Ufhuser Zeitung - Gemeinde Ufhusen

Kirche
ten den Gästen mehrere Geschichten. Um
eine Geschichte zu vertiefen, kann man
beispielsweise die Kinder etwas nachspielen
lassen. Sollte etwas zu schwierig oder
gar zu „schrecklich“ sein, so darf man dies
auch weglassen. Auch kann man nur einige
Sätze daraus nehmen, sollte die Zeit für
einen ganzen Bibeltext zu kurz sein. Als
letzte Geschichte erzählten sie die
„Wunderschöne Perle“. Dieses schöne
Bilderbuch verständigt Kindern, dass Gott
gleich einer Perle es lohnenswert macht,
alles für ihn zu geben. Denn er selber ist
mehr wert als alles andere der Welt. Im
dritten Atelier wurde von Rita Bernet und
Christa Schärli das Thema „Puppen“ vorgestellt.
Ein Puppenspiel ist ein altes Spiel
und kann eine Geschichte mit etwas
Mehraufwand viel lebendiger machen.
Leider geht das Puppenspiel aber oftmals
vergessen. Bei Kindern ist es aber trotz
den vielen neuen Medien noch sehr beliebt.
Dies macht es zu einem Schatz, denn
Kinder können durch die Puppen zu einer
Geschichte besser Bezug nehmen. Es entsteht
eine besondere Kommunikation und
die Kinder nehmen dadurch direkt daran
teil und hören nicht nur zu. Dabei gibt es
ganz verschiedene Möglichkeiten: Man
kann eine ganze Geschichte spielen, eine
Handpuppe oder sonst eine Figur als Erzähler
verwenden. Zum Thema
„Verwandlung/Sterben“ spielten die Erzählerinnen
anschliessend eine Geschichte
von der Blumenzwiebel „Amaryllis“, welche
ein Gespräch mit dem Gärtner führt.
Sie versteht schliesslich, dass das Leben
Veränderung und Wachsen bedeutet.
Zum Leben gehören sowohl dunkle als
auch helle Stunden. Im vierten und letzten
Atelier ging es um das Thema
„Erntedank“. Bernadette Muff und Claudia
Schwegler zeigten auf, dass schöne
Erinnerungen ein Leben bereichern und
Kraft geben an schweren Tagen. Erinne-
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rungen sind für uns Menschen ein Schatz,
von welchen wir zehren können. Auch
eine Erntedankfeier ist eine Erinnerung. Sie
erinnert uns, dass all unsere Ernte nicht
allein unserer Arbeit zu verdanken ist, sondern
auch der Segen Gottes uns dazu verholfen
hat. Anhand der Geschichte „Fred
Fuchs auf Schatzsuche“ verdeutlichten sie
diese Erkenntnis. Mit den Kindern kann
man durchaus auch mal nach draussen in
die Natur gehen und die vielen Schätze,
die Gott der Menschheit gegeben hat,
bewundern. Zum Abschluss dieses Ateliers
hielten die Frauen eine kurze Meditation,
welche durchaus auch mit Kindern machbar
ist. Nach den Ateliers versammelten
sich die Frauen im Foyer der Friedli-Bucher
-Halle. Paul Berger bedankte sich bei allen
Frauen für ihr grosses Engagement in ihren
Pfarreien, in welchen sie mithelfen,
dass die Kinder den grossen Schatz des
Glaubens erhalten können. Speziell dankte
er dem Team von Ufhusen für den gelungenen
Abend. Er war interessant, kreativ
gestaltet und äusserst anregend. Zum Abschluss
durften sich alle am reichhaltigen
Buffet bedienen und den Abend bei einem
gemütlichen Beisammensein ausklingen
lassen. Bestimmt gingen die Frauen mit
vielen kleinen Schätzen in Form von Ideen,
Eindrücken, Gedanken und Freude nach
Hause.
Gedanken zum Abend:
Gott,
wunderbar hast Du mich geschaffen,
einmalig, unwiederholbar.
Ein Schatz bin ich,
kostbar und unersetzlich,
weil ich ein Bild von Dir bin.