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stereoplay Englands neuer Wohlfühl-Klang (Vorschau)

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11 | 2014<br />

Die technische Dimension von HiFi<br />

Deutschland 6,50 €<br />

Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 €<br />

Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

<strong>Englands</strong> <strong>neuer</strong><br />

<strong>Wohlfühl</strong>-<strong>Klang</strong><br />

Trendsetter B&W und KEF: überragender<br />

<strong>Klang</strong> trotz bewusst warmer Abstimmung<br />

Die neue Retro-Welle<br />

Äußerlich vintage, aber klanglich<br />

State of the Art: Verstärker von<br />

• LEBEN • LUXMAN<br />

• YAMAHA<br />

Der ultimative<br />

DSD-Wandler<br />

Nagra HD DAC mit Röhren<br />

& deutschem Know-how<br />

+++ Audi, Mercedes, Rolls-Royce & Co.: So gut klingt High End ab Werk heute +++


DIE NEUE FOCUS XD SERIE<br />

Der Quantensprung.<br />

Digital. Das genaueste und detaillierteste <strong>Klang</strong>erlebnis. Mit Digitaleingang, DSP und High-Res Power-DAC.<br />

Aktiv. Daher leistungsstark und absolut präzise. Je ein 150 Watt Digitalverstärker pro Chassis.<br />

Hochauflösend. 24 Bit/192 kHz Reproduktion von der Musikquelle bis zum Chassis. Ohne jeden Verlust.<br />

Und ganz nebenbei: sie spielt auch wireless.<br />

www.dynaudio.com/focusxd


EDITORIAL<br />

Holger Biermann<br />

Stereoplay Chefredakteur<br />

Ausgezeichnete Qualität.<br />

Hundertfach. Jetzt für<br />

4 Wochen versand-<br />

*<br />

kostenfrei!<br />

Alles kommt wieder<br />

Bei Pailletten-bestickten Blusen oder<br />

schultergepolsterten Sakkos schaudert‘s<br />

mich. Ansonsten aber freue ich mich<br />

über die aufkommende Retro-Welle – vor<br />

allem im HiFi. Vielleicht sehe ich diese<br />

Zeit ja mit einem verklärten Blick, aber<br />

Optik und Anmutung solcher Geräte lösen<br />

in mir schnell einen Will-ich-haben-Reiz<br />

aus. So auch geschehen bei den würdigen<br />

Vollverstärkern in diesem Heft (ab Seite<br />

46). <strong>Klang</strong>lich sind die drei absolut modern,<br />

aber ihr Äußeres versetzt den Betrachter<br />

sofort in die 70er-Jahre. Super!<br />

Auch KEF und B&W knüpfen an diese<br />

Zeit an. Nicht optisch: CM8 S2 und<br />

Reference 3 sehen hochmodern aus und<br />

sind mit dem Neuesten bestückt, was<br />

Chassis-Technik heute zu leisten vermag.<br />

Aber in ihrer tonalen Abstimmung orientieren<br />

sie sich an der englischen<br />

<strong>Klang</strong>ästhetik der 70er: mit bewusst dezentem<br />

Hochtonbereich. Das hat was:<br />

Beim Hören fiel mir auf, dass ich nicht<br />

mehr ganz so intensiv bei den Aufnahmen<br />

bin, aber ohne jede Anstrengung viel<br />

länger im Hörraum saß als sonst...<br />

Das Thema „HiFi im Auto“ kommt<br />

ebenfalls wieder. Nicht wie in den 80eroder<br />

90er-Jahren, als guter <strong>Klang</strong> nur<br />

über Nachrüsten möglich war und <strong>stereoplay</strong><br />

daher das Tochtermagazin autohifi<br />

auf den Weg brachte. Heute kommt der<br />

beste <strong>Klang</strong> im Auto von den Herstellern<br />

selbst, die mit den Größen der Lautsprecherbranche<br />

kooperieren. Unser Autor<br />

Stefan Schickedanz hat in den letzten<br />

Jahren Dutzende Fahr-/Hörberichte verfasst<br />

– nachzulesen auf www.audio.de/<br />

fahrberichte. Die aktuellsten stellen wir<br />

in dieser Ausgabe noch einmal vor. Vielleicht<br />

macht es Ihnen ja Appetit...?<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Nubert Lautsprecher begeistern<br />

anspruchsvolle, preisbewusste<br />

Musik- und Heimkinoliebhaber.<br />

Über 700 Testerfolge und Auszeichnungen<br />

in den Fachmedien<br />

unterstreichen unsere Top-Qualität<br />

und das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Alle Nubert Produkte liefern wir<br />

vom 29.9. bis 26.10. versandkostenfrei<br />

innerhalb Deutschlands.<br />

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Mit 30 Tagen Rückgaberecht.<br />

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Ihr Günther Nubert<br />

Die Kopfhörermesse CanJam<br />

Folgt man den Ausstellern, war der<br />

zweite Aufschlag der Essener<br />

Kopfhörer-Messe ein voller Erfolg.<br />

Auch <strong>stereoplay</strong> war mit einem Stand<br />

(hier mit Redaktions-Assistent<br />

Andreas Kutter) vor Ort. Hier konnten<br />

die Besucher den besten geschlossenen<br />

Kopfhörer ermitteln – was sie<br />

auch eifrig taten. Alle Fakten zur<br />

Messe und die Ergebnisse des<br />

Besuchertests können Sie im großen<br />

Kopfhörer-Sonderteil der nächsten<br />

<strong>stereoplay</strong> nachlesen.<br />

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Rückgaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,<br />

D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt<br />

Test & Technik<br />

Standbox 1<br />

016 Viel Nautilus-Technik für 2000 Euro<br />

Nicht nur der sickenlose Mitteltöner<br />

macht die B&W CM8 S2 zu einer der<br />

interessantesten Boxen dieser Klasse<br />

Standbox 2<br />

020 In puncto Räumlichkeit einzigartig<br />

Selten haben wir eine so präzise<br />

Abbildung und so saubere Bässe gehört<br />

wie über die neue KEF Reference 3<br />

24 Besser geht´s nicht<br />

Nagras HD DAC verweist die gesamte Weltspitze in die Schranken.<br />

D/A-Wandler<br />

024 Schweizer Präzision trifft deutsches<br />

Ingenieurswissen – und wird Referenz<br />

Der Röhrenwandler Nagra HD DAC<br />

Streamer um 1000 Euro<br />

032 Wer bietet das bessere Paket?<br />

Auralic versus Marantz<br />

Wireless Subwoofer um 1000 Euro<br />

038 Die neue Freiheit bei der Aufstellung<br />

Definite Technologies, Focal, Paradigm<br />

und Velodyne zeigen kabellose Woofer<br />

Verstärker-Konzepte im Retro-Design<br />

046 Von wegen 70er-Jahre-Retro-Masche<br />

Diese Verstärker verzaubern jeden<br />

Musikliebhaber: Leben CS-600 (Röhre),<br />

Luxman L550AX (Class A) und Yamaha<br />

A-S3000 (Hochleistungs-Transistor)<br />

28<br />

Hier gibt´s Musik in HiRes<br />

Ein Vergleich der wichtigsten Download- und Streaming-Dienste<br />

Englische<br />

Abstimmung<br />

B&W CM8 S2 und<br />

KEF Reference 3 lassen<br />

die englisch-audiophile<br />

Tradition sanfter Höhen<br />

wieder aufleben.<br />

16<br />

4<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Magazin<br />

006 <strong>stereoplay</strong> auf der IFA<br />

Neue Kopfhörer von Sennheiser und<br />

Magnat, der neue Retro-Trend, Technics‘<br />

Rückkehr auf die HiFi-Bühne<br />

009 Interview mit Harmans Audio-Chef<br />

Die Zukunft von Mark Levinson & Co.<br />

Ratgeber & Service<br />

110<br />

Der Loudness War ist vorbei<br />

Apple und Spotify sorgen mit ihrer Pegel-Initiative für die Rückkehr<br />

hifideler Dynamik. Im Interview: msm-Tonmeister Christoph Stickel.<br />

32<br />

Streamer um 1000 Euro<br />

Wer ist besser? Der Hightech-Streamer Auralic Aries (Bild)<br />

oder der bodenständige Marantz NA8005?<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

034 Auralic Aries LE<br />

016 B&W CM8 S2<br />

040 Definite Technologies<br />

Supercube 6000<br />

041 Focal Sub Air Wireless<br />

020 KEF Reference 3<br />

048 Leben CS-600<br />

050 Luxman L-550AX<br />

036 Marantz NA8005<br />

024 Nagra HD DAC<br />

042 Paradigm Monitor Sub 12<br />

044 Velodyne WI-Q 10<br />

052 Yamaha A-S3000<br />

44<br />

Rubriken<br />

Kabellos und extrem<br />

bassstark fürs Geld:<br />

Velodyne WI-Q 10<br />

003 Editorial<br />

056 Fachhändler-Termine<br />

057 Leser fragen,<br />

<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />

114 Rang & Namen –<br />

die Test-Übersicht<br />

116 Impressum<br />

146 <strong>Vorschau</strong><br />

028 HiRes-Portale im Vergleich<br />

So kommen Sie an fantastisch klingende<br />

hochauflösende Aufnahmen<br />

110 Report: Endlich wieder volle Dynamik<br />

<strong>stereoplay</strong>-Autor Jürgen Schröder über<br />

das Ende des lästigen Loudness War<br />

124 Spezial: High End im Auto<br />

Die sechs<br />

aufregendsten<br />

und aktuellsten<br />

Top-Anlagen<br />

im Auto.<br />

Außerdem:<br />

Warum so manche HiFi-Technik zuerst für<br />

das Auto erfunden wird.<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

134 Story: Ralf Dombrowski über eine der<br />

schönsten Beatles-Boxen: mit elf LPs<br />

136 – 145 Rezensionen aus Pop,<br />

Oldies und Klassik auf CD und Vinyl:<br />

Bryan Adams, Element of Crime, Barbra<br />

Streisand, Leonard Cohen, Manfred<br />

Mann, Marianne Faithfull, Santana ...<br />

134<br />

Elfmal Vinyl: Die frühen<br />

Beatles-Alben in Mono<br />

Näher kann man dem Musik-Vermächtnis der Fab<br />

Four nicht kommen: die ersten elf Alben, liebevoll<br />

in Mono rekonstruiert – in einer tollen Box.<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 5


Sounds beautiful.<br />

Die neue CM-Serie bietet Ihnen feinste Details und <strong>Klang</strong>farben. Überzeugen Sie sich live vom einzigartigen Sound der neuen CM-Serie:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Schöne<br />

Hainstr. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Loewe Galerie<br />

Webergasse 3<br />

09111 Chemnitz<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

AVR Resch<br />

Auerstr. 11a<br />

09366 Stollberg<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Saturn Schloßstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Saturn Hamburg<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Hifi City Bremen<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Saturn Hannover<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

EP Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

Jupit Audiovision<br />

Artur-Ladebeck-Str. 115<br />

33647 Bielefeld<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Alternate<br />

Konrad-Zuse-Str. 7<br />

35440 Linden<br />

Dickmann TV&Hifi Studio<br />

Am Lessingplatz<br />

Arndtstr. 39<br />

39108 Magdeburg<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

Amadeus Hifi Studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

RAE Akustik Dortmund<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

HiFi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi Spezialist<br />

Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

MSP-HIFI-STUDIO<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln<br />

Rheinklang<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

<strong>Klang</strong>punkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz<br />

<strong>Klang</strong>studio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim


Die neue CM-Serie<br />

Perfekt bis ins Detail<br />

In neuem eleganten schmalen Design<br />

verkörpert die neue CM-Serie mehr denn<br />

je die fast 50-jährige High-End-Erfahrung<br />

von Bowers & Wilkins. Neben dem Einsatz<br />

innovativer Technologien, überzeugt<br />

die optisch schönste Serie durch die<br />

Liebe zum Detail, wie dem neuen Schutz<br />

des Hochtöners und dessen gelungene<br />

Einfassung. Das Resultat des Strebens<br />

nach Perfektion ist ein zurückhaltendes<br />

Design bei voller klanglicher Präsenz –<br />

das ist Beautiful Sound.<br />

Verbesserte Chassis-Positionen<br />

Neue nicht sichtbare Befestigungen<br />

der Chassis ermöglichen den Einsatz<br />

größerer und stärkerer Schrauben. Das<br />

hat eine positive Auswirkung auf die<br />

akustische Leistung, ohne dabei das<br />

harmonische Design zu beeinträchtigen.<br />

Frequenzweichen<br />

Hochleistungskondensatoren von<br />

Mundorf und Verkabelung von Van den<br />

Hul in sämtlichen Modellen der Reihe.<br />

Hochtöner<br />

Entkoppelte doppellagige<br />

Hochtöner in allen Modellen,<br />

mit Tweeter on top-Technologie<br />

bei den Modellen<br />

CM6 S2 und CM10 S2.<br />

Mitteltöner<br />

Mitteltöner mit FST-Technologie,<br />

entkoppelt im<br />

Premiummodell CM10 S2.<br />

Kevlar-Tiefmitteltöner mit<br />

energieabsorbierenden<br />

Antiresonanz-Plugs.<br />

Erhältlich in<br />

3 Ausführungen:<br />

Satinweiß<br />

Nussbaum rot<br />

(Echtholzfurnier)*<br />

Schwarz glänzend<br />

*außer ASW10CM S2<br />

Mehr Infos zur neuen CM-Serie auf:<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

und www.gute-anlage.de<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 23-27<br />

60313 Frankfurt<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Elektro R.Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

HiFi Belzer<br />

Handwerker Str. 2<br />

66740 Saarlouis<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig-Laudien-Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Media Profis<br />

N4, 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

Visions & More<br />

Reichenbachstr. 47/1<br />

73326 Deggingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Akustik Studio Herrmann<br />

Wallbrunnstr. 57<br />

79539 Lörrach<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

home entertainment<br />

concept store<br />

Kardinal-Döpfner-Str. 5<br />

80333 München<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

HEW<br />

Münchner Strasse 191<br />

85757 Karlsfeld<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Hifi Hartmann<br />

Heiligenkreuzer Str. 16+17<br />

87439 Kempten<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau<br />

Audioviel<br />

Gustavstr. 12<br />

90762 Fürth<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

<strong>Klang</strong> Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Audioladen<br />

Kliebertstr. 3<br />

97072 Würzburg<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien III<br />

Landstrasser Hauptstrasse<br />

1b/Top 20<br />

1030 Wien<br />

Sound Gallery Wien<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Der Gross<br />

Bahnhofstr. 31<br />

4050 Traun<br />

Cinema Audio<br />

und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Sound Gallery Innsbruck<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Hifi und Wohnen<br />

Cheruskerstr. 6/1<br />

71101 Schönaich<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

Hifi Team Czesany GmbH<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

HiFi am IFA-Turm<br />

Heimvernetzung bis zum Anschlag, klar. Sensationelle TV-Technik für<br />

kleines Geld, klar. Aber neben den großen Trends gab es auf der IFA 2014<br />

auch dieses Jahr wieder etliche Audio-Neuheiten, die aufhorchen ließen.<br />

Auf keiner IFA zuvor waren<br />

jemals mehr unterschiedliche<br />

Kopfhörer-<br />

Marken und -Modelle zu<br />

sehen und zu hören. stereo<br />

play würdigt diesen ungebrochenen<br />

Trend durch<br />

ein Test-Spezial in der<br />

nächsten Ausgabe mit annähernd<br />

100 neuen Kopfhörer-Modellen.<br />

Zwei der<br />

IFA-Neuheiten verdienen<br />

aber schon vorab besondere<br />

Aufmerksamkeit: zum<br />

einen der Sennheiser Momentum<br />

InEar, hier vorgestellt<br />

von Chefentwickler<br />

Axel Grell (im Bild Mitte<br />

links). Der für 99 Euro günstige<br />

Hörer bestach auf der<br />

Messe durch wunderbar<br />

ausgewogene Mitten.<br />

Der andere ist ein Modell<br />

vom Kopfhörer-Newcomer<br />

Magnat. Für ihn haben die<br />

Boxenprofis einen ambitionierten<br />

Messpark angeschafft,<br />

über Jahre den<br />

Markt sondiert und am Ende<br />

sogar die Edel-Designer<br />

von Pininfarina für die Gestaltung<br />

gewinnen können.<br />

Wie gut der LZR 980 letztendlich<br />

klingt, wird der Test<br />

in Ausgabe 1/15 klären.<br />

Aber selbst unter den mäßigen<br />

Messebedingungen<br />

tönte er traumhaft musikalisch<br />

und fein. Dementsprechend<br />

stolz waren Pininfarina-Objektleiter<br />

Fabio Calorio<br />

(im Bild unten, links)<br />

und Magnat-Entwicklungsleiter<br />

Shandro Fischer (im<br />

Bild, rechts) auf das Er-<br />

8<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de


„Viel Neues von Mark Levinson“<br />

Interview mit Harmans oberstem Audio-Chef Michael Mauser<br />

Michael Mauser ist Vice<br />

President von Harmans<br />

Lifestyle Division und damit<br />

der Entscheider über alle<br />

Audio-relevanten Themen im<br />

Konzern: von Harman Automotive<br />

(HiFi im Auto) bis hin<br />

zur Harman Luxury Group<br />

(JBL, Lexicon, Mark Levinson<br />

und Revel). <strong>stereoplay</strong> hatte<br />

das Glück, den gebürtigen<br />

Schwaben auf der IFA eine<br />

halbe Stunde interviewen zu<br />

können – und wollte natürlich<br />

wissen, wie die Zukunft von<br />

Levinson & Co. aussieht.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Herr Mauser,<br />

Harman hat so fantastische<br />

Marken wie Mark Levinson<br />

und JBL im Portfolio, aber<br />

es gibt kaum noch Neuheiten.<br />

Hat High End keine<br />

Zukunft bei Harman?<br />

Michael Mauser: Ganz im<br />

Gegenteil. Ich selbst bin<br />

ausgewiesener High-End-<br />

Fan und höre gern und viel<br />

Musik zu Hause auf höchstwertigen<br />

Anlagen. Wir haben<br />

auch den Chefentwickler<br />

der Luxury Group, Jeff<br />

Poggi, hier; er wird Ihnen<br />

bestätigen, dass der Vollverstärker<br />

No 585 mit eingebautem<br />

Clari-Fi nur der<br />

Anfang ist. Innerhalb des<br />

nächsten Jahres wird noch<br />

einiges aus diesem Bereich<br />

zu erwarten sein. Da können<br />

Sie mich beim Wort nehmen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Herr Mauser, genau<br />

das werden wir tun...<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

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10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 9


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Gitarren auf der Messe? Nicht nur: Gibson ist mittlerweile ein<br />

UE-Gigant und baut nun auch Aktivboxen – unter anderem die Les<br />

Paul 6 (ganz links, 1600 Euro) mit Gitarren-ähnlicher Schallwand.<br />

Die Retro-Welle schwappte an vielen Stellen auf die IFA. Hier in Form<br />

des neuen CP-1050 von Onkyo. Gemessen am Preis (350 Euro)<br />

machte der Direkttriebler einen recht ordentlichen Eindruck.<br />

gebnis ihrer Kooperation, zu-<br />

größte Coup gelang den Ame-<br />

HiFi-Bereich tummeln, haben<br />

teil des Berliner Stilwerks mit<br />

mal der Edelhörer unter 300<br />

rikanern Anfang des Jahres, als<br />

diesbezüglich Angebote im<br />

ausgewählten High-End-Kom-<br />

Euro kosten soll.<br />

sie Woox, die Multimedia-Spar-<br />

Programm. Yamaha fährt seit<br />

ponenten belebt, spielte eine<br />

Auch ein Trend dieser Zeit ist<br />

te von Philips, übernahmen und<br />

Jahren gut damit (siehe auch<br />

Grundig Monolith aus dem Jah-<br />

jener zur Konzentration. Was<br />

somit Zugang zu smarter Wire-<br />

die Retro-Verstärker-Story ab<br />

re 1983 – in einem Top-Zustand<br />

im High End die Fine Sounds<br />

less- und Vernetzungstechnik<br />

Seite 46). Onkyo zieht jetzt<br />

und klanglich über fast jeden<br />

Group ist (Marken: Audio Re-<br />

bekamen. Derzeit verhandelt<br />

nach und bringt neben dem<br />

Zweifel erhaben...<br />

search, McIntosh, Sonus faber<br />

das assoziierte Gibson-<br />

nach 70er-Jahre ausse henden<br />

Und rechtzeitig zur IFA wurden<br />

und Wadia), ist in der „großen“<br />

Brands-Mitglied Onkyo über<br />

Plattenspieler CP-1050 (Bild<br />

auch die seit Langem angekün-<br />

Unterhaltungselektronik Gib-<br />

den Kauf von Pioneers Audio-<br />

oben rechts) auch eine sehr<br />

digten Mehrkanalverfahren<br />

son: eigentlich Gitarrenherstel-<br />

bereichs...<br />

urtümliche Drei-Wege-Box in<br />

Dolby Atmos und Auro-3D end-<br />

ler. Doch Gibson Brands ist auf<br />

Ein anderer Trend, der auf die-<br />

der (zu Recht) ausgestorbenen<br />

lich anhörbar. Bei Teufel (im<br />

dem Weg, ein wahrer Unterhal-<br />

ser Messe deutlich wurde, ist<br />

80- cm-Bauhöhe.<br />

Flagship Store, Nähe Gedächt-<br />

tungselektronik-Multi zu wer-<br />

der neue Hang zum Retro. Das<br />

Die Retro-Welle ist so kraftvoll,<br />

niskirche) und Onkyo konnte<br />

den: mit Beteiligungen an On-<br />

gilt beileibe nicht nur für neu<br />

dass auch Klassiker beim Han-<br />

sich der Besucher von dem<br />

kyo, TEAC, Esoteric, Cerwin<br />

belebte Marken wie Technics<br />

del wieder höher im Kurs ste-<br />

Fortschritt hin zu einer sehr viel<br />

Vega, Stanton, KRK und etli-<br />

(siehe Seite 11). Fast alle An-<br />

hen. Bei Max Schlundt etwa,<br />

besseren Räumlichkeit über-<br />

chen Studioanbietern. Der<br />

bieter, die sich auch noch im<br />

der zur IFA immer einen Groß-<br />

zeugen. Holger Biermann ■<br />

Links: Der Berliner High-End-Händler Max Schlundt mit der aktiven Grundig Monolith 80. Solche Klassiker steigen immer mehr im Wert – zumal,<br />

wenn sie in einem solch guten Zustand sind. Rechts: Bei Teufel gab es den bislang beeindruckendsten Vorgeschmack auf das neue Dolby-<br />

Atmos-Verfahren. Produktmanager Michael Kerscher zeigt die neuen Dolby-Atmos-Boxen mit spezieller Abstrahlung Richtung Raumdecke.<br />

10<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Technics<br />

is back<br />

Gerüchte gab es schon länger, doch auf der IFA wurde es zur<br />

Gewissheit: Technics, die Edelmarke von Panasonic, feierte auf<br />

der Messe eine Art Wiedergeburt. <strong>stereoplay</strong> war dabei.<br />

1<br />

Ganz weg war Technics ja<br />

nie. Doch die ehemalige<br />

Kultmarke mit ihren eigenwilligen<br />

braun-anthraziten Geräten<br />

war von den Panasonic-Oberen<br />

schon lange aufs Abstellgleis<br />

geschoben. Bis zum 3.9.2014.<br />

Da leitete die smarte Technics-<br />

Europa-Direktorin Michiko Ogawa<br />

um 18 Uhr – quasi zur Stunde<br />

Null – auf der IFA die neue<br />

Produktoffensive ein. Der Ort<br />

war gut gewählt, denn es waren<br />

weit über hundert europäische<br />

Fachjournalisten vor Ort. Umrahmt<br />

von einer melancholischschönen<br />

Galerie wegweisender<br />

HiFi-Komponenten aus den<br />

letzten 40 Jahren (wie zum Beispiel<br />

dem Vorverstärker C-1000<br />

(Bild 3), zeigte das Technics-<br />

Team, womit es die Fans in den<br />

nächs ten Monaten begeistern<br />

will. Zum einen mit dieser gewaltigen<br />

Vor-/Endstufenkombination,<br />

bei der die Endstufe SE-<br />

R1 (Bild 1) genau so aussieht,<br />

wie sie als Technics-Flaggschiff<br />

auszusehen hat: mit gigantischen<br />

VU-Metern.<br />

Allerdings ist die kompromisslose<br />

Kombi mit 22.000 Euro viel<br />

teurer, als Technics früher je<br />

war. Deshalb gibt es auch noch<br />

die erschwingliche C700-Serie<br />

mit kompakten Koax-Boxen.<br />

Beim exklusiven Messe-Hörtest<br />

klang diese kleine Kette<br />

(Bild 2) unverschämt gut...<br />

Holger Biermann ■<br />

2 3<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 11


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />

Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />

zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />

die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />

Fernbedienung<br />

REINSTES HORNPRINZIP<br />

Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />

reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />

die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />

aller Lautsprecherprinzipien.<br />

KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />

Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />

vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />

die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />

verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den <strong>Klang</strong> auswirken können.<br />

INNOVATIVSTES PROCESSING<br />

Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />

korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />

gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />

präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />

rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.


ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

JETZT LIVE ERLEBEN!<br />

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Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene<br />

schon fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

<strong>stereoplay</strong> 12/2013


Magazin<br />

November 1984<br />

Im November 1984 war es so weit: Karl<br />

Breh, langjähriger Chefredakteur der<br />

HiFi-Stereophonie und Vorsitzender des<br />

DHFI (Deutsches High Fidelity Institut)<br />

übernahm das <strong>stereoplay</strong>-Kommando<br />

von Vorgänger Gerald O. Dick. Breh<br />

sollte über zehn Jahre an der Spitze<br />

stehen. In dieser Zeit prägte der<br />

Klassik-Fan Breh die Szene wie kaum<br />

ein zweiter.<br />

Regel-Werk<br />

Die T+A OEC 1000 im Exklusivtest<br />

Die Aktivboxen-Historie bei T+A<br />

ist lang: Schon vor 30 Jahren<br />

brachten die Herforder ihre<br />

technisch und klanglich beachtliche<br />

OEC-Serie auf den Markt.<br />

<strong>stereoplay</strong> testete zuerst das<br />

1000er-Modell und staunte über<br />

die pfiffigen Detaillösungen. Die<br />

Mitteltonkalotte mit 75 Millimeter<br />

Durchmesser war mit Aluminium<br />

bedampft und der Hochton-Elektrostat<br />

sogar in Herford selbst<br />

gebaut. Der Clou aber war, dass<br />

Bass und Tiefmitteltöner über<br />

eine optoelektronische Regelung<br />

unter Kontrolle gehalten wurden.<br />

Dennoch wies die OEC 1000 eine<br />

stattliche Überhöhung im Bereich<br />

um 150 Hertz auf – und konnte<br />

deshalb Testredakteur Dieter<br />

Benn nicht vollkommen überzeugen.<br />

Er stellte ihr zwar ein gutes<br />

Zeugnis aus, hätte wohl aber –<br />

wenn man zwischen den Zeilen<br />

liest – eine Quadral Titan vorgezogen...<br />

Die kleine Albatros<br />

Die Cabasse Goeland V im Test<br />

Cabasse war damals dort, wo T+A mit der OEC-Linie hinwollte: an der<br />

Spitze der Aktivboxen bei <strong>stereoplay</strong>. Dort thronte die große Albatros;<br />

die Goeland war eine Nummer kleiner, war um zwei Dezibel leiser (118<br />

dB) und kostete 19.200 Mark. <strong>Klang</strong>lich indes reichte die Goeland an<br />

die Albatros in kaum einem Bereich heran. Insgesamt zu wenige<br />

Höhen und zu viel Wärme im Bass, bemängelte Tester Harald Kuppek.<br />

Optimiertes Hören<br />

Acht Kassettenrekorder mit Einmess-Computer um 1500 Mark<br />

Automatisches Einmessen auf Kassetten lag damals weit oben in der<br />

Gunst der Kopierfreunde. Dementsprechend groß war das Angebot:<br />

Braun C3, Denon DR-M44, JVC DD-VR-9, Onkyo TA-2500 und<br />

TA-2900, Sony TC K-555ES II, TEAC V-700 und Technics RS-B 100.<br />

Viele dieser Rekorder waren richtig gut, der Braun bot sogar doppelte<br />

Geschwindigkeit. Der Geheimtipp damals aber kam von Denon.<br />

Die perfekte Aufnahme<br />

Michael Hedges:<br />

Aerial Boundaries<br />

Label: Windham Hill<br />

<strong>Klang</strong>qualität:<br />

sehr gut<br />

Das Windham-Hill-Label stand<br />

damals in dem Ruf, äußerst audiophile<br />

Aufnahmen zu produzieren –<br />

auch mit dem Gitarristen Michael<br />

Hedges. Zwischen sphärischen<br />

<strong>Klang</strong>teppichen und bluesrockigen<br />

Tönen schaffte es Hedges hier vor<br />

allem durch seine hervorragende<br />

Spieltechnik, einzelnen Tönen viel<br />

Raum zu lassen. Auch der Toningenieur<br />

hat mit seiner puristischen<br />

Zwei-Spur-Digitalmaschine einen<br />

fantastischen Job gemacht. Man<br />

hört jedes Oberton-„Fitzelchen“.<br />

14<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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BASE<br />

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Cinebase<br />

Das ist der Sprung in eine neue <strong>Klang</strong>welt: Die Cinebase von Teufel ist das sofort spielfertige<br />

High End-TV-Sounddeck für jeden Fernseher. Der integrierte 280-Watt-Verstärker und die neue<br />

Sonic Emotion Absolute 3D-Technologie produzieren bassstarken, einhüllenden Sound an<br />

jeder Hörposition. Über Bluetooth binden Sie Smartphone und Tablet ein. Base Jumping für alle.<br />

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16<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Bowers´ Aufstand<br />

Alle Schlüsseltechnologien und vollen<br />

<strong>Klang</strong> aus kleinstem Volumen für knapp<br />

2000 Euro: Die neue CM8 S2 will mit<br />

sanftem Voicing die B&W-Hierarchie auf<br />

den Kopf stellen. Gelingt das?<br />

Nach der letztjährigen Premiere<br />

des Spitzenmodells<br />

CM10 und der jüngsten Markteinführung<br />

der Einsteigerlinie<br />

600 hätte kaum jemand auf eine<br />

komplette Neuauflage der im<br />

mittleren Segment sehr erfolgreichen<br />

CM gewettet. Dabei<br />

reichen die Gene der Urmodelle<br />

CM1 und CM7 schon viele<br />

Jahre zurück.<br />

Der Markterfolg der beiden<br />

Serien hängt durchaus zusammen:<br />

Der klangliche Erfolg und<br />

der Technologie-Vorsprung der<br />

kleinen Serie hätte trotz der edleren<br />

Gehäuse und der größeren<br />

Modellauswahl bei der alten<br />

CM diese womöglich irgendwann<br />

überflügelt.<br />

Er<strong>neuer</strong>ungsbedarf sahen die<br />

B&W-Ingenieure insbesondere<br />

beim Hochtöner: Die CM erhält<br />

nun auch eine doppellagige<br />

Hochtonkalotte ähnlich den in<br />

<strong>stereoplay</strong> bereits fulminant besprochenen<br />

Modellen 686S2<br />

und 684S2. Und auch eine weitere<br />

Neuerung teilt sich die neue<br />

CM8S2 mit den beiden Einsteigermodellen:<br />

Sie ist in der Höhe<br />

geschrumpft und soll trotzdem<br />

in der Bass-Performance gewachsen<br />

sein. Möglich macht<br />

das ein Pärchen der neuen Basstöner,<br />

die mit ihrer Kevlar-Papier-Sandwich-Membran<br />

und<br />

einem sehr starken Antrieb auch<br />

in Tiefenregionen vorstoßen<br />

sollen, die sonst größeren Bäs-<br />

Der Basstöner ist von der Membranfläche<br />

her etwas kleiner als der<br />

Mitteltöner und ebenfalls impulsschnell.<br />

Dafür ist er mit der harten<br />

Sandwich-Membran und der extrem<br />

langhubigen Sicke sowie der<br />

hinterlüfteten Zentrierspinne (gelb)<br />

ganz auf Luftverdrängung optimiert.<br />

Erst ohne Zierring und Phaseplug zeigt der<br />

13er-Mitteltöner seine technischen Finessen:<br />

Kupferringe im Polkern harmonisieren das<br />

Magnetfeld und verhindern Induktionsrückwirkungen<br />

durch die bewegte Spule.<br />

Der Rand der gewobenen Kevlar-<br />

Membran ist nicht per Sicke am<br />

Korb befestigt, sondern liegt<br />

sickenlos auf Schaumstoff<br />

auf – in bester Nautilus-<br />

800-Tradition.<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 17


Test & Technik Lautsprecher<br />

sen vorbehalten waren. Statt<br />

einer klassischen Staubschutzkalotte<br />

oder eines feststehenden<br />

Phaseplugs kommt ein Zwitter<br />

aus beidem zum Einsatz, ein<br />

Plug im Schwingspulenträger,<br />

der zugleich Steifigkeit und<br />

Wärmeableitung der Konstruktion<br />

verbessern soll.<br />

Im Mittelton kommt ein<br />

B&W-Klassiker zum Einsatz,<br />

der dem aus der ersten Nautilus<br />

800 bekannten Konzept des sickenlosen<br />

Konus mit gewobener<br />

Kevlar-Membran folgt, allerdings<br />

mit 13 Zentimetern<br />

eine Nummer kleiner ausfällt.<br />

Diese gewinnt Steifigkeit nur<br />

durch Form und Struktur, verhält<br />

sich jedoch nach außen und<br />

entgegen der Webrichtung biegeweich,<br />

was ein Ausblenden<br />

der oberen Frequenzbereiche<br />

nach außen hin möglich macht.<br />

So kann man auch auf eine Sicke<br />

verzichten, stattdessen verhindert<br />

ein Schaumstoffring den<br />

akustischen Kurzschluss.<br />

Am meisten hat sich im<br />

Hochton getan. Die Aluminiummembran<br />

im 25-mm-Format<br />

besteht aus zwei Teilen: einer<br />

mit 25 Mikrometer hauchdünnen<br />

Rundung und einem entsprechend<br />

dickeren äußeren<br />

Ring am Übergang zur<br />

Schwingspule. So wird das Optimum<br />

an geringem Gewicht,<br />

hoher Eigenresonanz und Steifigkeit<br />

erzielt, ohne beim Material<br />

auf exotische und teure<br />

Alternativen setzen zu müssen.<br />

Minimalismus auch hier:<br />

Die Drei-Wege-Box kommt<br />

mit vier Bauteilen in der<br />

Weiche aus, die Filterung<br />

ist dem Prinzip 1. Ordnung<br />

verpflichtet: mit weiteren<br />

Übergangsbereichen, aber<br />

minimalen Phasenfehlern.<br />

Golf spielen für alle: Der Flowport<br />

mit einer golfballähnlich genoppten<br />

Oberfläche soll zusammen mit der<br />

Verrundung Verwirbelungen und<br />

Verzerrungen verringern. Bei einer<br />

kleinen Box mit tiefer Bassabstimmung<br />

ein wichtiger <strong>Klang</strong>faktor.<br />

Die Überraschung<br />

Es gibt einige elegante schmale<br />

Boxen mit Tiefgang und<br />

Kraft, doch die B&W erwies<br />

sich bei Fleetwood Macs Klassiker<br />

„Rumours“ als Meister<br />

dieses Fachs. Ihr Bass war beeindruckend<br />

tief und strukturiert,<br />

im oberen Bereich sogar<br />

etwas überkräftig, und zu aller<br />

dynamischen Lockerheit addierte<br />

sie noch eine gute Portion<br />

Souveränität, die bisher ausschließlich<br />

großvolumigen Modellen<br />

vorbehalten war. Das<br />

alles verband sie geschickt mit<br />

einem zwar warmen, aber nie<br />

dunklen oder langsamen <strong>Klang</strong>charakter,<br />

der vor allem mit<br />

angenehmer Transparenz<br />

und Homogenität punktete,<br />

ohne die Hörer je zu<br />

stressen. Ein klarer Vorteil<br />

bei historischen, etwas<br />

schwierigen Aufnahmen<br />

wie Led Zeppelins „How The<br />

West Was Won“, bei der die<br />

CM8S2 etwas Milde walten ließ<br />

und die Aufnahme weniger roh<br />

und aggressiv, dafür umso wärmer<br />

und musikalischer darstellte.<br />

Die Gitarre von Jimmy Page<br />

kreischte nicht, sie sang mehr,<br />

und mit einem üppigen Fundament<br />

gewann auch die überlange<br />

Version von „Whole Lotta<br />

Love“ ihre trans zendente Faszination<br />

wieder.<br />

Dass die neue Kleine auch<br />

bei Klassik – etwa bei Bruckners<br />

Sinfonie Nr. 8 unter Marcus<br />

Bosch – und Jazz – wie<br />

Hattlers „Surround Cuts“ – mit<br />

einem breitwandigen, transparenten<br />

und vollständigen <strong>Klang</strong>bild<br />

aufwarten konnte und sich<br />

weder bei der Bassgewalt noch<br />

bei der Genauigkeit der Raumabbildung<br />

eine Blöße gab,<br />

machte sie unerwartet zum<br />

Allround-Geheimtipp – und<br />

dürfte so manchen Männerboxen-Fan<br />

ins Grübeln bringen.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

B&W CM8 S2<br />

1900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W Germany<br />

Telefon: 05201 / 87 17 0<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 16,5 x H: 92,4 x T: 27,7 cm<br />

Gewicht: 19,5 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder > 80 cm<br />

zur Wand, Hörabstand 2 – 3 m, mittel<br />

bedämpfte Räume 20 – 45 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Tiefer, kräftiger Oberbass, oberhalb<br />

2 kHz Interferenzen, aber im Mittel<br />

über die Winkel noch ausgewogen<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Sehr niedriger Klirr, selbst im Bass<br />

größenbezogen hohe Reserven<br />

Mittlerer Spannungsbedarf, aber<br />

Amp sollte pegel-/stromstabil sein<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 48/41 Hz<br />

Maximalpegel<br />

105 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Natürlichkeit<br />

Bowers & Wilkins CM 8 S2<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

<strong>Klang</strong> 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr vollwertig und souverän<br />

klingende Box, die sich mit<br />

kompakten Maßen bestens ins<br />

Wohnzimmer schmeichelt. Sie<br />

spielt herausragend homogen,<br />

räumlich tief und bleibt dabei<br />

auf der unaufdringlichen Seite<br />

mit satter <strong>Klang</strong>wärme.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

Bowers & Wilkins CM 8 S2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

13,9 V<br />

2,3 - 22 Ω<br />

6 A<br />

11 13 9 10 13<br />

Abbildung<br />

56 Punkte<br />

74 Punkte<br />

überragend<br />

18<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Test & Technik Lautsprecher<br />

R wie Revolution<br />

Vom rundlichen Schiffsbug zu kantiger Eleganz, von genauem Monitor<br />

zu warmer Wellness-Abstimmung: Die neue KEF Reference 3 bricht<br />

mit der Tradition. Und klingt stimmig wie noch keine KEF vor ihr.<br />

Sieben ganze Jahre: Im Zeitalter<br />

jährlich wechselnder<br />

Modellreihen bewies KEF mit<br />

der Reference-2-Serie eine erstaunlich<br />

ruhige Hand und hielt<br />

über mehrere Innovationsschritte<br />

in den anderen Serien an seinen<br />

Flaggschiffen fest, die ja<br />

ihrerseits bereits moderate Neuentwicklungen<br />

im Gewande der<br />

2001 erschienenen ersten Serie<br />

waren. Als Anfang dieses Jahres<br />

eine neue Reference-Serie angekündigt<br />

wurde, war vielen<br />

klar: Sie würde technische Innovationen<br />

und Erkenntnisse<br />

aus allen jüngeren Modellen<br />

von Blade bis R-Serie beinhalten<br />

und womöglich deutlich<br />

über diese hinausgehen.<br />

Die erste Begegnung mit den<br />

Neuen lässt einen eher an einen<br />

Paradigmenwechsel, ja eine Revolution<br />

denken: Bis auf die aus<br />

der Blade bekannte Formgebung<br />

der Treiber selbst erinnert<br />

nichts mehr an bisherige Modelle,<br />

die in Maidstone, England,<br />

entwickelt werden. Die<br />

Reference 3 wächst gegenüber<br />

ihrer formalen Vorgängerin<br />

203/2 in die Höhe und in die<br />

Tiefe, zeigt mit ihrem perfekt<br />

lackierten Gehäuse und der edel<br />

matt gebürsteten Aluminiumfront<br />

aber eine deutlich schmalere<br />

und mehr auf Kante setzende<br />

Eleganz. Möglich wurde das,<br />

weil man die Stabilität des Gehäuses<br />

mittels zusätzlicher Verstrebungen<br />

und einer Technik<br />

der von hinten per Gewindeschrauben<br />

gehaltenen Schallwand<br />

auch ohne Rundungen<br />

verbessern konnte.<br />

Die Schallwand besteht vorderseitig<br />

aus einer massiven<br />

Aluminiumplatte. Die alte Gehäuseform,<br />

so mögen aufmerksame<br />

Leser bemerken, diente<br />

auch der Unterdrückung innerer<br />

Moden. Doch auch diesen ist<br />

mit einer effektiveren Bedämpfung,<br />

die erstmal auch in den<br />

Reflexrohren parasitäre Resonanzen,<br />

die durch den (ungewollten)<br />

Transmissionline-Effekt<br />

entstehen können, absorbiert,<br />

ausreichend der Garaus<br />

gemacht. Die Rohre weisen<br />

aber eine weitere Besonderheit<br />

auf: Sie lassen sich gegen kürzere<br />

Exemplare austauschen,<br />

was die Tiefbass-Abstimmung<br />

verändert und vor allem bei problematischen<br />

Räumen und<br />

wandnaher Position Dröhnen<br />

vermeiden soll.<br />

Das Treiberkonzept folgt im<br />

Wesentlichen den Ideen der<br />

(später realisierten) Konzeptstudie<br />

Blade: Die Aufteilung in<br />

drei volle Wege überlässt den<br />

beiden Tieftönern im 16,5-Zentimeter-Format<br />

den Bereich des<br />

Basses und des Grundtons bis<br />

350 Hz, um anschließend den<br />

Koaxialtöner von grober Arbeit<br />

zu entlasten. Die beiden Tieftöner<br />

werden ober- und unterhalb<br />

des UniQ genannten Koax<br />

angeordnet, was wiederum nach<br />

dem Gesetz von D‘Appolito zu<br />

einer virtuellen Punktschallquelle<br />

und gleichmäßiger Abstrahlung<br />

führt, solange die<br />

Trennfrequenz nicht zu hoch<br />

gewählt wird.<br />

Alles in die Mitte<br />

Der Mitteltöner, eine ringförmige<br />

12-Zentimeter-Membran<br />

aus geprägtem Aluminium,<br />

kann sich also ganz auf die<br />

Feinarbeit zwischen 350 und<br />

2500 Hz konzentrieren, wo sich<br />

musikalisch gesehen am meisten<br />

abspielt und das Gehör am<br />

empfindlichsten ist. Um im unteren<br />

Einsatzbereich den Wirkungsgrad<br />

zu erhöhen und<br />

Im Fuß der Box ist<br />

rückwärtig eine<br />

kleine Libelle<br />

eingelassen, die<br />

eine optimale<br />

Austarierung<br />

ermöglicht. Hinter<br />

den Gummiabdeckungen<br />

verbergen<br />

sich die Gewindeschrauben<br />

für die<br />

Schallwand.<br />

gleichzeitig<br />

im Mittelton<br />

bereits eine gewisse<br />

Bündelung zu erreichen,<br />

wurde der UniQ<br />

in eine aus dem vollen Aluminium<br />

gedrehte Schallführung<br />

eingelassen, die im Durchmesser<br />

die beiden Bässe sogar überragt<br />

und damit für einen harmonischen<br />

Übergang in der<br />

Directivity sorgt und Kantenreflexionen<br />

am Gehäuse eliminiert.<br />

Denn der Alu-Trichter<br />

und die Konusmembran sind<br />

zugleich Waveguide für den<br />

Hochton, den eine 1-Zoll-Aluminiumkalotte<br />

im Inneren des<br />

Mitteltöners erzeugt.<br />

20<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Die zentrale Punktschallquelle<br />

UniQ ist eigentlich<br />

ein Quartett aus (von<br />

außen) Mittelton-Schallführung,<br />

versteifter Mittelton-<br />

Membran und (innen)<br />

Hochtonkalotte mit<br />

„Crown“-<br />

Schallführung.<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 21


Test & Technik Lautsprecher<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Deren Membran ist im Ansatz<br />

zum Schwingspulenträger<br />

doppelt ausgeführt: einmal mit<br />

einem Knick und darunter als<br />

Versteifung mit einem sanften<br />

Rund. Beide zusammen ermöglichen<br />

maximale Stabilität. Damit<br />

Kompressionseffekte, Interferenzen<br />

und Resonanzen im<br />

Inneren des Mitteltöners keine<br />

Chance haben, kommt eine<br />

Kombination aus Hornansatz<br />

und kronenförmiger Schalllinse<br />

zum Einsatz, genannt „Crown<br />

Waveguide“.<br />

Diese sorgt zugleich auch für<br />

eine Verbreiterung der Abstrahlung<br />

in den obersten Höhen,<br />

weswegen der üblicherweise<br />

gerichteter abstrahlende Koax<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

in diesem Fall sogar ein breiteres<br />

Rundstrahlen und damit<br />

bessere Offenheit verheißt als<br />

Konstruktionen mit freistehender<br />

Kalotte.<br />

Ein Gefühl von Wärme<br />

Die Vorfreude war entsprechend<br />

groß, und so setzten sich die<br />

Hörer in <strong>stereoplay</strong>s Hörraum<br />

in gespannter Erwartung zu einem<br />

Konzert mit Brahms‘ „Requiem“<br />

(Dirigent: Marek Janowski)<br />

in die virtuelle Philharmonie.<br />

Schnell war klar: Diese<br />

Box klingt alles andere als virtuell.<br />

Sie öffnete eine Raumweite<br />

in alle drei Dimensionen,<br />

die selbst die in der Vor ausgabe<br />

getesteten Breitbänder in den<br />

Das Innenleben<br />

1 Die eloxierten Alu-Tieftöner<br />

sind im Sinne einer<br />

D´Appolito-Anordnung und<br />

einer virtuellen Punktschallquelle<br />

ober- und unterhalb<br />

des Koax platziert.<br />

2 Der UniQ genannte Koax<br />

ist ein reiner Mittelhochtöner,<br />

ist in einer gedrehten<br />

Aluminium-Schallführung<br />

eingefasst und arbeitet auf<br />

eine eigene, vom Bassvolumen<br />

getrennten Kammer.<br />

3 Die rückwärtigen Reflexrohre<br />

sind nicht nur verrundet,<br />

sondern innen mit<br />

Gummi-Absorbern ausgestattet,<br />

um parasitären<br />

Schall nicht nach außen zu<br />

lassen. Die (schwarze)<br />

Messung beweist: Oberhalb<br />

160 Hz herrscht Schweigen<br />

im Walde.<br />

4 Die Schallwand mit allen<br />

Treibern wird mittels langer<br />

Gewindeschrauben von<br />

hinten fixiert, was Stabilität<br />

bei gleichzeitiger Entkopplung<br />

erlaubt.<br />

Schatten stellte und mit ihrer<br />

losgelöst plastischen, sensationell<br />

natürlichen Positionierung<br />

der Sänger die Grenzen der Stereofonie<br />

zu sprengen schien.<br />

Allenfalls eine leicht abgedunkelte<br />

Raumatmosphäre und ein<br />

mehr homogener als spritzigdynamischer<br />

Auftritt des Chores<br />

trennte die Vorstellung der<br />

Reference 3 von Vollendung.<br />

Auch den Orchesterklang<br />

entwickelte sie eher aus unteren<br />

und mittleren Lagen hinaus,<br />

öffnete dem Hörer aber die ganze<br />

Bandbreite musikalischer<br />

Details, ohne ihn mit Höhenauflösung<br />

zu überfrachten.<br />

Trotz der warmen Tonalität<br />

und Räumlichkeit hatte man nie<br />

das Gefühl, dass die Reference<br />

detwas unterschlägt oder dem<br />

Hörer Details vorenthält. Erst<br />

recht nicht, wenn die Musik<br />

lauter und tiefer wurde: Yellos<br />

exklusiv für <strong>stereoplay</strong> gemastertes<br />

„The Race“ bot Basstiefe,<br />

Rhythmus und Struktur wie<br />

noch auf keiner Passivbox zuvor.<br />

Im Charakter etwas weniger<br />

anspringend und schnell als<br />

gewohnt, entwickelte die Aufnahme<br />

eine ungewohnt meditative<br />

Qualität.<br />

Dass sich das noch toppen<br />

ließ, bewies Annuluk von der<br />

<strong>stereoplay</strong>-CD „Ultimate Tunes<br />

2“: Die nacheinander einsetzenden<br />

Bassfiguren betörten die<br />

Hörer nicht nur mit Dynamik<br />

und Präzision, sie ließen sich<br />

auch traumhaft sicher orten,<br />

sowohl zwischen der Stereobasis<br />

als auch außerhalb. Zum<br />

Abschluss lieferte die KEF bei<br />

Marillions Album „Fugazi“ in<br />

der eher anämischen Originalpressung<br />

auch den Beweis, dass<br />

Aufnahmen der 1980er auf ihr<br />

sehr audiophil tönen können.<br />

Ein <strong>Wohlfühl</strong>lautsprecher für<br />

Freunde sanfter Klänge und<br />

langer Musik-Sessions ohne<br />

Stress. Malte Ruhnke ■<br />

KEF Reference 3<br />

9000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: GP Acoustics<br />

Telefon: 0201 / 17 03 90<br />

www.kef-audio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 20,5 x H: 115 x T: 47 cm<br />

Gewicht: 51,5 kg<br />

Aufstellungstipp: frei, Hörabstand<br />

2 – 3 m, wenig bedämpfte Räume<br />

ab 30 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sehr tief, kräftiger Bass, linearer<br />

Verlauf, zu den Höhen hin abfallend<br />

bei konstant breitem Sweetspot.<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Um 60 Hz etwas erhöhter Klirr,<br />

darüber vorbildlich sauber<br />

Ab mittlerer Leistung problemlos,<br />

doch pegelstabil sollte der Amp sein<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 37/34 Hz<br />

Maximalpegel 99 dB, > 50Hz: 107 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Natürlichkeit<br />

KEF Reference 3<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

<strong>Klang</strong> 63<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sanft abgestimmte Superbox<br />

mit unerreicht natürlicher und<br />

plastischer Raumabbildung,<br />

lockerer Transparenz und gerade<br />

magischer Genauigkeit und Tiefe<br />

im Bass. Sie spielt verzeihlich<br />

auch bei schlechten Aufnahmen,<br />

allenfalls etwas Attacke fehlt.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

KEF Reference 3<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

12,3 V<br />

Impedanz-∆<br />

3,3 - 18 Ω<br />

Strombedarf<br />

3,7 A<br />

12 12 10 14 15<br />

Abbildung<br />

63 Punkte<br />

85 Punkte<br />

überragend<br />

22<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der Koax, der breiter strahlt als andere<br />

Koaxialtöner sind extrem<br />

anspruchsvoll zu konstruieren,<br />

weil Mittel- und<br />

Hochtöner quasi auf einer<br />

Achse ineinander verschachtelt<br />

werden müssen,<br />

ohne sich gegenseitig<br />

akustisch negativ zu<br />

beeinflussen. KEFs UniQ in<br />

der neuen Generation geht<br />

sogar noch einen Schritt<br />

weiter, denn beide Töner<br />

arbeiten auch akustisch auf<br />

derselben Ebene. Das<br />

machte eine größere<br />

Schwingspule des Mitteltöners<br />

notwendig, in deren<br />

Inneren nicht nur die Kalotte<br />

samte Magnet und<br />

Antrieb Platz haben muss,<br />

sondern auch deren Schallführung.<br />

Für eine gleichmäßige<br />

Abstrahlung ohne Interferenzen<br />

ist eine Richtwirkung<br />

des Hochtonschalles<br />

sinnvoll, bevor dieser<br />

die Mitteltonmembran<br />

„sieht“. Dank der inneren<br />

Krone ist der Abstrahlwinkel<br />

der höchsten Höhen<br />

sogar größer als bei einer<br />

plan montierten Kalotte.<br />

_0CRD5_musicline_Audio_AZ_Sommerprome_210x137.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 15:06:19<br />

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11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 23


Test & Technik D/A-Wandler<br />

Schweizer<br />

Sich selbst neu zu erfinden ist gar nicht so einfach. Zumal,<br />

wenn man das imaginäre Siegertreppchen unter den Füßen<br />

Man könnte sich heutzutage<br />

der Aufgabe, einen hervorragenden<br />

D/A-Wandler zu<br />

bauen, mithilfe einiger Chips<br />

ab Regal ohne großes Brimborium<br />

entledigen, anschließend<br />

aufwendige Analog-Hardware<br />

drumherum bauen, das Ganze<br />

auf bewährte Art dickwandig<br />

und vergoldet verpacken – und<br />

schon wäre man fertig. Und<br />

nicht gerade wenige würden das<br />

Ergebnis für sehr gut halten,<br />

klanglich und technisch so unangreifbar,<br />

wie das aktuelle<br />

Top-Elektronik eben vermag.<br />

Genau das hat Nagra nicht<br />

getan. Gott sei Dank, muss man<br />

sagen, wenn man das Ergebnis<br />

hört. Denn womöglich ist es<br />

nicht zu wagemutig formuliert,<br />

wenn man behauptet, dass die<br />

Schweizer mit ihrem neuen HD<br />

DAC die Grenzen des Machbaren<br />

ein gutes Stück verschoben<br />

haben, hin zu den oberen Grenzen<br />

jenes Territoriums, in dem<br />

sich der Unterschied zwischen<br />

simpler, oft bemüht klingender<br />

Reproduktion in ein magisches<br />

Hörerlebnis verwandeln kann.<br />

In puncto D/A-Wandler<br />

herrschte in letzter Zeit – nicht<br />

zuletzt ausgelöst durch den<br />

Hype um das DSD-Format –<br />

durchaus Unruhe in der Szene;<br />

Technik-Insider behaupten, üblichen<br />

Wandlern quasi systemimmanente<br />

Artefakte nachgewiesen<br />

zu haben. Außerdem sei<br />

der „Signalweg“ in einer 1-Bit-<br />

Lösung deutlich weniger aufwendig<br />

und das Filter am Ausgang<br />

kaum noch klangrelevant.<br />

Digital-/Analogwandler sind<br />

wohl die wichtigste, aber vielleicht<br />

am meisten unterschätzte<br />

Komponente eines gehobenen<br />

Audiosystems. Ihre aktuelle<br />

Bauweise nun in Frage zu<br />

stellen, ist ein Unterfangen, das<br />

dort beginnen muss, wo sich die<br />

eigentliche Arbeit einer solchen<br />

Maschine abspielt, nämlich im<br />

oder am Wandler-Chip.<br />

Heutzutage ist der Wandler-<br />

Chip ein Bauteil, das als völlig<br />

„durchentwickelt“ und problemfrei<br />

angesehen wird. Das<br />

gilt allerdings nur so lange, bis<br />

man einen DAC wie den Nagra<br />

hört. Er basiert auf einem sozusagen<br />

„diskret“ aufgebauten<br />

Wandler vom „Digitalpapst“<br />

Andreas Koch. Der sorgte bereits<br />

mit seiner Firma Playback<br />

Designs und vorher bei Meitner<br />

diesbezüglich für Furore und<br />

liefertnun der Schweizer Edelschmiede<br />

ein eigens angefertigtes<br />

DAC-Modul auf Keramikplatine.<br />

Dabei handelt es<br />

sich um einen echten Delta-<br />

Sigma-1-Bit-Wandler, der alle<br />

digitalen Eingangs signale unmittelbar<br />

in pures 1-Bit-DSD<br />

verwandelt und in Form frei<br />

programmierbarer FPGAs (Free<br />

Programmable Gate Arrays)<br />

letztlich als Software-Lösung<br />

realisiert wurde.<br />

Wandler: reine Software<br />

Dieses Wunderding nimmt ein<br />

Upsampling auf sagenhaften<br />

5,6 Megahertz („Doppel-DSD“)<br />

vor und werkelt mit interner<br />

72-Bit-Verarbeitung. Prinzipiell<br />

handelt es sich um eine ähnliche<br />

Anordnung wie in dem in <strong>stereoplay</strong><br />

2/14 (ab Seite 40) vorgestellten<br />

Playback-Designs-<br />

Wandler MPD-3.<br />

Damit verschiebt sich auch<br />

das unvermeidliche Quantisierungsrauschen<br />

zu Frequenzen<br />

24<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Hochpräzision<br />

ohnehin gewohnt ist. Doch die Schweizer haben es wieder einmal geschafft:<br />

Nagras HD DAC setzt in jeder Beziehung neue Maßstäbe.<br />

oberhalb von 80 kHz, womit<br />

die Tiefpassfilter weit aus dem<br />

Hörbereich genommen werden.<br />

Auch der störende Effekt des<br />

„Pre-Ringing“ ist bei dieser<br />

Technik kein Thema mehr.<br />

Im Prinzip könnte man es so<br />

formulieren: Kochs Wandler,<br />

dessen Software via SD-Card<br />

Update-fähig ist, hebt sämtliche<br />

Eingangs daten (inklusive 14/44<br />

von der CD) auf DSD-Niveau.<br />

Der Nagra HD DAC akzeptiert<br />

so sämtliche relevanten (Musik-)Datenformate<br />

auf PCM-<br />

Basis bis hin zu 32 Bit/384 kHz<br />

sowie natives DSD64, DSD128<br />

und schließlich sogar DXD (Digital<br />

eXtreme Definition, 352,8<br />

kHz/24 Bit PCM).<br />

Ein ganz entscheidender<br />

Faktor ist dabei der USB-Eingang:<br />

Nur hier stehen diese HD-<br />

Daten, die maximal immerhin<br />

der 64-fachen Auflösung einer<br />

CD und der doppelten Auflösung<br />

einer SACD entsprechen,<br />

über den Computer sowie einen<br />

Software-Player wie etwa Audirvana<br />

oder PureMusic auch<br />

zur Verfügung. Nagra setzt in<br />

puncto USB auf einen kundenspezifischen<br />

„Bit-perfect“-<br />

Empfänger der italienischen<br />

Spezialisten von Amanero<br />

Technologies, ergänzt um eigens<br />

designte, hochpräzise<br />

Zeitbasis-Schaltungen.<br />

Übertrager plus Röhre<br />

Unmittelbar am Rekonstruktionsfilter<br />

des DAC greifen die<br />

Schweizer dann schon mit eigener<br />

Technik (sprich: eigenen<br />

Impedanzwandlern/Treibern)<br />

ein, die allerdings noch keinen<br />

Verstärkungsfaktor aufweist.<br />

Und Nagra wäre nicht Nagra,<br />

würde die gesamte Wandlerschaltung<br />

dann nicht ziemlich<br />

speziell werden. Es folgt nämlich<br />

echter 1-Takt-Betrieb, und<br />

ein in Mu-Metall gekapselter<br />

Ringkern-Übertrager pro Kanal<br />

setzt die Amplitude um den<br />

Faktor vier hoch und übernimmt<br />

so praktisch die gesamte Spannungsverstärkung.<br />

Dieses im Hause Nagra gefertigte,<br />

extrem aufwendige<br />

Trafo-Wundertier weist beeindruckende<br />

Daten auf und beliefert<br />

das Steuergitter einer Röhre<br />

vom Typ ECC82, die als<br />

Impedanzwandler (Kathodenfolger)<br />

beschaltet ist. Das ausgesuchte<br />

Röhren-Exemplar arbeitet<br />

extrem rauscharm und<br />

koppelt mithilfe riesiger Polypropylen-Folienkondensatoren<br />

zum Ausgang aus, der zusätzlich<br />

pseudo-symmetrische Ausgangsbuchsen<br />

aufweist und<br />

optional via Übertrager auch<br />

symmetriert werden kann.<br />

Die rund um die in einer Abschirmhülse<br />

steckenden Röhre<br />

angeordneten Folienkondensator-Batterien<br />

dienen hier dazu,<br />

die Stromversorgung der Doppeltriode<br />

zu entkoppeln. Dabei<br />

verfügen alle digitalen und analogen<br />

Schaltungen des Nagra-<br />

DAC über getrennte, elektronisch<br />

stabilisierte Spannungsversorgungen.<br />

Überhaupt ist das Thema<br />

Stromversorgung enorm wichtig<br />

für den <strong>Klang</strong>. Beim Nagra<br />

HD DAC gibt es dazu zwei Optionen,<br />

die sich hinsichtlich der<br />

Kosten deutlich unterscheiden..<br />

Grundsätzlich benötigt der für<br />

Nagra-Verhältnisse mit 35 Zentimetern<br />

Gehäusetiefe ungewöhnlich<br />

großformatige DAC<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25


Test & Technik D/A-Wandler<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1 DAC-Modul<br />

2 Eingangs- und Clock-Platine<br />

3 Optionsplatz für Ausgangsund<br />

Symmetrierübertrager<br />

4 Impedanzwandler/Treiber am<br />

Ausgang des DAC-Moduls<br />

5 Auskoppel-Kondensatoren<br />

nach dem Röhren-Kathodenfolger<br />

6 Kopfhörer-Verstärker<br />

7 Pegelsteller-Platine plus<br />

Umschaltung<br />

8 Motorpotenziometer<br />

9 Mikroprozessor-Steuerung<br />

10 Niederspannungs-Stromversorgung<br />

11 Hochspannungs-Stromversorgung<br />

für die Röhre<br />

9<br />

Die Baugruppen im Nagra<br />

8<br />

zwei Stromversorgungen, wofür<br />

es zwei mit „digital“ und „analog“<br />

bezeichnete Buchsen auf<br />

der Rückseite gibt.<br />

Diese Betriebsspannungen<br />

lassen sich auf zwei Arten trennen:<br />

Zum einen kann man zwei<br />

der kompakten Nagra-PSU-<br />

Schaltnetzteilmodule benutzen;<br />

das ist die preisgünstigere Option<br />

für 950 Euro das Stück.<br />

7<br />

Doch der wahre Turbo-Treibsatz<br />

für den HD<br />

DAC ist Nagras sehr aufwendiges<br />

Mehrfach-Netzteil MPS,<br />

das 4500 Euro kostet. Wer noch<br />

weiter mechanisch aufrüsten<br />

möchte, der ordert zudem die<br />

gefederten Iso-Basen für je<br />

1500 Euro.<br />

Kopfhörer und Pegelsteller<br />

Solche Dimensionen sollten<br />

Fans der Schweizer Edelmarke<br />

nicht abschrecken, immerhin<br />

haben sie ja schon 18.000 Euro<br />

für das elektronische Kunstwerk<br />

HD DAC locker gemacht.<br />

Und dafür bekommen sie auch<br />

6<br />

5<br />

noch einen feinen Kopfhörer-<br />

Verstärker – mit Pegelsteller,<br />

versteht sich. Und weil der ja<br />

schon mal da ist, kann der mithilfe<br />

eines Betriebssystems gesteuerte<br />

HD DAC das motorisierte<br />

Potenziometer auf<br />

Wunsch auch gleich in den<br />

Wandler-Signalweg legen.<br />

Damit könnte der Nagra unter<br />

Verzicht auf einen Vorverstärker<br />

sogar gleich mit einer<br />

Endstufe verbunden werden –<br />

fernbedient übrigens. Absolute<br />

Puristen werden diese Option<br />

– und damit veränderliche Ausgangsimpedanz<br />

– freilich ausschließen,<br />

im Setup auf vollen<br />

Pegel stellen (hier bietet der<br />

Nagra je nach Pegelverhältnissen<br />

zwei Nenn-Ausgangsspan-<br />

12 Folien-Kondensatoren der<br />

Anodenspannungsversorgung<br />

13 High-End-Papier/Wachs-<br />

Koppelkondensatoren am<br />

Eingang der Röhre<br />

14 Doppeltriode vom Typ ECC82<br />

15 Gekapselte Übertrager 1:4<br />

DXD ist ein hoch auflösendes<br />

176-kHz-Material kommt hin und<br />

PCM-Format für Studiozwecke.<br />

wieder als Download vor.<br />

26 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Eine hochwertige Glasfaserleitung vorausgesetzt, ist beim Nagra auch der TOSLINK-Eingang<br />

24/192-kompatibel. Die I2S-Buchse behalten sich die Schweizer für später vor: Sie ist<br />

in keiner Form standardisiert. Ganz rechts die beiden Stromversorgungsbuchsen.<br />

Nagra HD DAC / MPS<br />

ab 22.500 Euro (laut Hersteller)<br />

Vertrieb: Gaudios <strong>Klang</strong>konzepte<br />

Telefon: 0043 (0)316 337175<br />

www.gaudios.eu<br />

www.nagraaudio.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 28 x H: 8 x T: 35 cm<br />

Gewicht: 5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

nungen an) und dort auch das<br />

berühmte „Modulometer“ nach<br />

Wunsch konfigurieren. Und es<br />

ist einfach schön, wenn sich das<br />

beleuchtete Rundinstrument im<br />

Takt mitbewegt...<br />

Betriebsstundenzähler<br />

inklusive<br />

Damit ist das Geräte-Management<br />

allerdings noch nicht ausgereizt:<br />

Neben diversen Optionen<br />

für die digitalen Eingänge<br />

(wie Namen oder sichtbar/unsichtbar)<br />

steckt hinter dem<br />

Menü noch Praktisches wie<br />

etwa die Einstellung der absoluten<br />

Phase oder die USB-<br />

Stromversorgung plus kleine<br />

Aufmerksamkeiten wie etwa<br />

Gesamt- und Röhren-Betriebsstundenzähler.<br />

Auch für den<br />

Kopfhörer-Ausgang ist eine<br />

Einstellung vorhanden: Je nach<br />

Kopfhörer-Empfindlichkeit<br />

lässt sich der Nennpegel über<br />

Jumper passend einrichten.<br />

Als Tester sollte man mit Superlativen<br />

zurückhaltend umgehen.<br />

Das gilt vor allem dann,<br />

wenn man mit schnelllebigen<br />

Produkten der Audio-Industrie<br />

konfrontiert ist. Dennoch bietet<br />

der Nagra durch seine Fähigkeiten<br />

sowie mögliche Software-Updates<br />

im „Herz“ der<br />

Maschine – sprich: unmittelbar<br />

am Wandlermodul – ausreichende<br />

Zukunftssicherheit, verbunden<br />

mit preisadäquatem,<br />

schlicht ultimativem <strong>Klang</strong>.<br />

Wer ein wenig vertraut mit<br />

den Produkten von Nagra ist,<br />

der könnte sich angesichts der<br />

klanglichen Fähigkeiten des HD<br />

DAC durchaus zu der Behauptung<br />

hinreißen lassen, dass die<br />

Schweizer hier ihr bis dato am<br />

beeindruckendsten klingendes<br />

Gerät abgeliefert haben. Dafür<br />

spricht nicht nur die locker präsentierte,<br />

unauffällige, aber<br />

letztlich betonharte Autorität,<br />

die man nun zu hören bekommt,<br />

sondern auch sein Abschneiden<br />

beim Vergleich mit Player-Boliden<br />

vom Schlage eines Playback<br />

Design MPS-3. Dessen<br />

Wandlertrakt stammt auch von<br />

Andreas Koch und muss sich<br />

dem des Nagra – wenn auch<br />

knapp – geschlagen geben.<br />

Röhre und Übertrager im<br />

Nagra-Signalweg scheinen da<br />

zweifellos ihren Part beizutragen.<br />

Die völlig bruchlose, zunächst<br />

alles andere als spektakuläre<br />

Vorstellung des Schweizer<br />

Präzisions-DAC, dessen<br />

intensives <strong>Klang</strong>gewebe auch<br />

bei geringen Pegeln schon für<br />

Gänsehaut sorgt, befördert den<br />

Zuhörer schon nach wenigen<br />

Minuten in höhere Sphären.<br />

Bei diesem DAC<br />

stimmt alles<br />

Ein derart entspannter und trotzdem<br />

ungeheuer präzise und dabei<br />

angenehmer, charmanter<br />

<strong>Klang</strong> ist und bleibt – so die<br />

Erfahrung der Test-Crew – ganz<br />

wenigen Top-Komponenten<br />

vorbehalten. Dass hier eine rigorose<br />

Kontrolle, eine fulminante<br />

Raumabbildung und –<br />

falls nötig – selig machender<br />

tonaler Schmelz mitgeliefert<br />

wird, bedarf schon gar keiner<br />

Erwähnung mehr.<br />

Unser Fazit lautet kurz und<br />

knapp: Mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

ist der Nagra der derzeit<br />

beste DAC, den man für Geld<br />

bekommen kann.<br />

Roland Kraft ■<br />

Breitbandig, aber sanfte Filter mit<br />

frühem, aber minimalem Höhenabfall.<br />

Klirrspektrum 96/24<br />

Recht hoher Wert für k2, schnell<br />

abfallend zu höheren Harmonischen.<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Pegel)<br />

Perfekt proportionales, deutliches<br />

k2, sonst praktisch klirrfrei.<br />

Rauschabst. RCA/Analog-In 94/95 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 426/423 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betr. 5/24,8 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> (24/192 / 24/96, 16/44,1) 71/69/68<br />

0 10 20 30 40 50 60 71<br />

Messwerte 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ultimativer D/A-Wandler mit<br />

Anschlüssen für alle relevanten<br />

Formate einschließlich nativem<br />

DSD. <strong>Klang</strong>lich erhaben gut, mit<br />

Update-fähigem Wandlertrakt<br />

weitestgehend zukunftssicher.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Nach dem Einschalten nimmt<br />

sich die Röhre Anwärmzeit.<br />

HD-Material mit 88,2 kHz und<br />

4233 kBit/s ist recht selten.<br />

24/96 und 24/192: die gängigsten<br />

HD-Download-Formate<br />

<strong>Klang</strong> (24/192 / 24/96 / 16/44,1)<br />

abs. Spitzenkl. 71/69/69 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

101 Punkte<br />

Preis/Leistung highendig<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 27


Report HiRes-Portale<br />

Faszination Füllhorn<br />

Ist die Silberscheibe im Plattenschrank noch zeitgemäß? Millionen Songs und<br />

Alben sind als Stream und Download per Internet verfügbar. Ein Füllhorn –<br />

mit dem Trend zum immer besseren <strong>Klang</strong>.<br />

Das ist nicht nur ein Trend:<br />

Hinter allen Downloadund<br />

Streaming-Musikdiensten<br />

steht ein gesellschaftlicher<br />

Wandel, dem man sich kaum<br />

entziehen kann. Der US-amerikanische<br />

Zukunftsforscher<br />

Jeremy Rifkin hatte das schon<br />

im Jahr 2000 erkannt und sein<br />

Buch „Access“ genannt. Die<br />

Kernbotschaft: Besitz schwindet,<br />

Verfügbarkeit ist alles.<br />

Die Grundideen von Jeremy<br />

Rifkin sind entscheidend dafür,<br />

wie wir mit Musik und dem<br />

Konsum überhaupt umgehen.<br />

Der moderne Mensch möchte<br />

alles „just in time“ und wird<br />

dafür nach dem Prinzip „pay as<br />

you use“ bezahlen. Wobei der<br />

Untertitel von Jeremy Rifkins<br />

Buch interessant wird: „Warum<br />

wir weniger besitzen und mehr<br />

ausgeben werden.“<br />

Sinn und Strategie<br />

Die Musikindustrie hat ebenso<br />

ein Interesse an diesem Szenario<br />

wie der Anwender daheim<br />

und vor allem der moderne Anwender<br />

unterwegs. Der freut<br />

sich darüber, dass viele Tracks<br />

per Knopfdruck verfügbar sind.<br />

Zudem steigt die Lust am Finden<br />

<strong>neuer</strong> Lieblingsmusik – und<br />

man löst sich im besten Fall von<br />

den Grenzen des alten CD-Formats<br />

bei 44,1 Kilohertz und 16<br />

Bit. Die Labels schließlich<br />

kommen ohne einen Hauptkostenfaktor<br />

aus: Die Vertriebskosten<br />

der CD vom Presswerk bis<br />

zur Ladentheke fallen weg. Mitunter<br />

übernehmen die Künstler<br />

auch selbst den Vertrieb ihrer<br />

Tracks.<br />

Davon profitiert der Konsument:<br />

Es lohnt sich, auf den<br />

offiziellen Homepages seiner<br />

Lieblingsmusiker zu recherchieren.<br />

Manche Links führen<br />

zu Amazon, iTunes und den<br />

etablierten Download-Portalen.<br />

Doch gerade im Bereich der<br />

Klassischen Musik vertreiben<br />

manche Orchester die Mit-<br />

28<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


schnitte ihrer jüngsten Konzerte<br />

auch direkt. Wie die Berliner<br />

Philharmoniker, die ihr eigenes<br />

Label gegründet haben.<br />

Der Trend heißt Vielfalt<br />

Der Haken: Die meisten Nutzer<br />

möchten möglichst ohne großen<br />

Recherche-Aufwand ein maximales<br />

Angebot von Musik verfügbar<br />

haben. Und wie so oft<br />

im High-End-Geschäft sind die<br />

Freunde der höchsten Auflösung<br />

eher in der Minderheit.<br />

Was iTunes für den großen<br />

Markt der Download-Musik ist<br />

und Spotify für die Abo-Stream-<br />

Dienste, ist im High-End-Sektor<br />

noch nicht wirklich etabliert.<br />

Lothar Kerestedjian, der Besitzer<br />

von HighResAudio, bringt<br />

es auf den Punkt: „Für die großen<br />

Labels ist das Thema noch<br />

zu speziell.“ Andere sollen sich<br />

an die Pionierarbeit wagen –<br />

auch die Kunden selbst.<br />

Im Bereich der hochauflösenden<br />

Musik gibt es verschiedenartige<br />

Angebote, verschiedene<br />

Preise und oftmals auch<br />

unterschiedliche regionale<br />

Spielregeln. Ein Paradebeispiel:<br />

hdtracks.com listet den berühmten<br />

Solti-„Ring“ von der Decca<br />

auf, kurz vor der Ablage in den<br />

digitalen Warenkorb erscheint<br />

jedoch der Hinweis: „This product<br />

is not currently available“<br />

aufgrund von „region restrictions“.<br />

Das heißt: Trotz<br />

der globalen Web-<br />

Welt halten sich<br />

viele Labels<br />

noch an regionale<br />

Verkaufsgrenzen.<br />

Auch<br />

ein Grund, warum<br />

hdtracks die<br />

deutsche Dependance<br />

hdtracks.de gegründet<br />

hat.<br />

Die Kernunterschiede<br />

Zwei Verkaufskonzepte kennt<br />

der Markt: den Download von<br />

Musiktiteln zur zeitlich weitgehend<br />

unbegrenzten Nutzung<br />

sowie den Stream gegen eine<br />

monatliche Abo-Gebühr. Endet<br />

das Abo, endet die Nutzung.<br />

Bislang wurden beide Geschäftsideen<br />

von verschiedenen<br />

Anbietern hochgehalten. Der<br />

französische Konzern Qobuz<br />

setzt nun auf eine Art „Hybrid“-<br />

Lösung: Streaming plus Download<br />

aus einer Hand, in der maximalen<br />

Ausbaustufe bis zum<br />

Download in Studio-<br />

Master-Qualität in<br />

24 Bit/192 kHz,<br />

zum Teil auch in<br />

Multikanal und<br />

bald auch in<br />

DSD. Das stachelt<br />

die Mitbewerber<br />

an: Vertreter<br />

der Download-<br />

Portale überlegen schon,<br />

einen flankierenden Streaming-<br />

Dienst einzurichten.<br />

Im direkten Vergleich fällt<br />

auf: Die Streaming-Dienste geben<br />

sich schicker, bunter, jugendlicher.<br />

Der Weg zum Abo<br />

wird dem Kunden leicht gemacht.<br />

Aber auch mit kritischen<br />

Tendenzen: So hatte Spotify<br />

lange Zeit auf einem Facebook-<br />

Account als Voraussetzung für<br />

eine Erst anmeldung bestanden.<br />

Mittlerweile ist das eine Option.<br />

Aber ein Zeichen für eine vernetzte<br />

Social-Community-Welt,<br />

in der Freunde sehen sollen,<br />

welche Musik man gerade hört.<br />

Zudem unterstützen Hardware-Hersteller<br />

ausgewählte<br />

Streaming-Anbieter: So gab<br />

Harman auf der IFA 2014 bekannt,<br />

dass alle JBL-Authentics-<br />

Wireless-Home-Audio-Komponenten<br />

nun über eine Spotify-<br />

Connect-Anbindung verfügen.<br />

Und Samsung kombiniert seine<br />

Wireless/Multiroom-Systeme<br />

mit einem Freiabo für Deezer.<br />

Die HiRes-Download-Portale<br />

können auf so starke Partner<br />

bisher nicht zählen. Nur Linn<br />

profitiert von der Doppelrolle<br />

als Hard-/Software-Anbieter.<br />

Doch die Schotten wollen fortan<br />

nur noch Musik des eigenen Labels<br />

über ihren Download-Store<br />

anbieten. Andreas Günther ■<br />

HiRes-Download-Portale: So funktionieren sie<br />

Die Bezahlformen<br />

Grundsätzlich machen es alle Anbieter<br />

dem Kunden leicht, den Warenkorb zu<br />

füllen und die Kreditkarte zu zücken.<br />

Zudem wird stets PayPal als Bezahloption<br />

akzeptiert, bei den deutschen Anbietern<br />

auch das Konzept der Sofortüberweisung.<br />

Danach wird es komplex: Die Stores<br />

bieten ein Download-Programm auf Java-<br />

Basis an, das erstmalig installiert werden<br />

muss. Die passgenauen Anleitungen und<br />

detaillierte Frage-Antwort-Beispiele für<br />

die unterschiedlichen Plattformen (wie<br />

Windows und Mac) finden sich auf den<br />

Webseiten.<br />

Die Download-Geschwindigkeit hängt<br />

in der Regel vom Tempo des eigenen<br />

Internet-Anschlusses ab. Paradebeispiele<br />

sagen hier wenig aus. Streaming-Freunde<br />

sollten bedenken: Wer über sein Smartphone<br />

Musik empfängt, nutzt das vereinbarte<br />

Datenkontingent des Mobilfunk-<br />

Anbieters – und das kann Folgekosten<br />

verursachen.<br />

Die Qualitäten<br />

Alle haben den Trend zum besseren<br />

<strong>Klang</strong>format erkannt. Auch die Streaming-Anbieter<br />

lassen ihre Nutzer wissen,<br />

dass es nicht nur um Quantität, sondern<br />

auch um Qualität geht.<br />

WiMP hat sich dabei zum „besten<br />

Musik-Streaming-Dienst mit verlustfreier<br />

Soundqualität“ ausgerufen. Statt auf<br />

komprimierte <strong>Klang</strong>formate setzt WiMP<br />

auf volle CD-Auflösung bei 16 Bit/44,1<br />

kHz. Das gilt noch nicht als HD, steht<br />

aber für den positiven Trend. Die Anbieter<br />

haben auch erkannt, dass High-End-<br />

Fans Hintergrund-Informationen zur Aufnahme<br />

und zum Mastering schätzen;<br />

vorbildlich übernimmt HighResAudio<br />

die Dokumentation.<br />

Die Aussichten<br />

Download- sowie Streaming-Anbieter<br />

werden sich einander annähern. Wer die<br />

größere Vielfalt auflistet, gewinnt am<br />

Ende den Kampf um die Konsumenten.<br />

Der Nutzer wird sich individuell entscheiden,<br />

welche <strong>Klang</strong>auflösung für ihn ideal<br />

ist – und im besten Fall mehr ausgeben.<br />

Es bleibt die Frage, ob man einen Datensatz<br />

besitzen will oder seine Musik<br />

lieber im Abo nutzt. Für HiRes-Freunde<br />

gibt es hochauflösendes Material aktuell<br />

nur im Download.<br />

<strong>stereoplay</strong> listet auf den folgenden<br />

Seiten die Marktführer und spannende<br />

Newcomer auf.<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 29


Report HiRes-Portale<br />

DOWNLOAD-PORTALE<br />

DOWNLOAD: HDTRACKS<br />

Groß im Geschäft, mit großen Namen im Hintergrund: David und Norman Chesky<br />

von Chesky Records haben dieses Portal gegründet: sauber strukturiert und unterstützt<br />

von vielen Labels, aber mit unterschiedlichen Rechten für regionale Märkte.<br />

So eröffnete erst kürzlich der deutsche Store hdtracks.de. Das klingt nach einem<br />

maßgeschneiderten Konzept für die deutschen HD-Fans, birgt aber noch Verbesserungspotenzial.<br />

Die Übersetzung wurde Google überlassen. Korrektes Deutsch kommt dabei eher<br />

nicht heraus. So wird das Album des Super-Organisten Cameron Carpenter „If You<br />

Could Read My Mind“ zu „Wenn Sie könnten meine Gedanken lesen“. Darüber<br />

huscht ein Banner mit Werbung für Einspielungen der Deutschen Grammophon<br />

Gesellschaft, deren Titel für den deutschen Markt aber nicht verfügbar sind. Dafür<br />

gibt es echte Schnäppchen: etwa die frühe Komplettaufnahme der Beethoven-<br />

Sinfonien unter Karajan mit dem Philharmonia Orchestra in 96 kHz und 24 Bit für 25 Euro.<br />

www.hdtracks.de / Preisbeispiel: Bob Dylan „Blonde On Blonde“, FLAC (96/24) – 18 Euro / Formate: AIFF, ALAC, FLAC,<br />

WAV (44,1 kHz / 16 Bit bis 352 kHz / 24 Bit) / Bezahlformen: Kreditkarte (Visa, MasterCard, American Express), PayPal<br />

DOWNLOAD: HIGHRESAUDIO<br />

Auf dem deutschen Markt ohne wirkliche Konkurrenz: Über hundert Labels<br />

sind vertreten, darunter die audiophilen Vorreiter wie Stockfisch. Was zudem<br />

gefällt: umfassende Dokumentationen zum Ausgangsmaterial, verbunden<br />

mit der Qualitätsgarantie vom Firmenchef Lothar Kerestedjian:<br />

„Die hochauflösende Musik, die Sie bei uns erwerben, ist garantiert natives<br />

(originalgetreues) 24 Bit Studio Master Material... Hochgerechnetes oder<br />

konvertiertes Material nehmen wir bzw. bieten wir nicht an.“ Alles blitzsauber<br />

unterteilt in Genres, Labels, Neuheiten und Sonderangebote. Die<br />

Kommentare zu den Aufnahmen sind schlau, aber nicht geschwätzig anpreisend.<br />

Hier und da verteilt HighResAudio helfende Sticker wie „Must have“.<br />

Wirklich clever: Viele originale Booklets hat HighResAudio – vor der<br />

Kaufentscheidung – zum ersten, schnellen, vertiefenden Blättern per Bildschirm<br />

hinterlegt.<br />

www.highresaudio.com<br />

Preisbeispiel: Cream „Disraeli Gears“, FLAC (192 kHz – 16 Euro) / Formate: FLAC (stets 24 Bit, 44,1 bis 352,8 kHz),<br />

Surround, DSD / Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal, giropay, Sofortüberweisung<br />

DOWNLOAD: HD-KLASSIK<br />

Pur ausgerichtet auf Klassik-Freunde – jedoch gut vernetzt mit den klangstarken, unabhängigen Labels wie Divox, MDG und<br />

Harmonia Mundi. Das neuste Lieblingsprojekt des Firmenchefs und gefragten Toningenieurs Ingo Schmidt-Lucas: 3D-Aufnahmen<br />

in binauraler Kunstkopftechnik. Der Katalog lebt auch vom Mut zur besonderen<br />

<strong>Klang</strong>aufstellung, bis hin zu 8.0-kanaligen „Aurophonie“-Aufnahmen<br />

nach der 2222plus-Philosophie des Labels MDG. Als Alleinstellungsmerkmal<br />

unter den Download-Portalen bietet hd-klassik auch greifbare Tonträger „on demand“<br />

an. Statt Download erreicht dann eine CD, eine DVD-Audio oder ein USB-<br />

Stick den Kunden.<br />

www.hd-klassik.com<br />

Preisbeispiel: Mahler, Symphonie Nr. 5, Bayerisches Staatsorchester, Zubin<br />

Mehta, FLAC (24 Bit / 48 kHz), 5.0 Surround – 20,90 Euro<br />

Formate: FLAC (16 Bit /44,1 kHz bis 24 Bit / 96 kHz), Stereo bis 5.1, DSD<br />

Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal, Sofortüberweisung<br />

30<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


DOWNLOAD: PRIMEPHONIC<br />

Der Newcomer mit Potenzial: Zum einen<br />

stehen die Studiochefs und Tontechniker<br />

des Pentatone-Labels hinter diesem Portal,<br />

zum anderen zeigt primephonic, wie<br />

schmuckvoll die Ästhetik der Streaming-<br />

Portale auch bei Download-Anbietern<br />

funktionieren kann. Das ist schick und<br />

strategisch schlau gemacht im Hinblick<br />

auf Einsteiger, die nicht sofort wissen,<br />

welches Format für sie das beste ist. Hier<br />

hilft der Klick auf ein Video.<br />

Im Kern staffelt primephonic die Auflösungslogik<br />

der SACD: Der Kunde kann<br />

entweder die CD-Spur als Stereo-WAV-Dateien<br />

ordern oder<br />

den konvertierten SACD-Layer<br />

im FLAC-Format mit 24 Bit/<br />

96 kHz, wahlweise in Stereo<br />

oder Multikanal. Für die<br />

„Master“-Qualität verspricht<br />

primephonic den Download des DSD.<br />

iso-Formates – Stereo und Multikanal<br />

inklusive.<br />

www.primephonic.com<br />

Preisbeispiele: WAV – ab 15,50 Euro;<br />

FLAC (24 Bit / 96 kHz) – ab 21,50 Euro;<br />

DSD – 26,50 Euro<br />

Formate: WAV, FLAC (24 Bit / 96 kHz),<br />

Stereo und Surround, DSD.iso<br />

Bezahlformen: Kreditkarte (VISA,<br />

MasterCard), PayPal<br />

STREAM & DOWNLOAD: QOBUZ<br />

Hier kommt ein neues Geschäftsmodell: Qobuz vereint Abo-<br />

Stream und Download. Schon innerhalb des Abomodells stellt<br />

Qobuz seine Qualitätsansprüche heraus. Jeder der MP3/320-<br />

kbps-Titel sei auch als FLAC in 16 Bit/44,1 kHz verfügbar.<br />

Unter den Downloads stehen nach eigenen Angaben mehr als<br />

12.000 Qobuz Studio Masters bereit, feingerastert bis 24 Bit/192<br />

kHz. Um die Ambitionen zu unterstreichen, zeigt das französische<br />

Unternehmen auf seiner Website die Edel-Hardware<br />

eines weiteren französischen Unternehmens: Mit Devialet-<br />

Komponenten steckt Qobuz bereits optisch die Zielgruppe<br />

unter den High-End-Nutzern ab. Wie steht es um die Vernetzung<br />

zwischen Abo und Download? „Alle durch Qobuz erworbenen<br />

Inhalte werden in der Qobuz Cloud gespeichert, damit man sie<br />

bei Verlust schnell wiederfinden und auf allen mobilen Geräten<br />

streamen kann.“ Kritisch: Wer Kontakt sucht oder Fragen/<br />

Anworten einsehen möchte, muss sich einen Account zulegen.<br />

www.qobuz.com<br />

Preise Stream: MP3/320 kbps: 9,99 Euro im Monat<br />

(beschränkte „Basic“-Version: 4,99 Euro)<br />

FLAC (16 Bit / 44,1 kHz): 19,99 Euro im Monat (eigene<br />

Rubrik für Klassikhörer: 14,99 Euro im Monat)<br />

Download-Beispiel: Michael Jackson: Thriller (Edition<br />

Studio Masters, 24 Bit/176,4 kHz), 10,49 Euro<br />

Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal<br />

STREAMING-PORTALE<br />

STREAM: WIMP<br />

Hinter WiMP steht ein ursprünglich norwegisches Unternehmen,<br />

das über Dänemark und Schweden mittlerweile auch<br />

Deutschland erreicht hat – und bereits den Markt in England<br />

und USA anvisiert. Das herausragende Merkmal: In der höchsten<br />

Abo-Rate gibt es den Großteil des Katalogs auch in CD-<br />

Auflösung mit 16 Bit/44,1 kHz. WiMP streamt seine Songs<br />

über PC, Mac, Handy, Tablet und direkt an Sonos, Simple<br />

Audio, Squeezebox, Apple TV, Raumfeld und Bluesound. Über<br />

www.hifisoundtesten.de kann jeder ausprobieren, ob „WiMP<br />

HiFi“ mit seiner HiFi-Kombi harmoniert. Apple-Komponenten<br />

nutzen das ALAC-, alle anderen Player das FLAC-Format.<br />

wimp.de<br />

Preisbeispiel: 25 Millionen Songs; Basic: 4,99 Euro pro<br />

Monat (PC/Mac), Premium: 9,99 Euro (alle Endgeräte, Offline-<br />

Funktion...), WiMP HiFi: 19,99 Euro (44,1 kHz/16 Bit in ALAC/<br />

FLAC)<br />

Bezahlformen: Kreditkarte (VISA, MasterCard), PayPal<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 31


Test & Technik Netzwerk-Player<br />

Der Kampf um<br />

Wer kann die Gunst der neuen HiFi-Generation erringen? Der Marantz<br />

NA8005 und der Auralic Aries LE bieten Formatvielfalt inklusive HiRes und<br />

DSD, smarte Tablet-Bedienung und die Verwaltung von Cloud-Accounts.<br />

Die noch junge Streaming-<br />

Landschaft hat sich bereits<br />

mehrfach gewandelt. Eine teure<br />

All-in-One-Lösung mit Terabyte-Festplatten<br />

ist nahezu<br />

obsolet, seit sich günstige NAS-<br />

Laufwerke (Network Attached<br />

Storage) etabliert haben. Wozu<br />

noch auf ein fertig konfiguriertes<br />

Gerät setzen, wenn Massenspeicher<br />

extern beliebig erweitert<br />

werden können?<br />

HiRes und DSD (Direct<br />

Stream Digital) lassen den intern<br />

zugesicherten Speicherreichtum<br />

bald wieder schrumpfen,<br />

denn ein dreiminütiges<br />

Musikstück in DSD-Qualität<br />

benötigt allein 130 MByte<br />

(Redbook-CD: 32 MByte) und<br />

in PCM 24/384 sind es sogar<br />

stattliche 380 MByte Speicherbedarf<br />

pro Track.<br />

Der Verzicht auf interne<br />

Festplatten macht Platz für<br />

Schnittstellenvielfalt und Formatkompatibilität.<br />

Beides hängt<br />

aber nicht allein von den verwendeten<br />

Chips ab, sondern<br />

auch von der verfügbaren Prozessor-Power.<br />

Ein natives DSD-<br />

Format mit einer Sampling-<br />

Rate von 2,8224 MHz unterbrechungsfrei<br />

zu streamen ist<br />

technisch gesehen kein Zuckerschlecken,<br />

Double Rate DSD<br />

in 5,6448 MHz erst recht nicht.<br />

Bislang war es nicht möglich,<br />

solch komplexe Datenpakete<br />

per Funk zu übertragen. Mit<br />

performanter Computertechnik<br />

will es nun Auralic mit dem<br />

Aries zeigen. Dazu ist der kompakte<br />

Streamer als reine Netzwerk-Bridge<br />

ohne D/A-Wandler<br />

optimiert.<br />

Dererlei HiRes-Eskapaden<br />

lässt der chinesische Hersteller<br />

nämlich über einen Quad-Core-<br />

ARM-Coretex-A9 Prozessor<br />

decodieren. Geschwindigkeit<br />

ist hier alles. Im eher klassischen<br />

Marantz NA8005 kommt<br />

für DSD nur eine Kabelverbindung<br />

in Frage, dafür gibt es<br />

auch einen Wandler. Die Ausschöpfung<br />

von Bit-Tiefe und<br />

Auflösung erfordert neue, starke<br />

Netzwerk-Audio-Rechner.<br />

Marco Breddin ■<br />

32<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


den Router<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 33


Test & Technik Netzwerk-Player<br />

Auralic Aries LE<br />

Die LE-Version des Aries ist<br />

der kleinere Bruder des<br />

großen Aries und verfügt über<br />

eine einzige Low Phase Noise<br />

Clock sowie ein externes Standardnetzteil.<br />

Die aufwendigere<br />

Nicht-LE-Version implementiert<br />

getrennte Clocks für USB<br />

und Digitalausgänge sowie<br />

Jitter-optimierte Schaltungen<br />

und bringt zusätzlich ein verbessertes<br />

Filternetzteil mit. Beide<br />

werden ohne D/A-Wandler<br />

geliefert, was der Käufer zusätzlich<br />

kalkulieren sollte.<br />

Netzwerk-Architektur<br />

Der Aries LE verwendet das<br />

flexible Open Home. Es bringt<br />

unter anderem eine für Audiosysteme<br />

reduzierte Befehlslogik<br />

mit und erweitert die Kommunikation<br />

mit verschiedenen<br />

UPnP-Geräten (mehr dazu auf<br />

www.openhome.org).<br />

Jede Musikquelle in den Formaten<br />

AAC, AIFF, ALAC, APE,<br />

DIFF, DSF, FLAC, MP3, OGG,<br />

WAV, WV oder WMA soll gapless<br />

(unterbrechungsfrei) über<br />

das Netzwerk streamen, je nach<br />

Spezifikation in bis zu 32 Bit<br />

Wortbreite und mit 384 kHz<br />

Sampling-Rate – auch über<br />

WLAN. Nur die Digitalausgänge<br />

unterliegen der S/PDIF-<br />

Bandbreiten-Beschränkung von<br />

maximal 24 Bit/192 kHz.<br />

Bedienen lässt sich das organisch<br />

anmutende Gerät momentan<br />

allerdings nur über die<br />

Lightning-DS-Applikation am<br />

iPad, eine Android-Version soll<br />

jedoch bereits im Oktober dieses<br />

Jahres erscheinen. Auch<br />

wird die USB-Host-Funktion,<br />

also die Annahme von Massenspeichern<br />

und Sticks, erst mit<br />

dem nächsten Firmware-Update<br />

aktiviert, SACD-Formate (DFF<br />

und DSF) streamen aktuell nicht<br />

über USB.<br />

Router-Kommunikation<br />

Das ist schon mal ein Anfang.<br />

Und was für einer: Über die gut<br />

gestaltete App funktioniert die<br />

Kommunikation mit Router und<br />

RipNAS schnell und reibungslos.<br />

Per Fingertipp startet der<br />

Song in unserem Netzwerk in<br />

ein bis zwei Sekunden. Die verschickten<br />

Sampling-Frequenzen<br />

zeigt ein angeschlossener<br />

Pro-Ject DAC Box RS tadellos<br />

an: ob 44, 96, 176 oder gar 384<br />

kHz. Wer das iPad nicht immer<br />

in der Hand halten möchte, kann<br />

auch die mitgelieferte Fernbedienung<br />

nutzen und über das<br />

gelbe 3-Zoll-OLED-Display<br />

Titel und Titellänge verfolgen.<br />

Die App bleibt jedoch das<br />

zentrale Element. Wer neues<br />

HiRes- bzw. Lossless-Futter<br />

sucht, kann hier direkt auf die<br />

Streaming-Dienste Qobuz und<br />

WiMP zugreifen und seine Musiksammlung<br />

per Fingertipp<br />

schnellstens erweitern. Das ist<br />

gut gemacht.<br />

Für die Verbindung zum Medienserver<br />

stellt sich der Aries<br />

LE ebenfalls breit auf: So darf<br />

auf PC und NAS-Festplatte neben<br />

Twonky, Asset UPnP und<br />

JRiver auch der Ressourcen<br />

Im Test funktionierten nicht nur<br />

die üblichen Standardbefehle,<br />

sondern auch die Lautstärkeregelung<br />

unserer Octave-Vorstufe.<br />

schonende MinimServer laufen.<br />

Ob dieser dann auf Windows/<br />

Linux/Mac-Notebook oder<br />

NAS-Festplatte landet, ist dem<br />

persönlichen Geschmack überlassen.<br />

Indes stellt für alle Netzwerk-Einsteiger<br />

die ebenfalls<br />

vorhandene Streaming-Möglichkeit<br />

von Apple AirPlay eine<br />

sichere Bank dar.<br />

Offener Standard<br />

In der Lightning-DS-App ist<br />

auch SongCast integriert, das<br />

eine Art Multiroom-System darstellt.<br />

So können Audiosignale<br />

zwischen SongCast-Geräten<br />

einfach verteilt und ausgetauscht<br />

werden; ob unter Mac,<br />

PC oder iOS-Geräten, spielt<br />

keine Rolle.<br />

Die elegante Lightning-DS-App stellt Album-<br />

Cover und Listenansicht wie in iTunes dar und<br />

integriert geschickt Icons für die Navigation.<br />

In der Albumansicht werden nicht nur<br />

Informationen zur Komprimierung angezeigt,<br />

es können auch Metadaten editiert werden.<br />

Diese praktische Drei-Ebenen-Darstellung<br />

zeigt den Künstler und seine künstlerische<br />

Beteiligung an Album und Titel im Überblick.<br />

34<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Das Nötigste: Vier Digitalausgänge inklusive TOSLINK, Koaxial, AES/BU und ein USB-A zum DAC liegen<br />

neben zwei Eingängen für USB-Sticks und Massenspeicher sowie der wichtigen LAN-Buchse.<br />

Auralic Aries LE<br />

1000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: audioNEXT, Essen<br />

Telefon: 0201-5063950<br />

www.audionext.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 25 x H: 7 x T: 20 cm<br />

Gewicht: 800 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Viele fragen sich jetzt wahrscheinlich,<br />

ob man diese Funktionsvielfalt<br />

überhaupt ausschöpfen<br />

kann. Denkbar wäre<br />

es etwa, mithilfe mehrerer Aries-Streamer<br />

verschiedene Räume<br />

wie Küche, Wohn- und<br />

Schlafzimmer zentral mit Musik<br />

zu beschicken. Zugegeben,<br />

eine teure Lösung.<br />

Der Vorteil solch offener<br />

Software-Standards wie Open<br />

Home liegt vielmehr in der beliebigen<br />

Erweiterbarkeit der<br />

Möglichkeiten. Es kann förmlich<br />

alles programmiert werden,<br />

um den modernen Anforderungen<br />

gerecht zu werden. So offenbarte<br />

Auralic-Präsident Xuanqian<br />

Wang in einem kürzlich<br />

geführten Interview, dass neben<br />

Performance-Updates, Local-<br />

Storage-Playback, DSD Upsampling<br />

und Mehrkanal-Audio<br />

auch die Möglichkeit einer<br />

Raumakustik-Korrektur zur<br />

Disposition steht.<br />

bertos Stimme wird so plastisch<br />

und wunderbar fein akzentuiert<br />

dargestellt, wie es nur beste CD-<br />

Player vermögen.<br />

Im Grunde könnte der Hörtest<br />

hier schon beendet sein,<br />

wenn es nicht so viel Laune<br />

machen würde, durch den Formatreichtum<br />

unserer RipNAS<br />

zu wühlen. So ist die soeben<br />

gerippte DVD-Audio „Caught<br />

In The Act“ von Michael Bublé<br />

ein gefundenes Fressen in<br />

24/96 und wird mit dessen<br />

„Moondance“ sogleich im Hörraum<br />

gefeiert. Hier schwingt<br />

sich der Vocal-Jazz-Meister zu<br />

neuen Höhen auf und explodiert<br />

förmlich durch seine feindynamisch<br />

facettenreiche Artikulation,<br />

die der Aries mit Gänsehautfaktor<br />

transportiert.<br />

Ebenso fantastisch gerät die<br />

Wiederauferstehung der seltenen<br />

HRx „Hot Club Of Francisco“<br />

in 24/176 mit greifbar<br />

genauer Authentizität. Pink<br />

Floyds „Wish You Were Here“<br />

in DSD64 zu hören, ist dann<br />

eine ganz neue Erfahrung, die<br />

auch per WLAN funktioniert.<br />

Marco Breddin ■<br />

Am Digitalausgang erwartungsgemäß<br />

perfekter Frequenzgang.<br />

Klirrspektrum<br />

Nicht ermittelbar, da ausschließlich<br />

Digitaleingang<br />

Jitterspektrum<br />

Nicht ermittelbar, da vom verwendeten<br />

D/A-Wandler abhängig<br />

Rauschabstand (digital) 138 dB<br />

Ausgangswiderstand – Ω<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/11,9 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44) --/--/--<br />

<strong>Klang</strong>spiele<br />

Wer jemals behauptet hat, dass<br />

Netzwerk-Einrichtungen immer<br />

kompliziert seien, wird sich<br />

freuen, wie „straight“ der Aries<br />

LE loslegt. Wir tippen auf Bebel<br />

Gilbertos „Aganju“ und erhalten<br />

kurzerhand einen wunderbar<br />

luftigen, lebendigen <strong>Klang</strong>körper<br />

mit warm temperierten Gitarren,<br />

natürlichen Trommeln<br />

und einer überaus klar konturierten<br />

und substanziellen Bassenergie.<br />

Der kleine Aries klingt<br />

nicht nach Spielzeug. Auch Gil-<br />

Netzwerk auf<br />

Speed: Der Aries<br />

LE wurde mit Blick<br />

auf einen störungsfreien<br />

Netzwerkbetrieb<br />

entwickelt.<br />

Dual Band Wi-Fi<br />

und die sogenannte<br />

Active-USB-<br />

Technologie sollen<br />

dabei helfen.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein kleiner Computer-Streamer<br />

mit dem Zeug zu ganz Großem.<br />

Gelungene Tablet-Bedienung,<br />

große Formatvielfalt, raffinierte<br />

Soft- und Hardware. Im Ergebnis<br />

schafft der LE einen souveränen<br />

Auftritt!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44)<br />

abs. Spitzenkl. –/–/– Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

– Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 35


Test & Technik Netzwerk-Player<br />

Marantz NA8005<br />

Umfangreich: Der NA8005 ist nicht nur ein reiner Streamer, er enthält auch eine Vorstufe, kann als<br />

D/A-Wandler mit drei Eingängen vollständig genutzt werden und über Trigger, Marantz-Remote-Bus<br />

und RS-232C externe Geräte steuern. Auch ein Kopfhörer-Verstärker ist an Bord.<br />

Netzwerk-Einsteiger können<br />

aufatmen: So einfach wie<br />

der NA8005 ließ sich im Hörraum<br />

bisher kein Gerät bedienen.<br />

Vor allem die Tatsache,<br />

dass Marantz ein schönes dreizeiliges<br />

Display verbaut hat und<br />

der Streamer sich komplett über<br />

Dank der übersichtlichen<br />

Fernbedienung<br />

lassen sich<br />

alle Funktionen<br />

leicht steuern und<br />

verwalten. Das<br />

große Front-Display<br />

des NA8005 gibt<br />

dabei über jeden<br />

Tastendruck<br />

Auskunft. So<br />

gelingt das<br />

Navigieren durch<br />

Internet-Radio<br />

und Musiksammlung<br />

auch<br />

ohne die App.<br />

selbstverständliche Tastenkombinationen<br />

bedienen lässt,<br />

macht den NA8005 zum Netzwerk-Einsteigergerät<br />

des Jahres.<br />

Selbst wenn Fernbedienung<br />

und Tablet gleichzeitig versagen<br />

sollten, kann der Musikgenießer<br />

einfach und schnell am Gerät<br />

durch die Software-Basis navigieren.<br />

Bravo!<br />

Nicht ganz so bravourös ist<br />

dagegen die App gelungen, die<br />

etwas träge und altbacken herüberkommt.<br />

Dennoch kein Totalausfall,<br />

da die Titelwahl im<br />

Netzwerk, im vTuner-Radio,<br />

bei Spotify und im USB-Speicher<br />

gut gelingt.<br />

Alles an Bord<br />

Besonders erstaunt die Ausstattung<br />

des DLNA-1.5-Streamers,<br />

der vollgepackt ist mit Möglichkeiten<br />

und außer einer Endstufe<br />

nahezu alles bietet, was<br />

der Nutzer begehren kann. Mit<br />

einem Vollverstärker oder einem<br />

Paar regelbarer Aktivboxen<br />

entsteht bereits eine minimalistische<br />

Anlage, mit deren Kompatibilität<br />

Musikformate wie<br />

WMA, WAV, AAC, FLAC,<br />

ALAC, AIFF und DSD (2,8 und<br />

5,6 MHz) transportiert werden<br />

können: gapless im Netzwerk<br />

und per USB-Computer-Verbindung.<br />

Einzige Ausnahme ist<br />

der Front-USB-Port – DSD<br />

kann nicht von USB-Massenspeichern<br />

gelesen werden. Dafür<br />

lassen sich hier nahezu alle<br />

iPod- und iPhone-Versionen<br />

digital betreiben.<br />

Im internen DAC arbeitet der<br />

bekannte Delta-Sigma-Wandler<br />

CS 4398 und decodiert Lossless-Formate<br />

in folgenden Auflösungen:<br />

FLAC HD (24/192),<br />

ALAC (24/96), AIFF (24/192)<br />

und WAV (24/192). Audiophil<br />

gedacht ist auch die DAC-Mode-aktivierte<br />

galvanische Trennung,<br />

die insbesondere der<br />

asynchronen USB-B-Computer-Übertragung<br />

zugutekommt.<br />

Stream me up!<br />

Im Praxistest bewies der NA<br />

8005 seine Alltagstauglichkeit.<br />

Ob ein angeschlossener USB-<br />

Stick per iPad durchsucht oder<br />

die iTunes-Sammlung in der<br />

Cloud per AirPlay gestreamt<br />

werden soll – es funktioniert<br />

auf Anhieb.<br />

Titel von unserer RipNAS<br />

erreichen den Streamer zwar<br />

weniger schnell, als es beim<br />

Auralic Aries LE der Fall war,<br />

Getrennte Sektionen für Stromversorgung und den abgeschirmten<br />

Trafo (links, unten), Digitalsignalverarbeitung (Mitte, oben) und<br />

Analog-Ausgangsstufe mit Kopfhörer-Verstärker (rechts)<br />

36<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Marantz‘ Remote App (Android/iOS): Ob USB-Sticks oder NAS-Festplatten<br />

durchsucht werden – die Remote App bildet auch Ordnerstrukturen<br />

ab. Auch eine digitale Lautstärkeregelung ist möglich.<br />

dennoch kommt es nicht zu störenden<br />

Wartezeiten. Natürlich<br />

hat der Anwender die Wahl und<br />

kann hier auch andere DLNA-<br />

Apps nutzen wie etwa den kostenlosen<br />

mconnect-Player. Die<br />

hauseigene Remote App verwaltet<br />

jedoch alle kompatiblen<br />

Marantz-Geräte im Netzwerk<br />

und bietet schließlich einen unschlagbaren<br />

Komfort.<br />

Nun bleibt noch eine wichtige<br />

Frage zu klären: Kann es<br />

einen hörbaren Unterschied<br />

zwischen NA8005 und Aries<br />

LE geben?<br />

Musikalischer Zeitsprung<br />

Es geht los mit dem Redbook-<br />

Rip „Aganju“ von Bebel Gilberto,<br />

der durch den Marantz<br />

formal in ein sanftes, natürliches<br />

Licht getaucht wird. Gegenüber<br />

dem Aries wirken allerdings<br />

auch Instrumentenkonturen<br />

weniger konkret und<br />

insbesondere die Stimme etwas<br />

zurückgesetzt.<br />

Bei Michael Bublés „Moondance“<br />

lodern mit dem NA8005<br />

besonders habhafte Oberbasskonturen,<br />

cremige Bläsersätze<br />

und sanfte Beckenschläge auf,<br />

jedoch entbrennt hier nicht ganz<br />

das fein strukturierte Dynamikfeuer,<br />

das die Wiedergabe auf<br />

dem Aries zu einem Fest machte.<br />

Gerade Bublés geniale Vokal-Phrasierungen<br />

erhalten über<br />

den Aries LE den emotionalen<br />

Extrakick.<br />

So gelingt auf dem kleinen<br />

Chinesen auch der plastischere,<br />

tiefere und größere Eindruck<br />

im „Hot Club Of San Francisco“.<br />

Demgegenüber setzt der<br />

Marantz-Player hier eher auf<br />

natürliche <strong>Klang</strong>farben und<br />

Oberton-Sanftheit.<br />

Oberton-Reinheit ist dagegen<br />

die Sache des Aries LE.<br />

Nicht, dass die Wiedergabe über<br />

den NA8005 eingeschränkt<br />

wäre, der Marantz nur für sich<br />

betrachtet ist eine hervorragende<br />

universelle Musikmaschine,<br />

mit deren Ausstattung man weiterkommt<br />

als mit dem kleinen<br />

Auralic. Wer aber das Vorletzte<br />

aus seiner Streaming-Sammlung<br />

kitzeln möchte, der greife<br />

lieber zum Aries LE, für das<br />

Letzte zum großen Aries.<br />

Beide Netzwerk-Player stellen<br />

eine wohltuende Bereicherung<br />

für die digitale Musik-Ära<br />

dar. So kann es weitergehen.<br />

Marco Breddin ■<br />

Marantz NA 8005<br />

1200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: D&M, Nettetal<br />

Telefon: 0541-40466-0<br />

www.marantz.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 44 x H: 10,5 x T: 34,3 cm<br />

Gewicht: 7,2 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Bei allen Formaten ausgewogenbreitbandig<br />

mit sanften Filtern<br />

Klirrspektrum<br />

Geringer Klirr mit dominantem k2<br />

und k4, nach oben abfallend<br />

Jitterspektrum<br />

Sehr geringer Jitter via USB und<br />

digital, etwas höher über UPnP<br />

(146/133/470 ps)<br />

Rauschab. (koax./USB) 112/114 dB<br />

Ausgangswiderstand (RCA) 122 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,3/16,6 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44) 62/62/61<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Universell einsetzbarer DAC-<br />

Vorstufen-Streamer mit hoher<br />

Praxiswertigkeit. Er lässt sich<br />

wunderbar leicht bedienen, auch<br />

direkt am Gerät, und transportiert<br />

die Marantz-<strong>Klang</strong>kultur.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Analogisierer: Eine Batterie von Operationsverstärkern generiert eine saubere Erdung für die nachfolgende<br />

Ausgangsstufe. Typisch für Marantz sind der HDAM-Differenzialeingang und der HDAM-SA2-Verstärker.<br />

Die verwendeten Folienkondensatoren und Elkos werden auch in den teuren Serien verwendet.<br />

<strong>Klang</strong> (24/192, 24/96, 16/44)<br />

abs. Spitzenkl. 62/62/61 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

86 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 37


Test & Technik Subwoofer<br />

Kabel, adé!<br />

Nichts ist im Wohnzimmer lästiger, als über Strippen zu stolpern. Deshalb<br />

bieten immer mehr Hersteller drahtlose Subwoofer an. Denn nicht nur der<br />

Hausfrieden bleibt erhalten, auch der <strong>Klang</strong> profitiert mehr, als man denkt.<br />

38<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Schöne neue Wohnwelt: Haben<br />

Sie in einem der Hochglanzfotos<br />

in Möbelprospekten<br />

oder Einrichtungszeitschriften<br />

schon einmal ein Lautsprecherkabel<br />

gesehen? Die Dame des<br />

Hauses jedenfalls nicht, und sie<br />

hat nicht selten eine ebenso aufgeräumte<br />

Vorstellung von den<br />

heimischen Anlagen. Was bei<br />

den highendigen „Gartenschläuchen“<br />

zu den Stereoboxen<br />

schon schwierig durchzusetzen<br />

ist, führt bei Anlagen mit<br />

Subwoofern nicht selten zu einem<br />

gestörten Hausfrieden.<br />

Denn nahe beim Verstärker<br />

kann der Tiefton-Erzeuger<br />

schlicht aus Platzmangel nicht<br />

aufgestellt werden.<br />

Und in vielen Räumen ist<br />

eine Platzierung des Woofers<br />

zudem auf der Grundseite zwischen<br />

den Front- oder Stereoboxen<br />

auch gar nicht ratsam, denn<br />

hier droht die stärkere Anregung<br />

von Raummoden und damit<br />

Dröhnen, vor allem wenn sich<br />

auch das Sofa oder der Hörplatz<br />

nahe der gegenüberliegenden<br />

Wand befindet. In diesem Fall<br />

ist meist die seitliche Anordnung<br />

des Subwoofers wie unten<br />

im Bild die Königslösung, was<br />

die Kabelverlegung über mehrere<br />

Raumecken, Türen und<br />

Durchbrüche hinweg zu einer<br />

beinahe aussichtslosen oder teuren<br />

Sache macht.<br />

Was tun mit dem Sub?<br />

Apropos: Sehen Sie in diesem<br />

Wohnzimmer ein Kabel zum<br />

Woofer? Nein, denn es gibt keines.<br />

Selbst der Sub ist nicht als<br />

solcher zu erkennen, denn Focal<br />

hat seinem neuen Modell nicht<br />

nur eine drahtlose Übertragung<br />

spendiert, sondern es auch flach<br />

ausgeführt und für Wandaufstellung/-aufhängung<br />

designt.<br />

Der französische High-End-<br />

Hersteller gesellt sich mit diesem<br />

Produkt zur Spitzengruppe<br />

der Hersteller, die mit der drahtlosen<br />

Signalübertragung eine<br />

harmonische Integration von<br />

Komponenten in den Wohnraum<br />

anstreben. Doch auch die<br />

Konkurrenz ist nicht untätig:<br />

Immer mehr Hersteller verkleinern<br />

ihre Subwoofer und machen<br />

selbst ernsthafte Heimkinomodelle<br />

kompakt. Zudem<br />

geben sie ihnen eine optionale<br />

Drahtlos-Übertragung und eine<br />

ausgeklügelte Bedienung mit<br />

auf den Weg wie der US-Spezialist<br />

Definitive Technology.<br />

Und auch die Königsklasse<br />

der drahtlosen Woofer kommt<br />

momenten aus Nordamerika:<br />

Paradigm und Velodyne kombinieren<br />

jeweils die kabellose<br />

Zuführung ihrer Woofer mit<br />

einer Mikrofon-Einmessung,<br />

was dem Wohnzimmer-Cineasten<br />

völlig neue Möglichkeiten<br />

bei der verdeckten Aufstellung<br />

des Woofers eröffnet. So sind<br />

auch je nach Raumakustik Aufstellungen<br />

in der Ecke, in einem<br />

Regal oder hinter dem Vorhang<br />

denkbar ohne die gefürchteten<br />

<strong>Klang</strong>einbußen.<br />

Die Drahtlosstrecken weisen<br />

mittlerweile eine Qualität auf,<br />

die mit derjenigen der besten<br />

Kabel gleichzieht. Und dank<br />

der galvanischen Trennung sind<br />

Brummen sowie <strong>Klang</strong>unterschiede<br />

durch das Stromnetz<br />

oder die Steckerpolung ausgeschlossen.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 39


Test & Technik Subwoofer<br />

Definitive Tec Supercube 6000<br />

Power aus kleinstem Volumen:<br />

Das erwartet man von<br />

einem Gerät aus dem Mutterland<br />

des Subwoofers. Doch der<br />

amerikanische Hersteller Definitive<br />

Technology hat noch<br />

mehr Trümpfe in der Hinterhand<br />

als die schon im Datenblatt<br />

furchterregende Kombination<br />

aus einem aktiven 9-Zöller,<br />

zwei passiven 10-Zoll-Radiatoren<br />

und einem nicht weniger<br />

als 1500 Watt starken Schaltverstärker.<br />

Der Supercube 6000 genannte<br />

Woofer überzeugt auch durch<br />

sein intelligentes Bedienkonzept<br />

mit einer kleinen Fernbedienung,<br />

die neben Pegel auch<br />

Trennfrequenz, Phasenlage (in<br />

90-Grad-Schritten) und zusätzliche<br />

Equalizer-Kurven anwählen<br />

kann. Während bei vielen<br />

Mitbewerbern eine sinnvolle<br />

Rückmeldung fehlt, leuchtet<br />

beim Supercube ein riesiges<br />

helles LED-Display hinter der<br />

Abdeckung auf, das man selbst<br />

vom fernen Hörplatz auch noch<br />

lesen kann.<br />

Die Wireless-Fähigkeit muss<br />

man per Kit zukaufen. Für den<br />

Empfänger ist aber bereits ein<br />

Slot im Anschlussfeld reserviert;<br />

es baumeln also keine<br />

Kabel und Kästchen herum.<br />

Die Verbindung klappte wie<br />

von Zauberhand, die Einstellung<br />

der Übergangsfrequenz<br />

erforderte dagegen Zeit und<br />

Fingerspitzengefühl. Limits in<br />

puncto Tiefgang schien der Supercube<br />

bei Yellos Song „Oh<br />

Yeah“ ebensowenig zu kennen<br />

wie Dynamikgrenzen bei Metallicas<br />

schwarzem Album. Immer<br />

eine Spur gewaltiger, fetter<br />

und amerikanischer als die Mitbewerber,<br />

setzte er sich aber<br />

ebenso mit harten Tiefbassschlägen<br />

und musikalisch genau<br />

getimten Attacken in Szene.<br />

Das war bei Klassik und Jazz<br />

erstaunlich dröhnfrei und nicht<br />

schwammig, manchmal aber<br />

etwas zu viel Fundament. Zurückhalten<br />

mochte er sich nicht.<br />

Und so erfreute sich die Redaktion<br />

für den Rest des Hörtests<br />

vor allem an seiner Spaßqualität<br />

bei Actionfilmen à la<br />

„X-Men“ und an satten Tiefbasswellen<br />

beim wahrhaft riesig<br />

klingenden Stadionkonzert<br />

„Queen live in Budapest“. Das<br />

ist das Metier des Kraftpaketes<br />

Supercube. Malte Ruhnke ■<br />

DT Supercube 6000<br />

1000 + 150 Euro (Wireless Kit)<br />

Vertrieb: D&M Germany<br />

Telefon: 0541 / 40 46 60<br />

www.definitivetech.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 30,5 x H: 32,7 x T: 33 cm<br />

Gewicht: 19 kg<br />

Gehäuseausführung: mit schwarzem<br />

Stoff bespannt<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Definitive Technology SC 6000<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

80Hz fmin fmax<br />

Tiefreichend, sehr flexibles Tiefpassfilter<br />

mit variabler Charakteristik<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />

Durchgehend wenig Klirr, unterhalb<br />

40 Hz greift der Limiter ein.<br />

Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 29/27 Hz<br />

Maximalpegel > 27 Hz: 103 dB<br />

> 50 Hz: 110 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/10,3 W<br />

Bewertung<br />

17 20 20<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Basspräzision<br />

Definitive Technology SC 6000<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

<strong>Klang</strong> 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Extrem kraftvoll tief mit hartem<br />

und durchsetzungsfreudigem<br />

Bass aus konkurrenzlos kompaktem<br />

Gehäuse; sehr gute<br />

Bedienung, aber weniger feingeistig<br />

bei Jazz und Klassik.<br />

Fernbedienung und Funksender:<br />

In puncto Komfort ist der<br />

Supercube ganz vorne dabei.<br />

Der Funk-Empfänger ist optional. Er verschwindet zur Hälfte fest im<br />

vorgesehenen Slot. Neben den Bedientastern gibt es einen Trigger-<br />

Eingang und einen optionalen IR-Empfänger bei verdeckter Position.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

80 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

40<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Focal Sub Air Wireless<br />

Die Ausstattung des Focal ist aufs Sinnvolle beschränkt: In der<br />

Praxis genügen auch Trennfrequenz-, Pegelregler und Phasenschalter<br />

zur optimalen Anpassung. Der Taster synchronisiert den Sender.<br />

Manche HiFi-Ideen sind so<br />

genial wie naheliegend:<br />

so etwa die Kombination eines<br />

flachen Wand-Subwoofers mit<br />

einer drahtlosen Signalübertragung.<br />

Der Focal Sub Air mit<br />

moderaten 700 Euro Listenpreis<br />

protzt nicht mit Volumen und<br />

Sicken wie Traktorreifen. Im<br />

Gegenteil: Er überzeugt durch<br />

seine wohnraumtaugliche Form.<br />

Mit nur 16 Zentimetern Tiefe<br />

lässt er sich wandnah aufstellen<br />

oder per Haken an die Wand<br />

hängen. Die Abstimmung des<br />

21 cm großen Chassis wurde<br />

bewusst mit Wandunterstützung<br />

berechnet; freistehend hätte<br />

man bei einem so kleinen Volumen<br />

zu deutliche Kompromisse<br />

machen müssen. Ein<br />

Bassreflexrohr im oberen Teil<br />

des sehr edel hochglanzlackierten<br />

Gehäuses und ein 150 Watt<br />

Sinus starker Amp sollen den<br />

Flachmann immerhin bis 35 Hz<br />

hinunterreichen lassen.<br />

Sämtliche Anschlüsse und<br />

Bedienelemente sind im Bodensockel<br />

verborgen. Das sieht<br />

schick aus und ist angesichts<br />

der drahtlosen Zuspielung und<br />

der problemlosen Einstellung<br />

kein Nachteil. Im Hörraum jedenfalls<br />

war nach einem Druck<br />

auf den Synchronisationstaster<br />

und wenigen Änderungen an<br />

der Trennfrequenz der Übergang<br />

zu den Gauder Arcona 40<br />

harmonisch hergestellt, und der<br />

Sub Air legte los.<br />

Und wie er das tat! Erich<br />

Kunzels „Imperial March“ (von<br />

der video-CD „Die beste Filmmusik“)<br />

donnerte mit Macht<br />

und knackigem Timing in den<br />

Raum, ebenso konnte der Focal<br />

die anspruchsvollen Tiefbassfiguren<br />

aus Yellos Song „The<br />

Race“ in den Raum hämmern<br />

wie ein ganz Großer. Lediglich<br />

bei Actionfilmen und allzu fiesen<br />

elektronischen Bässen<br />

Das Senderkästchen ist klein,<br />

unauffällig und lässt sich beliebig<br />

hinter Verstärker oder AV-<br />

Receiver verstecken. Nur eine<br />

Cinch-Verbindung ist Pflicht.<br />

merkte man ihm sein geringes<br />

Volumen an, ansonsten machte<br />

er das mit einem satten, musikalisch<br />

immer schon eingebundenen<br />

und nie schwammigen<br />

Tiefbass wett.<br />

Zum Abschluss durfte er die<br />

Orgelstücke von <strong>stereoplay</strong>s<br />

„Natural Bass“ zum Besten geben<br />

und überzeugte mit einem<br />

feinfühlig satten Fundament<br />

und entsprechender Räumlichkeitserweiterung<br />

auch audiophile<br />

Ohren. Unser Fazit: klein,<br />

aber oho! Malte Ruhnke ■<br />

Focal Sub Air Wireless<br />

700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Music Line<br />

Telefon: 0 41 05 / 77 05 0<br />

www.focal.com<br />

www.music-line.biz<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 36 x H: 41 x T: 16 cm<br />

Gewicht: 7,7 kg<br />

Gehäuseausführung: Hochglanz-<br />

Schwarz<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Focal Sub Air<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

80Hz fmin fmax<br />

Guter Tiefgang, sehr flexibles Filter<br />

mit sanfter Übergangscharakteristik<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />

Oberhalb 50 Hz sehr sauber, darunter<br />

etwas schnell steigender Klirr<br />

Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 40/38 Hz<br />

Maximalpegel<br />

99 dB<br />

> 50 Hz: 107 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,3/6,4 W<br />

Bewertung<br />

22 17 16<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Focal Sub Air<br />

<strong>Klang</strong> 55<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr smartes Woofer-Konzept,<br />

perfekt in Wohnräume zu<br />

integrieren, mit kraftvoll-musikalischem<br />

und harmonischem<br />

<strong>Klang</strong>. Der Focal kann alles<br />

außer lauten Subbass-Attacken.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Basspräzision<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

55 Punkte<br />

77 Punkte<br />

überragend<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 41


Test & Technik Subwoofer<br />

Paradigm Monitor Sub 12<br />

Paradigm Monitor 12<br />

1385+125 (Mikro)+190 € (WL)<br />

Vertrieb:<br />

Paradigm Vertriebs GmbH<br />

Telefon: 040 / 27 85 86 0<br />

www.paradigm.com<br />

www.paradigm-audio.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 33 x H: 38,5 x T: 37 cm<br />

Gewicht: 18,6 kg<br />

Gehäuseausführung: Schwarz,<br />

Folie<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Paradigm Monitor Sub 12<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

80Hz fmax fmin<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

Das USB-Mikrofon ist optional<br />

erhältlich und benötigt einen PC für<br />

die sehr leistungsfähige Einmess-<br />

Software. Der ebenfalls getrennt<br />

erhältliche Transmitter akzeptiert<br />

auch Hochpegelsignale.<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Extrem tiefreichend, nur bis 120 Hz<br />

hinauf, steile Tiefpassweiche<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

Paradigm Monitor Sub 12<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

80 dB<br />

Klischees besagen, dass echte<br />

Heimkino-Woofer aus<br />

den USA kommen und vor allem<br />

auf Pegel abgestimmt sind.<br />

Im Falle Paradigm ist beides<br />

falsch, denn die Heimkino-Spezialisten,<br />

die auch für die Elektronik<br />

von Anthem und Martin<br />

Logan verantwortlich zeichnen,<br />

sind Kanadier, und sie setzen<br />

auch bei den Hochleistungs-<br />

Woofern konsequent auf geschlossene<br />

Gehäuse und damit<br />

präzisesten <strong>Klang</strong>. Dies gilt<br />

auch für den mit einem 12-Zöller<br />

mit unglaublich stabiler Sicke<br />

bestückten Monitor Sub 12.<br />

Damit dieser trotz rückwärtiger<br />

Energievernichtung die angepeilte<br />

Tiefganggrenze von 19<br />

Hz (!) schafft, treibt ihn ein 300<br />

Watt Sinus starker Schaltverstärker<br />

an, der in Spitzen auch<br />

mal 900 Watt mobilisiert.<br />

Doch auf Kraft kommt es<br />

dem Monitor eigentlich weniger<br />

an. Er brilliert mit einer konsequenten<br />

Drahtlos-Übertragung,<br />

deren optional erhältlicher Sender<br />

auch an Stereo-Amps anschließbar<br />

ist, und einer der<br />

besten Einmess- und Kalibrierungsmöglichkeiten<br />

per Laptop,<br />

bei der sich verschiedene Setups<br />

auch speichern lassen.<br />

Das machte sich vor allem<br />

bei ungünstigen Aufstellungen<br />

etwa in der Ecke positiv bemerkbar.<br />

Selbst dort hämmerte<br />

der Paradigm noch einen brutal<br />

harten, präzisen und knallenden<br />

Bass in den Raum, der bei allen<br />

Musikstilen mit Tiefgang und<br />

Rhythmen für fröhliche Gesichter<br />

sorgte. Ob das die fetten<br />

Pauken in Strawinskys „Feuervogel“<br />

(von der <strong>stereoplay</strong>-CD<br />

Die PBK-Software<br />

korrigiert<br />

nach Messungen<br />

an<br />

mehreren<br />

Positionen die<br />

Raumakustik<br />

sehr gefühlvoll.<br />

„Natural Bass“) waren, die<br />

derb-funkigen Rhythmen von<br />

Charly Antolinis „Knock Out<br />

2000“ oder das elektronische<br />

Techno-Stakkato im „be.Angeled“-Soundtrack:<br />

Der Paradigm<br />

meisterte alles mit einem<br />

kraftvollen, doch nie schwammigen<br />

Auftritt. Wenn es nicht<br />

in den tiefsten Infraschallkeller<br />

herunterging, mobilisierte er<br />

auch Pegel jenseits von Gut und<br />

Böse. Dass es für extreme Bassschwaden<br />

im Heimkino andere<br />

Woofer gibt, versteht sich angesichts<br />

seiner musikalischen<br />

und technischen Qualitäten von<br />

selbst. Malte Ruhnke ■<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Oberhalb 40 Hz sehr sauber, darunter<br />

etwas erhöhter Klirr und Limiter<br />

Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 21/19 Hz<br />

Maximalpegel > 20 Hz 107,5 dB<br />

> 45 Hz 111,5 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 1,2/9,2 W<br />

Bewertung<br />

22 20 19<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

Basspräzision<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

<strong>Klang</strong> 61<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ultimativ tief und präzise, lässt<br />

mit hart-dominantem Bass<br />

keine Wünsche außer extremen<br />

Kinopegeln offen. Mit Wireless-<br />

Option und der leistungsstarken<br />

PC-Steuerung konkurrenzlos.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

85 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

42<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


a tribute to purity<br />

NA8005<br />

Netzwerk-Audioplayer mit USB-DAC<br />

Wo auch immer sich Ihre Lieblingsmusik befindet – mit dem NA8005 Netzwerk-Audioplayer mit<br />

USB-DAC können Sie sie in kristallklarer Reinheit genießen, denn dieser Player bietet Verbindungsfähigkeiten<br />

für jegliche Quellen und Formate: USB-Stick oder PC-Audio, mobiles Device oder hochauflösender<br />

Stream sowie die in audiophilen Kreisen beliebten DSD-Dateien, alles erklingt in exzellenter Qualität<br />

dank aufwändiger <strong>Klang</strong>verarbeitung. Und dies sowohl digital als auch analog.<br />

Erleben Sie die einzigartigen Eigenschaften der preisgekrönten 8005 Serie von Marantz beim autorisierten<br />

Fachhändler in Ihrer Nähe.<br />

PM8005<br />

www.marantz.de<br />

SA8005


Test & Technik Subwoofer<br />

Velodyne WI-Q 10<br />

Einen bezahlbaren Drahtlos-<br />

Subwoofer mit Selbsteinmessung<br />

gibt es nicht? Doch. Die<br />

US-Spezialisten von Velodyne<br />

haben genau diese Funktionen<br />

mit einem vollwertig ausgestatteten<br />

Heimkino-Woofer für erstaunlich<br />

günstige 990 Euro kombiniert.<br />

Im Preis des WI-Q 10<br />

enthalten sind ein Einmessmikrofon,<br />

eine Fernbedienung<br />

und der Wireless Transmitter für<br />

vier separat anwählbare Kanäle.<br />

Damit man beim Einstellen<br />

und Einmessen den Überblick<br />

behält, informiert eine LED-<br />

Anzeige im Woofer über die<br />

aktuellen Werte. Weder an der<br />

Ausstattung noch an der Technik<br />

wurde also gespart, das<br />

10-Zoll-Chassis mit gehärterer<br />

Pappmembran ist mit einer extra<br />

großen Sicke ausgestattet,<br />

ein Schaltverstärker mit 195<br />

Watt Sinus treibt es an. Im Boden<br />

des Sub hilft ein Bassreflexrohr<br />

bei untersten Frequenzen<br />

mit, was das Volumen etwas<br />

über das bei 10-Zöllern übliche<br />

Niveau hinaustreibt.<br />

Der Sender wird mit analogen<br />

Signalen per Cinch-Kabel<br />

beschickt und sendet auf einem<br />

von vier vorgegebenen Kanälen<br />

zum Woofer. Praktisch ist die<br />

Fernbedienung, auf der sich<br />

Lautstärke, Phasenlage,<br />

Night-Modus und EQ-Presets<br />

anwählen lassen, allerdings<br />

nicht die für den Kalibrierungsprozess<br />

wichtige<br />

Trennfrequenz.<br />

Volle Kraft voraus!<br />

Im Test markierte der Velodyne<br />

einen sehr ausgewogenen Kompromiss<br />

aus Tiefgang, Druck<br />

und Präzision, wobei er bei<br />

Queens legendärem Stadion-<br />

Konzert „Live in Budapest“ vor<br />

allem die treibenden Schlagzeughämmer<br />

und ein sattes Fundament<br />

malte, ohne den allerletzten<br />

Kick in die Magengrube<br />

zu veranlassen. Dafür fügte er<br />

sich musikalisch sehr harmonisch<br />

ins Geschehen ein und<br />

lieferte auch das entscheidende<br />

Quäntchen Tiefgang.<br />

Das verhalf dem „Imperial<br />

March“ von der video-6/14-CD<br />

„Die beste Filmmusik“ zu<br />

furchterregender Energiefülle,<br />

wenn auch die Paukenschläge<br />

hier eine leichte Tendenz zum<br />

Verfetten zeigten, was sich aber<br />

nach erneuter Einmessung des<br />

Woofers deutlich abschwächte.<br />

Ähnlich überzeugend auch seine<br />

Filmvorstellung bei James<br />

Bonds „Skyfall“ mit sattem<br />

Grollen und realistischen Geräuschen.<br />

Kein Woofer für Rekorde,<br />

aber einer, der mit seiner tollen<br />

Ausstattung und Flexibilität<br />

langen Musik- und Filmspaß<br />

förmlich garantiert.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Die Tiefpassfrequenz lässt sich<br />

nur am Woofer einstellen,<br />

ebenso die Wahl eines der vier<br />

Senderkanäle, was Parallelbetrieb<br />

von vier Subs erlaubt.<br />

Velodyne WI-Q 10<br />

990 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 / 533 203 59<br />

www.velodyne.com<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 38,7 x H: 44 x T: 43 cm<br />

Gewicht: 18,6 kg<br />

Gehäuseausführung:<br />

Matt-Schwarz<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Velodyne WI-Q10BVE<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

80Hz fmax fmin<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Nicht so tiefreichend, flexibler Tiefpass<br />

mit flacherem Übergang<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Sehr sauber, weder Klirr noch Kompression<br />

erkennbar<br />

Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 33/30 Hz<br />

Maximalpegel > 30 Hz 107,5 dB<br />

> 45 Hz 111 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/8,6 W<br />

Bewertung<br />

20 18 19<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

Velodyne WI-Q10BVE<br />

Basspräzision<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

<strong>Klang</strong> 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr guter Allrounder. Er klingt<br />

rund, kraftvoll und musikalisch,<br />

erreicht nicht die letzte Tiefe,<br />

überzeugt dafür mit Ausstattung,<br />

Wireless und Einmessung<br />

zu einem tollen Preis.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

78 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

44<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Aufstellungstrick gegen Dröhnen<br />

Fazit<br />

Achtlose Besitzer eines<br />

Subs platzieren diesen oft<br />

aus praktischen Gründen<br />

(kurze Kabel) einfach auf<br />

der Grundseite zwischen<br />

den Frontboxen (Position<br />

1). Das ist aber gerade<br />

dann, wenn die Hörsituation<br />

auf der langen Seite<br />

des Raumes liegt, wie im<br />

Beispiel, für die Bassqualität<br />

äußerst abträglich.<br />

Denn eine stehende Welle<br />

(rosa) bildet sich dann<br />

zwischen den beiden<br />

Wänden aus, die zu einem<br />

Wummern oder Dröhnen<br />

im Resonanzbereich führt<br />

(die Resonanzfrequenz ist<br />

übrigens = 170/Raumbreite<br />

bzw. Vielfache davon). Viel<br />

günstiger ist es, den Sub<br />

seitlich vom Hörer im<br />

grauen Bereich zu plazieren<br />

(2), wo die Quermode<br />

des Raumes kaum angeregt<br />

wird. Hier kann ein<br />

Drahtlos-Woofer entscheidend<br />

zur <strong>Klang</strong>qualität<br />

beitragen und für präzisen<br />

Bass sorgen. Die Eckposition<br />

(3) ist zwar meist die<br />

1<br />

lauteste, aber auch die am<br />

wenigsten präzise und<br />

empfiehlt sich meist nicht.<br />

Wenn der Raum wenige<br />

Modenprobleme hat, kann<br />

diese in Kombination mit<br />

einem einmessbaren<br />

Woofer auch bessere<br />

Ergebnisse erzielen.<br />

2<br />

3<br />

Malte<br />

Ruhnke<br />

Stellv.<br />

Chefredakteur<br />

Wireless Woofer sind<br />

alles andere als Spielerei.<br />

Die <strong>Klang</strong>vorteile,<br />

die man durch eine freie<br />

Platzwahl des Woofers<br />

im Raum gewinnt,<br />

entsprechen oft<br />

mehreren <strong>Klang</strong>punkten.<br />

Aber auch die<br />

bessere Raumintegration<br />

oder keinerlei<br />

Probleme mit Kabeln<br />

und Brummen sind ein<br />

Argument. Im Test<br />

funktionierten übrigens<br />

alle Wireless-Strecken<br />

völlig störungsfrei.<br />

_0D155_Ultrasone_Stereoplay_11-14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Sep 2014 13:03:05<br />

kompetent<br />

professionell<br />

unvergleichlich<br />

THE headphone company<br />

www.ultrasone.com<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45


Test & Technik Vollverstärker<br />

Moderne Klassiker<br />

Früher war alles besser? Mitnichten. Aber, so viel ist sicher, die Verstärker<br />

waren schöner, die Lautsprecher größer und Plattenregale voller...<br />

46<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Willkommen im Jahr 2014. Willkommen<br />

im Design-, Geschmacks- und<br />

Trend-Chaos. Manche Kampfjets, sorry,<br />

Autos haben so messerscharfe Kanten,<br />

dass man glaubt, sie müssten durch die<br />

Luft schneiden mit ihren bösen Science-<br />

Fiction-Felgen. Mit größter Hingabe dagegen<br />

huldigt man lieber Oldies mit Butzenscheiben<br />

und Kurven wie Jayne<br />

Mansfield…<br />

Schlaghosen, Hawaii-Hemden und Miniröcke<br />

sind trendy, die Vollbärte sprießen<br />

unaufhaltsam und auf die schulterlange<br />

Haarpracht warten wir nur noch so lange,<br />

wie sie zum Wachsen braucht. Höchste<br />

Zeit, die alten Lederjacken einzufetten,<br />

falls die Schaffellkrägen nicht im Keller<br />

verrottet sind. Retro-Wärme, wohin man<br />

nur schaut – außer bei HiFi.<br />

Viele Komponenten sehen aus wie übergroße<br />

Eiswürfel, die auf Glasplatten gegossen<br />

wurden: blankes Aluminium,<br />

Chrom, kalt blau leuchtende Displays auf<br />

eckigen Frostbeulen. Doch die Zeit ändert<br />

sich. Aber mancher hört weder den Knall,<br />

noch spürt er das Schmelzwasser. Die<br />

Trendsetter sind – wie schon einmal – jetzt<br />

die Japaner, und die hatten es doch von<br />

den Amis: Verspielt wie früher, zu Zeiten<br />

ihrer mächtigen Receiver, zücken sie ihre<br />

Zugsägen und verpacken große, wunderbar<br />

beleuchtete Zeigerinstrumente wieder<br />

in die wuchtigen Kirschholzkleider der<br />

80er, die Frontplatten verziert von riesigen<br />

Schaltern, die man mit drei Fingern greift<br />

und deren sattes Klacken bis in die Küche<br />

zu hören ist: „Der Verstärker ist an, Liebling,<br />

welche Platte soll ich auflegen?”<br />

Frisch restauriert? Nein: neu!<br />

Gäbe es die Vinyl-Saurier nicht allen Digitalschikanen<br />

zum Trotz immer noch,<br />

würden sie jetzt wieder erfunden werden.<br />

Es dreht sich was, die Nadel schabt, vibrierende<br />

Musik zum Anfassen. Alles, was<br />

uns jetzt noch zum wärmenden Stil(l)leben<br />

alter Zeiten fehlt, sind Schallplattenstapel,<br />

ein Kaminfeuer, kühlschrankbreite Lautsprecher<br />

oder Eckhörner in Eiche rustikal.<br />

Und vielleicht sollte Transrotor den Golden<br />

Shadow wieder auflegen…<br />

Die <strong>stereoplay</strong>-Zeitmaschine holt uns<br />

drei wunderschöne Verstärker dazu, die<br />

aussehen wie frisch restaurierte Klassiker.<br />

Leben, Luxman und Yamaha sind aber neu<br />

und es gibt sie ab Regal zu kaufen. Äußerlich<br />

und konzeptionell sind es die<br />

1970er-Jahre, die uns hier noch einmal<br />

begegnen. <strong>Klang</strong>lich aber ist das hochmodern...<br />

Roland Kraft<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de47


Test & Technik Vollverstärker<br />

Leben CS-600<br />

Der mit etwa 30 Watt spezifizierte<br />

CS600 ist derzeit<br />

das dickste Geschütz im überschaubaren<br />

Leben-Programm,<br />

was unter anderem ein kleines<br />

Transportproblem von rund 23<br />

Kilogramm bedeutet. Noch<br />

dazu eines, das mit seinen Holz-<br />

Seitenteilen und fetten Kippschaltern<br />

aussieht, als wäre es<br />

den 70er- oder den frühen 80er-<br />

Jahren entsprungen – jener Zeit,<br />

in der japanische Röhren-Vollverstärker<br />

zumindest in Japan<br />

noch eine große Fan-Gemeinde<br />

hatten.<br />

Typischerweise ist der<br />

CS600 auf zeitgemäß penible<br />

Weise frei verdrahtet gebaut<br />

und bis in seine tiefsten Eingeweide<br />

so präzise, blitzblank und<br />

in höchster Qualität gefertigt,<br />

dass man sich wehmütig an bessere<br />

Zeiten erinnert fühlt. Dass<br />

dieser Vollverstärker sicher ein<br />

Klassiker wird, der selber wieder<br />

Klassikern nachempfunden<br />

ist, ist ein – guter – Witz.<br />

Technisch handelt es sich um<br />

einen reinen Röhrenverstärker,<br />

dessen Eingangs- und Treiberstufen<br />

auf der Doppeltriode<br />

6CS7 basieren, eine in HiFi-<br />

Kreisen recht unübliche Röhre<br />

mit zwei verschiedenen Triodensystemen.<br />

Anschließend<br />

folgt normalerweise eine Push-<br />

Pull-Ausgangsstufe mit der<br />

6L6GC. Die auch unter Musikern<br />

sattsam bekannte Tetrode<br />

läuft hier in Pentodenschaltung<br />

(dabei hängt das zweite Gitter<br />

auch an primären Übertrager-<br />

Anzapfungen) und produziert<br />

bei rund 450 Volt Anodenspannung<br />

gute 30 Watt, unterstützt<br />

von einem soliden Netzteil mit<br />

Spulensiebung und 6CJ3-<br />

1<br />

Gleichrichtern, die hier für<br />

„sanftes“ Hochlaufen sorgen.<br />

Wie gesagt: normalerweise, im<br />

Auslieferungszustand.<br />

4<br />

6<br />

2<br />

Röhrenwechsel<br />

als Programm<br />

Und damit wären wir bei der<br />

Besonderheit des CS600: Zwei<br />

Kippschalter unter der Haube<br />

erlauben eine schnelle Umschaltung<br />

von Kathodenwiderständen<br />

und Anodenspannung.<br />

Auf diese Art ermöglicht Konstrukteur<br />

Hyodo die Verwendung<br />

verschiedener Endröhren<br />

der Typen EL34/6CA7, KT77,<br />

5881/6L6GC, KT66, 350B und<br />

6550A. Natürlich sind dazu gematchte<br />

Endröhren-Quartette<br />

notwendig. Und natürlich ändern<br />

sich so abhängig vom Röhrentyp<br />

die Leistung und das<br />

Klirrspektrum des Vollverstär-<br />

3<br />

5<br />

48<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Statt der 8- und 4-Ohm-Lautsprecherklemmen bei<br />

Röhrenverstärkern macht es Leben ganz anders:<br />

Ein Drehschalter dient zur Übertrager-Umschaltung,<br />

hier auch mit 6- und 16-Ohm-Anpassung.<br />

Leben CS600<br />

5200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Preference Audio<br />

Telefon: 089 470 77 691<br />

www.preference-audio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 45 x H: 14 x T: 36 cm<br />

Gewicht: 23 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

HiFi<br />

Vento Serie<br />

Im Hörbereich neutral, aber deutlicher<br />

lastabhängiger Pegelabfall<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

kers – quasi eine Röhren-Entdeckungsreise oder<br />

ein „<strong>Klang</strong>regler“, den man aber auch nicht überschätzen<br />

sollte. Grundschaltung sowie Eingangsstufen<br />

tragen mehrheitlich zum Endergebnis bei<br />

und bleiben unverändert.<br />

In puncto Ausstattung bietet der CS600 – wie<br />

früher – unter anderem Tape-Schleife, Links-/<br />

rechts-Kanalumschaltung und Bass Boost. Letzterer<br />

lässt sich abschalten. Gut so, denn nötig hat<br />

der heißblütige Vollverstärker solche Unterstützung<br />

nicht: Extrem detailfreudig, extrem dreidimensional,<br />

perlig frisch und mit knalligen <strong>Klang</strong>farben<br />

wuselt er lässig durchs Musikgeschehen, besitzt<br />

jede Menge Punch und satten Tiefbass. Ein spektakulärer<br />

Auftritt, der sich durch die Montage eines<br />

EL34-Quartetts hin zu noch mehr Körperhaftigkeit,<br />

deutlich großzügigerer Räumlichkeit und etwas<br />

mehr Hochtonwärme verändert – aber das ist letztlich<br />

Geschmackssache. Ein traumhafter Röhrenverstärker,<br />

in „Lebens-langer“ Qualität gefertigt!<br />

Roland Kraft ■<br />

Die Baugruppen des CS-600<br />

1 Ausgangsübertrager<br />

2 Siebspule des Netzteils<br />

3 Netztransformator<br />

4 Endröhren beider Push-Pull-Ausgangsstufen<br />

5 Die „TV-Damper“-Röhre 6CJ3 arbeitet hier als<br />

Einschaltstrombegrenzer in der Anodenspannungsversorgung<br />

6 Eingangs- und Treiberröhren vom Typ 6CS7, eine<br />

Doppeltriode mit zwei ungleichen Triodensystemen<br />

Hohes Klirrniveau mit dominantem,<br />

schön steilem k2 und nur minimalen<br />

Lastwechselproblemen<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 13,3V<br />

Frequenzgang<br />

∆ 6,7dB<br />

Strom an 3Ω<br />

2,4A<br />

Ordentliches Spannungsniveau,<br />

wegen Strom und Stabilität sind<br />

hochohmige Boxen empfehlenswert<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

15/21 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

22/23 W<br />

Rauschabstand RCA 99 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/175 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> 59<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mit der Möglichkeit, via Umschaltung<br />

verschiedene Endröhren<br />

zu betreiben, offenbart<br />

sich der wunderschön klassisch<br />

gefertigte Japaner als<br />

probate Röhren-Spielwiese mit<br />

ganz großem <strong>Klang</strong> und noch<br />

ausreichender Leis tung für eher<br />

„laute“ Lautsprecher. Geeignete<br />

Boxen vorausgesetzt, verbindet<br />

der CS-600 Spielfreude,<br />

Raffinesse und eine leuchtende<br />

<strong>Klang</strong>farbenpalette mit faszinierender<br />

Grob- und Feindynamik.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59 Punkte<br />

85 Punkte<br />

sehr gut<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

<strong>Klang</strong>lösung<br />

Ideal für <strong>Klang</strong>ästheten:<br />

unsere hochwertigen<br />

Vento Lautsprecher für<br />

anspruchsvollen Musikgenuss.<br />

Entdecken Sie Ihren <strong>Klang</strong>.<br />

Im Fachhandel und unter<br />

www.canton.de<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 49


Test & Technik Vollverstärker<br />

Luxman L-550AX<br />

Für die mutigen, sich der langen<br />

Firmenhistorie bewussten<br />

„Luxmänner“ empfinde ich<br />

den allergrößten Respekt. Und<br />

für den gereiften Käufer dieses<br />

Verstärkers. Gereift deshalb,<br />

weil es tiefere Einsicht und viel<br />

Erfahrung erfordert, sich dieses<br />

Trumm von Vollverstärker hinzustellen<br />

und dann mutig zu<br />

untertreiben: „Er hat 20 Watt“.<br />

Chapeau, auch nach Japan!<br />

Einen laut Prospekt 20 Watt an<br />

acht Ohm leistenden 25-Kilo-<br />

Vollverstärker in der heutigen<br />

Zeit im Programm zu halten,<br />

verdient unsere Anerkennung,<br />

herrscht doch allenthalben Leistungsinflation,<br />

die bösartige<br />

Stromsäufer auf der Lautsprecherseite<br />

nach sich gezogen hat.<br />

Bei miesen Wirkungsgraden<br />

ist der L-550AX verloren, obwohl<br />

seine bipolaren Ausgangstransistoren<br />

pro Kanal im vielversprechenden,<br />

aber eben wenig<br />

effizienten, brandheißen<br />

Class-A-Betrieb schwitzen,<br />

1<br />

unterstützt von einem dicken,<br />

im Hause Luxman entwickelten<br />

Netztrafo, der kein Ringkern<br />

sein will. Schnelle Schottky-<br />

Dioden im Netzteil und eine<br />

Bank von Audio-Elkos unterstützen<br />

die im Signalweg „kurze“<br />

Verstärkerschaltung, die mit<br />

einem prozessorgesteuerten<br />

Pegelsteller, Luxmans spezieller<br />

„Only Distorsion“-Gegenkopplung,<br />

einer IC-basierenden<br />

Signalumschaltung und parallel<br />

liegenden Lautsprecher-Relais<br />

ausgerüstet ist. Letzteres senkt<br />

den Kontaktwiderstand zugunsten<br />

des Dämpfungsfaktors.<br />

Sein historisches Vorbild findet<br />

der Luxman L-550AX in<br />

den frühen 1980er-Jahren, als<br />

Die Baugruppen<br />

des L-550AX<br />

2<br />

5<br />

1 Ein universeller MM- und MC-<br />

Phonoverstärker ist mit an Bord. Die<br />

MC-Eingangsimpedanz beträgt feste<br />

100 Ohm.<br />

2 Vier Netzteil-Siebelkos mit jeweils<br />

10.000 Mikrofarad Kapazität<br />

3 Die kompakten Verstärkermodule<br />

mit bipolaren Endtransistoren sitzen<br />

unmittelbar auf den Kühlrippen.<br />

4 Der wuchtige Netztrafo mit EI-Kern.<br />

Luxman präferiert diesen Trafotyp statt<br />

der üblichen Ringkerne.<br />

5 Damit die Wärme abfließen kann, darf<br />

der Luxman nicht in ein enges Regal!<br />

6 Der Prozessor-gesteuerte Pegelregler ist<br />

kein übliches Potenziometer. Hier werden<br />

Spannungsteiler aus Festwiderständen<br />

umgeschaltet.<br />

4<br />

3<br />

6<br />

50<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Zwei symmetrische Eingänge ergänzen die üppige<br />

Anschluss-Ausstattung des Luxman, der zudem<br />

über doppelt ausgeführte Lautsprecherklemmen verfügt.<br />

„Pre-“ und „Power“-Anschlüsse ermöglichen<br />

die Auftrennung<br />

in Vor- und<br />

Endverstärker.<br />

Diese und andere<br />

Einstellungen<br />

hält der Luxman<br />

ausschließlich<br />

auf der Fernbedienung<br />

bereit.<br />

Luxman L-550AX<br />

5100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: IAD GmbH<br />

Telefon: 02161 617830<br />

www.luxman-deutschland.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 440 x H: 18 x T: 45 cm<br />

Gewicht: 25 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Sehr neutral und breitbandig, am<br />

MM-Normsystem höhenbetont.<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

HiFi<br />

Chrono SLS Serie<br />

der L-550 als reinrassiger Class-A-Amp mit damals<br />

modischen „Heatpipes“ für Furore sorgte. Ebenso<br />

ist sein später Nachkomme jetzt mit den üblichen<br />

„alten“ <strong>Klang</strong>stellern versehen, nicht zu vergessen<br />

die berüchtigte „Loudness“-Funktion und der Rekorder-Anschluss.<br />

Doch heutzutage legt „Line<br />

Straight“ solche <strong>Klang</strong>zaubereien auf Knopfdruck<br />

lahm – natürlich per Fernbedienung, versteht sich.<br />

Power Meters<br />

Aber das Schönste am Luxman sind seine mitzappelnden,<br />

beleuchteten Zeigerinstrumente. Weniger<br />

Spaß bereiteten uns hingegen die zwar vorschriftskonformen,<br />

aber unpraktischen Lautsprecherklemmen.<br />

Unsere neumodischen Zeiten mit ihren versponnenen<br />

Vorschriften rauben dem Japaner freilich<br />

nicht seinen guten <strong>Klang</strong>, der in bester<br />

Class-A-Tradition fein ziseliert, offen, frisch und<br />

nachweislich viel kräftiger, als zu vermuten war,<br />

ans Werk geht. Steht hinter dem doppelten Satz<br />

Lautsprecher-Terminals (auf einen davon könnten<br />

wir gut verzichten) doch satte Stromlieferfähigkeit<br />

– und zwar so viel, dass der doch recht kräftig<br />

ausgelegte Class-A-Amp seine Power mit fallender<br />

Impedanz fast verdoppelt.<br />

Subjektiv klingt der L-550AX auch extrem<br />

verzerrungsfrei, was womöglich seine überzeugende<br />

Offenheit und Transparenz erklärt. Man<br />

kann förmlich durch den virtuellen Raum hindurchschauen,<br />

darf aber andererseits auch keine<br />

Spur künstliche Schönfärberei erwarten.<br />

Dieser japanische Verstärker kommt tendenziell<br />

rank und schlank, wunderbar sauber im Bass<br />

und mit beträchtlichem Beschleunigungsvermögen<br />

– sprich: Dynamik – daher. Unser Fazit lautet: ein<br />

Ausnahmegerät für echte Kenner.<br />

Roland Kraft ■<br />

Gut abgestufte Komponenten mit<br />

dominantem, stetigen k2, allerdings<br />

leichte Lastwechselprobleme<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 22,4V<br />

Frequenzgang<br />

∆ 02dB<br />

Strom an 3Ω<br />

6,5A<br />

Hohes Leistungsniveau, passt für<br />

die meisten Boxen, es sei denn, sie<br />

sind sehr impedanz-/stromkritisch<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

62/103 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

63/108 W<br />

Rauschabstand RCA 93 dB<br />

Verbrauch Stdby/Betrieb 0,5/168 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klassisch ausgeführtes und ausgestattetes<br />

Verstärker-Schwergewicht<br />

im puren Class-A-<br />

Betrieb – so etwas wird es nicht<br />

mehr lange ab Regal geben. Die<br />

Nominalleistung ist deshalb relativ<br />

gering. Transparenter, offener,<br />

frischer, tendenziell schlanker,<br />

jedoch nicht zu schlanker <strong>Klang</strong><br />

mit prächtiger Raumdarstellung.<br />

Als optimale Spielpartner<br />

wären eher wirkungsgradstarke,<br />

unkomplizierte Lautsprecher<br />

vorzuziehen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

56 Punkte<br />

78 Punkte<br />

gut<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

<strong>Klang</strong>lösung<br />

Ideal für Extravagante:<br />

unsere feinsinnigen<br />

Chrono SLS Lautsprecher für<br />

überzeugende <strong>Klang</strong>leistungen.<br />

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11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 51


Test & Technik Vollverstärker<br />

Yamaha A-S3000<br />

Als ich den A-S3000 ächzend<br />

aus seiner Kiste<br />

wuchtete, wurde mir ganz warm<br />

ums Herz: Zwar konnte ich die<br />

Reaktion berühmter und geschätzter<br />

japanischer Hersteller<br />

auf den sich über die Jahre verändernden<br />

Markt durchaus<br />

nachvollziehen, aber das geschah<br />

doch mit Wehmut – Multikanal<br />

und allzu sehr am Massenmarkt<br />

orientiertes HiFi sind<br />

einfach nicht mein Ding.<br />

Und jetzt dieser wuchtige,<br />

wie mit Lupe und Pinzette gebaute<br />

Super-Amp! In bester<br />

alter japanischer Verstärker-<br />

Tradition, mit wunderbar glänzenden<br />

Seitenteilen aus Holz,<br />

Instrumenten hinter Glas, knackigen<br />

Schaltern – mit dem Mut<br />

zur Scharfkantigkeit –, verkupfertem<br />

Innen-Chassis und diskret<br />

aufgebauten Phonostufen!<br />

Die Baugruppen des<br />

Yamaha A-S3000<br />

1 MM- und MC-Phonostufe<br />

2 Unsymmetrische Hochpegeleingänge<br />

3 Die Netzteil-Elkos sitzen in einer<br />

Halterung aus dämpfendem<br />

Kunststoff.<br />

4 Alle Verbindungen für die Stromzufuhr<br />

zu den Endverstärker-Modulen<br />

sind verschraubt, nicht nur gesteckt.<br />

5 Die spezielle Endstufe verlangt im<br />

Netzteil nach vier unabhängigen<br />

Sekundärwicklungen.<br />

6 Der Netztrafo ist auf dämpfenden<br />

Messingplatten montiert.<br />

Er wiegt 25 Kilogramm und<br />

leistet 170 Watt pro Kanal. Das<br />

ist High End pur. Und – wenn<br />

man so will – der Gegenentwurf<br />

zu mehrteiligem „Monster“-<br />

High-End und wenig am <strong>Klang</strong><br />

orientierten Lifestyle-Komponenten.<br />

4<br />

2<br />

Unter dem sechs Millimeter<br />

dicken Aludeckel arbeitet nicht<br />

nur ein monströser Ringkerntrafo<br />

auf dämpfenden, dicken<br />

Messing-Montageplatten, sondern<br />

eine ab Eingang konsequent<br />

symmetrische Verstärkerschaltung.<br />

Diese mündet in<br />

5<br />

1<br />

3<br />

6<br />

eine „floatende“ MOSFET-Gegentaktschaltung<br />

am Ausgang.<br />

Deren Vorteil: Sie verwendet<br />

identische anstatt komplementärer<br />

Endtransistoren.<br />

Vorverstärker- und Endverstärkerteil<br />

des Yamaha wurden<br />

konsequent getrennt und verfü-<br />

52<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


In der Mittelstellung nehmen Relais die <strong>Klang</strong>- und<br />

den Balance-Regler aus dem Signalweg. Die beiden<br />

Zeigerinstrumente sind beleuchtet und umschaltbar<br />

zwischen<br />

Dezibel- und<br />

Watt-Angabe.<br />

Offenbar<br />

unvermeidlich in<br />

Japan: schaltbare<br />

Lautsprecherklemmen<br />

„A“ und „B“.<br />

Yamaha A-S3000<br />

4800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />

Telefon: 04101 303-0<br />

www.yamaha.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 18 x T: 46 cm<br />

Gewicht: 25 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Neutral und breitbandig, an Phono<br />

leichte Anpassungsprobleme<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

HiFi<br />

GLE Serie<br />

gen über eigene Stromversorgungen. Im „Untergeschoss“<br />

des Chassis haben die Japaner die notwendigen<br />

Kabelverbindungen zugunsten einer<br />

optimalen Stromversorgung und Masseführung<br />

möglichst kurz verlegt. Und statt eines üblichen<br />

Potenziometers benutzt man im A-S3000 ein extrem<br />

hochwertiges, digital gesteuertes Pegelsteller-IC<br />

von JRC.<br />

Mit den allerschönsten<br />

High-End-Tugenden gesegnet<br />

Unter einem Abschirmblech sitzt eine diskret mit<br />

winzigen SMD-Halbleitern gebaute, zweiteilige<br />

Phonostufe, die aus RIAA-Entzerrer und MC-<br />

Vorverstärker besteht. Hier werden die winzigen<br />

Phonosignale mithilfe von Relais vor Ort umgeschaltet.<br />

Der vielversprechendste Zugang, was<br />

Hochpegelsignale angeht, sind freilich die beiden<br />

symmetrischen Eingänge, die sogar über Phasenumschaltung<br />

verfügen.<br />

<strong>Klang</strong>lich gibt es nichts zu monieren am Yamaha-Verstärker.<br />

Er vereinigt die allerschönsten High-<br />

End-Tugenden unter einer Haube: höchste Transparenz,<br />

subtile Dynamik, Bärenkräfte und ausgedehnte,<br />

fast greifbare Raumeindrücke. Dass der<br />

A-S3000 dabei ganz ohne künstliches Oberbass-<br />

Bäuchlein auskommt und deshalb nur umso definierter<br />

und prononcierter in den Mitten auftritt,<br />

schadet seiner opulenten Vorstellung nicht; der<br />

schwere Japaner findet gewissermaßen aus dem<br />

Stand seinen Platz in der High-End-Oberklasse.<br />

Das bedeutet: Es gibt nicht den geringsten<br />

Grund, den Yamaha nicht fair mit den deutlich<br />

teureren Ferraris und Bugattis seiner Gattung zu<br />

vergleichen. Dieser Super-Amp spielt nämlich<br />

genau dort mit – sozusagen im siebten HiFi-Himmel.<br />

Und das völlig zu Recht.<br />

Roland Kraft ■<br />

Harmonische Verteilung und Verlauf<br />

der Komponenten, allerdings Diskrepanzen<br />

bei Lastwechseln<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

SPANNUNG 8Ω 30,8V<br />

FREQUENZGANG<br />

∆ 0,1DB<br />

STROM AN 3Ω<br />

9,0A<br />

Sehr hohe Leistung und Stabilitätsniveau,<br />

treibt praktisch alle Boxen<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

107/176 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

119/205 W<br />

Rauschabstand RCA 111 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/70 W<br />

Bewertung<br />

<strong>Klang</strong> 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Schweres, leistungsfähiges<br />

Geschütz mit MM-/MC-Phonostufe,<br />

wunderbar verarbeitet,<br />

mit großem, farbigem und<br />

detailreichem <strong>Klang</strong>. Dynamisch<br />

höchst lebendig, immer sehr<br />

kontrolliert, spannend mit standesgemäßer<br />

Tieftonkontrolle.<br />

Leistungsfähiger, klanglich sehr<br />

guter Phonoeingang. Reichhaltige<br />

Ausstattung einschließlich<br />

symmetrischer Eingänge. Für<br />

praktisch alle Lautsprecher<br />

geeignet.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>Klang</strong><br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

57 Punkte<br />

84 Punkte<br />

überragend<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

<strong>Klang</strong>lösung<br />

Ideal für Einsteiger:<br />

unsere attraktiven<br />

GLE-Lautsprecher für<br />

preisbewussten <strong>Klang</strong>genuss.<br />

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11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 53


Test & Technik Vollverstärker<br />

In der Klemme<br />

Bei den Lautsprecher-Anschlüssen herrscht nicht nur auf den Rückseiten der<br />

Verstärker fröhliche Nicht-Standardisierung. Auf der Kabelseite sieht es nicht<br />

besser aus. Das bedeutet: Fummeln, Basteln, Löten – oder neue Kabel.<br />

Keine Sorge: Die Kabel-Philosophien<br />

(dick, dünn, einzel-<br />

oder mehradrig, Gold, Kupfer,<br />

Silber oder Kohlenstoff...)<br />

lassen wir diesmal außen vor.<br />

Es geht vielmehr um die Lautsprecher-Anschlüsse<br />

am Verstärker<br />

und ihren Gegenpart auf<br />

der Kabelseite.<br />

Der amerikanische Röhrenguru<br />

David Manley beschrieb<br />

dazu in seinem Büchlein „Vacuum<br />

Tube Logic“ humorvoll<br />

den Angstgegner aller Lautsprecher-Klemmen,<br />

den Tweak.<br />

Bewaffnet mit einer Rohrzange,<br />

zieht der Tweak die Polklemmen<br />

fest, bis sie abbrechen: ein<br />

häufiges Vorkommnis – insbesondere<br />

dann, wenn unter der<br />

ach so beliebten Vergoldung nur<br />

schnödes Messing steckt. Also:<br />

handfest anziehen reicht völlig!<br />

Bei HiFi-Freaks und Audio-<br />

Journalisten gelten die Klemmen<br />

als Statussymbol: Je fetter<br />

und „goldiger“, desto besser<br />

soll es klingen...<br />

Elektrotechnisch ist das<br />

durch nichts zu belegen, denn<br />

selbst die vermeintlich schnöde<br />

Bananenbuchse ist für recht<br />

hohe Ströme geeignet und systembedingt<br />

relativ kontaktsicher,<br />

was man nicht von allen<br />

sogenannten High-End-Klemmen<br />

behaupten kann. Wackelige<br />

Gewinde und ungünstige<br />

Paarung – Polklemme am Amp,<br />

und 4-Millimeter-Stecker am<br />

Kabel – sind an der Tagesordnung,<br />

zumal niemand die häufig<br />

teuren Lautsprecher-Kabel gerne<br />

umkonfektionieren lässt.<br />

Dummerweise haben uns die<br />

Regulierungsfanatiker die gute<br />

Bananenbuchse genommen,<br />

weil ihre vier Millimeter dem<br />

Durchmesser der Netzsteckerkontakte<br />

entsprechen. In den<br />

üblichen Polklemmen sind die<br />

4-mm-Buchsen meist noch vorhanden,<br />

aber mit Plastikeinsätzen<br />

„verstopft“. Unser Tipp: mit<br />

der Flachzange herausziehen.<br />

Und falls man tatsächlich mit<br />

losen Drahtenden am Kabel zu<br />

tun hat, sollte man sogenannte<br />

Aderendhülsen aufcrimpen, die<br />

sind in der „Klemmzone“ immer<br />

noch die bessere Lösung.<br />

Ein anderes Problem stellen<br />

übergroße Polschuhe am Kabel<br />

dar, die in Klemmen wie etwa<br />

beim Yamaha (siehe Bild 1) passen,<br />

aber selten in isolierte Anschlüsse<br />

wie bei Luxman (Bild<br />

2) oder Leben (Bild 4). Also<br />

sollte man Lautsprecher-Kabel<br />

besser vor dem Kauf checken,<br />

um unliebsame Überraschungen<br />

zu vermeiden. Und noch etwas:<br />

Überdimensionierte Polschuhe<br />

klingen garantiert keinen Deut<br />

besser. Aber so gepimpte Kabel<br />

verkaufen sich halt einfacher ...<br />

Als Sonderfall gilt die Monsterklemme<br />

(siehe Bild 3) aus<br />

der Schweißtechnik, die man<br />

gelegentlich an Lautsprechern<br />

findet. Doch Vorsicht: Ihre Innereien<br />

bestehen auch aus Messing,<br />

das ist klanglich sehr umstritten.<br />

Roland Kraft ■<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

54<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Front Lautsprecher<br />

Kabelloser<br />

Subwoofer<br />

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Stereo oder Surround Sound auf Wunsch: Die Philips Fidelio E5 bietet alle dynamischen Effekte<br />

und Nuancen Ihrer Lieblings-Musik und Filme. Um wirklich unvergesslichen Surround Sound zu erleben,<br />

nehmen Sie einfach die oberen Lautsprecher ab und platzieren diese hinter sich. Mit Philips Fidelio<br />

genießen Sie Musik und Filme genauso wie es sich der Künstler vorgestellt hat.<br />

Teilen Sie unsere Begeisterung auf philips.com/fidelio<br />

PHILIPSSOUND<br />

@PHILIPS_SOUND<br />

_GERMANY<br />

Philips Fidelio E5<br />

Wireless Surround Heimkino-Lösung<br />

CSS7235Y


Service Leserbriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />

10. / 11.10. Philipps<br />

45721 Haltern am See<br />

Philipps präsentiert gemeinsam mit<br />

P.I.A. ein Event für Musikliebhaber.<br />

Gespielt werden von Accuphase die<br />

A200, DP900, DC901, DG58 und<br />

C3800. Ihnen steht ein paar YG Hailey<br />

Lautsprecher zur Seite. Interessierte<br />

sind während der Geschäftszeiten<br />

ohne Anmeldung herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.philipps-haltern.de<br />

10. 10. – 14. 11. PhonoPhono<br />

10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr.<br />

17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über hochwertige<br />

<strong>Klang</strong>kultur in analoger und<br />

digitaler Form. Die Termine:<br />

10.10.: Tonabnehmer im Vergleich;<br />

wie klingen verschiedene MM-<br />

Systeme, welchen Einfluss hat der<br />

Nadelschliff?<br />

17.10.: High End für Kenner und<br />

Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />

im direkten Vergleich.<br />

24.10.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen;<br />

Schwachstellen in einer HiFi-Kette<br />

aufspüren und beseitigen.<br />

31.10.: keine Veranstaltung.<br />

7.11.: CD- und SACD-Spieler aus<br />

unterschiedlichen Preisklassen.<br />

14.11.: Phono-Vorverstärker – welchen<br />

Einfluss haben Phono-Vorverstärker?<br />

Welche Geräte passen zu<br />

welchen Plattendrehern?<br />

www.phonophono.de<br />

10./11. 10.; 24./25.10.; 31. 10.;<br />

7./8.11. Hört sich gut an<br />

33602 Bielefeld<br />

Erwartet wird am 10./11.10. die<br />

britische Firma Naim in der Zimmerstr.<br />

8. Unter dem Motto „So groß kann<br />

klein sein“ will deren Kompakt-Streaming-System<br />

MUSO seine Klasse<br />

unter Beweis stellen.<br />

24.10.: Zu Gast ist der englische<br />

Traditionshersteller Cyrus – mit neuem<br />

Vertrieb und <strong>neuer</strong> Produktion – und<br />

bringt viele Herbstneuheiten mit.<br />

Am 31.10. öffnet bei Werner Möhring<br />

die beliebte Linn Lounge: Es streamen<br />

die besten Tracks der Kultband Massive<br />

Attack als HiRes-Files über eine<br />

Linn-Kette – Vorhang auf für Gänsehaut-TripHop<br />

in Studio-Qualität!<br />

Am 7. / 8.11. zeigt die hessische<br />

High-End-Schmiede Trigon, was ihre<br />

neue Eletronikkomponenten so alles<br />

unter der schicken Haube haben.<br />

www.hsga-gmbh.de<br />

11.10. / 8.11. Radio Ferner<br />

38100 Braunschweig<br />

informiert mit seiner Veranstaltungsreihe<br />

„Im Fokus“ jeden zweiten<br />

Samstag des Monats (Vorführungen:<br />

11, 14 und 16 Uhr) über aktuelle<br />

HiFi-Trends.<br />

Am 11.10. im Fokus: Produkte der<br />

Firma Audioquest – denn Kabel<br />

machen doch einen Unterschied...<br />

Der 8.11. gehört der englischen<br />

Marke NAD – lassen Sie sich entführen<br />

in „New Acoustic Dimensions“.<br />

Die zweite Ferner-Eventreihe „Die<br />

kleine Hörprobe“ (an jedem letzten<br />

Freitag im Monat) entfällt im Oktober.<br />

www.radio-ferner.com<br />

17. - 19. 10. HIGH END SWISS<br />

CH-8105 Zürich<br />

Zürich im Oktober? Klar, was<br />

unsereins dazu einfällt: das Stichwort<br />

HIGH END SWISS natürlich!<br />

Vom 17. – 19.10. ist’s wieder soweit:<br />

Das Mövenpick Hotel Zürich-Regensdorf<br />

(zwischen Flughafen und Innenstadt)<br />

verwandelt sich in eine<br />

HiFi-Ruhmeshalle. Eine Fülle von<br />

Ausstellern informiert in stilvollem<br />

Ambiente über Highlights von Analog<br />

bis Digital und die faszinierenden<br />

Möglichkeiten, moderne Audiokultur<br />

multimedial und in klanglicher<br />

Perfektion zu genießen. Und im<br />

Rahmenprogramm gibt’s die bewährte<br />

Mischung aus Workshops, Musikvorführungen<br />

und Messeshops mit<br />

Technik- und Tonträger-Kostbarkeiten.<br />

Geöffnet: Freitag 10 – 18 Uhr;<br />

Samstag 10 – 18 Uhr; Sonntag 10 –<br />

16 Uhr. Eintritt: Fachbesucher: 12 CHF<br />

bei Vorabregistrierung (gültig für alle<br />

Tage) / Publikum: 12 CHF / Tageskarte.<br />

www.highendsociety.de<br />

17.10. / 7.11. HiFi Studio in Falkensee<br />

14612 Falkensee<br />

setzt seine herbstlichen Hörabende<br />

fort. Am 17.10. (19 Uhr) auf dem<br />

Programm: ein „Analog Spezial“ mit<br />

aktuellen Laufwerken, Tonabnehmern<br />

und Phonostufen.<br />

Am 7.11. (19 Uhr) gibt’s einen Lautsprecher-Abend<br />

mit jeder Menge<br />

<strong>neuer</strong> Top-Boxen im Vergleich.<br />

Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

03322/2131655 bzw. info@berlin-hifi.<br />

de. Außerdem schickt die Firma von<br />

Uwe Heile einige ihrer Vertriebsprodukte<br />

auf eine kleine Deutschland-<br />

Tournee. Konkret: Ein Trio, bestehend<br />

aus dem Traum-Röhrenverstärker<br />

Kronzilla VA 680 von KRON Audio, den<br />

Transmitter-Monoendstufen von NAT<br />

sowie der Röhrenvorstufe NAT New<br />

Symetrical, gastiert am 10.10. (ab<br />

16:30 Uhr) und 11.10. (10 Uhr) beim<br />

HiFi Studio Bramfeld, 22175 Hamburg;<br />

am 28.11. (ab 16:30 Uhr) und 29.11.<br />

(10 Uhr) bei Studio 45, 28195 Bremen<br />

und am 12.12. (ab 16:30 Uhr) und<br />

13.12. (10 Uhr) bei Isar Audio, 81543<br />

München.Vormerken, hingehen: Diese<br />

Geräte gehören nicht ohne Grund zu<br />

den aktuellen AUDIO-Referenzen!<br />

www.berlin-hifi.de<br />

17./18.10. Stereo-Galerie<br />

70174 Stuttgart<br />

feiert 25-jähriges Jubiläum – AUDIO<br />

gratuliert und wünscht weiterhin viel<br />

Erfolg und viele zufriedene Kunden.<br />

Zum Mitfeiern kommen am 17.10. (ab<br />

20 Uhr) Manfred Diestertich von Audio<br />

Physic und Günther Mania von AVM in<br />

die Theodor-Heuss-Str. 16 und<br />

berichten über Neuigkeiten beider<br />

Firmen. Am Samstag gibt es ab 10<br />

Uhr ein gemütliches Zusammensein<br />

mit weitere Repräsentanten von<br />

Herstellern und Vertrieben.<br />

www.stereo-galerie.de<br />

18.10. Visions & More<br />

73326 Deggingen<br />

erwartet B&W-Vertriebsrepräsentant<br />

Klaus Sander in der Reichenbachstr.<br />

47/1, der von 11:30 bis 17 Uhr in<br />

gemütlicher Atmosphäre die neue<br />

CM-Serie von Bowers & Wilkins<br />

vorführt. Anmeldung unter Telefon<br />

07334/6080716 oder per E-Mail<br />

info@visionsandmore.eu erbeten.<br />

www.visionsandmore.eu<br />

2014<br />

November<br />

1.<br />

Analog Forum 2014<br />

18.10. Luna Audio <strong>Klang</strong>pavillion<br />

90471 Nürnberg<br />

„Frei und flexibel“ heißt ein alter<br />

HiFi-Traum, den Dynaudio jetzt mit der<br />

zweiten Generation seiner kabellosen<br />

Aktivlautsprecher-Reihe XEO vorantreibt.<br />

AUDIO war kürzlich schwer<br />

beeindruckt (siehe Heft 10/14), und<br />

auch Luna-Chef Thomas Mathejczyk<br />

hat die neuen, nicht via WLAN,<br />

sondern über eine eigene unabhängige<br />

Digitalstation arbeitenden XEOs<br />

jetzt ins Portfolio von Luna Audio<br />

aufgenommen. Nun zeigen der<br />

Standlautsprecher XEO 6 und die<br />

Kompaktbox XEO 4, was sie in Sachen<br />

Multiroom-Vielseitigkeit draufhaben<br />

und stellen sich einem Hörvergleich<br />

mit kabelgebundenen Kollegen.<br />

www.luna-audio.de<br />

24./25.10. HiFi Galerie<br />

66111 Saarbrücken<br />

feiert ebenfalls 25-jähriges Jubiläum<br />

– <strong>stereoplay</strong> wünscht nur Bestes für<br />

die Zukunft! Aus diesem Anlass gibt’s<br />

in der Dudweilerstr.13 zwei Events.<br />

Am 24.10. zeigt Inhaber Albert<br />

Geissler, warum sein <strong>neuer</strong> Referenz-<br />

Lautsprecher von den Gütersloher<br />

Breitband-Spezialisten Tocaro kommt.<br />

Zu hören: eine brandneue, noch namenlose<br />

Tocaro mit ungefiltertem<br />

38-cm-Tieftöner – am Röhrenverstärker-Geheimtipp<br />

Kondo Souga.<br />

Und am 25.10. informiert ein Workshop<br />

mit Naim-Neuheiten über<br />

Wissenswertes zum Thema<br />

Streaming.<br />

www.hifigalerie.de<br />

24./25.10.; 7./8.11. Graf HiFi<br />

70182 Stuttgart<br />

holt am 24. / 25.10. mit dem<br />

Wireless-Lautsprecher Focus XD von<br />

Dynaudio sowie dem neuen NAD-<br />

Masters-Vorverstärker M12 und dem<br />

passenden Endverstärker M17 zwei<br />

Herbstneuheiten zur Exklusiv-Premiere<br />

in die Schwabenmetropole.<br />

Am 7. / 8.11. lockt in der Charlottenstr.<br />

5 ein Verstärker-(Elektronik-)<br />

Gipfel. Von T+A spielen der Vorverstärker<br />

P 3000 HV, der Endverstärker<br />

A 3000 HV plus Netzteil PS 3000 HV<br />

sowie der SACD-Streamer PDP<br />

3000HV; Devialet schickt den Dual<br />

Mono 400, und Mark Levinson den ML<br />

No. 585. Showtime bei beiden Events:<br />

jeweils freitags 15 bis 19 Uhr und<br />

samstags 10:30 bis 16 Uhr.<br />

www.graf-hifi.de<br />

56<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


25.10. HiFi Concept<br />

81667 München<br />

erwartet Neuheiten der englischen<br />

Lautsprechermarken Rega und Tannoy<br />

in der Wörthstr. 38. Vorgeführt<br />

werden die klangstarken Briten an<br />

Röhrengeräten des italienischen<br />

Herstellers Unison.<br />

www.hificoncept.de<br />

25./26.10. Braunschweiger<br />

Funkausstellung<br />

38100 Braunschweig<br />

Respekt: Mit der Braunschweiger<br />

Funkausstellung hat sich in Niedersachens<br />

zweitgrößter Stadt eine<br />

Messemarke etabliert, die immer<br />

mehr Beachtung findet. Initiiert von<br />

Stefan Sander vom rührigen Studio<br />

Radio Ferner geht die Ausstellung jetzt<br />

in ihre achte Runde. In der VW-Halle<br />

(Europaplatz 1) präsentiert eine Fülle<br />

von Herstellern und Vertrieben<br />

Neuheiten aus HiFi, High End und<br />

Home Cinema. Drumherum informieren<br />

Fachvorträge, Workshops und<br />

Demo-Shows über spannende<br />

Themen und aktuelle Entwickungen.<br />

Öffnungszeiten: je 10 – 18 Uhr; der<br />

Eintritt bleibt auch in diesem Jahr frei!<br />

Infos: www.braunschweiger-funkausstellung.de/<br />

30.10. HiFi-Studio Achterholt<br />

28195 Bremen<br />

öffnet ebenfalls die Linn Lounge. Ab<br />

18 Uhr im Altenweg 5 zu hören: das<br />

Beste von Country-Ikone Johnny Cash<br />

via hochauflösende Studio-Master-<br />

Soundfiles – natürlich nur über eine<br />

der grandiosen Streaming-Ketten der<br />

schottischen High-Ender.<br />

www.hifi-achterholt.de<br />

1.11. Lange Nacht der Ohren<br />

Überall in janz Berlin<br />

HiFi-Genuss in nächtlich-urbaner<br />

Atmosphäre? Musikhören in<br />

Top-Qualität bis Mitternacht? Bei<br />

Fachleuten, die mit Leidenschaft zur<br />

Sache gehen? All das gibt’s<br />

tatsächlich am 1.11. in Berlin: Die<br />

führenden Fachgeschäfte für Bild und<br />

Ton laden von 17 bis 24 Uhr wieder<br />

einmal zur kultigen „Langen Nacht<br />

der Ohren“. Mit dabei sind diesmal<br />

PhonoPhono (Bergmannstr. 17) /<br />

Boxen Gross (Oranienplatz 5) / Max<br />

Schlundt Kulturtechnik (Kantstr. 17;<br />

Stilwerk) / HiFi Studio 10 (Grolmannstr.<br />

56) / Audio Forum (Kurfürstendamm<br />

150 / Nestorstr. 56) / HiFi im<br />

Hinterhof (Großbeerenstr. 65/56) / HiFi<br />

Play (Perleberger Str. 8) und King<br />

Music (Uhlandstr. 20-25) – auch 2014<br />

miteinander verbunden durch den<br />

beliebten Shuttleservice, der zwischen<br />

allen Studios pendelt. Infos, Programm<br />

und Fahrtzeiten finden Sie auf<br />

www.langenachtderohren.de<br />

1. / 2.11. Sprint Service GmbH<br />

50389 Wesseling<br />

tourt weiterhin mit den Aktivboxen von<br />

Backes & Müller durch Deutschland.<br />

Die nächsten Auftritte haben die Stars<br />

der Produktlinien BL Line und BM<br />

Prime in Frankfurt beim „Oper-Workshop“<br />

am 1.11. und tags drauf am<br />

2.11. in München am Karlsplatz beim<br />

„Stachus-Workshop“. Anmeldung<br />

erbeten unter Telefon 02236/848445;<br />

dort erfährt man auch den Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de.<br />

1. / 2.11. Analog Forum<br />

47802 Krefeld<br />

Vinyl-Fans aufgepasst: Die renommierte<br />

Analogue Audio Association e.V.<br />

(AAA) lädt wieder zum „Analog Forum<br />

2014“. Unter dem Motto „Analog<br />

verbindet“ präsentieren im Mercure<br />

Hotel Krefeld-Traar (An der Elfrather<br />

Mühle 5) über 50 Aussteller Geräteklassiker<br />

sowie Hard- und Software-<br />

Neuheiten und informieren in Workshops<br />

und Musikevents über alle<br />

Aspekte analoger <strong>Klang</strong>kultur.<br />

Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 18 Uhr; So.<br />

11 bis 18 Uhr; Der Eintritt ist frei! Alle<br />

Details und das komplette Programm<br />

gibt’s unter unter www.AAAnalog.de<br />

7./8.11. TV + HIFI Studio Dickmann<br />

39108 Magdeburg<br />

veranstaltet seine 6. Hausmesse.<br />

Präsentiert werden unter anderem die<br />

neue CM-Serie von Bowers & Wilkins,<br />

die Reference-Komponenten MONO II<br />

mit TUBE PREAMP II-MK2 von<br />

Acoustic Arts und die geniale<br />

Plattenwaschmaschine Nessie<br />

Vinylmaster. Zudem locken viele<br />

weitere Neuheiten, interessante<br />

Angebote und die angenehme<br />

Atmosphäre.<br />

Showtime: Freitag von 15 bis 21 Uhr,<br />

Samstag 10 bis 15 Uhr.<br />

www.firma-dickmann.de<br />

8. / 9.11. Erni HiFi<br />

CH-8957 Spreitenbach<br />

(bei Zürich)<br />

lädt zu seiner jährlichen HiFi-Show. In<br />

drei Räumen spielt als Schweizer<br />

Premiere die neue Sonus-faber-Box<br />

Lilium, dazu vom Schweizer Hersteller<br />

Stenheim das System Alumine sowie<br />

von Revel die Performa F208.<br />

Ebenfalls unter Strom stehen die<br />

Verstärkerkombination XP30 /<br />

XA100.8 von Pass Labs, der<br />

brandneue Vollverstärker Mark<br />

Levinson ML 585 und Traumelektronik<br />

von Audio Research. Im Bereich<br />

Multirooming präsentiert Andreas<br />

Milkovits von Ami HiFi seine neusten<br />

Micro-Musikserver. www.erni-hifi.ch<br />

10. / 11.11. Sambs HiFi<br />

A-4020 Linz<br />

lässt (jeweils 15 bis 20 Uhr)<br />

Lautsprecher der Geheimtipp-Marke<br />

Living Voice von der Leine. Die<br />

Elektronik kommt von der nicht<br />

weniger kultigen japanischen<br />

High-End-Firma Kondo.<br />

www.sambshifi.at<br />

22.11. HiFi Treffpunkt<br />

81369 München<br />

präsentiert von 10 – 15 Uhr den<br />

neuen Musical Fidelity Nuvista<br />

Vollverstärker an Lautsprechern von<br />

Triangle. Herr Reichmann vom<br />

deutschen Vertrieb wird gerne alle<br />

Fragen dazu beantworten. Albert-<br />

Roßhaupter-Str. 40, 81369 München,<br />

Tel.: 089 / 7693323, info@hifitreffpunkt.de,<br />

www.hifitreffpunkt.de<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

HiRes-Angabe in den Musikkritiken<br />

Alexander Besemer <br />

Erfreulicherweise ist immer mehr Musik inzwischen<br />

auch direkt als HD-Download im Internet verfügbar.<br />

Darauf verweisen Sie auch in den Musikkritiken.<br />

Wäre es Ihnen möglich, diesen Hinweis noch etwas<br />

konkreter zu gestalten, indem Sie zum Beispiel<br />

angeben, in welcher Auflösung der Download verfügbar<br />

ist? In 96/24 etc.? Das wäre aus meiner<br />

Sicht sehr hilfreich. Die in der letzten Ausgabe<br />

vorgestellte und in jeder Hinsicht hörenswerte CD<br />

„Alive“ von Hiromi ist zum Beispiel im Format 96/24<br />

und in AIFF, ALAC, FLAC und WAV verfügbar. Dabei<br />

kostet der HD-Download nicht einmal mehr als die<br />

CD. Für jeden, der bereits einen Streamer hat, dürfte<br />

damit ziemlich klar sein, dass der Download einer<br />

konventionellen CD vorzuziehen ist.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Danke für Ihren Tipp. Wir sind<br />

ebenfalls der Meinung, dass diese Angabe sinnvoll<br />

wäre, und versuchen, dies entsprechend umzusetzen.<br />

Leider ist der Platz in den einzelnen Kritiken<br />

etwas begrenzt – insbesondere dann, wenn es eine<br />

Vielzahl von Download-Formaten gibt. / MB<br />

Große Lautsprecher, kleiner Raum<br />

Gregor Haslauer <br />

Ich höre meine Musik über eine Vor-/Endstufen-<br />

Kombi Onkyo P3000R, M5000R und Nubert-nuLine-<br />

284-Lautsprecher in einem rund 17 qm kleinen<br />

Raum, wobei die Boxen direkt (und nicht änderbar)<br />

vor einem Wandverbau stehen. Nun bin ich mit dem<br />

<strong>Klang</strong> nicht wirklich zufrieden. Wirklich gut klingt es<br />

in meinen Ohren nur bei gehobener Lautstärke.<br />

Ich höre allerdings eher leise, und da befriedigt mich<br />

der <strong>Klang</strong> nicht wirklich. Mir fehlt es an Auflösung<br />

und Brillanz. Hätten Sie einen Tipp für mich, welche<br />

Lautsprecher besser geeignet wären?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Ihr Raum ist ziemlich klein, dafür<br />

eignen sich Standlautsprecher nur bedingt. Die<br />

Tatsache, dass Sie relativ nah vor Ihren Speakern<br />

sitzen müssen und es Ihnen an Luftigkeit fehlt,<br />

spricht für Kompaktlautsprecher. Ein KEF LS50<br />

wird Ihnen auch auf kurze Distanz ein frisches und<br />

raumgenaues <strong>Klang</strong>bild mit hinreichender Bassenergie<br />

servieren.<br />

Für Ihre bevorzugte Art des Leisehörens wäre<br />

insbesondere eine große Kompakte wie die Sonus<br />

faber Venere 2.0 eine gute Idee. Diese spielt sehr<br />

vollständig und dynamisch, will aber nicht zu laut<br />

gereizt werden. Eine ProAc Tablette Anniversary<br />

hätte den Vorteil einer besonders präzisen Basswiedergabe.<br />

Auch eine PMC Twenty können Sie mal<br />

probieren. Im Grunde werden Sie mit all diesen<br />

Kompaktlautsprechern eine luftigere Bühnendarstellung<br />

erleben.<br />

/ MB<br />

Boxen für Symphonic Line RG14<br />

Waltraud Thamm <br />

In meiner HiFi-Anlage betreibe ich die nuLine 100<br />

mit dem Subwoofer nuLine AW-1000. Nach dem<br />

Kauf des Vollverstärkers Symphonic Line RG14<br />

Edi tion und des Plattenspielers Rega RP10 mit Benz<br />

Micro ACE-SL stellt sich mir die Frage: Wie ist die<br />

Lautsprecherseite zu betrachten? Aufgrund der<br />

immer hilfreichen <strong>stereoplay</strong>-<strong>Klang</strong>punkte-Bewertung<br />

frage ich mich, wie hoch die NuLine 100 (49<br />

Punkte) und der Subwoofer nuLine AW 1000 (58<br />

Punkte) heute einzuschätzen wären? Reicht<br />

eventuell die jetzige Lautsprecher-Kombination<br />

klanglich nicht mehr aus? Wenn nicht, welche<br />

Kombination würden Sie mir empfehlen?


Service Leserbriefe/Termine<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

<strong>stereoplay</strong>: Zu Ihrem Symphonic Line RG 14<br />

passen in der Tat viele Lautsprecher-Kombinationen.<br />

Auch wenn die nuLine 100 sicher keine schlechte<br />

Box ist, sollten Sie Ihrem sehr musikalischen Verstärker<br />

potentere Schallwandler gönnen. Den<br />

Subwoofer brauchen Sie allerdings nicht zu<br />

überdenken, da dieser in allen erdenklichen<br />

Kombinationen einzubinden ist. Was Sie jedoch<br />

bereits quellenseitig – mit Ihren sehr hochwertigen<br />

Komponenten – an Auflösung generieren, schreit<br />

geradezu nach einem Update der Frontboxen.<br />

Schauen Sie sich mal in der Preisklasse 3000 bis<br />

5000 Euro um. Dort stehen neben einer hervorragend<br />

neutralen KEF R900 hochauflösende Mehr-<br />

Wege-Systeme vom Kaliber einer Isophon Arcona<br />

80 und ELAC FS 407 mit Bändchenhochtönern.<br />

Damit würden Sie eine zugleich hochauflösende<br />

und musikalische Paarung wählen. / MB<br />

Surround oder nicht Surround...<br />

Dr. Mario Scholl <br />

Auch ich bin über Ihre Entscheidung, das Thema<br />

Surround nicht mehr zu behandeln, enttäuscht. Ich<br />

habe mich selbst für lange Zeit als einen Stereo-<br />

Puristen angesehen, für den Surround kein Thema<br />

war. Jedoch habe ich vor ca. zwei Jahren eher<br />

zufällig einen Film mit Surround-Ton gesehen und<br />

war durchaus beeindruckt. Da ohnehin eine<br />

Neuanschaffung für meine aus den 80er-Jahren<br />

stammende Anlage im Raum stand, habe ich mich<br />

lange Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, sowohl<br />

eine Surround-Anlage als auch eine Stereoanlage<br />

parallel zu betreiben und die Stereolautsprecher<br />

über einen Umschalter als Frontboxen der Surround-Anlage<br />

zu betreiben. Dies habe ich aber<br />

dann aus technischen, finanziellen und Platzgründen<br />

verworfen. Also habe ich mich nach einer<br />

Surround-Anlage mit gutem Stereoton umgesehen<br />

und bin dann in <strong>stereoplay</strong> (als Sie sich noch mit<br />

Surround beschäftigten) fündig geworden.<br />

Jetzt befinden sich als AV- und Stereovorstufe ein<br />

Marantz AV8801, als Endstufe Marantz eine MM<br />

8077, als SACD-Player ein Marantz SA-14S1 und<br />

ein Plattenspieler Clearaudio Performance DC mit<br />

separatem Phonovorverstärker bei mir. Bild und Ton<br />

können auch über einen Synology-NAS-Server und<br />

einen Dune HD Max zugeführt werden. Ich denke,<br />

dass viele Schwierigkeiten haben, eine puristische<br />

Stereokette und eine Surround-Anlage gemeinsam<br />

zu betreiben. Daher wäre es gut, wenn <strong>stereoplay</strong><br />

sich weiterhin mit der (Stereo-)<strong>Klang</strong>qualität von<br />

Surround-Receivern, Vor- und Endstufen beschäftigt.<br />

Wer sich für die Bildqualität interessiert, kann<br />

ja auf Ihre Schwesterzeitschrift ausweichen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Vielen Dank für Ihre Mail! Stellvertretend<br />

für die vielen Zuschriften, die uns zum Thema<br />

„Surround in der <strong>stereoplay</strong>“ erreicht haben, finden<br />

Sie hier die repräsentative Meinung von Dr. Mario<br />

Scholl. Eine der wenigen Gegenstimmen kommt im<br />

nächsten Leserbrief zu Wort.<br />

Nach unserer Umfrage im letzten Heft erreichten<br />

uns viel mehr Pro-Surround-Stimmen, als wir erwartet<br />

hatten. Wir sind überrascht, wie engagiert<br />

Sie sich für Multikanal in Verbindung mit Stereoton<br />

einsetzen und nehmen dies nun zum Anlass für eine<br />

gezielte Marktanalyse. Im neuen Jahr wird sich<br />

dann entscheiden, ob und wie weit wir das strittige<br />

Thema wieder im Heft abbilden können. / MB<br />

Warum überhaupt Surround?<br />

Gregor Haslauer <br />

Ich bin seit vielen Jahren Leser Ihrer Zeitschrift und<br />

freue mich sehr über Ihren Entschluss, auf den Test<br />

von allem, was mit Surround zu tun hat, zu<br />

verzichten. Der Trend zur Surround-Wiedergabe ist<br />

meines Erachtens mit dem (Quasi-)Scheitern der<br />

Mehrkanal-SACD bereits vorbei, bevor er im Musikbereich<br />

je richtig begonnen hat. Wer will sich auch<br />

seine Räume mit fünf oder noch mehr Lautsprechern<br />

voll stellen, sofern dafür überhaupt Platz ist?<br />

Eine gute Stereoaufnahme enthält genügend<br />

Rauminformationen, um den Aufnahmeraum<br />

nachempfinden zu können.<br />

Analogkabel für Aktivlautsprecher<br />

Wolfgang Völler <br />

Zum Forschungsartikel „Leitende Angestellte“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 10/14, ab Seite 120<br />

Mit großem Interesse habe ich Ihren Kabeltest in<br />

der aktuellen <strong>stereoplay</strong> gelesen. Ich habe gehofft,<br />

endlich Lösungshinweise für ein uraltes Problem zu<br />

finden. Ich betreibe aktive Lautsprecher und möchte<br />

auf dem Weg dorthin möglichst wenige <strong>Klang</strong>verluste.<br />

Meine unsymmetrischen Kabel zur Ansteuerung<br />

der LS sind 6 bis 7 Meter lang in Leerrohren.<br />

Zurzeit verwende ich ein selbst konfektioniertes<br />

geschirmtes OFC-Kabel mit Eichmann-Bullets.<br />

Leider bin ich nicht genug physikalisch versiert, um<br />

Erkenntnisse aus dem Test zu extrahieren. Auch<br />

würden die getesteten Kabel mein Budget bei<br />

meiner Länge weit übersteigen.<br />

Welche Parameter sind bei 6 bis 7 Metern bestimmend<br />

und sollten nicht überschritten werden?<br />

Vielleicht gibt es den ein oder anderen Vorschlag<br />

zum Ausprobieren. Auch ein symmetrischer<br />

Anschluss meiner Lautsprecher ist möglich.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Interessant sind in diesem Zusammenhang<br />

Kabelkapazität und Ausgangsimpedanz<br />

der Vorstufe. Mit einer Vorstufen-Ausgangsimpedanz<br />

bis 50 Ohm liegen Sie eigentlich im grünen Bereich.<br />

Darüber kann es durch den Anstieg der Kabelkapazität<br />

zu Verlusten im Hochtonbereich kommen.<br />

Röhrenvorstufen können hier Werte von bis zu 100<br />

Kilo-Ohm aufweisen. Welche Kapazität (C) ein Kabel<br />

pro Meter haben darf, rechnen Sie folgendermaßen:<br />

450000 : R : L. Es gilt: R = Ausgangswiderstand der<br />

Vorstufe (Ohm), L = Kabellänge (Meter). Dies gilt im<br />

Wesentlichen auch für symmetrische Verbindungen;<br />

diese haben allerdings den Vorteil der hohen Einstreufestigkeit<br />

– auch bei größeren Längen. Aus<br />

technischen Gründen ist deshalb eine symmetrische<br />

Verbindung vorzuziehen.<br />

/ MB<br />

Kompression und ihre Folgen<br />

Mandt Schmidt <br />

Von den Rolling Stones gibt es eine Japan-CD unter<br />

der JAN-Nr. 4988005701565 als SHM-CD mit dem<br />

Titel „…LIVE LICKS“ (2009). Diese CD ist auch<br />

schon einmal als Japan-CD im Jahre 2004 erschienen.<br />

Was heißt der folgende Satz aus einer Besprechung<br />

dazu: „Diese CD von 2009 wurde noch etwas<br />

stärker komprimiert als die Ausgabe 2004.“ Heißt<br />

das etwa, dass diese CD durch Komprimierung bei<br />

der Wiedergabe gegenüber der 2004er-Fassung<br />

heute lauter und dynamischer beim Abspielen klingt,<br />

oder wie ist dieser Kommentar zu interpretieren?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Vielen Dank für Ihre Frage! Eine<br />

höhere Kompression ist immer gleichbedeutend mit<br />

einer höheren Lautheit. Eine Kompression reduziert<br />

den Unterschied von lauten und leisen Passagen.<br />

Damit einher geht, dass die CD in der Tat lauter<br />

klingt, aber keineswegs dynamischer. Für mehr<br />

Dynamik müssen sich laute und leise Passagen<br />

wieder deutlicher unterscheiden! Lesen Sie dazu<br />

bitte auch den Report „Loudness war gestern“ ab<br />

Seite 110.<br />

/ MB<br />

SACD rippen?<br />

Christian Scholz <br />

Zugegebenermaßen konnte die SACD die CD vom<br />

Markt nicht verdrängen. Aber zumindest im Bereich<br />

Klassik sind SACDs in großen Mengen im Handel<br />

und deren Vorzüge unbestritten, zumindest im High-<br />

End-Bereich. Auch audiophile Labels (wie MFSL und<br />

Chesky) setzen zunehmend auf SACD. Ich verstehe,<br />

dass Streaming eine Alternative zu den Disks ist,<br />

aber bis heute ist das Rippen von DSD/SACD auf<br />

Festplatte meines Wissens nicht möglich.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Das Rippen von SACD ist möglich,<br />

wenn auch etwas umständlich. Es gelingt etwa über<br />

eine PlayStation 3 mit dem Tool SACD Ripper. Damit<br />

können sie eine ISO-Datei auslesen und anschließend<br />

über das Windows-Programm „sacd-extract“<br />

in DFF- oder DSF-Files extrahieren. Auch das Play-<br />

Station-Tool soll diese Möglichkeit bieten. / MB<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />

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HiFi Markt 11/2014<br />

M11


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HiFi Markt 11/2014<br />

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Wirladen herzlich ein zu unserer diesjährigen Hausmesse<br />

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An beiden Tagen haben wir für Sie<br />

spannende Vorführungen vorbereitet<br />

Es stehen Repräsentantenfolgender Firmen zur Verfügung:<br />

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• Creek<br />

• DALI<br />

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• HEOS by Denon<br />

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Euronics Mo<br />

Hovestr. 20<br />

48351 Everswinkel<br />

<strong>Klang</strong>villa Leipzig<br />

Karl-Rothe-Str.4<br />

04105 Leipzig<br />

HiFiStudio am Hofweg<br />

Hofweg 11<br />

22085 Hamburg<br />

Knicker &Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

HiFiReferenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

<strong>Klang</strong>treu Audiotechnik<br />

Eleonorastr. 32<br />

45136 Essen<br />

TV Bäumker<br />

Warendorfer Str. 31<br />

48361 Beelen<br />

HiFi-Lounge<br />

Marienthaler Str.143<br />

08060 Zwickau<br />

Happy Cinema<br />

Wiesengrund 1<br />

22941 Delingsdorf<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr.8<br />

33602 Bielefeld<br />

audio 2000<br />

Bundesallee 243-247<br />

42103 Wuppertal<br />

Ing. O. Moldenhauer<br />

Bochumer Str. 85<br />

45663 Recklinghausen<br />

Radio Television Leufkes<br />

Kley 5<br />

48366 Laer<br />

Audio Forum HiFi-Studios<br />

Kurfürstendamm 150<br />

10709 Berlin<br />

JessenLenz<br />

Wahmstr. 36<br />

23552 Lübeck<br />

EP: Unger<br />

Paderborner Tor102<br />

34414 Warburg<br />

SKS-Media<br />

Hofkamp 19<br />

42103 Wuppertal<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Your HiFi<br />

Ellewick 24<br />

48691 Vreden<br />

System Reference<br />

Hohenfriedbergstr.6<br />

10829 Berlin<br />

Hi-Fi-Studio „Hört-sich-gut-an“<br />

Hermann-Weigmann-Str.12-16<br />

24114 Kiel<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

RAE-Akustik<br />

Märkische Str.125<br />

44141 Dortmund<br />

AVSOymann<br />

Auf der Schanz 31<br />

47652 Weeze-Wemb<br />

Wolbeck-Medientechnik<br />

Schöppinger Str. 28<br />

48720 Rosendahl /Osterwick<br />

HiFiimHinterhof<br />

Großbeerenstr.65/66<br />

10963 Berlin<br />

hh hifi &hifi GmbH<br />

Haselerweg 2<br />

26125 Oldenburg<br />

<strong>Klang</strong>-Stark<br />

Konrad-Adenauer-Str. 19<br />

35440 Linden<br />

Analog HiFiAtelier<br />

Dorfstr. 70<br />

44143 Dortmund<br />

Radio Kox<br />

Uerdinger Str.616<br />

47800 Krefeld<br />

TonArt-Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

Triangle Trading<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195 Bremen<br />

HiFiGärber<br />

Abtstor 7-9<br />

36037 Fulda<br />

Drüke &Loskill<br />

Bahnhofstr. 9b<br />

44623 Herne<br />

Auditorium<br />

Alter Steinweg 22 - 24<br />

48143 Münster<br />

JBS-Großbildtechnik<br />

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Standlautsprecher überzeugt<br />

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ausgewogenem <strong>Klang</strong>bild<br />

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Standlautsprecher lässt<br />

den Hörer Größeres<br />

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50933 Köln<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Heimkino-Partner24.com<br />

Hauptstr. 3a<br />

66701Beckingen-Düppenweiler<br />

HiFiStudio Polansky<br />

Merianstr.5<br />

79098 Freiburg<br />

Musikinsel Haslinger<br />

Milchstr.14<br />

85049 Ingolstadt<br />

Prosonare<br />

Untere Römer Str. 32<br />

94527 Aholming<br />

Radio Winzen<br />

Kölner Str. 94<br />

51379 Leverkusen-Opladen<br />

Radio-Ring GmbH am Dom<br />

Löhergraben 19-21<br />

52064 Aachen<br />

HiFi-Circle<br />

Lievelingsweg 106<br />

53119 Bonn<br />

Nelles TV HiFi<br />

Blumenstr.12a<br />

53332 Bornheim<br />

HiFiEngelskirchen<br />

Hauptstr. 42<br />

53721 Siegburg<br />

Stecker-Center<br />

Hauptstr.23-25<br />

56477 Rennerod<br />

HiFi2000 Günther<br />

Freudenberger Str. 20<br />

57072 Siegen<br />

HiFi-Thek<br />

Cappeltor 17<br />

59555 Lippstadt<br />

Akustik Studio Gehrlein<br />

Willy-Brandt-Str. 35<br />

63450 Hanau<br />

Musik im Raum<br />

Taunusstr. 32<br />

65183 Wiesbaden<br />

Black Pearls<br />

Rathausstr. 8a<br />

65510 Hünstetten<br />

High End Wohnraumstudio<br />

Taunusstr.55F<br />

65760 Eschborn<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talstr.38b<br />

66424 Homburg<br />

HiFinesse<br />

Pariser Str.8<br />

66482 Zweibrücken<br />

Der perfekte <strong>Klang</strong><br />

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67354 Römerberg<br />

MT HiFiTonstudio<br />

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68161 Mannheim<br />

FINK IT-Systems<br />

Riedstr. 26<br />

71691 Freiberg /Neckar<br />

KellerGruppe<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

71711 Murr<br />

HiFi4Life<br />

Aistaiger Str. 70<br />

72172 Sulz am Neckar<br />

Audio Select<br />

Yorckstraße 53a<br />

76185 Karlsruhe<br />

Die HiFiSchmiede<br />

Morgenstr.2<br />

76275 Ettlingen<br />

HiFiVideo-Technik Gogler<br />

Niemensstr.9<br />

79098 Freiburg<br />

Puls HiFiund Wohnen<br />

Hunnsgasse 6<br />

79588 Lörrach/Efringen<br />

MW-Audio HiFiStudio<br />

Tumblinger Str. 30<br />

80337 München<br />

HiFiConcept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Life Like<br />

Oberföhringer Str.107<br />

81925 München<br />

<strong>Klang</strong> und Kunst<br />

Barbezieuxstr.1<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Impulse (ehem. M&K HIFI)<br />

Neidenburgerstr.6<br />

84030 Landshut<br />

High-Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

HiFiauf dem Bauernhof<br />

Äußere Kemptener Str.3<br />

87452 Altusried<br />

EP: Blank<br />

Anton-Gies-Str.2<br />

88131 Lindau<br />

HiFiAktiv Radio Becker<br />

Brauerstr. 10<br />

88447 Warthausen<br />

Jürgen Grees<br />

Ehrmannstr.1<br />

89081 Ulm-Jungingen<br />

Luna-Audio<br />

Euckenweg 17<br />

90471 Nürnberg<br />

Die Steiner Box HiFi<br />

Luitpoltstr. 30<br />

91052 Erlangen<br />

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96047 Bamberg<br />

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97072 Würzburg<br />

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Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Kontakt:<br />

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Tel: +49 (0)731 141 16 86 10,<br />

kontakt@dali.dk<br />

Vertrieb Österreich:<br />

AUDIOPHIL –SOUND AND VISIONS,<br />

Tel.: +43 (0)699 13 35 73 63,<br />

info@audiophil.at<br />

Vertrieb Schweiz:<br />

Horn Distribution CH AG,<br />

Tel: +41 (0)43 52 16 050,<br />

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HiFi Markt 11/2014<br />

M25


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von Knopf Hifi noch den Enthusiasmus an, mit dem Sie ihre hochwertigen Hifi-<br />

Geräte im Rahmen einer umfassenden Beratung anbieten. Das Geschäft ist in den<br />

vergangenen Jahren mit der von der Düsseldorfer Uni stammenden Kundschaft<br />

und Produkten wie NAD, Cyrus und Spendor kontinuierlich gewachsen. Die beachtliche<br />

Reputation, die sich Knopf Hifi im Kreise der Hifi-Begeisterten erarbeitet<br />

hat, wurde genutzt, um auch exklusive Marken wie Spectral, Mark Levinson,<br />

ACapella u.a. anbieten zu können. Trotzdem hat man nicht die Bodenhaftung<br />

verloren und bedient den Hifi-Neueinsteiger nach wie vor genau so gut wie den<br />

hochspezialisierten High-End-Fan. Und sollte einmal etwas defekt sein, kann man<br />

auf die Hifi-Spezial-Werkstatt zurückgreifen, in der mit Original-Bauteilen alles<br />

wieder instandgesetzt wird.“<br />

Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu aktivieren<br />

und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kunden<br />

zu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler um<br />

genau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“<br />

Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit der<br />

eines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und die<br />

damit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden werden,<br />

die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlich<br />

ist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns also<br />

stets dem Menschen zu widmen.<br />

Die Presse über uns<br />

STEREO: „Üppiges Angebot, freundliche Bedienung, qualifizierte<br />

Beratung und faire Vorführung ohne Tricks sind in dieser Kombination<br />

nicht an jeder Ecke zu finden. Hier wird einem nichts aufgeschwatzt,<br />

was teuer ist und nicht passt. Im Beratungsgespräch<br />

wurde nicht versucht, Produkte, die nicht im Angebot sind, herunterzureden.<br />

Das ist uns glatte 3Sterne wert.“ Testurteil: Exzellent***<br />

Düsseldorf kauft ein: „Der Anbieter mit der größten Bandbreite<br />

in Düsseldorf. Nicht zuletzt durch konstant hervorragende<br />

Beratung wird man gerne zum Stammkunden, denn Knopf präsentiert<br />

schon zu vergleichsweise niedrigen Preisen hochwertige<br />

HiFi-Geräte für Einsteiger und Fortgeschrittene. Kompetente<br />

Werkstatt, Top-Shop.“<br />

Audio 05/03: „Einer der elf besten HiFi-Händler Deutschlands.“<br />

Analogstudio Aachener Strasse 12: Hier können verschiedenste Plattenspieler<br />

und Phonovorverstärker im Vergleich gehört werden. Wir präsentieren<br />

Marken wie: Project, Roksan, Rega, Brinkmann, Acoustic Solid, Clearaudio,<br />

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Dinge in Ruhe erläutern zu können, benötigen wir Zeit, die wir uns unsererseits<br />

gerne nehmen. Geben Sie uns jedoch bitte auch eine Chance unser<br />

Niveau zu wahren, und machen Sie Termine, auch wenn Sie nur eine Beratung<br />

wünschen. Wir finden es unhöflich jemanden stehen zu lassen und<br />

zerreissen uns zwischen dem Anspruch allen gerecht zu werden, und doch<br />

demjenigen der angemeldet war etwas Besonderes zu bieten.<br />

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M51


Report Lautstärke-Normalisierung<br />

LOUDNESS WAR GESTERN<br />

Das Zeitalter überkomprimierter Tonträger geht zu Ende – im Kommen sind<br />

wieder dynamisch anspruchsvolle Musikproduktionen. Das Schlüsselwort<br />

für diesen Paradigmenwechsel heißt Lautstärke-Normalisierung.<br />

Der durchschnittliche Lautstärkepegel<br />

von Musikaufnahmen<br />

ist in den letzten drei<br />

Jahrzehnten seit Bestehen der<br />

Silberscheibe kontinuierlich<br />

angestiegen; das können langjährige<br />

CD-Sammler bestätigen.<br />

Aktuelle Produktionen<br />

tönen deshalb bei gleicher Position<br />

des Lautstärkestellers<br />

nicht selten mehr als doppelt so<br />

laut als solche aus den Gründerzeiten<br />

der digitalen Tonaufzeichnung.<br />

Das gilt für den<br />

gesamten Bereich der Unterhaltungsmusik,<br />

egal ob Pop, Rock,<br />

Rap oder Mainstream-Jazz.<br />

Mittlerweile ist jedoch das<br />

Ende der Fahnenstange erreicht:<br />

Einige Werke sind mit ihrem<br />

durchschnittlichen Lautstärkepegel<br />

der digitalen Vollaussteuerungsgrenze<br />

so nahe, dass ihre<br />

dynamische Spannbreite kaum<br />

mehr als drei Dezibel beträgt.<br />

Damit sind sie in Sachen Lautstärke<br />

extrem durchsetzungfähig.<br />

Genau das also, was ihre<br />

Macher wollten: Denn beim<br />

ersten Höreindruck nimmt das<br />

menschliche Gehör eine lautere<br />

zunächst mal als die klanglich<br />

bessere Aufnahme wahr.<br />

Diese Erfahrung hat denn<br />

auch eine regelrechte Hysterie<br />

hinsichtlich maximaler Lautstärke<br />

von Musikproduktionen<br />

ausgelöst: den viel zitierten<br />

Loudness War. Beim kritischen<br />

Anhören solcher auf hohe<br />

Durchschnittspegel getrimmter<br />

Aufnahmen im Vergleich zu<br />

dynamischeren, dafür allerdings<br />

„leiseren“ Einspielungen fällt<br />

jedoch schnell auf, dass ihre<br />

tatsächliche <strong>Klang</strong>qualität in<br />

der Regel meist zu wünschen<br />

übrig lässt.<br />

Lautstärke-Normalisierung<br />

deckt <strong>Klang</strong>defizite auf<br />

Besonders gut hörbar werden<br />

die <strong>Klang</strong>schwächen dann,<br />

wenn ein Abgleich der durchschnittlichen<br />

Lautstärke der<br />

Titel untereinander erfolgt. Und<br />

genau das könnte alsbald digitaler<br />

Standard werden. Das Kuriose<br />

daran ist, dass der Impuls<br />

hierzu ausgerechnet aus einer<br />

Ecke kommt, die traditionellen<br />

HiFi-Fans bislang eher suspekt<br />

erschien: von den Musik-Streaming-Diensten<br />

iTunes Radio,<br />

Spotify und WiMP.<br />

Der eigentliche Grund für<br />

die Lautstärke-Normalisierung<br />

ist freilich nicht das Aufdecken<br />

von <strong>Klang</strong>differenzen unterschiedlich<br />

gemasterter Mixes.<br />

Vielmehr geht es zunächst mal<br />

darum, dass der Zuhörer auch<br />

bei abwechselndem Musikmaterial<br />

ein durchschnittlich<br />

gleichlautes <strong>Klang</strong>bild erhält,<br />

ohne dass er dafür ständig zur<br />

Fernbedienung oder zum Volume-Steller<br />

greifen muss.<br />

Die Basis für einen solchen<br />

Standard wurde bereits vor<br />

mehr als einem Jahrzehnt gelegt.<br />

Anlass hierfür war, dass<br />

sich bei den Fernsehanstalten<br />

im In- und Ausland die Beschwerden<br />

häuften, die eingebetteten<br />

Werbespots seien gegenüber<br />

dem eigentlichen Programm<br />

deutlich zu laut.<br />

Um diesem Phänomen entgegenzutreten,<br />

haben die entsprechenden<br />

Technik-Gremien<br />

auf internationaler Ebene Normenvorschläge<br />

für eine Lautstärke-bezogene<br />

Messung von<br />

Tonmaterial erarbeitet. Seit<br />

Ende August 2012 arbeiten die<br />

öffentlich-rechtlichen und einige<br />

private Fernsehanstalten<br />

hierzulande nach dem europäischen<br />

EBU-R128-Standard mit<br />

dem Ziel, dass sich die durchschnittliche<br />

Lautstärke über die<br />

gesamte Programmdauer in<br />

vorgegebenen Grenzen hält.<br />

Wieso es überhaupt zum<br />

Loudness War kommen konnte,<br />

hat auch technische Gründe:<br />

Mit der Einführung der digitalen<br />

Audiotechnik im Consumerund<br />

Pro-Bereich sah man sich<br />

mit einer Grenze konfrontiert,<br />

die es in der analogen Welt in<br />

solch krasser Form bislang nicht<br />

gab: Die Nichts-geht-mehr-<br />

Vollausteuerungsgrenze bei 0<br />

dB, in der Regel als Full Scale<br />

(0 dB FS) bezeichnet. Alles,<br />

was darüber hinausgeht, erzeugt<br />

unweigerlich drastische Verzerrungen<br />

durch Signalclipping.<br />

Um diese Grenze beim Aufnehmen<br />

definitiv nicht zu überschreiten,<br />

bedurfte es naturgemäß<br />

ultraflinker Aussteuerungsanzeigen,<br />

die auch auf kürzeste<br />

Transienten (Impulse) im Signal<br />

zuverlässig reagieren. So etablierten<br />

sich in der Aufnahmetechnik<br />

alsbald die sogenannten<br />

Spitzenwert-Anzeigen (PPM-<br />

Meter), die innerhalb von zehn<br />

Millisekunden Vollaussteuerung<br />

signalisieren konnten und<br />

damit 40-mal schneller anstiegen<br />

als die in der analogen Welt<br />

bislang meist üblichen VU-<br />

Meter.<br />

Der Verlust des<br />

Lautstärke-Eindrucks<br />

Im Gegensatz zu den klassischen<br />

VU-Metern erlauben die<br />

Spitzenwertanzeigen allerdings<br />

keine Aussage über den wirklichen<br />

Lautstärke-Eindruck des<br />

Tonmaterials. Weil aber niemand<br />

Übersteuerungen in der<br />

digitalen Ebene riskieren wollte,<br />

wurde dann doch die 0-dB-<br />

FS-Grenze allmählich der Dreh-<br />

110 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


und Angelpunkt sämtlicher<br />

Pegelbetrachtungen: Das sogenannte<br />

Pegel-Normalizing eroberte<br />

die Audiowelt, das digitales<br />

Programmmaterial automatisch<br />

so „shiften“ konnte,<br />

dass Übersteuerungen sicher<br />

vermieden wurden – mit der<br />

Folge, dass der Lautstärke-Eindruck<br />

von per Pegel normalisierten<br />

Programmen von Titel<br />

zu Titel stark schwankte.<br />

Allerdings gab es auch schon<br />

in der analogen Welt einen Bereich,<br />

in dem das Überschreiten<br />

definierter Pegel „verboten“ war<br />

und ist: die Rundfunkanstalten.<br />

Aufgrund des dichten Sendernetzes<br />

führen Übersteuerungen<br />

durch den erweiterten Hub sofort<br />

zu störenden Interferenzen<br />

der Radiostationen untereinander.<br />

Um das auszuschließen,<br />

wurden in der letzten Stufe unmittelbar<br />

vor dem Sender sogenannte<br />

Transienten-Limiter<br />

eingesetzt, die auf äußerst ausgefuchste<br />

Weise den Pegel auch<br />

von kritischem Tonmaterial sicher<br />

in Schach hielten.<br />

Die kommerziellen Rundfunksender<br />

waren es denn auch,<br />

die Mitte der 80er-Jahre als erste<br />

die Meriten der Kompression<br />

für sich nutzten: Die Erfahrung<br />

zeigte nämlich, dass die Hörer<br />

beim Durchstimmen der Senderskala<br />

ihrer Radiogeräte in<br />

der Regel bei den lauten Stationen<br />

„hängenblieben“. Um<br />

nun die „Lautheit“ im Vergleich<br />

zum Wettbewerb zu erhöhen,<br />

opferten viele Radiostationen<br />

die Wiedergabe kurzzeitiger<br />

Impulse zugunsten eines höheren<br />

Durchschnittspegels (Stichwort:<br />

Optimod FM). Schließlich<br />

gilt da eine ganz einfache Relation:<br />

In dem Maße, wie man<br />

die Transienten beschneidet,<br />

lässt sich der durchschnittliche<br />

Lautstärke pegel erhöhen.<br />

Der Kampf gegen die<br />

Aussteuerungsgrenze<br />

Kein Wunder also, dass sich<br />

auch im Musikproduktionsbereich<br />

ein ähnlicher Wettbewerb<br />

einstellte, sah man sich doch<br />

durch die zunehmende Digitalisierung<br />

Ende der 80er-Jahre<br />

ähnlich wie beim Rundfunk nun<br />

ebenfalls mit einer unüberschreitbaren<br />

Aussteuerungsgrenze,<br />

nämlich 0 dB FS, konfrontiert.<br />

Durch die nunmehr<br />

überall zum Einsatz kommende<br />

Pegel-Normalisierung auf diesen<br />

Wert verloren dynamische<br />

Produktionen deutlich an Lautstärke,<br />

sodass die Plattenfirmen<br />

aus Angst vor Umsatzeinbußen<br />

mehr und mehr auf hohe Durchschnittslautstärken<br />

bei ihren<br />

Produktionen aus waren – zu<br />

Ungunsten von Transienten natürlich.<br />

Und damit nahm das<br />

Unheil seinen Lauf.<br />

Mastering-Ingenieure durften<br />

sich fortan von Produzenten<br />

Lautstärke im Griff: der Standard EBU R 128<br />

Die Empfehlung R 128 der European Broadcasting Union<br />

(EBU) ist ein Regelwerk, das die Tonaussteuerung von<br />

Hörfunk- und Fernsehprogrammen neu definiert. Von den<br />

öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern in<br />

Deutschland wird sie seit dem 31. August 2012 teilweise<br />

angewendet, in anderen Ländern wurde sie schon vorher<br />

eingeführt. Durch die Umsetzung dieser Empfehlung,<br />

die zu einer „Lautheitsnormalisierung“<br />

führt, soll der vom Zuhörer empfundene Lautheitseindruck<br />

über den gesamten Programmablauf<br />

nahezu gleich bleiben und ein ständiges<br />

Nachstellen der Lautstärke am Empfangsgerät<br />

beim Umschalten zwischen verschiedenen<br />

Sendern soll entfallen. EBU R 128 bedeutet die<br />

Abkehr bei den Aussteuerungsmessern von der<br />

bisherigen Spitzenwert- hin zu einer Lautstärke-basierten<br />

Darstellung der Signalpegel. Dafür wurden neue Einheiten<br />

eingeführt, um ein Audiosignal zu charakterisieren.<br />

• LUFS (Loudness Units relative to Full Scale): Lautheits-<br />

Einheiten relativ zum digitalen Vollpegel<br />

• LU (Loudness Units): der relative Wert von LUFS;<br />

1 LU entspricht 1 dB.<br />

• LRA (Loudness Range): ein statistisch ermittelter Wert,<br />

der die Makrodynamik eines Programmabschnitts<br />

beschreibt, also den Schwankungsbereich der durchschnittlichen<br />

Lautstärke.<br />

• dBTP (dB relative to True Peak): ein Wert für die korrekt<br />

gemessene digitale Aussteuerung, die Spitzen zwischen<br />

Abtastwerten berücksichtigt (sogenannte Intersample-<br />

Peaks). Festgelegt wird außerdem, dass ein Zielwert<br />

(Target Level) von -23 LUFS ± 1 LU gemessen über die<br />

Gesamtheit des angelieferten Spots, Beitrags oder der<br />

Sendung einzuhalten ist. Ein digitaler Spitzenpegel von<br />

-1 dBTP darf nicht überschritten werden.<br />

Die Messung der Lautheit erfolgt mit den definierten<br />

EBU-Mode-Messgeräten. Es müssen<br />

unter anderem stets<br />

• der momentane Lautheitswert M (für Momentary,<br />

gemittelt über die letzten 400 Millisekunden),<br />

• der kurzzeitig gemittelte Wert S (für Short<br />

Term, gemittelt über die letzten drei Sekunden)<br />

• sowie die Durchschnittslautheit I (für Integrated,<br />

gemittelt über das gesamte Programm mit<br />

manuellem Start und Stopp) sichtbar sein.<br />

Für die Ermittlung des I-Wertes wird außerdem ein Gate<br />

verwendet, das die Messung automatisch stoppt,<br />

sobald der M-Wert 10 LU unter den aktuellen I-Wert<br />

fällt. Dadurch wird gewährleistet, dass hauptsächlich<br />

vordergründige Tonereignisse wie Sprache oder Musik<br />

in die Mischung einfließen.<br />

Erhältlich sind EBU R 128 kompatible Messinstrumente<br />

zum Aufstellen sowie Software, die sowohl die Messung<br />

als auch die Normalisierung von ganzen Audiodateien<br />

ermöglicht. Im Vergleich zu EBU R 128 normalisieren<br />

Apple bei iTunes und iTunes Radio sowie Spotify rund<br />

7 LU „lauter“ bei etwa -16 LUFS.<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 111


Report Lautstärke-Normalisierung<br />

7 Fragen an den Profi –<br />

Interview mit Christoph Stickel<br />

<strong>stereoplay</strong>: Apple und Spotifiy führen<br />

die Lautstärke-Normalisierung ein.<br />

Welche Konsequenzen hat das für die<br />

Musikindustrie?<br />

Christoph Stickel: Ich erlebe gerade,<br />

dass durch die dadurch ausgelöste<br />

Diskussion die ersten Labels wieder<br />

um mehr Dynamik bitten. Es ist jetzt<br />

nicht mehr nur eine Angelegenheit<br />

elitärer Cliquen wie Tonmeister oder<br />

High-Ender, sondern hat sich durch<br />

das Voranschreiten der Großen wie<br />

Apple in den Medien etabliert. Die<br />

ersten „Reformler“ nutzen diesen<br />

positiven Effekt bereits aus.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wird sich die Lautstärke-<br />

Normalisierung langfristig positiv auf<br />

die Tonqualität von Musikproduktionen<br />

auswirken?<br />

C. Stickel: Grundsätzlich ja. Natürlich<br />

lässt die Lautstärke-Normalisierung<br />

an sich noch keine besseren Aufnahmen<br />

entstehen – aber sie wird sehr<br />

wohl einen positiven „Erziehungseffekt“<br />

bewirken, weil die Notwendigkeit,<br />

alles brachial laut zu machen,<br />

dadurch nicht mehr wie bisher gegeben<br />

ist. Es ist allerdings nicht auszuschließen,<br />

dass sich dennoch eine<br />

„Ballung“ im Bereich der normierten<br />

LUFS-Vorgaben einstellen könnte, die<br />

auf andere Art und Weise akustische<br />

Aufmerksamkeit erlangen will.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Eignet sich der angepeilte<br />

Nominalpegel von rund -16 LUFS<br />

auch für andere digitale Tonträger,<br />

beispielsweise die CD?<br />

C. Stickel: Funktional sehe ich da bei<br />

16-Bit-Tonträgern schon Schwierigkeiten,<br />

weil die Gefahr, bei sehr<br />

Christoph Stickel,<br />

Senior Mastering Engineer,<br />

msm-Studios München<br />

dynamischen Produktionen bereits<br />

ins digitale Rauschen zu kommen,<br />

durchaus gegeben ist. 24-Bit-Tonträger<br />

sind jedoch unproblematisch.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wäre es sinnvoll, wenn sich<br />

Musikproduktionen beim Mastern<br />

zum Beispiel am EBU-R-128-Standard<br />

orientieren?<br />

C. Stickel: Ich merke, dass nicht nur<br />

beim Mastering, sondern auch auf der<br />

Aufnahmeseite ein Umdenken stattfindet,<br />

die durch R 128 geschaffenen<br />

Freiräume bereits während der Einspielung<br />

künstlerisch zu nutzen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Gekonntes „Lautmachen“<br />

ohne hörbare Kompromisse ist eine<br />

besondere Herausforderung an das<br />

Mastering, die viel Know-how erfordert.<br />

Wird das durch Lautstärke-Normalisierung<br />

„Schnee von gestern“?<br />

C. Stickel: Ganz sicher nicht. Es bleibt<br />

auch weiterhin wichtig, dass man aus<br />

funktionalen Gründen bestimmte<br />

Elemente – zum Beispiel Nachrichten-<br />

Jingles – akustisch besonders auffällig<br />

gestalten muss, obwohl sie den<br />

0-LU-Bereich zuverlässig einhalten.<br />

Das gelingt nur über gehörphysiologische<br />

Effekte, die man allerdings<br />

sehr genau kennen und feinfühlig<br />

dosieren muss.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Arbeiten Sie beim Mastering<br />

von EBU-konformen Produktionen<br />

schon auf den vorgeschlagenen<br />

Referenzpegeln, oder nutzen Sie<br />

anschließend ein Normalizer-Plug-In?<br />

C. Stickel: Ich arbeite bei entsprechenden<br />

Produktionen bereits von<br />

Anfang an in den vorgegebenen<br />

Bereichen und nutze ganz zum<br />

Schluss vielleicht nochmal einen<br />

Normalizer, um das letzte Dezibel<br />

normgerecht anzupassen. Genauso<br />

wie ich auch beim herkömmlichen<br />

Mastering den geforderten Lautstärke-Eindruck<br />

nicht ausschließlich über<br />

einen finalen Limiter erziele.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Gibt es auch Gründe, die<br />

gegen die Lautstärke-Normalisierung<br />

sprechen?<br />

C. Stickel: Obwohl es sicherlich einige<br />

Nachteile gibt, die man „herbeiarbeiten“<br />

könnte, halte ich Lautstärke-<br />

Normalisierung grundsätzlich für den<br />

richtigen Weg. Das alleinige Ausrichten<br />

auf musikalische Funktionalität<br />

und der damit verbundene „Tod des<br />

<strong>Klang</strong>es“ werden dadurch hoffentlich<br />

etwas nachlassen: Man kann wieder<br />

mehr <strong>Klang</strong>haftigkeit gestalten – und<br />

nicht nur Plakativität durch Lautheit<br />

erzeugen.<br />

Sprüche anhören wie „Überkomprimiert<br />

soll‘s natürlich<br />

nicht sein – aber auf gar keinen<br />

Fall leiser als der Song XY.“<br />

Dieses Denken führte dann allmählich<br />

über Jahrzehnte hinweg<br />

zu Extrembeispielen wie<br />

dem Titel „Boulevard Of Broken<br />

Dreams“ von Green Day,<br />

die in Sachen Lautstärke zwar<br />

schwerlich zu überbieten sind,<br />

aber dafür auch kaum mehr Dynamik<br />

besitzen.<br />

Solche „Ausrutscher“ dürften<br />

jedoch alsbald Geschichte<br />

sein – dafür haben Profis und<br />

bekannte Mastering-Ingenieure<br />

wie Bob Katz und Friedemann<br />

Tischmeyer auch lange<br />

gekämpft. Die sich allmählich<br />

eta blierende Lautstärke-Normalisierung,<br />

wie sie neben den<br />

Fernsehanstalten nun auch die<br />

Strea ming-Dienste anstreben,<br />

wird unweigerlich einen Paradigmenwechsel<br />

herbeiführen:<br />

Zum einen, weil hier bei der<br />

Pegelkontrolle erstmals eine<br />

geniale Lautstärke-Bewertung<br />

des Tonmaterials zum Einsatz<br />

kommt, die an das Gehör noch<br />

weitaus besser angepasst ist als<br />

112 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


die einstigen VU-Meter. Zum<br />

anderen, weil es nun auch im<br />

digitalen Bereich einen festen<br />

Bezugspegel gibt, der noch<br />

reichlich Spielraum für Transienten<br />

ohne die Gefahr digitaler<br />

Übersteuerungen bietet (siehe<br />

den Kasten „Lautstärke im<br />

Griff: der Standard EBU R 128“<br />

auf Seite 111).<br />

Apple iTunes hat von Haus aus eine ordentlich arbeitende Lautstärke-Normalisierung an Bord: Die<br />

international „Sound Check“ heißende Funktion muss man im Einstellungsmenü aber erst aktivieren.<br />

Bei aktivierter Sound-Check-Funktion zeigt iTunes im Informations-<br />

Fenster den Grad der Lautstärke-Anpassung, bezogen auf -16 LUFS.<br />

Nicht von heute<br />

auf morgen<br />

Bis die Lautstärke-Normalisierung<br />

in allen Bereichen etabliert<br />

ist, wird es noch einige Zeit<br />

dauern; weil hier Global Player<br />

wie Apple voranschreiten,<br />

könnte es allerdings auch ganz<br />

schnell gehen. Wer schon jetzt<br />

in den Genuss von Lautstärkenormalsiertem<br />

Programm kommen<br />

möchte, braucht nur das<br />

entsprechende Häkchen im<br />

iTunes-Setup-Menü bei „Lautstärke<br />

anpassen“ zu aktivieren,<br />

und schon hat der Gang zum<br />

Volume-Steller ein Ende.<br />

Was für den HiFi-Fan jedoch<br />

noch wichtiger sein dürfte:<br />

Lautstärke-Normalisierung<br />

macht nicht nur auf hohe<br />

Durchschnittspegel getrimmte<br />

Produktionen überflüssig – auch<br />

lässt sie solche im Direktvergleich<br />

mit dynamischeren Mixes<br />

in Sachen <strong>Klang</strong> ziemlich<br />

schlecht aussehen, was das<br />

Qualitätsbewußtsein auf der<br />

Produktionsseite nachhaltig<br />

steigern wird. <strong>stereoplay</strong>-Leser<br />

können jetzt schon erleben, wie<br />

sich das in der Praxis auswirkt:<br />

Zu diesem Zweck haben wir<br />

vom gleichen Titel („Karabu“<br />

von Annuluk, www.annuluk.<br />

net) drei unterschiedlich laut<br />

gemasterte Versionen bereitgestellt,<br />

die Sie gratis unter www.<br />

<strong>stereoplay</strong>.de downloaden können<br />

– inklusive einer genauen<br />

Anleitung zum Direktvergleich.<br />

Dabei haben wir bewusst auf<br />

Fakes verzichtet, die einen möglichst<br />

deutlich hörbaren Effekt<br />

vortäuschen sollen. Vielmehr<br />

entsprechen die Pegelabstufungen<br />

realen Durchschnittslautstärken,<br />

wie sie bei Produktionen<br />

dieser Art heutzutage gefordert<br />

werden. Selbst die<br />

lauteste Version ist noch so<br />

ausgetüftelt komprimiert, dass<br />

sie bei normalem Hören keine<br />

wirklich auffälligen Artefakte<br />

zeigt. Erst die Lautstärke-Normalisierung<br />

lässt das ganze<br />

Ausmaß der <strong>Klang</strong>veränderung<br />

erkennen.<br />

Der einzige Preis, den der<br />

Zuhörer für die Vorteile der<br />

Lautstärke-Normalisierung, zu<br />

zahlen hat: Er muss den Volume-Steller<br />

ein wenig weiter<br />

aufdrehen, um die gleiche Lautstärke<br />

wie bisher zu erreichen<br />

(was technisch jedoch eher Vorteile<br />

mit sich bringt). Der Grund<br />

hierfür: Der Richtwert der Lautstärke-Normalisierung<br />

muss<br />

zwangsläufig unterhalb der digitalen<br />

Vollaussteuerung (0 dB<br />

FS) angesiedelt sein, damit nach<br />

oben hin genügend Sicherheitsspielraum<br />

für Transienten<br />

bleibt: Diese wirken sich zwar<br />

kaum auf die durchschnittliche<br />

Lautstärke, wohl aber positiv<br />

auf das <strong>Klang</strong>erlebnis aus.<br />

Natürlich sind die Lautstärke-Normalisierungs-Routinen,<br />

die zum Beispiel iTunes verwendet,<br />

im Detail noch verbesserungsfähig:<br />

Schwerpunktmäßig<br />

auf schnelle Pegelerfassung<br />

ausgelegt, treffen sie nicht ganz<br />

so exakt den Normpegel wie<br />

echte Normalizer-Programme.<br />

Auch wäre es vorteilhafter, ein<br />

Album-Normalizing einzuführen,<br />

das die gewollten Pegelunterschiede<br />

zwischen den Titeln<br />

einer Produktion nicht ausbügelt<br />

– aber das sind allesamt<br />

keine unlösbaren Aufgaben.<br />

Ein Wermutstropfen bei der<br />

Lautstärke-Normalisierung sei<br />

jedoch nicht verschwiegen: Aus<br />

Gründen des Gehörschutzes<br />

darf nach der Europa-Norm EN<br />

50332 bei mobilen Kombis aus<br />

Zuspieler und Kopfhörer der<br />

Schalldruckpegel am Ohr voll<br />

aufgedreht 100 Dezibel nicht<br />

überschreiten. Hier könnte es<br />

je nach Tonmaterial mit der maximal<br />

möglichen Lautstärke<br />

unter Umständen recht knapp<br />

werden. Sinnvoller wäre hier<br />

aber auf jeden Fall eine Anpassung<br />

der EN 50332 an die neuen<br />

Gegebenheiten – ist doch die<br />

Lautstärke-Normalisierung ein<br />

wirklich bedeutsamer Schritt<br />

nach vorn.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

A<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 113


Service Bestenliste<br />

Rang und Namen<br />

Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />

Die jeweiligen Einstufungen und<br />

Preise gelten für die Geräteversion,<br />

die zum Testdatum verfügbar war.<br />

Die aktuelle Rang & Namen-Liste<br />

reicht in der Regel über drei Jahre<br />

zurück; in Einzelfällen können es<br />

aber viele Jahre mehr (vor allem<br />

im Analogbereich) oder nur ein<br />

Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />

AV-Bereich) sein. Wir listen<br />

die Geräte so lange, wie sie im<br />

Programm der Anbieter sind.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure <strong>Klang</strong>qualität<br />

des Geräts. Die rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />

zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />

die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />

und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />

Die <strong>Klang</strong>punkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />

So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />

von AV-Receivern vergleichen. Oder verschiedene<br />

Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend und<br />

die Verarbeitung solide sowie praxistauglich, bekommen<br />

die Geräte die Auszeichnung <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />

(blaues Emblem ).<br />

Komponenten, mit denen die Redakteure<br />

besonders gern arbeiten, erhalten die Auszeichnung<br />

Favorit der Redaktion (roter Würfel ■).<br />

Die Aufteilung<br />

Lautsprecher: Aktiv- und Passivsysteme,<br />

Subwoofer, Wirelessboxen und<br />

alle Arten von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Transistor, Röhren- und<br />

Digitalverstärker mit oder ohne DAC.<br />

Vor- und Endstufen.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, Blu-ray, Netzwerk,<br />

Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />

Komplettanlagen: Digital-, CD- und<br />

DVD-Systeme mit/ohne Lautsprecher.<br />

Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />

Phonovorstufen.<br />

Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />

Verbindungen, USB-Kabel, Racks.<br />

Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />

besser als Standlautsprecher sein,<br />

in großen Räumen sind Hörner oft die<br />

beste Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in<br />

normal großen Räumen mit ihrem völlig<br />

natürlichen <strong>Klang</strong> kaum zu toppen ist.<br />

Standlautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Isophon Berlina RC 11 70 92 150000 1/12<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Wilson Audio Alexia (A) 69 92 50000 6/14<br />

■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />

Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />

ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />

Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />

■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />

Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

Vivid Giya G4 66 87 22000 9/14<br />

AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />

Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />

Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />

T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />

Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />

Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />

Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />

Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />

Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />

Heft<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />

Marten Miles 5 (A) 64 84 11900 7/14<br />

Ayon BlackArrow (A) 64 86 13000 8/14<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />

Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />

Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />

Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />

KEF Reference 3 (A) 63 85 9000 11/14<br />

Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />

● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />

JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />

Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />

Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />

B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />

Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />

Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />

McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />

Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />

● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />

Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />

Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

Audium Comp 8 drive (A,B) 61 83 6500 10/14<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />

PMC twenty 26 (B) 61 78 7500 10/14<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

GamuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

Revel Performa F-206 (A) 60 82 4000 8/14<br />

Dali Rubicon 8 (A) 60 79 4800 9/14<br />

Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />

Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />

Definitive Mythos (teilaktiv, A) 60 82 5000 9/14<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />

Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />

Elac FS 407 (A) 59 80 3700 8/14<br />

B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />

T+A Criterion TCD 310S (A) 59 78 4000 8/14<br />

Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />

Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Sonus faber Venere 3.0 (A) 59 75 4100 8/14<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />

Jamo Concert C109 (A) 58 81 3000 10/14<br />

Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />

Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />

Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />

Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />

Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />

GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />

114 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />

Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />

Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />

B&W CM 8 S2 (A) 56 74 1900 11/14<br />

Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />

Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />

KEF R700 56 73 2600 3/14<br />

PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />

Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />

Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />

Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Teufel Ultima 800 Mk 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />

Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />

Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />

Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />

Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />

Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />

Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />

Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />

Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />

B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

Lowther Academy (B) 55 68 4250 10/14<br />

Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />

Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />

● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />

■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />

Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />

Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />

Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />

System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />

Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />

B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />

Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />

Preis<br />

Heft<br />

Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />

Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />

KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />

Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />

Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

PSB Imagine 1XT (A) 47 65 900 10/14<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />

Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />

Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />

Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />

Wharfedale 10.6 (A) 43 60 760 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Kompaktlautsprecher ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />

■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />

System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />

Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Voxativ Pi (B) 57 76 9900 10/14<br />

Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />

Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />

KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />

Hormanufaktur Aurora (B) 55 72 2940 10/14<br />

PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />

Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />

Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />

ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />

GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />

Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />

KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />

Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />

Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />

Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />

KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />

Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />

Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />

B&W 686 S2 (C,D) 45 64 500 7/14<br />

Canton Chrono 503.2 (C) 45 65 680 7/14<br />

Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />

Acoustic Energy 301 (C,D) 45 62 660 7/14<br />

Nubert nuBox 383 (C) 44 64 440 7/14<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Q Acoustic Concept (D) 44 61 500 7/14<br />

Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />

Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />

PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />

System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />

KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Dipole & Radialstrahler<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />

oder im stabilen Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />

Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

German Physiks HRS-120-D 61 79 7000 10/12<br />

German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />

German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />

PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />

Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />

German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />

PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />

BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

▼<br />

Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />

dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 115


Service Bestenliste<br />

ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />

Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />

Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />

Paradigm Monitor Sub 12 (Opt: WLAN+R.anp.) 61 85 1385 11/14<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />

Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />

Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />

XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />

Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Velodyne WI-Q 10 (WLAN + Raumanpassung) 57 78 990 11/14<br />

Definitive Tec Supercube 6000 (Option: WLAN) 57 80 1000 11/14<br />

Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />

KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />

Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />

Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />

SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />

Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Focal Sub Air Wireless (WLAN) 55 77 700 11/14<br />

Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />

Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />

Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />

Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />

Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />

B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />

Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />

Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />

Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />

als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />

in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />

Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />

ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />

Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />

Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />

Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />

Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />

Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />

Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Wireless-Stereoboxen ▼<br />

Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />

Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />

Dynaudio Xeo 6 (Sender USB, Digital, Analog) 57 82 3500 9/14<br />

Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />

Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />

Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />

Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />

Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />

Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />

Raumfeld Cubes (Netzwerkstreaming) 47 65 500 9/14<br />

KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />

Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />

Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />

Desktop-Monitor<br />

▼<br />

Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />

für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />

Spitzenklasse<br />

Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />

KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />

Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Canton DM 90.2 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 41/40 59 1350 6/12<br />

Yamaha YSP 5100 (Beamer, ohne Subwoofer) 41/35 65 1500 2/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Yamaha YSP 3000 (Beamer, ohne Subwoofer) 39/32 61 950 11/08<br />

Canton DM 2 (Virtualizer; 2 Boxen + Subwoofer) 38/38 59 1100 1/08<br />

Canton DM 70 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 38/38 58 1000 11/08<br />

Marantz Cinemarium 7001 ES (Virtualizer; o. Woofer) 35/33 54 1000 11/08<br />

Kopfhörer offene Bauweise ▼<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />

Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />

Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

HiFiMAN HE-500 53 79 700 1/14<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />

■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />

■ Grado PS 500 (Portable-geeignet) 52 77 750 2/12<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />

Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />

Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

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Impressum<br />

VERLAG<br />

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leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik:<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Holger Biermann<br />

Stellvertr. Chefredakteur: Malte Ruhnke<br />

Chef vom Dienst/Textredaktion: Thomas Bruer<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Michael Grebenstein<br />

Produktion/Lithografie/Bildredaktion:<br />

produktivBüro Klaus Schlappa, www.promooffice.de<br />

Test & Technik:<br />

Marco Breddin (MB), Andreas Günther (AG), Roland Kraft<br />

(RK), Stefan Schickedanz (STS), Jürgen Schröder (JS),<br />

Raphael Vogt (RV)<br />

<strong>stereoplay</strong> music:<br />

Hans Willi Andresen (HWA), Constantin Aravanlis (CA),<br />

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf Dombrowski<br />

(RD), Wilfried Dulisch (WD), Christof Hammer (CH), Matthias<br />

Inhoffen (MI), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS),<br />

Christoph Schlüren (CS), Rolf Schneider (RS), Werner<br />

Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV), Stefan Woldach (SWO)<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (PS,<br />

Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger, Sebastian Jünger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

Kerstin Engler (Ltg.), Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Testgeräte-Verwaltung:<br />

Cihangir Ergen, Kristian Rimar<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Sabine Steinbach,<br />

Tel.: 089/25556-1111, Fax: -1196<br />

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />

(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 207030-8502,<br />

mhackenberg@wekanet.de<br />

HiFi-Markt: Nadine Stiegler, Tel.: 089/25556-1125,<br />

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Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:<br />

Richard Spitz, Tel.: 089/25556-1108,<br />

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Head of Digital Sales: Franzisca Hertwig, Tel.:<br />

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Anzeigendisposition:<br />

Petra Otte, Tel.: 089 / 25556-1479, potte@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition HiFi-Markt:<br />

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Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg,<br />

Tel.: 0711 / 20 70 30 85 02, mhackenberg@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Preisliste Nr. 39 vom 01.01.2014<br />

INTERNATIONAL REPRESENTATIVES<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Ms Lauren Palmer, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB – Surrey, KT16 9AP,<br />

phone: +44 1932 564999, fax: +44 1932 564998,<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada - West Coast: Huson International<br />

Media, Ms. Katya Alfaro, Pruneyard Towers, 1999 South<br />

Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669,<br />

katya.alfaro@husonusa.com<br />

USA/Canada - East Coast:<br />

Huson International Media, Mr. Jorge Arango,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />

USA - New York, NY 10118,<br />

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Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />

ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE<br />

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77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

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weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement: Inland 74,90 Euro;<br />

EU-Ausland 84,90 Euro;<br />

Schweiz 149,90 sfr;<br />

weiteres Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />

10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />

Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />

Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />

Gerichtsstand Stuttgart<br />

ISSN 0172-388 X<br />

<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />

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Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

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Druck: Firmengruppe APPL, Echter Druck GmbH<br />

Delpstraße 15, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany.<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />

Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: 089 / 25556-1491<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />

MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />

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Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />

AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />

Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />

Kopfhörer geschlossene Bauweise ▼<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Ultrasone Edition 5 55 77 3500 8/14<br />

Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />

Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />

Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />

Ultrasone Signature Pro (Portable-geeignet) 52 77 900 2/12<br />

Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />

Focal Spirit Classic (Portable-geeignet) 50 74 300 12/13<br />

Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />

■ Harman BT (Portable-geeignet) 48 73 250 12/13<br />

Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />

Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />

Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />

Sennheiser Momentum (Portable-geeignet) 47 71 300 2/13<br />

B&W P7 (Portable-geeignet) 47 72 400 12/13<br />

AKG K 550 (Portable-geeignet) 46 69 300 2/12<br />

■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />

Philips Fidelio M1BT (Portable-geeignet) 46 70 250 12/13<br />

KEF M500 (Portable-geeignet) 46 70 300 12/13<br />

Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />

■ Skullcandy Aviator (Portable-geeignet) 44 66 160 12/13<br />

Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />

B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />

Beyerdynamic Custom One Pro (P.-geeignet) 43 61 230 8/13<br />

Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />

AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />

Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />

Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />

Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />

WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />

Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />

Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />

Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />

WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />

Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />

Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />

Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />

Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />

Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />

AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />

Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />

Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />

Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />

Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />

Kopfhörerverstärker Home/HiFi ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

McIntosh MHA 100 (symmetrisch 60 Pkt.) 59/63 92 4900 8/14<br />

SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />

■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />

Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />

Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />

Cayin HA-1A 59 84 1000 8/14<br />

Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />

SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />

Musical Fidelity M1 HPA 58/56 85 650 8/14<br />

Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />

Lehmann Traveller 57/-- 81 400 10/14<br />

FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />

Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />

Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />

Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Bose QuietComfort 15 44 67 350 2/11<br />

Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />

Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />

Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />

Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />

AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />

Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />

In-Ear-Kopfhörer ideal für MP3-Player ▼<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12<br />

Ultrasone IQ 49 73 650 5/13<br />

Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />

AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />

Sony MDR–EX1000 48 68 500 5/13<br />

Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />

Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />

Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />

Shure S535 46 65 530 5/13<br />

Logitech UE 900 44 63 400 5/13<br />

Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />

Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13<br />

Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />

Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />

Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />

Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />

Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />

■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />

Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

B&W C 5 39 58 180 11/11<br />

Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />

Grado iGi 37 51 125 11/11<br />

Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />

Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />

Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />

Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />

Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />

Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />

Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />

Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />

Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />

■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />

■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />

McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />

Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Yamaha A-S3000 (Phono MM-, MC) 57 84 4800 11/14<br />

Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />

Heft<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC) 57 85 8000 4/08<br />

Luxman L-550AX (Phono MM-/MC) 56 78 5100 11/14<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />

Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />

Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />

Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />

Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />

Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />

Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Primare I22 51 76 1350 3/14<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />

T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />

Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />

Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />

Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />

Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />

Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />

ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Röhren-Vollverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 61 79 11000 4/13<br />

Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 81 12800 1/12<br />

Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 117


Service Bestenliste<br />

Leben CS600 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 59 85 5200 11/14<br />

Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />

Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />

Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />

Ayon Triton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />

Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />

Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />

Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />

Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />

Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />

Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

<strong>Klang</strong>punkte: Analog / Streaming / USB<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />

Devialet D-Premier (HiRes drahtlos) 60/60/-- 89 12000 11/12<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />

Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />

Musical Fidelity M6si (Phono, USB) 53/--/53 77 2700 9/14<br />

Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />

Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />

Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />

NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />

T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />

NAD D-7050 --/46/47 70 900 8/14<br />

Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />

Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />

Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />

Cambridge 351 A (USB-DAC) 41/--/39 62 500 11/12<br />

NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />

Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />

TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />

TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />

Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

<strong>Klang</strong>punkte: Analog / USB / Netzwerk<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />

Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />

Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />

McIntosh C 50 AC (Dig. In) 58/70/-- 97 8450 10/14<br />

Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />

McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />

AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />

Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />

Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />

Naim NAC-N 172 XS (Dig. In) 53/--/65 90 2350 10/14<br />

Bryston BP17 / DAC (Dig. In) 53/53/-- 75 5280 10/14<br />

Rotel RC-1570 (Dig. In) 52/52/-- 75 950 10/14<br />

Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />

Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />

AMC US24192i (Dig. In) 50/49/-- 69 750 10/14<br />

Vorverstärker<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />

Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />

T+ A P 3000 HV 61 91 9500 7/14<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />

Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />

■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />

Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />

Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />

Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />

Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />

Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

T+A A 3000 HV (Mit PS 3000: 62/92 Pkt) 62 91 11900 7/14<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />

Krell Duo 175 58 84 7500 9/14<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Audreal XA 8800 MNE (Monoblöcke, Paar) 56 81 3000 7/14<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

Audiolab 8200MB (Monoblöcke, Paar) 54 78 2200 7/14<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />

Vincent SP-997 (Monoblöcke, Paar) 52 73 1300 7/14<br />

Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Röhren-Endverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

Audreal Muse Deluxe 60 84 1290 8/14<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />

Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

NAD C 546 56 79 560 8/12<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

CD-Player mit DAC<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />

Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />

Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />

AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />

Magnat MCD 1050 (2 Digital-Eingänge, USB) 61 86 1700 8/14<br />

Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />

AMC XCDi-vt (2 Digital-Eingänge, USB) 60 84 1050 8/14<br />

Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />

Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />

Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />

Shanling SP-8000 (Monoblöcke, Paar) 56 75 4500 7/14<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

118 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Blu-ray Player<br />

<strong>Klang</strong>punkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />

Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />

Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />

Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />

Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />

Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />

Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />

Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />

Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />

Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />

Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />

Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />

neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />

D/A-Wandler<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Nagra HD DAC / MPS 71/69/68 100 22500 11/14<br />

EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />

Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />

EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />

Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />

North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />

Wadia 321 68/67/65 93 3700 8/14<br />

Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />

T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />

Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />

BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />

Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />

NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />

B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />

T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />

Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />

Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />

Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />

Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />

Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />

Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />

TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />

Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />

Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />

Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />

AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />

Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />

King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />

Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />

Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />

Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />

Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />

Heft<br />

Media-Server<br />

▼<br />

Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />

funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />

einbinden. <strong>Klang</strong>punkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Music Server ML 8.2S 67/65/64 93 11900 7/14<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Certon Integrita C4 (Kein Audioausgang) --/--/-- -- 2000 9/14<br />

Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />

Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />

Übertragen Audio-Streams zur HiFi-Anlage. NAS (ohne PC<br />

laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

<strong>Klang</strong>punkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />

■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />

■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />

Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />

Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />

Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />

Auralic Aries LE (nur Dig.-Out) --/--/-- -- 1000 11/14<br />

T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Marantz NA 8005 (Dig.-In) 62/62/61 86 1200 11/14<br />

Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />

Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />

Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />

Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />

Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />

Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />

Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />

Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />

Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />

<strong>Klang</strong> bei einer Datenrate von 192 kbps. <strong>Klang</strong>punkte: Links<br />

an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an HiFi-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />

Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />

Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Komplettanlagen<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

Digitalketten mit Boxen<br />

Spitzenklasse<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

<strong>Klang</strong>einstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />

Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />

Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />

Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />

Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

Wilson Benesh Circle 25 56 79 6200 8/14<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + 56 81 6280 2/14<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />

Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />

Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />

Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />

CD/DVD-Receiver ohne Boxen ▼<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 119


Service Bestenliste<br />

Music Hall mmf 9.1 + Goldring Eroica 52 75 1700 10/14<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

Acoustic Signature WOW XL + RB202 51 76 2200 10/14<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />

Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />

Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />

Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />

Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />

Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />

Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />

Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Tonabnehmer<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />

Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />

Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />

Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />

Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />

Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Phono-Vorstufen<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

B.M.C MCCI 61/ -- 82 2400 11/13<br />

Moon 310LP/320S 61/60 87 3140 9/14<br />

Lyric PS 10 61/ -- 85 3300 9/14<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

Preis<br />

Heft<br />

Rega Aria-R 60/58 82 1200 9/14<br />

Exposure 3010S2 Phono 60/ -- 80 1200 9/14<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

bFly Perla Musica 60/ -- 80 2550 11/13<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

Unison Research Phono One 59/59 80 2500 9/14<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

Zubehör<br />

MC/MM<br />

Lautsprecherkabel<br />

<strong>Klang</strong><br />

Punkte<br />

Pro-Ject PhonoBox RS 55/55 78 840 9/14<br />

Musical Fidelity M1Vinyl 55/55 79 900 9/14<br />

Musical Surroundings Nova II 55/55 77 1200 9/14<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

Musical Fidelity V-LPS II 46/45 70 150 5/12<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />

<strong>Klang</strong>steigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />

Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen <strong>Klang</strong>charakter:<br />

grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />

blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

120 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />

ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 <strong>Klang</strong>punkte zusätzlich<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 1038 21 ■ 5000 11/13<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1028 20 ■ 2500 11/13<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />

Kimber KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

■ WireWorld Eclipse 7 15 ■ 450 6/13<br />

■ Kimber Timbre (100) 14 ■ 400 10/14<br />

■ Mogami Excellence (78) 13 ■ 330 10/14<br />

Silent Wire NF8 MK2 (58) 13 ■ 580 10/14<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

WireWorld Equinox 7 11 ■ 220 6/13<br />

Straight Wire Expressivo (133) 11 ■ 475 10/14<br />

Goldkabel Executive Rhodium (68) 11 ■ 500 10/14<br />

in-akustik NF-1203 (46) 10 ■ 500 10/14<br />

Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Cardas Audio Parsec (217) 10 ■ 460 10/14<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

Oehlbach Black Connection Master XXL (72) 9 ■ 380 10/14<br />

Chord Company Anthem Ref. 2 (181) 9 ■ 450 10/14<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn 5563 (155) 8 ■ 200 2/11<br />

in-Akustik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

MIT Exp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Van Den Hul 3T The Rock (92) 8 ■ 500 10/14<br />

Clearaudio Sixstream Plus (217) 8 ■ 520 10/14<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

in-akustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

AudioQuest Water (71) 7 ■ 550 10/14<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

■ WireWorld Luna 7 6 ■ 43 6/13<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Wire World Solstice 7 5 ■ 70 6/13<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

Standard Beipackkabel (100) 1 ■ 20 10/14<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />

Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />

und desto länger das Kabel sein.<br />

Welche Kapazität (C) ein Kabel pro Meter zwischen Tonquelle<br />

und Verstärker oder getrennten Vor-/Endverstärkern max. haben darf,<br />

können Sie selbst ausrechnen: C = 450000 : R : L (C in Pikofarad, R =<br />

Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />

Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, S. 96.<br />

Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />

<strong>Klang</strong>tuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />

Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01, 6/05, 8/05.<br />

Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />

Phono-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />

Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />

Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />

Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />

Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />

Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />

Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />

Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />

Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />

Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />

Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />

Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />

Heft<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m). Mehr<br />

noch als bei klassischen Hochpegeln nehmen die Messwerte bei<br />

Phonokabeln direkt Einfluss auf den <strong>Klang</strong> der angeschlossenen<br />

Tonabnehmer. Die klangliche Tendenzen, alle am Referenzabtaster<br />

Lyra Atlas ermittelt, werden durch die üblichen Farbquadrate<br />

hinter den <strong>Klang</strong>punktzahlen dargestellt: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise.<br />

USB-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von etwa 1,5 Metern Länge.<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Kimber Kable Premium Select AG 9 ■ 1400 7/13<br />

Kimber Kable Premium Select CU 7 ■ 495 7/13<br />

Wire World Platinum Starlight 7 ■ 520 7/13<br />

Audioquest Carbon 5 ■ 160 7/13<br />

Van den Hul "The Ultimate" 5 ■ 350 7/13<br />

Furutech GT2 4 ■ 110 7/13<br />

MIT Stylelink Digital Plus 4 ■ 160 7/13<br />

Chord Silver Plus 3 ■ 65 7/13<br />

Straight Wire Link 3 ■ 50 7/13<br />

in-akustik Premium High Speed 2 ■ 8 7/13<br />

Silent Wire Serie 4 Mk2 2 ■ 20 12/13<br />

Supra 2.0 2 ■ 40 7/13<br />

Oehlbach Max A/B 1 ■ 20 7/13<br />

Erklärung: Die klanglichen Unterschiede im Bereich USB-Kabel<br />

sind weit weniger groß als bei Lautsprecher- oder Cinch-Verbindungen.<br />

Die Bewertung ist auf maximal 10 Punkte begrenzt, um<br />

eine Relation zu den sonst üblichen 20 Punkten bei Kabeln bzw.<br />

70 Gerätepunkten herzustellen. "Referenz" und Vergleichsmaßstab<br />

ist ein Standard-USB-Druckerkabel aus dem Computerhandel.<br />

Dessen <strong>Klang</strong> und Informationsfülle markiert die Null-Linie.<br />

HiFi-Racks<br />

<strong>Klang</strong><br />

Farbe<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Creaktiv Little Reference c2ip (4 Ebenen) 5 ■ 2000 8/13<br />

AudioBase 820-4 (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />

BassoContinuo Accordeon (3 Ebenen) 4 ■ 1900 8/13<br />

Naim Fraim Light (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />

Tabula Rasa Notrebo 720 S (3 Ebenen, Vollholz) 4 ■ 2330 8/13<br />

Solid Tech Rack of Silence (4 Ebenen) 3 ■ 1350 8/13<br />

Empire PR-04 (4 Ebenen) 2 ■ 315 8/13<br />

Auch Racks haben klangliche Tendenzen, die durch die<br />

üblichen Farben dargestellt werden: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise<br />

Ratgeber<br />

<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />

Heft<br />

▼<br />

Die besten <strong>Klang</strong>tuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!): 12/97, 4/00.<br />

Racks nach <strong>Klang</strong>charakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />

Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />

Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />

Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />

Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />

Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />

Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />

Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />

<strong>Klang</strong>tuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />

<strong>Klang</strong>tuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />

Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />

Boxenständer – Test & bestes Füllmaterial: 12/05.<br />

Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />

Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />

Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />

Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />

Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />

Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />

Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01, 6/08, 7/08, Bassfallen 8/08.<br />

Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09, 3/09, 5/09, 3/11.<br />

Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />

Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />

Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />

Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />

Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />

In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank: 12/09.<br />

AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />

Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />

Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />

Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />

So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />

Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />

Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />

Plattenspieler im Resonanz-Check: 6/10.


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<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

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Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4020 E11


Spezial High End im Auto<br />

HiFi fürs Auto<br />

Schon seit Jahren testet <strong>stereoplay</strong>s Edelableger NOBLE SOUNDS die besten<br />

HiFi- und Mehrkanallösungen für das Auto ab Werk. Hier stellen wir Ihnen<br />

sechs der derzeit besten und aktuellsten Fahrzeug/Anlagen-Kombinationen vor.<br />

124 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Nirgendwo sonst verläuft die<br />

audiophile Entwicklung so<br />

rasant wie im Auto. Die Hersteller<br />

hatten das Thema lange<br />

Zeit den Nachrüstern überlassen,<br />

bieten nun aber mit geballter<br />

Kraft viel bessere (und optisch<br />

elegantere) Lösungen an,<br />

als Nachrüster je hätten umsetzen<br />

können.<br />

Autohersteller und<br />

ihre HiFi-Partner<br />

Viele Autohersteller unterhalten<br />

dafür eigene Akustikabteilungen,<br />

ziehen aber gern auch Experten<br />

aus dem HiFi-/High-<br />

End-Bereich hinzu: Mercedes<br />

und Porsche setzen bei ihren<br />

Top-Anlagen auf Burmester,<br />

VW lässt sich akustisch von<br />

Dynaudio ausstatten, Volvo<br />

<strong>neuer</strong>dings von Bowers & Wilkins,<br />

Bentley hat sich Naim<br />

Audio ins Boot geholt, Audi<br />

und BMW kaufen HiFi bei<br />

Bang & Olufsen und Range Rover<br />

bei Meridian.<br />

HiFi-Anlagen von Bose und<br />

Harman/Kardon (mit seinen<br />

verschiedenen Tochterfirmen<br />

wie etwa JBL und Infinity) findet<br />

man in so vielen gut klingenden<br />

Autos, dass hier der<br />

Platz fehlt, sie aufzuzählen.<br />

Einzig unsere Bildkomposition<br />

oben gibt es so noch nicht: Der<br />

dänische Boxenprofi DALI hat<br />

seinen Weg ins Auto noch nicht<br />

gefunden...<br />

Holger Biermann ■<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 125


Spezial High End im Auto<br />

Musik-Express<br />

Audi hat sich viel Zeit für<br />

die dritte Auflage der Design-Ikone<br />

TT genommen. Sie<br />

bietet eine für an evolutionäre<br />

B&O verzichtet in dieser Klasse auf die Hochtonlinsen, bietet aber<br />

die gewohnt gediegene Integration seiner zwölf Lautsprecher.<br />

Eines Tages dürften alle Instrumente so aussehen. Das virtuelle<br />

Cockpit bietet neue Perspektiven, wirkt mitunter aber überfrachtet.<br />

Veränderung gewöhnte Audi-<br />

Afficionados geradezu atemberaubend<br />

mutige Mutation des<br />

Single-Frame-Kühlergrills sowie<br />

eine richtig tolle Taille mit<br />

neuem Verschluss für die Direktbetankung.<br />

Endlich sind<br />

Audi-Piloten auch beim Tanken<br />

immer die Ersten.<br />

Doch auf der Straße sollte<br />

man sich besser nicht mit dem<br />

neuen TT anlegen. Vor allem<br />

nicht mit dem vorläufigen Top-<br />

Modell TTS mit Allradantrieb<br />

und 310-PS-Turbo. Dank<br />

Leichtbau mit smartem Materialmix<br />

muss der Vierzylinder<br />

im abgespeckten neuen Jahrgang<br />

nur rund 1400 Kilo (Basis-<br />

TT 1200 Kilo) schleppen.<br />

Von B&O beschallt<br />

Um die zwölf Lautsprecher-<br />

Membranen zu beschleunigen,<br />

stehen 680 Watt aus 14 Kanälen<br />

zur Verfügung. Damit geht in<br />

dem viersitzigen Sportwagen<br />

auch akustisch die Post ab.<br />

Doch während der Motor den<br />

von NOBLE SOUNDS getesteten<br />

Audi S3 in puncto Ansprechverhalten<br />

und Dosierbarkeit<br />

regelrecht alt aussehen<br />

lässt, kommt das mit Symphoria<br />

Processing von Fraunhofer ausgerüstete<br />

B&O-System trotz<br />

großer Homogenität und audiophilen<br />

Schmelzes nicht an die<br />

Beschallung des vergleichsweise<br />

biederen Bruders heran. Das<br />

liegt am etwas „langsameren“<br />

Bass, der trotz Tür-Subwoofern<br />

mit Doppelschwingspulen nicht<br />

ganz mit dem Kompakt-Primus<br />

S3 aus dem eigenen Haus mithalten<br />

kann.<br />

Für sich genommen passt die<br />

sportwagenhafte, spaßbetonte<br />

Abstimmung perfekt zum Charakter<br />

der spritzigen Flunder,<br />

die sich nicht nur auf Passstraßen,<br />

sondern auch auf der Rennstrecke<br />

von Ascari in Spanien<br />

im Schlaf beherrschen lässt. So<br />

konnte ich sogar unterm Helm<br />

noch satten Sound genießen –<br />

garniert mit Auspuffdonnern.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Audi TT<br />

Preis: ab ca. 35.000 Euro;<br />

B&O 5.1 Surround Sound<br />

System: ca. 850 Euro Aufpreis<br />

+ stabile Abbildung, sehr<br />

gutes Staging<br />

+ authentische <strong>Klang</strong>farben<br />

+ eigenwilliges, ausgeklügeltes<br />

Bedienkonzept<br />

- Bass hängt nicht so stark<br />

am Gas wie der Motor<br />

126 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Sport- statt Spaßbremse<br />

Neueste, unbestätigte Erkenntnisse<br />

deuten darauf<br />

hin, dass der inzwischen zu<br />

Audi gewechselte Entwicklungsvorstand<br />

Dr. Ulrich Hackenberg<br />

bei der hauseigenen<br />

Tuning-Version des Golf GTI<br />

persönlich seine Finger im Spiel<br />

Vorbildliche Bedienung dank Touchscreen mit durchdachter<br />

Nutzerführung. Es gibt Presets für unterschiedliche Gewohnheiten.<br />

Unser Rennstrecken-erprobter Tester Stefan Schickedanz sieht im<br />

Golf GTI Performance einen der besten Fronttriebler aller Zeiten.<br />

hatte. Der Hobby-Rennfahrer<br />

schuf mit seinen Entwicklern<br />

eine nachgeschärfte Performance-Variante<br />

des ohnehin<br />

starken Kompaktsportwagens,<br />

der vor vier Jahrzehnten ein<br />

neues Segment begründete.<br />

Alles außer laut<br />

Der GTI Performance ist die<br />

ideale Basis für das optional<br />

angebotene Excite-System des<br />

dänischen Lautsprecher-Spezialisten<br />

Dynaudio. Das erlaubt<br />

Authentizität zum geringen<br />

Aufpreis. Wer keine Pegelorgien<br />

feiern will und bei Aufnahmen<br />

mit hohem Tiefbass-Anteil<br />

nicht zu weit aufdreht, findet<br />

kaum etwas zu beanstanden.<br />

Die Homogenität und die<br />

Klarheit der im Haus gefertigten<br />

Treiber geben keinen Anlass zur<br />

Kritik – schon gar nicht, wenn<br />

man vergleicht, was man anderswo<br />

für unter 700 Euro geboten<br />

bekommt. Das gilt ebenfalls<br />

für das gegen einen vergleichsweise<br />

geringen Aufpreis<br />

angebotene Performance-Paket<br />

mit perfekt angepassten Extras<br />

wie Sportfahrwerk nebst -bremsen,<br />

zehn PS Mehrleistung und<br />

einem hochwirksamen mechanischen,<br />

allerdings elektronisch<br />

gesteuerten Differenzial mit bis<br />

zu 100 Prozent Sperrleistung.<br />

Damit zieht sich der frontgetriebene<br />

Golf mit beherztem<br />

Gasgeben in die Kurve hinein<br />

und den Fahrer in seinen Bann.<br />

Um die anderen Insassen<br />

kümmert sich die Dynaudio-<br />

Anlage. Diese klingt unabhängig<br />

von den umfangreichen<br />

Einstellmöglichkeiten vom Beifahrersitz<br />

noch geringfügig<br />

weiträumiger. Abbildungsstabilität<br />

und Staging sind sehr gut<br />

für diese Klasse. Der Bass profitiert<br />

davon, dass VW endlich<br />

einen Subwoofer einsetzt, der<br />

in der Reserveradmulde sitzt.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

VW Golf GTI Performance<br />

Preis: ab ca. 30.000 Euro;<br />

Dynaudio Excite System: ca.<br />

700 Euro Aufpreis<br />

+ natürliche <strong>Klang</strong>farben,<br />

sehr unaufdringlich und<br />

gleichzeitig differenziert<br />

+ tolles Staging<br />

+ ausgezeichnetes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis<br />

- begrenzte Pegelfestigkeit,<br />

insbesondere im Bass<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 127


Spezial High End im Auto<br />

Berliner Power<br />

Mercedes überließ die Befriedigung<br />

von Watt-Hunger<br />

bisher denselben Spezialisten,<br />

die auch für besondere<br />

PS-Bedürfnisse zuständig sind.<br />

Sprich: Wer ein High-End-<br />

Sound-System wollte, musste<br />

bei der Tuning-Tochter AMG<br />

Die Integration der 24 Lautsprecher in die S-Klasse zeigt Liebe zum<br />

Detail. 1540 Watt machen das System analog zum Auto schwerelos.<br />

Dieter Burmester demosntrierte sein 3D-Surround-System für die<br />

S-Klasse. Dank Ringradiator-Hochtönern klingt es besonders zart.<br />

anklopfen. Und jetzt das: Die<br />

Car-Audio-Abteilung von Burmester<br />

durfte sich mit der neuen<br />

S-Klasse ein Denkmal setzen.<br />

Das gilt visuell und<br />

akustisch. Es setzt international<br />

Maßstäbe für perfekte Integration<br />

und <strong>Klang</strong>qualität. Sogar<br />

das Zukunftsthema 3D-Sound<br />

wurde nebenbei noch abgehakt.<br />

Lost in Space<br />

Das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk,<br />

das scheinbare Gegensätze<br />

vereint. So wie die<br />

S-Klasse einerseits auf angenehme<br />

Art vom Fahren entkoppelt<br />

und gleichzeitig die nötige<br />

Rückmeldung für agile Fahrweise<br />

bietet, so eignet sich das<br />

3D-Surround-System gleichermaßen<br />

für dynamisches Hören<br />

und als akustische Untermalung,<br />

die selbst bei gehobener<br />

Lautstärke Konversationen<br />

nicht im Wege steht. Das gilt<br />

besonders, wenn unter den vielen<br />

Presets der 3D-Effekt ausgewählt<br />

wurde. Die Anlage<br />

kann bei jeder Lautstärke breitbandig<br />

und differenziert spielen,<br />

ohne angestrengt oder gar<br />

lästig zu wirken. Die Bühne ist<br />

riesengroß: Sie ragt in Höhe und<br />

Breite weit über die Kabine hinaus<br />

– selbst ohne 3D-Effekte.<br />

Mir gefiel am besten die<br />

Live-Einstellung, die mich richtig<br />

mitriss und starke Emotionen<br />

weckte, als mir Dieter Burmester<br />

sein Meisterwerk zeigte.<br />

Während der Stadtrundfahrt<br />

spielten sich im gediegenen,<br />

gerade innen sehr innovativ und<br />

edel gestalteten Daimler Szenen<br />

ab, die dem Film „Wayne‘s<br />

World“ zur Ehre gereicht hätten.<br />

Bei Deep Purples „Child In<br />

Time“ stand die Gitarre greifbar<br />

plastisch (vom Beifahrersitz)<br />

einen halben Meter neben der<br />

linken C-Säule und die Hammond-Orgel<br />

schwebte im<br />

Raum. Stefan Schickedanz ■<br />

Mercedes Benz S 500<br />

Preis: ab ca.106.000 Euro;<br />

Burmester High-End-3D-<br />

Surround-System: ca. 7500<br />

Euro Aufpreis<br />

+ reagiert schwerelos auf<br />

Impulse, tonal ausgewogen<br />

+ riesiger Raumeindruck,<br />

stabile Abbildung<br />

+ ästhetische Integration<br />

+ praktische Presets<br />

- hoher Preis<br />

128 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Mini, vidi, vici...<br />

Die dritte Generation des<br />

britischen Kultautos hat<br />

nicht nur beim Radstand und<br />

bei den Abmessungen zugelegt.<br />

Erstmals basiert der Kraftzwerg<br />

mit dem legendären Gokart-<br />

Feeling auf einer gemeinsamen<br />

Plattform mit der 1er-Reihe von<br />

Die Metall-Hochtonkalotten ermöglichen eine feine Auflösung.<br />

Nur die Hörbühne erinnert leicht an einen (sehr guten) Kopfhörer.<br />

BMW. Die Bayern satteln den<br />

1er bald ebenfalls auf Frontantrieb<br />

um.<br />

Das groß- bzw. breitspurige<br />

Gleichteile-Prinzip beschert<br />

dem Briten nicht nur mehr Fahrstabilität,<br />

sondern den technischen<br />

Overkill bei Sound und<br />

Infotainment. Am schwersten<br />

wiegt der von BMW bekannte<br />

Einsatz von zwei 22-cm-Zentralbässen<br />

unter den Frontsitzen.<br />

Diese nutzen die Schweller<br />

als Subwoofer-Gehäuse. So<br />

ergeben sich trotz sehr großen<br />

Volumens ein geringes Gewicht<br />

und gegenüber Tieftönern im<br />

Kofferraum oder auf der Hutablage<br />

besseres Timing und<br />

günstigere Schallverteilung.<br />

Drive mit mächtigen Bässen<br />

Der bis auf seine Lichtspiele<br />

um den Zentralbildschirm richtig<br />

erwachsene Kleinwagen<br />

bietet mit dem optionalen HiFi-<br />

System von Harman/Kardon<br />

einen gehörigen Drive mit<br />

mächtigen, staubtrockenen Bässen.<br />

Bassdrum-Kicks kommen<br />

mit seltener Intensität und Präzision.<br />

Auch tonal wächst der<br />

192 PS starke Cooper S über<br />

sich hinaus. Die Leistungsangabe<br />

von 400 Watt wirkt angesichts<br />

der opulenten Lautstärkereserven<br />

stark untertrieben.<br />

Durch die große Elastizität des<br />

2-Liter-Turbo-Aggregats von<br />

BMW erscheint der knapp über<br />

1200 Kilo leichte Flitzer fast<br />

schwerelos – zumindest, bis<br />

ihm zwischen 220 und 240<br />

km/h die Puste ausgeht.<br />

Für Fahrspaß sorgen zudem<br />

die skalpellartig präzise Lenkung,<br />

das neue Head-up-Display<br />

mit Playlist-Anzeige und<br />

die neue, sportliche 6-Gang-<br />

Automatik. Die im NOBLE-<br />

SOUNDS-Test monierten Vibrationen<br />

am Armaturenbrett<br />

werden gerade abgestellt.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Zentralbässe unter den Vordersitzen und Zwei-Wege-Center machen<br />

den Unterschied zum Vorgänger aus.<br />

Mini Cooper S<br />

Preis: ab ca. 24.000 Euro;<br />

Harman/Kardon-HiFi-System:<br />

ca. 800 Euro Aufpreis<br />

+ satter Kickbass, sehr<br />

breitbandig und differenziert,<br />

iPhone-Einbindung<br />

sogar im Head-up-<br />

Display<br />

+ exzellentes Preis-Leistungsverhältnis<br />

- leicht diffuse Räumlichkeit<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 129


Spezial High End im Auto<br />

Chaussee-Carrera<br />

Skandal-Rapper Bushido<br />

prahlt im Song „Panamera<br />

Flow“ nicht nur mit Breitling-<br />

Uhr und Porsche, sondern auch<br />

Wegen der soliden Türen, die sogar mit einem Zapfen mit dem<br />

Schweller verspannt sind, kann Bose 22 cm große Bässe einsetzen.<br />

Mit zwölf Lautsprechern erzeugt das Bose-Surround-Soundsystem<br />

im Carrera einen besonders weiträumigen <strong>Klang</strong>eindruck.<br />

mit seinem Bose-Sound. Das<br />

hat aus unserer Branche noch<br />

keiner geschafft. Zwar gibt es<br />

im Porsche-Programm ein ausgesprochenes<br />

High-End-System<br />

mit AMT-Hochtöner von<br />

Burmester. Doch erscheint uns<br />

das mit dem Fokus auf langes<br />

stressfreies Hören und besonders<br />

weiträumige Wiedergabe<br />

entwickelte Surround-System<br />

des Porsche 911 als bestes Beispiel<br />

für die psychoakustisch<br />

geprägte Bose-Philosophie.<br />

Selbst Stereo-Aufnahmen<br />

verhilft die auf der Panamera-<br />

Lösung basierende Anlage zu<br />

opulenter Surround-Räumlichkeit.<br />

Das geht nur mit jeder<br />

Menge Digital-Processing –<br />

eine Maßnahme, die bekennende<br />

High-Ender verschmähen.<br />

Panamera Flow im Carrera<br />

Wer sich dem Bose-System<br />

nicht dogmatisch nähert, erkennt,<br />

dass die Ausgewogenheit<br />

und Breitbandigkeit vor wenigen<br />

Jahren noch als audiophil<br />

durchgegangen wären. Selbst<br />

in puncto Dynamikreserven und<br />

Bassqualität ist es manchen teureren<br />

Systemen ebenbürtig,<br />

auch wenn die direkte, allerdings<br />

deutlich kostspieligere<br />

Alternative von Burmester noch<br />

unmittelbarer, lauter und knackiger<br />

kann.<br />

Die Bose-Bühne wirkt extrem<br />

breit, die Räumlichkeit<br />

umhüllt die Insassen. Bei elektronischen<br />

Sphärenklängen hat<br />

das etwas Magisches, bei audiophilen<br />

Aufnahmen passiert<br />

etwas zu viel des Guten.<br />

Akustisch löst das System<br />

die Enge der Sportwagenkabine<br />

auf und vertraut auf den patentierten<br />

Rohbau-Subwoofer von<br />

Porsche. Bei Bose besteht der<br />

Korb des in die Karosseriestruktur<br />

integrierten TML-Tieftöners<br />

jedoch nur aus Kunststoff. Dennoch<br />

gilt unterm Strich: ein tolles<br />

System – erst recht, wenn<br />

das Budget obendrein für eine<br />

Keramikbremse reichen soll.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Porsche Carrera<br />

Preis: ab ca. 90.000 Euro;<br />

Surround-System von Bose:<br />

ca. 1500 Euro Aufpreis<br />

+ sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />

+ ausgewogene Abstimmung<br />

mit tiefen Bässen<br />

+ wird praktisch nie lästig<br />

- Abbildungsstabilität und<br />

Timing werden der<br />

Weiträumigkeit geopfert<br />

130 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Rock ’n’ Rolls<br />

Rolls-Royce-Fahrer sind vermutlich<br />

die letzten, die zum<br />

Do-it-yourself-Prinzip greifen.<br />

Das gilt jedoch nicht für die<br />

Macher: Die jammerten auf<br />

höchstem Niveau und hatten<br />

nichts Besseres zu tun, als ausgerechnet<br />

eine Alternative zu<br />

Die inzwischen von BMW geführte Nobelschmiede legte letztendlich<br />

auch beim Bespoke-Sound-System selbst Hand an.<br />

Die Chassis für den Mittel- und Hochtonbereich nutzen innovative<br />

Werkstoffe und sitzen weit oben besonders dicht zusammen.<br />

dem allgemein hoch angesehenen<br />

Lexicon-System aus den<br />

Modellen Ghost und Phantom<br />

zu entwickeln. Als Basis diente<br />

das formidable Audio-System,<br />

das BMW M für die Steinway-<br />

Edition der 7er-Reihe erdacht<br />

hat. Es verwendet Exciter im<br />

Dach, was die Abbildung nach<br />

oben zieht und weiträumiger<br />

wirkt.<br />

Rolls Noise<br />

Die eigentlichen Stärken des<br />

Bespoke-Systems aus der<br />

kunstfertigen Individualisierungsabteilung<br />

der von Crewe<br />

nach Goodwood umgesiedelten<br />

Nobelschmiede sind jedoch Attacke<br />

und Auflösung. So ruhig<br />

wie diese Sportversion der<br />

Ghost-Limousine über die Straße<br />

schwebt, so brutal kann dieses<br />

königliche Sound-System<br />

mit seinen 1300 Watt und 16<br />

Lautsprechern sowie zwei Excitern<br />

bei Bedarf zur Sache gehen.<br />

Dieser Bedarf herrschte<br />

schon im Prototypen-Stadium,<br />

als keinem Geringeren als Brian<br />

Johnson, dem Leadsänger<br />

der australischen Kultband AC/<br />

DC vorab eine Kostprobe gewährt<br />

wurde.<br />

Der Chefentwickler David<br />

Monks erinnert sich: „Erst verfluchte<br />

er seine teure Stereo-<br />

Anlage, dann sang er a cappella<br />

zu seiner eigenen CD.“ Wir<br />

bekamen – wie Monks – bei<br />

einer Hör-Session vor der offiziellen<br />

IAA-Premiere des Luxus-Coupés<br />

eine Gänsehaut.<br />

„The Beast“ nannten die Briten<br />

übrigens ihren Prototypen.<br />

Abbildungsstabilität,<br />

Impuls präzision, Neu tralität<br />

und Sauberkeit erreichen hier<br />

dank gekonntem Einsatz der<br />

DIRAC-Software und hochwertiger<br />

Komponenten von LPG<br />

(Eaton Treiber und Lear DSP-<br />

Amp) einen neuen Level.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Rolls-Royce Wraith<br />

Preis: ab ca. 270.000 Euro;<br />

Bespoke Audio System: ca.<br />

6.500 Euro Aufpreis<br />

+ höchste Neutralität und<br />

Präzision bis in aberwitzige<br />

Lautstärken, äußerst<br />

stabile Abbildung<br />

+ anspringende Dynamik<br />

+ hohe Pegelreserven<br />

- für den Preis bekommt man<br />

ein Haus mit HiFi-Anlage<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 131


Spezial High End im Auto<br />

Boxen-Regie<br />

Die Zeiten, in denen Audio-Innovationen – wenn überhaupt – mit Verzögerung<br />

ihren Weg ins Auto fanden, sind vorbei. Inzwischen spielt die Musik hinter<br />

dem Lenkrad. Gerade bei 3D-Sound gibt das Auto den Ton an.<br />

Es gibt für zu Hause schon<br />

lange Dolby Pro Logic IIz,<br />

das mit einfachen Mitteln CDs<br />

und DVDs einen Höhenkanal<br />

andichtet. Und es gibt jetzt auch<br />

Dolby Atmos, das mit diskreten<br />

Höheninformationen auf der<br />

Software-Seite arbeitet. Wenn<br />

es darum geht, aus einer normalen<br />

CD ein Height-Signal zu<br />

generieren, das nicht die ganze<br />

Musik breiig macht, ist die Autobranche<br />

derzeit ganz vorne.<br />

Audi bietet ab Herbst ein gemeinsam<br />

mit dem Fraunhofer<br />

IIS und B&O entwickeltes 3D-<br />

Verfahren an, das einem semantischen<br />

Ansatz folgt. Sprich:<br />

Symphoria versteht den Inhalt<br />

der Musik, erkennt Stimmen,<br />

Instrumente und ist sogar in der<br />

Lage, den Hall zu extrahieren.<br />

Harman hat mit Quantum<br />

Logic (QL) ebenfalls eine Kerntechnologie,<br />

die Musik sozusagen<br />

in ihre Elementarteilchen<br />

zerlegen und den Downmix im<br />

Studio rückgängig machen<br />

kann. Die 2D-Variante debütierte<br />

im Ferrari FF und findet<br />

sich auch im Maserati Quattroporte.<br />

Die 3D-Variante fand<br />

bislang noch keinen Einzug in<br />

die Serie, stellte uns aber im<br />

Demo-Car der BMW-7er-Reihe<br />

eindrucksvoll ihre Fähigkeiten<br />

unter Beweis. Ähnlich wie Symphoria<br />

im Audi hebt QL 3D die<br />

Hörbühne an, lässt akustisch<br />

die Enge der Kabine verschwinden,<br />

ohne dabei bewusst als<br />

<strong>Klang</strong>effekt in Erscheinung zu<br />

treten, wie man es etwa von den<br />

Kirchenhall-DSP-Spielereien<br />

von AV-Receivern kennt.<br />

Doch es geht noch weiter in<br />

Richtung 3D. Die vom Fraunhofer-Institut<br />

in Illmenau gemeinsam<br />

mit Audi vorangetriebene<br />

Wellenfeldsynthese macht<br />

sich physikalische Erkentnisse<br />

der Universität Delft zunutze,<br />

um mit riesigen, um die Auto-<br />

Insassen herum positionierten<br />

Lautsprecher-Arrays die Wellenfronten<br />

virtueller Schallquellen<br />

zu simulieren.<br />

Das erste 3D-Sound-Systems,<br />

das man bereits seit einiger<br />

Zeit für sein Fahrzeug bestellen<br />

kann, nutzt der mittelständische<br />

Unternehmer Dieter<br />

Burmester. Er freut sich, dass<br />

ihm Mercedes die Möglichkeit<br />

gegeben hat, Dachlautsprecher<br />

zu installieren, und betont dabei,<br />

dass die Automobilbauer<br />

nicht jeden in den (Dach-)Himmel<br />

hineinlassen.<br />

Während die Designer der<br />

neuen S-, C- und V-Klassen die<br />

Beschallung auch optisch inszenieren,<br />

erfährt man von einem<br />

neuen Trend nichts: Active<br />

Sound Management (ASM)<br />

nutzt den Trick, Lärm durch<br />

Antischall aus der Auto-Anlage<br />

zu löschen. Das können sonst<br />

nur Noise-Cancelling-Kopfhörer.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

132 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Härtetest auf der Rennstrecke:<br />

Das B&O-System des neuen<br />

Audi TTS klingt selbst bei<br />

Vollgas unterm Helm noch<br />

besser als die HiFi-Anlagen<br />

vieler Limousinen noch vor<br />

zehn Jahren im Stand.<br />

Entsprechend ist NOBLE<br />

SOUNDS bei vielen Fahrvorstellungen<br />

vor Ort, um einen<br />

Eindruck zu bekommen.<br />

Nach der<br />

Pflicht die Kür.<br />

FIDELITY.<br />

Der Auto-Zulieferer Eberspächer<br />

verwendet Lautsprecher<br />

anstelle des Endschalldämpfers,<br />

um den Auspuff<br />

durch Gegenschall leiser zu<br />

machen oder kerniger klingen<br />

zu lassen. Bose nutzt das<br />

HiFi-System, um etwa im<br />

Nissan GT-R den Innenraum<br />

durch Noise Cancelling<br />

leiser zu machen.<br />

Bei Porsche setzte Burmester<br />

die ersten AMT-Hochtonbändchen<br />

im Auto ein. Bei Benz<br />

bedient sich der Berliner<br />

Hersteller äußerst ansprechend<br />

verpackter Ringradiatoren.<br />

Damit klingt das<br />

High-End-3D-System recht<br />

entspannt und meistert<br />

Impulse mit selten gehörter<br />

Eleganz und Feinzeichnung.<br />

6 Mal im Jahr.<br />

Im Handel,<br />

im Abo und als Download!<br />

Der Boom macht auch vor den<br />

Kleinsten nicht halt. Der neue<br />

smart fortwo hat ein sehr<br />

straightes HiFi-Lautsprecher-<br />

Set von JBL mit einem per<br />

Bildschirm gesteuerten<br />

Infotainment-System. Damit<br />

muss er sich nicht hinter<br />

vielen deutlich größeren und<br />

kostspieligeren Autos<br />

verstecken. Der Clou ist ein<br />

stattlicher, seitlich angebrachter<br />

Subwoofer im Kofferraum.<br />

Wird mehr Volumen für<br />

Gepäck benötigt, lässt sich<br />

das Bassmodul im Handumdrehen<br />

herausnehmen.<br />

»This epic book is a ‚must-have‘<br />

for all audio enthusiasts.« –<br />

Robert Harley (The Absolute<br />

Sound).<br />

320 Seiten, englische Ausgabe. Prachtvolles<br />

LP-Box-Format. In Deutschland<br />

erhältlich bei FIDELITY.<br />

facebook.com/FIDELITY.Magazin


Musik The Beatles in Mono<br />

Mit einem Schmunzeln<br />

erinnerte sich George<br />

Harrison in den Neunzigern:<br />

„Das große Ding war damals<br />

ein Pult mit vier Kanälen. Für<br />

den Mix war das eine kuriose<br />

Sache, denn jeder hatte seinen<br />

Kanal mit vollem Bass und Höhen,<br />

aber alles kam aus einem<br />

Lautsprecher heraus. Als Stereo<br />

erfunden wurde, dachte ich mir<br />

damals: ,Warum – wofür<br />

braucht man zwei Lautsprecher?‘.<br />

Weil es von unserem<br />

Standpunkt aus den Sound ruinierte.<br />

Das klang irgendwie<br />

ziemlich nackt.“<br />

Pop war in den Sechzigern<br />

ein Mono-Phänomen, und das<br />

bedeutete, dass auch die Bands<br />

Auf dem Höhepunkt ihrer visionären Schaffenskraft: John, Paul,<br />

Ringo und George (von links nach rechts) in London im Juli 1968<br />

Beatles for Sale<br />

Eine opulente Vinyl-Box feiert die Beatles in Mono. Es ist eine<br />

faszinierende Pop-Variante historischer Aufführungspraxis, die<br />

bis ins kleinste Detail den Sound von damals wiederbelebt.<br />

während der Aufnahme und<br />

beim Mastering einkanalig<br />

dachten. Die Beatles waren da<br />

keine Ausnahme. Noch bei<br />

„Sgt. Pepper“ lag ihnen der<br />

Mono-Mix besonders am Herzen,<br />

den sie im Studio begleiteten.<br />

Die Stereo-Version des<br />

Albums überließen sie George<br />

Martin und seinen Ingenieuren.<br />

Mehr Bass, mehr Wucht<br />

Wer die Beatles so erleben will,<br />

wie sie selbst ihre Musik verstanden<br />

haben, sollte daher auf<br />

die Mono-Mixe zurückgreifen,<br />

die bis zum White Album „The<br />

Beatles“ immer alternativ zu<br />

den Stereo-Versionen veröffentlicht<br />

wurden. Tatsächlich ist der<br />

Unterschied beachtlich. Im Hörvergleich<br />

zu Stereo-Pressungen<br />

vorwiegend aus den frühen<br />

Achtzigern wird vor allem Paul<br />

McCartney als Bassist rehabilitiert.<br />

Dem Soundideal der<br />

Sechziger folgend, nimmt man<br />

ihn wesentlich präsenter wahr,<br />

auch in der Funktion als strukturierende<br />

Klammer der Musik.<br />

Die Stimmen stehen klar im<br />

Zentrum; überhaupt ist die<br />

Aufteilung der Räume in Mono<br />

stimmiger gelöst als im Stereo-<br />

<strong>Klang</strong>bild.<br />

Die zugrunde liegenden<br />

Masters entsprechen der CD-<br />

Box von 2009. An den Reglern<br />

saß Abbey-Road-Studioveteran<br />

Sean Magee, unterstützt von<br />

dem amerikanischen Reissue-<br />

Spezialisten Steve Berkowitz<br />

134 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Das besondere Musikerlebnis<br />

Eintauchen in<br />

fantastische Bildwelten<br />

DAYS OF ETERNITY<br />

Für die Aufnahmen von „With The Beatles“ wurde Ende 1963<br />

erstmals ein Vierspurpult eingesetzt. Bis dahin hatten die Pilzköpfe<br />

schon reichlich Mono-Hits aufgenommen – direkt auf zwei Kanälen.<br />

und den Aufzeichnungen des<br />

Toningenieurs Harry Moss, der<br />

in den Sechzigern den Schnitt<br />

der Aufnahmen verantwortete.<br />

Ziel war es, auch dem ursprünglichen<br />

Mixing-Setting möglichst<br />

nahe zu kommen. Die<br />

Original-BTR-Bandmaschine<br />

wurde jedoch durch eine Studer<br />

A80 ersetzt, die pfleglicher mit<br />

den Originalbändern umging.<br />

Arbeitsame Monate gingen<br />

ins Land, bis sowohl die Alben<br />

als auch die auf den „Mono<br />

Masters“ enthaltenen Sondermixe<br />

rekonstruiert waren. Der<br />

Historiker Kevin Howlett stellte<br />

aus den EMI-Archiven ein<br />

108 Seiten starkes Begleitbuch<br />

zusammen. „The Beatles in<br />

Mono“ sind daher elf Alben in<br />

sorgfältig überwachter Sammlerqualität,<br />

auf 180-Gramm-<br />

Vinyl gepresst und vorbildlich<br />

produziert. Authentischer als<br />

mit diesen LPs kann man die<br />

Beat les nicht hören; es sei denn,<br />

man holt den alten Kofferplattenspieler<br />

wieder vom Speicher.<br />

Ralf Dombrowski ■<br />

Special Guests:<br />

MIDGE URE<br />

(u.a. Ultravox, Band Aid)<br />

I MUVRINI<br />

SKY DU MONT<br />

HARDY KRÜGER jr.<br />

Produziert von Martin<br />

& Giorgio Koppehele für<br />

blu phase media GmbH<br />

Ab jetzt im Handel<br />

3D & 2D Blu-Ray • DVD • CD und<br />

Special Edition 3 Disc Set mit einer<br />

exklusiven Pure Audio Blu-ray<br />

www.lichtmond.de<br />

So sieht es aus, wenn Musiker an ihrer Kunst feilen: die Beatles 1967<br />

im Abbey Road Studio bei der Arbeit an „The Magical Mystery Tour“.


Musik Pop<br />

COUNTRY ROCK, SOUL ROCK, FOLK<br />

CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Aus dem Herzen<br />

Man soll reifere Frauen ja nicht nach ihrem Alter<br />

fragen. Hier darf indessen eine Ausnahme gemacht<br />

werden. Lucinda Williams ist 61, sie transportiert<br />

aber die Energie einer jugendlichen Rock-<br />

Röhre – Gänsehaut garantiert, Respekt! Americana-Fans<br />

wissen spätestens seit „Car Wheels On<br />

A Gravel Road“, dem mit einer Grammy-Trophäe<br />

dekorierten Meisterwerk von 1998, welche<br />

Bereicherung die Lady aus Louisiana für das<br />

Roots-orientierte Genre darstellt.<br />

Foto: October Promotion<br />

Lucinda Williams Down Where The Spirit Meets ...<br />

„Down Where The Spirit Meets The Bone“ ist<br />

wieder ein großer Wurf, übervoll an melodischen<br />

Songs mit hymnischen Refrains (etwa „Burning<br />

Bridges“ oder das stark an den „Boss“ erinnernde<br />

„Walk On“), vorgetragen mit schmirgeliger, lebenssatter,<br />

aus den Tiefen der Seele schöpfender<br />

Stimme. Auch Gitarren-Liebhaber werden hier<br />

frohlocken. Blitzende, virtuose, hochemotionale<br />

Soli in allen denkbaren Sound-Schattierungen<br />

setzen in dem 20-Song-Programm faszinierende<br />

Akzente, dafür bürgen die gastierenden Saiten-<br />

Asse Tony Joe White und Bill Frisell. „Everything<br />

But The Truth“ ist rundum fesselnder Soul Rock.<br />

Faces-Keyboarder Ian McLagan orgelt warmherzig.<br />

Im folkigen „Compassion“ vertont Lucinda<br />

ein Gedicht ihres Vaters Miller Williams – mit Erfolg.<br />

Das <strong>Klang</strong>kleid sitzt perfekt: körperbetont,<br />

mit Naturwolle und ohne Glanzeffekte. MI<br />

Die im Mississippi-Delta<br />

geborene Lucinda<br />

WilIiams blickt auf 35<br />

Karriere-Jahre zurück.<br />

Highway 20 / Alive<br />

(47:50, 55:29, 2 CDs)<br />

ROCK, FOLK-ROCK<br />

John Mellencamp<br />

Republic / Universal<br />

(43:40)<br />

Plain Spoken<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kann die Stimme aus dem Herzen Amerikas auch<br />

Americana? Also jene Roots Music, akustisch gefärbt,<br />

traditionell inspiriert und konservativ produziert?<br />

Aber ja. Der Songwriter aus Bloomington,<br />

Indiana, lässt in zehn Tracks seine Martin<br />

Steelstring in typischem Flatpicking tönen: drahtig,<br />

markig, mächtig. Die Wahl der Begleitinstrumente<br />

mit Fiddle, Banjo, Mandoline und Harmonika<br />

geriet stimmig und stilvoll. Sonor und<br />

rau ist John Mellencamps Stimme, und sie strahlt<br />

die Gelassenheit eines Crooners aus. „Plain Spoken“<br />

wird seinen Platz neben den großen Akustik-Performances<br />

von Jackson Browne, Tom Waits<br />

und Bruce Springsteen finden.<br />

SWO<br />

ROCK<br />

POP & SWING<br />

POP-ROCK<br />

Bryan Adams<br />

The Tracks Of My Years<br />

Barbra Streisand<br />

Partners<br />

Klaus Major Heuser Band 57<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Über das „Doppelleben des Bryan“ wird kontrovers<br />

diskutiert: Schmusepopper oder Rock’n’Roll-<br />

Hero? Diese Frage stellt sich hier nicht, denn der<br />

Herr des Hauptstroms covert Klassiker der Rock-<br />

Geschichte von den Beatles über Bob Dylan und<br />

Ray Charles bis zu den Beach Boys, zum Teil<br />

überraschend frisch verpackt. Der Mann hat in<br />

seinem Warehouse Studio in Vancouver eine museale<br />

Mikrofonsammlung und ist Fan von Analogaufnahmen.<br />

Die <strong>Klang</strong>qualität bewegt sich also<br />

auf der Höhe des Repertoires. Und mit dem<br />

Midtempo-Rocker „She Knows Me“ liefert der<br />

Kanadier neues Radiofutter in eigener Sache,<br />

Reibeisenstimme inklusive.<br />

SWO<br />

Polydor / Universal<br />

(51:15)<br />

Ein Leben für die Bühne, ein Leben voller künstlerischer<br />

Höhepunkte. Auch mit 72 Jahren ist die<br />

Broadway-Diva Barbra Streisand bestechend gut<br />

bei Stimme, und in ihre Duette mit männlichen<br />

Promis aller möglichen Musiksparten legt sie eine<br />

bewundernswerte Leidenschaft – ob mit Stevie<br />

Wonder, mit Michael Bublé zum eleganten<br />

Auftakt, mit ihrem Produzenten Babyface oder –<br />

dank Technik – mit dem „King“ Elvis. Der Höhepunkt<br />

ist die mit Billy Joel gesungene Herzblut-Hommage<br />

an die gemeinsame Heimatstadt:<br />

„New York State Of Mind“. Arrangements und<br />

<strong>Klang</strong> sind fein und ausgewogen, die Doppel-<br />

CD-Version enthält fünf weitere Duette. MI<br />

Columbia / Sony<br />

(50:37)<br />

Die 57 ist sein Mantra, die lebensbegleitende<br />

Glückszahl, die den Ex-BAP-Saitenhelden nun<br />

zu einem neuen Album inspirierte. Diesmal nicht<br />

als Blues-Variante mit Richard Bargel oder im<br />

Akustikduo mit Klassikprofessor Hubert Käppel,<br />

sondern mit voller Band. Der „Major“ rockt, seine<br />

Les Paul wieder fest im Griff, mit fettem Ton<br />

und endlosem Ausschwingen. Mit einem versierten<br />

Quartett im Rücken erinnert er wohltuend<br />

an Fleetwood Mac (in „You Got What It Takes“),<br />

Tom Petty („Talk Of The Town“) oder Bruce<br />

Hornsby („Pictures And Memories“), auch an<br />

die Dire Straits („5 a.m.“). Major, das klingt so<br />

vertraut, so unangestrengt, so gut.<br />

SWO<br />

TRC / Alive<br />

(59:29)<br />

136 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de


SINGER/SONGWRITER<br />

Leonard Cohen<br />

ALTERNATIVE FOLK-ROCK<br />

Tweedy<br />

POP<br />

Erlend Øye<br />

Popular Problems<br />

Sukierae<br />

Legao<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Leonard Cohen klang schon mit 30, als wäre er<br />

50. Nun ist er 80 geworden und besser denn je.<br />

Offenbar gehört der Barde aus Montreal zu den<br />

Künstlern, die immer weiter reifen können. Einige<br />

seiner Songs sind bereits älteren Datums, viele<br />

gemeinsam mit Patrick Leonard entstanden, alle<br />

aber von einer Blues-gefärbten Lakonik geprägt,<br />

die den Grandseigneur des kritischen, um<br />

Sinn und Spiritualität kämpfenden Liedguts als<br />

charismatischen Prediger des Allzumenschlichen<br />

präsentiert. War schon „Old Ideas“ vor zwei Jahren<br />

ein Meisterstück, so legt Cohen noch einmal<br />

eins drauf, glasklar im Sound, unheimlich authentisch<br />

in der musikalischen Wirkung.<br />

RD<br />

Sony<br />

(36:14)<br />

Bei seiner Band Wilco kann man sich nie so ganz<br />

sicher sein, ob ein Song sechs Minuten zur Reife<br />

braucht und beseelt mit akustischer Gitarre<br />

daherkommt, um dann doch in einem Feedback-<br />

Gewitter zu enden. Die Gratwanderung zwischen<br />

Stille und Lärm, Nostalgie und Experiment, Tradition<br />

und Moderne zeigt Tweedy hier seinem<br />

Sohn Spencer, der ihn erstmals souverän am<br />

Schlagzeug begleitet. Das darf man Americana<br />

oder Alternative Folk nennen: unaufgeregte Gitarren-Songs<br />

mit dem Charme einer rauen, natürlichen<br />

und unpolierten Studioaufnahme. Ein<br />

Sound-Polaroid, ein Familienporträt: Wenn der<br />

Vater mit dem Sohne...<br />

SWO<br />

Anti / Indigo<br />

(71:45)<br />

Mit den Kings Of Convenience trat der Norweger<br />

eine leise Folk-Lawine los. Während seiner<br />

Berlin-Phase inspirierte ihn die dort omnipräsente<br />

House Music: Der Indie-Posterboy spürte<br />

tanzbarem Club-Sound nach. Nun wohnt der<br />

Mann mit der Brille in Süditalien, ist immer noch<br />

tiefenentspannt und hat sein zuckersüßes Stimmchen<br />

nicht verloren. Statt Bossa-Anleihen durchziehen<br />

Reggae-Rhythmen den soften Pop. Bläser,<br />

70er-Orgeln und mediterrane Leichtigkeit machen<br />

den Genuss komplett. Das Presseinfo bemüht<br />

Vergleiche mit Fleetwood Mac – das ist mal<br />

nicht übertrieben. Der klare <strong>Klang</strong> passt bestens<br />

zu den zurückgenommenen Songs.<br />

MS<br />

Bubbles / Groove Attack<br />

(38:04)<br />

POP-CHANSON<br />

Coralie Clément<br />

SINGER/SONGWRITER<br />

Marianne Faithfull<br />

La Belle Affaire<br />

Give My Love To London<br />

Sie hat viele<br />

bezirzt und noch<br />

mehr erlebt:<br />

Marianne Faithfull.<br />

Erstaunlich, wie es manche Chanteusen in den<br />

besten Dreißigern schaffen, wie eine 16-jährige<br />

Lolita zu klingen, die auf sexuelle Abenteuer erpicht<br />

scheint. Coralie Clément, Schwester des<br />

Chanson-Stars Benjamin Biolay, haucht die Lieder<br />

ihres vierten Albums, das eine Schaffenspause<br />

von sieben Jahren beendet, ganz entzückend unschuldig<br />

und verführerisch. Die Themen aber<br />

sind sehr erwachsen: ihre Mutterschaft, schmerzhafte<br />

private Brüche, Eindrücke eines langen<br />

New-York-Aufenthalts. Musikalisch ist das sehr<br />

delikat arrangiert, mit viel Understatement und<br />

klanglich fast schwerelos offen. Musik wie ein<br />

Glas prickelnder Champagner.<br />

MI<br />

Naïve / Indigo<br />

(42:23)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wolfsmutter und<br />

Fürstin des Pop<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bei „Give My Love To London“ haben viele mit<br />

angepackt. Auf der Liste der Credits von Autoren,<br />

Musikern und Produzenten stehen Namen<br />

wie Nick Cave, Roger Waters, Steve Earle, Anna<br />

Calvi und Brian Eno neben zahlreichen anderen.<br />

Kein Wunder, es ist Marianne Faithfull, die zum<br />

Ortstermin gerufen hat, genesen von einem schweren<br />

Unfall und voll knorriger Energie.<br />

Rund ein halbes Jahr musste sie liegen, mit kaputtem<br />

Rücken, nachdem sie sich das Kreuzbein<br />

kompliziert gebrochen hatte. Diese Zeit hat die<br />

seit ihren Teenager-Jahren umtriebige Grande<br />

Dame der britischen Popmusik nicht nur zum<br />

Foto: Eric Guillemain<br />

Nachdenken, sondern<br />

auch zum Sammeln<br />

frischer Kräfte<br />

genutzt.<br />

Das Resultat der<br />

Zwangspause ist<br />

beeindruckend. Ein<br />

knappes Dutzend Songs hat sie aufgenommen,<br />

mal wütende, mal melancholische, mal scherzende<br />

Lieder, verpackt in ein Stil-Gemenge von<br />

zarter Ballade über leuchtende Pathos-Hymnen<br />

bis zu Indie-dunklem Pop. Man hört Wut und<br />

Widerstand in ihrer brüchigen Stimme, spürt die<br />

Zerbrechlichkeit, die bei aller Präsenz und Persönlichkeit<br />

die Musik prägt.<br />

Obwohl klanglich etwas uneinheitlich gemixt, ist<br />

„Give My Love To London“ damit ein grandios<br />

intensives Album, eines dieser Leuchtturmwerke<br />

künstlerischer Unmittelbarkeit. Es fügt sich in die<br />

Reihe der Meisterstücke ein, welche Marianne<br />

Faithfull als schillernde Figur der Pop History<br />

geschaffen hat, angefangen bei „Sister Morphine“<br />

in den späten Sechzigern über die fragile Ballade<br />

der Lucy Jordan bis hin zur „Mother Wolf“<br />

der Gegenwart.<br />

RD<br />

Naïve / Indigo<br />

(39:40)<br />

Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137


Musik Pop<br />

ROCK, POP<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mehr als Nostalgie<br />

Es gibt noch immer Leute, die darauf hoffen, dass<br />

sich die Dire Straits im Gefolge der zahlreichen<br />

Reunions vielleicht auch noch einmal zusammenraufen<br />

könnten. Das ist zwar unwahrscheinlich,<br />

John Illsley aber hat ein Album aufgenommen,<br />

das womöglich als ein Trostpflaster unerfüllter<br />

Wünsche fungieren kann.<br />

Denn „Testing The Water“ hat klare Anknüpfungspunkte<br />

an die Atmosphäre der legendären<br />

Band, deren Sound der Mann aus Leicester über<br />

Foto: Bob Mazzer<br />

John Illsley<br />

Creek / Rough Trade<br />

(38:06)<br />

Testing The Water<br />

Erst Erfolg, dann<br />

Leukämie, schließlich<br />

Genesung: John<br />

Illsley hat schon<br />

einiges hinter sich<br />

gebracht.<br />

LATIN-ROCK<br />

Santana<br />

Sony<br />

(79:17 + DVD)<br />

Corazón – Live From Mexico<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Alben nach „Supernatural“, seinem Welterfolg<br />

von 1999, stießen leider nur auf mäßiges Interesse.<br />

Doch live ist Carlos Santana immer noch<br />

ein Garant für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.<br />

Das kann man hier nachhören beim Mitschnitt<br />

vom Dezember 2013 aus der mexikanischen<br />

Heimat der Latinrock-Legende. Obwohl<br />

der <strong>Klang</strong> nur mäßig, weil etwas dumpf ist, fesselt<br />

die Musik vom ers ten Moment an. In einer<br />

faszinierenden Endlosschleife gehen alte und neue<br />

Hits ineinander über, es gibt Rap-, Reggae-, Folk-<br />

Einlagen, und immer wieder sorgen die straffen,<br />

blitzenden Gitarrensoli des Maestro für wohlige<br />

Schauer.<br />

MI<br />

PROG-ROCK<br />

POP<br />

FOLKPOP<br />

The Pineapple Thief<br />

Jahre hinweg als Bassist<br />

mit geschaffen hat.<br />

Illsley singt nicht nur<br />

vergleichbar smart wie<br />

Meister Mark Knopfler,<br />

er komponiert auch in ähnlichen Harmonieschleifen<br />

und Songstrukturen.<br />

Robbie McIntosh, lange Gitarrist der Pretenders,<br />

gönnt sich das Vergnügen, sogar die Gitarrenfiguren<br />

dezent an die alten Zeiten anzupassen. Der<br />

Saxofonist Nigel Hitchcock aus Knopflers Tourband<br />

bringt ein wenig Soul-Folk-Feeling mit, der<br />

Produzent und ebenfalls langjährige Dire-Straits-<br />

Keyboarder Guy Fletcher sorgt darüber hinaus<br />

für ein authentisches und sorgsam in der Wahl<br />

der Effekte und Studio-Kosmetik austariertes<br />

<strong>Klang</strong>-Wohlbehagen.<br />

Die Texte allerdings haben wenig mit den alten<br />

Tagen zu tun. Sie handeln von Krankheit und<br />

Genesung, Liebe und Verantwortung, Mut und<br />

Hoffnung – Lieder, mit denen sich John Illsley<br />

nicht nur als verschmitzter Nostalgiker, sondern<br />

sehr gegenwärtig präsentiert.<br />

RD<br />

Magnolia<br />

Manfred Mann<br />

Lone Arranger<br />

Dirk Darmstaedter<br />

Before We Leave<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Prog-Rock ist Musik von gestern? Von wegen.<br />

Die britischen Pineapple Thief erinnern mit ihrem<br />

kraftvollen und kompakten Soundmix eher<br />

an zeitgenössische Powerrock-Bands wie Muse,<br />

sind also ganz und gar in der Gegenwart verwurzelt.<br />

Hörer sollten wetterfest ausgerüstet sein,<br />

wenn sie sich die orkanartigen Breitwand-Rockbrisen<br />

reinziehen, die Songwriter und Gitarrist<br />

Bruce Soord mit seinem dramatischen Gesang<br />

noch befeuert. Doch die Ananas-Diebe verstehen<br />

sich auch auf die leisen Passagen. Mit Andrew<br />

Skeet, Keyboarder der nordirischen Melancholiker<br />

The Divine Comedy, inszenieren sie Streicher-Träume<br />

im CinemaScope-Format. MI<br />

Kscope / Edel<br />

(46:16)<br />

Manfred Mann sieht sich selbst als Dienstleister.<br />

„I am not an artist or writer, but an arranger – I<br />

change things. A kind of craftsman. No message.<br />

No meaning“, steht als Klarstellung auf der Rückseite<br />

des Promo-Albums. Diesem Motto folgend,<br />

verarbeitet er auf „Lone Arranger“ alles Mögliche,<br />

was ihm gefällt, von Cream bis Rodrigo und<br />

Queen bis Marvin Gaye. Manches hat Witz wie<br />

die Zerhackstückung von Kanye-West-Phrasen<br />

in „One Hand In The Air“, anderes gerät schrecklich<br />

seicht wie zum Beispiel die Adaption des<br />

„Concierto de Aranjuez“. So ist dieses neue Werk<br />

ein Hybrid aus Muzak und Esprit: mal grottig,<br />

mal grandios.<br />

RD<br />

Creature Music / Pias<br />

(46:38)<br />

Die Jeremy Days waren gestern. Seitdem hat sich<br />

das Nordlicht als Label-Chef, Komponist und<br />

Sideman zu einer Institution der deutschen Songwriter-Szene<br />

entwickelt. Sein zeitloser englischsprachiger<br />

Folkpop ruht ausbalanciert auf elektrisch<br />

und akustisch gefärbten Gitarren-Songs.<br />

Im Trio, also mit kleinem Besteck, und mit gelegentlichen<br />

<strong>Klang</strong>tupfern von Klavier, Mandoline<br />

oder Ukulele schafft er griffige Akkordfolgen<br />

von großer Tragkraft und zeigt sich mit unaufgeregter<br />

Stimme als Geschichtenerzähler, der manch<br />

große Geste im Refrain einstreut. Fazit: Dirk<br />

Darmstaedter gelingt es, Leidenschaft und Herzblut<br />

sympathisch herüberzubringen. SWO<br />

Motor / Edel<br />

(47:05)<br />

138 10/14 <strong>stereoplay</strong>.de


DEUTSCH-POP<br />

Stoppok<br />

Im Pop-Biotop<br />

Popschutz ist ihm eine Herzensangelegenheit:<br />

Der in Hamburg geborene und im Ruhrpott aufgewachsene<br />

Songwriter Stefan Stoppok betrachtet<br />

die Popkultur als schützenswertes Biotop –<br />

gepflegt nicht mittels staatlicher Zuschüsse, sondern<br />

durch das Schaffen unabhängiger Geister.<br />

Wie sich das anhören kann, demonstriert er auf<br />

dem neuen Band-Album „Popschutz“: Die Texte<br />

sind frisch, frech, kritisch, teils witzig. Im Studio<br />

lief eine alte Bandmachine mit, um einen warmen<br />

Analogsound zu erzielen, und stilistisch ist<br />

viel geboten: Afro-Groove, Soul-Rock, Blues,<br />

Folkpop. Wenn sich dennoch die meisten der 16<br />

Nummern ähnlich anhören, liegt das wohl an<br />

Stoppoks durchweg nöligem Singsang.<br />

Westberlin, 1970er-Jahre: Aus grauer Städte Mauern<br />

schweift der Turnschuhpoet Klaus Hoffmann<br />

hinweg in musikalische Sehnsuchtswelten<br />

– und erobert die Herzen der stolzesten Frauen.<br />

Nun hat Hoffmann in jüngster Vergangenheit zwei<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Popschutz<br />

Alben veröffentlicht, die ihm auch den Respekt<br />

der kritischsten männlichen Rockkritiker eintrugen:<br />

„Das süße Leben“ (2010) und „Berliner<br />

Sonntag“ (2012). Verglichen mit diesen Werken<br />

voller erhellender Verse in packender Interpretation<br />

ist „Sehnsucht“ (stille Music / Indigo, 48:01,<br />

CD, DL) ein klarer Rückfall in alte Sentimentalitäten.<br />

Richtig stark ist hier nur das Charles-Aznavour-Cover<br />

„Mein Herz ist ein Kind“. Arrangements<br />

und <strong>Klang</strong> gerieten exquisit luftig.<br />

Ein Sohn, ja Enkel von Klaus Hoffmann könnte<br />

der Hauptstadt-Songwriter Georg auf Lieder<br />

sein. Seiner früheren Wirkungsstätte als Straßenmusiker,<br />

dem „Alexanderplatz“ (Polydor/Universal,<br />

40:18, CD, DL), widmet der junge Mann sein<br />

Debüt unter Universal-Fittichen. Mit angerauter<br />

Stimme wandelt Georg auf den Spuren trendiger<br />

Befindlichkeits-Popper wie Bosse oder Tim Bendzko.<br />

Songs à la „Sommer“ oder „Patrick“ zeigen,<br />

dass er das Potenzial zu mehr hat.<br />

MI<br />

Groundsound / Indigo<br />

(67:09)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

POP-CHANSON<br />

Element Of Crime<br />

Lieblingsfarben und Tiere<br />

Die Stürme der Jugend sind abgeflaut. Man hat<br />

sich mit vielem arrangiert, sogar mit dem eigenen<br />

Leben. Die Wahrscheinlichkeit, die Welt noch<br />

zu verändern, geht gegen Null. Das lyrische<br />

Schwergewicht Sven Regener weiß das. Lakonisch<br />

betextet er diesen Pop für die Lebensmitte,<br />

singt davon, wie er die elektronische Kommunikation<br />

abklemmt, stattdessen über Lieblingsfarben<br />

und Tiere nachdenkt – Sinnsuche einmal<br />

anders. Handwerklich ohne Makel agiert die Band,<br />

befüllt die langen Jahre zwischen Jugendhaus und<br />

Altenheim mit Trompetenstößen oder zitternder<br />

Mundharmonika. Melancholischer Pop ohne größere<br />

Stimmungsschwankungen.<br />

MS<br />

Vertigo / Universal<br />

(36:59)<br />

SONGWRITER-POP<br />

INDIE-POP<br />

INDIE-POP<br />

Martin Carr<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

The Breaks<br />

Nico Vega<br />

Lead To Light<br />

The Rural Alberta Advantage<br />

Mended With Gold<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der ehemalige Boo-Radleys-Gitarrist hat aufgepasst<br />

in der guten alten Indie-Schule: Auf eine<br />

zuckersüße Melodie folgt ein dissonanter Part.<br />

Dieser Kontrast von psychedelischem Chaos und<br />

schwelgerischem Schmachten wird verbunden<br />

von einem funky Bass und schmetternden Bläsern.<br />

Bloß nicht zu eindimensional bleiben oder<br />

gar eingängig werden: Die Abgrenzung vom Mainstream<br />

beschäftigt den 46-jährigen Briten so sehr,<br />

dass er sogar einen Song darüber schreibt. Allerdings<br />

bleibt die Gefahr einer späten Solo-Karriere<br />

überschaubar. Dieser ehrliche, beatleske Folk-<br />

Sound dockt an keinen Trend an, wird aber bei<br />

Indie-Veteranen auf offene Ohren stoßen. MS<br />

Tapete / Indigo<br />

(40:41)<br />

Tornillo, Texas, nahe dem Rio Grande an der mexikanischen<br />

Grenze: Die Luft flirrt vor Hitze.<br />

Dort befindet sich mit der Sonic Ranch der größte<br />

Audio-Studiokomplex der Welt, und dort entschloss<br />

sich Nico-Vega-Frontfrau Aja Volkman zu<br />

einer Coverversion des düsteren Nancy-Sinatra-<br />

Klassikers „Bang Bang (My Baby Shot Me<br />

Down)“ im rauen <strong>Klang</strong>umfeld – eine Neuinterpretation,<br />

die mit Stimmpräsenz und Dramatik<br />

punktet. Dagegen fallen die eher braven Indie-<br />

Pop-Tunes auf dem Album kompositorisch ab,<br />

auch stilistisch fehlt der rote Faden. Doch immer<br />

Spaß macht die stimmliche Wandlungsfähigkeit<br />

Volkmans, deren Energie mitreißend ist. SWO<br />

Rykodisc / Warner<br />

(47:55)<br />

Wieder eine Band, die mehr Aufmerksamkeit verdient.<br />

Das Trio The Rural Alberta Advantage<br />

stammt aus Kanada, hat bereits zwei Alben veröffentlicht,<br />

die in Spezialistenkreisen gefeiert wurden,<br />

und müsste mit seiner spröde melodischen<br />

Soundmischung die Herzen aller Indie-Folkpop-<br />

Fans höher schlagen lassen. „Mended With Gold“<br />

hat alles, was das Genre braucht: eingängige Linien,<br />

einen rauen Übungsraum-Sound, schöne,<br />

kontrastreiche Arrangements und stellenweise<br />

freche Lieder, die mit brüchiger Stimme gesungen<br />

werden. Aber die Wege des Hypes sind unergründlich.<br />

Vielleicht klappt es ja diesmal, das<br />

Album jedenfalls steht für sich.<br />

RD<br />

Paper Bag / Rough Trade<br />

(38:53)<br />

Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

10/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Musik Oldies<br />

ROCK<br />

OLDIE-CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sturmwarnung<br />

Es ist der magische Moment, den die Natur jedem<br />

aufmerksamen Beobachter schenkt – wenn<br />

im Frühjahr und Sommer die Blüten herausdrängen.<br />

Und man ahnt erfreut: Morgen werden sie<br />

ihre ganze Pracht zeigen.<br />

So ähnlich verhält es sich zuweilen auch in der<br />

Musik, hier mit einer der größten Arena-Attraktionen<br />

aller Zeiten. 1974 standen Queen kurz vor<br />

dem großen Durchbruch. Im Winter 1975 sollte<br />

das Opus magnum des Quartetts erscheinen, „A<br />

Foto: medienagentur HH<br />

Queen Live At The Rainbow ’74<br />

Virgin / Universal<br />

(64:31, 79:42, 2 CDs)<br />

Vier, die jede<br />

Halle zum Beben<br />

brachten: Brian<br />

May, John<br />

Deacon, Roger<br />

Taylor und<br />

Freddie Mercury<br />

(von links)<br />

räumten schon<br />

1974 in England<br />

mächtig ab –<br />

nachzu hören in<br />

einem fesselnden<br />

Mitschnitt.<br />

Night At The Opera“, mit dem unvergänglichen<br />

Operetten/Metal/Pop-Bastard „Bohemian Rhapsody“<br />

– und der Königin lagen Millionen Untertanen<br />

zu Füßen. Die nun aus dem Archiv geholten<br />

Mitschnitte von zwei Konzerten im März und<br />

November 1974 – dargeboten in erstaunlich<br />

druckvollem und differenziertem Remastering –<br />

lassen erkennen, welch orkanartiges Naturereignis<br />

diese Band damals schon war. Im Londoner<br />

Rocktempel The Rainbow sparten Queen nicht<br />

mit Blitz und Donner, dank vitalem Drive, Funken<br />

sprühenden Gitarrensoli und dramatischen<br />

Gesangskapriolen. Dieses musikalische Erdbeben<br />

kann man auch in einer Super-Deluxe-Edition<br />

inklusive DVD und Blu-ray sowie schönem<br />

Fan-Memorabile genießen.<br />

MI<br />

SOUNDTRACKS<br />

Ry Cooder<br />

KLANGTIPP<br />

Warner<br />

(4:16:52, 7 CDs)<br />

Soundtracks<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ry Cooder hat die Gabe, sich musikalisch und<br />

mental optimal auf Thema und Stimmung von<br />

Filmen einzustellen. Die hier vertonten Streifen<br />

tragen alle unüberhörbar die Handschrift des Gitarristen,<br />

sind jedoch sehr unterschiedlich in Tempo<br />

und Timbre. Die Musik zu dem wehmütigen<br />

Jesse-James-Western „Long Riders“ ist von absurder<br />

Fröhlichkeit, während der Klassiker „Paris,<br />

Texas“ schmerzhaft in die Haut schneidet<br />

oder „Crossroads“ die Hütte rockt. Die sieben<br />

remas tered Soundtracks zwischen Blues, Folk,<br />

Heartland Rock und akustischem Ambient sind<br />

eine melancholische Reise in die Filmgeschichte<br />

des amerikanischen Mythos.<br />

RD<br />

DEUTSCH-ROCK<br />

Rio Reiser<br />

FOLK-ROCK<br />

Grateful Dead<br />

BRIT-POP<br />

Oasis<br />

Original Album Classics<br />

Wake Up To Find Out<br />

(What’s The Story) Morning Glory?<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bis 1985 hatte Rio Reiser der kritischen Masse<br />

zugerufen: „Macht kaputt, was euch kaputt<br />

macht.“ 1986 bis '95 erschienen die vorliegenden<br />

fünf CDs, mit denen er die Ton-Steine-Scherben-<br />

Fans verunsicherte, ja vergraulte. Auch knapp 20<br />

Jahre nach seinem Tod passt sein Anarcho-Pop<br />

weder in die großen Konzerthallen noch auf die<br />

Kleinkunst-Bühne. Als Songwriter lässt sich Rio<br />

Reiser weder dem literarischen Chanson noch<br />

der Neuen Deutschen Welle eindeutig zuordnen.<br />

Diese Box stellt außerdem die immer noch ungeklärte<br />

Frage: Ist der „König von Deutschland“<br />

ein Kunstlied zum Mitgrölen oder ein Anarcho-<br />

Schlager mit visionärer Botschaft?<br />

WD<br />

Sony<br />

(3:44:14, 5 CDs)<br />

Branford Marsalis meinte später, er habe nicht<br />

geahnt, was da auf ihn zukomme. Als der Saxofonist<br />

gemeinsam mit Grateful Dead auf der Bühne<br />

des Nassau Coliseum stand, fühlte er sich wie<br />

daheim, getragen vom improvisierenden Geist<br />

der Folk-Rock-Freaks, die damals ihr 25-jähriges<br />

Bühnenjubiläum mit einer Tournee feierten. Das<br />

Konzert ist nun unter dem Titel „Wake Up To<br />

Find Out“ komplett zu hören: auf drei CDs, mit<br />

lässig bewegenden Versionen von Hits wie „Dark<br />

Star“, insgesamt von einer auch durch den Gast<br />

inspirierten Lust am klanglich Rauschhaften und<br />

Opulenten. Eines der spielfreudig-verschmitzten<br />

Dokumente der späten Deads.<br />

RD<br />

Rhino / Warner<br />

(2:32:06, 3 CDs)<br />

Großmäulig, übermütig, lärmversessen: Die zwei<br />

Gallagher-Brüder Liam und Noel mussten nicht<br />

üben für den Habitus rebellischer Rockstars. Zugleich<br />

waren (und sind) sie Könner: auf der Bühne<br />

sowie im Studio. Weil das zweite Album ihrer<br />

Band Oasis nicht nur herrlichen Rock-Krach barg,<br />

sondern auch unvergessliche Ohrwürmer wie<br />

„Wonderwall“ oder „Don’t Look Back In Anger“,<br />

wurde „(What’s The Story) Morning Glory?“<br />

1995 zum Meilenstein des Brit-Pop. Pop? Nein,<br />

das ist energetischer Rock in Reinkultur, auf den<br />

CDs 2 und 3 ergänzt durch teils gute Single-B-<br />

Seiten, Live-Titel und Demos. Remastered wurde<br />

druckvoll und kompakt.<br />

MI<br />

Big Brother / Indigo<br />

(2:49:06, 3 CDs)<br />

140 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


LOUNGE POP<br />

Daniel Grau<br />

ROCK<br />

Bloomfield, Kooper, Stills<br />

BEAT, POP<br />

The Hollies<br />

The Magic Sound Of...<br />

Super Session<br />

50 At Fifty<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Eigentlich war Daniel Grau Toningenieur, der in<br />

den frühen Siebzigern so ziemlich jeden mischte,<br />

der in Venezuela Rang und Namen hatte. Manchmal<br />

aber überredete er die Studiofreunde in Produktionspausen,<br />

auch ein paar seiner Stücke aufzunehmen.<br />

Und siehe da: Der Mann hatte Talent,<br />

ein Händchen für die leichte Muse mit einem<br />

Hauch von Fusion, Funk und Bossa. Gemeinsam<br />

mit dem inzwischen 64-jährigen Künstler durchforsteten<br />

die Groove-Scouts von Jazzanova dessen<br />

Archiv und stellten zwei CDs, wahlweise auch<br />

LPs zusammen, deren sanft fließende, zuweilen<br />

archaisch gemischte Lieder den Hörer ohne Zwischenhalt<br />

in die Vergangenheit beamen. RD<br />

Sonar Kollektiv / Alive<br />

(55:53, 55:19)<br />

Diese Session war 1968 ein Bestseller und mauserte<br />

sich anschließend zu einem Rock-Klassiker.<br />

Die vorliegende Disc betrachtet das Album aus<br />

vier Perspektiven: jeweils ein neues SACD- und<br />

CD-Stereo-Mastering von Steve Hoffman, dazu<br />

eine 5.1-Abmischung von Al Kooper und deren<br />

Remastering von Bob Ludwig – Superstars also<br />

nicht nur an den Instrumenten, sondern Jahrzehnte<br />

später auch an den Mischpulten. Für eine<br />

holprig steife Bassgitarre und die uninspirierte<br />

Orgel hat sich diese Filigranarbeit nicht gelohnt.<br />

Aber die Gitarristen scheinen befreiter aufzuspielen<br />

– Mike Bloomfield mit bluesigen Zwischentönen<br />

und Stephen Stills als Psycho-Rocker. WD<br />

AFZ / Sieveking<br />

(52:18, SACD)<br />

In den frühen Sixties kopierten die Hollies aus<br />

Manchester schamlos die Beatles. Ab Ende 1968,<br />

als Gründungsmitglied Graham Nash in die USA<br />

verschwand, um dort im Trio Crosby, Stills & Nash<br />

berühmt zu werden, waren ihre Ohrwürmer ein<br />

Trostpflaster für alle, die mit dem neuen Experimental<br />

Rock überfordert waren. Dazwischen<br />

bürgten sie mit raffinierten Satzgesängen für harmonisch<br />

feinste Popperlen. 50 Songs aus 50 Jahren,<br />

druckvoll und transparent remastered, bietet<br />

dieses Set. Mit dabei: „On A Carousel“ und „Bus<br />

Stop“, aber auch viel Ödstoff aus den 70-ern, 80-<br />

ern und 90ern. Das Material nach 2000 macht<br />

eher wieder Spaß (etwa „Skylarks“). MI<br />

Rhino / Warner<br />

(2:54:24, 3 CDs)<br />

WORLD MUSIC, POP<br />

Various Artists Real World 25<br />

Strippenzieher:<br />

World-Music-<br />

Guru Peter<br />

Gabriel<br />

NEW WAVE<br />

The Pop Group<br />

Cabinet Of Curiosities<br />

Basisarbeit und<br />

große Kunst<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mehr als 200 Alben hat das Label „Real World“<br />

veröffentlicht und sich so gut wie nie selbst wiederholt.<br />

Die musikalischen Ressourcen der Welt<br />

sind noch lange nicht ausgeschöpft. Zum 25. Betriebsjubiläum<br />

kompilierten RW-Firmengründer<br />

Peter Gabriel und sein Team drei CDs für die vorliegende<br />

Box.<br />

CD 1 präsentiert 16 Hits wie „The Feeling<br />

Begins“ vom Gabriel-Album „Passion“, das 1989<br />

einen Übergang von den außerirdischen und übersinnlichen<br />

Botschaften des New Age zum erdigen<br />

Worldmusic-Pop markierte. Als weitere RW-<br />

Stars sind der pakistanische Sufi-Sänger Nusrat<br />

Fateh Ali Khan<br />

und die Gospel-<br />

Combo Blind<br />

Boys Of Alabama<br />

zu hören.<br />

CD 2 widmet<br />

sich RW-Künstlern,<br />

denen die Zukunft auf den Weltmusik-<br />

Festivalbühnen gehören wird. Zum Beispiel dem<br />

Creole Choir Of Cuba, der mit zarten Stimmen<br />

daran erinnert, dass die Insel mehr zu bieten hat<br />

als Rumba. Oder dem holländischen Streicher-<br />

Ensemble G Plus, dessen Stil zwischen Kaffeehaus<br />

und Coffeeshop angesiedelt ist.<br />

CD 3 ist ein Wunschkonzert, das den aktuellen<br />

Geschmack von RW-Fans widerspiegelt: Das Label<br />

hat sich von einer Arche für Musikkulturen,<br />

die vom Aussterben bedroht sind, zu einer Brutstätte<br />

für zeitlos gültige Pop-Sounds entwickelt.<br />

Bollywood-Melodien treffen hier auf schnoddrig<br />

singende Songwriter, sanft grummelnde Computer-Bässe<br />

harmonieren mit Ethno-Gesängen. Ähnlich<br />

wie die Compilations des Putumayo-Labels<br />

eignet sich diese CD fast schon als durchhörbare<br />

Ambient Music für Boutiquen und Lounges. WD<br />

Real World / Harm. Mundi<br />

(3:47:55, 3 CDs)<br />

Herrlich: Diese Frechheit fehlt den meisten<br />

Künstlern der Gegenwart. The Pop Group mischten<br />

alles zusammen, was ihnen einfiel. Die Basis<br />

der kurzlebigen Combo aus Bristol waren Post<br />

Punk und New Wave, dazu wurden ein wenig<br />

Funk und eine Prise Noise-Pop gemischt. Mark<br />

Stewart schrie eher, als dass er sang, überhaupt<br />

ist diese Musik ein wunderbares Durcheinander,<br />

das aber eine immense Energie ausstrahlt. „Cabinet<br />

Of Curiosities“ fasst schrille Demos, Singles<br />

und John Peel Sessions von 1980 zusammen,<br />

die gemeinsam mit dem ebenfalls erscheinenden<br />

Album „We Are Time“ mehr über den Geist der<br />

Zeit erzählen als mancher Edelpop.<br />

RD<br />

Freaks R Us / Indigo<br />

(41:54)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141


Musik Klassik<br />

Foto: Piccagliani / Warner<br />

La Divina<br />

in neuem Glanz<br />

Warner Classics präsentiert knapp ein Jahr nach<br />

der Übernahme des EMI-Katalogs alle Studioproduktionen<br />

von Maria Callas in einer komplett<br />

neu gemasterten Edition auf 69 CDs. Authentischer<br />

klang die Callas noch nie, meint Attila Csampai.<br />

hunderts, sondern vermutlich die<br />

radikalste Wahrheitssucherin, die<br />

je die Gesangsbühne betreten hat.<br />

Als Künstlerin beanspruchte die<br />

Callas stets das Ganze, die Totalität<br />

der Empfindungen, und<br />

suchte bis in die Wurzel jeder<br />

Phrase und jedes Tons, nach dessen<br />

dramatischem Sinn, seinem<br />

Wahrheitsgehalt, seinem humanen<br />

Kern: Sie hielt bis zuletzt vehement<br />

daran fest, dass Kunstgesang<br />

grundsätzlich nur der glaubhaften<br />

Darstellung des menschlichen Seelenzustandes<br />

zu dienen habe.<br />

Schöngesang ohne konkretes emotionales<br />

Motiv, ohne den inneren<br />

Antrieb des Schmerzes oder der<br />

Leidenschaft war für sie nicht<br />

denkbar. So demolierte sie die zuvor<br />

länger als 200 Jahre geltenden<br />

Gesetze der weiblichen Gesangsäs-<br />

Sie öffnete beim Singen<br />

kaum den Mund und verwehrte<br />

den Blick auf die<br />

innere Glut. Und sobald sie den<br />

Ton angeschlagen hatte, löste er<br />

sich auf unerklärliche Weise von<br />

ihr, wurde mächtig, füllte den<br />

Raum bis in den letzten Winkel,<br />

wurde selbst zum Raum, zur vibrierenden<br />

Energie, zur heiligen<br />

Zone zwischen ihr und der Welt.<br />

Auch mehr als drei Jahrzehnte<br />

nach ihrem frühen Tod im Jahr<br />

1977 in Paris ist die künstlerische<br />

Aura von Maria Callas nicht um<br />

eine Spur verblasst, und dies gewiss<br />

auch dank ihres umfangreichen<br />

klingenden Nachlasses.<br />

Die 1923 in New York geborene<br />

Tochter griechischer Einwanderer<br />

war nicht nur die alles überragende<br />

Primadonna assoluta des 20. Jahrthetik,<br />

die für Frauen nur Opferrollen<br />

vorsah, zerschmetterte die<br />

alten Konventionen der Passivität,<br />

der Unterordnung, des „eingeschnürten“<br />

Ausdrucks. Und sie<br />

kreierte ihren eigenen, radikalen,<br />

emanzipatorischen Begriff von<br />

Schönheit: „Sie ist die einzige Person,<br />

die rechtmäßig die Bühne in<br />

diesen Jahrzehnten betreten hat“,<br />

schwärmte Ingeborg Bachmann,<br />

„um den Zuhörer unten erfrieren,<br />

leiden, zittern zu machen.“<br />

Ohne Zweifel ist es auch das<br />

Verdienst der britischen EMI, bei<br />

Sie schufen die legendäre„Tosca“:<br />

Maria Callas, Walter Legge und<br />

Victor de Sabata.<br />

der sie von 1953 bis zum Ende ihrer<br />

Karriere unter Vertrag stand,<br />

dass das künstlerische Erbe der<br />

Callas heute so umfassend dokumentiert<br />

ist. Unter der Aufsicht<br />

des legendären Produzenten Walter<br />

Legge produzierte Maria Callas<br />

bis 1965 24 Operngesamtaufnahmen<br />

und elf Studio-Recitals.<br />

Vier Jahre nach ihrer letzten<br />

Opern-Aufführung, im Februar<br />

1969, nahm sie in Paris noch ein<br />

halbes Dutzend Verdi-Arien auf,<br />

die erst Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht<br />

wurden. Auch die frühen<br />

Cetra-Aufnahmen gehören<br />

zum Katalog von Warner: die Auszüge<br />

aus „Tristan“, „Norma“ und<br />

„I Puritani“ von 1949 sowie die<br />

beiden frühen Gesamataufnahmen<br />

von „La Gioconda“ (1952)<br />

und „La Traviata“ (1953). Jetzt<br />

gibt es zum ersten Mal sämtliche<br />

Studio-Aufnahmen der Callas in<br />

einer Edition. Die frühen Schellacks<br />

und die Bänder wurden in<br />

den Londoner Abbey Road Studios<br />

in hochauflösender HD-Technik<br />

neu remastered.<br />

Nun hat es in den letzten dreißig<br />

Jahren schon mehrfach Digital-Transfers<br />

des Callas-Vermächtnisses<br />

gegeben. Doch musste man<br />

bezüglich der <strong>Klang</strong>qualität bisher<br />

immer Kompromisse machen.<br />

Die allererste Edition klang viel<br />

zu scharf, und auch die CD-Gesamtedition<br />

aller Opernaufnahmen<br />

(inklusive der zahlreichen<br />

Live-Mitschnitte) von 1997 ließ<br />

Foto: Piccagliani / Warner<br />

142 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Maria Callas Remastered<br />

The Complete Studio Recordings (1949 – 1969)<br />

26 Opern und 13 Recitals<br />

Warner Classics 0825646339945 (69 CDs + CD-ROM mit allen Libretti)<br />

Auch in Einzel-Ausgaben erhältlich<br />

trotz deutlicher Verbesserungen<br />

noch zum Teil zu wünschen übrig;<br />

da konnten selbst inoffizielle<br />

Mitbewerber wie Naxos bessere<br />

Ergebnisse vorweisen.<br />

Das weltweit herausragende<br />

Echo auf das jüngste Remastering<br />

der Beatles-Aufnahmen gab wohl<br />

den Ausschlag, jetzt auch die Callas-Bestände<br />

zeitgemäß zu restaurieren.<br />

Die kleinen Reissue-Labels<br />

haben es vorgemacht: Hochwertiges<br />

Remastering bedeutet heute<br />

einen ähnlichen technischen Aufwand<br />

wie eine Neuaufnahme. Also<br />

hat Warner den gesamten Callas-<br />

Bestand von den alten, analogen<br />

Mutterbändern neu ins 24-Bit /<br />

96-kHz-Format überspielt, mit<br />

dem Ziel, weitgehend ohne Kosmetik<br />

möglichst nah am Originalklang<br />

der alten Analogmasters zu<br />

bleiben – freilich unter behutsamem<br />

Einsatz der CEDAR-Entknisterungs-Software.<br />

Der komplette<br />

technische Prozess ist im<br />

beigefügten, 136 Seiten starken<br />

Bildband ausführlich beschrieben.<br />

Und das Resultat hebt sich deutlich<br />

ab von allen früheren Digitaltransfers:<br />

Die Stimme der Callas<br />

klingt einfach angenehmer,<br />

wärmer, natürlicher, befreit von<br />

der überdrehten Schärfe und dem<br />

künstlichen Hall früherer Ausgaben.<br />

Und sie ist jetzt viel besser<br />

eingebettet in den Orchesterklang,<br />

der zudem präziser und fokussierter<br />

klingt. Selbst die alten Monoaufnahmen<br />

bieten mehr Tiefe,<br />

Farbe und Feinzeichnung.<br />

Besonders auffällig ist der Qualitätsgewinn<br />

beim „Trovatore“ unter<br />

Herbert von Karajan von 1956.<br />

Und die legendäre „Tosca“ unter<br />

Victor de Sabata, eine von Callas‘<br />

größten Taten, ist kaum wiederzuerkennen:<br />

Jetzt erst spürt<br />

man das ganze Ausmaß ihrer einzigartigen,<br />

furchterregenden Gestaltungskunst.<br />

Ob Verdis „Forza“-<br />

Leonora, Donizettis Lucia, Bellinis<br />

Norma oder Rossinis Rosina<br />

und Puccinis Butterfly: Ihre einzigartigen<br />

Rollenportraits strahlen<br />

jetzt noch intensiver. Ihre Phrasierungskunst,<br />

ihr Farbenreichtum<br />

und ihr gestalterisches Arsenal<br />

sind jetzt bis in die feinsten Nuancen<br />

ausgeleuchtet und nahezu<br />

physisch erlebbar – wie bislang nur<br />

auf hervorragenden Analogpressungen.<br />

So erscheinen der Mythos<br />

Callas und ihre unsterblichen Musikgestalten<br />

nunmehr einerseits<br />

deutlich vermenschlicht, andererseits<br />

wirkt diese von aller Patina<br />

befreite künstlerische Überlegenheit<br />

jetzt noch unbegreiflicher,<br />

noch erschütternder.<br />

Für 200 Euro kann man die rote<br />

Callas-Box mit dem kompletten<br />

Studio-Oeuvre der Callas mit nach<br />

Hause nehmen. Warner wird die<br />

im Original-Jacket-Look gestalteten<br />

Gesamtaufnahmen und Recitals<br />

peu a peu auch einzeln veröffentlichen.<br />

Attila Csampai<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonien Nr. 1 und Nr. 3 („Schottische“) The Netherlands Symphony Orchestra, de Vriend (2012/13)<br />

AUDIOPHILE SACD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGDETAILS:<br />

Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Transparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein Teil seines Schaffens<br />

liegt immer noch im<br />

Dunkeln: Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (Gemälde von<br />

Eduard Magnus, 1846).<br />

Challenge 72641 (69:50, SACD)<br />

Fast sieben Jahrzehnte nach Ende des Nationalsozialismus<br />

sind die Auswirkungen des Boykotts jüdischer<br />

Komponisten noch zu spüren: ein Teil des genialischen<br />

Schaffens von Felix Mendelssohn Bartholdy, der bereits<br />

zwischen seinem 12. und 14. Lebensjahr zwölf<br />

wunderbare Streichersinfonien aus dem Ärmel schüttelte,<br />

liegt bis heute im Dunkeln. Jedenfalls kann ich<br />

mich nicht entsinnen, seine ersten beiden Sinfonien jemals<br />

öffentlich gehört zu haben.<br />

Auch der holländische Dirigent Jan Willem de Vriend,<br />

der im vergangenen Jahr nach seinem hochgelobten<br />

Beethoven-Zyklus die erste historisch orientierte Einspielung<br />

der Sinfonien Mendelssohns mit seiner mächtigen<br />

Zweiten in Angriff nahm, kann sich die weitverbreitete<br />

Mendelssohn-Abstinenz nicht recht erklären.<br />

So stellt er im Booklet<br />

seines soeben erschienenen<br />

zweiten<br />

Mendelssohn-Albums,<br />

das die nie<br />

gespielte Erste Sinfonie<br />

mit der bekannteren<br />

„Schottischen“<br />

kombiniert,<br />

die provozierende<br />

Frage „Wo ist Mendelssohn?“<br />

Der heute 52-jährige<br />

Musiker zählt zu<br />

den Pionieren der<br />

Elektrisierende Energie<br />

holländischen Barockszene. Er gründete bereits 1982<br />

das renommierte Combattimento Consort Amsterdam.<br />

Seit 2004 ist er auch Chefdirigent des in Enschede residierenden<br />

Netherlands Symphony Orchestra, und er<br />

hat es da in kurzer Zeit zu einem sehr kompakten, energisch<br />

zupackenden <strong>Klang</strong>körper geformt. So lässt de<br />

Vriend bereits im wilden Kopfsatz von Mendelssohns<br />

C-moll-Sinfonie keinen Zweifel daran, dass dieses Werk<br />

des 15-Jährigen die Einflüsse der Wiener Klassiker und<br />

Carl Maria von Webers zu einem neuen sinfonischen<br />

Profil weiterentwickelt hat, das vor Energie und drängender<br />

Sehnsucht überquillt. So schroff, so aufregend,<br />

so kontrastreich und aufgeladen habe ich die Erste noch<br />

nicht gehört; vor allem in den stets prägnanten Pauken<br />

und im scharf konturierten Blech kommen die<br />

„Originalklang“-Gene des Dirigenten zum Vorschein.<br />

Das klingt entschieden spannungsreicher und lebendiger<br />

als Claudio Abbados ähnlich flüssige Produktion<br />

mit dem London Symphony Orchestra aus dem Jahr<br />

1985, meine bisherige Referenz.<br />

Auch in der zahmeren „Schottischen“ durchglüht de<br />

Vriend den balladesken Erzählton der Musik mit dramatischer<br />

Verve, als handle es sich um Bühnenmusik,<br />

die den Zuhörer wachrütteln und fesseln soll. Diese orchestrale<br />

Wucht ist auch der holografischen <strong>Klang</strong>bühne<br />

von Bert van der Wolf zu verdanken, die sowohl im<br />

5.1- als auch im 2.0-Stereo-Format noch genügend attackierende<br />

Präsenz bereithält.<br />

Attila Csampai<br />

Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143


Musik Klassik<br />

KAMMERMUSIK<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

harmonia mundi 902186 (82:17)<br />

KLAVIER<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Berlin Classics 0300568BC (63:42)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette Nr. 14, 16 und 19 („Dissonanzenquartett“) Cuarteto Casals (2013)<br />

Ganz im Sinne des Widmungsträgers<br />

hat Mozart seine „Haydn“-Streichquartette<br />

auf die konstruktive Entfaltung<br />

des Tonmaterials ausgerichtet –<br />

zu hören in den Passagen<br />

ausgefeilter Polyphonie, im harmonischen<br />

Labyrinth zu Beginn des „Dissonanzenquartetts“,<br />

in der elaborierten<br />

Themenentwicklung und in einer<br />

gegen den metrischen Strich gebürsteten<br />

Dynamik etwa im Kopfsatz und<br />

im Menuett des G-Dur-Quartetts.<br />

Genau an dieser „konstruktivistischen“<br />

Seite packt das Cuarteto Casals<br />

die drei eingespielten Werke aus<br />

Andrej Hoteev ist der philologische<br />

Spürhund unter den Pianisten russischer<br />

Herkunft. 1993 hat er die Urfassung<br />

des dritten Klavierkonzerts<br />

von Tschaikowsky ausgegraben, jetzt<br />

nahm er Mussorgskys „Bilder einer<br />

Ausstellung“ unter die Lupe. Befund:<br />

Selbst moderne Urtextausgaben weichen<br />

in etlichen Details vom Originalmanuskript<br />

ab. So eröffnet Hoteev<br />

zwar keine völlig andere, aber eine<br />

streng authentische Bildergalerie. Sein<br />

interpretatorischer Weg gleicht einer<br />

Entdeckung der Langsamkeit, einer<br />

Abstinenz von aller virtuosen Rasanz,<br />

dem Sechserpack. Mit linearem, vibratoarmem<br />

Ton, exakter Befolgung<br />

der dynamischen Angaben und scharfer<br />

Kontrastlogik werden die kompositorischen<br />

Verfahrensweisen ins aufgeklärte<br />

Licht gerückt, beispielsweise<br />

der Oberstimmenkanon gleich in<br />

der zweiten Themenperiode des G-<br />

Dur-Quartetts. In dessen Finale konfrontieren<br />

die Interpreten – ganz im<br />

Sinne Haydn‘schen Humors – das<br />

ätherische Stile-Antico-Säuseln samt<br />

gewichtigem Kontrapunkt-Ernst mit<br />

dem spritzigen Witz kessen Serenadentons.<br />

Und solch eine Berührung<br />

der Extreme prägt auch das so konzentrierte<br />

wie forsch attackierende<br />

Spiel im „Dissonanzenquartett“.<br />

Im Es-Dur-Werk gönnt sich der Primarius<br />

auch mal blühendes Vibrato<br />

und bleibt doch stilistisch stimmig.<br />

So wahrt in dieser gloriosen Einspielung<br />

der Akkord von Temperament<br />

und hellsichtiger Transparenz die Balance<br />

organischen Musizierens – und<br />

bewahrt damit vor einer Radikalität<br />

jener Sorte, die nur eine Maske von<br />

Wichtigtuerei ist.<br />

Martin Mezger<br />

Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Lieder und Tänze des Todes Andrej Hoteev, Elena Pankratova (2013)<br />

einer Konzentration auf die imaginative<br />

Kraft, auf präimpressionistischen<br />

Duft und Atmosphäre namentlich in<br />

den „französischen“ Stücken, auf Farbe<br />

und dynamische Schattierung auch<br />

in den „Promenaden“.<br />

Wundersam melodisch beschwört Hoteev<br />

den verhangenen Zauber des alten<br />

Schlosses, in „Baba-Jaga“ haut er<br />

schon mal ein Martellato in die Tasten,<br />

auch im sehr gedehnten „Heldentor“<br />

(mit trefflich pedalisiertem<br />

Glockeneffekt). Gleichwohl herrscht<br />

auch hier ein allem Berserkertum abholdes<br />

Mussorgsky-Bild: eine Ausstellung<br />

also der Feinheiten und<br />

Nachdenklichkeiten, bisweilen freilich<br />

allzu gebremst.<br />

Die Sopranistin Elena Pankratova<br />

glänzt in den „Liedern und Tänzen<br />

des Todes“. Mit gut ausgebildetem<br />

Mezzo-Register und walkürenhafter<br />

Dramatik in der souverän beherrschten<br />

Höhe bewältigt sie den Zyklus<br />

nicht nur in den Originaltonarten, sie<br />

erhebt die enorme Spannweite der<br />

Stimm- und Ausdruckslagen zu expressiver<br />

Klarheit.<br />

Martin Mezger<br />

KLASSIK NEWS<br />

WOLF ERICHSON UND SEON<br />

Die Aufnahmen des legendären Alte Musik-Labels<br />

SEON stehen für authentische Interpretation<br />

und herausragende <strong>Klang</strong>qualität. Der Produzent<br />

Wolf Erichson hat dieses Label vor 45<br />

Jahren gegründet, um mit aufstrebenden Künstlern<br />

der Alten-Musik-Szene wie Frans Brüggen,<br />

Anner Bylsma, Gustav Leonhardt, Konrad Ruhland<br />

und den Kuijken-Brüdern historisch informierte<br />

Originalklangaufnahmen einzuspielen. In<br />

14 Jahren entstanden so über 120 Aufnahmen,<br />

die von der Fachwelt und Presse hochgelobt wurden<br />

und Zeugnis ablegen von der starken visionären<br />

Kraft des legendären Produzenten. Jetzt<br />

hat Sony die wichtigsten Aufnahmen dieser Ära<br />

in einer 85-CD-Box veröffentlicht, die auch ein<br />

Hardcover-Buch mit seltenen Fotos und ein Interview<br />

mit Erichson enthält.<br />

MOST WANTED: INGE BORKH<br />

Neben Schweizer Heimatliedern mit<br />

Lisa Della Casa und Vico Torriani,<br />

dem Verdi-Album von Gwyneth Jones<br />

und der Soloplatte von Nancy Tatum<br />

hat Universal in der letzten Staffel der<br />

„Most Wanted Decca Recitals“ auch<br />

das legendäre Album mit Inge Borkh<br />

herausgebracht, das unter anderem<br />

Szenen aus Verdi-Opern („Macbeth“,<br />

„Ballo“ und „Forza“) enthält.<br />

JANOWSKIS WAGNER-ZYKLUS AUF 33 SACDS<br />

Es war ein ehrgeiziges Projekt: Von 2010 bis zum Wagner-Jahr 2013 hatte<br />

Marek Janowski alle großen Wagner-Opern von „Holländer“ bis „Parsifal“<br />

konzertant in der Berliner Philharmonie aufgeführt und für das audiophile<br />

Label Pentatone eingespielt. Jetzt sind die zehn Opern erstmals in limitierter<br />

Auflage in einer Box veröffentlicht worden, die als Bonus ein Interview<br />

mit dem Dirigenten auf DVD enthält. In den Hauptrollen sind zu hören:<br />

Albert Dohmen (als Holländer und Sachs), Robert Dean Smith (Tannhäuser,<br />

Stolzing und Siegmund), Nina Stemme (Elisabeth und Isolde),<br />

Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Annette Dasch (Elsa), Christian Gerhaher<br />

(Wolfram), Petra Lang (Brünnhilde), Stephen Gould (Tristan und Siegfried),<br />

Tomasz Konieczny (Wotan) und Christian Elsner (Parsifal).<br />

144 11/14 <strong>stereoplay</strong>.de


KLAVIER<br />

Maurice Ravel: Sämtliche Werke für Klavier-Solo Florian Uhlig (2012/13)<br />

Eine Assoziation stellt sich bei Florian<br />

Uhligs Ravel-Marathon gewiss<br />

nicht ein: die eines Parfümzerstäubers.<br />

Der Pianist, der tatsächlich alle<br />

Solo-Klavierwerke aus Ravels Feder<br />

eingespielt hat (auch die Transkriptionen<br />

von „La Valse“ und Fragmenten<br />

aus „Daphnis et Chloé“ sowie die<br />

erst 2008 edierte „Parade“), orientiert<br />

sich strikt am notierten Fluss der<br />

Intensitäten, an der Genauigkeit motivischer<br />

Geflechte und am Wandel<br />

KLANGTIPP klanglicher Aggregatzustände. Da gibt<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ es keinen faulen Nebelkerzen-Zauber,<br />

keine pseudo-impressionistische<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hänssler Classic 93.318 Drei CDs (165:54)<br />

Weichzeichnerei. Stattdessen trifft<br />

souveräne Nüchternheit auf Temperament<br />

und Bravour. Uhlig zeigt Kante<br />

und knackige Secco-Motorik (etwa<br />

in der „Alborada del Gracioso“<br />

aus „Miroirs“, in „Scarbo“ aus „Gaspard<br />

de la nuit“ oder in der Toccata<br />

aus dem „Tombeau de Couperin“).<br />

Er trifft die spezifische Atmosphäre<br />

jedes Stücks, die Cembalo-nahe spröde<br />

Eleganz des „Tombeau“ ebenso<br />

wie den salonistischen Esprit der Chabrier-Manière<br />

oder des Borodin-Walzers.<br />

Und vor allem tariert er hellhörig<br />

die strukturellen Entwicklungen<br />

aus, die Differenziertheit der dynamischen<br />

und klangfarblichen Nuancen,<br />

beispielsweise in den „Oiseaux<br />

tristes“ oder dem „Vallée des cloches“<br />

aus den „Miroirs“. Ravel tritt so in<br />

die geistige Ahnengalerie Messiaens<br />

oder gar Boulez‘, ohne dass Uhlig den<br />

post-Liszt‘schen Tastenrausch oder<br />

den prägnant fokussierten Neoklassizismus<br />

unterschlüge. Es ist eben im<br />

doppelten Wortsinne der ganze Klavier-Ravel,<br />

der hier in konturierter<br />

Deutlichkeit zu hören ist.<br />

Martin Mezger<br />

VOKAL<br />

Jonas Kaufmann: Du bist die Welt für mich Kaufmann, Kleiter, RSB, Rieder (2014)<br />

Warum sollten Operetten-Hits nur<br />

als Zugabe gut sein? Das dachte sich<br />

Jonas Kaufmann und stellte ein Programm<br />

zusammen, das die tenoralen<br />

Evergreens der Jahre 1925 bis ´35 enthält.<br />

Das Titelstück der CD stammt<br />

von Richard Tauber, der durch seine<br />

Lehár-Erfolge zum Pop-Star wurde.<br />

Daran erinnert Kaufmann mit Hits<br />

wie „Dein ist mein ganzes Herz!“ und<br />

„Gern hab’ ich die Frau’n geküsst“.<br />

Andere Töne zeigt er mit den Filmschlagern,<br />

die Tenöre wie Joseph<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Schmidt und Jan Kiepura zu Leinwand-Stars<br />

machten, und mit Songs<br />

<strong>Klang</strong>: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sony 88883757422 (62:04)<br />

von Ralph Benatzky („Es muss was<br />

Wunderbares sein“), Werner Richard<br />

Heymann („Irgendwo auf der Welt“)<br />

und Paul Abraham („Ich hab ein Diwanpüppchen“).<br />

Diesen von den Nazis systematisch<br />

vernichteten Facettenreichtum fächert<br />

Kaufmann brillant auf. Grandioser<br />

Höhepunkt des Albums ist<br />

Eduard Künnekes „Lied vom Leben<br />

des Schrenk“. Um dieses Schlachtross,<br />

das den anspruchsvollsten Verdi-Arien<br />

in nichts nachsteht, haben<br />

Tenöre selbst im Aufnahmestudio einen<br />

großen Bogen gemacht, von Ausnahmen<br />

wie Schock und Wunderlich<br />

abgesehen. Kaufmann traut sich und<br />

meistert die technischen Hürden mit<br />

atemberaubender Bravour. Charmant<br />

und intelligent setzt er sich mit den<br />

doppelbödigen Texten auseinander.<br />

Gemeinsam mit Duettpartnerin Julia<br />

Kleiter und Dirigent Jochen Rieder<br />

demonstriert er präzises Timing<br />

sowie untrüglichen Geschmack. Eine<br />

herrliche Hommage an eine faszinierende<br />

Musikepoche!<br />

Miquel Cabruja<br />

Voigts Kolumne<br />

Schräge Töne aus Bad Ischl:<br />

„Gasparone“ bei cpo<br />

Im Booklet-Text der neuen Gesamtaufnahme<br />

von Carl Millöckers „Gasparone“<br />

spricht Alexander Dick von „der generellen<br />

Marginalisierung der Operette in<br />

vielen deutschsprachigen Stadttheatern<br />

in den vergangenen beiden Jahrzehnten“.<br />

Die Operette ist längst genauso ein Terrain<br />

für „Spezialisten“ geworden wie die<br />

Opern des Barock und Belcanto. Ausnahmen<br />

wie Michael Sturmingers Inszenierung<br />

der „Csardasfürstin“ am Aalto-<br />

Theater in Essen oder die Gärtnerplatztheater-Produktion<br />

der „Zirkusprinzessin“<br />

im Circus Krone (in der Regie von<br />

Joseph Köpplinger) scheinen nur die Regel<br />

zu bestätigen, dass gute Operette im<br />

Theateralltag rar geworden ist.<br />

Als letzte Operetten-Bastionen im<br />

deutschsprachigen Raum haben sich immerhin<br />

die Wiener Volksoper und die Komische<br />

Oper in Berlin gehalten, wo es<br />

seit Juni letzten Jahres etwa eine wunderbare<br />

Wiederbelebung von Abrahams<br />

„Ball von Savoy“ zu sehen gibt. Und wie<br />

die konzertante Aufführung von Kálmáns<br />

„Bajadere“ mit Heike Susanne Daum<br />

und Rainer Trost unter der Leitung von<br />

Richard Bonynge im Februar dieses Jahres<br />

zeigte, hält man auch beim WDR das<br />

Genre in Ehren: Seit der legendären<br />

Marszalek-Ära in den 1950er- Jahren gilt<br />

der Kölner Sender als Rundfunk-Hochburg<br />

der Operette, und die Tradition wird<br />

bis heute gepflegt.<br />

Während sich TV-Sender und Plattenfirmen<br />

auf die musikalischen Highlights<br />

mit großen Namen wie Fleming, Kaufmann<br />

und Thielemann konzentrieren,<br />

findet die Produktion von Operetten-Gesamtaufnahmen<br />

– sieht man einmal von<br />

der „Fledermaus“ ab – nur noch bei den<br />

sogenannten „Independents“ statt. Die<br />

Labels Oehms Classics und cpo haben<br />

mit der akustischen Konservierung diverser<br />

Aufführungen der Operetten-Festivals<br />

in Mörbisch und Bad Ischl einen<br />

wichtigen Beitrag zum Fortbestand des<br />

Repertoires geleistet und dabei auch vergessene<br />

Meisterwerke wiederbelebt wie<br />

etwa Suppés „Fatinitza“. Doch die Neuproduktion<br />

von Millöckers „Gasparone“<br />

(cpo/jpc 777 815-2) ist gesanglich kein<br />

Vergnügen. Da gibt es einfach zu viele<br />

schräge und schrille Töne bei den Solisten.<br />

Um das Stück kennenzulernen,<br />

greife man besser zur alten WDR-Aufnahme<br />

unter Marszalek oder zur EMI-<br />

Version unter Heinz Wallberg.<br />

Musik max. 10 Punkte, <strong>Klang</strong> max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

11/14 <strong>stereoplay</strong>.de 145


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Der Audio Research GSi 75 ist alles<br />

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Digital-Verstärker<br />

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Der doppelte Devialet 400 ist derzeit die<br />

Krönung der digitalen Verstärkerwelt.<br />

<strong>stereoplay</strong> hat das Doppel im Test und<br />

klärt, warum das mitgelieferte SAM-<br />

Programm Lautsprecher besser macht.<br />

Lautsprecher<br />

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Schallwandler<br />

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Frauenherzen höher<br />

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_0CW2U_Visonik_Atoll_Actives_AUDIO_Kopie.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 74.00 mm);25. Aug 2014 10:53:45<br />

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