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Ufhuser Zeitung - Gemeinde Ufhusen

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Kirche<br />

18<br />

DIAKONIE<br />

Besuchs- und Betreuungsdienst<br />

<strong>Ufhusen</strong><br />

Kranke, Alte und Sterbende besuchen<br />

Was sage ich, wenn der Tod in der Luft<br />

liegt?<br />

Mit diesem nicht ganz einfachen, doch<br />

sehr spannenden und wichtigen Thema<br />

setzten sich die Besuchsgruppen von Zell,<br />

Grossdietwil, Hergiswil und <strong>Ufhusen</strong> an<br />

der jährlichen Weiterbildung im Violino in<br />

Zell auseinander. Wenn wir kranke und<br />

alte Menschen besuchen, werden wir oft<br />

mit dem Thema Sterben konfrontiert. Es<br />

ist schwierig, offen darüber zu sprechen.<br />

Viele fühlen sich hilflos und wissen nicht,<br />

was sie sagen sollen. Vielleicht spüre ich,<br />

was Not täte. Vielleicht möchte ich einfach<br />

schweigen, oder ein Gebet sprechen. Aber<br />

kann ich meiner inneren Stimme vertrauen?<br />

Wie soll ich mich verhalten? Was tut<br />

dem Menschen gut, den ich besuche?<br />

Und wie geht es mir dabei?<br />

Die Referentinnen; Lisbeth Derungs-<br />

Schnider, Spitalseelsorgerin in Stans und<br />

Sarnen, und Claudia Graf, Dr. theol., Spitalpfarrerin<br />

am Kantonsspital Luzern, verstanden<br />

es, einfühlsam und mit vielen Erfahrungen<br />

auf das Thema einzugehen. Es<br />

gibt kein Rezept und nichts Richtiges und<br />

Falsches beim Thema Sterben und Tod.<br />

Der Tod ist ein Geheimnis. Sterben ist ein<br />

vielseitiger Prozess. Sterben ist mehr als<br />

ein körperliches Verlöschen. Es geschieht<br />

mehr, als unser Auge sehen kann.<br />

Die Teilnehmenden gewannen mehr Sicherheit<br />

im Umgang mit Sterbenden und<br />

Tod. Sie wurden ermutigt, ihre Gefühle<br />

wahrzunehmen und zu respektieren. Sie<br />

lernten voneinander, welche Worte hilfreich<br />

sind und wann schweigen besser ist.<br />

Gemeinsam suchten sie nach dem, das<br />

ihnen Halt und Orientierung gibt bei den<br />

Besuchen.<br />

Wir werden geboren um zu Leben. Wir<br />

leben um zu Sterben.<br />

Wiederum durften wir das Gastrecht im<br />

Violino geniessen und wurden mit Kuchen<br />

und Kaffee verwöhnt. Die Heimleiterin<br />

betonte unter anderem; „Dienst am Mitmenschen<br />

ohne Freiwilligenarbeit ist nicht<br />

mehr wegzudenken.“<br />

Rorate für Kinder<br />

Am Mittwoch, 5. Dezember, um 6.30 Uhr,<br />

feiern wir in der Pfarrkirche die Kinderrorate.<br />

Zum anschliessenden Z'Morgen in<br />

der FBH sind alle herzlich eingeladen.<br />

Rorate für Alle<br />

Die Rorate für Alle feiern wir am 12. Dezember,<br />

19.30 Uhr, in der Pfarrkirche.<br />

Anschliessend laden wir alle herzlich zum<br />

adventlichen Beisammensein im Pfarrsaal<br />

ein.<br />

Wir laden Alle herzlich ein, mit uns Rorate-Gottesdienst zu feiern<br />

Mittwoch, 12. Dezember 19:30 Uhr<br />

Anschliessend treffen wir uns im Pfarrsaal<br />

Jassnachmittag<br />

Fast schon zur Tradition gehört unsere<br />

Jassrunde in den kalten Wintertagen. Gerne<br />

laden wir alle jassbegeisterten Frauen,<br />

auch Nichtmitglieder zu einer gemütlichen<br />

Runde ein.<br />

Freitag, 11. Januar, 8. Februar und<br />

8. März 2012<br />

jeweils um 13.15 Uhr im Restaurant Eintracht.<br />

Wer keinen Jasspartner hat, melde<br />

sich bei Martha Kneubühler Tel. 041 988<br />

18 09. Wir wünschen allen guet Chart!

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