Elektrische Feldstärke - Gymnasium Horkesgath
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Thema: elektrische Feldstärke<br />
Oliver Hallek<br />
Versuch zur elektrischen Feldstärke im<br />
Plattenkondensator:<br />
Pendellänge l = 80cm<br />
Auslenkung s = 1,7cm<br />
Masse des Balls: m = 300g<br />
Um die elektrische Kraft zu bekommen, verwendet man die Formel: F el =<br />
m * g * tan .<br />
Da man den Winkel nicht kennt, muss man zuerst die Formel: sin = s /<br />
l verwenden.<br />
Bei dem oben genannten Beispiel erhält man F el = 0,64N.<br />
Zu beachten ist hierbei, dass die elektrische Kraft F el kein gutes Maß für<br />
die elektrische Feldstärke ist, da die elektrische Kraft von der Ladung der<br />
Probekugel abhängt.<br />
Problemlösung mit Hilfe gegebener Messwerte<br />
Wir verwenden eine Tabelle mit Werten aus dem Buch: (Gross/Berhag<br />
"Felder", S. 14 (Klett Verlag))<br />
Bei Betrachtung der Messtabelle stellt sich heraus, dass drei verschiedene<br />
Werte für die elektrische Feldstärke angegeben sind. Die Abweichungen<br />
stammen aus Messfehlern, deshalb verwendet man bei solchen Tabellen<br />
den Mittelwert.<br />
Um die elektrische Feldstärke zu ändern, muss man die Ladungsmenge Q<br />
auf den Platten (bei konstantem Plattenabstand) ändern. Verdoppelt man<br />
die Ladungsmenge Q, so verdoppelt sich auch die elektrische Feldstärke.<br />
Also ist die elektrische Kraft F el proportional zur Ladungsmenge Q.
Formel für die elektrische Feldstärke<br />
Der Quotient aus elektrischer Kraft Fel und der Ladungsmenge q heißt die<br />
elektrische Feldstärke E.<br />
E = F el / q<br />
Die Einheit für die elektrische Feldstärke ist N / C.<br />
E ist ein Vektor und gleich orientiert wie die Kraft F el auf eine positive<br />
Probeladung.<br />
Merksatz:<br />
Im homogenen Feld ist die elektrische Kraft F el proportional zur<br />
Probeladung q; der Quotient aus Kraft und Probeladung ist unabhängig<br />
von der Probeladung und wird als elektr. Feldstärke bezeichnet.<br />
Fel~q , Fel/q = const.