Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />
Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />
~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 30. Juli 2014 ~ KW31/2014 ~ Auflage: 30.000<br />
DER LETZTE<br />
SEINER ZUNFT<br />
Donau-Fischer Anton Hartl<br />
und seine große Leidenschaft<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 4<br />
Foto: Geisler
EDITORIAL<br />
»ANGELN IST DIE EINZIGE ART VON PHILOSOPHIE, VON DER MAN SATT<br />
WERDEN KANN«<br />
Peter Bamm (deutscher Journalist und Schriftsteller)<br />
Fische gelten in China als Symbol für Reichtum<br />
und Wohlstand. Passaus dienstältester Fischer<br />
Anton Hartl verdient sich in unseren heimischen<br />
Gefilden zwar keine goldene Nase damit<br />
- die Fischerei ist hier eher hart verdientes Brot<br />
- doch darauf kommt es ihm auch gar nicht an.<br />
Für den Mann mit dem grünen Filzhut zählt Fischen<br />
nämlich zu seiner großen Leidenschaft.<br />
Deshalb fröhnt er auch mit 73 Jahren noch<br />
allwöchentlich seiner Passion und bekommt<br />
dadurch eine ganz andere Art von Reichtum zurück:<br />
eine innerliche Ruhe, die seinesgleichen<br />
sucht und vermutlich mit keiner neumodernen<br />
Meditationsmethode zu erreichen ist. Zudem<br />
genießt Anton Hartl immer wieder aufs Neue<br />
diese außergewöhnliche, magische Stimmung,<br />
die an Passaus Flüssen zur frühen Morgenstunde<br />
herrscht. Mein Passau durfte sich hautnah<br />
davon überzeugen, wie viel Entspannung so ein<br />
frühmorgendlicher Fischerei-Ausflug bewirken<br />
kann.<br />
Lassen Sie sich also in dieser Ausgabe in die Welt<br />
von Passaus Fischgründen entführen! Darüber<br />
hinaus erwarten Sie viele weitere, spannende<br />
Geschichten rund um unsere Dreiflüssestadt.<br />
Viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen<br />
Katharina Krückl<br />
Redaktion<br />
Anzeige<br />
DIE GEWINNER<br />
UNSERER UMFRAGE<br />
1. Platz:<br />
Ralf Enke gewinnt eine 3-tägige Probefahrt mit dem<br />
neuen Hyundai SantaFe gesponsert von Platzer und<br />
Wimmer<br />
2. Platz:<br />
Christine Berger gewinnt eine hochwertige Kühlbox<br />
„Mobicool“ im Wert von 80 Euro gesponsert von TEVI<br />
Passau<br />
3. Platz:<br />
Anette Grimm gewinnt eine elektrische Zahnbürste von<br />
Braun im Wert von 70 Euro gesponsert von TEVI Passau<br />
4. Platz:<br />
Mathilde Hafner gewinnt einen Bayerwald Schmankerlkorb<br />
gesponsert von Getränke Degenhart<br />
2
Von Doris Blöchl<br />
Ich weiß nicht, ob Sie, liebe<br />
Leserinnen, das kennen,<br />
wenn man nach einem anstrengenden<br />
Tag noch ganz<br />
dringend, um nicht zu sagen<br />
lebenswichtig, eine süße<br />
„Nervennahrung“ braucht.<br />
Die Süßigkeiten-Schublade<br />
in der Küche zeigt jedoch<br />
gähnende Leere. Also, los.<br />
Dank der langen Öffnungszeiten<br />
springe ich schon<br />
leicht unterzuckert kurz vor<br />
Ladenschluss in den nächsten<br />
Supermarkt. Die Zeit ist<br />
knapp, ich will nur schnell<br />
den nächstbesten Einkaufswagen<br />
schnappen und wieder<br />
mal ist kein Eurostück<br />
zur Hand. Manche dieser Gefährte<br />
lassen sich zwar mit<br />
einer Beilagscheibe überlisten,<br />
wobei die Anwesenheit<br />
einer solchen eher selten ist.<br />
Deshalb muss es heute wohl<br />
mal ohne Wagen gehen. Ich<br />
brauche eigentlich sowieso<br />
nur was Süßes.<br />
STARKE ARME<br />
WEIBER-(T)RATSCH / CMP<br />
»... MIT KARTE, ODER?«<br />
Doch spätestens in der<br />
zweiten Regalreihe merke<br />
ich, dass die Arme immer<br />
länger werden, weil mir unterwegs<br />
noch so einiges eingefallen<br />
ist. Nachdem ich alles<br />
erfolgreich bis zur Kasse<br />
balanciert habe und mir die<br />
fast vergessene Fernsehzeitung<br />
noch kurz zwischen<br />
die Zähne geklemmt habe,<br />
bin ich dem Ziel sehr nahe.<br />
Jetzt pressiert’s aber schon<br />
… An der Kasse steht eine<br />
Menschenschlange, die sich<br />
genau heute erschreckend<br />
langsam vorwärts bewegt.<br />
Nur Geduld und genügend<br />
Kraft in den Armen sind da<br />
momentan gefragt. Endlich<br />
erreiche ich das Förderband.<br />
Die zwei Einkäufer vor mir<br />
haben ja nur wenig, das kann<br />
nicht lange dauern. Aber<br />
dann! Bei einem Betrag von<br />
2,14 € zückt dieser bis dato<br />
doch ganz sympathisch wirkende<br />
Herr vor mir die Kreditkarte.<br />
Mein Verständnis<br />
für diese Aktion hält sich in<br />
Grenzen. Soviel Weitblick<br />
darf man doch wohl erwarten,<br />
dass man im Supermarkt<br />
zumindest ein wenig Kleingeld<br />
dabei hat. Was soll’s,<br />
gleich hab ich’s geschafft.<br />
Während hinter mir ebenso<br />
gehetzte Einkäuferinnen<br />
auf eine schnelle Abwicklung<br />
an der Kasse warten, fällt<br />
mir siedendheiß etwas ein.<br />
Den letzten Fünfziger, den<br />
ich noch in meinem Portemonnaie<br />
wähnte, gab ich<br />
dem Kind zur Bezahlung des<br />
Schulausflugs mit. Vorsichtshalber<br />
linse ich noch mal in<br />
meine Geldbörse, die sich in<br />
ihrer gähnenden Leere mit<br />
der heimischen Schublade zu<br />
verbrüdern scheint. Peinlich<br />
berührt schiebe nun auch<br />
ich die Plastikkarte, für die<br />
ich plötzlich überaus dankbar<br />
bin, zur Kassiererin.<br />
Diese wickelt die Bezahlung<br />
ganz professionell ab, ohne<br />
mit der Wimper zu zucken.<br />
Vielleicht ist Bargeld mittlerweile<br />
schon out und ich<br />
hab’s noch nicht begriffen,<br />
wer weiß?<br />
KLEINE SÜNDEN<br />
Ich jedenfalls bin froh,<br />
dass es vorbei ist. Mein größter<br />
Dank gilt gerade einer<br />
kleinen Plastikkarte. Bevor<br />
ich mich fragen kann, ob so<br />
was normal ist, verspreche<br />
ich mir hoch und heilig, nie<br />
wieder vorschnell zu urteilen,<br />
denn kleine Sünden<br />
bestraft der liebe Gott bekanntlich<br />
sofort.<br />
Lesen Sie den Ratsch in der<br />
nächsten Ausgabe:<br />
Nichts wie hin!<br />
Foto: Schoppa<br />
FORSCHUNGSPROJEKT „KLEIN- UND MITTELSTÄDTE“<br />
City Marketing Passau empfing Delegation aus Hamburg<br />
Das City Marketing Passau<br />
wurde als eines von<br />
zwölf deutschen Organisationen<br />
für das Forschungsprojekt<br />
„Innenstädtische<br />
Räume in Klein- und Mittelstädten“<br />
ausgewählt.<br />
Dieses Vorhaben wird im<br />
Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
durchgeführt,<br />
vom Bundesinstitut<br />
für Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />
geleitet und von<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
aus Büro plan zwei, Hannover,<br />
und der HafenCity<br />
Universität Hamburg begleitet.<br />
Hauptbestandteile des<br />
Passauer Projekts sind die<br />
Umbaumaßnahmen in<br />
der Ludwigstraße und der<br />
Großen Klingergasse im<br />
Rahmen von „Leben findet<br />
Innenstadt“. Des Weiteren<br />
wird der „City Service<br />
Passau“ und generell die<br />
Arbeit des City Marketings<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Um sich ein Bild von<br />
den Maßnahmen vor Ort<br />
zu machen, war kürzlich<br />
eine Kommission mit<br />
Vertretern der HafenCity<br />
Universität Hamburg zu<br />
Gast in Passau. Den ganzen<br />
Tag über wurden in<br />
den CMP-Räumen diverse<br />
Gesprächsrunden durchgeführt.<br />
Die Passauer<br />
Vertretung bestand neben<br />
CMP-Vorstandsmitgliedern<br />
und der Geschäftsführerin<br />
aus Teilnehmern<br />
der ehemaligen Arbeitsgruppen<br />
und Lenkgruppe<br />
von Leben findet Innenstadt.<br />
Konkret wurden Informationen<br />
zu den Projekten<br />
in der Innenstadt<br />
ausgetauscht, ebenso die<br />
Beteiligung der verschiedenen<br />
Akteure, das Finanzieren<br />
der Projekte,<br />
sowie die Hindernisse und<br />
Erfolge bei der Projektentwicklung.<br />
Zudem wurden<br />
Aspekte der Zusammenarbeit,<br />
Zielerreichung, der<br />
Lerneffekte und der Empfehlungen<br />
besprochen.<br />
Ziel des Forschungsprojektes<br />
ist zum Einen eine<br />
Empfehlung zur Einbindung<br />
verschiedener Akteure<br />
in den Kommunen<br />
geben zu können, zum<br />
Anderen geht es um innovative<br />
Ansätze für die<br />
Gestaltung und Nutzung,<br />
die auf kommunaler Ebene<br />
Anwendung finden sollen.<br />
3
TITELTHEMA<br />
EINE LEIDENSCHAFT, DIE<br />
NIEMALS ENDET<br />
Mit Herz und Seele Fischer. Anton Hartl lässt uns an einen Morgen<br />
teilhaben an seiner großen Leidenschaft.<br />
4
TITELTHEMA<br />
Von Katharina Krückl<br />
„Meine Frau macht das<br />
ganz toll. Wenn ich in der<br />
Früh vom Fischen heim<br />
komme, nimmt sie die<br />
Fische aus und putzt sie,<br />
damit wir sie anschließend<br />
verkaufen können.<br />
Und das obwohl meine<br />
Frau ursprünglich mit<br />
der Fischerei gar nichts<br />
am Hut hatte. Ich gehe<br />
in der Zwischenzeit zum<br />
Frühstücken“, meint<br />
unser letzter Passauer<br />
Berufsfischer Anton<br />
Hartl mit schelmischen<br />
Grinsen.<br />
Bei den Hartls<br />
herrscht eben<br />
fröhliche Arbeitsteilung<br />
– und<br />
das schon seit 36<br />
Jahren. Neben seiner<br />
Leidenschaft dem<br />
Fischen hat der<br />
73-Jährige noch<br />
eine weitere<br />
Vorliebe: einen<br />
herrlichen Sinn<br />
für trockenen<br />
Humor. Da macht<br />
ein kleiner Ausflug<br />
in die Passauer<br />
Fischereilandschaft<br />
gleich doppelt soviel<br />
Spaß.<br />
auch Waller genannt ging ins<br />
Netz, berichtet er stolz. Der<br />
Beweis: siehe Foto links.<br />
Für mich fährt der Fischer<br />
an diesem Morgen noch eine<br />
zweite Runde. Mit dem Einholen<br />
der Netze hat er extra<br />
gewartet. Mit Augenringen<br />
und Fotoapparat bewaffnet,<br />
steige ich in die kleine Zille,<br />
Passaus letzter Berufsfischer<br />
hat bereits seine Schürze umgebunden.<br />
Als Dame bekomme<br />
ich zum Sitzen natürlich<br />
ein kleines Pölsterchen, damit<br />
die Hose nicht nass wird.<br />
Das Wetter nimmt nämlich<br />
leider keine Rücksicht auf<br />
uns, es nieselt und ist neblig.<br />
Das tut der Stimmung jedoch<br />
keinen Abbruch, Anton Hartl<br />
unterhält seinen gelegentlich<br />
mitfahrenden Kompagnon<br />
und mich mit trockenem<br />
Humor vom Feinsten. Nachdem<br />
alle an Bord sind, legen<br />
wir ab und fahren über eine<br />
glatte, friedliche Donau. Wir<br />
sind die einzigen Menschen<br />
weit und breit, auch von<br />
Verkehrslärm keine Spur.<br />
MAGISCHE<br />
STIMMUNG<br />
So früh am Morgen herrscht<br />
hier eine einzigartige, magische<br />
Stimmung, wenn der<br />
Fluss am Horizont im Nebel<br />
verschwindet. Es kribbelt<br />
im Bauch, alle drei sind wir<br />
gespannt, ob sich ein paar<br />
Fische in den tags zuvor ausgelegten<br />
Netzen verfangen<br />
haben. Irgendwie kommt mir<br />
dabei der Slogan „Mit Spannung,<br />
Spaß und Spiel“ in den<br />
Sinn. Denn genau das ist es,<br />
was die Fischerei ausmacht.<br />
Die Freude am Jagen, dem<br />
menschlichen Urinstinkt, gepaart<br />
mit der täglich neu erweckten<br />
Spannung, ob etwas<br />
„angebissen“ hat oder nicht.<br />
Als großes Extra kommt dieses<br />
besondere Gefühl hinzu,<br />
das man verspürt, wenn man<br />
sich frühmorgendlich und<br />
ganz allein auf dem Wasser<br />
befindet. Ein Gefühl, das mit<br />
Geld nicht zu bezahlen ist.<br />
Ein Gefühl, das süchtig nach<br />
Mehr macht. Jetzt verstehe<br />
ich auch, warum Anton Hartl<br />
das Fischen auch mit 73 Jahren<br />
nicht lassen kann.<br />
Obwohl die Donau-Fischerei<br />
rund um Passau seit Jahren<br />
hart verdientes Brot ist und<br />
sein Stundenlohn – würde<br />
er sich die Mühe machen<br />
ihn auszurechnen, weit unter<br />
dem Mindestlohn liegt -<br />
fährt der Mann mit dem grünen<br />
Filzhut allwöchentlich<br />
hinaus aufs Wasser. „Das Donaustück,<br />
das ich befische,<br />
ist eines der schlechtesten.<br />
Aufgrund der vielen Staustufen<br />
an Inn und Ilz können<br />
die Fische nicht mehr wandern.<br />
Fische brauchen jedoch<br />
frei fließende Gewässer und<br />
Kiesbänke, damit sie sich<br />
ausreichend vermehren können.<br />
In Passau haben sie keine<br />
passenden Laichmöglichkeiten<br />
mehr. Und das, was<br />
unsere einheimischen Fische<br />
noch laichen, wird von den<br />
sogenannten Grundeln aufgefressen.<br />
Ein Fisch, der vom<br />
Schwarzen Meer eingewandert<br />
ist und sich millionenfach<br />
vermehrt hat“, meint<br />
Anton Hartl nachdenklich.<br />
„FISCHEREI WAR<br />
FRÜHER EINE<br />
SPIELEREI“<br />
Wenn er an die Fischerei vor<br />
36 Jahren zurück denkt, war<br />
das eine „Spielerei“. „Da hat<br />
man Fische gefangen ohne<br />
Ende“. Heute ist es sehr<br />
mühsam, „weil einfach nix<br />
mehr da ist“. Einzig der Wels-<br />
Bestand nimmt noch zu, erfahre<br />
ich von Anton Hartl, da<br />
sich das Wasser aufgrund der<br />
Staustufen erwärmt hat, was<br />
diesem Fisch zugute kommt.<br />
Diesen, etwas traurig stimmenden<br />
Status quo stellen<br />
wir auch an diesem Tag fest.<br />
Mit Spannung warte ich bei<br />
jedem eingeholten Netz, was<br />
sich denn darin verfangen<br />
hat. Doch die Ausbeute an<br />
Fischen ist äußerst mau. In<br />
den fünf ausgelegten Netzen<br />
befinden sich lediglich<br />
sieben Fische. Eine Regenbogenforelle,<br />
ein Saibling, eine<br />
Traumberuf Fischer.<br />
Eine Leidenschaft, für die<br />
man viel Zeit und Geduld<br />
mitbringen muss. Was man<br />
zurückbekommt: ganz viel<br />
Ruhe und das Erleben einer<br />
frühmorgendlichen Stimmung,<br />
die ihre ganz eigene<br />
Aura hat. All das durfte ich<br />
miterleben, als ich Anton<br />
Hartl einen Morgen lang<br />
begleitete - beziehungsweise<br />
eine „Nacht“ lang. Denn das<br />
Fischer-Dasein ist nichts für<br />
Langschläfer. Um 4.15 Uhr<br />
klingelt der Wecker, um<br />
Punkt 5 Uhr geht‘s dann<br />
los zu meinem ersten Donau-Fang-Erlebnis.<br />
Anton<br />
Hartl ist zu dieser Zeit schon<br />
zwei Stunden auf den Beinen<br />
und hat seine erste Runde<br />
bereits hinter sich – mit<br />
Erfolg. Ein stattlicher Wels,<br />
Groß ist die Ausbeute an diesem Tag zwar nicht, Anton Hartl freut sich trotzdem über jeden gefangenen Fisch. Erschwerend kommt<br />
beim Netzfischen in Donau und Inn noch hinzu, dass sich aufgrund der Staustufen viel Geäst in den Netzen verfängt (siehe Bild unten<br />
rechts). Dadurch verirren sich keine Fische mehr ins Netz, ein großes Problem für Passaus Fischer.<br />
Fotos: Krückl<br />
5
Nase (ja, dieser Fisch heißt<br />
wirklich so), eine Barbe, eine<br />
Brachse sowie einen Zobel.<br />
Wenn der Fang auch nicht<br />
sonderlich üppig ist, dafür<br />
aber vielfältig, denke ich<br />
mir, während Anton Hartl<br />
erklärt, dass die Nase der am<br />
häufigsten vorkommende<br />
Fisch der Donau sei.<br />
DAS KRIBBELN IST<br />
IMMER NOCH DA<br />
»Es ist immer noch spannend, auch<br />
nach so langer Zeit«<br />
Freut man sich auch noch<br />
nach 36 Jahren, wenn ein<br />
Fisch ins Netz geht? Ist das<br />
Kribbeln im Bauch immer<br />
noch präsent?, will ich vom<br />
ältesten Passauer Fischer<br />
wissen, als wir das letzte<br />
Netz ansteuern. „Ja sowieso!<br />
Das is‘ ganz klar! Man freut<br />
sich immer, man freut sich<br />
wenn man rausfährt in der<br />
Früh, wenns Wetter schön<br />
ist. Dann is‘ da eine wunderbare<br />
Stimmung, das Wasser<br />
is‘ ganz glatt und man<br />
zieht die erste Furche, das<br />
is‘ schon toll! Das fasziniert<br />
immer. Es is‘ immer spannend,<br />
a nach so langer Zeit.<br />
Man fragt sich immer: was<br />
is‘ drin? Is‘ was Besonderes<br />
dabei? Letztes Jahr war zum<br />
Beispiel eine Seeforelle im<br />
Netz, etwas ganz seltenes.<br />
Wenn man ein Auge für das<br />
Schöne hat, dann is‘ die Fischerei<br />
in dieser Umgebung<br />
einfach traumhaft“. Eine<br />
Antwort, die keine Fragen<br />
offen lässt. Diesem Mann<br />
ist die Fischerei definitiv<br />
ins Blut übergegangen. Eine<br />
Leidenschaft, die bis zum Lebensende<br />
bestehen bleiben<br />
wird, soviel ist sicher.<br />
Und begonnen hat alles mit<br />
einem Fischweiher der Eltern.<br />
Alles „Drumherum“<br />
habe ihn schon damals an<br />
den Weihern fasziniert.<br />
Angefangen von Fröschen,<br />
Krebsen, Wassermolchen bis<br />
hin zu den Fischen natürlich.<br />
Seit dieser Zeit, also bereits<br />
im Kindesalter, wollte Anton<br />
Hartl Fischer werden.<br />
Ob man letztlich auch davon<br />
leben kann, war stets zweitrangig<br />
für ihn. Nach mehreren<br />
Zwischenstationen<br />
als Landmaschinenmechaniker,<br />
Automechaniker und<br />
Schmied hat es dann endlich<br />
geklappt mit dem Traumberuf<br />
Fischer. Das war vor 36<br />
Jahren, als das damals einzige<br />
Anglergeschäft in Passaus<br />
Altstadt zu verpachten war.<br />
Da musste der 73-Jährige<br />
nicht lange überlegen. Bevor<br />
die Jahrhundertflut im letzten<br />
Jahr alles mit sich riss,<br />
bestand Hartls Hauptgeschäft<br />
im Verkauf von Angelund<br />
Fischerei-Zubehör. Das<br />
Fischen lief nebenbei mit, als<br />
Nebenerwerb. Sein Angelgeschäft<br />
macht er aufgrund der<br />
Hochwasserschäden nicht<br />
mehr auf, „das rentiert sich<br />
nicht mehr. Ich verkaufe<br />
TITELTHEMA<br />
Foto: Geisler<br />
in meinem Laden jetzt nur<br />
noch die gefangenen Fische“,<br />
erklärt Anton Hartl. Die Fischerei<br />
ist weiterhin nur ein<br />
Zubrot für ihn - und natürlich<br />
seine Leidenschaft. „Einen<br />
richtigen Berufsfischer<br />
findet man in Passau eben<br />
nicht mehr. Das sind alles<br />
Hobbyfischer.“ In Vilshofen<br />
weiß Anton Hartl noch einen<br />
verbliebenen Berufsfischer.<br />
„Dort gibt es auch mehr Fische,<br />
weil hier die Donau<br />
noch aus einer 70 Kilometer<br />
langen frei fließenden Strecke<br />
besteht“, erklärt Hartl.<br />
Auch mit dem Nachwuchs ist<br />
es eher schlecht bestellt. „Es<br />
probieren sich immer wie-<br />
6<br />
der welche an der Fischerei,<br />
geben es dann aber wieder<br />
recht schnell auf, wenn sie<br />
merken, dass man hier fast<br />
nichts verdient“, meint der<br />
Mann mit dem grünen Filzhut.<br />
Aber jetzt zurück zu positiven<br />
Dingen, zum Thema<br />
Essen. Was ist denn der<br />
Lieblingsfisch des Fischers?<br />
„Zum Essen natürlich der<br />
Zander. Das ist für mich der<br />
beste Fisch. Man fängt ihn<br />
selten, denn von guten Dingen<br />
gibt es immer wenig“,<br />
meint er lachend. „Ansonsten<br />
ist der Wels oder Waller<br />
mein Lieblingsfisch. Das ist<br />
der urigste, größte und geheimnisvollste<br />
Fisch, den<br />
wir hier haben. Wenn man<br />
ihn selbst fängt, ist es immer<br />
wieder eine Faszination. Da<br />
hat man gut was zu tun und<br />
ist dann froh, wenn man ihn<br />
endlich im Boot hat.“<br />
FISCHEN IN<br />
NORWEGEN<br />
Einen persönlichen<br />
Traumort, an dem Anton<br />
Hartl neben der Donau noch<br />
gerne fischt, hat der 73-Jährige<br />
auch gefunden. Dieser<br />
ist in Norwegen beheimatet.<br />
„Wir fahren jedes Jahr dort<br />
hin und fischen dann im<br />
Fjord. Das ist natürlich eine<br />
ganz andere Fischerei als<br />
hier bei uns, aber es macht<br />
unglaublichen Spaß. Auch<br />
die Gegend dort ist wunderschön,<br />
von der bekomme ich<br />
nur nicht so viel mit. Ich mache<br />
nämlich im Urlaub genau<br />
das Gleiche wie in Passau:<br />
ich gehe am liebsten zum<br />
Fischen. Eigentlich saubled,<br />
aber ich kann eben nicht aus<br />
meiner Haut“, meint Anton<br />
Hartl grinsend mit seinem<br />
typisch trockenem Humor.<br />
Wer nun auch in den Genuss<br />
frischer Donau-Fische aus<br />
dem Hause Hartl kommen<br />
will: jeden Freitag Vormittag<br />
wird im Geschäft in der<br />
Bräugasse 18 verkauft, was<br />
der Fluss tags zuvor hergegeben<br />
hat. Zudem ist Anton<br />
Hartl bei den Bauernmärkten<br />
in Hacklberg (freitags)<br />
und Neustift (samstags)<br />
vertreten. Wer’s jetzt ganz<br />
genau wissen will: Die Preise<br />
für frische, geputzte und<br />
küchenfertige Donau-Fische<br />
gestalten sich Folgendermaßen<br />
(pro kg): Weißfisch: 3,50<br />
Euro, Wels: 9 Euro und Zander:<br />
12 Euro.<br />
Tel.: 08505/918383-0<br />
schustergebaeudetechnik.de
HEIMATSPORT<br />
KENDO - ASIATISCHER SPORT MIT BAMBUSSCHWERTERN<br />
Präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />
Anzeige<br />
Andreas und Julia Spieleder standen zum Thema KENDO<br />
Rede und Antwort.<br />
Höchste Konzentration ist bei der Sportart KENDO gefragt.<br />
Fotos: Geisler<br />
Von Robert Geisler<br />
Anlässlich der Bayerischen<br />
KENDO Meisterschaften<br />
in Passau,<br />
sprach Robert Geisler<br />
mit Andreas und Julia<br />
Spieleder, die den Sport in<br />
der Dreiflüssestadt nach<br />
vorne bringen wollen.<br />
RG: Herr Spieleder, wie sind<br />
Sie zu Kendo gekommen?<br />
AS: Ja, ein Fernsehbericht hat<br />
mich eigentlich zu Kendo gebracht.<br />
Als ich diese Sendung<br />
sah, interessierte ich mich für<br />
Kendo, wusste aber nichts davon.<br />
Ich machte mich auf die<br />
Suche. Wie, wo und was man<br />
machen kann. Ein Glücksmoment<br />
kam hinzu: die Tatsache,<br />
dass vor rund sechs<br />
Jahren ein Student eine Kendogruppe<br />
in Passau gründete<br />
und somit den Sport für mich<br />
greifbar machte. Ich trat der<br />
Gruppe bei.<br />
RG: Heute sind Sie Abtei-<br />
lungsleiter der Kendo-Gruppe<br />
hier in Passau. Wieviele<br />
Mitglieder hat ihr Verein?<br />
AS: Ja, wir sind mittlerweile<br />
20 Mitglieder in der Gruppe<br />
und es geht aufwärts.<br />
RG: Was kann man sich unter<br />
Kendo vorstellen?<br />
AS: Kendo ist eine asiatische<br />
Kampfsportart, die ihren Ursprung<br />
in Japan hat. Damit<br />
das Ganze als Budo-Wettkampfsportart<br />
auch als solches<br />
bewerten kann, hat man<br />
sich auf vier Punkte geeinigt,<br />
die als Treffer zählen. Kopf,<br />
Handgelenke und die Hüften<br />
sowie ein Stichziel, welches<br />
die Kehle ist. Dies sind die<br />
Körperflächen, die man mit<br />
dem Bambusschwert, dem<br />
„Shinai“, treffen muss. Man<br />
sollte seinen Gegner nach<br />
außen sichtbar dominieren,<br />
ihn treffen und dann seinen<br />
Weg an dem Gegner vorbeigehen.<br />
Symbolisch durch ihn<br />
durch, wobei wir den Umweg<br />
außen herum gehen. Wichtig<br />
ist aber: wir wollen unseren<br />
Gegner nicht zerstören.<br />
RG: Sie tragen eine spartanisch<br />
wirkende Ausrüstung.<br />
Warum muss man sich so<br />
schützen?<br />
AS: Wir schlagen und treffen<br />
unseren Gegner und deshalb<br />
gibt es diese Schutzausrüstung.<br />
Diese ist an den bekannten<br />
Trefferstellen verstärkt,<br />
damit es zu keinen<br />
Verletzungen des Gegners<br />
kommt.<br />
RG: Wo findet das Training<br />
hier in Passau statt?<br />
AS: Wir trainieren im Pädagogischen<br />
Förderzentrum in<br />
der Hans-Beyerlein-Schule in<br />
St.Anton an der Neuburgerstraße.<br />
RG: In diesem Jahr sind Sie<br />
Ausrichter der Bayerischen<br />
Meisterschaften. Was erwartet<br />
die Zuschauer?<br />
AS: Wir führen die 34. Bayerischen<br />
Meisterschaften in<br />
Passau durch. In der Dreifachturnhalle<br />
finden zeitgleich<br />
die Jugend- sowie die<br />
Dan-Meisterschaften statt.<br />
Ansonsten ist parallel noch<br />
ein Kampfrichterlehrgang,<br />
der in die Wettbewerbe mit<br />
einfließt.<br />
RG: Wieviele Teilnehmer sind<br />
in der Dreifachturnhalle am<br />
Start?<br />
AS: Wir haben ca. 70 aktive<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
sowie 20 Kampfrichter und<br />
viel Helfer.<br />
Für den Nachwuchsbereich<br />
ist Julia Spieleder verantwortlich<br />
RG: Julia Spieleder: was ist<br />
Ihre Aufgabe im Verein?<br />
JS: Ich betreibe auch seit<br />
sechs Jahren Kendo und meine<br />
Aufgabe im Verein ist es<br />
die Anfänger im Verein einzubinden<br />
und damit das Anfängertraining<br />
zu gestalten.<br />
RG: Ab welchen Alter kann<br />
man diese Sportart eigentlich<br />
betreiben?<br />
JS: Wir haben für uns im Verein<br />
beschlossen, Anfänger ab<br />
14 Jahre aufzunehmen.<br />
RG: Die Ausrüstung kostet<br />
bestimmt einiges, wird die<br />
vom Verein gestellt?<br />
JS: Zu Beginn reicht Jogginghose<br />
und T-Shirt, später wird<br />
die Ausrüstung vom Verein<br />
gestellt, um Erfahrungen zu<br />
sammeln, ob dies die richtige<br />
Sportart für den jeweiligen<br />
Teilnehmer ist. Für den Kauf<br />
der Ausrüstung muss man<br />
mit mehreren hundert Euro<br />
rechnen.<br />
RG: Jugend ist im Verein sehr<br />
wichtig. Wieviele Jugendliche<br />
habt Ihr im Verein?<br />
JS: Momentan haben wir<br />
zwei Jugendlichen, die durch<br />
die Passauer Sporttage auf<br />
uns aufmerksam wurden und<br />
Kendo erlernen wollen.<br />
Ihr Energie-Dienstleister:<br />
Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke<br />
Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />
7
VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />
31.7.-14.8.2014, KW 31 – 33<br />
KONZERTE - EVENTS<br />
& KABARETT<br />
Donnerstag, 31.07.2014 –<br />
Dienstag, 05.08.2014<br />
Jazz am Russenkai: Nikolas<br />
Anadolis Solo (31.07-01.08.)<br />
und Nikolas Anadolis Trio<br />
(02.08.-05.08.)<br />
Nach seinen Solorecitals im<br />
vergangenen Jahr kehrt der<br />
22-jährige Gewinner des „Grand<br />
Prix de la Ville de Paris 2010“ und<br />
Absolvent des am Berkeley College<br />
of Music heuer mit Unterstützung<br />
des Onassis Cultural Center in<br />
Athen erneut für dieses Format<br />
(31.7./1.8.) zurück. Kontrabassist<br />
Simon Tallieu, begleitet sonst Yaron<br />
Herman und die südkoreanischen<br />
Gesangssensation Youn Sun Nah<br />
live. Er ist Mitglied des Dress Code<br />
Quintetts. Jonas Burgwinkel, heute<br />
Professor für Jazz-Schlagzeug an<br />
der Hochschule für Musik und<br />
Tanz Köln, kennt man von Die<br />
Freundliche Übernahme und natürlich<br />
im gerade erst beim Inntöne<br />
Jazzfestival begeistert gefeierten<br />
Pablo Held Trio. Nach Zusammenarbeit<br />
mit Künstlern wie John<br />
Scofield, Uri Caine, Mark Murphy,<br />
Charly Mariano, Lee Konitz, John<br />
Taylor, Wolfgang Muthspiel oder<br />
Joachim Kühn darf man sich aktuell<br />
auf erste Aufnahmen mit Hayden<br />
Chisholm (Sound of Heimat) und<br />
Simon Nabatov freuen.<br />
Cafe Museum, Bräugasse 17<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
www.cafe-museum.de<br />
Samstag, 02.08.2014<br />
Volksmusikalische<br />
Weinprobe<br />
Weinprobe mit 4-Gänge-Menü<br />
und Heurigenmusik von<br />
den Donauschrammeln und<br />
dem Soizweger Zwoagsang<br />
Gasthaus Zum Streiblwirt,<br />
Rittsteigerstraße 87<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
nur mit Voranmeldung<br />
www.streiblwirt.de<br />
Samstag, 02.08.2014<br />
Musikalische Sommernacht<br />
im Schlosspark<br />
Nur bei schönem Wetter und mit<br />
den Bands „The Legits“ und „The<br />
Badrock Blues Band“<br />
Schlosspark Schärding,<br />
Schlossgasse, A- 4780<br />
Schärding<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Eintritt: 3 Euro<br />
www.schaerding.at<br />
Sonntag, 03.08.2014<br />
Familiensonntag im Oberhaus<br />
Museum – „Alle meine<br />
Hüte“<br />
Unter dem Motto: „Zeig mir<br />
Deinen Hut, und dich sage Dir<br />
wer Du bist“ stand das 19. Jahrhundert<br />
und steht der diesjährige<br />
Familiesonntag. Für Groß und<br />
Klein bietet eine Kostümführung<br />
die Gelegenheit, mehr über die<br />
Hutmode und ihre Träger des<br />
19. Jahrhunderts zu erfahren.<br />
Außerdem werden die Goldhaubenfrauen<br />
ihre ganz besonderen<br />
Kopfbedeckungen vorstellen.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit, in<br />
der Museumswerkstatt selbst<br />
eine kreative Kopfbedeckung zu<br />
gestalten.<br />
Oberhaus Museum,<br />
Oberhaus 125<br />
Beginn: 11 Uhr, Kinderworkshops<br />
ab 14 Uhr<br />
Eintritt: 2 Euro<br />
www.oberhausmuseum.de<br />
Montag, 04.08.2014<br />
Spielmobil<br />
Für alle Kinder zwischen 6–12<br />
Jahren bietet das Spielmobil der<br />
Kommunalen Jugendarbeit der<br />
Stadt Passau ein Programm, das<br />
einlädt zum Malen, handwerklichem<br />
Arbeiten mit Ton, Holz und<br />
anderen Materialien, musikalischen<br />
Aktivitäten, Bewegungsund<br />
Kommunikationsspielen. Bei<br />
Regenwetter fällt die Veranstaltung<br />
aus.<br />
Spielplatz an der Westerburger<br />
Straße, Passau<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
www.passau.de<br />
Dienstag, 05.08.2014<br />
Kreativ im Museum „Dein<br />
Sommernachts(Kunst)<br />
Traum“<br />
Entdeckungsreise durch das<br />
Museum Moderner Kunst und die<br />
Ausstellung „Traumwelten“, in der<br />
unter anderem Kunstwerke von<br />
Alfred Kubin, Franz von Stuck<br />
und vielen modernen, zeitgenössischen<br />
Malern und Bildhauern<br />
zu sehen sind. Als Künstler könnt<br />
ihr dann eure Träume in eigene<br />
Kunstwerke einbringen und<br />
festhalten. Dazu bitte „Malkleidung“<br />
und eine kleine Brotzeit<br />
mitbringen.<br />
Museum Moderner Kunst,<br />
Bräugasse 17<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Preis: 5 Euro<br />
www.mmk-passau.de<br />
Mittwoch, 06.08.2014<br />
Donnerstag, 07.08.2014<br />
Blues & Jazz am Russenkai:<br />
Barbara Morrison „Brother<br />
Ray and Sister Me“<br />
Mit ihrer rauchigen Stimme<br />
entfesselt Barbara Morrison das<br />
Publikum, ganz egal mit wem und<br />
8<br />
wo sie auftritt. Diese Frau gibt<br />
immer 110 Prozent, wie auch<br />
bei dieser Besetzung mit Paul<br />
Zauner, Mario Rom, Klemens<br />
Pliem, Carlton Holmes, Wolfram<br />
Derschmidt, Dušan Novakov und<br />
mit Songs unter anderem eines<br />
ihrer musikalischen Wegbegleiter:<br />
Ray Charles.<br />
Cafe Museum, Bräugasse 17<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
www.cafe-museum.de<br />
Donnerstag, 07.08.2014<br />
Abendkonzert im Hohen<br />
Dom St. Stephan zu Passau<br />
An der Passauer Domorgel<br />
spielt KMD Klaus Geitner aus<br />
München, seit 1983 Kantor und<br />
Organist an der Himmelfahrtskirche<br />
München-Sendling Werke<br />
von Carreira, Pachelbel, J.S. Bach,<br />
Krebs, Kuchař, Krygell, Pattison,<br />
Rowley, Graap und Hielscher.<br />
Dom St. Stephan<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
www.bistum-passau.de<br />
Samstag, 09.08.2014<br />
Mitmachführung durch die<br />
Barbara Morrison<br />
Blues & Jazz am Russenkai<br />
Café Museum, Bräugasse 17<br />
neue Dauerausstellung<br />
Was wog die Ausrüstung eines<br />
römischen Soldaten? Wie roch es<br />
in der römischen Küche? Womit<br />
spielten die römischen Kinder? In<br />
der interaktiven Führung gibt es<br />
Antworten auf diese Fragen und<br />
lebendige Einblicke in die Welt<br />
der Römer.<br />
RömerMuseum<br />
Kastell Boiotro,<br />
Lederergasse 43<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Eintritt: 5 EUR<br />
(inkl. Materialkosten)<br />
ab 6 Jahre, max. 15 Teilnehmer<br />
Anmeldung über: Tel.: 0151-<br />
23025688<br />
oder: www.archaeotours.de<br />
Samstag, 09.08.2014<br />
Violinabend: Musik im Zeitbogen<br />
„1914-2014“<br />
Elena Denisova zählt zu den<br />
charismatischen Persönlichkeiten<br />
der internationalen Geigerelite.<br />
Begleitet von Alexei Kornienko<br />
(Klavier) wird Musik zum<br />
Zeitraum „1914-2014“ von Leoš<br />
Janáček, Hans Pfitzner, Maximilian<br />
Kreuz, Dieter Kaufmann und<br />
Richard Strauss gespielt.<br />
Foto: Inntöne
VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />
Kubinsaal, Schlossgasse,<br />
A-4780 Schärding<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt: VVK: 18 Euro,<br />
AK: 20 Euro<br />
www.schaerding.at<br />
Dienstag, 12.08.2014<br />
Mittwoch, 13.08.2014<br />
Jazz am Russenkai: Courtney<br />
Jones Trio<br />
Courtney Jones aus Trinidad,<br />
dem Ursprungsland des Calypso<br />
und der Steelpan, lebt seit 1996<br />
in Europa. In unseren Breiten<br />
war der Steelpan-Spieler bereits<br />
mit Timna Brauer und Hubert<br />
von Goisern zu hören. Zu seinem<br />
Instrument erklärt er folgendes:<br />
Gegen Ende des letzten Weltkrieges<br />
entdeckten die Inselbewohner,<br />
dass sich die von den Militärs<br />
zurückgelassenen leeren Ölfässer<br />
hervorragend zur Herstellung von<br />
Musikinstrumenten eigneten.<br />
Seither wurde die „Pan“ immer<br />
mehr perfektioniert. Herstellung<br />
und Stimmen kann mehrere Tage<br />
bis Wochen dauern, doch dann<br />
decken die steelpans das gesamte<br />
Spektrum der Orchesterinstrumente<br />
ab. Bis zu 50 Musiker<br />
spielen in Trinidad in einem<br />
Steelpanorchester Klassik, Jazz<br />
bis hin zu Pop und Calypso.<br />
Cafe Museum, Bräugasse 17<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
www.cafe-museum.de<br />
Mittwoch, 13.08.2014<br />
Kinderführung und Workshop<br />
“Fibeln basteln“<br />
Im Museum entdecken die Kinder<br />
interessante Funde aus der Zeit<br />
der Römer, die von den Archäologen<br />
ans Licht gebracht wurden.<br />
Im Anschluss an den Rundgang<br />
basteln wir Fibeln – eine Art<br />
römische Sicherheitsnadel, die als<br />
Schmuck diente – in verschiedensten<br />
Formen.<br />
RömerMuseum Kastell Boiotro,<br />
Lederergasse 43<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Eintritt: 5 EUR<br />
(inkl. Materialkosten)<br />
ab 8 Jahre, max. 15 Teilnehmer<br />
Anmeldung über: Tel.: 0151-<br />
23025688<br />
oder: www.archaeotours.de<br />
Donnerstag, 14.08.2014<br />
Brunnenthaler Konzertsommer:<br />
Il Giardino Armonico<br />
Für Freunde barocker Klänge<br />
hält Helene Pürmayr, künstlerische<br />
Leitung des Brunnenthaler<br />
Konzertsommers, eine besondere<br />
Überraschung bereit. Il Giardino<br />
Armonico, seit 1985 einer der<br />
renommiertesten Klangkörper der<br />
historischen Aufführungspraxis,<br />
gibt unter Leitung von Giovanni<br />
Antonini ein Konzert mit Werken<br />
Telemann, Bibers, Händels und<br />
Vivaldis. Neben preisgekrönten<br />
Einspielungen insbesondere kammermusikalischer<br />
Werke Antonio<br />
Vivaldis, feierten besonders die<br />
Opernproduktionen des Ensembles<br />
wie Monteverdis „Orfeo”,<br />
Händels „La Resurrezione” und<br />
„Giulio Cesare” große Erfolge.<br />
Regelmäßig arbeitet Il Giardino<br />
Armonico mit international<br />
gefragten Musikern, wie Giuliano<br />
Carmignola, den Labèque-<br />
Schwestern oder Bernarda Fink<br />
zusammen. Zuletzt feierte man Il<br />
Giardino Armonico 2013 für zwei<br />
DECCA-Einspielungen: „Alleluia“<br />
von der russischen Sopranistin<br />
Julia Leschnjewa mit Werken<br />
Händels, Vivaldis und einem<br />
furiosen „Exsultate Jubilate“<br />
W.A. Mozarts und Cecilia Bartoli<br />
als Bellinis „Norma“.<br />
Barockkirche Brunnenthal<br />
bei Schärding<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Eintritt: 20,-/8,- Euro<br />
Kartenvorverkauf bei der RAIBA<br />
Schärding<br />
Kartenreservierungen unter Tel.:<br />
+437712-3055, +437712-3386<br />
oder per E-Mail an: puermayr@<br />
gmx.at<br />
www.konzertsommer.brunnenthal.at<br />
… noch bis 14.09.2014<br />
Junge Kunst 2014<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs<br />
„Junge Kunst – Kunstprojekt<br />
der Sparkasse Passau“ sind<br />
Kunstwerke von Paula-Jiun No<br />
(Niederbayern), Michael Heindl<br />
Foto: Anadolis Trio<br />
(Österreich), und Miroslav Žáčok<br />
(Südböhmen) ausgestellt.<br />
Sankt Anna-Kapelle, Heiliggeistgasse<br />
4<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />
Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
www.kunstverein-passau.de<br />
Nikolas Anadolis Trio<br />
Blues & Jazz Russenkai<br />
Café Museum, Bräugasse 17<br />
Foto: Europäische Wochen Passau<br />
Ill Giardiono Armonico<br />
Brunnenthaler Konzertsommer<br />
Barockkirche Brunnenthal bei Schärding<br />
Foto: Il Giardino<br />
9<br />
Elena Denisova<br />
Violinabend: Musik im Zeitbogen<br />
„1914-2014“<br />
Kubinsall, Schlossgasse, Schärding<br />
Foto: Vogus
VERMISCHTES<br />
Info und Programm<br />
Einladung zum<br />
6. Familienfest<br />
des<br />
Landkreises Passau<br />
www.landkreis-passau.de<br />
www.pocking.de<br />
Familienfest Landkreis Passau<br />
Anzeige<br />
AUTO RINGLER RICHTET AMATEURGOLFTURNIER AUS<br />
Im Rahmen der diesjährigen Volkswagen Masters<br />
lud das Autohaus Ringler am Sonntag den<br />
20.07.14 zu einem Ausscheidungsturnier der erfolgreichsten<br />
Amateurgolf- Turnierserie Deutschlands<br />
ein. Insgesamt bewiesen 60 Golferinnen<br />
und Golfer auf der Golfanlage Sagmühle bei tropischen<br />
Temperaturen ihr Können. Der anspruchsvolle<br />
Platz war eine echte Herausforderung für das<br />
bunt gemischte Teilnehmerfeld, denn vom unerfahrenen<br />
bis zum fortgeschrittenen Spieler mit<br />
Handicap 3,3 war alles auf dem Green vertreten.<br />
Die Ergebnisse der Teilnehmer konnten sich<br />
schließlich sehen lassen. Die Netto- Sieger der<br />
Klasse A und B- Christian Piller und Michael<br />
Nirschl- sowie die Brutto- Gewinnerin- Julia Hafenrichter-<br />
haben sich gleichzeitig für das große<br />
Finale im Golfclub Seefeld- Wildmoos (Österreich)<br />
qualifiziert.<br />
Ausklang fand dieser sportliche Tag im Autohaus<br />
Ringler in Pocking. Bei gutem Essen und atemberaubender<br />
Live Musik von „2 of us“ konnten alle<br />
ihre Spielleistung nochmal Revue passieren lassen.<br />
Außerdem konnte man sich am Abend über<br />
die aktuellen Volkswagen Modelle bei Auto Ringler<br />
informieren. Die Organisatoren des Golfclub<br />
Sagmühle und des Autohauses Ringler freuten<br />
sich über einen gelungenen Tag mit vielen begeisterten<br />
Gästen.<br />
Sonntag, 3. August 2014<br />
von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />
Stadtpark Pocking<br />
Stadt Pocking<br />
Veranstalter: Landkreis Passau, Domplatz 11, 94032 Passau, www.landkreis-passau.de<br />
Schirmherr: Landrat Franz Meyer<br />
li.: Andrea Schuster (Marketing Auto Ringler), 5.v.l: Matthias Probst (Clubmanager GC Sagmühle)<br />
vo. rechts: Claus Pinzinger (Verkaufsleitung Auto Ringler), Gerhard Lidl (Präsident GC Sagmühle), Hans-<br />
Peter Lebmann ( Geschäftsführung Auto Ringler), die Gewinner des Volkswagen Masters<br />
3sp 111<br />
Anzeige<br />
Foto: Wüstinger<br />
DIE WILDSAU-MEUTE<br />
TOBTE IN ST. AEGIDI<br />
Bereits zum 11. Mal feierten tausende Tanz- u. Partywütige<br />
beim Kultevent im Sauwald. Bei traumhaften Wetter und top Musik<br />
war in den Waldbars, dem Festzelt und der abwechslungsreichen<br />
Freifläche bis zur Sperrstunde für alle Feierwütigen was dabei.<br />
Den Eingang zu den Waldbars bewachte wieder Maskottchen<br />
„Eduard“ mit seinem strengen Blick und den leuchtenden Augen.<br />
Beim Frühschoppen am Sonntag wurde erstmals auch für die kleinen<br />
Festbesuch mit dem „Wildsau-Kinderträumeland“ eine besondere<br />
Attraktion geboten. Sei auch nächstes Jahr wieder dabei<br />
beim Wildsaufest 2015 von 24. – 26. Juli 2015<br />
3<br />
10
KURZMELDUNGEN<br />
GEBURTSTAGSSTÄNDCHEN<br />
Rockveteran Brian Auger an seinem 75. Geburtstag in Passau<br />
Passau. Den wahrscheinlich<br />
größten Publikumszulauf<br />
in der 15. Passauer<br />
Kunstnacht hatte das Café<br />
Museum in der Bräugasse.<br />
Dort gab der englische Keyboarder<br />
und Organist Brian<br />
Auger mit seiner Band Oblivion<br />
Express ein Konzert. An<br />
Augers 75. Geburtstag und<br />
mit einem immer noch über<br />
mehrere Oktaven stimmlich<br />
festen Alex Ligertwood. Den<br />
kennt man von der Average<br />
White Band und natürlich<br />
als die Stimme Santanas in<br />
den 1980er Jahren. Tastenmann<br />
Auger hat im Areal<br />
zwischen Jazz und Rock seit<br />
den Zeiten der Beatles Spuren<br />
hinterlassen. Schon vor<br />
seinen bis heute geschätzten<br />
Aufnahmen mit Julie Driscoll<br />
und Trinity, begleitete er Musiker<br />
von The Animals, Rod<br />
Stewart und das halbe spätere<br />
Mahavishnu Orchestra.<br />
Im Herbst 1966 führte Auger<br />
Jimi Hendrix in die Londoner<br />
Musikszene ein: im Proberaum<br />
von The Trinity testete der erst<br />
Tage zuvor in England eingetroffene<br />
Gitarrist erstmals<br />
einen, später für ihn und die<br />
gesamte Rockwelt prägenden<br />
Marshall-Verstärker. Deutsche<br />
Musikfreunde kennen Brian<br />
Auger auch durch seine Zusammenarbeit<br />
mit dem seit<br />
30 Jahren am Starnberger See<br />
lebenden Schlagzeuger Pete<br />
York bei der Fernsehreihe „Superdrumming“.<br />
Augers ob des<br />
unsicheren Publikumserfolgs<br />
ironisch „D-Zug in die Bedeutungslosgkeit“<br />
genannte<br />
Band Oblivion Express, fährt<br />
bereits seit 1970 ihre Jazzrockgleise.<br />
In den Passauer<br />
Sonnenuntergang bog sie zu<br />
„Bumpin’ On Sunset“, einer<br />
Wes Montgomery-Komposition.<br />
Und natürlich brachten<br />
der bestens aufgelegte<br />
und scherzend auf Auger,<br />
Ligertwood, Leslie King am<br />
Bass, Gitarrist Yarone Levy<br />
und Augers Filius Karma<br />
Auger am Schlagzeug auch<br />
den Erfolgstitel „Happiness<br />
Is Just Around The Bend“ zu<br />
Gehör. Das schweißgebadete<br />
Publikum bedankte sich mit<br />
einem „Happy Birthday, Mr.<br />
Auger!“<br />
st<br />
Burgfestspiele Hilgartsberg am Wochenende<br />
Am Freitag: Die große Musical - und Operettengala<br />
Am Samstag: Las Vegas! Die Show!<br />
Anzeige<br />
Unter freiem Himmel und im idyllischem Ambiente der alten Burgruine Hilgartsberg (zwischen<br />
Vilshofen und Hofkirchen) gibt es dieses Wochenende wieder große Musikhöhepunkte mit Musical,<br />
Operette und mit internationaler Unterhaltung.<br />
Am Freitag, 1. August kommen alle Musical - und<br />
Operettenfreunde voll auf ihre Kosten.<br />
Das Erfolgsprogramm „Die große Musical - und Operettengala“<br />
macht im Rahmen seiner Deutschlandtour<br />
ab 20 Uhr Station auf Hilgartsberg.<br />
Armin Stöckl mit Ensemble und Showballett präsentieren<br />
in einer zweieinhalbstündigen Show die schönsten<br />
Melodien aus über 15 der beliebtesten Musicals und<br />
Operetten. Tauchen Sie ein in die großen Höhepunkte aus Elisabeth – die wahre Geschichte der Sissi,<br />
Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe, Im weißen Rössl, Cat, Evita, Gräfin<br />
Mariza, Der Zarewitsch, Die Csárdásfürstin, Elvis und viele mehr.<br />
Und sogar Elvis kommt ins Naturtheater. Nach dem<br />
großen Erfolg im letzten Jahr, gastiert am Samstag<br />
2. August „Las Vegas! Die Show!“ ab 20 Uhr auf Hilgartsberg.<br />
Erleben Sie die größten Welthits, atemberaubende<br />
Akrobatik, energiegeladenen Showtanz,<br />
farbenprächtige Kostüme, ein tolles Bühnenbild und<br />
vieles mehr.<br />
Einlass mit Bewirtung ist an beiden Tagen ab 18 Uhr. Bei schlechter Witterung finden die<br />
Events im Atrium Vilshofen statt.<br />
KARTENVORVERKAUF:<br />
Passauer Neue Presse - Tel: 0851-9665410 | Passauer Woche (Wochenblatt) - Tel: 0851-5014-0<br />
Rathaus Vilshofen | An der Abendkasse<br />
ZUM TEE IM<br />
MITTELPUNKT DER WELT<br />
Videokünstler Héctor Solari<br />
in der Produzentengalerie<br />
Foto: Solari<br />
„Wenn der Reisende, der von Süden kommt, Kabul im<br />
Kranz seiner Pappeln erblickt, mit den blauen Bergen,<br />
auf denen eine dünne Schneeschicht dampft, und den<br />
vielen Drachen, die hoch über dem Basar am Herbsthimmel<br />
schweben, schmeichelt er sich mit dem Gedanken,<br />
am Ende der Welt angelangt 1 zu sein. Er hat im Gegenteil<br />
ihren Mittelpunkt erreicht.“ schrieb der Schweizer Reiseschriftsteller<br />
Nicolas Bouvier auf seiner Weltreise 1954<br />
in sein Notizbuch. Genau diese Perspektive des sich der<br />
Stadt Näherenden nimmt auch der in Montevideo geborene<br />
Videokünstler Héctor Solari in seiner Arbeit „Té en Kabul<br />
I“ (span. „Tee in Kabul 1“) ein, die vom 31. Juli bis 24.<br />
August in der Produzentengalerie Passau, Jesuitengasse<br />
9/Ecke Bräugasse zu sehen ist. Wie auch Solaris kürzere<br />
Arbeiten „Der letzte Flug“ oder „Montevideo brennt“<br />
thematisiert er hier menschliche Gewalt. Wie auch in den<br />
vorab genannten Werken, wird diese erst im Filmverlauf<br />
offenbar. Dennoch nimmt der 2010 entstandene Film<br />
„Tee in Kabul“ im Werk Solaris eine Sonderstellung ein:<br />
Mit knapp 18 Minuten Spieldauer ungewöhnlich lang,<br />
montierte Solari hier vorwiegend graue Pastellzeichnungen<br />
und filmte diese ab - wer die frühen Animationsfilme<br />
des Südafrikaners William Kentridge kennt, wird hier<br />
Parallelen entdecken. Zu sehen ist eine Angriffsszenario<br />
in freier Ebene vor einer nurmehr zu ahnenden Stadt.<br />
Die Bildperspektive betont zum einen die Weite, ja reduziert<br />
diese stellenweise erneut, so als schaue man durch<br />
ein Querspalt. Oder die Luke eines Panzers. Oder einen<br />
Niqāb, einen Gesichtsschleier, wie es dieser Solari-Film<br />
suggeriert. Der in Dresden lebende Künstler schrieb uns:<br />
„Mit dieser Arbeit will ich eine geahnte, fragmentierte<br />
Realität rekonstruieren: zwischen Realem und Fiktionalem,<br />
zwischen Historischem und Erfundenem. Es ist der<br />
Versuch, einen Krieg in Bilder zu fassen, einen Krieg, den<br />
niemand Krieg zu nennen wagt. Die Bilder von „Tee in<br />
Kabul 1“ zeigen eine anonyme Welt, die immer auch eine<br />
Welt der Unterdrückung ist.“ Die Kameraführung ist der<br />
seiner Tanzfilme nicht unähnlich, obwohl das Solaris Bildmaterial<br />
hier aus flachen von Musik- und Geräuschfetzen<br />
untermalten Zeichnungen besteht, ein ungewöhnlicher<br />
Aspekt mehr. Die Ausstellung in der Produzentengalerie<br />
Passau ist jeweils Donnerstag bis Sonntag 15-17 Uhr zu<br />
besichtigen. Der Eintritt ist frei.<br />
st<br />
11
2<br />
BACKKULTUR<br />
Grün 57 6024<br />
Die Bäckerei Kerscher – Bac<br />
Brot backen hat Tradition<br />
Backen ist Handwerk mit Genuss<br />
Das Bäckerhandwerk als echte Berufschance<br />
Gesunde, frische und kreative Backwaren<br />
Was gibt es schöneres, als<br />
den Duft von frischem Brot?<br />
Die Kunst des Backens gehört<br />
zu den ältesten Berufen überhaupt<br />
– und wohl auch zu den<br />
wichtigsten.<br />
Immer mehr Menschen ernähren<br />
sich wieder bewusst, das<br />
heißt, sie achten darauf, was<br />
sie einkaufen und essen. Gerade<br />
beim Bäcker hat man eine<br />
große Auswahl an Brot und<br />
Gebäck, kreiert von erfahrenen<br />
Könnern in der Backstube.<br />
Verschiedene Getreidesorten<br />
bieten zahlreiche<br />
Möglichkeiten, beste Backwaren<br />
mit Eigeninitiative<br />
zu entwickeln. Der Mensch<br />
steht dabei immer im Vordergrund,<br />
produziert der Bäcker<br />
doch ein handfestes Lebensmittel,<br />
eine Grundlage der<br />
Ernährung.<br />
Wer sich für das Bäckerhandwerk<br />
entscheidet, wählt einen<br />
sinnvollen Beruf. Er sieht, was<br />
er tut und bringt das Ergebnis<br />
als Genuss auf den Tisch.<br />
Nach dreijähriger Ausbildungszeit<br />
kann der Bäckergeselle<br />
die Fortbildung zum<br />
Meister anschließen – eine<br />
tolle Option für Auszubildende.<br />
Abwechslungsreich, angelehnt<br />
an traditionelles Backen<br />
und doch modern präsentiert<br />
sich das Bäckerhandwerk heute.<br />
Es bietet echte Aufstiegschancen<br />
und gibt einem im<br />
Arbeitsalltag täglich das gute<br />
Gefühl, etwas wichtiges zu leisten.<br />
Vor allen Dingen hat es<br />
Zukunft „Bäcker“ zu sein.<br />
Denn wer würde auf ein kräftiges<br />
Roggenbrot oder die<br />
berühmte Frühstückssemmel<br />
verzichten?<br />
Das ök<br />
arbeitu<br />
Landbäckerei Kerscher GmbH • 94113 Haselbach • Tel. 08509 / 93214<br />
12<br />
Das T<br />
derte
BACKKULTUR<br />
Gelb 5 1023<br />
Rotbraun 82 3013<br />
Grün 57 6024<br />
3<br />
ken mit Leidenschaft<br />
Anzeige<br />
Jetzt neu in Passau<br />
Cafe & Bäckerei Kerscher<br />
Das neue Cafe der Landbäckerei Kerscher in Passau<br />
ist geöffnet von 6 Uhr früh bis 20 Uhr und<br />
sonntags von 7 bis 18 Uhr. Das Team von Kerscher<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
o-Label auf dem Kerscher-Brot garantiert die Verng<br />
regionaler Zutaten.<br />
Gewohnt freundlich und zuvorkommend werden Kunden auch in der neu<br />
eröffneten Kerscher-Filiale in der Regensburger Straße 80 in Passau bedient.<br />
13<br />
Die neue Bäckereifiliale der<br />
Landbäckerei Kerscher ist seit<br />
31. März in der Regensburger<br />
Straße (gegenüber Media<br />
Markt) geöffnet. Neben dem<br />
großen Angebot an Kerscher-<br />
Backwaren bester Qualität findet<br />
sich dort angegliedert ein<br />
gemütliches Café, das 60 Sitzplätze<br />
bietet, während auf<br />
der Terrasse im Außenbereich<br />
zusätzlich 30 Plätze vorhanden<br />
sind. Bei der Einrichtung wurde<br />
auf Naturmaterialien gesetzt –<br />
Massivholz und Granit sind vorherrschend<br />
und vermitteln ein<br />
wohliges Ambiente.<br />
Gesünder.Frischer.Kerscher<br />
Dieser Grundsatz gilt seit über<br />
80 Jahren in der Landbäckerei.<br />
Traditionell und doch modern,<br />
so heißt die Devise, unter der<br />
eam in der neuen Filiale ist stets um die Zufriedenheit der Kunden bemüht. Sowohl in der Bäckereifiliale als auch im angeglien<br />
Café wird man bestens bedient.<br />
www.landbaeckerei-kerscher.de • info@ landbaeckerei-kerscher.de<br />
hochwertige, frische Backwaren<br />
entstehen. Der Kunde hat<br />
die Wahl zwischen 16 verschiedenen<br />
Brotsorten, unter denen<br />
auch Ökobrot mit Prämierung<br />
zu finden ist. Die Zutaten hierzu<br />
bezieht Hubertus Kerscher von<br />
Ökolandwirten aus der Region,<br />
wofür er mit dem Regional & Fair<br />
Siegel ausgezeichnet wurde.<br />
Ausgezeichnet frühstücken<br />
kann man nun in der neuen<br />
Filiale in der Regensburger<br />
Straße. Daneben stehen zu<br />
Mittag warmer Leberkäse, frischer<br />
Flammkuchen, Pizza und<br />
diverse Snacks und Salate im<br />
Angebot. Süßes in Form von feinen<br />
Kuchen und Torten sowie<br />
beste Kaffee- und Teespezialitäten<br />
runden das Geschmackserlebnis<br />
ab.
SOUNDCHECK<br />
Fotos: Schmidt<br />
OTIS TAYLOR LIVE IN <strong>PASSAU</strong><br />
Banjoschamanismus und vergangene Welten<br />
Otis Taylor ziert das Programmheft von<br />
„Jazz am Russenkai“, der noch bis Ende August<br />
laufenden Sommerkonzerreihe von k.l.m. e.V.<br />
und Café Museum. Gefeiert von etwa 500 Zuhörern,<br />
spielte der Bluesgitarrist und Sänger (den<br />
wir Ihnen etwas ausführlicher auf muw-zeitschriftenverlag.de<br />
vorstellen) am 23. Juli im Innenhof<br />
des Passauer Rathauses. Gemeinsam mit<br />
einem fantastischen Taylor Scott an der Leadgitarre,<br />
Bassist Todd Edmunds und Schlagzeuger<br />
Larry Thompson aus Taylor’s „Contraband“. Die<br />
ist nach entlaufenen Sklaven benannt, die sich<br />
im Amerikanischen Bürgerkrieg auf die Seite<br />
der Unionisten schlugen, und von diesen nicht<br />
an ihre Herren überstellt wurden, weil man sie<br />
nicht als Menschen, sondern als Schmuggelware<br />
(engl. „contraband“) klassifizierte. Bei Otis Taylor<br />
ist so ein Name Programm. Immer wieder<br />
hat er sich in seiner Musik mit der afroamerikanischen<br />
Geschichte der Vereinigten Staaten und<br />
den afrikanischen Wurzeln des Blues befasst.<br />
Den spielte er auch in Passau auf der Basis von<br />
mit E-Gitarre oder E-Banjo erzeugten Drone<br />
Sounds. „Trance-Blues“ nennt Taylor diese Spielart,<br />
in der er den Schamanen gibt und dunkle<br />
Schatten der Geschichte zähmt. Auf seinem aktuellen<br />
Album „My World is gone“ etwa jene aus<br />
der Welt der nordamerikanischen Ureinwohner.<br />
Auch in Passau erklang „Blue Rain in Africa“, jener<br />
Song, indem Taylor von der indianischen Legende<br />
des Weißen Büffels erzählt, der den Menschen<br />
die Fähigkeit zur Zwiesprache mit dem<br />
Schöpfer zurück geben soll. Aber eben auch davon,<br />
wie diese Zeichen einer vergangenen Welt<br />
im Herzen eines Afroamerikaners widerklingen.<br />
Im Hof eines alten Hauses auf dem „alten Kontinent“<br />
kommt man ins Grübeln, wie so ein Lied in<br />
unseren Breiten heute klingen würde und wem<br />
es zugeeignet wäre.<br />
st<br />
14
SERIE<br />
»DAS BIN ICH UND DAS IST <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong>«<br />
Diana Pölsterl, eine „Zuagroaste“, gewährt uns einen Einblick in ihr Leben<br />
und ihr ganz persönliches Passau<br />
Mein Passau hat die Wahl-Passauerin an einige ihrer Lieblingsorte begleiten dürfen. Dazu zählen vor allem die kleinen, gemütlichen Cafés sowie der neu gestaltete<br />
Klostergarten.<br />
Fotos: Krückl<br />
Von Katharina Krückl<br />
Man glaubt es kaum,<br />
auch dieses Mal<br />
haben wir wieder ein williges<br />
„Opfer“ gefunden,<br />
das sich für unsere Serie<br />
„Das bin ich und das ist<br />
mein Passau“ zur Verfügung<br />
stellt. Diana Pölsterl<br />
lässt uns in dieser Ausgabe<br />
teilhaben an ihrem<br />
Leben und ihrem ganz<br />
persönlichem Passau.<br />
Vor rund 15 Jahren ist die<br />
heute 33-Jährige nach Passau<br />
„zuagroast“. Warum? Wie bei<br />
vielen anderen „Auswanderern“<br />
wahrscheinlich auch:<br />
wegen der Liebe. Eigentlich<br />
ist Diana nämlich in Eggenfelden<br />
aufgewachsen. Doch<br />
dann verdrehte ihr ein Passauer<br />
den Kopf und schwupp<br />
di wupp wohnte sie in der<br />
Dreiflüssestadt. Die Liebe<br />
verging, doch eine ganz andere<br />
blieb - und das bis heute: die<br />
Liebe zu Passau. „Die netten,<br />
offenen Menschen und die<br />
schöne Altstadt haben es mir<br />
besonders angetan“, meint<br />
Diana Pölsterl, wenn sie über<br />
ihre neue und mittlerweile<br />
doch altbekannte Heimatstadt<br />
nachdenkt.<br />
ALLES NEU<br />
AUFGEBAUT<br />
Als Diana vor 15 Jahren hierher<br />
zog, startete die junge<br />
Frau praktisch bei null. Sie<br />
fand Arbeit und baute sich<br />
im Laufe der Jahre einen großen<br />
Freundeskreis auf. „Was<br />
das Arbeitsleben betrifft, bin<br />
ich durchaus experimentierfreudig.<br />
Ich suche von Zeit<br />
zu Zeit neue Aufgabengebiete<br />
und Herausforderungen,<br />
deshalb habe ich in Passau<br />
schon in vielen Geschäften<br />
gearbeitet“, erzählt die gelernte<br />
Einzelhandelskauffrau.<br />
Mittlerweile verdient<br />
Diana Pölsterl bei einer<br />
österreichischen Firma für<br />
Flugzeugbauteile ihr Geld in<br />
der Qualitätssicherung. Warum<br />
dann nicht gleich ins<br />
Land des Kaiserschmarrns<br />
ziehen? „Was meinen Wohnort<br />
anbelangt, bin ich nicht<br />
so experimentierfreudig“,<br />
lacht die Wahl-Passauerin.<br />
„Passau ist und bleibt meine<br />
Konstante. Ich könnte mir<br />
nicht vorstellen, plötzlich<br />
woanders zu leben.“<br />
KRAFTORTE<br />
Das Charmante und Liebenswerte<br />
an unserer Dreiflüssestadt<br />
sind für Diana Pölsterl<br />
vor allem die „kleinen, aber<br />
feinen“ Cafés und Restaurants.<br />
Hier kann man ihrer<br />
Meinung nach am besten die<br />
Seele baumeln lassen. Nicht<br />
umsonst verfährt die 33-Jährige<br />
nach dem Motto: „lebe<br />
jeden Tag, als wäre es dein<br />
letzter“. Dazu gehört natürlich<br />
auch sich kulinarisch<br />
zu verwöhnen. Am liebsten<br />
in ihrem Stamm-Café<br />
Casia in der Theresienstraße.<br />
„Hier kann ich abschalten<br />
und einfach dem Treiben der<br />
Fußgänger zusehen“, erklärt<br />
Diana ihren persönlichen<br />
Kraftort. Auch an der Ortsspitze<br />
ist sie des Öfteren anzutreffen,<br />
wenn sie Lust nach<br />
Wasser und schöner Aussicht<br />
verspürt. Gerne unternimmt<br />
Diana auch Radtouren entlang<br />
des Inns bis nach Wenstein.<br />
„So kann man sportliche<br />
Aktivität mit dem Genuss<br />
der herrlichen Landschaft<br />
verbinden“, schwärmt Diana<br />
Pölsterl von der malerischen<br />
Natur rund um Passau.<br />
Ein Privileg, dem sicherlich<br />
viele Passauer zustimmen.<br />
Drei Minuten für die Zukunft<br />
Herr Landrat Meyer, alle Haushalte im Landkreis haben Post von Ihnen bekommen – warum?<br />
Wir möchten das Mobilitätsverhalten unserer Bürgerinnen und Bürger ermitteln. Welche Verkehrsmittel<br />
benutzen sie – also Auto, Fahrrad, Bus, Bahn oder gehen sie zu Fuß. Wann sind sie unterwegs und warum?<br />
Warum gibt der Landkreis nicht eine Studie in Auftrag?<br />
Wir wollen alle Bewohnerinnen und Bewohner in unserem Landkreis ansprechen, also mit Ihnen allen<br />
gemeinsam die Zukunft planen. Wir wollen kein theoretisches Gutachten, sondern konkrete Antworten.<br />
Warum ist der Fragebogen so wichtig?<br />
Wie gesagt, jeder ausgefüllte Fragebogen ist von elementarer Wichtigkeit, egal welches Verkehrsmittel<br />
benutzt wird. Wir ermitteln so Bewegungsströme kombiniert mit Uhrzeiten, um mit diesen Ergebnissen<br />
optimierte Zukunfts-Mobilität anbieten zu können.<br />
Wie binden Sie die Bevölkerung ein?<br />
Rund 140.000 Fragebögen wurden an die Haushalte, über die Schulen an die Schüler und in den Bussen verteilt.<br />
Erwarten Sie einen hohen Rücklauf?<br />
Ich hoffe darauf. Je mehr Menschen sich beteiligen und ihr Mobilitätsverhalten kundtun, desto konkreter können<br />
unsere ÖPNV-Angebote entwickelt werden. Bitte nehmen Sie sich deshalb die Zeit und füllen Sie den Fragebogen<br />
aus! Denn er entscheidet mit über die Mobilitätsstrukturen der Zukunft im Landkreis Passau.<br />
Was haben die Bürger von dieser Aktion?<br />
Diese tragen nun eine Mobilitäts-Mitverantwortung für sich, für ihre Kinder,<br />
Enkel oder Oma und Opa. In 2-3 Minuten ist der Fragebogen ausgefüllt, er ist<br />
einfach gehalten und verständlich. Animieren Sie Verwandte, Bekannte, Freunde<br />
und Nachbarn, dieses „Stück Zukunft“ an den Landkreis Passau zurück zu senden.<br />
Im Fußball würde es heißen: Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
Anzeige<br />
Rückgabe der Fragebögen bis 31. Juli:<br />
• Per Post<br />
• Einwurf im Landratsamt und seinen Dienststellen<br />
in Wegscheid, Hauzenberg, Salzweg, Passau,<br />
Fürstenzell, Pocking und Bad Griesbach<br />
• Einwurf in allen Rathäusern im Landkreis<br />
• Rückgabe in den Schulen und allen Bussen des<br />
Verkehrsverbundes Passauer Land<br />
Hier gibt’s den Fragebogen:<br />
• in allen Rathäusern im Landkreis Passau<br />
• in allen Bussen des VLP<br />
• zum Download im Internet:<br />
www.landkreis-passau.de u. www.vlp-passau.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Landratsamt Passau<br />
FB 221 Wirtschaft und Verkehr<br />
Domplatz 11, 94032 Passau,<br />
Tel. 0851/397 413, Fax: 0851/397 392,<br />
E-Mail: manfred.suess@landkreis-passau.de,<br />
www.landkreis-passau.de<br />
15
„NUR WER DIE HOSEN VOLL HAT,<br />
SUCHT DEN FRISCHEN WIND.“<br />
Erwin Pelzig begeistert mit scharfsinnigen<br />
Kommentaren<br />
SERIE<br />
»THE DOORS PART 8«<br />
Eine Serie über Passaus Türwelt<br />
Foto: Wüstinger<br />
Im ausverkauften Zelt des<br />
Passauer Eulenspiegel-<br />
Festivals war auch Erwin<br />
Pelzig vertreten - mit neuem<br />
Programm und altbekanntem<br />
Kleidungsstil:<br />
rot-weiß kariertes Hemd,<br />
Cord-Hut und Herrentasche.<br />
In „Pelzig stellt sich“<br />
denkt Frank Markus Barwasser<br />
vor allem über die<br />
Welt nach. Seine Themen:<br />
Verfassungsschutz, Betreuungsgeld,<br />
Frauenquote in<br />
der Politik sowie das aktuelle<br />
politische Geschehen.<br />
Dabei mimt der Kabarettist<br />
auf seine eigene, geniale<br />
Weise das Bühnendreigespann<br />
bestehend aus Erwin<br />
Pelzig, dem griesgrämigen<br />
Bierdümpel Hartmut und<br />
Dr. Göbel, welcher stets<br />
die Welt verbessern möchte.<br />
Eine perfekte Mischung<br />
aus scharfsinnigen Kommentaren.<br />
Das Publikum dankt es Pelzig<br />
mit tosendem Applaus.<br />
kk<br />
START EINES NEUEN<br />
WOCHENMARKTES<br />
Ausbau des dezentralen Marktangebotes<br />
in den Stadtteilen<br />
Seit rund zwei Wochen gibt es an der Waschanlage APF<br />
(Patriching 22) in Passau-Patriching ein kleines Wochenmarktangebot.<br />
Ab 13:00 Uhr werden jeden Donnerstag<br />
frische Metzgereiprodukte, Obst und Gemüse, Brot und<br />
Backwaren sowie Käseprodukte angeboten.<br />
Um die Nahversorgung als elementaren Bestandteil der<br />
Lebensqualität in den Stadtteilen aufrecht zu erhalten,<br />
hat Oberbürgermeister Jürgen Dupper Anfang des Jahres<br />
die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für den Aufbau<br />
eines dezentralen Marktangebots in den Stadtteilen<br />
zu erstellen. Dabei sollen die bereits bestehenden Angebote<br />
ausgebaut, koordiniert und mit der Bereitstellung<br />
geeigneter Flächen unterstützt werden.<br />
In den Stadtteilen Hals, Schalding l.d.D. und der Innstadt<br />
gibt es bereits Stadtteil-Wochenmärkte.<br />
kk<br />
Das Außergewöhnliche und Besondere an dieser Tür ist in diesem Fall nicht ausschließlich<br />
diese selbst, sondern das Zusammenspiel mit dem „Drumherum“. Eine unglaubliche<br />
Efeu-Wand verziert Haus und Pforte. Perfekt fügt sich die dunkelbraune,<br />
lichtdurchflutete Tür in das grüne Gesamtgefüge ein. Eine imposante Hausfront, bei der<br />
sich die Tür in Zurückhaltung übt und dennoch aufgrund ihrer Schlichtheit ein Hingucker<br />
ist. Ein von Natur und Mensch geschaffenes Kunstwerk mit „Wow-Effekt“. kk<br />
16<br />
Foto: Fokus
KURZMELDUNGEN<br />
MITREDEN UND<br />
DANN MITFAHREN<br />
„Was erwarten Sie vom ÖPNV der Zukunft?“ -<br />
Landkreis Passau befragt erstmals alle Bürger<br />
Für die Menschen im<br />
Landkreis Passau besteht<br />
erstmals die Möglichkeit,<br />
mit einer aktiven Beteiligung<br />
an einer Fragebogenaktion,<br />
die Zukunft des<br />
Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
im Landkreis<br />
Passau und insbesondere<br />
in Ihrer Wohnortgemeinde<br />
mit zu gestalten. „Nur<br />
wenn wir die Bedürfnisse<br />
aller unserer Bürger kennen,<br />
können wir darauf<br />
eingehen und die ÖPNV-<br />
Zukunft für den Landkreis<br />
Passau entsprechend den<br />
Anforderungen planen“, so<br />
Landrat Franz Meyer. Josef<br />
Kaiser vom ÖPNV-Referat<br />
am Landratsamt und<br />
Projektleiter der Umfrage<br />
appelliert daher an alle,<br />
die Fragebogen-Aktion zu<br />
unterstützen. „Die Beteiligung<br />
an der Umfrage gibt<br />
Foto: privat<br />
natürlich auch Rückschlüsse,<br />
wie das Interesse an Bus<br />
und Bahn regional verteilt<br />
ist. Wer also mitreden will,<br />
sollte das unbedingt tun.“<br />
Die Fragebögen wurden<br />
bereits an alle Haushalte<br />
verschickt, und stehen unter<br />
anderem auch auf der<br />
Internetseite des Landkreises<br />
und vieler Gemeinden<br />
zum Download bereit. red<br />
RAFFZEIT BEIM<br />
WALDKULT<br />
Freiluftkunstausstellung im<br />
Schlosspark Freudenhain<br />
Zum siebten Mal veranstaltet der Passauer Kunstverein<br />
Rauchzeichen e.V. den "WaldKult", Niederbayerns<br />
größte Freiluftkunstausstellung. Von Donnerstag,<br />
14. August bis Sonntag, 17. August werden im Schlosspark<br />
Freudenhain wieder Skulpturen und Installationen<br />
von etwa 25 Künstlern zu sehen sein. Die genaue Teilnehmerliste<br />
wird kurzfristig bekannt gegeben, es sind<br />
heuer aber auch Künstler aus der Tschechischen Republik<br />
dabei. Wie immer alle zwei Jahre wird der Schlosspark<br />
zur Kulisse für teils bissige Kunstkommentare zu<br />
einem Zeitgeistthema. Der Waldkult 2014 steht unter<br />
dem Motto "Raffzeit 2.14": da steckt die Einteilung unserer<br />
durchdigitalisierten internetten Epoche in Versionsnummern<br />
im Namen. Und die Gier. Die der Fondsjongleure,<br />
der Freihandelsabkömmlinge, aber eben auch<br />
meiner- und deinereiner Pfennigfuchserei. Und dreht<br />
man die Wortbestandteile des Mottos herum, landet<br />
man beim "Zeitraffer", beim beschleunigten Sehen und<br />
Bewegen, das unsere Zeit kennzeichnet. Eben darum:<br />
Street Art war gestern, jetzt kommt WaldKult. Wahrnehmung<br />
üben, sich Zeit zum Denken lassen, ins Grübeln<br />
und auf Ideen kommen - mal ehrlich, wozu geht<br />
man sonst ins Grüne? Kreatives Kinderprogramm ist<br />
geboten; der Eintritt ist wie immer frei.<br />
st<br />
Foto: Schmidt<br />
IMPRESSIONEN DES ILZER-HAFERLFESTS<br />
Vier Tage lang dauerte<br />
vergangenes Wochenende<br />
das 34. Ilzer Haferlfest. Das<br />
Wetter spielte bis auf einen<br />
kleinen Regenschauer am<br />
Samstag brav mit und so<br />
war die Stimmung unter den<br />
Gästen durchweg positiv.<br />
Für all diejenigen, die<br />
schon immer wissen wollten,<br />
woher das Volksfest seinen<br />
Namen hat: dieser ist auf die<br />
tönerne Bierkrüge, die sogenannten<br />
„Haferl“ (früher<br />
„Hafen“) zurückzuführen,<br />
die einst als Eintrittsmarken<br />
für das Fest dienten. kk<br />
Foto: Geisler<br />
17
ÖFEN & HEIZMATERIAL<br />
Anzeige<br />
Von der Planung bis zum Einzug.<br />
Die große Serie zum Sammeln.<br />
Durch den Austausch des<br />
Innenlebens wird aus dem<br />
alten „Schätzchen“ in der<br />
Wohnstube eine hochmoderne<br />
Heizungsanlage mit<br />
einem gesteigerten Wirkungsgrad,<br />
einem deutlich geringeren<br />
Brennstoffverbrauch<br />
und wesentlich weniger Emissionen.<br />
Optional kann die Feuerstätte<br />
sogar in das hauseigene<br />
Warmwassersystem<br />
integriert werden und entlastet<br />
so ganz nebenbei auch<br />
noch die Haushaltskasse.<br />
Hochwertige Kachelöfen und<br />
Kamineinsätze zahlen sich für<br />
den Ofenbesitzer mit einer<br />
dauerhaft sicheren, funktionstüchtigen<br />
und vor allem<br />
zuverlässigen Gerätetechnik<br />
aus.<br />
Pellets & Co. – denn der nächste Winter kommt bestimmt!<br />
Immer mehr Menschen entscheiden<br />
sich bewusst für<br />
Heizen mit nachwachsenden<br />
Rohstoffen. Holz kann als<br />
Scheitgut oder in Form von<br />
Pellets verwendet werden.<br />
Hier lässt sich auch die Abhängigkeit<br />
von Öl oder Gas umgehen.<br />
Pelletsheizungen sind in<br />
1<br />
der Anschaffung zwar etwas<br />
teurer. Auf Dauer jedoch heizt<br />
man in jedem Fall billiger und<br />
nachhaltiger als mit den herkömmlichen<br />
Brennstoffen.<br />
Pelletszentralheizungen kommen<br />
für einen Wärmebedarf<br />
ab 8 kW in Frage. Die Befeuerung<br />
erfolgt mit Holzpellets,<br />
also Pressgut aus Holzspänen<br />
und Sägemehl. Es besteht<br />
dabei auch die Möglichkeit<br />
einer Kombi- oder Hybridheizungsanlage,<br />
in der zusätzlich<br />
zu den Pellets auch Scheitholz<br />
oder Hackschnitzel verwertet<br />
werden können.<br />
<br />
reddb/Quelle: akz<br />
Sommermonate zur Modernisierung<br />
nutzen – Staatliche Zuschüsse für<br />
Solaranlagen und Pelletöfen. Foto:<br />
Oranier/akz-o<br />
Gute Idee: Ihr Haustier in<br />
Schal und Mütze zu wickeln.<br />
... schlauer ist, jetzt schon für den Winter<br />
vorsorgen mit BayWa Holzpellets.<br />
Mit nachwachsenden Rohstoffen lässt sich bares Geld sparen.<br />
<br />
Foto: Deutsches Pelletsinstitut<br />
Jetzt bestellen<br />
unter der kostenfreien Nummer<br />
0800 5 611 111 oder unter<br />
www.baywa.de/shop/holz_pellets<br />
Haitzinger Straße 64<br />
94036 Passau<br />
Tel. 0851/62 64<br />
Fax 0851/75 33 15<br />
E-Mail: brennstoffe.grillhoesl@gmail.com<br />
18
Sommerpreise<br />
für Winterzeiten!<br />
Anzeige<br />
1<br />
UNSER SORTIMENT:<br />
ORIGINAL BAYERWALD PELLETS, HOLZ-BRIKETTS,<br />
BUCHENBRIKKS, BRAUNKOHLE-BRIKETTS, SCHEITHOLZ<br />
JETZT AN DEN WINTER<br />
DENKEN UND<br />
KRÄFTIG SPAREN<br />
Tradition und Fortschritt sind es,<br />
die man bei Zöls Herde & Öfen in<br />
Fürstenzell bestens verbindet. Aus<br />
einer unglaublich großen Auswahl<br />
kann man hier seinen Traumofen<br />
auswählen und so dafür sorgen,<br />
dass man daheim in den trauten<br />
vier Wänden mit gutem Gewissen<br />
„grün“ und bequem heizt.<br />
Garantiert<br />
schnell und sauber:<br />
Der Zöls Profi<br />
Einbauservice<br />
für Herde und Öfen<br />
UNSER ANGEBOT:<br />
WARTUNGSPAKET<br />
COMFORT<br />
Gerätefunktionen und Steuerung prüfen<br />
Reinigen von Rauchgasgebläse, Pelletsbehälter,<br />
Feuermulde, Feuerraum und Türglas, Rauchgasabzüge<br />
und Sammelkanal<br />
Türdichtung inspizieren und evtl. erneuern<br />
Sichtscheibe vom Ruß befreien<br />
Kaminaanschluss überprüfen<br />
Groß im Kommen sind zudem moderne,<br />
automatische Stückholz- und<br />
Pelletherde, mit denen man in der heimischen<br />
Küche nicht nur kocht und brät,<br />
sondern gleichzeitig auch den raum<br />
Wohnbeheizt.<br />
GEWINN-<br />
COUPON<br />
*Gewinnen Sie ein WARTUNGSPAKET<br />
COMFORT im Wert von 100 Euro.<br />
Einfach ausfüllen und an Zöls Herde und Öfen<br />
einsenden.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon<br />
Einsendeschluss 1. September 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Schneide mich aus und gewinne!<br />
Marktplatz 1, 94081 | Fürstenzell | Tel. 08502 9148-16 | Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8 - 19 Uhr und Sa. 8 - 16 Uhr<br />
19
DAMENTAG<br />
Jeden Dienstag im August<br />
AMERIKANISCHER ABEND<br />
30. JULI - MITTWOCH<br />
GROSSES BARBECUE<br />
2. AUGUST - SAMSTAG<br />
GRILLPARTY<br />
6. AUGUST - MITTWOCH<br />
HERRENTAG<br />
FREIZEIT<br />
Jeden Donnerstag im August und September<br />
1<br />
KINO-PROGRAMME<br />
Kino-Programme für Donnerstag 31.07.14 – Mittwoch 06.08.14<br />
Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />
SPECIALS<br />
So. (03.08.): 13.20 Uhr<br />
Preview: AB DURCH DEN DSCHUNGEL<br />
in 3D<br />
Mo. (04.08.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Mi. (06.08.): 17.55 Uhr<br />
4-TEENS-PREVIEW:<br />
STEP UP: ALL IN in 3D<br />
Mi. (06.08.): 20.00 Uhr<br />
Ladies First Preview:<br />
EIN AUGENBLICK LIEBE<br />
Mi. (06.08.): 20.30 Uhr<br />
PREVIEW: PLANET DER AFFEN:<br />
REVOLUTION in 3D<br />
NEUSTARTS<br />
Tägl.: 13.20 + 15.20 + 17.45 + 20.10 + 22.35 Uhr<br />
22 JUMP STREET<br />
Tägl.: 18.00 + 20.15 + 22.30 Uhr<br />
THE PURGE: ANARCHY<br />
Tägl.: 15.10 + 18.15 (Mi. nicht 18.15) + 20.10 + 22.15 Uhr<br />
EYJAFJALLAJÖKULL –<br />
DER UNAUSSPRECHLICHE<br />
VULKANFILM<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 13.35 + 15.50 + 18.10 + 20.20<br />
(Mo. + Mi. nicht 20.20) Uhr – 2. Woche<br />
DRACHENZÄHMEN LEICHT<br />
GEMACHT 2 in 3D<br />
Tägl.: 13.40 + 15.50 Uhr – 2. Woche<br />
DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2<br />
Tägl.: 13.30 + 16.50 + 19.00 + 20.30 + 22.20 Uhr – 3. Woche<br />
TRANSFORMERS:<br />
ÄRA DES UNTERGANGS in 3D<br />
Tägl.: 15.40 Uhr – 2. Woche<br />
TRANSFORMERS:<br />
ÄRA DES UNTERGANGS<br />
Tägl.: 17.00 + 20.30 Uhr – 3. Woche<br />
WIR SIND DIE NEUEN<br />
Tägl.: 16.20 (Mi. 16.10) + 19.45<br />
(Mi. nicht 19.45) + 21.50 Uhr – 5. Woche<br />
TAMMY –<br />
VOLL ABGEFAHREN<br />
Tägl.: 18.40 Uhr – 6. Woche<br />
MÄDELSABEND<br />
Tägl.: 17.20 + 22.30 (Mi. nicht 22.30) Uhr – 10. Woche<br />
A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST<br />
Tägl.: 22.25 Uhr – 13. Woche<br />
BAD NEIGHBORS<br />
KINDERKINO<br />
Tägl.: 15.20 Uhr – 4. Woche<br />
RICO, OSKAR<br />
UND DIE TIEFERSCHATTEN<br />
CINEPLEX <strong>PASSAU</strong><br />
Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />
Tägl.: 13.20 ( So. nicht 13.20) + 14.50 (Mi. 14.45) Uhr – 8. Woche<br />
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />
Tägl.: 13.30 Uhr – 11. Woche<br />
DAS MAGISCHE HAUS<br />
Tägl.: 13.30 Uhr – 18. Woche<br />
RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER<br />
Tägl.: 13.20 Uhr – 22. Woche<br />
BIBI & TINA – DER FILM<br />
METROPOLIS<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
NEUSTARTS<br />
Tägl.: 17.00 + 19.40 (Mo. + Mi. nicht 19.40) /<br />
Fr. + Sa. auch 22.15 Uhr<br />
JERSEY BOYS<br />
Do. + Mo. + Mi.: 20.00 Uhr<br />
Englische Originalfassung:<br />
TRANSFORMERS:<br />
AGE OF EXTINCTION<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 16.35 + 18.30 + 20.30 / Fr.+ Sa. auch 22.30 Uhr – 2. Woche<br />
MONSIEUR CLAUDE<br />
UND SEINE TÖCHTER<br />
Tägl.: 15.00 + 20.00 (Do. nicht 20.00) Uhr – 8. Woche<br />
DAS SCHICKSAL IST<br />
EIN MIESER VERRÄTER<br />
Tägl.: 17.30 Uhr – 3. Woche<br />
WIE DER WIND SICH HEBT<br />
Tägl.: 14.45 Uhr – 5. Woche<br />
BESTE CHANCE<br />
Tägl.: 14.45 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 11. Woche<br />
HINTERDUPFING<br />
SCHARFRICHTER<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Special/Filmreihe<br />
Fr. 19.00 / Di. 21.15 / Mi. 19.00 Uhr – Neu<br />
Reihe „Geschichten,<br />
die das Leben schreibt“:<br />
FINDING VIVIAN MAIER<br />
Sa. 23.15 / Mo. 19.00 Uhr – 3. Woche<br />
Arthaus-Spezial<br />
„Filmklassiker“:<br />
DIE DURCH DIE HÖLLE GEHEN<br />
Filmprogramm<br />
Do. 21.15 / Fr. 21.00 / Sa. 21.15 / So. 19.00 / Mo. 22.15 / Mi. 21.00 Uhr – Neu<br />
DIE POETIN<br />
Do. 19.00 / Fr. 23.15 / Sa. 19.00 / So. 21.15 / Di. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />
BEZIEHUNGSWEISE<br />
NEW YORK<br />
www.cineplex-passau.de<br />
20
KULTUR<br />
Fotos: Schmidt (2), Berg (1)<br />
BUNDLOS GLÜCKLICH<br />
2. Internationales Festival für Saiteninstrumente<br />
in Reiner Stimmung am 16./17. August<br />
Schärding/OÖ. Kuratiert vom Passauer<br />
Musiker und Komponisten Albert Dambeck<br />
und veranstaltet vom Kulturprojekt<br />
Sauwald unter Leitung von Inge Habereder,<br />
findet am 16./17.8. im Schärdinger Kubinsaal<br />
das 2. Austrian Fretless Guitar & Just<br />
Intonation Festival statt. Nach einer ersten<br />
Veranstaltung im Vorjahr ist es also das<br />
zweite österreichische Festival für bundlose<br />
in Reiner Stimmung gespielte Saiteninstrumente.<br />
„So kompliziert, wie sich der Titel<br />
anhört ist das gar nicht“, klärte Albert Dambeck<br />
zu Beginn auf. „Zupft man eine Instrumentensaite<br />
und greift sie dabei so ab, dass<br />
man sie durch ganze Zahlen teilt, erklingen<br />
Intervalle und zugleich Obertonreihen.<br />
Sie sind die Grundlage jeglichen musikalischen<br />
Geschehens. Das war bis zum Beginn der<br />
Neuzeit so, dann setzte sich die temperierte<br />
Stimmung, wie wir sie von unseren modernen<br />
Instrumenten her kennen, durch“. Also zwölf<br />
hübsch regelmäßig in einer Oktave aufgereihte<br />
Ganz- und Halbtöne. „Wohltemperiert“ nannte<br />
etwa Johann Sebastian Bach dieses gar nicht<br />
unpraktische System, weil so alle Tonarten<br />
auf einem Instrument spielbar wurden. „Es ist<br />
aber mathematisch viel komplizierter“, sagt Albert<br />
Dambeck, der seit 25 Jahren nahezu ausschließlich<br />
in Reiner Stimmung komponiert.<br />
„Nehmen sie z.B. eine Quinte. In der Reinen<br />
oder eben ‚aufrechten, geraden’ Stimmung, wie<br />
es das Englische ‚just’ ganz richtig wiedergibt,<br />
erklingt z.B. eine Drittel Saite zu einer halben<br />
Saite. Also einfach 3:2. Temperiert ergibt<br />
sich ein Zahlenwert der der zwölften Wurzel<br />
von zwei hoch sieben entspricht. Das nenne<br />
ich kompliziert!“ Und warum nun „bundlos“?<br />
Die in einem Gitarrengriffbett eingelassenen<br />
Messingstifte markieren die zwölf Halbtöne<br />
„unserer temperierten“ Oktave, was man hier<br />
„Bünde“ nennt. Entfernt man sie und lernt um,<br />
entdeckt man die Klangwelt jenseits des chromatischen<br />
Korsetts. Derart „bundlos glücklich“<br />
sind nicht nur im Repertoire der frühneuzeitlichen<br />
Vokalpolyphonie, orientalischer Folklore<br />
oder der musikalischen Moderne versierte<br />
Spieler, der singende Klang solcher Instrumente<br />
ist auch Hörern von Popmusik z.B. aus den<br />
1980er Jahren vertraut. Hören Sie zum Beispiel<br />
einmal bei Haindlings „I hob di lang scho<br />
nimma gsehn“ genau auf den Bass! Oder wenn<br />
Sie eher in der klassischen Musik daheim sind,<br />
wäre Claude Debussy eine gute Hausnummer.<br />
„Der umspielte im Grunde die temperierte<br />
Stimmung im Hören auf außereuropäische<br />
Musik. Seit den 1930er Jahren griffen die<br />
Amerikaner diese Blickrichtung vor allem nach<br />
Asien auf“. Ende der 1950er zum Beispiel die<br />
21<br />
Minimalisten wie La Monte Young. „Bei dem<br />
ich seit Mitte der 2000er Jahre klassische indische<br />
Musik studierte“ rundet Dambeck diesen<br />
musikhistorischen Parforceritt ab. Wen und<br />
was gibt es nun beim Festival in Schärding zu<br />
erleben? Natürlich wieder jede Menge speziell<br />
angefertigte Saiteninstrumente, Eigenentwicklungen,<br />
Umbauten. Der englische Musiker<br />
Jeff „Jahloon“ Berg wird nicht nur auf einer<br />
elektrischen Harfengitarre (einem Instrument<br />
aus dem Dunstkreis des Heavy Metal) konzertieren,<br />
sondern auch anekdotenreich durch<br />
den Abend führen. Severin Dambeck gibt<br />
komponierte Improvisationen ebenfalls auf einem<br />
Spezialinstrument zum Besten. Persische<br />
Musik werden Sehrang vorstellen. Wonka Live<br />
aus Schweden zeigen abermals, dass auch ein<br />
Rocktrio in Reiner Stimmung laute Arbeit verrichten<br />
kann. Und ganz besonders freut sich<br />
Albert Dambeck auf die Uraufführung seiner<br />
Komposition „Linien.Punkte“ für Bassblockflöte<br />
und Slidegitarre. Veranstaltungsbeginn<br />
des langen Musikabends ist um 17 Uhr. Am 17.<br />
August schließt sich ein für Zuhörer offenes<br />
Symposium mit Workshop in Wernstein/Inn,<br />
Innstraße 3 an. Karten zu 15,- Euro sind bei allen<br />
Raiffeisenbanken im Bezirk Schärding oder<br />
an der Abendkasse zu 18,- Euro erhältlich. Vertiefende<br />
Informationen zu den auftretenden<br />
Künstlern unter: www.kuprosauwald.org. st
ANZEIGENMARKT<br />
<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />
holz<br />
Stammware IMPRESSUM - Hackschnitzel<br />
Herausgeber:<br />
m, 33,1 m, Lieferung möglich<br />
8589504<br />
M<br />
arkt<br />
unge, aufstrebende Hotelkette<br />
Registergericht Passau HRB 1259<br />
ischen<br />
USt-ID-Nr.<br />
Wald.<br />
DE 172513050<br />
Zur Neueröffnung<br />
wir Tel. zum +49/8505-86960-0 1.5.2014<br />
in Fax VZ/TZ +49/8505-86960-27 & auf Minijob Basis:<br />
mann/frau<br />
eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
ienungen<br />
en<br />
für den Anzeigenteil:<br />
d Matthias Jungkoch Wagner<br />
lküchenhilfe<br />
ausagekräftige Geschäftsführer: Bewerbung an:<br />
Matthias Wagner<br />
G (haftungsbeschränkt)<br />
oder Satz per und Grafik: Mail an<br />
MuW-Zeitschriftenverlag<br />
2 8890<br />
Mitfahrer/Helfer m/w, ab 18 J.,<br />
Hausmeisterservice<br />
Dienstleistungen von AZ<br />
Wir übernehmen zuverlässig:<br />
Bagger und<br />
Minibaggerarbeiten<br />
Pflasterarbeiten<br />
Beilagen<br />
Gartenpflege+Heckenschnitt<br />
Lieferung sämtlicher Baustoffe<br />
Auto wie Sand, Ringler Kies, Frostschutz<br />
Entrümpelungen/Containerdienst<br />
Pocking<br />
Maschinenverleih<br />
Baggerbetrieb<br />
Wir können Ihre Beilagen in über<br />
Containerdienst<br />
2.500.000 Haushalten verteilen.<br />
(3-10 m 3 )<br />
Fragen Anfragen Sie einfach und Infos nach unter unter<br />
info@maschinenverleihbrandl.de<br />
www.maschinenverleihbrandl.de<br />
Telefon 08505/86960-0<br />
Telefon 08555/1247<br />
Dienstleistungen<br />
Ich poliere Ihren Marmor,<br />
Terrazzo, Stein, Reinigung<br />
u. Imprägnierarbeiten,Steinsanierung,<br />
Terrassenreinigung<br />
Mobil: 0173/3160861<br />
ktronik IHR MEDIENBERATER<br />
Christian Putz<br />
c.putz@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
ww.Elektro-Meisl.de<br />
Tel. 08505 86960 55<br />
e · Maschinen<br />
Stützpunkt für Atlas-Copco,<br />
kirchen<br />
UND<br />
tshäuser<br />
M<br />
Goldener Steig 36<br />
94116 Hutthurm<br />
ZEITSCHRIFTEN-<br />
VERLAG FÜR<br />
MARKETING UND<br />
WERBUNG GmbH<br />
Redaktion:<br />
Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />
und verantwortlich für den Inhalt<br />
Anzeigenleitung und verantwortlich<br />
Verantwortlich für den Vertrieb:<br />
Alex Haumer<br />
Druck:<br />
OÖN Druckzentrum<br />
GmbH&Co.KG-Linz<br />
ca. Der 500.– Nachdruck E/wöchentlich ist nur plus mit Prämien! schriftlicher Starthilfe<br />
Genehmigung & Wohnmöglichkeit des sind Verlages vorhanden. gestattet. Tel.<br />
Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />
Bildmaterial 0800/3535555<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Wichtiger Hinweis: Alle vom<br />
Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
Maschinen<br />
geschützt. Ihre Verwendung<br />
in anderen Medien kann nur mit<br />
Genehmigung des Verlages erfolgen.<br />
Dieses gilt auch für bestehende Materialien<br />
des Kunden, die weiter verarbeitet<br />
wurden. Bei Zuwiderhandlung können<br />
rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung<br />
eingeleitet werden.<br />
mbH<br />
ssau • ( 0851/931430<br />
81 Grafenau ( 08552/671<br />
Verschiedenes<br />
FLOHMARKT<br />
Wir suchen<br />
Austräger<br />
1x monatlich für<br />
Sa., Pocking 19.4. ab 14 Uhr<br />
DEGGENDORF<br />
HAFENGELÄNDE DEGGENAU<br />
Bad Griesbach<br />
Platz Rotthalmünster<br />
neu überarbeitet und planiert<br />
Ruhstorf a. d. Rott<br />
Info Tel.: 0170/3459935<br />
Ideal für Schüler,<br />
Vermietung/Gesuche<br />
ab 13 Jahren,<br />
Nachmieter Studenten, für Hausfrauen<br />
Ladenfläche<br />
(ehem. oder Metzgerei Rentner! Köpa) in Ringelai!<br />
Günstige Miete! Auskunft<br />
unter Tel. 08555/715 ab 18 Uhr<br />
Interesse? Gleich anrufen!<br />
2 Zi.-WHG 50 m² 4. OG, Oberkreuzberg,<br />
Alex Haumer: Aufzug, Hallenbad neu<br />
möbl. 08505-86960-18 zu verm. Tel. oder 0173/1425717<br />
per E-Mail:<br />
2-Zi.-App., a.haumer@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
DGW 40 m 2 in Hohenau<br />
ab sofort zu verm.<br />
KM 170.-€ + NK, Tel. 0171/9541377<br />
Bekanntschaften<br />
Attr. Frauen jeden Alters für gemeinsame<br />
Austräger Zukunft. Fotos m/w kostenlos<br />
Tel. 08452/70041 PVKlinger<br />
gesucht<br />
Passau<br />
Stadtmitte<br />
Rettungsleitstelle<br />
Grubweg<br />
Haidenhof Rund um die Uhr - Europaweit:<br />
112<br />
(Spitalhofstr. / Vogelweiderstr.)<br />
Ries/Rennweg<br />
Zieglreuth<br />
Heining (Heininger Str.)<br />
(ohne Vorwahl)<br />
Hacklberg (Vilshofener Str.)<br />
Anger/Freudenhain<br />
Ärztlicher<br />
Patriching / Korona / Dietzing<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Schalding re. d. Donau<br />
Deutschlandweit unter der:<br />
Rottal<br />
116 117<br />
SERVICE<br />
Fürstenzell<br />
(Ortsbereiche Bad Höhenstadt,<br />
Engertsham, Rehschaln<br />
Irsham, Krankentransporte<br />
Jägerwirth)<br />
Neuburg am Stadler<br />
Inn<br />
(Ortsbereich, Dommelstadl,<br />
Neukirchen am Inn)<br />
0 85 51 / 192 18<br />
Neuhaus am Inn<br />
(Ortsbereiche)<br />
...sucht<br />
Austräger (m/w)<br />
• Büchlberg<br />
(Eberhardsberg u. a. Ortsteile)<br />
• Eppenschlag<br />
(Ortsbereich)<br />
• Freyung<br />
(Köppenreuth, Linden, Neureut)<br />
• Grafenau<br />
(Ortsbereich, Telefon 08509 Großarmschlag,<br />
91080<br />
GESUNDHEIT<br />
Bärnstein, Ober-/Unterhüttensölden<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Grainet<br />
(Vorderfreundorf, u. a. Ortsteile)<br />
• Haidmühle<br />
(Ortsbereich)<br />
Kaufgesuche<br />
Herausgeber:<br />
M<br />
UND<br />
M<br />
ZEITSCHRIFTEN-<br />
VERLAG FÜR<br />
MARKETING UND<br />
WERBUNG GmbH<br />
Goldener Steig 36<br />
94116 Hutthurm<br />
Registergericht Passau HRB 1259<br />
USt-ID-Nr. DE 172513050<br />
Tel. +49/8505-86960-0<br />
Fax +49/8505-86960-27<br />
eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
• Hauzenberg<br />
•<br />
(Bauzing, Haag, Wotzdorf,<br />
Redaktion:<br />
Germannsdorf u. a. www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
Ortsteile)<br />
Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />
Hinterschmiding<br />
(Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />
und verantwortlich für den Inhalt<br />
• Hohenau<br />
(Kirchl., Saulorn)<br />
Anzeigenleitung und verantwortlich<br />
• Innerzell<br />
(Gmünd, Manglham, Asberg)<br />
für den Anzeigenteil:<br />
• Mauth BRANCHENSPIEGEL<br />
Matthias Wagner<br />
(Ortsbereich, Zwölfhäuser)<br />
Verantwortlich für den Vertrieb:<br />
• Neukirchen S A vorm N Wald I T Ä T SBrigitte H ÄEgger<br />
U S E R<br />
(Ortsbereich)<br />
• Neuschönau<br />
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />
Geschäftsführer:<br />
• Sanitätshaus Obernzell Fürst GmbH<br />
Matthias Wagner<br />
(Ortsbereich)<br />
• Kl. Perlesreut Klingergasse 10 • 94032 Passau • 0851/931430<br />
Druck:<br />
Fil. (Ortsbereich, Schwarzmaierstr. Maresberg) 10a • 94481<br />
• Riedlhütte<br />
OÖN Grafenau Druckzentrum 08552/671<br />
(Reichenberg)<br />
GmbH&Co.KG-Linz<br />
• Ringelai<br />
Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />
Sanitätshaus (Kühbach) Mais Genehmigung des Verlages gestattet.<br />
• Röhrnbach<br />
Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />
(Ulrichsreut, Höbersberg)<br />
• Ruderting<br />
(Ortsbereich)<br />
• Schönberg<br />
(Ortsbereich, Eberhardsreuth<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Spiegelau<br />
(Ortsbereich, Klingenbrunn<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• St. Oswald<br />
(Ortsbereich)<br />
• Thyrnau<br />
(Zwecking)<br />
• Tiefenbach<br />
(Ortsbereich, Haselbach)<br />
• Tittling<br />
(Preming u. a. Ortsteile)<br />
• Untergriesbach<br />
(Rampersdorf)<br />
• Waldkirchen<br />
(Schiefweg, Wotzmannsreut<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Wegscheid<br />
(Ortsbereich, Meßnerschlag)<br />
• Witzmannsberg<br />
(Ortsbereich)<br />
Interesse ? Gleich anrufen !!<br />
Tel. 08505 / 86960-0<br />
Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />
Wichtiger Hinweis: Alle vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Ihre Verwendung in anderen<br />
Medien kann nur mit Genehmigung des<br />
Verlages erfolgen. Dieses gilt auch für bestehende<br />
Materialien des Kunden, die weiter<br />
verarbeitet wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />
können rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung<br />
eingeleitet werden.<br />
KLEINANZEIGENBESTELLSCHEIN<br />
Interesse? Gleich anrufen!<br />
Alex Haumer:<br />
08505-86960-18 für priv. Kleinanzeigen oder per E-Mail: - Chiffrezusendung gegen € 5,-- möglich<br />
a.haumer@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
Passau • Josef Großwald-Weg 1<br />
08 51 / 988 28 - 0<br />
Filialen: Pocking • Osterhofen • Vilshofen • Waldkirchen<br />
Telefon +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 0 oder Telefax +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 27<br />
Mein Passau erscheint<br />
im Juli 2014 in der KW 33<br />
am Mittwoch, 13.08.2014<br />
und im August 2014 in der KW 35<br />
am Mittwoch, 27.08.2014<br />
Oldtimer<br />
• Oldtimer-Gutachten<br />
• Classic Data Bewertungen<br />
• H-Kennzeichen (GTÜ)<br />
KLEINANZEIGENBESTELLSCHEIN<br />
für priv. Kleinanzeigen - Chiffrezusendung gegen € 5,-- möglich<br />
Vor-/Zuname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
www.ploechinger.de<br />
WIR machen ZEITUNG!<br />
Telefon +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 0 oder Telefax +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 27<br />
Beilagen<br />
Telecommunikation Sommer,<br />
Hauzenberg<br />
Autohaus Denk, Neureichenau<br />
Extebis, Büchlberg<br />
Infoblatt, Röhrnbach<br />
Wir können Ihre Beilagen in über<br />
2.500.000 Haushalten verteilen.<br />
Fragen Sie einfach nach unter<br />
Telefon 08505/86960-0<br />
Ab 7. Zeile je + 0,80 € je weitere Zeile - Kleinanzeigen können auch als einfacher Text eingeschickt werden - 1 Zeile entspricht 20 Zeichen<br />
Ausfüllen - und Einsenden - Kleinanzeigenbestellung 3 Zeilen<br />
leicht gemacht!<br />
Noch leichter geht es online unter: www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
2,95 €<br />
Ab 7. Zeile je + 0,80 € je weitere Zeile - Kleinanzeigen können auch als einfacher Text eingeschickt werden - 1 Zeile entspricht 20 Zeichen<br />
Abbuchen<br />
BIC<br />
1 Zeile<br />
Scheck 1,35 IBAN €<br />
bar bez.<br />
2 Zeilen Bank<br />
2,20 €<br />
4 Zeilen<br />
3,80 €<br />
5 Zeilen<br />
4,60 €<br />
WWW.FACEBOOK.COM/<br />
<strong>MEIN</strong><strong>PASSAU</strong><br />
1 Zeile<br />
1,35 €<br />
2 Zeilen<br />
2,20 €<br />
3 Zeilen<br />
2,95 €<br />
4 Zeilen<br />
3,80 €<br />
5 Zeilen<br />
4,60 €<br />
6 Zeilen<br />
5,40 €<br />
1<br />
Vor-/Zuname<br />
Abbuchen<br />
22<br />
BIC
KURZMELDUNGEN<br />
SPD SAILERWÖHR/AUERBACH LÄDT<br />
ZUM WEIHERFEST<br />
Der SPD-Ortsverein Sailerwöhr/Auerbach begeht am Samstag, 2. August sein insgesamt<br />
26. Stadtteilfest an den „Röhr-Weihern“ in der Spitalhofstraße. Viele ehrenamtliche Helfer<br />
haben sich ins Zeug gelegt, damit es um 14.00 Uhr los gehen kann mit Kaffee und<br />
Kuchen sowie Grillspezialitäten mit selbst gemachten Salaten und Bier vom Fass. Oberbürgermeister<br />
Jürgen Dupper wird um 15 Uhr ein Grußwort sprechen. Für die gute Laune<br />
an diesem „idealen Festplatz für gemütliche und beschauliche Geselligkeit“ sorgt Musiker<br />
Heinrich Weishäupl.<br />
st<br />
1<br />
Laden zum Weiherfest: links in rot SPD-Team Sailerwöhr, rechts. MdL Bernhard Roos, G. Schulz,<br />
Stadträte Andreas Rother, Angela Roos, Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender Andreas Winterer, F.<br />
Lehmbeck, MdB Christian Flisek, Stadtrat Franz Eibl, Rainer Holzmann, Willi Wagenpfeil (Bürgermeister<br />
Hofkirchen), stv. Bezirkstagspräsident Max Brandl, Stadträtin Katja Reitmeier.<br />
Foto: Roos<br />
Foto: Schoppa<br />
Anzeige<br />
Der neue AYGO folgt dem Wahlspruch<br />
Akio Toyodas und beweist, dass auch<br />
ein gutes Auto immer wieder verbessert<br />
werden kann. Die neue Modellgeneration<br />
knüpft nahtlos an die bekannten<br />
Stärken des Vorgängers an und bietet<br />
darüber hinaus ein frischeres Design<br />
und noch mehr Fahrspaß in einem spielerisch<br />
wirkenden Ambiente. Als Leitmotiv<br />
für das Design des AYGO wählte<br />
Toyota den Begriff „J-Playful“, der an<br />
die Kulturszene japanischer Jugendlicher<br />
anknüpft, die eine kraftvolle und<br />
selbstbewusste Formensprache bevorzugen.<br />
Ob es sich um die neue Frontgestaltung<br />
im X-Design oder das breite Angebot an<br />
Ausstattungsoptionen handelt: Jedes<br />
Detail des neuen AYGO wurde in Form<br />
und Funktion gezielt auf maximalen<br />
Fahrspaß ausgelegt.<br />
CO2 Emissionen: 95 g/km / Effizienklasse: B | Verbrauch kombiniert: 4,1 l/100 km<br />
Individuell gestalten.<br />
www.aygo.de<br />
TECHNISCHE DATEN:<br />
Motor 1.0 VVT-i mit 69 PS<br />
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h<br />
Tankinhalt 35 Liter<br />
Leergewicht 915 - 985 kg<br />
Länge 3.455<br />
Gepäckraum 168 Liter<br />
www.platzer-wimmer.de<br />
Goldener Steig 40 • Hutthurm • Tel.: 08505 90000<br />
23
Pyrawang: die geilste Party des Jahres kann starten!<br />
1<br />
Anzeige<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Pyrawang zeigt auch in diesem<br />
Sommer wieder, dass<br />
sie sich nicht nur aufs Retten<br />
– Löschen – Bergen und<br />
Schützen versteht, sondern<br />
auch auf das Veranstalten<br />
heißer Partys. Beim diesjährigen<br />
Megafest der „Donau-<br />
Beach-Party“ in Pyrawang, die<br />
am Samstag, den 02. August<br />
wieder stattfindet, sorgt die<br />
Coverband „Flash“ für eine<br />
Bombenstimmung.<br />
Natürlich gibt es auch heuer<br />
wieder diverse Bars entlang<br />
der Donau. Für unsere Autofahrer<br />
werden alkoholfreie<br />
Getränke in allen Ständen und<br />
Bierinseln zu ermäßigten Preisen<br />
angeboten. Nicht nur mit<br />
Pizza, Bosna, Bratwürstl und<br />
Schnitzelsemmel werden die<br />
Gäste versorgt. Die „Beach<br />
Tränke“ sorgt neben Weinund<br />
Weizenstand, Bieroase<br />
und Hauptbar für flüssige Verpflegung.<br />
Der Einlass erfolgt<br />
nur für Gäste ab 16 Jahren.<br />
Nähere Infos zur Party und zu<br />
den aus Deutschland eingesetzten<br />
Shuttlebussen findest<br />
du auf der Homepage: www.<br />
donaubeachparty.at<br />
Exklusiv für unsere Leser<br />
verlosen wir 5x2 Karten für<br />
die Donau-Beach-Party am<br />
02. August in Pyrawang.<br />
Schreibt bis 01. August 2014,<br />
12 Uhr eine SMS mit dem<br />
Text NW Beach sowie euren<br />
Namen und eure Adresse an<br />
die Nummer 32223 (Preis:<br />
0,49 Euro/SMS, zzgl. T-Mobile<br />
Transportkosten). Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />
die Gewinner werden<br />
benachrichtigt.