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Stand: Januar 2014 - Grundschule Barienrode

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Ab der 3. Klasse formulieren die Schüler auch den Text des Anspieles mit.<br />

Baustein 5: Planung bzw. Sammlung von Ideen für die Deutung.<br />

Die Planung der Inhalte und Formulierungen kann allein in einer Klasse<br />

erfolgen, so dass die anderen Klassen das Erarbeitete im Gottesdienst nur<br />

umsetzen. Eine andere Variante wäre die Verteilung der Bausteine auf mehrere<br />

Klassen, so dass die Schüler, je nach ihrem Alters- und Entwicklungstand, die<br />

Inhalte des Gottesdienstes gemeinsam planen.<br />

(Anm.: Der Punkt 3.3 wurde im Feb. 2013 entwickelt von unserer Referendarin<br />

Julia Weiberg anlässlich ihrer Examensarbeit zum Thema „ Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Konzeptes zur Gestaltung von ökumenischen Schulgottesdiensten<br />

einer <strong>Grundschule</strong> am Beispiel eines Neujahrsgottesdienstes.“)<br />

2.4 Positive Auswirkungen und Erfahrungen<br />

Alle Schüler nehmen am Gottesdienst teil. Es wird nicht unterschieden nach<br />

katholisch, evangelisch oder andersgläubig. So wird jeder Gottesdienst zu einem<br />

Gemeinschaftserlebnis der ganzen Schule. Auch Kinder aus kirchenfernen<br />

Familien bekommen Einblick und Erfahrung im Umgang mit Religion und<br />

Glauben. Die Lehrer und Eltern zeigen durch ihr aktives Mittun, wie wichtig<br />

ihnen der Glauben ist. Sie werden dadurch zu Vorbildern für ihre Kinder.<br />

Gottesdienst zu feiern wird als etwas Selbstverständliches erlebt.<br />

Der Gottesdienstraum, die Kirche, ist den Kindern als ein Ort der Gemeinschaft<br />

vertraut.<br />

Die Schüler erleben eine kindgemäße Gottesdienstform.<br />

Sie sind selbst am Gottesdienst und an der Gottesdienstvorbereitung beteiligt<br />

Sie lesen vor, sprechen Gebete, spielen etwas vor, basteln. Dabei arbeiten sie<br />

miteinander, nehmen Rücksicht und helfen sich gegenseitig.<br />

Nebenbei lernen sie, ohne Scheu vor einer großen Gruppe zu agieren.<br />

Das alles geschieht in einer spielerischen Atmosphäre, ohne den sonst oft in der<br />

Schule herrschenden Leistungsdruck.<br />

Viele Schüler sind hinterher stolz auf ihre Leistungen und gehen positiv<br />

verstärkt aus dem Gottesdienst hervor.<br />

Die Kinder erwerben sich ein großes Repertoire an traditionellen und auch<br />

modernen Kirchenliedern. Sie haben Freude an biblischen Themen und<br />

Geschichten. Das Bibelwissen nimmt zu. Damit erweitert sich auch das<br />

kulturelle Wissen, rücken die christlichen Werte in den Blickpunkt und werden<br />

von den Kindern selbstverständlich in ihre Lebensumwelt übertragen. Der<br />

bewusste Umgang mit der Umwelt wird selbstverständlich, die Achtung vor<br />

Gottes Schöpfung steigt.<br />

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