Gesundheitskonzept der GS Barienrode Stand 14 - Grundschule ...

Gesundheitskonzept der GS Barienrode Stand 14 - Grundschule ... Gesundheitskonzept der GS Barienrode Stand 14 - Grundschule ...

grundschulebarienrode.de
von grundschulebarienrode.de Mehr von diesem Publisher
10.10.2014 Aufrufe

Gesundheitskonzept der GS Barienrode (inklusive Suchtprävention) 1. Fassung vom 14. 11. 2007 2. Fassung (evaluiert ) vom 3.11.2010 Dieses Konzept wird ergänzt durch unser Sicherheitskonzept, das Hygienekonzept sowie unser Konzept zur Gewaltprävention. Vorwort Gesundheitsförderung leistet einen wichtigen Beitrag zur Lern- und Leistungsbereitschaft sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Lehrpersonen; sie trägt bei zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden aller Beteiligten. Angesichts alarmierender Meldungen in den Medien zu Fehl- und Überernährung, Bewegungsmangel, Störungen in der Motorik, Hyperaktivität (ADHS), ersten Anzeichen von Suchtverhalten und anderen Beeinträchtigungen bei Kindern nimmt das Thema „Gesundheit“ mit all seinen Facetten in dem gesellschaftlichen Diskurs einen zunehmend bedeutsameren Stellenwert ein. Studien belegen, dass sich schon in jungen Jahren schwerwiegende Risiken für spätere Gesundheitsprobleme manifestieren können. Dieser Herausforderung, in der Schule unseren Erziehungsauftrag auch diesbezüglich wahrzunehmen, müssen und wollen wir uns stellen, indem wir unseren Kindern so früh wie möglich gesundheitsfördernde Einstellungen und Verhaltensweisen kontinuierlich, konsequent und somit nachhaltig vermitteln. Wir Lehrende der GS Barienrode begreifen die Schule u. a. auch als gesundheitsfördernden Lebensraum mit den für eine Grundschule geeigneten Schwerpunkten Bewegung, richtige Ernährung, allgemeine Hygiene, Schulhof- und Klassenraumgestaltung zum Wohlfühlen sowie erste Suchtprävention. Als gesundheitsfördernde Schule haben wir uns diese Ziele gesetzt: Gesundheit zum festen Bestandteil des Schulentwicklungsprogramms zu machen gesundheitsbezogenes Wissen fächerübergreifend zu vermitteln zu einem die Gesundheit fördernden Verhalten zu motivieren Kompetenzen auch bei Eltern zu fördern, Informationen/Beratung anzubieten ein bewegungs- und körperbetontes Lernen zu initiieren Klassenräume und Schulräume ökologisch und ästhetisch zu gestalten Arbeitsplätze ergonomisch einzurichten immer wieder Impulse (Studien, Projekte) als Inspirationsquelle zu nutzen Partnerschaften und Netzwerke zu nutzen

<strong>Gesundheitskonzept</strong> <strong>der</strong> <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong><br />

(inklusive Suchtprävention)<br />

1. Fassung vom <strong>14</strong>. 11. 2007<br />

2. Fassung (evaluiert ) vom 3.11.2010<br />

Dieses Konzept wird ergänzt durch unser Sicherheitskonzept, das Hygienekonzept sowie<br />

unser Konzept zur Gewaltprävention.<br />

Vorwort<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung leistet einen wichtigen Beitrag zur Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

sowohl <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler als auch <strong>der</strong> Lehrpersonen; sie trägt bei zur<br />

Zufriedenheit und zum Wohlbefinden aller Beteiligten.<br />

Angesichts alarmieren<strong>der</strong> Meldungen in den Medien zu Fehl- und Überernährung,<br />

Bewegungsmangel, Störungen in <strong>der</strong> Motorik, Hyperaktivität (ADHS), ersten Anzeichen<br />

von Suchtverhalten und an<strong>der</strong>en Beeinträchtigungen bei Kin<strong>der</strong>n nimmt das Thema<br />

„Gesundheit“ mit all seinen Facetten in dem gesellschaftlichen Diskurs einen zunehmend<br />

bedeutsameren Stellenwert ein. Studien belegen, dass sich schon in jungen Jahren<br />

schwerwiegende Risiken für spätere Gesundheitsprobleme manifestieren können.<br />

Dieser Herausfor<strong>der</strong>ung, in <strong>der</strong> Schule unseren Erziehungsauftrag auch diesbezüglich<br />

wahrzunehmen, müssen und wollen wir uns stellen, indem wir unseren Kin<strong>der</strong>n so früh wie<br />

möglich gesundheitsför<strong>der</strong>nde Einstellungen und Verhaltensweisen kontinuierlich,<br />

konsequent und somit nachhaltig vermitteln.<br />

Wir Lehrende <strong>der</strong> <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> begreifen die Schule u. a. auch als<br />

gesundheitsför<strong>der</strong>nden Lebensraum mit den für eine <strong>Grundschule</strong> geeigneten<br />

Schwerpunkten Bewegung, richtige Ernährung, allgemeine Hygiene, Schulhof- und<br />

Klassenraumgestaltung zum Wohlfühlen sowie erste Suchtprävention.<br />

Als gesundheitsför<strong>der</strong>nde Schule haben wir uns diese Ziele gesetzt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gesundheit zum festen Bestandteil des Schulentwicklungsprogramms zu machen<br />

gesundheitsbezogenes Wissen fächerübergreifend zu vermitteln<br />

zu einem die Gesundheit för<strong>der</strong>nden Verhalten zu motivieren<br />

Kompetenzen auch bei Eltern zu för<strong>der</strong>n, Informationen/Beratung anzubieten<br />

ein bewegungs- und körperbetontes Lernen zu initiieren<br />

Klassenräume und Schulräume ökologisch und ästhetisch zu gestalten<br />

Arbeitsplätze ergonomisch einzurichten<br />

immer wie<strong>der</strong> Impulse (Studien, Projekte) als Inspirationsquelle zu nutzen<br />

Partnerschaften und Netzwerke zu nutzen


Umsetzung des Konzepts<br />

Bewegung<br />

<br />

<br />

<br />

Rhythmisierung des Unterrichts in Phasen <strong>der</strong> Anspannung und Entspannung<br />

Schulraum- und Schulhofgestaltung in Spiel- und Ruhezonen<br />

Bewegungsangebote im AG- und Betreuungsbereich<br />

Die <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> för<strong>der</strong>t die Bewegungsfreude <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> auf vielfältige Weise. Das<br />

„bewegte Lernen“ findet selbstverständlich in erster Linie im Sportunterricht in allen<br />

Jahrgängen und jeweils im Schwimmunterricht für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. Klasse statt. Der<br />

Schwimmunterricht wird in einer Doppelstunde erteilt.<br />

Darüber hinaus ist das „Bewegte Lernen“ auch fester Bestandteil <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Unterrichtsfächer. Beispielsweise wird im Musik- und Englischunterricht die<br />

Bewegungsfreude geför<strong>der</strong>t. Neue englische Vokabeln, Lie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Reime lassen sich<br />

oftmals mithilfe von Bewegungen einprägsamer vermitteln. Auch das Erlernen <strong>der</strong><br />

Buchstaben und Zahlen wird vorrangig in <strong>der</strong> ersten Klasse methodisch häufig durch<br />

Bewegungssequenzen unterstützt.<br />

Grundsätzlich wird aber auch in den Fächern Deutsch und Religion und im Kunstunterricht<br />

in allen Klassenstufen beispielsweise durch das Einüben von Theaterstücken,<br />

Rollenspielen, Musicals, künstlerisch kreativen Prozessen etc. <strong>der</strong> Bewegungsfreude <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> genügend Raum gegeben.<br />

In den Klassenräumen stehen den Kin<strong>der</strong>n Spiel- und Ruhezonen (Sofa) zur Verfügung,<br />

die eine entspannende Körperhaltung ermöglichen.<br />

Wir stimmen die Arbeitsplätze <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> auf die jeweilige Körpergröße ab und beugen so<br />

eventuellen Haltungsschäden vor. Die Körpermessaktionen finden regelmäßig mehrmals<br />

im Schuljahr statt. Tische und Stühle werden den Schülern ergonomisch angepasst, dann<br />

erneut zugewiesen.<br />

Die Bewegungsför<strong>der</strong>ung als Teil <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung findet aktuell im 1. Hj. des<br />

Schj. 2010/11 in mehreren Arbeitsgemeinschaften statt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die AG „Szenische Darstellung und Tanz“ för<strong>der</strong>t und stärkt das Körperbewusstsein<br />

und das Selbstwertgefühl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

In <strong>der</strong> „Orff - AG“ werden den Kin<strong>der</strong>n gezielt rhythmische Spiel- und koordinierte<br />

Bewegungsabläufe vermittelt.<br />

Die „Hunde-AG“ ist so konzipiert, dass die Kin<strong>der</strong> mit Lene (unserem Schulhund)<br />

viel Zeit draußen in <strong>der</strong> freien Natur verbringen können.<br />

Die AG „Experimente“ findet themenspezifisch und aktionsreich ebenfalls auch<br />

außerhalb des Klassenraumes statt.<br />

Die „Yoga-AG“ vermittelt den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> 1. u. 2. Klasse nach Unterrichtsschluss,<br />

dass auch ruhige entspannte Körpererfahrungen nach einem „bewegten Tag“ als<br />

lustvoll und angenehm empfunden werden können.<br />

Die AG „Kids in Action“ för<strong>der</strong>t die Bewegungslust <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Eine „Garten-AG“ wird den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> 1. Klasse ebenfalls nach Unterrichtsschluss<br />

(d.h. ab 12.00 Uhr) von ihrer Klassenlehrerin angeboten. Die Kin<strong>der</strong> üben damit<br />

eine für die Schulgemeinschaft sinnvolle soziale Tätigkeit aus. Sie können sich<br />

dabei im Wechsel <strong>der</strong> Jahreszeiten an vielfältigen Aktionen körperlich „austoben“,<br />

aber auch wertvolle sinnlich prägende Erfahrungen in und mit <strong>der</strong> Natur sammeln.<br />

Alle Arbeitsgemeinschaften bieten den Kin<strong>der</strong>n vielfältige Bewegungs-Freiräume,<br />

sodass die Kin<strong>der</strong> die Erlebnisse und die unterschiedlichen Erfahrungen als


lustbetont empfinden.<br />

Alles, was Spaß macht, – so hoffen wir - wird höchstwahrscheinlich auch zukünftig<br />

im privaten außerschulischen Bereich mit Freude fortgesetzt.<br />

Bewegungsför<strong>der</strong>ung ist ebenfalls fester Bestandteil des Betreuungskonzeptes.<br />

So haben die Kin<strong>der</strong> nach Unterrichtsschluss (je nach Wetterlage) die Möglichkeit, ihrem<br />

natürlichen Bewegungsdrang im Freien nachzukommen. Bei ungünstigen<br />

Wetterverhältnissen wird von den Betreuungskräften innerhalb <strong>der</strong> Klassenräume auf die<br />

individuelle Bewegungs- und Spielfreude <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingegangen.<br />

Das Schulgelände bietet den Kin<strong>der</strong>n eine große Grünfläche zum Toben und Verstecken,<br />

zahlreiche Bäume laden zum Entdecken, Sammeln von Blättern und Früchten ein. Das<br />

Gelände bietet Möglichkeiten zum Beobachten von Eichhörnchen, Vögeln und an<strong>der</strong>er<br />

Tiere. Wetterfeste Spielgeräte (Schaukeln, Kletterspinne, Basketballstange, Fußballtor,<br />

Tischtennisplatte, Turnstangen, Sandkiste, Baumstämme zum Balancieren, Rutsche )<br />

ermöglichen einen breites Angebot für Bewegung und Spiel.<br />

Aufgrund des großen Schulhofgeländes und <strong>der</strong> in Relation stehenden geringen<br />

Schülerzahl finden die Kin<strong>der</strong> auch in den Pausen viel Raum für störungsfreies Toben und<br />

individuelle Spielgestaltung vor.<br />

Der Bewegungsdrang wird somit in hohem Maße konfliktfrei /gewaltfrei ausgelebt.<br />

(Gewaltprävention findet diesbezüglich sozusagen ganz automatisch statt.)<br />

Um den Kin<strong>der</strong>n, vorzugsweise den Mädchen, ihrem individuellen Temperament<br />

entsprechend darüber hinaus Bewegungs- bzw. Spielangebote zu sichern, hat das<br />

Kollegium in Kooperation mit dem För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> und <strong>der</strong><br />

Gemeindeverwaltung in Diekholzen im Frühjahr 2010 auf <strong>der</strong> Rasenfläche ein an<br />

ökologischen Richtlinien orientiertes Holzhaus aufgestellt. Dort werden alle „kleineren“<br />

Spielgeräte (Seile, Bälle, Stelzen, Jonglierspielzeug etc.) aufbewahrt. Diese können mit<br />

einem persönlichen Schülerpass ausgeliehen werden. Dem Abhandenkommen <strong>der</strong><br />

Spielgeräte wird auf diese Weise vorgebeugt. Die Kin<strong>der</strong> regeln die Ausleihe nach einem<br />

festgelegten Plan eigenständig und verantwortungsvoll.<br />

Auch dieses Konzept trägt dazu bei, dass unsere Kin<strong>der</strong> sich zu selbst- und<br />

verantwortungsbewussten, körperlich als auch psychisch gestärkten Persönlichkeiten<br />

entwickeln können.<br />

Gesundheit - Gesunde Ernährung - Hygiene<br />

‣ Körper: Funktion <strong>der</strong> Körperteile und Organe<br />

‣ Zahngesundheit - Mundhygiene<br />

‣ Lebensmittelkreis, gesundes Frühstück<br />

‣ Nahrungsmittel tasten, riechen, schmecken, ernten und zubereiten<br />

‣ Lebensweg eines Produktes aus ökologischem Anbau (Apfel, Kartoffel) verfolgen<br />

‣ Erste-Hilfe Kurse für Lehrer und Schüler/innen<br />

‣ Hygiene in Klassenräumen, Küche und auf den Toiletten<br />

‣ Schule zum Wohlfühlen<br />

Das Thema „Gesundheit“ nimmt im Rahmen des Sachunterrichts einen großen<br />

Stellenwert ein. Die Schüler und Schülerinnen sollen Kompetenzen erwerben, die sie<br />

befähigen, auf ihre eigene Gesundheit zu achten.<br />

Bezogen auf das Kerncurriculum des Sachunterrichts werden diese Kompetenzen<br />

innerhalb des Lernbereichs “Natur“ vermittelt.<br />

Folgende Themen werden schwerpunktmäßig behandelt:


Unser Körper (Kl. 1- 4), Gesunde Ernährung (Kl. 1- 4), Beim Zahnarzt (Kl. 1 u. 2),<br />

Unsere Sinne ( Kl. 1 / 2) , Erste Hilfe ( Kl. 3 u. 4).<br />

Konkrete Projekte<br />

Schüler und Schülerinnen <strong>der</strong> Klassen 3 und 4 werden jährlich von professionellen<br />

Mitarbeitern des DRK in Erste -Hilfe - Kursen unterrichtet.<br />

In <strong>der</strong> <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> wird in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt jedes Jahr ein<br />

Programm zur Zahnprophylaxe und Mundhygiene mit den Schülern durchgeführt.<br />

Eine AG „Gesundes Frühstück“ findet schon seit Jahren wöchentlich jeweils freitags in <strong>der</strong><br />

1. Stunde statt. Für die Vorbereitung des Gesunden Frühstücks in <strong>der</strong> schuleigenen Küche<br />

sind Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. und 4. Klasse unter Anleitung einer Lehrkraft zuständig. Dabei wird auf<br />

hygienische <strong>Stand</strong>ards streng geachtet.<br />

Die Lehrkraft kauft je nach wöchentlicher Bestellliste <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> (donnerstags) die<br />

erfor<strong>der</strong>liche Menge an Lebensmitteln frisch ein: Vollkornbrötchen, Käse, Wurst, Gemüse,<br />

Obst. Zum Gesunden Frühstück wird den Kin<strong>der</strong>n auf Wunsch Apfelsaft aus biologischer<br />

Produktion (Hi - Land) angeboten, an <strong>der</strong> die <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> (siehe Projekte) beteiligt ist.<br />

Die meisten Kin<strong>der</strong> nutzen das Angebot des Gesunden Frühstücks, wobei die Eltern um<br />

Unterstützung gebeten werden. Die Kosten dafür werden je nach Bestellliste in<br />

regelmäßigen Abständen berechnet und von den Eltern beglichen. Seitens <strong>der</strong> Eltern ist<br />

eine sehr hohe Akzeptanz vorhanden.<br />

Erfahrungsgemäß müssen einige Eltern dennoch immer wie<strong>der</strong> über die Bedeutung einer<br />

gesunden Ernährung informiert werden, damit bei ihnen das Bewusstsein wächst, ihren<br />

Kin<strong>der</strong>n immer ein „Gesundes Frühstück“ mitzugeben. Informationen /Diskussionen<br />

darüber erfolgen auf Elternabenden.<br />

Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (natürlich ohne Zuckersätze) wird von allen<br />

Lehrkräften streng geachtet.<br />

Bei Bedarf und bei hohen Temperaturen dürfen die Kin<strong>der</strong> auch während des Unterrichts<br />

trinken.<br />

Empfehlung für Frühstück und Pausenbrot<br />

Das ideale Frühstück und Pausenbrot enthalten folgende Bausteine:<br />

Baustein<br />

mindestens<br />

1 Vollkornprodukt<br />

mindestens<br />

1 Milchprodukt<br />

mindestens<br />

1 Stück Obst o<strong>der</strong><br />

Gemüse<br />

ausreichend Getränke<br />

ohne Zuckerzusätze<br />

Bedeutung<br />

Vollkornprodukte haben einen hohen Gehalt an<br />

Kohlenhydraten, Vitaminen und Ballaststoffen. Sie sättigen<br />

lang anhaltend und sorgen so für einen optimalen<br />

Blutzuckerspiegel. Sie regen die Verdauung an.<br />

Milchprodukte tragen wesentlich zur Calciumversorgung sowie<br />

zur Versorgung mit Eiweiß und Vitamin B2 bei.<br />

Obst und Gemüse sind neben ihrem hohen Gehalt an<br />

Vitaminen und Mineralstoffen energiearm. Ein hoher Obst- und<br />

Gemüseverzehr ist ein wesentlicher Schutzfaktor gegenüber<br />

ernährungsbedingten Krankheiten.<br />

Eine ausreichend und kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr ist für<br />

Kin<strong>der</strong> sehr wichtig, v.a. bei körperlicher Betätigung und hohen<br />

Außentemperaturen.


Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz<br />

Frühstückspause<br />

Zu einem gesunden Frühstück gehört auch, dass man es in Ruhe einnehmen kann,<br />

deswegen haben wir nach <strong>der</strong> 2. Unterrichtsstunde (9.30 Uhr) eine Frühstückspause von<br />

zehn Minuten für alle Klassen im Stundenplan vorgesehen.<br />

Während dieser Zeit sitzen alle Kin<strong>der</strong> auf ihren Plätzen. Es gelten bestimmte Rituale:<br />

Alle Unterrichtsmaterialien werden weggeräumt. Frühstückssets werden auf die Tische<br />

gelegt, und die jeweils betreuende Lehrerin liest nach eigenem Ermessen entwe<strong>der</strong> eine<br />

Geschichte vor o<strong>der</strong> sie regt den Austausch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> über ihr mitgebrachtes „Gesundes<br />

Frühstück“ an. Die Kin<strong>der</strong> können und dürfen sich während des Frühstücks auch leise<br />

unterhalten.<br />

Ausnahmen: Kin<strong>der</strong>, die Geburtstag haben o<strong>der</strong> hatten, teilen während <strong>der</strong> Frühstückspause<br />

Gebäck o<strong>der</strong> Süßigkeiten aus.<br />

Die Vorteile einer ruhigen Frühstückspause:<br />

- Wenn Essen und Spielen zeitlich getrennt sind, nehmen sich die Kin<strong>der</strong> eher Zeit zum<br />

Essen.<br />

Das Vorbild von Lehrern und Klassenkameraden regt vielleicht auch „Frühstücksmuffel“<br />

an, ein Pausenbrot mitzubringen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> können in Ruhe auch Lebensmittel, für die sie einen Löffel brauchen (Müsli,<br />

Joghurt, Obstsalat), o<strong>der</strong> Pausenbrote, die aus mehreren Komponenten bestehen<br />

(Getränk + Apfel + Brot), verzehren.<br />

Durch die gegenseitige Kontrolle <strong>der</strong> Pausenbrote werden weniger Süßigkeiten<br />

gegessen.<br />

Beiläufig üben die Kin<strong>der</strong> Tischsitten.<br />

Weniger Pausenbrote landen im Abfall.<br />

Kin<strong>der</strong> müssen beim Spielen keine Brotdose o<strong>der</strong> Getränkeflasche in <strong>der</strong> Hand halten.<br />

Es besteht keine Gefahr, auf dem Pausenhof die Brotdose o<strong>der</strong> die Getränkeflasche zu<br />

verlieren.<br />

Kin<strong>der</strong> essen gern in Gemeinschaft.<br />

Kin<strong>der</strong> tauschen Teile ihres Frühstücks aus, geben noch hungrigen/durstigen Kin<strong>der</strong>n<br />

etwas ab.<br />

Alle Lehrerinnen können Kin<strong>der</strong> notfalls mit Getränken aus dem Schulvorrat versorgen.<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>nde Maßnahmen und Projekte<br />

<br />

<br />

<br />

In <strong>der</strong> schuleigenen Küche können mit Unterstützung <strong>der</strong> Eltern vielfältige gesunde<br />

Speisen zubereitet werden (Obstsalat, Kräuterquark, Brote/Brötchen backen,<br />

Kartoffelgerichte, Bratäpfel etc.).<br />

Wenn die Stundenplanung es ermöglicht, wird eine Koch-AG angeboten. (siehe Schj.<br />

2009).<br />

Jährlich im Oktober steht die Apfelernte auf <strong>der</strong> Streuobstwiese (Groß Düngen) nahe<br />

bei Hildesheim für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. u. 4. Klasse auf dem Programm.<br />

(2010 musste die Aktion wegen des mangelhaften Ernteertrages lei<strong>der</strong> ausfallen).<br />

Die Kin<strong>der</strong> lernen anschließend das Verfahren <strong>der</strong> Apfelsaftherstellung kennen. Der<br />

über HI- Land in Springe gepresste Saft wird in <strong>der</strong> Schule bei Schulfeiern verkauft<br />

und während des „Gesunden Frühstücks“ angeboten. Die Eltern können den


abgefüllten Apfelsaft in Pfandflaschen für den häuslichen Bedarf kaufen.<br />

- Eine enge Zusammenarbeit mit dem Schulbiologiezentrum Hildesheim findet<br />

regelmäßig statt.<br />

Kontaktlehrer Herr Ackermann hat bereits mehrere 4.Klassen unserer Schule mit <strong>der</strong><br />

Arbeit eines Imkers vertraut gemacht und die Neugier und das Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> für<br />

die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Bienen wecken können. Ein leckeres „Honigfrühstück“ ist<br />

selbstverständlich immer mit dabei.<br />

Auch für das „Gesunde Frühstück“ beziehen wir den Honig von unserem Imker Herrn<br />

Ackermann.<br />

- Lehrerinnen und pädagogische Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Erste-Hilfe-<br />

Kursen teil (letzter Kurs September 2007, neuer Kurs im November 2010).<br />

<br />

<br />

<br />

In den Klassenräumen wird streng auf Hygiene und auf dem Schulgelände wird gezielt<br />

auf Sauberkeit geachtet. Nach Unterrichtsschluss übernehmen die Schüler und<br />

Schülerinnen das Aufräumen und Grundsäubern <strong>der</strong> Klassenräume. Ein Schulplan<br />

regelt, wer für die Müllbeseitigung auf dem Schulgelände verantwortlich ist. (Viel Müll<br />

wird lei<strong>der</strong> häufig durch die Nutzung des Geländes am Nachmittag verursacht.)<br />

Die Kin<strong>der</strong> werden von den Lehrkräften immer wie<strong>der</strong> daran erinnert, sich nach dem<br />

Toilettengang die Hände gründlich zu waschen.<br />

In den Pausen wird von den Lehrkräften für ausreichende Lüftung <strong>der</strong> Räume gesorgt,<br />

außerdem wird die Raumtemperatur regelmäßig überwacht und entsprechend<br />

geregelt.<br />

- Bei heftiger Sonneneinstrahlung können alle Fenster mit entsprechenden Jalousien<br />

abgedunkelt werden.<br />

- Am Ende des Schuljahres wird eine gründliche Säuberung aller Räume (auch <strong>der</strong><br />

Regale, Schränke usw.) vorgenommen.<br />

<br />

Alle Lehrkräfte haben eine genaue Kenntnis darüber, welche Kin<strong>der</strong> auf Stoffe<br />

irgendwelcher Art allergische Reaktionen zeigen, so dass <strong>der</strong> Schutz dieser Kin<strong>der</strong><br />

etwa bei <strong>der</strong> Zubereitung von Speisen und Getränken, bei jahreszeitlich bedingten<br />

Allergien (Pollenflug, Getreide etc.), bei Stauballergien (Sportunterricht), bei<br />

Tierhaarallergien (Sachunterricht- Tiere im Klassenraum) und bei Insektenstichen<br />

gewährleistet ist.<br />

- Kin<strong>der</strong>, die sich in <strong>der</strong> Schule Verletzungen zuziehen, o<strong>der</strong> unerwartet über<br />

Unwohlsein klagen, werden nach vorläufiger Abklärung durch die Lehrkräfte<br />

hinsichtlich des Schweregrades ihrer Erkrankung von ihren Eltern, Großeltern o<strong>der</strong><br />

sonstigen Bezugspersonen abgeholt. Sollten diese nicht erreichbar o<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t<br />

sein, so verbleiben die Kin<strong>der</strong> unter strenger Aufsicht <strong>der</strong> Lehrpersonen in <strong>der</strong> Schule.<br />

Das geschieht meist im Klassenraum, wo die Kin<strong>der</strong> sich auf den Sofas in <strong>der</strong><br />

Ruhezone bequem und geschützt entspannen können.<br />

Die Klassenlisten mit den Telefon-Notfallnummern stehen allen Lehrkräften im<br />

Lehrerzimmer zur Verfügung, sodass eine rasche Benachrichtigung erfolgen kann.


Ziel ist es, Schulräume zu schaffen, in denen sich sowohl Kin<strong>der</strong> als auch Lehrende<br />

wohlfühlen können.<br />

Vorhaben, die im Schuljahr 2008/09 geplant wurden, konnten realisiert werden.<br />

<br />

<br />

<br />

Da die Ausstattung <strong>der</strong> Küche nicht dem erfor<strong>der</strong>lichen hygienischen <strong>Stand</strong>ard<br />

entsprach, wurden die finanziellen Mittel für eine entsprechende Neuausstattung in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde Diekholzen und dem För<strong>der</strong>verein bereitgestellt<br />

sowie durch großzügige Spenden einiger Eltern ergänzt.<br />

Die Küche wird seit 2008/09 u.a. täglich für das Mittagessen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> genutzt.<br />

Die Klassenräume und Eingangsbereiche wurden nach ökologischen und ästhetischen<br />

Gesichtspunkten renoviert. Zum einen wurden allergene Stoffe in <strong>der</strong> Farbe und<br />

an<strong>der</strong>en Materialien absolut vermieden, zum an<strong>der</strong>en erfolgte die Farbauswahl im<br />

Spektrum <strong>der</strong> „warmen Farben“, die eine helle und angenehm wohltuende Atmosphäre<br />

vermitteln.<br />

Die Toiletten wurden nach langer Vorplanung im Okt./ Nov. 2010 von Grund auf<br />

renoviert. Schüler, Eltern und Lehrkräfte können nunmehr eine mo<strong>der</strong>ne, ästhetisch<br />

und hygienisch ansprechende Anlage nutzen.<br />

Suchtprävention ( Rauchen, Alkoholkonsum)<br />

Suchtprävention steht in enger Verbindung mit dem Konzept zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung.<br />

Ob ein Mensch süchtig wird o<strong>der</strong> nicht, hängt bis zu einem gewissen Grad von den<br />

Umständen, <strong>der</strong> Prägung und den positiven Entwicklungsmöglichkeiten während seiner<br />

Kindheit ab. Langzeitstudien haben gezeigt, dass bei Kin<strong>der</strong>n, die in einem physisch und<br />

psychisch gesunden Umfeld aufwachsen, das spätere Suchtrisiko weitaus geringer<br />

ausfällt. Demnach benötigen Kin<strong>der</strong> im präventiven Sinne:<br />

‣ seelische Sicherheit im privaten als auch im schulischen Umfeld<br />

‣ Anerkennung und Bestätigung<br />

‣ Freiraum und Beständigkeit<br />

‣ glaubwürdige Vorbil<strong>der</strong> (Eltern und Lehrer)<br />

‣ Bewegung und gesunde Ernährung<br />

‣ Freunde, soziale Akzeptanz und eine verständnisvolle Umwelt<br />

‣ Träume und Lebensziele<br />

Die <strong>GS</strong> <strong>Barienrode</strong> verfolgt das Ziel, Schülern und Schülerinnen ein positives<br />

Körperbewusstsein und Selbstwertgefühl zu vermitteln. In <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> stehen dabei<br />

fächerübergreifend (Deutsch, Kunst, Religion, Sachunterricht, Sport) die Ich-Stärkung und<br />

die Entwicklung von sozialen Kompetenzen im Vor<strong>der</strong>grund, u.a. mit folgenden Themen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Regeln und <strong>der</strong>en Bedeutung für das Zusammenleben erarbeiten<br />

Erkennen <strong>der</strong> eigenen Stärken und Schwächen<br />

Nein-Sagen in Rollenspielen trainieren<br />

mit Wut umgehen, Konflikte lösen (siehe auch Gewaltpräventionskonzept)<br />

Gemeinschaftsgefühl stärken (Klassen- und Schulaktivitäten)<br />

Konsumprodukte unter dem Einfluss von Werbung und Trends reflektieren<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema „Was brauche ich zum Glücklichsein?“<br />

Seit dem Schuljahr 2010/11 sind wir beteiligt am Projekt „Klasse 2000“ (s. Konzept zur<br />

Gewaltprävention).


Seit dem 1. August 2005 gilt <strong>der</strong> Erlass „Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in<br />

<strong>der</strong> Schule“ des Nie<strong>der</strong>sächsischen Kultusministeriums. Dieser Erlass wird in <strong>der</strong> <strong>GS</strong><br />

<strong>Barienrode</strong> umgesetzt. So sind das Rauchen und <strong>der</strong> Konsum alkoholischer Getränke im<br />

Schulgebäude während schulischer Veranstaltungen verboten. Es ist von entscheiden<strong>der</strong><br />

Bedeutung, dass Lehrkräfte und Eltern glaubwürdige Vorbil<strong>der</strong> für die Schüler und<br />

Schülerinnen sind.<br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Schulkonzepte jeglicher Art können nur in Kooperation mit den Eltern bzw. den<br />

Erziehungsberechtigten umgesetzt werden, weil in erster Linie das häusliche Umfeld eines<br />

Kindes für sein Wohlergehen entscheidend ist.<br />

Voraussetzung eines gemeinsamen Erfolges aber ist eine kontinuierliche vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule.<br />

Darum wollen und müssen sich alle gemeinsam immer wie<strong>der</strong> bemühen !!!<br />

Die erste Fassung des Konzeptes vom <strong>14</strong>.10.2007 wurde entwickelt von Anna Flicka, zur<br />

Diskussion gestellt in <strong>der</strong> Dienstbesprechung am 16.10.2007, ergänzt von <strong>der</strong><br />

Elternvertreterin Frau Neuendorf und in <strong>der</strong> Gesamtkonferenz am 10.12.2007 einstimmig<br />

verabschiedet.<br />

Die Gesamtkonferenz ist bemüht, dieses Konzept durch Eigenevaluierung einer ständigen<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung zu unterziehen.<br />

Die vorliegende evaluierte Fassung wurde am 3.11.2010 fertiggestellt.<br />

Das Konzept wurde in <strong>der</strong> Dienstbesprechung am 10.11.2010 zur Diskussion gestellt und<br />

anschließend von <strong>der</strong> Elternvertreterin Claudia Siebert ergänzt.<br />

Die Gesamtkonferenzteilnehmer haben das vorliegende Konzept am 02.12.2010<br />

einstimmig verabschiedet.<br />

<strong>Barienrode</strong>, d. 3.11. 2010<br />

Anna Flicka<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Anhang:<br />

Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in <strong>der</strong> Schule<br />

RdErl. d. MK vom 3.6.2005 - 23-82 1<strong>14</strong>/5<br />

VORIS 21069<br />

Bezug: Erl. v. 9.1.1989 – 304-821<strong>14</strong>/4 (SVBl. S. 31) - VORIS 21069 00 00 07 012<br />

1. Das Rauchen und <strong>der</strong> Konsum alkoholischer Getränke sind im Schulgebäude und auf<br />

dem Schulgelände während schulischer Veranstaltungen sowie bei Schulveranstaltungen


außerhalb <strong>der</strong> Schule verboten.<br />

2. Die Schule entwickelt unter Einbeziehung <strong>der</strong> Schülerschaft und <strong>der</strong><br />

Erziehungsberechtigten ein Präventionskonzept mit dem Ziel, die heutige und zukünftige<br />

Generation vor den gesundheitlichen, gesellschaftlichen, umweltrelevanten und<br />

wirtschaftlichen Folgen des Tabak- und Alkoholkonsums sowie des Passivrauchens zu<br />

schützen. Der Schulelternrat muss dem Konzept zustimmen.<br />

3. Das Präventionskonzept ist jährlich neu zu beschließen. In Schulen mit einem<br />

Schulprogramm ist das Präventionskonzept in die Schulprogrammentwicklung mit<br />

aufzunehmen.<br />

4. Im Einzelfall sind von dem Verbot alkoholischer Getränke nach Ziffer 1 Ausnahmen<br />

zulässig. Eine Befreiung von Schülerinnen und Schülern ist nur zulässig bei Schülerinnen<br />

und Schülern des Sekundarbereichs II, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Unter Anlegung eines strengen Maßstabes kann von dem Verbot befreien<br />

- die Schulleiterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulleiter bei beson<strong>der</strong>en Gelegenheiten (z.B.<br />

Schulentlassungsfeiern, Jubiläen usw.) sowie<br />

- die Aufsicht führende Lehrkraft bei Schulveranstaltungen außerhalb <strong>der</strong> Schule.<br />

Wenn an <strong>der</strong> Schulveranstaltung min<strong>der</strong>jährige Schülerinnen und Schüler teilnehmen, ist<br />

die Zustimmung <strong>der</strong> jeweiligen Klassenelternschaften erfor<strong>der</strong>lich.<br />

5. Von dem Verbot nach Ziff. 1 sind solche Räume und Grundstücksflächen<br />

ausgenommen, die ausschließlich Dritten überlassen sind.<br />

6. Der Bezugserlass wird aufgehoben. Dieser Erlass tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.<br />

Die bisherigen Raucherlaubnisse erlöschen am 31.07.2005. Das Rauchverbot nach Ziff. 1<br />

wird zum 01.08.2005 wirksam.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!