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September.pdf - Gemeinde Ufhusen

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Gewerbeverein Hinterland<br />

Gewerbler bekennen sich zur Region<br />

„Gewerbe Hinterland“-Vorstand traf sich zur Klausurtagung<br />

Die Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins Hinterland wollen<br />

die Region stärken und nicht aufsplitten. Sie stellen die derzeitige<br />

Debatte über die unterschiedliche Orientierung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

kritisch in Frage.<br />

Mitte Juli analysierten die zehn Vorstandsmitglieder des Vereins<br />

„Gewerbe Hinterland“ in einer Klausurtagung in Altbüron die Stärken<br />

und Schwächen ihres Verbundes. Dabei war auch die geplante Neuaufteilung<br />

des Kantons Luzern in drei Regionen und die damit verbundene<br />

Diskussion um die Zugehörigkeit zur einen oder anderen<br />

Region ein Thema.<br />

Mehr mitreden und intern besser organisiert sein<br />

Die Vorstandsmitglieder bekannten sich klar zum Verbund der sieben<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Altbüron, Grossdietwil, Fischbach, Zell, Gettnau, <strong>Ufhusen</strong><br />

und Luthern in einem Gewerbeverein. „Wir betrachten es als<br />

Stärke, in sieben Einzugsgemeinden mehr als 150 Gewerbler mit<br />

weit über 1000 Arbeitsplätzen vereinen zu können“, sagt Urs Marti,<br />

Präsident des Hinterländer Gewerbes. „Diese Stärke wollen wir nicht<br />

aufgeben.“ Der Vorstand sei überzeugt, dass die vermehrte Orientierung<br />

einzelner <strong>Gemeinde</strong>n in Richtung anderer strukturstarker Zentren<br />

die Probleme der Region nicht lösen könne. „Vielmehr sind wir<br />

gefordert, unser Potenzial besser auszuschöpfen.“<br />

In seiner Klausurtagung hat der Vorstand analysiert, welchen Beitrag<br />

der Gewerbeverein hier leisten kann. Ein Ziel ist, bei politischen Fragen<br />

vermehrt mitzureden und die Haltung des Gewerbes einzubringen.<br />

Dies verlange einen besseren Kontakt zu den <strong>Gemeinde</strong>behörden.<br />

Ausserdem müsse die Identifikation der Vereinsmitglieder mit dem<br />

„Gewerbe Hinterland“ erhöht werden. Der Gewerbeverein habe zu<br />

viele „stille Mitglieder“, sagt Urs Marti. „Erst wenn sie sich alle aktiv<br />

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