September.pdf - Gemeinde Ufhusen

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SCHULE UFHUSEN Tafeln gestaltet. Die Schreinerei Urs Meier Zell hat die Schule unterstützt und nach den Vorlagen die Teile ausgeschnitten und das Gestell gefertigt. Die Kinder besuchten die Schreinerei und konnten das Ausschneiden der Figuren mitverfolgen. Für die grosse Arbeit wurden die SchülerInnen mit einem Znüni vom Schreinereiverband belohnt. 26 verschiedene Symbolkreationen wurden an den verschiedenen Ortseinfahrten montiert. Alle diese Symbole werden anfangs September im Internet publiziert. Es wird gleichzeitig ein Wettbewerb für die Öffentlichkeit gestartet. Hier können Sie mitbestimmen, welches Symbol den Gesamtsieg verdient hat. Am 5. November 2008 wird dann in Nottwil der Gesamtsieger des Internetwettbewerbs bekannt gegeben. Gleichzeitig werden alle 26 Symbole für eine Woche im Guido A. Zäch Institut in Nottwil ausgestellt. Herzlichen Dank den Lehrerinnen und den Schülern für diese tollen Eingangstafeln. Bitte sucht die Internetseite dieses Wettbewerbs und machen Sie mit. Sicher würde eine grosse Beteiligung alle erfreuen. (www.vssm-luzern.ch) 22
SEKUNDARSCHULKREIS ZELL SCHULJAHR 2008 - 2009 Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln. (Erich Kästner) Mir gefällt das Zitat von Kästner, denn es weist auf sinnvolles Lernen hin. Und lernen darf wieder jede(r) ein ganzes Schuljahr lang. Das Schuljahr 2008/09 hat begonnen und ist überall reibungslos gestartet. In allen Gemeinden unseres Einzugsgebietes hat es wenigstens genügend Lehrpersonen. Dies ist nicht ganz selbstverständlich, denn noch vor kurzem fehlten überall in der Schweiz Lehrpersonen. Und die Situation scheint sich in den kommenden Jahren zu verschärfen. Lehrermangel – ja warum will denn niemand mehr diesen sog. „Traumberuf“ ergreifen, kennen wir doch zur Genüge die wunderbaren Attribute, die unserem Beruf angeheftet werden? Ja warum gibt es bald nur noch Primarlehrerinnen und keine Männer mehr an der Primarschule? Der Beruf des Lehrers löst in der Diskussion der Öffentlichkeit immer Kontroversen aus. Da ist das Bildungsdepartement, das Lehrpersonen, Gemeinden, Eltern und Schulleitungen mit Superrhetorik und Hochglanzbroschüren Veränderung um Veränderung vorlegt. Und dies alles soll doch immer so leicht umzusetzen sein. Theorie und Praxis reden da oft eine andere Sprache. Und immer geschehen solche Verwirrungen auf Kosten der Kinder! Da sind die Kantonsräte, die sich mit Schule befassen und gerne mitreden – als Experten versteht sich, denn sie sind ja alle mal in die Schule gegangen. Und in diesem Sinne ist Sparen angesagt, die an der Basis Unterrichtenden werden kaum gefragt. Und da sind nicht zuletzt die Eltern, die heute ganz anders mitreden und Schule verstehen. Immer mehr Eltern schicken Kinder zum Unterricht mit der Erwartung, dass die Schule nun alles erfüllt. Ich behaupte immer, dass Eltern von 22 Schülern einer Klasse wohl fast 22 verschiedene Auffassungen von Erziehung und Unterricht haben. Und da soll es die Lehrperson allen jederzeit Recht machen. Dazu eine Berufsbeschreibung, die zum Nachdenken anregen darf! Lehrpersonen ist sie schon lange bekannt! Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt: Gerecht soll er sein, die Lehrerin / der Lehrer, und zugleich menschlich und nachsichtig, straff soll er/sie führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen, Begabungen wecken, pädagogische Defizite ausgleichen, Suchtprophylaxe, Aids-Aufklärung, Zahnpflege und vieles mehr 23
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