„Max Horkheimer - Ein Leben im Spagat“ - Universitätsbibliothek ...

PRESSEMITTEILUNG
„Max Horkheimer - Ein Leben im Spagat“
Gedenkveranstaltung am 7. Juli zum 40. Todestag in der
Universitätsbibliothek
Frankfurt am Main. Anlässlich des 40. Todestags erinnern die Universitätsbibliothek
Frankfurt und das Institut für Sozialforschung am 07. Juli 2013, ab 10:30 Uhr in der
gemeinsamen Veranstaltung „Max Horkheimer - Ein Leben im Spagat“ an den großen
Gelehrten der Frankfurter Goethe-Universität.
Zum Programm
Nach den Grußworten von Berndt Dugall (UB) und Prof. Dr. Axel Honneth (IfS) wird Dr. Rolf
Wiggershaus im Lesesaal der Universitätsbibliothek den Festvortrag mit dem Titel „Max
Horkheimer – Ein Unternehmer in Sachen kritische Gesellschaftstheorie“ halten. Nach der
Mittagspause wird dann das Programm im Institut für Sozialforschung fortgesetzt. Dort wird
es um 13:00 Uhr eine Führung durch das 1923 gegründete Institut geben. Den Abschluss
bildet eine Vorführung des 1970 entstandenen Dokumentarfilmes „Max Horkheimer –
Portrait eines Philosophen“ von Helmut Gumnior. Der Eintritt ist frei.
Max Horkheimer – einflussreicher Denker des 20. Jahrhunderts
Der Philosoph Max Horkheimer (1895-1973), seit 1930 Professor für Sozialphilosophie an der
Philosophischen Fakultät der Goethe-Universität und Direktor des Instituts für
Sozialforschung gilt als einer der einflussreichsten modernen Denker des 20. Jahrhunderts.
Neben Theodor W. Adorno, Leo Löwenthal, Herbert Marcuse, Friedrich Pollock und Erich

Fromm gehört er zum engen Kreis der sogenannten Frankfurter Schule. Sein über 300.000
Seiten umfassender wissenschaftlicher Nachlass wird seit seinem Tod 1973 vom
Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt betreut.
1.641 Zeichen – Beleg wird erbeten.
Weitere Informationen senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung: Dr. Mathias Jehn, Leiter des Archivzentrums,
Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bockenheimer Landstrasse 134-138, 60325 Frankfurt am
Main