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AK-Nord 1 Saison 2014 / 15 Ausgabe 6

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VfB Wölbattendorf - FSV Unterkotzau 3:1<br />

Die Partie litt unter dem schlechten Boden, ein sauberes Passspiel war nicht mehr<br />

möglich. Der einzige Unterschied: Die Heimelf arrangierte sich mit den Verhältnissen<br />

und versuchte wenigstens noch das Beste daraus zu machen. Als S. Zeitler an der<br />

Strafraumkante von Michael zu Fall gebracht wurde, verwandelte dieser den fälligen<br />

Freistoß zum 2:0. Unterkotzau war in der ersten Spielhälfte nur körperlich auf dem Platz,<br />

geistig erst mit Beginn der zweiten Halbzeit. Die Gäste versuchten nun das Spiel an sich<br />

zu reißen und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Nach einer Stunde sprang VfB-<br />

Kapitän Wagner der Ball im Sechzehner an den Oberarm, den Strafstoß verwandelte der<br />

heute stark spielende Patrick Mildner sicher. Das Team gab sich einen Ruck, der<br />

allerdings nicht lange anhielt. Das Umschalten von Angriff auf Verteidigung fand<br />

überhaupt nicht statt, manche Spieler waren mit zunehmender Spieldauer mehr mit sich<br />

als mit dem Geschehen auf dem "Rasen" beschäftigt. Einen von vielen Kontern<br />

versenkte der starke S. Zeitler zum 3:1, der Gnadenstoß für den FSV. Nach dem Tor<br />

wurde das Geschehen etwas hitziger, allerdings nie wirklich unfair. Reinwart hätte nach<br />

einem tollen Solo des kämpferisch besten Unterkotzauers Werner noch den Anschluss<br />

herstellen können, doch auch das sollte nicht sein. Nach einem taktischen Foul im<br />

Mittelfeld stellte Referee Morgener, der auf beiden Seiten viele Fouls übersah, den<br />

bereits verwarnten Asik vom Feld. Kurz darauf beendete er eine niveauarme A-<br />

Klassenpartie, welche der VfB Wölbattendorf hochverdient für sich entscheiden konnte.<br />

Beim FSV gab es heute leider nur drei Spieler die Normalform und Biss gezeigt haben.<br />

Neben den bereits erwähnten Spielern Werner und Mildner bewahrte noch Keeper<br />

Kestel sein Team vor einer höheren Niederlage. Mund abputzen, kommenden Sonntag<br />

geht es weiter. Dann zu Gast in der Saalestraße, die SGV Pilgramsreuth.<br />

CM

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