Bau - Gemeinde Ufhusen

Art. 2
Bauziffern
1. Für einzelne Bauzonen werden Ausnützungs- und/oder Überbauungsziffern festgelegt.
Ihre Berechnung richtet sich nach der kantonalen Planungs- und Bauverordnung (PBV).
Im Sinne von § 9 Abs. 2 PBV beträgt der Faktor zur Berechnung der Ausnützungsziffer
für das ganze Gemeindegebiet 1.0.
2. Auf dem gleichen Baugrundstück darf jeweils nur eine der beiden Bauziffern den
festgelegten Wert überschreiten.
3. Die Unterschreitung dieser Bauziffern um mehr als 10% ist zulässig
a) Beim Um- und Wiederaufbau, der Erweiterung und Nutzungsänderung von bestehenden
Bauten;
b) bei etappenweiser Überbauung grösserer Grundstücke, wenn die Möglichkeit, die
minimalen Bauziffern mit späteren Etappen zu erreichen, durch einen Bebauungsoder
Gestaltungsplan oder ein auf das betreffende Grundstück bezogenes Überbauungskonzept
nachgewiesen ist;
c) in der Dorfzone, soweit es um die Erhaltung von Gärten, Plätzen usw. geht.
4. Abparzellierung und Aufteilung von Bauparzellen sind nur dann zulässig, wenn die
neugeschaffenen Parzellen überbaubar sind. Ausgenommen sind Abparzellierungen für
gemeinschaftliche oder öffentliche Anlagen.
5. Der Gemeinderat kann bei Bauprojekten und Gestaltungsplänen einen maximalen
Versiegelungsanteil vorschreiben.
3. Bau- und Niveaulinien
§ 30 PBG Baulinien
§ 31 PBG Zweck und Bedeutung
§ 33 PBG Niveaulinien
4. Zonenplan
Art. 3
Zoneneinteilung, Zonenplan
1. Das Gemeindegebiet wird in folgende Nutzungszonen eingeteilt:
a) Bauzonen
− Dorfzone
− Wohnzone Kreuzmatte
− Zweigeschossige Wohnzone A (W2A)
− Zweigeschossige Wohnzone B (W2B)
− Zweigeschossige Wohnzone C (W2C)
− Gewerbezone A
− Gewerbezone B
− Zone für öffentliche Zwecke
− Grünzone
− Sonderbauzone Steiberg
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