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leichtathletik - TV Langen von 1908 e.V.

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A p r i l - J u n i 2 0 1 3 N r . 2<br />

aktuell<br />

Vereinszeitung des Turnverein <strong>Langen</strong> <strong>von</strong> <strong>1908</strong> e.V.<br />

■ Vorstand<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Portrait Hermann Lindstedt,<br />

Ferienfreizeit Langeoog,<br />

ab S.3<br />

■ Handball<br />

Erfolgreiche Saison in allen<br />

Altersklassen, Verabschiedung<br />

Iris Hobbensiefken, ab S.12<br />

■ Turnen<br />

Neue Übungsleiterin Eltern-<br />

Kind-Turnen, Turnerin/Turner<br />

des Jahres, ab S.16<br />

■ Leichtathletik<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

erfolgreiche Sportabzeichen-<br />

Abnahme, Berichte der ausklingenden<br />

Wintersaison,<br />

ab S.19<br />

■ Fußball<br />

Erhard-Grunwald-Gedächtnis-<br />

Cup 2013, Bericht der 1. Herren,<br />

Turnier in Phiesewarden,<br />

Berichte der Saison, ab S. 30<br />

■ Karate / Aikido<br />

Erfolgreiche Prüfungen,<br />

Frühjahrslehrgang Aikido,<br />

ab S.35<br />

■ Tennis<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Platzeröffnung, Kooperation<br />

mit anderen Vereinen, S.38


Nicht vergessen:<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> aktuell<br />

für die Ausgabe 3/13:<br />

12.08.2013<br />

www.praxis-krusche.de<br />

Thomas Krusche<br />

Physiotherapeut<br />

Debstedter Str./Ecke Am Tannenkamp 2<br />

27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel. 0 47 43/95 96 48<br />

Mobil 0160/95 82 47 00<br />

● Krankengymnastik<br />

● Manuelle Therapie<br />

● Krankengymnastik an Geräten<br />

● Bobath-Therapie<br />

● Lymphdrainage<br />

● Massagen/Aromamassagen<br />

● Traditionelle Thaimassage<br />

● Hot- Stone- Energy- Massage<br />

● Kräuter-Stempel-Massage<br />

● Fußreflexzonentherapie<br />

● Schlingentischtherapie<br />

● Kiefergelenksbehandlung CMD<br />

● Wärme- & Eisanwendungen<br />

● Physio-Tapen<br />

● Elektrotherapie<br />

● Atemtherapie (Mucoviscidose)<br />

… UND HAUSBESUCHE !!!


T V L A N G E N a k t u e l l VORSTAND<br />

2/2013<br />

Was ist los in unserer Gesellschaft?<br />

Wir erleben zurzeit<br />

in unserem<br />

Verein, aber nicht<br />

nur bei uns, ein<br />

Phänomen erregter<br />

Kritikbereitschaft<br />

<strong>von</strong> Eltern,<br />

Zuschauern und<br />

Außenstehenden<br />

an der Arbeit unserer<br />

ehrenamtlich tätigen Übungsleiter/-innen.<br />

Besonders auffällig zu beobachten<br />

war dies zuletzt in der Turnabteilung.<br />

Unsere Übungsleiter sind hochmotiviert<br />

und engagiert. Sie handeln ehrenamtlich<br />

für eine geringe Aufwandsentschädigung<br />

nach den Richtlinien des<br />

Kreis- und Landessportbundes. Sie opfern<br />

ihre Freizeit. So betreut eine junge Studentin<br />

als Übungsleiterin ihre Trainingsgruppe<br />

sonntags, weil sie während der<br />

Woche in Osnabrück studiert, ihre Gruppe<br />

aber nicht aufgeben möchte. Als sie<br />

einmal zu spät kam, erfuhr sie harsche<br />

Kritik, zudem wurde wiederholt an ihrer<br />

Trainingsgestaltung gemäkelt. Auch die<br />

Arbeit einer langjährigen erfahrenen<br />

Übungsleiterin wurde heftig kritisiert.<br />

Fällt berufs- oder krankheitsbedingt einmal<br />

eine Übungsstunde aus, bekommen<br />

die Übungsleiterin und der Verein schnell<br />

empörte Kritik zu hören.<br />

Unverschämt und anmaßend<br />

Der Vorstand gratuliert<br />

Für meine Begriffe ist es eine Anmaßung<br />

und grenzt manchmal an Unverschämtheit,<br />

was sich einige Eltern als Zuschauer,<br />

als Außenstehende hier erlauben. Einige<br />

scheinen offensichtlich nicht in der Lage<br />

zu sein, sich in den Aufgabenbereich und<br />

die Ziele einer Trainingsstunde und die<br />

dabei möglichen Schwierigkeiten hineinzuversetzen.<br />

Dies wäre vielleicht anders,<br />

wenn sie zumindest bereit wären, bei personellen<br />

Engpässen unterstützend mitzuwirken,<br />

zum Beispiel beim Auf- und Abbau<br />

der Geräte, bei der Hilfestellung oder<br />

bei der Aufsicht. Dies ist leider bei diesen<br />

Eltern nicht der Fall, geschweige denn,<br />

dass sie sich bereit erklärten, selbst einen<br />

Übungsleiterschein auf Kosten des Vereins<br />

zu machen.<br />

Das Grundproblem besteht, wie gesagt,<br />

darin, dass die meisten Eltern nicht bereit<br />

sind, in irgendeiner Form mitzuhelfen. Sie<br />

meinen, mit der Abgabe des Mitgliedsbeitrages<br />

hätten sie die Berechtigung einer<br />

All-Inclusve-Betreuung für ihre Kinder<br />

erworben. Solch überzogene Erwartungshaltungen<br />

sprechen sich herum<br />

und können sich negativ auf die Bereitschaft<br />

eventueller Interessenten für eine<br />

Übungsleitertätigkeit auswirken.<br />

Es ist jetzt schon so weit, dass unsere jungen<br />

Übungsleiterinnen und Helferinnen<br />

an der unangebrachten und, ich wiederhole,<br />

der unsachlichen Kritik der Eltern<br />

langsam verzweifeln und die Lust an ihrer<br />

an sich schönen Aufgabe verlieren.<br />

Das Kinderturnen ist die Basis des Vereins.<br />

Hier baut sich der Mitgliederbestand<br />

eines Vereins auf. Wir sind ein<br />

Breitensportverein und erfüllen eine soziale<br />

Aufgabe in der körperlichen und<br />

seelischen Entwicklung der Kinder und<br />

Jugendlichen. Wenn es die Vereine nicht<br />

gäbe, entstünde hier eine Lücke, die weder<br />

die Eltern noch staatliche Institutionen<br />

ohne weiteres ausfüllen könnten!<br />

Das Ehrenamt<br />

Ehrenamtlicher Einsatz ist somit in unserer<br />

Gesellschaft wertvoll und notwendig.<br />

Er gestaltet das Vereinsleben nicht nur<br />

menschlicher und wärmer, sondern<br />

macht es überhaupt erst möglich.<br />

Deshalb können wir stolz auf unsere<br />

Ehrenamtlichen sein. Das sage ich ganz<br />

bewusst, verbunden mit einem großen<br />

Dank des Vorstandes. Wir stehen voll<br />

hinter unseren ehrenamtlich tätigen<br />

Mitgliedern, ohne Wenn und Aber.<br />

Das lassen wir uns nicht durch einige Wenige<br />

kaputt machen!<br />

Das Ehrenamt wird landes- und bundesweit<br />

diskutiert. Aber der Funke will in der<br />

Gratulation<br />

★ den 1. Herren Handball zum Aufstieg in die Landesliga,<br />

★ den 2. Herren zum Aufstieg in die Kreisoberliga und<br />

★ den 3. Herren zum Meister in der Kreisklasse.<br />

★ Die neu gebildete A-Jugend schaffte auf Anhieb den<br />

Aufstieg in die Landesliga.<br />

Eine geballte Erfolgsquote in der Handballabteilung. Super!<br />

Bevölkerung nicht so richtig überspringen.<br />

Das Ehrenamt ist nicht nur in Zeiten des<br />

knappen Geldes notwendig, um in einer<br />

Reihe gesellschaftlicher Aufgaben überhaupt<br />

handlungsfähig zu bleiben. Im Ehrenamt<br />

zeigt sich auch die innere Einstellung<br />

einer Gesellschaft, wie weit der Gemeinsinn<br />

in ihr entwickelt ist.<br />

In dieser Beziehung habe ich leider meine<br />

Zweifel. Die „Ich-Gesellschaft“, die „Ellbogengesellschaft“<br />

hat noch viel nachzuholen.<br />

Dieser ausgeprägte Egoismus macht<br />

einen richtig wütend.<br />

Ach, es ist ja so einfach sein, Kind beim<br />

Sport abzuliefern und zu denken: „Jetzt<br />

habe ich erst einmal Ruhe, die anderen<br />

machen es schon!“<br />

Unsere Ehrenamtlichen sind für mich<br />

Leuchttürme mit einer hohen Strahlungskraft,<br />

die der Sport unbedingt<br />

braucht:<br />

Lasst uns die Leistungen der Menschen,<br />

mit denen wir Tag für Tag zusammenarbeiten,<br />

mehr würdigen!<br />

Lasst uns die Integrationskraft und die<br />

Bedeutung des Sports für die Menschen<br />

in der Gesellschaft, in der Kommune<br />

mehr würdigen!<br />

Lasst uns würdigen, was der Sport zur<br />

Persönlichkeitsbildung beiträgt!<br />

Lasst uns nicht zuletzt würdigen, was<br />

Sport zur Gesundheit beiträgt!<br />

Wenn wir uns das alles zu Herzen nehmen<br />

würden, wäre das Zusammenleben<br />

ein Stück einfacher und die gegenseitige<br />

Achtung in der Gesellschaft hätte ein<br />

tragbares Fundament.<br />

Steffen Tobias, Vorsitzender<br />

3


VORSTAND<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Ehrung der Mitglieder<br />

Ehrung Ilse Späth<br />

Jahreshauptversammlung 2013<br />

4<br />

Ohne freiwillige ehrenamtliche Aktivitäten<br />

geht es nicht in einem Sportverein.<br />

Einer der Kernpunkte in der Rede des<br />

1.Vorsitzenden Steffen Tobias war wieder<br />

einmal die ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Verein. „Ohne engagierte und motivierte<br />

Menschen wäre der Sportbetrieb nicht<br />

mehr machbar. Umso trauriger ist es,<br />

dass Kritik an unseren jungen Übungsleitern<br />

dieses Engagement häufig nicht<br />

würdigt.“ (Siehe auch Bericht des 1. Vorsitzenden).<br />

Diese Worte haben wir in den letzten Jahren<br />

schon häufig gehört, und das ist schade.<br />

Sicher werden berufstätige Menschen<br />

heute in ihrem Job sehr stark gefordert,<br />

aber in der Freizeit ein Ehrenamt anzunehmen,<br />

sollte ein Ausgleich für den<br />

Stress im Arbeitsleben sein. Diese Aussage<br />

ist nicht immer haltbar, deshalb ist es<br />

umso bemerkenswerter, dass sich auch in<br />

der heutigen Zeit noch immer Menschen<br />

finden, die hieran glauben. „Vielen Dank<br />

allen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit gestern,<br />

heute und in der Zukunft.“ Unter<br />

großem Applaus fügte Steffen hinzu:<br />

„Das Ehrenamt darf nicht kaputt gemacht<br />

werden, der Vorstand steht hinter<br />

seinen Ehrenamtlichen“.<br />

Steffen Tobias, 1. Vorsitzender<br />

Unsere stellvertretende Bürgermeisterin<br />

der Stadt, Ellen Frank, übermittelte den<br />

Dank und die Anerkennung der Stadtverwaltung<br />

und des Stadtrates für 105 Jahre<br />

Sport im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>. Sie ging außerdem<br />

auf den demographischen Wandel in unserer<br />

Gesellschaft ein: „Der demographische<br />

Wandel sollte uns veranlassen, positiv<br />

hierauf zu agieren und nicht nur zu<br />

reagieren. Neue Strukturen müssen geschaffen<br />

werden. Krisen dürfen nicht<br />

ignoriert werden, sondern man muss daraus<br />

lernen und bessere Strukturen entwickeln<br />

und ausbauen, um diesen entgegen<br />

zu wirken“.<br />

Stellvertrende Bürgermeisterin der Stadt <strong>Langen</strong>,<br />

Ellen Frank<br />

Nach den Grußworten <strong>von</strong> Ellen Frank<br />

folgten die Ehrungen <strong>von</strong> 39 Mitgliedern<br />

für lange Zugehörigkeit als auch für besondere<br />

Verdienste im Verein. Genannt<br />

werden sollen hier für die 50-jährige Mitgliedschaft<br />

Werner Dehm und Margret<br />

Hahn, für 60 Jahre Heino Fulle und<br />

Manfred Kleemeier sowie Ilse Späth für<br />

ihre lange ehrenamtliche Tätigkeit bei<br />

der Abnahme <strong>von</strong> Sportabzeichen und<br />

Dieter Stelter für 33-jährige Vorstandsarbeit<br />

in der Faustballabteilung.<br />

Klaus Kentsch, unser Schatzmeister, erwähnte<br />

in seinem Kassenbericht voller<br />

Stolz: „Der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> steht ohne Schulden<br />

da, es hat sogar in 2012 einen kleinen<br />

Überschuss gegeben. Seit langem konnten<br />

in 2012 in kleinem Rahmen auch wieder<br />

Investitionen getätigt werden“. Er berichtete<br />

außerdem, dass die Fußballabteilung<br />

aus Spenden neue Tore anschaffen<br />

konnte, vielen Dank für diese Leistung.<br />

Für den Kraftraum wurde außerdem ein<br />

neues Multifunktionsgerät angeschafft.<br />

Auch in 2013 wird der <strong>TV</strong>L keine Schulden<br />

machen müssen. Klaus begründete außerdem,<br />

warum die noch so junge Basketball<br />

Abteilung durch den Vorstand


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

VORSTAND<br />

Aufmerksame Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung<br />

schon wieder aufgelöst werden musste:<br />

„Vom Basketballverband verhängte hohe<br />

Strafen in allen Spielen wurden nicht<br />

wahrgenommen und nicht bezahlt, der<br />

<strong>TV</strong>L musste schließlich hierfür haften.<br />

Daraufhin wurde die Mannschaft durch<br />

den Vorstand für den weiteren Spielbe-<br />

Schatzmeister Klaus Kentsch<br />

trieb abgemeldet. Alle anderen Abteilungen<br />

gehen verantwortungsbewusst mit<br />

ihrem Etat um. Dafür ein großes<br />

Dankeschön des Vorstandes“, so Klaus<br />

Kentsch.<br />

Unsere Kassenprüfer Rita Kroeschell und<br />

Andre Ennen haben die Kasse geprüft<br />

Hans-Dieter Jann, Sporttechnischer Leiter<br />

und keine Beanstandungen erhoben. Unserer<br />

Buchhalterin Kerstin Korsch wurde<br />

eine super saubere Buchführung bescheinigt.<br />

Die Entlastung des Vorstandes erfolgte<br />

einstimmig.<br />

Bei den Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder<br />

in ihrem Amt bestätigt.<br />

Im allgemeinen Teil regte Sabine Harms<br />

an, der Vorstand möge in Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen prüfen, das freiwillige<br />

soziale Jahr anzubieten. Das würde<br />

zwar einige Kosten verursachen, aber<br />

auch viele Vorteile bieten, zum Beispiel<br />

wenn man hierdurch Übungsleiter gewinnen<br />

könne. Der Vorstand wird diesen<br />

Punkt aufnehmen.<br />

Die Versammlung wurde kurz nach 21.00<br />

Uhr beendet.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

Ehrung - eine Ehrensache<br />

Die Stadt <strong>Langen</strong> und der Landkreis Cuxhaven ehren seit Jahren verdiente Sportler mit Urkunden und Gutscheinen. Das ist<br />

eine Anerkennung für ihren sportlichen und persönlichen Einsatz, aber auch ein Dank für ihr Auftreten außerhalb der kommunalen<br />

Grenzen als Werbeträger für die Stadt und den Landkreis. So sollte es der Sportler als Pflicht betrachten, an dem<br />

Ehrungstag zu erscheinen. Bei Verhinderung aus beruflichen oder schulischen Gründen dürfte es selbstverständlich sein sich<br />

abzumelden. Es ist peinlich für den Verein, wenn zu ehrende Sportler aufgerufen werden und niemand geht nach vorne, um<br />

die Ehrung entgegenzunehmen.<br />

Wir sollten der Stadt und dem Landkreis dankbar sein für die ständige materielle und sachliche Unterstützung bei<br />

Veranstaltungen.<br />

Es ist ein Geben und Nehmen. Der Sport ist in der <strong>Langen</strong>er und Kreispolitik gut aufgehoben.<br />

Steffen Tobias<br />

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27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel. 04743-7791<br />

5


VORSTAND<br />

Hannelore<br />

Meyer hört auf<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

In einer kleinen Feierstunde wurde Hannelore<br />

Meyer als Reinigungskraft des <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> durch den 1. Vorsitzenden verabschiedet.<br />

25 Jahre hat Hannelore Meyer dem Verein<br />

die Treue gehalten und muss jetzt aus<br />

persönlichen Gründen ihre Arbeit beim<br />

<strong>TV</strong> aufgeben. In seiner Laudatio hob Steffen<br />

Tobias die Leistung <strong>von</strong> Frau Meyer<br />

hervor. Sie hat mit der Reinigung des Vereinsheimes<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zum äußeren Erscheinungsbild des Vereins<br />

geleistet. Ihr Fleiß und ihre Genauigkeit<br />

waren auffallend. Am meisten hat sie<br />

sich jedoch geärgert, wenn die Sportler<br />

ihre Fußballschuhe in den Waschbecken<br />

der Umkleideräume reinigten. „Machen<br />

die Sportler das zuhause auch?“, fragte<br />

sie sich mehrmals. Der Vorsitzende überreichte<br />

ihr zum Abschied einen Blumenstrauß<br />

sowie einen Büchergutschein.<br />

Geschäftsführerin Angela Kassl. Buchhalterin Kerstin Korsch, Hannelore Meyer sowie der Vorsitzende<br />

Steffen Tobias<br />

Der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> trauert um<br />

Heinz Riebesehl<br />

Am 8. März verstarb unser langjähriger Vorsitzender und unser Ehrenmitglied.<br />

In großer Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.<br />

13 Jahre hat Heinz Riebesehl mit großem Geschick und Können<br />

unseren Verein geführt, und die Spuren seines Wirkens sind<br />

heute noch sichtbar. Unter seiner Leitung mit seinem Vorstandsteam hat<br />

der Umzug vom „Narben“ zum heutigen Sportzentrum sowie der Bau<br />

unseres Vereinsheimes zum Erfolg geführt.<br />

Wir werden ihn stets als engagierte und charakterstarke Persönlichkeit<br />

in Erinnerung behalten.<br />

Turnverein <strong>Langen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1908</strong> e. V.<br />

Der Vorstand<br />

6


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

VORSTAND<br />

Ferienfreizeit<br />

auf der<br />

Nordseeinsel Langeoog<br />

für Kinder und Jugendliche<strong>von</strong> 10 bis 14 Jahren<br />

Infos und Anmeldung bei den Betreuern der Freizeit:<br />

Meik Hareis, Im Hohenfelde 5, 21775 Ihlienworth, Tel. 04755/333 535, meikhoreis@gmx.de<br />

Marina & Erik Wittpenn, Norderende 24, 21775 Steinau, Tel. 04756/700<br />

Anmeldung<br />

7<br />

Fotos und Infos zum Zeltlager: www.sportjugend-niedersachsen.de


VORSTAND<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

8<br />

Hermann Lindstedt –<br />

seit 1975 in ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit für den <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

Wisst ihr eigentlich wo Deichsende liegt?<br />

Nein, dann ist das eine Bildungslücke.<br />

Denn hier wird Hermann Lindstedt 1937<br />

geboren. Deichsende ist heute ein Ortsteil<br />

<strong>von</strong> Nordholz. Bis 1949 wächst Hermann<br />

ohne Vater auf, denn dieser ist bereits<br />

1939 in den Krieg gezogen und kehrt<br />

erst 1949 aus Gefangenschaft zu seiner<br />

Familie zurück. Hermann vermisst ihn als<br />

junger Bursche sehr. Nach seiner Schulzeit<br />

im Jahre 1953 möchte Hermann eine<br />

Lehre als Tischler/Zimmermann beginnen,<br />

doch diese Stellen sind zu dieser Zeit<br />

im Landkreis rar, und so sucht er vergeblich.<br />

Von einem Bekannten hört er, dass<br />

die Lloyd-Werft in Bremerhaven Auszubildende<br />

einstellt. Aber wie kommt man in<br />

dieser Zeit nach Bremerhaven? Natürlich<br />

Der junge Hermann<br />

mit dem Fahrrad, und so macht sich Hermann<br />

im Frühjahr 1953 mit seinem Rad<br />

auf den langen Weg zum Arbeitsamt<br />

nach Bremerhaven. Von dort wird er zur<br />

Lloyd-Werft zu einem Herrn August<br />

Knoop geschickt. Zu dieser Zeit ist es in<br />

deutschen Großbetrieben auch schon üblich,<br />

dass man vor einer eventuellen Einstellung<br />

eine Prüfung ablegen muss. Diese<br />

besteht aus Fachfragen und einigen<br />

Aufgaben, die das praktische Vorstellungsvermögen<br />

des jungen Mannes erkunden<br />

soll. Hermann besteht und beginnt<br />

am 1. April 1953 mit seiner Ausbildung<br />

zum Schiffbauer. Er kann sich noch<br />

gut an diese Zeit erinnern, vor allen Dingen<br />

an die schweren Arbeitsgeräte (z.B.<br />

Schlüssel), die er auf Grund ihres<br />

Gewichtes nicht einmal<br />

hochheben kann. Aber da muss<br />

Hermann durch, und das<br />

schafft er auch. In diesen Jahren<br />

wird die Außenhaut eines Schiffes<br />

noch genietet, nicht geschweißt,<br />

wie heute üblich, und<br />

das natürlich ohne Gehörschutz.<br />

„Nach den ersten „Nietschichten“,<br />

so Hermann, „war<br />

ich so taub wie ein Maulwurf“.<br />

1956 macht er seine Gesellenprüfung.<br />

1951 tritt Hermann in den „TSV Nordholz“<br />

ein. Wie üblich spielt man zu dieser Zeit<br />

als Junge natürlich Fußball. Hermann<br />

wird Stürmer und spielt, weil er schnell<br />

(75 m in 10,2 Sek.) und dribbelstark ist, als<br />

Rechtsaußen. Schon bald hat er sich einen<br />

Namen gemacht. „Der ist zu schnell<br />

und wendig, den musst du umnieten“,<br />

heißt der Slogan, wenn Hermann den<br />

Platz betritt, und so wird dann auch verfahren.<br />

In der Regel verlässt Hermann<br />

nach jedem Spiel mit mehr oder weniger<br />

starken Blessuren den Platz. Das macht<br />

er nicht lange mit. Als er 1956 sein erstes<br />

Sportabzeichen macht, sagt der Leichtathletik<br />

Trainer zu ihm: „Du bist der richtige<br />

Mann zum Laufen“. So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass Hermann seine steile,<br />

aber auch steinige Karriere als Fußballspieler<br />

aufgibt und sich fortan der<br />

Leichtathletik zuwendet. In den Folgejahren<br />

hat er große Erfolge in den Laufdisziplinen.<br />

Als erster Jahrgang nach dem Kriege soll<br />

Hermann 1958 in die Bundeswehr eingezogen<br />

werden, aber das ist so gar nicht<br />

sein Ding. Was tun? fragt er sich. Den<br />

Dienst verweigern geht zu dieser Zeit<br />

nicht, aber welche andere Lösung ist in<br />

Sicht?? Weglaufen!! In der Nordseezeitung<br />

liest er, dass in Uddevalla, Schweden,<br />

Schiffbauer gesucht werden, und<br />

kurzerhand, bevor die Bundeswehr „zugreifen“<br />

kann, verlässt er mit einem<br />

Freund seine Heimat in Richtung Schweden.<br />

Bis 1960 bleibt er dort, dann kehrt er<br />

zurück. Während seiner Zeit in Schweden<br />

lernt Hermann seine heutige Frau Renate<br />

kennen, nein, nicht auf einer Party, das<br />

wäre ja viel zu einfach.- Renate, in Königsberg<br />

geboren, arbeitet zu dieser Zeit<br />

als Krankenschwester in Hamburg. Sie<br />

hat eine Freundin, Helga Freese, und diese<br />

kommt wie Hermann aus Nordholz.-<br />

Beide Frauen sehen sich Jugendbilder an<br />

und Renate – das ist nicht gelogen- „verliebt“<br />

sich anhand eines Bildes in den feschen<br />

Hermann, den sie noch nie gesehen<br />

hat. Sie schreibt Hermann, und es<br />

entwickelt sich eine Brieffreudschaft. Im<br />

Dezember 1958 treffen sich Renate und<br />

Hermann das erste Mal auf dem Hamburger<br />

Hauptbahnhof. Sie finden sich sofort<br />

sympathisch. 1960 kehrt Hermann<br />

Hermann in Aktion<br />

zurück nach Deutschland. In Hamburg<br />

findet er bei der „Schlieker-Werft“ eine<br />

Anstellung und macht in Abendkursen<br />

seinen Handwerksmeister im Schiffbau.<br />

1962 passieren drei Dinge: 1. Die „Schlieker-<br />

Werft“ muss schließen und Hermann<br />

wird arbeitslos, 2. Renate und Hermann<br />

heiraten, und 3. beide finden keine passende<br />

Wohnung in Hamburg. Was jetzt?<br />

Hermann hört sich bei den Werften um,


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

VORSTAND<br />

hat Glück und kann sofort wieder bei seinem<br />

alten Arbeitgeber, der Lloyd-Werft in<br />

Bremerhaven, beginnen. 1963 macht Hermann<br />

seine Meisterprüfung. Die Familie<br />

zieht nach <strong>Langen</strong>. Hermann bleibt bis zu<br />

seiner Rente 1994 bei der Lloyd-Werft.<br />

1963 und 1970 werden die gemeinsamen<br />

Söhne Armin und Knut geboren.<br />

Am 01.06 1975 treten Hermann und Renate<br />

in den <strong>TV</strong> langen ein. Hermann bleibt<br />

mit seinen 38 Jahren seiner geliebten<br />

Leichtathletik treu, er läuft noch über Jahre<br />

in der Kurz-, Mittel- und Langstrecke<br />

und auch Renate wird Leichtathletin.<br />

Nach seinem Eintritt in den Verein übernimmt<br />

Hermann außerdem sofort die<br />

Funktion des stellvertretenden Abteilungsleiters<br />

in der Leichtathletikabteilung.<br />

1982 wird Hermann zum Sporttechnischen<br />

Leiter gewählt und übt dieses Amt<br />

bis 1992 aus. Danach übernimmt er das<br />

Amt des stellv. sporttechnischen Leiters,<br />

welches er bis zum heutigen Tage ausübt.<br />

Darüber hinaus machen<br />

Hermann und<br />

Renate Lehrgänge<br />

zum Kampfrichter<br />

und helfen<br />

bei allen Sportfesten<br />

in der Vor- und<br />

Nachbereitung sowie<br />

als Kampfrichter<br />

aus. Hierbei ist<br />

vor allen Dingen Hermanns<br />

technische<br />

Qualifikation gefragt.<br />

Überall, wo die Technik<br />

den Verantwortlichen<br />

einen Streich spielt, ist<br />

Hermann zur Stelle. Für<br />

das neue Sportheim fertigt<br />

er 1983 die gesamte<br />

Beschilderung in Eigenarbeit<br />

an. Viele handwerkliche<br />

Arbeiten im Kraftraum Ehrenurkunde Renate<br />

werden seit dieser Zeit,<br />

wenn möglich, <strong>von</strong> Hermann durchgeführt<br />

und wenn einer in der Leichtathletikabteilung<br />

handwerkliche Hilfe benötigt,<br />

so ist er immer zur Stelle. Auf vielen<br />

Festen des Vereins übernehmen beide<br />

Eheleute außerdem Aufgaben wahr, wie<br />

zum Beispiel bei unserer 100-Jahr-Feier,<br />

wo er zusammen mit Harald Graw die<br />

Leitung des Festumzuges übernimmt.<br />

Auch beim Bau des Kampfrichterhäuschens<br />

auf unserer Sportanlage ist Hermann<br />

<strong>von</strong> Anfang an dabei. Als zum Beispiel<br />

die Türen nicht richtig eingesetzt<br />

werden, zeigt Hermann allen, wie es geht.<br />

Hermann hat viele Ehrungen des Vereines<br />

sowie des Kreissportbundes erhalten.<br />

Was macht Hermann aber, wenn er einmal<br />

nicht dem Verein zur Verfügung<br />

steht? Er vermittelt gerne jungen Leuten<br />

sein theoretisches und praktisches Wissen.<br />

Seit 1976 ist er im Prüfungsausschuss<br />

der Industrie-und Handelskammer<br />

Bremerhaven tätig und nimmt die<br />

Gesellenprüfung der jungen Menschen in<br />

der Konstruktionsmechanik<br />

Schiffbau ab. Auch hier<br />

versucht Hermann immer<br />

Mensch zu bleiben, und<br />

unterstützt junge Menschen,<br />

die sich bemühen,<br />

auch in den Prüfungen<br />

nach bestem Wissen.<br />

Wandern, Fahrradtouren<br />

und Kurzreisen<br />

durch ganz Deutschland,<br />

früher auch mit<br />

den Kindern, sind die<br />

Hobbies <strong>von</strong> Renate<br />

und Hermann. Beide<br />

sind mit elf anderen<br />

Ehepaaren<br />

des Vereins in einer<br />

„Clique“ und<br />

unternehmen viel<br />

zusammen. Früher<br />

waren sie in der<br />

so genannten „Ruhpolding-Connection“,<br />

welche unter der Leitung <strong>von</strong> Heinz<br />

Riebesehl über Jahre hinaus viele Fahrten<br />

in die Region Ruhpolding unternahm. Renate<br />

und Hermann lieben außerdem ihr<br />

gemütliches Haus und den Garten<br />

Sieger 5000-m-Lauf<br />

Auszeichnung des<br />

Deutschen Leichtathletikverbandes<br />

Und hier noch zwei kleine Döntjes <strong>von</strong><br />

Hermann: Hermann war Kampfrichter<br />

beim Diskuswurf. Ein Teilnehmer wollte<br />

die gemessene Weite seines Wurfes nicht<br />

anerkennen. Hermann gab dem „Motzer“<br />

sein Bandmaß und sagte: „Ich bin doch<br />

kein Clown, miss deine Weite doch selber<br />

aus.“<br />

Bei einem Sportfest wollte der kleine<br />

fünf-jährige Moritz Lutter mithelfen und<br />

sagte zu Hermann:„Du Opa, wo kann ich<br />

denn mithelfen?“ Hermann, ganz verdutzt<br />

über das Wort „Opa“, antwortet<br />

dem Kleinen: „Martin, dir fehlen ja auch<br />

schon viele Zähne, du bist mehr als ein<br />

Opa“.<br />

Ich danke Renate und Hermann für die<br />

Ermöglichung des schönen Artikels, danke<br />

ihnen für den tollen Einsatz in ihrem<br />

Ehrenamt und wünsche weiterhin viel<br />

Spaß beim Sport im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

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9


VORSTAND<br />

Brunnenbohrung erfolgreich<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Fand hier eine Bohrung nach Öl statt, um<br />

unsere Vereinskasse aufzufüllen? Nein,<br />

beileibe nicht, es war eine Bohrung nach<br />

Wasser, die den Verein zwar nicht reich<br />

macht, aber doch einen Teil unabhängiger<br />

<strong>von</strong> den sehr stark gestiegenen<br />

Wasserkosten der letzten Jahre.<br />

Und es ist geglückt. Hinter dem Sportheim,<br />

vor der Tennisanlage wurde in etwa<br />

28 Metern Tiefe eine Wasserader gefunden.<br />

Erste Ergebnisse belegen, dass diese<br />

Ader so ergiebig ist, dass wir auch in<br />

trockenen Sommern sowohl unsere Fußballplätze<br />

als auch unsere Tennisanlage<br />

unabhängig vom Wasser der Stadtwerke<br />

ausreichend bewässern können. Wie viel<br />

Wasserkosten der Verein dadurch spart,<br />

bleibt abzuwarten, aber eine gute Qualität<br />

der Rasenplätze, die bisher in trockenen<br />

Perioden nicht gegeben war, sollte in<br />

Zukunft bei regelmäßiger Sprengung gesichert<br />

sein. Das war dann auch einer der<br />

Hauptgründe für diese Investition, die<br />

durch die Stadt <strong>Langen</strong> finanziell unterstützt<br />

wurde.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

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T V L A N G E N a k t u e l l<br />

2/2013<br />

Vielen Dank<br />

für die Unterstützung!<br />

Wieder ist eine Saison erfolgreich zu Ende gegangen.<br />

HANDBALL<br />

Erfolgreich war diese Saison nicht nur im<br />

Sinne der Mannschaftsplatzierungen in<br />

den Ligen, sondern auch im Sinne der mir<br />

erteilten Unterstützung im Jugendbereich.<br />

Es ist nun wirklich nicht so selbstverständlich<br />

einen Trainer oder Betreuer für<br />

eine Jugendmannschaft zu finden. Wir alle<br />

werden <strong>von</strong> Tag zu Tag immer mehr im<br />

Alltag eingespannt, und es fehlt ganz einfach<br />

die Zeit, sich neben Beruf, Schule und<br />

sonstigen Verpflichtungen auch noch um<br />

eine Jugendmannschaft zu kümmern.<br />

Deshalb möchte ich mich bei allen, die<br />

sich so großartig im Jugendbereich engagieren,<br />

bedanken. Ich weiß euer Engagement<br />

wirklich zu schätzen. Danke!<br />

Der Sportverein mit seinen „traditionellen<br />

Sportarten“ ist seit den 70er Jahren<br />

die unangefochtene Nummer eins der<br />

außerschulischen Jugendarbeit. In den<br />

Augen der Jugendlichen selbst sollte der<br />

Verein modern und aufgeschlossen sein.<br />

Wow, das ist nicht immer einfach, trotzdem<br />

wollen wir modern und aufgeschlossen<br />

sein und bleiben. Gerade dieses Ziel<br />

ist mit der Unterstützung der jungen Trainer<br />

und Betreuer möglich. Wir brauchen<br />

euch und freuen uns über eure Unterstützung.<br />

Vielen Dank an Farina Will, die nicht nur<br />

Stammspielerin der Damen I ist. Sie hat<br />

zwei Jahre lang die weibliche B-Jugend<br />

betreut und wird nun in der neuen Saison<br />

das Traineramt übernehmen.<br />

Mein Dank geht auch an Florian Heckmann<br />

und Lino Hintke, die sich um die<br />

männliche B-Jugend gekümmert haben.<br />

Auch diese beiden jungen Männer werden<br />

uns als Trainer/Betreuer in der nächsten<br />

Saison zur Verfügung stehen. Lino ist<br />

Spieler der Herren I und Florian trainiert<br />

mehrere Jugendmannschaften.<br />

Jan-Hendrik Gärtner und Katharina<br />

Albers bildeten das Trainerteam der<br />

weiblichen DII, euch auch meinen Dank.<br />

All die obengenannten Trainer sind zwischen<br />

16 und 23 Jahre alt.<br />

Die ‚alten Hasen‘ will ich natürlich nicht<br />

vergessen, herzlichen Dank auch für euren<br />

Einsatz in der Halle. Ebenfalls herzlichen<br />

Dank an die Eltern, die uns als Fahrer,<br />

Betreuer und Zeitnehmer zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Wir haben eine Saison mit 11 Jugendmannschaften<br />

hinter uns gebracht, und<br />

darauf können wir alle stolz sein. Es war<br />

eine große Aufgabe, die wir super gemeistert<br />

haben.<br />

Auch die nächste Saison wird so einige<br />

Herausforderungen mit sich bringen,<br />

aber die Anzahl der Jugendmannschaften<br />

in der Handballabteilung zeigt uns, dass<br />

wir hier einiges richtig machen. Die Jugendlichen<br />

suchen und finden im Sportverein<br />

vor allem körperliche Betätigung<br />

und sportlichen Erfolg, und das versuchen<br />

wir durch die Jugendarbeit zu ermöglichen.<br />

Ich wünsche schöne Sommerferien!<br />

Martina MacFarlane, Jugendwartin<br />

Es kommt in der Welt vor<br />

allem auf die Helfer an<br />

– und auf die<br />

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11


HANDBALL<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

3/2012<br />

Saison 2012/2013 mit erfolgreichem Abschluss<br />

…nach einem wochenlang verschobenen „Endspiel“<br />

Auch in dieser Saison bestand die Kreisklasse<br />

nur aus einem Kader <strong>von</strong> sieben<br />

Mannschaften. Gespielt wurde aber diesmal<br />

keine Dreier-Runde. Umso wichtiger<br />

waren die Ergebnisse der Hinspiele für die<br />

erfolgreiche Gestaltung der Rückserie.<br />

Mit zwei Siegen in Folge gegen TSV Otterndorf<br />

II und <strong>TV</strong> Loxstedt II/ATS Bexhövede<br />

III war der Start in die Saison gut gelungen.<br />

Den ersten Punkt abgegeben haben<br />

wir bei dem Spiel gegen SG Sellstedt/Geestenseth<br />

II, das wir mit 19:19<br />

unentschieden beendeten.<br />

Nach einer fast vierwöchigen Pause haben<br />

wir das Spiel gegen <strong>TV</strong> Schiffdorf III<br />

erfolgreich für uns entschieden, bevor<br />

uns bei der deutlichen Niederlage mit<br />

fünf Toren gegen <strong>TV</strong> Lehe/HSG Geestemünde<br />

II gleich zwei Punkte verloren<br />

gingen.<br />

Diese drei Verlustpunkte waren in der<br />

laufenden Saison schwer auszugleichen,<br />

12<br />

da es nur Hin- und Rückspiel gab und <strong>TV</strong><br />

Lehe /HSG Geestemünde bis zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits verlustpunktfrei gespielt<br />

hatte.<br />

Das letzte Spiel vor der Weihnachtspause<br />

haben wir gewonnen und auch das erste<br />

im neuen Jahr, bevor nach einer erneut<br />

längeren Pause das Rückspiel gegen <strong>TV</strong><br />

Lehe/HSG Geestemünde anstand. Dieses<br />

Spiel sollte entscheidend für den Ausgang<br />

der Meisterschaft sein. Eine Niederlage<br />

unsererseits wäre das Aus für die<br />

Meisterschaft gewesen. Der Spielverlauf<br />

war dramatisch; es wollte uns nicht gelingen,<br />

das Spiel zu unseren Gunsten zu<br />

entscheiden. Wir liefen einem ständigen,<br />

teilweise deutlichen Rückstand hinterher.<br />

Nur eins stimmte: der Wille der Mannschaft,<br />

nicht zu verlieren! Als wir in der 57.<br />

Minute mit drei Toren zurücklagen, hatte<br />

unser Gegner das Spiel (für sich) im Kopf<br />

bereits gewonnen. Der Treffer zum 17:16 in<br />

der wahrlich letzten Sekunde brachte die<br />

Wende im Spiel und im Kampf um die<br />

Meisterschaft. Wir waren nach dem Sieg,<br />

auch dank der Unterstützung unserer<br />

treuen Fans mit den Spielerfrauen im Mittelpunkt,<br />

überglücklich und hatten die<br />

Meisterschaft zumindest wieder im Blick.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war für die <strong>von</strong> TSV<br />

Otterndorf II beantragte Spielverlegung<br />

des Rückspiels noch kein neuer Termin gefunden<br />

worden. Nach dem offiziellen Ende<br />

der Saison für die Kreisklasse am<br />

03.03.2013 stand kein eindeutiger Meister<br />

fest, da uns noch ein Spiel fehlte und das<br />

Ergebnis entscheidend sein sollte. Uns<br />

trennte <strong>von</strong> <strong>TV</strong> Lehe/HGS Geestemünde<br />

nur ein Punkt!<br />

Die spielleitende Stelle entschied, das<br />

Spiel auf alle Fälle auszutragen und mit<br />

dem 28.04.2013 auch endlich ein Termin<br />

gefunden. Das Spiel sollte noch einmal alle<br />

Konzentration und Kraftanstrengung<br />

<strong>von</strong> uns erfordern. Nach langem ausgeglichenem<br />

Verlauf konnten wir mit einem<br />

„Schlussspurt das Spiel für uns entscheiden.<br />

Die anschließende Meisterfeier war<br />

wie immer ausgelassen und zugleich ein<br />

Dank an unsere „Fangemeinde“, welche<br />

wie schon seit mehreren Spielzeiten wieder<br />

sehr großen Anteil am Erfolg unserer<br />

Mannschaft hatte.<br />

Am darauffolgenden Dienstag haben wir<br />

uns dann bei unseren Sponsoren für ihre<br />

Unterstützung mit einer kleinen Feier bedankt.<br />

Den Höhepunkt der Saison bildet<br />

auch in diesem Jahr die Mannschaftsfahrt.<br />

Sie führt uns wieder nach Hannover,<br />

diesmal zum Spiel gegen die Füchse<br />

Berlin.<br />

Steffen Proft


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

HANDBALL<br />

Männliche C-Jugend<br />

Nach Meisterschaft in der Kreisklasse – jetzt Teilnahme an der Relegation zur Landesliga<br />

In der Vorrunde zur Kreisliga scheiterten<br />

wir knapp an den beiden Mannschaften<br />

aus Schiffdorf (23:24) und Altenwalde/<br />

Otterndorf (16:18), sodass wir uns für die<br />

Kreisklasse qualifiziert hatten.<br />

Hier spielten unsere Jungs gegen Geestemünde,<br />

Cadenberge, Spaden und Bederkesa<br />

in Hin- und Rückspielen. Alle acht<br />

Spiele konnten wir gewinnen und sind<br />

mit 16:0 Punkten und 254:92 Toren ungeschlagen<br />

Meister geworden.<br />

Nach mehreren Gesprächen im Trainerstab<br />

und mit den Spielern entschieden<br />

wir uns dann an der Relegation zur Landesliga<br />

teilzunehmen. Die Trainingstermine<br />

nach dem Ende der Punktspiele nutzte<br />

die Mannschaft intensiv für die Vorbereitung<br />

auf die Spiele gegen Harsefeld, Oyten,<br />

Fredenbeck und Bremervörde.<br />

Auch eine Einladung zu einem Turnier in<br />

Cadenberge Ende April, das mit zwei<br />

schwedischen Mannschaften aus Tumba<br />

sowie Schiffdorf, Fredenbeck und Cadenberge<br />

(alle Mannschaften bis auf Fredenbeck<br />

mit Spielern des älteren Jahrgangs<br />

1998) sehr gut besetzt war, nutzten wir<br />

zur Vorbereitung. Hier konnten unsere<br />

Spieler Erfahrungen sammeln, was sie an<br />

körperlicher Härte in der Landesliga-Relegation<br />

erwarten wird. Und natürlich:<br />

Wann hat man schon mal die Gelegenheit<br />

gegen eine ausländisch Mannschaft spielen<br />

zu können? Die Schweden zeigten in<br />

ihren Spielen einen tollen TempoHandball<br />

und wurden zu Recht Turniersieger. Den<br />

einen oder anderen Spieler aus Tumba<br />

hätten wir dabei gerne für uns gewonnen.<br />

Interessant war dann auch der Vergleich<br />

gegen Fredenbeck, die unsere Gegner in<br />

der Landesliga-Relegation sind. Dieses<br />

Spiel verloren wir am Ende zwar leider<br />

unglücklich mit 14:10 Toren, was aber weniger<br />

an Fredenbeck, sondern an unserer<br />

mangelnden Chancenverwertung gelegen<br />

hatte. Auf jeden Fall verspricht der<br />

Vergleich in der Relegation spannend zu<br />

werden, da beide Teams „auf Augenhöhe“<br />

spielen; am Dienstag, 21. Mai, um 17.30<br />

Uhr ist Anpfiff in der Halle im Schulzentrum<br />

Nordeschweg.<br />

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung<br />

desTSV Germania Cadenberge,bei<br />

der wir einen achtbaren 5. Platz belegten.<br />

Am 16. April fand unser Auftakt in der Relegation<br />

gegen Harsefeld statt. Nach gutem<br />

Beginn häuften sich dann leider bei<br />

uns die Fehler und unsere mangelnde<br />

Chancenverwertung führte dazu, dass<br />

Harsefeld bereits zur Pause deutlich mit<br />

22:11 geführt hatte. Da wir unsere Fehlerquote<br />

auch in der 2. Halbzeit nicht abzustellen<br />

vermochten, zogen unsere Jungs<br />

am Ende mit 20:43 Toren unerwartet<br />

deutlich den Kürzeren.<br />

Im zweiten Regelegationsspiel traten wir<br />

zu Hause – an dieser Stelle sagen wir<br />

Dank für die tolle Unterstützung <strong>von</strong> der<br />

Tribüne! – gegen Oyten an. Oyten hatte<br />

sein Auftaktspiel in der Relegation hoch<br />

mit 46:5 Toren gegen Bremervörde gewonnen<br />

– wir waren also gewarnt. In den<br />

Trainingseinheiten vorher wurden die<br />

Fehler aus dem Harsefeld-Spiel aufgearbeitet,<br />

so dass unsere Mannschaft motiviert<br />

und mit dem festen Vorsatz in das<br />

Spiel ging, Oyten das „Leben so schwer<br />

wie möglich zu machen“. Zwar verloren<br />

wir am Ende nicht unerwartet mit 21:29<br />

Toren, jedoch war eine deutliche Leistungssteigerung<br />

in der Abwehr und im<br />

Angriff zu sehen. Oyten hatte jedenfalls<br />

„mit uns sehr viel Mühe“, wie der Gästetrainer<br />

hinterher sagte.<br />

Unser nächstes Spiel bestreiten wir gegen<br />

Bremervörde. Hier hoffen wir alle auf<br />

den ersten Sieg.Wenn das klappt, können<br />

wir mit einem Sieg gegen Fredenbeck im<br />

abschließenden Spiel der 1. Runde den 3.<br />

Platz erreichen, der dann die Qualifikation<br />

für die 2. Runde bedeutet.<br />

Jetzt liegt es an den Spielern, diese beiden<br />

Chancen zu nutzen. Den Boden dafür<br />

haben wir im Training jedenfalls bereitet.<br />

Frank Schmidt und ich bedanken uns bei<br />

allen Eltern, die unsere Mannschaft bis<br />

hierher als Zeitnehmer, Sekretäre,Trainervertretung,<br />

Fahrer, Organisatoren <strong>von</strong><br />

Veranstaltungen und insbesondere als<br />

Zuschauer tatkräftig unterstützt haben.<br />

Wir zählen weiter auf Euch! Denn ohne<br />

Eure Hilfe geht es nicht.<br />

Stefan Korsch, Trainer<br />

13


HANDBALL<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

1. Mannschaftsfoto 2009: Hintere Reihe <strong>von</strong> links: Iris Hobbensiefken, Maja Hellberg, Lea Hobbensiefken,<br />

Vivien Mangelsen, Luisa Hasselbring. Kniend <strong>von</strong> links: Lisa Morgenstern, Merle Schöttler, Lia Heilmann,<br />

Monique Jergenz. Liegend: Michelle Seib<br />

Tschüüüsss!<br />

D-Jugend<br />

Danke und Tschüss!!!<br />

14<br />

Nach nunmehr vier Jahren als Trainerin<br />

der weiblichen E- und späteren D-Jugend<br />

muss ich mich aus persönlichen Gründen<br />

für einige Zeit aus dem Handballgeschäft<br />

verabschieden.<br />

Für die vielen schönen Jahre möchte ich<br />

mich an dieser Stelle recht herzlich bei<br />

euch und euren Eltern bedanken!!!<br />

Es war toll zu sehen, wie ihr euch weiterentwickelt<br />

habt. Gerade in der letzten<br />

Saison habt ihr richtig aufgedreht und<br />

konntet sogar gegen den ewigen Favoriten<br />

Altenwalde spielerisch super mithalten.<br />

So ging das Pokalfinale lediglich mit<br />

vier Toren verloren, und wir sind Pokalvizemeister<br />

geworden!!!<br />

Die Punktspielrunde konnten wir mit einem<br />

dritten Platz in der Kreisliga abschließen.<br />

Hier wäre mit etwas mehr Ehrgeiz<br />

durchaus mehr drin gewesen.<br />

Bäckerei & Konditorei<br />

Thorsten Mehner<br />

Leider haben wir auch einige krankheitsund<br />

verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen<br />

müssen, die wir mit unserem kleinen<br />

Kader nicht kompensieren konnten.<br />

Alles in allem bin ich aber mächtig stolz<br />

auf euch!!!<br />

Leckere Kuchen<br />

nach<br />

Hausfrauenart!<br />

Mittelfeldweg 52 · <strong>Langen</strong> · ☎ 0 47 43/86 81<br />

Spaß auf dem Containeraussichtsturm<br />

Zur Belohnung habe ich euch dann auch<br />

euren letzten Wunsch erfüllt, und wir haben<br />

in der Halle Nordeschweg übernachtet.<br />

Zu Beginn dieser Saisonabschlussveranstaltung<br />

haben wir uns bei Burger King<br />

die Bäuche vollgeschlagen, um die Kalorien<br />

hinterher beim Diskobowling wieder<br />

loszuwerden.<br />

Nach einer nächtlichen Hafenrundfahrt<br />

mit Ausblick vom Containeraussichtsturm<br />

sind wir anschließend im <strong>Langen</strong>er<br />

Wasserwerkswald zu einer Nachtwanderung<br />

gestartet. Hier habt ihr wagemutig<br />

einige Strecken alleine bzw. zu zweit zurückgelegt!!!<br />

Einen kurzen Moment des Schreckens<br />

gab es, als einige Mädels aus der Ferne<br />

beobachteten, dass Larissa am Nordeschweg<br />

aus einem Auto heraus angesprochen<br />

wurde. Zum Glück handelte es<br />

sich hierbei jedoch nur um eine aufmerksame<br />

Nachbarin <strong>von</strong> Larissa, die sich Sorgen<br />

um ihre Anwesenheit in der Dunkelheit<br />

machte.<br />

Nach einer nächtlichen Sporteinheit in<br />

der Halle haben wir dann unsere Schlafgemächer<br />

hergerichtet und Fotos aus alten<br />

Zeiten angeschaut.<br />

Oh man, wart ihr klein und süß!!!<br />

Zum Abschluss konnte ich euch dann<br />

noch mit ein paar Gruselgeschichten<br />

schocken und um fünf Uhr haben dann<br />

tatsächlich alle geschlafen! Nach einem<br />

leckeren Frühstück im Lindenstübchen<br />

haben wir unsere Abschlussveranstaltung<br />

am nächsten Morgen beendet.Trotz<br />

des wenigen Schlafes, habe ich diese<br />

Nacht mit euch sehr genossen!!!<br />

Und nun ist es soweit, ich gebe euch in<br />

die Hände eines anderen Trainers, dessen<br />

Name bei Redaktionsschluss leider noch<br />

nicht feststand. Ich wünsche euch alles<br />

erdenklich Gute und hoffe, dass ich den<br />

Kontakt zu euch nicht verlieren werde!<br />

Iris Hobbensiefken


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

HANDBALL<br />

Dominanz der Mädchen bei den<br />

Von den 14 Mini-Spielern beim Handball-Training<br />

sind die 11 Mädchen in klarer Überzahl.<br />

Handball-Minis<br />

„Weshalb das so ist?“ möchte ich <strong>von</strong><br />

Trainer Dimo Bach wissen. Aber auch er<br />

kann mir darauf keine Antwort geben.<br />

Aber wenigstens beim Training hat Dimo<br />

die Oberhand. Klare Anweisungen, mit<br />

einem „Bitte“ verbunden, lassen die Spielerinnen<br />

und Spieler fast immer gehor-<br />

chen, und wenn es doch einmal nicht<br />

weiter geht, dann folgt ein „Alle Zuhören“,<br />

und die Disziplin ist wieder hergestellt.<br />

Toll, die Beherrschung des jungen<br />

Mannes in allen Situationen. Da werden<br />

auch schon einmal die Schuhe der jungen<br />

Spieler zugebunden oder tröstende<br />

und aufmunternde Worte an die jungen<br />

Leute verteilt. Man merkt, dass es<br />

Dimo Spaß macht, mit dieser „Truppe“<br />

zusammen zu arbeiten. Weiter so Dimo<br />

und viel Erfolg mit deiner jungen<br />

Garde.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

· · · · · · · · · Die Handball-Minis mit ihrem Trainer Dimo Bach · · · · · · · · ·<br />

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15


TURNEN<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

„Erneut Schiedsrichter angegriffen<br />

– Krawalle auf der Tribüne“<br />

Schlagzeilen, die uns immer wieder betroffen machen. Es erfüllt<br />

uns mit Entsetzen, wenn wir aus den abendlichen Nachrichten erfahren,<br />

dass schon wieder bei großen Sportveranstaltungen ein<br />

Torwart <strong>von</strong> Gegenständen getroffen wird, die <strong>von</strong> Zuschauern<br />

auf das Spielfeld geworfen werden, oder wenn es zu gewalttätigen<br />

Auseinandersetzungen zwischen den Fans gegnerischer<br />

Mannschaften gekommen ist.<br />

Aber warum schauen wir in die Ferne?<br />

Wer schon einmal als Zuschauer bei einem<br />

Fußballspiel der „Pampers-Liga“ dabei<br />

war, durfte auf der einen Seite erleben,<br />

wie diese niedlichen Zwerge, kaum<br />

des Laufens mächtig, versuchen, Fußball<br />

zu spielen, aber gelegentlich einfach nur<br />

träumen und sich in ihren oft zu großen<br />

Trikots fast besser in der Sandkiste oder<br />

beim Blumenpflücken aufgehoben fühlen.<br />

Die andere Seite stellen die Eltern<br />

am Spielfeldrand dar. Äußerungen wie<br />

„mach’ ihn platt“ oder „hau’ ihn um“ sind<br />

nicht ungewöhnlich, oft geht es noch deftiger<br />

zur Sache. Was den Kleinen an Ehrgeiz<br />

fehlt, machen die Großen doppelt<br />

und dreifach wett. Und wird ein Kind<br />

nicht eingesetzt, so wird der Trainer massiv<br />

angegangen und verbal angefeindet.<br />

… doch es gibt auch andere!<br />

Es wird geschimpft auf die Jugend, die<br />

sich nicht engagiert. Und dann gibt es Jugendliche,<br />

die zum Beispiel den Schiedsrichterschein<br />

machen, um dem Sport zu<br />

dienen, um sich zu engagieren. Mit welchem<br />

Ergebnis? Von der Tribüne pöbeln<br />

Eltern und Zuschauer und machen diesen<br />

jungen Menschen das Leben schwer. Klar,<br />

dass nicht jede Schiedsrichterentscheidung<br />

ungeteilte Zustimmung findet,<br />

ebenso klar, dass es Fehlentscheidungen<br />

gibt – aber wir sind erstens nicht in der<br />

Bundesliga (und auch dort passieren Fehler)<br />

und zweitens hat jeder einmal klein<br />

angefangen. Welch ein Vorbild stellen<br />

diese pöbelnden Eltern für ihre und andere<br />

Kinder dar? … doch es gibt auch andere!<br />

16<br />

Okay, das sind alles Mannschaftssportarten<br />

– das kann in anderen Sportbereichen<br />

nicht passieren, oder doch?<br />

Wir wenden uns wieder den Kleinsten zu,<br />

beim Eltern-Kind-Turnen. Wie schön, wie<br />

niedlich, krabbeln sie unter Mamas oder<br />

Papas Hilfestellung über die Bank, hopsen,<br />

singen, schwingen, kullern, und lernen<br />

dabei den eigenen Körper kennen<br />

und fassen Vertrauen in ihre Fähigkeiten.<br />

Schön, dass es das gibt. Auch für diesen<br />

Bereich muss jemand da sein, der die<br />

Stunde plant und vorbereitet, jemand,<br />

der rechtzeitig vor Ort ist und die Matte/die<br />

Bank aufstellt. Jemand, der überlegt,<br />

welche Lieder gesungen werden<br />

und, und, und. Nicht zu vergessen sind<br />

dann noch die Sonderveranstaltungen


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

TURNEN<br />

wie Fasching, Laternelaufen,Weihnachtsfeier.<br />

Alles soll wunderbar organisiert und<br />

zu jedermanns Freude sein. Natürlich sollen<br />

die Interessen eines Jeden berücksichtigt<br />

werden – Mann / Frau / Kind möchte<br />

nur kommen und teilnehmen – ach ja,<br />

und anschließend einfach nur gehen.<br />

Wer kennt sie nicht, diese Teilnehmer/innen,<br />

die bei allem dabei sind - wenn ein<br />

anderer fährt, alles mitmachen - wenn<br />

ein anderer organisiert? Es gab sie schon<br />

immer, und es wird sie auch weiter geben,<br />

genau so wie diejenigen, die alles und immer<br />

kritisieren, und wenn es darum geht<br />

anzupacken, schnell verschwunden sind.<br />

… doch es gibt auch andere!<br />

ganisieren. Und es ist wundersam, überall<br />

treffe ich die gleichen Personen! Diejenigen,<br />

die sich im Verein an der Organisation<br />

beteiligen, helfen oft auch bei Kirchoder<br />

bei Schulveranstaltungen. Wie gut,<br />

dass es euch gibt!<br />

Ich bedanke mich ganz herzlich dafür,<br />

dass ihr euch engagiert, dass ihr mitgestaltet!<br />

Denjenigen, denen aufgrund der vielen<br />

Kritik langsam „die Puste ausgeht“, rate<br />

ich:Versucht die negativen Bemerkungen<br />

auszublenden, zu überhören, aber trotzdem<br />

ein offenes Ohr für Anregungen zu<br />

haben. Konzentriert euch auf die guten<br />

Sätze, zehrt <strong>von</strong> Momenten, in denen ihr<br />

ein verbales Schulterklopfen erfahrt, wie<br />

„ ...die Stunde war gut, hat Spaß gemacht“<br />

oder „das war eine schöne Feier,<br />

ein gutes Spiel.“ Gelegentlich hört ihr<br />

vielleicht auch konkret ein „Danke, dass<br />

du dich für uns engagiert hast!“ Vergesst<br />

darüber nicht, dass wir alle Lob und Dank<br />

brauchen, wir <strong>von</strong> unseren Teilnehmern/<br />

Teilnehmerinnen und diese auch <strong>von</strong> uns.<br />

Ich danke euch, dass ihr meinen Artikel<br />

gelesen habt und wünsche euch und uns<br />

ein fröhliches und partnerschaftliches<br />

Miteinander im Verein!<br />

Friederike Zierenberg<br />

Es ist schlimmer geworden, sagen die älteren<br />

Ehrenamtlichen, die jungen wachsen<br />

bereits damit auf. Und es ist überall<br />

so, egal, ob ich mich im Sportverein, in<br />

den Kindergärten, den Schulen oder bei<br />

anderen sozialen Organisationen umhöre.<br />

Die ICH-Gesellschaft ist im Vormarsch.<br />

Hundehäufchen? Ich zahle doch Steuern!<br />

Engagement im Verein? Ich zahle doch<br />

Beiträge!<br />

Wenn wir für das, was die Ehrenamtlichen<br />

im Verein leisten, reell entlohnen<br />

müssten, würden die Vereinsbeiträge ins<br />

Unermessliche steigen und keiner könnte<br />

sich mehr eine Mitgliedschaft leisten.<br />

Doch wer ist bereit,seine Freizeit zu opfern<br />

und sich dafür auch noch beschimpfen zu<br />

lassen? Wo bleibt der Grundgedanke des<br />

Vereins? Miteinander, gemeinsam wollen<br />

wir etwas erreichen und unsere Freizeit<br />

gestalten, mit Sport, Spiel und Spaß!<br />

Karl-Heinz Wilcken<br />

Rechtsanwalt,<br />

zugleich Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Arbeitsrecht · Versicherungsrecht<br />

Schadensersatzrecht<br />

Leher Landstraße 111 · 27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel. 0 47 43/9 13 19 39 · Fax 0 47 43/9 13 19 40<br />

In der Werbung ist man inzwischen da<strong>von</strong><br />

abgerückt, <strong>von</strong> Konkurrenten zu sprechen,<br />

es gibt dort nur noch Mitbewerber.<br />

Vielleicht sollten auch wir den Begriff des<br />

Gegners im Sport streichen, weil er bei<br />

vielen schon wieder zu einem „Feindbild“<br />

wird. Besser wäre vielleicht die Formulierung<br />

<strong>von</strong> einem Mitbewerber um den<br />

ersten Tabellenplatz.<br />

Und warum bin ich immer noch bereit,<br />

meine Freizeit zu opfern, meine Nerven?<br />

Warum engagiere ich mich immer noch<br />

im Verein? Weil ich selber im Verein Gutes<br />

erfahren habe und immer noch an das<br />

Gute glaube – … und ja, weil es noch andere<br />

gibt!<br />

Es gibt diejenigen, die bereit sind, neben<br />

den eigenen auch andere Kinder zu Veranstaltungen<br />

oder Punktspielen zu kutschieren.<br />

Es gibt diejenigen, die mithelfen<br />

auf- und abzubauen, schiedsrichtern, Zeiten<br />

nehmen, Weiten messen. Es gibt diejenigen,<br />

die mithelfen, Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

wie Sportfeste, Fahrradtouren,<br />

Weihnachtsfeiern etc. mit zu or-<br />

17


TURNEN<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

... und hier sind sie: Angelina Schäfer<br />

Maximillin Lübbersmeyer<br />

Hallo,<br />

als die Neue beim Eltern-Kind-Turnen<br />

möchte ich mich hier vorstellen.<br />

Mein Name ist<br />

Daniela Pfahl-Waldow,<br />

ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und<br />

habe zwei Kinder (Niclas 16 Jahre und<br />

Mia Leni 11 Monate). Gelernt habe ich<br />

Bürokauffrau. Über einige Umwege<br />

bin ich Übungsleiterin geworden und<br />

Babymassagekursleiterin. Ab Juli bin<br />

ich zusätzlich DELFI Trainerin und gebe<br />

meine ersten Kurse.<br />

Sport ist ein wichtiger Punkt in unserer<br />

Familie. Mein Sohn und mein<br />

Mann sind Handballer.<br />

Soviel in aller Kürze zu mir.<br />

Daniela Pfahl-Waldow<br />

Turnerin des Jahres 2012/<br />

Turner des Jahres 2012<br />

Auch für das abgelaufene Jahr 2012 sollten<br />

auf der Jahreshauptversammlung der<br />

Turnabteilung wieder eine Turnerin und<br />

ein Turner des Jahres 2012 geehrt werden.<br />

Aus den Kindergruppen <strong>von</strong> Nancy Winter<br />

waren mehrere Meldungen eingegangen.<br />

Die Entscheidung fiel auf<br />

Angelina Schäfer (bis 10 Jahre) – Turnerin<br />

des Jahres 2012 – Mädchenturnen und<br />

Maximilian Lübbersmeyer (bis 10 Jahre) –<br />

Turner des Jahres 2012 – Jungenturnen.<br />

Angelina wurde zur Jahreshauptversammlung<br />

<strong>von</strong> ihrem Bruder und den Eltern<br />

begleitet und erhielt unter Beifall der<br />

Anwesenden ein Poloshirt mit dem Aufdruck<br />

„Turnerin des Jahres 2012“. Angelina<br />

und ihr Bruder stellten sich zum Abschluss<br />

der Jahreshauptversammlung als<br />

Glücksbringer zur Verfügung und zogen<br />

die Lose für die Kinogutscheine. Beide<br />

hatten die Hoffnung, sich selber auszuwählen,<br />

was leider nicht klappte, die Kinogutscheine<br />

gingen an Lina Younesse<br />

und Ulla Veldkamp.<br />

Maximilian konnte leider nicht auf der<br />

Jahreshauptversammlung anwesend sein.<br />

Sein Poloshirt wurde ihm <strong>von</strong> seiner<br />

Übungsleiterin Nancy Winter während<br />

einer Sportstunde übergeben. Das Shirt<br />

fand offensichtlich Anklang, so dass<br />

Maximilian und zwei Freunde umgehend<br />

für ein „Beweisfoto“ posierten.<br />

Wenn du auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Turnabteilung im nächsten Jahr<br />

auch ein Poloshirt bekommen möchtest,<br />

bewirb‘ dich als „Turnerin des Jahres<br />

2013“ bzw. „Turner des Jahres 2013“. Voraussetzung<br />

ist: Mitglied der Turnabteilung,<br />

Zugehörigkeit zu einer der Altersklassen<br />

(bis 5 Jahre, bis 10 Jahre, bis 15 Jahre<br />

und bis 20 Jahre) und gesammelte<br />

Unterschriften <strong>von</strong> mindestens fünf Vereinsmitgliedern<br />

auf den Meldezetteln,<br />

die du im letzten Quartal des Jahres 2012<br />

bei deiner Übungsleiterin erhalten<br />

kannst und bis zum 24.12.2013 bei deiner<br />

Übungsleiterin oder in der Geschäftsstelle<br />

wieder abgegeben musst.<br />

Friederike Zierenberg.<br />

Seebeckstraße 10 · 27624 Bad Bederkesa · Tel. (0 47 45) 70 66 · Fax (0 47 45) 80 20<br />

Öffnungszeiten: 11.30-14.30 Uhr, 17.30-23.00 Uhr, Mo. Ruhetag<br />

18<br />

Wir bieten Ihnen jeden Donnerstag, Freitag und Samstag <strong>von</strong> 18 - 22 Uhr ein spezielles,<br />

kalt-warmes chinesisches Buffet mit reichhaltiger Auswahl für €<br />

Wir feuen uns auf Ihren Besuch , Fam. Cheung<br />

Um vorzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Jahreshauptversammlung der Leichtathleten<br />

Am 29. und 30. Juni ist die Ausrichtung einer norddeutschen Meisterschaft im Mehrkampf das<br />

herausragende Ereignis<br />

Für die Jahreshauptversammlung war das<br />

„Kaffeestübchen“ im Lindenhof-Center<br />

ein neuer angenehmer Austragungsort.<br />

Der Abteilungsleiter Torben Schrämmer<br />

hatte jedoch nur eine geringe Anzahl <strong>von</strong><br />

Teilnehmern zu begrüßen. Torben berichtet<br />

über das abgelaufene Sportjahr und<br />

verzeichnet einen verhältnismäßig positiven<br />

Verlauf der auf unserer Anlage ausgerichteten<br />

Wettkämpfe. Torben erhofft sich<br />

aber in Zukunft mehr Bereitschaft <strong>von</strong><br />

freiwilligen Helfern und Kampfrichtern.<br />

Unsere geehrten Kreismeister<br />

und Kreisbeste<br />

mit dem Abteilungsleiter<br />

Torben Schrämmer.<br />

(Foto: Helmut Stein)<br />

Dem Bericht unseres Kassenwartes Lothar<br />

Moldenhauer zu Folge,ist der Etat <strong>von</strong> 2012<br />

so gut wie aufgebraucht .Die Ausgaben für<br />

Startgelder, Geräte,Verbandsabgaben,Verpflegung,<br />

Unterkünfte und Fahrtkosten liegen<br />

mittlerweile in einem fünfstelligen Bereich.<br />

Unserem aufmerksamer Kassenwart<br />

Lothar ist es außerdem zu verdanken, dass<br />

unsere Ausgaben nie ins Unendliche steigen<br />

werden. Lothar bemängelt allerdings<br />

den zum Teil rücksichtslosen Umgang mit<br />

unseren Geräten. Das Problem sollten unsere<br />

Trainer in ihren Gruppen ansprechen.<br />

. Harald Graw neuer stellvertretender<br />

Abteilungsleiter<br />

Am Tagesordnungspunkt Neuwahlen angelangt<br />

hatten wir die Posten des stellvertretenden<br />

Abteilungsleiters neu zu besetzen.<br />

Einstimmig wurde hier Harald<br />

Graw für zwei Jahre gewählt. Bisher wurde<br />

die Position <strong>von</strong> Sabine Harms ausgeübt,<br />

Sabine bleibt uns aber weiterhin als<br />

Jugendwartin erhalten. Weiter ist es uns<br />

gelungen, einen zweiten stellvertretenden<br />

Abteilungsleiter zu finden. Hier wurde<br />

unser Trainer Bernd Franz, ohne Gegenstimmen,<br />

für ein Jahr gewählt. Auch<br />

Carsten Decker wurde ohne Gegenstimmen<br />

für weitere zwei Jahre als Sportwart<br />

gewählt. Ein Gerätewart konnte zwar auf<br />

der Jahreshauptversammlung nicht gefunden<br />

werden, aber mittlerweile ist dieser<br />

Posten besetzt <strong>von</strong> Nico Franetzki. Nico<br />

ist Anfang Mai in den Vorstand berufen<br />

worden und wird im Frühjahre 2014<br />

offiziell gewählt.<br />

Unsere Verantwortliche für die Sportabzeichenabnahme,<br />

Ilse Späth, gibt bekannt,<br />

dass sie nur noch in diesem Jahr diese Tätigkeit<br />

ausüben möchte und man sich<br />

rechtzeitig um eine Nachfolge kümmern<br />

möge.<br />

Unsere Trainer informieren und berichten<br />

aus ihren einzelnen Trainingsgruppen.<br />

Hier ist eine Trainingsübersicht:<br />

D-Schüler/innen (U10):<br />

Mittwoch <strong>von</strong> 15.30-17 Uhr<br />

Verantwortlich: Sabine Harms<br />

C-Schüler/innen (U12):<br />

Montag und Donnerstag, 16.30-18 Uhr<br />

Verantwortlich: Jennifer Zinn<br />

(Unterstützung leistet: Marina Wettwer)<br />

B-Schüler/innen (U14):<br />

Montag und Donnerstag, 16.30-18 Uhr<br />

Verantwortlich: Jens Wöhlken<br />

(Unterstützung leistet: Andrea Polzin)<br />

A-Schüler/innen, Jugend bzw. Erwachsene<br />

(U16, U18, U23+):<br />

Montag u. Donnerstag, 18-19.30 Uhr<br />

Verantwortlich: Jens Wöhlken<br />

Hier wird noch ein Trainer benötigt, da<br />

Jens auf dauer nicht zwei Gruppen trainieren<br />

möchte.<br />

Erweiteter Sichtungskader:<br />

Montag u. Donnerstag, 17.30-19.30 Uhr.<br />

Verantwortlich: Bernd Franz<br />

Leistungskader:<br />

Montag bis Donnerstag, 17.30-19.30 Uhr<br />

und Samstag, 10- 12 Uhr<br />

Verantwortlich: Carsten Decker.<br />

Torben Schrämmer gibt noch die Verstaltungen<br />

2013 bekannt, welche auf unserer<br />

Anlage stattfinden. Am 29. und 30. Juni:<br />

Norddeutsche Meisterschaft im Mehrkampf<br />

(Fünf-,Sieben- und Zehnkampf). 22.<br />

August: Sichtungswettkampf, 8. September:<br />

Kreismeisterschaft im 3- und 4-Kampf.<br />

Ehrung für den Nachwuchs<br />

Für Torben Schrämmer und Sabine galt es<br />

die Ehrung der Kreisbesten und Kreismeister<br />

durchzuführen. Hier wurden geehrt<br />

als Kreismeister und Kreismeisterinnen:<br />

Johanna Nast, Lena Icken, Ann-Christine<br />

Gajewi, Tabea Schulz, Lea Bolle, Michelle<br />

Rüther, Celina Taubert, Paula Kasper, Anika<br />

Wulff, Anneke Köpp. Fabian Henze, Kai<br />

Franz, Julius Vogel, Finn Sprengel, Jonas<br />

Michael, Loris Kaminski, Alexander Müller,<br />

Philipp Kuhlman, Thorge Martens, Paul<br />

Vogel und Erik Weber.<br />

Erfolgreiche Kreisbeste: Lina Younesse,<br />

Laura Michael, Paulina Passchier, Elisa<br />

Haesche, Jette Meenzen, Sientje Führer,<br />

Chiara Lampel, Helen Geise, Jule <strong>von</strong><br />

Glahn, Pauline Lutter, Tabea Lenkeit,<br />

Michelle Henze, Svenja Steidl. Jann Niklas<br />

Ufen, Folk Frederik Seemann, Niklas<br />

Raschen, Bennet Taube, Tjorge Müller, Jonathan<br />

Lauke, Marlon Bogdahn, Henrik<br />

Behrends und Nico Lopes-Beck.<br />

Allen Ahtleten: herzlichen Glückwunsch<br />

Helmut Stein<br />

19


LEICHTATHLETIK<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Unsere geehrten Kreismeister und Kreisbeste (Foto und Text: Helmut Stein)<br />

Sportabzeichen „international“<br />

66 Sportabzeichen in 2012 beim <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

abgenommen<br />

Unser Vereinsmitglied Ilse Späth leitet<br />

seit nunmehr 25 Jahren die Abnahme des<br />

Deutschen Sportabzeichens, und sie freut<br />

sich immer wieder, dass auch heute noch<br />

viele Mitbürger bereit sind, sich diesen<br />

Leistungsanforderungen zu stellen.<br />

Schön ist es auch, wenn ehemalige <strong>Langen</strong>er<br />

Bürger, die ihre neue Heimat im<br />

Ausland haben, sich dieser Aufgabe stellen.<br />

Hier sei als erstes Manfred Stegemann<br />

genannt, der seit vielen Jahren in<br />

Italien lebt, aber immer wieder seine Lieben<br />

in der Heimat besucht und während<br />

dieser Zeit das Sportabzeichen erneuert,<br />

dies im letzten Jahr bereits zum 38.Mal!<br />

Aber es gibt da auch noch Erika Mosher<br />

aus den USA sowie die Familie Seibold<br />

aus England. Beide haben bei ihrem letzten<br />

Besuch in <strong>Langen</strong> zum ersten Mal damit<br />

begonnen, das Sportabzeichen in<br />

Bronze zu absolvieren.<br />

Wir möchten allen 66 Sportlern/innen,<br />

die das Sportabzeichen in 2012 erworben<br />

haben, zu ihrem Erfolg gratulieren.<br />

Der Vorstand<br />

Leuchtenfachgeschäft<br />

Inh. Tim Kohrs<br />

20<br />

Leher Landstr. 39<br />

27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel: 04743/2760620<br />

E-Mail: lichtambiente@t-online.de<br />

www.licht-ambiente-langen.de


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Sportabzeichen 2012 – Erwachsene:<br />

1. Lebenhagen, Kay Bronze<br />

2. Seibold, Julia Bronze<br />

3. Behrens, Ralf Bronze<br />

4. Zierenberg, Heiner Bronze<br />

5. Zierenberg, Friederike Silber<br />

6. Platow, Jürgen Silber<br />

7. Knobl, Christa Silber<br />

8. Platow, Waltraud Silber Wdh<br />

9. Adorf, Natascha Silber Wdh<br />

10. Mahlstedt, Melanie Silber Wdh<br />

11. Michael, Antje Gold (insges. 7x)<br />

12. Harms, Sabine Gold (insges. 7x)<br />

13. Stein, Helmut Gold (insges. 7x)<br />

14. Seedorf, Reinhard Gold (insges. 8x)<br />

15. Gertz, Odo Gold (insges. 8x)<br />

16. Wichern, Karl-Heinz<br />

Gold (insgesamt 17x)<br />

17. Wichern, Christa Gold (insges. 17x)<br />

18. Bordel, Rüdiger Gold (insges. 20x)<br />

19. Schwarz, Franz-Friedrich<br />

Gold (insges. 21x)<br />

20. Jach, Karin Gold (insges. 22x)<br />

21. Kersten, Uwe Gold (insges. 28x)<br />

22. Stegemann, Manfred<br />

Gold (insges. 38x)<br />

Sportabzeichen 2012 – Jugend:<br />

1. Mosher, Erika Bronze<br />

2. Seibold, Niklas Bronze<br />

3. Seibold, Laura Bronze<br />

4. Blath, Timon Bronze<br />

5. Beyer, Melina Bronze<br />

6. Steidl, Svenja Bronze<br />

7. Henze, Michelle Bronze<br />

8. Harms, Celina Bronze<br />

9. Taubert, Chiara Bronze<br />

10. Ufen, Jann Niklas Bronze<br />

11. Rinas, Marleen Bronze<br />

12. Felix, Emily Bronze<br />

13. Jauch, Janina Bronze<br />

14. Blath, Julia Bronze<br />

15. Marcelino, Tiago Bronze<br />

16. Ziegler, Jule Carolin Bronze<br />

17. Schmidt, Simon Bronze<br />

18. Taube, Bennet Bronze<br />

19. Koschuth, Thies Bronze<br />

20. Manakov, Nicole Bronze<br />

21. Schewczyk, Antonia Bronze<br />

22. Pawlik, Pauline Silber<br />

23.Michael, Laura<br />

Silber<br />

24. Bransi, Leonie Silber<br />

25. Schulz, Tabea Silber<br />

26.Lindstedt,Bjarne<br />

Silber<br />

27. Kramer, Elisa Silber<br />

28. Rüther, Michelle Silber<br />

29.Bogdahn, Marlon<br />

Silber<br />

30. Lenkeit, Svenja Gold<br />

31. Koschuth, Lene Gold<br />

32. Behrends, Henrik Gold (insges.4x)<br />

33. <strong>von</strong> Glahn, Jule Gold (insges. 4x)<br />

34. Lampel, Chiara Gold (insges. 4x)<br />

35. Geise, Helen Eve Gold (insges. 4x)<br />

36. Meenzen, Jette Gold (insges. 4x)<br />

37. Späth, Patricia Gold (insges. 5x)<br />

38. Lutter, Pauline Gold (insges. 5x)<br />

39. Bolle, Jule Gold (insges. 5x)<br />

40.Henze, Fabian Gold (insges. 5x)<br />

41. Späth, Charlotte Gold (insges. 6x)<br />

42. Meister, Penelope Gold (insges. 6x)<br />

43. Michael, Jonas Gold (insges. 7x)<br />

44.Kruse, Janine Gold (insges. 8x)<br />

Familienabzeichen:<br />

Familie Seibold/Behrens mit 4 Personen<br />

Familie Michael mit 3 Personen<br />

100 Jahre Sportabzeichen<br />

Des Rätsels Lösung<br />

... aus der „aktuell“ Nr.1/13: Friederike Zierenberg!<br />

Die uns allen bekannte Sportlerin, die 2012 nach vielen Jahren wieder zur Sportabzeichenprüfung<br />

antrat, ist Frederike Zierenberg. Wer es nicht gewusst hat, wird Friederike spätestens<br />

jetzt sofort wiedererkennen. Wir gratulieren ihr zum Sportabzeichen in Silber und<br />

hoffen, dass Friederike es auch mit den neuen Anforderungen in 2013 aufnimmt.<br />

Gelegenheit dazu…<br />

ist für alle Interessierten jeweils dienstags ab 18.30 Uhr auf dem Sportplatz.<br />

Sportabzeichen-Obfrau Ilse Späth leitet dort die Abnahme.<br />

Vereinsmitgliedschaft ist hier nicht erforderlich.<br />

Trainingsmöglichkeiten für erwachsene Vereinsmitglieder<br />

gibt es jeden Montag ab 20.15 Uhr.<br />

Schülertraining<br />

findet in diversen Gruppen jeweils am Montag, Mittwoch und Donnerstag statt.<br />

Sabine Harms<br />

21


LEICHTATHLETIK<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Crosslauf-Kreismeisterschaften Mitte März im<br />

Wald Friedrichsruh<br />

Das schlechte Wetter machte uns schwer zu schaffen – kein Lauf für „Weicheier“<br />

Als <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> waren wir in diesem Jahr<br />

Ausrichter der Crosslauf-Kreismeisterschaften.<br />

Am Sonntag, dem 17. März 2012, um 12<br />

Uhr, war der Startschuss für die ersten<br />

Läufe. Gestartet wurde auf dem Nebenplatz<br />

der Leichtathletikanlage. Ein eiskalter<br />

Wind und der knöcheltiefe Schnee<br />

machte den Teilnehmern schwer zu<br />

schaffen. Somit schrumpfte auch die Teilnehmerzahl<br />

auf knapp 62 Athleten. Im<br />

Vorjahr gingen hier noch 141 Teilnehmer<br />

an den Start. Wohl beinahe jeder Läufer<br />

hatte mit einer Absage der Veranstaltung<br />

gerechnet – doch der Crosslauf fand statt.<br />

Hier die Ergebnisse unserer Läufer und Läuferinnen:<br />

Schüler D, 1100 m (M8):<br />

1. Lennard Cisewski,<br />

3. Niklas Raschen.<br />

Unsere Mannschaft (Raschen, Blath, Cisewski)<br />

belegte den 2. Platz.<br />

Schülerinnen D, 1100 m (W8):<br />

2. Nicole Manakov,<br />

3. Lina Younesse.<br />

Schülerinnen C, 1100 m (W10):<br />

2. Marleen Rinas.<br />

Unsere Mannschaft (Rinas, Michael, Cisewski)<br />

belegte den 1. Platz.<br />

Schüler B, 1100 m (M12):<br />

2. Fabian Henze.<br />

Unsere Mannschaft (Henze, Obst, Franz)<br />

belegte den 1. Platz.<br />

Jugend 1500 m (M14):<br />

2. Loris Kaminski. (M15):<br />

3. Thorge Martens.<br />

Unserer Manschaft (Martens, Kaminski,<br />

Wicht) belegte den 1. Platz.<br />

Weibliche Jugend 2500 m (U20):<br />

1. Wiebke Obst.<br />

Senioren 5000 m (M60): Uwe Fiebig.<br />

Text + Fotos: Helmut Stein<br />

Die drei Sieger vom Mini-Cross Magnus, Charlize und Moritz<br />

Stolz und fröhlich mit Eisfüßen: Nicole Manakov, Lina Younesse, Niklas Raschen<br />

und Timon Blath<br />

22


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Die Läufer unterwegs in<br />

Eis und Schnee.<br />

Sogar die Siegerehrung<br />

wurde in der Kälte<br />

durchgeführt...<br />

Lina Younesse beim Zieleinlauf<br />

Timon und Nicole im Schlusssprint<br />

Kreismeister Lennard Cisewski<br />

Leher Landstraße 71 · 27607 <strong>Langen</strong> · Telefon: 0 47 43 / 913 2000 · www.haarwerk-langen.de<br />

23


LEICHTATHLETIK<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Bahneröffnung in Wehdel heißt:<br />

Start in die Freiluftsaison<br />

Mit der Bahneröffnung starten unsere U10-Athleten traditionell in die Freiluftsaison.<br />

Für viele Kinder ist es dann der erste richtige<br />

Wettkampf. In diesem Jahr fehlten<br />

uns durch den langen Winter noch einige<br />

Trainingseinheiten draußen auf dem<br />

Sportplatz.<br />

Solch ein Wettkampf ist mit vielen neuen<br />

Eindrücken verbunden: die ungewohnt<br />

laute Startpistole, der Wind, der den Ball<br />

wegpustet und die vielen Sportler, die<br />

sich über eine ganze Sportanlage verteilen.<br />

Doch da<strong>von</strong> und auch vom kalten<br />

Wetter ließ sich unsere kleine Wettkampftruppe<br />

nicht abhalten. Mit großem<br />

Familienanhang und Picknickdecke hatten<br />

wir alle viel Spaß, und auch die Ergebnisse<br />

konnten sich sehen lassen.<br />

Niklas Raschen, *2004, ist schon ein alter<br />

Wettkampfhase und stand am Ende verdient<br />

auf dem Treppchen. Im Dreikampf<br />

gab es die Silbermedaille und eine neue<br />

Bestleistung. Über die 800 m lief er ein<br />

beherztes Rennen und zeigte seinen bisher<br />

besten Lauf mit 3:07,41 Sek.<br />

Den 4. Platz erkämpfte sich Kai Ole<br />

Franetzki. Mit seinem Ballwurf über<br />

26,50 m konnte er sich viele wichtige<br />

Punkte sichern.<br />

Janina Jauch,*2004, lief in 8,83 Sek. ihren<br />

ersten 50-m-Sprint, sprang genau 3m<br />

Nico Franetzki, Janina Jauch, Jule Ziegler, Magnus Raschen, Niklas Raschen, Charlize Claußen, Kai Ole Franetzki,<br />

Wiebe Harms<br />

AXHAUSEN BUCHWALD ZIMMERMANN<br />

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Erbrecht Sozialrecht Bußgeldrecht<br />

Verwaltungsrecht Gesellschaftsrecht Zivilrecht<br />

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Wohnungseigentumsrecht<br />

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2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

und erreichte damit einen guten 5. Platz.<br />

Wenn der Ball in Zukunft noch ein bisschen<br />

weiter fliegt, kann sie ihre Dreikampfpunktzahl<br />

noch ein ganzes Stück<br />

nach oben schrauben.<br />

Werfen bereitet Jule Ziegler,*2005, gar<br />

keine Probleme. Mit 19,00m wirft sie am<br />

weitesten in ihrer Altersklasse. Für ihren<br />

Dreikampf wurde sie auch mit einer Medaille<br />

belohnt.<br />

Charlize Claußen, *2006, ist unsere emsigste<br />

Wettkämpferin. In ihrem ersten<br />

Dreikampf schlug sie sich sehr gut und im<br />

abschließenden 800-m-Lauf blieb sie mit<br />

3:57,69 Sek. sogar unter der 4-Minuten-<br />

Grenze.<br />

Magnus Raschen, *2007, muss sich, genau<br />

wie Charlize, mit älteren Kindern<br />

messen. In der Leichtathletik bilden die<br />

8-jährigen nämlich die jüngste Wettkampfklasse.<br />

Kein Problem für Magnus,<br />

im Werfen können auch die älteren Kinder<br />

noch etwas <strong>von</strong> ihm lernen.<br />

Wiebke Harms<br />

Niklas Raschen: 50m 8,77 Sek., Weitsprung<br />

3,41m und Ball 20,00m - macht insgesamt<br />

den 2. Platz im Dreikampf<br />

Gute Stimmung trotz Kälte in Wehdel<br />

25


LEICHTATHLETIK<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Wettkämpfe der U 10 am laufenden Band<br />

Im Frühjahr stehen bei uns Leichtathleten<br />

viele Laufveranstaltungen im Terminkalender.<br />

Wir haben uns darauf vorbereitet,<br />

indem wir in der Wintersaison vor jedem<br />

Hallentraining erst mal ein paar<br />

Runden im Stadion und nach Möglichkeit<br />

auch im Wald liefen.<br />

Letzteres scheiterte häufig an der fehlenden<br />

Begleitung. Bei einer Gruppenstärke<br />

<strong>von</strong> bis zu 30 Kindern ist es mir alleine<br />

nicht möglich, mit 6- bis 9-Jährigen dazu<br />

vielen Anfängern und nicht angemessen<br />

bekleideten Sportlern ein Waldlauftraining<br />

zu bieten. Hierzu wünsche ich mir<br />

mehr Unterstützung durch Eltern.Wenigstens<br />

die Nachhut sollte gesichert sein.<br />

Auch jetzt in der Freiluftsaison beginnt<br />

jedes Training möglichst mit einem Waldlauf.<br />

Osterlauf in Wanna<br />

Drei Wochen später gab es auch in Ahlen-<br />

Falkenberg noch Schnee. Hier hatten aus<br />

unserer Gruppe nur zwei Kinder Lust zu<br />

starten. Die Waldstrecke dort beträgt nur<br />

Nur der Hase kann nicht mehr<br />

Siegerehrung für Kai Ole Franetzki<br />

Siegerehrung für Charlize Claußen<br />

400m. Ein langer Sprint und nach 2:27<br />

Min. war Kai Ole Franetzki, 8 Jahre, als 7.<br />

<strong>von</strong> 28 Läufern im Ziel. Charlize Claußen<br />

nutzte ihre Schnee-Erfahrung vom Crosslauf<br />

in <strong>Langen</strong> und konnte als 7-Jährige<br />

mit 2:38 Min. bis zum Ziel viele ältere Läuferinnen<br />

überholen. Sie wurde 11. <strong>von</strong> 25<br />

Teilnehmern.<br />

Unsere fleißigsten Läufer<br />

Das sind Niklas Raschen und unsere Charlize<br />

Claußen. Beide nahmen auch am<br />

1- km-Kinderlauf auf dem Cuxhaven-Marathon<br />

teil. Die Strecke führte über abgesperrte<br />

Straßen, vorbei an vielen<br />

Zuschauern, und sie war sehr lang. Die Situation<br />

war unbekannt, aber beide haben<br />

es gut geschafft. Sie laufen eben sehr<br />

gerne.<br />

Auch Magnus Raschen, der kleine Bruder<br />

<strong>von</strong> Niklas, startete dort schon. Für ihn<br />

waren es nur 400m zu laufen. Trotz Wind<br />

und Kälte war das keine große Herausforderung<br />

für Magnus. Auf dem verschneiten<br />

Mini-Cross in <strong>Langen</strong> war er schließlich<br />

schon über 600m dabei.<br />

Bremerhavener Seemeile und<br />

Hallensportfest in Neuenwalde<br />

26<br />

Muttertag ist Seemeilentag. Das kenne<br />

ich nun schon seit Jahren. Bevor mir also<br />

vielleicht das Frühstück ans Bett gebracht<br />

wird, bin ich längst als Trainer Richtung<br />

Weserdeich unterwegs. Immerhin in Begleitung<br />

meiner Tochter Wiebke. Hier trafen<br />

wir uns am Schifffahrtsmuseum. Mit<br />

wem? Natürlich wieder Charlize und<br />

Niklas, dazu Kai Ole Franetzki, Tiago Marcelino<br />

und Valeska Ehrich.<br />

Kein Schnee, kein Wind, kein Regen – es<br />

war richtig ungewohnt. Die fünf starteten<br />

über eine viertel Seemeile, das sind


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Kai Ole, Valeska und Niklas räumen die Preise ab<br />

Fünf Läufer auf Entdeckertour: Kai Ole, Valeska und Niklas räumen die Preise ab<br />

463 m. Insgesamt nahmen 46 Athleten<br />

unter 10 Jahren teil. Niklas war der Erste<br />

im Ziel, Kai Ole lief als Dritter ein, als vierter<br />

Junge kam Tiago an.<br />

Valeska und Charlize sind zwei Jahre jünger<br />

als ihre Sportkameraden und behaupteten<br />

sich ebenfalls gut. Sie erreichten<br />

das Ziel als Erster (Valeska) und Zweiter<br />

(Charlize) ihres Jahrganges. Alle Kinder erhielten<br />

beim Einlauf ein Werbepräsent<br />

des Sponsors und später noch ein Erinnerungs-T-Shirt.<br />

Bei der Siegerehrung gab es dann Rucksäcke<br />

für die drei Erstplatzierten. Da hatten<br />

wir dann richtig strahlende Kinder.<br />

Das ist auch nett zum Muttertag. Meine<br />

Trainingshelfer Wiebke und Nico wirkten<br />

ebenfalls sehr zufrieden.<br />

Kai Ole Franetzki, Valeska Ehrich, Tiago Marcelino,<br />

Charlize Claußen, Niklas Raschen<br />

Mit der Seemeile endete unsere Frühjahrslaufserie.<br />

Das Sportfest in Neuenwalde<br />

war unser letzter Hallenwettkampf<br />

der Wintersaison. Da<strong>von</strong> sollen die<br />

abgedruckten Fotos auf der nächsten Seite<br />

berichten. 13 Athleten der Gruppen U<br />

10 und U 12 nahmen teil. Zehnmal erreichten<br />

wir einen 1. Platz. Viele weitere<br />

vordere Platzierungen wurden erreicht.<br />

Das sprengt jede Berichterstattung. Also<br />

seht euch die Fotos an. Wir hatten viel<br />

Spaß und Erfolg.<br />

Sabine Harms, Trainerin U 10<br />

27


LEICHTATHLETIK<br />

... und hier die Fotos aus Neuenwalde:<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Jule Ziegler W8 1. im Ballwurf<br />

U10 und U12 mit Trainern<br />

Nicole Manakov, Erste im 3-Rundenlauf<br />

Leonie Schöll und Charlize Claußen<br />

Charlize Claußen, Sabine Harms, Leonie Schöll, Janina Jauch, Nicole Manakov,<br />

Jule Ziegler, Niklas Raschen<br />

28<br />

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Was wäre unser<br />

Leben ohne Sport?<br />

Sport kann uns im Leben<br />

das ,,Gewisse Etwas" geben.<br />

Dort findest du Freude und<br />

Geselligkeit<br />

in einer immer kälter werdenden Zeit.<br />

Bewegungsmangel kennst du<br />

nicht mehr,<br />

fällt dir das Laufen auch<br />

anfangs schwer.<br />

Dein Übergewicht ist Vergangenheit,<br />

es wurde aber auch höchste Zeit.<br />

Drei gute Gründe, wie ich find,<br />

weil sie so überzeugend sind.<br />

Deshalb raffe dich auf und trete ein,<br />

in den <strong>Langen</strong>er Turnverein.<br />

Hans-Dieter Petersenn


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

LEICHTATHLETIK<br />

AKTUELLES <strong>TV</strong> LANGEN · Abteilung Leichtathletik<br />

29. Juni ab 11.00 Uhr und<br />

30. Juni ab 10.00 Uhr<br />

Norddeutsche Meisterschaft im Mehrkampf<br />

Der <strong>TV</strong> langen ist Ausrichter einer norddeutschen Meisterschaft im<br />

Mehrkampf. Dieser Wettkampf ist bisher in Deutschland erstmalig und<br />

wir richten ihn aus!<br />

Das Organisationsteam, überwiegend bestehend aus dem Vorstand der Leichtathletikabteilung,<br />

ist bereits seit einigen Monaten in der Vorbereitungsphase.<br />

Laut Sportwart und Trainer Carsten Decker sind wir mittlerweile kurz vor dem Erreichen<br />

der „Ziellinie“. Austragungsort ist das „Stadion“ am Sportzentrum Nordeschweg.<br />

Zum Mehrkampf gehören der Vier-, Fünf-, Sieben- und Zehnkampf mit folgenden<br />

Disziplinen:<br />

Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf, Speerwurf, Stabhochsprung,<br />

100 m, 200 m, 400 m sowie 100-m-Hürden.<br />

An den Start gehen folgende Altersklassen: Frauen und Männer, Juniorinnen<br />

und Junioren U23, weibliche und männliche Jugend U20 und U18.<br />

Wir erwarten eine Teilnehmerzahl <strong>von</strong> bis zu 400 Athleten aus insgesamt neun<br />

Bundesländern.<br />

Sportbegeisterte und Leichtathletikfreunde werden auch außerhalb des Wettkampfs<br />

durch ein umfangreiches Catering-Angebot auf ihre Kosten kommen.<br />

Wir freuen uns auf viele Zuschauer: Der Eintritt ist FREI!<br />

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29


FUSSBALL<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Turnier am 23.02.2013 in Phiesewarden<br />

Eine unfreundliche Zeit bescherte uns dennoch als ungeschlagener Außenseiter einen<br />

grandiosen Turniersieg.<br />

Treffen um 8.30 Uhr an einem Sonnabendmorgen<br />

– das gab erst mal Absagen<br />

einiger Leistungsträger. Ein kleines As hatte<br />

ich aber noch im Ärmel. Der Land-<br />

Wurster Gästekeeper Fynn Grastorff, der<br />

bei uns noch seine Jugend mit Zweitspielrecht<br />

im letzten Jahr ausspielen möchte,<br />

sagte kurzfristig zu. So konnte ich doch<br />

mit acht Spielern losfahren.<br />

Vom ersten bis zum letzten Spiel zeigte<br />

die junge Truppe alles, was ein Trainer<br />

sich wünscht. Teamgeist, Kampfgeist, absoluten<br />

Siegeswillen.<br />

So wurden drei Spiele gewonnen, eins endete<br />

torlos unentschieden. Es galt Mannschaften<br />

wie Farge I (3:0), Phiesewarden I<br />

(2:1), Wilhelmshaven I (0:0) erst mal zu<br />

schlagen. Burhave I wurde dann im Halbfinale<br />

mit 2:0 besiegt. Als schwierigste<br />

Mannschaft sollte sich der Finalgegner<br />

erweisen. Diese Jungs aus Wilhelmshaven<br />

waren körperlich sehr stark und standen<br />

gut hinten drin. Sie hatten uns ja<br />

schon einen Punkt in einem torlosen Spiel<br />

nehmen können.<br />

Ein glückliches Händchen erwies ich, als<br />

ich eine Minute vor Ende der Verlängerung<br />

Kevin Heinsohn nochmals einwechselte:<br />

Nur dreißig Sekunden vor Schluss<br />

erzielte er das „Golden Goal“! Alle waren<br />

sich einig: Wir waren verdienter Turniersieger.<br />

Die weiteren Tore für <strong>Langen</strong> erzielten<br />

Justin Bredenkamp (3), Kevin Heinsohn (2),<br />

Tobias Haß (1),Moghadam Hakkamanisch (1).<br />

Für ein absolut sicheres Abwehrbollwerk<br />

sorgten Andre Fischer und Rene Timmermann<br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Kilian Ruge.<br />

Auch Fynn Grastorff ließ nichts anbrennen<br />

und konnte auch nur einmal wegen<br />

einer kleinen Unaufmerksamkeit seiner<br />

Abwehr überwunden werden.<br />

Ich bin stolz auf die Jungs und bedanke<br />

mich nochmals für die tolle Leistung.<br />

Trainer Frank Almer<br />

Auf dem Bild stehend <strong>von</strong> links: Rene Timmermann, Andre Fischer, Kevin Heinsohn, Kilian Ruge, Trainer<br />

Frank Almer. Kniend <strong>von</strong> links: Tobias Haß, Fynn Grastorff, Justin Bredenkamp, Moghadam Hakkamanisch.<br />

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T V L A N G E N<br />

a k t u e l l<br />

FUSSBALL<br />

3. Erhard-Grunwald-Gedächtnis-Cup 2013<br />

Liebe Fußballfreunde, verehrte Gäste,<br />

wir, der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>, laden euch herzlich zum 3. Erhard-Grunwald-Gedächtnis-Cup-Turnier<br />

vom 06.-13.07.2013 ein. Das Turnier wird unserem 2011 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Ehrhard<br />

Grunwald gewidmet. Erhard Grunwald hat sich für den <strong>Langen</strong>er Fußball über Jahrzehnte lang<br />

eingesetzt und war immer bereit hier oder dort zu helfen.<br />

3. Erhard-Grunwald-Gedächtnis-Cup<br />

2013<br />

Wir gehen mit der Cup-Jagd in die dritte<br />

Runde. Insgesamt treten sechs Mannschaften<br />

aus der näheren Umgebung gegeneinander<br />

an. Den Cup holte sich bei der<br />

ersten Ausführung die Mannschaft <strong>von</strong><br />

RW Wesermünde. Im letzten Jahr konnten<br />

die Mannen unter Stephan Penning und<br />

Timo Franke den Cup mit nach Hause nehmen.<br />

In einem <strong>von</strong> Beginn an dominierendem<br />

Spiel der Hausherren konnten sich<br />

unsere Jungs, mit einem 9:1 Sieg über TSV<br />

Imsum, den Turniersieg sichern.<br />

Zum diesjährigen Fußball-Turnier<br />

übermittle ich allen Sportlern meine<br />

herzlichsten Grüße.<br />

Fußball – kein anderer Sport zieht weltweit<br />

so viele Millionen Fans in seinen<br />

Bann, kein anderer Sport übt eine solche<br />

Faszination aus. Fußball verfügt über eine<br />

1000-jährige Geschichte – bereits im alten<br />

China und im antiken Griechenland gab es<br />

Formen dieses Sports. Mit dem Massenphänomen<br />

Fußball im England des 19.<br />

Jahrhunderts begann eine rasante Entwicklung<br />

bis hin zur heutigen Zeit, in der<br />

Fußball zum Volkssport avanciert ist.<br />

Sport im Allgemeinen trägt erheblich dazu<br />

bei, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit<br />

zu aktivieren. Er ist die beste Medizin,<br />

um Krankheiten zu vermeiden.<br />

Doch der Sport beeinflusst auch die Psyche.<br />

Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen.<br />

Die eigene Leistungsfähigkeit<br />

zu erproben, ist immer wieder eine wichtige<br />

Erfahrung.<br />

Auch der soziale Aspekt darf nicht außer<br />

Acht bleiben. Mit Sport lässt sich die Freizeit<br />

gesellig gestalten. Sportler schaffen<br />

und erleben so einen wertvollen Ausgleich<br />

zum Alltag. Als Mannschaftssport<br />

trägt Fußball darüber hinaus dazu bei,<br />

Qualitäten wie Teamgeist, Fairness und<br />

Zusammenhalt zu fördern. Diese Werte<br />

sind offensichtlich auch in der heutigen<br />

Zeit für unsere Jugendlichen <strong>von</strong> großer<br />

Bedeutung. Besonders im Rahmen eines<br />

Turniers gilt mehr denn je die Devise:<br />

Gemeinsam sind wir stark. Wichtig<br />

ist jedoch bei allem Ehrgeiz und<br />

Leistungsdenken der Spaß und die<br />

Freude am gemeinsamen Sport.<br />

Mein Gruß gilt daher allen, die das<br />

Vereinsleben aktiv mitgestalten. Ich<br />

wünsche den Veranstaltern, den<br />

aktiven Teilnehmern und den<br />

Zuschauern ein erfolgreiches, faires<br />

und spannendes Turnier. Für<br />

Unterhaltung und Bewirtung ist<br />

gesorgt.<br />

Spielplan<br />

Samstag : 1. Spiel Gruppe A - 17:00 Uhr Freitag:<br />

Sonntag : 1. Spiel Gruppe B - 15:00 Uhr Mitternachtsturnier<br />

Montag : 2. Spiel Gruppe A - 17:00 Uhr 2. Herren<br />

Dienstag : 2. Spiel Gruppe B - 17:00 Uhr ab 19:00 Uhr<br />

Mittwoch: 3. Spiel Gruppe A - 17:00 Uhr<br />

Donnerstag : 3. Spiel Gruppe B - 17:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

Teilnehmerfeld<br />

2013<br />

Sportwoche<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>, TSV Sievern,<br />

FC-RW Wesermünde, TSV Stotel,<br />

FC Land Wursten, TSV Neuenwalde<br />

Abendturnier<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> II, SG Krempel/Holßel II,<br />

TSV Stotel II, Comet Padingbüttel,<br />

TSV Sievern II, FC Land wursten III<br />

Spiel um Platz 5 + 6 - 14:00 Uhr<br />

Spiel um Platz 3 + 4 - 16:00 Uhr<br />

Spiel um Platz 1 + 2 - 18:00 Uhr<br />

Auf diesem Wege<br />

möchte ich mich jetzt schon mal bei<br />

allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren<br />

bedanken, die dieses Turnier möglich<br />

gemacht haben auszurichten. Unser<br />

Wunsch ist es, spannende Spiele und gute<br />

Unterhaltung zu präsentieren und hoffen,<br />

dass der Wettergott auch auf unserer Seite<br />

ist. Des Weiteren wünsche ich allen Vereinen<br />

für den Stadtpokal, das Glück des<br />

Tüchtigen und den Erfolg des Fleißigen.<br />

„ICH LIEBEN DEN FUSSBALL“<br />

Fußballabteilungsleiter Frank Almer<br />

Der weiteste Weg lohnt sich!<br />

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31


FUSSBALL<br />

Bedeutsam für den Saisonverlauf waren<br />

aber auch die zu wenig erzielten Punkte<br />

gegen die drei am Ende stärksten Teams<br />

der Liga. Trotz oft überlegenen Spiels waren<br />

in den direkten Duellen die letztlich in<br />

der Tabelle vor dem <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> postierten<br />

Mannschaften aus Lamstedt, Land Wursten<br />

und Sievern etwas cleverer, erfolgreicher<br />

und sicher auch glücklicher. In den<br />

sechs Spielen gegen diese drei Erstplatzierten<br />

verbuchte die Mannschaft insgesamt<br />

nur vier Punkte auf der Habenseite<br />

(<strong>von</strong> achtzehn möglichen!), obwohl der<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> <strong>von</strong> der Spielgestaltung her in<br />

fast allen diesen Spielen mindestens<br />

gleichwertig war. Das gab dann am Ende<br />

wohl den Ausschlag, dass „nur“ ein vierter<br />

Platz in der Abschlusstabelle herausa<br />

k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Spannende Saison der 1. Herrenmannschaft in<br />

der Fußball Kreisliga Cuxhaven<br />

Man weiß nicht genau, ob man sich über<br />

den Saisonverlauf der 1. Herren Mannschaft<br />

freuen oder ärgern soll, und doch<br />

sollte wohl die Freude darüber überwiegen,<br />

dass die Mannschaft zum wiederholten<br />

Mal sich zu einer ernst zu nehmenden<br />

Truppe in den Meisterschaftsspielen<br />

der Fußball Kreisliga Cuxhaven<br />

etabliert hat.<br />

Über das gesamte Spieljahr war die Mannschaft<br />

immer in der Spitzengruppe der<br />

Tabelle zu finden, doch blieb am Ende der<br />

große Wurf aus, einen der beiden vorderen<br />

Plätze zu erreichen, um sich die Möglichkeit<br />

zu eröffnen, sportlich in die<br />

nächst höhere Spielklasse aufzusteigen.<br />

Rang 4 nach einer Saison mit einigen Unannehmlichkeiten<br />

scheint in Ordnung zu<br />

sein, auch wenn der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> damit<br />

zum wiederholten Mal das angepeilteZiel<br />

Aufstieg knapp verpasst hat. Wie schon<br />

im Vorjahr war durchaus mehr möglich.<br />

In der Stimmungslage und in Gesprächen<br />

mit Verantwortlichen, Spielern und Fans<br />

überwog dann doch die Enttäuschung<br />

über die ausgelassene Chance, die Punktspiele<br />

im kommenden Spieljahr in einer<br />

höheren Spielklasse bestreiten zu dürfen.<br />

Wenig förderlich für den Saisonverlauf<br />

waren die langfristigen Ausfälle <strong>von</strong> absoluten<br />

Leistungsträgern. Die langwierigen<br />

Verletzungen <strong>von</strong> Mirco Ahlf und Michael<br />

Zbonikowski machten frühzeitig<br />

weitere Einsätze unmöglich, und für die<br />

letzten Begegnungen mussten dann<br />

auch Arne Kossak nach schwerer Verletzung<br />

und Kai Lilienthal noch passen.<br />

Wunschvorstellung ist, dass sie hoffentlich<br />

in der kommenden Saison alle gut genesen<br />

wieder in den Spielbetrieb eingreifen<br />

können.<br />

Michael Zbonikowski: kraftvoll und effektiv<br />

Fynn Bertl: unermüdlicher Antreiber<br />

Realistisch muss man feststellen, dass der<br />

Truppe trotz sehr vieler erfreulicher Spiele<br />

die Konstanz in den Leistungen noch fehlte.<br />

Man konnte schon zwei Gesichter erkennen.<br />

So wurden in den Begegnungen<br />

gegen vermeintlich schwächere Gegner einige<br />

Punkte leichtfertig vergeben, die zum<br />

Ende der Saison den direkten Anschluss an<br />

die Spitzenpositionen verhinderten.<br />

Steffen Dibke: Aktivposten in der Abwehr<br />

32


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

FUSSBALL<br />

sprang, denn die Punkte in den direkten<br />

Vergleichen wiegen bekanntlich doppelt<br />

schwer. Doch leider schaffte es die Mannschaft<br />

nicht, sich in diesen entscheidenden<br />

Begegnungen erfolgreich durch zu<br />

setzen.<br />

Über die gesamte Saison zeigte sich in<br />

den Spielen wieder deutlich die Handschrift<br />

des Trainergespanns Stephan Penning<br />

und Timo Franke, auch wenn nicht<br />

immer die volle Leistung innerhalb der<br />

Mannschaft abgerufen werden konnte.<br />

Die positive Entwicklung ist aber unverkennbar<br />

und lässt hoffen für einen neuen<br />

Anlauf im kommenden Jahr. Dazu ist es<br />

aber auch unbedingt erforderlich, dass an<br />

der Disziplin einzelner Spieler auf dem<br />

Sportplatz gearbeitet werden muss. Endlosschleifen<br />

an Aussetzern, die dann nicht<br />

mehr zulassen, eine durchaus vorhandene<br />

Klasse ins Spiel einzubringen, schwächen<br />

die Mannschaft nur. Das kann durchaus<br />

in der Endabrechnung eine paar<br />

Punkte kosten und sollte tunlichst in Zukunft<br />

in den Griff zu bekommen sein.<br />

Arne Kossak: Techniker und Mittelfeldstratege<br />

In der neuen Saison wird die Mannschaft<br />

hoffentlich <strong>von</strong> Beginn an mit Disziplin<br />

Sven Lutter: Mannschaftskapitän und Chef im Abwehrzentrum<br />

und Konzentration ihren Weg finden. Das<br />

Gesicht wird sich wohl nur wenig verändern.<br />

Die sportliche Leitung mit Stephan<br />

Penning und Timo Franke bleibt weiterhin<br />

in der Verantwortung. Das Gros der<br />

Mannschaft bleibt zusammen. Durch berufliche<br />

neue Aufgaben und damit verbundene<br />

räumliche Veränderungen werden<br />

Jannik Barg sowie wahrscheinlich die<br />

beiden Torhüter Jan Gebhardt und Florian<br />

Riefstahl die Mannschaft verlassen. Aus<br />

dem Torwart-Luxusproblem der Vergangenheit<br />

mit zwei tollen Torhütern wird<br />

dadurch ein echtes Problem. Doch Gespräche<br />

über einen Nachfolger hat die<br />

sportliche Leitung frühzeitig aufgenommen.<br />

Außerdem rücken aus der A-Jugend<br />

drei Spieler in den Kader der 1. Herren auf.<br />

Führungsspieler sind in großer Zahl vorhanden,<br />

um es den Jungen und weiteren<br />

möglichen Neuzugängen einfach zu machen,<br />

sich zu integrieren. Gelegenheit dazu<br />

gibt es in der Vorbereitungszeit schon<br />

während des „Erhard-Grunwald-Gedächtnis-Cups“<br />

im Juli, an dem neben<br />

dem <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> als Gastgeber noch die<br />

Mannschaften vom TSV Sievern, TSV Altenwalde,<br />

FC Land Wursten, TSV Stotel<br />

und RW Wesermünde teilnehmen. Das<br />

verspricht spannende Spiele auf hohem<br />

Niveau, auf die sich hoffentlich zahlreiche<br />

Zuschauer freuen dürfen.<br />

Florian Riefstahl: sicherer Rückhalt im Tor<br />

Auch im kommenden Spieljahr will die<br />

Mannschaft wieder um die Spitzenpositionen<br />

in der Kreisliga mitspielen und dabei<br />

aus den Fehlern der Vergangenheit lernen,<br />

um sie in Zukunft abzustellen. Kommt sie<br />

ohne Verletzungspech durch die Spielzeit,<br />

sollte das Ziel Aufstieg nach einem weiteren<br />

Jahr des Reifungsprozesses jetzt ernsthaft<br />

ins Auge gefasst werden. Fritz Fitter<br />

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33


FUSSBALL<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Trainingseifer zahlt sich aus:<br />

Erfolgreicher Start in<br />

die neue Saison<br />

Unsere Jungen U9 mit zwei Mädeln, die ja<br />

schon seit längerem in zwei Mannschaften<br />

(Team „Grün“ und „Weiß“) ihre Punkt- und<br />

Turnierspiele absolvieren, sind stark in die<br />

Frühjahrsrunde 2013 gestartet!<br />

In der Kreisklasse Staffel 2 liegen „Die<br />

Grünen“ Anfang Mai nach fünf Siegen<br />

und einem Unentschieden mit 16 Punkten<br />

und 46:7 Toren an der Tabellenspitze!<br />

Auch Team „Weiß“ blickt stolz auf vier<br />

Spiele zurück, die verlustpunktfrei und<br />

mit einem Torverhältnis <strong>von</strong> +28 mit –<br />

nomen est omen – „weißer Weste“ optimal<br />

ausgingen.<br />

Beide Mannschaften haben somit beste<br />

Aussichten, um die jeweilige Staffelmeisterschaft<br />

zu spielen.<br />

Unabhängig vom Ausgang der laufenden<br />

Runde ernten unsere kleinen Kicker um<br />

die vier Trainer Holger Vincon, Thorsten<br />

Spengler, Marco Raschen und Marten<br />

Schröder mit diesen Ergebnissen bereits<br />

die Früchte <strong>von</strong> mittlerweile gut vier Jahren<br />

Fußball-Aufbauarbeit, bei der Technik,<br />

Koordination, Spielverständnis und Kondition<br />

„<strong>von</strong> der Pike auf“ vermittelt und<br />

gelernt wurden.<br />

Schon die Teilnahme an zahlreichen Hallenturnieren<br />

im Winter 2012/2013 und deren<br />

jeweiliger Ausgang deutete auf eine<br />

erfreuliche Spielzeit auf dem Rasen hin:<br />

Während wir beim Mc-Donalds-Cup des<br />

OSC „nur“ den 3. und den 5. Platz erreichten,<br />

steigerten wir uns beim Turnier in<br />

Abbehausen auf Platz 2, waren beim Lions-Turnier<br />

in <strong>Langen</strong> (3. Platz, Foto links)<br />

ein höflicher Gastgeber, um dann bei Eintracht<br />

Cuxhaven den (ersten) Turniersieg<br />

zu erringen (Foto oben). Dieses Turnier<br />

war stark besetzt, und bis zum Schluss<br />

war es eine spannende und konzentrierte<br />

Angelegenheit, die uns unser<br />

Nachwuchs bot. Und so war<br />

die Freude entsprechend<br />

groß, als der Turniersieger<br />

„<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>“ hieß!<br />

Mit entsprechendem<br />

Selbstbewusstsein fahren<br />

wir nun über Pfingsten<br />

nach Remscheid, um an einem<br />

echten Highlight<br />

teilzunehmen, dem Turnier<br />

der SG Hackenberg,<br />

das regional ein echter<br />

Klassiker ist. Gegner<br />

sind u. a. Teams aus<br />

Wuppertal, Solingen<br />

und Remscheid. Die<br />

Jungs freuen sich auf<br />

das Turnier und natürlich auf das Rahmenprogramm<br />

bei der zweitägigen Tour<br />

ins Bergische Land. In der nächsten <strong>TV</strong>L-<br />

“aktuell“ berichten wir ausführlich über<br />

diesen Trip.<br />

Wer darauf nicht warten kann oder will,<br />

informiert sich auf unserer Homepage,<br />

die wir seit Anfang des Jahres aufgebaut<br />

haben.<br />

www.dreamteamlangen2004.de<br />

Hier gibt es immer alle aktuellen Daten<br />

und Berichte zum Training und zu den<br />

Spielen sowie viele Bilder zum Team<br />

Schaut doch mal vorbei – im Internet<br />

oder auf dem Platz.<br />

Frank Koschut<br />

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T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

KARATE<br />

9. Kyu (weiß)<br />

Chiara S., Christopher J., Hannah K., Jann<br />

Niklas U., Julius P., Kevin I., Kristin E., Nora K.,<br />

Philipp H., Tabea Sch.<br />

8. Kyu (gelb) Jann Niklas U., Kevin I.<br />

7. Kyu (orange) Luca v.K., Yasmin H.<br />

6. Kyu (grün) Falk L.<br />

5. Kyu (blau) Jan Sch.<br />

4. Kyu (violett) Luca Marie M<br />

Erfolgreiche Prüfungen<br />

Aufregung und Anspannung stand den<br />

sechs Karatekas ins Gesicht geschrieben,<br />

die sich am 18.12.2012 ihrer Herausforderung<br />

– einer Karateprüfung – stellten.<br />

Für Hannah, Kristin, Kevin und Jann Niklas<br />

war es die erste Kyu-Prüfung überhaupt,<br />

während Yasmin und Luca bereits zum<br />

dritten Mal an einer Prüfung teilnahmen.<br />

Unter höchster Konzentration zeigten<br />

alle ihr Können.<br />

Im zweiten Teil traten drei Karatekas zur<br />

Prüfung an, da<strong>von</strong> zwei Gäste vom TuS<br />

Wremen. Geprüft wurde auf grün (Falk),<br />

blau (Jan) und violett (Luca). Auch hier<br />

war die Aufregung und Anspannung vor<br />

und während der Prüfung groß.<br />

Knappe drei Monate später traten Chiara,<br />

Christopher, Julius, Nora, Philipp und Tabea<br />

aus der Freitagsgruppe zu ihrer allerersten<br />

Karateprüfung an. Obwohl sich die<br />

letzten Trainingstage vor dem Prüfungstermin,<br />

bedingt durch die große Grippewelle,<br />

als schwierig gestalteten, konnten<br />

alle unseren Prüfer überzeugen und hielten<br />

am Ende stolz ihre Urkunde in den<br />

Händen.<br />

An dieser Stelle gratuliert die Karateabteilung<br />

den Prüflingen vom 18.12.2012 und<br />

15.03.2013 noch einmal recht herzlich zu<br />

ihrem Erfolg!<br />

Beate Reents<br />

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35


AIKIDO<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Frühjahrslehrgang AIKIDO mit Ulf Rott, 6. Dan<br />

Auch in diesem Jahr konnten wir am 09.<br />

März den hochrangigen Aikido-Lehrer Ulf<br />

Rott aus Leer für einen Lehrgang gewinnen.<br />

Ulf besuchte uns jetzt schon zum<br />

vierten Mal.<br />

Der Lehrgang begann mit dem Mattenaufbau<br />

(ca. 120 qm), danach folgte die<br />

Desinfizierung der Matten. Nach einer<br />

kurzen Meditation wurden alle Gelenke<br />

aufgewärmt. Als Nächstes wurde der<br />

Sabaki (Doppelschrittdrehung) geübt. Bei<br />

allen Techniken nahm der Meister Korrekturen<br />

vor, danach blieb für alle Schüler<br />

genug Zeit zum Üben.<br />

Den Abschluss des Lehrgangs bildete ein<br />

Schwert-Training. Hier wurde die Verteidigung<br />

mit einem dem Katana nachempfundenen<br />

Schwert aus Eichenholz geübt.<br />

Wie man auf den Bildern sehen kann,<br />

machte es allen viel Spaß. Am Ende mussten<br />

die Fortgeschrittenen noch ihre Hakamas<br />

zusammenfalten.<br />

Wir konnten auch in diesem Jahr einige<br />

auswärtige Gäste zum Lehrgang begrüßen,<br />

so dass auf der Matte 12 Aikidokas aller<br />

Graduierungen (vom 5. Kyo bis zum<br />

2. Dan) trainierten.<br />

Vielleicht machen die Bilder ja Lust am<br />

Montagabend ab 19.45 Uhr in die Halle<br />

Am wilden Moor hereinzuschauen und<br />

an einem Probetraining teilzunehmen.<br />

Unsere Gruppe ist jederzeit bereit, an Be-<br />

36


T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

a k t u e l l<br />

AIKIDO<br />

wegung Interessierte zu integrieren. Keine<br />

Scheu, einfach hereinschauen und<br />

mitmachen!<br />

Ich hoffe, dass die Gruppe Ulf Rott noch<br />

viele Male beim <strong>TV</strong>L begrüßen darf.<br />

Im Laufe der letzten 12 Monate hat sich<br />

auch in unserer Gruppe einiges getan.<br />

Am 10. Dezember konnte ich Niels Frings<br />

zum 3. Kyo graduieren. Arjuna Jonas (am<br />

04. März) und Birgit Reick-Jonas (am 11.<br />

März) schlossen ihre Prüfung zum 04. Kyo<br />

erfolgreich ab.<br />

Ich übergab mit dem Abschluss des Lehrganges<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

das Training und die Gruppe an Walter<br />

Brogsitter und Bert Nijsen, mit denen ich<br />

zwölf Jahre das Vergnügen hatte, im <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> Aikido zu trainieren.<br />

Ich wünsche der Gruppe alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Reinhard Hackstein<br />

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37


TENNIS<br />

a k t u e l l<br />

T V L A N G E N<br />

2/2013<br />

Mitgliederversammlung Tennis<br />

Am 11.03.13 hat die Abteilung Tennis ihre satzungsgemäß vorgeschriebene<br />

Mitgliederversammlung durchgeführt.<br />

Wie in jedem Jahr war der Andrang zur<br />

Beteiligung „riesengroß“. Schade, dass<br />

der Abteilungsvorstand immer so allein<br />

gelassen wird. Den anwesenden Mitgliedern<br />

(immer dieselben) möchte ich hier<br />

herzlichen Dank für ihr Interesse an der<br />

Vorstandsarbeit sagen.<br />

Trotz der geringen Beteiligung konnte<br />

der Vorstand entlastet werden, und mit<br />

neuem Elan wird der gewählte Vorstand<br />

in der beginnenden Freiluftsaison 2013<br />

weiter arbeiten.<br />

Neu in den Abteilungsvorstand wurde die<br />

Sportkameradin Ursula Bentje als Schriftwartin<br />

gewählt.Verabschiedet mit einem<br />

Präsent und Dank für 14 Jahre ehrenamtliche<br />

Vorstandsarbeit wurde Heike Rath,<br />

die das Amt der Schriftwartin aus persönlichen<br />

Gründen niedergelegt hat.<br />

Dank geht an Uschi, die das Amt angenommen<br />

hat.Wir sind sicher, dass der Abteilungsvorstand<br />

sehr gut mit Uschi zusammenarbeiten<br />

wird.<br />

Das Platzaufbereitungsteam vor unserer neuen Tennisplatzblende, gestiftet <strong>von</strong> der Autowerkstatt<br />

Manfred Michael und Geschäftspartner. Der herzliche Dank geht an unseren Sportkameraden Manfred.<br />

38<br />

Platzeröffnung am 27. April 2013<br />

Trotz des lang anhaltenden Winters<br />

konnten die Anlage noch rechtzeitig hergerichtet<br />

werden, aber leider waren die<br />

Plätze noch nicht bespielbar. Eine Woche<br />

Pflege- und Ruhezeit ist einfach nicht<br />

ausreichend.<br />

Lach Dich Fit<br />

Unabhängig <strong>von</strong> der Bespielbarkeit der<br />

Plätze konnten wir aber doch einige Mitglieder<br />

begrüßen und den leckeren Kuchen<br />

gemeinsam genießen. Sehr erfreulich<br />

war das rege Interesse am angebotenen<br />

Schnupperkurs. Unsere Trainerin Sandra<br />

Renz wird bei Bespielbarkeit der Plätze<br />

das angebotene kostenfreie 5-Stunden-Training<br />

durchführen.<br />

Eine Frau bekommt vom Arzt Zäpfchen<br />

mit. Zu Hause angekommen, kann sie sich nicht<br />

mehr erinnern, wie sie eingenommen werden. Sie<br />

fragt ihren Mann, der meint, sie solle doch den Arzt<br />

anrufen und noch mal fragen. Sie ruft an, der Arzt<br />

meint, die werden anal eingenommen. Die Frau fragt nun<br />

ihren Mann, was anal wäre, der empfiehlt den Arzt noch<br />

mal zu fragen. Die Frau ruft an und fragt, sie wisse immer<br />

noch nicht, wie die Zäpfchen eingenommen werden. Darauf<br />

der Arzt: „Die werden rektal eingenommen."<br />

Die Frau legt auf, ist aber so klug wie zuvor und ruft den<br />

Arzt noch mal an. Der meint: „Stecken Sie Sich die Zäpfchen<br />

in den Hintern!" Die Frau legt auf und meint zu ihrem<br />

Mann: „Uups. Jetzt ist er sauer..."<br />

Kooperation mit anderen<br />

Tennisvereinen<br />

Die Tennisabteilung des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> hat<br />

mit dem LTC <strong>Langen</strong>, TSV Sievern und SFL<br />

Bremerhaven einen Kooperationsvertrag<br />

geschlossen.<br />

Der Vertrag beinhaltet, dass die Mitglieder<br />

der genannten Vereine als Gastspieler<br />

die Plätze der Vertragspartner gebührenfrei<br />

mit benutzen dürfen. Bedingung ist<br />

das gemeinsame Spielen der Gäste mit<br />

zumindest einem Mitglied des Heimatvereins<br />

(siehe Aushang auf unserer Tennisanlage).<br />

W. Platow


Impressum<br />

FREUD<br />

LEID<br />

Herausgeber<br />

Turnverein <strong>Langen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1908</strong> e.V.<br />

Sportheim Nordesch<br />

Nordeschweg 50, 27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel. 04743/8511, Fax: 04743/275287<br />

info@tvlangen.de<br />

Internet: www.tvlangen.de<br />

Geschäftsstunden<br />

Mo + Mi: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Do: 15.00 - 18.30 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse <strong>Langen</strong><br />

BLZ 292 501 50, Kto.-Nr. 130 251 100<br />

Folgenden Sportarten werden angeboten:<br />

Aerobic<br />

Koronarsport<br />

Aikido<br />

Leichtathletik<br />

Badminton<br />

Tennis<br />

Faustball Turnierspiele Tischtennis<br />

Fußball<br />

Trampolin<br />

Gymnastik<br />

Turnen<br />

Handball<br />

Walken<br />

Dance-Gruppe<br />

Yoga<br />

Karate<br />

Vorsitzender<br />

Steffen Tobias, Tel. 04743/24 26<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Nils Seidel<br />

Sporttechn. Leiter Schatzmeister<br />

Hans-Dieter Jann Klaus Kentsch<br />

Kassenwartin Jugendleiter<br />

Ulrike Schwen Hans-Dieter Jann<br />

Schriftwartin stellv. Schriftwartin<br />

Angela Kassl Kerstin Korsch<br />

Pressewart Sozialwartin<br />

Ferdinand Krüger Waltraud Platow<br />

Geschäftsführerin<br />

Angela Kassl<br />

Buchhaltung<br />

Kerstin Korsch<br />

Wir gratulieren<br />

… Anja Michnikowski und Frank Mehrtens<br />

zur Hochzeit.<br />

Turnverein <strong>Langen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1908</strong> e. V.<br />

Der Vorstand<br />

Zum Gedenken<br />

Der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> trauert um sein verstorbenes Mitglied<br />

Helmut Pape<br />

* 18.02.1929 ✞ 22.03.2013<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Turnverein <strong>Langen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1908</strong> e. V.<br />

Der Vorstand<br />

Redaktion:<br />

Dietmar Rogall, Tel. 04743/6271<br />

Dietmar.Rogall@t-online.de<br />

Produktion und Anzeigenverkauf<br />

Media Service Sonja Redies,<br />

Tel. 04745/78 20 218<br />

Handy 0171/65 64 913<br />

Fax 04745/78 27 97<br />

sonja-redies@web.de<br />

Gestaltung und Satz<br />

Meike Jaklin Grafikdesign<br />

Redaktionsschluss<br />

T V<br />

L a n g e n<br />

aktuell<br />

für die Ausgabe 3-2013<br />

12. August 2013<br />

· ·<br />

mit uns!<br />

39

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