stereoplay Englands neuer Wohlfühl-Klang (Vorschau)
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11 | 2014<br />
Die technische Dimension von HiFi<br />
Deutschland 6,50 €<br />
Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 €<br />
Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />
www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />
<strong>Englands</strong> <strong>neuer</strong><br />
<strong>Wohlfühl</strong>-<strong>Klang</strong><br />
Trendsetter B&W und KEF: überragender<br />
<strong>Klang</strong> trotz bewusst warmer Abstimmung<br />
Die neue Retro-Welle<br />
Äußerlich vintage, aber klanglich<br />
State of the Art: Verstärker von<br />
• LEBEN • LUXMAN<br />
• YAMAHA<br />
Der ultimative<br />
DSD-Wandler<br />
Nagra HD DAC mit Röhren<br />
& deutschem Know-how<br />
+++ Audi, Mercedes, Rolls-Royce & Co.: So gut klingt High End ab Werk heute +++
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Der Quantensprung.<br />
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Hochauflösend. 24 Bit/192 kHz Reproduktion von der Musikquelle bis zum Chassis. Ohne jeden Verlust.<br />
Und ganz nebenbei: sie spielt auch wireless.<br />
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EDITORIAL<br />
Holger Biermann<br />
Stereoplay Chefredakteur<br />
Ausgezeichnete Qualität.<br />
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4 Wochen versand-<br />
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kostenfrei!<br />
Alles kommt wieder<br />
Bei Pailletten-bestickten Blusen oder<br />
schultergepolsterten Sakkos schaudert‘s<br />
mich. Ansonsten aber freue ich mich<br />
über die aufkommende Retro-Welle – vor<br />
allem im HiFi. Vielleicht sehe ich diese<br />
Zeit ja mit einem verklärten Blick, aber<br />
Optik und Anmutung solcher Geräte lösen<br />
in mir schnell einen Will-ich-haben-Reiz<br />
aus. So auch geschehen bei den würdigen<br />
Vollverstärkern in diesem Heft (ab Seite<br />
46). <strong>Klang</strong>lich sind die drei absolut modern,<br />
aber ihr Äußeres versetzt den Betrachter<br />
sofort in die 70er-Jahre. Super!<br />
Auch KEF und B&W knüpfen an diese<br />
Zeit an. Nicht optisch: CM8 S2 und<br />
Reference 3 sehen hochmodern aus und<br />
sind mit dem Neuesten bestückt, was<br />
Chassis-Technik heute zu leisten vermag.<br />
Aber in ihrer tonalen Abstimmung orientieren<br />
sie sich an der englischen<br />
<strong>Klang</strong>ästhetik der 70er: mit bewusst dezentem<br />
Hochtonbereich. Das hat was:<br />
Beim Hören fiel mir auf, dass ich nicht<br />
mehr ganz so intensiv bei den Aufnahmen<br />
bin, aber ohne jede Anstrengung viel<br />
länger im Hörraum saß als sonst...<br />
Das Thema „HiFi im Auto“ kommt<br />
ebenfalls wieder. Nicht wie in den 80eroder<br />
90er-Jahren, als guter <strong>Klang</strong> nur<br />
über Nachrüsten möglich war und <strong>stereoplay</strong><br />
daher das Tochtermagazin autohifi<br />
auf den Weg brachte. Heute kommt der<br />
beste <strong>Klang</strong> im Auto von den Herstellern<br />
selbst, die mit den Größen der Lautsprecherbranche<br />
kooperieren. Unser Autor<br />
Stefan Schickedanz hat in den letzten<br />
Jahren Dutzende Fahr-/Hörberichte verfasst<br />
– nachzulesen auf www.audio.de/<br />
fahrberichte. Die aktuellsten stellen wir<br />
in dieser Ausgabe noch einmal vor. Vielleicht<br />
macht es Ihnen ja Appetit...?<br />
Herzlichst, Ihr<br />
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anspruchsvolle, preisbewusste<br />
Musik- und Heimkinoliebhaber.<br />
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Die Kopfhörermesse CanJam<br />
Folgt man den Ausstellern, war der<br />
zweite Aufschlag der Essener<br />
Kopfhörer-Messe ein voller Erfolg.<br />
Auch <strong>stereoplay</strong> war mit einem Stand<br />
(hier mit Redaktions-Assistent<br />
Andreas Kutter) vor Ort. Hier konnten<br />
die Besucher den besten geschlossenen<br />
Kopfhörer ermitteln – was sie<br />
auch eifrig taten. Alle Fakten zur<br />
Messe und die Ergebnisse des<br />
Besuchertests können Sie im großen<br />
Kopfhörer-Sonderteil der nächsten<br />
<strong>stereoplay</strong> nachlesen.<br />
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Inhalt<br />
Test & Technik<br />
Standbox 1<br />
016 Viel Nautilus-Technik für 2000 Euro<br />
Nicht nur der sickenlose Mitteltöner<br />
macht die B&W CM8 S2 zu einer der<br />
interessantesten Boxen dieser Klasse<br />
Standbox 2<br />
020 In puncto Räumlichkeit einzigartig<br />
Selten haben wir eine so präzise<br />
Abbildung und so saubere Bässe gehört<br />
wie über die neue KEF Reference 3<br />
24 Besser geht´s nicht<br />
Nagras HD DAC verweist die gesamte Weltspitze in die Schranken.<br />
D/A-Wandler<br />
024 Schweizer Präzision trifft deutsches<br />
Ingenieurswissen – und wird Referenz<br />
Der Röhrenwandler Nagra HD DAC<br />
Streamer um 1000 Euro<br />
032 Wer bietet das bessere Paket?<br />
Auralic versus Marantz<br />
Wireless Subwoofer um 1000 Euro<br />
038 Die neue Freiheit bei der Aufstellung<br />
Definite Technologies, Focal, Paradigm<br />
und Velodyne zeigen kabellose Woofer<br />
Verstärker-Konzepte im Retro-Design<br />
046 Von wegen 70er-Jahre-Retro-Masche<br />
Diese Verstärker verzaubern jeden<br />
Musikliebhaber: Leben CS-600 (Röhre),<br />
Luxman L550AX (Class A) und Yamaha<br />
A-S3000 (Hochleistungs-Transistor)<br />
28<br />
Hier gibt´s Musik in HiRes<br />
Ein Vergleich der wichtigsten Download- und Streaming-Dienste<br />
Englische<br />
Abstimmung<br />
B&W CM8 S2 und<br />
KEF Reference 3 lassen<br />
die englisch-audiophile<br />
Tradition sanfter Höhen<br />
wieder aufleben.<br />
16<br />
4<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Magazin<br />
006 <strong>stereoplay</strong> auf der IFA<br />
Neue Kopfhörer von Sennheiser und<br />
Magnat, der neue Retro-Trend, Technics‘<br />
Rückkehr auf die HiFi-Bühne<br />
009 Interview mit Harmans Audio-Chef<br />
Die Zukunft von Mark Levinson & Co.<br />
Ratgeber & Service<br />
110<br />
Der Loudness War ist vorbei<br />
Apple und Spotify sorgen mit ihrer Pegel-Initiative für die Rückkehr<br />
hifideler Dynamik. Im Interview: msm-Tonmeister Christoph Stickel.<br />
32<br />
Streamer um 1000 Euro<br />
Wer ist besser? Der Hightech-Streamer Auralic Aries (Bild)<br />
oder der bodenständige Marantz NA8005?<br />
Alle Testgeräte<br />
alphabetisch<br />
034 Auralic Aries LE<br />
016 B&W CM8 S2<br />
040 Definite Technologies<br />
Supercube 6000<br />
041 Focal Sub Air Wireless<br />
020 KEF Reference 3<br />
048 Leben CS-600<br />
050 Luxman L-550AX<br />
036 Marantz NA8005<br />
024 Nagra HD DAC<br />
042 Paradigm Monitor Sub 12<br />
044 Velodyne WI-Q 10<br />
052 Yamaha A-S3000<br />
44<br />
Rubriken<br />
Kabellos und extrem<br />
bassstark fürs Geld:<br />
Velodyne WI-Q 10<br />
003 Editorial<br />
056 Fachhändler-Termine<br />
057 Leser fragen,<br />
<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />
114 Rang & Namen –<br />
die Test-Übersicht<br />
116 Impressum<br />
146 <strong>Vorschau</strong><br />
028 HiRes-Portale im Vergleich<br />
So kommen Sie an fantastisch klingende<br />
hochauflösende Aufnahmen<br />
110 Report: Endlich wieder volle Dynamik<br />
<strong>stereoplay</strong>-Autor Jürgen Schröder über<br />
das Ende des lästigen Loudness War<br />
124 Spezial: High End im Auto<br />
Die sechs<br />
aufregendsten<br />
und aktuellsten<br />
Top-Anlagen<br />
im Auto.<br />
Außerdem:<br />
Warum so manche HiFi-Technik zuerst für<br />
das Auto erfunden wird.<br />
<strong>stereoplay</strong> music<br />
134 Story: Ralf Dombrowski über eine der<br />
schönsten Beatles-Boxen: mit elf LPs<br />
136 – 145 Rezensionen aus Pop,<br />
Oldies und Klassik auf CD und Vinyl:<br />
Bryan Adams, Element of Crime, Barbra<br />
Streisand, Leonard Cohen, Manfred<br />
Mann, Marianne Faithfull, Santana ...<br />
134<br />
Elfmal Vinyl: Die frühen<br />
Beatles-Alben in Mono<br />
Näher kann man dem Musik-Vermächtnis der Fab<br />
Four nicht kommen: die ersten elf Alben, liebevoll<br />
in Mono rekonstruiert – in einer tollen Box.<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 5
Sounds beautiful.<br />
Die neue CM-Serie bietet Ihnen feinste Details und <strong>Klang</strong>farben. Überzeugen Sie sich live vom einzigartigen Sound der neuen CM-Serie:<br />
Radio Körner<br />
Könneritzstr. 13<br />
01067 Dresden<br />
Saturn Europa-Center<br />
Tauentzienstr. 9<br />
10789 Berlin<br />
Hifi Studio Bramfeld<br />
Bramfelder Chaussee 332<br />
22175 Hamburg<br />
Musikus<br />
Hildesheimer Str. 119<br />
30173 Hannover<br />
Sound Studio Allendorf<br />
Besenacker 8<br />
35108 Allendorf<br />
Audio Fidelity<br />
Am Luftschacht 7<br />
45886 Gelsenkirchen<br />
Radio Hanel<br />
Bahnhofstr. 70a<br />
01259 Dresden<br />
Uni Hifi<br />
Goldschmidtstr. 14<br />
04103 Leipzig<br />
media@home Schöne<br />
Hainstr. 1<br />
04109 Leipzig<br />
Loewe Galerie<br />
Webergasse 3<br />
09111 Chemnitz<br />
EP:R+C Elektronik<br />
Herrenwiese 3<br />
08209 Auerbach<br />
media@home Hifi Böhm<br />
Unterer Steinweg 8<br />
08523 Plauen<br />
AVR Resch<br />
Auerstr. 11a<br />
09366 Stollberg<br />
Saturn Alexanderplatz<br />
Alexanderplatz 3<br />
10178 Berlin<br />
King Music<br />
Uhlandstr. 20-25<br />
10623 Berlin<br />
HiFi im Hinterhof<br />
Großbeerenstr. 65<br />
10963 Berlin<br />
Saturn Schloßstrasse<br />
Treitschkestr. 7<br />
12163 Berlin<br />
Triangle Trading Enterprise<br />
Gardeschützenweg 86<br />
12203 Berlin<br />
media@home Wuntke<br />
Bahnhofstr. 33-38<br />
12555 Berlin<br />
Heuer Hifi-TV-Video<br />
Behmenstr. 6<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Saturn Hamburg<br />
Mönckebergstr. 1<br />
20095 Hamburg<br />
Audiophonie<br />
Rentzelstr. 10<br />
20146 Hamburg<br />
RAE-Akustik GmbH<br />
Dahlenburger Landstr. 72<br />
21337 Lüneburg<br />
Fidelity Acker & Buck<br />
Frohmestr. 5<br />
22457 Hamburg<br />
Projekt Akustik<br />
Tremskamp 51-51a<br />
23611 Bad Schwartau<br />
media@home Begehr<br />
Kieler Str. 62-64<br />
24119 Kiel-Kronshagen<br />
Coldewey TEC<br />
Burgstr. 6<br />
26655 Westerstede<br />
Hifi City Bremen<br />
Martinistr. 57<br />
28195 Bremen<br />
Uni Hifi<br />
Am Dobben 23<br />
28203 Bremen<br />
Saturn Hannover<br />
Ernst-August-Platz 3<br />
30159 Hannover<br />
Thorenz<br />
Karmarschstr. 43<br />
30159 Hannover<br />
Uni Hifi<br />
Königsworther Str. 8<br />
30167 Hannover<br />
EP Unger<br />
Mindener Str. 85<br />
32049 Herford<br />
Knicker & Wortmann<br />
Königstr. 45<br />
32423 Minden<br />
Sound Systems<br />
Detmolder Str. 192<br />
33100 Paderborn<br />
Beckhoff Technik & Design<br />
Uhlandstr. 2<br />
33415 Verl<br />
Hört sich gut an<br />
Zimmerstr. 8<br />
33602 Bielefeld<br />
Jupit Audiovision<br />
Artur-Ladebeck-Str. 115<br />
33647 Bielefeld<br />
A E S<br />
Oberste Gasse 17<br />
34117 Kassel<br />
Maurer e.K.<br />
Fünffensterstr. 2a<br />
34117 Kassel<br />
Hifi - Studio Unger<br />
Paderborner Tor 102<br />
34414 Warburg<br />
Alternate<br />
Konrad-Zuse-Str. 7<br />
35440 Linden<br />
Dickmann TV&Hifi Studio<br />
Am Lessingplatz<br />
Arndtstr. 39<br />
39108 Magdeburg<br />
Hifi-Referenz<br />
Steinstr. 31<br />
40210 Düsseldorf<br />
Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />
Eulerstr. 50<br />
40477 Düsseldorf<br />
Amadeus Hifi Studio<br />
Hindenburgstr. 31<br />
42853 Remscheid<br />
RAE Akustik Dortmund<br />
Märkische Str. 125<br />
44141 Dortmund<br />
HiFi Center Liedmann<br />
Harpener Hellweg 22<br />
44805 Bochum<br />
Hifi Spezialist<br />
Werner Pawlak<br />
Schwarze Meer 12<br />
45127 Essen<br />
Hifi Schluderbacher<br />
Schmelzerstr. 26<br />
47877 Willich<br />
MSP-HIFI-STUDIO<br />
Cäcilienstr. 48<br />
50667 Köln<br />
Saturn<br />
Maybachstr. 115<br />
50670 Köln<br />
Rheinklang<br />
Olpener Str. 955<br />
51109 Köln<br />
<strong>Klang</strong>punkt<br />
Karlsgraben 35<br />
52064 Aachen<br />
Hifi Linzbach<br />
Adenauerallee 124<br />
53113 Bonn<br />
Hifi Kohr + Roensch<br />
Jüdemerstr. 28-32<br />
54290 Trier<br />
Hifi-Profis<br />
Rheinstr. 4<br />
55116 Mainz<br />
<strong>Klang</strong>studio Pohl<br />
Mainzer Str. 73<br />
55294 Mainz/Bodenheim
Die neue CM-Serie<br />
Perfekt bis ins Detail<br />
In neuem eleganten schmalen Design<br />
verkörpert die neue CM-Serie mehr denn<br />
je die fast 50-jährige High-End-Erfahrung<br />
von Bowers & Wilkins. Neben dem Einsatz<br />
innovativer Technologien, überzeugt<br />
die optisch schönste Serie durch die<br />
Liebe zum Detail, wie dem neuen Schutz<br />
des Hochtöners und dessen gelungene<br />
Einfassung. Das Resultat des Strebens<br />
nach Perfektion ist ein zurückhaltendes<br />
Design bei voller klanglicher Präsenz –<br />
das ist Beautiful Sound.<br />
Verbesserte Chassis-Positionen<br />
Neue nicht sichtbare Befestigungen<br />
der Chassis ermöglichen den Einsatz<br />
größerer und stärkerer Schrauben. Das<br />
hat eine positive Auswirkung auf die<br />
akustische Leistung, ohne dabei das<br />
harmonische Design zu beeinträchtigen.<br />
Frequenzweichen<br />
Hochleistungskondensatoren von<br />
Mundorf und Verkabelung von Van den<br />
Hul in sämtlichen Modellen der Reihe.<br />
Hochtöner<br />
Entkoppelte doppellagige<br />
Hochtöner in allen Modellen,<br />
mit Tweeter on top-Technologie<br />
bei den Modellen<br />
CM6 S2 und CM10 S2.<br />
Mitteltöner<br />
Mitteltöner mit FST-Technologie,<br />
entkoppelt im<br />
Premiummodell CM10 S2.<br />
Kevlar-Tiefmitteltöner mit<br />
energieabsorbierenden<br />
Antiresonanz-Plugs.<br />
Erhältlich in<br />
3 Ausführungen:<br />
Satinweiß<br />
Nussbaum rot<br />
(Echtholzfurnier)*<br />
Schwarz glänzend<br />
*außer ASW10CM S2<br />
Mehr Infos zur neuen CM-Serie auf:<br />
www.bowers-wilkins.de<br />
und www.gute-anlage.de<br />
Schmitz Hifi-Video<br />
Emil-Schüller-Str. 37-39<br />
56068 Koblenz<br />
Auditorium<br />
Feidikstr. 93<br />
59065 Hamm<br />
Media Seller OHG<br />
Cranestr. 10<br />
59590 Geseke<br />
Hifi-Profis<br />
Große Friedberger Str. 23-27<br />
60313 Frankfurt<br />
HiFi im Hinterhof<br />
Geleitsstraße 50<br />
63067 Offenbach<br />
Hifi Dillity<br />
Würzburger Str. 33<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Hifi-Profis<br />
Grafenstr. 29<br />
64283 Darmstadt<br />
Hifi-Profis<br />
Rheinstr. 29<br />
65185 Wiesbaden<br />
Elektro R.Meyer<br />
Holzer Str. 54<br />
66265 Heusweiler<br />
HiFi Belzer<br />
Handwerker Str. 2<br />
66740 Saarlouis<br />
Hirsch + Ille<br />
Hedwig-Laudien-Ring 21<br />
67071 Ludwigshafen<br />
Hirsch + Ille<br />
N5, 11-13<br />
68161 Mannheim<br />
Media Profis<br />
N4, 21-23<br />
68161 Mannheim<br />
Expert Esch<br />
Brückeswasen 36-40<br />
68199 Mannheim<br />
Expert Esch<br />
Sofienstr. 3<br />
69115 Heidelberg<br />
Saturn Stuttgart<br />
Königstr. 26<br />
70173 Stuttgart<br />
Multimedia 26<br />
Sophienstr. 26<br />
70178 Stuttgart<br />
Euronics Elsässer<br />
Schwertstr. 37-39<br />
71065 Sindelfingen<br />
Akustik Studio Biegler<br />
Kanzleistr. 53<br />
72764 Reutlingen<br />
Visions & More<br />
Reichenbachstr. 47/1<br />
73326 Deggingen<br />
SG-Akustik<br />
Amalienstrasse 45<br />
76133 Karlsruhe<br />
Audio-Box<br />
Hauptstr. 87<br />
77855 Achern<br />
Hifimarket Esser<br />
Gauchstr. 17<br />
79098 Freiburg<br />
Akustik Studio Herrmann<br />
Wallbrunnstr. 57<br />
79539 Lörrach<br />
Akustik Studio Huber<br />
Rheinstr. 15<br />
79761 Waldshut-Tiengen<br />
home entertainment<br />
concept store<br />
Kardinal-Döpfner-Str. 5<br />
80333 München<br />
Hifi Treffpunkt<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />
81369 München<br />
Hifi Concept<br />
Wörthstr. 45<br />
81667 München<br />
Sound Reference<br />
Pasinger Str. 16<br />
82166 Gräfelfing<br />
M&K Hifi<br />
Neidenburgerstr. 6<br />
84030 Landshut<br />
media@home Ostermeier<br />
Freyberger Str. 27<br />
85055 Ingolstadt<br />
HEW<br />
Münchner Strasse 191<br />
85757 Karlsfeld<br />
High Fidelity Studio<br />
Dominikanergasse 7<br />
86150 Augsburg<br />
Hifi Hartmann<br />
Heiligenkreuzer Str. 16+17<br />
87439 Kempten<br />
Blank Hifi<br />
Anton-Gies-Str. 2<br />
88131 Lindau<br />
Audioviel<br />
Gustavstr. 12<br />
90762 Fürth<br />
Radio Haberzettl<br />
Rathgeber Str. 41<br />
91074 Herzogenaurach<br />
Hifi Forum<br />
Breslauer Str. 29<br />
91083 Baiersdorf<br />
<strong>Klang</strong> Galerie<br />
Haidplatz 7<br />
93047 Regensburg<br />
Audioladen<br />
Kliebertstr. 3<br />
97072 Würzburg<br />
Euronics XXL Schlegelmilch<br />
Godelstatt 8<br />
97437 Haßfurt<br />
MD Sound<br />
Im Wiesgarten 5<br />
97783 Karsbach-Weyersfeld<br />
Hifi Senf<br />
Rollplatz 7<br />
99423 Weimar<br />
ÖSTERREICH:<br />
Media Markt Wien III<br />
Landstrasser Hauptstrasse<br />
1b/Top 20<br />
1030 Wien<br />
Sound Gallery Wien<br />
Garnisongasse 9<br />
1090 Wien<br />
HeimkinoWelt<br />
Lemböckgasse 63<br />
1230 Wien<br />
Der Gross<br />
Bahnhofstr. 31<br />
4050 Traun<br />
Cinema Audio<br />
und Videotechnik<br />
Ischlerbahnstr. 23a<br />
5301 Eugendorf<br />
Sound Gallery Innsbruck<br />
Pembaurstr. 14<br />
6020 Innsbruck<br />
Visions for you Kreil<br />
Rathausplatz 4<br />
6850 Dornbirn<br />
Expert Axel Ulmcke<br />
Talzentrum/ Talstr. 38b<br />
66424 Homburg<br />
Hifi und Wohnen<br />
Cheruskerstr. 6/1<br />
71101 Schönaich<br />
Sound Reference<br />
Schellingstr. 103<br />
80798 München<br />
Hifi Kemper<br />
Neue Str. 52<br />
89073 Ulm<br />
Hifi Senf<br />
Oppenheimstr. 17<br />
99817 Eisenach<br />
Hifi Team Czesany GmbH<br />
Am Fuße des Schloßberges 4<br />
8010 Graz
Magazin Neuheiten schon gehört<br />
HiFi am IFA-Turm<br />
Heimvernetzung bis zum Anschlag, klar. Sensationelle TV-Technik für<br />
kleines Geld, klar. Aber neben den großen Trends gab es auf der IFA 2014<br />
auch dieses Jahr wieder etliche Audio-Neuheiten, die aufhorchen ließen.<br />
Auf keiner IFA zuvor waren<br />
jemals mehr unterschiedliche<br />
Kopfhörer-<br />
Marken und -Modelle zu<br />
sehen und zu hören. stereo<br />
play würdigt diesen ungebrochenen<br />
Trend durch<br />
ein Test-Spezial in der<br />
nächsten Ausgabe mit annähernd<br />
100 neuen Kopfhörer-Modellen.<br />
Zwei der<br />
IFA-Neuheiten verdienen<br />
aber schon vorab besondere<br />
Aufmerksamkeit: zum<br />
einen der Sennheiser Momentum<br />
InEar, hier vorgestellt<br />
von Chefentwickler<br />
Axel Grell (im Bild Mitte<br />
links). Der für 99 Euro günstige<br />
Hörer bestach auf der<br />
Messe durch wunderbar<br />
ausgewogene Mitten.<br />
Der andere ist ein Modell<br />
vom Kopfhörer-Newcomer<br />
Magnat. Für ihn haben die<br />
Boxenprofis einen ambitionierten<br />
Messpark angeschafft,<br />
über Jahre den<br />
Markt sondiert und am Ende<br />
sogar die Edel-Designer<br />
von Pininfarina für die Gestaltung<br />
gewinnen können.<br />
Wie gut der LZR 980 letztendlich<br />
klingt, wird der Test<br />
in Ausgabe 1/15 klären.<br />
Aber selbst unter den mäßigen<br />
Messebedingungen<br />
tönte er traumhaft musikalisch<br />
und fein. Dementsprechend<br />
stolz waren Pininfarina-Objektleiter<br />
Fabio Calorio<br />
(im Bild unten, links)<br />
und Magnat-Entwicklungsleiter<br />
Shandro Fischer (im<br />
Bild, rechts) auf das Er-<br />
8<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de
„Viel Neues von Mark Levinson“<br />
Interview mit Harmans oberstem Audio-Chef Michael Mauser<br />
Michael Mauser ist Vice<br />
President von Harmans<br />
Lifestyle Division und damit<br />
der Entscheider über alle<br />
Audio-relevanten Themen im<br />
Konzern: von Harman Automotive<br />
(HiFi im Auto) bis hin<br />
zur Harman Luxury Group<br />
(JBL, Lexicon, Mark Levinson<br />
und Revel). <strong>stereoplay</strong> hatte<br />
das Glück, den gebürtigen<br />
Schwaben auf der IFA eine<br />
halbe Stunde interviewen zu<br />
können – und wollte natürlich<br />
wissen, wie die Zukunft von<br />
Levinson & Co. aussieht.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Herr Mauser,<br />
Harman hat so fantastische<br />
Marken wie Mark Levinson<br />
und JBL im Portfolio, aber<br />
es gibt kaum noch Neuheiten.<br />
Hat High End keine<br />
Zukunft bei Harman?<br />
Michael Mauser: Ganz im<br />
Gegenteil. Ich selbst bin<br />
ausgewiesener High-End-<br />
Fan und höre gern und viel<br />
Musik zu Hause auf höchstwertigen<br />
Anlagen. Wir haben<br />
auch den Chefentwickler<br />
der Luxury Group, Jeff<br />
Poggi, hier; er wird Ihnen<br />
bestätigen, dass der Vollverstärker<br />
No 585 mit eingebautem<br />
Clari-Fi nur der<br />
Anfang ist. Innerhalb des<br />
nächsten Jahres wird noch<br />
einiges aus diesem Bereich<br />
zu erwarten sein. Da können<br />
Sie mich beim Wort nehmen.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Herr Mauser, genau<br />
das werden wir tun...<br />
KEINE KOMPROMISSE.<br />
Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
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10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 9
Magazin Neuheiten schon gehört<br />
Gitarren auf der Messe? Nicht nur: Gibson ist mittlerweile ein<br />
UE-Gigant und baut nun auch Aktivboxen – unter anderem die Les<br />
Paul 6 (ganz links, 1600 Euro) mit Gitarren-ähnlicher Schallwand.<br />
Die Retro-Welle schwappte an vielen Stellen auf die IFA. Hier in Form<br />
des neuen CP-1050 von Onkyo. Gemessen am Preis (350 Euro)<br />
machte der Direkttriebler einen recht ordentlichen Eindruck.<br />
gebnis ihrer Kooperation, zu-<br />
größte Coup gelang den Ame-<br />
HiFi-Bereich tummeln, haben<br />
teil des Berliner Stilwerks mit<br />
mal der Edelhörer unter 300<br />
rikanern Anfang des Jahres, als<br />
diesbezüglich Angebote im<br />
ausgewählten High-End-Kom-<br />
Euro kosten soll.<br />
sie Woox, die Multimedia-Spar-<br />
Programm. Yamaha fährt seit<br />
ponenten belebt, spielte eine<br />
Auch ein Trend dieser Zeit ist<br />
te von Philips, übernahmen und<br />
Jahren gut damit (siehe auch<br />
Grundig Monolith aus dem Jah-<br />
jener zur Konzentration. Was<br />
somit Zugang zu smarter Wire-<br />
die Retro-Verstärker-Story ab<br />
re 1983 – in einem Top-Zustand<br />
im High End die Fine Sounds<br />
less- und Vernetzungstechnik<br />
Seite 46). Onkyo zieht jetzt<br />
und klanglich über fast jeden<br />
Group ist (Marken: Audio Re-<br />
bekamen. Derzeit verhandelt<br />
nach und bringt neben dem<br />
Zweifel erhaben...<br />
search, McIntosh, Sonus faber<br />
das assoziierte Gibson-<br />
nach 70er-Jahre ausse henden<br />
Und rechtzeitig zur IFA wurden<br />
und Wadia), ist in der „großen“<br />
Brands-Mitglied Onkyo über<br />
Plattenspieler CP-1050 (Bild<br />
auch die seit Langem angekün-<br />
Unterhaltungselektronik Gib-<br />
den Kauf von Pioneers Audio-<br />
oben rechts) auch eine sehr<br />
digten Mehrkanalverfahren<br />
son: eigentlich Gitarrenherstel-<br />
bereichs...<br />
urtümliche Drei-Wege-Box in<br />
Dolby Atmos und Auro-3D end-<br />
ler. Doch Gibson Brands ist auf<br />
Ein anderer Trend, der auf die-<br />
der (zu Recht) ausgestorbenen<br />
lich anhörbar. Bei Teufel (im<br />
dem Weg, ein wahrer Unterhal-<br />
ser Messe deutlich wurde, ist<br />
80- cm-Bauhöhe.<br />
Flagship Store, Nähe Gedächt-<br />
tungselektronik-Multi zu wer-<br />
der neue Hang zum Retro. Das<br />
Die Retro-Welle ist so kraftvoll,<br />
niskirche) und Onkyo konnte<br />
den: mit Beteiligungen an On-<br />
gilt beileibe nicht nur für neu<br />
dass auch Klassiker beim Han-<br />
sich der Besucher von dem<br />
kyo, TEAC, Esoteric, Cerwin<br />
belebte Marken wie Technics<br />
del wieder höher im Kurs ste-<br />
Fortschritt hin zu einer sehr viel<br />
Vega, Stanton, KRK und etli-<br />
(siehe Seite 11). Fast alle An-<br />
hen. Bei Max Schlundt etwa,<br />
besseren Räumlichkeit über-<br />
chen Studioanbietern. Der<br />
bieter, die sich auch noch im<br />
der zur IFA immer einen Groß-<br />
zeugen. Holger Biermann ■<br />
Links: Der Berliner High-End-Händler Max Schlundt mit der aktiven Grundig Monolith 80. Solche Klassiker steigen immer mehr im Wert – zumal,<br />
wenn sie in einem solch guten Zustand sind. Rechts: Bei Teufel gab es den bislang beeindruckendsten Vorgeschmack auf das neue Dolby-<br />
Atmos-Verfahren. Produktmanager Michael Kerscher zeigt die neuen Dolby-Atmos-Boxen mit spezieller Abstrahlung Richtung Raumdecke.<br />
10<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Technics<br />
is back<br />
Gerüchte gab es schon länger, doch auf der IFA wurde es zur<br />
Gewissheit: Technics, die Edelmarke von Panasonic, feierte auf<br />
der Messe eine Art Wiedergeburt. <strong>stereoplay</strong> war dabei.<br />
1<br />
Ganz weg war Technics ja<br />
nie. Doch die ehemalige<br />
Kultmarke mit ihren eigenwilligen<br />
braun-anthraziten Geräten<br />
war von den Panasonic-Oberen<br />
schon lange aufs Abstellgleis<br />
geschoben. Bis zum 3.9.2014.<br />
Da leitete die smarte Technics-<br />
Europa-Direktorin Michiko Ogawa<br />
um 18 Uhr – quasi zur Stunde<br />
Null – auf der IFA die neue<br />
Produktoffensive ein. Der Ort<br />
war gut gewählt, denn es waren<br />
weit über hundert europäische<br />
Fachjournalisten vor Ort. Umrahmt<br />
von einer melancholischschönen<br />
Galerie wegweisender<br />
HiFi-Komponenten aus den<br />
letzten 40 Jahren (wie zum Beispiel<br />
dem Vorverstärker C-1000<br />
(Bild 3), zeigte das Technics-<br />
Team, womit es die Fans in den<br />
nächs ten Monaten begeistern<br />
will. Zum einen mit dieser gewaltigen<br />
Vor-/Endstufenkombination,<br />
bei der die Endstufe SE-<br />
R1 (Bild 1) genau so aussieht,<br />
wie sie als Technics-Flaggschiff<br />
auszusehen hat: mit gigantischen<br />
VU-Metern.<br />
Allerdings ist die kompromisslose<br />
Kombi mit 22.000 Euro viel<br />
teurer, als Technics früher je<br />
war. Deshalb gibt es auch noch<br />
die erschwingliche C700-Serie<br />
mit kompakten Koax-Boxen.<br />
Beim exklusiven Messe-Hörtest<br />
klang diese kleine Kette<br />
(Bild 2) unverschämt gut...<br />
Holger Biermann ■<br />
2 3<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 11
ZERO 1<br />
UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />
REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />
DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />
Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />
Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />
zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />
die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />
Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />
Fernbedienung<br />
REINSTES HORNPRINZIP<br />
Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />
reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />
die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />
aller Lautsprecherprinzipien.<br />
KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />
Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />
vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />
die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />
verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den <strong>Klang</strong> auswirken können.<br />
INNOVATIVSTES PROCESSING<br />
Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />
Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />
korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />
gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />
präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />
rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.
ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />
JETZT LIVE ERLEBEN!<br />
www.avantgarde-acoustic.de/zero1-live<br />
Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />
» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />
ist der Preis, der für das hier gebotene<br />
schon fast unglaublich erscheint «<br />
Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />
» Das hier ist keine<br />
normale „Box“. Es ist die<br />
Zukunft des Musikhörens «<br />
FIDELITY Magazin 3/2014<br />
» Die wohl dynamischsten<br />
aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />
unglaublichem Druck «<br />
<strong>stereoplay</strong> 12/2013
Magazin<br />
November 1984<br />
Im November 1984 war es so weit: Karl<br />
Breh, langjähriger Chefredakteur der<br />
HiFi-Stereophonie und Vorsitzender des<br />
DHFI (Deutsches High Fidelity Institut)<br />
übernahm das <strong>stereoplay</strong>-Kommando<br />
von Vorgänger Gerald O. Dick. Breh<br />
sollte über zehn Jahre an der Spitze<br />
stehen. In dieser Zeit prägte der<br />
Klassik-Fan Breh die Szene wie kaum<br />
ein zweiter.<br />
Regel-Werk<br />
Die T+A OEC 1000 im Exklusivtest<br />
Die Aktivboxen-Historie bei T+A<br />
ist lang: Schon vor 30 Jahren<br />
brachten die Herforder ihre<br />
technisch und klanglich beachtliche<br />
OEC-Serie auf den Markt.<br />
<strong>stereoplay</strong> testete zuerst das<br />
1000er-Modell und staunte über<br />
die pfiffigen Detaillösungen. Die<br />
Mitteltonkalotte mit 75 Millimeter<br />
Durchmesser war mit Aluminium<br />
bedampft und der Hochton-Elektrostat<br />
sogar in Herford selbst<br />
gebaut. Der Clou aber war, dass<br />
Bass und Tiefmitteltöner über<br />
eine optoelektronische Regelung<br />
unter Kontrolle gehalten wurden.<br />
Dennoch wies die OEC 1000 eine<br />
stattliche Überhöhung im Bereich<br />
um 150 Hertz auf – und konnte<br />
deshalb Testredakteur Dieter<br />
Benn nicht vollkommen überzeugen.<br />
Er stellte ihr zwar ein gutes<br />
Zeugnis aus, hätte wohl aber –<br />
wenn man zwischen den Zeilen<br />
liest – eine Quadral Titan vorgezogen...<br />
Die kleine Albatros<br />
Die Cabasse Goeland V im Test<br />
Cabasse war damals dort, wo T+A mit der OEC-Linie hinwollte: an der<br />
Spitze der Aktivboxen bei <strong>stereoplay</strong>. Dort thronte die große Albatros;<br />
die Goeland war eine Nummer kleiner, war um zwei Dezibel leiser (118<br />
dB) und kostete 19.200 Mark. <strong>Klang</strong>lich indes reichte die Goeland an<br />
die Albatros in kaum einem Bereich heran. Insgesamt zu wenige<br />
Höhen und zu viel Wärme im Bass, bemängelte Tester Harald Kuppek.<br />
Optimiertes Hören<br />
Acht Kassettenrekorder mit Einmess-Computer um 1500 Mark<br />
Automatisches Einmessen auf Kassetten lag damals weit oben in der<br />
Gunst der Kopierfreunde. Dementsprechend groß war das Angebot:<br />
Braun C3, Denon DR-M44, JVC DD-VR-9, Onkyo TA-2500 und<br />
TA-2900, Sony TC K-555ES II, TEAC V-700 und Technics RS-B 100.<br />
Viele dieser Rekorder waren richtig gut, der Braun bot sogar doppelte<br />
Geschwindigkeit. Der Geheimtipp damals aber kam von Denon.<br />
Die perfekte Aufnahme<br />
Michael Hedges:<br />
Aerial Boundaries<br />
Label: Windham Hill<br />
<strong>Klang</strong>qualität:<br />
sehr gut<br />
Das Windham-Hill-Label stand<br />
damals in dem Ruf, äußerst audiophile<br />
Aufnahmen zu produzieren –<br />
auch mit dem Gitarristen Michael<br />
Hedges. Zwischen sphärischen<br />
<strong>Klang</strong>teppichen und bluesrockigen<br />
Tönen schaffte es Hedges hier vor<br />
allem durch seine hervorragende<br />
Spieltechnik, einzelnen Tönen viel<br />
Raum zu lassen. Auch der Toningenieur<br />
hat mit seiner puristischen<br />
Zwei-Spur-Digitalmaschine einen<br />
fantastischen Job gemacht. Man<br />
hört jedes Oberton-„Fitzelchen“.<br />
14<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Beratung & Bestellung 030/3009300<br />
BASE<br />
JUMPING<br />
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Das ist der Sprung in eine neue <strong>Klang</strong>welt: Die Cinebase von Teufel ist das sofort spielfertige<br />
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Sonic Emotion Absolute 3D-Technologie produzieren bassstarken, einhüllenden Sound an<br />
jeder Hörposition. Über Bluetooth binden Sie Smartphone und Tablet ein. Base Jumping für alle.<br />
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Test & Technik Lautsprecher<br />
16<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Bowers´ Aufstand<br />
Alle Schlüsseltechnologien und vollen<br />
<strong>Klang</strong> aus kleinstem Volumen für knapp<br />
2000 Euro: Die neue CM8 S2 will mit<br />
sanftem Voicing die B&W-Hierarchie auf<br />
den Kopf stellen. Gelingt das?<br />
Nach der letztjährigen Premiere<br />
des Spitzenmodells<br />
CM10 und der jüngsten Markteinführung<br />
der Einsteigerlinie<br />
600 hätte kaum jemand auf eine<br />
komplette Neuauflage der im<br />
mittleren Segment sehr erfolgreichen<br />
CM gewettet. Dabei<br />
reichen die Gene der Urmodelle<br />
CM1 und CM7 schon viele<br />
Jahre zurück.<br />
Der Markterfolg der beiden<br />
Serien hängt durchaus zusammen:<br />
Der klangliche Erfolg und<br />
der Technologie-Vorsprung der<br />
kleinen Serie hätte trotz der edleren<br />
Gehäuse und der größeren<br />
Modellauswahl bei der alten<br />
CM diese womöglich irgendwann<br />
überflügelt.<br />
Er<strong>neuer</strong>ungsbedarf sahen die<br />
B&W-Ingenieure insbesondere<br />
beim Hochtöner: Die CM erhält<br />
nun auch eine doppellagige<br />
Hochtonkalotte ähnlich den in<br />
<strong>stereoplay</strong> bereits fulminant besprochenen<br />
Modellen 686S2<br />
und 684S2. Und auch eine weitere<br />
Neuerung teilt sich die neue<br />
CM8S2 mit den beiden Einsteigermodellen:<br />
Sie ist in der Höhe<br />
geschrumpft und soll trotzdem<br />
in der Bass-Performance gewachsen<br />
sein. Möglich macht<br />
das ein Pärchen der neuen Basstöner,<br />
die mit ihrer Kevlar-Papier-Sandwich-Membran<br />
und<br />
einem sehr starken Antrieb auch<br />
in Tiefenregionen vorstoßen<br />
sollen, die sonst größeren Bäs-<br />
Der Basstöner ist von der Membranfläche<br />
her etwas kleiner als der<br />
Mitteltöner und ebenfalls impulsschnell.<br />
Dafür ist er mit der harten<br />
Sandwich-Membran und der extrem<br />
langhubigen Sicke sowie der<br />
hinterlüfteten Zentrierspinne (gelb)<br />
ganz auf Luftverdrängung optimiert.<br />
Erst ohne Zierring und Phaseplug zeigt der<br />
13er-Mitteltöner seine technischen Finessen:<br />
Kupferringe im Polkern harmonisieren das<br />
Magnetfeld und verhindern Induktionsrückwirkungen<br />
durch die bewegte Spule.<br />
Der Rand der gewobenen Kevlar-<br />
Membran ist nicht per Sicke am<br />
Korb befestigt, sondern liegt<br />
sickenlos auf Schaumstoff<br />
auf – in bester Nautilus-<br />
800-Tradition.<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 17
Test & Technik Lautsprecher<br />
sen vorbehalten waren. Statt<br />
einer klassischen Staubschutzkalotte<br />
oder eines feststehenden<br />
Phaseplugs kommt ein Zwitter<br />
aus beidem zum Einsatz, ein<br />
Plug im Schwingspulenträger,<br />
der zugleich Steifigkeit und<br />
Wärmeableitung der Konstruktion<br />
verbessern soll.<br />
Im Mittelton kommt ein<br />
B&W-Klassiker zum Einsatz,<br />
der dem aus der ersten Nautilus<br />
800 bekannten Konzept des sickenlosen<br />
Konus mit gewobener<br />
Kevlar-Membran folgt, allerdings<br />
mit 13 Zentimetern<br />
eine Nummer kleiner ausfällt.<br />
Diese gewinnt Steifigkeit nur<br />
durch Form und Struktur, verhält<br />
sich jedoch nach außen und<br />
entgegen der Webrichtung biegeweich,<br />
was ein Ausblenden<br />
der oberen Frequenzbereiche<br />
nach außen hin möglich macht.<br />
So kann man auch auf eine Sicke<br />
verzichten, stattdessen verhindert<br />
ein Schaumstoffring den<br />
akustischen Kurzschluss.<br />
Am meisten hat sich im<br />
Hochton getan. Die Aluminiummembran<br />
im 25-mm-Format<br />
besteht aus zwei Teilen: einer<br />
mit 25 Mikrometer hauchdünnen<br />
Rundung und einem entsprechend<br />
dickeren äußeren<br />
Ring am Übergang zur<br />
Schwingspule. So wird das Optimum<br />
an geringem Gewicht,<br />
hoher Eigenresonanz und Steifigkeit<br />
erzielt, ohne beim Material<br />
auf exotische und teure<br />
Alternativen setzen zu müssen.<br />
Minimalismus auch hier:<br />
Die Drei-Wege-Box kommt<br />
mit vier Bauteilen in der<br />
Weiche aus, die Filterung<br />
ist dem Prinzip 1. Ordnung<br />
verpflichtet: mit weiteren<br />
Übergangsbereichen, aber<br />
minimalen Phasenfehlern.<br />
Golf spielen für alle: Der Flowport<br />
mit einer golfballähnlich genoppten<br />
Oberfläche soll zusammen mit der<br />
Verrundung Verwirbelungen und<br />
Verzerrungen verringern. Bei einer<br />
kleinen Box mit tiefer Bassabstimmung<br />
ein wichtiger <strong>Klang</strong>faktor.<br />
Die Überraschung<br />
Es gibt einige elegante schmale<br />
Boxen mit Tiefgang und<br />
Kraft, doch die B&W erwies<br />
sich bei Fleetwood Macs Klassiker<br />
„Rumours“ als Meister<br />
dieses Fachs. Ihr Bass war beeindruckend<br />
tief und strukturiert,<br />
im oberen Bereich sogar<br />
etwas überkräftig, und zu aller<br />
dynamischen Lockerheit addierte<br />
sie noch eine gute Portion<br />
Souveränität, die bisher ausschließlich<br />
großvolumigen Modellen<br />
vorbehalten war. Das<br />
alles verband sie geschickt mit<br />
einem zwar warmen, aber nie<br />
dunklen oder langsamen <strong>Klang</strong>charakter,<br />
der vor allem mit<br />
angenehmer Transparenz<br />
und Homogenität punktete,<br />
ohne die Hörer je zu<br />
stressen. Ein klarer Vorteil<br />
bei historischen, etwas<br />
schwierigen Aufnahmen<br />
wie Led Zeppelins „How The<br />
West Was Won“, bei der die<br />
CM8S2 etwas Milde walten ließ<br />
und die Aufnahme weniger roh<br />
und aggressiv, dafür umso wärmer<br />
und musikalischer darstellte.<br />
Die Gitarre von Jimmy Page<br />
kreischte nicht, sie sang mehr,<br />
und mit einem üppigen Fundament<br />
gewann auch die überlange<br />
Version von „Whole Lotta<br />
Love“ ihre trans zendente Faszination<br />
wieder.<br />
Dass die neue Kleine auch<br />
bei Klassik – etwa bei Bruckners<br />
Sinfonie Nr. 8 unter Marcus<br />
Bosch – und Jazz – wie<br />
Hattlers „Surround Cuts“ – mit<br />
einem breitwandigen, transparenten<br />
und vollständigen <strong>Klang</strong>bild<br />
aufwarten konnte und sich<br />
weder bei der Bassgewalt noch<br />
bei der Genauigkeit der Raumabbildung<br />
eine Blöße gab,<br />
machte sie unerwartet zum<br />
Allround-Geheimtipp – und<br />
dürfte so manchen Männerboxen-Fan<br />
ins Grübeln bringen.<br />
Malte Ruhnke ■<br />
B&W CM8 S2<br />
1900 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: B&W Germany<br />
Telefon: 05201 / 87 17 0<br />
www.bowers-wilkins.de<br />
Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />
Maße: B: 16,5 x H: 92,4 x T: 27,7 cm<br />
Gewicht: 19,5 kg<br />
Aufstellungstipp: frei oder > 80 cm<br />
zur Wand, Hörabstand 2 – 3 m, mittel<br />
bedämpfte Räume 20 – 45 qm<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Tiefer, kräftiger Oberbass, oberhalb<br />
2 kHz Interferenzen, aber im Mittel<br />
über die Winkel noch ausgewogen<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Sehr niedriger Klirr, selbst im Bass<br />
größenbezogen hohe Reserven<br />
Mittlerer Spannungsbedarf, aber<br />
Amp sollte pegel-/stromstabil sein<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 48/41 Hz<br />
Maximalpegel<br />
105 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
Natürlichkeit<br />
Bowers & Wilkins CM 8 S2<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
70 dB<br />
16 Ohm<br />
8 Ohm<br />
60 dB<br />
4 Ohm<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
<strong>Klang</strong> 56<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sehr vollwertig und souverän<br />
klingende Box, die sich mit<br />
kompakten Maßen bestens ins<br />
Wohnzimmer schmeichelt. Sie<br />
spielt herausragend homogen,<br />
räumlich tief und bleibt dabei<br />
auf der unaufdringlichen Seite<br />
mit satter <strong>Klang</strong>wärme.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
absolute Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut – sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
Frequenzgang<br />
Bowers & Wilkins CM 8 S2<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />
Spannung<br />
Impedanz-∆<br />
Strombedarf<br />
13,9 V<br />
2,3 - 22 Ω<br />
6 A<br />
11 13 9 10 13<br />
Abbildung<br />
56 Punkte<br />
74 Punkte<br />
überragend<br />
18<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Test & Technik Lautsprecher<br />
R wie Revolution<br />
Vom rundlichen Schiffsbug zu kantiger Eleganz, von genauem Monitor<br />
zu warmer Wellness-Abstimmung: Die neue KEF Reference 3 bricht<br />
mit der Tradition. Und klingt stimmig wie noch keine KEF vor ihr.<br />
Sieben ganze Jahre: Im Zeitalter<br />
jährlich wechselnder<br />
Modellreihen bewies KEF mit<br />
der Reference-2-Serie eine erstaunlich<br />
ruhige Hand und hielt<br />
über mehrere Innovationsschritte<br />
in den anderen Serien an seinen<br />
Flaggschiffen fest, die ja<br />
ihrerseits bereits moderate Neuentwicklungen<br />
im Gewande der<br />
2001 erschienenen ersten Serie<br />
waren. Als Anfang dieses Jahres<br />
eine neue Reference-Serie angekündigt<br />
wurde, war vielen<br />
klar: Sie würde technische Innovationen<br />
und Erkenntnisse<br />
aus allen jüngeren Modellen<br />
von Blade bis R-Serie beinhalten<br />
und womöglich deutlich<br />
über diese hinausgehen.<br />
Die erste Begegnung mit den<br />
Neuen lässt einen eher an einen<br />
Paradigmenwechsel, ja eine Revolution<br />
denken: Bis auf die aus<br />
der Blade bekannte Formgebung<br />
der Treiber selbst erinnert<br />
nichts mehr an bisherige Modelle,<br />
die in Maidstone, England,<br />
entwickelt werden. Die<br />
Reference 3 wächst gegenüber<br />
ihrer formalen Vorgängerin<br />
203/2 in die Höhe und in die<br />
Tiefe, zeigt mit ihrem perfekt<br />
lackierten Gehäuse und der edel<br />
matt gebürsteten Aluminiumfront<br />
aber eine deutlich schmalere<br />
und mehr auf Kante setzende<br />
Eleganz. Möglich wurde das,<br />
weil man die Stabilität des Gehäuses<br />
mittels zusätzlicher Verstrebungen<br />
und einer Technik<br />
der von hinten per Gewindeschrauben<br />
gehaltenen Schallwand<br />
auch ohne Rundungen<br />
verbessern konnte.<br />
Die Schallwand besteht vorderseitig<br />
aus einer massiven<br />
Aluminiumplatte. Die alte Gehäuseform,<br />
so mögen aufmerksame<br />
Leser bemerken, diente<br />
auch der Unterdrückung innerer<br />
Moden. Doch auch diesen ist<br />
mit einer effektiveren Bedämpfung,<br />
die erstmal auch in den<br />
Reflexrohren parasitäre Resonanzen,<br />
die durch den (ungewollten)<br />
Transmissionline-Effekt<br />
entstehen können, absorbiert,<br />
ausreichend der Garaus<br />
gemacht. Die Rohre weisen<br />
aber eine weitere Besonderheit<br />
auf: Sie lassen sich gegen kürzere<br />
Exemplare austauschen,<br />
was die Tiefbass-Abstimmung<br />
verändert und vor allem bei problematischen<br />
Räumen und<br />
wandnaher Position Dröhnen<br />
vermeiden soll.<br />
Das Treiberkonzept folgt im<br />
Wesentlichen den Ideen der<br />
(später realisierten) Konzeptstudie<br />
Blade: Die Aufteilung in<br />
drei volle Wege überlässt den<br />
beiden Tieftönern im 16,5-Zentimeter-Format<br />
den Bereich des<br />
Basses und des Grundtons bis<br />
350 Hz, um anschließend den<br />
Koaxialtöner von grober Arbeit<br />
zu entlasten. Die beiden Tieftöner<br />
werden ober- und unterhalb<br />
des UniQ genannten Koax<br />
angeordnet, was wiederum nach<br />
dem Gesetz von D‘Appolito zu<br />
einer virtuellen Punktschallquelle<br />
und gleichmäßiger Abstrahlung<br />
führt, solange die<br />
Trennfrequenz nicht zu hoch<br />
gewählt wird.<br />
Alles in die Mitte<br />
Der Mitteltöner, eine ringförmige<br />
12-Zentimeter-Membran<br />
aus geprägtem Aluminium,<br />
kann sich also ganz auf die<br />
Feinarbeit zwischen 350 und<br />
2500 Hz konzentrieren, wo sich<br />
musikalisch gesehen am meisten<br />
abspielt und das Gehör am<br />
empfindlichsten ist. Um im unteren<br />
Einsatzbereich den Wirkungsgrad<br />
zu erhöhen und<br />
Im Fuß der Box ist<br />
rückwärtig eine<br />
kleine Libelle<br />
eingelassen, die<br />
eine optimale<br />
Austarierung<br />
ermöglicht. Hinter<br />
den Gummiabdeckungen<br />
verbergen<br />
sich die Gewindeschrauben<br />
für die<br />
Schallwand.<br />
gleichzeitig<br />
im Mittelton<br />
bereits eine gewisse<br />
Bündelung zu erreichen,<br />
wurde der UniQ<br />
in eine aus dem vollen Aluminium<br />
gedrehte Schallführung<br />
eingelassen, die im Durchmesser<br />
die beiden Bässe sogar überragt<br />
und damit für einen harmonischen<br />
Übergang in der<br />
Directivity sorgt und Kantenreflexionen<br />
am Gehäuse eliminiert.<br />
Denn der Alu-Trichter<br />
und die Konusmembran sind<br />
zugleich Waveguide für den<br />
Hochton, den eine 1-Zoll-Aluminiumkalotte<br />
im Inneren des<br />
Mitteltöners erzeugt.<br />
20<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Die zentrale Punktschallquelle<br />
UniQ ist eigentlich<br />
ein Quartett aus (von<br />
außen) Mittelton-Schallführung,<br />
versteifter Mittelton-<br />
Membran und (innen)<br />
Hochtonkalotte mit<br />
„Crown“-<br />
Schallführung.<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 21
Test & Technik Lautsprecher<br />
1<br />
2<br />
1<br />
Deren Membran ist im Ansatz<br />
zum Schwingspulenträger<br />
doppelt ausgeführt: einmal mit<br />
einem Knick und darunter als<br />
Versteifung mit einem sanften<br />
Rund. Beide zusammen ermöglichen<br />
maximale Stabilität. Damit<br />
Kompressionseffekte, Interferenzen<br />
und Resonanzen im<br />
Inneren des Mitteltöners keine<br />
Chance haben, kommt eine<br />
Kombination aus Hornansatz<br />
und kronenförmiger Schalllinse<br />
zum Einsatz, genannt „Crown<br />
Waveguide“.<br />
Diese sorgt zugleich auch für<br />
eine Verbreiterung der Abstrahlung<br />
in den obersten Höhen,<br />
weswegen der üblicherweise<br />
gerichteter abstrahlende Koax<br />
4<br />
4<br />
4<br />
3<br />
3<br />
in diesem Fall sogar ein breiteres<br />
Rundstrahlen und damit<br />
bessere Offenheit verheißt als<br />
Konstruktionen mit freistehender<br />
Kalotte.<br />
Ein Gefühl von Wärme<br />
Die Vorfreude war entsprechend<br />
groß, und so setzten sich die<br />
Hörer in <strong>stereoplay</strong>s Hörraum<br />
in gespannter Erwartung zu einem<br />
Konzert mit Brahms‘ „Requiem“<br />
(Dirigent: Marek Janowski)<br />
in die virtuelle Philharmonie.<br />
Schnell war klar: Diese<br />
Box klingt alles andere als virtuell.<br />
Sie öffnete eine Raumweite<br />
in alle drei Dimensionen,<br />
die selbst die in der Vor ausgabe<br />
getesteten Breitbänder in den<br />
Das Innenleben<br />
1 Die eloxierten Alu-Tieftöner<br />
sind im Sinne einer<br />
D´Appolito-Anordnung und<br />
einer virtuellen Punktschallquelle<br />
ober- und unterhalb<br />
des Koax platziert.<br />
2 Der UniQ genannte Koax<br />
ist ein reiner Mittelhochtöner,<br />
ist in einer gedrehten<br />
Aluminium-Schallführung<br />
eingefasst und arbeitet auf<br />
eine eigene, vom Bassvolumen<br />
getrennten Kammer.<br />
3 Die rückwärtigen Reflexrohre<br />
sind nicht nur verrundet,<br />
sondern innen mit<br />
Gummi-Absorbern ausgestattet,<br />
um parasitären<br />
Schall nicht nach außen zu<br />
lassen. Die (schwarze)<br />
Messung beweist: Oberhalb<br />
160 Hz herrscht Schweigen<br />
im Walde.<br />
4 Die Schallwand mit allen<br />
Treibern wird mittels langer<br />
Gewindeschrauben von<br />
hinten fixiert, was Stabilität<br />
bei gleichzeitiger Entkopplung<br />
erlaubt.<br />
Schatten stellte und mit ihrer<br />
losgelöst plastischen, sensationell<br />
natürlichen Positionierung<br />
der Sänger die Grenzen der Stereofonie<br />
zu sprengen schien.<br />
Allenfalls eine leicht abgedunkelte<br />
Raumatmosphäre und ein<br />
mehr homogener als spritzigdynamischer<br />
Auftritt des Chores<br />
trennte die Vorstellung der<br />
Reference 3 von Vollendung.<br />
Auch den Orchesterklang<br />
entwickelte sie eher aus unteren<br />
und mittleren Lagen hinaus,<br />
öffnete dem Hörer aber die ganze<br />
Bandbreite musikalischer<br />
Details, ohne ihn mit Höhenauflösung<br />
zu überfrachten.<br />
Trotz der warmen Tonalität<br />
und Räumlichkeit hatte man nie<br />
das Gefühl, dass die Reference<br />
detwas unterschlägt oder dem<br />
Hörer Details vorenthält. Erst<br />
recht nicht, wenn die Musik<br />
lauter und tiefer wurde: Yellos<br />
exklusiv für <strong>stereoplay</strong> gemastertes<br />
„The Race“ bot Basstiefe,<br />
Rhythmus und Struktur wie<br />
noch auf keiner Passivbox zuvor.<br />
Im Charakter etwas weniger<br />
anspringend und schnell als<br />
gewohnt, entwickelte die Aufnahme<br />
eine ungewohnt meditative<br />
Qualität.<br />
Dass sich das noch toppen<br />
ließ, bewies Annuluk von der<br />
<strong>stereoplay</strong>-CD „Ultimate Tunes<br />
2“: Die nacheinander einsetzenden<br />
Bassfiguren betörten die<br />
Hörer nicht nur mit Dynamik<br />
und Präzision, sie ließen sich<br />
auch traumhaft sicher orten,<br />
sowohl zwischen der Stereobasis<br />
als auch außerhalb. Zum<br />
Abschluss lieferte die KEF bei<br />
Marillions Album „Fugazi“ in<br />
der eher anämischen Originalpressung<br />
auch den Beweis, dass<br />
Aufnahmen der 1980er auf ihr<br />
sehr audiophil tönen können.<br />
Ein <strong>Wohlfühl</strong>lautsprecher für<br />
Freunde sanfter Klänge und<br />
langer Musik-Sessions ohne<br />
Stress. Malte Ruhnke ■<br />
KEF Reference 3<br />
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Vertrieb: GP Acoustics<br />
Telefon: 0201 / 17 03 90<br />
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Maße: B: 20,5 x H: 115 x T: 47 cm<br />
Gewicht: 51,5 kg<br />
Aufstellungstipp: frei, Hörabstand<br />
2 – 3 m, wenig bedämpfte Räume<br />
ab 30 qm<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Sehr tief, kräftiger Bass, linearer<br />
Verlauf, zu den Höhen hin abfallend<br />
bei konstant breitem Sweetspot.<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Um 60 Hz etwas erhöhter Klirr,<br />
darüber vorbildlich sauber<br />
Ab mittlerer Leistung problemlos,<br />
doch pegelstabil sollte der Amp sein<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 37/34 Hz<br />
Maximalpegel 99 dB, > 50Hz: 107 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
Natürlichkeit<br />
KEF Reference 3<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
70 dB<br />
16 Ohm<br />
8 Ohm<br />
60 dB<br />
4 Ohm<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
<strong>Klang</strong> 63<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sanft abgestimmte Superbox<br />
mit unerreicht natürlicher und<br />
plastischer Raumabbildung,<br />
lockerer Transparenz und gerade<br />
magischer Genauigkeit und Tiefe<br />
im Bass. Sie spielt verzeihlich<br />
auch bei schlechten Aufnahmen,<br />
allenfalls etwas Attacke fehlt.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
absolute Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
Frequenzgang<br />
KEF Reference 3<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />
Spannung<br />
12,3 V<br />
Impedanz-∆<br />
3,3 - 18 Ω<br />
Strombedarf<br />
3,7 A<br />
12 12 10 14 15<br />
Abbildung<br />
63 Punkte<br />
85 Punkte<br />
überragend<br />
22<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Der Koax, der breiter strahlt als andere<br />
Koaxialtöner sind extrem<br />
anspruchsvoll zu konstruieren,<br />
weil Mittel- und<br />
Hochtöner quasi auf einer<br />
Achse ineinander verschachtelt<br />
werden müssen,<br />
ohne sich gegenseitig<br />
akustisch negativ zu<br />
beeinflussen. KEFs UniQ in<br />
der neuen Generation geht<br />
sogar noch einen Schritt<br />
weiter, denn beide Töner<br />
arbeiten auch akustisch auf<br />
derselben Ebene. Das<br />
machte eine größere<br />
Schwingspule des Mitteltöners<br />
notwendig, in deren<br />
Inneren nicht nur die Kalotte<br />
samte Magnet und<br />
Antrieb Platz haben muss,<br />
sondern auch deren Schallführung.<br />
Für eine gleichmäßige<br />
Abstrahlung ohne Interferenzen<br />
ist eine Richtwirkung<br />
des Hochtonschalles<br />
sinnvoll, bevor dieser<br />
die Mitteltonmembran<br />
„sieht“. Dank der inneren<br />
Krone ist der Abstrahlwinkel<br />
der höchsten Höhen<br />
sogar größer als bei einer<br />
plan montierten Kalotte.<br />
_0CRD5_musicline_Audio_AZ_Sommerprome_210x137.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 15:06:19<br />
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11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 23
Test & Technik D/A-Wandler<br />
Schweizer<br />
Sich selbst neu zu erfinden ist gar nicht so einfach. Zumal,<br />
wenn man das imaginäre Siegertreppchen unter den Füßen<br />
Man könnte sich heutzutage<br />
der Aufgabe, einen hervorragenden<br />
D/A-Wandler zu<br />
bauen, mithilfe einiger Chips<br />
ab Regal ohne großes Brimborium<br />
entledigen, anschließend<br />
aufwendige Analog-Hardware<br />
drumherum bauen, das Ganze<br />
auf bewährte Art dickwandig<br />
und vergoldet verpacken – und<br />
schon wäre man fertig. Und<br />
nicht gerade wenige würden das<br />
Ergebnis für sehr gut halten,<br />
klanglich und technisch so unangreifbar,<br />
wie das aktuelle<br />
Top-Elektronik eben vermag.<br />
Genau das hat Nagra nicht<br />
getan. Gott sei Dank, muss man<br />
sagen, wenn man das Ergebnis<br />
hört. Denn womöglich ist es<br />
nicht zu wagemutig formuliert,<br />
wenn man behauptet, dass die<br />
Schweizer mit ihrem neuen HD<br />
DAC die Grenzen des Machbaren<br />
ein gutes Stück verschoben<br />
haben, hin zu den oberen Grenzen<br />
jenes Territoriums, in dem<br />
sich der Unterschied zwischen<br />
simpler, oft bemüht klingender<br />
Reproduktion in ein magisches<br />
Hörerlebnis verwandeln kann.<br />
In puncto D/A-Wandler<br />
herrschte in letzter Zeit – nicht<br />
zuletzt ausgelöst durch den<br />
Hype um das DSD-Format –<br />
durchaus Unruhe in der Szene;<br />
Technik-Insider behaupten, üblichen<br />
Wandlern quasi systemimmanente<br />
Artefakte nachgewiesen<br />
zu haben. Außerdem sei<br />
der „Signalweg“ in einer 1-Bit-<br />
Lösung deutlich weniger aufwendig<br />
und das Filter am Ausgang<br />
kaum noch klangrelevant.<br />
Digital-/Analogwandler sind<br />
wohl die wichtigste, aber vielleicht<br />
am meisten unterschätzte<br />
Komponente eines gehobenen<br />
Audiosystems. Ihre aktuelle<br />
Bauweise nun in Frage zu<br />
stellen, ist ein Unterfangen, das<br />
dort beginnen muss, wo sich die<br />
eigentliche Arbeit einer solchen<br />
Maschine abspielt, nämlich im<br />
oder am Wandler-Chip.<br />
Heutzutage ist der Wandler-<br />
Chip ein Bauteil, das als völlig<br />
„durchentwickelt“ und problemfrei<br />
angesehen wird. Das<br />
gilt allerdings nur so lange, bis<br />
man einen DAC wie den Nagra<br />
hört. Er basiert auf einem sozusagen<br />
„diskret“ aufgebauten<br />
Wandler vom „Digitalpapst“<br />
Andreas Koch. Der sorgte bereits<br />
mit seiner Firma Playback<br />
Designs und vorher bei Meitner<br />
diesbezüglich für Furore und<br />
liefertnun der Schweizer Edelschmiede<br />
ein eigens angefertigtes<br />
DAC-Modul auf Keramikplatine.<br />
Dabei handelt es<br />
sich um einen echten Delta-<br />
Sigma-1-Bit-Wandler, der alle<br />
digitalen Eingangs signale unmittelbar<br />
in pures 1-Bit-DSD<br />
verwandelt und in Form frei<br />
programmierbarer FPGAs (Free<br />
Programmable Gate Arrays)<br />
letztlich als Software-Lösung<br />
realisiert wurde.<br />
Wandler: reine Software<br />
Dieses Wunderding nimmt ein<br />
Upsampling auf sagenhaften<br />
5,6 Megahertz („Doppel-DSD“)<br />
vor und werkelt mit interner<br />
72-Bit-Verarbeitung. Prinzipiell<br />
handelt es sich um eine ähnliche<br />
Anordnung wie in dem in <strong>stereoplay</strong><br />
2/14 (ab Seite 40) vorgestellten<br />
Playback-Designs-<br />
Wandler MPD-3.<br />
Damit verschiebt sich auch<br />
das unvermeidliche Quantisierungsrauschen<br />
zu Frequenzen<br />
24<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Hochpräzision<br />
ohnehin gewohnt ist. Doch die Schweizer haben es wieder einmal geschafft:<br />
Nagras HD DAC setzt in jeder Beziehung neue Maßstäbe.<br />
oberhalb von 80 kHz, womit<br />
die Tiefpassfilter weit aus dem<br />
Hörbereich genommen werden.<br />
Auch der störende Effekt des<br />
„Pre-Ringing“ ist bei dieser<br />
Technik kein Thema mehr.<br />
Im Prinzip könnte man es so<br />
formulieren: Kochs Wandler,<br />
dessen Software via SD-Card<br />
Update-fähig ist, hebt sämtliche<br />
Eingangs daten (inklusive 14/44<br />
von der CD) auf DSD-Niveau.<br />
Der Nagra HD DAC akzeptiert<br />
so sämtliche relevanten (Musik-)Datenformate<br />
auf PCM-<br />
Basis bis hin zu 32 Bit/384 kHz<br />
sowie natives DSD64, DSD128<br />
und schließlich sogar DXD (Digital<br />
eXtreme Definition, 352,8<br />
kHz/24 Bit PCM).<br />
Ein ganz entscheidender<br />
Faktor ist dabei der USB-Eingang:<br />
Nur hier stehen diese HD-<br />
Daten, die maximal immerhin<br />
der 64-fachen Auflösung einer<br />
CD und der doppelten Auflösung<br />
einer SACD entsprechen,<br />
über den Computer sowie einen<br />
Software-Player wie etwa Audirvana<br />
oder PureMusic auch<br />
zur Verfügung. Nagra setzt in<br />
puncto USB auf einen kundenspezifischen<br />
„Bit-perfect“-<br />
Empfänger der italienischen<br />
Spezialisten von Amanero<br />
Technologies, ergänzt um eigens<br />
designte, hochpräzise<br />
Zeitbasis-Schaltungen.<br />
Übertrager plus Röhre<br />
Unmittelbar am Rekonstruktionsfilter<br />
des DAC greifen die<br />
Schweizer dann schon mit eigener<br />
Technik (sprich: eigenen<br />
Impedanzwandlern/Treibern)<br />
ein, die allerdings noch keinen<br />
Verstärkungsfaktor aufweist.<br />
Und Nagra wäre nicht Nagra,<br />
würde die gesamte Wandlerschaltung<br />
dann nicht ziemlich<br />
speziell werden. Es folgt nämlich<br />
echter 1-Takt-Betrieb, und<br />
ein in Mu-Metall gekapselter<br />
Ringkern-Übertrager pro Kanal<br />
setzt die Amplitude um den<br />
Faktor vier hoch und übernimmt<br />
so praktisch die gesamte Spannungsverstärkung.<br />
Dieses im Hause Nagra gefertigte,<br />
extrem aufwendige<br />
Trafo-Wundertier weist beeindruckende<br />
Daten auf und beliefert<br />
das Steuergitter einer Röhre<br />
vom Typ ECC82, die als<br />
Impedanzwandler (Kathodenfolger)<br />
beschaltet ist. Das ausgesuchte<br />
Röhren-Exemplar arbeitet<br />
extrem rauscharm und<br />
koppelt mithilfe riesiger Polypropylen-Folienkondensatoren<br />
zum Ausgang aus, der zusätzlich<br />
pseudo-symmetrische Ausgangsbuchsen<br />
aufweist und<br />
optional via Übertrager auch<br />
symmetriert werden kann.<br />
Die rund um die in einer Abschirmhülse<br />
steckenden Röhre<br />
angeordneten Folienkondensator-Batterien<br />
dienen hier dazu,<br />
die Stromversorgung der Doppeltriode<br />
zu entkoppeln. Dabei<br />
verfügen alle digitalen und analogen<br />
Schaltungen des Nagra-<br />
DAC über getrennte, elektronisch<br />
stabilisierte Spannungsversorgungen.<br />
Überhaupt ist das Thema<br />
Stromversorgung enorm wichtig<br />
für den <strong>Klang</strong>. Beim Nagra<br />
HD DAC gibt es dazu zwei Optionen,<br />
die sich hinsichtlich der<br />
Kosten deutlich unterscheiden..<br />
Grundsätzlich benötigt der für<br />
Nagra-Verhältnisse mit 35 Zentimetern<br />
Gehäusetiefe ungewöhnlich<br />
großformatige DAC<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25
Test & Technik D/A-Wandler<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1 DAC-Modul<br />
2 Eingangs- und Clock-Platine<br />
3 Optionsplatz für Ausgangsund<br />
Symmetrierübertrager<br />
4 Impedanzwandler/Treiber am<br />
Ausgang des DAC-Moduls<br />
5 Auskoppel-Kondensatoren<br />
nach dem Röhren-Kathodenfolger<br />
6 Kopfhörer-Verstärker<br />
7 Pegelsteller-Platine plus<br />
Umschaltung<br />
8 Motorpotenziometer<br />
9 Mikroprozessor-Steuerung<br />
10 Niederspannungs-Stromversorgung<br />
11 Hochspannungs-Stromversorgung<br />
für die Röhre<br />
9<br />
Die Baugruppen im Nagra<br />
8<br />
zwei Stromversorgungen, wofür<br />
es zwei mit „digital“ und „analog“<br />
bezeichnete Buchsen auf<br />
der Rückseite gibt.<br />
Diese Betriebsspannungen<br />
lassen sich auf zwei Arten trennen:<br />
Zum einen kann man zwei<br />
der kompakten Nagra-PSU-<br />
Schaltnetzteilmodule benutzen;<br />
das ist die preisgünstigere Option<br />
für 950 Euro das Stück.<br />
7<br />
Doch der wahre Turbo-Treibsatz<br />
für den HD<br />
DAC ist Nagras sehr aufwendiges<br />
Mehrfach-Netzteil MPS,<br />
das 4500 Euro kostet. Wer noch<br />
weiter mechanisch aufrüsten<br />
möchte, der ordert zudem die<br />
gefederten Iso-Basen für je<br />
1500 Euro.<br />
Kopfhörer und Pegelsteller<br />
Solche Dimensionen sollten<br />
Fans der Schweizer Edelmarke<br />
nicht abschrecken, immerhin<br />
haben sie ja schon 18.000 Euro<br />
für das elektronische Kunstwerk<br />
HD DAC locker gemacht.<br />
Und dafür bekommen sie auch<br />
6<br />
5<br />
noch einen feinen Kopfhörer-<br />
Verstärker – mit Pegelsteller,<br />
versteht sich. Und weil der ja<br />
schon mal da ist, kann der mithilfe<br />
eines Betriebssystems gesteuerte<br />
HD DAC das motorisierte<br />
Potenziometer auf<br />
Wunsch auch gleich in den<br />
Wandler-Signalweg legen.<br />
Damit könnte der Nagra unter<br />
Verzicht auf einen Vorverstärker<br />
sogar gleich mit einer<br />
Endstufe verbunden werden –<br />
fernbedient übrigens. Absolute<br />
Puristen werden diese Option<br />
– und damit veränderliche Ausgangsimpedanz<br />
– freilich ausschließen,<br />
im Setup auf vollen<br />
Pegel stellen (hier bietet der<br />
Nagra je nach Pegelverhältnissen<br />
zwei Nenn-Ausgangsspan-<br />
12 Folien-Kondensatoren der<br />
Anodenspannungsversorgung<br />
13 High-End-Papier/Wachs-<br />
Koppelkondensatoren am<br />
Eingang der Röhre<br />
14 Doppeltriode vom Typ ECC82<br />
15 Gekapselte Übertrager 1:4<br />
DXD ist ein hoch auflösendes<br />
176-kHz-Material kommt hin und<br />
PCM-Format für Studiozwecke.<br />
wieder als Download vor.<br />
26 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Eine hochwertige Glasfaserleitung vorausgesetzt, ist beim Nagra auch der TOSLINK-Eingang<br />
24/192-kompatibel. Die I2S-Buchse behalten sich die Schweizer für später vor: Sie ist<br />
in keiner Form standardisiert. Ganz rechts die beiden Stromversorgungsbuchsen.<br />
Nagra HD DAC / MPS<br />
ab 22.500 Euro (laut Hersteller)<br />
Vertrieb: Gaudios <strong>Klang</strong>konzepte<br />
Telefon: 0043 (0)316 337175<br />
www.gaudios.eu<br />
www.nagraaudio.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 28 x H: 8 x T: 35 cm<br />
Gewicht: 5 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
nungen an) und dort auch das<br />
berühmte „Modulometer“ nach<br />
Wunsch konfigurieren. Und es<br />
ist einfach schön, wenn sich das<br />
beleuchtete Rundinstrument im<br />
Takt mitbewegt...<br />
Betriebsstundenzähler<br />
inklusive<br />
Damit ist das Geräte-Management<br />
allerdings noch nicht ausgereizt:<br />
Neben diversen Optionen<br />
für die digitalen Eingänge<br />
(wie Namen oder sichtbar/unsichtbar)<br />
steckt hinter dem<br />
Menü noch Praktisches wie<br />
etwa die Einstellung der absoluten<br />
Phase oder die USB-<br />
Stromversorgung plus kleine<br />
Aufmerksamkeiten wie etwa<br />
Gesamt- und Röhren-Betriebsstundenzähler.<br />
Auch für den<br />
Kopfhörer-Ausgang ist eine<br />
Einstellung vorhanden: Je nach<br />
Kopfhörer-Empfindlichkeit<br />
lässt sich der Nennpegel über<br />
Jumper passend einrichten.<br />
Als Tester sollte man mit Superlativen<br />
zurückhaltend umgehen.<br />
Das gilt vor allem dann,<br />
wenn man mit schnelllebigen<br />
Produkten der Audio-Industrie<br />
konfrontiert ist. Dennoch bietet<br />
der Nagra durch seine Fähigkeiten<br />
sowie mögliche Software-Updates<br />
im „Herz“ der<br />
Maschine – sprich: unmittelbar<br />
am Wandlermodul – ausreichende<br />
Zukunftssicherheit, verbunden<br />
mit preisadäquatem,<br />
schlicht ultimativem <strong>Klang</strong>.<br />
Wer ein wenig vertraut mit<br />
den Produkten von Nagra ist,<br />
der könnte sich angesichts der<br />
klanglichen Fähigkeiten des HD<br />
DAC durchaus zu der Behauptung<br />
hinreißen lassen, dass die<br />
Schweizer hier ihr bis dato am<br />
beeindruckendsten klingendes<br />
Gerät abgeliefert haben. Dafür<br />
spricht nicht nur die locker präsentierte,<br />
unauffällige, aber<br />
letztlich betonharte Autorität,<br />
die man nun zu hören bekommt,<br />
sondern auch sein Abschneiden<br />
beim Vergleich mit Player-Boliden<br />
vom Schlage eines Playback<br />
Design MPS-3. Dessen<br />
Wandlertrakt stammt auch von<br />
Andreas Koch und muss sich<br />
dem des Nagra – wenn auch<br />
knapp – geschlagen geben.<br />
Röhre und Übertrager im<br />
Nagra-Signalweg scheinen da<br />
zweifellos ihren Part beizutragen.<br />
Die völlig bruchlose, zunächst<br />
alles andere als spektakuläre<br />
Vorstellung des Schweizer<br />
Präzisions-DAC, dessen<br />
intensives <strong>Klang</strong>gewebe auch<br />
bei geringen Pegeln schon für<br />
Gänsehaut sorgt, befördert den<br />
Zuhörer schon nach wenigen<br />
Minuten in höhere Sphären.<br />
Bei diesem DAC<br />
stimmt alles<br />
Ein derart entspannter und trotzdem<br />
ungeheuer präzise und dabei<br />
angenehmer, charmanter<br />
<strong>Klang</strong> ist und bleibt – so die<br />
Erfahrung der Test-Crew – ganz<br />
wenigen Top-Komponenten<br />
vorbehalten. Dass hier eine rigorose<br />
Kontrolle, eine fulminante<br />
Raumabbildung und –<br />
falls nötig – selig machender<br />
tonaler Schmelz mitgeliefert<br />
wird, bedarf schon gar keiner<br />
Erwähnung mehr.<br />
Unser Fazit lautet kurz und<br />
knapp: Mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
ist der Nagra der derzeit<br />
beste DAC, den man für Geld<br />
bekommen kann.<br />
Roland Kraft ■<br />
Breitbandig, aber sanfte Filter mit<br />
frühem, aber minimalem Höhenabfall.<br />
Klirrspektrum 96/24<br />
Recht hoher Wert für k2, schnell<br />
abfallend zu höheren Harmonischen.<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Pegel)<br />
Perfekt proportionales, deutliches<br />
k2, sonst praktisch klirrfrei.<br />
Rauschabst. RCA/Analog-In 94/95 dB<br />
Ausgangswid. RCA/XLR 426/423 Ω<br />
Verbrauch Standby/Betr. 5/24,8 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> (24/192 / 24/96, 16/44,1) 71/69/68<br />
0 10 20 30 40 50 60 71<br />
Messwerte 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Ultimativer D/A-Wandler mit<br />
Anschlüssen für alle relevanten<br />
Formate einschließlich nativem<br />
DSD. <strong>Klang</strong>lich erhaben gut, mit<br />
Update-fähigem Wandlertrakt<br />
weitestgehend zukunftssicher.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Nach dem Einschalten nimmt<br />
sich die Röhre Anwärmzeit.<br />
HD-Material mit 88,2 kHz und<br />
4233 kBit/s ist recht selten.<br />
24/96 und 24/192: die gängigsten<br />
HD-Download-Formate<br />
<strong>Klang</strong> (24/192 / 24/96 / 16/44,1)<br />
abs. Spitzenkl. 71/69/69 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
überragend<br />
101 Punkte<br />
Preis/Leistung highendig<br />
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Report HiRes-Portale<br />
Faszination Füllhorn<br />
Ist die Silberscheibe im Plattenschrank noch zeitgemäß? Millionen Songs und<br />
Alben sind als Stream und Download per Internet verfügbar. Ein Füllhorn –<br />
mit dem Trend zum immer besseren <strong>Klang</strong>.<br />
Das ist nicht nur ein Trend:<br />
Hinter allen Downloadund<br />
Streaming-Musikdiensten<br />
steht ein gesellschaftlicher<br />
Wandel, dem man sich kaum<br />
entziehen kann. Der US-amerikanische<br />
Zukunftsforscher<br />
Jeremy Rifkin hatte das schon<br />
im Jahr 2000 erkannt und sein<br />
Buch „Access“ genannt. Die<br />
Kernbotschaft: Besitz schwindet,<br />
Verfügbarkeit ist alles.<br />
Die Grundideen von Jeremy<br />
Rifkin sind entscheidend dafür,<br />
wie wir mit Musik und dem<br />
Konsum überhaupt umgehen.<br />
Der moderne Mensch möchte<br />
alles „just in time“ und wird<br />
dafür nach dem Prinzip „pay as<br />
you use“ bezahlen. Wobei der<br />
Untertitel von Jeremy Rifkins<br />
Buch interessant wird: „Warum<br />
wir weniger besitzen und mehr<br />
ausgeben werden.“<br />
Sinn und Strategie<br />
Die Musikindustrie hat ebenso<br />
ein Interesse an diesem Szenario<br />
wie der Anwender daheim<br />
und vor allem der moderne Anwender<br />
unterwegs. Der freut<br />
sich darüber, dass viele Tracks<br />
per Knopfdruck verfügbar sind.<br />
Zudem steigt die Lust am Finden<br />
<strong>neuer</strong> Lieblingsmusik – und<br />
man löst sich im besten Fall von<br />
den Grenzen des alten CD-Formats<br />
bei 44,1 Kilohertz und 16<br />
Bit. Die Labels schließlich<br />
kommen ohne einen Hauptkostenfaktor<br />
aus: Die Vertriebskosten<br />
der CD vom Presswerk bis<br />
zur Ladentheke fallen weg. Mitunter<br />
übernehmen die Künstler<br />
auch selbst den Vertrieb ihrer<br />
Tracks.<br />
Davon profitiert der Konsument:<br />
Es lohnt sich, auf den<br />
offiziellen Homepages seiner<br />
Lieblingsmusiker zu recherchieren.<br />
Manche Links führen<br />
zu Amazon, iTunes und den<br />
etablierten Download-Portalen.<br />
Doch gerade im Bereich der<br />
Klassischen Musik vertreiben<br />
manche Orchester die Mit-<br />
28<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
schnitte ihrer jüngsten Konzerte<br />
auch direkt. Wie die Berliner<br />
Philharmoniker, die ihr eigenes<br />
Label gegründet haben.<br />
Der Trend heißt Vielfalt<br />
Der Haken: Die meisten Nutzer<br />
möchten möglichst ohne großen<br />
Recherche-Aufwand ein maximales<br />
Angebot von Musik verfügbar<br />
haben. Und wie so oft<br />
im High-End-Geschäft sind die<br />
Freunde der höchsten Auflösung<br />
eher in der Minderheit.<br />
Was iTunes für den großen<br />
Markt der Download-Musik ist<br />
und Spotify für die Abo-Stream-<br />
Dienste, ist im High-End-Sektor<br />
noch nicht wirklich etabliert.<br />
Lothar Kerestedjian, der Besitzer<br />
von HighResAudio, bringt<br />
es auf den Punkt: „Für die großen<br />
Labels ist das Thema noch<br />
zu speziell.“ Andere sollen sich<br />
an die Pionierarbeit wagen –<br />
auch die Kunden selbst.<br />
Im Bereich der hochauflösenden<br />
Musik gibt es verschiedenartige<br />
Angebote, verschiedene<br />
Preise und oftmals auch<br />
unterschiedliche regionale<br />
Spielregeln. Ein Paradebeispiel:<br />
hdtracks.com listet den berühmten<br />
Solti-„Ring“ von der Decca<br />
auf, kurz vor der Ablage in den<br />
digitalen Warenkorb erscheint<br />
jedoch der Hinweis: „This product<br />
is not currently available“<br />
aufgrund von „region restrictions“.<br />
Das heißt: Trotz<br />
der globalen Web-<br />
Welt halten sich<br />
viele Labels<br />
noch an regionale<br />
Verkaufsgrenzen.<br />
Auch<br />
ein Grund, warum<br />
hdtracks die<br />
deutsche Dependance<br />
hdtracks.de gegründet<br />
hat.<br />
Die Kernunterschiede<br />
Zwei Verkaufskonzepte kennt<br />
der Markt: den Download von<br />
Musiktiteln zur zeitlich weitgehend<br />
unbegrenzten Nutzung<br />
sowie den Stream gegen eine<br />
monatliche Abo-Gebühr. Endet<br />
das Abo, endet die Nutzung.<br />
Bislang wurden beide Geschäftsideen<br />
von verschiedenen<br />
Anbietern hochgehalten. Der<br />
französische Konzern Qobuz<br />
setzt nun auf eine Art „Hybrid“-<br />
Lösung: Streaming plus Download<br />
aus einer Hand, in der maximalen<br />
Ausbaustufe bis zum<br />
Download in Studio-<br />
Master-Qualität in<br />
24 Bit/192 kHz,<br />
zum Teil auch in<br />
Multikanal und<br />
bald auch in<br />
DSD. Das stachelt<br />
die Mitbewerber<br />
an: Vertreter<br />
der Download-<br />
Portale überlegen schon,<br />
einen flankierenden Streaming-<br />
Dienst einzurichten.<br />
Im direkten Vergleich fällt<br />
auf: Die Streaming-Dienste geben<br />
sich schicker, bunter, jugendlicher.<br />
Der Weg zum Abo<br />
wird dem Kunden leicht gemacht.<br />
Aber auch mit kritischen<br />
Tendenzen: So hatte Spotify<br />
lange Zeit auf einem Facebook-<br />
Account als Voraussetzung für<br />
eine Erst anmeldung bestanden.<br />
Mittlerweile ist das eine Option.<br />
Aber ein Zeichen für eine vernetzte<br />
Social-Community-Welt,<br />
in der Freunde sehen sollen,<br />
welche Musik man gerade hört.<br />
Zudem unterstützen Hardware-Hersteller<br />
ausgewählte<br />
Streaming-Anbieter: So gab<br />
Harman auf der IFA 2014 bekannt,<br />
dass alle JBL-Authentics-<br />
Wireless-Home-Audio-Komponenten<br />
nun über eine Spotify-<br />
Connect-Anbindung verfügen.<br />
Und Samsung kombiniert seine<br />
Wireless/Multiroom-Systeme<br />
mit einem Freiabo für Deezer.<br />
Die HiRes-Download-Portale<br />
können auf so starke Partner<br />
bisher nicht zählen. Nur Linn<br />
profitiert von der Doppelrolle<br />
als Hard-/Software-Anbieter.<br />
Doch die Schotten wollen fortan<br />
nur noch Musik des eigenen Labels<br />
über ihren Download-Store<br />
anbieten. Andreas Günther ■<br />
HiRes-Download-Portale: So funktionieren sie<br />
Die Bezahlformen<br />
Grundsätzlich machen es alle Anbieter<br />
dem Kunden leicht, den Warenkorb zu<br />
füllen und die Kreditkarte zu zücken.<br />
Zudem wird stets PayPal als Bezahloption<br />
akzeptiert, bei den deutschen Anbietern<br />
auch das Konzept der Sofortüberweisung.<br />
Danach wird es komplex: Die Stores<br />
bieten ein Download-Programm auf Java-<br />
Basis an, das erstmalig installiert werden<br />
muss. Die passgenauen Anleitungen und<br />
detaillierte Frage-Antwort-Beispiele für<br />
die unterschiedlichen Plattformen (wie<br />
Windows und Mac) finden sich auf den<br />
Webseiten.<br />
Die Download-Geschwindigkeit hängt<br />
in der Regel vom Tempo des eigenen<br />
Internet-Anschlusses ab. Paradebeispiele<br />
sagen hier wenig aus. Streaming-Freunde<br />
sollten bedenken: Wer über sein Smartphone<br />
Musik empfängt, nutzt das vereinbarte<br />
Datenkontingent des Mobilfunk-<br />
Anbieters – und das kann Folgekosten<br />
verursachen.<br />
Die Qualitäten<br />
Alle haben den Trend zum besseren<br />
<strong>Klang</strong>format erkannt. Auch die Streaming-Anbieter<br />
lassen ihre Nutzer wissen,<br />
dass es nicht nur um Quantität, sondern<br />
auch um Qualität geht.<br />
WiMP hat sich dabei zum „besten<br />
Musik-Streaming-Dienst mit verlustfreier<br />
Soundqualität“ ausgerufen. Statt auf<br />
komprimierte <strong>Klang</strong>formate setzt WiMP<br />
auf volle CD-Auflösung bei 16 Bit/44,1<br />
kHz. Das gilt noch nicht als HD, steht<br />
aber für den positiven Trend. Die Anbieter<br />
haben auch erkannt, dass High-End-<br />
Fans Hintergrund-Informationen zur Aufnahme<br />
und zum Mastering schätzen;<br />
vorbildlich übernimmt HighResAudio<br />
die Dokumentation.<br />
Die Aussichten<br />
Download- sowie Streaming-Anbieter<br />
werden sich einander annähern. Wer die<br />
größere Vielfalt auflistet, gewinnt am<br />
Ende den Kampf um die Konsumenten.<br />
Der Nutzer wird sich individuell entscheiden,<br />
welche <strong>Klang</strong>auflösung für ihn ideal<br />
ist – und im besten Fall mehr ausgeben.<br />
Es bleibt die Frage, ob man einen Datensatz<br />
besitzen will oder seine Musik<br />
lieber im Abo nutzt. Für HiRes-Freunde<br />
gibt es hochauflösendes Material aktuell<br />
nur im Download.<br />
<strong>stereoplay</strong> listet auf den folgenden<br />
Seiten die Marktführer und spannende<br />
Newcomer auf.<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 29
Report HiRes-Portale<br />
DOWNLOAD-PORTALE<br />
DOWNLOAD: HDTRACKS<br />
Groß im Geschäft, mit großen Namen im Hintergrund: David und Norman Chesky<br />
von Chesky Records haben dieses Portal gegründet: sauber strukturiert und unterstützt<br />
von vielen Labels, aber mit unterschiedlichen Rechten für regionale Märkte.<br />
So eröffnete erst kürzlich der deutsche Store hdtracks.de. Das klingt nach einem<br />
maßgeschneiderten Konzept für die deutschen HD-Fans, birgt aber noch Verbesserungspotenzial.<br />
Die Übersetzung wurde Google überlassen. Korrektes Deutsch kommt dabei eher<br />
nicht heraus. So wird das Album des Super-Organisten Cameron Carpenter „If You<br />
Could Read My Mind“ zu „Wenn Sie könnten meine Gedanken lesen“. Darüber<br />
huscht ein Banner mit Werbung für Einspielungen der Deutschen Grammophon<br />
Gesellschaft, deren Titel für den deutschen Markt aber nicht verfügbar sind. Dafür<br />
gibt es echte Schnäppchen: etwa die frühe Komplettaufnahme der Beethoven-<br />
Sinfonien unter Karajan mit dem Philharmonia Orchestra in 96 kHz und 24 Bit für 25 Euro.<br />
www.hdtracks.de / Preisbeispiel: Bob Dylan „Blonde On Blonde“, FLAC (96/24) – 18 Euro / Formate: AIFF, ALAC, FLAC,<br />
WAV (44,1 kHz / 16 Bit bis 352 kHz / 24 Bit) / Bezahlformen: Kreditkarte (Visa, MasterCard, American Express), PayPal<br />
DOWNLOAD: HIGHRESAUDIO<br />
Auf dem deutschen Markt ohne wirkliche Konkurrenz: Über hundert Labels<br />
sind vertreten, darunter die audiophilen Vorreiter wie Stockfisch. Was zudem<br />
gefällt: umfassende Dokumentationen zum Ausgangsmaterial, verbunden<br />
mit der Qualitätsgarantie vom Firmenchef Lothar Kerestedjian:<br />
„Die hochauflösende Musik, die Sie bei uns erwerben, ist garantiert natives<br />
(originalgetreues) 24 Bit Studio Master Material... Hochgerechnetes oder<br />
konvertiertes Material nehmen wir bzw. bieten wir nicht an.“ Alles blitzsauber<br />
unterteilt in Genres, Labels, Neuheiten und Sonderangebote. Die<br />
Kommentare zu den Aufnahmen sind schlau, aber nicht geschwätzig anpreisend.<br />
Hier und da verteilt HighResAudio helfende Sticker wie „Must have“.<br />
Wirklich clever: Viele originale Booklets hat HighResAudio – vor der<br />
Kaufentscheidung – zum ersten, schnellen, vertiefenden Blättern per Bildschirm<br />
hinterlegt.<br />
www.highresaudio.com<br />
Preisbeispiel: Cream „Disraeli Gears“, FLAC (192 kHz – 16 Euro) / Formate: FLAC (stets 24 Bit, 44,1 bis 352,8 kHz),<br />
Surround, DSD / Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal, giropay, Sofortüberweisung<br />
DOWNLOAD: HD-KLASSIK<br />
Pur ausgerichtet auf Klassik-Freunde – jedoch gut vernetzt mit den klangstarken, unabhängigen Labels wie Divox, MDG und<br />
Harmonia Mundi. Das neuste Lieblingsprojekt des Firmenchefs und gefragten Toningenieurs Ingo Schmidt-Lucas: 3D-Aufnahmen<br />
in binauraler Kunstkopftechnik. Der Katalog lebt auch vom Mut zur besonderen<br />
<strong>Klang</strong>aufstellung, bis hin zu 8.0-kanaligen „Aurophonie“-Aufnahmen<br />
nach der 2222plus-Philosophie des Labels MDG. Als Alleinstellungsmerkmal<br />
unter den Download-Portalen bietet hd-klassik auch greifbare Tonträger „on demand“<br />
an. Statt Download erreicht dann eine CD, eine DVD-Audio oder ein USB-<br />
Stick den Kunden.<br />
www.hd-klassik.com<br />
Preisbeispiel: Mahler, Symphonie Nr. 5, Bayerisches Staatsorchester, Zubin<br />
Mehta, FLAC (24 Bit / 48 kHz), 5.0 Surround – 20,90 Euro<br />
Formate: FLAC (16 Bit /44,1 kHz bis 24 Bit / 96 kHz), Stereo bis 5.1, DSD<br />
Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal, Sofortüberweisung<br />
30<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
DOWNLOAD: PRIMEPHONIC<br />
Der Newcomer mit Potenzial: Zum einen<br />
stehen die Studiochefs und Tontechniker<br />
des Pentatone-Labels hinter diesem Portal,<br />
zum anderen zeigt primephonic, wie<br />
schmuckvoll die Ästhetik der Streaming-<br />
Portale auch bei Download-Anbietern<br />
funktionieren kann. Das ist schick und<br />
strategisch schlau gemacht im Hinblick<br />
auf Einsteiger, die nicht sofort wissen,<br />
welches Format für sie das beste ist. Hier<br />
hilft der Klick auf ein Video.<br />
Im Kern staffelt primephonic die Auflösungslogik<br />
der SACD: Der Kunde kann<br />
entweder die CD-Spur als Stereo-WAV-Dateien<br />
ordern oder<br />
den konvertierten SACD-Layer<br />
im FLAC-Format mit 24 Bit/<br />
96 kHz, wahlweise in Stereo<br />
oder Multikanal. Für die<br />
„Master“-Qualität verspricht<br />
primephonic den Download des DSD.<br />
iso-Formates – Stereo und Multikanal<br />
inklusive.<br />
www.primephonic.com<br />
Preisbeispiele: WAV – ab 15,50 Euro;<br />
FLAC (24 Bit / 96 kHz) – ab 21,50 Euro;<br />
DSD – 26,50 Euro<br />
Formate: WAV, FLAC (24 Bit / 96 kHz),<br />
Stereo und Surround, DSD.iso<br />
Bezahlformen: Kreditkarte (VISA,<br />
MasterCard), PayPal<br />
STREAM & DOWNLOAD: QOBUZ<br />
Hier kommt ein neues Geschäftsmodell: Qobuz vereint Abo-<br />
Stream und Download. Schon innerhalb des Abomodells stellt<br />
Qobuz seine Qualitätsansprüche heraus. Jeder der MP3/320-<br />
kbps-Titel sei auch als FLAC in 16 Bit/44,1 kHz verfügbar.<br />
Unter den Downloads stehen nach eigenen Angaben mehr als<br />
12.000 Qobuz Studio Masters bereit, feingerastert bis 24 Bit/192<br />
kHz. Um die Ambitionen zu unterstreichen, zeigt das französische<br />
Unternehmen auf seiner Website die Edel-Hardware<br />
eines weiteren französischen Unternehmens: Mit Devialet-<br />
Komponenten steckt Qobuz bereits optisch die Zielgruppe<br />
unter den High-End-Nutzern ab. Wie steht es um die Vernetzung<br />
zwischen Abo und Download? „Alle durch Qobuz erworbenen<br />
Inhalte werden in der Qobuz Cloud gespeichert, damit man sie<br />
bei Verlust schnell wiederfinden und auf allen mobilen Geräten<br />
streamen kann.“ Kritisch: Wer Kontakt sucht oder Fragen/<br />
Anworten einsehen möchte, muss sich einen Account zulegen.<br />
www.qobuz.com<br />
Preise Stream: MP3/320 kbps: 9,99 Euro im Monat<br />
(beschränkte „Basic“-Version: 4,99 Euro)<br />
FLAC (16 Bit / 44,1 kHz): 19,99 Euro im Monat (eigene<br />
Rubrik für Klassikhörer: 14,99 Euro im Monat)<br />
Download-Beispiel: Michael Jackson: Thriller (Edition<br />
Studio Masters, 24 Bit/176,4 kHz), 10,49 Euro<br />
Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal<br />
STREAMING-PORTALE<br />
STREAM: WIMP<br />
Hinter WiMP steht ein ursprünglich norwegisches Unternehmen,<br />
das über Dänemark und Schweden mittlerweile auch<br />
Deutschland erreicht hat – und bereits den Markt in England<br />
und USA anvisiert. Das herausragende Merkmal: In der höchsten<br />
Abo-Rate gibt es den Großteil des Katalogs auch in CD-<br />
Auflösung mit 16 Bit/44,1 kHz. WiMP streamt seine Songs<br />
über PC, Mac, Handy, Tablet und direkt an Sonos, Simple<br />
Audio, Squeezebox, Apple TV, Raumfeld und Bluesound. Über<br />
www.hifisoundtesten.de kann jeder ausprobieren, ob „WiMP<br />
HiFi“ mit seiner HiFi-Kombi harmoniert. Apple-Komponenten<br />
nutzen das ALAC-, alle anderen Player das FLAC-Format.<br />
wimp.de<br />
Preisbeispiel: 25 Millionen Songs; Basic: 4,99 Euro pro<br />
Monat (PC/Mac), Premium: 9,99 Euro (alle Endgeräte, Offline-<br />
Funktion...), WiMP HiFi: 19,99 Euro (44,1 kHz/16 Bit in ALAC/<br />
FLAC)<br />
Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 31
Test & Technik Netzwerk-Player<br />
Der Kampf um<br />
Wer kann die Gunst der neuen HiFi-Generation erringen? Der Marantz<br />
NA8005 und der Auralic Aries LE bieten Formatvielfalt inklusive HiRes und<br />
DSD, smarte Tablet-Bedienung und die Verwaltung von Cloud-Accounts.<br />
Die noch junge Streaming-<br />
Landschaft hat sich bereits<br />
mehrfach gewandelt. Eine teure<br />
All-in-One-Lösung mit Terabyte-Festplatten<br />
ist nahezu<br />
obsolet, seit sich günstige NAS-<br />
Laufwerke (Network Attached<br />
Storage) etabliert haben. Wozu<br />
noch auf ein fertig konfiguriertes<br />
Gerät setzen, wenn Massenspeicher<br />
extern beliebig erweitert<br />
werden können?<br />
HiRes und DSD (Direct<br />
Stream Digital) lassen den intern<br />
zugesicherten Speicherreichtum<br />
bald wieder schrumpfen,<br />
denn ein dreiminütiges<br />
Musikstück in DSD-Qualität<br />
benötigt allein 130 MByte<br />
(Redbook-CD: 32 MByte) und<br />
in PCM 24/384 sind es sogar<br />
stattliche 380 MByte Speicherbedarf<br />
pro Track.<br />
Der Verzicht auf interne<br />
Festplatten macht Platz für<br />
Schnittstellenvielfalt und Formatkompatibilität.<br />
Beides hängt<br />
aber nicht allein von den verwendeten<br />
Chips ab, sondern<br />
auch von der verfügbaren Prozessor-Power.<br />
Ein natives DSD-<br />
Format mit einer Sampling-<br />
Rate von 2,8224 MHz unterbrechungsfrei<br />
zu streamen ist<br />
technisch gesehen kein Zuckerschlecken,<br />
Double Rate DSD<br />
in 5,6448 MHz erst recht nicht.<br />
Bislang war es nicht möglich,<br />
solch komplexe Datenpakete<br />
per Funk zu übertragen. Mit<br />
performanter Computertechnik<br />
will es nun Auralic mit dem<br />
Aries zeigen. Dazu ist der kompakte<br />
Streamer als reine Netzwerk-Bridge<br />
ohne D/A-Wandler<br />
optimiert.<br />
Dererlei HiRes-Eskapaden<br />
lässt der chinesische Hersteller<br />
nämlich über einen Quad-Core-<br />
ARM-Coretex-A9 Prozessor<br />
decodieren. Geschwindigkeit<br />
ist hier alles. Im eher klassischen<br />
Marantz NA8005 kommt<br />
für DSD nur eine Kabelverbindung<br />
in Frage, dafür gibt es<br />
auch einen Wandler. Die Ausschöpfung<br />
von Bit-Tiefe und<br />
Auflösung erfordert neue, starke<br />
Netzwerk-Audio-Rechner.<br />
Marco Breddin ■<br />
32<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
den Router<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 33
Test & Technik Netzwerk-Player<br />
Auralic Aries LE<br />
Die LE-Version des Aries ist<br />
der kleinere Bruder des<br />
großen Aries und verfügt über<br />
eine einzige Low Phase Noise<br />
Clock sowie ein externes Standardnetzteil.<br />
Die aufwendigere<br />
Nicht-LE-Version implementiert<br />
getrennte Clocks für USB<br />
und Digitalausgänge sowie<br />
Jitter-optimierte Schaltungen<br />
und bringt zusätzlich ein verbessertes<br />
Filternetzteil mit. Beide<br />
werden ohne D/A-Wandler<br />
geliefert, was der Käufer zusätzlich<br />
kalkulieren sollte.<br />
Netzwerk-Architektur<br />
Der Aries LE verwendet das<br />
flexible Open Home. Es bringt<br />
unter anderem eine für Audiosysteme<br />
reduzierte Befehlslogik<br />
mit und erweitert die Kommunikation<br />
mit verschiedenen<br />
UPnP-Geräten (mehr dazu auf<br />
www.openhome.org).<br />
Jede Musikquelle in den Formaten<br />
AAC, AIFF, ALAC, APE,<br />
DIFF, DSF, FLAC, MP3, OGG,<br />
WAV, WV oder WMA soll gapless<br />
(unterbrechungsfrei) über<br />
das Netzwerk streamen, je nach<br />
Spezifikation in bis zu 32 Bit<br />
Wortbreite und mit 384 kHz<br />
Sampling-Rate – auch über<br />
WLAN. Nur die Digitalausgänge<br />
unterliegen der S/PDIF-<br />
Bandbreiten-Beschränkung von<br />
maximal 24 Bit/192 kHz.<br />
Bedienen lässt sich das organisch<br />
anmutende Gerät momentan<br />
allerdings nur über die<br />
Lightning-DS-Applikation am<br />
iPad, eine Android-Version soll<br />
jedoch bereits im Oktober dieses<br />
Jahres erscheinen. Auch<br />
wird die USB-Host-Funktion,<br />
also die Annahme von Massenspeichern<br />
und Sticks, erst mit<br />
dem nächsten Firmware-Update<br />
aktiviert, SACD-Formate (DFF<br />
und DSF) streamen aktuell nicht<br />
über USB.<br />
Router-Kommunikation<br />
Das ist schon mal ein Anfang.<br />
Und was für einer: Über die gut<br />
gestaltete App funktioniert die<br />
Kommunikation mit Router und<br />
RipNAS schnell und reibungslos.<br />
Per Fingertipp startet der<br />
Song in unserem Netzwerk in<br />
ein bis zwei Sekunden. Die verschickten<br />
Sampling-Frequenzen<br />
zeigt ein angeschlossener<br />
Pro-Ject DAC Box RS tadellos<br />
an: ob 44, 96, 176 oder gar 384<br />
kHz. Wer das iPad nicht immer<br />
in der Hand halten möchte, kann<br />
auch die mitgelieferte Fernbedienung<br />
nutzen und über das<br />
gelbe 3-Zoll-OLED-Display<br />
Titel und Titellänge verfolgen.<br />
Die App bleibt jedoch das<br />
zentrale Element. Wer neues<br />
HiRes- bzw. Lossless-Futter<br />
sucht, kann hier direkt auf die<br />
Streaming-Dienste Qobuz und<br />
WiMP zugreifen und seine Musiksammlung<br />
per Fingertipp<br />
schnellstens erweitern. Das ist<br />
gut gemacht.<br />
Für die Verbindung zum Medienserver<br />
stellt sich der Aries<br />
LE ebenfalls breit auf: So darf<br />
auf PC und NAS-Festplatte neben<br />
Twonky, Asset UPnP und<br />
JRiver auch der Ressourcen<br />
Im Test funktionierten nicht nur<br />
die üblichen Standardbefehle,<br />
sondern auch die Lautstärkeregelung<br />
unserer Octave-Vorstufe.<br />
schonende MinimServer laufen.<br />
Ob dieser dann auf Windows/<br />
Linux/Mac-Notebook oder<br />
NAS-Festplatte landet, ist dem<br />
persönlichen Geschmack überlassen.<br />
Indes stellt für alle Netzwerk-Einsteiger<br />
die ebenfalls<br />
vorhandene Streaming-Möglichkeit<br />
von Apple AirPlay eine<br />
sichere Bank dar.<br />
Offener Standard<br />
In der Lightning-DS-App ist<br />
auch SongCast integriert, das<br />
eine Art Multiroom-System darstellt.<br />
So können Audiosignale<br />
zwischen SongCast-Geräten<br />
einfach verteilt und ausgetauscht<br />
werden; ob unter Mac,<br />
PC oder iOS-Geräten, spielt<br />
keine Rolle.<br />
Die elegante Lightning-DS-App stellt Album-<br />
Cover und Listenansicht wie in iTunes dar und<br />
integriert geschickt Icons für die Navigation.<br />
In der Albumansicht werden nicht nur<br />
Informationen zur Komprimierung angezeigt,<br />
es können auch Metadaten editiert werden.<br />
Diese praktische Drei-Ebenen-Darstellung<br />
zeigt den Künstler und seine künstlerische<br />
Beteiligung an Album und Titel im Überblick.<br />
34<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Das Nötigste: Vier Digitalausgänge inklusive TOSLINK, Koaxial, AES/BU und ein USB-A zum DAC liegen<br />
neben zwei Eingängen für USB-Sticks und Massenspeicher sowie der wichtigen LAN-Buchse.<br />
Auralic Aries LE<br />
1000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: audioNEXT, Essen<br />
Telefon: 0201-5063950<br />
www.audionext.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 25 x H: 7 x T: 20 cm<br />
Gewicht: 800 g<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
Viele fragen sich jetzt wahrscheinlich,<br />
ob man diese Funktionsvielfalt<br />
überhaupt ausschöpfen<br />
kann. Denkbar wäre<br />
es etwa, mithilfe mehrerer Aries-Streamer<br />
verschiedene Räume<br />
wie Küche, Wohn- und<br />
Schlafzimmer zentral mit Musik<br />
zu beschicken. Zugegeben,<br />
eine teure Lösung.<br />
Der Vorteil solch offener<br />
Software-Standards wie Open<br />
Home liegt vielmehr in der beliebigen<br />
Erweiterbarkeit der<br />
Möglichkeiten. Es kann förmlich<br />
alles programmiert werden,<br />
um den modernen Anforderungen<br />
gerecht zu werden. So offenbarte<br />
Auralic-Präsident Xuanqian<br />
Wang in einem kürzlich<br />
geführten Interview, dass neben<br />
Performance-Updates, Local-<br />
Storage-Playback, DSD Upsampling<br />
und Mehrkanal-Audio<br />
auch die Möglichkeit einer<br />
Raumakustik-Korrektur zur<br />
Disposition steht.<br />
bertos Stimme wird so plastisch<br />
und wunderbar fein akzentuiert<br />
dargestellt, wie es nur beste CD-<br />
Player vermögen.<br />
Im Grunde könnte der Hörtest<br />
hier schon beendet sein,<br />
wenn es nicht so viel Laune<br />
machen würde, durch den Formatreichtum<br />
unserer RipNAS<br />
zu wühlen. So ist die soeben<br />
gerippte DVD-Audio „Caught<br />
In The Act“ von Michael Bublé<br />
ein gefundenes Fressen in<br />
24/96 und wird mit dessen<br />
„Moondance“ sogleich im Hörraum<br />
gefeiert. Hier schwingt<br />
sich der Vocal-Jazz-Meister zu<br />
neuen Höhen auf und explodiert<br />
förmlich durch seine feindynamisch<br />
facettenreiche Artikulation,<br />
die der Aries mit Gänsehautfaktor<br />
transportiert.<br />
Ebenso fantastisch gerät die<br />
Wiederauferstehung der seltenen<br />
HRx „Hot Club Of Francisco“<br />
in 24/176 mit greifbar<br />
genauer Authentizität. Pink<br />
Floyds „Wish You Were Here“<br />
in DSD64 zu hören, ist dann<br />
eine ganz neue Erfahrung, die<br />
auch per WLAN funktioniert.<br />
Marco Breddin ■<br />
Am Digitalausgang erwartungsgemäß<br />
perfekter Frequenzgang.<br />
Klirrspektrum<br />
Nicht ermittelbar, da ausschließlich<br />
Digitaleingang<br />
Jitterspektrum<br />
Nicht ermittelbar, da vom verwendeten<br />
D/A-Wandler abhängig<br />
Rauschabstand (digital) 138 dB<br />
Ausgangswiderstand – Ω<br />
Verbrauch Standby/Betrieb -/11,9 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44) --/--/--<br />
<strong>Klang</strong>spiele<br />
Wer jemals behauptet hat, dass<br />
Netzwerk-Einrichtungen immer<br />
kompliziert seien, wird sich<br />
freuen, wie „straight“ der Aries<br />
LE loslegt. Wir tippen auf Bebel<br />
Gilbertos „Aganju“ und erhalten<br />
kurzerhand einen wunderbar<br />
luftigen, lebendigen <strong>Klang</strong>körper<br />
mit warm temperierten Gitarren,<br />
natürlichen Trommeln<br />
und einer überaus klar konturierten<br />
und substanziellen Bassenergie.<br />
Der kleine Aries klingt<br />
nicht nach Spielzeug. Auch Gil-<br />
Netzwerk auf<br />
Speed: Der Aries<br />
LE wurde mit Blick<br />
auf einen störungsfreien<br />
Netzwerkbetrieb<br />
entwickelt.<br />
Dual Band Wi-Fi<br />
und die sogenannte<br />
Active-USB-<br />
Technologie sollen<br />
dabei helfen.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Ein kleiner Computer-Streamer<br />
mit dem Zeug zu ganz Großem.<br />
Gelungene Tablet-Bedienung,<br />
große Formatvielfalt, raffinierte<br />
Soft- und Hardware. Im Ergebnis<br />
schafft der LE einen souveränen<br />
Auftritt!<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44)<br />
abs. Spitzenkl. –/–/– Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
– Punkte<br />
Preis/Leistung überragend<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 35
Test & Technik Netzwerk-Player<br />
Marantz NA8005<br />
Umfangreich: Der NA8005 ist nicht nur ein reiner Streamer, er enthält auch eine Vorstufe, kann als<br />
D/A-Wandler mit drei Eingängen vollständig genutzt werden und über Trigger, Marantz-Remote-Bus<br />
und RS-232C externe Geräte steuern. Auch ein Kopfhörer-Verstärker ist an Bord.<br />
Netzwerk-Einsteiger können<br />
aufatmen: So einfach wie<br />
der NA8005 ließ sich im Hörraum<br />
bisher kein Gerät bedienen.<br />
Vor allem die Tatsache,<br />
dass Marantz ein schönes dreizeiliges<br />
Display verbaut hat und<br />
der Streamer sich komplett über<br />
Dank der übersichtlichen<br />
Fernbedienung<br />
lassen sich<br />
alle Funktionen<br />
leicht steuern und<br />
verwalten. Das<br />
große Front-Display<br />
des NA8005 gibt<br />
dabei über jeden<br />
Tastendruck<br />
Auskunft. So<br />
gelingt das<br />
Navigieren durch<br />
Internet-Radio<br />
und Musiksammlung<br />
auch<br />
ohne die App.<br />
selbstverständliche Tastenkombinationen<br />
bedienen lässt,<br />
macht den NA8005 zum Netzwerk-Einsteigergerät<br />
des Jahres.<br />
Selbst wenn Fernbedienung<br />
und Tablet gleichzeitig versagen<br />
sollten, kann der Musikgenießer<br />
einfach und schnell am Gerät<br />
durch die Software-Basis navigieren.<br />
Bravo!<br />
Nicht ganz so bravourös ist<br />
dagegen die App gelungen, die<br />
etwas träge und altbacken herüberkommt.<br />
Dennoch kein Totalausfall,<br />
da die Titelwahl im<br />
Netzwerk, im vTuner-Radio,<br />
bei Spotify und im USB-Speicher<br />
gut gelingt.<br />
Alles an Bord<br />
Besonders erstaunt die Ausstattung<br />
des DLNA-1.5-Streamers,<br />
der vollgepackt ist mit Möglichkeiten<br />
und außer einer Endstufe<br />
nahezu alles bietet, was<br />
der Nutzer begehren kann. Mit<br />
einem Vollverstärker oder einem<br />
Paar regelbarer Aktivboxen<br />
entsteht bereits eine minimalistische<br />
Anlage, mit deren Kompatibilität<br />
Musikformate wie<br />
WMA, WAV, AAC, FLAC,<br />
ALAC, AIFF und DSD (2,8 und<br />
5,6 MHz) transportiert werden<br />
können: gapless im Netzwerk<br />
und per USB-Computer-Verbindung.<br />
Einzige Ausnahme ist<br />
der Front-USB-Port – DSD<br />
kann nicht von USB-Massenspeichern<br />
gelesen werden. Dafür<br />
lassen sich hier nahezu alle<br />
iPod- und iPhone-Versionen<br />
digital betreiben.<br />
Im internen DAC arbeitet der<br />
bekannte Delta-Sigma-Wandler<br />
CS 4398 und decodiert Lossless-Formate<br />
in folgenden Auflösungen:<br />
FLAC HD (24/192),<br />
ALAC (24/96), AIFF (24/192)<br />
und WAV (24/192). Audiophil<br />
gedacht ist auch die DAC-Mode-aktivierte<br />
galvanische Trennung,<br />
die insbesondere der<br />
asynchronen USB-B-Computer-Übertragung<br />
zugutekommt.<br />
Stream me up!<br />
Im Praxistest bewies der NA<br />
8005 seine Alltagstauglichkeit.<br />
Ob ein angeschlossener USB-<br />
Stick per iPad durchsucht oder<br />
die iTunes-Sammlung in der<br />
Cloud per AirPlay gestreamt<br />
werden soll – es funktioniert<br />
auf Anhieb.<br />
Titel von unserer RipNAS<br />
erreichen den Streamer zwar<br />
weniger schnell, als es beim<br />
Auralic Aries LE der Fall war,<br />
Getrennte Sektionen für Stromversorgung und den abgeschirmten<br />
Trafo (links, unten), Digitalsignalverarbeitung (Mitte, oben) und<br />
Analog-Ausgangsstufe mit Kopfhörer-Verstärker (rechts)<br />
36<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Marantz‘ Remote App (Android/iOS): Ob USB-Sticks oder NAS-Festplatten<br />
durchsucht werden – die Remote App bildet auch Ordnerstrukturen<br />
ab. Auch eine digitale Lautstärkeregelung ist möglich.<br />
dennoch kommt es nicht zu störenden<br />
Wartezeiten. Natürlich<br />
hat der Anwender die Wahl und<br />
kann hier auch andere DLNA-<br />
Apps nutzen wie etwa den kostenlosen<br />
mconnect-Player. Die<br />
hauseigene Remote App verwaltet<br />
jedoch alle kompatiblen<br />
Marantz-Geräte im Netzwerk<br />
und bietet schließlich einen unschlagbaren<br />
Komfort.<br />
Nun bleibt noch eine wichtige<br />
Frage zu klären: Kann es<br />
einen hörbaren Unterschied<br />
zwischen NA8005 und Aries<br />
LE geben?<br />
Musikalischer Zeitsprung<br />
Es geht los mit dem Redbook-<br />
Rip „Aganju“ von Bebel Gilberto,<br />
der durch den Marantz<br />
formal in ein sanftes, natürliches<br />
Licht getaucht wird. Gegenüber<br />
dem Aries wirken allerdings<br />
auch Instrumentenkonturen<br />
weniger konkret und<br />
insbesondere die Stimme etwas<br />
zurückgesetzt.<br />
Bei Michael Bublés „Moondance“<br />
lodern mit dem NA8005<br />
besonders habhafte Oberbasskonturen,<br />
cremige Bläsersätze<br />
und sanfte Beckenschläge auf,<br />
jedoch entbrennt hier nicht ganz<br />
das fein strukturierte Dynamikfeuer,<br />
das die Wiedergabe auf<br />
dem Aries zu einem Fest machte.<br />
Gerade Bublés geniale Vokal-Phrasierungen<br />
erhalten über<br />
den Aries LE den emotionalen<br />
Extrakick.<br />
So gelingt auf dem kleinen<br />
Chinesen auch der plastischere,<br />
tiefere und größere Eindruck<br />
im „Hot Club Of San Francisco“.<br />
Demgegenüber setzt der<br />
Marantz-Player hier eher auf<br />
natürliche <strong>Klang</strong>farben und<br />
Oberton-Sanftheit.<br />
Oberton-Reinheit ist dagegen<br />
die Sache des Aries LE.<br />
Nicht, dass die Wiedergabe über<br />
den NA8005 eingeschränkt<br />
wäre, der Marantz nur für sich<br />
betrachtet ist eine hervorragende<br />
universelle Musikmaschine,<br />
mit deren Ausstattung man weiterkommt<br />
als mit dem kleinen<br />
Auralic. Wer aber das Vorletzte<br />
aus seiner Streaming-Sammlung<br />
kitzeln möchte, der greife<br />
lieber zum Aries LE, für das<br />
Letzte zum großen Aries.<br />
Beide Netzwerk-Player stellen<br />
eine wohltuende Bereicherung<br />
für die digitale Musik-Ära<br />
dar. So kann es weitergehen.<br />
Marco Breddin ■<br />
Marantz NA 8005<br />
1200 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: D&M, Nettetal<br />
Telefon: 0541-40466-0<br />
www.marantz.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 44 x H: 10,5 x T: 34,3 cm<br />
Gewicht: 7,2 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
Bei allen Formaten ausgewogenbreitbandig<br />
mit sanften Filtern<br />
Klirrspektrum<br />
Geringer Klirr mit dominantem k2<br />
und k4, nach oben abfallend<br />
Jitterspektrum<br />
Sehr geringer Jitter via USB und<br />
digital, etwas höher über UPnP<br />
(146/133/470 ps)<br />
Rauschab. (koax./USB) 112/114 dB<br />
Ausgangswiderstand (RCA) 122 Ω<br />
Verbrauch Standby/Betr. 0,3/16,6 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44) 62/62/61<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Universell einsetzbarer DAC-<br />
Vorstufen-Streamer mit hoher<br />
Praxiswertigkeit. Er lässt sich<br />
wunderbar leicht bedienen, auch<br />
direkt am Gerät, und transportiert<br />
die Marantz-<strong>Klang</strong>kultur.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Analogisierer: Eine Batterie von Operationsverstärkern generiert eine saubere Erdung für die nachfolgende<br />
Ausgangsstufe. Typisch für Marantz sind der HDAM-Differenzialeingang und der HDAM-SA2-Verstärker.<br />
Die verwendeten Folienkondensatoren und Elkos werden auch in den teuren Serien verwendet.<br />
<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44)<br />
abs. Spitzenkl. 62/62/61 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
86 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 37
Test & Technik Subwoofer<br />
Kabel, adé!<br />
Nichts ist im Wohnzimmer lästiger, als über Strippen zu stolpern. Deshalb<br />
bieten immer mehr Hersteller drahtlose Subwoofer an. Denn nicht nur der<br />
Hausfrieden bleibt erhalten, auch der <strong>Klang</strong> profitiert mehr, als man denkt.<br />
38<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Schöne neue Wohnwelt: Haben<br />
Sie in einem der Hochglanzfotos<br />
in Möbelprospekten<br />
oder Einrichtungszeitschriften<br />
schon einmal ein Lautsprecherkabel<br />
gesehen? Die Dame des<br />
Hauses jedenfalls nicht, und sie<br />
hat nicht selten eine ebenso aufgeräumte<br />
Vorstellung von den<br />
heimischen Anlagen. Was bei<br />
den highendigen „Gartenschläuchen“<br />
zu den Stereoboxen<br />
schon schwierig durchzusetzen<br />
ist, führt bei Anlagen mit<br />
Subwoofern nicht selten zu einem<br />
gestörten Hausfrieden.<br />
Denn nahe beim Verstärker<br />
kann der Tiefton-Erzeuger<br />
schlicht aus Platzmangel nicht<br />
aufgestellt werden.<br />
Und in vielen Räumen ist<br />
eine Platzierung des Woofers<br />
zudem auf der Grundseite zwischen<br />
den Front- oder Stereoboxen<br />
auch gar nicht ratsam, denn<br />
hier droht die stärkere Anregung<br />
von Raummoden und damit<br />
Dröhnen, vor allem wenn sich<br />
auch das Sofa oder der Hörplatz<br />
nahe der gegenüberliegenden<br />
Wand befindet. In diesem Fall<br />
ist meist die seitliche Anordnung<br />
des Subwoofers wie unten<br />
im Bild die Königslösung, was<br />
die Kabelverlegung über mehrere<br />
Raumecken, Türen und<br />
Durchbrüche hinweg zu einer<br />
beinahe aussichtslosen oder teuren<br />
Sache macht.<br />
Was tun mit dem Sub?<br />
Apropos: Sehen Sie in diesem<br />
Wohnzimmer ein Kabel zum<br />
Woofer? Nein, denn es gibt keines.<br />
Selbst der Sub ist nicht als<br />
solcher zu erkennen, denn Focal<br />
hat seinem neuen Modell nicht<br />
nur eine drahtlose Übertragung<br />
spendiert, sondern es auch flach<br />
ausgeführt und für Wandaufstellung/-aufhängung<br />
designt.<br />
Der französische High-End-<br />
Hersteller gesellt sich mit diesem<br />
Produkt zur Spitzengruppe<br />
der Hersteller, die mit der drahtlosen<br />
Signalübertragung eine<br />
harmonische Integration von<br />
Komponenten in den Wohnraum<br />
anstreben. Doch auch die<br />
Konkurrenz ist nicht untätig:<br />
Immer mehr Hersteller verkleinern<br />
ihre Subwoofer und machen<br />
selbst ernsthafte Heimkinomodelle<br />
kompakt. Zudem<br />
geben sie ihnen eine optionale<br />
Drahtlos-Übertragung und eine<br />
ausgeklügelte Bedienung mit<br />
auf den Weg wie der US-Spezialist<br />
Definitive Technology.<br />
Und auch die Königsklasse<br />
der drahtlosen Woofer kommt<br />
momenten aus Nordamerika:<br />
Paradigm und Velodyne kombinieren<br />
jeweils die kabellose<br />
Zuführung ihrer Woofer mit<br />
einer Mikrofon-Einmessung,<br />
was dem Wohnzimmer-Cineasten<br />
völlig neue Möglichkeiten<br />
bei der verdeckten Aufstellung<br />
des Woofers eröffnet. So sind<br />
auch je nach Raumakustik Aufstellungen<br />
in der Ecke, in einem<br />
Regal oder hinter dem Vorhang<br />
denkbar ohne die gefürchteten<br />
<strong>Klang</strong>einbußen.<br />
Die Drahtlosstrecken weisen<br />
mittlerweile eine Qualität auf,<br />
die mit derjenigen der besten<br />
Kabel gleichzieht. Und dank<br />
der galvanischen Trennung sind<br />
Brummen sowie <strong>Klang</strong>unterschiede<br />
durch das Stromnetz<br />
oder die Steckerpolung ausgeschlossen.<br />
Malte Ruhnke ■<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 39
Test & Technik Subwoofer<br />
Definitive Tec Supercube 6000<br />
Power aus kleinstem Volumen:<br />
Das erwartet man von<br />
einem Gerät aus dem Mutterland<br />
des Subwoofers. Doch der<br />
amerikanische Hersteller Definitive<br />
Technology hat noch<br />
mehr Trümpfe in der Hinterhand<br />
als die schon im Datenblatt<br />
furchterregende Kombination<br />
aus einem aktiven 9-Zöller,<br />
zwei passiven 10-Zoll-Radiatoren<br />
und einem nicht weniger<br />
als 1500 Watt starken Schaltverstärker.<br />
Der Supercube 6000 genannte<br />
Woofer überzeugt auch durch<br />
sein intelligentes Bedienkonzept<br />
mit einer kleinen Fernbedienung,<br />
die neben Pegel auch<br />
Trennfrequenz, Phasenlage (in<br />
90-Grad-Schritten) und zusätzliche<br />
Equalizer-Kurven anwählen<br />
kann. Während bei vielen<br />
Mitbewerbern eine sinnvolle<br />
Rückmeldung fehlt, leuchtet<br />
beim Supercube ein riesiges<br />
helles LED-Display hinter der<br />
Abdeckung auf, das man selbst<br />
vom fernen Hörplatz auch noch<br />
lesen kann.<br />
Die Wireless-Fähigkeit muss<br />
man per Kit zukaufen. Für den<br />
Empfänger ist aber bereits ein<br />
Slot im Anschlussfeld reserviert;<br />
es baumeln also keine<br />
Kabel und Kästchen herum.<br />
Die Verbindung klappte wie<br />
von Zauberhand, die Einstellung<br />
der Übergangsfrequenz<br />
erforderte dagegen Zeit und<br />
Fingerspitzengefühl. Limits in<br />
puncto Tiefgang schien der Supercube<br />
bei Yellos Song „Oh<br />
Yeah“ ebensowenig zu kennen<br />
wie Dynamikgrenzen bei Metallicas<br />
schwarzem Album. Immer<br />
eine Spur gewaltiger, fetter<br />
und amerikanischer als die Mitbewerber,<br />
setzte er sich aber<br />
ebenso mit harten Tiefbassschlägen<br />
und musikalisch genau<br />
getimten Attacken in Szene.<br />
Das war bei Klassik und Jazz<br />
erstaunlich dröhnfrei und nicht<br />
schwammig, manchmal aber<br />
etwas zu viel Fundament. Zurückhalten<br />
mochte er sich nicht.<br />
Und so erfreute sich die Redaktion<br />
für den Rest des Hörtests<br />
vor allem an seiner Spaßqualität<br />
bei Actionfilmen à la<br />
„X-Men“ und an satten Tiefbasswellen<br />
beim wahrhaft riesig<br />
klingenden Stadionkonzert<br />
„Queen live in Budapest“. Das<br />
ist das Metier des Kraftpaketes<br />
Supercube. Malte Ruhnke ■<br />
DT Supercube 6000<br />
1000 + 150 Euro (Wireless Kit)<br />
Vertrieb: D&M Germany<br />
Telefon: 0541 / 40 46 60<br />
www.definitivetech.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 30,5 x H: 32,7 x T: 33 cm<br />
Gewicht: 19 kg<br />
Gehäuseausführung: mit schwarzem<br />
Stoff bespannt<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge fmin/fmax<br />
Definitive Technology SC 6000<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
80Hz fmin fmax<br />
Tiefreichend, sehr flexibles Tiefpassfilter<br />
mit variabler Charakteristik<br />
Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />
Durchgehend wenig Klirr, unterhalb<br />
40 Hz greift der Limiter ein.<br />
Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 29/27 Hz<br />
Maximalpegel > 27 Hz: 103 dB<br />
> 50 Hz: 110 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/10,3 W<br />
Bewertung<br />
17 20 20<br />
24<br />
18<br />
12<br />
6<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Basspräzision<br />
Definitive Technology SC 6000<br />
Basstiefe<br />
Basspegel<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
<strong>Klang</strong> 57<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Extrem kraftvoll tief mit hartem<br />
und durchsetzungsfreudigem<br />
Bass aus konkurrenzlos kompaktem<br />
Gehäuse; sehr gute<br />
Bedienung, aber weniger feingeistig<br />
bei Jazz und Klassik.<br />
Fernbedienung und Funksender:<br />
In puncto Komfort ist der<br />
Supercube ganz vorne dabei.<br />
Der Funk-Empfänger ist optional. Er verschwindet zur Hälfte fest im<br />
vorgesehenen Slot. Neben den Bedientastern gibt es einen Trigger-<br />
Eingang und einen optionalen IR-Empfänger bei verdeckter Position.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
80 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
40<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Focal Sub Air Wireless<br />
Die Ausstattung des Focal ist aufs Sinnvolle beschränkt: In der<br />
Praxis genügen auch Trennfrequenz-, Pegelregler und Phasenschalter<br />
zur optimalen Anpassung. Der Taster synchronisiert den Sender.<br />
Manche HiFi-Ideen sind so<br />
genial wie naheliegend:<br />
so etwa die Kombination eines<br />
flachen Wand-Subwoofers mit<br />
einer drahtlosen Signalübertragung.<br />
Der Focal Sub Air mit<br />
moderaten 700 Euro Listenpreis<br />
protzt nicht mit Volumen und<br />
Sicken wie Traktorreifen. Im<br />
Gegenteil: Er überzeugt durch<br />
seine wohnraumtaugliche Form.<br />
Mit nur 16 Zentimetern Tiefe<br />
lässt er sich wandnah aufstellen<br />
oder per Haken an die Wand<br />
hängen. Die Abstimmung des<br />
21 cm großen Chassis wurde<br />
bewusst mit Wandunterstützung<br />
berechnet; freistehend hätte<br />
man bei einem so kleinen Volumen<br />
zu deutliche Kompromisse<br />
machen müssen. Ein<br />
Bassreflexrohr im oberen Teil<br />
des sehr edel hochglanzlackierten<br />
Gehäuses und ein 150 Watt<br />
Sinus starker Amp sollen den<br />
Flachmann immerhin bis 35 Hz<br />
hinunterreichen lassen.<br />
Sämtliche Anschlüsse und<br />
Bedienelemente sind im Bodensockel<br />
verborgen. Das sieht<br />
schick aus und ist angesichts<br />
der drahtlosen Zuspielung und<br />
der problemlosen Einstellung<br />
kein Nachteil. Im Hörraum jedenfalls<br />
war nach einem Druck<br />
auf den Synchronisationstaster<br />
und wenigen Änderungen an<br />
der Trennfrequenz der Übergang<br />
zu den Gauder Arcona 40<br />
harmonisch hergestellt, und der<br />
Sub Air legte los.<br />
Und wie er das tat! Erich<br />
Kunzels „Imperial March“ (von<br />
der video-CD „Die beste Filmmusik“)<br />
donnerte mit Macht<br />
und knackigem Timing in den<br />
Raum, ebenso konnte der Focal<br />
die anspruchsvollen Tiefbassfiguren<br />
aus Yellos Song „The<br />
Race“ in den Raum hämmern<br />
wie ein ganz Großer. Lediglich<br />
bei Actionfilmen und allzu fiesen<br />
elektronischen Bässen<br />
Das Senderkästchen ist klein,<br />
unauffällig und lässt sich beliebig<br />
hinter Verstärker oder AV-<br />
Receiver verstecken. Nur eine<br />
Cinch-Verbindung ist Pflicht.<br />
merkte man ihm sein geringes<br />
Volumen an, ansonsten machte<br />
er das mit einem satten, musikalisch<br />
immer schon eingebundenen<br />
und nie schwammigen<br />
Tiefbass wett.<br />
Zum Abschluss durfte er die<br />
Orgelstücke von <strong>stereoplay</strong>s<br />
„Natural Bass“ zum Besten geben<br />
und überzeugte mit einem<br />
feinfühlig satten Fundament<br />
und entsprechender Räumlichkeitserweiterung<br />
auch audiophile<br />
Ohren. Unser Fazit: klein,<br />
aber oho! Malte Ruhnke ■<br />
Focal Sub Air Wireless<br />
700 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Music Line<br />
Telefon: 0 41 05 / 77 05 0<br />
www.focal.com<br />
www.music-line.biz<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 36 x H: 41 x T: 16 cm<br />
Gewicht: 7,7 kg<br />
Gehäuseausführung: Hochglanz-<br />
Schwarz<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge fmin/fmax<br />
Focal Sub Air<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
80Hz fmin fmax<br />
Guter Tiefgang, sehr flexibles Filter<br />
mit sanfter Übergangscharakteristik<br />
Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />
Oberhalb 50 Hz sehr sauber, darunter<br />
etwas schnell steigender Klirr<br />
Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 40/38 Hz<br />
Maximalpegel<br />
99 dB<br />
> 50 Hz: 107 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,3/6,4 W<br />
Bewertung<br />
22 17 16<br />
24<br />
18<br />
12<br />
6<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Focal Sub Air<br />
<strong>Klang</strong> 55<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sehr smartes Woofer-Konzept,<br />
perfekt in Wohnräume zu<br />
integrieren, mit kraftvoll-musikalischem<br />
und harmonischem<br />
<strong>Klang</strong>. Der Focal kann alles<br />
außer lauten Subbass-Attacken.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut – sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Basspräzision<br />
Basstiefe<br />
Basspegel<br />
55 Punkte<br />
77 Punkte<br />
überragend<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 41
Test & Technik Subwoofer<br />
Paradigm Monitor Sub 12<br />
Paradigm Monitor 12<br />
1385+125 (Mikro)+190 € (WL)<br />
Vertrieb:<br />
Paradigm Vertriebs GmbH<br />
Telefon: 040 / 27 85 86 0<br />
www.paradigm.com<br />
www.paradigm-audio.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 33 x H: 38,5 x T: 37 cm<br />
Gewicht: 18,6 kg<br />
Gehäuseausführung: Schwarz,<br />
Folie<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge fmin/fmax<br />
Paradigm Monitor Sub 12<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
80Hz fmax fmin<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
Das USB-Mikrofon ist optional<br />
erhältlich und benötigt einen PC für<br />
die sehr leistungsfähige Einmess-<br />
Software. Der ebenfalls getrennt<br />
erhältliche Transmitter akzeptiert<br />
auch Hochpegelsignale.<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Extrem tiefreichend, nur bis 120 Hz<br />
hinauf, steile Tiefpassweiche<br />
Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
Paradigm Monitor Sub 12<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
80 dB<br />
Klischees besagen, dass echte<br />
Heimkino-Woofer aus<br />
den USA kommen und vor allem<br />
auf Pegel abgestimmt sind.<br />
Im Falle Paradigm ist beides<br />
falsch, denn die Heimkino-Spezialisten,<br />
die auch für die Elektronik<br />
von Anthem und Martin<br />
Logan verantwortlich zeichnen,<br />
sind Kanadier, und sie setzen<br />
auch bei den Hochleistungs-<br />
Woofern konsequent auf geschlossene<br />
Gehäuse und damit<br />
präzisesten <strong>Klang</strong>. Dies gilt<br />
auch für den mit einem 12-Zöller<br />
mit unglaublich stabiler Sicke<br />
bestückten Monitor Sub 12.<br />
Damit dieser trotz rückwärtiger<br />
Energievernichtung die angepeilte<br />
Tiefganggrenze von 19<br />
Hz (!) schafft, treibt ihn ein 300<br />
Watt Sinus starker Schaltverstärker<br />
an, der in Spitzen auch<br />
mal 900 Watt mobilisiert.<br />
Doch auf Kraft kommt es<br />
dem Monitor eigentlich weniger<br />
an. Er brilliert mit einer konsequenten<br />
Drahtlos-Übertragung,<br />
deren optional erhältlicher Sender<br />
auch an Stereo-Amps anschließbar<br />
ist, und einer der<br />
besten Einmess- und Kalibrierungsmöglichkeiten<br />
per Laptop,<br />
bei der sich verschiedene Setups<br />
auch speichern lassen.<br />
Das machte sich vor allem<br />
bei ungünstigen Aufstellungen<br />
etwa in der Ecke positiv bemerkbar.<br />
Selbst dort hämmerte<br />
der Paradigm noch einen brutal<br />
harten, präzisen und knallenden<br />
Bass in den Raum, der bei allen<br />
Musikstilen mit Tiefgang und<br />
Rhythmen für fröhliche Gesichter<br />
sorgte. Ob das die fetten<br />
Pauken in Strawinskys „Feuervogel“<br />
(von der <strong>stereoplay</strong>-CD<br />
Die PBK-Software<br />
korrigiert<br />
nach Messungen<br />
an<br />
mehreren<br />
Positionen die<br />
Raumakustik<br />
sehr gefühlvoll.<br />
„Natural Bass“) waren, die<br />
derb-funkigen Rhythmen von<br />
Charly Antolinis „Knock Out<br />
2000“ oder das elektronische<br />
Techno-Stakkato im „be.Angeled“-Soundtrack:<br />
Der Paradigm<br />
meisterte alles mit einem<br />
kraftvollen, doch nie schwammigen<br />
Auftritt. Wenn es nicht<br />
in den tiefsten Infraschallkeller<br />
herunterging, mobilisierte er<br />
auch Pegel jenseits von Gut und<br />
Böse. Dass es für extreme Bassschwaden<br />
im Heimkino andere<br />
Woofer gibt, versteht sich angesichts<br />
seiner musikalischen<br />
und technischen Qualitäten von<br />
selbst. Malte Ruhnke ■<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Oberhalb 40 Hz sehr sauber, darunter<br />
etwas erhöhter Klirr und Limiter<br />
Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 21/19 Hz<br />
Maximalpegel > 20 Hz 107,5 dB<br />
> 45 Hz 111,5 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 1,2/9,2 W<br />
Bewertung<br />
22 20 19<br />
24<br />
18<br />
12<br />
6<br />
Basspräzision<br />
Basstiefe<br />
Basspegel<br />
<strong>Klang</strong> 61<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Ultimativ tief und präzise, lässt<br />
mit hart-dominantem Bass<br />
keine Wünsche außer extremen<br />
Kinopegeln offen. Mit Wireless-<br />
Option und der leistungsstarken<br />
PC-Steuerung konkurrenzlos.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
85 Punkte<br />
Preis/Leistung überragend<br />
42<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
a tribute to purity<br />
NA8005<br />
Netzwerk-Audioplayer mit USB-DAC<br />
Wo auch immer sich Ihre Lieblingsmusik befindet – mit dem NA8005 Netzwerk-Audioplayer mit<br />
USB-DAC können Sie sie in kristallklarer Reinheit genießen, denn dieser Player bietet Verbindungsfähigkeiten<br />
für jegliche Quellen und Formate: USB-Stick oder PC-Audio, mobiles Device oder hochauflösender<br />
Stream sowie die in audiophilen Kreisen beliebten DSD-Dateien, alles erklingt in exzellenter Qualität<br />
dank aufwändiger <strong>Klang</strong>verarbeitung. Und dies sowohl digital als auch analog.<br />
Erleben Sie die einzigartigen Eigenschaften der preisgekrönten 8005 Serie von Marantz beim autorisierten<br />
Fachhändler in Ihrer Nähe.<br />
PM8005<br />
www.marantz.de<br />
SA8005
Test & Technik Subwoofer<br />
Velodyne WI-Q 10<br />
Einen bezahlbaren Drahtlos-<br />
Subwoofer mit Selbsteinmessung<br />
gibt es nicht? Doch. Die<br />
US-Spezialisten von Velodyne<br />
haben genau diese Funktionen<br />
mit einem vollwertig ausgestatteten<br />
Heimkino-Woofer für erstaunlich<br />
günstige 990 Euro kombiniert.<br />
Im Preis des WI-Q 10<br />
enthalten sind ein Einmessmikrofon,<br />
eine Fernbedienung<br />
und der Wireless Transmitter für<br />
vier separat anwählbare Kanäle.<br />
Damit man beim Einstellen<br />
und Einmessen den Überblick<br />
behält, informiert eine LED-<br />
Anzeige im Woofer über die<br />
aktuellen Werte. Weder an der<br />
Ausstattung noch an der Technik<br />
wurde also gespart, das<br />
10-Zoll-Chassis mit gehärterer<br />
Pappmembran ist mit einer extra<br />
großen Sicke ausgestattet,<br />
ein Schaltverstärker mit 195<br />
Watt Sinus treibt es an. Im Boden<br />
des Sub hilft ein Bassreflexrohr<br />
bei untersten Frequenzen<br />
mit, was das Volumen etwas<br />
über das bei 10-Zöllern übliche<br />
Niveau hinaustreibt.<br />
Der Sender wird mit analogen<br />
Signalen per Cinch-Kabel<br />
beschickt und sendet auf einem<br />
von vier vorgegebenen Kanälen<br />
zum Woofer. Praktisch ist die<br />
Fernbedienung, auf der sich<br />
Lautstärke, Phasenlage,<br />
Night-Modus und EQ-Presets<br />
anwählen lassen, allerdings<br />
nicht die für den Kalibrierungsprozess<br />
wichtige<br />
Trennfrequenz.<br />
Volle Kraft voraus!<br />
Im Test markierte der Velodyne<br />
einen sehr ausgewogenen Kompromiss<br />
aus Tiefgang, Druck<br />
und Präzision, wobei er bei<br />
Queens legendärem Stadion-<br />
Konzert „Live in Budapest“ vor<br />
allem die treibenden Schlagzeughämmer<br />
und ein sattes Fundament<br />
malte, ohne den allerletzten<br />
Kick in die Magengrube<br />
zu veranlassen. Dafür fügte er<br />
sich musikalisch sehr harmonisch<br />
ins Geschehen ein und<br />
lieferte auch das entscheidende<br />
Quäntchen Tiefgang.<br />
Das verhalf dem „Imperial<br />
March“ von der video-6/14-CD<br />
„Die beste Filmmusik“ zu<br />
furchterregender Energiefülle,<br />
wenn auch die Paukenschläge<br />
hier eine leichte Tendenz zum<br />
Verfetten zeigten, was sich aber<br />
nach erneuter Einmessung des<br />
Woofers deutlich abschwächte.<br />
Ähnlich überzeugend auch seine<br />
Filmvorstellung bei James<br />
Bonds „Skyfall“ mit sattem<br />
Grollen und realistischen Geräuschen.<br />
Kein Woofer für Rekorde,<br />
aber einer, der mit seiner tollen<br />
Ausstattung und Flexibilität<br />
langen Musik- und Filmspaß<br />
förmlich garantiert.<br />
Malte Ruhnke ■<br />
Die Tiefpassfrequenz lässt sich<br />
nur am Woofer einstellen,<br />
ebenso die Wahl eines der vier<br />
Senderkanäle, was Parallelbetrieb<br />
von vier Subs erlaubt.<br />
Velodyne WI-Q 10<br />
990 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Audio Reference<br />
Telefon: 040 / 533 203 59<br />
www.velodyne.com<br />
www.audio-reference.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 38,7 x H: 44 x T: 43 cm<br />
Gewicht: 18,6 kg<br />
Gehäuseausführung:<br />
Matt-Schwarz<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge fmin/fmax<br />
Velodyne WI-Q10BVE<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
80Hz fmax fmin<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Nicht so tiefreichend, flexibler Tiefpass<br />
mit flacherem Übergang<br />
Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Sehr sauber, weder Klirr noch Kompression<br />
erkennbar<br />
Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 33/30 Hz<br />
Maximalpegel > 30 Hz 107,5 dB<br />
> 45 Hz 111 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/8,6 W<br />
Bewertung<br />
20 18 19<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
24<br />
18<br />
12<br />
6<br />
Velodyne WI-Q10BVE<br />
Basspräzision<br />
Basstiefe<br />
Basspegel<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
<strong>Klang</strong> 57<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sehr guter Allrounder. Er klingt<br />
rund, kraftvoll und musikalisch,<br />
erreicht nicht die letzte Tiefe,<br />
überzeugt dafür mit Ausstattung,<br />
Wireless und Einmessung<br />
zu einem tollen Preis.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
gut – sehr gut<br />
78 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
44<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Aufstellungstrick gegen Dröhnen<br />
Fazit<br />
Achtlose Besitzer eines<br />
Subs platzieren diesen oft<br />
aus praktischen Gründen<br />
(kurze Kabel) einfach auf<br />
der Grundseite zwischen<br />
den Frontboxen (Position<br />
1). Das ist aber gerade<br />
dann, wenn die Hörsituation<br />
auf der langen Seite<br />
des Raumes liegt, wie im<br />
Beispiel, für die Bassqualität<br />
äußerst abträglich.<br />
Denn eine stehende Welle<br />
(rosa) bildet sich dann<br />
zwischen den beiden<br />
Wänden aus, die zu einem<br />
Wummern oder Dröhnen<br />
im Resonanzbereich führt<br />
(die Resonanzfrequenz ist<br />
übrigens = 170/Raumbreite<br />
bzw. Vielfache davon). Viel<br />
günstiger ist es, den Sub<br />
seitlich vom Hörer im<br />
grauen Bereich zu plazieren<br />
(2), wo die Quermode<br />
des Raumes kaum angeregt<br />
wird. Hier kann ein<br />
Drahtlos-Woofer entscheidend<br />
zur <strong>Klang</strong>qualität<br />
beitragen und für präzisen<br />
Bass sorgen. Die Eckposition<br />
(3) ist zwar meist die<br />
1<br />
lauteste, aber auch die am<br />
wenigsten präzise und<br />
empfiehlt sich meist nicht.<br />
Wenn der Raum wenige<br />
Modenprobleme hat, kann<br />
diese in Kombination mit<br />
einem einmessbaren<br />
Woofer auch bessere<br />
Ergebnisse erzielen.<br />
2<br />
3<br />
Malte<br />
Ruhnke<br />
Stellv.<br />
Chefredakteur<br />
Wireless Woofer sind<br />
alles andere als Spielerei.<br />
Die <strong>Klang</strong>vorteile,<br />
die man durch eine freie<br />
Platzwahl des Woofers<br />
im Raum gewinnt,<br />
entsprechen oft<br />
mehreren <strong>Klang</strong>punkten.<br />
Aber auch die<br />
bessere Raumintegration<br />
oder keinerlei<br />
Probleme mit Kabeln<br />
und Brummen sind ein<br />
Argument. Im Test<br />
funktionierten übrigens<br />
alle Wireless-Strecken<br />
völlig störungsfrei.<br />
_0D155_Ultrasone_Stereoplay_11-14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Sep 2014 13:03:05<br />
kompetent<br />
professionell<br />
unvergleichlich<br />
THE headphone company<br />
www.ultrasone.com<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45
Test & Technik Vollverstärker<br />
Moderne Klassiker<br />
Früher war alles besser? Mitnichten. Aber, so viel ist sicher, die Verstärker<br />
waren schöner, die Lautsprecher größer und Plattenregale voller...<br />
46<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Willkommen im Jahr 2014. Willkommen<br />
im Design-, Geschmacks- und<br />
Trend-Chaos. Manche Kampfjets, sorry,<br />
Autos haben so messerscharfe Kanten,<br />
dass man glaubt, sie müssten durch die<br />
Luft schneiden mit ihren bösen Science-<br />
Fiction-Felgen. Mit größter Hingabe dagegen<br />
huldigt man lieber Oldies mit Butzenscheiben<br />
und Kurven wie Jayne<br />
Mansfield…<br />
Schlaghosen, Hawaii-Hemden und Miniröcke<br />
sind trendy, die Vollbärte sprießen<br />
unaufhaltsam und auf die schulterlange<br />
Haarpracht warten wir nur noch so lange,<br />
wie sie zum Wachsen braucht. Höchste<br />
Zeit, die alten Lederjacken einzufetten,<br />
falls die Schaffellkrägen nicht im Keller<br />
verrottet sind. Retro-Wärme, wohin man<br />
nur schaut – außer bei HiFi.<br />
Viele Komponenten sehen aus wie übergroße<br />
Eiswürfel, die auf Glasplatten gegossen<br />
wurden: blankes Aluminium,<br />
Chrom, kalt blau leuchtende Displays auf<br />
eckigen Frostbeulen. Doch die Zeit ändert<br />
sich. Aber mancher hört weder den Knall,<br />
noch spürt er das Schmelzwasser. Die<br />
Trendsetter sind – wie schon einmal – jetzt<br />
die Japaner, und die hatten es doch von<br />
den Amis: Verspielt wie früher, zu Zeiten<br />
ihrer mächtigen Receiver, zücken sie ihre<br />
Zugsägen und verpacken große, wunderbar<br />
beleuchtete Zeigerinstrumente wieder<br />
in die wuchtigen Kirschholzkleider der<br />
80er, die Frontplatten verziert von riesigen<br />
Schaltern, die man mit drei Fingern greift<br />
und deren sattes Klacken bis in die Küche<br />
zu hören ist: „Der Verstärker ist an, Liebling,<br />
welche Platte soll ich auflegen?”<br />
Frisch restauriert? Nein: neu!<br />
Gäbe es die Vinyl-Saurier nicht allen Digitalschikanen<br />
zum Trotz immer noch,<br />
würden sie jetzt wieder erfunden werden.<br />
Es dreht sich was, die Nadel schabt, vibrierende<br />
Musik zum Anfassen. Alles, was<br />
uns jetzt noch zum wärmenden Stil(l)leben<br />
alter Zeiten fehlt, sind Schallplattenstapel,<br />
ein Kaminfeuer, kühlschrankbreite Lautsprecher<br />
oder Eckhörner in Eiche rustikal.<br />
Und vielleicht sollte Transrotor den Golden<br />
Shadow wieder auflegen…<br />
Die <strong>stereoplay</strong>-Zeitmaschine holt uns<br />
drei wunderschöne Verstärker dazu, die<br />
aussehen wie frisch restaurierte Klassiker.<br />
Leben, Luxman und Yamaha sind aber neu<br />
und es gibt sie ab Regal zu kaufen. Äußerlich<br />
und konzeptionell sind es die<br />
1970er-Jahre, die uns hier noch einmal<br />
begegnen. <strong>Klang</strong>lich aber ist das hochmodern...<br />
Roland Kraft<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de47
Test & Technik Vollverstärker<br />
Leben CS-600<br />
Der mit etwa 30 Watt spezifizierte<br />
CS600 ist derzeit<br />
das dickste Geschütz im überschaubaren<br />
Leben-Programm,<br />
was unter anderem ein kleines<br />
Transportproblem von rund 23<br />
Kilogramm bedeutet. Noch<br />
dazu eines, das mit seinen Holz-<br />
Seitenteilen und fetten Kippschaltern<br />
aussieht, als wäre es<br />
den 70er- oder den frühen 80er-<br />
Jahren entsprungen – jener Zeit,<br />
in der japanische Röhren-Vollverstärker<br />
zumindest in Japan<br />
noch eine große Fan-Gemeinde<br />
hatten.<br />
Typischerweise ist der<br />
CS600 auf zeitgemäß penible<br />
Weise frei verdrahtet gebaut<br />
und bis in seine tiefsten Eingeweide<br />
so präzise, blitzblank und<br />
in höchster Qualität gefertigt,<br />
dass man sich wehmütig an bessere<br />
Zeiten erinnert fühlt. Dass<br />
dieser Vollverstärker sicher ein<br />
Klassiker wird, der selber wieder<br />
Klassikern nachempfunden<br />
ist, ist ein – guter – Witz.<br />
Technisch handelt es sich um<br />
einen reinen Röhrenverstärker,<br />
dessen Eingangs- und Treiberstufen<br />
auf der Doppeltriode<br />
6CS7 basieren, eine in HiFi-<br />
Kreisen recht unübliche Röhre<br />
mit zwei verschiedenen Triodensystemen.<br />
Anschließend<br />
folgt normalerweise eine Push-<br />
Pull-Ausgangsstufe mit der<br />
6L6GC. Die auch unter Musikern<br />
sattsam bekannte Tetrode<br />
läuft hier in Pentodenschaltung<br />
(dabei hängt das zweite Gitter<br />
auch an primären Übertrager-<br />
Anzapfungen) und produziert<br />
bei rund 450 Volt Anodenspannung<br />
gute 30 Watt, unterstützt<br />
von einem soliden Netzteil mit<br />
Spulensiebung und 6CJ3-<br />
1<br />
Gleichrichtern, die hier für<br />
„sanftes“ Hochlaufen sorgen.<br />
Wie gesagt: normalerweise, im<br />
Auslieferungszustand.<br />
4<br />
6<br />
2<br />
Röhrenwechsel<br />
als Programm<br />
Und damit wären wir bei der<br />
Besonderheit des CS600: Zwei<br />
Kippschalter unter der Haube<br />
erlauben eine schnelle Umschaltung<br />
von Kathodenwiderständen<br />
und Anodenspannung.<br />
Auf diese Art ermöglicht Konstrukteur<br />
Hyodo die Verwendung<br />
verschiedener Endröhren<br />
der Typen EL34/6CA7, KT77,<br />
5881/6L6GC, KT66, 350B und<br />
6550A. Natürlich sind dazu gematchte<br />
Endröhren-Quartette<br />
notwendig. Und natürlich ändern<br />
sich so abhängig vom Röhrentyp<br />
die Leistung und das<br />
Klirrspektrum des Vollverstär-<br />
3<br />
5<br />
48<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Statt der 8- und 4-Ohm-Lautsprecherklemmen bei<br />
Röhrenverstärkern macht es Leben ganz anders:<br />
Ein Drehschalter dient zur Übertrager-Umschaltung,<br />
hier auch mit 6- und 16-Ohm-Anpassung.<br />
Leben CS600<br />
5200 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Preference Audio<br />
Telefon: 089 470 77 691<br />
www.preference-audio.de<br />
Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />
Maße: B: 45 x H: 14 x T: 36 cm<br />
Gewicht: 23 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
HiFi<br />
Vento Serie<br />
Im Hörbereich neutral, aber deutlicher<br />
lastabhängiger Pegelabfall<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
kers – quasi eine Röhren-Entdeckungsreise oder<br />
ein „<strong>Klang</strong>regler“, den man aber auch nicht überschätzen<br />
sollte. Grundschaltung sowie Eingangsstufen<br />
tragen mehrheitlich zum Endergebnis bei<br />
und bleiben unverändert.<br />
In puncto Ausstattung bietet der CS600 – wie<br />
früher – unter anderem Tape-Schleife, Links-/<br />
rechts-Kanalumschaltung und Bass Boost. Letzterer<br />
lässt sich abschalten. Gut so, denn nötig hat<br />
der heißblütige Vollverstärker solche Unterstützung<br />
nicht: Extrem detailfreudig, extrem dreidimensional,<br />
perlig frisch und mit knalligen <strong>Klang</strong>farben<br />
wuselt er lässig durchs Musikgeschehen, besitzt<br />
jede Menge Punch und satten Tiefbass. Ein spektakulärer<br />
Auftritt, der sich durch die Montage eines<br />
EL34-Quartetts hin zu noch mehr Körperhaftigkeit,<br />
deutlich großzügigerer Räumlichkeit und etwas<br />
mehr Hochtonwärme verändert – aber das ist letztlich<br />
Geschmackssache. Ein traumhafter Röhrenverstärker,<br />
in „Lebens-langer“ Qualität gefertigt!<br />
Roland Kraft ■<br />
Die Baugruppen des CS-600<br />
1 Ausgangsübertrager<br />
2 Siebspule des Netzteils<br />
3 Netztransformator<br />
4 Endröhren beider Push-Pull-Ausgangsstufen<br />
5 Die „TV-Damper“-Röhre 6CJ3 arbeitet hier als<br />
Einschaltstrombegrenzer in der Anodenspannungsversorgung<br />
6 Eingangs- und Treiberröhren vom Typ 6CS7, eine<br />
Doppeltriode mit zwei ungleichen Triodensystemen<br />
Hohes Klirrniveau mit dominantem,<br />
schön steilem k2 und nur minimalen<br />
Lastwechselproblemen<br />
<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />
Spannung 8Ω 13,3V<br />
Frequenzgang<br />
∆ 6,7dB<br />
Strom an 3Ω<br />
2,4A<br />
Ordentliches Spannungsniveau,<br />
wegen Strom und Stabilität sind<br />
hochohmige Boxen empfehlenswert<br />
Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />
an 8/4 Ω:<br />
15/21 W<br />
Musikleistung (60 Hz Burst)<br />
an 8/4 Ω:<br />
22/23 W<br />
Rauschabstand RCA 99 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb -/175 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> 59<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Mit der Möglichkeit, via Umschaltung<br />
verschiedene Endröhren<br />
zu betreiben, offenbart<br />
sich der wunderschön klassisch<br />
gefertigte Japaner als<br />
probate Röhren-Spielwiese mit<br />
ganz großem <strong>Klang</strong> und noch<br />
ausreichender Leis tung für eher<br />
„laute“ Lautsprecher. Geeignete<br />
Boxen vorausgesetzt, verbindet<br />
der CS-600 Spielfreude,<br />
Raffinesse und eine leuchtende<br />
<strong>Klang</strong>farbenpalette mit faszinierender<br />
Grob- und Feindynamik.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
abs. Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
59 Punkte<br />
85 Punkte<br />
sehr gut<br />
Für jeden<br />
Anspruch<br />
die passende<br />
<strong>Klang</strong>lösung<br />
Ideal für <strong>Klang</strong>ästheten:<br />
unsere hochwertigen<br />
Vento Lautsprecher für<br />
anspruchsvollen Musikgenuss.<br />
Entdecken Sie Ihren <strong>Klang</strong>.<br />
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www.canton.de<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 49
Test & Technik Vollverstärker<br />
Luxman L-550AX<br />
Für die mutigen, sich der langen<br />
Firmenhistorie bewussten<br />
„Luxmänner“ empfinde ich<br />
den allergrößten Respekt. Und<br />
für den gereiften Käufer dieses<br />
Verstärkers. Gereift deshalb,<br />
weil es tiefere Einsicht und viel<br />
Erfahrung erfordert, sich dieses<br />
Trumm von Vollverstärker hinzustellen<br />
und dann mutig zu<br />
untertreiben: „Er hat 20 Watt“.<br />
Chapeau, auch nach Japan!<br />
Einen laut Prospekt 20 Watt an<br />
acht Ohm leistenden 25-Kilo-<br />
Vollverstärker in der heutigen<br />
Zeit im Programm zu halten,<br />
verdient unsere Anerkennung,<br />
herrscht doch allenthalben Leistungsinflation,<br />
die bösartige<br />
Stromsäufer auf der Lautsprecherseite<br />
nach sich gezogen hat.<br />
Bei miesen Wirkungsgraden<br />
ist der L-550AX verloren, obwohl<br />
seine bipolaren Ausgangstransistoren<br />
pro Kanal im vielversprechenden,<br />
aber eben wenig<br />
effizienten, brandheißen<br />
Class-A-Betrieb schwitzen,<br />
1<br />
unterstützt von einem dicken,<br />
im Hause Luxman entwickelten<br />
Netztrafo, der kein Ringkern<br />
sein will. Schnelle Schottky-<br />
Dioden im Netzteil und eine<br />
Bank von Audio-Elkos unterstützen<br />
die im Signalweg „kurze“<br />
Verstärkerschaltung, die mit<br />
einem prozessorgesteuerten<br />
Pegelsteller, Luxmans spezieller<br />
„Only Distorsion“-Gegenkopplung,<br />
einer IC-basierenden<br />
Signalumschaltung und parallel<br />
liegenden Lautsprecher-Relais<br />
ausgerüstet ist. Letzteres senkt<br />
den Kontaktwiderstand zugunsten<br />
des Dämpfungsfaktors.<br />
Sein historisches Vorbild findet<br />
der Luxman L-550AX in<br />
den frühen 1980er-Jahren, als<br />
Die Baugruppen<br />
des L-550AX<br />
2<br />
5<br />
1 Ein universeller MM- und MC-<br />
Phonoverstärker ist mit an Bord. Die<br />
MC-Eingangsimpedanz beträgt feste<br />
100 Ohm.<br />
2 Vier Netzteil-Siebelkos mit jeweils<br />
10.000 Mikrofarad Kapazität<br />
3 Die kompakten Verstärkermodule<br />
mit bipolaren Endtransistoren sitzen<br />
unmittelbar auf den Kühlrippen.<br />
4 Der wuchtige Netztrafo mit EI-Kern.<br />
Luxman präferiert diesen Trafotyp statt<br />
der üblichen Ringkerne.<br />
5 Damit die Wärme abfließen kann, darf<br />
der Luxman nicht in ein enges Regal!<br />
6 Der Prozessor-gesteuerte Pegelregler ist<br />
kein übliches Potenziometer. Hier werden<br />
Spannungsteiler aus Festwiderständen<br />
umgeschaltet.<br />
4<br />
3<br />
6<br />
50<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Zwei symmetrische Eingänge ergänzen die üppige<br />
Anschluss-Ausstattung des Luxman, der zudem<br />
über doppelt ausgeführte Lautsprecherklemmen verfügt.<br />
„Pre-“ und „Power“-Anschlüsse ermöglichen<br />
die Auftrennung<br />
in Vor- und<br />
Endverstärker.<br />
Diese und andere<br />
Einstellungen<br />
hält der Luxman<br />
ausschließlich<br />
auf der Fernbedienung<br />
bereit.<br />
Luxman L-550AX<br />
5100 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: IAD GmbH<br />
Telefon: 02161 617830<br />
www.luxman-deutschland.de<br />
Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />
Maße: B: 440 x H: 18 x T: 45 cm<br />
Gewicht: 25 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
Sehr neutral und breitbandig, am<br />
MM-Normsystem höhenbetont.<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
HiFi<br />
Chrono SLS Serie<br />
der L-550 als reinrassiger Class-A-Amp mit damals<br />
modischen „Heatpipes“ für Furore sorgte. Ebenso<br />
ist sein später Nachkomme jetzt mit den üblichen<br />
„alten“ <strong>Klang</strong>stellern versehen, nicht zu vergessen<br />
die berüchtigte „Loudness“-Funktion und der Rekorder-Anschluss.<br />
Doch heutzutage legt „Line<br />
Straight“ solche <strong>Klang</strong>zaubereien auf Knopfdruck<br />
lahm – natürlich per Fernbedienung, versteht sich.<br />
Power Meters<br />
Aber das Schönste am Luxman sind seine mitzappelnden,<br />
beleuchteten Zeigerinstrumente. Weniger<br />
Spaß bereiteten uns hingegen die zwar vorschriftskonformen,<br />
aber unpraktischen Lautsprecherklemmen.<br />
Unsere neumodischen Zeiten mit ihren versponnenen<br />
Vorschriften rauben dem Japaner freilich<br />
nicht seinen guten <strong>Klang</strong>, der in bester<br />
Class-A-Tradition fein ziseliert, offen, frisch und<br />
nachweislich viel kräftiger, als zu vermuten war,<br />
ans Werk geht. Steht hinter dem doppelten Satz<br />
Lautsprecher-Terminals (auf einen davon könnten<br />
wir gut verzichten) doch satte Stromlieferfähigkeit<br />
– und zwar so viel, dass der doch recht kräftig<br />
ausgelegte Class-A-Amp seine Power mit fallender<br />
Impedanz fast verdoppelt.<br />
Subjektiv klingt der L-550AX auch extrem<br />
verzerrungsfrei, was womöglich seine überzeugende<br />
Offenheit und Transparenz erklärt. Man<br />
kann förmlich durch den virtuellen Raum hindurchschauen,<br />
darf aber andererseits auch keine<br />
Spur künstliche Schönfärberei erwarten.<br />
Dieser japanische Verstärker kommt tendenziell<br />
rank und schlank, wunderbar sauber im Bass<br />
und mit beträchtlichem Beschleunigungsvermögen<br />
– sprich: Dynamik – daher. Unser Fazit lautet: ein<br />
Ausnahmegerät für echte Kenner.<br />
Roland Kraft ■<br />
Gut abgestufte Komponenten mit<br />
dominantem, stetigen k2, allerdings<br />
leichte Lastwechselprobleme<br />
<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />
Spannung 8Ω 22,4V<br />
Frequenzgang<br />
∆ 02dB<br />
Strom an 3Ω<br />
6,5A<br />
Hohes Leistungsniveau, passt für<br />
die meisten Boxen, es sei denn, sie<br />
sind sehr impedanz-/stromkritisch<br />
Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />
an 8/4 Ω:<br />
62/103 W<br />
Musikleistung (60Hz-Burst)<br />
an 8/4 Ω:<br />
63/108 W<br />
Rauschabstand RCA 93 dB<br />
Verbrauch Stdby/Betrieb 0,5/168 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> 56<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Klassisch ausgeführtes und ausgestattetes<br />
Verstärker-Schwergewicht<br />
im puren Class-A-<br />
Betrieb – so etwas wird es nicht<br />
mehr lange ab Regal geben. Die<br />
Nominalleistung ist deshalb relativ<br />
gering. Transparenter, offener,<br />
frischer, tendenziell schlanker,<br />
jedoch nicht zu schlanker <strong>Klang</strong><br />
mit prächtiger Raumdarstellung.<br />
Als optimale Spielpartner<br />
wären eher wirkungsgradstarke,<br />
unkomplizierte Lautsprecher<br />
vorzuziehen.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
abs. Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut – sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
56 Punkte<br />
78 Punkte<br />
gut<br />
Für jeden<br />
Anspruch<br />
die passende<br />
<strong>Klang</strong>lösung<br />
Ideal für Extravagante:<br />
unsere feinsinnigen<br />
Chrono SLS Lautsprecher für<br />
überzeugende <strong>Klang</strong>leistungen.<br />
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www.canton.de<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 51
Test & Technik Vollverstärker<br />
Yamaha A-S3000<br />
Als ich den A-S3000 ächzend<br />
aus seiner Kiste<br />
wuchtete, wurde mir ganz warm<br />
ums Herz: Zwar konnte ich die<br />
Reaktion berühmter und geschätzter<br />
japanischer Hersteller<br />
auf den sich über die Jahre verändernden<br />
Markt durchaus<br />
nachvollziehen, aber das geschah<br />
doch mit Wehmut – Multikanal<br />
und allzu sehr am Massenmarkt<br />
orientiertes HiFi sind<br />
einfach nicht mein Ding.<br />
Und jetzt dieser wuchtige,<br />
wie mit Lupe und Pinzette gebaute<br />
Super-Amp! In bester<br />
alter japanischer Verstärker-<br />
Tradition, mit wunderbar glänzenden<br />
Seitenteilen aus Holz,<br />
Instrumenten hinter Glas, knackigen<br />
Schaltern – mit dem Mut<br />
zur Scharfkantigkeit –, verkupfertem<br />
Innen-Chassis und diskret<br />
aufgebauten Phonostufen!<br />
Die Baugruppen des<br />
Yamaha A-S3000<br />
1 MM- und MC-Phonostufe<br />
2 Unsymmetrische Hochpegeleingänge<br />
3 Die Netzteil-Elkos sitzen in einer<br />
Halterung aus dämpfendem<br />
Kunststoff.<br />
4 Alle Verbindungen für die Stromzufuhr<br />
zu den Endverstärker-Modulen<br />
sind verschraubt, nicht nur gesteckt.<br />
5 Die spezielle Endstufe verlangt im<br />
Netzteil nach vier unabhängigen<br />
Sekundärwicklungen.<br />
6 Der Netztrafo ist auf dämpfenden<br />
Messingplatten montiert.<br />
Er wiegt 25 Kilogramm und<br />
leistet 170 Watt pro Kanal. Das<br />
ist High End pur. Und – wenn<br />
man so will – der Gegenentwurf<br />
zu mehrteiligem „Monster“-<br />
High-End und wenig am <strong>Klang</strong><br />
orientierten Lifestyle-Komponenten.<br />
4<br />
2<br />
Unter dem sechs Millimeter<br />
dicken Aludeckel arbeitet nicht<br />
nur ein monströser Ringkerntrafo<br />
auf dämpfenden, dicken<br />
Messing-Montageplatten, sondern<br />
eine ab Eingang konsequent<br />
symmetrische Verstärkerschaltung.<br />
Diese mündet in<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
eine „floatende“ MOSFET-Gegentaktschaltung<br />
am Ausgang.<br />
Deren Vorteil: Sie verwendet<br />
identische anstatt komplementärer<br />
Endtransistoren.<br />
Vorverstärker- und Endverstärkerteil<br />
des Yamaha wurden<br />
konsequent getrennt und verfü-<br />
52<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
In der Mittelstellung nehmen Relais die <strong>Klang</strong>- und<br />
den Balance-Regler aus dem Signalweg. Die beiden<br />
Zeigerinstrumente sind beleuchtet und umschaltbar<br />
zwischen<br />
Dezibel- und<br />
Watt-Angabe.<br />
Offenbar<br />
unvermeidlich in<br />
Japan: schaltbare<br />
Lautsprecherklemmen<br />
„A“ und „B“.<br />
Yamaha A-S3000<br />
4800 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />
Telefon: 04101 303-0<br />
www.yamaha.com<br />
Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />
Maße: B: 43 x H: 18 x T: 46 cm<br />
Gewicht: 25 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
Neutral und breitbandig, an Phono<br />
leichte Anpassungsprobleme<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
HiFi<br />
GLE Serie<br />
gen über eigene Stromversorgungen. Im „Untergeschoss“<br />
des Chassis haben die Japaner die notwendigen<br />
Kabelverbindungen zugunsten einer<br />
optimalen Stromversorgung und Masseführung<br />
möglichst kurz verlegt. Und statt eines üblichen<br />
Potenziometers benutzt man im A-S3000 ein extrem<br />
hochwertiges, digital gesteuertes Pegelsteller-IC<br />
von JRC.<br />
Mit den allerschönsten<br />
High-End-Tugenden gesegnet<br />
Unter einem Abschirmblech sitzt eine diskret mit<br />
winzigen SMD-Halbleitern gebaute, zweiteilige<br />
Phonostufe, die aus RIAA-Entzerrer und MC-<br />
Vorverstärker besteht. Hier werden die winzigen<br />
Phonosignale mithilfe von Relais vor Ort umgeschaltet.<br />
Der vielversprechendste Zugang, was<br />
Hochpegelsignale angeht, sind freilich die beiden<br />
symmetrischen Eingänge, die sogar über Phasenumschaltung<br />
verfügen.<br />
<strong>Klang</strong>lich gibt es nichts zu monieren am Yamaha-Verstärker.<br />
Er vereinigt die allerschönsten High-<br />
End-Tugenden unter einer Haube: höchste Transparenz,<br />
subtile Dynamik, Bärenkräfte und ausgedehnte,<br />
fast greifbare Raumeindrücke. Dass der<br />
A-S3000 dabei ganz ohne künstliches Oberbass-<br />
Bäuchlein auskommt und deshalb nur umso definierter<br />
und prononcierter in den Mitten auftritt,<br />
schadet seiner opulenten Vorstellung nicht; der<br />
schwere Japaner findet gewissermaßen aus dem<br />
Stand seinen Platz in der High-End-Oberklasse.<br />
Das bedeutet: Es gibt nicht den geringsten<br />
Grund, den Yamaha nicht fair mit den deutlich<br />
teureren Ferraris und Bugattis seiner Gattung zu<br />
vergleichen. Dieser Super-Amp spielt nämlich<br />
genau dort mit – sozusagen im siebten HiFi-Himmel.<br />
Und das völlig zu Recht.<br />
Roland Kraft ■<br />
Harmonische Verteilung und Verlauf<br />
der Komponenten, allerdings Diskrepanzen<br />
bei Lastwechseln<br />
<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />
SPANNUNG 8Ω 30,8V<br />
FREQUENZGANG<br />
∆ 0,1DB<br />
STROM AN 3Ω<br />
9,0A<br />
Sehr hohe Leistung und Stabilitätsniveau,<br />
treibt praktisch alle Boxen<br />
Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />
an 8/4 Ω:<br />
107/176 W<br />
Musikleistung (60Hz-Burst)<br />
an 8/4 Ω:<br />
119/205 W<br />
Rauschabstand RCA 111 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/70 W<br />
Bewertung<br />
<strong>Klang</strong> 57<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Schweres, leistungsfähiges<br />
Geschütz mit MM-/MC-Phonostufe,<br />
wunderbar verarbeitet,<br />
mit großem, farbigem und<br />
detailreichem <strong>Klang</strong>. Dynamisch<br />
höchst lebendig, immer sehr<br />
kontrolliert, spannend mit standesgemäßer<br />
Tieftonkontrolle.<br />
Leistungsfähiger, klanglich sehr<br />
guter Phonoeingang. Reichhaltige<br />
Ausstattung einschließlich<br />
symmetrischer Eingänge. Für<br />
praktisch alle Lautsprecher<br />
geeignet.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
<strong>Klang</strong><br />
abs. Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
57 Punkte<br />
84 Punkte<br />
überragend<br />
Für jeden<br />
Anspruch<br />
die passende<br />
<strong>Klang</strong>lösung<br />
Ideal für Einsteiger:<br />
unsere attraktiven<br />
GLE-Lautsprecher für<br />
preisbewussten <strong>Klang</strong>genuss.<br />
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11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 53
Test & Technik Vollverstärker<br />
In der Klemme<br />
Bei den Lautsprecher-Anschlüssen herrscht nicht nur auf den Rückseiten der<br />
Verstärker fröhliche Nicht-Standardisierung. Auf der Kabelseite sieht es nicht<br />
besser aus. Das bedeutet: Fummeln, Basteln, Löten – oder neue Kabel.<br />
Keine Sorge: Die Kabel-Philosophien<br />
(dick, dünn, einzel-<br />
oder mehradrig, Gold, Kupfer,<br />
Silber oder Kohlenstoff...)<br />
lassen wir diesmal außen vor.<br />
Es geht vielmehr um die Lautsprecher-Anschlüsse<br />
am Verstärker<br />
und ihren Gegenpart auf<br />
der Kabelseite.<br />
Der amerikanische Röhrenguru<br />
David Manley beschrieb<br />
dazu in seinem Büchlein „Vacuum<br />
Tube Logic“ humorvoll<br />
den Angstgegner aller Lautsprecher-Klemmen,<br />
den Tweak.<br />
Bewaffnet mit einer Rohrzange,<br />
zieht der Tweak die Polklemmen<br />
fest, bis sie abbrechen: ein<br />
häufiges Vorkommnis – insbesondere<br />
dann, wenn unter der<br />
ach so beliebten Vergoldung nur<br />
schnödes Messing steckt. Also:<br />
handfest anziehen reicht völlig!<br />
Bei HiFi-Freaks und Audio-<br />
Journalisten gelten die Klemmen<br />
als Statussymbol: Je fetter<br />
und „goldiger“, desto besser<br />
soll es klingen...<br />
Elektrotechnisch ist das<br />
durch nichts zu belegen, denn<br />
selbst die vermeintlich schnöde<br />
Bananenbuchse ist für recht<br />
hohe Ströme geeignet und systembedingt<br />
relativ kontaktsicher,<br />
was man nicht von allen<br />
sogenannten High-End-Klemmen<br />
behaupten kann. Wackelige<br />
Gewinde und ungünstige<br />
Paarung – Polklemme am Amp,<br />
und 4-Millimeter-Stecker am<br />
Kabel – sind an der Tagesordnung,<br />
zumal niemand die häufig<br />
teuren Lautsprecher-Kabel gerne<br />
umkonfektionieren lässt.<br />
Dummerweise haben uns die<br />
Regulierungsfanatiker die gute<br />
Bananenbuchse genommen,<br />
weil ihre vier Millimeter dem<br />
Durchmesser der Netzsteckerkontakte<br />
entsprechen. In den<br />
üblichen Polklemmen sind die<br />
4-mm-Buchsen meist noch vorhanden,<br />
aber mit Plastikeinsätzen<br />
„verstopft“. Unser Tipp: mit<br />
der Flachzange herausziehen.<br />
Und falls man tatsächlich mit<br />
losen Drahtenden am Kabel zu<br />
tun hat, sollte man sogenannte<br />
Aderendhülsen aufcrimpen, die<br />
sind in der „Klemmzone“ immer<br />
noch die bessere Lösung.<br />
Ein anderes Problem stellen<br />
übergroße Polschuhe am Kabel<br />
dar, die in Klemmen wie etwa<br />
beim Yamaha (siehe Bild 1) passen,<br />
aber selten in isolierte Anschlüsse<br />
wie bei Luxman (Bild<br />
2) oder Leben (Bild 4). Also<br />
sollte man Lautsprecher-Kabel<br />
besser vor dem Kauf checken,<br />
um unliebsame Überraschungen<br />
zu vermeiden. Und noch etwas:<br />
Überdimensionierte Polschuhe<br />
klingen garantiert keinen Deut<br />
besser. Aber so gepimpte Kabel<br />
verkaufen sich halt einfacher ...<br />
Als Sonderfall gilt die Monsterklemme<br />
(siehe Bild 3) aus<br />
der Schweißtechnik, die man<br />
gelegentlich an Lautsprechern<br />
findet. Doch Vorsicht: Ihre Innereien<br />
bestehen auch aus Messing,<br />
das ist klanglich sehr umstritten.<br />
Roland Kraft ■<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
54<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Front Lautsprecher<br />
Kabelloser<br />
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Stereo oder Surround Sound auf Wunsch: Die Philips Fidelio E5 bietet alle dynamischen Effekte<br />
und Nuancen Ihrer Lieblings-Musik und Filme. Um wirklich unvergesslichen Surround Sound zu erleben,<br />
nehmen Sie einfach die oberen Lautsprecher ab und platzieren diese hinter sich. Mit Philips Fidelio<br />
genießen Sie Musik und Filme genauso wie es sich der Künstler vorgestellt hat.<br />
Teilen Sie unsere Begeisterung auf philips.com/fidelio<br />
PHILIPSSOUND<br />
@PHILIPS_SOUND<br />
_GERMANY<br />
Philips Fidelio E5<br />
Wireless Surround Heimkino-Lösung<br />
CSS7235Y
Service Leserbriefe/Termine<br />
Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />
10. / 11.10. Philipps<br />
45721 Haltern am See<br />
Philipps präsentiert gemeinsam mit<br />
P.I.A. ein Event für Musikliebhaber.<br />
Gespielt werden von Accuphase die<br />
A200, DP900, DC901, DG58 und<br />
C3800. Ihnen steht ein paar YG Hailey<br />
Lautsprecher zur Seite. Interessierte<br />
sind während der Geschäftszeiten<br />
ohne Anmeldung herzlich willkommen.<br />
Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.philipps-haltern.de<br />
10. 10. – 14. 11. PhonoPhono<br />
10961 Berlin<br />
informiert jeden Freitag (Bergmannstr.<br />
17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über hochwertige<br />
<strong>Klang</strong>kultur in analoger und<br />
digitaler Form. Die Termine:<br />
10.10.: Tonabnehmer im Vergleich;<br />
wie klingen verschiedene MM-<br />
Systeme, welchen Einfluss hat der<br />
Nadelschliff?<br />
17.10.: High End für Kenner und<br />
Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />
im direkten Vergleich.<br />
24.10.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen;<br />
Schwachstellen in einer HiFi-Kette<br />
aufspüren und beseitigen.<br />
31.10.: keine Veranstaltung.<br />
7.11.: CD- und SACD-Spieler aus<br />
unterschiedlichen Preisklassen.<br />
14.11.: Phono-Vorverstärker – welchen<br />
Einfluss haben Phono-Vorverstärker?<br />
Welche Geräte passen zu<br />
welchen Plattendrehern?<br />
www.phonophono.de<br />
10./11. 10.; 24./25.10.; 31. 10.;<br />
7./8.11. Hört sich gut an<br />
33602 Bielefeld<br />
Erwartet wird am 10./11.10. die<br />
britische Firma Naim in der Zimmerstr.<br />
8. Unter dem Motto „So groß kann<br />
klein sein“ will deren Kompakt-Streaming-System<br />
MUSO seine Klasse<br />
unter Beweis stellen.<br />
24.10.: Zu Gast ist der englische<br />
Traditionshersteller Cyrus – mit neuem<br />
Vertrieb und <strong>neuer</strong> Produktion – und<br />
bringt viele Herbstneuheiten mit.<br />
Am 31.10. öffnet bei Werner Möhring<br />
die beliebte Linn Lounge: Es streamen<br />
die besten Tracks der Kultband Massive<br />
Attack als HiRes-Files über eine<br />
Linn-Kette – Vorhang auf für Gänsehaut-TripHop<br />
in Studio-Qualität!<br />
Am 7. / 8.11. zeigt die hessische<br />
High-End-Schmiede Trigon, was ihre<br />
neue Eletronikkomponenten so alles<br />
unter der schicken Haube haben.<br />
www.hsga-gmbh.de<br />
11.10. / 8.11. Radio Ferner<br />
38100 Braunschweig<br />
informiert mit seiner Veranstaltungsreihe<br />
„Im Fokus“ jeden zweiten<br />
Samstag des Monats (Vorführungen:<br />
11, 14 und 16 Uhr) über aktuelle<br />
HiFi-Trends.<br />
Am 11.10. im Fokus: Produkte der<br />
Firma Audioquest – denn Kabel<br />
machen doch einen Unterschied...<br />
Der 8.11. gehört der englischen<br />
Marke NAD – lassen Sie sich entführen<br />
in „New Acoustic Dimensions“.<br />
Die zweite Ferner-Eventreihe „Die<br />
kleine Hörprobe“ (an jedem letzten<br />
Freitag im Monat) entfällt im Oktober.<br />
www.radio-ferner.com<br />
17. - 19. 10. HIGH END SWISS<br />
CH-8105 Zürich<br />
Zürich im Oktober? Klar, was<br />
unsereins dazu einfällt: das Stichwort<br />
HIGH END SWISS natürlich!<br />
Vom 17. – 19.10. ist’s wieder soweit:<br />
Das Mövenpick Hotel Zürich-Regensdorf<br />
(zwischen Flughafen und Innenstadt)<br />
verwandelt sich in eine<br />
HiFi-Ruhmeshalle. Eine Fülle von<br />
Ausstellern informiert in stilvollem<br />
Ambiente über Highlights von Analog<br />
bis Digital und die faszinierenden<br />
Möglichkeiten, moderne Audiokultur<br />
multimedial und in klanglicher<br />
Perfektion zu genießen. Und im<br />
Rahmenprogramm gibt’s die bewährte<br />
Mischung aus Workshops, Musikvorführungen<br />
und Messeshops mit<br />
Technik- und Tonträger-Kostbarkeiten.<br />
Geöffnet: Freitag 10 – 18 Uhr;<br />
Samstag 10 – 18 Uhr; Sonntag 10 –<br />
16 Uhr. Eintritt: Fachbesucher: 12 CHF<br />
bei Vorabregistrierung (gültig für alle<br />
Tage) / Publikum: 12 CHF / Tageskarte.<br />
www.highendsociety.de<br />
17.10. / 7.11. HiFi Studio in Falkensee<br />
14612 Falkensee<br />
setzt seine herbstlichen Hörabende<br />
fort. Am 17.10. (19 Uhr) auf dem<br />
Programm: ein „Analog Spezial“ mit<br />
aktuellen Laufwerken, Tonabnehmern<br />
und Phonostufen.<br />
Am 7.11. (19 Uhr) gibt’s einen Lautsprecher-Abend<br />
mit jeder Menge<br />
<strong>neuer</strong> Top-Boxen im Vergleich.<br />
Anmeldung erbeten unter Tel.<br />
03322/2131655 bzw. info@berlin-hifi.<br />
de. Außerdem schickt die Firma von<br />
Uwe Heile einige ihrer Vertriebsprodukte<br />
auf eine kleine Deutschland-<br />
Tournee. Konkret: Ein Trio, bestehend<br />
aus dem Traum-Röhrenverstärker<br />
Kronzilla VA 680 von KRON Audio, den<br />
Transmitter-Monoendstufen von NAT<br />
sowie der Röhrenvorstufe NAT New<br />
Symetrical, gastiert am 10.10. (ab<br />
16:30 Uhr) und 11.10. (10 Uhr) beim<br />
HiFi Studio Bramfeld, 22175 Hamburg;<br />
am 28.11. (ab 16:30 Uhr) und 29.11.<br />
(10 Uhr) bei Studio 45, 28195 Bremen<br />
und am 12.12. (ab 16:30 Uhr) und<br />
13.12. (10 Uhr) bei Isar Audio, 81543<br />
München.Vormerken, hingehen: Diese<br />
Geräte gehören nicht ohne Grund zu<br />
den aktuellen AUDIO-Referenzen!<br />
www.berlin-hifi.de<br />
17./18.10. Stereo-Galerie<br />
70174 Stuttgart<br />
feiert 25-jähriges Jubiläum – AUDIO<br />
gratuliert und wünscht weiterhin viel<br />
Erfolg und viele zufriedene Kunden.<br />
Zum Mitfeiern kommen am 17.10. (ab<br />
20 Uhr) Manfred Diestertich von Audio<br />
Physic und Günther Mania von AVM in<br />
die Theodor-Heuss-Str. 16 und<br />
berichten über Neuigkeiten beider<br />
Firmen. Am Samstag gibt es ab 10<br />
Uhr ein gemütliches Zusammensein<br />
mit weitere Repräsentanten von<br />
Herstellern und Vertrieben.<br />
www.stereo-galerie.de<br />
18.10. Visions & More<br />
73326 Deggingen<br />
erwartet B&W-Vertriebsrepräsentant<br />
Klaus Sander in der Reichenbachstr.<br />
47/1, der von 11:30 bis 17 Uhr in<br />
gemütlicher Atmosphäre die neue<br />
CM-Serie von Bowers & Wilkins<br />
vorführt. Anmeldung unter Telefon<br />
07334/6080716 oder per E-Mail<br />
info@visionsandmore.eu erbeten.<br />
www.visionsandmore.eu<br />
2014<br />
November<br />
1.<br />
Analog Forum 2014<br />
18.10. Luna Audio <strong>Klang</strong>pavillion<br />
90471 Nürnberg<br />
„Frei und flexibel“ heißt ein alter<br />
HiFi-Traum, den Dynaudio jetzt mit der<br />
zweiten Generation seiner kabellosen<br />
Aktivlautsprecher-Reihe XEO vorantreibt.<br />
AUDIO war kürzlich schwer<br />
beeindruckt (siehe Heft 10/14), und<br />
auch Luna-Chef Thomas Mathejczyk<br />
hat die neuen, nicht via WLAN,<br />
sondern über eine eigene unabhängige<br />
Digitalstation arbeitenden XEOs<br />
jetzt ins Portfolio von Luna Audio<br />
aufgenommen. Nun zeigen der<br />
Standlautsprecher XEO 6 und die<br />
Kompaktbox XEO 4, was sie in Sachen<br />
Multiroom-Vielseitigkeit draufhaben<br />
und stellen sich einem Hörvergleich<br />
mit kabelgebundenen Kollegen.<br />
www.luna-audio.de<br />
24./25.10. HiFi Galerie<br />
66111 Saarbrücken<br />
feiert ebenfalls 25-jähriges Jubiläum<br />
– <strong>stereoplay</strong> wünscht nur Bestes für<br />
die Zukunft! Aus diesem Anlass gibt’s<br />
in der Dudweilerstr.13 zwei Events.<br />
Am 24.10. zeigt Inhaber Albert<br />
Geissler, warum sein <strong>neuer</strong> Referenz-<br />
Lautsprecher von den Gütersloher<br />
Breitband-Spezialisten Tocaro kommt.<br />
Zu hören: eine brandneue, noch namenlose<br />
Tocaro mit ungefiltertem<br />
38-cm-Tieftöner – am Röhrenverstärker-Geheimtipp<br />
Kondo Souga.<br />
Und am 25.10. informiert ein Workshop<br />
mit Naim-Neuheiten über<br />
Wissenswertes zum Thema<br />
Streaming.<br />
www.hifigalerie.de<br />
24./25.10.; 7./8.11. Graf HiFi<br />
70182 Stuttgart<br />
holt am 24. / 25.10. mit dem<br />
Wireless-Lautsprecher Focus XD von<br />
Dynaudio sowie dem neuen NAD-<br />
Masters-Vorverstärker M12 und dem<br />
passenden Endverstärker M17 zwei<br />
Herbstneuheiten zur Exklusiv-Premiere<br />
in die Schwabenmetropole.<br />
Am 7. / 8.11. lockt in der Charlottenstr.<br />
5 ein Verstärker-(Elektronik-)<br />
Gipfel. Von T+A spielen der Vorverstärker<br />
P 3000 HV, der Endverstärker<br />
A 3000 HV plus Netzteil PS 3000 HV<br />
sowie der SACD-Streamer PDP<br />
3000HV; Devialet schickt den Dual<br />
Mono 400, und Mark Levinson den ML<br />
No. 585. Showtime bei beiden Events:<br />
jeweils freitags 15 bis 19 Uhr und<br />
samstags 10:30 bis 16 Uhr.<br />
www.graf-hifi.de<br />
56<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
25.10. HiFi Concept<br />
81667 München<br />
erwartet Neuheiten der englischen<br />
Lautsprechermarken Rega und Tannoy<br />
in der Wörthstr. 38. Vorgeführt<br />
werden die klangstarken Briten an<br />
Röhrengeräten des italienischen<br />
Herstellers Unison.<br />
www.hificoncept.de<br />
25./26.10. Braunschweiger<br />
Funkausstellung<br />
38100 Braunschweig<br />
Respekt: Mit der Braunschweiger<br />
Funkausstellung hat sich in Niedersachens<br />
zweitgrößter Stadt eine<br />
Messemarke etabliert, die immer<br />
mehr Beachtung findet. Initiiert von<br />
Stefan Sander vom rührigen Studio<br />
Radio Ferner geht die Ausstellung jetzt<br />
in ihre achte Runde. In der VW-Halle<br />
(Europaplatz 1) präsentiert eine Fülle<br />
von Herstellern und Vertrieben<br />
Neuheiten aus HiFi, High End und<br />
Home Cinema. Drumherum informieren<br />
Fachvorträge, Workshops und<br />
Demo-Shows über spannende<br />
Themen und aktuelle Entwickungen.<br />
Öffnungszeiten: je 10 – 18 Uhr; der<br />
Eintritt bleibt auch in diesem Jahr frei!<br />
Infos: www.braunschweiger-funkausstellung.de/<br />
30.10. HiFi-Studio Achterholt<br />
28195 Bremen<br />
öffnet ebenfalls die Linn Lounge. Ab<br />
18 Uhr im Altenweg 5 zu hören: das<br />
Beste von Country-Ikone Johnny Cash<br />
via hochauflösende Studio-Master-<br />
Soundfiles – natürlich nur über eine<br />
der grandiosen Streaming-Ketten der<br />
schottischen High-Ender.<br />
www.hifi-achterholt.de<br />
1.11. Lange Nacht der Ohren<br />
Überall in janz Berlin<br />
HiFi-Genuss in nächtlich-urbaner<br />
Atmosphäre? Musikhören in<br />
Top-Qualität bis Mitternacht? Bei<br />
Fachleuten, die mit Leidenschaft zur<br />
Sache gehen? All das gibt’s<br />
tatsächlich am 1.11. in Berlin: Die<br />
führenden Fachgeschäfte für Bild und<br />
Ton laden von 17 bis 24 Uhr wieder<br />
einmal zur kultigen „Langen Nacht<br />
der Ohren“. Mit dabei sind diesmal<br />
PhonoPhono (Bergmannstr. 17) /<br />
Boxen Gross (Oranienplatz 5) / Max<br />
Schlundt Kulturtechnik (Kantstr. 17;<br />
Stilwerk) / HiFi Studio 10 (Grolmannstr.<br />
56) / Audio Forum (Kurfürstendamm<br />
150 / Nestorstr. 56) / HiFi im<br />
Hinterhof (Großbeerenstr. 65/56) / HiFi<br />
Play (Perleberger Str. 8) und King<br />
Music (Uhlandstr. 20-25) – auch 2014<br />
miteinander verbunden durch den<br />
beliebten Shuttleservice, der zwischen<br />
allen Studios pendelt. Infos, Programm<br />
und Fahrtzeiten finden Sie auf<br />
www.langenachtderohren.de<br />
1. / 2.11. Sprint Service GmbH<br />
50389 Wesseling<br />
tourt weiterhin mit den Aktivboxen von<br />
Backes & Müller durch Deutschland.<br />
Die nächsten Auftritte haben die Stars<br />
der Produktlinien BL Line und BM<br />
Prime in Frankfurt beim „Oper-Workshop“<br />
am 1.11. und tags drauf am<br />
2.11. in München am Karlsplatz beim<br />
„Stachus-Workshop“. Anmeldung<br />
erbeten unter Telefon 02236/848445;<br />
dort erfährt man auch den Veranstaltungsort.<br />
www.aktiv-backesmueller24.de.<br />
1. / 2.11. Analog Forum<br />
47802 Krefeld<br />
Vinyl-Fans aufgepasst: Die renommierte<br />
Analogue Audio Association e.V.<br />
(AAA) lädt wieder zum „Analog Forum<br />
2014“. Unter dem Motto „Analog<br />
verbindet“ präsentieren im Mercure<br />
Hotel Krefeld-Traar (An der Elfrather<br />
Mühle 5) über 50 Aussteller Geräteklassiker<br />
sowie Hard- und Software-<br />
Neuheiten und informieren in Workshops<br />
und Musikevents über alle<br />
Aspekte analoger <strong>Klang</strong>kultur.<br />
Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 18 Uhr; So.<br />
11 bis 18 Uhr; Der Eintritt ist frei! Alle<br />
Details und das komplette Programm<br />
gibt’s unter unter www.AAAnalog.de<br />
7./8.11. TV + HIFI Studio Dickmann<br />
39108 Magdeburg<br />
veranstaltet seine 6. Hausmesse.<br />
Präsentiert werden unter anderem die<br />
neue CM-Serie von Bowers & Wilkins,<br />
die Reference-Komponenten MONO II<br />
mit TUBE PREAMP II-MK2 von<br />
Acoustic Arts und die geniale<br />
Plattenwaschmaschine Nessie<br />
Vinylmaster. Zudem locken viele<br />
weitere Neuheiten, interessante<br />
Angebote und die angenehme<br />
Atmosphäre.<br />
Showtime: Freitag von 15 bis 21 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 15 Uhr.<br />
www.firma-dickmann.de<br />
8. / 9.11. Erni HiFi<br />
CH-8957 Spreitenbach<br />
(bei Zürich)<br />
lädt zu seiner jährlichen HiFi-Show. In<br />
drei Räumen spielt als Schweizer<br />
Premiere die neue Sonus-faber-Box<br />
Lilium, dazu vom Schweizer Hersteller<br />
Stenheim das System Alumine sowie<br />
von Revel die Performa F208.<br />
Ebenfalls unter Strom stehen die<br />
Verstärkerkombination XP30 /<br />
XA100.8 von Pass Labs, der<br />
brandneue Vollverstärker Mark<br />
Levinson ML 585 und Traumelektronik<br />
von Audio Research. Im Bereich<br />
Multirooming präsentiert Andreas<br />
Milkovits von Ami HiFi seine neusten<br />
Micro-Musikserver. www.erni-hifi.ch<br />
10. / 11.11. Sambs HiFi<br />
A-4020 Linz<br />
lässt (jeweils 15 bis 20 Uhr)<br />
Lautsprecher der Geheimtipp-Marke<br />
Living Voice von der Leine. Die<br />
Elektronik kommt von der nicht<br />
weniger kultigen japanischen<br />
High-End-Firma Kondo.<br />
www.sambshifi.at<br />
22.11. HiFi Treffpunkt<br />
81369 München<br />
präsentiert von 10 – 15 Uhr den<br />
neuen Musical Fidelity Nuvista<br />
Vollverstärker an Lautsprechern von<br />
Triangle. Herr Reichmann vom<br />
deutschen Vertrieb wird gerne alle<br />
Fragen dazu beantworten. Albert-<br />
Roßhaupter-Str. 40, 81369 München,<br />
Tel.: 089 / 7693323, info@hifitreffpunkt.de,<br />
www.hifitreffpunkt.de<br />
leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />
HiRes-Angabe in den Musikkritiken<br />
Alexander Besemer <br />
Erfreulicherweise ist immer mehr Musik inzwischen<br />
auch direkt als HD-Download im Internet verfügbar.<br />
Darauf verweisen Sie auch in den Musikkritiken.<br />
Wäre es Ihnen möglich, diesen Hinweis noch etwas<br />
konkreter zu gestalten, indem Sie zum Beispiel<br />
angeben, in welcher Auflösung der Download verfügbar<br />
ist? In 96/24 etc.? Das wäre aus meiner<br />
Sicht sehr hilfreich. Die in der letzten Ausgabe<br />
vorgestellte und in jeder Hinsicht hörenswerte CD<br />
„Alive“ von Hiromi ist zum Beispiel im Format 96/24<br />
und in AIFF, ALAC, FLAC und WAV verfügbar. Dabei<br />
kostet der HD-Download nicht einmal mehr als die<br />
CD. Für jeden, der bereits einen Streamer hat, dürfte<br />
damit ziemlich klar sein, dass der Download einer<br />
konventionellen CD vorzuziehen ist.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Danke für Ihren Tipp. Wir sind<br />
ebenfalls der Meinung, dass diese Angabe sinnvoll<br />
wäre, und versuchen, dies entsprechend umzusetzen.<br />
Leider ist der Platz in den einzelnen Kritiken<br />
etwas begrenzt – insbesondere dann, wenn es eine<br />
Vielzahl von Download-Formaten gibt. / MB<br />
Große Lautsprecher, kleiner Raum<br />
Gregor Haslauer <br />
Ich höre meine Musik über eine Vor-/Endstufen-<br />
Kombi Onkyo P3000R, M5000R und Nubert-nuLine-<br />
284-Lautsprecher in einem rund 17 qm kleinen<br />
Raum, wobei die Boxen direkt (und nicht änderbar)<br />
vor einem Wandverbau stehen. Nun bin ich mit dem<br />
<strong>Klang</strong> nicht wirklich zufrieden. Wirklich gut klingt es<br />
in meinen Ohren nur bei gehobener Lautstärke.<br />
Ich höre allerdings eher leise, und da befriedigt mich<br />
der <strong>Klang</strong> nicht wirklich. Mir fehlt es an Auflösung<br />
und Brillanz. Hätten Sie einen Tipp für mich, welche<br />
Lautsprecher besser geeignet wären?<br />
<strong>stereoplay</strong>: Ihr Raum ist ziemlich klein, dafür<br />
eignen sich Standlautsprecher nur bedingt. Die<br />
Tatsache, dass Sie relativ nah vor Ihren Speakern<br />
sitzen müssen und es Ihnen an Luftigkeit fehlt,<br />
spricht für Kompaktlautsprecher. Ein KEF LS50<br />
wird Ihnen auch auf kurze Distanz ein frisches und<br />
raumgenaues <strong>Klang</strong>bild mit hinreichender Bassenergie<br />
servieren.<br />
Für Ihre bevorzugte Art des Leisehörens wäre<br />
insbesondere eine große Kompakte wie die Sonus<br />
faber Venere 2.0 eine gute Idee. Diese spielt sehr<br />
vollständig und dynamisch, will aber nicht zu laut<br />
gereizt werden. Eine ProAc Tablette Anniversary<br />
hätte den Vorteil einer besonders präzisen Basswiedergabe.<br />
Auch eine PMC Twenty können Sie mal<br />
probieren. Im Grunde werden Sie mit all diesen<br />
Kompaktlautsprechern eine luftigere Bühnendarstellung<br />
erleben.<br />
/ MB<br />
Boxen für Symphonic Line RG14<br />
Waltraud Thamm <br />
In meiner HiFi-Anlage betreibe ich die nuLine 100<br />
mit dem Subwoofer nuLine AW-1000. Nach dem<br />
Kauf des Vollverstärkers Symphonic Line RG14<br />
Edi tion und des Plattenspielers Rega RP10 mit Benz<br />
Micro ACE-SL stellt sich mir die Frage: Wie ist die<br />
Lautsprecherseite zu betrachten? Aufgrund der<br />
immer hilfreichen <strong>stereoplay</strong>-<strong>Klang</strong>punkte-Bewertung<br />
frage ich mich, wie hoch die NuLine 100 (49<br />
Punkte) und der Subwoofer nuLine AW 1000 (58<br />
Punkte) heute einzuschätzen wären? Reicht<br />
eventuell die jetzige Lautsprecher-Kombination<br />
klanglich nicht mehr aus? Wenn nicht, welche<br />
Kombination würden Sie mir empfehlen?
Service Leserbriefe/Termine<br />
leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />
<strong>stereoplay</strong>: Zu Ihrem Symphonic Line RG 14<br />
passen in der Tat viele Lautsprecher-Kombinationen.<br />
Auch wenn die nuLine 100 sicher keine schlechte<br />
Box ist, sollten Sie Ihrem sehr musikalischen Verstärker<br />
potentere Schallwandler gönnen. Den<br />
Subwoofer brauchen Sie allerdings nicht zu<br />
überdenken, da dieser in allen erdenklichen<br />
Kombinationen einzubinden ist. Was Sie jedoch<br />
bereits quellenseitig – mit Ihren sehr hochwertigen<br />
Komponenten – an Auflösung generieren, schreit<br />
geradezu nach einem Update der Frontboxen.<br />
Schauen Sie sich mal in der Preisklasse 3000 bis<br />
5000 Euro um. Dort stehen neben einer hervorragend<br />
neutralen KEF R900 hochauflösende Mehr-<br />
Wege-Systeme vom Kaliber einer Isophon Arcona<br />
80 und ELAC FS 407 mit Bändchenhochtönern.<br />
Damit würden Sie eine zugleich hochauflösende<br />
und musikalische Paarung wählen. / MB<br />
Surround oder nicht Surround...<br />
Dr. Mario Scholl <br />
Auch ich bin über Ihre Entscheidung, das Thema<br />
Surround nicht mehr zu behandeln, enttäuscht. Ich<br />
habe mich selbst für lange Zeit als einen Stereo-<br />
Puristen angesehen, für den Surround kein Thema<br />
war. Jedoch habe ich vor ca. zwei Jahren eher<br />
zufällig einen Film mit Surround-Ton gesehen und<br />
war durchaus beeindruckt. Da ohnehin eine<br />
Neuanschaffung für meine aus den 80er-Jahren<br />
stammende Anlage im Raum stand, habe ich mich<br />
lange Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, sowohl<br />
eine Surround-Anlage als auch eine Stereoanlage<br />
parallel zu betreiben und die Stereolautsprecher<br />
über einen Umschalter als Frontboxen der Surround-Anlage<br />
zu betreiben. Dies habe ich aber<br />
dann aus technischen, finanziellen und Platzgründen<br />
verworfen. Also habe ich mich nach einer<br />
Surround-Anlage mit gutem Stereoton umgesehen<br />
und bin dann in <strong>stereoplay</strong> (als Sie sich noch mit<br />
Surround beschäftigten) fündig geworden.<br />
Jetzt befinden sich als AV- und Stereovorstufe ein<br />
Marantz AV8801, als Endstufe Marantz eine MM<br />
8077, als SACD-Player ein Marantz SA-14S1 und<br />
ein Plattenspieler Clearaudio Performance DC mit<br />
separatem Phonovorverstärker bei mir. Bild und Ton<br />
können auch über einen Synology-NAS-Server und<br />
einen Dune HD Max zugeführt werden. Ich denke,<br />
dass viele Schwierigkeiten haben, eine puristische<br />
Stereokette und eine Surround-Anlage gemeinsam<br />
zu betreiben. Daher wäre es gut, wenn <strong>stereoplay</strong><br />
sich weiterhin mit der (Stereo-)<strong>Klang</strong>qualität von<br />
Surround-Receivern, Vor- und Endstufen beschäftigt.<br />
Wer sich für die Bildqualität interessiert, kann<br />
ja auf Ihre Schwesterzeitschrift ausweichen.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Vielen Dank für Ihre Mail! Stellvertretend<br />
für die vielen Zuschriften, die uns zum Thema<br />
„Surround in der <strong>stereoplay</strong>“ erreicht haben, finden<br />
Sie hier die repräsentative Meinung von Dr. Mario<br />
Scholl. Eine der wenigen Gegenstimmen kommt im<br />
nächsten Leserbrief zu Wort.<br />
Nach unserer Umfrage im letzten Heft erreichten<br />
uns viel mehr Pro-Surround-Stimmen, als wir erwartet<br />
hatten. Wir sind überrascht, wie engagiert<br />
Sie sich für Multikanal in Verbindung mit Stereoton<br />
einsetzen und nehmen dies nun zum Anlass für eine<br />
gezielte Marktanalyse. Im neuen Jahr wird sich<br />
dann entscheiden, ob und wie weit wir das strittige<br />
Thema wieder im Heft abbilden können. / MB<br />
Warum überhaupt Surround?<br />
Gregor Haslauer <br />
Ich bin seit vielen Jahren Leser Ihrer Zeitschrift und<br />
freue mich sehr über Ihren Entschluss, auf den Test<br />
von allem, was mit Surround zu tun hat, zu<br />
verzichten. Der Trend zur Surround-Wiedergabe ist<br />
meines Erachtens mit dem (Quasi-)Scheitern der<br />
Mehrkanal-SACD bereits vorbei, bevor er im Musikbereich<br />
je richtig begonnen hat. Wer will sich auch<br />
seine Räume mit fünf oder noch mehr Lautsprechern<br />
voll stellen, sofern dafür überhaupt Platz ist?<br />
Eine gute Stereoaufnahme enthält genügend<br />
Rauminformationen, um den Aufnahmeraum<br />
nachempfinden zu können.<br />
Analogkabel für Aktivlautsprecher<br />
Wolfgang Völler <br />
Zum Forschungsartikel „Leitende Angestellte“<br />
in <strong>stereoplay</strong> 10/14, ab Seite 120<br />
Mit großem Interesse habe ich Ihren Kabeltest in<br />
der aktuellen <strong>stereoplay</strong> gelesen. Ich habe gehofft,<br />
endlich Lösungshinweise für ein uraltes Problem zu<br />
finden. Ich betreibe aktive Lautsprecher und möchte<br />
auf dem Weg dorthin möglichst wenige <strong>Klang</strong>verluste.<br />
Meine unsymmetrischen Kabel zur Ansteuerung<br />
der LS sind 6 bis 7 Meter lang in Leerrohren.<br />
Zurzeit verwende ich ein selbst konfektioniertes<br />
geschirmtes OFC-Kabel mit Eichmann-Bullets.<br />
Leider bin ich nicht genug physikalisch versiert, um<br />
Erkenntnisse aus dem Test zu extrahieren. Auch<br />
würden die getesteten Kabel mein Budget bei<br />
meiner Länge weit übersteigen.<br />
Welche Parameter sind bei 6 bis 7 Metern bestimmend<br />
und sollten nicht überschritten werden?<br />
Vielleicht gibt es den ein oder anderen Vorschlag<br />
zum Ausprobieren. Auch ein symmetrischer<br />
Anschluss meiner Lautsprecher ist möglich.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Interessant sind in diesem Zusammenhang<br />
Kabelkapazität und Ausgangsimpedanz<br />
der Vorstufe. Mit einer Vorstufen-Ausgangsimpedanz<br />
bis 50 Ohm liegen Sie eigentlich im grünen Bereich.<br />
Darüber kann es durch den Anstieg der Kabelkapazität<br />
zu Verlusten im Hochtonbereich kommen.<br />
Röhrenvorstufen können hier Werte von bis zu 100<br />
Kilo-Ohm aufweisen. Welche Kapazität (C) ein Kabel<br />
pro Meter haben darf, rechnen Sie folgendermaßen:<br />
450000 : R : L. Es gilt: R = Ausgangswiderstand der<br />
Vorstufe (Ohm), L = Kabellänge (Meter). Dies gilt im<br />
Wesentlichen auch für symmetrische Verbindungen;<br />
diese haben allerdings den Vorteil der hohen Einstreufestigkeit<br />
– auch bei größeren Längen. Aus<br />
technischen Gründen ist deshalb eine symmetrische<br />
Verbindung vorzuziehen.<br />
/ MB<br />
Kompression und ihre Folgen<br />
Mandt Schmidt <br />
Von den Rolling Stones gibt es eine Japan-CD unter<br />
der JAN-Nr. 4988005701565 als SHM-CD mit dem<br />
Titel „…LIVE LICKS“ (2009). Diese CD ist auch<br />
schon einmal als Japan-CD im Jahre 2004 erschienen.<br />
Was heißt der folgende Satz aus einer Besprechung<br />
dazu: „Diese CD von 2009 wurde noch etwas<br />
stärker komprimiert als die Ausgabe 2004.“ Heißt<br />
das etwa, dass diese CD durch Komprimierung bei<br />
der Wiedergabe gegenüber der 2004er-Fassung<br />
heute lauter und dynamischer beim Abspielen klingt,<br />
oder wie ist dieser Kommentar zu interpretieren?<br />
<strong>stereoplay</strong>: Vielen Dank für Ihre Frage! Eine<br />
höhere Kompression ist immer gleichbedeutend mit<br />
einer höheren Lautheit. Eine Kompression reduziert<br />
den Unterschied von lauten und leisen Passagen.<br />
Damit einher geht, dass die CD in der Tat lauter<br />
klingt, aber keineswegs dynamischer. Für mehr<br />
Dynamik müssen sich laute und leise Passagen<br />
wieder deutlicher unterscheiden! Lesen Sie dazu<br />
bitte auch den Report „Loudness war gestern“ ab<br />
Seite 110.<br />
/ MB<br />
SACD rippen?<br />
Christian Scholz <br />
Zugegebenermaßen konnte die SACD die CD vom<br />
Markt nicht verdrängen. Aber zumindest im Bereich<br />
Klassik sind SACDs in großen Mengen im Handel<br />
und deren Vorzüge unbestritten, zumindest im High-<br />
End-Bereich. Auch audiophile Labels (wie MFSL und<br />
Chesky) setzen zunehmend auf SACD. Ich verstehe,<br />
dass Streaming eine Alternative zu den Disks ist,<br />
aber bis heute ist das Rippen von DSD/SACD auf<br />
Festplatte meines Wissens nicht möglich.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Das Rippen von SACD ist möglich,<br />
wenn auch etwas umständlich. Es gelingt etwa über<br />
eine PlayStation 3 mit dem Tool SACD Ripper. Damit<br />
können sie eine ISO-Datei auslesen und anschließend<br />
über das Windows-Programm „sacd-extract“<br />
in DFF- oder DSF-Files extrahieren. Auch das Play-<br />
Station-Tool soll diese Möglichkeit bieten. / MB<br />
<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />
leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />
E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />
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ausgewogenem <strong>Klang</strong>bild<br />
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Standlautsprecher lässt<br />
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von Knopf Hifi noch den Enthusiasmus an, mit dem Sie ihre hochwertigen Hifi-<br />
Geräte im Rahmen einer umfassenden Beratung anbieten. Das Geschäft ist in den<br />
vergangenen Jahren mit der von der Düsseldorfer Uni stammenden Kundschaft<br />
und Produkten wie NAD, Cyrus und Spendor kontinuierlich gewachsen. Die beachtliche<br />
Reputation, die sich Knopf Hifi im Kreise der Hifi-Begeisterten erarbeitet<br />
hat, wurde genutzt, um auch exklusive Marken wie Spectral, Mark Levinson,<br />
ACapella u.a. anbieten zu können. Trotzdem hat man nicht die Bodenhaftung<br />
verloren und bedient den Hifi-Neueinsteiger nach wie vor genau so gut wie den<br />
hochspezialisierten High-End-Fan. Und sollte einmal etwas defekt sein, kann man<br />
auf die Hifi-Spezial-Werkstatt zurückgreifen, in der mit Original-Bauteilen alles<br />
wieder instandgesetzt wird.“<br />
Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu aktivieren<br />
und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kunden<br />
zu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler um<br />
genau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“<br />
Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit der<br />
eines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und die<br />
damit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden werden,<br />
die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlich<br />
ist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns also<br />
stets dem Menschen zu widmen.<br />
Die Presse über uns<br />
STEREO: „Üppiges Angebot, freundliche Bedienung, qualifizierte<br />
Beratung und faire Vorführung ohne Tricks sind in dieser Kombination<br />
nicht an jeder Ecke zu finden. Hier wird einem nichts aufgeschwatzt,<br />
was teuer ist und nicht passt. Im Beratungsgespräch<br />
wurde nicht versucht, Produkte, die nicht im Angebot sind, herunterzureden.<br />
Das ist uns glatte 3Sterne wert.“ Testurteil: Exzellent***<br />
Düsseldorf kauft ein: „Der Anbieter mit der größten Bandbreite<br />
in Düsseldorf. Nicht zuletzt durch konstant hervorragende<br />
Beratung wird man gerne zum Stammkunden, denn Knopf präsentiert<br />
schon zu vergleichsweise niedrigen Preisen hochwertige<br />
HiFi-Geräte für Einsteiger und Fortgeschrittene. Kompetente<br />
Werkstatt, Top-Shop.“<br />
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Dinge in Ruhe erläutern zu können, benötigen wir Zeit, die wir uns unsererseits<br />
gerne nehmen. Geben Sie uns jedoch bitte auch eine Chance unser<br />
Niveau zu wahren, und machen Sie Termine, auch wenn Sie nur eine Beratung<br />
wünschen. Wir finden es unhöflich jemanden stehen zu lassen und<br />
zerreissen uns zwischen dem Anspruch allen gerecht zu werden, und doch<br />
demjenigen der angemeldet war etwas Besonderes zu bieten.<br />
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M51
Report Lautstärke-Normalisierung<br />
LOUDNESS WAR GESTERN<br />
Das Zeitalter überkomprimierter Tonträger geht zu Ende – im Kommen sind<br />
wieder dynamisch anspruchsvolle Musikproduktionen. Das Schlüsselwort<br />
für diesen Paradigmenwechsel heißt Lautstärke-Normalisierung.<br />
Der durchschnittliche Lautstärkepegel<br />
von Musikaufnahmen<br />
ist in den letzten drei<br />
Jahrzehnten seit Bestehen der<br />
Silberscheibe kontinuierlich<br />
angestiegen; das können langjährige<br />
CD-Sammler bestätigen.<br />
Aktuelle Produktionen<br />
tönen deshalb bei gleicher Position<br />
des Lautstärkestellers<br />
nicht selten mehr als doppelt so<br />
laut als solche aus den Gründerzeiten<br />
der digitalen Tonaufzeichnung.<br />
Das gilt für den<br />
gesamten Bereich der Unterhaltungsmusik,<br />
egal ob Pop, Rock,<br />
Rap oder Mainstream-Jazz.<br />
Mittlerweile ist jedoch das<br />
Ende der Fahnenstange erreicht:<br />
Einige Werke sind mit ihrem<br />
durchschnittlichen Lautstärkepegel<br />
der digitalen Vollaussteuerungsgrenze<br />
so nahe, dass ihre<br />
dynamische Spannbreite kaum<br />
mehr als drei Dezibel beträgt.<br />
Damit sind sie in Sachen Lautstärke<br />
extrem durchsetzungfähig.<br />
Genau das also, was ihre<br />
Macher wollten: Denn beim<br />
ersten Höreindruck nimmt das<br />
menschliche Gehör eine lautere<br />
zunächst mal als die klanglich<br />
bessere Aufnahme wahr.<br />
Diese Erfahrung hat denn<br />
auch eine regelrechte Hysterie<br />
hinsichtlich maximaler Lautstärke<br />
von Musikproduktionen<br />
ausgelöst: den viel zitierten<br />
Loudness War. Beim kritischen<br />
Anhören solcher auf hohe<br />
Durchschnittspegel getrimmter<br />
Aufnahmen im Vergleich zu<br />
dynamischeren, dafür allerdings<br />
„leiseren“ Einspielungen fällt<br />
jedoch schnell auf, dass ihre<br />
tatsächliche <strong>Klang</strong>qualität in<br />
der Regel meist zu wünschen<br />
übrig lässt.<br />
Lautstärke-Normalisierung<br />
deckt <strong>Klang</strong>defizite auf<br />
Besonders gut hörbar werden<br />
die <strong>Klang</strong>schwächen dann,<br />
wenn ein Abgleich der durchschnittlichen<br />
Lautstärke der<br />
Titel untereinander erfolgt. Und<br />
genau das könnte alsbald digitaler<br />
Standard werden. Das Kuriose<br />
daran ist, dass der Impuls<br />
hierzu ausgerechnet aus einer<br />
Ecke kommt, die traditionellen<br />
HiFi-Fans bislang eher suspekt<br />
erschien: von den Musik-Streaming-Diensten<br />
iTunes Radio,<br />
Spotify und WiMP.<br />
Der eigentliche Grund für<br />
die Lautstärke-Normalisierung<br />
ist freilich nicht das Aufdecken<br />
von <strong>Klang</strong>differenzen unterschiedlich<br />
gemasterter Mixes.<br />
Vielmehr geht es zunächst mal<br />
darum, dass der Zuhörer auch<br />
bei abwechselndem Musikmaterial<br />
ein durchschnittlich<br />
gleichlautes <strong>Klang</strong>bild erhält,<br />
ohne dass er dafür ständig zur<br />
Fernbedienung oder zum Volume-Steller<br />
greifen muss.<br />
Die Basis für einen solchen<br />
Standard wurde bereits vor<br />
mehr als einem Jahrzehnt gelegt.<br />
Anlass hierfür war, dass<br />
sich bei den Fernsehanstalten<br />
im In- und Ausland die Beschwerden<br />
häuften, die eingebetteten<br />
Werbespots seien gegenüber<br />
dem eigentlichen Programm<br />
deutlich zu laut.<br />
Um diesem Phänomen entgegenzutreten,<br />
haben die entsprechenden<br />
Technik-Gremien<br />
auf internationaler Ebene Normenvorschläge<br />
für eine Lautstärke-bezogene<br />
Messung von<br />
Tonmaterial erarbeitet. Seit<br />
Ende August 2012 arbeiten die<br />
öffentlich-rechtlichen und einige<br />
private Fernsehanstalten<br />
hierzulande nach dem europäischen<br />
EBU-R128-Standard mit<br />
dem Ziel, dass sich die durchschnittliche<br />
Lautstärke über die<br />
gesamte Programmdauer in<br />
vorgegebenen Grenzen hält.<br />
Wieso es überhaupt zum<br />
Loudness War kommen konnte,<br />
hat auch technische Gründe:<br />
Mit der Einführung der digitalen<br />
Audiotechnik im Consumerund<br />
Pro-Bereich sah man sich<br />
mit einer Grenze konfrontiert,<br />
die es in der analogen Welt in<br />
solch krasser Form bislang nicht<br />
gab: Die Nichts-geht-mehr-<br />
Vollausteuerungsgrenze bei 0<br />
dB, in der Regel als Full Scale<br />
(0 dB FS) bezeichnet. Alles,<br />
was darüber hinausgeht, erzeugt<br />
unweigerlich drastische Verzerrungen<br />
durch Signalclipping.<br />
Um diese Grenze beim Aufnehmen<br />
definitiv nicht zu überschreiten,<br />
bedurfte es naturgemäß<br />
ultraflinker Aussteuerungsanzeigen,<br />
die auch auf kürzeste<br />
Transienten (Impulse) im Signal<br />
zuverlässig reagieren. So etablierten<br />
sich in der Aufnahmetechnik<br />
alsbald die sogenannten<br />
Spitzenwert-Anzeigen (PPM-<br />
Meter), die innerhalb von zehn<br />
Millisekunden Vollaussteuerung<br />
signalisieren konnten und<br />
damit 40-mal schneller anstiegen<br />
als die in der analogen Welt<br />
bislang meist üblichen VU-<br />
Meter.<br />
Der Verlust des<br />
Lautstärke-Eindrucks<br />
Im Gegensatz zu den klassischen<br />
VU-Metern erlauben die<br />
Spitzenwertanzeigen allerdings<br />
keine Aussage über den wirklichen<br />
Lautstärke-Eindruck des<br />
Tonmaterials. Weil aber niemand<br />
Übersteuerungen in der<br />
digitalen Ebene riskieren wollte,<br />
wurde dann doch die 0-dB-<br />
FS-Grenze allmählich der Dreh-<br />
110 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
und Angelpunkt sämtlicher<br />
Pegelbetrachtungen: Das sogenannte<br />
Pegel-Normalizing eroberte<br />
die Audiowelt, das digitales<br />
Programmmaterial automatisch<br />
so „shiften“ konnte,<br />
dass Übersteuerungen sicher<br />
vermieden wurden – mit der<br />
Folge, dass der Lautstärke-Eindruck<br />
von per Pegel normalisierten<br />
Programmen von Titel<br />
zu Titel stark schwankte.<br />
Allerdings gab es auch schon<br />
in der analogen Welt einen Bereich,<br />
in dem das Überschreiten<br />
definierter Pegel „verboten“ war<br />
und ist: die Rundfunkanstalten.<br />
Aufgrund des dichten Sendernetzes<br />
führen Übersteuerungen<br />
durch den erweiterten Hub sofort<br />
zu störenden Interferenzen<br />
der Radiostationen untereinander.<br />
Um das auszuschließen,<br />
wurden in der letzten Stufe unmittelbar<br />
vor dem Sender sogenannte<br />
Transienten-Limiter<br />
eingesetzt, die auf äußerst ausgefuchste<br />
Weise den Pegel auch<br />
von kritischem Tonmaterial sicher<br />
in Schach hielten.<br />
Die kommerziellen Rundfunksender<br />
waren es denn auch,<br />
die Mitte der 80er-Jahre als erste<br />
die Meriten der Kompression<br />
für sich nutzten: Die Erfahrung<br />
zeigte nämlich, dass die Hörer<br />
beim Durchstimmen der Senderskala<br />
ihrer Radiogeräte in<br />
der Regel bei den lauten Stationen<br />
„hängenblieben“. Um<br />
nun die „Lautheit“ im Vergleich<br />
zum Wettbewerb zu erhöhen,<br />
opferten viele Radiostationen<br />
die Wiedergabe kurzzeitiger<br />
Impulse zugunsten eines höheren<br />
Durchschnittspegels (Stichwort:<br />
Optimod FM). Schließlich<br />
gilt da eine ganz einfache Relation:<br />
In dem Maße, wie man<br />
die Transienten beschneidet,<br />
lässt sich der durchschnittliche<br />
Lautstärke pegel erhöhen.<br />
Der Kampf gegen die<br />
Aussteuerungsgrenze<br />
Kein Wunder also, dass sich<br />
auch im Musikproduktionsbereich<br />
ein ähnlicher Wettbewerb<br />
einstellte, sah man sich doch<br />
durch die zunehmende Digitalisierung<br />
Ende der 80er-Jahre<br />
ähnlich wie beim Rundfunk nun<br />
ebenfalls mit einer unüberschreitbaren<br />
Aussteuerungsgrenze,<br />
nämlich 0 dB FS, konfrontiert.<br />
Durch die nunmehr<br />
überall zum Einsatz kommende<br />
Pegel-Normalisierung auf diesen<br />
Wert verloren dynamische<br />
Produktionen deutlich an Lautstärke,<br />
sodass die Plattenfirmen<br />
aus Angst vor Umsatzeinbußen<br />
mehr und mehr auf hohe Durchschnittslautstärken<br />
bei ihren<br />
Produktionen aus waren – zu<br />
Ungunsten von Transienten natürlich.<br />
Und damit nahm das<br />
Unheil seinen Lauf.<br />
Mastering-Ingenieure durften<br />
sich fortan von Produzenten<br />
Lautstärke im Griff: der Standard EBU R 128<br />
Die Empfehlung R 128 der European Broadcasting Union<br />
(EBU) ist ein Regelwerk, das die Tonaussteuerung von<br />
Hörfunk- und Fernsehprogrammen neu definiert. Von den<br />
öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern in<br />
Deutschland wird sie seit dem 31. August 2012 teilweise<br />
angewendet, in anderen Ländern wurde sie schon vorher<br />
eingeführt. Durch die Umsetzung dieser Empfehlung,<br />
die zu einer „Lautheitsnormalisierung“<br />
führt, soll der vom Zuhörer empfundene Lautheitseindruck<br />
über den gesamten Programmablauf<br />
nahezu gleich bleiben und ein ständiges<br />
Nachstellen der Lautstärke am Empfangsgerät<br />
beim Umschalten zwischen verschiedenen<br />
Sendern soll entfallen. EBU R 128 bedeutet die<br />
Abkehr bei den Aussteuerungsmessern von der<br />
bisherigen Spitzenwert- hin zu einer Lautstärke-basierten<br />
Darstellung der Signalpegel. Dafür wurden neue Einheiten<br />
eingeführt, um ein Audiosignal zu charakterisieren.<br />
• LUFS (Loudness Units relative to Full Scale): Lautheits-<br />
Einheiten relativ zum digitalen Vollpegel<br />
• LU (Loudness Units): der relative Wert von LUFS;<br />
1 LU entspricht 1 dB.<br />
• LRA (Loudness Range): ein statistisch ermittelter Wert,<br />
der die Makrodynamik eines Programmabschnitts<br />
beschreibt, also den Schwankungsbereich der durchschnittlichen<br />
Lautstärke.<br />
• dBTP (dB relative to True Peak): ein Wert für die korrekt<br />
gemessene digitale Aussteuerung, die Spitzen zwischen<br />
Abtastwerten berücksichtigt (sogenannte Intersample-<br />
Peaks). Festgelegt wird außerdem, dass ein Zielwert<br />
(Target Level) von -23 LUFS ± 1 LU gemessen über die<br />
Gesamtheit des angelieferten Spots, Beitrags oder der<br />
Sendung einzuhalten ist. Ein digitaler Spitzenpegel von<br />
-1 dBTP darf nicht überschritten werden.<br />
Die Messung der Lautheit erfolgt mit den definierten<br />
EBU-Mode-Messgeräten. Es müssen<br />
unter anderem stets<br />
• der momentane Lautheitswert M (für Momentary,<br />
gemittelt über die letzten 400 Millisekunden),<br />
• der kurzzeitig gemittelte Wert S (für Short<br />
Term, gemittelt über die letzten drei Sekunden)<br />
• sowie die Durchschnittslautheit I (für Integrated,<br />
gemittelt über das gesamte Programm mit<br />
manuellem Start und Stopp) sichtbar sein.<br />
Für die Ermittlung des I-Wertes wird außerdem ein Gate<br />
verwendet, das die Messung automatisch stoppt,<br />
sobald der M-Wert 10 LU unter den aktuellen I-Wert<br />
fällt. Dadurch wird gewährleistet, dass hauptsächlich<br />
vordergründige Tonereignisse wie Sprache oder Musik<br />
in die Mischung einfließen.<br />
Erhältlich sind EBU R 128 kompatible Messinstrumente<br />
zum Aufstellen sowie Software, die sowohl die Messung<br />
als auch die Normalisierung von ganzen Audiodateien<br />
ermöglicht. Im Vergleich zu EBU R 128 normalisieren<br />
Apple bei iTunes und iTunes Radio sowie Spotify rund<br />
7 LU „lauter“ bei etwa -16 LUFS.<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 111
Report Lautstärke-Normalisierung<br />
7 Fragen an den Profi –<br />
Interview mit Christoph Stickel<br />
<strong>stereoplay</strong>: Apple und Spotifiy führen<br />
die Lautstärke-Normalisierung ein.<br />
Welche Konsequenzen hat das für die<br />
Musikindustrie?<br />
Christoph Stickel: Ich erlebe gerade,<br />
dass durch die dadurch ausgelöste<br />
Diskussion die ersten Labels wieder<br />
um mehr Dynamik bitten. Es ist jetzt<br />
nicht mehr nur eine Angelegenheit<br />
elitärer Cliquen wie Tonmeister oder<br />
High-Ender, sondern hat sich durch<br />
das Voranschreiten der Großen wie<br />
Apple in den Medien etabliert. Die<br />
ersten „Reformler“ nutzen diesen<br />
positiven Effekt bereits aus.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Wird sich die Lautstärke-<br />
Normalisierung langfristig positiv auf<br />
die Tonqualität von Musikproduktionen<br />
auswirken?<br />
C. Stickel: Grundsätzlich ja. Natürlich<br />
lässt die Lautstärke-Normalisierung<br />
an sich noch keine besseren Aufnahmen<br />
entstehen – aber sie wird sehr<br />
wohl einen positiven „Erziehungseffekt“<br />
bewirken, weil die Notwendigkeit,<br />
alles brachial laut zu machen,<br />
dadurch nicht mehr wie bisher gegeben<br />
ist. Es ist allerdings nicht auszuschließen,<br />
dass sich dennoch eine<br />
„Ballung“ im Bereich der normierten<br />
LUFS-Vorgaben einstellen könnte, die<br />
auf andere Art und Weise akustische<br />
Aufmerksamkeit erlangen will.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Eignet sich der angepeilte<br />
Nominalpegel von rund -16 LUFS<br />
auch für andere digitale Tonträger,<br />
beispielsweise die CD?<br />
C. Stickel: Funktional sehe ich da bei<br />
16-Bit-Tonträgern schon Schwierigkeiten,<br />
weil die Gefahr, bei sehr<br />
Christoph Stickel,<br />
Senior Mastering Engineer,<br />
msm-Studios München<br />
dynamischen Produktionen bereits<br />
ins digitale Rauschen zu kommen,<br />
durchaus gegeben ist. 24-Bit-Tonträger<br />
sind jedoch unproblematisch.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Wäre es sinnvoll, wenn sich<br />
Musikproduktionen beim Mastern<br />
zum Beispiel am EBU-R-128-Standard<br />
orientieren?<br />
C. Stickel: Ich merke, dass nicht nur<br />
beim Mastering, sondern auch auf der<br />
Aufnahmeseite ein Umdenken stattfindet,<br />
die durch R 128 geschaffenen<br />
Freiräume bereits während der Einspielung<br />
künstlerisch zu nutzen.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Gekonntes „Lautmachen“<br />
ohne hörbare Kompromisse ist eine<br />
besondere Herausforderung an das<br />
Mastering, die viel Know-how erfordert.<br />
Wird das durch Lautstärke-Normalisierung<br />
„Schnee von gestern“?<br />
C. Stickel: Ganz sicher nicht. Es bleibt<br />
auch weiterhin wichtig, dass man aus<br />
funktionalen Gründen bestimmte<br />
Elemente – zum Beispiel Nachrichten-<br />
Jingles – akustisch besonders auffällig<br />
gestalten muss, obwohl sie den<br />
0-LU-Bereich zuverlässig einhalten.<br />
Das gelingt nur über gehörphysiologische<br />
Effekte, die man allerdings<br />
sehr genau kennen und feinfühlig<br />
dosieren muss.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Arbeiten Sie beim Mastering<br />
von EBU-konformen Produktionen<br />
schon auf den vorgeschlagenen<br />
Referenzpegeln, oder nutzen Sie<br />
anschließend ein Normalizer-Plug-In?<br />
C. Stickel: Ich arbeite bei entsprechenden<br />
Produktionen bereits von<br />
Anfang an in den vorgegebenen<br />
Bereichen und nutze ganz zum<br />
Schluss vielleicht nochmal einen<br />
Normalizer, um das letzte Dezibel<br />
normgerecht anzupassen. Genauso<br />
wie ich auch beim herkömmlichen<br />
Mastering den geforderten Lautstärke-Eindruck<br />
nicht ausschließlich über<br />
einen finalen Limiter erziele.<br />
<strong>stereoplay</strong>: Gibt es auch Gründe, die<br />
gegen die Lautstärke-Normalisierung<br />
sprechen?<br />
C. Stickel: Obwohl es sicherlich einige<br />
Nachteile gibt, die man „herbeiarbeiten“<br />
könnte, halte ich Lautstärke-<br />
Normalisierung grundsätzlich für den<br />
richtigen Weg. Das alleinige Ausrichten<br />
auf musikalische Funktionalität<br />
und der damit verbundene „Tod des<br />
<strong>Klang</strong>es“ werden dadurch hoffentlich<br />
etwas nachlassen: Man kann wieder<br />
mehr <strong>Klang</strong>haftigkeit gestalten – und<br />
nicht nur Plakativität durch Lautheit<br />
erzeugen.<br />
Sprüche anhören wie „Überkomprimiert<br />
soll‘s natürlich<br />
nicht sein – aber auf gar keinen<br />
Fall leiser als der Song XY.“<br />
Dieses Denken führte dann allmählich<br />
über Jahrzehnte hinweg<br />
zu Extrembeispielen wie<br />
dem Titel „Boulevard Of Broken<br />
Dreams“ von Green Day,<br />
die in Sachen Lautstärke zwar<br />
schwerlich zu überbieten sind,<br />
aber dafür auch kaum mehr Dynamik<br />
besitzen.<br />
Solche „Ausrutscher“ dürften<br />
jedoch alsbald Geschichte<br />
sein – dafür haben Profis und<br />
bekannte Mastering-Ingenieure<br />
wie Bob Katz und Friedemann<br />
Tischmeyer auch lange<br />
gekämpft. Die sich allmählich<br />
eta blierende Lautstärke-Normalisierung,<br />
wie sie neben den<br />
Fernsehanstalten nun auch die<br />
Strea ming-Dienste anstreben,<br />
wird unweigerlich einen Paradigmenwechsel<br />
herbeiführen:<br />
Zum einen, weil hier bei der<br />
Pegelkontrolle erstmals eine<br />
geniale Lautstärke-Bewertung<br />
des Tonmaterials zum Einsatz<br />
kommt, die an das Gehör noch<br />
weitaus besser angepasst ist als<br />
112 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
die einstigen VU-Meter. Zum<br />
anderen, weil es nun auch im<br />
digitalen Bereich einen festen<br />
Bezugspegel gibt, der noch<br />
reichlich Spielraum für Transienten<br />
ohne die Gefahr digitaler<br />
Übersteuerungen bietet (siehe<br />
den Kasten „Lautstärke im<br />
Griff: der Standard EBU R 128“<br />
auf Seite 111).<br />
Apple iTunes hat von Haus aus eine ordentlich arbeitende Lautstärke-Normalisierung an Bord: Die<br />
international „Sound Check“ heißende Funktion muss man im Einstellungsmenü aber erst aktivieren.<br />
Bei aktivierter Sound-Check-Funktion zeigt iTunes im Informations-<br />
Fenster den Grad der Lautstärke-Anpassung, bezogen auf -16 LUFS.<br />
Nicht von heute<br />
auf morgen<br />
Bis die Lautstärke-Normalisierung<br />
in allen Bereichen etabliert<br />
ist, wird es noch einige Zeit<br />
dauern; weil hier Global Player<br />
wie Apple voranschreiten,<br />
könnte es allerdings auch ganz<br />
schnell gehen. Wer schon jetzt<br />
in den Genuss von Lautstärkenormalsiertem<br />
Programm kommen<br />
möchte, braucht nur das<br />
entsprechende Häkchen im<br />
iTunes-Setup-Menü bei „Lautstärke<br />
anpassen“ zu aktivieren,<br />
und schon hat der Gang zum<br />
Volume-Steller ein Ende.<br />
Was für den HiFi-Fan jedoch<br />
noch wichtiger sein dürfte:<br />
Lautstärke-Normalisierung<br />
macht nicht nur auf hohe<br />
Durchschnittspegel getrimmte<br />
Produktionen überflüssig – auch<br />
lässt sie solche im Direktvergleich<br />
mit dynamischeren Mixes<br />
in Sachen <strong>Klang</strong> ziemlich<br />
schlecht aussehen, was das<br />
Qualitätsbewußtsein auf der<br />
Produktionsseite nachhaltig<br />
steigern wird. <strong>stereoplay</strong>-Leser<br />
können jetzt schon erleben, wie<br />
sich das in der Praxis auswirkt:<br />
Zu diesem Zweck haben wir<br />
vom gleichen Titel („Karabu“<br />
von Annuluk, www.annuluk.<br />
net) drei unterschiedlich laut<br />
gemasterte Versionen bereitgestellt,<br />
die Sie gratis unter www.<br />
<strong>stereoplay</strong>.de downloaden können<br />
– inklusive einer genauen<br />
Anleitung zum Direktvergleich.<br />
Dabei haben wir bewusst auf<br />
Fakes verzichtet, die einen möglichst<br />
deutlich hörbaren Effekt<br />
vortäuschen sollen. Vielmehr<br />
entsprechen die Pegelabstufungen<br />
realen Durchschnittslautstärken,<br />
wie sie bei Produktionen<br />
dieser Art heutzutage gefordert<br />
werden. Selbst die<br />
lauteste Version ist noch so<br />
ausgetüftelt komprimiert, dass<br />
sie bei normalem Hören keine<br />
wirklich auffälligen Artefakte<br />
zeigt. Erst die Lautstärke-Normalisierung<br />
lässt das ganze<br />
Ausmaß der <strong>Klang</strong>veränderung<br />
erkennen.<br />
Der einzige Preis, den der<br />
Zuhörer für die Vorteile der<br />
Lautstärke-Normalisierung, zu<br />
zahlen hat: Er muss den Volume-Steller<br />
ein wenig weiter<br />
aufdrehen, um die gleiche Lautstärke<br />
wie bisher zu erreichen<br />
(was technisch jedoch eher Vorteile<br />
mit sich bringt). Der Grund<br />
hierfür: Der Richtwert der Lautstärke-Normalisierung<br />
muss<br />
zwangsläufig unterhalb der digitalen<br />
Vollaussteuerung (0 dB<br />
FS) angesiedelt sein, damit nach<br />
oben hin genügend Sicherheitsspielraum<br />
für Transienten<br />
bleibt: Diese wirken sich zwar<br />
kaum auf die durchschnittliche<br />
Lautstärke, wohl aber positiv<br />
auf das <strong>Klang</strong>erlebnis aus.<br />
Natürlich sind die Lautstärke-Normalisierungs-Routinen,<br />
die zum Beispiel iTunes verwendet,<br />
im Detail noch verbesserungsfähig:<br />
Schwerpunktmäßig<br />
auf schnelle Pegelerfassung<br />
ausgelegt, treffen sie nicht ganz<br />
so exakt den Normpegel wie<br />
echte Normalizer-Programme.<br />
Auch wäre es vorteilhafter, ein<br />
Album-Normalizing einzuführen,<br />
das die gewollten Pegelunterschiede<br />
zwischen den Titeln<br />
einer Produktion nicht ausbügelt<br />
– aber das sind allesamt<br />
keine unlösbaren Aufgaben.<br />
Ein Wermutstropfen bei der<br />
Lautstärke-Normalisierung sei<br />
jedoch nicht verschwiegen: Aus<br />
Gründen des Gehörschutzes<br />
darf nach der Europa-Norm EN<br />
50332 bei mobilen Kombis aus<br />
Zuspieler und Kopfhörer der<br />
Schalldruckpegel am Ohr voll<br />
aufgedreht 100 Dezibel nicht<br />
überschreiten. Hier könnte es<br />
je nach Tonmaterial mit der maximal<br />
möglichen Lautstärke<br />
unter Umständen recht knapp<br />
werden. Sinnvoller wäre hier<br />
aber auf jeden Fall eine Anpassung<br />
der EN 50332 an die neuen<br />
Gegebenheiten – ist doch die<br />
Lautstärke-Normalisierung ein<br />
wirklich bedeutsamer Schritt<br />
nach vorn.<br />
Jürgen Schröder ■<br />
A<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 113
Service Bestenliste<br />
Rang und Namen<br />
Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />
Die jeweiligen Einstufungen und<br />
Preise gelten für die Geräteversion,<br />
die zum Testdatum verfügbar war.<br />
Die aktuelle Rang & Namen-Liste<br />
reicht in der Regel über drei Jahre<br />
zurück; in Einzelfällen können es<br />
aber viele Jahre mehr (vor allem<br />
im Analogbereich) oder nur ein<br />
Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />
AV-Bereich) sein. Wir listen<br />
die Geräte so lange, wie sie im<br />
Programm der Anbieter sind.<br />
So lesen Sie die Liste<br />
Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure <strong>Klang</strong>qualität<br />
des Geräts. Die rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />
zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />
die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />
und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />
Die <strong>Klang</strong>punkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />
So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />
von AV-Receivern vergleichen. Oder verschiedene<br />
Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />
Preis/Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend und<br />
die Verarbeitung solide sowie praxistauglich, bekommen<br />
die Geräte die Auszeichnung <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />
(blaues Emblem ).<br />
Komponenten, mit denen die Redakteure<br />
besonders gern arbeiten, erhalten die Auszeichnung<br />
Favorit der Redaktion (roter Würfel ■).<br />
Die Aufteilung<br />
Lautsprecher: Aktiv- und Passivsysteme,<br />
Subwoofer, Wirelessboxen und<br />
alle Arten von Kopfhörern.<br />
Verstärker: Transistor, Röhren- und<br />
Digitalverstärker mit oder ohne DAC.<br />
Vor- und Endstufen.<br />
Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />
Playern: MP3, CD, Blu-ray, Netzwerk,<br />
Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />
Komplettanlagen: Digital-, CD- und<br />
DVD-Systeme mit/ohne Lautsprecher.<br />
Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />
Phonovorstufen.<br />
Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />
Verbindungen, USB-Kabel, Racks.<br />
Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />
Lautsprecher<br />
In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />
besser als Standlautsprecher sein,<br />
in großen Räumen sind Hörner oft die<br />
beste Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in<br />
normal großen Räumen mit ihrem völlig<br />
natürlichen <strong>Klang</strong> kaum zu toppen ist.<br />
Standlautsprecher<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
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■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />
Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />
Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />
Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />
Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />
ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />
TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />
Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />
Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />
Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />
Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />
Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />
Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />
■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />
Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />
Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />
T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />
Vivid Giya G4 66 87 22000 9/14<br />
AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />
Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />
B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />
Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />
Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />
Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />
T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />
Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />
Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />
Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />
Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />
Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />
Heft<br />
Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />
Marten Miles 5 (A) 64 84 11900 7/14<br />
Ayon BlackArrow (A) 64 86 13000 8/14<br />
Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />
B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />
Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />
Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />
JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />
■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />
Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />
Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />
KEF Reference 3 (A) 63 85 9000 11/14<br />
Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />
ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />
Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />
ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />
Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />
Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />
● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />
JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />
Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />
Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />
Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />
Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />
Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />
● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />
Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />
Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />
Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />
B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />
● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />
Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />
Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />
Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />
Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />
Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />
McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />
Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />
● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />
Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />
Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />
Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />
Audium Comp 8 drive (A,B) 61 83 6500 10/14<br />
B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />
T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />
PMC twenty 26 (B) 61 78 7500 10/14<br />
■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />
GamuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />
Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />
Revel Performa F-206 (A) 60 82 4000 8/14<br />
Dali Rubicon 8 (A) 60 79 4800 9/14<br />
Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />
Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />
Definitive Mythos (teilaktiv, A) 60 82 5000 9/14<br />
ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />
Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />
Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />
Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />
■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />
Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />
Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />
Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />
Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />
Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />
Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />
Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />
T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />
Elac FS 407 (A) 59 80 3700 8/14<br />
B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />
T+A Criterion TCD 310S (A) 59 78 4000 8/14<br />
Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />
Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />
KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />
Sonus faber Venere 3.0 (A) 59 75 4100 8/14<br />
Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />
Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />
ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />
Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />
Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />
Jamo Concert C109 (A) 58 81 3000 10/14<br />
Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />
Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />
Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />
ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />
Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />
Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />
Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />
Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />
Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />
PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />
Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />
Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />
Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />
Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />
GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />
114 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe
Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />
Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />
Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />
Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />
Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />
Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />
Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />
Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />
ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />
Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />
Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />
B&W CM 8 S2 (A) 56 74 1900 11/14<br />
Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />
Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />
KEF R700 56 73 2600 3/14<br />
PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />
ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />
ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />
Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />
Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />
Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />
Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />
● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />
Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />
Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />
Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />
Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />
PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />
Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />
Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />
Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />
Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />
Teufel Ultima 800 Mk 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />
Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />
Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />
KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />
B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />
Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />
Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />
Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />
Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />
Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />
Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />
Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />
Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />
Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />
B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />
T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />
Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />
Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />
● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />
Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />
Lowther Academy (B) 55 68 4250 10/14<br />
Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />
ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />
Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />
Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />
● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />
Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />
KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />
■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />
Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />
Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />
PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />
Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />
Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />
Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />
Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />
Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />
JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />
Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />
Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />
PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />
Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />
System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />
Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />
Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />
Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />
German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />
Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />
Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />
Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />
B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />
Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />
Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />
Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />
Preis<br />
Heft<br />
Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />
Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />
Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />
Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />
KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />
Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />
PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />
Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />
Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />
Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />
Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />
PSB Imagine 1XT (A) 47 65 900 10/14<br />
Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />
Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />
Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />
Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />
Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />
Wharfedale 10.6 (A) 43 60 760 2/11<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />
Kompaktlautsprecher ▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />
Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />
● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />
GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />
Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />
Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />
■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />
System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />
Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />
B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />
Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />
Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />
Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />
Voxativ Pi (B) 57 76 9900 10/14<br />
Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />
Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />
KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />
Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />
Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />
B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />
JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />
Hormanufaktur Aurora (B) 55 72 2940 10/14<br />
PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />
Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />
Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />
Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />
Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />
ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />
Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />
Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />
Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />
Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />
ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />
GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />
Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />
● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />
Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />
KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />
Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />
Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />
Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />
Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />
Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />
KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />
Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />
Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />
B&W 686 S2 (C,D) 45 64 500 7/14<br />
Canton Chrono 503.2 (C) 45 65 680 7/14<br />
Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />
Acoustic Energy 301 (C,D) 45 62 660 7/14<br />
Nubert nuBox 383 (C) 44 64 440 7/14<br />
Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />
Q Acoustic Concept (D) 44 61 500 7/14<br />
Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />
Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />
Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />
KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />
Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />
Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />
Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />
PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />
System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />
KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />
Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />
Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />
Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />
Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />
Dipole & Radialstrahler<br />
Aufstellungstipps (in Klammern)<br />
A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />
mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />
B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />
mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />
C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />
mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />
D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />
oder im stabilen Regal.<br />
E = an der Wand hängend/Einbau.<br />
Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />
finden Sie im jeweiligen Test.<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />
brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />
kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />
Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />
■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />
Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />
Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />
Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />
Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />
German Physiks HRS-120-D 61 79 7000 10/12<br />
German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />
Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />
■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />
Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />
German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />
PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />
Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />
German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />
Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />
MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />
PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />
BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />
Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />
Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />
Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />
Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />
Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />
MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />
Aktive Subwoofer<br />
▼<br />
Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />
dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />
■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />
Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />
Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />
Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />
Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />
Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 115
Service Bestenliste<br />
ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />
Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />
Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />
Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />
Paradigm Monitor Sub 12 (Opt: WLAN+R.anp.) 61 85 1385 11/14<br />
Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />
Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />
Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />
Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />
Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />
Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />
XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />
Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />
Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />
Velodyne WI-Q 10 (WLAN + Raumanpassung) 57 78 990 11/14<br />
Definitive Tec Supercube 6000 (Option: WLAN) 57 80 1000 11/14<br />
Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />
KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />
Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />
Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />
SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />
Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />
ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />
Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />
Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Focal Sub Air Wireless (WLAN) 55 77 700 11/14<br />
Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />
Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />
Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />
Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />
B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />
Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />
Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />
JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />
KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />
Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />
Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />
Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />
Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />
Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />
B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />
Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />
Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />
ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />
Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />
Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />
Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />
Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />
Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />
Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />
als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />
in der Regel weit besser.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />
Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />
ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />
Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />
Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />
Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />
Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />
ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />
Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />
Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />
ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />
Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />
ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />
Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />
Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />
Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />
Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />
Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />
Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />
ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />
Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />
ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />
Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />
Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />
Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />
Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />
Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />
Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />
Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />
Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />
KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />
ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />
Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />
Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />
JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />
Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />
Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />
Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />
Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />
ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />
Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />
JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />
Wireless-Stereoboxen ▼<br />
Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />
Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />
Dynaudio Xeo 6 (Sender USB, Digital, Analog) 57 82 3500 9/14<br />
Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />
Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />
Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />
Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />
Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />
Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />
Raumfeld Cubes (Netzwerkstreaming) 47 65 500 9/14<br />
KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />
Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />
Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />
Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />
Desktop-Monitor<br />
▼<br />
Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />
für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />
Spitzenklasse<br />
Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />
KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />
Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />
B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />
B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />
Canton DM 90.2 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 41/40 59 1350 6/12<br />
Yamaha YSP 5100 (Beamer, ohne Subwoofer) 41/35 65 1500 2/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Yamaha YSP 3000 (Beamer, ohne Subwoofer) 39/32 61 950 11/08<br />
Canton DM 2 (Virtualizer; 2 Boxen + Subwoofer) 38/38 59 1100 1/08<br />
Canton DM 70 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 38/38 58 1000 11/08<br />
Marantz Cinemarium 7001 ES (Virtualizer; o. Woofer) 35/33 54 1000 11/08<br />
Kopfhörer offene Bauweise ▼<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />
Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />
Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />
Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />
HiFiMAN HE-500 53 79 700 1/14<br />
■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />
Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />
■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />
■ Grado PS 500 (Portable-geeignet) 52 77 750 2/12<br />
Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />
Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />
Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />
AKG K 701 48 73 400 1/07<br />
Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />
Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />
Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />
Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />
Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />
AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />
Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />
AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
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Heft<br />
Impressum<br />
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(RK), Stefan Schickedanz (STS), Jürgen Schröder (JS),<br />
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Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV), Stefan Woldach (SWO)<br />
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Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger, Sebastian Jünger<br />
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Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />
Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />
Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />
AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />
Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />
Kopfhörer geschlossene Bauweise ▼<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Ultrasone Edition 5 55 77 3500 8/14<br />
Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />
Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />
Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />
Ultrasone Signature Pro (Portable-geeignet) 52 77 900 2/12<br />
Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />
Focal Spirit Classic (Portable-geeignet) 50 74 300 12/13<br />
Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />
■ Harman BT (Portable-geeignet) 48 73 250 12/13<br />
Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />
Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />
Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />
Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />
Sennheiser Momentum (Portable-geeignet) 47 71 300 2/13<br />
B&W P7 (Portable-geeignet) 47 72 400 12/13<br />
AKG K 550 (Portable-geeignet) 46 69 300 2/12<br />
■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />
Philips Fidelio M1BT (Portable-geeignet) 46 70 250 12/13<br />
KEF M500 (Portable-geeignet) 46 70 300 12/13<br />
Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />
■ Skullcandy Aviator (Portable-geeignet) 44 66 160 12/13<br />
Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />
B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />
Beyerdynamic Custom One Pro (P.-geeignet) 43 61 230 8/13<br />
Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />
AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />
Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />
Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />
AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />
Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />
WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />
Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />
Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />
Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />
WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />
Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />
Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />
Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />
Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />
Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />
AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />
Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />
Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />
Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />
Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />
Kopfhörerverstärker Home/HiFi ▼<br />
Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
McIntosh MHA 100 (symmetrisch 60 Pkt.) 59/63 92 4900 8/14<br />
SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />
■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />
Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />
Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />
Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />
Cayin HA-1A 59 84 1000 8/14<br />
Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />
SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />
Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />
Musical Fidelity M1 HPA 58/56 85 650 8/14<br />
Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />
Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />
Lehmann Traveller 57/-- 81 400 10/14<br />
FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />
Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />
Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />
Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Bose QuietComfort 15 44 67 350 2/11<br />
Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />
Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />
Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />
Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />
AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />
Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />
In-Ear-Kopfhörer ideal für MP3-Player ▼<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12<br />
Ultrasone IQ 49 73 650 5/13<br />
Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />
AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />
Sony MDR–EX1000 48 68 500 5/13<br />
Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />
Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />
Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />
Shure S535 46 65 530 5/13<br />
Logitech UE 900 44 63 400 5/13<br />
Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />
Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13<br />
Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />
Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />
Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />
Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />
Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />
■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />
Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
B&W C 5 39 58 180 11/11<br />
Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />
Grado iGi 37 51 125 11/11<br />
Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />
Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />
Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />
Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />
Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />
Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />
Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />
Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />
Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />
Verstärker<br />
Vollverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />
■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />
■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />
McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />
Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />
Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />
ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />
Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />
ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />
Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />
Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />
■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />
McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />
McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />
Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />
Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />
Yamaha A-S3000 (Phono MM-, MC) 57 84 4800 11/14<br />
Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />
Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />
Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />
Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />
Heft<br />
■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />
Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />
Luxman L 509u (Phono MM-/MC) 57 85 8000 4/08<br />
Luxman L-550AX (Phono MM-/MC) 56 78 5100 11/14<br />
Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />
Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />
Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />
Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />
Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />
Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />
Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />
Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />
■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />
Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />
Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />
Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />
Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />
Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />
T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />
Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />
Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />
Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />
Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />
Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />
Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />
Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />
Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />
Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />
■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />
Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />
Moon i1 52 76 1650 3/11<br />
Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />
Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />
Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />
Primare I22 51 76 1350 3/14<br />
Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />
Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />
T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />
Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />
Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />
Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />
Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />
Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />
Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />
Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />
Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />
Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />
Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />
Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />
NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />
Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />
Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />
Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />
Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />
Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />
Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />
Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />
Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />
Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />
Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />
Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />
Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />
NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />
Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />
Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />
Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />
Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />
ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />
Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />
Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />
■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />
Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />
Röhren-Vollverstärker ▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />
Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 61 79 11000 4/13<br />
Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />
KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />
Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 81 12800 1/12<br />
Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 78 7500 4/10<br />
■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 117
Service Bestenliste<br />
Leben CS600 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 59 85 5200 11/14<br />
Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />
Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />
Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />
Ayon Triton II 58 83 6300 8/11<br />
Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />
Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />
Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />
Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />
Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />
Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />
Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />
■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />
Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />
Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />
Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />
Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />
Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />
Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />
Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />
T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />
Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />
AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />
Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />
Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />
Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />
Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />
Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />
Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />
Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />
<strong>Klang</strong>punkte: Analog / Streaming / USB<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />
Devialet D-Premier (HiRes drahtlos) 60/60/-- 89 12000 11/12<br />
Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />
Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />
B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />
Musical Fidelity M6si (Phono, USB) 53/--/53 77 2700 9/14<br />
Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />
Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />
Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />
Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />
NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />
T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />
NAD D-7050 --/46/47 70 900 8/14<br />
Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />
Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />
Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />
Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />
Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />
Cambridge 351 A (USB-DAC) 41/--/39 62 500 11/12<br />
NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />
Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />
TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />
TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />
Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />
<strong>Klang</strong>punkte: Analog / USB / Netzwerk<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />
Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />
Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />
McIntosh C 50 AC (Dig. In) 58/70/-- 97 8450 10/14<br />
Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />
McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />
AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />
Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />
Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />
Naim NAC-N 172 XS (Dig. In) 53/--/65 90 2350 10/14<br />
Bryston BP17 / DAC (Dig. In) 53/53/-- 75 5280 10/14<br />
Rotel RC-1570 (Dig. In) 52/52/-- 75 950 10/14<br />
Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />
Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />
Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />
AMC US24192i (Dig. In) 50/49/-- 69 750 10/14<br />
Vorverstärker<br />
▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />
Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />
Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />
T+ A P 3000 HV 61 91 9500 7/14<br />
Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />
Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />
Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />
Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />
Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />
Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />
■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />
Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />
Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />
Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />
Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />
Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />
T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />
■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />
Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />
Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />
Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />
Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />
McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />
Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />
Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />
Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />
Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />
Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />
Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />
Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />
AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />
Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />
Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />
Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />
Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />
Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />
Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />
Endverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />
T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />
Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />
AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />
AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />
Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />
Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />
Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />
McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />
Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />
T+A A 3000 HV (Mit PS 3000: 62/92 Pkt) 62 91 11900 7/14<br />
McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />
Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />
Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />
Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />
Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />
Krell Duo 175 58 84 7500 9/14<br />
Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />
Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />
Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />
Audreal XA 8800 MNE (Monoblöcke, Paar) 56 81 3000 7/14<br />
Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />
AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />
Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />
Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />
Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />
Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />
Audiolab 8200MB (Monoblöcke, Paar) 54 78 2200 7/14<br />
Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />
T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />
Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />
Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />
Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />
Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />
Vincent SP-997 (Monoblöcke, Paar) 52 73 1300 7/14<br />
Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />
MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />
Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />
Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />
Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />
AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />
■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />
Röhren-Endverstärker ▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Quellen<br />
CD-Player<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />
Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />
Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />
Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />
■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />
Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />
Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />
B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />
■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />
Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />
Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />
Audreal Muse Deluxe 60 84 1290 8/14<br />
Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />
Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />
Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />
T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />
Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />
T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />
Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />
■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />
■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />
TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />
Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />
Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />
Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />
NAD C 546 56 79 560 8/12<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />
NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />
Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />
Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />
Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />
Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />
■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />
CD-Player mit DAC<br />
▼<br />
Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />
Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />
Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />
AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />
Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />
■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />
Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />
Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />
Magnat MCD 1050 (2 Digital-Eingänge, USB) 61 86 1700 8/14<br />
Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />
AMC XCDi-vt (2 Digital-Eingänge, USB) 60 84 1050 8/14<br />
Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />
NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />
Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />
Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />
KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />
Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />
Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />
Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />
Shanling SP-8000 (Monoblöcke, Paar) 56 75 4500 7/14<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />
Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
118 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe
Blu-ray Player<br />
<strong>Klang</strong>punkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />
McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />
McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />
Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />
Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />
Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />
Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />
Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />
Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />
Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />
Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />
Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />
Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />
Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />
Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />
Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />
Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />
Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />
Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />
Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />
Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />
Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />
Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />
Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />
Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />
Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />
Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />
neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />
HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />
D/A-Wandler<br />
Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Nagra HD DAC / MPS 71/69/68 100 22500 11/14<br />
EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />
Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />
Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />
Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />
Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />
EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />
Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />
Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />
North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />
Wadia 321 68/67/65 93 3700 8/14<br />
Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />
T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />
Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />
Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />
Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />
BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />
Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />
NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />
B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />
PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />
Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />
T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />
Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />
Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />
Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />
Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />
Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />
Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />
NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />
Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />
Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />
Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />
TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />
Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />
Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />
Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />
AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />
Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />
M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />
Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />
Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />
Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />
King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />
Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />
Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />
Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />
Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />
Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />
Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />
Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />
Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />
Heft<br />
Media-Server<br />
▼<br />
Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />
funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />
einbinden. <strong>Klang</strong>punkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Music Server ML 8.2S 67/65/64 93 11900 7/14<br />
Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />
Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />
Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />
Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />
Certon Integrita C4 (Kein Audioausgang) --/--/-- -- 2000 9/14<br />
Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />
Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />
Übertragen Audio-Streams zur HiFi-Anlage. NAS (ohne PC<br />
laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />
<strong>Klang</strong>punkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />
■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />
■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />
Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />
Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />
Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />
■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />
Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />
Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />
Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />
T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />
Auralic Aries LE (nur Dig.-Out) --/--/-- -- 1000 11/14<br />
T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />
Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />
Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />
Marantz NA 8005 (Dig.-In) 62/62/61 86 1200 11/14<br />
Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />
Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />
Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />
Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />
Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />
Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />
Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />
Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />
Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />
Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />
Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />
Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />
<strong>Klang</strong> bei einer Datenrate von 192 kbps. <strong>Klang</strong>punkte: Links<br />
an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an HiFi-Anlage.<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />
Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />
Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />
Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />
Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />
Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />
Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />
Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Komplettanlagen<br />
Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />
Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />
Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />
Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />
Digitalketten mit Boxen<br />
Spitzenklasse<br />
Phono<br />
Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />
<strong>Klang</strong>einstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />
MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />
Plattenspieler.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />
Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />
Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />
■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />
Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />
Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />
Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />
Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />
Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />
Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />
Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />
Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />
Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />
Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />
■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />
Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />
Wilson Benesh Circle 25 56 79 6200 8/14<br />
Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + 56 81 6280 2/14<br />
Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />
Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />
Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />
Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />
Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />
Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />
Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />
Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />
Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />
■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />
■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />
Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />
VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />
Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />
Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />
Preis<br />
▼<br />
Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />
Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />
Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />
CD/DVD-Receiver ohne Boxen ▼<br />
Spitzenklasse<br />
HD/Surround/Stereo<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />
Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />
Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 119
Service Bestenliste<br />
Music Hall mmf 9.1 + Goldring Eroica 52 75 1700 10/14<br />
Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />
Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />
Acoustic Signature WOW XL + RB202 51 76 2200 10/14<br />
Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />
Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />
Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />
T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />
■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />
Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />
Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />
Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />
Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />
Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />
Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />
Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />
■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />
Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />
Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />
■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />
Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />
Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />
Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />
Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />
Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />
Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />
Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />
Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />
Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />
Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />
Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />
Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />
Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />
Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />
Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />
T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />
■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />
■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />
Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />
■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />
Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />
Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />
Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />
Tonabnehmer<br />
▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />
Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />
Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />
Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />
Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />
Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />
Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />
Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />
EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />
■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />
Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />
Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />
Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />
Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />
Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />
■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />
Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />
Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />
Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />
Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />
Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />
Spitzenklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />
Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />
Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />
Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />
Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />
Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />
■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />
Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />
Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />
Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />
ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />
ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />
■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />
Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />
Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />
Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />
■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />
■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />
Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />
Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />
Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />
Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />
Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />
Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />
■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />
Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />
van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />
Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />
Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />
Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />
Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />
Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />
Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />
Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />
Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />
Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />
■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />
■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />
Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />
Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />
Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />
Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />
■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />
Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />
Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />
Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />
Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />
Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />
Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />
Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />
■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />
Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />
Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />
Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />
Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />
Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />
■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />
Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />
Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />
Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />
Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />
Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />
Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />
■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />
Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />
Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />
Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />
Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />
MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />
Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />
MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />
Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />
Phono-Vorstufen<br />
Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />
Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />
Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />
Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />
■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />
■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />
Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />
B.M.C MCCI 61/ -- 82 2400 11/13<br />
Moon 310LP/320S 61/60 87 3140 9/14<br />
Lyric PS 10 61/ -- 85 3300 9/14<br />
■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />
Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />
Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />
Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />
Preis<br />
Heft<br />
Rega Aria-R 60/58 82 1200 9/14<br />
Exposure 3010S2 Phono 60/ -- 80 1200 9/14<br />
■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />
bFly Perla Musica 60/ -- 80 2550 11/13<br />
Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />
Unison Research Phono One 59/59 80 2500 9/14<br />
■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />
Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />
■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />
■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />
Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />
Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />
Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />
Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />
Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />
Spitzenklasse<br />
Zubehör<br />
MC/MM<br />
Lautsprecherkabel<br />
<strong>Klang</strong><br />
Punkte<br />
Pro-Ject PhonoBox RS 55/55 78 840 9/14<br />
Musical Fidelity M1Vinyl 55/55 79 900 9/14<br />
Musical Surroundings Nova II 55/55 77 1200 9/14<br />
Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />
Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />
Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />
Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />
Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />
Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />
Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />
■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />
Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />
Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />
Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />
Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />
Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />
Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />
Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />
Musical Fidelity V-LPS II 46/45 70 150 5/12<br />
▼<br />
Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />
<strong>Klang</strong>steigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />
Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen <strong>Klang</strong>charakter:<br />
grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />
blau = analytisch, präzise.<br />
Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />
WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />
Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />
Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />
Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />
Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />
Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />
Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />
Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />
Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />
■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />
Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />
MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />
Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />
■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />
Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />
■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />
inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />
Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />
Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />
Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />
Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />
Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />
Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />
Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />
Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />
■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />
Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
120 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe
Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />
Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />
Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />
inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />
Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />
Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />
Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />
■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />
Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />
■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />
Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />
Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />
ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />
■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />
Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />
Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />
Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />
Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />
Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />
Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />
Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />
Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />
Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />
MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />
Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />
■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />
Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />
T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />
Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />
Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />
Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />
Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />
Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />
Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />
Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />
Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />
■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />
Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />
MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />
T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />
WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />
AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />
■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />
Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />
Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />
Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />
Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />
van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />
Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />
Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />
inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />
inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />
Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />
* = an Röhrenverstärkern 2 <strong>Klang</strong>punkte zusätzlich<br />
Lautsprecherkabel Meterware<br />
Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Preis<br />
▼<br />
Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />
Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />
QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />
WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />
inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />
inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />
Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />
Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />
QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />
Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />
Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />
Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />
WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />
Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />
Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />
inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />
inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />
Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />
Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />
Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Kimber Kable KS 1038 21 ■ 5000 11/13<br />
WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />
Kimber Kable KS 1028 20 ■ 2500 11/13<br />
Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />
Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />
Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />
Kimber KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />
Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />
Kimber Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />
Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />
MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />
Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />
Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />
Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />
Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />
■ WireWorld Eclipse 7 15 ■ 450 6/13<br />
■ Kimber Timbre (100) 14 ■ 400 10/14<br />
■ Mogami Excellence (78) 13 ■ 330 10/14<br />
Silent Wire NF8 MK2 (58) 13 ■ 580 10/14<br />
Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />
WireWorld Equinox 7 11 ■ 220 6/13<br />
Straight Wire Expressivo (133) 11 ■ 475 10/14<br />
Goldkabel Executive Rhodium (68) 11 ■ 500 10/14<br />
in-akustik NF-1203 (46) 10 ■ 500 10/14<br />
Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />
Cardas Audio Parsec (217) 10 ■ 460 10/14<br />
Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />
Oehlbach Black Connection Master XXL (72) 9 ■ 380 10/14<br />
Chord Company Anthem Ref. 2 (181) 9 ■ 450 10/14<br />
Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />
Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />
G&BL Rhodium Twinn 5563 (155) 8 ■ 200 2/11<br />
in-Akustik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />
MIT Exp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />
Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />
Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />
Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />
Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />
ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />
WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />
Van Den Hul 3T The Rock (92) 8 ■ 500 10/14<br />
Clearaudio Sixstream Plus (217) 8 ■ 520 10/14<br />
Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />
Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />
in-akustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />
Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />
Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />
AudioQuest Water (71) 7 ■ 550 10/14<br />
Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />
Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />
Kimber PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />
Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />
■ WireWorld Luna 7 6 ■ 43 6/13<br />
AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />
Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />
Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />
Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />
Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />
Wire World Solstice 7 5 ■ 70 6/13<br />
AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />
Standard Beipackkabel (100) 1 ■ 20 10/14<br />
In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />
Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />
und desto länger das Kabel sein.<br />
Welche Kapazität (C) ein Kabel pro Meter zwischen Tonquelle<br />
und Verstärker oder getrennten Vor-/Endverstärkern max. haben darf,<br />
können Sie selbst ausrechnen: C = 450000 : R : L (C in Pikofarad, R =<br />
Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />
Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, S. 96.<br />
Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />
<strong>Klang</strong>tuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />
Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01, 6/05, 8/05.<br />
Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />
Phono-Kabel<br />
Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Preis<br />
▼<br />
Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />
Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />
Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />
Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />
Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />
Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />
Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />
Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />
Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />
Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />
Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />
Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />
Heft<br />
In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m). Mehr<br />
noch als bei klassischen Hochpegeln nehmen die Messwerte bei<br />
Phonokabeln direkt Einfluss auf den <strong>Klang</strong> der angeschlossenen<br />
Tonabnehmer. Die klangliche Tendenzen, alle am Referenzabtaster<br />
Lyra Atlas ermittelt, werden durch die üblichen Farbquadrate<br />
hinter den <strong>Klang</strong>punktzahlen dargestellt: grün = neutral, rot =<br />
warm-bassstark, blau = schlank-präzise.<br />
USB-Kabel<br />
Preisangabe für ein Kabel von etwa 1,5 Metern Länge.<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Preis<br />
▼<br />
Kimber Kable Premium Select AG 9 ■ 1400 7/13<br />
Kimber Kable Premium Select CU 7 ■ 495 7/13<br />
Wire World Platinum Starlight 7 ■ 520 7/13<br />
Audioquest Carbon 5 ■ 160 7/13<br />
Van den Hul "The Ultimate" 5 ■ 350 7/13<br />
Furutech GT2 4 ■ 110 7/13<br />
MIT Stylelink Digital Plus 4 ■ 160 7/13<br />
Chord Silver Plus 3 ■ 65 7/13<br />
Straight Wire Link 3 ■ 50 7/13<br />
in-akustik Premium High Speed 2 ■ 8 7/13<br />
Silent Wire Serie 4 Mk2 2 ■ 20 12/13<br />
Supra 2.0 2 ■ 40 7/13<br />
Oehlbach Max A/B 1 ■ 20 7/13<br />
Erklärung: Die klanglichen Unterschiede im Bereich USB-Kabel<br />
sind weit weniger groß als bei Lautsprecher- oder Cinch-Verbindungen.<br />
Die Bewertung ist auf maximal 10 Punkte begrenzt, um<br />
eine Relation zu den sonst üblichen 20 Punkten bei Kabeln bzw.<br />
70 Gerätepunkten herzustellen. "Referenz" und Vergleichsmaßstab<br />
ist ein Standard-USB-Druckerkabel aus dem Computerhandel.<br />
Dessen <strong>Klang</strong> und Informationsfülle markiert die Null-Linie.<br />
HiFi-Racks<br />
<strong>Klang</strong><br />
Farbe<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Creaktiv Little Reference c2ip (4 Ebenen) 5 ■ 2000 8/13<br />
AudioBase 820-4 (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />
BassoContinuo Accordeon (3 Ebenen) 4 ■ 1900 8/13<br />
Naim Fraim Light (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />
Tabula Rasa Notrebo 720 S (3 Ebenen, Vollholz) 4 ■ 2330 8/13<br />
Solid Tech Rack of Silence (4 Ebenen) 3 ■ 1350 8/13<br />
Empire PR-04 (4 Ebenen) 2 ■ 315 8/13<br />
Auch Racks haben klangliche Tendenzen, die durch die<br />
üblichen Farben dargestellt werden: grün = neutral, rot =<br />
warm-bassstark, blau = schlank-präzise<br />
Ratgeber<br />
<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />
Heft<br />
▼<br />
Die besten <strong>Klang</strong>tuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!): 12/97, 4/00.<br />
Racks nach <strong>Klang</strong>charakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />
Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />
Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />
Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />
Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />
Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />
Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />
Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />
<strong>Klang</strong>tuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />
<strong>Klang</strong>tuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />
Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />
Boxenständer – Test & bestes Füllmaterial: 12/05.<br />
Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />
Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />
Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />
Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />
Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />
Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />
Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />
Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />
Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01, 6/08, 7/08, Bassfallen 8/08.<br />
Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09, 3/09, 5/09, 3/11.<br />
Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />
Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />
Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />
Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />
Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />
In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank: 12/09.<br />
AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />
Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />
Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />
Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />
So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />
Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />
Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />
Plattenspieler im Resonanz-Check: 6/10.
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<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag<br />
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Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />
WK 4020 E11
Spezial High End im Auto<br />
HiFi fürs Auto<br />
Schon seit Jahren testet <strong>stereoplay</strong>s Edelableger NOBLE SOUNDS die besten<br />
HiFi- und Mehrkanallösungen für das Auto ab Werk. Hier stellen wir Ihnen<br />
sechs der derzeit besten und aktuellsten Fahrzeug/Anlagen-Kombinationen vor.<br />
124 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Nirgendwo sonst verläuft die<br />
audiophile Entwicklung so<br />
rasant wie im Auto. Die Hersteller<br />
hatten das Thema lange<br />
Zeit den Nachrüstern überlassen,<br />
bieten nun aber mit geballter<br />
Kraft viel bessere (und optisch<br />
elegantere) Lösungen an,<br />
als Nachrüster je hätten umsetzen<br />
können.<br />
Autohersteller und<br />
ihre HiFi-Partner<br />
Viele Autohersteller unterhalten<br />
dafür eigene Akustikabteilungen,<br />
ziehen aber gern auch Experten<br />
aus dem HiFi-/High-<br />
End-Bereich hinzu: Mercedes<br />
und Porsche setzen bei ihren<br />
Top-Anlagen auf Burmester,<br />
VW lässt sich akustisch von<br />
Dynaudio ausstatten, Volvo<br />
<strong>neuer</strong>dings von Bowers & Wilkins,<br />
Bentley hat sich Naim<br />
Audio ins Boot geholt, Audi<br />
und BMW kaufen HiFi bei<br />
Bang & Olufsen und Range Rover<br />
bei Meridian.<br />
HiFi-Anlagen von Bose und<br />
Harman/Kardon (mit seinen<br />
verschiedenen Tochterfirmen<br />
wie etwa JBL und Infinity) findet<br />
man in so vielen gut klingenden<br />
Autos, dass hier der<br />
Platz fehlt, sie aufzuzählen.<br />
Einzig unsere Bildkomposition<br />
oben gibt es so noch nicht: Der<br />
dänische Boxenprofi DALI hat<br />
seinen Weg ins Auto noch nicht<br />
gefunden...<br />
Holger Biermann ■<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 125
Spezial High End im Auto<br />
Musik-Express<br />
Audi hat sich viel Zeit für<br />
die dritte Auflage der Design-Ikone<br />
TT genommen. Sie<br />
bietet eine für an evolutionäre<br />
B&O verzichtet in dieser Klasse auf die Hochtonlinsen, bietet aber<br />
die gewohnt gediegene Integration seiner zwölf Lautsprecher.<br />
Eines Tages dürften alle Instrumente so aussehen. Das virtuelle<br />
Cockpit bietet neue Perspektiven, wirkt mitunter aber überfrachtet.<br />
Veränderung gewöhnte Audi-<br />
Afficionados geradezu atemberaubend<br />
mutige Mutation des<br />
Single-Frame-Kühlergrills sowie<br />
eine richtig tolle Taille mit<br />
neuem Verschluss für die Direktbetankung.<br />
Endlich sind<br />
Audi-Piloten auch beim Tanken<br />
immer die Ersten.<br />
Doch auf der Straße sollte<br />
man sich besser nicht mit dem<br />
neuen TT anlegen. Vor allem<br />
nicht mit dem vorläufigen Top-<br />
Modell TTS mit Allradantrieb<br />
und 310-PS-Turbo. Dank<br />
Leichtbau mit smartem Materialmix<br />
muss der Vierzylinder<br />
im abgespeckten neuen Jahrgang<br />
nur rund 1400 Kilo (Basis-<br />
TT 1200 Kilo) schleppen.<br />
Von B&O beschallt<br />
Um die zwölf Lautsprecher-<br />
Membranen zu beschleunigen,<br />
stehen 680 Watt aus 14 Kanälen<br />
zur Verfügung. Damit geht in<br />
dem viersitzigen Sportwagen<br />
auch akustisch die Post ab.<br />
Doch während der Motor den<br />
von NOBLE SOUNDS getesteten<br />
Audi S3 in puncto Ansprechverhalten<br />
und Dosierbarkeit<br />
regelrecht alt aussehen<br />
lässt, kommt das mit Symphoria<br />
Processing von Fraunhofer ausgerüstete<br />
B&O-System trotz<br />
großer Homogenität und audiophilen<br />
Schmelzes nicht an die<br />
Beschallung des vergleichsweise<br />
biederen Bruders heran. Das<br />
liegt am etwas „langsameren“<br />
Bass, der trotz Tür-Subwoofern<br />
mit Doppelschwingspulen nicht<br />
ganz mit dem Kompakt-Primus<br />
S3 aus dem eigenen Haus mithalten<br />
kann.<br />
Für sich genommen passt die<br />
sportwagenhafte, spaßbetonte<br />
Abstimmung perfekt zum Charakter<br />
der spritzigen Flunder,<br />
die sich nicht nur auf Passstraßen,<br />
sondern auch auf der Rennstrecke<br />
von Ascari in Spanien<br />
im Schlaf beherrschen lässt. So<br />
konnte ich sogar unterm Helm<br />
noch satten Sound genießen –<br />
garniert mit Auspuffdonnern.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
Audi TT<br />
Preis: ab ca. 35.000 Euro;<br />
B&O 5.1 Surround Sound<br />
System: ca. 850 Euro Aufpreis<br />
+ stabile Abbildung, sehr<br />
gutes Staging<br />
+ authentische <strong>Klang</strong>farben<br />
+ eigenwilliges, ausgeklügeltes<br />
Bedienkonzept<br />
- Bass hängt nicht so stark<br />
am Gas wie der Motor<br />
126 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Sport- statt Spaßbremse<br />
Neueste, unbestätigte Erkenntnisse<br />
deuten darauf<br />
hin, dass der inzwischen zu<br />
Audi gewechselte Entwicklungsvorstand<br />
Dr. Ulrich Hackenberg<br />
bei der hauseigenen<br />
Tuning-Version des Golf GTI<br />
persönlich seine Finger im Spiel<br />
Vorbildliche Bedienung dank Touchscreen mit durchdachter<br />
Nutzerführung. Es gibt Presets für unterschiedliche Gewohnheiten.<br />
Unser Rennstrecken-erprobter Tester Stefan Schickedanz sieht im<br />
Golf GTI Performance einen der besten Fronttriebler aller Zeiten.<br />
hatte. Der Hobby-Rennfahrer<br />
schuf mit seinen Entwicklern<br />
eine nachgeschärfte Performance-Variante<br />
des ohnehin<br />
starken Kompaktsportwagens,<br />
der vor vier Jahrzehnten ein<br />
neues Segment begründete.<br />
Alles außer laut<br />
Der GTI Performance ist die<br />
ideale Basis für das optional<br />
angebotene Excite-System des<br />
dänischen Lautsprecher-Spezialisten<br />
Dynaudio. Das erlaubt<br />
Authentizität zum geringen<br />
Aufpreis. Wer keine Pegelorgien<br />
feiern will und bei Aufnahmen<br />
mit hohem Tiefbass-Anteil<br />
nicht zu weit aufdreht, findet<br />
kaum etwas zu beanstanden.<br />
Die Homogenität und die<br />
Klarheit der im Haus gefertigten<br />
Treiber geben keinen Anlass zur<br />
Kritik – schon gar nicht, wenn<br />
man vergleicht, was man anderswo<br />
für unter 700 Euro geboten<br />
bekommt. Das gilt ebenfalls<br />
für das gegen einen vergleichsweise<br />
geringen Aufpreis<br />
angebotene Performance-Paket<br />
mit perfekt angepassten Extras<br />
wie Sportfahrwerk nebst -bremsen,<br />
zehn PS Mehrleistung und<br />
einem hochwirksamen mechanischen,<br />
allerdings elektronisch<br />
gesteuerten Differenzial mit bis<br />
zu 100 Prozent Sperrleistung.<br />
Damit zieht sich der frontgetriebene<br />
Golf mit beherztem<br />
Gasgeben in die Kurve hinein<br />
und den Fahrer in seinen Bann.<br />
Um die anderen Insassen<br />
kümmert sich die Dynaudio-<br />
Anlage. Diese klingt unabhängig<br />
von den umfangreichen<br />
Einstellmöglichkeiten vom Beifahrersitz<br />
noch geringfügig<br />
weiträumiger. Abbildungsstabilität<br />
und Staging sind sehr gut<br />
für diese Klasse. Der Bass profitiert<br />
davon, dass VW endlich<br />
einen Subwoofer einsetzt, der<br />
in der Reserveradmulde sitzt.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
VW Golf GTI Performance<br />
Preis: ab ca. 30.000 Euro;<br />
Dynaudio Excite System: ca.<br />
700 Euro Aufpreis<br />
+ natürliche <strong>Klang</strong>farben,<br />
sehr unaufdringlich und<br />
gleichzeitig differenziert<br />
+ tolles Staging<br />
+ ausgezeichnetes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
- begrenzte Pegelfestigkeit,<br />
insbesondere im Bass<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 127
Spezial High End im Auto<br />
Berliner Power<br />
Mercedes überließ die Befriedigung<br />
von Watt-Hunger<br />
bisher denselben Spezialisten,<br />
die auch für besondere<br />
PS-Bedürfnisse zuständig sind.<br />
Sprich: Wer ein High-End-<br />
Sound-System wollte, musste<br />
bei der Tuning-Tochter AMG<br />
Die Integration der 24 Lautsprecher in die S-Klasse zeigt Liebe zum<br />
Detail. 1540 Watt machen das System analog zum Auto schwerelos.<br />
Dieter Burmester demosntrierte sein 3D-Surround-System für die<br />
S-Klasse. Dank Ringradiator-Hochtönern klingt es besonders zart.<br />
anklopfen. Und jetzt das: Die<br />
Car-Audio-Abteilung von Burmester<br />
durfte sich mit der neuen<br />
S-Klasse ein Denkmal setzen.<br />
Das gilt visuell und<br />
akustisch. Es setzt international<br />
Maßstäbe für perfekte Integration<br />
und <strong>Klang</strong>qualität. Sogar<br />
das Zukunftsthema 3D-Sound<br />
wurde nebenbei noch abgehakt.<br />
Lost in Space<br />
Das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk,<br />
das scheinbare Gegensätze<br />
vereint. So wie die<br />
S-Klasse einerseits auf angenehme<br />
Art vom Fahren entkoppelt<br />
und gleichzeitig die nötige<br />
Rückmeldung für agile Fahrweise<br />
bietet, so eignet sich das<br />
3D-Surround-System gleichermaßen<br />
für dynamisches Hören<br />
und als akustische Untermalung,<br />
die selbst bei gehobener<br />
Lautstärke Konversationen<br />
nicht im Wege steht. Das gilt<br />
besonders, wenn unter den vielen<br />
Presets der 3D-Effekt ausgewählt<br />
wurde. Die Anlage<br />
kann bei jeder Lautstärke breitbandig<br />
und differenziert spielen,<br />
ohne angestrengt oder gar<br />
lästig zu wirken. Die Bühne ist<br />
riesengroß: Sie ragt in Höhe und<br />
Breite weit über die Kabine hinaus<br />
– selbst ohne 3D-Effekte.<br />
Mir gefiel am besten die<br />
Live-Einstellung, die mich richtig<br />
mitriss und starke Emotionen<br />
weckte, als mir Dieter Burmester<br />
sein Meisterwerk zeigte.<br />
Während der Stadtrundfahrt<br />
spielten sich im gediegenen,<br />
gerade innen sehr innovativ und<br />
edel gestalteten Daimler Szenen<br />
ab, die dem Film „Wayne‘s<br />
World“ zur Ehre gereicht hätten.<br />
Bei Deep Purples „Child In<br />
Time“ stand die Gitarre greifbar<br />
plastisch (vom Beifahrersitz)<br />
einen halben Meter neben der<br />
linken C-Säule und die Hammond-Orgel<br />
schwebte im<br />
Raum. Stefan Schickedanz ■<br />
Mercedes Benz S 500<br />
Preis: ab ca.106.000 Euro;<br />
Burmester High-End-3D-<br />
Surround-System: ca. 7500<br />
Euro Aufpreis<br />
+ reagiert schwerelos auf<br />
Impulse, tonal ausgewogen<br />
+ riesiger Raumeindruck,<br />
stabile Abbildung<br />
+ ästhetische Integration<br />
+ praktische Presets<br />
- hoher Preis<br />
128 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Mini, vidi, vici...<br />
Die dritte Generation des<br />
britischen Kultautos hat<br />
nicht nur beim Radstand und<br />
bei den Abmessungen zugelegt.<br />
Erstmals basiert der Kraftzwerg<br />
mit dem legendären Gokart-<br />
Feeling auf einer gemeinsamen<br />
Plattform mit der 1er-Reihe von<br />
Die Metall-Hochtonkalotten ermöglichen eine feine Auflösung.<br />
Nur die Hörbühne erinnert leicht an einen (sehr guten) Kopfhörer.<br />
BMW. Die Bayern satteln den<br />
1er bald ebenfalls auf Frontantrieb<br />
um.<br />
Das groß- bzw. breitspurige<br />
Gleichteile-Prinzip beschert<br />
dem Briten nicht nur mehr Fahrstabilität,<br />
sondern den technischen<br />
Overkill bei Sound und<br />
Infotainment. Am schwersten<br />
wiegt der von BMW bekannte<br />
Einsatz von zwei 22-cm-Zentralbässen<br />
unter den Frontsitzen.<br />
Diese nutzen die Schweller<br />
als Subwoofer-Gehäuse. So<br />
ergeben sich trotz sehr großen<br />
Volumens ein geringes Gewicht<br />
und gegenüber Tieftönern im<br />
Kofferraum oder auf der Hutablage<br />
besseres Timing und<br />
günstigere Schallverteilung.<br />
Drive mit mächtigen Bässen<br />
Der bis auf seine Lichtspiele<br />
um den Zentralbildschirm richtig<br />
erwachsene Kleinwagen<br />
bietet mit dem optionalen HiFi-<br />
System von Harman/Kardon<br />
einen gehörigen Drive mit<br />
mächtigen, staubtrockenen Bässen.<br />
Bassdrum-Kicks kommen<br />
mit seltener Intensität und Präzision.<br />
Auch tonal wächst der<br />
192 PS starke Cooper S über<br />
sich hinaus. Die Leistungsangabe<br />
von 400 Watt wirkt angesichts<br />
der opulenten Lautstärkereserven<br />
stark untertrieben.<br />
Durch die große Elastizität des<br />
2-Liter-Turbo-Aggregats von<br />
BMW erscheint der knapp über<br />
1200 Kilo leichte Flitzer fast<br />
schwerelos – zumindest, bis<br />
ihm zwischen 220 und 240<br />
km/h die Puste ausgeht.<br />
Für Fahrspaß sorgen zudem<br />
die skalpellartig präzise Lenkung,<br />
das neue Head-up-Display<br />
mit Playlist-Anzeige und<br />
die neue, sportliche 6-Gang-<br />
Automatik. Die im NOBLE-<br />
SOUNDS-Test monierten Vibrationen<br />
am Armaturenbrett<br />
werden gerade abgestellt.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
Zentralbässe unter den Vordersitzen und Zwei-Wege-Center machen<br />
den Unterschied zum Vorgänger aus.<br />
Mini Cooper S<br />
Preis: ab ca. 24.000 Euro;<br />
Harman/Kardon-HiFi-System:<br />
ca. 800 Euro Aufpreis<br />
+ satter Kickbass, sehr<br />
breitbandig und differenziert,<br />
iPhone-Einbindung<br />
sogar im Head-up-<br />
Display<br />
+ exzellentes Preis-Leistungsverhältnis<br />
- leicht diffuse Räumlichkeit<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 129
Spezial High End im Auto<br />
Chaussee-Carrera<br />
Skandal-Rapper Bushido<br />
prahlt im Song „Panamera<br />
Flow“ nicht nur mit Breitling-<br />
Uhr und Porsche, sondern auch<br />
Wegen der soliden Türen, die sogar mit einem Zapfen mit dem<br />
Schweller verspannt sind, kann Bose 22 cm große Bässe einsetzen.<br />
Mit zwölf Lautsprechern erzeugt das Bose-Surround-Soundsystem<br />
im Carrera einen besonders weiträumigen <strong>Klang</strong>eindruck.<br />
mit seinem Bose-Sound. Das<br />
hat aus unserer Branche noch<br />
keiner geschafft. Zwar gibt es<br />
im Porsche-Programm ein ausgesprochenes<br />
High-End-System<br />
mit AMT-Hochtöner von<br />
Burmester. Doch erscheint uns<br />
das mit dem Fokus auf langes<br />
stressfreies Hören und besonders<br />
weiträumige Wiedergabe<br />
entwickelte Surround-System<br />
des Porsche 911 als bestes Beispiel<br />
für die psychoakustisch<br />
geprägte Bose-Philosophie.<br />
Selbst Stereo-Aufnahmen<br />
verhilft die auf der Panamera-<br />
Lösung basierende Anlage zu<br />
opulenter Surround-Räumlichkeit.<br />
Das geht nur mit jeder<br />
Menge Digital-Processing –<br />
eine Maßnahme, die bekennende<br />
High-Ender verschmähen.<br />
Panamera Flow im Carrera<br />
Wer sich dem Bose-System<br />
nicht dogmatisch nähert, erkennt,<br />
dass die Ausgewogenheit<br />
und Breitbandigkeit vor wenigen<br />
Jahren noch als audiophil<br />
durchgegangen wären. Selbst<br />
in puncto Dynamikreserven und<br />
Bassqualität ist es manchen teureren<br />
Systemen ebenbürtig,<br />
auch wenn die direkte, allerdings<br />
deutlich kostspieligere<br />
Alternative von Burmester noch<br />
unmittelbarer, lauter und knackiger<br />
kann.<br />
Die Bose-Bühne wirkt extrem<br />
breit, die Räumlichkeit<br />
umhüllt die Insassen. Bei elektronischen<br />
Sphärenklängen hat<br />
das etwas Magisches, bei audiophilen<br />
Aufnahmen passiert<br />
etwas zu viel des Guten.<br />
Akustisch löst das System<br />
die Enge der Sportwagenkabine<br />
auf und vertraut auf den patentierten<br />
Rohbau-Subwoofer von<br />
Porsche. Bei Bose besteht der<br />
Korb des in die Karosseriestruktur<br />
integrierten TML-Tieftöners<br />
jedoch nur aus Kunststoff. Dennoch<br />
gilt unterm Strich: ein tolles<br />
System – erst recht, wenn<br />
das Budget obendrein für eine<br />
Keramikbremse reichen soll.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
Porsche Carrera<br />
Preis: ab ca. 90.000 Euro;<br />
Surround-System von Bose:<br />
ca. 1500 Euro Aufpreis<br />
+ sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
+ ausgewogene Abstimmung<br />
mit tiefen Bässen<br />
+ wird praktisch nie lästig<br />
- Abbildungsstabilität und<br />
Timing werden der<br />
Weiträumigkeit geopfert<br />
130 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Rock ’n’ Rolls<br />
Rolls-Royce-Fahrer sind vermutlich<br />
die letzten, die zum<br />
Do-it-yourself-Prinzip greifen.<br />
Das gilt jedoch nicht für die<br />
Macher: Die jammerten auf<br />
höchstem Niveau und hatten<br />
nichts Besseres zu tun, als ausgerechnet<br />
eine Alternative zu<br />
Die inzwischen von BMW geführte Nobelschmiede legte letztendlich<br />
auch beim Bespoke-Sound-System selbst Hand an.<br />
Die Chassis für den Mittel- und Hochtonbereich nutzen innovative<br />
Werkstoffe und sitzen weit oben besonders dicht zusammen.<br />
dem allgemein hoch angesehenen<br />
Lexicon-System aus den<br />
Modellen Ghost und Phantom<br />
zu entwickeln. Als Basis diente<br />
das formidable Audio-System,<br />
das BMW M für die Steinway-<br />
Edition der 7er-Reihe erdacht<br />
hat. Es verwendet Exciter im<br />
Dach, was die Abbildung nach<br />
oben zieht und weiträumiger<br />
wirkt.<br />
Rolls Noise<br />
Die eigentlichen Stärken des<br />
Bespoke-Systems aus der<br />
kunstfertigen Individualisierungsabteilung<br />
der von Crewe<br />
nach Goodwood umgesiedelten<br />
Nobelschmiede sind jedoch Attacke<br />
und Auflösung. So ruhig<br />
wie diese Sportversion der<br />
Ghost-Limousine über die Straße<br />
schwebt, so brutal kann dieses<br />
königliche Sound-System<br />
mit seinen 1300 Watt und 16<br />
Lautsprechern sowie zwei Excitern<br />
bei Bedarf zur Sache gehen.<br />
Dieser Bedarf herrschte<br />
schon im Prototypen-Stadium,<br />
als keinem Geringeren als Brian<br />
Johnson, dem Leadsänger<br />
der australischen Kultband AC/<br />
DC vorab eine Kostprobe gewährt<br />
wurde.<br />
Der Chefentwickler David<br />
Monks erinnert sich: „Erst verfluchte<br />
er seine teure Stereo-<br />
Anlage, dann sang er a cappella<br />
zu seiner eigenen CD.“ Wir<br />
bekamen – wie Monks – bei<br />
einer Hör-Session vor der offiziellen<br />
IAA-Premiere des Luxus-Coupés<br />
eine Gänsehaut.<br />
„The Beast“ nannten die Briten<br />
übrigens ihren Prototypen.<br />
Abbildungsstabilität,<br />
Impuls präzision, Neu tralität<br />
und Sauberkeit erreichen hier<br />
dank gekonntem Einsatz der<br />
DIRAC-Software und hochwertiger<br />
Komponenten von LPG<br />
(Eaton Treiber und Lear DSP-<br />
Amp) einen neuen Level.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
Rolls-Royce Wraith<br />
Preis: ab ca. 270.000 Euro;<br />
Bespoke Audio System: ca.<br />
6.500 Euro Aufpreis<br />
+ höchste Neutralität und<br />
Präzision bis in aberwitzige<br />
Lautstärken, äußerst<br />
stabile Abbildung<br />
+ anspringende Dynamik<br />
+ hohe Pegelreserven<br />
- für den Preis bekommt man<br />
ein Haus mit HiFi-Anlage<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 131
Spezial High End im Auto<br />
Boxen-Regie<br />
Die Zeiten, in denen Audio-Innovationen – wenn überhaupt – mit Verzögerung<br />
ihren Weg ins Auto fanden, sind vorbei. Inzwischen spielt die Musik hinter<br />
dem Lenkrad. Gerade bei 3D-Sound gibt das Auto den Ton an.<br />
Es gibt für zu Hause schon<br />
lange Dolby Pro Logic IIz,<br />
das mit einfachen Mitteln CDs<br />
und DVDs einen Höhenkanal<br />
andichtet. Und es gibt jetzt auch<br />
Dolby Atmos, das mit diskreten<br />
Höheninformationen auf der<br />
Software-Seite arbeitet. Wenn<br />
es darum geht, aus einer normalen<br />
CD ein Height-Signal zu<br />
generieren, das nicht die ganze<br />
Musik breiig macht, ist die Autobranche<br />
derzeit ganz vorne.<br />
Audi bietet ab Herbst ein gemeinsam<br />
mit dem Fraunhofer<br />
IIS und B&O entwickeltes 3D-<br />
Verfahren an, das einem semantischen<br />
Ansatz folgt. Sprich:<br />
Symphoria versteht den Inhalt<br />
der Musik, erkennt Stimmen,<br />
Instrumente und ist sogar in der<br />
Lage, den Hall zu extrahieren.<br />
Harman hat mit Quantum<br />
Logic (QL) ebenfalls eine Kerntechnologie,<br />
die Musik sozusagen<br />
in ihre Elementarteilchen<br />
zerlegen und den Downmix im<br />
Studio rückgängig machen<br />
kann. Die 2D-Variante debütierte<br />
im Ferrari FF und findet<br />
sich auch im Maserati Quattroporte.<br />
Die 3D-Variante fand<br />
bislang noch keinen Einzug in<br />
die Serie, stellte uns aber im<br />
Demo-Car der BMW-7er-Reihe<br />
eindrucksvoll ihre Fähigkeiten<br />
unter Beweis. Ähnlich wie Symphoria<br />
im Audi hebt QL 3D die<br />
Hörbühne an, lässt akustisch<br />
die Enge der Kabine verschwinden,<br />
ohne dabei bewusst als<br />
<strong>Klang</strong>effekt in Erscheinung zu<br />
treten, wie man es etwa von den<br />
Kirchenhall-DSP-Spielereien<br />
von AV-Receivern kennt.<br />
Doch es geht noch weiter in<br />
Richtung 3D. Die vom Fraunhofer-Institut<br />
in Illmenau gemeinsam<br />
mit Audi vorangetriebene<br />
Wellenfeldsynthese macht<br />
sich physikalische Erkentnisse<br />
der Universität Delft zunutze,<br />
um mit riesigen, um die Auto-<br />
Insassen herum positionierten<br />
Lautsprecher-Arrays die Wellenfronten<br />
virtueller Schallquellen<br />
zu simulieren.<br />
Das erste 3D-Sound-Systems,<br />
das man bereits seit einiger<br />
Zeit für sein Fahrzeug bestellen<br />
kann, nutzt der mittelständische<br />
Unternehmer Dieter<br />
Burmester. Er freut sich, dass<br />
ihm Mercedes die Möglichkeit<br />
gegeben hat, Dachlautsprecher<br />
zu installieren, und betont dabei,<br />
dass die Automobilbauer<br />
nicht jeden in den (Dach-)Himmel<br />
hineinlassen.<br />
Während die Designer der<br />
neuen S-, C- und V-Klassen die<br />
Beschallung auch optisch inszenieren,<br />
erfährt man von einem<br />
neuen Trend nichts: Active<br />
Sound Management (ASM)<br />
nutzt den Trick, Lärm durch<br />
Antischall aus der Auto-Anlage<br />
zu löschen. Das können sonst<br />
nur Noise-Cancelling-Kopfhörer.<br />
Stefan Schickedanz ■<br />
132 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Härtetest auf der Rennstrecke:<br />
Das B&O-System des neuen<br />
Audi TTS klingt selbst bei<br />
Vollgas unterm Helm noch<br />
besser als die HiFi-Anlagen<br />
vieler Limousinen noch vor<br />
zehn Jahren im Stand.<br />
Entsprechend ist NOBLE<br />
SOUNDS bei vielen Fahrvorstellungen<br />
vor Ort, um einen<br />
Eindruck zu bekommen.<br />
Nach der<br />
Pflicht die Kür.<br />
FIDELITY.<br />
Der Auto-Zulieferer Eberspächer<br />
verwendet Lautsprecher<br />
anstelle des Endschalldämpfers,<br />
um den Auspuff<br />
durch Gegenschall leiser zu<br />
machen oder kerniger klingen<br />
zu lassen. Bose nutzt das<br />
HiFi-System, um etwa im<br />
Nissan GT-R den Innenraum<br />
durch Noise Cancelling<br />
leiser zu machen.<br />
Bei Porsche setzte Burmester<br />
die ersten AMT-Hochtonbändchen<br />
im Auto ein. Bei Benz<br />
bedient sich der Berliner<br />
Hersteller äußerst ansprechend<br />
verpackter Ringradiatoren.<br />
Damit klingt das<br />
High-End-3D-System recht<br />
entspannt und meistert<br />
Impulse mit selten gehörter<br />
Eleganz und Feinzeichnung.<br />
6 Mal im Jahr.<br />
Im Handel,<br />
im Abo und als Download!<br />
Der Boom macht auch vor den<br />
Kleinsten nicht halt. Der neue<br />
smart fortwo hat ein sehr<br />
straightes HiFi-Lautsprecher-<br />
Set von JBL mit einem per<br />
Bildschirm gesteuerten<br />
Infotainment-System. Damit<br />
muss er sich nicht hinter<br />
vielen deutlich größeren und<br />
kostspieligeren Autos<br />
verstecken. Der Clou ist ein<br />
stattlicher, seitlich angebrachter<br />
Subwoofer im Kofferraum.<br />
Wird mehr Volumen für<br />
Gepäck benötigt, lässt sich<br />
das Bassmodul im Handumdrehen<br />
herausnehmen.<br />
»This epic book is a ‚must-have‘<br />
for all audio enthusiasts.« –<br />
Robert Harley (The Absolute<br />
Sound).<br />
320 Seiten, englische Ausgabe. Prachtvolles<br />
LP-Box-Format. In Deutschland<br />
erhältlich bei FIDELITY.<br />
facebook.com/FIDELITY.Magazin
Musik The Beatles in Mono<br />
Mit einem Schmunzeln<br />
erinnerte sich George<br />
Harrison in den Neunzigern:<br />
„Das große Ding war damals<br />
ein Pult mit vier Kanälen. Für<br />
den Mix war das eine kuriose<br />
Sache, denn jeder hatte seinen<br />
Kanal mit vollem Bass und Höhen,<br />
aber alles kam aus einem<br />
Lautsprecher heraus. Als Stereo<br />
erfunden wurde, dachte ich mir<br />
damals: ,Warum – wofür<br />
braucht man zwei Lautsprecher?‘.<br />
Weil es von unserem<br />
Standpunkt aus den Sound ruinierte.<br />
Das klang irgendwie<br />
ziemlich nackt.“<br />
Pop war in den Sechzigern<br />
ein Mono-Phänomen, und das<br />
bedeutete, dass auch die Bands<br />
Auf dem Höhepunkt ihrer visionären Schaffenskraft: John, Paul,<br />
Ringo und George (von links nach rechts) in London im Juli 1968<br />
Beatles for Sale<br />
Eine opulente Vinyl-Box feiert die Beatles in Mono. Es ist eine<br />
faszinierende Pop-Variante historischer Aufführungspraxis, die<br />
bis ins kleinste Detail den Sound von damals wiederbelebt.<br />
während der Aufnahme und<br />
beim Mastering einkanalig<br />
dachten. Die Beatles waren da<br />
keine Ausnahme. Noch bei<br />
„Sgt. Pepper“ lag ihnen der<br />
Mono-Mix besonders am Herzen,<br />
den sie im Studio begleiteten.<br />
Die Stereo-Version des<br />
Albums überließen sie George<br />
Martin und seinen Ingenieuren.<br />
Mehr Bass, mehr Wucht<br />
Wer die Beatles so erleben will,<br />
wie sie selbst ihre Musik verstanden<br />
haben, sollte daher auf<br />
die Mono-Mixe zurückgreifen,<br />
die bis zum White Album „The<br />
Beatles“ immer alternativ zu<br />
den Stereo-Versionen veröffentlicht<br />
wurden. Tatsächlich ist der<br />
Unterschied beachtlich. Im Hörvergleich<br />
zu Stereo-Pressungen<br />
vorwiegend aus den frühen<br />
Achtzigern wird vor allem Paul<br />
McCartney als Bassist rehabilitiert.<br />
Dem Soundideal der<br />
Sechziger folgend, nimmt man<br />
ihn wesentlich präsenter wahr,<br />
auch in der Funktion als strukturierende<br />
Klammer der Musik.<br />
Die Stimmen stehen klar im<br />
Zentrum; überhaupt ist die<br />
Aufteilung der Räume in Mono<br />
stimmiger gelöst als im Stereo-<br />
<strong>Klang</strong>bild.<br />
Die zugrunde liegenden<br />
Masters entsprechen der CD-<br />
Box von 2009. An den Reglern<br />
saß Abbey-Road-Studioveteran<br />
Sean Magee, unterstützt von<br />
dem amerikanischen Reissue-<br />
Spezialisten Steve Berkowitz<br />
134 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Das besondere Musikerlebnis<br />
Eintauchen in<br />
fantastische Bildwelten<br />
DAYS OF ETERNITY<br />
Für die Aufnahmen von „With The Beatles“ wurde Ende 1963<br />
erstmals ein Vierspurpult eingesetzt. Bis dahin hatten die Pilzköpfe<br />
schon reichlich Mono-Hits aufgenommen – direkt auf zwei Kanälen.<br />
und den Aufzeichnungen des<br />
Toningenieurs Harry Moss, der<br />
in den Sechzigern den Schnitt<br />
der Aufnahmen verantwortete.<br />
Ziel war es, auch dem ursprünglichen<br />
Mixing-Setting möglichst<br />
nahe zu kommen. Die<br />
Original-BTR-Bandmaschine<br />
wurde jedoch durch eine Studer<br />
A80 ersetzt, die pfleglicher mit<br />
den Originalbändern umging.<br />
Arbeitsame Monate gingen<br />
ins Land, bis sowohl die Alben<br />
als auch die auf den „Mono<br />
Masters“ enthaltenen Sondermixe<br />
rekonstruiert waren. Der<br />
Historiker Kevin Howlett stellte<br />
aus den EMI-Archiven ein<br />
108 Seiten starkes Begleitbuch<br />
zusammen. „The Beatles in<br />
Mono“ sind daher elf Alben in<br />
sorgfältig überwachter Sammlerqualität,<br />
auf 180-Gramm-<br />
Vinyl gepresst und vorbildlich<br />
produziert. Authentischer als<br />
mit diesen LPs kann man die<br />
Beat les nicht hören; es sei denn,<br />
man holt den alten Kofferplattenspieler<br />
wieder vom Speicher.<br />
Ralf Dombrowski ■<br />
Special Guests:<br />
MIDGE URE<br />
(u.a. Ultravox, Band Aid)<br />
I MUVRINI<br />
SKY DU MONT<br />
HARDY KRÜGER jr.<br />
Produziert von Martin<br />
& Giorgio Koppehele für<br />
blu phase media GmbH<br />
Ab jetzt im Handel<br />
3D & 2D Blu-Ray • DVD • CD und<br />
Special Edition 3 Disc Set mit einer<br />
exklusiven Pure Audio Blu-ray<br />
www.lichtmond.de<br />
So sieht es aus, wenn Musiker an ihrer Kunst feilen: die Beatles 1967<br />
im Abbey Road Studio bei der Arbeit an „The Magical Mystery Tour“.
Musik Pop<br />
COUNTRY ROCK, SOUL ROCK, FOLK<br />
CD DES MONATS<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Aus dem Herzen<br />
Man soll reifere Frauen ja nicht nach ihrem Alter<br />
fragen. Hier darf indessen eine Ausnahme gemacht<br />
werden. Lucinda Williams ist 61, sie transportiert<br />
aber die Energie einer jugendlichen Rock-<br />
Röhre – Gänsehaut garantiert, Respekt! Americana-Fans<br />
wissen spätestens seit „Car Wheels On<br />
A Gravel Road“, dem mit einer Grammy-Trophäe<br />
dekorierten Meisterwerk von 1998, welche<br />
Bereicherung die Lady aus Louisiana für das<br />
Roots-orientierte Genre darstellt.<br />
Foto: October Promotion<br />
Lucinda Williams Down Where The Spirit Meets ...<br />
„Down Where The Spirit Meets The Bone“ ist<br />
wieder ein großer Wurf, übervoll an melodischen<br />
Songs mit hymnischen Refrains (etwa „Burning<br />
Bridges“ oder das stark an den „Boss“ erinnernde<br />
„Walk On“), vorgetragen mit schmirgeliger, lebenssatter,<br />
aus den Tiefen der Seele schöpfender<br />
Stimme. Auch Gitarren-Liebhaber werden hier<br />
frohlocken. Blitzende, virtuose, hochemotionale<br />
Soli in allen denkbaren Sound-Schattierungen<br />
setzen in dem 20-Song-Programm faszinierende<br />
Akzente, dafür bürgen die gastierenden Saiten-<br />
Asse Tony Joe White und Bill Frisell. „Everything<br />
But The Truth“ ist rundum fesselnder Soul Rock.<br />
Faces-Keyboarder Ian McLagan orgelt warmherzig.<br />
Im folkigen „Compassion“ vertont Lucinda<br />
ein Gedicht ihres Vaters Miller Williams – mit Erfolg.<br />
Das <strong>Klang</strong>kleid sitzt perfekt: körperbetont,<br />
mit Naturwolle und ohne Glanzeffekte. MI<br />
Die im Mississippi-Delta<br />
geborene Lucinda<br />
WilIiams blickt auf 35<br />
Karriere-Jahre zurück.<br />
Highway 20 / Alive<br />
(47:50, 55:29, 2 CDs)<br />
ROCK, FOLK-ROCK<br />
John Mellencamp<br />
Republic / Universal<br />
(43:40)<br />
Plain Spoken<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Kann die Stimme aus dem Herzen Amerikas auch<br />
Americana? Also jene Roots Music, akustisch gefärbt,<br />
traditionell inspiriert und konservativ produziert?<br />
Aber ja. Der Songwriter aus Bloomington,<br />
Indiana, lässt in zehn Tracks seine Martin<br />
Steelstring in typischem Flatpicking tönen: drahtig,<br />
markig, mächtig. Die Wahl der Begleitinstrumente<br />
mit Fiddle, Banjo, Mandoline und Harmonika<br />
geriet stimmig und stilvoll. Sonor und<br />
rau ist John Mellencamps Stimme, und sie strahlt<br />
die Gelassenheit eines Crooners aus. „Plain Spoken“<br />
wird seinen Platz neben den großen Akustik-Performances<br />
von Jackson Browne, Tom Waits<br />
und Bruce Springsteen finden.<br />
SWO<br />
ROCK<br />
POP & SWING<br />
POP-ROCK<br />
Bryan Adams<br />
The Tracks Of My Years<br />
Barbra Streisand<br />
Partners<br />
Klaus Major Heuser Band 57<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Über das „Doppelleben des Bryan“ wird kontrovers<br />
diskutiert: Schmusepopper oder Rock’n’Roll-<br />
Hero? Diese Frage stellt sich hier nicht, denn der<br />
Herr des Hauptstroms covert Klassiker der Rock-<br />
Geschichte von den Beatles über Bob Dylan und<br />
Ray Charles bis zu den Beach Boys, zum Teil<br />
überraschend frisch verpackt. Der Mann hat in<br />
seinem Warehouse Studio in Vancouver eine museale<br />
Mikrofonsammlung und ist Fan von Analogaufnahmen.<br />
Die <strong>Klang</strong>qualität bewegt sich also<br />
auf der Höhe des Repertoires. Und mit dem<br />
Midtempo-Rocker „She Knows Me“ liefert der<br />
Kanadier neues Radiofutter in eigener Sache,<br />
Reibeisenstimme inklusive.<br />
SWO<br />
Polydor / Universal<br />
(51:15)<br />
Ein Leben für die Bühne, ein Leben voller künstlerischer<br />
Höhepunkte. Auch mit 72 Jahren ist die<br />
Broadway-Diva Barbra Streisand bestechend gut<br />
bei Stimme, und in ihre Duette mit männlichen<br />
Promis aller möglichen Musiksparten legt sie eine<br />
bewundernswerte Leidenschaft – ob mit Stevie<br />
Wonder, mit Michael Bublé zum eleganten<br />
Auftakt, mit ihrem Produzenten Babyface oder –<br />
dank Technik – mit dem „King“ Elvis. Der Höhepunkt<br />
ist die mit Billy Joel gesungene Herzblut-Hommage<br />
an die gemeinsame Heimatstadt:<br />
„New York State Of Mind“. Arrangements und<br />
<strong>Klang</strong> sind fein und ausgewogen, die Doppel-<br />
CD-Version enthält fünf weitere Duette. MI<br />
Columbia / Sony<br />
(50:37)<br />
Die 57 ist sein Mantra, die lebensbegleitende<br />
Glückszahl, die den Ex-BAP-Saitenhelden nun<br />
zu einem neuen Album inspirierte. Diesmal nicht<br />
als Blues-Variante mit Richard Bargel oder im<br />
Akustikduo mit Klassikprofessor Hubert Käppel,<br />
sondern mit voller Band. Der „Major“ rockt, seine<br />
Les Paul wieder fest im Griff, mit fettem Ton<br />
und endlosem Ausschwingen. Mit einem versierten<br />
Quartett im Rücken erinnert er wohltuend<br />
an Fleetwood Mac (in „You Got What It Takes“),<br />
Tom Petty („Talk Of The Town“) oder Bruce<br />
Hornsby („Pictures And Memories“), auch an<br />
die Dire Straits („5 a.m.“). Major, das klingt so<br />
vertraut, so unangestrengt, so gut.<br />
SWO<br />
TRC / Alive<br />
(59:29)<br />
136 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de
SINGER/SONGWRITER<br />
Leonard Cohen<br />
ALTERNATIVE FOLK-ROCK<br />
Tweedy<br />
POP<br />
Erlend Øye<br />
Popular Problems<br />
Sukierae<br />
Legao<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Leonard Cohen klang schon mit 30, als wäre er<br />
50. Nun ist er 80 geworden und besser denn je.<br />
Offenbar gehört der Barde aus Montreal zu den<br />
Künstlern, die immer weiter reifen können. Einige<br />
seiner Songs sind bereits älteren Datums, viele<br />
gemeinsam mit Patrick Leonard entstanden, alle<br />
aber von einer Blues-gefärbten Lakonik geprägt,<br />
die den Grandseigneur des kritischen, um<br />
Sinn und Spiritualität kämpfenden Liedguts als<br />
charismatischen Prediger des Allzumenschlichen<br />
präsentiert. War schon „Old Ideas“ vor zwei Jahren<br />
ein Meisterstück, so legt Cohen noch einmal<br />
eins drauf, glasklar im Sound, unheimlich authentisch<br />
in der musikalischen Wirkung.<br />
RD<br />
Sony<br />
(36:14)<br />
Bei seiner Band Wilco kann man sich nie so ganz<br />
sicher sein, ob ein Song sechs Minuten zur Reife<br />
braucht und beseelt mit akustischer Gitarre<br />
daherkommt, um dann doch in einem Feedback-<br />
Gewitter zu enden. Die Gratwanderung zwischen<br />
Stille und Lärm, Nostalgie und Experiment, Tradition<br />
und Moderne zeigt Tweedy hier seinem<br />
Sohn Spencer, der ihn erstmals souverän am<br />
Schlagzeug begleitet. Das darf man Americana<br />
oder Alternative Folk nennen: unaufgeregte Gitarren-Songs<br />
mit dem Charme einer rauen, natürlichen<br />
und unpolierten Studioaufnahme. Ein<br />
Sound-Polaroid, ein Familienporträt: Wenn der<br />
Vater mit dem Sohne...<br />
SWO<br />
Anti / Indigo<br />
(71:45)<br />
Mit den Kings Of Convenience trat der Norweger<br />
eine leise Folk-Lawine los. Während seiner<br />
Berlin-Phase inspirierte ihn die dort omnipräsente<br />
House Music: Der Indie-Posterboy spürte<br />
tanzbarem Club-Sound nach. Nun wohnt der<br />
Mann mit der Brille in Süditalien, ist immer noch<br />
tiefenentspannt und hat sein zuckersüßes Stimmchen<br />
nicht verloren. Statt Bossa-Anleihen durchziehen<br />
Reggae-Rhythmen den soften Pop. Bläser,<br />
70er-Orgeln und mediterrane Leichtigkeit machen<br />
den Genuss komplett. Das Presseinfo bemüht<br />
Vergleiche mit Fleetwood Mac – das ist mal<br />
nicht übertrieben. Der klare <strong>Klang</strong> passt bestens<br />
zu den zurückgenommenen Songs.<br />
MS<br />
Bubbles / Groove Attack<br />
(38:04)<br />
POP-CHANSON<br />
Coralie Clément<br />
SINGER/SONGWRITER<br />
Marianne Faithfull<br />
La Belle Affaire<br />
Give My Love To London<br />
Sie hat viele<br />
bezirzt und noch<br />
mehr erlebt:<br />
Marianne Faithfull.<br />
Erstaunlich, wie es manche Chanteusen in den<br />
besten Dreißigern schaffen, wie eine 16-jährige<br />
Lolita zu klingen, die auf sexuelle Abenteuer erpicht<br />
scheint. Coralie Clément, Schwester des<br />
Chanson-Stars Benjamin Biolay, haucht die Lieder<br />
ihres vierten Albums, das eine Schaffenspause<br />
von sieben Jahren beendet, ganz entzückend unschuldig<br />
und verführerisch. Die Themen aber<br />
sind sehr erwachsen: ihre Mutterschaft, schmerzhafte<br />
private Brüche, Eindrücke eines langen<br />
New-York-Aufenthalts. Musikalisch ist das sehr<br />
delikat arrangiert, mit viel Understatement und<br />
klanglich fast schwerelos offen. Musik wie ein<br />
Glas prickelnder Champagner.<br />
MI<br />
Naïve / Indigo<br />
(42:23)<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wolfsmutter und<br />
Fürstin des Pop<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Bei „Give My Love To London“ haben viele mit<br />
angepackt. Auf der Liste der Credits von Autoren,<br />
Musikern und Produzenten stehen Namen<br />
wie Nick Cave, Roger Waters, Steve Earle, Anna<br />
Calvi und Brian Eno neben zahlreichen anderen.<br />
Kein Wunder, es ist Marianne Faithfull, die zum<br />
Ortstermin gerufen hat, genesen von einem schweren<br />
Unfall und voll knorriger Energie.<br />
Rund ein halbes Jahr musste sie liegen, mit kaputtem<br />
Rücken, nachdem sie sich das Kreuzbein<br />
kompliziert gebrochen hatte. Diese Zeit hat die<br />
seit ihren Teenager-Jahren umtriebige Grande<br />
Dame der britischen Popmusik nicht nur zum<br />
Foto: Eric Guillemain<br />
Nachdenken, sondern<br />
auch zum Sammeln<br />
frischer Kräfte<br />
genutzt.<br />
Das Resultat der<br />
Zwangspause ist<br />
beeindruckend. Ein<br />
knappes Dutzend Songs hat sie aufgenommen,<br />
mal wütende, mal melancholische, mal scherzende<br />
Lieder, verpackt in ein Stil-Gemenge von<br />
zarter Ballade über leuchtende Pathos-Hymnen<br />
bis zu Indie-dunklem Pop. Man hört Wut und<br />
Widerstand in ihrer brüchigen Stimme, spürt die<br />
Zerbrechlichkeit, die bei aller Präsenz und Persönlichkeit<br />
die Musik prägt.<br />
Obwohl klanglich etwas uneinheitlich gemixt, ist<br />
„Give My Love To London“ damit ein grandios<br />
intensives Album, eines dieser Leuchtturmwerke<br />
künstlerischer Unmittelbarkeit. Es fügt sich in die<br />
Reihe der Meisterstücke ein, welche Marianne<br />
Faithfull als schillernde Figur der Pop History<br />
geschaffen hat, angefangen bei „Sister Morphine“<br />
in den späten Sechzigern über die fragile Ballade<br />
der Lucy Jordan bis hin zur „Mother Wolf“<br />
der Gegenwart.<br />
RD<br />
Naïve / Indigo<br />
(39:40)<br />
Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137
Musik Pop<br />
ROCK, POP<br />
AUDIOPHILE DES MONATS<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Mehr als Nostalgie<br />
Es gibt noch immer Leute, die darauf hoffen, dass<br />
sich die Dire Straits im Gefolge der zahlreichen<br />
Reunions vielleicht auch noch einmal zusammenraufen<br />
könnten. Das ist zwar unwahrscheinlich,<br />
John Illsley aber hat ein Album aufgenommen,<br />
das womöglich als ein Trostpflaster unerfüllter<br />
Wünsche fungieren kann.<br />
Denn „Testing The Water“ hat klare Anknüpfungspunkte<br />
an die Atmosphäre der legendären<br />
Band, deren Sound der Mann aus Leicester über<br />
Foto: Bob Mazzer<br />
John Illsley<br />
Creek / Rough Trade<br />
(38:06)<br />
Testing The Water<br />
Erst Erfolg, dann<br />
Leukämie, schließlich<br />
Genesung: John<br />
Illsley hat schon<br />
einiges hinter sich<br />
gebracht.<br />
LATIN-ROCK<br />
Santana<br />
Sony<br />
(79:17 + DVD)<br />
Corazón – Live From Mexico<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Die Alben nach „Supernatural“, seinem Welterfolg<br />
von 1999, stießen leider nur auf mäßiges Interesse.<br />
Doch live ist Carlos Santana immer noch<br />
ein Garant für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.<br />
Das kann man hier nachhören beim Mitschnitt<br />
vom Dezember 2013 aus der mexikanischen<br />
Heimat der Latinrock-Legende. Obwohl<br />
der <strong>Klang</strong> nur mäßig, weil etwas dumpf ist, fesselt<br />
die Musik vom ers ten Moment an. In einer<br />
faszinierenden Endlosschleife gehen alte und neue<br />
Hits ineinander über, es gibt Rap-, Reggae-, Folk-<br />
Einlagen, und immer wieder sorgen die straffen,<br />
blitzenden Gitarrensoli des Maestro für wohlige<br />
Schauer.<br />
MI<br />
PROG-ROCK<br />
POP<br />
FOLKPOP<br />
The Pineapple Thief<br />
Jahre hinweg als Bassist<br />
mit geschaffen hat.<br />
Illsley singt nicht nur<br />
vergleichbar smart wie<br />
Meister Mark Knopfler,<br />
er komponiert auch in ähnlichen Harmonieschleifen<br />
und Songstrukturen.<br />
Robbie McIntosh, lange Gitarrist der Pretenders,<br />
gönnt sich das Vergnügen, sogar die Gitarrenfiguren<br />
dezent an die alten Zeiten anzupassen. Der<br />
Saxofonist Nigel Hitchcock aus Knopflers Tourband<br />
bringt ein wenig Soul-Folk-Feeling mit, der<br />
Produzent und ebenfalls langjährige Dire-Straits-<br />
Keyboarder Guy Fletcher sorgt darüber hinaus<br />
für ein authentisches und sorgsam in der Wahl<br />
der Effekte und Studio-Kosmetik austariertes<br />
<strong>Klang</strong>-Wohlbehagen.<br />
Die Texte allerdings haben wenig mit den alten<br />
Tagen zu tun. Sie handeln von Krankheit und<br />
Genesung, Liebe und Verantwortung, Mut und<br />
Hoffnung – Lieder, mit denen sich John Illsley<br />
nicht nur als verschmitzter Nostalgiker, sondern<br />
sehr gegenwärtig präsentiert.<br />
RD<br />
Magnolia<br />
Manfred Mann<br />
Lone Arranger<br />
Dirk Darmstaedter<br />
Before We Leave<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Prog-Rock ist Musik von gestern? Von wegen.<br />
Die britischen Pineapple Thief erinnern mit ihrem<br />
kraftvollen und kompakten Soundmix eher<br />
an zeitgenössische Powerrock-Bands wie Muse,<br />
sind also ganz und gar in der Gegenwart verwurzelt.<br />
Hörer sollten wetterfest ausgerüstet sein,<br />
wenn sie sich die orkanartigen Breitwand-Rockbrisen<br />
reinziehen, die Songwriter und Gitarrist<br />
Bruce Soord mit seinem dramatischen Gesang<br />
noch befeuert. Doch die Ananas-Diebe verstehen<br />
sich auch auf die leisen Passagen. Mit Andrew<br />
Skeet, Keyboarder der nordirischen Melancholiker<br />
The Divine Comedy, inszenieren sie Streicher-Träume<br />
im CinemaScope-Format. MI<br />
Kscope / Edel<br />
(46:16)<br />
Manfred Mann sieht sich selbst als Dienstleister.<br />
„I am not an artist or writer, but an arranger – I<br />
change things. A kind of craftsman. No message.<br />
No meaning“, steht als Klarstellung auf der Rückseite<br />
des Promo-Albums. Diesem Motto folgend,<br />
verarbeitet er auf „Lone Arranger“ alles Mögliche,<br />
was ihm gefällt, von Cream bis Rodrigo und<br />
Queen bis Marvin Gaye. Manches hat Witz wie<br />
die Zerhackstückung von Kanye-West-Phrasen<br />
in „One Hand In The Air“, anderes gerät schrecklich<br />
seicht wie zum Beispiel die Adaption des<br />
„Concierto de Aranjuez“. So ist dieses neue Werk<br />
ein Hybrid aus Muzak und Esprit: mal grottig,<br />
mal grandios.<br />
RD<br />
Creature Music / Pias<br />
(46:38)<br />
Die Jeremy Days waren gestern. Seitdem hat sich<br />
das Nordlicht als Label-Chef, Komponist und<br />
Sideman zu einer Institution der deutschen Songwriter-Szene<br />
entwickelt. Sein zeitloser englischsprachiger<br />
Folkpop ruht ausbalanciert auf elektrisch<br />
und akustisch gefärbten Gitarren-Songs.<br />
Im Trio, also mit kleinem Besteck, und mit gelegentlichen<br />
<strong>Klang</strong>tupfern von Klavier, Mandoline<br />
oder Ukulele schafft er griffige Akkordfolgen<br />
von großer Tragkraft und zeigt sich mit unaufgeregter<br />
Stimme als Geschichtenerzähler, der manch<br />
große Geste im Refrain einstreut. Fazit: Dirk<br />
Darmstaedter gelingt es, Leidenschaft und Herzblut<br />
sympathisch herüberzubringen. SWO<br />
Motor / Edel<br />
(47:05)<br />
138 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de
DEUTSCH-POP<br />
Stoppok<br />
Im Pop-Biotop<br />
Popschutz ist ihm eine Herzensangelegenheit:<br />
Der in Hamburg geborene und im Ruhrpott aufgewachsene<br />
Songwriter Stefan Stoppok betrachtet<br />
die Popkultur als schützenswertes Biotop –<br />
gepflegt nicht mittels staatlicher Zuschüsse, sondern<br />
durch das Schaffen unabhängiger Geister.<br />
Wie sich das anhören kann, demonstriert er auf<br />
dem neuen Band-Album „Popschutz“: Die Texte<br />
sind frisch, frech, kritisch, teils witzig. Im Studio<br />
lief eine alte Bandmachine mit, um einen warmen<br />
Analogsound zu erzielen, und stilistisch ist<br />
viel geboten: Afro-Groove, Soul-Rock, Blues,<br />
Folkpop. Wenn sich dennoch die meisten der 16<br />
Nummern ähnlich anhören, liegt das wohl an<br />
Stoppoks durchweg nöligem Singsang.<br />
Westberlin, 1970er-Jahre: Aus grauer Städte Mauern<br />
schweift der Turnschuhpoet Klaus Hoffmann<br />
hinweg in musikalische Sehnsuchtswelten<br />
– und erobert die Herzen der stolzesten Frauen.<br />
Nun hat Hoffmann in jüngster Vergangenheit zwei<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Popschutz<br />
Alben veröffentlicht, die ihm auch den Respekt<br />
der kritischsten männlichen Rockkritiker eintrugen:<br />
„Das süße Leben“ (2010) und „Berliner<br />
Sonntag“ (2012). Verglichen mit diesen Werken<br />
voller erhellender Verse in packender Interpretation<br />
ist „Sehnsucht“ (stille Music / Indigo, 48:01,<br />
CD, DL) ein klarer Rückfall in alte Sentimentalitäten.<br />
Richtig stark ist hier nur das Charles-Aznavour-Cover<br />
„Mein Herz ist ein Kind“. Arrangements<br />
und <strong>Klang</strong> gerieten exquisit luftig.<br />
Ein Sohn, ja Enkel von Klaus Hoffmann könnte<br />
der Hauptstadt-Songwriter Georg auf Lieder<br />
sein. Seiner früheren Wirkungsstätte als Straßenmusiker,<br />
dem „Alexanderplatz“ (Polydor/Universal,<br />
40:18, CD, DL), widmet der junge Mann sein<br />
Debüt unter Universal-Fittichen. Mit angerauter<br />
Stimme wandelt Georg auf den Spuren trendiger<br />
Befindlichkeits-Popper wie Bosse oder Tim Bendzko.<br />
Songs à la „Sommer“ oder „Patrick“ zeigen,<br />
dass er das Potenzial zu mehr hat.<br />
MI<br />
Groundsound / Indigo<br />
(67:09)<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
POP-CHANSON<br />
Element Of Crime<br />
Lieblingsfarben und Tiere<br />
Die Stürme der Jugend sind abgeflaut. Man hat<br />
sich mit vielem arrangiert, sogar mit dem eigenen<br />
Leben. Die Wahrscheinlichkeit, die Welt noch<br />
zu verändern, geht gegen Null. Das lyrische<br />
Schwergewicht Sven Regener weiß das. Lakonisch<br />
betextet er diesen Pop für die Lebensmitte,<br />
singt davon, wie er die elektronische Kommunikation<br />
abklemmt, stattdessen über Lieblingsfarben<br />
und Tiere nachdenkt – Sinnsuche einmal<br />
anders. Handwerklich ohne Makel agiert die Band,<br />
befüllt die langen Jahre zwischen Jugendhaus und<br />
Altenheim mit Trompetenstößen oder zitternder<br />
Mundharmonika. Melancholischer Pop ohne größere<br />
Stimmungsschwankungen.<br />
MS<br />
Vertigo / Universal<br />
(36:59)<br />
SONGWRITER-POP<br />
INDIE-POP<br />
INDIE-POP<br />
Martin Carr<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
The Breaks<br />
Nico Vega<br />
Lead To Light<br />
The Rural Alberta Advantage<br />
Mended With Gold<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Der ehemalige Boo-Radleys-Gitarrist hat aufgepasst<br />
in der guten alten Indie-Schule: Auf eine<br />
zuckersüße Melodie folgt ein dissonanter Part.<br />
Dieser Kontrast von psychedelischem Chaos und<br />
schwelgerischem Schmachten wird verbunden<br />
von einem funky Bass und schmetternden Bläsern.<br />
Bloß nicht zu eindimensional bleiben oder<br />
gar eingängig werden: Die Abgrenzung vom Mainstream<br />
beschäftigt den 46-jährigen Briten so sehr,<br />
dass er sogar einen Song darüber schreibt. Allerdings<br />
bleibt die Gefahr einer späten Solo-Karriere<br />
überschaubar. Dieser ehrliche, beatleske Folk-<br />
Sound dockt an keinen Trend an, wird aber bei<br />
Indie-Veteranen auf offene Ohren stoßen. MS<br />
Tapete / Indigo<br />
(40:41)<br />
Tornillo, Texas, nahe dem Rio Grande an der mexikanischen<br />
Grenze: Die Luft flirrt vor Hitze.<br />
Dort befindet sich mit der Sonic Ranch der größte<br />
Audio-Studiokomplex der Welt, und dort entschloss<br />
sich Nico-Vega-Frontfrau Aja Volkman zu<br />
einer Coverversion des düsteren Nancy-Sinatra-<br />
Klassikers „Bang Bang (My Baby Shot Me<br />
Down)“ im rauen <strong>Klang</strong>umfeld – eine Neuinterpretation,<br />
die mit Stimmpräsenz und Dramatik<br />
punktet. Dagegen fallen die eher braven Indie-<br />
Pop-Tunes auf dem Album kompositorisch ab,<br />
auch stilistisch fehlt der rote Faden. Doch immer<br />
Spaß macht die stimmliche Wandlungsfähigkeit<br />
Volkmans, deren Energie mitreißend ist. SWO<br />
Rykodisc / Warner<br />
(47:55)<br />
Wieder eine Band, die mehr Aufmerksamkeit verdient.<br />
Das Trio The Rural Alberta Advantage<br />
stammt aus Kanada, hat bereits zwei Alben veröffentlicht,<br />
die in Spezialistenkreisen gefeiert wurden,<br />
und müsste mit seiner spröde melodischen<br />
Soundmischung die Herzen aller Indie-Folkpop-<br />
Fans höher schlagen lassen. „Mended With Gold“<br />
hat alles, was das Genre braucht: eingängige Linien,<br />
einen rauen Übungsraum-Sound, schöne,<br />
kontrastreiche Arrangements und stellenweise<br />
freche Lieder, die mit brüchiger Stimme gesungen<br />
werden. Aber die Wege des Hypes sind unergründlich.<br />
Vielleicht klappt es ja diesmal, das<br />
Album jedenfalls steht für sich.<br />
RD<br />
Paper Bag / Rough Trade<br />
(38:53)<br />
Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />
10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139
Musik Oldies<br />
ROCK<br />
OLDIE-CD DES MONATS<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sturmwarnung<br />
Es ist der magische Moment, den die Natur jedem<br />
aufmerksamen Beobachter schenkt – wenn<br />
im Frühjahr und Sommer die Blüten herausdrängen.<br />
Und man ahnt erfreut: Morgen werden sie<br />
ihre ganze Pracht zeigen.<br />
So ähnlich verhält es sich zuweilen auch in der<br />
Musik, hier mit einer der größten Arena-Attraktionen<br />
aller Zeiten. 1974 standen Queen kurz vor<br />
dem großen Durchbruch. Im Winter 1975 sollte<br />
das Opus magnum des Quartetts erscheinen, „A<br />
Foto: medienagentur HH<br />
Queen Live At The Rainbow ’74<br />
Virgin / Universal<br />
(64:31, 79:42, 2 CDs)<br />
Vier, die jede<br />
Halle zum Beben<br />
brachten: Brian<br />
May, John<br />
Deacon, Roger<br />
Taylor und<br />
Freddie Mercury<br />
(von links)<br />
räumten schon<br />
1974 in England<br />
mächtig ab –<br />
nachzu hören in<br />
einem fesselnden<br />
Mitschnitt.<br />
Night At The Opera“, mit dem unvergänglichen<br />
Operetten/Metal/Pop-Bastard „Bohemian Rhapsody“<br />
– und der Königin lagen Millionen Untertanen<br />
zu Füßen. Die nun aus dem Archiv geholten<br />
Mitschnitte von zwei Konzerten im März und<br />
November 1974 – dargeboten in erstaunlich<br />
druckvollem und differenziertem Remastering –<br />
lassen erkennen, welch orkanartiges Naturereignis<br />
diese Band damals schon war. Im Londoner<br />
Rocktempel The Rainbow sparten Queen nicht<br />
mit Blitz und Donner, dank vitalem Drive, Funken<br />
sprühenden Gitarrensoli und dramatischen<br />
Gesangskapriolen. Dieses musikalische Erdbeben<br />
kann man auch in einer Super-Deluxe-Edition<br />
inklusive DVD und Blu-ray sowie schönem<br />
Fan-Memorabile genießen.<br />
MI<br />
SOUNDTRACKS<br />
Ry Cooder<br />
KLANGTIPP<br />
Warner<br />
(4:16:52, 7 CDs)<br />
Soundtracks<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Ry Cooder hat die Gabe, sich musikalisch und<br />
mental optimal auf Thema und Stimmung von<br />
Filmen einzustellen. Die hier vertonten Streifen<br />
tragen alle unüberhörbar die Handschrift des Gitarristen,<br />
sind jedoch sehr unterschiedlich in Tempo<br />
und Timbre. Die Musik zu dem wehmütigen<br />
Jesse-James-Western „Long Riders“ ist von absurder<br />
Fröhlichkeit, während der Klassiker „Paris,<br />
Texas“ schmerzhaft in die Haut schneidet<br />
oder „Crossroads“ die Hütte rockt. Die sieben<br />
remas tered Soundtracks zwischen Blues, Folk,<br />
Heartland Rock und akustischem Ambient sind<br />
eine melancholische Reise in die Filmgeschichte<br />
des amerikanischen Mythos.<br />
RD<br />
DEUTSCH-ROCK<br />
Rio Reiser<br />
FOLK-ROCK<br />
Grateful Dead<br />
BRIT-POP<br />
Oasis<br />
Original Album Classics<br />
Wake Up To Find Out<br />
(What’s The Story) Morning Glory?<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Bis 1985 hatte Rio Reiser der kritischen Masse<br />
zugerufen: „Macht kaputt, was euch kaputt<br />
macht.“ 1986 bis '95 erschienen die vorliegenden<br />
fünf CDs, mit denen er die Ton-Steine-Scherben-<br />
Fans verunsicherte, ja vergraulte. Auch knapp 20<br />
Jahre nach seinem Tod passt sein Anarcho-Pop<br />
weder in die großen Konzerthallen noch auf die<br />
Kleinkunst-Bühne. Als Songwriter lässt sich Rio<br />
Reiser weder dem literarischen Chanson noch<br />
der Neuen Deutschen Welle eindeutig zuordnen.<br />
Diese Box stellt außerdem die immer noch ungeklärte<br />
Frage: Ist der „König von Deutschland“<br />
ein Kunstlied zum Mitgrölen oder ein Anarcho-<br />
Schlager mit visionärer Botschaft?<br />
WD<br />
Sony<br />
(3:44:14, 5 CDs)<br />
Branford Marsalis meinte später, er habe nicht<br />
geahnt, was da auf ihn zukomme. Als der Saxofonist<br />
gemeinsam mit Grateful Dead auf der Bühne<br />
des Nassau Coliseum stand, fühlte er sich wie<br />
daheim, getragen vom improvisierenden Geist<br />
der Folk-Rock-Freaks, die damals ihr 25-jähriges<br />
Bühnenjubiläum mit einer Tournee feierten. Das<br />
Konzert ist nun unter dem Titel „Wake Up To<br />
Find Out“ komplett zu hören: auf drei CDs, mit<br />
lässig bewegenden Versionen von Hits wie „Dark<br />
Star“, insgesamt von einer auch durch den Gast<br />
inspirierten Lust am klanglich Rauschhaften und<br />
Opulenten. Eines der spielfreudig-verschmitzten<br />
Dokumente der späten Deads.<br />
RD<br />
Rhino / Warner<br />
(2:32:06, 3 CDs)<br />
Großmäulig, übermütig, lärmversessen: Die zwei<br />
Gallagher-Brüder Liam und Noel mussten nicht<br />
üben für den Habitus rebellischer Rockstars. Zugleich<br />
waren (und sind) sie Könner: auf der Bühne<br />
sowie im Studio. Weil das zweite Album ihrer<br />
Band Oasis nicht nur herrlichen Rock-Krach barg,<br />
sondern auch unvergessliche Ohrwürmer wie<br />
„Wonderwall“ oder „Don’t Look Back In Anger“,<br />
wurde „(What’s The Story) Morning Glory?“<br />
1995 zum Meilenstein des Brit-Pop. Pop? Nein,<br />
das ist energetischer Rock in Reinkultur, auf den<br />
CDs 2 und 3 ergänzt durch teils gute Single-B-<br />
Seiten, Live-Titel und Demos. Remastered wurde<br />
druckvoll und kompakt.<br />
MI<br />
Big Brother / Indigo<br />
(2:49:06, 3 CDs)<br />
140 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
LOUNGE POP<br />
Daniel Grau<br />
ROCK<br />
Bloomfield, Kooper, Stills<br />
BEAT, POP<br />
The Hollies<br />
The Magic Sound Of...<br />
Super Session<br />
50 At Fifty<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Eigentlich war Daniel Grau Toningenieur, der in<br />
den frühen Siebzigern so ziemlich jeden mischte,<br />
der in Venezuela Rang und Namen hatte. Manchmal<br />
aber überredete er die Studiofreunde in Produktionspausen,<br />
auch ein paar seiner Stücke aufzunehmen.<br />
Und siehe da: Der Mann hatte Talent,<br />
ein Händchen für die leichte Muse mit einem<br />
Hauch von Fusion, Funk und Bossa. Gemeinsam<br />
mit dem inzwischen 64-jährigen Künstler durchforsteten<br />
die Groove-Scouts von Jazzanova dessen<br />
Archiv und stellten zwei CDs, wahlweise auch<br />
LPs zusammen, deren sanft fließende, zuweilen<br />
archaisch gemischte Lieder den Hörer ohne Zwischenhalt<br />
in die Vergangenheit beamen. RD<br />
Sonar Kollektiv / Alive<br />
(55:53, 55:19)<br />
Diese Session war 1968 ein Bestseller und mauserte<br />
sich anschließend zu einem Rock-Klassiker.<br />
Die vorliegende Disc betrachtet das Album aus<br />
vier Perspektiven: jeweils ein neues SACD- und<br />
CD-Stereo-Mastering von Steve Hoffman, dazu<br />
eine 5.1-Abmischung von Al Kooper und deren<br />
Remastering von Bob Ludwig – Superstars also<br />
nicht nur an den Instrumenten, sondern Jahrzehnte<br />
später auch an den Mischpulten. Für eine<br />
holprig steife Bassgitarre und die uninspirierte<br />
Orgel hat sich diese Filigranarbeit nicht gelohnt.<br />
Aber die Gitarristen scheinen befreiter aufzuspielen<br />
– Mike Bloomfield mit bluesigen Zwischentönen<br />
und Stephen Stills als Psycho-Rocker. WD<br />
AFZ / Sieveking<br />
(52:18, SACD)<br />
In den frühen Sixties kopierten die Hollies aus<br />
Manchester schamlos die Beatles. Ab Ende 1968,<br />
als Gründungsmitglied Graham Nash in die USA<br />
verschwand, um dort im Trio Crosby, Stills & Nash<br />
berühmt zu werden, waren ihre Ohrwürmer ein<br />
Trostpflaster für alle, die mit dem neuen Experimental<br />
Rock überfordert waren. Dazwischen<br />
bürgten sie mit raffinierten Satzgesängen für harmonisch<br />
feinste Popperlen. 50 Songs aus 50 Jahren,<br />
druckvoll und transparent remastered, bietet<br />
dieses Set. Mit dabei: „On A Carousel“ und „Bus<br />
Stop“, aber auch viel Ödstoff aus den 70-ern, 80-<br />
ern und 90ern. Das Material nach 2000 macht<br />
eher wieder Spaß (etwa „Skylarks“). MI<br />
Rhino / Warner<br />
(2:54:24, 3 CDs)<br />
WORLD MUSIC, POP<br />
Various Artists Real World 25<br />
Strippenzieher:<br />
World-Music-<br />
Guru Peter<br />
Gabriel<br />
NEW WAVE<br />
The Pop Group<br />
Cabinet Of Curiosities<br />
Basisarbeit und<br />
große Kunst<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Mehr als 200 Alben hat das Label „Real World“<br />
veröffentlicht und sich so gut wie nie selbst wiederholt.<br />
Die musikalischen Ressourcen der Welt<br />
sind noch lange nicht ausgeschöpft. Zum 25. Betriebsjubiläum<br />
kompilierten RW-Firmengründer<br />
Peter Gabriel und sein Team drei CDs für die vorliegende<br />
Box.<br />
CD 1 präsentiert 16 Hits wie „The Feeling<br />
Begins“ vom Gabriel-Album „Passion“, das 1989<br />
einen Übergang von den außerirdischen und übersinnlichen<br />
Botschaften des New Age zum erdigen<br />
Worldmusic-Pop markierte. Als weitere RW-<br />
Stars sind der pakistanische Sufi-Sänger Nusrat<br />
Fateh Ali Khan<br />
und die Gospel-<br />
Combo Blind<br />
Boys Of Alabama<br />
zu hören.<br />
CD 2 widmet<br />
sich RW-Künstlern,<br />
denen die Zukunft auf den Weltmusik-<br />
Festivalbühnen gehören wird. Zum Beispiel dem<br />
Creole Choir Of Cuba, der mit zarten Stimmen<br />
daran erinnert, dass die Insel mehr zu bieten hat<br />
als Rumba. Oder dem holländischen Streicher-<br />
Ensemble G Plus, dessen Stil zwischen Kaffeehaus<br />
und Coffeeshop angesiedelt ist.<br />
CD 3 ist ein Wunschkonzert, das den aktuellen<br />
Geschmack von RW-Fans widerspiegelt: Das Label<br />
hat sich von einer Arche für Musikkulturen,<br />
die vom Aussterben bedroht sind, zu einer Brutstätte<br />
für zeitlos gültige Pop-Sounds entwickelt.<br />
Bollywood-Melodien treffen hier auf schnoddrig<br />
singende Songwriter, sanft grummelnde Computer-Bässe<br />
harmonieren mit Ethno-Gesängen. Ähnlich<br />
wie die Compilations des Putumayo-Labels<br />
eignet sich diese CD fast schon als durchhörbare<br />
Ambient Music für Boutiquen und Lounges. WD<br />
Real World / Harm. Mundi<br />
(3:47:55, 3 CDs)<br />
Herrlich: Diese Frechheit fehlt den meisten<br />
Künstlern der Gegenwart. The Pop Group mischten<br />
alles zusammen, was ihnen einfiel. Die Basis<br />
der kurzlebigen Combo aus Bristol waren Post<br />
Punk und New Wave, dazu wurden ein wenig<br />
Funk und eine Prise Noise-Pop gemischt. Mark<br />
Stewart schrie eher, als dass er sang, überhaupt<br />
ist diese Musik ein wunderbares Durcheinander,<br />
das aber eine immense Energie ausstrahlt. „Cabinet<br />
Of Curiosities“ fasst schrille Demos, Singles<br />
und John Peel Sessions von 1980 zusammen,<br />
die gemeinsam mit dem ebenfalls erscheinenden<br />
Album „We Are Time“ mehr über den Geist der<br />
Zeit erzählen als mancher Edelpop.<br />
RD<br />
Freaks R Us / Indigo<br />
(41:54)<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141
Musik Klassik<br />
Foto: Piccagliani / Warner<br />
La Divina<br />
in neuem Glanz<br />
Warner Classics präsentiert knapp ein Jahr nach<br />
der Übernahme des EMI-Katalogs alle Studioproduktionen<br />
von Maria Callas in einer komplett<br />
neu gemasterten Edition auf 69 CDs. Authentischer<br />
klang die Callas noch nie, meint Attila Csampai.<br />
hunderts, sondern vermutlich die<br />
radikalste Wahrheitssucherin, die<br />
je die Gesangsbühne betreten hat.<br />
Als Künstlerin beanspruchte die<br />
Callas stets das Ganze, die Totalität<br />
der Empfindungen, und<br />
suchte bis in die Wurzel jeder<br />
Phrase und jedes Tons, nach dessen<br />
dramatischem Sinn, seinem<br />
Wahrheitsgehalt, seinem humanen<br />
Kern: Sie hielt bis zuletzt vehement<br />
daran fest, dass Kunstgesang<br />
grundsätzlich nur der glaubhaften<br />
Darstellung des menschlichen Seelenzustandes<br />
zu dienen habe.<br />
Schöngesang ohne konkretes emotionales<br />
Motiv, ohne den inneren<br />
Antrieb des Schmerzes oder der<br />
Leidenschaft war für sie nicht<br />
denkbar. So demolierte sie die zuvor<br />
länger als 200 Jahre geltenden<br />
Gesetze der weiblichen Gesangsäs-<br />
Sie öffnete beim Singen<br />
kaum den Mund und verwehrte<br />
den Blick auf die<br />
innere Glut. Und sobald sie den<br />
Ton angeschlagen hatte, löste er<br />
sich auf unerklärliche Weise von<br />
ihr, wurde mächtig, füllte den<br />
Raum bis in den letzten Winkel,<br />
wurde selbst zum Raum, zur vibrierenden<br />
Energie, zur heiligen<br />
Zone zwischen ihr und der Welt.<br />
Auch mehr als drei Jahrzehnte<br />
nach ihrem frühen Tod im Jahr<br />
1977 in Paris ist die künstlerische<br />
Aura von Maria Callas nicht um<br />
eine Spur verblasst, und dies gewiss<br />
auch dank ihres umfangreichen<br />
klingenden Nachlasses.<br />
Die 1923 in New York geborene<br />
Tochter griechischer Einwanderer<br />
war nicht nur die alles überragende<br />
Primadonna assoluta des 20. Jahrthetik,<br />
die für Frauen nur Opferrollen<br />
vorsah, zerschmetterte die<br />
alten Konventionen der Passivität,<br />
der Unterordnung, des „eingeschnürten“<br />
Ausdrucks. Und sie<br />
kreierte ihren eigenen, radikalen,<br />
emanzipatorischen Begriff von<br />
Schönheit: „Sie ist die einzige Person,<br />
die rechtmäßig die Bühne in<br />
diesen Jahrzehnten betreten hat“,<br />
schwärmte Ingeborg Bachmann,<br />
„um den Zuhörer unten erfrieren,<br />
leiden, zittern zu machen.“<br />
Ohne Zweifel ist es auch das<br />
Verdienst der britischen EMI, bei<br />
Sie schufen die legendäre„Tosca“:<br />
Maria Callas, Walter Legge und<br />
Victor de Sabata.<br />
der sie von 1953 bis zum Ende ihrer<br />
Karriere unter Vertrag stand,<br />
dass das künstlerische Erbe der<br />
Callas heute so umfassend dokumentiert<br />
ist. Unter der Aufsicht<br />
des legendären Produzenten Walter<br />
Legge produzierte Maria Callas<br />
bis 1965 24 Operngesamtaufnahmen<br />
und elf Studio-Recitals.<br />
Vier Jahre nach ihrer letzten<br />
Opern-Aufführung, im Februar<br />
1969, nahm sie in Paris noch ein<br />
halbes Dutzend Verdi-Arien auf,<br />
die erst Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht<br />
wurden. Auch die frühen<br />
Cetra-Aufnahmen gehören<br />
zum Katalog von Warner: die Auszüge<br />
aus „Tristan“, „Norma“ und<br />
„I Puritani“ von 1949 sowie die<br />
beiden frühen Gesamataufnahmen<br />
von „La Gioconda“ (1952)<br />
und „La Traviata“ (1953). Jetzt<br />
gibt es zum ersten Mal sämtliche<br />
Studio-Aufnahmen der Callas in<br />
einer Edition. Die frühen Schellacks<br />
und die Bänder wurden in<br />
den Londoner Abbey Road Studios<br />
in hochauflösender HD-Technik<br />
neu remastered.<br />
Nun hat es in den letzten dreißig<br />
Jahren schon mehrfach Digital-Transfers<br />
des Callas-Vermächtnisses<br />
gegeben. Doch musste man<br />
bezüglich der <strong>Klang</strong>qualität bisher<br />
immer Kompromisse machen.<br />
Die allererste Edition klang viel<br />
zu scharf, und auch die CD-Gesamtedition<br />
aller Opernaufnahmen<br />
(inklusive der zahlreichen<br />
Live-Mitschnitte) von 1997 ließ<br />
Foto: Piccagliani / Warner<br />
142 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
Maria Callas Remastered<br />
The Complete Studio Recordings (1949 – 1969)<br />
26 Opern und 13 Recitals<br />
Warner Classics 0825646339945 (69 CDs + CD-ROM mit allen Libretti)<br />
Auch in Einzel-Ausgaben erhältlich<br />
trotz deutlicher Verbesserungen<br />
noch zum Teil zu wünschen übrig;<br />
da konnten selbst inoffizielle<br />
Mitbewerber wie Naxos bessere<br />
Ergebnisse vorweisen.<br />
Das weltweit herausragende<br />
Echo auf das jüngste Remastering<br />
der Beatles-Aufnahmen gab wohl<br />
den Ausschlag, jetzt auch die Callas-Bestände<br />
zeitgemäß zu restaurieren.<br />
Die kleinen Reissue-Labels<br />
haben es vorgemacht: Hochwertiges<br />
Remastering bedeutet heute<br />
einen ähnlichen technischen Aufwand<br />
wie eine Neuaufnahme. Also<br />
hat Warner den gesamten Callas-<br />
Bestand von den alten, analogen<br />
Mutterbändern neu ins 24-Bit /<br />
96-kHz-Format überspielt, mit<br />
dem Ziel, weitgehend ohne Kosmetik<br />
möglichst nah am Originalklang<br />
der alten Analogmasters zu<br />
bleiben – freilich unter behutsamem<br />
Einsatz der CEDAR-Entknisterungs-Software.<br />
Der komplette<br />
technische Prozess ist im<br />
beigefügten, 136 Seiten starken<br />
Bildband ausführlich beschrieben.<br />
Und das Resultat hebt sich deutlich<br />
ab von allen früheren Digitaltransfers:<br />
Die Stimme der Callas<br />
klingt einfach angenehmer,<br />
wärmer, natürlicher, befreit von<br />
der überdrehten Schärfe und dem<br />
künstlichen Hall früherer Ausgaben.<br />
Und sie ist jetzt viel besser<br />
eingebettet in den Orchesterklang,<br />
der zudem präziser und fokussierter<br />
klingt. Selbst die alten Monoaufnahmen<br />
bieten mehr Tiefe,<br />
Farbe und Feinzeichnung.<br />
Besonders auffällig ist der Qualitätsgewinn<br />
beim „Trovatore“ unter<br />
Herbert von Karajan von 1956.<br />
Und die legendäre „Tosca“ unter<br />
Victor de Sabata, eine von Callas‘<br />
größten Taten, ist kaum wiederzuerkennen:<br />
Jetzt erst spürt<br />
man das ganze Ausmaß ihrer einzigartigen,<br />
furchterregenden Gestaltungskunst.<br />
Ob Verdis „Forza“-<br />
Leonora, Donizettis Lucia, Bellinis<br />
Norma oder Rossinis Rosina<br />
und Puccinis Butterfly: Ihre einzigartigen<br />
Rollenportraits strahlen<br />
jetzt noch intensiver. Ihre Phrasierungskunst,<br />
ihr Farbenreichtum<br />
und ihr gestalterisches Arsenal<br />
sind jetzt bis in die feinsten Nuancen<br />
ausgeleuchtet und nahezu<br />
physisch erlebbar – wie bislang nur<br />
auf hervorragenden Analogpressungen.<br />
So erscheinen der Mythos<br />
Callas und ihre unsterblichen Musikgestalten<br />
nunmehr einerseits<br />
deutlich vermenschlicht, andererseits<br />
wirkt diese von aller Patina<br />
befreite künstlerische Überlegenheit<br />
jetzt noch unbegreiflicher,<br />
noch erschütternder.<br />
Für 200 Euro kann man die rote<br />
Callas-Box mit dem kompletten<br />
Studio-Oeuvre der Callas mit nach<br />
Hause nehmen. Warner wird die<br />
im Original-Jacket-Look gestalteten<br />
Gesamtaufnahmen und Recitals<br />
peu a peu auch einzeln veröffentlichen.<br />
Attila Csampai<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonien Nr. 1 und Nr. 3 („Schottische“) The Netherlands Symphony Orchestra, de Vriend (2012/13)<br />
AUDIOPHILE SACD<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
KLANGDETAILS:<br />
Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Transparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Ein Teil seines Schaffens<br />
liegt immer noch im<br />
Dunkeln: Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy (Gemälde von<br />
Eduard Magnus, 1846).<br />
Challenge 72641 (69:50, SACD)<br />
Fast sieben Jahrzehnte nach Ende des Nationalsozialismus<br />
sind die Auswirkungen des Boykotts jüdischer<br />
Komponisten noch zu spüren: ein Teil des genialischen<br />
Schaffens von Felix Mendelssohn Bartholdy, der bereits<br />
zwischen seinem 12. und 14. Lebensjahr zwölf<br />
wunderbare Streichersinfonien aus dem Ärmel schüttelte,<br />
liegt bis heute im Dunkeln. Jedenfalls kann ich<br />
mich nicht entsinnen, seine ersten beiden Sinfonien jemals<br />
öffentlich gehört zu haben.<br />
Auch der holländische Dirigent Jan Willem de Vriend,<br />
der im vergangenen Jahr nach seinem hochgelobten<br />
Beethoven-Zyklus die erste historisch orientierte Einspielung<br />
der Sinfonien Mendelssohns mit seiner mächtigen<br />
Zweiten in Angriff nahm, kann sich die weitverbreitete<br />
Mendelssohn-Abstinenz nicht recht erklären.<br />
So stellt er im Booklet<br />
seines soeben erschienenen<br />
zweiten<br />
Mendelssohn-Albums,<br />
das die nie<br />
gespielte Erste Sinfonie<br />
mit der bekannteren<br />
„Schottischen“<br />
kombiniert,<br />
die provozierende<br />
Frage „Wo ist Mendelssohn?“<br />
Der heute 52-jährige<br />
Musiker zählt zu<br />
den Pionieren der<br />
Elektrisierende Energie<br />
holländischen Barockszene. Er gründete bereits 1982<br />
das renommierte Combattimento Consort Amsterdam.<br />
Seit 2004 ist er auch Chefdirigent des in Enschede residierenden<br />
Netherlands Symphony Orchestra, und er<br />
hat es da in kurzer Zeit zu einem sehr kompakten, energisch<br />
zupackenden <strong>Klang</strong>körper geformt. So lässt de<br />
Vriend bereits im wilden Kopfsatz von Mendelssohns<br />
C-moll-Sinfonie keinen Zweifel daran, dass dieses Werk<br />
des 15-Jährigen die Einflüsse der Wiener Klassiker und<br />
Carl Maria von Webers zu einem neuen sinfonischen<br />
Profil weiterentwickelt hat, das vor Energie und drängender<br />
Sehnsucht überquillt. So schroff, so aufregend,<br />
so kontrastreich und aufgeladen habe ich die Erste noch<br />
nicht gehört; vor allem in den stets prägnanten Pauken<br />
und im scharf konturierten Blech kommen die<br />
„Originalklang“-Gene des Dirigenten zum Vorschein.<br />
Das klingt entschieden spannungsreicher und lebendiger<br />
als Claudio Abbados ähnlich flüssige Produktion<br />
mit dem London Symphony Orchestra aus dem Jahr<br />
1985, meine bisherige Referenz.<br />
Auch in der zahmeren „Schottischen“ durchglüht de<br />
Vriend den balladesken Erzählton der Musik mit dramatischer<br />
Verve, als handle es sich um Bühnenmusik,<br />
die den Zuhörer wachrütteln und fesseln soll. Diese orchestrale<br />
Wucht ist auch der holografischen <strong>Klang</strong>bühne<br />
von Bert van der Wolf zu verdanken, die sowohl im<br />
5.1- als auch im 2.0-Stereo-Format noch genügend attackierende<br />
Präsenz bereithält.<br />
Attila Csampai<br />
Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143
Musik Klassik<br />
KAMMERMUSIK<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
harmonia mundi 902186 (82:17)<br />
KLAVIER<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Berlin Classics 0300568BC (63:42)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette Nr. 14, 16 und 19 („Dissonanzenquartett“) Cuarteto Casals (2013)<br />
Ganz im Sinne des Widmungsträgers<br />
hat Mozart seine „Haydn“-Streichquartette<br />
auf die konstruktive Entfaltung<br />
des Tonmaterials ausgerichtet –<br />
zu hören in den Passagen<br />
ausgefeilter Polyphonie, im harmonischen<br />
Labyrinth zu Beginn des „Dissonanzenquartetts“,<br />
in der elaborierten<br />
Themenentwicklung und in einer<br />
gegen den metrischen Strich gebürsteten<br />
Dynamik etwa im Kopfsatz und<br />
im Menuett des G-Dur-Quartetts.<br />
Genau an dieser „konstruktivistischen“<br />
Seite packt das Cuarteto Casals<br />
die drei eingespielten Werke aus<br />
Andrej Hoteev ist der philologische<br />
Spürhund unter den Pianisten russischer<br />
Herkunft. 1993 hat er die Urfassung<br />
des dritten Klavierkonzerts<br />
von Tschaikowsky ausgegraben, jetzt<br />
nahm er Mussorgskys „Bilder einer<br />
Ausstellung“ unter die Lupe. Befund:<br />
Selbst moderne Urtextausgaben weichen<br />
in etlichen Details vom Originalmanuskript<br />
ab. So eröffnet Hoteev<br />
zwar keine völlig andere, aber eine<br />
streng authentische Bildergalerie. Sein<br />
interpretatorischer Weg gleicht einer<br />
Entdeckung der Langsamkeit, einer<br />
Abstinenz von aller virtuosen Rasanz,<br />
dem Sechserpack. Mit linearem, vibratoarmem<br />
Ton, exakter Befolgung<br />
der dynamischen Angaben und scharfer<br />
Kontrastlogik werden die kompositorischen<br />
Verfahrensweisen ins aufgeklärte<br />
Licht gerückt, beispielsweise<br />
der Oberstimmenkanon gleich in<br />
der zweiten Themenperiode des G-<br />
Dur-Quartetts. In dessen Finale konfrontieren<br />
die Interpreten – ganz im<br />
Sinne Haydn‘schen Humors – das<br />
ätherische Stile-Antico-Säuseln samt<br />
gewichtigem Kontrapunkt-Ernst mit<br />
dem spritzigen Witz kessen Serenadentons.<br />
Und solch eine Berührung<br />
der Extreme prägt auch das so konzentrierte<br />
wie forsch attackierende<br />
Spiel im „Dissonanzenquartett“.<br />
Im Es-Dur-Werk gönnt sich der Primarius<br />
auch mal blühendes Vibrato<br />
und bleibt doch stilistisch stimmig.<br />
So wahrt in dieser gloriosen Einspielung<br />
der Akkord von Temperament<br />
und hellsichtiger Transparenz die Balance<br />
organischen Musizierens – und<br />
bewahrt damit vor einer Radikalität<br />
jener Sorte, die nur eine Maske von<br />
Wichtigtuerei ist.<br />
Martin Mezger<br />
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Lieder und Tänze des Todes Andrej Hoteev, Elena Pankratova (2013)<br />
einer Konzentration auf die imaginative<br />
Kraft, auf präimpressionistischen<br />
Duft und Atmosphäre namentlich in<br />
den „französischen“ Stücken, auf Farbe<br />
und dynamische Schattierung auch<br />
in den „Promenaden“.<br />
Wundersam melodisch beschwört Hoteev<br />
den verhangenen Zauber des alten<br />
Schlosses, in „Baba-Jaga“ haut er<br />
schon mal ein Martellato in die Tasten,<br />
auch im sehr gedehnten „Heldentor“<br />
(mit trefflich pedalisiertem<br />
Glockeneffekt). Gleichwohl herrscht<br />
auch hier ein allem Berserkertum abholdes<br />
Mussorgsky-Bild: eine Ausstellung<br />
also der Feinheiten und<br />
Nachdenklichkeiten, bisweilen freilich<br />
allzu gebremst.<br />
Die Sopranistin Elena Pankratova<br />
glänzt in den „Liedern und Tänzen<br />
des Todes“. Mit gut ausgebildetem<br />
Mezzo-Register und walkürenhafter<br />
Dramatik in der souverän beherrschten<br />
Höhe bewältigt sie den Zyklus<br />
nicht nur in den Originaltonarten, sie<br />
erhebt die enorme Spannweite der<br />
Stimm- und Ausdruckslagen zu expressiver<br />
Klarheit.<br />
Martin Mezger<br />
KLASSIK NEWS<br />
WOLF ERICHSON UND SEON<br />
Die Aufnahmen des legendären Alte Musik-Labels<br />
SEON stehen für authentische Interpretation<br />
und herausragende <strong>Klang</strong>qualität. Der Produzent<br />
Wolf Erichson hat dieses Label vor 45<br />
Jahren gegründet, um mit aufstrebenden Künstlern<br />
der Alten-Musik-Szene wie Frans Brüggen,<br />
Anner Bylsma, Gustav Leonhardt, Konrad Ruhland<br />
und den Kuijken-Brüdern historisch informierte<br />
Originalklangaufnahmen einzuspielen. In<br />
14 Jahren entstanden so über 120 Aufnahmen,<br />
die von der Fachwelt und Presse hochgelobt wurden<br />
und Zeugnis ablegen von der starken visionären<br />
Kraft des legendären Produzenten. Jetzt<br />
hat Sony die wichtigsten Aufnahmen dieser Ära<br />
in einer 85-CD-Box veröffentlicht, die auch ein<br />
Hardcover-Buch mit seltenen Fotos und ein Interview<br />
mit Erichson enthält.<br />
MOST WANTED: INGE BORKH<br />
Neben Schweizer Heimatliedern mit<br />
Lisa Della Casa und Vico Torriani,<br />
dem Verdi-Album von Gwyneth Jones<br />
und der Soloplatte von Nancy Tatum<br />
hat Universal in der letzten Staffel der<br />
„Most Wanted Decca Recitals“ auch<br />
das legendäre Album mit Inge Borkh<br />
herausgebracht, das unter anderem<br />
Szenen aus Verdi-Opern („Macbeth“,<br />
„Ballo“ und „Forza“) enthält.<br />
JANOWSKIS WAGNER-ZYKLUS AUF 33 SACDS<br />
Es war ein ehrgeiziges Projekt: Von 2010 bis zum Wagner-Jahr 2013 hatte<br />
Marek Janowski alle großen Wagner-Opern von „Holländer“ bis „Parsifal“<br />
konzertant in der Berliner Philharmonie aufgeführt und für das audiophile<br />
Label Pentatone eingespielt. Jetzt sind die zehn Opern erstmals in limitierter<br />
Auflage in einer Box veröffentlicht worden, die als Bonus ein Interview<br />
mit dem Dirigenten auf DVD enthält. In den Hauptrollen sind zu hören:<br />
Albert Dohmen (als Holländer und Sachs), Robert Dean Smith (Tannhäuser,<br />
Stolzing und Siegmund), Nina Stemme (Elisabeth und Isolde),<br />
Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Annette Dasch (Elsa), Christian Gerhaher<br />
(Wolfram), Petra Lang (Brünnhilde), Stephen Gould (Tristan und Siegfried),<br />
Tomasz Konieczny (Wotan) und Christian Elsner (Parsifal).<br />
144 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de
KLAVIER<br />
Maurice Ravel: Sämtliche Werke für Klavier-Solo Florian Uhlig (2012/13)<br />
Eine Assoziation stellt sich bei Florian<br />
Uhligs Ravel-Marathon gewiss<br />
nicht ein: die eines Parfümzerstäubers.<br />
Der Pianist, der tatsächlich alle<br />
Solo-Klavierwerke aus Ravels Feder<br />
eingespielt hat (auch die Transkriptionen<br />
von „La Valse“ und Fragmenten<br />
aus „Daphnis et Chloé“ sowie die<br />
erst 2008 edierte „Parade“), orientiert<br />
sich strikt am notierten Fluss der<br />
Intensitäten, an der Genauigkeit motivischer<br />
Geflechte und am Wandel<br />
KLANGTIPP klanglicher Aggregatzustände. Da gibt<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ es keinen faulen Nebelkerzen-Zauber,<br />
keine pseudo-impressionistische<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Hänssler Classic 93.318 Drei CDs (165:54)<br />
Weichzeichnerei. Stattdessen trifft<br />
souveräne Nüchternheit auf Temperament<br />
und Bravour. Uhlig zeigt Kante<br />
und knackige Secco-Motorik (etwa<br />
in der „Alborada del Gracioso“<br />
aus „Miroirs“, in „Scarbo“ aus „Gaspard<br />
de la nuit“ oder in der Toccata<br />
aus dem „Tombeau de Couperin“).<br />
Er trifft die spezifische Atmosphäre<br />
jedes Stücks, die Cembalo-nahe spröde<br />
Eleganz des „Tombeau“ ebenso<br />
wie den salonistischen Esprit der Chabrier-Manière<br />
oder des Borodin-Walzers.<br />
Und vor allem tariert er hellhörig<br />
die strukturellen Entwicklungen<br />
aus, die Differenziertheit der dynamischen<br />
und klangfarblichen Nuancen,<br />
beispielsweise in den „Oiseaux<br />
tristes“ oder dem „Vallée des cloches“<br />
aus den „Miroirs“. Ravel tritt so in<br />
die geistige Ahnengalerie Messiaens<br />
oder gar Boulez‘, ohne dass Uhlig den<br />
post-Liszt‘schen Tastenrausch oder<br />
den prägnant fokussierten Neoklassizismus<br />
unterschlüge. Es ist eben im<br />
doppelten Wortsinne der ganze Klavier-Ravel,<br />
der hier in konturierter<br />
Deutlichkeit zu hören ist.<br />
Martin Mezger<br />
VOKAL<br />
Jonas Kaufmann: Du bist die Welt für mich Kaufmann, Kleiter, RSB, Rieder (2014)<br />
Warum sollten Operetten-Hits nur<br />
als Zugabe gut sein? Das dachte sich<br />
Jonas Kaufmann und stellte ein Programm<br />
zusammen, das die tenoralen<br />
Evergreens der Jahre 1925 bis ´35 enthält.<br />
Das Titelstück der CD stammt<br />
von Richard Tauber, der durch seine<br />
Lehár-Erfolge zum Pop-Star wurde.<br />
Daran erinnert Kaufmann mit Hits<br />
wie „Dein ist mein ganzes Herz!“ und<br />
„Gern hab’ ich die Frau’n geküsst“.<br />
Andere Töne zeigt er mit den Filmschlagern,<br />
die Tenöre wie Joseph<br />
KLANGTIPP<br />
Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Schmidt und Jan Kiepura zu Leinwand-Stars<br />
machten, und mit Songs<br />
<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sony 88883757422 (62:04)<br />
von Ralph Benatzky („Es muss was<br />
Wunderbares sein“), Werner Richard<br />
Heymann („Irgendwo auf der Welt“)<br />
und Paul Abraham („Ich hab ein Diwanpüppchen“).<br />
Diesen von den Nazis systematisch<br />
vernichteten Facettenreichtum fächert<br />
Kaufmann brillant auf. Grandioser<br />
Höhepunkt des Albums ist<br />
Eduard Künnekes „Lied vom Leben<br />
des Schrenk“. Um dieses Schlachtross,<br />
das den anspruchsvollsten Verdi-Arien<br />
in nichts nachsteht, haben<br />
Tenöre selbst im Aufnahmestudio einen<br />
großen Bogen gemacht, von Ausnahmen<br />
wie Schock und Wunderlich<br />
abgesehen. Kaufmann traut sich und<br />
meistert die technischen Hürden mit<br />
atemberaubender Bravour. Charmant<br />
und intelligent setzt er sich mit den<br />
doppelbödigen Texten auseinander.<br />
Gemeinsam mit Duettpartnerin Julia<br />
Kleiter und Dirigent Jochen Rieder<br />
demonstriert er präzises Timing<br />
sowie untrüglichen Geschmack. Eine<br />
herrliche Hommage an eine faszinierende<br />
Musikepoche!<br />
Miquel Cabruja<br />
Voigts Kolumne<br />
Schräge Töne aus Bad Ischl:<br />
„Gasparone“ bei cpo<br />
Im Booklet-Text der neuen Gesamtaufnahme<br />
von Carl Millöckers „Gasparone“<br />
spricht Alexander Dick von „der generellen<br />
Marginalisierung der Operette in<br />
vielen deutschsprachigen Stadttheatern<br />
in den vergangenen beiden Jahrzehnten“.<br />
Die Operette ist längst genauso ein Terrain<br />
für „Spezialisten“ geworden wie die<br />
Opern des Barock und Belcanto. Ausnahmen<br />
wie Michael Sturmingers Inszenierung<br />
der „Csardasfürstin“ am Aalto-<br />
Theater in Essen oder die Gärtnerplatztheater-Produktion<br />
der „Zirkusprinzessin“<br />
im Circus Krone (in der Regie von<br />
Joseph Köpplinger) scheinen nur die Regel<br />
zu bestätigen, dass gute Operette im<br />
Theateralltag rar geworden ist.<br />
Als letzte Operetten-Bastionen im<br />
deutschsprachigen Raum haben sich immerhin<br />
die Wiener Volksoper und die Komische<br />
Oper in Berlin gehalten, wo es<br />
seit Juni letzten Jahres etwa eine wunderbare<br />
Wiederbelebung von Abrahams<br />
„Ball von Savoy“ zu sehen gibt. Und wie<br />
die konzertante Aufführung von Kálmáns<br />
„Bajadere“ mit Heike Susanne Daum<br />
und Rainer Trost unter der Leitung von<br />
Richard Bonynge im Februar dieses Jahres<br />
zeigte, hält man auch beim WDR das<br />
Genre in Ehren: Seit der legendären<br />
Marszalek-Ära in den 1950er- Jahren gilt<br />
der Kölner Sender als Rundfunk-Hochburg<br />
der Operette, und die Tradition wird<br />
bis heute gepflegt.<br />
Während sich TV-Sender und Plattenfirmen<br />
auf die musikalischen Highlights<br />
mit großen Namen wie Fleming, Kaufmann<br />
und Thielemann konzentrieren,<br />
findet die Produktion von Operetten-Gesamtaufnahmen<br />
– sieht man einmal von<br />
der „Fledermaus“ ab – nur noch bei den<br />
sogenannten „Independents“ statt. Die<br />
Labels Oehms Classics und cpo haben<br />
mit der akustischen Konservierung diverser<br />
Aufführungen der Operetten-Festivals<br />
in Mörbisch und Bad Ischl einen<br />
wichtigen Beitrag zum Fortbestand des<br />
Repertoires geleistet und dabei auch vergessene<br />
Meisterwerke wiederbelebt wie<br />
etwa Suppés „Fatinitza“. Doch die Neuproduktion<br />
von Millöckers „Gasparone“<br />
(cpo/jpc 777 815-2) ist gesanglich kein<br />
Vergnügen. Da gibt es einfach zu viele<br />
schräge und schrille Töne bei den Solisten.<br />
Um das Stück kennenzulernen,<br />
greife man besser zur alten WDR-Aufnahme<br />
unter Marszalek oder zur EMI-<br />
Version unter Heinz Wallberg.<br />
Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />
11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 145
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