PDF [3,8 MB] - TV 1865 Kraiburg
PDF [3,8 MB] - TV 1865 Kraiburg
PDF [3,8 MB] - TV 1865 Kraiburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Jugendtrainerausflug ins Heutal<br />
Am Wochenende 21/22 Juli unternahmen die Jugendtrainer wieder ihren Ausflug ins Heutal.<br />
Mit der üblichen Verspätung, diesmal war es Bernhard K. der nach nächtlichen Einsatz wegen eines<br />
Gewitters zu spät war, ging es mit 13 Mann ab in die Berge. Unser Abteilungsleiter Manfred R. war<br />
uns mit dem Fahrrad schon weit voraus um die richtige Strecke zu erkunden. Nach 78 Km und zwei<br />
Tankstopps nahmen wir ihn völlig erschöpft mit seinem Fahrrad auf und er durfte die letzten Meter mit<br />
dem Bus mitfahren.<br />
Nachdem die Hacke-Hütte bezogen wurde und der Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung war,<br />
begaben wir uns Richtung Winklmoos Alm. Die meisten Trainer gingen nicht mit leeren Händen<br />
sondern brauchten für die Wegzehrung noch etwas Flüssiges. Als Markus G. bemerkte dass er<br />
eigentlich zuviel Proviant dabei hat, teile er ihn kurzerhand mit einer Kuh. Die Gangart einiger Trainer<br />
war zu diesem Zeitpunkt schon etwas elastisch. Angekommen auf der Alm lies es sich Thomas K.<br />
nicht nehmen und bestellte gleich unaufgefordert ein Tablett mit Obst und bedankte sich somit das er<br />
als Dozent an der Fahrt teilnehmen durfte. Auch Bernhard K. entschuldigte sich mit zwei braunen<br />
Litern für seine Verspätung am Morgen. Nun stieß auch Gerhard P. zu der Gruppe der am Morgen<br />
nach einem Zeltlager mit seinen „ Burschen „ noch nicht rechtzeitig fertig war. Nach ca. 2 Stunden<br />
machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal wobei sich die Gangart einiger noch mal verschlechterte.<br />
Am Wegesrand wurden die vorher zurückgelassenen Provitantbehälter wieder eingesammelt und Uli<br />
S. gestand seine liebe zu den Pferden. Markus G. säuberte den weg, sogar ein alter Brunnen stand<br />
nicht mehr an seiner alten stelle. Thomas K. und sein Gefolge konnten das Tempo zu diesem<br />
Zeitpunkt noch nicht halten und stießen erst später wieder zu der Gruppe. Nach kurzer Pause und<br />
einer Erfrischung ging es mit dem Bus Richtung Heutaler Hof zum Abendessen .Außer der zuletzt<br />
genannte, er schaffte es leider nicht pünktlich zu sein so musste er den Weg zu Fuß bestreiten. Auch<br />
Mo W. hätte den Bus fast verpasst weil er noch das Dach vom Carport vom Geld säubern musste.<br />
Lautstark entstiegen Markus G. und Andy W. dem Bus so das alle Gäste wussten „ wir sind da“.<br />
Sogleich erteilte Andy W., der schon etwas Schwierigkeiten mit der Muttersprache hatte der<br />
Bedienung einen Bayrischkurs, aber sie verstand ihn einfach nicht. Nachdem Oberkellner Franz sich<br />
der Sache annahm gab es sehr gutes Essen und auch endlich was zu trinken. Thomas K. war in der<br />
Zwischenzeit auch angekommen und musste sich mit Andy W. und Bernhard K. erst einmal mit Obst<br />
stärken. Nach ein paar geselligen Stunden machten wir uns wieder auf den Weg zur Hütte wo noch<br />
ein Verkehrzeichen nicht an der richtigen Stelle angebracht war, aber Uli S. beseitigte den Misstand<br />
sogleich. Stefan S., Jürgen H. und der übliche verdächtige, mussten noch ein wenig sitzen bleiben<br />
und die laue Sommernacht genießen. Der Rest machte sich nach dem Fußmarsch in der Hütte über<br />
den mitgebrachten Proviant her und auch das Obst vom Hüttenbesitzer blieb nicht verschont. Die Luft<br />
wurde etwas zugiger so dass manches Kleidungsstück plötzlich am Hof lag. Manfred R. hatte nach<br />
dem anstrengenden Tag mühe seine Augen offen zu halten. Aber auch Dome W. gewann den Kampf<br />
mit seinen Augenlidern immer weniger. Nur noch die Zocker Jürgen E., Mo W., Gerhard P.und Markus<br />
G. ließen dem Schlaf keine Chance. Gegen 1.30 Uhr ging leider das flüssige zu ende so das wir uns<br />
zu Bett begaben. Jürgen H. schnitt noch einige Meter Holz und Markus G. übte noch Turmspringen<br />
vom Bett (leider war kein Wasser da) aber sonst verlief die Nacht sehr ruhig.<br />
Für das Wecken war gegen 7.00 Uhr wieder Uli S. eingeteilt, er erledigte seine Aufgabe in gewohnter<br />
Manier. Nach einem herzhaften Frühstück wurden noch Restbestände von flüssiger Nahrung entdeckt<br />
und auch gleich entsorgt. Auf der Heimfahrt lies Markus G. alle mitgebrachten Speisen und Getränke<br />
an einer Tankstelle zurück. Daheim im Sportheim mussten einige Trainer ihren Flüssigkeitshaushalt<br />
nach der anstrengenden Reise wieder in Ordnung bringen. Die Bitte der Trainer im kommenden Jahr<br />
um einen Tag zu verlängern wird überdacht.<br />
Fazit: Es war wieder ein toller Ausflug.<br />
Robert Görgner