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Stand: Januar 2014 - Grundschule Barienrode

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6.2. Beispiel einer Verzahnung zwischen Religion und Sachunterricht<br />

Das Thema Umwelt auch im Religionsunterricht<br />

Bericht aus der 3. und 4. Klasse. Von Traute Weber- Muckelberg, September 2008<br />

Im Religionsunterricht haben wir uns mit dem Thema „Schöpfung“ beschäftigt.<br />

Auf unserem Schulhof haben wir ein Mandala gelegt, das nur aus den Naturmaterialien<br />

bestehen durfte, die wir auf dem Schulhof finden konnten. Dabei haben wir wirklich gestaunt,<br />

mit wie viel Mühe, Liebe zum Detail und mit welcher „Verschwendung“ schon die kleinsten<br />

Dinge in unserer nächsten Umwelt von Gott dem Schöpfer gestaltet worden sind.<br />

Als nächstes haben wir den Schöpfungsbericht der Bibel gelesen, der ja mit dem Auftrag an<br />

uns Menschen endet die Schöpfung zu bewahren.<br />

Nachdem wir uns außerdem über die Zerstörung der Umwelt informiert hatten, war uns<br />

spätestens jetzt klar, dass auch wir unseren Beitrag leisten müssen diese schöne Schöpfung zu<br />

erhalten.<br />

So kamen wir auf die Idee unsere Mitschülerinnen und Mitschüler auf umweltfreundliches<br />

Verhalten in der Schule aufmerksam zu machen. Wir haben dann in Gruppen kleine und<br />

große Schilder geschrieben und gemalt, diese in den Klassen vorgestellt und an verschiedenen<br />

Stellen in allen Klassenräumen der Schule angebracht. Ein Schild am Wasserhahn lautete:<br />

Wasserhahn zu! Außerdem erklärten wir, warum es sinnvoll ist, Brotdosen statt Alufolie zu<br />

benutzen und weshalb wir Müll trennen sollten.<br />

An den Toiletten prangte dann das Schild: Kurz spülen!<br />

Weitere Schilder waren:<br />

Heizung an? Fenster zu!<br />

Müll in den Mülleimer!<br />

Licht aus!<br />

Als Lehrkraft ist mir aufgefallen, dass die Kinder „ihre“ eigenen Schilder sehr ernst<br />

genommen und sich auch gegenseitig an deren Aussage erinnert haben.<br />

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