Bau - Gemeinde Ufhusen

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Art. 21 Landschaftsschutzzone 1 Die Landschaftsschutzzone ist der Landwirtschaftzone überlagert. Sie dient der Erhaltung besonders schöner, typischer, vielfältiger und naturkundlich wertvoller Landschaften, die auch als Lebensräume für Tiere und Pflanzen wichtig sind. 2 Die landwirtschaftliche Nutzung ist gewährleistet. Sie kann zur Aufwertung der Lebensräume über vertragliche Vereinbarungen zwischen Gemeinderat und Bewirtschafter gemäss Art. 19 Abs. 6 eingeschränkt werden. 3 Den Landschaftsraum und das Landschaftsbild prägende Elemente wie typische Geländeformen, Bachläufe, Einzelbäume, Baumgruppen, Hecken, Hochstamm- Obstgärten usw. sind in ihrem Bestand zu erhalten. Veränderungen Geländeformen und Bachläufen erfordern in jedem Fall die Zustimmung des Gemeinderates, der diese nur in gut begründeten Fällen erteilt. 4 Neue Bauten und Anlagen sind nur gestattet, wenn sie weder durch ihre Stellung noch durch ihre Gestaltung das Landschaftsbild und die Lebensräume für Tiere und Pflanzen beeinträchtigen. 5 Bestehende Bauten können im Rahmen der Raumplanungsgesetzgebung erneuert, teilweise geändert oder wieder aufgebaut werden. Form, Farbe und Material von zulässigen Bauten und Anlagen dürfen das schutzwürdige Landschaftsbild nicht beeinträchtigen. e. Ortplanungsverfahren § 61 PBG Öffentliche Auflage, Einsprachen § 62 PBG Behandlung der Einsprachen § 63 PBG Abstimmung § 64 PBG Genehmigung, Rechtswirkung 5. Bebauungsplan §§ 65-71 PBG 6. Gestaltungsplan §§ 72-80 PBG § 75 PBG Verhältnis zu Nutzungsplänen und zum Bau- und Zonenreglement Art. 22 Gestaltungsplan 1 Die Mindestfläche für einen Gestaltungsplan, bei dem vom Zonenplan und Bau- und Zonenreglement und vom Bebauungsplan abgewichen werden kann, muss mindestens 3000 m 2 umfassen. 2 Je nach dem Masse, in dem der Gestaltungsplan und darauf abgestützte Bauprojekte die Voraussetzungen des § 75 PBG erfüllen, kann der Gemeinderat in allen Zonen, ausser der zweigeschossigen Wohnzone C, zur zonengemässen Ausnützungsziffer einen Zuschlag bis zu 10 % gewähren. 3 Sofern der Gesuchsteller einen Ausnützungszuschlag oder andere Ausnahmen von den Vorschriften des BZR geltend macht, hat er den Gestaltungsplan zur Vorprüfung einzureichen. Der Gemeinderat kann im Rahmen dieser Vorprüfung die Anforderungen für die Gewährung eines Zuschlages oder von Ausnahmen noch - 18 -
näher umschreiben oder Bedingungen – unter anderem über die standortsgerechte Bepflanzung mit einheimischen Bäumen und Sträuchern – festlegen. 7. Plaunungszone §§ 81-85 PBG B. LANDUMLEGUNG UND GRENZREGULIERUNG IV. I. LANDUMLEGUNG §§ 86-101 PBG V. II. GRENZREGULIERUNG §§ 102-104 PBG C. ÜBERNAHMEPFLICHT, ENTSCHÄDIGUNGEN UND BEITRÄGE VI. I. ÜBERNAHMEPFLICHT §§ 105-112 PBG VII. II. ENTSCHÄDIGUNGEN § 105 PBG VIII. III. BEITRÄGE §§ 109-112 PBG D. BAUVORSCHRIFTEN IX. I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN § 113 PBG Benützung öffentlichen Grundes § 114 PBG Zeichnen und Einrichtungen auf privatem Grund; vorbereitende Handlungen § 116 PBG Reklameverordnung - 19 -
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