Methodenkonzept - Grundschule Barienrode
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3.2 Kommunikationstraining<br />
Kommunikationsfähigkeit muss trainiert werden. Einfachste Elemente der<br />
nonverbalen und verbalen Kommunikation wie Gestik, Mimik, Blickkontakt,<br />
miteinander reden oder argumentieren können, sind nicht selbstverständlich. Das<br />
Angebot von Sprechanlässen und –situationen muss fester unterrichtlicher<br />
Bestandteil sein, denn solche Kommunikationselemente lernt man am besten, indem<br />
man sie anwendet. Sich darzustellen kostet Überwindung, deshalb muss ein Raum<br />
geschaffen werden, in dem Ängste abgebaut werden und Routine geschaffen wird,<br />
um damit kommunikative Kompetenzen fördern zu können.<br />
Unterschiedliche Sozialformen wie Gruppenarbeit oder Rollenspiele bauen auf<br />
Elemente der Kommunikationsfähigkeit und –fertigkeit auf.<br />
3.2.1 Stufenmodell zum Kommunikationstraining<br />
H. Klippert hat ein 5-Stufen-Modell der Kommunikationsschulung entwickelt. Aus<br />
diesem Modell haben wir vier aufeinander aufbauende Stufen für unsere Schule<br />
festgeschrieben:<br />
Stufe 1: Miteinander reden lernen<br />
Stufe 2: Förderung des freien Sprechens und Erzählens<br />
Stufe 3: Überzeugend argumentieren und vortragen<br />
Stufe 4: Nachdenken über Kommunikation<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen durch Einüben und Einhalten von<br />
Gesprächsregeln zunehmend in der Lage sein, verschiedene Lösungsstrategien zu<br />
entwickeln und zu diskutieren. Das Vorstellen/Vortragen von Arbeitsergebnissen wird<br />
zur Anerkennung ihrer persönlichen Leistungen, weckt das Interesse der Klasse und<br />
fördert gleichzeitig das gemeinschaftliche Denken. Außerdem sollen erste<br />
Reflexionsphasen die Kinder befähigen, ihre Arbeiten zu vergleichen und kritisch zu<br />
betrachten.<br />
3.2.2 Klassenbuchnachweis