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Der Dreck muss weg! - Grundschule Barienrode

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Bewerbung um die erneute Auszeichnung als Umweltschule<br />

Handlungsfeld „Sinnvolle Müllentsorgung zum Schutze unserer Lebensumwelt“<br />

<strong>Der</strong> <strong>Dreck</strong> <strong>muss</strong> <strong>weg</strong>!<br />

<strong>Barienrode</strong>r <strong>Grundschule</strong> beteiligt sich an der „Aktion saubere Umwelt“<br />

(Diekholzener, 25.4.2013) „Hurra, endlich scheint die Sonne“, jubelten die Schüler der<br />

<strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong>. Nun konnten sie das lange geplante Vorhaben, ihren Wohnort<br />

vom Müll zu befreien, in die Tat umsetzen. <strong>Der</strong> Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Hildesheim , ZAH, hatte seine Unterstützung angeboten und jedes Kind mit<br />

Handschuhen und Warnwesten ausgestattet. So machten sich die Klassen gemeinsam<br />

mit ihren Lehrerinnen gut gerüstet mit Eimern, Zangen und Müllsäcken auf den Weg<br />

durch den Ort und die angrenzende Natur. Nicht lange, und die ersten Säcke waren<br />

gefüllt. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so viel Müll finden“, meinte Viertklässler Maxim<br />

Tjan. „Sogar einen kaputten Fernseher und eine Kaffeemaschine haben Leute einfach<br />

am Wegrand abgelegt“, entrüstete sich sein Mitschüler Jan Bestmann.<br />

Für die Jungen und Mädchen der <strong>Grundschule</strong> ist es nur schwer vorstellbar, dass<br />

Menschen ohne Rücksicht ihren Müll in die Natur werfen. Sie als Schüler einer<br />

Umweltschule achten sehr darauf, ihre Abfälle in die dafür vorgesehenen<br />

Sammelbehälter zu entsorgen. So konnten sie auch Jan Stroh, Mitarbeiter der ZAH,<br />

schnell von ihrem Wissen rund um die Mülltrennung überzeugen. Stroh war eigens mit<br />

einem Müllwagen zur Schule gekommen, um gemeinsam mit den Kindern den Unrat zu<br />

sortieren und fachgerecht zu entsorgen. Natürlich ergab sich dabei für die kleinen<br />

Müllexperten auch die Gelegenheit, einen genauen Blick in das Rotopress- Fahrzeug<br />

mit der großen drehenden Trommel zu werfen. Am Ende des Schultages waren sich<br />

Kinder und Lehrerinnen einig: „So eine Aktion für eine saubere Umwelt machen wir im<br />

nächsten Jahr bestimmt wieder.“<br />

Noch anschaulicher als durch diesen Pressebeitrag kann unser Projekttag zum<br />

Müllsammeln und zur Müllentsorgung nur durch Fotos belegt werden. Auf geht´s:


Schnell noch ein<br />

Gruppenfoto, dann<br />

sind alle Klassen<br />

startklar..<br />

Die Müllexperten der ersten Klasse machen<br />

sich auf den Weg in Richtung Schwarze<br />

Heide.<br />

Dort ist dann auch eine Pause mit Picknick eingeplant.


Die Zweitklässler streifen durch den Ort<br />

und achten vor allem auf die Säuberung<br />

der Spielplätze.<br />

Ganz schön warm! Da ist es gut, dass<br />

Die Kinder ihre Jacken in Frau<br />

Albrechts Auto legen dürfen.<br />

Die Drittklässler finden besonders viel Müll entlang der Landstraße nach Söhre.<br />

Zwischendurch wird umgeladen.


Die Schüler der vierten Klasse<br />

säubern den Fahrrad<strong>weg</strong> und die<br />

Gräben an der Landstraße nach<br />

Ochtersum.<br />

Aller Müll wird auf dem Schulhof<br />

zusammengetragen.


Während Frau Behnke- Wiechens den<br />

Mitarbeiter der ZAH, Jan Stroh, mit einer<br />

Tasse Kaffee begrüßt…<br />

… dokumentieren die Viertklässler,<br />

was so alles gefunden wurde.<br />

Sogar Pfandflaschen sind dabei.


Inzwischen besichtigen die anderen Schüler schon ´mal den Rotopress- Müllwagen.<br />

Auf dem Fahrersitz darf natürlich auch jeder sitzen.<br />

Dann wird es ernst: Jan Stroh sichtet gemeinsam mit den Schülern den Müll.


Gelber Sack? Restmüll? Sondermüll?<br />

Papier? Glas? Ein<strong>weg</strong> oder Mehr<strong>weg</strong>? –<br />

Keine Frage bleibt offen.<br />

Jan Stroh ist begeistert, dass die<br />

<strong>Barienrode</strong>r Schüler bereits<br />

so viel wissen.<br />

Endlich dürfen die Schüler den Müll zum<br />

Müllwagen bringen.


Da soll er rein!<br />

Gesagt, getan.<br />

Zum besseren Verladen<br />

werden die Restmüllsäcke<br />

zunächst in eine Tonne<br />

gestopft, Jan Stroh hat<br />

ausnahmsweise nur<br />

eine grüne Tonne zur Hand –<br />

aber alle Kinder wissen ja,<br />

dass da eigentlich der Biomüll<br />

hineingehört.


Als aller Müll entsorgt ist, macht sich Müdigkeit breit.<br />

Da hilft nur ein Becher kühler Kakao.<br />

Und dann ist auch schon Schulschluss.<br />

Eins ist klar: Im nächsten Frühjahr sind wir wieder dabei, wenn es heißt:<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Dreck</strong> <strong>muss</strong> <strong>weg</strong>!“<br />

(Text und Fotos: Petra Albrecht-Skowronski)

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