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Einarbeitungs- und Ausbildungskonzept der Klinik für neue Mitarbeiter

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St. Marien-Hospital gGmbH Postfach 4120 52330 Düren<br />

Institut <strong>für</strong> Diagnostische<br />

Radiologie<br />

Chefärztin Dr. med. Erika Kim<br />

Direktor Dr. med. M. Kim-Steinhoff<br />

St. Marien-Hospital gGmbH<br />

Hospitalstraße 44 • 52353 Düren<br />

Zentrale: 02421 / 805-0<br />

Telefon: 02421 / 805-679<br />

Telefax: 02421 / 805-6772<br />

radanmeldung.smh-dn@ct-west.de<br />

www.marien-hospital-dueren.de<br />

<strong>Einarbeitungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Ausbildungskonzept</strong> <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>neue</strong><br />

<strong>Mitarbeiter</strong>/-innen des Ärztlichen Dienstes<br />

1. Einleitung ..........................................................................................2<br />

2. Struktur <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> ............................................................................3<br />

2.1. Ärztliche Leitung.........................................................................................................3<br />

2.2. Nichtärztliches Kollegium..........................................................................................4<br />

2.3. Modalitäten..................................................................................................................4<br />

3. Aufbau <strong>der</strong> Weiterbildung................................................................4<br />

3.1. Weiterbildungsmöglichkeiten....................................................................................4<br />

3.2. Persönliche Betreuung ..............................................................................................5<br />

3.3. Fortbildung..................................................................................................................5<br />

4. Strukturierte Ausbildung <strong>und</strong> Rotation ..........................................6<br />

4.1. Rotationscurriculum...................................................................................................6<br />

5. Dienstlicher Ablauf ...........................................................................7<br />

5.1. Dienstzeiten.................................................................................................................7<br />

5.2. Rufdienste ...................................................................................................................7<br />

6. <strong>Mitarbeiter</strong>führung <strong>und</strong> -einarbeitung ............................................8<br />

6.1. Das jährliche <strong>Mitarbeiter</strong>-Vorgesetztengespräch ....................................................8<br />

6.2. Checkliste 1. Arbeitstag .............................................................................................9<br />

6.3. Checkliste 1. Woche .................................................................................................10<br />

6.4. Checkliste 1. Arbeitsmonat......................................................................................10<br />

Geschäftsführer:<br />

Ass. jur. Gábor Szük, Düren<br />

Dipl.-Kfm. Bernd Koch, Düren<br />

Amtsgericht Düren HRB 329<br />

IK 260530671<br />

Sparkasse Düren<br />

Konto 1 100 080<br />

BLZ 395 501 10<br />

Träger <strong>der</strong> Einrichtung:<br />

Caritas Trägergesellschaft<br />

West gGmbH


2/10<br />

1. Einleitung<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

<strong>der</strong> vorliegende Leitfaden soll Ihnen helfen, sich mit <strong>der</strong> Struktur des Hauses <strong>und</strong> den<br />

Abteilungen vertraut zu machen <strong>und</strong> Ihnen einen Einblick in unser <strong>Einarbeitungs</strong>- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungskonzept geben.<br />

Unser Ziel ist es Ihnen im Rahmen <strong>der</strong> Weiterbildung eine breite, medizinische Ausbildung<br />

anzubieten, bei <strong>der</strong> sowohl theoretische Gr<strong>und</strong>lagen als auch Ihre praktischen Fähigkeiten<br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Das St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf ist ein Krankenhaus mit 381 Betten, welches<br />

schematisch als Organigramm skizziert ist:<br />

Organigramm St. Marien-Hospital<br />

<strong>und</strong> mit folgenden Abteilungen:


3/10<br />

- Innere Medizin mit Schwerpunkten in <strong>der</strong> Gastroenterologie, Pulmonologie <strong>und</strong> Kardiologie<br />

mit 99 Betten<br />

- Viszeralchirurgie <strong>und</strong> Unfallchirurgie mit 63 Betten <strong>und</strong> einer großen BG-Ambulanz<br />

- Gynäkologie mit 29 Betten <strong>und</strong> Geburtshilfe mit 22 Betten <strong>für</strong> über 1000 Geburten pro Jahr<br />

- Pädiatrische Hauptabteilung mit 80 Betten <strong>und</strong> einer neonatologischen Intensivstation<br />

sowie eigenständigen Abteilungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie mit 10 Plätzen in <strong>der</strong><br />

Tagesklinik <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sozialpädiatrie<br />

- Anästhesiologie mit interdisziplinärer Intensivmedizin mit 10 Intensivbetten<br />

- Geriatrie mit 56 Betten <strong>und</strong> einer geriatrischen Tagesklinik mit 8 Plätzen<br />

- HNO-ärztliche Abteilung mit 17 Betten <strong>und</strong> augenärztlichen Belegabteilung<br />

Die Radiologie ist eine Hauptabteilung mit über 32.000 Untersuchungen pro Jahr, die alle<br />

stationären Patienten <strong>und</strong> im Rahmen <strong>der</strong> privat- <strong>und</strong> vertragsärztlichen Versorgung auch<br />

ambulante Patienten versorgt. Den Schwerpunkten <strong>der</strong> Abteilung <strong>und</strong> dem<br />

Leistungsspektrum sind eigene Kapitel gewidmet, die sie unter www.marien-hospitaldueren.de<br />

unter Fachabteilungen/Radiologie einsehen können.<br />

2. Struktur <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong><br />

2.1. Ärztliche Leitung<br />

Name Funktion Facharztbezeichung<br />

Dr. Erika Kim Chefärztin FÄ <strong>für</strong> Diagnostische Radiologie<br />

Dr. Andrea Demarrez Oberärztin FÄ <strong>für</strong> Radiologie<br />

Organisatorische Gesamtleitung als Direktor <strong>der</strong> Radiologischen Abteilungen <strong>der</strong> CTW:<br />

Dr. Martin Kim-Steinhoff<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Chefarzt am St. Augustinus Krankenhaus, FA <strong>für</strong>


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2.2. Nichtärztliches Kollegium<br />

Leitende MTRA: Frau Liane Lehne<br />

Personalleitung <strong>und</strong> RIS-PACS-Administration: Frau Simone Feldkamp<br />

Radiologisches Fachpersonal<br />

Anmeldekräfte<br />

2.3. Modalitäten<br />

Am St. Marien-Hospital werden folgende Geräte <strong>und</strong> Modalitäten vorgehalten:<br />

Computertomographie:<br />

Mehrzeilendetektorsystem mit 16 Zeilen <strong>der</strong> Fa. Siemens: Emotion 16<br />

Konventionelle Röntgendiagnostik:<br />

Konventioneller Arbeitsplatz mit Bucky-Tisch <strong>und</strong> Rasterwandstativ Multix <strong>und</strong> Vertix Top<br />

Mobile Röntgengeräte auf Kin<strong>der</strong>intensiv: Mobilette<br />

Auf Intensivstation Fuji-Go<br />

Über-Tisch-Durchleuchtungsgerät Iconos<br />

Magnetresonanztomographie<br />

1,5 Tesla Symphony<br />

Mammographie<br />

Mammomat 3000 Nova mit digitalen speziellen Verstärkerfolien<br />

Lorad Interventionstisch<br />

Durch die geplante Weiterbildungsrotation an das St. Augustinus Krankenhaus werden<br />

Weiterbildungsinhalte in <strong>der</strong> Angiographie mit vaskulären Interventionen <strong>und</strong> Sonographie<br />

vermittelt. Die verschiedenen klinischen Fächer an beiden Häusern ergänzen sich <strong>der</strong>art,<br />

dass eine breite radiologische Weiterbildung auch mit Inhalten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>radiologie <strong>und</strong><br />

Neuroradiologie (am St. Augustinus Krankenhaus ist ein 3T-MRT in Betrieb) sowie<br />

Interventioneller Radiologie gewährleistet wird.<br />

3. Aufbau <strong>der</strong> Weiterbildung<br />

3.1. Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Frau Dr. Kim besitzt <strong>für</strong> das Institut <strong>für</strong> Diagnostische Radiologie am St. Marien-Hospital eine<br />

Weiterbildungsbefugnis nach <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n WBO von 36 Monaten. Durch eine<br />

Rotationsvereinbarung mit Dr. M. Kim-Steinhoff am St. Augustinus Krankenhaus in Düren<br />

Len<strong>der</strong>sdorf, welches nur 6 km entfernt liegt, kann die gesamte radiologische


5/10<br />

Weiterbildungszeit in den radiologischen Abteilungen <strong>der</strong> ctw abgeleistet werden.<br />

Fortbildungsmaßnahmen werden ausdrücklich geför<strong>der</strong>t. Die Vergütung erfolgt nach AVR<br />

Caritas, Anlage 30, <strong>der</strong>en Vergütung dem Tarifvertrag <strong>für</strong> Ärzte kommunaler Krankenhäuser<br />

entspricht.<br />

3.2. Persönliche Betreuung<br />

Je<strong>der</strong> / jedem Assistenzärztin/-arzt wird ein sogenannter Mentor als Paten-Facharzt bei<br />

Dienstantritt zugeteilt, <strong>der</strong> folgende Aufgaben wahrnehmen soll:<br />

- Zuständig <strong>für</strong> allgemeine Fragen <strong>und</strong> Probleme als Ansprechpartner<br />

-Vertritt die Interessen <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n <strong>Mitarbeiter</strong>in/ des <strong>neue</strong>n <strong>Mitarbeiter</strong>s<br />

- Vorstellung <strong>und</strong> Einführung <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n <strong>Mitarbeiter</strong>in/ des <strong>neue</strong>n <strong>Mitarbeiter</strong>s<br />

- Planung <strong>der</strong> Weiterbildung / Fortbildung<br />

3.3. Fortbildung<br />

Die praktische Weiterbildung wird durch regelmäßige interne wöchentliche<br />

Fortbildungsveranstaltungen unterstützt, bei denen jeweils rotierend je<strong>der</strong><br />

Weiterbildungsassistent Referent ist.<br />

Bei den quartalsweise stattfindenden Ärztlichen Besprechungen werden nicht nur<br />

Rufdienstpläne <strong>der</strong> Radiologie erstellt, son<strong>der</strong>n auch Fortbildungsthemen angeboten.<br />

Die <strong>für</strong> den Erwerb <strong>der</strong> Fachk<strong>und</strong>e im Strahlenschutz notwendigen Kurse (Einführungskurs,<br />

Gr<strong>und</strong>kurs, Spezialkurs <strong>und</strong> Auffrischungskurs) werden regelmäßig innerhalb <strong>der</strong> ctw<br />

organisiert <strong>und</strong> angeboten.<br />

Externe Fortbildungen sind ausdrücklich erwünscht <strong>und</strong> werden aktiv unterstützt. Es ist<br />

möglich, <strong>für</strong> Veranstaltungen eine finanzielle Unterstützung bei <strong>der</strong> kaufmännischen<br />

Direktion zu beantragen.


6/10<br />

4. Strukturierte Ausbildung <strong>und</strong> Rotation<br />

4.1.Beispiel <strong>für</strong> ein Rotationscurriculum<br />

WB-Jahr Monate Inhalte Einsatzort Sonstiges<br />

1. Jahr 12 Computertomographie<br />

einschließlich Interventionen:<br />

Drainagen, Abszesspunktion,<br />

Ergusspunktionen, interventionelle<br />

Schmerztherapie<br />

SMH<br />

Umgang mit Patienten <strong>und</strong><br />

SMH<br />

Angehörigen in verschiedenen<br />

Lebenssituationen<br />

Notfallmanagement einschließlich SMH<br />

Reanimation<br />

Vermittlung ärztlicher Ethik,<br />

SMH<br />

interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

mit allen Berufsgruppen.<br />

Berufsethik, Berufsstand <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

Einführung in den Strahlenschutz SMH<br />

mit Indikationsstellung, technische<br />

Geräteeinführung<br />

2. Jahr 12 Konventionelle Radiologie<br />

SMH<br />

einschließlich<br />

Durchleuchtungsuntersuchungen,<br />

Mammadiagnostik mit<br />

Interventionen<br />

3. Jahr 12 MRT <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>radiologie SMH<br />

4. Jahr 12 Sonographie des Abdomens<br />

SAK<br />

einschließlich US-gestützter<br />

Biopsien, des Halses, Gefäße mit<br />

Dopplertechnik, Thorax mit<br />

Ergusspunktionen, <strong>der</strong><br />

Gelenke/Weichteile <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Mamma<br />

MRT einschließlich funktioneller<br />

MRT<br />

5. Jahr 12 Interventionelle Radiologie mit PTA<br />

<strong>und</strong> Stents, Radiofrequenzablation<br />

SAK<br />

Bef<strong>und</strong>ung an<br />

Film <strong>und</strong><br />

Workstation<br />

Neue inhaltliche<br />

Schwerpunkte:<br />

Neurologie<br />

(Oberarzt mit<br />

FA <strong>für</strong><br />

Neuroradiologie<br />

in <strong>der</strong> Abteilung<br />

tätig),<br />

Orthopädie <strong>und</strong><br />

Angiologie<br />

Sämtliche Inhalte werden von Anfang an sukzessive aufgebaut <strong>und</strong> weitergeführt. Die im<br />

ersten Jahr aufgeführten berufsbegleitenden Inhalte sind ebenfalls als integraler Bestandteil<br />

aller Weiterbildungsphasen zu verstehen. Siehe auch Inhalte <strong>der</strong> Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Allgemeinen Bestimmungen <strong>der</strong> Weiterbildungsordnung.<br />

Zusätzlich werden die Assistenten zu regelmäßigen Weiterbildungen angehalten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e soll je<strong>der</strong> am Deutschen Röntgenkongress teilnehmen können.


7/10<br />

In regelmäßigen wöchentlichen Fortbildungen werden ausgewählte Themen referiert <strong>und</strong><br />

diskutiert.<br />

Das soziale Verhalten <strong>der</strong> Weiterbildungsassistenten wird in Abteilungs- <strong>und</strong> Ärztetreffen<br />

geför<strong>der</strong>t. Insbeson<strong>der</strong>e wird eine hausübergreifende Kommunikation gepflegt, um<br />

Teamarbeit an verschiedenen Standpunkten zu ermöglichen.<br />

Die Rotation kann auch im St. Augustinus Krankenhaus beginnen o<strong>der</strong> es können einzelne<br />

Module ausgetauscht werden. Dies ist bei breiter Überlappung <strong>der</strong> Ausbildungsinhalte<br />

möglich.<br />

5. Dienstlicher Ablauf<br />

5.1. Dienstzeiten<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte das Bestreben sein, die Dienstzeiten unbedingt einzuhalten. Die<br />

individuellen Arbeiten sind daher so effizient zu organisieren, dass sie regelhaft in <strong>der</strong><br />

normalen Dienstzeit abgearbeitet werden können.<br />

Nicht immer wird dies möglich sein; dringliche Patientenangelegenheiten o<strong>der</strong><br />

Notfallbehandlungen haben selbstverständlich Vorrang. Die hierdurch anfallenden<br />

Überst<strong>und</strong>en werden mit <strong>der</strong> Chefärztin o<strong>der</strong> Oberärztin abgesprochen <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Regel im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Überst<strong>und</strong>enfreizeitregelungen (freie Nachmittage, zusätzliche freie Tage)<br />

abgegolten.<br />

Bezeichnung Beginn Ende<br />

Regeldienst 08:00 16:30<br />

5.2. Rufdienste<br />

Die Notfallversorgung <strong>der</strong> radiologischen <strong>Klinik</strong>en <strong>der</strong> ctw erfolgt durch einen radiologischen<br />

Rufdienst ohne Anwesenheitspflicht. Dabei ist stets ein Facharzthintergr<strong>und</strong> gewährleistet.<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden Sie bei Befähigung auch an den Rufdiensten mit<br />

entsprechendem Hintergr<strong>und</strong> teilnehmen.


8/10<br />

6. <strong>Mitarbeiter</strong>führung <strong>und</strong> -einarbeitung<br />

6.1. Das jährliche <strong>Mitarbeiter</strong>-Vorgesetztengespräch<br />

Als zertifizierte Einrichtung existiert eine Richtlinie zur Sicherstellung <strong>der</strong><br />

<strong>Mitarbeiter</strong>orientierung, die in unserem Qualitätshandbuch im Intranet hinterlegt ist. Noch vor<br />

dem ersten Arbeitstag werden Sie schriftlich über den Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt Ihres Arbeitsbeginns<br />

informiert. Bereits im Vorfeld wird Ihnen ein ärztlicher <strong>Mitarbeiter</strong> als persönlicher Mentor, <strong>der</strong><br />

Sie in den ersten Wochen betreuend begleiten wird, zugewiesen. Ebenfalls vor dem ersten<br />

Arbeitstag werden Ihnen ctw-Fragebögen, Dienstvertrag, die Gr<strong>und</strong>ordnung des kirchlichen<br />

Dienstes <strong>und</strong> das Leitbild <strong>der</strong> ctw zugestellt werden. Mitzubringen sind gemäß <strong>der</strong> ebenfalls<br />

im Intranet nachzulesenden Klei<strong>der</strong>ordnung: persönliche Kittel <strong>und</strong> möglichst weiße<br />

Kleidung. Sie haben die Möglichkeit, Ihre persönliche Dienstkleidung unentgeltlich durch das<br />

St. Marien-Hospital reinigen zu lassen.<br />

Zu den verbindlichen Standards <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>führung gehört das jährliche <strong>Mitarbeiter</strong>-<br />

Vorgesetztengespräch.<br />

Diese bietet entscheidende Vorteile:<br />

Für den Vorgesetzten:<br />

Das Gespräch gibt eine regelmäßige Information über Ziele <strong>und</strong> Wünsche <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>/-<br />

innen <strong>und</strong> bildet somit die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> eine regelmäßige Kommunikation.<br />

Es bietet die Möglichkeit, Erwartungen deutlich zu machen, wichtige Aufgaben <strong>und</strong> Ziele zu<br />

benennen. Sie können die Vorschläge <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>/-innen berücksichtigen <strong>und</strong> rechtzeitig<br />

Optimierungsmöglichkeiten <strong>und</strong> -bedarf erkennen.<br />

Das Gespräch bietet die Möglichkeit <strong>und</strong> den Rahmen, persönliche Entwicklungs- o<strong>der</strong><br />

Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>/-innen zu besprechen.<br />

Auch können eventuell notwendige Leistungs- <strong>und</strong> Verhaltensän<strong>der</strong>ungen in einem<br />

konstruktiven Dialog angesprochen werden.<br />

Sie erhalten als Führungsperson Rückmeldungen über Ihr Verhalten, können<br />

Missverständnisse klären <strong>und</strong> tragfähige Problemlösungen finden. Ein fair geführtes<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>gespräch ist ein wichtiges Instrument Ihres Führungsverhaltens <strong>und</strong> dient <strong>der</strong><br />

längerfristigen Motivation <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>/-innen.


9/10<br />

Für Sie als <strong>Mitarbeiter</strong>/-in:<br />

Sie bekommen Informationen <strong>und</strong> Klarheit über die Erwartungen <strong>der</strong> Führungsperson sowie<br />

Informationen über die Ziele <strong>und</strong> Entwicklungen Ihrer Abteilung bzw. <strong>der</strong> gesamten<br />

Organisation. Sie können Ihrer Führungsperson ein Feedback geben, wie sie <strong>der</strong>en Arbeit<br />

einschätzen. Das Gespräch bietet die Möglichkeit, eigene Vorstellungen <strong>und</strong> Anregungen<br />

einzubringen sowie persönliche Entwicklungsperspektiven zu besprechen. Im Rahmen eines<br />

konstruktiven Gespräches lassen sich auch Ziele <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten Ihres<br />

Aufgabenbereiches erörtern.<br />

Checkliste 1. Arbeitstag<br />

Zuständig:<br />

Vorstellung im Kollegenkreis<br />

Chefarzt/Oberarzt<br />

Vorstellung in folgenden Bereichen:<br />

Zuständig:<br />

Funktionsbereiche <strong>und</strong> Sekretariate,<br />

Pflegedirektion,<br />

Kaufmännische Direktion<br />

Vorstellung in den radiologischen Besprechungen<br />

Chefarzt/ Oberarzt<br />

Aushändigung von:<br />

Zuständig:<br />

Namensschild,<br />

Spindschlüssel <strong>und</strong> Schloss,<br />

Datenschutzunterlagen<br />

Personalabteilung


10/10<br />

Checkliste 1. Woche<br />

Vorstellung von:<br />

Zuständig<br />

Notfallordner, Kürzelliste,<br />

Gefahrstoffverordnung,<br />

Notfallkette,<br />

Chefarzt/Oberarzt<br />

Passwort EDV<br />

EDV<br />

Einführung RIS/PACS System<br />

Mentor<br />

Einführung digitale Spracherkennung<br />

Mentor/ Frau Dr. Kim<br />

Einführungstag mit den<br />

Schwerpunkten Informationen über<br />

den Träger, Geschichte des St.<br />

Marien-Hospitals, Organigramm, Babtec,<br />

Qualitätsmanagment, Risk Op<br />

Frau Hutmacher<br />

Checkliste 1. Arbeitsmonat<br />

Zuständig<br />

Einweisung in die Geräte-<br />

Bedienung nach Med GV<br />

Gerätebeauftragte Frau Lehne<br />

Anmeldungen zu<br />

Belehrungen im Brandschutz, Arbeitsschutz,<br />

Umgang mit Gefahrstoffen<br />

Mentor

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