotos: Krückl<br />

5


Nase (ja, dieser Fisch heißt<br />

wirklich so), eine Barbe, eine<br />

Brachse sowie einen Zobel.<br />

Wenn der Fang auch nicht<br />

sonderlich üppig ist, dafür<br />

aber vielfältig, denke ich<br />

mir, während Anton Hartl<br />

erklärt, dass die Nase der am<br />

häufigsten vorkommende<br />

Fisch der Donau sei.<br />

DAS KRIBBELN IST<br />

IMMER NOCH DA<br />

»Es ist immer noch spannend, auch<br />

nach so langer Zeit«<br />

Freut man sich auch noch<br />

nach 36 Jahren, wenn ein<br />

Fisch ins Netz geht? Ist das<br />

Kribbeln im Bauch immer<br />

noch präsent?, will ich vom<br />

ältesten Passauer Fischer<br />

wissen, als wir das letzte<br />

Netz ansteuern. „Ja sowieso!<br />

Das is‘ ganz klar! Man freut<br />

sich immer, man freut sich<br />

wenn man rausfährt in der<br />

Früh, wenns Wetter schön<br />

ist. Dann is‘ da eine wunderbare<br />

Stimmung, das Wasser<br />

is‘ ganz glatt und man<br />

zieht die erste Furche, das<br />

is‘ schon toll! Das fasziniert<br />

immer. Es is‘ immer spannend,<br />

a nach so langer Zeit.<br />

Man fragt sich immer: was<br />

is‘ drin? Is‘ was Besonderes<br />

dabei? Letztes Jahr war zum<br />

Beispiel eine Seeforelle im<br />

Netz, etwas ganz seltenes.<br />

Wenn man ein Auge für das<br />

Schöne hat, dann is‘ die Fischerei<br />

in dieser Umgebung<br />

einfach traumhaft“. Eine<br />

Antwort, die keine Fragen<br />

offen lässt. Diesem Mann<br />

ist die Fischerei definitiv<br />

ins Blut übergegangen. Eine<br />

Leidenschaft, die bis zum Lebensende<br />

bestehen bleiben<br />

wird, soviel ist sicher.<br />

Und begonnen hat alles mit<br />

einem Fischweiher der Eltern.<br />

Alles „Drumherum“<br />

habe ihn schon damals an<br />

den Weihern fasziniert.<br />

Angefangen von Fröschen,<br />

Krebsen, Wassermolchen bis<br />

hin zu den Fischen natürlich.<br />

Seit dieser Zeit, also bereits<br />

im Kindesalter, wollte Anton<br />

Hartl Fischer werden.<br />

Ob man letztlich auch davon<br />

leben kann, war stets zweitrangig<br />

für ihn. Nach mehreren<br />

Zwischenstationen<br />

als Landmaschinenmechaniker,<br />

Automechaniker und<br />

Schmied hat es dann endlich<br />

geklappt mit dem Traumberuf<br />

Fischer. Das war vor 36<br />

Jahren, als das damals einzige<br />

Anglergeschäft in Passaus<br />

Altstadt zu verpachten war.<br />

Da musste der 73-Jährige<br />

nicht lange überlegen. Bevor<br />

die Jahrhundertflut im letzten<br />

Jahr alles mit sich riss,<br />

bestand Hartls Hauptgeschäft<br />

im Verkauf von Angelund<br />

Fischerei-Zubehör. Das<br />

Fischen lief nebenbei mit, als<br />

Nebenerwerb. Sein Angelgeschäft<br />

macht er aufgrund der<br />

Hochwasserschäden nicht<br />

mehr auf, „das rentiert sich<br />

nicht mehr. Ich verkaufe<br />

TITELTHEMA<br />

Foto: Geisler<br />

in meinem Laden jetzt nur<br />

noch die gefangenen Fische“,<br />

erklärt Anton Hartl. Die Fischerei<br />

ist weiterhin nur ein<br />

Zubrot für ihn - und natürlich<br />

seine Leidenschaft. „Einen<br />

richtigen Berufsfischer<br />

findet man in Passau eben<br />

nicht mehr. Das sind alles<br />

Hobbyfischer.“ In Vilshofen<br />

weiß Anton Hartl noch einen<br />

verbliebenen Berufsfischer.<br />

„Dort gibt es auch mehr Fische,<br />

weil hier die Donau<br />

noch aus einer 70 Kilometer<br />

langen frei fließenden Strecke<br />

besteht“, erklärt Hartl.<br />

Auch mit dem Nachwuchs ist<br />

es eher schlecht bestellt. „Es<br />

probieren sich immer wie-<br />

6<br />

der welche an der Fischerei,<br />

geben es dann aber wieder<br />

recht schnell auf, wenn sie<br />

merken, dass man hier fast<br />

nichts verdient“, meint der<br />

Mann mit dem grünen Filzhut.<br />

Aber jetzt zurück zu positiven<br />

Dingen, zum Thema<br />

Essen. Was ist denn der<br />

Lieblingsfisch des Fischers?<br />

„Zum Essen natürlich der<br />

Zander. Das ist für mich der<br />

beste Fisch. Man fängt ihn<br />

selten, denn von guten Dingen<br />

gibt es immer wenig“,<br />

meint er lachend. „Ansonsten<br />

ist der Wels oder Waller<br />

mein Lieblingsfisch. Das ist<br />

der urigste, größte und geheimnisvollste<br />

Fisch, den<br />

wir hier haben. Wenn man<br />

ihn selbst fängt, ist es immer<br />

wieder eine Faszination. Da<br />

hat man gut was zu tun und<br />

ist dann froh, wenn man ihn<br />

endlich im Boot hat.“<br />

FISCHEN IN<br />

NORWEGEN<br />

Einen persönlichen<br />

Traumort, an dem Anton<br />

Hartl neben der Donau noch<br />

gerne fischt, hat der 73-Jährige<br />

auch gefunden. Dieser<br />

ist in Norwegen beheimatet.<br />

„Wir fahren jedes Jahr dort<br />

hin und fischen dann im<br />

Fjord. Das ist natürlich eine<br />

ganz andere Fischerei als<br />

hier bei uns, aber es macht<br />

unglaublichen Spaß. Auch<br />

die Gegend dort ist wunderschön,<br />

von der bekomme ich<br />

nur nicht so viel mit. Ich mache<br />

nämlich im Urlaub genau<br />

das Gleiche wie in Passau:<br />

ich gehe am liebsten zum<br />

Fischen. Eigentlich saubled,<br />

aber ich kann eben nicht aus<br />

meiner Haut“, meint Anton<br />

Hartl grinsend mit seinem<br />

typisch trockenem Humor.<br />

Wer nun auch in den Genuss<br />

frischer Donau-Fische aus<br />

dem Hause Hartl kommen<br />

will: jeden Freitag Vormittag<br />

wird im Geschäft in der<br />

Bräugasse 18 verkauft, was<br />

der Fluss tags zuvor hergegeben<br />

hat. Zudem ist Anton<br />

Hartl bei den Bauernmärkten<br />

in Hacklberg (freitags)<br />

und Neustift (samstags)<br />

vertreten. Wer’s jetzt ganz<br />

genau wissen will: Die Preise<br />

für frische, geputzte und<br />

küchenfertige Donau-Fische<br />

gestalten sich Folgendermaßen<br />

(pro kg): Weißfisch: 3,50<br />

Euro, Wels: 9 Euro und Zander:<br />

12 Euro.<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

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HEIMATSPORT<br />

KENDO - ASIATISCHER SPORT MIT BAMBUSSCHWERTERN<br />

Präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />

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Andreas und Julia Spieleder standen zum Thema KENDO<br />

Rede und Antwort.<br />

Höchste Konzentration ist bei der Sportart KENDO gefragt.<br />

Fotos: Geisler<br />

Von Robert Geisler<br />

Anlässlich der Bayerischen<br />

KENDO Meisterschaften<br />

in Passau,<br />

sprach Robert Geisler<br />

mit Andreas und Julia<br />

Spieleder, die den Sport in<br />

der Dreiflüssestadt nach<br />

vorne bringen wollen.<br />

RG: Herr Spieleder, wie sind<br />

Sie zu Kendo gekommen?<br />

AS: Ja, ein Fernsehbericht hat<br />

mich eigentlich zu Kendo gebracht.<br />

Als ich diese Sendung<br />

sah, interessierte ich mich für<br />

Kendo, wusste aber nichts davon.<br />

Ich machte mich auf die<br />

Suche. Wie, wo und was man<br />

machen kann. Ein Glücksmoment<br />

kam hinzu: die Tatsache,<br />

dass vor rund sechs<br />

Jahren ein Student eine Kendogruppe<br />

in Passau gründete<br />

und somit den Sport für mich<br />

greifbar machte. Ich trat der<br />

Gruppe bei.<br />

RG: Heute sind Sie Abtei-<br />

lungsleiter der Kendo-Gruppe<br />

hier in Passau. Wieviele<br />

Mitglieder hat ihr Verein?<br />

AS: Ja, wir sind mittlerweile<br />

20 Mitglieder in der Gruppe<br />

und es geht aufwärts.<br />

RG: Was kann man sich unter<br />

Kendo vorstellen?<br />

AS: Kendo ist eine asiatische<br />

Kampfsportart, die ihren Ursprung<br />

in Japan hat. Damit<br />

das Ganze als Budo-Wettkampfsportart<br />

auch als solches<br />

bewerten kann, hat man<br />

sich auf vier Punkte geeinigt,<br />

die als Treffer zählen. Kopf,<br />

Handgelenke und die Hüften<br />

sowie ein Stichziel, welches<br />

die Kehle ist. Dies sind die<br />

Körperflächen, die man mit<br />

dem Bambusschwert, dem<br />

„Shinai“, treffen muss. Man<br />

sollte seinen Gegner nach<br />

außen sichtbar dominieren,<br />

ihn treffen und dann seinen<br />

Weg an dem Gegner vorbeigehen.<br />

Symbolisch durch ihn<br />

durch, wobei wir den Umweg<br />

außen herum gehen. Wichtig<br />

ist aber: wir wollen unseren<br />

Gegner nicht zerstören.<br />

RG: Sie tragen eine spartanisch<br />

wirkende Ausrüstung.<br />

Warum muss man sich so<br />

schützen?<br />

AS: Wir schlagen und treffen<br />

unseren Gegner und deshalb<br />

gibt es diese Schutzausrüstung.<br />

Diese ist an den bekannten<br />

Trefferstellen verstärkt,<br />

damit es zu keinen<br />

Verletzungen des Gegners<br />

kommt.<br />

RG: Wo findet das Training<br />

hier in Passau statt?<br />

AS: Wir trainieren im Pädagogischen<br />

Förderzentrum in<br />

der Hans-Beyerlein-Schule in<br />

St.Anton an der Neuburgerstraße.<br />

RG: In diesem Jahr sind Sie<br />

Ausrichter der Bayerischen<br />

Meisterschaften. Was erwartet<br />

die Zuschauer?<br />

AS: Wir führen die 34. Bayerischen<br />

Meisterschaften in<br />

Passau durch. In der Dreifachturnhalle<br />

finden zeitgleich<br />

die Jugend- sowie die<br />

Dan-Meisterschaften statt.<br />

Ansonsten ist parallel noch<br />

ein Kampfrichterlehrgang,<br />

der in die Wettbewerbe mit<br />

einfließt.<br />

RG: Wieviele Teilnehmer sind<br />

in der Dreifachturnhalle am<br />

Start?<br />

AS: Wir haben ca. 70 aktive<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

sowie 20 Kampfrichter und<br />

viel Helfer.<br />

Für den Nachwuchsbereich<br />

ist Julia Spieleder verantwortlich<br />

RG: Julia Spieleder: was ist<br />

Ihre Aufgabe im Verein?<br />

JS: Ich betreibe auch seit<br />

sechs Jahren Kendo und meine<br />

Aufgabe im Verein ist es<br />

die Anfänger im Verein einzubinden<br />

und damit das Anfängertraining<br />

zu gestalten.<br />

RG: Ab welchen Alter kann<br />

man diese Sportart eigentlich<br />

betreiben?<br />

JS: Wir haben für uns im Verein<br />

beschlossen, Anfänger ab<br />

14 Jahre aufzunehmen.<br />

RG: Die Ausrüstung kostet<br />

bestimmt einiges, wird die<br />

vom Verein gestellt?<br />

JS: Zu Beginn reicht Jogginghose<br />

und T-Shirt, später wird<br />

die Ausrüstung vom Verein<br />

gestellt, um Erfahrungen zu<br />

sammeln, ob dies die richtige<br />

Sportart für den jeweiligen<br />

Teilnehmer ist. Für den Kauf<br />

der Ausrüstung muss man<br />

mit mehreren hundert Euro<br />

rechnen.<br />

RG: Jugend ist im Verein sehr<br />

wichtig. Wieviele Jugendliche<br />

habt Ihr im Verein?<br />

JS: Momentan haben wir<br />

zwei Jugendlichen, die durch<br />

die Passauer Sporttage auf<br />

uns aufmerksam wurden und<br />

Kendo erlernen wollen.<br />

Ihr Energie-Dienstleister:<br />

Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke<br />

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />

7


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

31.7.-14.8.2014, KW 31 – 33<br />

KONZERTE - EVENTS<br />

& KABARETT<br />

Donnerstag, 31.07.2014 –<br />

Dienstag, 05.08.2014<br />

Jazz am Russenkai: Nikolas<br />

Anadolis Solo (31.07-01.08.)<br />

und Nikolas Anadolis Trio<br />

(02.08.-05.08.)<br />

Nach seinen Solorecitals im<br />

vergangenen Jahr kehrt der<br />

22-jährige Gewinner des „Grand<br />

Prix de la Ville de Paris 2010“ und<br />

Absolvent des am Berkeley College<br />

of Music heuer mit Unterstützung<br />

des Onassis Cultural Center in<br />

Athen erneut für dieses Format<br />

(31.7./1.8.) zurück. Kontrabassist<br />

Simon Tallieu, begleitet sonst Yaron<br />

Herman und die südkoreanischen<br />

Gesangssensation Youn Sun Nah<br />

live. Er ist Mitglied des Dress Code<br />

Quintetts. Jonas Burgwinkel, heute<br />

Professor für Jazz-Schlagzeug an<br />

der Hochschule für Musik und<br />

Tanz Köln, kennt man von Die<br />

Freundliche Übernahme und natürlich<br />

im gerade erst beim Inntöne<br />

Jazzfestival begeistert gefeierten<br />

Pablo Held Trio. Nach Zusammenarbeit<br />

mit Künstlern wie John<br />

Scofield, Uri Caine, Mark Murphy,<br />

Charly Mariano, Lee Konitz, John<br />

Taylor, Wolfgang Muthspiel oder<br />

Joachim Kühn darf man sich aktuell<br />

auf erste Aufnahmen mit Hayden<br />

Chisholm (Sound of Heimat) und<br />

Simon Nabatov freuen.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-museum.de<br />

Samstag, 02.08.2014<br />

Volksmusikalische<br />

Weinprobe<br />

Weinprobe mit 4-Gänge-Menü<br />

und Heurigenmusik von<br />

den Donauschrammeln und<br />

dem Soizweger Zwoagsang<br />

Gasthaus Zum Streiblwirt,<br />

Rittsteigerstraße 87<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

nur mit Voranmeldung<br />

www.streiblwirt.de<br />

Samstag, 02.08.2014<br />

Musikalische Sommernacht<br />

im Schlosspark<br />

Nur bei schönem Wetter und mit<br />

den Bands „The Legits“ und „The<br />

Badrock Blues Band“<br />

Schlosspark Schärding,<br />

Schlossgasse, A- 4780<br />

Schärding<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Eintritt: 3 Euro<br />

www.schaerding.at<br />

Sonntag, 03.08.2014<br />

Familiensonntag im Oberhaus<br />

Museum – „Alle meine<br />

Hüte“<br />

Unter dem Motto: „Zeig mir<br />

Deinen Hut, und dich sage Dir<br />

wer Du bist“ stand das 19. Jahrhundert<br />

und steht der diesjährige<br />

Familiesonntag. Für Groß und<br />

Klein bietet eine Kostümführung<br />

die Gelegenheit, mehr über die<br />

Hutmode und ihre Träger des<br />

19. Jahrhunderts zu erfahren.<br />

Außerdem werden die Goldhaubenfrauen<br />

ihre ganz besonderen<br />

Kopfbedeckungen vorstellen.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, in<br />

der Museumswerkstatt selbst<br />

eine kreative Kopfbedeckung zu<br />

gestalten.<br />

Oberhaus Museum,<br />

Oberhaus 125<br />

Beginn: 11 Uhr, Kinderworkshops<br />

ab 14 Uhr<br />

Eintritt: 2 Euro<br />

www.oberhausmuseum.de<br />

Montag, 04.08.2014<br />

Spielmobil<br />

Für alle Kinder zwischen 6–12<br />

Jahren bietet das Spielmobil der<br />

Kommunalen Jugendarbeit der<br />

Stadt Passau ein Programm, das<br />

einlädt zum Malen, handwerklichem<br />

Arbeiten mit Ton, Holz und<br />

anderen Materialien, musikalischen<br />

Aktivitäten, Bewegungsund<br />

Kommunikationsspielen. Bei<br />

Regenwetter fällt die Veranstaltung<br />

aus.<br />

Spielplatz an der Westerburger<br />

Straße, Passau<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.passau.de<br />

Dienstag, 05.08.2014<br />

Kreativ im Museum „Dein<br />

Sommernachts(Kunst)<br />

Traum“<br />

Entdeckungsreise durch das<br />

Museum Moderner Kunst und die<br />

Ausstellung „Traumwelten“, in der<br />

unter anderem Kunstwerke von<br />

Alfred Kubin, Franz von Stuck<br />

und vielen modernen, zeitgenössischen<br />

Malern und Bildhauern<br />

zu sehen sind. Als Künstler könnt<br />

ihr dann eure Träume in eigene<br />

Kunstwerke einbringen und<br />

festhalten. Dazu bitte „Malkleidung“<br />

und eine kleine Brotzeit<br />

mitbringen.<br />

Museum Moderner Kunst,<br />

Bräugasse 17<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Preis: 5 Euro<br />

www.mmk-passau.de<br />

Mittwoch, 06.08.2014<br />

Donnerstag, 07.08.2014<br />

Blues & Jazz am Russenkai:<br />

Barbara Morrison „Brother<br />

Ray and Sister Me“<br />

Mit ihrer rauchigen Stimme<br />

entfesselt Barbara Morrison das<br />

Publikum, ganz egal mit wem und<br />

8<br />

wo sie auftritt. Diese Frau gibt<br />

immer 110 Prozent, wie auch<br />

bei dieser Besetzung mit Paul<br />

Zauner, Mario Rom, Klemens<br />

Pliem, Carlton Holmes, Wolfram<br />

Derschmidt, Dušan Novakov und<br />

mit Songs unter anderem eines<br />

ihrer musikalischen Wegbegleiter:<br />

Ray Charles.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-museum.de<br />

Donnerstag, 07.08.2014<br />

Abendkonzert im Hohen<br />

Dom St. Stephan zu Passau<br />

An der Passauer Domorgel<br />

spielt KMD Klaus Geitner aus<br />

München, seit 1983 Kantor und<br />

Organist an der Himmelfahrtskirche<br />

München-Sendling Werke<br />

von Carreira, Pachelbel, J.S. Bach,<br />

Krebs, Kuchař, Krygell, Pattison,<br />

Rowley, Graap und Hielscher.<br />

Dom St. Stephan<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

www.bistum-passau.de<br />

Samstag, 09.08.2014<br />

Mitmachführung durch die<br />

Barbara Morrison<br />

Blues & Jazz am Russenkai<br />

Café Museum, Bräugasse 17<br />

neue Dauerausstellung<br />

Was wog die Ausrüstung eines<br />

römischen Soldaten? Wie roch es<br />

in der römischen Küche? Womit<br />

spielten die römischen Kinder? In<br />

der interaktiven Führung gibt es<br />

Antworten auf diese Fragen und<br />

lebendige Einblicke in die Welt<br />

der Römer.<br />

RömerMuseum<br />

Kastell Boiotro,<br />

Lederergasse 43<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Eintritt: 5 EUR<br />

(inkl. Materialkosten)<br />

ab 6 Jahre, max. 15 Teilnehmer<br />

Anmeldung über: Tel.: 0151-<br />

23025688<br />

oder: www.archaeotours.de<br />

Samstag, 09.08.2014<br />

Violinabend: Musik im Zeitbogen<br />

„1914-2014“<br />

Elena Denisova zählt zu den<br />

charismatischen Persönlichkeiten<br />

der internationalen Geigerelite.<br />

Begleitet von Alexei Kornienko<br />

(Klavier) wird Musik zum<br />

Zeitraum „1914-2014“ von Leoš<br />

Janáček, Hans Pfitzner, Maximilian<br />

Kreuz, Dieter Kaufmann und<br />

Richard Strauss gespielt.<br />

Foto: Inntöne


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

Kubinsaal, Schlossgasse,<br />

A-4780 Schärding<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt: VVK: 18 Euro,<br />

AK: 20 Euro<br />

www.schaerding.at<br />

Dienstag, 12.08.2014<br />

Mittwoch, 13.08.2014<br />

Jazz am Russenkai: Courtney<br />

Jones Trio<br />

Courtney Jones aus Trinidad,<br />

dem Ursprungsland des Calypso<br />

und der Steelpan, lebt seit 1996<br />

in Europa. In unseren Breiten<br />

war der Steelpan-Spieler bereits<br />

mit Timna Brauer und Hubert<br />

von Goisern zu hören. Zu seinem<br />

Instrument erklärt er folgendes:<br />

Gegen Ende des letzten Weltkrieges<br />

entdeckten die Inselbewohner,<br />

dass sich die von den Militärs<br />

zurückgelassenen leeren Ölfässer<br />

hervorragend zur Herstellung von<br />

Musikinstrumenten eigneten.<br />

Seither wurde die „Pan“ immer<br />

mehr perfektioniert. Herstellung<br />

und Stimmen kann mehrere Tage<br />

bis Wochen dauern, doch dann<br />

decken die steelpans das gesamte<br />

Spektrum der Orchesterinstrumente<br />

ab. Bis zu 50 Musiker<br />

spielen in Trinidad in einem<br />

Steelpanorchester Klassik, Jazz<br />

bis hin zu Pop und Calypso.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-museum.de<br />

Mittwoch, 13.08.2014<br />

Kinderführung und Workshop<br />

“Fibeln basteln“<br />

Im Museum entdecken die Kinder<br />

interessante Funde aus der Zeit<br />

der Römer, die von den Archäologen<br />

ans Licht gebracht wurden.<br />

Im Anschluss an den Rundgang<br />

basteln wir Fibeln – eine Art<br />

römische Sicherheitsnadel, die als<br />

Schmuck diente – in verschiedensten<br />

Formen.<br />

RömerMuseum Kastell Boiotro,<br />

Lederergasse 43<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Eintritt: 5 EUR<br />

(inkl. Materialkosten)<br />

ab 8 Jahre, max. 15 Teilnehmer<br />

Anmeldung über: Tel.: 0151-<br />

23025688<br />

oder: www.archaeotours.de<br />

Donnerstag, 14.08.2014<br />

Brunnenthaler Konzertsommer:<br />

Il Giardino Armonico<br />

Für Freunde barocker Klänge<br />

hält Helene Pürmayr, künstlerische<br />

Leitung des Brunnenthaler<br />

Konzertsommers, eine besondere<br />

Überraschung bereit. Il Giardino<br />

Armonico, seit 1985 einer der<br />

renommiertesten Klangkörper der<br />

historischen Aufführungspraxis,<br />

gibt unter Leitung von Giovanni<br />

Antonini ein Konzert mit Werken<br />

Telemann, Bibers, Händels und<br />

Vivaldis. Neben preisgekrönten<br />

Einspielungen insbesondere kammermusikalischer<br />

Werke Antonio<br />

Vivaldis, feierten besonders die<br />

Opernproduktionen des Ensembles<br />

wie Monteverdis „Orfeo”,<br />

Händels „La Resurrezione” und<br />

„Giulio Cesare” große Erfolge.<br />

Regelmäßig arbeitet Il Giardino<br />

Armonico mit international<br />

gefragten Musikern, wie Giuliano<br />

Carmignola, den Labèque-<br />

Schwestern oder Bernarda Fink<br />

zusammen. Zuletzt feierte man Il<br />

Giardino Armonico 2013 für zwei<br />

DECCA-Einspielungen: „Alleluia“<br />

von der russischen Sopranistin<br />

Julia Leschnjewa mit Werken<br />

Händels, Vivaldis und einem<br />

furiosen „Exsultate Jubilate“<br />

W.A. Mozarts und Cecilia Bartoli<br />

als Bellinis „Norma“.<br />

Barockkirche Brunnenthal<br />

bei Schärding<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 20,-/8,- Euro<br />

Kartenvorverkauf bei der RAIBA<br />

Schärding<br />

Kartenreservierungen unter Tel.:<br />

+437712-3055, +437712-3386<br />

oder per E-Mail an: puermayr@<br />

gmx.at<br />

www.konzertsommer.brunnenthal.at<br />

… noch bis 14.09.2014<br />

Junge Kunst 2014<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs<br />

„Junge Kunst – Kunstprojekt<br />

der Sparkasse Passau“ sind<br />

Kunstwerke von Paula-Jiun No<br />

(Niederbayern), Michael Heindl<br />

Foto: Anadolis Trio<br />

(Österreich), und Miroslav Žáčok<br />

(Südböhmen) ausgestellt.<br />

Sankt Anna-Kapelle, Heiliggeistgasse<br />

4<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.kunstverein-passau.de<br />

Nikolas Anadolis Trio<br />

Blues & Jazz Russenkai<br />

Café Museum, Bräugasse 17<br />

Foto: Europäische Wochen Passau<br />

Ill Giardiono Armonico<br />

Brunnenthaler Konzertsommer<br />

Barockkirche Brunnenthal bei Schärding<br />

Foto: Il Giardino<br />

9<br />

Elena Denisova<br />

Violinabend: Musik im Zeitbogen<br />

„1914-2014“<br />

Kubinsall, Schlossgasse, Schärding<br />

Foto: Vogus


VERMISCHTES<br />

Info und Programm<br />

Einladung zum<br />

6. Familienfest<br />

des<br />

Landkreises Passau<br />

www.landkreis-passau.de<br />

www.pocking.de<br />

Familienfest Landkreis Passau<br />

Anzeige<br />

AUTO RINGLER RICHTET AMATEURGOLFTURNIER AUS<br />

Im Rahmen der diesjährigen Volkswagen Masters<br />

lud das Autohaus Ringler am Sonntag den<br />

20.07.14 zu einem Ausscheidungsturnier der erfolgreichsten<br />

Amateurgolf- Turnierserie Deutschlands<br />

ein. Insgesamt bewiesen 60 Golferinnen<br />

und Golfer auf der Golfanlage Sagmühle bei tropischen<br />

Temperaturen ihr Können. Der anspruchsvolle<br />

Platz war eine echte Herausforderung für das<br />

bunt gemischte Teilnehmerfeld, denn vom unerfahrenen<br />

bis zum fortgeschrittenen Spieler mit<br />

Handicap 3,3 war alles auf dem Green vertreten.<br />

Die Ergebnisse der Teilnehmer konnten sich<br />

schließlich sehen lassen. Die Netto- Sieger der<br />

Klasse A und B- Christian Piller und Michael<br />

Nirschl- sowie die Brutto- Gewinnerin- Julia Hafenrichter-<br />

haben sich gleichzeitig für das große<br />

Finale im Golfclub Seefeld- Wildmoos (Österreich)<br />

qualifiziert.<br />

Ausklang fand dieser sportliche Tag im Autohaus<br />

Ringler in Pocking. Bei gutem Essen und atemberaubender<br />

Live Musik von „2 of us“ konnten alle<br />

ihre Spielleistung nochmal Revue passieren lassen.<br />

Außerdem konnte man sich am Abend über<br />

die aktuellen Volkswagen Modelle bei Auto Ringler<br />

informieren. Die Organisatoren des Golfclub<br />

Sagmühle und des Autohauses Ringler freuten<br />

sich über einen gelungenen Tag mit vielen begeisterten<br />

Gästen.<br />

Sonntag, 3. August 2014<br />

von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />

Stadtpark Pocking<br />

Stadt Pocking<br />

Veranstalter: Landkreis Passau, Domplatz 11, 94032 Passau, www.landkreis-passau.de<br />

Schirmherr: Landrat Franz Meyer<br />

li.: Andrea Schuster (Marketing Auto Ringler), 5.v.l: Matthias Probst (Clubmanager GC Sagmühle)<br />

vo. rechts: Claus Pinzinger (Verkaufsleitung Auto Ringler), Gerhard Lidl (Präsident GC Sagmühle), Hans-<br />

Peter Lebmann ( Geschäftsführung Auto Ringler), die Gewinner des Volkswagen Masters<br />

3sp 111<br />

Anzeige<br />

Foto: Wüstinger<br />

DIE WILDSAU-MEUTE<br />

TOBTE IN ST. AEGIDI<br />

Bereits zum 11. Mal feierten tausende Tanz- u. Partywütige<br />

beim Kultevent im Sauwald. Bei traumhaften Wetter und top Musik<br />

war in den Waldbars, dem Festzelt und der abwechslungsreichen<br />

Freifläche bis zur Sperrstunde für alle Feierwütigen was dabei.<br />

Den Eingang zu den Waldbars bewachte wieder Maskottchen<br />

„Eduard“ mit seinem strengen Blick und den leuchtenden Augen.<br />

Beim Frühschoppen am Sonntag wurde erstmals auch für die kleinen<br />

Festbesuch mit dem „Wildsau-Kinderträumeland“ eine besondere<br />

Attraktion geboten. Sei auch nächstes Jahr wieder dabei<br />

beim Wildsaufest 2015 von 24. – 26. Juli 2015<br />

3<br />

10


KURZMELDUNGEN<br />

GEBURTSTAGSSTÄNDCHEN<br />

Rockveteran Brian Auger an seinem 75. Geburtstag in Passau<br />

Passau. Den wahrscheinlich<br />

größten Publikumszulauf<br />

in der 15. Passauer<br />

Kunstnacht hatte das Café<br />

Museum in der Bräugasse.<br />

Dort gab der englische Keyboarder<br />

und Organist Brian<br />

Auger mit seiner Band Oblivion<br />

Express ein Konzert. An<br />

Augers 75. Geburtstag und<br />

mit einem immer noch über<br />

mehrere Oktaven stimmlich<br />

festen Alex Ligertwood. Den<br />

kennt man von der Average<br />

White Band und natürlich<br />

als die Stimme Santanas in<br />

den 1980er Jahren. Tastenmann<br />

Auger hat im Areal<br />

zwischen Jazz und Rock seit<br />

den Zeiten der Beatles Spuren<br />

hinterlassen. Schon vor<br />

seinen bis heute geschätzten<br />

Aufnahmen mit Julie Driscoll<br />

und Trinity, begleitete er Musiker<br />

von The Animals, Rod<br />

Stewart und das halbe spätere<br />

Mahavishnu Orchestra.<br />

Im Herbst 1966 führte Auger<br />

Jimi Hendrix in die Londoner<br />

Musikszene ein: im Proberaum<br />

von The Trinity testete der erst<br />

Tage zuvor in England eingetroffene<br />

Gitarrist erstmals<br />

einen, später für ihn und die<br />

gesamte Rockwelt prägenden<br />

Marshall-Verstärker. Deutsche<br />

Musikfreunde kennen Brian<br />

Auger auch durch seine Zusammenarbeit<br />

mit dem seit<br />

30 Jahren am Starnberger See<br />

lebenden Schlagzeuger Pete<br />

York bei der Fernsehreihe „Superdrumming“.<br />

Augers ob des<br />

unsicheren Publikumserfolgs<br />

ironisch „D-Zug in die Bedeutungslosgkeit“<br />

genannte<br />

Band Oblivion Express, fährt<br />

bereits seit 1970 ihre Jazzrockgleise.<br />

In den Passauer<br />

Sonnenuntergang bog sie zu<br />

„Bumpin’ On Sunset“, einer<br />

Wes Montgomery-Komposition.<br />

Und natürlich brachten<br />

der bestens aufgelegte<br />

und scherzend auf Auger,<br />

Ligertwood, Leslie King am<br />

Bass, Gitarrist Yarone Levy<br />

und Augers Filius Karma<br />

Auger am Schlagzeug auch<br />

den Erfolgstitel „Happiness<br />

Is Just Around The Bend“ zu<br />

Gehör. Das schweißgebadete<br />

Publikum bedankte sich mit<br />

einem „Happy Birthday, Mr.<br />

Auger!“<br />

st<br />

Burgfestspiele Hilgartsberg am Wochenende<br />

Am Freitag: Die große Musical - und Operettengala<br />

Am Samstag: Las Vegas! Die Show!<br />

Anzeige<br />

Unter freiem Himmel und im idyllischem Ambiente der alten Burgruine Hilgartsberg (zwischen<br />

Vilshofen und Hofkirchen) gibt es dieses Wochenende wieder große Musikhöhepunkte mit Musical,<br />

Operette und mit internationaler Unterhaltung.<br />

Am Freitag, 1. August kommen alle Musical - und<br />

Operettenfreunde voll auf ihre Kosten.<br />

Das Erfolgsprogramm „Die große Musical - und Operettengala“<br />

macht im Rahmen seiner Deutschlandtour<br />

ab 20 Uhr Station auf Hilgartsberg.<br />

Armin Stöckl mit Ensemble und Showballett präsentieren<br />

in einer zweieinhalbstündigen Show die schönsten<br />

Melodien aus über 15 der beliebtesten Musicals und<br />

Operetten. Tauchen Sie ein in die großen Höhepunkte aus Elisabeth – die wahre Geschichte der Sissi,<br />

Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe, Im weißen Rössl, Cat, Evita, Gräfin<br />

Mariza, Der Zarewitsch, Die Csárdásfürstin, Elvis und viele mehr.<br />

Und sogar Elvis kommt ins Naturtheater. Nach dem<br />

großen Erfolg im letzten Jahr, gastiert am Samstag<br />

2. August „Las Vegas! Die Show!“ ab 20 Uhr auf Hilgartsberg.<br />

Erleben Sie die größten Welthits, atemberaubende<br />

Akrobatik, energiegeladenen Showtanz,<br />

farbenprächtige Kostüme, ein tolles Bühnenbild und<br />

vieles mehr.<br />

Einlass mit Bewirtung ist an beiden Tagen ab 18 Uhr. Bei schlechter Witterung finden die<br />

Events im Atrium Vilshofen statt.<br />

KARTENVORVERKAUF:<br />

Passauer Neue Presse - Tel: 0851-9665410 | Passauer Woche (Wochenblatt) - Tel: 0851-5014-0<br />

Rathaus Vilshofen | An der Abendkasse<br />

ZUM TEE IM<br />

MITTELPUNKT DER WELT<br />

Videokünstler Héctor Solari<br />

in der Produzentengalerie<br />

Foto: Solari<br />

„Wenn der Reisende, der von Süden kommt, Kabul im<br />

Kranz seiner Pappeln erblickt, mit den blauen Bergen,<br />

auf denen eine dünne Schneeschicht dampft, und den<br />

vielen Drachen, die hoch über dem Basar am Herbsthimmel<br />

schweben, schmeichelt er sich mit dem Gedanken,<br />

am Ende der Welt angelangt 1 zu sein. Er hat im Gegenteil<br />

ihren Mittelpunkt erreicht.“ schrieb der Schweizer Reiseschriftsteller<br />

Nicolas Bouvier auf seiner Weltreise 1954<br />

in sein Notizbuch. Genau diese Perspektive des sich der<br />

Stadt Näherenden nimmt auch der in Montevideo geborene<br />

Videokünstler Héctor Solari in seiner Arbeit „Té en Kabul<br />

I“ (span. „Tee in Kabul 1“) ein, die vom 31. Juli bis 24.<br />

August in der Produzentengalerie Passau, Jesuitengasse<br />

9/Ecke Bräugasse zu sehen ist. Wie auch Solaris kürzere<br />

Arbeiten „Der letzte Flug“ oder „Montevideo brennt“<br />

thematisiert er hier menschliche Gewalt. Wie auch in den<br />

vorab genannten Werken, wird diese erst im Filmverlauf<br />

offenbar. Dennoch nimmt der 2010 entstandene Film<br />

„Tee in Kabul“ im Werk Solaris eine Sonderstellung ein:<br />

Mit knapp 18 Minuten Spieldauer ungewöhnlich lang,<br />

montierte Solari hier vorwiegend graue Pastellzeichnungen<br />

und filmte diese ab - wer die frühen Animationsfilme<br />

des Südafrikaners William Kentridge kennt, wird hier<br />

Parallelen entdecken. Zu sehen ist eine Angriffsszenario<br />

in freier Ebene vor einer nurmehr zu ahnenden Stadt.<br />

Die Bildperspektive betont zum einen die Weite, ja reduziert<br />

diese stellenweise erneut, so als schaue man durch<br />

ein Querspalt. Oder die Luke eines Panzers. Oder einen<br />

Niqāb, einen Gesichtsschleier, wie es dieser Solari-Film<br />

suggeriert. Der in Dresden lebende Künstler schrieb uns:<br />

„Mit dieser Arbeit will ich eine geahnte, fragmentierte<br />

Realität rekonstruieren: zwischen Realem und Fiktionalem,<br />

zwischen Historischem und Erfundenem. Es ist der<br />

Versuch, einen Krieg in Bilder zu fassen, einen Krieg, den<br />

niemand Krieg zu nennen wagt. Die Bilder von „Tee in<br />

Kabul 1“ zeigen eine anonyme Welt, die immer auch eine<br />

Welt der Unterdrückung ist.“ Die Kameraführung ist der<br />

seiner Tanzfilme nicht unähnlich, obwohl das Solaris Bildmaterial<br />

hier aus flachen von Musik- und Geräuschfetzen<br />

untermalten Zeichnungen besteht, ein ungewöhnlicher<br />

Aspekt mehr. Die Ausstellung in der Produzentengalerie<br />

Passau ist jeweils Donnerstag bis Sonntag 15-17 Uhr zu<br />

besichtigen. Der Eintritt ist frei.<br />

st<br />

11


2<br />

BACKKULTUR<br />

Grün 57 6024<br />

Die Bäckerei Kerscher – Bac<br />

Brot backen hat Tradition<br />

Backen ist Handwerk mit Genuss<br />

Das Bäckerhandwerk als echte Berufschance<br />

Gesunde, frische und kreative Backwaren<br />

Was gibt es schöneres, als<br />

den Duft von frischem Brot?<br />

Die Kunst des Backens gehört<br />

zu den ältesten Berufen überhaupt<br />

– und wohl auch zu den<br />

wichtigsten.<br />

Immer mehr Menschen ernähren<br />

sich wieder bewusst, das<br />

heißt, sie achten darauf, was<br />

sie einkaufen und essen. Gerade<br />

beim Bäcker hat man eine<br />

große Auswahl an Brot und<br />

Gebäck, kreiert von erfahrenen<br />

Könnern in der Backstube.<br />

Verschiedene Getreidesorten<br />

bieten zahlreiche<br />

Möglichkeiten, beste Backwaren<br />

mit Eigeninitiative<br />

zu entwickeln. Der Mensch<br />

steht dabei immer im Vordergrund,<br />

produziert der Bäcker<br />

doch ein handfestes Lebensmittel,<br />

eine Grundlage der<br />

Ernährung.<br />

Wer sich für das Bäckerhandwerk<br />

entscheidet, wählt einen<br />

sinnvollen Beruf. Er sieht, was<br />

er tut und bringt das Ergebnis<br />

als Genuss auf den Tisch.<br />

Nach dreijähriger Ausbildungszeit<br />

kann der Bäckergeselle<br />

die Fortbildung zum<br />

Meister anschließen – eine<br />

tolle Option für Auszubildende.<br />

Abwechslungsreich, angelehnt<br />

an traditionelles Backen<br />

und doch modern präsentiert<br />

sich das Bäckerhandwerk heute.<br />

Es bietet echte Aufstiegschancen<br />

und gibt einem im<br />

Arbeitsalltag täglich das gute<br />

Gefühl, etwas wichtiges zu leisten.<br />

Vor allen Dingen hat es<br />

Zukunft „Bäcker“ zu sein.<br />

Denn wer würde auf ein kräftiges<br />

Roggenbrot oder die<br />

berühmte Frühstückssemmel<br />

verzichten?<br />

Das ök<br />

arbeitu<br />

Landbäckerei Kerscher GmbH • 94113 Haselbach • Tel. 08509 / 93214<br />

12<br />

Das T<br />

derte


BACKKULTUR<br />

Gelb 5 1023<br />

Rotbraun 82 3013<br />

Grün 57 6024<br />

3<br />

ken mit Leidenschaft<br />

Anzeige<br />

Jetzt neu in Passau<br />

Cafe & Bäckerei Kerscher<br />

Das neue Cafe der Landbäckerei Kerscher in Passau<br />

ist geöffnet von 6 Uhr früh bis 20 Uhr und<br />

sonntags von 7 bis 18 Uhr. Das Team von Kerscher<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

o-Label auf dem Kerscher-Brot garantiert die Verng<br />

regionaler Zutaten.<br />

Gewohnt freundlich und zuvorkommend werden Kunden auch in der neu<br />

eröffneten Kerscher-Filiale in der Regensburger Straße 80 in Passau bedient.<br />

13<br />

Die neue Bäckereifiliale der<br />

Landbäckerei Kerscher ist seit<br />

31. März in der Regensburger<br />

Straße (gegenüber Media<br />

Markt) geöffnet. Neben dem<br />

großen Angebot an Kerscher-<br />

Backwaren bester Qualität findet<br />

sich dort angegliedert ein<br />

gemütliches Café, das 60 Sitzplätze<br />

bietet, während auf<br />

der Terrasse im Außenbereich<br />

zusätzlich 30 Plätze vorhanden<br />

sind. Bei der Einrichtung wurde<br />

auf Naturmaterialien gesetzt –<br />

Massivholz und Granit sind vorherrschend<br />

und vermitteln ein<br />

wohliges Ambiente.<br />

Gesünder.Frischer.Kerscher<br />

Dieser Grundsatz gilt seit über<br />

80 Jahren in der Landbäckerei.<br />

Traditionell und doch modern,<br />

so heißt die Devise, unter der<br />

eam in der neuen Filiale ist stets um die Zufriedenheit der Kunden bemüht. Sowohl in der Bäckereifiliale als auch im angeglien<br />

Café wird man bestens bedient.<br />

www.landbaeckerei-kerscher.de • info@ landbaeckerei-kerscher.de<br />

hochwertige, frische Backwaren<br />

entstehen. Der Kunde hat<br />

die Wahl zwischen 16 verschiedenen<br />

Brotsorten, unter denen<br />

auch Ökobrot mit Prämierung<br />

zu finden ist. Die Zutaten hierzu<br />

bezieht Hubertus Kerscher von<br />

Ökolandwirten aus der Region,<br />

wofür er mit dem Regional & Fair<br />

Siegel ausgezeichnet wurde.<br />

Ausgezeichnet frühstücken<br />

kann man nun in der neuen<br />

Filiale in der Regensburger<br />

Straße. Daneben stehen zu<br />

Mittag warmer Leberkäse, frischer<br />

Flammkuchen, Pizza und<br />

diverse Snacks und Salate im<br />

Angebot. Süßes in Form von feinen<br />

Kuchen und Torten sowie<br />

beste Kaffee- und Teespezialitäten<br />

runden das Geschmackserlebnis<br />

ab.


SOUNDCHECK<br />

Fotos: Schmidt<br />

OTIS TAYLOR LIVE IN <strong>PASSAU</strong><br />

Banjoschamanismus und vergangene Welten<br />

Otis Taylor ziert das Programmheft von<br />

„Jazz am Russenkai“, der noch bis Ende August<br />

laufenden Sommerkonzerreihe von k.l.m. e.V.<br />

und Café Museum. Gefeiert von etwa 500 Zuhörern,<br />

spielte der Bluesgitarrist und Sänger (den<br />

wir Ihnen etwas ausführlicher auf muw-zeitschriftenverlag.de<br />

vorstellen) am 23. Juli im Innenhof<br />

des Passauer Rathauses. Gemeinsam mit<br />

einem fantastischen Taylor Scott an der Leadgitarre,<br />

Bassist Todd Edmunds und Schlagzeuger<br />

Larry Thompson aus Taylor’s „Contraband“. Die<br />

ist nach entlaufenen Sklaven benannt, die sich<br />

im Amerikanischen Bürgerkrieg auf die Seite<br />

der Unionisten schlugen, und von diesen nicht<br />

an ihre Herren überstellt wurden, weil man sie<br />

nicht als Menschen, sondern als Schmuggelware<br />

(engl. „contraband“) klassifizierte. Bei Otis Taylor<br />

ist so ein Name Programm. Immer wieder<br />

hat er sich in seiner Musik mit der afroamerikanischen<br />

Geschichte der Vereinigten Staaten und<br />

den afrikanischen Wurzeln des Blues befasst.<br />

Den spielte er auch in Passau auf der Basis von<br />

mit E-Gitarre oder E-Banjo erzeugten Drone<br />

Sounds. „Trance-Blues“ nennt Taylor diese Spielart,<br />

in der er den Schamanen gibt und dunkle<br />

Schatten der Geschichte zähmt. Auf seinem aktuellen<br />

Album „My World is gone“ etwa jene aus<br />

der Welt der nordamerikanischen Ureinwohner.<br />

Auch in Passau erklang „Blue Rain in Africa“, jener<br />

Song, indem Taylor von der indianischen Legende<br />

des Weißen Büffels erzählt, der den Menschen<br />

die Fähigkeit zur Zwiesprache mit dem<br />

Schöpfer zurück geben soll. Aber eben auch davon,<br />

wie diese Zeichen einer vergangenen Welt<br />

im Herzen eines Afroamerikaners widerklingen.<br />

Im Hof eines alten Hauses auf dem „alten Kontinent“<br />

kommt man ins Grübeln, wie so ein Lied in<br />

unseren Breiten heute klingen würde und wem<br />

es zugeeignet wäre.<br />

st<br />

14


SERIE<br />

»DAS BIN ICH UND DAS IST <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong>«<br />

Diana Pölsterl, eine „Zuagroaste“, gewährt uns einen Einblick in ihr Leben<br />

und ihr ganz persönliches Passau<br />

Mein Passau hat die Wahl-Passauerin an einige ihrer Lieblingsorte begleiten dürfen. Dazu zählen vor allem die kleinen, gemütlichen Cafés sowie der neu gestaltete<br />

Klostergarten.<br />

Fotos: Krückl<br />

Von Katharina Krückl<br />

Man glaubt es kaum,<br />

auch dieses Mal<br />

haben wir wieder ein williges<br />

„Opfer“ gefunden,<br />

das sich für unsere Serie<br />

„Das bin ich und das ist<br />

mein Passau“ zur Verfügung<br />

stellt. Diana Pölsterl<br />

lässt uns in dieser Ausgabe<br />

teilhaben an ihrem<br />

Leben und ihrem ganz<br />

persönlichem Passau.<br />

Vor rund 15 Jahren ist die<br />

heute 33-Jährige nach Passau<br />

„zuagroast“. Warum? Wie bei<br />

vielen anderen „Auswanderern“<br />

wahrscheinlich auch:<br />

wegen der Liebe. Eigentlich<br />

ist Diana nämlich in Eggenfelden<br />

aufgewachsen. Doch<br />

dann verdrehte ihr ein Passauer<br />

den Kopf und schwupp<br />

di wupp wohnte sie in der<br />

Dreiflüssestadt. Die Liebe<br />

verging, doch eine ganz andere<br />

blieb - und das bis heute: die<br />

Liebe zu Passau. „Die netten,<br />

offenen Menschen und die<br />

schöne Altstadt haben es mir<br />

besonders angetan“, meint<br />

Diana Pölsterl, wenn sie über<br />

ihre neue und mittlerweile<br />

doch altbekannte Heimatstadt<br />

nachdenkt.<br />

ALLES NEU<br />

AUFGEBAUT<br />

Als Diana vor 15 Jahren hierher<br />

zog, startete die junge<br />

Frau praktisch bei null. Sie<br />

fand Arbeit und baute sich<br />

im Laufe der Jahre einen großen<br />

Freundeskreis auf. „Was<br />

das Arbeitsleben betrifft, bin<br />

ich durchaus experimentierfreudig.<br />

Ich suche von Zeit<br />

zu Zeit neue Aufgabengebiete<br />

und Herausforderungen,<br />

deshalb habe ich in Passau<br />

schon in vielen Geschäften<br />

gearbeitet“, erzählt die gelernte<br />

Einzelhandelskauffrau.<br />

Mittlerweile verdient<br />

Diana Pölsterl bei einer<br />

österreichischen Firma für<br />

Flugzeugbauteile ihr Geld in<br />

der Qualitätssicherung. Warum<br />

dann nicht gleich ins<br />

Land des Kaiserschmarrns<br />

ziehen? „Was meinen Wohnort<br />

anbelangt, bin ich nicht<br />

so experimentierfreudig“,<br />

lacht die Wahl-Passauerin.<br />

„Passau ist und bleibt meine<br />

Konstante. Ich könnte mir<br />

nicht vorstellen, plötzlich<br />

woanders zu leben.“<br />

KRAFTORTE<br />

Das Charmante und Liebenswerte<br />

an unserer Dreiflüssestadt<br />

sind für Diana Pölsterl<br />

vor allem die „kleinen, aber<br />

feinen“ Cafés und Restaurants.<br />

Hier kann man ihrer<br />

Meinung nach am besten die<br />

Seele baumeln lassen. Nicht<br />

umsonst verfährt die 33-Jährige<br />

nach dem Motto: „lebe<br />

jeden Tag, als wäre es dein<br />

letzter“. Dazu gehört natürlich<br />

auch sich kulinarisch<br />

zu verwöhnen. Am liebsten<br />

in ihrem Stamm-Café<br />

Casia in der Theresienstraße.<br />

„Hier kann ich abschalten<br />

und einfach dem Treiben der<br />

Fußgänger zusehen“, erklärt<br />

Diana ihren persönlichen<br />

Kraftort. Auch an der Ortsspitze<br />

ist sie des Öfteren anzutreffen,<br />

wenn sie Lust nach<br />

Wasser und schöner Aussicht<br />

verspürt. Gerne unternimmt<br />

Diana auch Radtouren entlang<br />

des Inns bis nach Wenstein.<br />

„So kann man sportliche<br />

Aktivität mit dem Genuss<br />

der herrlichen Landschaft<br />

verbinden“, schwärmt Diana<br />

Pölsterl von der malerischen<br />

Natur rund um Passau.<br />

Ein Privileg, dem sicherlich<br />

viele Passauer zustimmen.<br />

Drei Minuten für die Zukunft<br />

Herr Landrat Meyer, alle Haushalte im Landkreis haben Post von Ihnen bekommen – warum?<br />

Wir möchten das Mobilitätsverhalten unserer Bürgerinnen und Bürger ermitteln. Welche Verkehrsmittel<br />

benutzen sie – also Auto, Fahrrad, Bus, Bahn oder gehen sie zu Fuß. Wann sind sie unterwegs und warum?<br />

Warum gibt der Landkreis nicht eine Studie in Auftrag?<br />

Wir wollen alle Bewohnerinnen und Bewohner in unserem Landkreis ansprechen, also mit Ihnen allen<br />

gemeinsam die Zukunft planen. Wir wollen kein theoretisches Gutachten, sondern konkrete Antworten.<br />

Warum ist der Fragebogen so wichtig?<br />

Wie gesagt, jeder ausgefüllte Fragebogen ist von elementarer Wichtigkeit, egal welches Verkehrsmittel<br />

benutzt wird. Wir ermitteln so Bewegungsströme kombiniert mit Uhrzeiten, um mit diesen Ergebnissen<br />

optimierte Zukunfts-Mobilität anbieten zu können.<br />

Wie binden Sie die Bevölkerung ein?<br />

Rund 140.000 Fragebögen wurden an die Haushalte, über die Schulen an die Schüler und in den Bussen verteilt.<br />

Erwarten Sie einen hohen Rücklauf?<br />

Ich hoffe darauf. Je mehr Menschen sich beteiligen und ihr Mobilitätsverhalten kundtun, desto konkreter können<br />

unsere ÖPNV-Angebote entwickelt werden. Bitte nehmen Sie sich deshalb die Zeit und füllen Sie den Fragebogen<br />

aus! Denn er entscheidet mit über die Mobilitätsstrukturen der Zukunft im Landkreis Passau.<br />

Was haben die Bürger von dieser Aktion?<br />

Diese tragen nun eine Mobilitäts-Mitverantwortung für sich, für ihre Kinder,<br />

Enkel oder Oma und Opa. In 2-3 Minuten ist der Fragebogen ausgefüllt, er ist<br />

einfach gehalten und verständlich. Animieren Sie Verwandte, Bekannte, Freunde<br />

und Nachbarn, dieses „Stück Zukunft“ an den Landkreis Passau zurück zu senden.<br />

Im Fußball würde es heißen: Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />

Anzeige<br />

Rückgabe der Fragebögen bis 31. Juli:<br />

• Per Post<br />

• Einwurf im Landratsamt und seinen Dienststellen<br />

in Wegscheid, Hauzenberg, Salzweg, Passau,<br />

Fürstenzell, Pocking und Bad Griesbach<br />

• Einwurf in allen Rathäusern im Landkreis<br />

• Rückgabe in den Schulen und allen Bussen des<br />

Verkehrsverbundes Passauer Land<br />

Hier gibt’s den Fragebogen:<br />

• in allen Rathäusern im Landkreis Passau<br />

• in allen Bussen des VLP<br />

• zum Download im Internet:<br />

www.landkreis-passau.de u. www.vlp-passau.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Landratsamt Passau<br />

FB 221 Wirtschaft und Verkehr<br />

Domplatz 11, 94032 Passau,<br />

Tel. 0851/397 413, Fax: 0851/397 392,<br />

E-Mail: manfred.suess@landkreis-passau.de,<br />

www.landkreis-passau.de<br />

15


„NUR WER DIE HOSEN VOLL HAT,<br />

SUCHT DEN FRISCHEN WIND.“<br />

Erwin Pelzig begeistert mit scharfsinnigen<br />

Kommentaren<br />

SERIE<br />

»THE DOORS PART 8«<br />

Eine Serie über Passaus Türwelt<br />

Foto: Wüstinger<br />

Im ausverkauften Zelt des<br />

Passauer Eulenspiegel-<br />

Festivals war auch Erwin<br />

Pelzig vertreten - mit neuem<br />

Programm und altbekanntem<br />

Kleidungsstil:<br />

rot-weiß kariertes Hemd,<br />

Cord-Hut und Herrentasche.<br />

In „Pelzig stellt sich“<br />

denkt Frank Markus Barwasser<br />

vor allem über die<br />

Welt nach. Seine Themen:<br />

Verfassungsschutz, Betreuungsgeld,<br />

Frauenquote in<br />

der Politik sowie das aktuelle<br />

politische Geschehen.<br />

Dabei mimt der Kabarettist<br />

auf seine eigene, geniale<br />

Weise das Bühnendreigespann<br />

bestehend aus Erwin<br />

Pelzig, dem griesgrämigen<br />

Bierdümpel Hartmut und<br />

Dr. Göbel, welcher stets<br />

die Welt verbessern möchte.<br />

Eine perfekte Mischung<br />

aus scharfsinnigen Kommentaren.<br />

Das Publikum dankt es Pelzig<br />

mit tosendem Applaus.<br />

kk<br />

START EINES NEUEN<br />

WOCHENMARKTES<br />

Ausbau des dezentralen Marktangebotes<br />

in den Stadtteilen<br />

Seit rund zwei Wochen gibt es an der Waschanlage APF<br />

(Patriching 22) in Passau-Patriching ein kleines Wochenmarktangebot.<br />

Ab 13:00 Uhr werden jeden Donnerstag<br />

frische Metzgereiprodukte, Obst und Gemüse, Brot und<br />

Backwaren sowie Käseprodukte angeboten.<br />

Um die Nahversorgung als elementaren Bestandteil der<br />

Lebensqualität in den Stadtteilen aufrecht zu erhalten,<br />

hat Oberbürgermeister Jürgen Dupper Anfang des Jahres<br />

die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für den Aufbau<br />

eines dezentralen Marktangebots in den Stadtteilen<br />

zu erstellen. Dabei sollen die bereits bestehenden Angebote<br />

ausgebaut, koordiniert und mit der Bereitstellung<br />

geeigneter Flächen unterstützt werden.<br />

In den Stadtteilen Hals, Schalding l.d.D. und der Innstadt<br />

gibt es bereits Stadtteil-Wochenmärkte.<br />

kk<br />

Das Außergewöhnliche und Besondere an dieser Tür ist in diesem Fall nicht ausschließlich<br />

diese selbst, sondern das Zusammenspiel mit dem „Drumherum“. Eine unglaubliche<br />

Efeu-Wand verziert Haus und Pforte. Perfekt fügt sich die dunkelbraune,<br />

lichtdurchflutete Tür in das grüne Gesamtgefüge ein. Eine imposante Hausfront, bei der<br />

sich die Tür in Zurückhaltung übt und dennoch aufgrund ihrer Schlichtheit ein Hingucker<br />

ist. Ein von Natur und Mensch geschaffenes Kunstwerk mit „Wow-Effekt“. kk<br />

16<br />

Foto: Fokus


KURZMELDUNGEN<br />

MITREDEN UND<br />

DANN MITFAHREN<br />

„Was erwarten Sie vom ÖPNV der Zukunft?“ -<br />

Landkreis Passau befragt erstmals alle Bürger<br />

Für die Menschen im<br />

Landkreis Passau besteht<br />

erstmals die Möglichkeit,<br />

mit einer aktiven Beteiligung<br />

an einer Fragebogenaktion,<br />

die Zukunft des<br />

Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

im Landkreis<br />

Passau und insbesondere<br />

in Ihrer Wohnortgemeinde<br />

mit zu gestalten. „Nur<br />

wenn wir die Bedürfnisse<br />

aller unserer Bürger kennen,<br />

können wir darauf<br />

eingehen und die ÖPNV-<br />

Zukunft für den Landkreis<br />

Passau entsprechend den<br />

Anforderungen planen“, so<br />

Landrat Franz Meyer. Josef<br />

Kaiser vom ÖPNV-Referat<br />

am Landratsamt und<br />

Projektleiter der Umfrage<br />

appelliert daher an alle,<br />

die Fragebogen-Aktion zu<br />

unterstützen. „Die Beteiligung<br />

an der Umfrage gibt<br />

Foto: privat<br />

natürlich auch Rückschlüsse,<br />

wie das Interesse an Bus<br />

und Bahn regional verteilt<br />

ist. Wer also mitreden will,<br />

sollte das unbedingt tun.“<br />

Die Fragebögen wurden<br />

bereits an alle Haushalte<br />

verschickt, und stehen unter<br />

anderem auch auf der<br />

Internetseite des Landkreises<br />

und vieler Gemeinden<br />

zum Download bereit. red<br />

RAFFZEIT BEIM<br />

WALDKULT<br />

Freiluftkunstausstellung im<br />

Schlosspark Freudenhain<br />

Zum siebten Mal veranstaltet der Passauer Kunstverein<br />

Rauchzeichen e.V. den "WaldKult", Niederbayerns<br />

größte Freiluftkunstausstellung. Von Donnerstag,<br />

14. August bis Sonntag, 17. August werden im Schlosspark<br />

Freudenhain wieder Skulpturen und Installationen<br />

von etwa 25 Künstlern zu sehen sein. Die genaue Teilnehmerliste<br />

wird kurzfristig bekannt gegeben, es sind<br />

heuer aber auch Künstler aus der Tschechischen Republik<br />

dabei. Wie immer alle zwei Jahre wird der Schlosspark<br />

zur Kulisse für teils bissige Kunstkommentare zu<br />

einem Zeitgeistthema. Der Waldkult 2014 steht unter<br />

dem Motto "Raffzeit 2.14": da steckt die Einteilung unserer<br />

durchdigitalisierten internetten Epoche in Versionsnummern<br />

im Namen. Und die Gier. Die der Fondsjongleure,<br />

der Freihandelsabkömmlinge, aber eben auch<br />

meiner- und deinereiner Pfennigfuchserei. Und dreht<br />

man die Wortbestandteile des Mottos herum, landet<br />

man beim "Zeitraffer", beim beschleunigten Sehen und<br />

Bewegen, das unsere Zeit kennzeichnet. Eben darum:<br />

Street Art war gestern, jetzt kommt WaldKult. Wahrnehmung<br />

üben, sich Zeit zum Denken lassen, ins Grübeln<br />

und auf Ideen kommen - mal ehrlich, wozu geht<br />

man sonst ins Grüne? Kreatives Kinderprogramm ist<br />

geboten; der Eintritt ist wie immer frei.<br />

st<br />

Foto: Schmidt<br />

IMPRESSIONEN DES ILZER-HAFERLFESTS<br />

Vier Tage lang dauerte<br />

vergangenes Wochenende<br />

das 34. Ilzer Haferlfest. Das<br />

Wetter spielte bis auf einen<br />

kleinen Regenschauer am<br />

Samstag brav mit und so<br />

war die Stimmung unter den<br />

Gästen durchweg positiv.<br />

Für all diejenigen, die<br />

schon immer wissen wollten,<br />

woher das Volksfest seinen<br />

Namen hat: dieser ist auf die<br />

tönerne Bierkrüge, die sogenannten<br />

„Haferl“ (früher<br />

„Hafen“) zurückzuführen,<br />

die einst als Eintrittsmarken<br />

für das Fest dienten. kk<br />

Foto: Geisler<br />

17


ÖFEN & HEIZMATERIAL<br />

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Von der Planung bis zum Einzug.<br />

Die große Serie zum Sammeln.<br />

Durch den Austausch des<br />

Innenlebens wird aus dem<br />

alten „Schätzchen“ in der<br />

Wohnstube eine hochmoderne<br />

Heizungsanlage mit<br />

einem gesteigerten Wirkungsgrad,<br />

einem deutlich geringeren<br />

Brennstoffverbrauch<br />

und wesentlich weniger Emissionen.<br />

Optional kann die Feuerstätte<br />

sogar in das hauseigene<br />

Warmwassersystem<br />

integriert werden und entlastet<br />

so ganz nebenbei auch<br />

noch die Haushaltskasse.<br />

Hochwertige Kachelöfen und<br />

Kamineinsätze zahlen sich für<br />

den Ofenbesitzer mit einer<br />

dauerhaft sicheren, funktionstüchtigen<br />

und vor allem<br />

zuverlässigen Gerätetechnik<br />

aus.<br />

Pellets & Co. – denn der nächste Winter kommt bestimmt!<br />

Immer mehr Menschen entscheiden<br />

sich bewusst für<br />

Heizen mit nachwachsenden<br />

Rohstoffen. Holz kann als<br />

Scheitgut oder in Form von<br />

Pellets verwendet werden.<br />

Hier lässt sich auch die Abhängigkeit<br />

von Öl oder Gas umgehen.<br />

Pelletsheizungen sind in<br />

1<br />

der Anschaffung zwar etwas<br />

teurer. Auf Dauer jedoch heizt<br />

man in jedem Fall billiger und<br />

nachhaltiger als mit den herkömmlichen<br />

Brennstoffen.<br />

Pelletszentralheizungen kommen<br />

für einen Wärmebedarf<br />

ab 8 kW in Frage. Die Befeuerung<br />

erfolgt mit Holzpellets,<br />

also Pressgut aus Holzspänen<br />

und Sägemehl. Es besteht<br />

dabei auch die Möglichkeit<br />

einer Kombi- oder Hybridheizungsanlage,<br />

in der zusätzlich<br />

zu den Pellets auch Scheitholz<br />

oder Hackschnitzel verwertet<br />

werden können.<br />

<br />

reddb/Quelle: akz<br />

Sommermonate zur Modernisierung<br />

nutzen – Staatliche Zuschüsse für<br />

Solaranlagen und Pelletöfen. Foto:<br />

Oranier/akz-o<br />

Gute Idee: Ihr Haustier in<br />

Schal und Mütze zu wickeln.<br />

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Foto: Deutsches Pelletsinstitut<br />

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94036 Passau<br />

Tel. 0851/62 64<br />

Fax 0851/75 33 15<br />

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18


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Türdichtung inspizieren und evtl. erneuern<br />

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19


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2. AUGUST - SAMSTAG<br />

GRILLPARTY<br />

6. AUGUST - MITTWOCH<br />

HERRENTAG<br />

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Jeden Donnerstag im August und September<br />

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So. (03.08.): 13.20 Uhr<br />

Preview: AB DURCH DEN DSCHUNGEL<br />

in 3D<br />

Mo. (04.08.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mi. (06.08.): 17.55 Uhr<br />

4-TEENS-PREVIEW:<br />

STEP UP: ALL IN in 3D<br />

Mi. (06.08.): 20.00 Uhr<br />

Ladies First Preview:<br />

EIN AUGENBLICK LIEBE<br />

Mi. (06.08.): 20.30 Uhr<br />

PREVIEW: PLANET DER AFFEN:<br />

REVOLUTION in 3D<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 13.20 + 15.20 + 17.45 + 20.10 + 22.35 Uhr<br />

22 JUMP STREET<br />

Tägl.: 18.00 + 20.15 + 22.30 Uhr<br />

THE PURGE: ANARCHY<br />

Tägl.: 15.10 + 18.15 (Mi. nicht 18.15) + 20.10 + 22.15 Uhr<br />

EYJAFJALLAJÖKULL –<br />

DER UNAUSSPRECHLICHE<br />

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FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 13.35 + 15.50 + 18.10 + 20.20<br />

(Mo. + Mi. nicht 20.20) Uhr – 2. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT<br />

GEMACHT 2 in 3D<br />

Tägl.: 13.40 + 15.50 Uhr – 2. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2<br />

Tägl.: 13.30 + 16.50 + 19.00 + 20.30 + 22.20 Uhr – 3. Woche<br />

TRANSFORMERS:<br />

ÄRA DES UNTERGANGS in 3D<br />

Tägl.: 15.40 Uhr – 2. Woche<br />

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ÄRA DES UNTERGANGS<br />

Tägl.: 17.00 + 20.30 Uhr – 3. Woche<br />

WIR SIND DIE NEUEN<br />

Tägl.: 16.20 (Mi. 16.10) + 19.45<br />

(Mi. nicht 19.45) + 21.50 Uhr – 5. Woche<br />

TAMMY –<br />

VOLL ABGEFAHREN<br />

Tägl.: 18.40 Uhr – 6. Woche<br />

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20


KULTUR<br />

Fotos: Schmidt (2), Berg (1)<br />

BUNDLOS GLÜCKLICH<br />

2. Internationales Festival für Saiteninstrumente<br />

in Reiner Stimmung am 16./17. August<br />

Schärding/OÖ. Kuratiert vom Passauer<br />

Musiker und Komponisten Albert Dambeck<br />

und veranstaltet vom Kulturprojekt<br />

Sauwald unter Leitung von Inge Habereder,<br />

findet am 16./17.8. im Schärdinger Kubinsaal<br />

das 2. Austrian Fretless Guitar & Just<br />

Intonation Festival statt. Nach einer ersten<br />

Veranstaltung im Vorjahr ist es also das<br />

zweite österreichische Festival für bundlose<br />

in Reiner Stimmung gespielte Saiteninstrumente.<br />

„So kompliziert, wie sich der Titel<br />

anhört ist das gar nicht“, klärte Albert Dambeck<br />

zu Beginn auf. „Zupft man eine Instrumentensaite<br />

und greift sie dabei so ab, dass<br />

man sie durch ganze Zahlen teilt, erklingen<br />

Intervalle und zugleich Obertonreihen.<br />

Sie sind die Grundlage jeglichen musikalischen<br />

Geschehens. Das war bis zum Beginn der<br />

Neuzeit so, dann setzte sich die temperierte<br />

Stimmung, wie wir sie von unseren modernen<br />

Instrumenten her kennen, durch“. Also zwölf<br />

hübsch regelmäßig in einer Oktave aufgereihte<br />

Ganz- und Halbtöne. „Wohltemperiert“ nannte<br />

etwa Johann Sebastian Bach dieses gar nicht<br />

unpraktische System, weil so alle Tonarten<br />

auf einem Instrument spielbar wurden. „Es ist<br />

aber mathematisch viel komplizierter“, sagt Albert<br />

Dambeck, der seit 25 Jahren nahezu ausschließlich<br />

in Reiner Stimmung komponiert.<br />

„Nehmen sie z.B. eine Quinte. In der Reinen<br />

oder eben ‚aufrechten, geraden’ Stimmung, wie<br />

es das Englische ‚just’ ganz richtig wiedergibt,<br />

erklingt z.B. eine Drittel Saite zu einer halben<br />

Saite. Also einfach 3:2. Temperiert ergibt<br />

sich ein Zahlenwert der der zwölften Wurzel<br />

von zwei hoch sieben entspricht. Das nenne<br />

ich kompliziert!“ Und warum nun „bundlos“?<br />

Die in einem Gitarrengriffbett eingelassenen<br />

Messingstifte markieren die zwölf Halbtöne<br />

„unserer temperierten“ Oktave, was man hier<br />

„Bünde“ nennt. Entfernt man sie und lernt um,<br />

entdeckt man die Klangwelt jenseits des chromatischen<br />

Korsetts. Derart „bundlos glücklich“<br />

sind nicht nur im Repertoire der frühneuzeitlichen<br />

Vokalpolyphonie, orientalischer Folklore<br />

oder der musikalischen Moderne versierte<br />

Spieler, der singende Klang solcher Instrumente<br />

ist auch Hörern von Popmusik z.B. aus den<br />

1980er Jahren vertraut. Hören Sie zum Beispiel<br />

einmal bei Haindlings „I hob di lang scho<br />

nimma gsehn“ genau auf den Bass! Oder wenn<br />

Sie eher in der klassischen Musik daheim sind,<br />

wäre Claude Debussy eine gute Hausnummer.<br />

„Der umspielte im Grunde die temperierte<br />

Stimmung im Hören auf außereuropäische<br />

Musik. Seit den 1930er Jahren griffen die<br />

Amerikaner diese Blickrichtung vor allem nach<br />

Asien auf“. Ende der 1950er zum Beispiel die<br />

21<br />

Minimalisten wie La Monte Young. „Bei dem<br />

ich seit Mitte der 2000er Jahre klassische indische<br />

Musik studierte“ rundet Dambeck diesen<br />

musikhistorischen Parforceritt ab. Wen und<br />

was gibt es nun beim Festival in Schärding zu<br />

erleben? Natürlich wieder jede Menge speziell<br />

angefertigte Saiteninstrumente, Eigenentwicklungen,<br />

Umbauten. Der englische Musiker<br />

Jeff „Jahloon“ Berg wird nicht nur auf einer<br />

elektrischen Harfengitarre (einem Instrument<br />

aus dem Dunstkreis des Heavy Metal) konzertieren,<br />

sondern auch anekdotenreich durch<br />

den Abend führen. Severin Dambeck gibt<br />

komponierte Improvisationen ebenfalls auf einem<br />

Spezialinstrument zum Besten. Persische<br />

Musik werden Sehrang vorstellen. Wonka Live<br />

aus Schweden zeigen abermals, dass auch ein<br />

Rocktrio in Reiner Stimmung laute Arbeit verrichten<br />

kann. Und ganz besonders freut sich<br />

Albert Dambeck auf die Uraufführung seiner<br />

Komposition „Linien.Punkte“ für Bassblockflöte<br />

und Slidegitarre. Veranstaltungsbeginn<br />

des langen Musikabends ist um 17 Uhr. Am 17.<br />

August schließt sich ein für Zuhörer offenes<br />

Symposium mit Workshop in Wernstein/Inn,<br />

Innstraße 3 an. Karten zu 15,- Euro sind bei allen<br />

Raiffeisenbanken im Bezirk Schärding oder<br />

an der Abendkasse zu 18,- Euro erhältlich. Vertiefende<br />

Informationen zu den auftretenden<br />

Künstlern unter: www.kuprosauwald.org. st


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Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />

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KURZMELDUNGEN<br />

SPD SAILERWÖHR/AUERBACH LÄDT<br />

ZUM WEIHERFEST<br />

Der SPD-Ortsverein Sailerwöhr/Auerbach begeht am Samstag, 2. August sein insgesamt<br />

26. Stadtteilfest an den „Röhr-Weihern“ in der Spitalhofstraße. Viele ehrenamtliche Helfer<br />

haben sich ins Zeug gelegt, damit es um 14.00 Uhr los gehen kann mit Kaffee und<br />

Kuchen sowie Grillspezialitäten mit selbst gemachten Salaten und Bier vom Fass. Oberbürgermeister<br />

Jürgen Dupper wird um 15 Uhr ein Grußwort sprechen. Für die gute Laune<br />

an diesem „idealen Festplatz für gemütliche und beschauliche Geselligkeit“ sorgt Musiker<br />

Heinrich Weishäupl.<br />

st<br />

1<br />

Laden zum Weiherfest: links in rot SPD-Team Sailerwöhr, rechts. MdL Bernhard Roos, G. Schulz,<br />

Stadträte Andreas Rother, Angela Roos, Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender Andreas Winterer, F.<br />

Lehmbeck, MdB Christian Flisek, Stadtrat Franz Eibl, Rainer Holzmann, Willi Wagenpfeil (Bürgermeister<br />

Hofkirchen), stv. Bezirkstagspräsident Max Brandl, Stadträtin Katja Reitmeier.<br />

Foto: Roos<br />

Foto: Schoppa<br />

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Der neue AYGO folgt dem Wahlspruch<br />

Akio Toyodas und beweist, dass auch<br />

ein gutes Auto immer wieder verbessert<br />

werden kann. Die neue Modellgeneration<br />

knüpft nahtlos an die bekannten<br />

Stärken des Vorgängers an und bietet<br />

darüber hinaus ein frischeres Design<br />

und noch mehr Fahrspaß in einem spielerisch<br />

wirkenden Ambiente. Als Leitmotiv<br />

für das Design des AYGO wählte<br />

Toyota den Begriff „J-Playful“, der an<br />

die Kulturszene japanischer Jugendlicher<br />

anknüpft, die eine kraftvolle und<br />

selbstbewusste Formensprache bevorzugen.<br />

Ob es sich um die neue Frontgestaltung<br />

im X-Design oder das breite Angebot an<br />

Ausstattungsoptionen handelt: Jedes<br />

Detail des neuen AYGO wurde in Form<br />

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Fahrspaß ausgelegt.<br />

CO2 Emissionen: 95 g/km / Effizienklasse: B | Verbrauch kombiniert: 4,1 l/100 km<br />

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23


Pyrawang: die geilste Party des Jahres kann starten!<br />

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Pyrawang zeigt auch in diesem<br />

Sommer wieder, dass<br />

sie sich nicht nur aufs Retten<br />

– Löschen – Bergen und<br />

Schützen versteht, sondern<br />

auch auf das Veranstalten<br />

heißer Partys. Beim diesjährigen<br />

Megafest der „Donau-<br />

Beach-Party“ in Pyrawang, die<br />

am Samstag, den 02. August<br />

wieder stattfindet, sorgt die<br />

Coverband „Flash“ für eine<br />

Bombenstimmung.<br />

Natürlich gibt es auch heuer<br />

wieder diverse Bars entlang<br />

der Donau. Für unsere Autofahrer<br />

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Schnitzelsemmel werden die<br />

Gäste versorgt. Die „Beach<br />

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und Hauptbar für flüssige Verpflegung.<br />

Der Einlass erfolgt<br />

nur für Gäste ab 16 Jahren.<br />

Nähere Infos zur Party und zu<br />

den aus Deutschland eingesetzten<br />

Shuttlebussen findest<br />

du auf der Homepage: www.<br />

donaubeachparty.at<br />

Exklusiv für unsere Leser<br />

verlosen wir 5x2 Karten für<br />

die Donau-Beach-Party am<br />

02. August in Pyrawang.<br />

Schreibt bis 01. August 2014,<br />

12 Uhr eine SMS mit dem<br />

Text NW Beach sowie euren<br />

Namen und eure Adresse an<br />

die Nummer 32223 (Preis:<br />

0,49 Euro/SMS, zzgl. T-Mobile<br />

Transportkosten). Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

die Gewinner werden<br />

benachrichtigt.

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