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Leben & Genießen
Trockene
Besonders nach dem Waschen fühlt sich unsere Haut an, als
ob man ein zu enges Kleid angezogen hätte. Die Haut verfügt
über ein eigenes Regulierungssystem, das dieses Gefühl
meistens nach 15 Minuten wieder abklingen lässt. Bei
jedoch fast 15% der Bevölkerung ist dieses nicht so, die
Haut ist schuppig, spannt, rau…
Der Grund: Sie besitzt zu wenig Feuchthaltefaktoren und
die Fette fehlen. Heißes Wasser und scharfe Reinigungsmittel
beschleunigen den Trockenheitsprozess. Auch zu
ausgiebige Sonnenbäder ohne eine ausreichende Versorgung
mit Feuchtigkeitcremes führen zu trockener Haut.
In der jetzt beginnenden Winterperiode tut die trockene
Heizungsluft noch ihr übriges dazu.
Trockene Haut braucht immer Hilfe von außen: Zum Waschen
am besten milde Reinigungslösungen, die wenig entfetten
und die dem PH-Wert Ihrer Haut entsprechen. Duschbäder
mit Zusätzen wie Panthenol, Glycerin und
rückfettenden Ölen sind ideal. Wer lieber ein Vollbad
nimmt, sollte ein Ölbad verwenden. Damit der pflegende
Film erhalten bleibt, beim Aussteigen aus der Wanne nur
kurz abduschen und mit dem Badetuch leicht abtupfen.
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Foto: P. Kirchhoff / pixelio.de
Ob Gesicht oder Körper, trockene Haut unbedingt nach jedem
Duschen oder Banden eincremen, am besten geeignet
sind Emulsionen, die Lipide, Wasser und feuchtigskeitsbindende
Substanzen zugleich liefern, ohne Duftstoffe. Wir
zeigen Ihnen hier, wie Sie die für Trockenheit besonders
angreifbare Stellen, wie Gesicht, Hände, Ellenbogen wieder
„streichelweich“ machen.
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