10.10.2014 Aufrufe

AUDIO Traum-Boxen (Vorschau)

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MUSIK-CD<br />

11/ 2014<br />

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />

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Kompromisse: 8 brandneue<br />

Kopfhörer im Test<br />

<strong>Traum</strong>-<strong>Boxen</strong><br />

Ausgereifte Technik, zeitloses Design,<br />

grenzenloser Hörgenuss: Lautsprecher fürs<br />

Leben von ME Geithain und Sonus Faber<br />

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Box – inclusive<br />

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Kompakte um 500€<br />

4 Einsteiger-Tipps<br />

Manger Z 1<br />

Passiv-Monitor<br />

Hören & Staunen<br />

So packend spielen<br />

die neuen Kompaktboxen<br />

von PSB, Canton,<br />

Phonar und Epos<br />

Ein neuer Stern<br />

Höchste Präzision und<br />

Klangkultur bei kompakten<br />

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55 Minuten<br />

13<br />

neue Tracks!<br />

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Hochauflösend. 24 Bit/192 kHz Reproduktion von der Musikquelle bis zum Chassis. Ohne jeden Verlust.<br />

Und ganz nebenbei: sie spielt auch wireless.<br />

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Bernhard Rietschel<br />

brietschel@wekanet.de<br />

STARKER HIFI-HERBST VORAUS<br />

Meinung › EDITORIAL<br />

Vor einigen Stunden, als ich mit der <strong>Vorschau</strong> auf Heft 12 die letzte Seite dieses<br />

Hefts Korrektur las, habe ich mich dabei ertappt, wie ich mich darauf freute, jenes<br />

Dezemberheft bald in den Händen zu halten. So, als wären die ganzen Tests, die<br />

wir darin planen, längst von irgendjemandem gehört, gemessen, fotografiert,<br />

gelayoutet und geschrieben worden. Da hatte ich für einen Moment vergessen,<br />

dass diese <strong>Vorschau</strong> für uns im Moment vor allem eine <strong>Vorschau</strong> auf unheimlich<br />

viel Arbeit ist, die noch vor uns liegt. Schauen wir also lieber auf das gerade<br />

fertiggestellte Heft 11, also jenes, das Sie soeben in den Händen halten, und das<br />

uns neben viel Arbeit auch einen Riesenspaß gemacht hat.<br />

Allein die Lautsprecher: Wolfram Eiferts Texten über die Geithain ME-180 und die<br />

Sonus faber Olympica III merkt man auf Anhieb an, dass er von diesen <strong>Boxen</strong> mal<br />

wieder so richtig begeistert war. Die elegante Italienerin und die Monitor-Urgewalt<br />

aus Ostdeutschland könnten, zumal sie aus eng benachbarten Preisklassen<br />

stammen, auch als die Schöne und das Biest auftreten. Bedenkt man aber, dass<br />

die Geithain im richtigen Furnier zwar immer noch stämmig, aber doch sehr apart<br />

aussieht und die Sonus im Gegenzug auch vor brachialer Dynamik nicht zurückschreckt,<br />

beginnen die Grenzen und Klischees zu verschwimmen. Beides sind<br />

Lautsprecher, die man, einmal richtig platziert, nie wieder hergeben will – eine<br />

Einschätzung, die Alexandros Mitropoulos sicher auf die deutlich günstigere, aber<br />

kaum weniger faszinierende neue Manger ausgeweitet sehen will.<br />

Spaß macht uns auch unsere neue, im letzten Heft vorgestellte „Teppichmessung“<br />

für Verstärker. Mit der wir in diesem Heft den Klangunterschieden zwischen<br />

verschiedenen Röhrensätzen für einen preiswerten neuen Cayin-Amp nachspüren,<br />

mit verblüffend deutlichen und zu den Hörtests absolut konsistenten Resultaten.<br />

Als Glücksgriff erwies sich der TAD DA-1000, den ich aus einer Laune heraus bei<br />

Pioneer, dem deutschen TAD-Vertrieb, bestellt hatte. Ein so teurer D/A-Wandler<br />

stand eigentlich nicht auf dem Themenplan, und die ersten Höreindrücke mit dem<br />

frisch ausgepackten Teil waren auch wenig aufregend. Dann passierte passierte<br />

eine der größten Verwandlungen, die je ein Gerät in unseren Hörräumen über<br />

Nacht gemacht hat: Wir haben eine neue Wandler-Referenz, und in Synergie mit<br />

dem Auralic Aries als Laufwerk eine der besten Digitalquellen, die ich bislang<br />

gehört habe. Messtechnisch ist dieses Phänomen noch nicht erfassbar – aber wir<br />

arbeiten daran.<br />

Apropos „beste bislang“: Das gilt möglicherweise auch für unsere Heft-CD, die als<br />

Volume 10 ein Mini-Jubiläum markiert und prallvoll ist mit brandneuen Tracks hoch<br />

prominenter Künstler. Weil High Fidelity ohne Musik nichts wäre, passt auch der<br />

Sponsor dieser CD hervorragend: Musical Fidelity, denen wir neben der CD auch<br />

noch einen interessanten Testkandidaten zu verdanken haben: Den M3si, Nachfolger<br />

unseres geschätzten Hörraum-Arbeitstiers und vielfachen 1000-Euro-Verstärkertipps<br />

M3i – jetzt aber mit USB-DAC und Phonoeingang!<br />

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Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 11/2014<br />

14 Dream-Team:<br />

CAYIN MT 12 L UND<br />

DAVIS CLINT<br />

Mit neuer Referenz:<br />

VIER D/A-WANDLER VON<br />

800 BIS 12 000 EURO<br />

30<br />

130<br />

Meisterstücke<br />

Passive Standboxen sind normalerweise nicht das<br />

Markenzeichen von ME Geithain. Mit der ME 180 beweisen<br />

die Sachsen nun auch in dieser Kategorie ihr Können.<br />

MAGAZIN<br />

8<br />

12<br />

News Das Comeback des Jahres:<br />

Technics meldet sich im Home-HiFi-<br />

Segment zurück – und wie: Noch vor<br />

Weihnachten schicken die Japaner eine<br />

ganze Flotte vielversprechender Neuheiten<br />

# Fast genau so spannend: Netzwerk-<br />

Neuheiten von Yamaha # Überraschung für<br />

B&W-Fans: Die CM-Serie wird nach fast<br />

einem Jahrzehnt abgelöst – durch die neue,<br />

noch bessere Baureihe CM S2!<br />

Szene HiFi-Events und Termine<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

67 Markt<br />

134 Bestenliste<br />

144 Leserbriefe<br />

144 Impressum<br />

146 <strong>Vorschau</strong><br />

LAUTSPRECHER<br />

20<br />

26<br />

124<br />

Vergleichstest: Kompaktboxen<br />

Wer in der 500-Euro-Klasse punkten will,<br />

muss messerscharf kalkulieren – und schlau<br />

konzipieren. Wie gut haben Canton, Epos,<br />

Phonar und PSB ihren Job gemacht?<br />

Test: Manger z1<br />

Die Kleine der Mellrichstädter Biegewellen-<br />

Experten holt Technikelemente ihrer großen<br />

Schwester p1 in die Kompaktboxen-Klasse<br />

– und den rauschhaften Klang gleich mit!<br />

Test: Sonus Faber Olympica III<br />

Die italienische Edel-Manufaktur spendierten<br />

ihrer gut 10000 Euro teuren Standbox<br />

derart viel Luxus, dass es fast schon<br />

verdächtig wirkt. Doch wer der Olympica III<br />

misstraut, macht einen groben Fehler ...<br />

130<br />

KOMPLETTANLAGEN<br />

14<br />

KOPFHÖRER<br />

40<br />

Test: Standbox Geithain ME 180<br />

Mit der ME 180 präsentieren die Sachsen<br />

eine passive Home-HiFi-Standbox – und<br />

lösen ein mittleres Klangwellen-Beben aus<br />

Test: Cayin MT-12L / Davis Clint<br />

Cayin schickt einen günstigen Röhrenvollverstärker,<br />

der französische Firma Davis die<br />

passende Box: Beides zusammen – ein<br />

<strong>Traum</strong>-Duo für nicht einmal 2000 Euro.<br />

Vergleichstest: Bluetooth-Hörer<br />

Acht nagelneue Bluetooth-Kopfhörer von<br />

130 bis 350 Euro versuchen die zur Zeit<br />

angesagte kabellose Übertragungstechnik<br />

mit Top-Klang unter einen Hut zu bringen.<br />

4<br />

www.audio.de ›11 /2014


MEDthe recorded music reserved. Unauthorized copying, public performances and broadcasting prohibited. Promotional copy – not for sale. <strong>AUDIO</strong> 11/14 This compilation (P) 2014 WEKA<br />

118<br />

1. John Illsley Railway Tracks 4:59<br />

mit freundlicher Genehmigung von Creek Records<br />

2. Sarah Jane Morris Feel The Love 4:05<br />

mit freundlicher Genehmigung von Fa len Angel Ltd.<br />

3. Flying Colors A Place In Your World (edit) 4:39<br />

mit freundlicher Genehmigung von Mascot Provogue Records GmbH<br />

4. San Glaser This Bliss 4:04<br />

mit freundlicher Genehmigung von Dutchland Music<br />

5. Joe Bonamassa Different Shades Of Blue 4:40<br />

mit freundlicher Genehmigung von Mascot Provogue Records GmbH<br />

6. Jagun Oh Maria – A Night In Palermo: 45:00<br />

mit freundlicher Genehmigung von Galileo Music Communication GmbH<br />

7. Patrick Bishop Redoubt4 3:45<br />

mit freundlicher Genehmigung von Accidental Conspiracies<br />

ECHT ÜBERZEUGEND!<br />

8. North Atlantic Oscillation August (edit) 2:54<br />

mit freundlicher Genehmigung von KScope Music<br />

9. Stoppok Wir woll’n unser Steak zart 4:35<br />

mit freundlicher Genehmigung von Grundsound / La-la-Land GmbH<br />

10. Fofoulah Make Good 4:35<br />

Audreals Endstufen-Bolide ARR PA<br />

arbeitet in echtem Class-A und sorgte mit<br />

seinem echten Highend-Klang für echte<br />

Jubelstürme im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum.<br />

mit freundlicher Genehmigung von Glitterbeat Records<br />

11. Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert No. 12 A-Moll: III.: Allegretto 6:31<br />

Alexander Krichel, Klavier; Polnische Kammerphilharmonie Sopot<br />

Wojciech Rajski<br />

12. Jean-Philippe Rameau Zoroastre: III. Akt, VII. Szene: Gavotte en rondeau 2:13<br />

MusicAeterna, Teodor Currentzis<br />

13. Heinrich Schütz Verleih uns Frieden gnädiglich, SWV 372 4:04<br />

Musica Fiata<br />

Titel 11-13: mit freundlicher Genehmigung von Sony Music Entertainment<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

Volume 10<br />

Gesamtspielzeit: 55:29<br />

Produktion & Konzept: Christof Hammer; Mastering: Alexandros Mitropoulos. Weitere Infos: www.johni lsley.com /<br />

www.fa lenangelrecords.co.uk / www.mascotlabelgroup.com / www. sanglaser.com / www.galileo-mc.de /<br />

www.patrickbishopmusic.com / www.kscopemusic.com / www.stoppok.de / www.sonyclassical.de. Foto: Archiv<br />

<strong>AUDIO</strong>phile Pearls<br />

Musik von:<br />

Joe Bonamassa,<br />

John Illsley,<br />

Flying Colors,<br />

Volume 10<br />

All rights of the producer and the owner of<br />

Sarah Jane Morris,<br />

San Glaser,<br />

Stoppok,<br />

Jagun ...<br />

aud_11_14_CD_Cover.indd 1-2 15.09.14 17:04<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

Volume 10<br />

48<br />

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<strong>AUDIO</strong>PHILE PEARLS<br />

VOL. 10<br />

Ein kleines Jubiläum für <strong>AUDIO</strong>, ein<br />

großes Fest für Musikfans: Folge 10<br />

unserer CD-Serie bringt 13 audiophile<br />

Perlen aus Pop und Klassik. Mit dabei:<br />

ein Ex-Dire-Straits-Mann, eine Progrock-Supergroup,<br />

eine britische Top-<br />

Stimme, zwei deutsche Top-Stimmen ...<br />

IA PUBLISHING GmbH. GEMA. Made by Optimal Media, Germany<br />

IM TEST<br />

D/A-WANDLER<br />

Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 11/2014<br />

North Star Excelsio, Pioneer U-05,<br />

Shanling CD 3.2, TAD DA-1000 ..........30<br />

ENDSTUFEN<br />

Audreal ARR PA ................................. 118<br />

KOMPAKTLAUTSPRECHER<br />

Davis Clint.............................................14<br />

Canton Chrono 502.2, Epos K1, Phonar<br />

Ethos R120G, PSB Imagine XB ..........20<br />

Manger z1 .............................................26<br />

KOPFHÖRER<br />

AKG Y45BT, Bose Soundlink Bluetooth,<br />

JBL Synchros S400BT, Phiaton Chord<br />

MS530, Philips Fidelio M2BT,<br />

Samsung Level Over-Ear, Sol Republic<br />

Tracks Air, Teufel Airy .........................40<br />

VOLLVERSTÄRKER<br />

Cayin MT12 L ........................................14<br />

Musical Fidelity M3 Si ......................128<br />

FÜR JUNGE WILDE<br />

Für gerade mal 500 Euro bekommt der<br />

junge HiFiist bereits amtliche Lautsprecher.<br />

Beispielsweise diese vier Pärchen von<br />

Canton, Epos, Phonar und PSB.<br />

20<br />

LAUSCHANGRIFF<br />

Acht Bluetooth-Kopfhörer zwischen<br />

130 und 350 Euro wollen beweisen,<br />

wie hifidel der<br />

kabellose<br />

Übertragungs-Standard<br />

anno<br />

2014 klingen<br />

kann.<br />

40<br />

STANDLAUTSPRECHER<br />

Sonus Faber Olympica 3 ..................124<br />

Me Geithain ME 180 ..........................130<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Alle Tests im Überblick .....................134<br />

Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle, MPS, Andrew MacNaughtan, Archiv<br />

VERSTÄRKER<br />

118<br />

128<br />

DIGITAL-QUELLEN<br />

30<br />

Test: Audreal ARR PA<br />

Langjährige Leser ahnen es: Wenn <strong>AUDIO</strong>-<br />

Verstärker-Experte Johannes Maier Begriffe<br />

wie „sensationell“ oder „Superklang“<br />

auspackt, dann muss etwas Besonderes<br />

passiert sein ...<br />

Test: Musical Fidelity M 3si<br />

Musical Fidelity rüstet seinen Erfolgsamp<br />

M3i mit USB-Schnittstelle und Digitalsektion<br />

nun zum M 3si aus – oder viel mehr: auf!<br />

Test: D/A-Wandler<br />

Topaktuell und ultrasmart – vier D/A-Wandler<br />

zwischen 800 und 12 000 Euro zeigen,<br />

was sie können. Mit von der Partie: Pioneer,<br />

North Star Design, Shanling und TAD.<br />

REPORT<br />

48<br />

48<br />

Firmenporträt: Musical Fidelity<br />

Seit über 30 Jahren hat der Name Musical<br />

Fidelity einen guten Klang in der HiFi-Szene.<br />

Ein kleiner Streifzug durch die Geschichte<br />

der britischen Firma macht klar, warum ...<br />

Heft-CD: <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol.10<br />

Unsere „AP“-Serie feiert zweistelliges<br />

Jubiläum – mit, so behauptet Kollege<br />

Mitropoulos, der „besten Pearls bisher”!<br />

Viel Vergnügen also mit jeder Menge<br />

Hörproben aus tollen Pop- und Klassik-<br />

Neuheiten; präsentiert von unserem<br />

CD-Sponsor „MuFi“ (siehe oben).<br />

MUSIK<br />

54<br />

55<br />

58<br />

62<br />

63<br />

65<br />

Pop-CDs<br />

Johnny Marr, Kraftklub, Banks, John Illsley,<br />

Jagun, Caribou, Marianne Faithfull, Hozier,<br />

Flying Colors, Joe Bonamassa, Santana ...<br />

Die Audiophilen<br />

Sarah Jane Morris, Stoppok: Songwriting<br />

der etwas anderen Art in top Retro-Klang<br />

Geheimtipp<br />

Patrick Bishop: Synthie-Folk voller<br />

Dramatik und Raffinesse– und wer hat’s<br />

erfunden? Die Schweizer!<br />

Oldie-CDs<br />

Queen, The Kinks, Grateful Dead, Ruf Rec. ...<br />

Jazz-CDs<br />

Wesseltoft, Schwarz, Berglund: Trio-<br />

Trance-Jazz mit Gänsehaut-Garantie<br />

Klassik-CDs<br />

Jonas Kaufmann: Ein Top-Tenor meistert<br />

die schwere Kunst der Leichten Muse<br />

www.audio.de ›11 /2014 5


Sounds beautiful.<br />

Die neue CM-Serie bietet Ihnen feinste Details und Klangfarben. Überzeugen Sie sich live vom einzigartigen Sound der neuen CM-Serie:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Schöne<br />

Hainstr. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Loewe Galerie<br />

Webergasse 3<br />

09111 Chemnitz<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

AVR Resch<br />

Auerstr. 11a<br />

09366 Stollberg<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Saturn Schloßstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Saturn Hamburg<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Hifi City Bremen<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Saturn Hannover<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

EP Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

Jupit Audiovision<br />

Artur-Ladebeck-Str. 115<br />

33647 Bielefeld<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Alternate<br />

Konrad-Zuse-Str. 7<br />

35440 Linden<br />

Dickmann TV&Hifi Studio<br />

Am Lessingplatz<br />

Arndtstr. 39<br />

39108 Magdeburg<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

Amadeus Hifi Studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

RAE Akustik Dortmund<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

HiFi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi Spezialist<br />

Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

MSP-HIFI-STUDIO<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln<br />

Rheinklang<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim


Die neue CM-Serie<br />

Perfekt bis ins Detail<br />

In neuem eleganten schmalen Design<br />

verkörpert die neue CM-Serie mehr denn<br />

je die fast 50-jährige High-End-Erfahrung<br />

von Bowers & Wilkins. Neben dem Einsatz<br />

innovativer Technologien, überzeugt<br />

die optisch schönste Serie durch die<br />

Liebe zum Detail, wie dem neuen Schutz<br />

des Hochtöners und dessen gelungene<br />

Einfassung. Das Resultat des Strebens<br />

nach Perfektion ist ein zurückhaltendes<br />

Design bei voller klanglicher Präsenz –<br />

das ist Beautiful Sound.<br />

Verbesserte Chassis-Positionen<br />

Neue nicht sichtbare Befestigungen<br />

der Chassis ermöglichen den Einsatz<br />

größerer und stärkerer Schrauben. Das<br />

hat eine positive Auswirkung auf die<br />

akustische Leistung, ohne dabei das<br />

harmonische Design zu beeinträchtigen.<br />

Frequenzweichen<br />

Hochleistungskondensatoren von<br />

Mundorf und Verkabelung von Van den<br />

Hul in sämtlichen Modellen der Reihe.<br />

Hochtöner<br />

Entkoppelte doppellagige<br />

Hochtöner in allen Modellen,<br />

mit Tweeter on top-Technologie<br />

bei den Modellen<br />

CM6 S2 und CM10 S2.<br />

Mitteltöner<br />

Mitteltöner mit FST-Technologie,<br />

entkoppelt im<br />

Premiummodell CM10 S2.<br />

Kevlar-Tiefmitteltöner mit<br />

energieabsorbierenden<br />

Antiresonanz-Plugs.<br />

Erhältlich in<br />

3 Ausführungen:<br />

Satinweiß<br />

Nussbaum rot<br />

(Echtholzfurnier)*<br />

Schwarz glänzend<br />

*außer ASW10CM S2<br />

Mehr Infos zur neuen CM-Serie auf:<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

und www.gute-anlage.de<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 23-27<br />

60313 Frankfurt<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Elektro R.Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

HiFi Belzer<br />

Handwerker Str. 2<br />

66740 Saarlouis<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig-Laudien-Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Media Profis<br />

N4, 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

Visions & More<br />

Reichenbachstr. 47/1<br />

73326 Deggingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Akustik Studio Herrmann<br />

Wallbrunnstr. 57<br />

79539 Lörrach<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

home entertainment<br />

concept store<br />

Kardinal-Döpfner-Str. 5<br />

80333 München<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

HEW<br />

Münchner Strasse 191<br />

85757 Karlsfeld<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Hifi Hartmann<br />

Heiligenkreuzer Str. 16+17<br />

87439 Kempten<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau<br />

Audioviel<br />

Gustavstr. 12<br />

90762 Fürth<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

Klang Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Audioladen<br />

Kliebertstr. 3<br />

97072 Würzburg<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien III<br />

Landstrasser Hauptstrasse<br />

1b/Top 20<br />

1030 Wien<br />

Sound Gallery Wien<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Der Gross<br />

Bahnhofstr. 31<br />

4050 Traun<br />

Cinema Audio<br />

und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Sound Gallery Innsbruck<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Hifi und Wohnen<br />

Cheruskerstr. 6/1<br />

71101 Schönaich<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

Hifi Team Czesany GmbH<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz


Magazin › NEWS<br />

STAR-COMEBACK<br />

Technics ist wieder da! So schlicht sich<br />

das anhört, ist es für viele HiFi-Fans doch<br />

eine große, schöne Nachricht. Denn<br />

schließlich beglückten uns die Japaner<br />

über Dekaden hinweg mit klangstarken<br />

Komponenten. „Während wir aufwachsen,<br />

entdecken wir immer neue Musik<br />

und Musikstile, die uns bewegen. Wenn<br />

wir älter werden, lenken uns andere<br />

Dinge von dieser Leidenschaft zur Musik<br />

ab und nehmen deren Platz ein. Mit den<br />

neuen Technics-Produkten wollen wir<br />

Menschen in die Lage versetzen, die<br />

emotionale Verbindung mit der Musik<br />

einzugehen, nach der sie sich sehnen“,<br />

so Michiko Ogawa. Die Leiterin des<br />

Technics-Projekts bei Panasonic arbeitete<br />

früher als Toningenieurin und hat als Jazz-<br />

Pianistin obendrein Musik im Blut. Damit<br />

das Re-Entry gelingt, kleckert Neu-Technics<br />

nicht – es klotzt: Mit zwei sehr anmutig<br />

und erwachsen wirkenden Anlagen,<br />

dem „Premium“-System C700 und dem<br />

„Referenz“-System R1, das das selbst<br />

auferlegte Streben nach dem definitiven<br />

Sound am beeindruckendsten zu Ohren<br />

bringen soll. Optisch verführen zumindest<br />

die Leistungs-Amps schon mal durch ihre<br />

riesigen VU-Meter. Das Top-System vereint<br />

einen Netzwerkplayer mit DAC und<br />

Vorstufe (SU-R1), die Stereo-Endstufe<br />

SE-R1 sowie ein Paar Standlautsprecher<br />

SB-R1 – Paketpreis: rund 40.000 Euro.<br />

Für erschwinglichere 5.000 Euro spielt<br />

die Midi-Anlage C700 mit dem CD-Player<br />

SL-C700, dem Netzwerk-/DAC-Player ST-<br />

C700, den Stereo-Vollverstärker SU-C700<br />

und den Koaxial-Regalboxen SB-C700<br />

auf. Und was bietet die neue Technik bei<br />

Technics? Hinter dem Marketing-Englisch<br />

„Accurate Digital Technology“, „Noiseless<br />

Signal Technology“ und „Motive<br />

Acoustic Technology“ verbergen sich<br />

batteriebetriebene Clock-Generatoren,<br />

spezielle Oversamplingfilter und Jitter-<br />

Eliminierung sowie die Maxime eines<br />

„klaren Klangbilds und eine Klangbühne<br />

mit ultra-breiter Bandbreite und hohem<br />

Dynamikumfang.“ Wir sind gespannt.<br />

Marktstart soll vor Weihnachten sein.<br />

www.technics.de cd<br />

8 www.audio.de ›11 /2014


WILLKOMMEN<br />

ZU HAUSE<br />

Scala V2 Utopia<br />

Chassistechnolgie<br />

Manufaktur<br />

Gehäusefertigung<br />

Weichentechnologie<br />

EM-Technologie<br />

Für Focal ist eine Frequenzweiche weitaus mehr als ein<br />

simples Stellglied: Um eine ausgewogene Wiedergabe zu<br />

erreichen, stimmen sie die Entwickler in Saint-Etienne<br />

penibel auf die selbst gefertigten Chassis ab. Focal-Weichen<br />

werden zudem extrem verlustarm konzipiert, damit<br />

die klangliche Balance auch bei geringen Lautstärken<br />

erhalten bleibt. Die Scala V2 und viele andere Modelle<br />

lassen sich sogar an die Akustik des Hörraums anpassen,<br />

sodass Sie auch in Ihrem Wohnzimmer Musik mit<br />

perfekt ausgewogenen Klang genießen können.<br />

www.music-line.biz/focal


Magazin › NEWS<br />

FAMILIENZUWACHS<br />

Klassische HiFi-Firmen haben den Zug der Zeit erkannt<br />

und ergänzen ihr Modellrepertoire gezielt mit netzwerkfähigen<br />

Komponenten. Yamaha launcht im Einsteigerbereich<br />

zwei solche Vertreter. Der CD-N301 (unten<br />

rechts) glänzt dabei als Hybrid-Player, der neben Musik von der CD<br />

auch Lieblingssongs von PC/Mac oder vom heimischen NAS-Server per DLNA-Streaming<br />

abspielt – dank eingepflanztem Burr-Brown-Wandler in High-Resolution-Auflösung per FLAC oder WAV bis<br />

zu 192kHz/32Bit (rund 350 Euro). Auch Apple AirPlay kann der Neue, ebenso wie das hauseigene MusicPlay und Streaming via<br />

Spotify. Sein Partner R-N301 (Foto oben) tut’s ihm gleich und vereint als Stereo-Receiver UKW- und Mittelwelle-Radioempfang<br />

sowie DLNA-Heimnetz-Streaming- und HiRes-Wandler-Fähigkeiten (rund 330 Euro). Steuern lassen sich die beiden Neuen mit der<br />

kostenlosen „Yamaha NP Controller-App“ für Apple iOS und Google Android. Yamaha fühlt sich aber auch traditionellen HiFi-Komponenten<br />

verpflichtet und entwickelte deshalb eine neue Ein-/Aufsteiger-Vollverstärkerserie. Im klassischen Design-Outfit glänzen<br />

A-S301 (329 Euro), A-S501 (419 Euro) und A-S701 (649 Euro) mit kanalsymmetrischem Aufbau, hochwertigen Bauteilen und optimierten<br />

Signalwegen. Beim A-S701 (Foto unten links) maximiert eine zusätzliche CD-Direktverstärkung den Signal- Rauschabstand.<br />

Für klangliche Höhenflüge soll das „ToP-ART“-Konzept (Total Purity Audio Reproduction Technology) sorgen, indem es Störgeräusche<br />

und Verzerrungen möglichst gering hält. Alle drei haben eine neue analoge Loudness-Steuerung in petto sowie einen „Pure<br />

Direct-Modus“, der das Signal an nicht relevanten Schaltkreisen vorbeilotst. Schön: Auch LP-Fans kommen dank des MM-Phono-<br />

Moduls in allen drei Amps auf ihre Kosten. www.yamaha.de cd<br />

Fotos: Archiv, Shutterstock.com<br />

B&W MIT NEUER CM-SERIE: BESSERE TECHNIK, MEHR MODELLE<br />

Bowers & Wilkins hat bei Ästhetik-sensiblen HiFi-Fans seit Jahren einen dicken Stein<br />

im Brett. Mit der CM-Serie war den Briten vor nunmehr acht Jahren eine wunderbar<br />

schlichte, elegante <strong>Boxen</strong>serie gelungen, die sich seitdem exzellent verkauft. Kein<br />

Wunder, dass man sich in Worthing nicht übertrieben mit einer Nachfolge beeilte. Die<br />

im letzten Jahr (<strong>AUDIO</strong> 12/13) vorgestellte CM10 brachte dann aber schon zahlreiche<br />

technologische Neuerungen mit, die nun auch den kleineren Modellen zugute<br />

kommen sollen: CM ist tot, es lebe CM S2! Zu den bekannten CM-Modellen 10, 9, 8,<br />

5 und 1, die nun alle mit S2-Gütesiegel und klanglich verbessert antreten, gesellt sich<br />

sogar noch ein weiteres, besonders spannendes Modell, das <strong>AUDIO</strong> bereits zum Test<br />

geordert hat: Die kompakte CM6S2 (oberes Bild) trägt den<br />

Hochtöner wie das Spitzenmodell CM10 in einem aufgesetzten,<br />

entkoppelt montierten Gehäuse und soll pro Paar 1900<br />

Euro kosten – ein richtig ambitionierter Kompaktmonitor<br />

also. Verabschieden müssen sich CM-Fans lediglich von der<br />

aus der Mode gekommenen Furniervariante Wenge – dafür<br />

kommt ein sehr edel wirkendes mattweißes Schleiflack-Finish<br />

namens „Satin White“ hinzu. www.bowers-wilkins.de br<br />

10<br />

www.audio.de ›11 /2014


Beratung & Bestellung 030/3009300<br />

BASE<br />

JUMPING<br />

Cinebase<br />

Das ist der Sprung in eine neue Klangwelt: Die Cinebase von Teufel ist das sofort spielfertige<br />

High End-TV-Sounddeck für jeden Fernseher. Der integrierte 280-Watt-Verstärker und die neue<br />

Sonic Emotion Absolute 3D-Technologie produzieren bassstarken, einhüllenden Sound an<br />

jeder Hörposition. Über Bluetooth binden Sie Smartphone und Tablet ein. Base Jumping für alle.<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de


Magazin › SZENE<br />

10. 10. - 14. 11. PhonoPhono,10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />

nächsten Wochen – 10. Oktober: Tonabnehmer im Vergleich – wie<br />

klingen verschiedene MM-Systeme, welchen Einfluss hat der Nadelschliff?<br />

17. 10.: High-End für Kenner und Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />

im direkten Vergleich. 24. 10.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen – wie<br />

Sie Schwachstellen in einer HiFi-Kette aufspüren und beseitigen können<br />

finden. 31. 10.: keine Veranstaltung. 7. 11.: CD- und SACD-Spieler aus<br />

unterschiedlichen Preisklassen im Vergleich.14. 11.: Phono-Vorverstärker<br />

– Infos, Tipps, Hörvergleiche. www.phonophono.de<br />

10./11. 10. / 24./25. 10. / 31. 10. / 7./8. 11.<br />

Hört sich gut an, 33602 Bielefeld<br />

erwartet am 10./11. Oktober die britische Firma Naim in der Zimmerstr. 8.<br />

Unter dem Motto „So groß kann klein sein“ will deren Kompakt-Streamingsystem<br />

MUSO seine Klasse unter Beweis stellen. Zwei Wochen<br />

später zu Gast: der englische Traditionshersteller Cyrus, der mit neuem<br />

Vertrieb und neuen Produktion durchstartet und viele Herbstneuheiten<br />

mitbringt. Am 31. 10. öffnet bei Werner Möhring dann die beliebte Linn<br />

Lounge: Es streamen die besten Tracks der Kultband Massive Attack als<br />

Hi-Res-Files über eine Linn-Kette – Vorhang auf also für Gänsehaut-<br />

TripHop in Studio-Qualität! Und am 7. und 8. November zeigt die<br />

hessische High-End-Schmiede Trigon, was ihre neue Eletronikkomponenten<br />

so alles unter der schicken Haube haben. www.hsga-gmbh.de<br />

11. 10. / 8. 11. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />

informiert mit seiner Veranstaltungsreihe „Im Fokus“ jeden zweiten<br />

Samstag des Monats (Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr) über aktuelle<br />

HiFi-Trends. Am 11 Oktober im Fokus: Produkte der Firma Audioquest<br />

– denn: Kabel machen doch einen Unterschied ... Der 8. 11. gehört dann<br />

der englischen Marke NAD – lassen Sie sich entführen in „New Acoustic<br />

Dimensions“. Die zweite Ferner-Eventreihe „Die kleine Hörprobe“ (an<br />

jedem letzten Freitag im Monat) entfällt im Oktober. Der Grund? Siehe<br />

25./26. 10.! www.radio-ferner.com<br />

17. - 19. 10. HIGH END SWISS, CH-8105 Zürich<br />

Zürich im Oktober? Klar, was unsereinem dazu einfällt: das Stichwort<br />

HIGH END SWISS natürlich! Vom 17.-19. Oktober ist’s wieder soweit: Das<br />

Mövenpick Hotel Zürich-Regensdorf (zwischen Flughafen und Innenstadt)<br />

verwandelt sich zur HiFi-Ruhmeshalle. Eine Fülle von Ausstellern<br />

informiert in stilvollem Ambiente über Highlights von Analog bis Digital<br />

und die faszinierenden Möglichkeiten moderner, multimedialer Audiokultur.<br />

Und im Rahmenprogramm gibt’s den bewährten Mix aus Workshops,<br />

Musikvorführungen und Messeshops mit Technik- und Tonträger-Kostbarkeiten.<br />

Geöffnet: Freitag 10-18 Uhr; Samstag 10-18 Uhr; Sonntag 10-16<br />

Uhr. Eintritt: Fachbesucher: 12 CHF bei Vorabregistrierung (gültig für alle<br />

Tage) / Publikum: 12 CHF / Tageskarte. www.highendsociety.de<br />

17. 10. / 7. 11. HiFi Studio in Falkensee, 14612<br />

Falkensee<br />

HIFI-TERMINE<br />

setzt seine herbstlichen Hörabende fort. Am 17. 10. (19 Uhr) auf dem<br />

Programm: ein „Analog Spezial“ mit aktuellen Laufwerken, Tonabnehmern<br />

und Phonostufen. Am 7. 11. (19 Uhr) gibt’s dann einen Lautsprecher-<br />

Abend mit vielen neuen Top-<strong>Boxen</strong> im Vergleich. Anmeldung erbeten<br />

unter Tel. 03322 / 2131 655 bzw. info@berlin-hifi.de. www.berlin-hifi.de.<br />

Außerdem schickt die Firma von Uwe Heile einige ihrer Vertriebsprodukte<br />

auf Deutschlandtournee. Konkret: Ein Trio, bestehend aus dem<br />

<strong>Traum</strong>-Röhrenverstärker Kronzilla VA 680 von KRON Audio, den<br />

Transmitter-Monoendstufen von NAT sowie der Röhrenvorstufe NAT New<br />

Symetrical gastiert am 10. 10. (ab 16:30 Uhr) und 11. 10. (10 Uhr) beim HiFi<br />

Studio Bramfeld, 22175 Hamburg; am 31.10. und 1. 11. bei Vivid Audio in<br />

59590 Geseke, am 28. 11. (ab 16:30 Uhr) und 29. 11. (10 Uhr) bei Studio 45,<br />

28195 Bremen und am 12. 12. (ab 16:30 Uhr) und 13.12. (10 Uhr) bei Isar Audio,<br />

81543 München. Tipp: hingehen! Diese Geräte sind nicht ohne Grund zum<br />

Teil die aktuellen <strong>AUDIO</strong>-Referenzen! www.berlin-hifi.de<br />

17./18. 10. Stereo-Galerie, 70174 Stuttgart<br />

feiert 25-jähriges Jubiläum – <strong>AUDIO</strong> gratuliert und wünscht weiterhin viel<br />

Erfolg und viele zufriedene Kunden. Zum Mitfeiern kommen am 17. 10. (ab 20<br />

Uhr) Manfred Diestertich von Audio Physic und Günther Mania von AVM in<br />

die Theodor-Heuss-Str. 16 und berichten über Neuigkeiten beider Firmen.<br />

Am Samstag gibt es ab 10 Uhr ein gemütliches Zusammensein mit weitere<br />

Repräsentanten von Herstellern und Vertrieben. www.stereo-galerie.de<br />

18. 10. Visions & More, 73326 Deggingen (nahe<br />

Stuttgart, Ulm und München)<br />

erwartet B&W-Vertriebsrepräsentant Klaus Sander in der Reichenbachstr.<br />

47/1, der von 11:30 bis 17 Uhr in gemütlicher Atmosphäre die neue CM-Serie<br />

von Bowers & Wilkins vorführt. Anmeldung unter Telefon 07334 / 6080 716<br />

oder per email info@visionsandmore.eu erbeten. www.visionsandmore. eu<br />

18. 10. Luna Audio Klangpavillion, 90471 Nürnberg<br />

„Frei und flexibel“ heißt ein alter HiFi-<strong>Traum</strong>, den Dynaudio jetzt mit der<br />

zweiten Generation seiner kabellosen Aktivlautsprecher-Reihe XEO<br />

vorantreibt. <strong>AUDIO</strong> war kürzlich schon mal schwer beeindruckt (siehe Heft<br />

10/14), und auch Luna-Chef Thomas Mathejczyk hat die neuen, nicht via<br />

WLAN, sondern über eine eigene unabhängige Digitalstation arbeitenden<br />

XEOs jetzt ins Portfolio von Luna Audio aufgenommen.Nun zeigen nun der<br />

Standlautsprecher XEO 6 und die Kompaktbox XEO 4, was sie klanglich und<br />

in Sachen Multiroom-Vielseitigkeit draufhaben und stellen sich auch einem<br />

Hörvergleich mit kabelgebundenen Kollegen. www.luna-audio.de<br />

24./25. 10. HiFi Galerie, 66111 Saarbrücken<br />

feiert ebenfalls 25-jähriges Jubiläum – <strong>AUDIO</strong> wünscht nur Bestes für die<br />

Zukunft! Aus diesem Anlass gibt’s in der Dudweilerstr.13 zwei Events. Am<br />

24.10. zeigt Inhaber Albert Geissler, warum sein neuen Referenz-Lautsprecher<br />

von den Gütersloher Breitband-Spezialisten Tocaro kommt Zu hören:<br />

eine brandneue, noch namenlose Tocaro mit ungefiltertem 38-cm-Tieftöner<br />

– und zwar an dem Röhrenverstärker-Geheimtipp Kondo Souga. Und am 25.<br />

10. informiert ein Workshop mit Naim-Neuheiten über Wissenswertes zum<br />

Thema Streaming. www.hifigalerie.de<br />

24./25. 10. / 7./8. 11. Graf HiFi, 70182 Stuttgart<br />

holt am 24./25. 10. mit dem Wireless-Lautsprecher Focus XD von Dynaudio<br />

sowie dem neuen NAD-Masters-Vorverstärker M12 und dem passenden<br />

Endverstärker M17 zwei Herbstneuheiten zur Exklusiv-Premiere in die<br />

Schwabenmetropole. Zwei Wochen später lockt in der Charlottenstr. 5 dann<br />

ein Verstärker-(Elektronik-)Gipfel. Von T+A spielen auf der Vorverstärker P<br />

3000 HV, der Endverstärker A 3000 HV plus Netzteil PS 3000 HV sowie der<br />

SACD-Streamer PDP 3000HV; Devialet schickt den Dual Mono 400, und<br />

Mark Levinson den ML No. 585. Showtime bei beiden Events: jeweils<br />

freitags 15 bis 19 Uhr und samstags 10:30 bis 16 Uhr. www.graf-hifi.de<br />

25. 10. HiFi Concept, 81667 München<br />

erwartet Neuheiten der englischen Lautsprechermarken Rega und Tannoy<br />

in der Wörthstr. 38. Vorgeführt werden die klangstarken Brit-<strong>Boxen</strong> an<br />

Röhrengeräten des italienischen Herstellers Unison. www.hificoncept.de<br />

12 www.audio.de ›11 /2010<br />

www.audio.de ›09/2014


25./26. 10. Braunschweiger Funkausstellung,<br />

38100 Braunschweig<br />

Respekt: Mit der Braunschweiger Funkausstellung hat sich in<br />

Niedersachens zweitgrößter Stadt eine Messemarke etabliert, die<br />

immer mehr Beachtung findet. Initiiert von Stefan Sander vom rührigen<br />

Studio Radio Ferner geht die Ausstellung jetzt in ihre achte Runde. In<br />

der VW-Halle (Europaplatz 1) präsentiert eine Fülle von Herstellern und<br />

Vertrieben Top-Neuheiten aus HiFi, High-End und Home Cinema. Drum<br />

herum informieren Fachvorträge, Workshops und Demo-Shows über<br />

spannende Themen und aktuelle Entwickungen. Öffnungszeiten: je<br />

10-18 Uhr; der Eintritt bleibt auch in diesem Jahr – bravo– frei! Infos,<br />

Anfahrtsskizze usw. unter: www.braunschweiger-funkausstellung.de/<br />

30. 10. HiFi-Studio Achterholt, 28195 Bremen<br />

öffnet ebenfalls die Linn Lounge. Ab 18 Uhr imAltenweg 5 zu hören: das<br />

Beste von Country-Ikone Johnny Cash via Studio-Master-Soundfiles –<br />

und natürlich über eine Streamingkette der schottischen High-Ender.<br />

www.hifi-achterholt.de<br />

1. 11. Lange Nacht der Ohren, überall in Berlin<br />

HiFi-Genuss in nächtlich-urbaner Atmosphäre? Musikhören in<br />

Top-Qualität bis Mitternacht? Bei Fachleuten, die mit Leidenschaft zur<br />

Sache gehen? All das gibt’s am 1. November in Berlin: Die führenden<br />

Fachgeschäfte für Bild und Ton laden von 17 bis 24 Uhr wieder zur<br />

kultigen „Langen Nacht der Ohren“. Mit dabei: PhonoPhono (Bergmannstr.<br />

17) / <strong>Boxen</strong> Gross (Oranienplatz 5) / Max Schlundt Kulturtechnik<br />

(Kantstr. 17; Stilwerk) / HiFi Studio 10 (Grolmannstr. 56) / Audio<br />

Forum (Kurfürstendamm 150 / Nestorstr. 56) / HiFi im Hinterhof<br />

(Großbeerenstr. 65/56) / HiFi Play (Perleberger Str. 8) und King Music<br />

(Uhlandstr. 20-25) – auch 2014 miteinander verbunden durch den<br />

beliebten Shuttleservice, der zwischen allen Studios pendelt.<br />

Programm, Fahrplan usw.: www.langenachtderohren.de<br />

1./2. 11. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />

tourt weiter mit den Aktiv-<strong>Boxen</strong> von Backes & Müller durch’s Land.<br />

Ihre nächsten Shows geben die Stars der Linien BL Line und BM Prime<br />

in Frankfurt/M. beim „Oper-Workshop“ (1. 11.) und am 2. 11. in München<br />

(„Stachus-Workshop“). Anmeldung via Tel. 02236 / 848 445; dort erfährt<br />

man den Veranstaltungsort. www.aktiv-backesmueller24.de.<br />

7./8. 11. TV + HIFI Studio Dickmann, 39108 Magdeburg<br />

veranstaltet seine 6. Hausmesse. Präsentiert werden unter anderem die<br />

neue CM-Serie von Bowers & Wilkins, die Reference-Komponenten<br />

MONO II mit TUBE PREAMP II-MK2 von Accustic Arts und die geniale<br />

Plattenwaschmaschine Nessie Vinylmaster. Zudem locken viele<br />

weitere Neuheiten , interessante Angebote – und die angenehme<br />

Atmosphäre. Showtime: Freitag von 15 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr.<br />

www.firma-dickmann.de<br />

8. /9. 11. Erni HiFi, CH-8957 Spreitenbach (bei<br />

Zürich)<br />

lädt zu seiner jährlichen HiFi-Show. In drei Räumen spielt als Schweizer<br />

Premiere die neue Sonus-Faber-Box Lilium, dazu vom Schweizer<br />

Hersteller Stenheim das System Alumine sowie von Revel die Performa<br />

F208. Ebenfalls unter Strom stehen die Verstärkerkombination XP30 /<br />

XA100.8 von Pass Labs, der brandneue Vollverstärker Mark Levinson<br />

ML 585 und <strong>Traum</strong>elektronik von Audio Research. Und im Bereich<br />

Multirooming präsentiert Andreas Milkovits von Ami HiFi seine neusten<br />

Micro-Musikserver. www.erni-hifi.ch<br />

10. /11. 11. Sambs HiFi, A- 4020 Linz<br />

lässt (jeweils 15 bis 20 Uhr) Lautsprecher der Geheimtipp-Marke Living<br />

Voice von der Leine. Die Elektronik dazu kommt von der nicht weniger<br />

kultigen japanischen High-End-Firma Kondo. www.sambshifi.at<br />

K R E F E L D<br />

01.+02.11.2014<br />

analog verbindet<br />

Sa 10-18 Uhr; So 11-18 Uhr<br />

Mercure Krefeld-Traar Eintritt frei<br />

Infos: www.aaanalog.de<br />

K R E F E L D<br />

01.+02.11.2014<br />

analog verbindet<br />

Sa 10-18 Uhr; So 11-18 Uhr<br />

Mercure Krefeld-Traar Eintritt frei<br />

Infos: www.aaanalog.de<br />

K R E F E L D<br />

01.+02.11.2014<br />

analog verbindet<br />

Sa 10-18 Uhr; So 11-18 Uhr<br />

Mercure Krefeld-Traar Eintritt frei<br />

Infos: www.aaanalog.de<br />

ANALOG-FANS: AUF NACH KREFELD!<br />

Erstes November-Wochenende? Vinyl-Freunde wissen schon<br />

Bescheid: Die renommierte Analogue Audio Association e. V. mit Sitz<br />

in Oberhausen veranstaltet wieder ihr Analog-Forum – die vielleicht<br />

hochkarätigste heimische Veranstaltung rund um analoge Klangkultur.<br />

Im feinen Hotel Mercure Krefeld-Traar (An der Elfrather Mühle 5,<br />

47802 Krefeld) präsentieren am Samstag (10-18 Uhr) und Sonntag<br />

(11-18 Uhr) über 50 Hersteller und Vertriebe eine Fülle von Highlights<br />

aus HiFi-, High-End- und Studio technik und beleuchten alle Aspekte<br />

der analogen Tonerzeugung und -wiedergabe. Übrigens: Ein Golfplatz<br />

liegt direkt vis-a-vis ...<br />

Neben exzellenter Technik lockt wie immer auch ein interessantes<br />

Rahmenprogramm. Folgende Themen-Workshops standen bei<br />

Redaktionsschluss fest: Livevorführung – Aufarbeitung einer Revox<br />

A77 Tonbandmaschine „quick & dirty“ / DJ-Workshop „Der DJ zu<br />

Zeiten des Vinyls“ / Vortrag: Authentische Basswiedergabe in<br />

Wohnräumen / Präsentation: Röhrentausch – richtig gemacht! /<br />

Info-Panel: Wenn’s brummt – was dann? Von Schirmen, Schleifen und<br />

Schutzleitern / Workshop: Kabelphysik und Kabelklang / Workshop<br />

Phonopre und Übertrager – was sie können, was sie bringen /<br />

Vortrag: Faszination Mono.<br />

Und, Tipp des Wochenendes:<br />

der Workshop zum Thema<br />

„Einblicke in die Aufnahmetechnik<br />

am Beispiel herausragender Musikproduktionen von Rock bis<br />

Jazz“.<br />

Viel Neues und Spannendes also, was die AAA in diesem Jahr. Ein<br />

alter Bekannter hingegen ist der Ehrengast des Jahres: Auch 2014<br />

kommt der amerikanische Analog-Papst Wally Malewicz nach<br />

Krefeld– der Pionier der modernen Tonarm- und Tonabnehmerjustage<br />

wird einen zweiteiligen Workshop halten. Wer Malewicz noch nicht<br />

kennt: Der Mann ist ein Erlebnis! Und wer ihn bereits erlebt hat, der<br />

weiß: Diesem so kompetenten wie kurzweilig plaudernden Fachmann<br />

mit seiner jahrzehntelangen Analog-Erfahrung kann man gar nicht oft<br />

genug zusehen und zuhören!<br />

Alle Infos, Anfahrts skizze usw.gibt es online unter www.AAAnalog.<br />

de Oder scannen Sie einfach den untenstehenden QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone! ham


Anlagen › CAYIN / DAVIS<br />

KUNST<br />

& KULTUR<br />

Aus dem Vollen schöpfen kann<br />

jeder. Bewundernswerter: Wenn<br />

Firmen mit beschränkten Mitteln<br />

großartige Geräte schaffen und<br />

diese auch noch harmonieren!<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

14<br />

www.audio.de ›11 /2014


Anlagen › CAYIN / DAVIS<br />

Hihi, hoho, haha, feixt der alt-erhabene<br />

Highender, wenn er<br />

von unseren Einstiegsambitionen<br />

hört. Was, ihr wollt für schlappe,<br />

knappe 1600 Euro eine Anlage kaufen?<br />

Das gab ich ja gerade allein für ein antiionisches<br />

Kabel-Wischtuch aus!<br />

Der Hinweis, dass wir uns für den neu<br />

überarbeiteten, mit EL-84-Endröhren<br />

bestückten Cayin MT 12 L für 780 Euro<br />

interessieren (Nachfolger des MT 12 N<br />

von <strong>AUDIO</strong> 2/13), löst dann aber plötzlich<br />

Nachdenklichkeit aus. EL 84, EABC<br />

80..., mein lieber Schwan, das waren<br />

noch Zeiten, als Radio noch der Erbauung<br />

diente und dank der bis aufs Letzte<br />

ausgefuchsten Röhrensätze aus Millionen<br />

von Rundfunksupern ein warmer,<br />

sphärischer Wohlklang drang.<br />

Im Gegensatz zu den Mono-Oldies beschäftigt<br />

der MT 12 L nun sogar gleich<br />

zwei dieser Anfang der 50er entwickelten<br />

Klein-Endpentoden pro Stereo-Kanal.<br />

Zwecks probater Ansteuerung<br />

spannt eine Doppel-Dreipolröhre des<br />

Typs 6N1 die Eingangssignale auf gegentaktige<br />

um. Zuvor haben sie je eine<br />

weitere Triode einer ECC-83 auf sicheren<br />

Abstand zum Störgrund gebracht.<br />

Ein stabiles Stahlblechgehäuse, auf<br />

dem schick ummantelte, kernige Netzund<br />

Ausgangstrafos thronen. Drei Line-<br />

Ins, polierte Metallknöpfe für die mechanische<br />

Eingangswahl und die Laustärke-<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

TEST<br />

Verstärker-Lautsprecher-Kombi<br />

CAYIN MT 12 L 780 €<br />

DAVIS CLINT 800 €<br />

www.audio.de ›11 /2014 15


Anlagen › CAYIN / DAVIS<br />

gelung und nicht zuletzt der Edelholz-<br />

Zierrahmen. Und war der sonst sehr ähnliche<br />

Vorgänger unpraktischer Weise<br />

noch mit der (seltenen und nicht sockelgleichen)<br />

6P1 bestückt, kann es bei<br />

dem EL 84er nur noch heißen: Diesem<br />

Amp fehlt nichts.<br />

Doch! Leistung! – wacht unser Alter Ego<br />

protestierend aus den Träumen der Vergangenheit<br />

auf, um sich angesichts einer<br />

französischen Box sofort wieder zu<br />

beruhigen. Nachdem die von Röhren angefeuerte<br />

große Stand-Schwester Stentaure<br />

LE dem Audiologen Stefan Schickedanz<br />

bereits die Fassung raubte<br />

(Test im Vormonatsheft), steht die kompakte<br />

Version Clint – oben mit dem ähnlichen<br />

Horn/Druckkammer-Treiber und<br />

unten mit nur einem statt mit zwei 17ern<br />

bestückt – gar nicht viel unattraktiver da.<br />

Der Preis von 800 Euro (gegenüber<br />

1400) erhöht die Anziehungskraft der in<br />

Troyes bei Paris liebevoll erzogenen<br />

Schönheit. Mit 86,6 Dezibeln Wirkungsgrad<br />

(statt 88,4), 104 Dezibel Maximallautstärke<br />

(statt 110) und einem Impedanzgang,<br />

der sich zwischen 100 und<br />

4000 Hertz zu 9,4 Ohm mittelt, schreit<br />

sie darüberhinaus immer noch nach<br />

Röhrenantrieb.<br />

Den kleinen Cayin ruft sie – trotz erwiesener<br />

Watt-Knausrigkeit vor allem an<br />

niederohmigen Lastwiderständen – immer<br />

noch lautstark herbei. Und voila: Bei<br />

nicht zu entfernter und eher nicht zum<br />

Hörer angewinkelten, also geraden Aufstellung<br />

fiel diese Kombination auf Anhieb<br />

wegen ihrer enormen, anspringenden<br />

Lebendigkeit, ihre Abbildungs-Genauigkeit<br />

und wegen geradezu fantastischer<br />

Räumlichkeit aus dem preisklassentypischen<br />

Rahmen.<br />

Und der Bass? Der erwies sich nicht im<br />

mindesten als ein Sorgenkind. Auch ohne<br />

direktere Mitwirkung einer reflektierenden<br />

Fläche erschien er stämmig, robust,<br />

beweglich und konturiert genug.<br />

Wer mehr Bassmasse wünscht (und<br />

vielleicht geht es aus Platzgründen sowieso<br />

gar nicht anders), schiebt das gesamte<br />

Hördreieck einfach näher an die<br />

Wand.<br />

Bei all dem Hochgenuss störte zunächst<br />

nur eine gewisse helle Hakeligkeit, weshalb<br />

<strong>AUDIO</strong> umgehend zum Telefonhörer<br />

griff (0 911 /28 85 85). Gitarristen lie-<br />

MESSLABOR<br />

CAYIN MT 12 L<br />

Der mit 6P1-bestückte Vorgänger von Heft 2/13 bot eher etwas mehr Musikleistung<br />

als die EL84-EH-Version (9 statt 7 Watt an 8 Ohm). Der AK fiel von 14 auf 12. Der<br />

Vorteil jetzt: Bei den EL 84 gibt es viele Austauschoptionen: So sieht die Klirrstabilität<br />

etwa mit der (teureren) EL 84 Gold Lion deutlich besser aus (Diagramme unten).<br />

LECKERE KAIMLINGE: Die Firma BTB schickte Audio eine ganze Auswahl von EL 84 für<br />

alternative Bestückungen des MT 12 L. Die JJ Red Label (Mitte) empfindet Firmenchef<br />

Michael Kaim als besonders gelungen. Tatsächlich wohlklingender als die EL 84 EH der<br />

Originalbestückung, schließt sich Audio an. Die Tester fanden aber die Russinnen von<br />

Tung-Sol und die Gold Lion von Genalex attraktiver. Die PSVANE wirkte zu „langsam”.<br />

3D-TEPPICHDIAGRAMME: EL 84 EH & EL 84 GOLD LION<br />

Heimelige Röhren: Die nur an den Rändern – sprich bei selteneren Lasten – etwas<br />

verwickelten Oberwellen-„Teppiche” (k2 rot, k3 grün, k4 blau, k5 grau) fliegen auf jeden<br />

Fall besser abgestuft herum als bei preisgünstigen Halbleiter-Amps. Mit den EL<br />

84 Gold Lion auf dem Cayin legte die Ebenmäßigkeit noch ein ganzes Stück zu.<br />

16<br />

www.audio.de ›11 /2014


Front Lautsprecher<br />

Kabelloser<br />

Subwoofer<br />

Surround Sound<br />

auf Wunsch<br />

mit kabellosen<br />

Rücklautsprechern<br />

Surround Sound<br />

ohne Kabel<br />

Musik-Streaming<br />

in HiFi-Qualität<br />

Ein Sound-System,<br />

alle Möglichkeiten<br />

Stereo oder Surround Sound auf Wunsch: Die Philips Fidelio E5 bietet alle dynamischen Effekte<br />

und Nuancen Ihrer Lieblings-Musik und Filme. Um wirklich unvergesslichen Surround Sound zu erleben,<br />

nehmen Sie einfach die oberen Lautsprecher ab und platzieren diese hinter sich. Mit Philips Fidelio<br />

genießen Sie Musik und Filme genauso wie es sich der Künstler vorgestellt hat.<br />

Teilen Sie unsere Begeisterung auf philips.com/fidelio<br />

PHILIPSSOUND<br />

@PHILIPS_SOUND<br />

_GERMANY<br />

Philips Fidelio E5<br />

Wireless Surround Heimkino-Lösung<br />

CSS7235Y


Anlagen › CAYIN / DAVIS<br />

ben die EH, schätzte der angesagte<br />

Nürnberger Röhrenprovider<br />

BTB die Sachlage subito<br />

richtig ein. In eurer Kette dürften<br />

aber – es folgte eine ganze Liste<br />

– andere EL 84 noch besser klingen.<br />

Wir schicken Euch gerne mal<br />

eine Auswahl zu.<br />

Ein Riesenspaß schon am nächsten<br />

Tag, einem nicht nur gematchten,<br />

sondern mit Messdaten angelieferten<br />

Quartett von Psvane (Edel-<br />

Ableger von Shuguang) bei ihrer sensibel-tiefgründigen,<br />

aber einfach zu<br />

bedächtigen Wiedergabe zu folgen.<br />

Die Red Labels des slowakischen<br />

Herstellers JJ erwiesen sich als ein<br />

Muster an Ausgeglichenheit, aber fast<br />

schon zu sanftmütig. Mit den Pentoden<br />

von Tung-Sol legte die Kombi deutlich<br />

einen Zahn an Lebendigkeit zu. Letztlich<br />

blieben die Tester aber an der mit 40 Euro<br />

pro gematchtem Quartett teuersten<br />

EL 84 von Genalex hängen. Unter Mitwirkung<br />

dieser Gold Lions nahm die Musik<br />

beim gleichen russischen Schwung<br />

noch mehr Feingliedrigkeit an (Röhren-<br />

Preisliste unter www.btb-elektronik.de).<br />

Und zwar so viel Feinheit, dass sich<br />

auch unser Herr Highender verneigte.<br />

„Darf ich noch was dazu sagen”, meinte<br />

er. Ja klar, schieß los: „Also ich bin der<br />

Meinung, dass auch diese kleinen Komponenten<br />

mit ordentlichen Kabel verbunden<br />

werden müssen – mit ausreichendem<br />

Leiter-Querschnitt und mit<br />

der bestmöglichen, sprich mit Teflonisolation.”<br />

Ok Doc, da schließen wir High-<br />

End-Einsteiger uns doch gerne an. Es<br />

MESSLABOR<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Davis Acoustics Clint<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

Frequenzgang<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

MATHEMATIK UND ERFAHRUNG: Das<br />

Tiefton-Chassis hat einen gewaltigen<br />

Antrieb, der Hochtöner ein Horn bekommen.<br />

wäre auch zu schade, wenn von dem<br />

tollen Klang, den die Cayin/Davis-Kombi<br />

bietet, auch nur ein Jota wegen irgendwelcher<br />

Unwägbarkeiten verwischt.<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Davis Acoustics Clint<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Irgendwie schafften es die Franzosen, die Mathematik umzuschreiben: Die Clint verblüfft<br />

mit einem Wirkungsgrad von 86,6 Dezibel, einem maximalen Schalldruck von<br />

104 Dezibel und mit einem gutmütigen Impedanzverlauf, der sich zwischen 4 und 8<br />

Ohm bewegt. Zu alledem kommt ein ordentlicher Frequenzgang und wenig Klirr!<br />

SAUBER AUFGESTELLT: Die kleinen aber feinen<br />

Rubycon-Speicher- und -Säuberungs-Elkos<br />

werden von einer Eisenkerndrossel unterstützt.<br />

STECKBRIEF<br />

CAYIN<br />

MT 12 L<br />

Vertrieb<br />

Cayin<br />

0 61 74 / 25 97 88 0<br />

www.<br />

cayin.de<br />

Listenpreis (Paar) 780 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Maße B x H x T<br />

33 x 16 x 24,5 cm<br />

Gewicht<br />

8,3 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC – / –<br />

Hochpegel Cinch / XLR 3 / –<br />

Festpegel Eingang –<br />

PreOut / TapeOut – / –<br />

Lautsprecherpaare 1<br />

Kopfhörer –<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter –<br />

Klangregler/ abschaltbar – / –<br />

Loudness –<br />

Besonderheiten<br />

Schönes Frontplatten-<br />

Holzfinish<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅQuicklebendiger und<br />

feinaufgelöster Klang, der<br />

sich durch gute Alternativ-EL<br />

84 steigern lässt.<br />

Í –<br />

Klang Cinch 90<br />

Klang XLR –<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

DAVIS<br />

CLINT<br />

BT HiFi-Vertrieb<br />

0 21 04 / 17 55 60<br />

bthifi.com<br />

800 Euro<br />

5 Jahre<br />

23 x 33 x 31 cm<br />

8 kg<br />

• / – / •<br />

Weiss Hochglanz,<br />

Schwarz Hochglanz<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Hochtonhorn<br />

ÅNie härtlicher oder scharfer<br />

sondern angenehm höhen- und<br />

detailfreudiger, anspringender<br />

Klang. Griffiger Bass.<br />

Í –<br />

80<br />

80<br />

75<br />

70<br />

90<br />

90<br />

75<br />

70<br />

sehr gut<br />

79 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

EMPFEHLUNG<br />

RÖHRENTAUGLICH<br />

11/14<br />

18<br />

www.audio.de ›11 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

GOOD VIBRATIONS<br />

Teuer und gut kann (fast) jeder. Die wahre Herausforderung für einen Hersteller<br />

besteht darin, Günstiges gut klingen zu lassen. Können diese vier 500-Euro-Kompaktboxen<br />

von Canton, Epos , Phonar und PSB die HiFi-Gefühle in Wallung bringen?<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

20 www.audio.de ›11/2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

Wenn sich HiFi-Einsteiger vornehmen,<br />

einen Lautsprecher<br />

zu kaufen, liegt die Budget-<br />

Grenze im Normalfall um 500 Euro. Dass<br />

man dafür keine Standbox bekommt,<br />

wird den meisten nach kurzer Recherche<br />

klar. Deshalb freunden sich die<br />

meisten HiFi-Interessenten auch schnell<br />

mit der Idee eines Kompaktlautsprechers<br />

an. Dennoch erwartet man für´s Geld einen<br />

Schallwandler, der ein paar Jahre<br />

Hörspaß bereiten kann und im Idealfall<br />

auch optisch ins modern eingerichtete<br />

Wohnzimmer passt.<br />

Doch das stellt selbst etablierte HiFi-<br />

Hersteller vor eine Herausforderung, zumal<br />

sie sich besonders in diesem Preisbereich<br />

keine Fauxpas leisten dürfen.<br />

Stichwort Markentreue: Wer<br />

beispielsweise mit einer Canton,<br />

B&W oder Focal anfängt, bleibt der<br />

Marke in aller Regel auch bei künftigen<br />

Neuanschaffung treu. So<br />

TEST<br />

Kompaktboxen um 500 Euro<br />

CANTON CHRONO 520.2 580 €<br />

EPOS K 1 490 €<br />

PHONAR ETHOS R120G 400 €<br />

PSB IMAGINE XB 500 €<br />

wundert es auch nicht, dass sich<br />

Canton, Epos, Phonar und PSB einmal<br />

mehr größte Mühe gaben, ihren<br />

vier Kompakt-Neuheiten so viel<br />

Top-Technik und Design wie möglich<br />

mit auf den Weg zu geben.<br />

Fotos: Julian Bauer, MPS, Archiv<br />

www.audio.de ›11/2014<br />

21


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

CANTON<br />

CHRONO 502.2 580 EURO<br />

Lautsprecher aus Cantons Chrono-<br />

Serie gehörten schon immer in die<br />

Kategorie „Kann man blind kaufen<br />

– die klingen gut”. In ihrer aktuellen MKII-<br />

Version ermöglicht die 502.2 als kleinste<br />

Kompaktbox mit unter 600 Euro den<br />

günstigsten Einstieg in die Chrono-Welt.<br />

Und dafür bekommt der HiFi-Neuling<br />

viel Lautsprecher für´s Geld, und die<br />

Canton protzt mit ihrer ordentlichen Verarbeitung.<br />

In Schwarz sieht die Kleine<br />

dank hochglanz-lackierter Schallwand<br />

und den akkurat polierten Chassis-Zierringen<br />

sehr edel aus.<br />

Die Chassis der 2-Wege-Box sind Eigenentwicklungen.<br />

Tiefe Frequenzen vertraut<br />

Canton einem Tiefmitteltöner mit<br />

Aluminium-Membran im 16er-Format<br />

mit patentierter Wave-Sicke an. Die<br />

Gummi- Lippe ermöglicht dem Woofer<br />

größere Hubbewegungen ohne dabei<br />

ins Taumeln zu geraten. Der Hochtöner<br />

nutzt eine gleichermaßen aufwendig<br />

herzustellende 25-mm-Kalotte aus Alu-<br />

Mangan. Das Mangan dämpft dabei die<br />

Eigen resonanzen des Leichtmetalls und<br />

wirkt nebenbei sogar klirrsenkend. Tatsache:<br />

Im Hochton spielte die Canton offen<br />

und löste Details stets sehr fein und<br />

sauber strukturiert auf – keine Spur von<br />

einer metallischen Note, die man früher<br />

mit Alu-Kalotten asoziierte. Im Bass tönte<br />

die Chrono 502.2 kräftig-satt und<br />

schaffte es dennoch, die unteren Register<br />

trocken zu wandeln. Dabei behielt sie<br />

selbst bei etwas lauteren Pegeln einen<br />

kühlen Kopf und fing nicht an, ungenau<br />

zu werden. Das Sahnehäubchen zu alle<br />

dem war die Mitteltonwiedergabe: Stimmen<br />

wirkten knackig und klar artikuliert.<br />

Gleichzeitig beeinflusste die Sauberkeit<br />

auch die Abbildung – die Canton erinnerte<br />

stellenweise sogar an eine kleine<br />

Standbox: groß, souverän und ausgewogen.<br />

Das Credo gilt also auch in der<br />

.2-Ausführung: Kann man blind kaufen –<br />

die klingt gut!<br />

GLÄNZEND: Die Chrono 502.2 gefällt mit<br />

perfekter Verarbeitung. Der Hochtöner sorgt<br />

für eine hervorragende Abbildung.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Nur ganz leicht, etwa 10-15<br />

Grad anwinkeln. 30-40cm von<br />

der Wand wegstellen.<br />

Hörabstand ab 2m einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

TESTSIEGER<br />

CANTON<br />

KOMPAKTE UM 500 €<br />

CHRONO 502.2<br />

Canton Elektronik<br />

0 60 83 / 28 70<br />

canton.de<br />

580 Euro<br />

5 Jahre<br />

17 x 29 x 29,5 cm<br />

5,7 kg<br />

– / • / –<br />

Schwarz oder Weiss jeweils mit<br />

hochglänzender Front<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅPräziser Bass, knackiger<br />

Mittelton, luftiger Hochton,<br />

hervorragende Abbildung,<br />

ordentliche Pegelfestigkeit.<br />

Í –<br />

75<br />

70<br />

75<br />

75<br />

70<br />

75<br />

70<br />

70<br />

sehr gut<br />

73 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

11/14<br />

MESSLABOR<br />

Auf Achse zeigt sich der Frequenzgang<br />

der Canton (bis auf eine vernachlässigbare<br />

Senke im Oberbass) sehr linear und breitbandig<br />

(1). Das Wasserfallspektrum könnte<br />

auch von einer 1000€-Box stammen – mustergültig<br />

sauber (o. Abb.). Der Klirr liegt<br />

bei 95dB auf vernachlässigbarem Niveau<br />

und nimmt erst ab 100db merklich zu –<br />

verteilt sich aber selbst dann gleichmäßig<br />

über das gesamte Spektrum (2). AK=63.<br />

Canton Chrono 502-2<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Canton Chrono 502-2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

22<br />

www.audio.de ›11/2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

EPOS<br />

K1 490 EURO<br />

Epos’ neue K-Serie ersetzt die auslaufende,<br />

in der Redaktion beliebte<br />

Epic-Reihe und besteht aus<br />

zwei Modellen. Die Standbox K2 kennen<br />

wir schon aus <strong>AUDIO</strong> 8/14, weshalb<br />

ihr kompaktes Pendant K1 für ein kleines<br />

Déjà-vu sorgt. Ein Blick in das schlichte<br />

und sauber gemachte Gehäuse des<br />

Zweiwegerichs offenbart die gleichen<br />

Chassis, wie sie auch in der K2 stecken:<br />

ein belastbarer Polyprop-Fünfzehner für<br />

den Tiefmittelton und ein ferrofluidgekühlter<br />

25-Millimeter-Dome für hohe<br />

Frequenzen. Dem Käufer kann das Baukasten-Prinzip<br />

freilich nur recht sein,<br />

denn die niedrigeren Entwicklungs-, und<br />

Produktionskosten garantieren einen<br />

humanen Verkaufspreis.<br />

Die Frequenzweiche der K1 besteht aus<br />

vier Bauteilen (siehe unten), was nicht<br />

die Kosten drücken soll, sondern eine<br />

puristische Signal-Trennung erreicht:<br />

Der Hochtöner bekommt Signale über<br />

einen vorgeschalteten Kondensator,<br />

und der Woofer nutzt ein gutmütiges Filter<br />

zweiter Ordnung. Ein optional erhältliches<br />

Modul, das aber erst nächstes<br />

Jahr lieferbar sein wird, ersetzt die Passiv-Weiche<br />

und verwandelt die K1 in eine<br />

vollaktive Kompaktbox (Test folgt). In<br />

ihrer passiven Version klang die Epos<br />

ausgewogen und mit Epos-typisch lebendigem,<br />

neutralem Präsenz- und<br />

Hochtonbereich. Im unteren Spektrum<br />

reichte die K1 zwar nicht endlos tief,<br />

machte aber definitiv Laune.<br />

Wandnähe begünstigte die<br />

Bass-Glücksgefühle zusätzlich,<br />

was dank der frontseitigen<br />

Reflexöffnung problemlos<br />

möglich war. Die<br />

Abbildung geriet sogar<br />

noch spektakulärer: Breite<br />

und Tiefe klangen erwachsener<br />

als man es der kleinen Epos<br />

zutraute. Fazit: Epic-Serie adé,<br />

K1 und K2 olé!<br />

EINFACH: Wer sich später für das Aktiv-<br />

Modul entscheidet, muss einfach die komplette<br />

Rückwand austauschen.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

45 Grad und wandnah<br />

aufstellen für ausgeonenen<br />

Klang. Hörabstand ab 2m<br />

einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

EPOS<br />

K1<br />

Reson Audio<br />

0 77 53 / 62 43 35<br />

reson.de<br />

490 Euro<br />

3 Jahre<br />

18,5 x 22,5 x 22,6 cm<br />

5,5 kg<br />

– / • / –<br />

Satin Schwarz oder Weiß<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Aktivmodul optional<br />

ÅAusgewogener Mittelhochtonbereich,<br />

Bassabstimmung<br />

begünstigt wandnahe<br />

Aufstellung.<br />

Í –<br />

70<br />

75<br />

75<br />

75<br />

70<br />

70<br />

70<br />

65<br />

sehr gut<br />

72 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

G<br />

H<br />

F<br />

MESSLABOR<br />

Selbst auf Achse gemessen ist ein leichter<br />

Abfall im Präsenzbereich erkennbar (rote<br />

Kennlinie, Abb. 1.). Ansonsten breitbandig<br />

und recht linear. 30 Grad seitlich fällt der<br />

Hochton deutlich ab (blau). Im Wasserfallspektrum<br />

sind vereinzelte Resonanzen bis<br />

etwa 2kHz erkennbar, danach mustergültig<br />

sauber (o. Abb.). Bis 95dB sehr geringer<br />

und vernachlässigbarer Klirr. Ab 100dB mit<br />

steigender Tendenz. AK=63.<br />

Epos K1<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Epos K1<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›11/2014 23


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

PHONAR<br />

ETHOS R 120G 400 EURO<br />

Bei Phonar scheint man ein Händchen<br />

dafür zu haben, günstige<br />

Lautsprecher ordentlich abzustimmen.<br />

Beispielsweise bietet die Veritas<br />

m4 Next (<strong>AUDIO</strong> 2/14) für rund 900<br />

Euro einen großartigen HiFi-Gegenwert<br />

und gehört seit dem Test zu den Redaktions-Lieblingen.<br />

Doch ein Blick in die<br />

Preisliste zeigt, dass es beim <strong>Boxen</strong>herstersteller<br />

aus dem norddeutschen<br />

Tarp sogar noch ein ganzes Stück günstiger<br />

geht: Phonars Einsteigerserie heißt<br />

Ethos und fängt bei einem Paarpreis von<br />

400 Euro mit der Kompakten R120G an.<br />

Nicht schlecht, denkt sich der Tester,<br />

während er das stabile und ordentlich<br />

gemachte Gehäuse inspiziert – hier haben<br />

sich die Phonarler sichtlich Mühe<br />

gegeben: Der abgerundete obere Teil<br />

der vorderen Schallwand soll akustische<br />

Vorteile bringen, und die Montageplatte<br />

des Hochtöners fungiert als Schallführung.<br />

Eine so aufwendige Konstruktion<br />

sieht der Tester in diesem Preisbereich<br />

jedenfalls nicht alle Tage.<br />

Der Hochtöner mit 25-mm-Kalotte nutzt<br />

im Antrieb einen überdimensionierten<br />

Magnetring und bietet damit genügend<br />

Leistungsreserven, um mit seinem 13er-<br />

Tiefmittelton-Untermieter mithalten zu<br />

können. Den kauft Phonar bei Chassis-<br />

Zulieferer Peerless ein und bekommt für<br />

sein Geld einen Treiber mit massivem<br />

Korb und fettem Magnet-System. Eine<br />

sauber aufgebaute Weiche trennt die<br />

zwei Chassis bei 2,5kHz, während ein<br />

Reflexsystem mit rückseitiger Ventilationsöffnung<br />

den Tieftonbereich zusätzlich<br />

unterstützt. Der Phonar gelang es,<br />

Musik überzeugend und mit viel Elan abzubilden,<br />

während sie sich dennoch eine<br />

angenehme Sanftheit im Mitteltonbereich<br />

wahrte. Stimmen wirkten natürlich-klar,<br />

während der Bass präzise und<br />

dynamisch mitwippte. Zur Not steckte<br />

die kleine Ethos auch hohe Pegel mühelos<br />

weg – tönte selbst dann noch gelassen<br />

und ausgewogen. Eine gute Abstimmung<br />

und günstige <strong>Boxen</strong> aus Tarp –<br />

das geht wohl Hand in Hand!<br />

KOMBINIERT: Der Tweeter<br />

nutzt eine in die Montageplatte<br />

integrierte Schallführung.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Etwa 40-45 Grad anwinkeln<br />

und möglichst freistehend<br />

aufstellen. Hörabstand ab 1,5m<br />

einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

PHONAR<br />

ETHOS R 120G<br />

Phonar Akustik GmbH<br />

0 46 38 / 89 24 0<br />

phonar.de<br />

400 Euro<br />

5 Jahre<br />

16 x 30,5 x 25 cm<br />

6 kg<br />

– / • / –<br />

Schwarz oder Weiss jeweils<br />

Matt.<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅNeutraler und dynamikreicher<br />

Klang, hohe<br />

Pegelfestigkeit, Aufstellungsunkritisch.<br />

Í –<br />

75<br />

70<br />

75<br />

70<br />

75<br />

70<br />

70<br />

65<br />

sehr gut<br />

72 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

11/14<br />

MESSLABOR<br />

Die Frequenzgangmessung der Phonar ergab<br />

bis auf eine leichte Bassbetonung einen<br />

ausgewogenen Verlauf (axial gemessen).<br />

30 Grad seitlich fällt der Hochton nur<br />

leicht und gleichmäßig ab (1). Wasserfallspektrum<br />

sehr sauber, was für die Qualität<br />

der Chassis spricht (o. Abb). Selbst bei<br />

100dB gleichmäßige Klirrverteilung. Bevorzugt<br />

etwas kräftigeren Verstärker wegen<br />

der recht hohen AK von 75.<br />

Phonar Akustik Ethos R120G<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Phonar Akustik Ethos R120G<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

24<br />

www.audio.de ›11/2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

PSB<br />

IMAGINE XB 500 EURO<br />

Echter HiFi-Klang für den Otto-Normal-Verbraucher<br />

– so oder so ähnlich<br />

lautet sinngemäß der Slogan<br />

des kanadischen Lautsprecher-Herstellers<br />

PSB, wenn man ihn ins Deutsche<br />

übersetzt. Die neue Imagine-X-Serie beweist<br />

das exemplarisch: Die Einsteiger-<br />

Reihe umfasst vier Lautsprechermodelle,<br />

die an die Imagine-Serie angelehnt<br />

sind (also an die ohne X im Namen), aber<br />

einfacher gebaute und mit Folie verzierte<br />

Gehäuse nutzen.<br />

Die kompakte Imagine XB markiert den<br />

Einstieg. Die Verarbeitung der Zweiwegebox<br />

macht einen ordentlichen Eindruck,<br />

und das Oberflächen-Finish – Folie<br />

hin oder her – geht auch vollkommen<br />

in Ordnung. Die inneren Werte der Imagine<br />

XB setzen dann noch einen drauf.<br />

Der Hochtöner nutzt beispielsweise eine<br />

ferrofluid-gekühlte 25-mm-Kalotte<br />

aus Titan mit starkem Neodym-Magneten<br />

im Antrieb, und eine kleine Streuplatte<br />

über dem Kalottenzentrum soll die<br />

physikalisch bedingten Bündelungseigenschaften<br />

(je höher die Frequenz,<br />

desto größer die Bündelung) kompensieren.<br />

Doch auch „untenrum“ geht es<br />

kompetent zur Sache: Im Tiefmittel töner<br />

setzen die Kanadier eine unter anderem<br />

mit Keramik verstärkte Polyprop-Membran<br />

im 13er-Format ein. Ein überdimensionierter<br />

Doppelmagnet hilft ihr, Signale<br />

unterhalb der Übergangsfrequenz von<br />

1,8kHz zu wandeln.<br />

Im Hörtest fühlte sich die kleine PSB in<br />

Wandnähe am wohlsten. Dann wirkte<br />

der Bass nicht mehr etwas untersetzt,<br />

sondern druckvoll und machte einfach<br />

Spaß. Im Mittelton gefiel die Kanadierin<br />

dafür auf Anhieb: Stimmen tönten direkt<br />

und besaßen etwas Knackiges, was<br />

dem Klang stets etwas Beflügelndes<br />

verlieh. Eine Extraportion Frische im<br />

Hochton sorgte für hervorragende Detailzeichnung<br />

und eine breite, tiefe, sehr<br />

realistische Bühnenabbildung. Kurzum:<br />

Die PSB entpuppte sich als grundehrliche<br />

und quasi allürenfreie Box für alle<br />

Fälle und Geschmäcker.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

45 Grad am ausgewogensten.<br />

Wandnähe begünstigt einen<br />

pfundigeren Bass, Hörabstand<br />

ab 1,5m, maximal 3m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

PSB<br />

IMAGINE XB<br />

PSB Deutschland<br />

06192 / 977140<br />

psb-lautsprecher.de<br />

500 Euro<br />

5 Jahre<br />

17 x 30,2 x 27,1 cm<br />

5,6 kg<br />

– / • / –<br />

Esche schwarz<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅDruckvoller Bass, Mittelhochton<br />

knackig-präzise, luftige<br />

Detailzeichnung.<br />

Í –<br />

F<br />

DEZENT: Ein kleiner<br />

Waveguide optimiert das<br />

Abstrahlverhalten der<br />

Kalotte.<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

75<br />

70<br />

75<br />

75<br />

70<br />

70<br />

70<br />

65<br />

sehr gut<br />

72 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

MESSLABOR<br />

Auf Achse zeigt sich der Frequenzverlauf<br />

der PSB preisklassen-untypisch linear und<br />

breitbandig (rote Kennlinie, Abb. 1). 30<br />

Grad seitlich kleiner Einbruch im Präsenzbereich<br />

erkennbar (blau). Und wieder: Für<br />

eine 500€-Box hervorragend-geringer<br />

Klirr bis 95dB und unauffälliges Wasserfalldiagramm<br />

(o. Abb.). Ab 100dB nimmt<br />

der Klirrverlauf gleichmäßig zu (Abb. 2).<br />

AK=66.<br />

PSB Speakers Imagine XB<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

PSB Speakers Imagine XB<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›11/2014 25


Lautsprecher › Manger-Kompaktbox<br />

Test<br />

Passive Kompaktbox mit Manger-Wandler<br />

Manger z1 ab 5460 €<br />

26 www.audio.de ›11 /2014


Lautsprecher › MANGER-KOMPAKTBOX<br />

ANTI-HELD<br />

Mangers passive Kompakte z1 ist keine typische Alleskönner-Box – und sie verzichtet<br />

auf jegliche Effekthascherei. Ein Nachteil? Im Gegenteil: HiFiisten treffen hier auf eine<br />

schörkellos-ehrliche, ursympathische Box, die mit immenser Klangtreue fasziniert.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Wegen der Gehäusehöhe von<br />

knapp über 50 Zentimetern<br />

fragt sich der Highender,<br />

wie er die neue Manger-Box aufstellen<br />

soll: Um sie auf den Boden zu stellen<br />

ist die z1 zu niedrig (der berühmte<br />

Manger-Wandler muss in etwa auf<br />

Ohrhöhe liegen), und einem dünnen<br />

Regal traut man ohnehin nicht zu, die<br />

26-Kilogramm-Box sicher tragen zu<br />

können. „Guter Hinweis”, bedankt<br />

sich Daniela Manger, Geschäftsführerin<br />

der Mellrichstädter <strong>Boxen</strong>schmiede,<br />

„unsere Schreinerei bekommt<br />

den Auftrag, passende Ständer<br />

zu bauen”.<br />

Sapperlot, hier hat es der Tester mit<br />

einem Highend-Hersteller zu tun,<br />

der nicht nur sympathisch wirkt,<br />

sondern sich konstruktive Kritik<br />

auch zu Herzen nimmt. Und natürlich<br />

wird der Ständer optisch zur gewählten<br />

Lackierung der Lautsprecher<br />

passen, die es wahlweise und gegen<br />

Aufpreis sogar in edlen Varianten mit<br />

Holzfurnier oder Hochglanzlack gibt.<br />

Doch selbst in der Basis ausführung<br />

macht die z1 eine gute Figur – hier<br />

geht´s mit einem seidenmatten Make-<br />

Up in einer frei wählbaren RAL-Farbe<br />

los. Unser perfekt verarbeitetes weißes<br />

z1-Testpaar wirkt enorm wertig<br />

und erinnert an die Standbox p1 (Test<br />

in <strong>AUDIO</strong> 11/13). Das Duo ähnelt sich<br />

nicht nur im Aussehen. Denn der Kompakten<br />

steht das gleiche Volumen wie<br />

ihrem Stand-Pendant zur Verfügung –<br />

dafür nutzt sie ein tieferes Gehäuse.<br />

Und es kommen sogar die selben<br />

Chassis zum Einsatz: Bis etwa 350<br />

Hertz arbeitet ein konventioneller Tiefmitteltöner<br />

im 20er-Format, den Manger<br />

bei Scan-Speak bauen lässt. Die<br />

recht hohe Grenzfrequenz kommt<br />

nicht von ungefähr. Indem die Mellrichstädter<br />

den Manger-Wandler spät ankoppeln,<br />

entlocken sie ihm ein paar Dezibel<br />

Wirkungsgrad mehr – ein Punkt,<br />

in dem ältere Versionen dieses speziellen<br />

Schallwandlers nie richtig überzeugen<br />

konnten. Die aktuellste Evolutions-Stufe<br />

nutzt deshalb auch gleich<br />

mehrere kreisförmig auf der Rückseite<br />

angeordnete, leistungsstarke Neodym-Magnete.<br />

Sicher ist sicher. Aber<br />

wer den Putz von der Decke holen will,<br />

wird das mit der z1 trotzdem nicht<br />

schaffen. Nicht schlimm, denn ihr geht<br />

es – wie schon dem ersten Schallwandler<br />

aus Mellrichstadt – in erster<br />

Linie um Impulstreue. Das erreicht der<br />

Manger-Wandler mit seinem ausgefuchsten<br />

Antriebssystem, in dem eine<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Flexibel beim Wandabstand.<br />

Stärker anwinkeln: Je nach<br />

Hörabstand zwischen 45 und<br />

60 Grad.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

27


Lautsprecher › MANGER-KOMPAKTBOX<br />

70mm-große und sehr leichte Doppelschwingspule<br />

steckt. Da die zwei<br />

Schwingspulen gegenläufig gewickelt<br />

sind, erzeugen sie auf der Oberfläche<br />

gen Membranrand bewegende Biegewellen,<br />

wo die absorbierende sternförmige<br />

Einfassung ein klangschädigendes<br />

Zurückschwappen verhindert. Der eigentliche<br />

Gag des Mangers und Hauptgrund<br />

seiner Impuls treue ist aber, dass<br />

die schallerzeugende Membranfläche<br />

mit zunehmender Frequenz schrumpft.<br />

Deswegen müssen die Schwingspulen<br />

auch nicht wie die Brunnenputzer schuften<br />

und ständig die gesamte Membranfläche<br />

anregen, sondern können sich auf<br />

einen kleinen und damit leicht zu bewältigenden<br />

Teil konzentrieren. Ergebnis:<br />

Der Prozess der Schallerzeugung von<br />

höheren Frequenzen (unser Gehör reagiert<br />

hier besonders empfindlich) vollzieht<br />

sich rasend schnell.<br />

Bereits nach den ersten paar Takten mit<br />

der z1 glaubten die Tester, die Standbox<br />

p1 vor sich zu hören. Okay, gefühlt fehlten<br />

der „Kleinen” vielleicht ein paar<br />

Hertz im Tiefgang. Doch davon abgesehen,<br />

legte die Kompakte Qualitäten an<br />

den Tag mit denen bereits die Standbox<br />

zu beeindrucken wusste: Sie spielte tonal<br />

ausgewogen und feinauflösend,<br />

wandelte Musik aber unangestrengter,<br />

gefühlt detailreicher und authentischer<br />

als konventionelle Systeme. Bei den bis<br />

zum Umfallen komprimierten Red Hot<br />

Chili Peppers runzelte die Manger jedoch<br />

schon die Stirn, um dann bei den<br />

Lo-Fi-Punks von Ideal die <strong>AUDIO</strong>-Tester<br />

vollkommen empört anzuschauen. Klare<br />

Sache, die Manger entfaltete ihr Potential<br />

in erster Linie mit Aufnahmen von<br />

Feingeistern, wie sie selbst einer war:<br />

Die ganzen Brad Mehldaus, Kyle East-<br />

woods und David Cheskys, deren Alben<br />

in HD-Qualität auf dem <strong>AUDIO</strong>-Server<br />

lagen (ein genialer Linn Klimax DSM<br />

diente als Lieferant, ein T+A PA3000 HV<br />

verstärkte das Ganze) zauberten wieder<br />

ein Lächeln in die Gesichter.<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Mit der z1 bekommen Manger-<br />

Fans eine Kompaktbox, die sich<br />

die Technik mit der Standbox p1<br />

teilt und dabei 2.500 Euro weniger<br />

kostet. Die Kleine bietet zu allem<br />

Überfluss auch die selben<br />

Klang-Meriten: Sie tönt mit entsprechender<br />

Musikauswahl<br />

enorm audiophil, bildet die Bühne<br />

auf spektakulär-selbstverständliche<br />

Art ab und wahrt in allen Lagen<br />

ihren feinfühligen Charakter.<br />

EIGENGEWÄCHS: Die Schnittzeichnung<br />

des Manger-Wandlers verdeutlicht, wie<br />

komplex der Antrieb aufgebaut ist. Jedes<br />

Chassis wird nach wie vor in Handarbeit bei<br />

Manger gefertigt. Den massiven<br />

Tiefmitteltöner lässt man indes bei Scan-<br />

Speak nach eigenen Vorgaben herstellen.<br />

Seine Abstimmung berücksichtigt auch das<br />

geschlossenene Gehäuse der z1.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

MANGER <strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

Z1<br />

Manger MSW<br />

0 97 76 / 98 16 0<br />

manger-msw.de<br />

ab 5.460 Euro<br />

3 Jahre<br />

27 x 53,4 x 36,4 cm<br />

26 kg<br />

• / – / •<br />

RAL-Farben, Hochglanz-Lack<br />

oder Furniere gegen Aufpreis.<br />

2 Wege, geschlossen<br />

–<br />

Biegewellen-Wandler<br />

ÅUnangestrengter, in sich<br />

stimmiger und detailreicher<br />

Klang, realistische Bühne,<br />

dreidimensionale Abbildung.<br />

Í–<br />

100<br />

100<br />

100<br />

95<br />

95<br />

85<br />

95<br />

90<br />

überragend<br />

96 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

11/14<br />

MESSLABOR<br />

Auf Achse verläuft der Frequenzgang der<br />

Manger z1 bis auf eine schmalbandige Senke<br />

um 1,8kHz recht ausgewogenen (1). 30<br />

Grad seitlich tritt ein Hochtonabfall bereits<br />

ab 3kHz ein, was man bei der Aufstellung<br />

der Box berücksichtigen sollte. Die Klirrmessung<br />

ergab bis 95dB vernachlässigbaren<br />

Klirr, der auch bei 100dB nur leicht<br />

ansteigt. Die recht hohe AK von 73 erfordert<br />

einen laststabilen, kräftigen Verstärker.<br />

Manger MMSz1<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Manger MMSz1<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

28 www.audio.de ›11 /2014


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Fernbedienung<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm<br />

verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer, Multi-Kanal Digitalprozessoren,<br />

sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000<br />

Watt zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität<br />

der Superlative. Bestätigt durch Messresultate, die selbst erfahrene Experten staunen<br />

lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

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ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene schon<br />

fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-<strong>Boxen</strong> mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

stereoplay 12/2013


Digital-Quellen › D/A-Wandler<br />

Pracht-Wandler<br />

Von 800 bis über 10000 Euro reicht die Preisspanne in diesem Test. Alle vier Geräte haben<br />

das gleiche Ziel: aus digitalen Daten wieder emotional packende, natürlich klingende<br />

Musik zu machen. Der Weg dahin ist schwierig – und jeder findet eine eigene Lösung.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel und Alexandros Mitropoulos<br />

Test<br />

1 CD-Spieler/DAC, 3 D/A-Wandler<br />

Pioneer U-05 800 €<br />

Northstar Design Excelsio 2100 €<br />

Shanling CD 3.2 2400 €<br />

TAD DA-1000 12000 €<br />

30 www.audio.de ›11 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

Wenn man den günstigsten<br />

D/A-Wandler in diesem Vergleich<br />

ganz für sich betrachtet,<br />

vielleicht auch zuhause ein paar Tage damit<br />

herumexperimentiert, muss man<br />

unweigerlich zu dem Schluss kommen,<br />

dass sich in der High Fidelity doch eigentlich<br />

alles zum Guten gewand(el)t<br />

hat. So viele Funktionen auf so hohem<br />

Qualitätsniveau, entwickelt mit einem<br />

so sensiblen Gespür für die Wünsche<br />

der neuen, jungen HiFi-Generation – das<br />

hätte man vor wenigen Jahren auch für<br />

viel mehr Geld nicht bekommen. Und<br />

wenn man diesen kleinen Pioneer-DAC<br />

über seine regelbaren Ausgänge an einem<br />

Pärchen hochwertiger Aktivboxen<br />

gehört hat, wird man auch schnell zu<br />

dem Schluss kommen, dass damit ein<br />

Qualitätsniveau erreicht ist, das zu steigern<br />

weder sinnvoll noch notwendig ist.<br />

Bis man dann neugierig wird und einen<br />

der größeren D/A-Wandler in diesem<br />

Test zwischen die Finger bekommt. Zum<br />

Beispiel den Northstar Design Excelsio,<br />

der mehr als das Doppelte des Pioneer<br />

kostet und viel weniger Ausstattung hat<br />

– zum Beispiel auch keine Lautstärkeregelung,<br />

von einem Kopfhörerausgang<br />

ganz zu schweigen. Fängt hier die Verschwendung<br />

an? Mitnichten. In einer<br />

entsprechend größeren, wegen des nun<br />

notwendigen Vorverstärkers auch zwingend<br />

komplexeren Anlage wird man<br />

sich schnell und unwiderruflich in den<br />

noch natürlicheren, seelenvolleren<br />

Klang verlieben, der mit dem Northstar<br />

möglich ist. Und der in Einzeldisziplinen,<br />

etwa dem Zauber, den er vor allem Frauenstimmen<br />

verleiht, wiederum weit<br />

über seine Preisklasse hinausweist.<br />

Währen Konservative auf ähnlichem<br />

Klang-Niveau den Shanling ganz genau<br />

anschauen werden, weil er noch als<br />

klassischer CD-Player auftritt, gehen<br />

ganz Unerschrockene gleich zum TAD<br />

weiter, der nun tatsächlich ein fünfstelliges<br />

Preisschild hat – und die nicht unerhebliche<br />

Aufgabe, dieses im Hörtest zu<br />

rechtfertigen. Wie mühelos ihm das gelingt,<br />

ist fast schon erschreckend.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

31


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

PIONEER<br />

U-05 S 800 EURO<br />

DAC, Kopfhörerverstärker, Vorstufe<br />

– und in jeder Funktion vollgepackt<br />

mit nützlichen Features:<br />

Zum U-05 einfach D/A-Wandler zu sagen,<br />

wäre fast eine Beleidigung. Das japanische<br />

Midiformat-Gerät mit all seinen Optionen<br />

und Abstimmungsmöglichkeiten<br />

wirklich in Besitz zu nehmen füllt den<br />

Weihnachtsurlaub des Käufers auf jeden<br />

Fall schon mal aufs Kurzweiligste. Allein<br />

bis man alle unterstützten Abtastraten<br />

und Digital-Tonarten mit sinnvollem Material<br />

getestet hat: PCM-Ton wandelt der Pioneer<br />

via USB bis 384kHz und 32bit, hinzu<br />

kommt DSD bis 5,6MHz – alles wird<br />

natürlich klar auf dem dimmbaren Punktmatrixdisplay<br />

vermeldet. Nach der Eingangswahl<br />

landen die Signale (mit Ausnahme<br />

von DSD) zunächst in einer leistungsfähigen<br />

Digitalfilter-Abteilung, die<br />

neben einstellbarem Upsampling auf<br />

Wunsch auch die neueste Version von Pioneers<br />

in Jahrzehnten verfeinerten HiBit-<br />

Algorithmen zur Anwendung bringt, eine<br />

Art intelligente Mustererkennung, die die<br />

neu berechneten Samples noch näher an<br />

das analoge Original anschmiegt.<br />

Die dergestalt veredelten Bit-Ströme<br />

steuern dann nicht einen, sondern gleich<br />

zwei edle ESS9016-Wandlerchips an. Deren<br />

insgesamt 16 interne Wandlerzüge<br />

sollen in einer neuen, von Pioneer in Zusammenarbeit<br />

mit ESS ausgetüftelten<br />

Schaltungsvariante für besonders guten<br />

Störabstand sorgen.<br />

Für Hörer ohne analoge Ambitionen ersetzt<br />

der Pioneer-DAC gleich noch den<br />

Vorverstärker und den Kopfhörer-Amp.<br />

Dank vollwertiger Lautstärkeregelung<br />

und symmetrischer Ausgänge lassen<br />

RUNDHERUM ÜPPIG: Der U-05 gleicht einem Spielplatz für kopfhöreraffine Digital-<br />

Enthusiasten. Vier S/PDIF-, ein AES/EBU- sowie ein asynchroner USB-Eingang sollten selbst für<br />

größere Anlagen ausreichen; an der Front gibt's Ausgänge für eine ganze Kopfhörersammlung.<br />

sich Aktivboxen oder Endstufen mit dem<br />

U-05 direkt betreiben; wer den DAC dagegen<br />

mit einem Vollverstärker hören will,<br />

deaktiviert die Regelung mit einem Schalter<br />

an der Rückseite – wo als weitere Option<br />

auch noch die Polarität der XLR-Outputs<br />

gedreht werden kann. Sollen die<br />

Lautsprecher mal stumm bleiben, findet<br />

der diskrete Genießer auf der Frontplatte<br />

des Pioneer eine opulente Auswahl an<br />

Kopfhörerausgängen. Neben der klassischen<br />

Klinkenbuchse warten gleich zwei<br />

symmetrische Outputs, und zwar einmal<br />

über einen Vierpol-XLR und einmal über<br />

ein Pärchen Dreipol-XLRs. Zwischen den<br />

Line- und den drei Kopfhörerausgängen<br />

wechselt man mit einem Drehschalter. Es<br />

ist also immer nur einer der Ausgänge aktiv,<br />

was sich in der Praxis schnell als segensreich<br />

erweist, weil man so mehrere<br />

Kopfhörer sowie die Aktivmonitore stets<br />

eingesteckt lassen kann.<br />

Noch zwei eher seltene Extras: Neben<br />

dem Haupt-Lautstärkesteller gibt es einen<br />

kleineren „Fine“-Regler, der den Pegel<br />

mit ultrafeiner Auflösung um maximal<br />

±1dB feinanpassen kann. Und die Digitaleingänge<br />

lassen sich mit der „Lock<br />

MESSLABOR<br />

Der U-05 nutzt die Bandbreite hoher Abtastraten<br />

voll aus (1), die unterschiedlichen<br />

Digitalfilter beeinflussen hauptsächlich<br />

die Impulswiedergabe (o.Abb.). Die Ausgangsspannung<br />

ist normgerecht (2/4V<br />

via Cinch/XLR), der Rausch abstand mit<br />

118dB sehr gut, der Klirr (2) niedrig, aber<br />

mit etwas breitem Spektrum. Der Jitter<br />

ist nur durchschnittlich (720ps via Koax).<br />

32<br />

www.audio.de ›11 /2014


KEINE HALBE PORTION: Äußerlich in kompaktem Midi-Format gehalten, muss sich der<br />

Pioneer mit wuchtigem Netzteil (rechts), solidem Gehäuse und luxuriöser Wandler- und<br />

Ausgangsstufe (links) nicht vor ausgewachsenen Mitbewerbern verstecken.<br />

Range“-Einstellung gewissermaßen<br />

scharfstellen: Je kleiner der hier gewählte<br />

Wert, desto geringeren Jitter erzeugt die<br />

Eingangs-PLL, aber desto strenger sind<br />

auch ihre Ansprüche an das ankommende<br />

Signal. Ambitionierte Audiophile können<br />

also für jeden Eingang individuell die<br />

Einstellung finden, die mit der angschlossenen<br />

Quelle gerade noch ohne Dropouts<br />

funktioniert – der Klang wird dann<br />

einen Hauch fokussierter und ruhiger.<br />

Auch ohne „Lock Range“-Feintuning hinterließ<br />

der Pioneer im Hörraum aber einen<br />

sehr sauberen, auffallend räumlichen und<br />

transparenten Eindruck – vor allem über<br />

seine exzellenten symmetrischen Kopfhörerausgänge,<br />

die selbst mit dem<br />

Audez'e-Magnetostaten LCD-X (der das<br />

Doppelte des U-05 kostet) wunderbar zurecht<br />

kamen. Der Teac UD-501 (<strong>AUDIO</strong><br />

6/13), ein vom Konzept her ganz ähnlicher<br />

DAC-KHV kam da schon mangels symmetrischer<br />

Kopfhörerausgänge nicht mit,<br />

konnte sich aber an der Referenzanlage<br />

via Line Out gut behaupten: Der Teac<br />

spielte kräftiger und druckvoller, der Pioneer<br />

feiner und mit mehr Raumtiefe.<br />

STECKBRIEF<br />

PIONEER<br />

U-05 S<br />

Vertrieb<br />

Pioneer<br />

0 21 54 / 9130<br />

www.<br />

pioneer.de<br />

Listenpreis<br />

800 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 30 x 10 x 27 cm<br />

Gewicht<br />

6,3 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 2 / 2 / – / 1<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter • (+Usampl., HiBit, Lock<br />

Range)<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

384kHz (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />

Besonderheiten<br />

Symm. KH-Verstärker<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅReichhaltige, sinnvolle<br />

Ausstattung, räumlichtransparenter<br />

Klang.<br />

Í –<br />

Klang Cinch / XLR 115 / 118<br />

Klang Kopfhörer 105<br />

Ausstattung<br />

überragend<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

118 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

AV App Navi<br />

Egal in welchem Zimmer Sie sich<br />

aufhalten, der Yamaha-Klang<br />

wird Sie überall umgeben.<br />

Mit nur einer einzigen Applikation,<br />

deren Funktionalität Ihre Erwartungen<br />

übertreffen wird, eröffnet sich Ihnen in<br />

jedemWohnraum eine atemberaubende<br />

Musikwelt.<br />

Zur Nutzung dieser fortschrittlichen App<br />

benötigen Sie lediglich Ihr Smartphone.<br />

Erleben Sie Musik neu!<br />

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Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

NORTH STAR DESIGN<br />

EXCELSIO 2100 EURO<br />

Vor kurzem präsentierten die Italiener<br />

von North Star Design gleich<br />

drei neue D/A-Wandler – allesamt<br />

Dank USB mit hochmodernen PCM-,<br />

und DSD-Fähigkeiten ausgestattet.<br />

Das mittlere Modell, der Excelsio, richtet<br />

sich offiziell zwar „nur” an HiFi-Aufsteiger,<br />

ist aber mit allen HiFi-Wässerchen<br />

gewaschen. Zunächst erfreut sich der<br />

gemeine Tester am beinahe futuristischen<br />

Gehäuse-Design mit trapezoiden<br />

Display-Ausschnitten, die aussehen als<br />

kämen sie direkt aus einer Bedienkonsole<br />

des Raumschiffs Enterprise – ein echter<br />

Augenschmaus! Okay, über die blaue<br />

und sehr helle Beleuchtung kann man<br />

sich vielleicht noch ärgern. Denn die Ausstattung<br />

des Excelsio fällt derart puristisch<br />

aus, dass man auf´s Display genauso<br />

gut hätte verzichten können: Mit einem<br />

Knopf steuert man den Standby-Zustand<br />

des Italieners während zwei weitere<br />

einen der sieben verfügbaren Eingänge<br />

scharf stellt. Der DAC bietet neben<br />

den gängigeren Schnittstellentypen<br />

wie S/PDIF und AES auch eine I2S-<br />

Buchse (als RJ45 konfektioniert, dient<br />

zur jitterarmen Datenübertragung von<br />

CD-Spielern von North Star Design) und<br />

eben eingangs erwähnten USB-Eingang.<br />

Über diesen unterstützt der Excelsio die<br />

Übertragung von Hochbitdaten mit einer<br />

Abtastrate von bis zu 384 Kilohertz bei<br />

einer Worttiefe von 32 Bit und die native<br />

Wiedergabe des DSD-Formats mit bis<br />

zu 5,6MHz – auch wenn es Musik im<br />

1Bit-Format nach wie vor nur in homöopathischen<br />

Mengen gibt. Mac-, und Linux-basierten<br />

Computer benötigen dafür<br />

keine speziellen Software-Treiber –<br />

PCs mit Windows-Betriebssystem<br />

schon (entsprechende Treiber-CD liegt<br />

bei). Herzstück dieser Vielseitigkeit ist<br />

ein ESS ES9018 – das Flaggschiff aus<br />

der Sabre-Serie des amerikanischen<br />

OBERAMTLICH: Die<br />

Schaltung macht einiges<br />

her: Wenn man von den<br />

14 OPs absieht, beeindrucken<br />

auch die vielen,<br />

für jede Baugruppe einzeln<br />

geschalteten<br />

Spannungsstabis im<br />

unteren Segment. Zwei<br />

dicke Ringkerntrafos<br />

garantieren eine stabile<br />

Stromversorgung.<br />

MESSLABOR<br />

Sehr geringes Rauschen (Störabstand<br />

123B via XLR, 120dB Cinch) und sehr<br />

geringer, harmonisch gestufter Klirr (o.<br />

Abb.); K3 dominiert. Selbst bei höheren<br />

Samplingraten kommen keine Oberwellen<br />

oder andere Artefakte hinzu, die<br />

klangschädigend wirken könnten. Der<br />

Jitter liegt mit 206ps noch unter dem<br />

Durchschnittswert anderer D/A-Wandler.<br />

34<br />

www.audio.de ›11 /2014


Chip-Spezialisten. An dieser Stelle blitzt<br />

erneut der highendige Charakter von<br />

North Star Design auf. Denn die Italiener<br />

nutzen eine enorm aufwendige Schaltung<br />

aus 14 OPs, die in einem Array als<br />

Doppel-Differential-Verstärker das Signal<br />

bearbeiten. Daraus resultiert in der<br />

Theorie ein enorm hoher Signal-Rausch-<br />

Abstand und sehr niedriger Klirr. Und in<br />

der Praxis? Die aufwendige Schaltung<br />

des italienischen DACs sorgte bei den<br />

Kollegen aus dem <strong>AUDIO</strong>-Messlabor für<br />

anerkennenden Beifall: Über den symmetrischen<br />

Ausgang satte 123dB Störabstand<br />

(120 Dezibel via unsymmetrischen<br />

Cinch-Ausgang) bei quasi nicht<br />

messbarem Klirr.<br />

Der anerkennde Beifall artete im Hörraum<br />

beinahe in einem Gefühlsausbruch<br />

aus. Denn es spielte schlicht keine Rolle<br />

über welchen Weg der Excelsio Musik<br />

ausgab: Stets besaß der Klang etwas<br />

vollkommen Harmonisches und wirkte<br />

dabei facettenreicher als mit anderen<br />

DACs aus dem Vergleichsfeld. Laura<br />

Mvulas Stimme bei „Make Me Lovely”<br />

aus der phänomenalen Re-Interpretation<br />

des Albums „Sing To The Moon”<br />

wirkte mit dem Excelsio farbenfroher<br />

und mit feineren Schattierungen. So triumphierte<br />

der Italiener auch im Hörraum<br />

– zumindest in seiner Preisklasse: Einen<br />

so cremigen Analog-Klang bietet hier<br />

kein anderer DAC!<br />

FAST ALLES DA: Der Excelsio besitzt genügend Anschlüsse auch für größere Anlagen. Die<br />

I2S-Schnittstelle (neben dem USB-Eingang) dient zum Anschluss hauseigener Laufwerke.<br />

_0D0NW_Oehlbach-Audio_11-14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. Sep 2014 11:56:33<br />

STECKBRIEF<br />

NORTH STAR DESIGN<br />

EXCELSIO<br />

Vertrieb<br />

WOD Audio<br />

0 61 87 / 90 00 77<br />

www.<br />

wodaudio.de<br />

Listenpreis<br />

2100 Euro<br />

Garantiezeit<br />

5 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 43,5 x 7 x 17 cm<br />

Gewicht<br />

5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 2 / 2 / – / 1<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar –<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

384 kHz PCM, 5,6 MHz DSD<br />

Besonderheiten<br />

I2S-Schnittstelle<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang Cinch 125<br />

Klang XLR 125<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅVollmundig-natürlicher,<br />

genussbetonter Klang.<br />

ÍManche könnten einen<br />

Pegelsteller vermissen.<br />

125 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

11/14<br />

XXL ® DAC Ultra-<br />

Maximum Performance mit jedem Kopfhörer<br />

Oehlbach präsentiert den neuen High End Kopfhörerverstärker<br />

mit asynchronem USB-Eingang und integriertem DA Wandler.<br />

Power, Flexibilität und ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis sind<br />

die stützenden Säulen der neuen Kopfhörerverstärker-Konstruktion.<br />

Sämtliche Kopfhörer, vom Over - Ear bis hin zum anspruchsvollen High<br />

End-Magnetostaten, finden im Oehlbach XXL ® DAC-Ultra ihren perfekten<br />

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Mehr Informationen unter: www.oehlbach.com.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

SHANLING<br />

CD 3.2 2400 EURO<br />

Respekt handelt sich der Shanling-<br />

Wandler CD 3.2 allein schon mit<br />

seinem Outfit ein. Beim einem immer<br />

noch freundlichen Preis von 2400 Euro<br />

darf er sich auf seine zu vollendeter<br />

Passform gefeilten, massiven Aluplatten<br />

sowie auf die eleganten Rundungen<br />

durchaus was einbilden. Bei dem Toploader-Einbau<br />

setzt sich die exquisite Verarbeitung<br />

fort. Die etwas kompliziertere Bedienung<br />

beim CD-Wechsel und das Aufsetzen-Müssen<br />

eines Pucks nehmen Highender<br />

(denen die üblichen Plastikzungen<br />

überhaupt nicht schmecken) nur zu<br />

gerne in Kauf.<br />

Dabei sieht der CD 3.2 den noblen Umgang<br />

mit den althergebrachten Silberscheiben<br />

beinahe als Nebenaufgabe.<br />

Vom Prinzip her nimmt der D/A-Wandler<br />

getaufte 3.2 die Daten – und diese am<br />

liebsten in viel raueren Mengen – von externen<br />

Zuspielern an. Etwa von einer PC-<br />

Festplatte, die ihre gespeicherten Schätze<br />

unter regem Datenaustausch an die<br />

USB-Buchse abgeben darf. Und das sogar<br />

mit einer maximalen Qualität von bis<br />

zu 384kHz/32bit im gängigen PCM-Format.<br />

Der wortgewandte Shanling versteht<br />

sogar das nicht so geläufige DSD-<br />

Fileformat – ohne spezielle Treiber, beim<br />

Mac zumindest nicht. PCs brauchen wie<br />

immer Sonderunterricht mittels spezieller<br />

auf CD mitgelieferter Software.<br />

Gibt es an den analogen Ausgangstufen,<br />

die sich den differentiellen Ausgängen<br />

des ESS ES9018 mit zwei Verstärker-Stufen<br />

separat annehmen um sie dann in einer<br />

dritten Stufe unter Bevorzugung des<br />

konkreten gegenüber dem zufälligen<br />

(sprich Rauschen) zusammenzufassen,<br />

gibt es aus Ingenieurssicht nichts zu bekritteln.<br />

Den Schöngeistern zuliebe baute<br />

Shanling aber – um die vergoldeten Cinch-<br />

Outs zu versorgen – Trioden des Sovtek-<br />

Edel-Typs 6H30 ein. Diese arbeiten ohne<br />

Gegenkopplung und damit per se rückwirkungsfrei.<br />

Allerdings produzieren sie<br />

schon ganz allein ein wenig Klirr.<br />

Deshalb kührten die <strong>AUDIO</strong>-Tester bei<br />

SHANLING-RÜCKEN:<br />

Für externe Lieferanten<br />

gibt es einen USB-, einen<br />

koaxialen und einen<br />

optischen Digitaleingang.<br />

Via AES/EBU-Out spielt der<br />

CD 3.2 Profiabnehmern zu.<br />

Analoge Musik gibt der<br />

wandler via XLR oder<br />

Röhren-behandelt über<br />

Edel-Cinchbuchsen aus.<br />

MESSLABOR<br />

Rekordverdächtig niedriges Rauschen<br />

(Störabstand 125dB via XLR, 113dB<br />

Cinch) und bei 44,1kHz sehr geringer,<br />

harmonisch gestufter Klirr. Bei höheren<br />

Abtastraten kommen verstärkt Oberwellen<br />

höherer Ordnung hinzu die den Shanling<br />

etwas hektisch klingen lassen. Der<br />

Jitter via USB kratzt mit 146ps am Rande<br />

des Machbaren (177ps via Koax).<br />

36<br />

www.audio.de ›11 /2014


XLR contra Cinch nach kurzem Kennenlernen<br />

mit dem 3.2 auch einstimmig dessen<br />

symmetrischen Ausgang zum Favoriten.<br />

Egal, ob als kompetenter USB-Wandler<br />

oder als klassischer CD-Player – stets<br />

wirkte Musik griffig-strukturiert und über<br />

das gesamte Spektrum souverän und austariert.<br />

Heidenei, dem Shanling gelang es<br />

nach kurzer Einspielszeit quasi aus dem<br />

Effeff heraus allerfeinste Töne von sich zu<br />

geben und schien zeitweise auch dem unlängst<br />

zur Arbeits-Referenz beförderten<br />

Atoll DAC200 (<strong>AUDIO</strong> 10/12) Konkurrenz<br />

machen zu wollen. Und obwohl der CD<br />

3.2, was Dynamik und Schnelligkeit betraf,<br />

lange mithalten konnte, schien der Atoll<br />

einen Hauch genauer zu spielen und Details<br />

eine Spur feingliedriger als der Shanling<br />

auflösen zu können. Kein Beinbruch,<br />

denn man merkt: es geht hier um Nunancen.<br />

Der Shanling handelte sich somit<br />

nicht nur mit seinem schicken Outfit wohlverdienten<br />

Respekt ein, sondern vor allem<br />

wegen seines highendigen Klanges!<br />

STECKBRIEF<br />

SHANLING<br />

CD 3.2<br />

Vertrieb<br />

Sound & Movie<br />

0 421 / 166 940 73<br />

www.<br />

soundundmovie.de<br />

Listenpreis<br />

2400 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 46 x 13,2 x 40,4 cm<br />

Gewicht<br />

11,5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / –<br />

Digitalausgang<br />

1 (AES/EBU)<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar –<br />

schaltb. Digitalfilter • (2)<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

384 kHz<br />

Besonderheiten<br />

Cinch-Out mit Röhren<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅBesonders über XLR<br />

sphärisch-räumlicher,<br />

lockerer Klang.<br />

ÍRöhrenklang wärmer, aber<br />

mit etwas weniger Finesse<br />

Klang Cinch 118<br />

Klang XLR 120<br />

Klang CD 120<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

120 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

IN REIH UND GLIED: Feine Burr-Brown-<br />

ICs fassen die differentiellen Signale des<br />

Wandlers zusammen, beliefern damit die für<br />

Cinch zuständigen Röhren oder und trennen<br />

sie in Plus- und Minus-Pole für die symmetrischen<br />

Ausgänge auf.<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-<strong>AUDIO</strong>SYSTEME.DE


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

TAD<br />

DA-1000 12000 EURO<br />

Der DA-1000 ist für Technical Audio<br />

Devices, wie der japanische<br />

Hersteller mit vollem Namen<br />

heißt, eher noch eines der preiswerteren<br />

Produkte. Was nichts daran ändert, dass<br />

kein Mitglied der <strong>AUDIO</strong>-Redaktion seine<br />

Anschaffung auch nur annähernd in Erwägung<br />

ziehen könnte. Selten jedoch haben<br />

wir uns so dringend einen höher bezahlten<br />

Job gewünscht als nach dem Hörtest<br />

dieses Elektronik-Brockens.<br />

Unsere Hörraumanlage aus T+A 3000HV<br />

und Sonics Allegra, die wir nach Tausenden<br />

von Stunden bis in den letzten<br />

Membranwinkel zu kennen meinten,<br />

auch die Lieblings-Testalben auf unserem<br />

Hörraum-Server – sie alle wirkten<br />

wie verzaubert, sobald der DA-1000<br />

spielte. Schenkelklopfen, spontane<br />

„Boaah-“ Rufe und irre Lachanfälle bei<br />

bestimmten musikalischen Wendungen<br />

– was so heftige Reaktionen hervorruft,<br />

arbeitet entweder mit unzulässigen Effekten,<br />

oder ist einfach wahnsinnig gut.<br />

Beim TAD scheiden Effekte als Erklärung<br />

schonmal aus: Neutraler, stilistisch universeller<br />

und ehrlicher hat im Hörraum<br />

bislang kein Digitalgerät gespielt.<br />

Einen speziellen Sound hat der TAD nicht<br />

nötig, weil ganz allein seine unglaubliche<br />

Realitätsnähe bereits Gänsehaut und<br />

Herzklopfen hervorruft. Und zwar immer<br />

wieder aufs Neue: Gerade war ein Track<br />

von David Crosbys Album „Croz“ unter<br />

dem ungläubigen Kopfschütteln der versammelten<br />

Tester verklungen, da setzte<br />

sie der luftig-dynamische Becken-Auftakt<br />

des nächsten Stücks sie schon wieder<br />

unter Hochspannung. Wer bei Digitalquellen<br />

bislang immer Angst vor hässlichen<br />

Höhen hatte, für den gibt es Hoffnung:<br />

Der TAD zeigt deutlicher als je zuvor,<br />

dass angenehmes, unangestrengtes Hören<br />

sich nicht durch das Weglassen von<br />

Höhen erschwindeln lässt, sondern nur<br />

WUNDER INSIDE: Das Riesen-Netzteil<br />

(links) versorgt die Digitalplatine (Mitte)<br />

und das Audioboard (rechts) aus separaten<br />

Trafos, aber das Geheimnis des TAD-<br />

Klangs lässt sich weder damit noch mit<br />

anderen Edel-Bauteilen erklären.<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang (o.Abb.) des DA-1000<br />

ist linealglatt und bei 50kHz begrenzt,<br />

auch bei höheren Samplingraten & DSD.<br />

Das Klirrspektrum (1) zeigt nur wenige<br />

schwache, zudem optimal gestufte Oberwellen,<br />

der Störabstand ist mit 117dB<br />

sehr gut. Der Ausgangswiderstand ist mit<br />

330/640Ω (RCA/XLR) nicht ideal für längere<br />

Kabel, der Jitter (164ps, 2) sehr gut.<br />

38<br />

www.audio.de ›11 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

VOLLE AUSWAHL:<br />

Klanglich bester Eingang<br />

ist der asynchrone, DSDund<br />

DXD-fähige USB-<br />

Anschluss, an dem auch<br />

der Auralic Aries den<br />

TAD zu Höchstleistungen<br />

animierte.<br />

durch durch deren vollkommene, unverkrampfte<br />

Offenheit. Dann scheinen sich<br />

auch andere Frequenzbereiche viel lässiger<br />

und griffiger zu manifestieren: Crosbys<br />

heikle Stimme etwa nicht mehr geduckt<br />

und gepresst, sondern stolz, reif<br />

und aufrecht. Seine Gitarre mit einem Korpus<br />

zum Anfassen und Reinschauen. Die<br />

Percussion mit fast schon wundersamer<br />

Druckvermehrung und der Tiefbass mit<br />

immer wieder überraschenden neuen<br />

Elementen, die uns auf diesem Album<br />

bislang schlicht verborgen geblieben waren<br />

– absolute Kontrolle bis hinab in den<br />

tiefsten Frequenz-Untergrund.<br />

Wie es sich für ein richtiges Wunder gehört,<br />

verliert TAD über dessen Entstehung<br />

nicht viele Worte: Natürlich sind die<br />

Netzteile – getrennt für Digital und Analog<br />

– von gewaltiger Größe, und das digitale<br />

Eingangs- und Prozessor-Board verrät<br />

Sorgfalt und Erfahrung im Umgang mit<br />

den sensiblen Datenströmen. Erwähnt<br />

werden immerhin eine extrem genaue<br />

(und auch physisch auffällig große) Taktoszillator-Einheit,<br />

die hochmodernen<br />

Burr-Brown-DACs PCM1794 (die es natürlich<br />

auch in anderen guten Wandlern<br />

gibt), und eine (schon erheblich seltenere)<br />

volldiskrete Strom-Spannungswandlerstufe<br />

direkt nach diesen Chips. Auch weiter<br />

stromabwärts kümmern sich keine<br />

ICs sondern nur noch Scharen von einzelnen<br />

SMD-Halbleitern um die Aufarbeitung<br />

der doppelt-differentiellen Signale,<br />

unterstützt von vornehmen, zum Teil<br />

auch richtig exotischen Kondensatoren.<br />

Soweit das, was man sieht – sofern man<br />

den Deckel des massiven Alugehäuses<br />

aufschraubt. Der DA-1000 lebt aber nicht<br />

von der Faszination bestimmter einzelner<br />

Bauteile, sondern von deren perfektem,<br />

ganz offensichtlich von einem genialen<br />

Geist arrangierten Zusammenspiel. Und<br />

er braucht kongeniale Mitstreiter, um<br />

wirklich zu zeigen, was er kann: Dass Digitalplayer<br />

am gleichen Wandler unterschiedlich<br />

klingen können, mögen Skeptiker<br />

gerne anzweifeln – der DA-1000 zeigte<br />

diese Unterschiede mit einer so nie erlebten<br />

Deutlichkeit. An unserem bewährten<br />

Linn Sneaky per Koax angeschlossen,<br />

zeigte sich die Ausnahmestellung des<br />

Wandlers schon unmissverständlich.<br />

STECKBRIEF<br />

EMPFEHLUNG<br />

TAD<br />

REFERENZKLANG<br />

DA-1000<br />

Vertrieb<br />

Pioneer<br />

0 21 54 / 9130<br />

www.<br />

tad-labs.com<br />

Listenpreis<br />

12000 Euro<br />

Garantiezeit<br />

5 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 44 x 15 x 40 cm<br />

Gewicht<br />

16,5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 2 / 1 / – / 1<br />

Digitalausgang<br />

1 Cinch, 1 AES/EBU<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter •<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

384kHz PCM, 5,6MHz DSD<br />

Besonderheiten<br />

regelb. Kopfhörer-Ausgang<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang Cinch 145<br />

Klang XLR 145<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅUnglaublich natürlicher,<br />

mühelos durchhörbarer<br />

Klang.<br />

Í –<br />

145 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/14<br />

Umso überraschender, was beim Wechsel<br />

auf den Auralic Aries passierte, der<br />

sich auch nach weiteren Vergleichen letztlich<br />

als ideale Quelle für den TAD entpuppte:<br />

Klar, Digitallaufwerke klingen alle<br />

gleich. Die frappierend feinere Hochton-<br />

Struktur, die noch größere Klarheit und<br />

Dynamik müssen dann wohl kollektiven<br />

Halluzinationen entsprungen sein. Sollte<br />

einer von uns unerwartet reich werden,<br />

würde jedenfalls genau das zuhause hingestellt:<br />

TAD DA-1000 mit Auralic Aries.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Um ein Haar hätte ich dem TAD<br />

ein „überragend“ im Preis-Leistungsverhältnis<br />

gegeben –was<br />

aber bei einem Preis von 12000<br />

Euro kaum mehr nachvollziehbar<br />

ist. Wer gehört hat, was dieser<br />

DAC aus unserer nach High-End-<br />

Maßstäben noch sehr bescheidenen<br />

Hörraum-Anlage machte,<br />

wird den Preis aber durchaus als<br />

fair empfinden. Am anderen Ende<br />

der Skala hat der kleine Pioneer-<br />

Alleskönner das Überragend dann<br />

ganz und gar verdient. Was nicht<br />

heißt, dass der phantastisch sinnlich<br />

und warm spielende Northstar<br />

und der druckvoll-neutrale<br />

Shanling (der nebenbei einen hervorragenden<br />

CD-Player abgibt)<br />

nicht ebenfalls einen hervorragenden<br />

Gegenwert bieten.<br />

www.audio.de ›11 /2014 39


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

Die Besten<br />

BLUETOOTH Hörer<br />

Grenzenlose Bewegungsfreiheit ohne Strippen versprechen<br />

die tollsten Bluetooth-Hörer von renommierten<br />

Marken wie AKG, Bose, Philips oder JBL. Doch<br />

springt bei Funk-Hörern auch klanglich der Funke über?<br />

■ Test: Stefan Schickedanz<br />

40<br />

www.audio.de ›11 /2014


Kopfhörer-Extra› Bluetooth<br />

Test<br />

Kopfhörer mit Bluetooth-Konnektivität<br />

AKG Y 45 BT 130 €<br />

Bose Soundlink bluetooth 250 €<br />

JBL Synchros S400 BT 230 €<br />

Phiaton Chord MS 530 300 €<br />

Philips Fidelio M2BTBK 250 €<br />

Samsung Level Over 350 €<br />

Sol Republic Tracks Air 200 €<br />

Teufel Airy 150 €<br />

www.audio.de ›11/2014<br />

41


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

AKG Y 45 BT 130 EURO<br />

Dem Wiener Traditionshersteller AKG<br />

gelingt der Spagat zwischen cooler Optik<br />

und hoher Wertigkeit. Trotz solider<br />

Metallbauweise wiegt der On-Ear-Hörer<br />

nur 157 Gramm. Der mit einer vertrauenserweckenden<br />

Faltmechanik ausgerüstete<br />

Y 45 BT lässt sich in einem Beutel<br />

verstauen, der die runde Form der<br />

Hörkapseln aufgreift. Doch die Kompaktheit<br />

fordert auch ihren Tribut. Mit<br />

nur 8 Stunden Betriebsdauer verspricht<br />

AKG gerade mal ein halb so langes<br />

Drahtlos-Vergnügen wie viele Mitbewerber.<br />

Dann muss ihn der Nutzer erst<br />

mal mit dem mitgelieferten Ladekabel<br />

an einen USB-Port anschließen (Netzteile<br />

sparen sich die Hersteller inzwischen<br />

in seltener Eintracht). Ansonsten fehlt<br />

es an nichts. Der Y 45 BT ist wie in diesen<br />

Kreisen üblich ein vollwertiges<br />

Headset und kann mit mit der entsprechenden<br />

Taste sogar Telefonanrufe annehmen.<br />

Klanglich setzt AKG auf ein in<br />

sich stimmiges Klangbild. Er spielte richtig<br />

satt im Bass, trug aber nicht zu dick<br />

auf. Show-Effekte wie fette Bässe oder<br />

aufbrausende Höhen verkniff er sich tugendhaft.<br />

Die Räumlichkeitsdarstellung<br />

gelang dem AKG für einen geschlossenen<br />

Hörer sehr ordentlich. Dabei ging er<br />

allerdings sparsam mit Transparenz und<br />

Auflösung um.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Harman Deutschland<br />

WWW.akg.com<br />

On-Ear<br />

157 Gramm<br />

61,2Ω<br />

108,5 dB (bei 1mW)<br />

Transportbeutel, USB-Ladekabel,<br />

Anschlusskabel.<br />

ÅRund und stimmig.<br />

Í Relativ kurze Betriebszeit.<br />

Klang 73<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 73<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

Ausgeglichener Frequenzgang, sehr<br />

wenig Klirr im Bass, kein Klirr im Mittel-<br />

Hochtonbereich. Früher Höhenabfall.<br />

11/14<br />

BOSE SOUNDLINK BLUETOOTH 250 EURO<br />

Die grundlegende Form der neuen Bluetooth-Hörer<br />

lehnt sich stark an die bekannten<br />

On-Ear-Hörer des Hauses an.<br />

Die weichen Ohrpolster vermindern den<br />

Druck auf die Ohren, der gerade bei dieser<br />

Bauart ein Thema war, das den Langzeitkomfort<br />

einschränkte. Zudem vermindert<br />

die weithin sichtbare Seitenkennzeichnung<br />

direkt auf den Polstern<br />

den Stress beim Aufsetzen.<br />

Das Rundum-Sorglos-Paket umfasst ein<br />

Mini-Klinkenkabel, das einspringen kann,<br />

wenn die Akkus nach ca. 15 Stunden kabellosem<br />

Hören erschöpft sind. Der letzte<br />

Schrei sind allerdings die sogennanten<br />

Voice-Prompts, die den völlig unbedarften<br />

Benutzer ans Produkt heranführen.<br />

Narrensichere Beschreibungen finden<br />

sich zusätzlich in der Verpackung.<br />

Nicht nur der Start ist durchdacht: Die<br />

Fernsteuertasten am Hörer kontrollieren<br />

Lautstärke sowie Start/Stop/Skip am<br />

Abspielgerät. Zum Verstauen im Softcase<br />

lässt sich der angesichts seiner<br />

Qualitäten sehr leicht geratene Hörer zusammenfalten.<br />

Gar nicht nach Mini oder<br />

Fliegengewicht hörten sich die Bässe<br />

an. Man könnte fast sagen, typisch Bose:<br />

Drums kamen sehr satt, aber nie<br />

brummig ans Ohr. Ganz auf Markenlinie<br />

lagen auch die Mitten und Höhen, die<br />

sehr stimmig, aber auch recht zurückhaltend<br />

agierten. Das führte speziell bei höheren<br />

Lautstärken zu einer eher durchschnittlichen<br />

Transparenz und leichtem<br />

Gedränge auf der Hörbühne.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

EMPFEHLUNG<br />

PRAXISTAUGLICHKEIT<br />

Bose<br />

bose.de<br />

On-Ear<br />

160 Gramm<br />

18,9Ω<br />

105,5dB (bei 1mW)<br />

Transportbox, USB-<br />

Ladekabel, abnehmbares<br />

Anschlußkabel.<br />

ÅWohldosierte Bässe, milde<br />

Höhen gepaart mit guter<br />

Geräuschisolation.<br />

Í Kein Auflösungswunder.<br />

Klang 75<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 75<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

Im Diagramm lässt sich eine Betonung<br />

von Bass und Mitten erkennen. Zudem<br />

gibt es eine Klirrspitze bei 15 Hz.<br />

11/14<br />

42<br />

www.audio.de ›11 /2014


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

JBL SYNCHROS S400 BT UM 230 EURO<br />

Der JBL wirkt sehr solide mit seinem<br />

faltbaren Metallbügel. Damit kann ihn<br />

der Besitzer in einem handlichen Transport-Etui<br />

verstauen. Die Bedienung<br />

überzeugt, wenn man sich erst einmal<br />

daran gewöhnt hat, denn der winzige Anund<br />

Ausschalter ist ganz gut versteckt,<br />

während die eigentliche Steuerung von<br />

Lautstärke und Abspielgerät über ein<br />

Touch-Panel auf der linken Hörkapsel erfolgt.<br />

Anfangs können unbeholfene Versuche,<br />

die Lautstärke durch eine Wischbewegung<br />

zu regeln, versehentlich die<br />

Start-/Stop-Funktion auslösen. Und<br />

auch wegen der Steuerung des Telefons<br />

ist zunächst ein Blick in die Anleitung angeraten.<br />

Der JBL bringt mit seinen weiche<br />

Polstern eigentlich gute Komfortvoraussetzungen<br />

für einen Vertreter der<br />

On-Ear-Bauweise mit, verpasst einem<br />

allerdings mit seinem extrem druckvollen<br />

Bass eine Ohrenmassage. Songs<br />

wie „Soldier Of Love” von Sade ließen<br />

den Synchros bei hohen Pegeln eine<br />

Pumpbewegung vollführen, die nicht jedermanns<br />

Sache ist. Das Positive daran:<br />

Der JBL kann auch am iPhone via Kabel<br />

richtig laut spielen. Unabhängig von der<br />

Betriebsart wirkte seine Wiedergabe<br />

überaus stürmisch. Mitten und Höhen<br />

wirkten für sich betrachtet sauber und<br />

natürlich, doch butterte der dominante<br />

Bass sie oft etwas unter. Für Liebhaber<br />

sanfter Klänge ist der Pop-Star daher<br />

weniger empfehlenswert.<br />

_0D153_Ultrasone_Audio_11-14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Sep 2014 13:02:57<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Harman Deutschland<br />

jbl.com<br />

On-Ear<br />

282 Gramm<br />

37,2Ω<br />

101 dB<br />

Textilkabel (abnehmbar),<br />

USB-Ladekabel, Transportbeutel<br />

ÅKann Bass machen bis<br />

zum Abwinken.<br />

Í Körperschallübertragung<br />

bei hohem Pegel.<br />

Klang 68<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 68<br />

PREIS/LEISTUNG GUT<br />

Der Frequenzgang zeigt eine deutliche<br />

Bassbetonung, vor allem im Oberbass<br />

sowie Zurückhaltung um 400 Hz.<br />

kompetent<br />

professionell<br />

unvergleichlich<br />

THE headphone company<br />

www.ultrasone.com<br />

43


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

PHIATON CHORD MS 530 UM 300 EURO<br />

Dieser Hörer hinterließ einen zwiespältigen<br />

Eindruck. Er ist top ausgestattet und<br />

stellenweise sehr gut verarbeitet. Doch<br />

den soliden Faltbügeln aus Metall stehen<br />

unter anderem billig wirkende Tasten<br />

und Abdeckungen für das USB-Ladekabel<br />

und das Audiokabel gegenüber.<br />

Der Phiaton verfügt über aktives, separat<br />

zuschaltbares Noise-Cancelling.<br />

Doch das wirkt nicht so effektiv wie<br />

man es etwa von Bose kennt und macht<br />

recht deutliche Nebengeräusche. Die<br />

Polster sind weich, drücken aber stramm<br />

auf das gesamte Ohr, was auf die Dauer<br />

unangenehm werden kann. Dafür überzeugte<br />

die einfache Handhabung. Man<br />

muss zwar aufpassen, dass man beim<br />

Versuch, die Lautstärke zu regeln, nicht<br />

skippt, aber mit der Multifunktionstaste<br />

ist selbst der schnelle Vor- und Rücklauf<br />

möglich. Nach dem Einschalten sagt eine<br />

Stimme die Betriebsbereitschaft an<br />

und bestätigt das Pairing. Auch Anrufe<br />

lassen sich mit dem Hörer entgegennehmen.<br />

Zum Lieferumfang gehören<br />

unter anderem ein Transportbeutel und<br />

ein Flugzeug-Adapter. Im Hörtest musizierte<br />

der Phiaton etwas verhalten, unabhängig<br />

davon, ob er via Kabel oder<br />

Bluetooth verbunden war. Er wirkte wenig<br />

transparent und dazu belegt in den<br />

Mitten und Höhen. Mit steigender Lautstärke<br />

bekamen Stimmen einen künstlichen<br />

Beigeschmack. Der Bass war okay.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad (bei 1mW)<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

higoto<br />

phiaton.com<br />

On-Ear<br />

288 Gramm<br />

27,5 8Ω<br />

100 dB<br />

USB-Ladekabel, Anschlusskabel,<br />

Flugzeug adapter,<br />

Stofftasche.<br />

ÅAktives Noise-Cancelling.<br />

Í Undynamisch und etwas<br />

belegt in Mitten und Höhen.<br />

Klang 68<br />

Verarbeitung<br />

gut<br />

KLANGURTEIL 68<br />

PREIS/LEISTUNG GUT<br />

Betonung im Oberbass, Einbruch in<br />

den unteren Mitten, früher Hochtonabfall,<br />

dazu relativ hoher Klirr.<br />

PHILIPS FIDELIO M2BTBK UM 250 EURO<br />

Bis auf den bruchgefährdeten Multi-<br />

Funktions-Schalter zur Steuerung des<br />

Abspielgeräts ist der Philips sehr gut verarbeitet<br />

und sieht dezent schick aus.<br />

Auch der Tragekomfort ist für einen On-<br />

Ear-Hörer sehr ordentlich, hinter den<br />

vom Hersteller angekündigten De-Luxe-<br />

Ohrpolstern steckt also nicht nur heiße<br />

Luft. Der Komfort profitiert aber auch<br />

vom gut gepolsterten Kopfbügel. Mit<br />

seiner NFC-Technik für einfaches Koppeln<br />

liegt der Philips voll im Trend. Trotz<br />

sehr kompakter Hörkapseln kommen<br />

stattliche 40-mm-Treiber zum Einsatz,<br />

die sich in einem ordentlichen Wirkungsgrad<br />

von 102 dB äußern, ein Wert, der<br />

vor allem Bedeutung bekommt, wenn<br />

der Hörer mit dem beiliegendenen Kabel<br />

an einem Mobilplayer mit beschränkter<br />

Ausgangsleistung betrieben wird.<br />

Der dynamisch zupackende Philips erschien<br />

trotz strammem Bass keinesfalls<br />

dumpf. Seine Mitten waren klar und differenziert,<br />

die Höhen kamen frisch und<br />

knackig, ohne zu spitz zu wirken. Dazu<br />

gesellte sich ein gerütteltes Maß an<br />

Transparenz und Räumlichkeit. In diesen<br />

beiden Punkten überzeugte der Philips<br />

in einem Umfeld, das gerade hier seine<br />

Archillesferse hat, besonders. Damit<br />

eignet er sich für jede Musikart.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad (bei 1mW)<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

EMPFEHLUNG<br />

NEUTRALER KLANG<br />

Philips<br />

www.philips.de<br />

On-Ear<br />

187 Gramm<br />

32 Ω<br />

102 dB<br />

Anschlusskabel (abnehmbar),<br />

USB-Ladekabel, Tasche<br />

Å Ausgewogene Abstimmung,<br />

gute Räumlichkeit.<br />

Í Schalter bruchgefährdet.<br />

Klang 73<br />

Verarbeitung<br />

Sehr gut<br />

KLANGURTEIL 73<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

Klirrt im Mittel- und Hochtonbereich so<br />

gut wie gar nicht, zeigt in den Mitten einen<br />

sehr ausgewogenen Frequenzgang.<br />

11/14<br />

44<br />

www.audio.de ›11 /2014


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

SAMSUNG LEVEL OVER UM 350 EURO<br />

Das riesige Etui weckt abgesehen von<br />

der Aussicht auf beschränkte Mobilität<br />

höchste Erwartungen. Und die werden<br />

von Anfassqualität und Tragekomfort<br />

des ohrumschließenden Kopfhörers erfüllt.<br />

Lediglich der künstliche Geruch<br />

nach dem Auspacken trübte die Freude:<br />

Die weichen, griffsympathischen Polster<br />

am Kopfbügel und den deutlich mit<br />

„L” und „R” gekennzeichneten Kapseln<br />

bestehen nicht aus Leder, sondern aus<br />

Polyurethan. Ansonsten lassen die Koreaner<br />

nichts anbrennen. Zur Steuerung<br />

des Handys gibt es ein großes Touchpad<br />

auf der Hörkapsel des geschlossenen<br />

Hörers. Der Samsung beherrscht praktische<br />

Tricks wie Koppelung via NFC – einem<br />

Nahfeldfunk, den etwa das neue<br />

iPhone 6 beherrscht – und kann gleichzeitig<br />

Verbindung zu zwei verschiedenen<br />

Geräten halten. Der Level Over-Ear<br />

besitzt sogar eine aktive, allerdings wenig<br />

effektive Geräuschunterdrückung.<br />

Trotz aller Elektronik spielt der Samsung<br />

auch in ausgeschaltetem Zustand mit<br />

dem beiliegenden Kabel am Handy überaus<br />

dynamisch auf. Allerdings wollte die<br />

Kabel-Fernbedienung partout nicht mit<br />

dem iPhone zusammenarbeiten. Klanglich<br />

wurden höchste Ansprüche an Neutralität,<br />

Attacke und Pegel befriedigt.<br />

Auch der Bass kam sehr tief und trocken.<br />

Ebenfalls top: die große Transparenz<br />

und Sauberkeit.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad (bei 1mW)<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Samsung<br />

samsung-de<br />

Over-Ear<br />

360 Gramm<br />

39 Ω<br />

103 dB<br />

Hardcase; Anschlusskabel<br />

(abnehmbar), USB-Ladekabel,<br />

Flugzeug-Adapter<br />

ÅKräftiger, trockener Bass,<br />

sehr spritzig und transparent.<br />

Í Sperriges Transportcase.<br />

Klang 78<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 78<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

Misst sich fast wie ein Lautsprecher,<br />

sehr ausgewogen und breitbandig. Extrem<br />

niedriger Klirr an der Messgrenze.<br />

11/14<br />

TESTSIEGER<br />

BLUETOOTH-KOPFHÖRER<br />

_0D0DJ_Bose_Audio_NA_StrueAE_Audio_210x137_11_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Sep 2014 10:30:26<br />

Ichhöre den<br />

gleichen Musiktitel<br />

immer und<br />

immer wieder.<br />

#ListenForYourself<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HiFi Test 4 /2014 Spitzenklasse<br />

Stereo 8/2014 exzellent<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

av-magazin.de 7/2014 sehr gut, Oberklasse<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Spitzenklang für Ihre Musik.<br />

Passend zu Ihrem persönlichen Stil.<br />

©2014 Bose Corporation<br />

SoundTrue <br />

Bose.de/SoundTrue<br />

Around-Ear<br />

Headphones<br />

Kennziffer: 14AKAUD041<br />

www.audio.de ›11/2014 45


Kopfhörer-Extra › BLUETOOTH<br />

SOL REPUBLIC TRACKS AIR UM 200 EURO<br />

Der modular aufgebaute Hörer kommt<br />

als dreiteiliger „Bausatz”, den der Benutzer<br />

ähnlich wie ein Swatch-Uhr nachträglich<br />

individualisieren kann. Zum Verstauen<br />

liegt ein großer Beutel bei – nicht<br />

unbedingt die kompakteste Lösung. Die<br />

übrige Ausstattung erweist sich bis auf<br />

die schlecht ansprechende Taste zum<br />

Ein- und Ausschalten als praxisgerecht.<br />

Mobilgeräte, die über NFC-Kommunikation<br />

verfügen, lassen sich besonders<br />

einfach paaren. Nach erfolgreicher Paarung<br />

wird die verbleibende Akkulaufzeit<br />

angesagt. Sogar eine gleichzeitige Funkverbindung<br />

zum iPod für Musikwiedergabe<br />

und iPhone für Anrufe ist möglich.<br />

Mit der integrierten Fernsteuerung kann<br />

man die Grundfunktionen des Players<br />

samt Lautstärke bedienen. Doppelte Mikrofone<br />

sorgen für hohe Sprachqualität<br />

beim Telefonieren. Im beiliegenden Kabel<br />

gibt es eine Kabelfernbedienung, damit<br />

der Komfort auch ohne Bluetooth erhalten<br />

bleibt. Dabei muss jede Kapsel<br />

des stramm sitzenden On-Ear-Hörers<br />

einzeln angeschlossen werden. Was<br />

sich durch die Lifestyle-betonte Optik<br />

mit ihren Beats-Anklängen andeutete,<br />

setzte sich in der Abstimmung fort. Die<br />

Bässe dominierten das Geschehen, Mitten<br />

und Höhen erschienen verhangen.<br />

Auch dynamisch wehte ein laues Lüftchen.<br />

Kurzum, ein Hörer, der sich eher<br />

für Elektro-Beats eignet.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz<br />

Wirkungsgrad (bei 1mW)<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Sol Republic<br />

solrepublic.com<br />

On-Ear<br />

218 Gramm<br />

181,2Ω<br />

107,5 dB<br />

Transportbeutel, USB-<br />

Ladekabel, abnehmbares<br />

Anschlußkabel.<br />

ÅKräftiger Bass.<br />

Í Mäßige Mitten.<br />

Klang 62<br />

Verarbeitung<br />

gut<br />

KLANGURTEIL 62<br />

PREIS/LEISTUNG GUT<br />

Der Frequenzgang lässt eine Bassbetonung<br />

erkennen. Zudem gibt es in diesem<br />

Bereich leicht erhöhten Klirr.<br />

TEUFEL AIRY UM 150 EURO<br />

Der Airy wirkt wie aus einem Guss – so<br />

sehr, dass man die Tasten der Fernsteuerung,<br />

den Trick zum An- und Ausschalten<br />

und den Drehregler für die Lautstärke<br />

kaum auf Anhieb findet. Die Verarbeitung<br />

ist für den Preis sehr gut. Der Platzbedarf<br />

im Transport-Case fällt mangels<br />

Faltmechanik für diese Klasse recht üppig<br />

aus. Aber macht nichts, der Airy<br />

sieht so schick aus, dass man ihn als<br />

Hipster sowieso lässig um den Hals geschlungen<br />

transportieren möchte. Teufel<br />

verspricht eine Batterielaufzeit von<br />

20 Stunden bei mittlerer Lautstärke.<br />

Wem das nicht reicht, der kann den Hörer<br />

an die beiliegende Leine legen und<br />

ohne Bluetooth weiterhören. Limits<br />

dürfte dabei allein der vergleichsweise<br />

hohe Anpressdruck durch stramme Bügelspannung<br />

und die relativ straffen<br />

Polster des On-Ear-Hörers setzen.<br />

Klanglich mochte man dem Berliner<br />

ewig lauschen. Seine Abstimmung wirkte<br />

sehr spritzig, offen und knackig. Der<br />

163 Gramm leichte 32-Ohm-Hörer spielte<br />

auch am limitierten Kopfhörerausgang<br />

eines iPhones sehr dynamisch und<br />

laut, denn sein Wirkungsgrad lag bei<br />

strammen 110 dB. Doch gerade auch im<br />

Drahtlosbetrieb war der Berliner kecker<br />

als die meisten anderen, spielte sehr dynamisch<br />

und frisch auf.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

Typ<br />

Gewicht<br />

Impedanz /<br />

Wirkungsgrad (bei 1mW)<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Teufel<br />

www.teufel.de<br />

On-Ear<br />

163 Gramm<br />

32,9 Ohm<br />

110 dB<br />

Textilkabel, Ladekabel (mit<br />

USB-Anschluss, Hardcase<br />

Å Straffer Bass, gute Auflösung<br />

und Spitzigkeit.<br />

Í Mech. Druck auf dem Ohr.<br />

Klang 68<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 68<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

Tiefer Bass, ausgeglichener Frequenzgang.<br />

Dazu klirrt der Teufel wenig und<br />

hat eine hohe Empfindlichkeit.<br />

11/14<br />

46<br />

www.audio.de ›11 /2014


Technik<br />

Das besondere Musikerlebnis<br />

Eintauchen in<br />

fantastische Bildwelten<br />

DAYS OF ETERNITY<br />

DIREKTANSCHLUSS<br />

Mancher stört sich am Kabelsalat, auch wenn er Hörer und<br />

Handy am Mann beziehungsweise der Frau trägt. So richtig<br />

wird die Bewegungsfreiheit aber gerade zu Hause entfesselt,<br />

wenn die Kopfhörerstrippe wegfällt. Doch gerade da<br />

besteht das Problem, dass so gut wie kein stationäres Audio-Gerät<br />

Bluetooth unterstützt. Anbieter wie der Zubehörspezialist<br />

Hama springen in die Bresche und offerieren universelle<br />

Lösungen wie den Bluetooth-Audio-Sender „Twin”,<br />

der gleichzeitige Unstützung für zwei Kopfhörer bietet. Damit<br />

können auch Paare gemeinsam Musik hören, ohne sich<br />

um die Nachtruhe kümmern zu müssen.<br />

Die Blackbox kostet 50 Euro und setzt eine USB-Stromversorgung<br />

voraus, die an zahlreichen AV-Receivern oder Fernsehern<br />

vorhanden ist. Das eigentliche Audio-Signal bezieht<br />

der Bluetooth-Adapter über einen Mini-Klinkeneingang. Leider<br />

liegt nur ein 3,5-mm-Klinkenkabel bei, in den meisten<br />

Fällen wird daher ein Cinch-Adapter oder -Adapterkabel nötig<br />

sein. Nach der Problemlosen Installation warten Features<br />

wie Autopairing für schnelle Einsatzbereitschaft und Tonübertragung<br />

via leistungsfähigem APT-X-Codec für eine mit<br />

CD vergleichbare Klangqualität.<br />

Mit dem praktischen Hama-Tool dürfen sich die Träger der<br />

beiden verbundenen Bluetooth-Kopfhörer bei freier Sicht auf<br />

den Sender in bis zu 10 Metern Abstand frei bewegen. Das<br />

sollte für Wohnzimmer von Nichtmillionären locker reichen.<br />

Special Guests:<br />

MIDGE URE<br />

(u.a. Ultravox, Band Aid)<br />

I MUVRINI<br />

SKY DU MONT<br />

HARDY KRÜGER jr.<br />

MEINUNG<br />

Die Bluetooth-Technik kostet Geld und<br />

belegt mit Elektronik und Akkus Platz<br />

in den Hörkapseln, der nicht für die<br />

Akustik zur Verfügung steht. Und das<br />

Ganze macht die Hörer schwerer.<br />

Daher sollte man sich fragen, ob einem<br />

die Drahtlos-Funktion bei seinen<br />

Gewohnheiten wirklich dauerhaften Nutzen bringt.<br />

Ansonsten kommt man mit einem konventionellen<br />

Hörer günstiger davon, bekommt meist mehr Klang<br />

fürs Geld und hat eine größere Artenvielfalt, sprich<br />

Stefan<br />

Schickedanz<br />

<strong>AUDIO</strong>-<br />

Mitarbeiter<br />

offene oder halboffene Hörer. Denn in der Regel geht<br />

Bluetooth mit geschlossener Bauweise einher.<br />

Produziert von Martin<br />

& Giorgio Koppehele für<br />

blu phase media GmbH<br />

Ab jetzt im Handel<br />

3D & 2D Blu-Ray • DVD • CD und<br />

Special Edition 3 Disc Set mit einer<br />

exklusiven Pure Audio Blu-ray<br />

www.lichtmond.de


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

MUSIK + HIFI = MUFI!<br />

„High Fidelity“, höchste Klangtreue ist das Ziel, das die HiFi-Szene eint – von den Technikern in den<br />

Entwickungsabteilungen über die Tester in den Hörräumen und Redaktionen bis zu den Musikfans am<br />

Lautsprecher. Musical Fidelity fügt diesem Anliegen schon im Firmennamen etwas ganz Sub stanzielles<br />

hinzu: die Musikalität. An diesem Ziel arbeitet die Truppe aus dem englischen Middlesex seit 1982 mit<br />

wunderbarer Elektronik vom Amp bis zum Kopfhörer – und ist mit dieser Philosophie natürlich auch ein<br />

idealer Kooperationspartner für unsere CD-Serie „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“: Viel Hör- und Lesespaß also mit<br />

einer kleinen History der Marke „MuFi“ (wie sie von Fans liebevoll genannt wird) – und jeder Menge<br />

Topmusik aus Pop und Klassik!<br />

■ Text: Alexandros Mitropoulos und Christof Hammer; Otto Paul Burkhardt, Claus Böhm, Claus Dick, Andreas Fritz<br />

1. Susan Wong September 3:38<br />

mit freundlicher Genehmigung von Evosound / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

2. Sean Rowe Desiree 4:38<br />

mit freundlicher Genehmigung von Anti Records<br />

3. Luke Nicholson All Night Fever 3:38<br />

mit freundlicher Genehmigung von Make My Day Records<br />

4. Julienne Taylor And The Celtic Connection<br />

Ever Fallen In Love (With Someone You Should‘nt‘ve) 2:50<br />

mit freundlicher Genehmigung von Evosound / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

5. Diana Panton That‘s All 4:00<br />

mit freundlicher Genehmigung von in-akustik GmbH & Co. KG<br />

6. Tweedy Summer Noon: 43:33<br />

mit freundlicher Genehmigung von Anti Records<br />

7. Alexis Cole Indian Summer4 4:08<br />

mit freundlicher Genehmigung von Chesky Records / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

8. Hendrix Ackle All That Remains 4:12<br />

mit freundlicher Genehmigung von Ten Thousand Thundering Typhoons Recordings<br />

9. Michel van Dyke Sie hat bestimmt ein Geheimnis 4:07<br />

mit freundlicher Genehmigung von Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company<br />

10. Mark Olson Long Distance Runner 3:25<br />

mit freundlicher Genehmigung von Glitterhouse Records<br />

11. Gjertrud Lunde Beautiful 6:01<br />

mit freundlicher Genehmigung von Ozella Music<br />

12. Simon Phillips Moments Of Fortune 8:13<br />

mit freundlicher Genehmigung von Phantom Recordings / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

13. Giuseppe Verdi Miserere (aus: Il Trovatore) 8:22<br />

Rinaldo Zhok, Klavier<br />

mit freundlicher Genehmigung von Odradek Records / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

Volume 10<br />

Produktion & Konzept: Christof Hammer; Mastering: Alexandros Mitropoulos. Weitere Infos: www.inakustik.com / www.anti.com /<br />

www.brokensilence.de / www.warnermusic.com / www.glitterhouse.com / www.makemydayrecords.de / www.ozellamusic.com /<br />

www.odradek-records.com. Foto: Archiv<br />

14. Igor Stravinsky Piano Sonata (1924): II – Adagietto 6:22<br />

Diana Gabrielyan, Klavier<br />

mit freundlicher Genehmigung von Odradek Records / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

Gesamtspielzeit: 67:12<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

Volume 10<br />

48 www.audio.de ›11 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

DA STECKT MUSIK DRIN: DIE JUBILÄUMS-CD!<br />

Und Tusch: Zehn Folgen „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“ sind wahrlich ein Grund zum Feiern! Feiern Sie mit, liebe<br />

Leser und Leserinnen: mit 13 neuen Toptracks von Pop bis Prog-Rock, von Blues bis Klassik.<br />

1. JOHN ILLSLEY: RAILWAY TRACKS<br />

(aus der CD „Testing The Water“; Creek Records<br />

CREEKCD 15 / Rough Trade; siehe S. 56)<br />

Nanu, ein neuer Dire-Straits-Song? Fast:<br />

„Railway Tracks“ könnte in der Tat auch<br />

aus Straits-Klassikern wie „Making<br />

Movies“ oder „Love Over Gold“ stammen:<br />

die selbe suggestiv-entspannte<br />

Stimmung zwischen Bluesrock und Pop,<br />

die selbe Konstellation zwischen rauchiger<br />

Rhythmus- und fliligraner Lead-<br />

Gitarre wie einst bei den Knopfler-Brüdern<br />

(hier allerdings gespielt von Simon<br />

Johnson und Robbie McIntosh). Und<br />

selbst John Illsleys sonore Bassstimme<br />

steigt die Tonleiter ähnlich tief hinab wie<br />

einst Mark Knopflers Timbre. Illsley, Bassist<br />

und 1977 Gründungsmitglied der britischen<br />

Supergroup, erweist sich damit<br />

als der denkbar beste Nachlassverwalter<br />

des großen Band-Erbes: Dichter, inspirierter<br />

und kompetenter bewegte sich<br />

3. FLYING COLORS: A PLACE IN YOUR<br />

WORLD (aus der CD „Second Nature“, Mascot<br />

MTR74435 / Rough Trade; siehe S. 63) Prog-<br />

Rock-Fans wissen es seit 2012: Mit den<br />

Flying Colors tummelt sich ein neuer<br />

Platzhirsch in der Szene: Mit Saiten-Ass<br />

Steve Morse (Deep Purple), Kult-Drummer<br />

Mike Portnoy (Dream Theatre, Transschon<br />

lange niemand mehr am Originalsound<br />

der Dire Straits.<br />

2. SARAH JANE MORRIS: FEEL THE<br />

LOVE (aus der CD „Bloody Rain“, Fallen Angel<br />

FALLEN011 / Rough Trade; siehe S. 55)<br />

War das nicht die ...? Genau, die sich über<br />

den Communards-Discohit „Don’t Leave<br />

Me This Way“ verewigte. Doch Sarah<br />

Jane Morris hat viel mehr drauf, wie ihre<br />

aktuelle Disc „Bloody Rain“ beweist. Als<br />

Auftaktnummer gibt „Feel The Love“<br />

den Ton für das ganze Opus vor: durch<br />

quirlig pluckernde Rhythmik und hinreißend<br />

melodische Afro-Grooves, die Paul<br />

Simons Klassiker „Graceland“ heraufbeschwören.<br />

Und steht doch ganz für sich:<br />

dank brillanter Musikern wie den Gitarristen<br />

Dominic Miller und Keziah Jones und<br />

den Bläsern Courtney Pine und Pee Wee<br />

Ellis). Und dank Sarahs famoser Stimme:<br />

sehr dunkel, guttural-prägnant und voller<br />

Emotionen. Und das alles klingt auch<br />

noch unverschämt gut – eine echte „AU-<br />

DIOphile“ Perle eben!<br />

AUS FREUDE AN DER MUSIK<br />

Mit einem Vollverstärker brachte Musical Fidelity frischen<br />

Wind in die etwas eingeschlafene HiFi-Szene. Seitdem sind<br />

über 30 Jahre verstrichen und MuFi zählt längst zum Who-is-<br />

Who (nicht nur) im Verstärkerbau. Die spannendsten Meilensteine<br />

stellt dieses kurze Firmenportät vor.<br />

ANTONY MICHAELSON<br />

Musical Fidelitys Firmengründer kam über die Musik zum HiFi: Michaelson ist studierter<br />

Klarinettist und wirkte bereits auf zahlreichen Aufnahmen mit. Bereits<br />

während seines Studium beschäftigte sich der Brite mit Verstärkertechnik. Nach<br />

jahrelanger Tüftelei und mit Musik-Diplom in der Tasche war es schließlich so weit:<br />

Michaelson präsentiert der HiFi-Welt seinen ersten Transistor-Vollverstärker – den<br />

A1. Der Brite ist auch heute noch Geschäftsführer von „MuFi“, wenngleich er seinem<br />

kompetenten Team die Umsetzung neuer Ideen überlässt. Der Chef himself –<br />

nach wie vor leidenschaftlicher Musik-Fan – geht seinem Hobby im Hobby nach<br />

und versucht so viele Konzerte wie möglich zu besuchen.<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

49


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

atlantic), Fast-alles-Könner Neal Morse<br />

(Spock’s Beard, Transtlantic) und Bassist<br />

David LaRue (Dixie Dregs) musizieren<br />

hier vier Topstars der Branche; dazu steht<br />

mit Casey McPherson ein talentiertert,<br />

stimmgewal tiger Sänger am Mikrophon.<br />

Jetzt gibt’s die zweite Disc „Second Nature“:<br />

erneut ein Feuerwerk voll frickeliger<br />

Rhythmen und komplexen Saiten-/Keyboardparts<br />

mit rockigem Drive. Einer der<br />

stärksten Songs: „A Place In Your World“<br />

mit 70er-Jahre-Harmonien und Rockdynamik<br />

Marke Rush oder Queensryche.<br />

4. SAN GLASER: THIS BLISS (aus der CD<br />

„Beautiful Stranger“; Dutchland Music / Cargo; siehe<br />

S. 58)<br />

San Glaser ist beileibe keine Unbekannte<br />

in jazzig-souligen Gefilden: Mit Größen<br />

wie Jazzkantine oder Stefan Gwildis sammelte<br />

die Tochter eines Jazzgitarristen<br />

wertvolle Erfahrungen, die sie auf ihrem<br />

mittlerweile drittem Soloalbum souverän<br />

umsetzt: in stilübergreifende, mal locker<br />

federnde, mal balladesk-nachdenkliche<br />

Songs zwischen Jazz, Soul und Pop. So<br />

glänzt „This Bliss“ mit eindrucksvollem<br />

rhythmischen Flow, durchzogen von ro-<br />

ckig-trockenem Drum einsatz, garniert<br />

von duftigen Refrains – eine prächtige<br />

Pop-Fusion-Jazz-Nummer mit obendrein<br />

beinahe audiophilem luftig-homogenem<br />

Klang bezaubert.<br />

5. JOE BONAMASSA: DIFFERENT<br />

SHADES OF BLUE (aus der CD „Different Shades<br />

Of Blue“; Provogue PRD74414 / Rough Trade, siehe<br />

S. 55) Sein Output? Immens – und fast<br />

verdächtig hoch. Und ab und an ertappt<br />

man sich bei der Frage, ob Joe Bonamassa<br />

tatsächlich in solcher Regelmäßigkeit auf<br />

Top-Niveau arbeiten kann. Dann aber<br />

kommt der Bursche mit einem Album wie<br />

„Different Shades Of Blue“ um die Ecke –<br />

und alle Zweifel sind weggewischt. Erneut<br />

glänzt der Saitenzauberer mit bissigem<br />

Bluesrock, mit Soul mit Seele und<br />

mit Funk, bei dem die Funken fliegen. Top:<br />

der balladeske Titelsong, der als slow<br />

blues mit einem zarten Akustikgitarren-<br />

Thema und rassigen E-Gitarren-Motiven<br />

Erinnerungen an Led Zeppelin und Gary<br />

Moore beschwört.<br />

6. JAGUN: OH MARIA – A NIGHT IN PA-<br />

LERMO (aus der CD „Camburi“; (Galileo Music<br />

GMC056 / siehe S. 59) Wenn Sie dieses Heft<br />

in Händen halten, liebe Leser, hat es in<br />

Palermo möglicherweise 26 °C, der Wind<br />

bläst aus Nordost mit 5 km/h, die Luftfeuchtigkeit<br />

liegt bei 61 Prozent. Nett,<br />

nicht wahr ...? Sollte ein Abstecher nach<br />

Siziliien derzeit nicht drin sein, dann versüßt<br />

Ihnen dieser Track hoffentlich den<br />

heimischen Herbst: Die Berliner Sängerin<br />

Jagun entwirft mit ihrem Ensemble hier<br />

eine spätsommerliche Klangfantasie mit<br />

Samba-Rhythmik, brasilianische Gitarre<br />

und Bläsern voller Eleganz und Dynamik:<br />

„Oh Maria – One Night In Palermo“ vereint<br />

Latin Music, Chanson und Jazz in einem<br />

swingenden, leichtfüßigen Arrangement<br />

und einem Klangbild der Extraklasse.<br />

1982 Das erste Gerät, das den Namen Musical<br />

Fidelity trägt: The Preamp – ein günstiger<br />

Vorverstärker, der neue Maßstäbe setzt.<br />

1987 Mit dem Digilog präsentieren die Briten<br />

ihren ersten D/A-Wandler, um den Klang von<br />

CD-Spielern aufzuwerten. Herzstück des DACs<br />

war der legendäre Philips-Chip TDA1541A.<br />

1982- 1987<br />

1984 Den großen Durchbruch erreichte<br />

MuFi mit dem Vollverstärker A1, den die<br />

Fachpresse als „wichtigste Neuentwicklung<br />

der englischen HiFi-Szene” bezeichnete.<br />

1986 Der A370 war MuFis<br />

Antwort auf Krells Endverstärker.<br />

Der A370 leistete 185 Watt reine<br />

Class-A-Power. Die<br />

Wärmeentwicklung ließ wohl so<br />

manche Heizung alt aussehen.<br />

50 www.audio.de ›01 ›11 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

7. PATRICK BISHOP: REDOUBT (aus der<br />

CD „Minor Lakes“, Accudential Conspiracies APB-<br />

LOO05 / Bellaphon; siehe S. 58) Schon gewusst?<br />

In der Schweiz schlummert ein<br />

Viertel des Weltvermögens – und verdammt<br />

viel musikalisches Talent. Neuester<br />

Beweis: diese Berner Band, die 2011 in<br />

Trio besetzung mit einer kleinen, aber feinen<br />

EP namens „Birds Of Lima“ startete. Inzwischen<br />

zum Quintett angewachsen, steht<br />

die Formation um Roman Bühlmann (alias<br />

Patrick Bishop) für filigranen „Synthie-Folk“,<br />

der Akustisches mit Elektronischem in<br />

spannungsreiche Kon traste setzt. „Minor<br />

Lakes“, entstanden teils im Studio, teils in<br />

einer kleinen Kirche, berührt die Seele mit<br />

wunderbarer, technisch raffinierter und tief<br />

empfundener Entschleu nigungsmusik. Zu<br />

Recht lobte die schweizer Radiowelle SRF<br />

3 die Band bereits als „best talent“, und<br />

gerne hilft <strong>AUDIO</strong> mit, Patrick Bishop auch<br />

hierzulande bekannter zu machen – mit<br />

„Redoubt“, das mit gläsernen Keyboards,<br />

sparsamen Saitenakzenten und massiven<br />

Drum-Beats eine Soundlandschaft zwischen<br />

Art-Pop und New Folk zeichnet, so<br />

spektakulär wie der Anblick des alpinen<br />

Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />

8. NORTH ATLANTIC OSCILLATION:<br />

AUGUST (aus der CD „The Third Day“, KScope<br />

1082872KSC / Edel; siehe S. 56) Prog-Rock?<br />

Shoegaze? Mehr Sigúr Ros oder doch<br />

eher Pink Floyd meets Brian Wilson? Das<br />

schottische Trio North Atlantic Oscillation<br />

bastelt seit 2008 an einem ungewöhnlichen<br />

Soundkonzept – Grund genug für ...<br />

... 3 FRAGEN AN NAO-LEADER SAM HEALY<br />

? Was um Himmels willen muss man tun, um<br />

als Band (wie bei Wikipedia) in einem Atemzug<br />

mit Acts wie den Flaming Lips, Pink Floyd<br />

und der Beta Band genannt zu werden?<br />

!: Ich weiß auch nicht genau ... natürlich<br />

bin ich geschmeichelt, dass wir mit solchen<br />

Acts verglichen werden, aber es war<br />

nie unser Ziel, so zu klingen wie jemand<br />

anderes. Klar spiegelt jede Musik Einflüsse<br />

anderer Bands. Auch ich bin Fan all dieser<br />

Acts, und es gibt sicher Ähnlichkeiten<br />

zwischen uns und ihnen. Aber das ist eher<br />

Zufall als Absicht.<br />

?: In punkto Harmoniesprache erinnert eure<br />

Musik oft an Pink Floyd, Brian Wilson oder<br />

auch die Beatles; die elektronischen Teile<br />

wiederum klingen äußerst modern. Ist das<br />

der perfekte Soundmix für euch?<br />

!: Stimmt – ich bin kein Purist. Wenn man<br />

Technik einfühlsam benutzt, ist sie ein Gewinn<br />

für die Musik und kein bisschen kalt<br />

oder emotionslos. Nimm Stücke wie<br />

„Girl“ von Aphex Twin oder „Too Much“<br />

von Sufjan Stevens: Die sind voller Soundtechnik,<br />

aber dennoch warm und gefühlvoll<br />

und voller Schönheit – gerade dank<br />

der Technik.<br />

?: Eure Stücke sprühen vor Ideen, sind voller<br />

Breaks und Harmoniewechsel. Wo ist für<br />

dich der Punkt, an dem du sagst: „Okay, für<br />

diesmal ist’s genug"?<br />

!: Wenn ich gelangweilt bin (lacht) – oder<br />

wenn ich denke, das die Botschaft des<br />

Songs ausdefiniert ist. Ich glaube gar<br />

nicht mal, dass unsere Musik übermäßig<br />

komplex ist, aber sie hat viele Ebenen. Die<br />

1992 Der A1000 tritt in<br />

die Fußstapfen des A1. In der<br />

Endstufe des Vollverstärkers<br />

werkeln insgesamt 16 Transistoren,<br />

die in Class-A laufen.<br />

1993 Der Tubalog-DAC schaffte es mit Hilfe von<br />

Röhren, den kühlen Digital-Klang früher CD-Spieler drastisch<br />

„analoger” klingen zu lassen.<br />

1988-1995<br />

1988 Als Nachfolger des A370 präsentieren<br />

die Briten die Stereo-Endstufe SA470. Nun mit<br />

unglaublichen 350 Watt pro Kanal – Class-A versteht<br />

sich. Die SA470 gehört lange zu den<br />

Verstärker-Referenzen der Szene.<br />

1988 Der MVX-Preamp kombiniert<br />

erstmals klassische Röhrentechnik mit<br />

einer transistor-basierten Schaltung.<br />

1995 Mit dem „Tube Buffer“ X-10D startete<br />

die in originellen Strangprofil-Zylindern untergebrachte<br />

X-Serie ihren Siegeszug. High-End<br />

für Einsteiger: einfach, preiswert, wirksam!


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

traditionellen Kompositionsstrukturen mit<br />

Vers, Chorus, Strophe usw. gibt es seit einem<br />

halben Jahrhundert, und viele große<br />

Songs wurden so geschrieben. Aber so<br />

zu arbeiten ist nicht ganz mein Ding. Das<br />

Ohr von leidenschaftlichen Hörern<br />

braucht auch Überraschungen, neue Einflüsse<br />

– das ist es, was wir bieten wollen.<br />

9. STOPPOK: WIR WOLL’N UNSER<br />

STEAK ZART (aus der CD „Popschutz“, Grundsound<br />

GS0033 / Indigo; siehe S. 55) Scharfe Blicke<br />

auf die Menschen, das Leben und<br />

den ganzen Rest zu werfen, Gesellschaftliches<br />

zu sezieren, ohne mit musikalischem<br />

Gutmenschentum zu langweilen<br />

oder sich in die berüchtigte Predigerpose<br />

zu werfen: Die Kunst beherrscht hierzulande<br />

kaum jemand so gut wie Stefan<br />

Stoppok. Jetzt gibt’s Neues vom Hamburger<br />

König der zeitgenössischen<br />

Schnodderschnauze, und auch „Popschutz“<br />

zeigt Stoppok einmal mehr als<br />

scharfzüngigen Analy tiker und lässigen<br />

Songpoeten. Kostprobe auf „AP10“:<br />

„Wir woll’n unser Steak zart“, das in Zeilen<br />

wie „wir woll’n unser Steak zart und innen<br />

blutrot, doch die Tiere soll’n nicht<br />

sterben / wir ham’ unsre Eltern lieb, doch<br />

wir woll’n sie schnell beerben“ knochentrocken<br />

die in gewissen Kreisen weit<br />

verbreitete „Wasch mich, aber mach’<br />

mich nicht nass“-Attitüde aufs Korn<br />

nimmt. Und die Band glänzt wie stets<br />

mit einem erdigen, herrlich analog aufgenommenen<br />

Mix aus bluesigen Riffs<br />

und knochigen Grooves, satte, fast<br />

New-Orleans-artige Bläser inklusive.<br />

10. FOFOULAH: MAKE GOOD (aus der<br />

CD „Fofoulah“, Glitterbeat GBCD017 / Indigo; siehe<br />

S. 60) Das World-Music-Label Glitterbeat<br />

ist eine echte Wundertüte. (Übrigens:<br />

<strong>AUDIO</strong> war von Beginn an als Partner<br />

mit dabei – siehe „AP3“ auf Heft<br />

6/2013. Und: Einen Überblick über die<br />

bisherige Labelstory gibt die Compilation<br />

„Dub & Versions I“ mit tollen Remixen).<br />

Neueste Veröffentlichung der Firma, geführt<br />

von Chris Eckman, Kopf der Americana-Band<br />

Walkabouts: diese Formation<br />

aus London, die Top-Musiker aus Rock,<br />

World Music und der englischen Club-/<br />

HipHopszene in sich vereinigt. Entsprechend<br />

komplex schillert der Sound von<br />

Fofoulah: Das geisterhafte Saxophon im<br />

Intro von „Make Good“ erinnert an die<br />

legendäre US-Band Morphine, es folgen<br />

eine afrikanische „talking drum“, schwere<br />

Dub-Bässe und irrlichternde Synthies:<br />

ein tolles Stück Afro-Space-Funk, das<br />

sein Geheimnis nie ganz preisgibt.<br />

11. WOLFGANG AMADEUS MOZART:<br />

KLAVIERKONZERT NO. 12 A-MOLL: III:<br />

ALLEGRETTO (Alexander Krichel, Klavier, Pol nische<br />

Kammerphilharmonie Sopot; Wojciech Rajski;<br />

aus der CD „Diverse Klavierwerke“, siehe S. 65) Alexander<br />

Krichel, Jahrgang 1989, gilt als<br />

eine der größten Klavierbegabungen<br />

Deutschlands. Die Gründe dafür lassen<br />

sich im Allegretto von Mozarts 12. Klavierkonzert<br />

leicht nachvollziehen: Der Hamburger,<br />

Gewinner mehrerer nationaler und<br />

internationaler Wettbewerbe, spielt zupackend,<br />

aber sensibel, fingerfertig, aber<br />

nicht mechanisch, kontrolliert, aber ausdrucksstark.<br />

Auf seiner dritten CD bietet<br />

Krichel eine erstaunlich reife Leistung, die<br />

an den jungen Kissin erinnert: Hier klingt<br />

nichts oberflächlich, sondern jede Phrasierung<br />

ist sinnvoll, alles ist strukturiert,<br />

nichts zufällig. Darüber hinaus überträgt<br />

sich Krichels Spielfreude auf das Orches-<br />

1997 Der erste Nu-Vista-Verstärker<br />

wird vorgestellt. Der auf 500 Stück limitierte<br />

Preamp nutzt Nuvistoren – eine Miniatur-<br />

Röhre.<br />

1997 Der X-ACT-DAC erweitert die erfolgreiche<br />

X-Serie um einen preiswerten D/A-<br />

Wandler, der in 18bit<br />

1996- 2002<br />

wandelt.<br />

2000 Mit Beginn des neuen Jahrtausends erscheinen gleich drei wichtige<br />

Produkte: Der CD-PRE 24 vereint ein CD-Laufwerk, einen DAC und eine Vorstufe in<br />

einem Gerät. Die MK3-Version des X-DAC räumt wieder Preise ab.<br />

1998 Mit dem X-24K bieten die Briten<br />

einen 24Bit-Upsampling-Konverter an, der<br />

den X-ACT ablöst und bereits 96kHz-fähig<br />

ist. Passend dazu erscheint auch der<br />

CD-Spieler X-Ray.<br />

2002 Die Nu-Vista M3-Kombi führt die Idee<br />

des Ur-Nu-vista einen Schritt weiter, während<br />

im Jahr 2002 die mit dem Tri-Vista 21 Super-DAC<br />

eingeläutete limitierte Tri-Vista-Serie dieses<br />

Schaltungskonzept weiter verfeinert.<br />

52 www.audio.de ›11 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 10<br />

ter, so dass eine Interpretation aus einem<br />

Guss entsteht, die vom transparenten<br />

Klang gekrönt wird. Mozart vom Feinsten!<br />

12. JEAN-PHILIPPE RAMEAU: ZORO-<br />

ASTRE, III. AKT, VII. SZENE: GA VOTTE<br />

EN RANDEAU (MusicAeterna, Teodor Currentzis;<br />

aus der CD „The Sound Of Light“; Sony 887<br />

65445172, siehe S. 66) Tanzverrückt war es,<br />

das 18. Jahrhundert. Das spürt man sofort<br />

in den Kompositionen von Rameau.<br />

Seine Gavotte en rondeau zeichnet sich<br />

durch ein zügiges Tempo und einen geraden<br />

Takt aus. Das Ensemble „MusicAeterna“<br />

unter Teodor Currentzis betont die<br />

Schwerpunkte und wird so dem tänzerischen<br />

Charakter des Stücks gerecht.<br />

Sehr schön gelingt auch der Wechsel<br />

zwischen Tutti und Soli. – stets begeistert<br />

MusicAeterna mit sensiblem und lebendigem<br />

Zusammenspiel. Dass die CD, die<br />

neben der Gavotte en rondeau 17 weitere<br />

abwechslungsreiche Stücke bietet, „The<br />

Sound Of Light“ heißt, ist kein Zufall: Der<br />

Klang des Ensembles ist hell und durchsichtig,<br />

weil historisch informiert musiziert<br />

wird, also auf alten Instrumenten<br />

und ohne Vibrato. Tänzchen gefällig?<br />

13. HEINRICH SCHÜTZ: VERLEIH UNS<br />

FRIEDEN GNÄDIGLICH, SWV 372 (Musica<br />

Fiata, La Capella Ducale; der CD „Reformationsmesse“,<br />

Sony 888 83701982; siehe S. 66) „Gib unsern<br />

Fürsten und aller Obrigkeit Fried und<br />

gut Regiment“, heißt es in der Vertonung<br />

von „Verleih uns Frieden“, die Heinrich<br />

Schütz wohl aus Anlass der Feierlichkeiten<br />

zum hundertjährigen Reformations-Jubiläum<br />

in Dresden schrieb. Das passt, sollte<br />

das damals aufgeführte Musikprogramm<br />

doch nicht nur den Protestantismus feiern,<br />

sondern auch Kurfürsten Johann Georg<br />

von Sachsen. Die folglich gewissermaßen<br />

auch staatstragende Prachtentfaltung der<br />

Komposition arbeiten die Sänger von La<br />

Capella Ducale mit strenger Entschlossenheit<br />

heraus. Die Musica Fiata erweitert dabei<br />

plastisch den Ambitus der Gesangsstimmen.<br />

Dabei veranschaulicht sie den<br />

virtuosen Gebrauch, den Schütz von Instrumenten<br />

machte, um die Ausdrucksmittel<br />

seiner Vokalmusik effektvoll zu steigern.<br />

„AP10“: DIE JUBILÄUMS-DISC<br />

Genau vor zwei Jahren fiel der Startschuss zu<br />

unserer CD-Serie „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“. Heute<br />

steht fest: Was in Heft 11/2012 hoffnungsvoll, aber<br />

auch als ungewisses Abenteuer begann, hat sich<br />

zu einem Highlight der <strong>AUDIO</strong>-Geschichte gemausert.<br />

Herzlichen Dank also allen Kooperationspartnern<br />

und Ihnen, liebe Leser, für die tolle<br />

Unterstützung! Klar, dass wir auch im neuen Jahr<br />

nach audiophilen Perlen fischen ... Vorher aber<br />

feiern wir Folge 10, für die AP-Produzent Christof<br />

Hammer wieder reiche Ernte einfuhr, die<br />

Technikredakteur Ale xandros Mitropoulos mit<br />

geschultem Ohr und viel Tontechnik-Know-how<br />

veredelte. Ein Tipp an dieser Stelle für alle, die<br />

unsere „AP“-CDs mit „dbpoweramp“ auf einem<br />

PC rippen wollen: Als Metadatendienst unbedingt<br />

im entsprechenden Menüpunkt „freedb” auswählen<br />

– nur dann wird die Heft-CD auch als<br />

Compilation-Disc mit den korrekten Tags erkannt.<br />

Und noch ein Tipp: Manches sollte man besser<br />

sofort kaufen (oder abonnieren?) – einige Folgen<br />

von „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“ 1 bis 9 sind nämlich<br />

inzwischen vergriffen und können nicht mehr<br />

nach bestellt werden ... ham/am<br />

2012 „Die beste Endstufe aller Zeiten” – so<br />

2009 Die Titan ist als Dual-Monoblock-Endstufe aufgebaut und<br />

wirbt Musical Fidelity für das Verstärkerbietet<br />

enorme Leistung: 1 Kilowatt pro Kanal.<br />

Flaggschiff AMS150.<br />

2004 Der X-DAC wird nun in der V8-Version<br />

angeboten. Im selben Jahr gewinnt der Voll-<br />

Verstärker X-150 den europäischen EISA-Award.2003-2014<br />

2011 Der M1 Clic Player-Preamp bietet analoge,<br />

digitale und Netzwerk-Eingänge zu einem<br />

erstaunlich fairen Preis – ein visionäres Produkt.<br />

2014 Der mächtige Nu-Vista 800 nutzt erstmals wieder Nuvistoren in<br />

der Vorstufe – und spielt sich damit (in <strong>AUDIO</strong> 9/14) ganz an die Spitze<br />

der Verstärker-Bestenliste.


Musik › POP & ROCK<br />

| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ray/DVD<br />

POP-CD DES MONATS<br />

OBELIX LÄSST GRÜSSEN: JOHNNY MARR MACHT DRUCK<br />

Neulich glänzte Ex-Smiths-Chef Morrissey mit bewährten Tugenden (siehe <strong>AUDIO</strong> 9/14).<br />

Sein langjähriger Saitenpartner Johnny Marr geht auf seinem zweiten Soloalbum nun den<br />

umgekehrten Weg: macht einiges anders als bisher – und damit verdammt viel richtig<br />

Hoppla, was ist denn mit dem passiert?<br />

Bislang kam die graue Eminenz<br />

der britische Saitenszene zumindest in<br />

der Öffentlichkeit immer etwas verhuscht<br />

rüber. Und auf seinem 2013er-Solodebüt<br />

„The Messenger“ gefiel Johnny<br />

Marr zwar mit nettem, durchaus sympathischem<br />

Gitarrenpop; dennoch wirkte<br />

alles etwas lauwarm, unentschlossen<br />

umherirrend zwischen der Vergangenheit<br />

(als Mit-/ Gegenspieler von Morrissey und<br />

Gitarrenheld bei den Smiths) und der Gegenwart<br />

(als Interims-Mitglied bei Acts<br />

wie den noch unvollendeten Cribs und<br />

den fantastischen Modest Mouse) .<br />

Mit „Playland“ präsentiert Marr nun seinen<br />

zweiten Album-Alleingang binnen 15<br />

Monaten – und erinnert jetzt irgendwie<br />

an Obelix: Auf einmal spielt der Kerl auf,<br />

als wäre er in einen Kessel mit Zaubertrank<br />

gefallen. Und: Marr hat Lust auf<br />

Hits. Nicht auf Hits um jeden Preis – es<br />

wird nicht herumbanalisiert oder sich an<br />

irgendwelche Elektro-Dancepoptrends<br />

rangeschmissen. Aber Lust auf „songs<br />

that move at the speed of life“, wie er<br />

das krea tive Grundthema von „Playland“<br />

nennt. Der Titel geht übrigens auf ein<br />

1938 erschienenes Werk des niederländischen<br />

Kulturwissenschaftlers Johan<br />

Huizinga zurück, in dem das Konzept des<br />

Spiels als dynamisches Element kulturellsoziologischer<br />

Entwicklung beleuchtet<br />

wird.<br />

Zu kompliziert? Okay, dann probieren wir’s<br />

damit: „Es ist wichtig, dass das Album<br />

klingt wie seine Umgebung. Und auf dieser<br />

Platte sind das London und Manchester.<br />

Das Gefühl der Städte und der Menschen<br />

wurde in die Musik transportiert“,<br />

erläutert Johnny die „Marrsch“-Richtung<br />

von „Playland“. Paradebeispiele für diese<br />

urban-moderne Poprock-Soundsprache:<br />

„Easy Money“ (das famos die 2007<br />

von Marr mitinitiierte Modest-Mouse-<br />

Mons tersingle „Dashboard“ zitiert), das<br />

episch-druckvolle „This Tension“ und<br />

der tempobolzende Titelsong „Playland“<br />

– durchweg Tracks, die die Ellenbogen<br />

ausfahren, in die Gehörgänge drängen,<br />

selbstbewusst nach vorne gehen. Dazu:<br />

Neo-Merseybeat („Dynamo“) sowie dezente<br />

Smiths- („Candidate“, „Boys Get<br />

Straight“) und New-Order-Anleihen („The<br />

Trap“) Alles zusammen ergibt ein Album,<br />

das verblüffend muskulös rockt und dennoch<br />

britisch-elegant daherkommt und<br />

das man Marr in dieser Form bisher nicht<br />

zugetraut hätte: Respekt! Christof Hammer<br />

Der „frühe“ Marr: alles von den Smiths. Der „aktuelle“<br />

Marr: New Order, Oasis, Paul Weller<br />

JOHNNY MARR<br />

Playland<br />

ADA/Warner (CD, LP)<br />

Genre<br />

54<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

Musik:<br />

Klang:


<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />

Sarah Jane Morris<br />

Bloody Rain<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Stoppok<br />

Popschutz<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › › POP & ROCK<br />

Fallen Angel / Weatherbox / Alive (CD, LP)<br />

Sarah Jane Morris kennt man meist nur als Co-Vokalistin von „Don‘t<br />

Leave Me This Way“, 1986 der Hit der Communards. Oder für ihre<br />

Coverversion von „Me And Mrs. Jones“. Dabei hat die Britin aus Southampton<br />

an die zehn Alben veröffentlicht: allesamt stilvolle Grenzgänge<br />

zwischen Jazz, Soul und R&B; kraftvoll und emotional gesungen. „Bloody<br />

Rain“ setzt nun neue Akzente: Stark vertreten: Afro-Rhythmen wie in<br />

„Feel The Love“, Track 2 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD. Dazu steuern Top-Bläser<br />

(Annie Whitehead, Flügelhornist Avishai Cohen), Saiten-Asse wie Keziah<br />

Jones und Dominic Miller<br />

oder der Soweto Gospel<br />

Choir jede Menge inspirierte<br />

Farbtupfer bei. Die Songs der<br />

55-Jährigen thematisieren<br />

teils habhafte Themen wie<br />

Kindersoldaten, Homopho bie<br />

– und, klar, die Liebe: mal so<br />

beschwörend wie R&B-<br />

Magier Dr. John („Deeper<br />

Well“); dann mindestens so<br />

zupackend wie Melissa Etheridge<br />

(„Get Them Out“). Der<br />

Klang? Warm, prägnant, ausgewogen:<br />

top! Claus Böhm<br />

Where It Hurts (’09), Love And Pain (’03); N. Simone<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Grundsound/Indigo (CD, LP)<br />

Mit „messerscharfem Blick und spitzer Zunge“ serviert der Pott-<br />

Poet seinen neuen Liederreigen. Anders als auf seiner (auch<br />

klanglich) famosen Solo-Akustik-DVD „Auf Sendung“ (2013) musiziert er<br />

hier jedoch wieder mit großem Besteck und scharte nach sechs Jahren<br />

Pause seine Bandkumpels um sich. Weitere Gäste: Gitarrist Martin Huch<br />

und Stimmen wie Astrid North und Christian Brückner. Textlich zeigt sich<br />

Stoppok gewohnt engagiert, spottet in „Ganz egal, was auf der Fahne<br />

steht“ gegen Opportunismus, spricht in „Geh Aufrecht“ Trost zu oder intoniert<br />

eine rohholzige Version<br />

Silber (’95); Dirk Darmstaedter, Gisbert zu Knyphausen des Kraftwerk-Klassikers „Das<br />

Model“. Komplett analog im<br />

Studio Nord Bremen mit einer<br />

Otari-MK-90-Bandmaschine<br />

aufgenommen, sind die 16<br />

Tracks mit warmen, akustisch<br />

gefärbten Gitarrensounds ein<br />

Ohrenschmaus. Und seine<br />

sympathische Lässigkeit<br />

macht ihm ohnehin keiner<br />

nach – etwa in „Wir woll’n<br />

unser Steak zart“, Track 9 von<br />

„<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 10“.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Stefan Woldach<br />

SCHÄTZE DES MONATS<br />

Joe Bonamassa Different Shades Of Blue<br />

Mascot / Provogue / Rough Trade (CD, 180-Gramm-LP / picture-disc-LP)<br />

Er hat den Blues. Schon wieder.<br />

Die Produktivität des umtriebigen<br />

New Yorkers Saitenderwischs<br />

ist einfach gewaltig. Und zudem<br />

stehen bei Joe Bonamassa diesmal<br />

keine Cover-Versionen auf dem Plan,<br />

sondern elf neue Songs aus eigener<br />

Feder. Und „Mr. B.“ zeigt den Blues<br />

in allen Facetten: urban, elektrisch,<br />

akustisch, melancholisch, wild. Ein<br />

Fest für Gitarren-Gourmets, denn<br />

Produzent Kevin Shirley hat den<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Meister per fekt in Szene gesetzt.<br />

Gearbeitet wurde ausschließlich mit<br />

alten Röhrenverstärkern und Mikrofonen. Da überzeugen die begehrten<br />

Les-Paul-Gitarren der späten 50er Jahre mit feinsten holzigen Nuancen,<br />

unglaublicher Dynamik und bemerkenswerter Transparenz – das dürfte<br />

jeden Gitarrenliebhaber begeistern. Trotz Bonamassas inflationären<br />

Katalogs: Wer kernige Rocker wie „Oh Beautiful“, den Funk-Stomper<br />

„Love Ain’t A Love Song“ oder den elektrifizierten slow blues „Different<br />

Shades Of Blue“ (Track 5 von „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 10“) hört, dem<br />

ist klar: Bonamassa hat wieder mal gewonnen – diese Scheibe ist ein<br />

„must have“ für Bluesrock-Fans.<br />

Stefan Woldach<br />

Walter Trout, Jimmy Vaughan, Philip Sayce, John Butler Trio, Tony Joe White<br />

Flying Colors Second Nature<br />

Mascot / Provogue / Rough Trade (CD, 2 LPs)<br />

Nachdem die Flying Colors bereits mit ihrem Debüt gekonnt zwischen<br />

Progressive und Melodic Rock vermittelten, setzen sie mit<br />

„Second Nature“ diesen Weg konsequent fort. Die Supergroup mit Neal<br />

Morse, Mike Portnoy (beide aktuell u. a. Transatlantic), Steve Morse und<br />

Dave LaRue (beide einst z. B. Dixie Dregs) fordert insbesondere ihren<br />

jungen Sänger Casey McPherson (Alpha Rev) mächtig heraus. Und der<br />

erweist sich allen rockigen, hymnischen und balladesken Strophen und<br />

Refrains gewachsen. Progfans werden die beiden langen Titel am Anfang<br />

und am Ende des Albums wohl am meisten schätzen – vor allem<br />

die dreiteilige „Cosmic Symphony“ hat alles, was das Progger-Herz<br />

begehrt. Deep Purples Saiten-Ass Steve Morse dürfte sich in „Bombs<br />

Away“ fast heimisch gefühlt haben, während Namensvetter Neal im<br />

packenden „A Place In The World“ (Track 3 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD) seiner<br />

Ex-Band Spock’s Beard huldigt. „One Love Forever“ wiederum klingt<br />

dann fein nach Dixie Dregs. Macht<br />

unterm Strich eine starke Disc, die<br />

allenfalls scheuklappen tragende<br />

Schwermetaller und freudlose Frickelfans<br />

als etwas geglätte ten „Beinahe-Mainstream-Flirt“<br />

empfinden<br />

könnten – und insgeheim dennoch<br />

lieben werden! Lothar Brandt<br />

Transatlantic, Spock’s Beard<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fotos: ADA/Warner; Eric Guillemain / Naive; FredyBuenter / Accidential<br />

Conspiracies; Universal Music; GregorHohenberg / Sony


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Highasakite Silent Treatment (Four<br />

Music / Sony; CD, LP)<br />

Getroffen hat sich dieses Quintett<br />

am Jazz-Konservatorium in Trondheim<br />

– aber irgendwie stand den<br />

Mitgliedern von Highasakite der<br />

Sinn nach mehr als nur nach streng<br />

konfiguriertem Nordic Jazz. Ihr<br />

Debüt bringt ruhigen bis aufbrausenden<br />

Popfolk mit großen Drumbeats,<br />

schwelgerischen Synthies<br />

oder auch vom Stil der Les Mystère<br />

Des Voix Bulgares beeinflussten<br />

Chö ren. Prägend: Sängerin Ingrid<br />

Helen Havik, mit expresssivem.<br />

leicht Lykke-Li-artigem Timbre. ham<br />

Nico Vega Lead To Light (Rhino /<br />

Warner; CD)<br />

Appetit auf etwas Roh-Kost? Dann<br />

sollten Sie das zweite Album dieses<br />

Trios aus L. A. nicht verpassen: Nico<br />

Vega servieren knackig-punkigen<br />

Poprock mit elektroni schem Dressing.<br />

Stimmlich erinnert das an<br />

„Rainbird“ Katharina Franck, musikalisch<br />

an eine getunte Version von<br />

Blondie oder an die Yeah Yeah Yeahs.<br />

Dank zickig-zackiger Ohrwürmer<br />

wie „Dance“ oder „I Believe“ tritt<br />

„Lead To Light“ so ziemlich charmant<br />

die Tür ein, und auch der Cher-<br />

Evergreen „Bang Bang“ klingt hier<br />

endlich mal so wie er heißt. ham<br />

Maroon 5 V (Interscope/Universal; CD,<br />

Deluxe-CD + 3 Tracks, LP, Bluray-Audio)<br />

Grammys und Platinauszeichnungen<br />

mit seiner Band, eine<br />

Zweitkarriere als Schauspieler,<br />

der Titel des „sexiest man alive“:<br />

Maroon-5-Leader Adam Levine hat<br />

seit einigen Jahren eine imposante<br />

Erfolgssträhne. Mit „V“ droht nun<br />

eine kleiner Rückschlag: Der bandtypischen<br />

Mix aus Rock und R `n´ B<br />

bewegt sich hier zwar auf gewohnt<br />

professionellem, aber kompositorisch<br />

eher banalem und selten<br />

hitverdächtigem Niveau. ham<br />

Merchandise After The End (4 AD /<br />

Beggars / Indigo; CD, LP+download)<br />

Mit Kirchenorgel, sitar ähnlichen<br />

Saitensounds und viel Hall im Mix<br />

klingt dieses Trio aus Tampa, Florida,<br />

manchmal nach Dead Can Dance<br />

(„Life Outside The Mirror“), oft<br />

meint man auch, eine sanftmütigere<br />

Version von Interpol zu hören.<br />

Das ist durchaus hübsch; andererseits<br />

mag man der Band des<br />

öfteren auch gerne zurufen: „Jetzt<br />

gebt mal etwas Gas!“. ham<br />

Rock<br />

Kraftklub<br />

In Schwarz<br />

Prog-Pop-Rock<br />

Universal (CD, Deluxe-Edition + 3 Tracks, 2 LPs + download)<br />

Ein paar Gags müssen es schon sein bei Kraftklub:<br />

die Hosenträger, der Polohemden-Look<br />

(jetzt statt weiß „in Schwarz“), die Promomasche,<br />

als Fake-Band unter jenem Namen die<br />

Albumveröffentlichung zu vergeheimnissen.<br />

Der Hang zur (bemühten) Ironie („Unsere<br />

Fans“) führt auf Album Nummer 2 prompt<br />

dazu, dass die Chemnitzer einerseits etwas<br />

verkrampft texten, mit punkig gegen den<br />

Strich gebürsteten Saitensounds aber lässig<br />

bis mitreißend rocken („Wie ich“). „Sich über<br />

alles und jeden lustig zu machen ist cool, aber<br />

die eigene Haltung erkennbar zu machen ist<br />

mindestens genauso cool“, analy siert Sänger<br />

Felix Brummer korrekt – steht sich dabei aber<br />

noch etwas selbst im Weg. Christof Hammer<br />

Mit K (2012); Die Ärzte, Beatsteaks, Broilers<br />

Musik:<br />

Kscope/Edel (CD, LP)<br />

Klang:<br />

North Atlantic Oscillation<br />

The Third Day<br />

Selbst ältere Semester staunen, wie frisch<br />

das alte Zirkuspferd Prog-Rock anno 2014<br />

wieder dasteht: ein Verdienst von Bands wie<br />

North Atlantic Oscillation. Das Trio aus Edinburgh<br />

bearbeitet seit 2005 die Schnittstelle<br />

zwischen klassischem 70er-(Prog-)Rock und<br />

zeitgenössi scher Elektronik. Album Nummer 3<br />

zeigt die ganze Bandbreite des NAO-Stils: Einflüsse<br />

von den Beatles, Pink Floyd oder Genesis<br />

sowie Anklänge an die Psychedelic eines<br />

Brian Wilson werden mit dem Post-Rock- und<br />

Shoegaze-Gestus der Moderne fusioniert:<br />

ein Album nach dem Prinzip „der Kopf in den<br />

Wolken, die Beine auf dem Boden“. Hörprobe:<br />

das episch-fulminante „August“, Track 8 von<br />

„<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 10“. Christof Hammer<br />

Fog Electric (2012); The Beta Band, Flaming Lips, Genesis<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Rock, Blues, Pop<br />

John Illsley<br />

Testing The Water<br />

Creek Records /Rough Trade (CD, LP)<br />

Wie wichtig war John Illsley für den Dire-<br />

Straits-Sound? Das dritte Solowerk des Bassisten<br />

erinnert jedenfalls daran: Die britische<br />

Topband bestand nicht nur aus den Riffs von<br />

Mark Knopfler. Dessen Stil, hier perfekt nachempfunden<br />

von Pretenders-Gitarrist Robbie<br />

McIntosh, ist Illsley aber allemal eine tiefe,<br />

ehrliche Verbeugung wert. Dazu Dire-Straits-<br />

Sideman Guy Fletcher (Keyboards, Produktion)<br />

– und man glaubt tatsächlich, ein neues DS-<br />

Album zu hören. Wie souverän sich Illsley im<br />

bandtypischen Sound zwischen Rock, Blues<br />

und Folk bewegt, zeigt umgekehrt, wie sehr<br />

die Gruppe auch sein Heimathafen war. Anspieltipp:<br />

das rauchig-relaxte„Railway Tracks“,<br />

Track 1 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD. Christof Hammer<br />

Dire Straits, Mark/David Knopfler, Chris Rea<br />

Post-R `n´ B, Electropop<br />

Musik:<br />

Banks<br />

Goddess<br />

Klang:<br />

Harvest/Universal (CD, Deluxe-Edition + 4 Tracks)<br />

Prognose: Diese Disc wird in den nächsten<br />

Wochen allgegenwärtig sein – kaum ein<br />

Szene-Medium dürfte das Debüt dieser in Los<br />

Angeles geborenen und in London lebenden<br />

Sängerin ignorieren. Die räumlichen Fixpunkte<br />

sind zugleich die musikalischen Leitplanken:<br />

Nachtblauer US-Post-R `n´ B trifft auf englische<br />

Elektronik mit Genen von Dubstep bis<br />

TripHop. Als Produzenten mit im Boot: Trendsetter<br />

wie S O H N und Totally Enormous<br />

Extinct Dinosaur. „Goddess“ rechtfertigt den<br />

Hype immerhin zum Teil: Viele Tracks funktionieren<br />

zwar eher auf atmosphärischer Ebene<br />

denn als geniale Komposition. Alles zusammen<br />

aber ergibt ein ästhetisches Gesamtkunstwerk<br />

Marke „très chic“! Christof Hammer<br />

James Blake, FKA twigs, Feist, Lana Del Rey<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

56<br />

www.audio.de ›11 /2014


Marianne Faithfull Give My Love To London<br />

Naive/Indigo (CD, LP)<br />

Immer wieder hat sich diese große<br />

Diseuse neu erfunden, seit sie ihrem Post-<br />

<strong>Traum</strong>a des Swinging London entkommen<br />

war – auf ureigene Art und hohem Niveau.<br />

Fast nie hielt sich Marianne Faithfull dabei<br />

im klassischen Popsinger-Genre auf als<br />

vielmehr im Dunstkreis der Singer/Songwriter-Theater-Szene<br />

– und spielt in diesem<br />

Genre seit langem quasi in ihrer eigenen<br />

Kategorie, an ihrer Seite nur wenige vage<br />

vergleichbare Kolleginnen à la Nico oder PJ<br />

Harvey. Anno 2014 feiert die Faithfull mit<br />

68 nun ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum: mit<br />

großer Tournee und eben diesem Album.<br />

„Give My Love ...“ ist ein exzellenter Querschnitt<br />

ihres Stil-Kaleidoskops, mit düstergetragenen,<br />

stil- und machtvollen Pia no-<br />

Balladen wie„Late Victorian Holocaust“<br />

und rau treibendem, an „Broken English“<br />

erinnernden Rock („The Price Of Love“).<br />

Drum herum: Blues-Harmonika, Folk-Flair<br />

oder sehr reduzierte, fast hingetupfte Kammermusik<br />

(„Going Home“) – und allgegenwärtig<br />

ihre dunkle, brüchig-verwitter te Stimme:<br />

ein „Hinhörer“ erster Güte. Mit dabei:<br />

illustre Gäste wie Adrian Utley (Portishead),<br />

Brian Eno, etliche von Nick Caves Bad<br />

Seeds; der ebenso Songs beisteuerte wie<br />

Roger Waters, Steve Earle oder Anna Calvi.<br />

Keine ganz leichte Kost, aber voll Klasse –<br />

und in reizvoll verhalltem, teils absichtsvoll<br />

gedämmtem Klang produziert. Claus Böhm<br />

Broken English (‚79), Strange Weather (‚87); K. Weill: The Seven Deadly Sins and... (‚98); PJ Harvey, Patti Smith, Nico; Tom Waits<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Singer-Songwriter<br />

<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />

SO TESTEN WIR JEDEN<br />

MONAT DIE NEUEN CDS<br />

● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />

wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />

Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />

den folgenden Kriterien:<br />

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />

(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />

● Klang für die Aufnahmequalität<br />

● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />

● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />

ähnlichem Musikstil<br />

● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />

null bis fünf Ohren.<br />

Das Raster:<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret<br />

mit ähnlichem Musikstil.<br />

Eine Kostprobe aus diesem Album finden<br />

Sie auf der <strong>AUDIO</strong>phile Pearls-CD<br />

zu diesem Heft<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Rock, Funk, Soul<br />

Lenny Kravitz<br />

Strut<br />

Roxie Records / Rough Trade (CD, LP)<br />

Er hat den Geist seiner frühen Rock’n’Roll-<br />

Tage gesucht und ins Heute gelockt. Das<br />

Ergebnis: durchwachsen. Dennoch: Die Quote<br />

an gelungenen Songs auf Lenny Kravitz’<br />

zehntem Studioalbum, eingespielt fast komplett<br />

solo, ist höher als bei den letzten CDs<br />

des 50-Jährigen. Das Intro „Sex“ geht zwar<br />

noch in die Hose: zu steril, ohne Geilheit. „The<br />

Chambers“ ist aber ein poppiger An treiber,<br />

„Dirty White Boots“ und „Strut“ bringen<br />

besten Retro-Funkrock, und „New York City“<br />

ist eine schöne Liebeserklärung an seine<br />

Geburtsstadt. „Happy Birthday“ indes versaut<br />

trotz gutem Sax-Solo jede Party, und auch das<br />

Smokey-Robinson-Cover „Ooh Baby Baby“<br />

trübt das Bild wieder etwas. Willi Andresen<br />

Let Love Rule (1989), Are You Gonna Go My Way (1993)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Avantgarde-Pop<br />

Cold Specks<br />

Neuroplasticity<br />

Mute / Good To Go (CD, LP+download)<br />

Die Frau hinter diesem Projekt hört auf das<br />

Kürzel Al Spx – mehr an biografischem Blabla<br />

muss man nicht wissen. Viel spannender ist<br />

schließlich die Musik. Album Nummer 2 dieser<br />

farbigen Musikerin aus Kanadas hohem<br />

Norden wurzelt zwar im Elektropop, greift<br />

dann aber so fulminant in Folk, Black Music<br />

und Jazz aus, dass der Cold-Specks-Sound<br />

förmlich nach neuen Genrebegriffen schreit:<br />

„Neuroplasticity“ ist Doom Soul, Gothic<br />

Jazz, Electro-Gospel – Musik, als würden PJ<br />

Harvey, Moby und Feist miteinander jammen.<br />

Avantgardistisch? Definitiv! Aber nie so abgespact,<br />

dass der Hörer nicht mehr folgen kann<br />

oder mag. Für Neutöner-Fans (trotz ab und an<br />

unscharfem Klang) ein Top-Tipp! Christof Hammer<br />

PJ Harvey, Moby<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

... und läuft!<br />

Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />

erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />

Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />

Aztec Camera: High Land, Hard<br />

Rain Immer wieder spannend: eine<br />

Hitliste der besten Debüts aller Zeiten.<br />

Aus den 80ern neben ABCs „Lexicon<br />

Of Love“ oder den „Songs To Remember“<br />

von Scritti Politti bei mir definitiv<br />

mit dabei: der ’83er-Erstling von Roddy<br />

Frame & Co. Unschuldig-rein<br />

und zugleich akkurat formvollendet<br />

klangen die Schotten-<br />

Folkies später nie mehr – der<br />

Zauber der Jugend in perfekter<br />

Momentaufnahme.<br />

Dexy’s Midnight Runners:<br />

Searching For The ... Auch<br />

dabei: das Debüt von Kevin Rowland &<br />

Co.! Monstersongs zwischen 60er-Soul<br />

und 70er-Punk, Bläser, die Wände<br />

erbeben lassen (noch live<br />

erlebt in der Stuttgarter Mausefalle):<br />

Dieser 1980er-Coup<br />

schaffte es zu Recht in den US-<br />

Plattenguide „1001 records you<br />

must hear before you die“.<br />

www.audio.de ›11/2014 57


Musik › POP & ROCK<br />

Post--Indie-Rock<br />

Pop, Rap<br />

Soul-Jazz-Pop<br />

Trümmer<br />

Trümmer<br />

Manfred Mann<br />

Lone Arranger<br />

San Glaser<br />

Beautiful Stranger<br />

PIAS / Rough Trade (CD, LP+CD)<br />

Creature Music / PIAS /<br />

Dutchland/Cargo (CD)<br />

Rock `n´ Roll, was sonst? Man hört diesen<br />

drei Hamburger Jungs im positiven Sinn an,<br />

das sie zumindest derzeit keinerlei Plan B<br />

für sich haben – haben wollen. Musik ist ihr<br />

Leben, Songs sind die natürliche Konsequenz.<br />

„Wir werden niemals alt, wir bleiben so – für<br />

immer“, singt Paul Pötsch in „In all diesen<br />

Nächten“, und noch schwingt hier keinerlei Ahnung<br />

mit, dass es einmal anders sein könnte.<br />

Um diese Haltung kann, muss man eine Band<br />

wie Trümmer beneiden. Die Musik dazu? Post-<br />

Punk-Indie-Rock, gut, aber fast ein wenig zu<br />

verhalten und zu altklug gespielt – Statement<br />

einer Band, die noch nicht exakt weiß, was sie<br />

will, aber genau, was sie nicht will: auch dies<br />

eine wertvolle Erkenntnis. Christof Hammer<br />

„Ich bin kein Künstler oder Komponist, sondern<br />

Arrangeur“, sagt Manfred Mann, „ich verändere<br />

Dinge.“ Diese Gabe hat er mit Neuaufnahmen<br />

von Dylan- und Springsteen-Songs<br />

prachtvoll bewiesen. Nun führt der inzwischen<br />

74-jährige Südafrikaner diesen Prozess u. a.<br />

mit Hilfe von Till Brönner (!)fort und verleiht<br />

Hits wie „All Right Now“ (Free), „Nothing<br />

Compares To You“ (Sinéad O’Connor) oder<br />

„I Heard It Through The Grapevine“ (Marvin<br />

Gaye) ein neues Soundgewand. Oder er holt<br />

sich zurück, was andere an seiner Musik<br />

verändert haben. Kanye West nutzte einst ein<br />

Sample von „You Are – I“, woraus Manfred<br />

Mann rückdrehend den Rap-Pop-Track „One<br />

Hand In The Air“ arrangierte. Willi Andresen<br />

Mit den Vorgängern „Vain“ und „New Road“<br />

schaffte es San Glaser in die Top 10 der iTunes<br />

Jazz Charts – eine feine Bestätigung für<br />

jemanden, der sich einst schüchtern für „total<br />

untalentiert“ hielt. Erfahrungen sammelte die<br />

46-Jährige holländisch-indonesischer Herkunft<br />

im Laufe ihrer Karriere in Jazztrios, Bigbands<br />

und mit Acts wie Jazzkantine, Orange Blue<br />

und Soulcrooner Stefan Gwildis. „Beautiful<br />

Stranger“ gefällt nun als anmutiger Reigen an<br />

Stilen und Schattierungen zwischen zartem<br />

Jazz und strahlendem Pop, mit groovend-souligen<br />

Rhythmen und melancholisch-balladesken<br />

Melodien. Hörprobe auf „AP10“: „This<br />

Bliss“ mit prima Fusion-Appeal, strahlendem<br />

Timbre und trocken-knackigem Klang. Claus Dick<br />

Messer, Ja, Panik<br />

Manfred Mann’s Earth Band<br />

Diana Krall, Norah Jones<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Soul, Folk, Blues<br />

GEHEIMTIPP<br />

Christof Hammer<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Musik wie geschaffen dafür, dem<br />

Schnee beim Fallen zuzusehen: Mit<br />

„Minor Lakes“ gelang diesem schweizer<br />

Quintett ein Erstlingswerk von immenser<br />

Suggestivkraft. Der dezent elektrifizierte<br />

Folk dieses Quintetts um Sänger Roman<br />

Bühlmann weiß um die Kunst der Pausen,<br />

der angedeuteten Dramatik. Dabei wird<br />

eigentlich mit großem Besteck musiziert:<br />

Gitarren und Synthies sind je zweifach<br />

besetzt – und spielen sich doch nie in den<br />

Vordergrund. Auch die tenden ziell weiblich<br />

klingende und zurückhaltend modulierte<br />

Stimme des Bandleaders bleibt unaufdringlich<br />

– doch alles zusammen verdichtet sich<br />

zu einer packenden Soundsprache, die eine<br />

folkige Basisnote mit kunstvoller Raffinesse<br />

auflädt. Ein Verdienst auch von Schlagzeuger<br />

Markus Neuweiler, der von minimalistischen,<br />

fast Neo-R `n ´ B-artigen Beats<br />

(„Mallory“) bis zur üppigen Bassdrum<br />

(top in „Wake“; mit kristallinem Piano und<br />

atmosphärischer E-Gitarre) jede Menge Akzente<br />

setzten darf. Weitere Highlights eines<br />

durchweg prächtigen Albums: das ruhige<br />

„High Vaults“ und der rhythmisch ebenfalls<br />

mächtig pulsierende Earcatcher „Redoubt“,<br />

Track 7 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD.<br />

Boy, Get Well Soon: Hier spielte die Band als support<br />

Hozier<br />

Hozier<br />

Island/Universal (CD, LP)<br />

Sein Hit „Take Me To Church“ gehört zu jenen<br />

Songs, die einfach aufhorchen lassen und ist<br />

eine der Überraschungen des Jahres. Jetzt<br />

gibt’s das Debütalbum von Andrew Hozier-<br />

Byrne, und man staunt endgültig: Auch in seinen<br />

zwölf weiteren Songs zeigt dieser 24-jährige<br />

Ex-Musikstudent aus Irland ein prächtiges<br />

Händchen für Traditionsmusik von Soul bis<br />

Blues und Gospel – und für rumpelnden Rock<br />

mit Black-Keys-Touch. Authentizität geht dabei<br />

vor Kommerzialität – und dennoch herrscht an<br />

weiteren Highlights kein Mangel: Auch „Sedated“<br />

oder „Angel Of Small Death And The<br />

Codeine Scene“ sind für Gänsehautattacken<br />

gut. Der Klang? Dröhnt und scheppert nach<br />

Kellerstudio: das passt! Christof Hammer<br />

Jackie Wilson, Van Morrison, Sean Rowe, Black Keys<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Patrick Bishop<br />

Minor Lakes<br />

Accidental Conspiracies / Bellaphon (CD)<br />

Musik:<br />

Klang:


Latin Jazz-Pop<br />

Jagun<br />

Camburi<br />

Electro-Pop<br />

Galileo MC (CD)<br />

Rio de Janeiro? Salvador de Bahia? Baujahr<br />

1969, ’70? Kein bisschen: Berlin und das Jahr<br />

2014, so lauten die Stammdaten dieser Musik,<br />

zu der es sich so entspannt durch Raum<br />

und Zeit surfen lässt. Formvollendet swingen<br />

Eva Jagun und ihre Band durch Samba, Latin<br />

Jazz und Chanson und entführen den Hörer<br />

an die Promenade von Camburi unweit von<br />

Sao Paulo: mit herrlich luftigen Arrangements<br />

voll Charme, Temperament und Melancholie –<br />

und in elegant-natürlichem Klang ohne künstliche<br />

Aromastoffe und Loudness-Makeup. Genau<br />

richtig, um dem etwas müden Sommer<br />

2014 bye-bye zu sagen: das bläserbetonte<br />

„Oh Maria – A Night In Palermo“, Track 6 von<br />

„<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 10“. Christof Hammer<br />

My Blue Hour; Diana Panton, Astrud Gilberto<br />

Musik:<br />

Electric Youth<br />

Innerworld<br />

Klang:<br />

Secretly Canadian / Cargo (CD, LP)<br />

Konsequent: Ihr Track „A Real Hero“ wurde<br />

durch das Kino-Epos „Drive“ ein internationaler<br />

Hit – lange bevor auch nur eine Note<br />

für dieses Debüt geschrieben worden war.<br />

Und ausgerechnet dieses Synthie-Pop-Meisterwerk<br />

verbannen die beiden Kanadier mal<br />

eben ans Ende ihres Albums. Sie können es<br />

sich leisten, denn auch die anderen elf in Los<br />

Angeles und Toronto aufgenommenen Stücke<br />

vereinen gekonnt glossy Synthetik zwischen<br />

80er-Jahre-Dekadenz und Italo-Disco-Hedonismus<br />

mit einer artifiziell gehaltenen weiblichen<br />

Stimme. Electric Youth beherrschen die hohe<br />

Kunst, mit Künstlichem echte Emotionen zu<br />

evozieren. Wie der Titel schon ankündigt: Eine<br />

ganz vorzügliche Introspektive. Michael Sohn<br />

Kavinksy, Jean Michel Jarre<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Chanson-Pop<br />

Fredda<br />

Le Chant Des Murmures<br />

Modern R & B<br />

Le Pop / Groove Attack (CD)<br />

Das Wasser im Pool glitzert, die Pinien schaukeln<br />

im mediterranen Sonnenlicht und vor der<br />

Tür parkt die Citroen DS: Wenn Frédérique<br />

Dastrevigne alias Fredda ihre sanfte Stimme<br />

im Chanson-Flow wiegt, wähnt man sich<br />

in lupenreinem 60er-Jahre-Ambiente. Kein<br />

Wunder, denn Fredda wuchs in Marseille<br />

auf und sang lange in der Sixties-Coverband<br />

Radiomatic. Und so glänzen ihre 13 neuen,<br />

transparent produzierten Songhäppchen mit<br />

verträumten Melodien alter Schule, zu denen<br />

Streicher schweben, ein Piano pastellgetönte<br />

Klangfarben beisteuert eine Westerngitarre<br />

hüpft. Dazu sorgen trashige Beats, experimentelle<br />

Rhythmen und sogar deutsche Texte<br />

(„Träume“) für schöne Abwechslung. Claus Dick<br />

Keren Ann, Françoise Hardy<br />

Musik:<br />

Jhené Aiko<br />

Souled Out<br />

Klang:<br />

Def Jam / Universal (CD, Deluxe-Edition + 4 Tracks)<br />

Eine Lady auf dem Sprung: Geht’s um Jhené<br />

Aiko, ist mal von einer neuen Sade die Rede,<br />

auch als weibliches Pendant zu Frank Ocean<br />

wird sie gehandelt. Nun gibt’s das Debütalbum:<br />

keine Sensa tion zwar, aber allemal eine<br />

Bereicherung für die amerikanische R & B-<br />

Szene, die lange Zeit doch reichlich oversexed<br />

und als reine Soundolympia de daherkam. Die<br />

26-Jährige aus L. A. liefert dazu nun ein feines<br />

Kontrast programm: ästhetisch statt explizit<br />

im Stil, minimalistisch statt aufgedonnert<br />

in den Arrangements. Melodisch ist das oft<br />

wenig auffällig, aber als Füllhorn voll „deeper“<br />

Sound scapes mit coolen Bass-Gitarre-Fi gu ren,<br />

eleganten Synthies und sanften Vocals funktioniert<br />

„Souled Out“ ziemlich gut. Christof Hammer<br />

Sailing Soul(s) – Mixtape von 2011; Aaliyah, The Weeknd<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Talisco Run (Virgin/Universal; CD, LP)<br />

2013 hieß Frankreichs großer<br />

Pop-Newcomer Woodkid, 2014<br />

dürfte dieser Titel an Talisco gehen.<br />

Der aus Bordeaux stammende,<br />

in Paris arbeitende Bursche sieht<br />

– nie ein Fehler – ziemlich gut aus<br />

und hat ein feines Händchen für<br />

jenen momentan so angesagten<br />

Mix aus Indielectro-Pop und Folk.<br />

Ohne hämischen Unterton gesagt:<br />

Irgendwie aus dem Nichts heraus<br />

und ohne explizit herausragende<br />

Elemente funktioniert „Run“ als<br />

ziemlich gutes Album, bei dem man<br />

sich ständig fragt, was genau daran<br />

man eigentlich so toll findet. ham<br />

Erasure The Violet Flame (Mute /<br />

Good To Go; CD, 2 CDs, 3-CD-Set)<br />

Auch wenn Gegenwart und Zukunft<br />

des Elektro pop längst woanders<br />

geschrieben werden: Der Erasure-<br />

Sound mit seinen pluckernden<br />

Beats, Vince Clarkes Bling-blong-<br />

Keyboards und Andy Bells Stimme<br />

atmet einfach einen putzigen<br />

Mitt achtziger-Charme. Nach der<br />

2013er-Weihnachtsdisc „Snow<br />

Flame“ gibt’s nun hedonistischen<br />

Dance-Pop; eine Ballade („Be The<br />

One“) inklusive: kaum aufregend,<br />

aber trotzdem irgendwie nett. ham<br />

Robyn Hitchcock The Man Upstairs<br />

(Yep Roc / Cargo; CD, LP)<br />

Zur Hälfte Coverversionen etwa von<br />

Roxy Music („To Turn You On“) oder<br />

den Doors („The Crystal Ship“), zur<br />

Hälfte eigene Songs; allesamt über<br />

Sterblichkeit, Endlichkeit und das<br />

Mysterium der Männlichkeit: Sein<br />

20. Soloalbum machte der Brite,<br />

inzwischen 60 Jahre alt, zu einer<br />

ganz persönlichen Philosophiestunde.<br />

Schnurrendes Cello sanfte Pianotupfer,<br />

Vocals aus tiefster Seele:<br />

eine unprätentiöser Trip zwischen<br />

Kammerfolk und Blues, eingespielt<br />

in durchweg ein, maximal zwei<br />

Takes pro Aufnahme. ham<br />

Juli Insel (Polydor/Universal; CD)<br />

Eher zurückhaltend und nicht mehr<br />

so penetrant gutgelaunt wie früher<br />

begleiten die Juli-Jungs anno 2014<br />

ihre Sängerin: ein Gewinn. Die<br />

Berlin-Giesener Band klingt damit<br />

angenehm nach reduziertem Indiepop<br />

und weniger nach typischem<br />

2000er-Deutschrock. Texte und<br />

Gesang von Eva Briegel bleiben allerdings<br />

nach wie vor Geschmackssache.<br />

ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›11/2014 59


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Ali Campbell Silhouette (Cooking<br />

Vinyl / Indigo; CD, 2 LPs)<br />

Zwei brillante erste Alben, danach<br />

nervten UB 40 mit teils üblem<br />

Bierzelt-Reggae. Nun konkurrie ren<br />

der 2009 ausgestiegene Ex-Sänger<br />

Ali Campbell plus die Gründungsmitglieder<br />

Michael Virtue (key.) und<br />

„Astro“ Wilson (perc., Trompete)<br />

mit den ebenfalls noch aktiven<br />

Rest der Band um die Vorherrschaft<br />

im Reggae-Pop – und könnten<br />

die Nase vorne haben: „Silhouette“<br />

groovt nett bis fett („Reggae<br />

Music“) und macht mehr Spaß als<br />

viele der letzten UB-40-Discs. ham<br />

Neon Trees Pop Psychology<br />

(Mercury/Universal; CD)<br />

Mut zur Farbe beweist das US-<br />

Quartett auf dem Cover, Mut zur<br />

rücksichtsloser Eingängkeit in<br />

seinen Songs: Album Nummer 3<br />

bringt bonbonbunten Teenager-<br />

Poprock, dessen Banalität erst<br />

maßlos ärgert – und dann doch<br />

ein bisschen hinhören lässt. Eine<br />

Platte wie ein Milkshake bei<br />

McDonalds (aber trinkt den heute<br />

tatsächlich noch jemand?). ham<br />

Robin Gibb 50 St. Catherine’s Drive<br />

(Rhino/Warner; CD)<br />

Songs aus den Jahren 2006 bis<br />

2008 sowie kurz vor seinem Tod<br />

aufgenommene 2012er-Lieder mit<br />

„Sydney“ als allerletzter (Demo-)<br />

Aufnahme bündelte Witwe Dwina<br />

für diese „Abschieds-CD“. Die 17<br />

Titel zeigen nochmals nach drücklich<br />

das Talent von Robin Gibb für<br />

melodramatischen Pop, der trotz<br />

bisweilen arg süßlicher Arrangements<br />

und Melodien jenes besondere<br />

Leuchten in sich trug, bei dem<br />

Nörglern der Spott im Hals stecken<br />

bleibt. Eine CD von fast unwirklicher<br />

Reinheit und Schönheit – und nur<br />

selten banal („Avalanche“). ham<br />

Vance Joy Dream Your Life Away<br />

(Atlantic/Warner; CD)<br />

Mit „Riptide“ landete er einen der<br />

Hits des Jahres, jetzt legt der Songwriter<br />

aus Melbourne zwölf weitere<br />

Lieder nach: mit Standbass, Banjo<br />

und Ukelele schön herbstlich und<br />

erdfarben arrangiert und hörbar mit<br />

Herzblut eingespielt. Das Tragische<br />

dabei: Der Großteil seiner Kundschaft<br />

wird diese Platte wieder mal<br />

nur als Soundtrack nutzen, um beim<br />

Hören in Sehnsuchtsmaga zinen<br />

Marke „Landlust“ zu blättern. ham<br />

Ethno-Electro--Rock<br />

Fofoulah<br />

Fofoulah<br />

Folk 2.0<br />

Glitterbeat/Indigo (CD, LP)<br />

Eben erst gab er den Takt für Robert Plant<br />

vor (bei dessen Sensational Shape Shifters;<br />

<strong>AUDIO</strong> 10/14), jetzt wirbelt Dave Smith schon<br />

wieder. Und wie: Sein quirliges Spiel auf<br />

„Normalschlagzeug“ sowie der Felltrommel<br />

Sabar ist (im Duett mit Kaw Secka von der<br />

Afro-Elektroband I.R.O.K.) das pulsierende<br />

Herz des Fofoulah-Sounds. Zudem dabei bei<br />

diesem Projekt: Größen wie Saxofonist/Keyboarder<br />

Tom Challenger (Red Snapper) und<br />

HipHopper Ghostpoet. Zusammen spielt man<br />

eine funky Mischung aus Afro-Rock und Sci-<br />

Fi-Dub, der mal klingt wie Santana 2.0 („No<br />

Troubles“), dann (so in „Make Good“, Track<br />

10 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD) wie ein Mix aus Bill<br />

Laswell, Morphine und Yello. Christof Hammer<br />

Tinariwen, Tamikrest, Dirtmusic, Bombino, Talking Heads<br />

Musik:<br />

Parlophone/Warner (CD)<br />

Klang:<br />

Luke Sital-Singh<br />

The Fire Inside<br />

Halb Britannien ist bereits schwer verliebt in<br />

ihn; auch in den USA hat der Londoner Twen<br />

mit indischen Wurzeln schon reichlich Fans.<br />

Zur Einordnung seiner Musik werden Namen<br />

wie Bon Iver oder John Martyn herangezogen;<br />

Luke Sintal-Singh selbst nennt Damien<br />

Rice und dessen Kultalbum „O“ als Schlüsselerlebnis.<br />

Was also ist dran an dem Troubadour<br />

mit der Buddy-Holly-Gedächtnisbrille? Zumindest<br />

in ihren stärksten Momenten hat die Musik<br />

von Sintal-Singh durchaus das Potenzial,<br />

die Seele zu berühren: „Lilywhite“ atmet eine<br />

fast religiöse Aura; im ruhigen „I Have Been A<br />

Fire“ schockt eine brachiale E-Gitarre. Drumherum:<br />

viel „normal“ hübscher Folk, aber mit<br />

Herzblut und Hingabe gespielt. Christof Hammer<br />

Damien Rice, Marc Cohn<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Blues-Rock<br />

Elvin Bishop<br />

Can’t Even Do Wrong Right<br />

Indie-Electronic<br />

Alligator/in-akustik (CD)<br />

Seit 50 Jahren spielt der Bauernsohn aus<br />

Tulsa unterhalb des Radars des Erfolgs. Nur<br />

beim Südstaaten-Label Capricorn Records<br />

wurde Elvin Bishop als Handwerker der<br />

Blues- und Rocksaiten wahrgenommen. Auf<br />

seinem 24. Album unterstreicht der 72-Jährige<br />

nun für das Alligator-Label erneut seine<br />

Klasse. Neben fünf Eigengewächsen belebt<br />

der Veteran mit soliden Begleitern (u. a. Bob<br />

Welch) auch Rosco Gordons „No More Diggin’“<br />

(famos an der Mundharmonika: Charlie<br />

Musselwhite), Jimmy Reeds „Honest I Do“<br />

und Fats Dominos „Bo Weevil“. In der feinen<br />

Ballade „Let Your Woman Make Her Way“ am<br />

Mikrophon: Bishops Kumpel Mickey Thomas,<br />

Ex-Sänger von Jefferson Starship. Willi Andresen<br />

Don’t Let The Bossman ... (’91); Paul Butterfield Blues Band<br />

Musik:<br />

Caribou<br />

Our Love<br />

Klang:<br />

City Slang / Universal (CD, LP)<br />

Ausgerechnet ein Doktor der Mathematik<br />

integriert in seine Tracks so komplett unberechenbare<br />

Elemente und irrationale Emotionen,<br />

dass wahre Wellen der Euphorie aus den<br />

Speakern fluten. R&B-Synkopen streichen<br />

bei Dan Snaith aka Caribou schüchtern um<br />

superliebliche Vocals – um nach ein wenig<br />

Stretching plötzlich sportliche House-Moves<br />

zu Fanfaren-Sounds aus dem Vorhof zur 80er-<br />

Hölle zu vollführen. Der in London lebende<br />

Kanadier singt viel von der Liebe und schätzt<br />

analog klingende Synthesizer. Beides ergibt<br />

ein Album wie eine große Umarmung: Deepness<br />

und Disco, Polyrhythmik und Catchyness,<br />

Pop und Party. Und klingt so warm wie<br />

Electronic Pop nur klingen kann. Michael Sohn<br />

Hot Chip, Mount Kimbie<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

60<br />

www.audio.de ›11 /2014


Psychedelic-Rock<br />

Goat<br />

Commune<br />

Latin-Rock<br />

Rocket Recordings / Cargo (CD, LP)<br />

Kompliment: Da suhlen sich die Schweden<br />

von Goat geradezu in räucherstäbchen-geschwängerten<br />

Sixties-/Seventiessounds – und<br />

doch wirkt ihr Zweitwerk trotz seiner schraddeligen<br />

Retrohaftigkeit immer frisch, intuitiv<br />

und atmosphärisch dicht. Die Gitarren schlängeln<br />

sich mal rotzig, mal elegant versponnen<br />

durch treibende Rhythmen zwischen Santana<br />

und Jefferson Airplane, dazu irrlichtert eine<br />

schamanenhafte Frauenstimme kratzbürstig<br />

durch den Hallraum, während psychedelische,<br />

östlich gefärbte Melodien sich sachte zu<br />

einem hallu zinogenen Trip verdichten. Fuzzige<br />

Garagenrock-Kleinode („Goatslaves“, „Hide<br />

From The Sun“) machen diese 40 kosmischkrautigen<br />

Minuten perfekt. Daniel Vujanic<br />

Byrds: „Fifth Dimension“, Can: „Tago Mago“, Amon Düül II<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Santana Corazón Live From Mexico –<br />

Live It To Believe It<br />

RCA/Sony (CD/DVD, CD/Blu-ray, DVD)<br />

El „Corazón“, das Herz, schlägt für Carlos<br />

Santana seit seiner Jugend wie wild für<br />

heißblütigen Latin-Rock. Seiner jüngsten<br />

Studiodisc, der rein spanisch geprägten Disc<br />

„Corazón“, schiebt der Altmeister, inzwischen<br />

67-jährig, nun ein imposantes Live-Werk nach,<br />

aufgenommen letzten Dezember in seiner<br />

Heimat: Ein Happening des Who-is-who der<br />

Latinszene – Juanes, Gloria Estefan, Lila<br />

Downs oder Diego Torres begleiten neue<br />

Songs, aber auch Klassiker wie „Jingo“ oder<br />

„Black Magic Woman“ gepfeffert-frisch und<br />

mit wunderbar smarten Vocals, die nur hin<br />

und wieder einen Tick zu süßlich wirken. Ein<br />

lebendiges Alters-Live-Werk in atmosphärischtransparentem,<br />

druckvollem Klang. Claus Dick<br />

Maná, Gloria Estefan, Juanes<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Bass-Musik<br />

SBTRKT<br />

Wonder Where We Land<br />

Blues-Rock<br />

Young Turks / Beggars / Indigo (CD, LP)<br />

Diese Bässe hört man nicht nur, die spürt<br />

man am ganzen Körper. Aaron Jerome hat<br />

zwar den Dubstep des Jahres 2011 hinter sich<br />

gelassen, startet aber in den Titeltrack seines<br />

zweiten Albums mit Frequenzen, die so tief<br />

in den Keller runter steigen, dass die Luft<br />

im Hörraum zu vibrieren beginnt. Heftigere<br />

Bassgewitter bleiben ansonsten aus, der Brite<br />

hat nach dem Underground-Erfolg des Debüts<br />

Größeres vor. Mit Sampha, Jessie Ware oder<br />

Ezra Koenig (Vampire Weekend) findet er<br />

die perfekte Balance zwischen Soul-Vocals,<br />

komplexer, frei mäandernder Bass Music,<br />

angedeutetem Funk, Freude am jazziger Improvisation<br />

und leidenschaftlichem Pop, ohne<br />

dabei die Deepness zu verlieren. Michael Sohn<br />

Zomby, Mount Kimbie, S O H N<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Joanne Shaw Taylor<br />

The Dirty Truth<br />

Axe House Music / Rough Trade (CD, LP in blauem Vinyl)<br />

Gleich im Eröffnungssong „Mud, Honey“<br />

schlagen die Einflüsse der britischen Sängerin<br />

und Gitarristin durch. Die 28-Jährige, vom britischen<br />

Magazin „Blues Matters!“ schon 2011<br />

als das „neue Gesicht des Blues“ gefeiert,<br />

zupft und zerrt an den Saiten wie ihr großes<br />

Idol Stevie Ray Vaughan und lässt im weiteren<br />

Verlauf die Bewunderung für Jimi Hendrix und<br />

Albert Collins aufblitzen. Auf ihrem vierten<br />

Studioalbum zieht die einstige Entdeckung<br />

von Dave Stewart im Vergleich zu den letzten<br />

Alben das Tempo kräftig an und überzeugt mit<br />

einer härteren und rockigeren Gangart. Zur<br />

Auflockerung streute die Blondine noch einige<br />

feine Schmuse-Balladen wie „Fool in Love“<br />

und „Tried, Tested And True“ ein. Willi Andresen<br />

Etta James, Bonnie Raitt, Susan Tedeschi<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Sondre Lerche Please (Yep Roc /<br />

Cargo; CD)<br />

Nanu, ist das tatsächlich der Sondre<br />

Lerche? Der bisher eher zartbesaitet<br />

im Umfeld von Country und Folk<br />

musizierte? Und der hier (in „Legends“<br />

und „Bad Law“ mit irren,<br />

noisigen Breaks) auch mit quirligen<br />

Funk-Gitarren und beinahe Princeartigen<br />

Grooves verblüfft? Tja, es<br />

hat sich einiges getan im Leben des<br />

31-jährigen Norwegers – „Please“<br />

ist nämlich auch das Ergebnis der<br />

Trennung von seiner Frau ... muss<br />

eine bewegte Ehe gewesen sein,<br />

die ein solch komplexes „Scheidungsalbum“<br />

hervorbringt ... ham<br />

The Drums Encyclopedia (Minor<br />

Rec. / Rough Trade; CD, LP)<br />

Richtig in Fahrt kam die Karriere<br />

dieser US „Geheimtipp-Band“ des<br />

Jahres 2010 bisher nicht. Album<br />

Nummer 3 klingt nun nach einem<br />

Neustart, und zwar recht passabel:<br />

Geschrumpft auf das Gründungsduo<br />

Jonny Pierce & Jacob<br />

Graham, spielen die Drums einen<br />

reduzierten, leicht noisigen Elektro-<br />

Indierock mit dezentem New Yorker<br />

Underground-Touch, der unverkrampfter<br />

klingt als auf den etwas<br />

bemühten Vorgängerdiscs. ham<br />

Devon Allman Ragged & Dirty (Ruf/<br />

in-akustik; CD, 180-Gramm-LP)<br />

Im Hause Ruf wird zwar gefeiert,<br />

(siehe S. 67), aber das Arbeiten<br />

vergisst man in Lindewerra keineswegs.<br />

Neuester Coup: das zweite<br />

Solowerk von Devon Allman. Für<br />

„Ragged & Dirty“ verließ der Sohn<br />

von Allman-Brother Gregg seine<br />

bisherige Komfortzone im US-<br />

Süden und wagte sich ins Zentrum<br />

des Electric Blues – eine gute Entscheidung:<br />

Die in Chicago klassisch<br />

mit Resonatorgitarre und Wurlitzer/<br />

Hammondorgel eingespiel te Session<br />

hat Biss, Seele und wird der<br />

Familienehre mehr als gerecht. ham<br />

Abwärts Krautrock (Cargo; CD, LP)<br />

Mit zehn neuen Songs, einer<br />

Coverversion von Leonard Cohens<br />

„The Future“ und „3.0“-Remakes<br />

von „Computerstaat“ und „Beirut<br />

Holiday“ schlägt Abwärts-Chef<br />

Frank Z(iegert) die Brücke zwischen<br />

ges tern und heute. Krautrockiges<br />

gibt‘s nur in geringen Dosen; meist<br />

dröhnt es deutschpunkig nach den<br />

80er Jahren. Prädikat: überraschungsarm,<br />

durchwachsen. ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›11/2014 61


OLDIE-CDs DES MONATS<br />

Musik › OLDIES<br />

Queen<br />

Live At The Rainbow ’74<br />

Diverse Interpreten<br />

Real World 25 – 25 Years Of<br />

Real World Records<br />

Virgin/Universal (2 CDs (CDs, mit 2 CDs, 40 Songs 2 LPs, 4 / LPs, Box-Set DVD, Blu-ray, mit 6 CDs 2 CDs in + Pappschubern 1 DVD + 1 Blu-ray + 44-Seiten-Buch)<br />

+ Replika + Bonustracks)<br />

Real World / Indigo (3 CDs)<br />

Als diese Auftritte über die Bühne gingen, da war die Königin im<br />

Grunde noch eine Prinzessin. Queen hatten zwei Alben draußen und<br />

hielten im März 1974 in der Londoner Rock-Residenz The Rainbow<br />

prunkvoll Hof. Bald darauf erschien die dritte Studio-Disc „Sheer Heart<br />

Attack“, und Ihre Hoheit suchte erneut landesweit den Kontakt zu den<br />

Untertanen, was im November ’74 in einer weiteren triumphalen Show<br />

im Rainbow gipfelte. Die Krönung erfolgte dann zwar erst im Winter<br />

1975 in der grandiosen „Night At The Opera“ zu den Klängen der „Bohemian<br />

Rhapsody“, doch die beiden jetzt ausgegrabenen Mitschnitte<br />

zeigen: Freddie & Co. hatten schon 1974 den Rock-Olymp erklommen.<br />

Faszinierend die Band-Energie, die herrlich großspurigen Vokalexzesse<br />

von Freddie oder Brian Mays E-Gitarrensalven, zumal das tolle Remastering<br />

die Power voll und ganz rüberbringt. Welches der Konzerte (mit<br />

etlichen Repertoire-Überschneidungen) das bessere ist? Egal – ein<br />

Rock-Erdbeben lösten beide aus. Der Hit unter den diversen Formaten:<br />

die opulente CD-/DVD-Blu-ray-Box mit Fan-Input satt. Matthias Inhoffen<br />

Eine schlichte Pappbox, drei CDs in einfachen Kartontaschen, ein<br />

normales Booklet plus kleinem Faltblatt mit Impressionen rund um die<br />

Zentrale in Bath: Peter Gabriel feiert das Jubiläum seines Real-World-<br />

Labels mit britischem Understatement. Das passt zu Gabriels umprätentiösem<br />

Charakter – wirkt aber fast ein wenig zu bescheiden. Denn<br />

witzelten Teile der Branche anfangs, ob das ganze nicht als steuersparendes<br />

Abschreibungsprojekt gedacht sei, so muss man längst<br />

den Hut davor ziehen, wie Real World seit 25 Jahren mit Entdeckergeist<br />

und Idealismus als Türöffner für die Musiken dieser Welt arbeitet<br />

– hier dokumentiert in drei Kapiteln: CD 1 bringt Highlights und „Hits“<br />

u. a. von Little Axe oder Adrian Sherwood, CD 2 heimliche Schätze<br />

von „Spezialisten-Acts“ wie Mamer oder Syria na, CD 3 Fan-Favoriten<br />

wie Joseph Arthur oder Charlie Winston. Alles zusammen ergibt ein<br />

faszinierendes Kaleidoskop an mal verblüffend vertrauten, mal völlig<br />

exotischen Klängen: eine kleine Box, aber eine große Schatztruhe mit<br />

48 kulturellen Artefakten aus aller Herren Länder. Christof Hammer<br />

Live Killers, The Platinum Collection Label wie World Circuit, Wrasse, Putumayo oder Network – das Salz in der Suppe!<br />

Musik: Klang: Musik: Klang:<br />

Westcoast-Rock<br />

Rock, Soul, Country<br />

Pop, Rock<br />

Grateful Dead<br />

Wake Up To Find Out<br />

Rhino/Warner (3 HD-CDs)<br />

1990 feierten Grateful Dead ihr 25-jähriges Jubiläum<br />

mit einer Drei-Wochen-Tour an der Ostküste,<br />

die auch ins Nassau Coliseum führte.<br />

Wie stets, waren unter den rund zweieinhalb<br />

Stunden Musik einige Klassiker im Repertoire,<br />

Bob Dylans „When I Paint My Masterpiece“<br />

genauso wie eigene Highlights Marke „Bertha“,<br />

„Jack Straw“ oder das doppelt vertretene<br />

„Dark Star“. Dazu bereicherte Jazz-Crack Branford<br />

Marsalis als Gast den Dead-Sound um<br />

seine frei-fantasievollen Sax-Improvisationen,<br />

spielt sich mit den Dead die Bälle zu, als agierte<br />

man seit Jahren zu sammen. Und die Tontechnik<br />

leistete ganze Arbeit: Die originalen 24<br />

Spur-Bänder wurden verblüffend kristallin und<br />

transparent remastert. Claus Böhm<br />

American Beauty (‚70), In The Dark (‚87); J. Airplane<br />

Diverse Interpreten Still Groove Jumping<br />

/ More Ballroom Kings / Hillbilly Houn’ ...<br />

Bear Family (CD)<br />

Viele Schellack-Diamanten aus den frühen<br />

1950ern verdanken ihren späteren Digital-<br />

Schliff dem Tontechniker Bob Jones (1944-<br />

2009). Bear Family veröffentlicht nun Compilations,<br />

die der Brite für sein Oldie-Label Detour<br />

Records remastert hatte. Die „Hillbilly Houn’<br />

Dawgs And Honky-Tonk Angels” graben<br />

folkloristische Wurzeln des Country Rock aus,<br />

während „More Ballroom Kings“ das Jazz-<br />

Feeling der weißen Musiker betonen. Das<br />

vielleicht schönste Fundstück: „Still Groove<br />

Jumping!” mit afro-amerikanischen Rock-<br />

LehrmeisterInnen, die auf dem (ursprünglich<br />

für den schwarzen US-Markt konzipierten)<br />

„Groove“-Label des RCA-Konzerns ihre Bluesund<br />

Soul-Stärken ausspielten. Winfried Dulisch<br />

Chuck Berry, Muddy Waters, Little Richard<br />

The Kinks<br />

Lola & Percy<br />

Legacy / Sony (2 CDs)<br />

Ob Ray Davies hier mal nicht so sehr aus<br />

seiner Inspiration schöpfen konnte? Für „Lola<br />

vs. Powerman“, seine bittere Abrechnung mit<br />

der Plattenbranche, schrieb der Mastermind<br />

der britischen Beat-Heroen mit „Lola“ 1970<br />

die Kinks-Hymne schlechthin – allerdings auch<br />

reichlich Schrammelrock; nicht zu vergleichen<br />

mit Meisterwerken wie „Arthur“ (1969) oder<br />

„Muswell Hillbillies“ (1971). Etwas zerrissen<br />

wirkt das Werk deshalb – zumal es in der<br />

klanglich druckvollen Deluxe Edition gekoppelt<br />

ist mit dem „Percy“-Soundtrack, der sich<br />

gleichfalls nur in Auszügen lohnt (etwa die<br />

feine Ballade „The Way Love Used To Be“). Für<br />

Kinks-Fans dennoch ein Muss, schon wegen<br />

der vielen Bonus-Tracks. Matthias Inhoffen<br />

Arthur, Muswell Hillbillies, Ultimate Collection<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

62<br />

www.audio.de ›11 /2014


Trance-Jazz<br />

CD-Sets: Happy Birthday<br />

Ruf, XL und Sony!<br />

Firmengeburtstage sind ’was Wunderbares:<br />

Wenn Idealisten ins unternehmerische<br />

Risiko gehen und harte Aufbauarbeit<br />

Früchte trägt, dann muss man sich als<br />

Musikfan einfach mitfreuen. Gefeiert wird<br />

derzeit etwa im Haus Ruf Records: 1994<br />

war’s als der Zwölftakt-Fan Thomas Ruf mit<br />

der Chicago-Blues-Legende Luther Allison<br />

als erstem Act ins Rennen ging. Seither<br />

erarbeitete sich die Firma im thüringischen<br />

Lindewerra einen exzellenten, äh: Ruf als<br />

Heimstätte von traditionsbewussten, aber<br />

gegenwartsoffenen Produktionen von Blues<br />

bis Soul. Der Sampler „20 Years Anniversary“<br />

erzählt nun in 28 Songs und mit persönlichen<br />

Track-by-track-Kommentaren des<br />

Chefs die Ruf-Erfolgsstory: 13 „Girls With<br />

Guitars“ von Ana Popovic bis Sue Foley<br />

wirbeln auf CD 1, 15 „Guys With Guitars“<br />

wie Walter Trout, Jeff Healey oder die Spin<br />

Doctors lassen es auf CD 2 krachen: prima<br />

Visitenkarte einer beharrlich arbeiten den<br />

Bluesrock-Adresse zum Kennenlern-Preis.<br />

Noch mal fünf Jahre mehr auf dem Buckel<br />

hat die Londoner Firma XL Recordings.<br />

„Pay Close Attention“ bilanziert nun auf<br />

zwei Discs die Geschichte dieser einst<br />

als Dance- und Rave-Label gegründeten<br />

Company, die sich zu einer der größten<br />

unabhängigen Adressen der britischen Musikszene<br />

gemausert hat. Und zu einem beeindruckenden<br />

Innovationslabor: Mit Dance-<br />

Guerillas wie The Prodigy oder SBTRKT<br />

revolutionierte XL die Tanzmusik, mit The<br />

XX oder Vampire Weekend den Indiepop,<br />

mit Millionensellern wie The White Stripes<br />

oder Adele die Charts: macht 153 Minuten<br />

Musik einer Neutöner-Company, die schon<br />

jetzt ein wichtiges Kapitel der jüngeren<br />

Musikgeschichte mitgeschrieben hat.<br />

Erst acht Jahre alt: die inzwischen über eine<br />

Million verkaufter Sets schwere Backkatalogserie<br />

„Original Album Classics“ von<br />

Sony. Jetzt gibt’s vier neue Pakete: Classic<br />

Soul mit Bill Withers und Sam Cooke (je 5<br />

Originalalben); drei Mal Mitt-/Spätneunziger-<br />

HipHop mit dem Wu-Tang Clan – und<br />

ein Fünfer-Set mit dem Wichtigsten von<br />

Deutschlands Ausnahme-Songpoet Rio<br />

Reiser: zum Lücken füllen ideal. ham<br />

Diverse Interpr. Ruf: 20 Years Anniv.<br />

Ruf/in-akustik<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Diverse Interpr. XL Rec.: Pay Close ...<br />

Vertrieb<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Rio Reiser Original Album Classics<br />

Sony Music<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

World Jazz<br />

Jazzland/Universal (CD, LP, 2 LPs)<br />

Was den drei Protagonisten des „Trialogue“ gelungen ist, kommt wahrlich nicht oft vor: dass<br />

ein Album musikalisch und klanglich Genuss in Vollendung bietet. Die Konstellation an<br />

sich ist schon von besonderem Reiz. Bugge Wesseltoft gehört zu den umtriebigsten Geistern<br />

in der norwegischen Musikwelt – von innovativer Fusion bis zu elegantem Solospiel („Songs“)<br />

beherrscht er alles. Henrik Schwarz aus Oberschwaben ist ein Elektroniker und DJ, für delikate<br />

Klanglandschaften geschult durch die Techno-Kultur Detroits, durch Film- und Ballettmusiken<br />

sowie als Produzent für Indie-Größen; mit Wesseltoft kooperierte er 2011 auf dem Album „Duo“.<br />

Dritter im Bunde: der schwedische Bass-Hüne Dan Berglund, der im Piano-Trio e.s.t. und mit der<br />

Band Tonbruket bewies, dass er keine stilistischen Scheuklappen aufhat. Auch hier glückt ihm<br />

dies wunderbar. Wo Wesseltoft und Schwarz sich in melodischen Instrumentals, mal konzertant,<br />

mal verspielt, über meist schaufelnden Rhythmen austauschen, legt sich Berglunds Bass behaglich<br />

auf die harmonisch gut ausstaffierte Soundmatratze. Und wie das alles nun ineinandergreift,<br />

das zeigt: Hier hat sich ein Trio gesucht und zu einer Soundsprache gefunden, die mehr ergibt als<br />

nur die Summe seiner Teile. Das muss man unbedingt laut hören – und über eine angemessen<br />

hochwertige HiFi-Anlage mit den entsprechenden <strong>Boxen</strong>, denn nur so können die wahnwitzigen<br />

räumlichen Effekte, die Bass-Nuancen, das akustisch-elektronische Teamwork jene wohligen<br />

Schauer auslösen, die audiophile Genießer so lieben. Matthias Inhoffen<br />

KLANG<br />

Wesseltoft: „Songs“, „New Conception Of Jazz“, Iiro Rantala, e.s.t.<br />

TIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Slight Confusion 4tet<br />

Slight Confusion 4tet<br />

TCB/NAI (CD)<br />

Ein Jazz-Sound, der in seiner Nonchalance<br />

aufhorchen lässt. Im Slight Confusion 4tet<br />

parlieren das Akkordeon von Laurent Derache<br />

und das Vibrafon von Philippe Cornaz vor der<br />

Kulisse einer hochgradig dynamischen und<br />

schlagkräftigen Rhythmusgruppe aus Philippe<br />

Brassoud, Bass und Antoine Brouze, Drums.<br />

Die lustigen Zeichnungen im Booklet vom<br />

Picknick-Trip in einer alten Ente kommen<br />

nicht von ungefähr: Die Musik ist unverkennbar<br />

französisch, sie duftet nach Baguette,<br />

Camembert und provenzalischem Roten. Eleganter<br />

Swing und formidable Klangtechnik mit<br />

schöner Balance und detailreicher Abbildung<br />

der Instrumente runden diesen weltmusikalischen<br />

Genuss ab. Matthias Inhoffen<br />

Marcotulli/Biondini<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

JAZZ-CD<br />

DES MONATS<br />

Wesseltoft,<br />

Schwarz,<br />

Berglund<br />

Trialogue<br />

Rockjazz<br />

Bill Frisell<br />

Guitar In The Space Age<br />

Okeh/Sony (CD)<br />

Die derzeitige Lust am Covern und Bearbeiten<br />

hat auch Bill Frisell erfasst: Der US-Gitarren-<br />

Grenzgänger grub Rock-, Blues- und Surfklassiker<br />

aus und hatte mit dem zweiten<br />

Gitarristen Greg Leisz, Bassist Tony Scherr und<br />

Drummer Kenny Wollesen einen Riesenspaß,<br />

alles Komplexe hinter sich zu lassen und vergnügt<br />

loszurocken. Der Bluesklassiker „Messin‘<br />

With The Kid“, das „Surfer Girl“ der Beach<br />

Boys, Duane Eddys „Rebel Rouser“, „Tired Of<br />

Waiting For You“ der Kinks und andere Hits<br />

erleben hier eine puristisch-schöne, schnörkellose<br />

Wiedergeburt. Dabei schimmert immer<br />

wieder durch, wie stark Frisell vom Country<br />

geprägt ist. Da wimmern und seufzen die<br />

Gitarren, dass es eine Freude ist. Werner Stiefele<br />

Herbie Hancock: The New Standard<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › JAZZ<br />

www.audio.de 11 /2014 63


Musik › JAZZ<br />

Post-Free-Jazz<br />

Wadada Leo Smith<br />

Red Hill<br />

Fusion<br />

Rare Noise Recordings / Cargo (CD)<br />

Es ist ein altes Muster: Vier Musiker legen<br />

los, die Mikros sind offen, mit etwas Glück<br />

entsteht etwas, das sich lohnt, für die<br />

Nachwelt festgehalten zu werden. So war<br />

es unlängst in New York, als der umtriebige<br />

Pianist, Gitarrist und Produzent Jamie Saft die<br />

Trompeten-Ikone der Free-Ära, Wadada Leo<br />

Smith, zum Ortstermin bat. Zudem mit dabei:<br />

Joe Morris (Bass) und Balazs Pandi (drums),<br />

beide avantgardeerfahren, letzterer ein wuchtiger<br />

Vielspieler. Eine gute Stunde freie Musik<br />

entstand, raffiniert im Ineinandergreifen der<br />

Energien, wobei Safts rhypsodisches Klavier<br />

und der wummernde Bass sich prächtig mit<br />

Smiths getragenen Linien und Kieksern vertrugen.<br />

Free Jazz für Ästheten. Ralf Dombrowski<br />

Lester Bowie, Matthew Shipp, Avishai Cohen<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

The Stanley Clarke Band<br />

Up<br />

Mack Avenue / in-akustik (CD)<br />

Mit dem Album „Schooldays“ verewigte<br />

sich der Elektrobassist Stanley Clarke 1976 in<br />

den Annalen des Jazzrock. Damals hatte er<br />

seine harte Slap-Technik perfektioniert. Davon<br />

zehrt er auch heute noch. In zwei unbegleiteten<br />

E-Bass- und einem Kontrabass-Feature<br />

demonstriert er seine Klasse. Stilistisch hat<br />

sich seit damals wenig geändert: Immer noch<br />

prägt eine große Portion Funk sein Spiel, und<br />

immer noch scheut er sich nicht, gelegentlich<br />

Huuahuuahulala-Sängerinnen einsetzen. Für<br />

diesen Fauxpas entschädigen atemberaubend<br />

virtuose Passagen. Das hat Biss – bleibt aber<br />

auch etwas überraschungsarm. Im finalen Duett<br />

mit Chick Corea zeigt der Kraftprotz dann<br />

seine romantische Seite. Werner Stiefele<br />

Ray Brown u. a.: Superbass<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Entertainment<br />

Jamie Cullum<br />

Interlude<br />

Jazz, Funk<br />

Island/Universal (CD, CD+DVD)<br />

Jamie Cullum hat längst den Punkt erreicht,<br />

wo er richtig aufwändige Alben produzieren<br />

darf, mit Big Band, Streichern und mit Gästen<br />

wie Gregory Porter oder Laura Mvula. „Inter-<br />

lude“ wird als Jazz-Disc angepriesen, aber na<br />

türlich ist sie mehr als das. Denn der Brite mit<br />

den Struwwelhaaren ist nicht nur ein brillanter<br />

Pianist und Sänger, sondern ein Entertainer,<br />

der sich ungestraft alter Melodien von „A<br />

Night In Tunesia“ bis „Good Morning Heartache“<br />

annehmen darf. Denn er macht aus den<br />

Klassikern Songs, die ihm gehören, Teile seiner<br />

musikalischen Biographie, vorgetragen mit<br />

profunder Überzeugungskraft und einer Stimme,<br />

die an den richtigen Stellen brüchig wird.<br />

Ein Charmeur mit Tiefgang. Ralf Dombrowski<br />

Ray Charles, Kurt Elling, Johnny Hartman<br />

Musik:<br />

Blue Note / Universal (CD)<br />

Klang:<br />

Jason Moran & MeShell Ndegeocello<br />

All Rise: A Joyful Elegy For Fats Waller<br />

Fats Waller war eine tragische Gestalt: ein<br />

famoser Pianist, Entertainer, Komponist, aber<br />

auch Alkoholiker, starker Raucher und Freund<br />

des ausschweifenden Lebenswandels, der<br />

seinen 40. Geburtstag nicht erlebte. Sein<br />

Kollege Jason Moran verneigt sich nun mit<br />

Bassistin/Sängerin Meshell Ndegeocello und<br />

vielen Gästen in Wallers 110.Geburtsjahr vor<br />

dem Meister des Stride Pianos. Und da Moran<br />

nicht zu den devoten Verehrern, sondern<br />

zu den umsichtigen Bewahrern der Tradition<br />

gehört, wird aus „All Rise“ eine Mischung aus<br />

erwachsener Soul-Funk-Party und pianistischer<br />

Aufarbeitung eines genialen Frühwerks<br />

des Jazz. Eher eine Transformation in die Gegenwart<br />

als ein reines Tribute. Ralf Dombrowski<br />

Robert Glasper, Roy Hargrove, Fats Waller<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

The Art Of Duo<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Werner Stiefele<br />

staunt über die intelligenten,<br />

sanften Dialoge von vier<br />

aktuellen Duo-Formationen<br />

Der Pianist Kenny Barron und<br />

der Kontrabassist Dave Holland<br />

beherrschen die hohe Kunst der Konversation.<br />

Und wie! Sie hören sich zu,<br />

sie gehen aufeinander ein, sie kommen<br />

zusammen, sie werfen sich Gedanken<br />

zu. So wird ihr Album „The Art<br />

Of Conversation“ zu einem Dokument<br />

von vertraulichen Zwiegesprächen<br />

über eigene Themen und Standards<br />

– und das Zuhören zu wunderbaren,<br />

entspannten Vergnügen.<br />

Ganz anders kommunizierten der<br />

Kontrabassist Charlie Haden und der<br />

Gitarrist Jim Hall am 2. Juli 1990 beim<br />

Montreal International Jazz Festival:<br />

Sie überraschen sich, sie tasten sich<br />

zu Gemeinsamkeiten, sie lassen<br />

Formen aus der spontanen Kommunikation<br />

entstehen. Die von Rauschen<br />

begleitete Rundfunkaufnahme braucht<br />

keinen anderen Titel, und so trägt es<br />

nur die Namen der beiden Partner:<br />

Charlie Haden und Jim Hall.<br />

In der Reihe „Duo Art“ des Labels<br />

ACT begegnen sich die Pianistin Rita<br />

Marcotulli und der Akkordeonist<br />

Luciano Biondini. Auf „La Strada<br />

Invisibile“ vereinen sich europäische<br />

Volksmusiktradition und Jazz zur charmanten<br />

Unterhaltungsmusik oberhalb<br />

aller Level dieses Genres. Schöne<br />

Melodien, sanfte Zwiegespräche:<br />

Herz, was willst du mehr?!<br />

Tony Lakatos und Jasper van’t Hof<br />

gehen ihre Zwiegespräche auf „Go<br />

With The Wind“ klangmächtiger an –<br />

Saxofon und Kirchenorgel sorgen für<br />

einen opulenteren Rahmen. Van’t Hof,<br />

sonst eher Rock- und Ethno-Jazzer,<br />

kostet hier die Klangfarben des Kircheninstruments<br />

mit fast sakral-steifem<br />

Gestus aus, während ihm Lakatos<br />

freudige Melodien entgegensetzt.<br />

K. Barron / D. Holland The Art Of Conversation<br />

Impulse/Universal<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Charlie Haden / Jim Hall Haden/Hall<br />

Impulse/Universal<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

R. Marcotulli / L. Biondini La Strada Invisibile<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

J. van’t Hof / T. Lakatos Go With The Wind<br />

Jaro<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

64<br />

www.audio.de ›11 /2014


KLASSIK-CD DES MONATS<br />

Franz Lehár, Robert Stolz, Eduard Künneke,<br />

Emmerich Kálmán, Paul Abraham u. a.t<br />

Du bist die Welt für mich<br />

Jonas Kaufmann, Tenor; Julia Kleiter, Sopran; Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin, Jochen Rieder<br />

Sony (CD, CD+DVD, 2 LPs, DVD, Blu-ray)<br />

Von Franz Lehárs Operetten-Schlagern, die Richard Tauber zum<br />

Pop-Star machten („Gern hab ich die Fraun’n geküsst“) bis zu den<br />

Film-Hits, mit denen Joseph Schmidt und Jan Kiepura berühmt<br />

wurden: Der Facettenreichtum der so genannten „Leichten Muse“<br />

in der Weimarer Republik war immens und wies mit Komponisten<br />

wie Robert Stolz, Ralph Benatzky, Werner Richard Heymann und Paul<br />

Abraham schon in Richtung Musical. Höhepunkt ist das „Lied vom<br />

Leben des Schrenk“ aus Künnekes Operette „Die große Sünderin“:<br />

Legenden der Operette: Schwarzkopf, Köth, Rothenberger, Schock, Wunderlich, Gedda (EMI)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

eine tenorale Bravournummer, die stimmlich genauso anspruchsvoll<br />

ist wie die großen Arien von Verdi und Puccini. Jonas Kaufmann<br />

meistert die technischen Hürden mit atemberaubender Bravour. Für<br />

die „leichteren“ Stücke bringt er alles mit, was man für dieses Genre<br />

braucht: vokale Flexibilität, Intelligenz und Charme, präzises Timing,<br />

untrüglichen Geschmack – und darstellerisches Talent (die DVD-/-Bluray-Edition<br />

lohnt!). Eine glänzende Hommage an die Komponisten und<br />

Sänger einer faszinierenden Musikepoche! Miguel Cabruja<br />

Musik › KLASSIK<br />

Vokal<br />

Klavier/Orchester<br />

Kammermusik<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Bevan, Mead, Lyon, Berger, Ludus Baroque, R. Neville-<br />

Towle<br />

Delphian (2 CDs)<br />

„The Triumph Of Time And Truth“ ist Händels<br />

letztes Oratorium, entstanden 1757, zwei<br />

Jahre vor seinem Tod. Zwar zählt es nicht zu<br />

seinen stärksten Werken, doch bezaubert es<br />

durch die Vielfalt und die Subtilität der Ideen,<br />

die das Ensemble Ludus Baroque in ihrer ganzen<br />

Schönheit entfaltet. Der Tenor Ed Lyons<br />

zeigt sich als der rechtmäßige Erbe großer britischer<br />

Tenöre wie Peter Pears, Ryland Davies<br />

und Anthony Rolfe-Johnson. Lange ist es her,<br />

dass es bei Händel einen solch strahlenden,<br />

solistisch virtuosen und doch vollkommen homogenen<br />

Chor zu hören gab. Im Stück siegen<br />

„Time and Truth“; auf den CDs triumphieren<br />

Vergnügen und Schönheit. Laszlo Molnar<br />

Händel, Il Trionfo del Tempo; Concerto Italiano,<br />

Alessandrini (Naïve)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Mozart, Hummel, Chopin Diverse Klavierwerke;<br />

Alexander Krichel, Polnische Kammerphilh., W. Rajski<br />

Sony (CD)<br />

Hörgenuss verspricht schon die Mischung aus<br />

vertrauten und unbekannten Stücken. Echo-<br />

Preisträger Alexander Krichel bietet zudem<br />

durchdachte, sensible Interpretationen. In<br />

Chopins „Rondo à la Krakowiak“ begeistert<br />

der fein herausgearbeitete Themen-Gegensatz,<br />

bei „Oberons Zauberhorn“ von Hummel<br />

der gesangliche Anschlag. Nach Mozarts<br />

federleichtem 12. Klavierkonzert (famos: das<br />

Allegretto; Track 11 der Heft-CD) setzt Krichel<br />

mit Chopins Variationen über „Reich‘ mir die<br />

Hand, mein Leben“ ein letztes, brillantes Ausrufezeichen.<br />

Dass ihm das glückt, liegt auch<br />

an den engagiert aufspielenden Mitmusi kern.<br />

Ein klar und warm aufgenomme nes Orchesteralbum<br />

mit Ohrwurmqualität! Andreas Fritz<br />

Olga Scheps: Chopin (RCA/Sony)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Frédéric Chopin Cello-Sonate op. 65,<br />

Klaviertrio op. 8; J. Moser, K. Blacher, E. Kupiec<br />

Hänssler Classic (CD)<br />

Frédéric Chopin hat fast ausschließlich Klavierwerke<br />

komponiert. Von seinen vier Kammermusiken<br />

sind hier die beiden wichtigen zu<br />

hören: das frühe Klaviertrio und die Cellosonate.<br />

Mit der Pianistin Ewa Kupiec hat Johannes<br />

Moser eine fulminante Interpretation der<br />

Cello-Sonate hingelegt. Diese Aufnahme<br />

enthält alles, was für dieses Werk wesentlich<br />

ist: Schwung, Temperament und strömende<br />

Gesanglichkeit. Zwar ist das Klaviertrio (mit<br />

Kolja Blacher, Violine) sowohl interpretatorisch<br />

als auch in der aufnahmetechnischen Balance<br />

der Instrumente nicht so überzeugend ausgefallen,<br />

doch insgesamt ist diese Neuproduktion<br />

ein wichtiger Beitrag zur Rezeption der<br />

Kammermusik Chopins. Andreas Lucewicz<br />

Rostropow.; Maisky; Argerich (DG), Gomziakov, Pires (DG)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de 11 /2014 65


Musik › KLASSIK<br />

Kammermusik<br />

Konzert<br />

Orchester<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Takemitsu, Debussy, Gubaidulina Tre<br />

Voci Marina Piccinini, Kim Kashkashian, Sivan Magen<br />

ECM/Universal (CD)<br />

Tre Voci – drei Stimmen, das hat etwas<br />

ebenso Archaisches wie Reizvolles. Die drei<br />

Stimmen (Piccinini, Kashkashian, Magen) melden<br />

sich hier manchmal einzeln zu Wort, dann<br />

wieder gemeinsam im sensiblen Zusammenspiel.<br />

Debussys Sonate für Flöte, Viola und<br />

Harfe von 1915 gibt den Ton vor, Takemitsus<br />

„And then I knew ‘twas Wind“ und Gubaidulinas<br />

„Garten von Freuden und Traurigkeiten“<br />

beziehen sich darauf. Die Musiker bringen<br />

die Stille zwischen den Noten wunderbar<br />

zum Klingen. Da die Drei gut aufeinander<br />

eingehen, entsteht ein intensives Hörerlebnis,<br />

das durch das ausgewogene Klangbild<br />

noch verstärkt wird. Eine rundum gelungene<br />

Produktion für Entdecker. Andreas Fritz<br />

Debussy-Sonate: Athena Ensemble (Chandos)<br />

Vivaldi, Porta, Marcello Venice: The Golden<br />

Age X. Löffler (Oboe), Akademie für Alte Musik<br />

harmonia mundi france (CD)<br />

Keine Frage: Bei harmonia mundi france<br />

herrscht Enthusiasmus für die Aktivitäten der<br />

Alte-Musik-Ensembles. Sie dürfen auf CD<br />

zeigen, was sie künstlerisch gerade umtreibt.<br />

Dass die Berliner Akademie für Alte Musik<br />

sich mit Oboen-Konzerten aus dem Venedig<br />

der Vivaldi-Zeit beschäftigt hat, ist für das<br />

Konzert-Publikum sicher interessant. Auf<br />

der CD zündet die Idee nicht richtig. Außer<br />

dem bekannten – und sehr schön gespielten<br />

– Konzert von Benedetto-Marcello mit<br />

seinem prägnanten Kopfsatz sowie einem<br />

C-Dur-Konzert Vivaldis findet sich nichts, was<br />

künstlerisch Spuren hinterließe. So hat auch<br />

die Solistin Xenia Löffler nur wenig Gelegenheit,<br />

ihre ganze Kunst zu zeigen. Laszlo Molnar<br />

Vivaldi, Concerti per Oboe, Ensemble Zefiro (Naïve)<br />

Jean Philippe Rameau Rameau – The<br />

Sound Of Light MusicAeterna, Teodor Currentzis<br />

Sony (CD)<br />

Sogar Hühner und Gewitter vertonte er: Jean-<br />

Philippe Rameau (1683-1764) war einer der<br />

bedeutendsten französischen Komponis ten –<br />

dennoch wurden seine Werke erst Anfang des<br />

20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Diese CD<br />

bietet einen reizvollen Querschnitt durch sein<br />

einfallsreiches Schaffen: Tragö dien, lyrische<br />

Tragikkomödien (wie im lieblichen „Gavotte<br />

en rondeau“; Track 12 der Heft-CD), Ballettopern,<br />

Heroisches und Instrumentalwerke.<br />

Ihnen nähern sich die Frühe-Musik-Experten<br />

von Music Aeterna mit einer ausgesprochen<br />

frischen, dynamischen Perspektive, die die<br />

Aufnahmetechnik brillant dokumentiert. Auf<br />

dieser CD verschwimmen die Grenzen zwischen<br />

den Stilrichtungen – gut so! Andreas Fritz<br />

Rameau: Les Indes Galantes etc.; Brüggen (Decca)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klavier<br />

Vokal<br />

Orchester<br />

Alexander Scriabin Komplette Etüden; Sonate<br />

Nr. 7 „Weiße Messe“; A. Korobeinikov, Klavier<br />

Mirare (CD)<br />

Scriabin war ein international anerkannter Pianist,<br />

der nach seinem frühen Tod (mit 43 Jahren)<br />

in Vergessenheit geriet. Als Komponist verfasste<br />

er ausschließlich sinfonische Werke und Klaviermusik.<br />

Seine 26 Etüden und seine „Weiße<br />

Messe“ genannte 7. Klaviersonate hat jetzt der<br />

junge Russe Alexander Korobeini kov aufgenommen.<br />

Sein Zugang zur Klangwelt Scriabins<br />

erschließt sich vorwiegend aus einer stupenden<br />

pianistischen Herangehensweise. Scriabins<br />

faszinierende, von der Spätromantik der ersten<br />

Etüde bis zur Atonalität reichenden Harmonien<br />

(in op.65) durch irisierenden Klangfarbenreichtum<br />

und ausgefeilte Agogik auszuleuchten, lässt<br />

diese eindimensionale Darstellung indes meist<br />

ungenutzt. Andreas Lucewicz<br />

Sofronitzki/Melodia, Horowitz/Sony, Paley/Naxos<br />

Schütz, Praetorius Reformationsmesse<br />

Dresden 1617 La Capella Ducale, Musica Fiata, R. Wilson<br />

Deutsche Harmonia Mundi / Sony (CD)<br />

1617 feierte man am Dresdner Hof das<br />

100. Reformations-Jubiläum. Roland Wilson<br />

hat nach dem damaligen Musikprogramm<br />

geforscht und aus Werken von Schütz und<br />

Praetorius eine lutherische Messe ediert.<br />

Einige der Kompositionen wie die fünfchörige<br />

Fassung des Lutherchorals „Ein feste Burg ist<br />

unser Gott“, „Esaia, dem Propheten, das geschah“<br />

(Ersteinspielung) oder das weihevolle<br />

„Verleih uns Frieden gnädiglich“ (Track 13 der<br />

Heft-CD) hat Wilson dazu rekonstruiert. Auch<br />

wenn das Ergebnis nur eine Annäherung sein<br />

dürfte, bietet diese Disc reizvolle und lebendige<br />

Einblicke in den historischen Kontext, in<br />

dem zwei der größten deutschen Komponisten<br />

des 17. Jahrhunderts wirkten. Miguel Cabruja<br />

Altenburg: Gaudium Christianum (Christophorus)<br />

L. v. Beethoven Die Geschöpfe des Prometheus<br />

op. 43 Armonia Atenea, George Petrou<br />

Decca/Universal (CD)<br />

Er stahl den Göttern das Feuer, um den<br />

Menschen Fortschritt zu bringen: Kein Wunder,<br />

dass der Name Prometheus, wörtlich<br />

übersetzt, der Vorausdenkende bedeutet. Die<br />

selten gespielte Ballettmusik Beethovens<br />

dazu von 1801 gibt es jetzt in einer Fassung<br />

für historische Instrumente. Eine Version, die<br />

man getrost entflammt und feurig nennen<br />

kann. Denn das griechische Ensemble Armonia<br />

Atenea unter Echo-Preisträger Petrou entdeckt<br />

in dem Werk enorm viel Kraft, Schwung<br />

und Farbenreichtum. Neben dem spürbaren<br />

revolutionären Elan glänzt die Aufnahme auch<br />

durch exquisite kammermusikalische Finesse:<br />

beseelt im 14. Satz das Bassetthorn, herrlich<br />

glitzernd im fünften die Harfe. Otto Paul Burkhardt<br />

3. Sinfonie, Kammerphilharmonie Bremen, P. Järvi (RCA)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

66<br />

www.audio.de ›11 /2014


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An beiden Tagen haben wir für Sie<br />

spannende Vorführungen vorbereitet<br />

Es stehen Repräsentantenfolgender Firmen zur Verfügung:<br />

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• DALI<br />

• ELAC<br />

• Harbeth<br />

• HEOS by Denon<br />

• Marantz<br />

• Ortofon<br />

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• ProJect<br />

• TechniSat<br />

Wirfreuen uns auf IhrenBesuch und beratenSie<br />

natürlich auch über unser weiteres Progamm<br />

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Hofweg 11<br />

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Audio Reference ist exklusiver Deutschlandvertrieb für die oben genannten Produkte und Partner von Knopf HiFi.<br />

Knopf HiFi-Technik •Aachener Str. 5+6 •40223 Düsseldorf<br />

•T:0211 /331776•info@knopfhifi.de •www.knopfhifi.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 10:30 -19:00 Uhr<br />

Samstags: 10:30 bis 15:00 Uhr<br />

(im Dezember bis 18:00 Uhr)<br />

Düsseldorf kauft ein 08: „Auch nach 20 Jahren merkt man den sechs Mitarbeitern<br />

von Knopf Hifi noch den Enthusiasmus an, mit dem Sie ihre hochwertigen Hifi-<br />

Geräte im Rahmen einer umfassenden Beratung anbieten. Das Geschäft ist in den<br />

vergangenen Jahren mit der von der Düsseldorfer Uni stammenden Kundschaft<br />

und Produkten wie NAD, Cyrus und Spendor kontinuierlich gewachsen. Die beachtliche<br />

Reputation, die sich Knopf Hifi im Kreise der Hifi-Begeisterten erarbeitet<br />

hat, wurde genutzt, um auch exklusive Marken wie Spectral, Mark Levinson,<br />

ACapella u.a. anbieten zu können. Trotzdem hat man nicht die Bodenhaftung<br />

verloren und bedient den Hifi-Neueinsteiger nach wie vor genau so gut wie den<br />

hochspezialisierten High-End-Fan. Und sollte einmal etwas defekt sein, kann man<br />

auf die Hifi-Spezial-Werkstatt zurückgreifen, in der mit Original-Bauteilen alles<br />

wieder instandgesetzt wird.“<br />

Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu aktivieren<br />

und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kunden<br />

zu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler um<br />

genau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“<br />

Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit der<br />

eines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und die<br />

damit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden werden,<br />

die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlich<br />

ist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns also<br />

stets dem Menschen zu widmen.<br />

Die Presse über uns<br />

STEREO: „Üppiges Angebot, freundliche Bedienung, qualifizierte<br />

Beratung und faire Vorführung ohne Tricks sind in dieser Kombination<br />

nicht an jeder Ecke zu finden. Hier wird einem nichts aufgeschwatzt,<br />

was teuer ist und nicht passt. Im Beratungsgespräch<br />

wurde nicht versucht, Produkte, die nicht im Angebot sind, herunterzureden.<br />

Das ist uns glatte 3Sterne wert.“ Testurteil: Exzellent***<br />

Düsseldorf kauft ein: „Der Anbieter mit der größten Bandbreite<br />

in Düsseldorf. Nicht zuletzt durch konstant hervorragende<br />

Beratung wird man gerne zum Stammkunden, denn Knopf präsentiert<br />

schon zu vergleichsweise niedrigen Preisen hochwertige<br />

HiFi-Geräte für Einsteiger und Fortgeschrittene. Kompetente<br />

Werkstatt, Top-Shop.“<br />

Audio 05/03: „Einer der elf besten HiFi-Händler Deutschlands.“<br />

Analogstudio Aachener Strasse 12: Hier können verschiedenste Plattenspieler<br />

und Phonovorverstärker im Vergleich gehört werden. Wir präsentieren<br />

Marken wie: Project, Roksan, Rega, Brinkmann, Acoustic Solid, Clearaudio,<br />

Bauer Audio, Transrotor, Omtec, Creek, Lehmann Audio, Whest uvm.<br />

Solitäre:<br />

Mit DartZeel, Devialet und Nagra können wir Ihnen drei Vollverstärker<br />

höchsten Niveaus, jedoch unterschiedlicher Diktion vorstellen.<br />

Außergewöhnliche Spielpartner im Lautsprecherbereich sind sodann: Sonus<br />

Faber Amati Futura, Magico, Ktema oder Revel.<br />

Warnung: Um Ihnen die Interdependenz der am guten Klang beteiligten<br />

Dinge in Ruhe erläutern zu können, benötigen wir Zeit, die wir uns unsererseits<br />

gerne nehmen. Geben Sie uns jedoch bitte auch eine Chance unser<br />

Niveau zu wahren, und machen Sie Termine, auch wenn Sie nur eine Beratung<br />

wünschen. Wir finden es unhöflich jemanden stehen zu lassen und<br />

zerreissen uns zwischen dem Anspruch allen gerecht zu werden, und doch<br />

demjenigen der angemeldet war etwas Besonderes zu bieten.<br />

Knopf HiFi-Technik •Aachener Str. 5+6 •40223 Düsseldorf •T:0211 /331776•info@knopfhifi.de •www.knopfhifi.de<br />

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Clearaudio •Consensus •Creek •Cyrus •Dali •Dart Zeel •DCS •Densen •Devialet •Duevel •Dynaudio •Edge •Eera •Einstein •Electrocompaniet •Escalante •Esoteric •Eventus •Fischer<br />

•Focal •Gamut •Geithain •Grado •Gryphon •Harbeth •Heed •Jadis •JBLArray •KEF •Klipsch •Krell •Ktema •Lavardin •Leben •Lindemann •Lumen White•Luxman •Lyngdorf •Magico •<br />

Manger •Martin Logan •Mark Levinson •Mastersound •MBL•Meridian •MonitorAudio •Moon •Musical Fidelity •Myriad •NAD •NAIMAudio •Nagra •Neodio •Norma •Northstar •Octave<br />

•Odeon •Omtec HiFi Markt •Opera 11/2014 •Perreaux •Phatos •Phonar •Piega •Playback Designs •Primare •ProAC •Project •Quad •Rega •Restek •Revel •Roksan •Schäfer •Sonics M33 •Sonus Faber •<br />

Spectral •Spendor •Stax •Sugden •Symphonic Line •Tannoy •TEAC •Thiel •Threshold •Thorens •Transrotor •Ultrasone •Unison •Wadia •Wharfedale •Vienna •Wilson Benesch •Zen


DER ULTIMATIVE LAUTSPRECHER<br />

bei Pawlak in Essen<br />

Jederkennt Live Musik -mehr oder weniger. Und jedemstockt derAtem, wenn er einenWilson Audio Lautsprecher<br />

erlebt -Live.Seit über 30 Jahren baut Dave Wilson in Provo/UtahLautsprecherdenen einWortfremd ist:Kompromisse.<br />

Es gibt kleinere Modelle vonWilson Audio bishin zu denSuperlautsprechern, aber es gibt keine Kompromisse, jeder<br />

ist ein Wilson Audio. In jedem Model wird das Wilson Audio eigene Material verwendet. Die Wilson Audio Alexia ist<br />

aber einAbenteuerder ganz besonderenArt.Etwas größer alseine Sasha Serie2und doch mit allenMöglichkeiten<br />

an Einstellungen, wieeine Alexandria.Für viele-wie auch fürdie ZeitschriftenSTEREO &Stereoplay-der ultimative<br />

Lautsprecher<br />

DerultimativeLautsprecher. Bei Pawlak in Essen.<br />

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„Der ultimative<br />

Lautsprecher“<br />

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HiFi-Spezialist Werner Pawlak<br />

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HiFi Markt 11/2014


HiFi Markt 11/2014<br />

M35


DerHiFi-Markt<br />

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HiFi Atelier Köln<br />

Arcam, Audiolab,Benz, Bauer Audio,<br />

Brinkmann, Electrocompaniet, Epos,<br />

Focal, Gauder,Luxman, Martin Logan,<br />

Marantz, Musical Fidelity,Naim Audio,<br />

NAD, ProJect, PMC, Quad, Rega,<br />

Reson, Teac, Thiel, Thorens<br />

Audio Research, Atoll, Ayre, Ayon,<br />

Clearaudio, Dali, DartZeel, Dynaudio,<br />

Einstein, Jadis, KEF, Kudos, Meridian,<br />

Monitor Audio, Odeon, Phonosophie,<br />

ProAc, REL, Sugden, Sennheiser,<br />

Symphonic Line, Wadia,<br />

Wharfedale...<br />

Audiodata, Audioplan, Audionet,<br />

Bryston, Creek, GamuT, Geithain,<br />

Harbeth, Heed, Magnepan, Mark<br />

Levinson, McIntosh, Moon, Neat<br />

Acoustics, Octave Audio, Revel,<br />

Roksan, Sonus Faber, Spendor,<br />

Totem Acoustics, Transrotor, Unison<br />

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M36 HiFi Markt 11/2014


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Wadia genießt in audiophilen Kreisen einen<br />

exzellenten Ruf und stellt nun ein neues<br />

Meisterwerk für Klang- und Designfans vor.<br />

Der Intuition 01, hier abgebildet mit der<br />

Sonus faber Olympica I, ist ein integrierter<br />

Verstärker mit D/A-Wandler (DAC) –oder<br />

kurz: Power-DAC. Der Intuition 01 konzentriert<br />

sich auf digitale Eingänge mit 192 kHz/24 Bit<br />

Auflösung für Coax, optisch und AES, sowie<br />

384 kHz/32 Bit via USB. Darüber hinaus sind<br />

zwei analoge Eingänge vorhanden. Herz<br />

des Power DAC ist ein high resolution 32-Bit<br />

AD/DA Digital-Vorverstärker mit 1,5 MHz<br />

Samplingfrequenz. Die ebenfalls integrierten<br />

350 Watt, Hocheffizienz-Endverstärker treiben<br />

dabei mühelos jeden Lautsprecher. Das<br />

außergewöhnliche Design ist Made in Italy.<br />

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M37


DerHiFi-Markt<br />

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sind tatsächlich schon vorbei.<br />

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unserer immensen Erfahrung<br />

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Sie sind herzlich eingeladen<br />

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M38 HiFi Markt 11/2014


HiFi Markt 11/2014<br />

M39


DerHiFi-Markt<br />

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HiFi Markt 11/2014<br />

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Bryston, Cayin, Cambridge Audio, Canton, Cabasse, Chord,<br />

Classé, Cyrus, Clearaudio, Creek, Creaktiv, Dali, Denon,<br />

Devialet, Dynaudio, Elac, Esoteric, Focal, Finite Elemente,<br />

Grado, Geithain, Geneva, Harbeth, HMS, Jadis, KEF, Kimber,<br />

Klipsch, Lehmann, Loewe,Luxman, Lyric, Marantz, Magnepan,<br />

Magnat, Manger, Martin Logan, McIntosh, Meitner, Meridian,<br />

MIT, Montana, Musical Fidelity, Naim (kein Versand),<br />

NAD, Nagra, Odeon, Oehlbach, Onkyo, Ortofon, PMC,<br />

Pass, Primare, Panasonic, Piega, Pro-Ject, ProAc, Pioneer,<br />

PS Audio, Quadral, Rega, REL, Revel, Rotel, Restek, Samsung,<br />

Sanyo, Spectral Audiomöbel, Sooloos, Sonos, Sonus Faber,<br />

Sony, Stax, T+A, Transrotor, Teac, Thorens, Thiel, Tivoli,<br />

Triangle, Unison, Ultrasone, Vincent, Velodyne, Vienna<br />

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M42 HiFi Markt 11/2014


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Schallwandler auf dieser Welt! Magico oder Wilson Audio? Das ist<br />

fürviele aktuell die Frage.Magico S1 oder Wilson Sophia Serie 3?<br />

Magico S5 oder Wilson Sasha Watt/Puppy? Und wirbei Klangpunkt<br />

haben die Antwortenfür Sie! Denn wirsind das einzige Studio im<br />

Westen,bei dem Sie beide Außnahmehersteller vergleichen können.<br />

Wir ladenSie einzum Giganten-Treffen.<br />

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M44 HiFi Markt 11/2014


HiFi Markt 11/2014<br />

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* UVP =Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alle Preisangaben verstehen sich in Euro inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten, die je nach Gewicht zwischen EUR 3,95 (z.B. Kabel und Kleinteile) und EUR 74,95 (komplette Europalette mit z.B. Plasma-TV<br />

und mehreren Geräten) zzgl. Verpackungskosten i.H.v. 0,85% vom Warenwert liegen. Bitte rechnen Sie mit einer Lieferzeit von 10-14 Tagen und erfragen Sie bei jeder Bestellung Verfügbarkeit und Lieferzeit. Lieferung solange Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer<br />

vorbehalten. Ein Angebot der control budget vertriebsservice KG, Geschäftsführer: Detlev Schnick, Handelsregister: Hof HRA 4049<br />

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09251-879-500<br />

mobile.hifi-regler.de<br />

www.hifi-regler.de<br />

Termin nach Vereinbarung: Mo.-Fr.:8.00 -18.00 Uhr<br />

M48 HiFi Markt 11/2014<br />

August-Horch-Str. 19-95213 Münchberg<br />

Fax: 09251-879-100 - info@hifi-regler.de


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T+A stellt den neuen Player<br />

der HighVoltage-Serie vor:<br />

PDP 3000 HV<br />

PCM/DSD Player und DAC<br />

Die T+A Inzahlungnahme-Aktion<br />

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Alle Informationen auch im Web!<br />

Mario Klessmann (Technik)und<br />

Jochen Höchtl (Vertrieb)von T+A<br />

sowiedas Schlegelmilchhighend<br />

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zum neuen Player undden T+A<br />

Komponenten.<br />

neu<br />

T+A CWT 2000 SE<br />

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T+A CWT 500-5 SE T+A TCD 110S T+A TCD 210 S T+A CWT 610 W SE<br />

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Lautsprecher –egal welche Marke, egal wo gekauft–beim Kauf eines der oben aufgeführten<br />

Lautsprechermodelle vonT+A.<br />

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900,-€(Paar)<br />

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*monatlich: 37,50€<br />

B&WCM6 S2<br />

1.900,-€(Paar)<br />

ohne Standfuß<br />

*monatlich: 79,17€<br />

B&WCM8 S2<br />

1.900,-€(Paar)<br />

*monatlich: 79,17€<br />

B&WCM10 S2<br />

3.600,- € (Paar)<br />

*monatlich: 150,–€<br />

B&WCM5 S2<br />

1.300,-€(Paar)<br />

ohne Standfuß<br />

*monatlich: 54,17€<br />

B&WFS-CM<br />

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450,- € (Paar)<br />

*monatlich: 18,75€<br />

B&WASW10CM S2<br />

1.350,-€(Stück)<br />

*monatlich: 56,25€<br />

B&WCentre2 S2<br />

1000,- € (Stück)<br />

*monatlich: 41,67€<br />

B&WCentre S2<br />

650,- € (Stück)<br />

*monatlich: 27,08€<br />

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Master’sSchlegelmilchGmbH | Godelstatt8 | 97437Haßfurt<br />

Tel +49(0) 9521 94 88 71<br />

Fax +49(0) 9521 94 88 33<br />

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Vertragslaufzeit 24 Monate;Sollzinssatz (jährl.und gebunden für die gesamte Laufzeit) und effektiver Jahreszins betragen 0%.Der Gesamtbetrag entsprichtdem Nettodarlehensbetrag (Kaufpreis). Diese Angaben stellen<br />

HiFi Markt 11/2014 zugleich das repräsentativeBeispiel im Sinne des §6aPangV dar.Vermittlung erfolgt ausschließlich für die CommerzFinanz GmbH, Schwanthalerstr.31, 80336 München. **)Accuphase: keine Finanzierung M49<br />

Hannover<br />

Würzburg<br />

Stuttgart<br />

Berlin<br />

Leipzig<br />

Haßfurt<br />

Nürnberg<br />

München<br />

Dresden


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M50 HiFi Markt 11/2014


HIFI UND HIGHEND IN LINZ!<br />

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Der exklusive Rahmen für höchstwertige Marken wie · McIntosh · Devialet · Ayon<br />

Audio · Wilson Audio · KEF · Musical Fidelity · Accustic Arts · Totem Acoustic ·<br />

Pass Labs · Martin Logan · Sonus Faber · Moon · VPI · Transrotor · Audio Physic<br />

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UnsereVeranstaltungen im Herbst<br />

Living Voice Lautsprechermit Kondo Elektronik!<br />

Montag 10.November 15:00-20:00<br />

Dienstag 11.November 15:00-20:00<br />

Analoge Träume vonRui Borges und Ikedamit<br />

Modwright Elektronik und derLautsprechersensation<br />

vonEndeavor Audio!<br />

Freitag22. November 18:00-21:00<br />

Samstag23. November 13:00-17:00<br />

EinAbend mit McIntoshund demlang<br />

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Mittwoch03.Dezember17:00 -21:00<br />

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Tel. 0043-(0)699-19541596 · info@sambshifi.at<br />

HiFi Markt 11/2014<br />

M51


Verstärker › STEREO-ENDVERSTÄRKER<br />

HOCHKANT<br />

ÜBERLEGEN<br />

Den Begriff Class A nehmen Verstärkerbauer am liebsten<br />

nur in den Mund. Fassbare Realität gibt sich so zu<br />

erkennen: Dann kommen wie im Fall des 8000-Euro-<br />

Amps von Audreal schon mal 75 Kilo zusammen!<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

118 www.audio.de ›11 /2014


Verstärker › STEREO-ENDVERSTÄRKER<br />

TEST<br />

Class-A-Endverstärker<br />

AUDREAL ARR PA 8000 €<br />

www.audio.de 11 /2014<br />

119


Verstärker › STEREO-ENDVERSTÄRKER<br />

Viel hilft viel! Was sonst im Leben<br />

eher nach tumber Hilflosigkeit<br />

klingt, zahlt sich bei Transistorverstärkern<br />

aus. Der gehobene<br />

Materialeinsatz führt sich erfahrungsgemäß<br />

erst bei Single-Ended-Class-A-<br />

Ausgangsstufen ad absurdum: Bei einem<br />

Ruhestrom, der den musikbedingten Ladungsumsatz<br />

prinzipbedingt übersteigen<br />

muss, kommt aus den eintaktig eingespannten<br />

Siliziumventilen einfach zu<br />

wenig Saft heraus.<br />

Ergo teilte der kluge Verstärkermann,<br />

von denen die 30 Jahre alte, in der Universitätsstadt<br />

Chengdu beheimatete Firma<br />

Xindak (Exportname Audreal) sicher<br />

mehr als einen besitzt, die Ausgangsstufen<br />

seines neuen Endverstärkers ARR<br />

PA doch lieber auf zwei Gegentaktseiten<br />

auf. Da die Halbleiter bei geringer<br />

Aussteuerung zu Verzerrungen neigen,<br />

stellte er den Ruhestrom, sprich den<br />

Dauerumsatz, zwar immer noch sehr<br />

hoch, aber eben nur so hoch ein, dass<br />

sich in puncto Leistungsaufnahme- und<br />

Abgabe sowie Klirrvermeidung (die eine<br />

Gegenkopplung nur bedingt leisten<br />

kann!) ein tragbarer Kompromiss ergibt.<br />

Tragbar gilt für Audreals neuen Stereo-<br />

Endverstärker ARR PA aber nur im elektrischen<br />

und wärmetechnischen, aber<br />

eher nicht im mechanisch-händischen<br />

Sinne. Verursacht wird das Gewicht zum<br />

einen durch ein exquisites Gehäuse,<br />

dass über seine dicken Aluplatten und<br />

sorgfältig abgerundete Kühllamellen die<br />

Ruhestrom-bedingte Abwärme sauber<br />

verteilen und abstrahlen kann. Zum anderen<br />

wären zwei, in einem Prachts-Abschirmseparée<br />

untergebrachte Netztransformatoren<br />

zu nennen, mit deren<br />

Hilfe eine Formation aus insgesamt 24<br />

Großelkos und 48 etwas kleineren aufund<br />

nachgeladen werden kann (mit je<br />

10000 und 4700 Mikrofarad Kapazität).<br />

Und auch nicht von Pappe: die zwei gekapselten<br />

Eingangsübertrager, die symmetrische<br />

Eingangssignale würdig und<br />

nicht irgendwie auf einpolig umspannen.<br />

Die 24 Endtransistor-Pärchen des Typs<br />

2SA1295/2SC3264 treten da nur als<br />

Marginialien auf. Erst recht der Eingangsverstärker,<br />

der mit sensiblen, röhrenähnlich<br />

agierenden Junction-Feldeffekttransistoren<br />

zu Werke geht. Wie<br />

HERRSCHAFTS-SEITEN: Die Kühlkörper des ARR PA von Audreal schlagen mit ihrer Form<br />

und Masse enorm viel Wärme ab, trotzdem wollen sie gewiss niemand kratzen. Die zwei<br />

Ringkern-Netztrafos haben die Chengduer wunderbar schick eingepackt.<br />

MESSLABOR<br />

Zeigt das im Vormonatsheft eingeführte „Teppichdiagramm” bei der NAT-Transmitter-<br />

Röhrenreferenz perfekte Klirrstabilität an (links), weiß auch der preisgünstigere Transistor-<br />

Audreal mit der ersten und zweiten Oberwelle (obere Läufer) fast genauso zu gefallen.<br />

Erst bei allerfeinsten höheren Harmonischen deuten sich (verzeihbare!) Welligkeiten an.<br />

120<br />

www.audio.de ›11 /2014


321<br />

Decoding Computer<br />

Nähere Infos unter<br />

www.audio-reference.de<br />

„Ein ausgesprochen anmutiges Klangbild“<br />

– Stereoplay 08-2014<br />

*<br />

„Wer ganz ief in die Musik tauchen<br />

will und mal hören möchte, dass „digital“<br />

nicht steril, sondern fesselnd<br />

und informationsreich klingen kann,<br />

der ist quasi gezwungen, den 321 decoding<br />

computer intensiv zu hören.“<br />

– HiFi Test 09-2014<br />

*<br />

„Es bedarf nicht mehr als einer digitalen<br />

Quelle, etwa einem PC oder<br />

Mac, sowie einem Leistunsgverstärker<br />

samt entsprechendem Lautsprecher-<br />

System, oder gar lediglich einem Paar<br />

Aktiv-Lautsprecher, um auf Basis des<br />

neuen Wadia 321 Decoding Computer<br />

eine „HiFi-Kette“ erster Güte zu realisieren.“<br />

– sempre-audio.at 01-2014<br />

Der 321 Decoding Computer verbindet Wadias<br />

legendäre Digitaltechnologie mit einem faszinierend<br />

schönen Gehäusedesign. Der 24/32bit/192kHz<br />

Highend-DAC ist D/A-Wandler und Vorverstärker<br />

in Einem. Mit insgesamt fünf digitalen Eingängen<br />

(2x S/PDIF koaxial Cinch, 2x Toslink, 1x USB) ist er die<br />

ideale Schaltzentrale für digitale Quellen aller Art. Über<br />

seinen asynchronen USB Eingang ist eine vollkommen<br />

jitterfreie Wiedergabe mit bis zu 32 Bit Auflösung bei<br />

Samplingfrequenzen bis 192 kHz möglich.<br />

Die analogen Ausgänge stehen als symmetrische XLRund<br />

unsymmetrische Cinch-Buchsen zur Verfügung.<br />

Dank der geregelten Ausgänge kann der 321 mit Endstufen<br />

oder Aktivlautsprechern verbunden werden.<br />

Wadias patentierte DigiMaster TM Upsampling- und Filtertechnologie<br />

sorgt dabei für ein Klangerlebnis, wie<br />

Sie es in einer digitalen Kette nie zuvor erlebt haben.<br />

Audio Reference<br />

Alsterkrugchaussee 435 • 22335 Hamburg • Tel.: 040 / 533 20 - 359 • Fax: -459 • info@audio-reference.de • www.audio-reference.de


Verstärker › STEREO-ENDVERSTÄRKER<br />

erwartet erwies sich der Audreal-Class-<br />

A-Bär sowohl im Messlabor als auch im<br />

Hörraum als ein lieber! Allerdings auch<br />

als einer, der so manche liebgewonnene<br />

HiFi-Diskussion ad absurdum führt. Was<br />

soll’s, wenn ein 08/16-Amp gegenüber<br />

08/15 die Abbildung einer Nasenwarze<br />

um zwei Angström weiter nach links verschiebt?<br />

Statt mit egomaner schärflicher<br />

Beckmesserei füllt der ARR PA<br />

stattdessen die Musikpanoramen mit<br />

herrlichen Formen und Farben, mit dem<br />

originalen, prallen und pulsierenden Leben<br />

an.<br />

So abgründig tief dürfen die Arbeitsmonitore<br />

(Sonics Allegra) doch gar nicht hinlangen,<br />

schoss es bei Bass-Eskapaden<br />

von Brad Mehldau und Mark Guiliana<br />

den Testern noch kurz durch den Kopf.<br />

Dann Herrje, jetzt wurde – unter Einbeziehung<br />

diverser Vorstufen – erstmals<br />

klar, warum diese CD „Taming The Dragon”<br />

heisst. Die kristallklar leuchtenden<br />

Klavier- und bonbonsüßen E-Piano-Läufe,<br />

die um turmhohe Klangmonumente<br />

kreisen, lassen sich auch mit andererer<br />

Elektronik bewundern. Doch die smaragdgrün<br />

schillernden, ruppigen Platten<br />

der Ungeheuer-Außenhaut zum Befühlen<br />

anzupreisen und spitze Synthie-<br />

Zähnchen zu Gebiss und Rachen zu formen<br />

und das alles trotzdem locker und<br />

mit dem von den Künstlern avisierten<br />

Humor zu verkaufen, steht offenbar nur<br />

den allerbesten (wer hat Class-A gesagt?)<br />

Endverstärkern an.<br />

Er braucht nicht zu bohren, selbst gemeinste<br />

Pegel tun über den ARR PA nie<br />

weh. Gut, die besten der teuersten Endverstärker<br />

lösen noch etwas feiner auf.<br />

Für’s Geld klingt der ARR PA aber nicht<br />

nur groß, sondern schlicht sensationell!<br />

FAZIT<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Johannes Maier<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Der eine oder andere Highender<br />

genießt Musik am liebsten laut!<br />

Genauer gesagt, er würde gerne,<br />

aber es geht nicht, weil ihm die<br />

bezahlbaren Class-A/B-Amps der<br />

benötigten Watt-Klasse die Ohren<br />

absägen. Für das Erscheinen des<br />

stets runden ARR PA sollten sich<br />

diese Musikfans also bedanken.<br />

AUDREAL<br />

ARR PA<br />

Audreal<br />

0 203 / 93 46 643<br />

audreal.de<br />

8000 Euro<br />

2 Jahre<br />

43 x 29,5 x 65 cm<br />

75 kg<br />

EMPFEHLUNG<br />

KLANG-GIGANT<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR • / •<br />

Pegelsteller –<br />

Kanäle 2<br />

Ferneinschaltung –<br />

Leistungsanzeige –<br />

Besonderheiten<br />

Echter Class-A-Betriebbei<br />

allen (!) Praxispegeln<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

11/14<br />

HOCH ANSTÄNDIG: Besitzern, die mit symmetrischen Anschlusskabeln größere Distanzen<br />

überbrücken wollen, bietet der ARR PA nicht nur XLR-Anschlüsse, sondern eine echte<br />

Eingangstransformation an. Nur so bleibt die volle Einstreusicherheit wirklich erhalten.<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅWarmer, umfassender,<br />

tragender Superklang,<br />

der auch Dauer-Genuss<br />

hoher Pegel erlaubt.<br />

ÍWärmeentwicklung<br />

130<br />

gut<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

130 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

MESSLABOR<br />

1000W<br />

300W<br />

100W<br />

30W<br />

664W<br />

168W<br />

18W<br />

Audreal PA<br />

Luxmann L550<br />

Musical Fidelity M3i<br />

10W<br />

0,1W 0,3W 1W 3W 10W 30W 100W 300W<br />

Wunschvorstellung oder echtes Class A? Dem kleinen Schaubild links zu Folge gehört der ARR PA der letzeren Gattung an. Weil wirklich<br />

ein gewaltiger Ruhestrom fließt, bleibt die Netz-Leistungsaufnahme praktisch von der Ausgangsleistung unabhängig. Erst bei deutlich<br />

über 100 Watt steigt sie – und das nur marginal – an. Trotz des eingeschränkten Wirkungsgrads leistet dieser Stereo-Endverstärker<br />

für alle denkbaren <strong>Boxen</strong> genug (AK=68). Wenn's unbedingt sein muss, schießt er mit 400 Watt auch mal über Class A hinaus.<br />

122<br />

www.audio.de ›11 /2014


a tribute to purity<br />

NA8005<br />

Netzwerk-Audioplayer mit USB-DAC<br />

Wo auch immer sich Ihre Lieblingsmusik befindet – mit dem NA8005 Netzwerk-Audioplayer mit<br />

USB-DAC können Sie sie in kristallklarer Reinheit genießen, denn dieser Player bietet Verbindungsfähigkeiten<br />

für jegliche Quellen und Formate: USB-Stick oder PC-Audio, mobiles Device oder hochauflösender<br />

Stream sowie die in audiophilen Kreisen beliebten DSD-Dateien, alles erklingt in exzellenter Qualität<br />

dank aufwändiger Klangverarbeitung. Und dies sowohl digital als auch analog.<br />

Erleben Sie die einzigartigen Eigenschaften der preisgekrönten 8005 Serie von Marantz beim autorisierten<br />

Fachhändler in Ihrer Nähe.<br />

PM8005<br />

www.marantz.de<br />

SA8005


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

NUR KEIN<br />

STRESS<br />

Beim Streben nach Aufmerksamkeit schießen manche<br />

<strong>Boxen</strong> übers Ziel hinaus und wirken angestrengt.<br />

Nicht so die große Olympica von Sonus Faber.<br />

■ Test: Wolfram Eifert<br />

Der italienische Hersteller Sonus<br />

Faber kombiniert bei seiner 2013<br />

vorgestellten Olympica-Serie<br />

feinste Hölzer, Metallelemente und Leder<br />

zu einem äußerst ansprechenden Erscheinungsbild.<br />

Vom Start weg galt die<br />

Reihe unter Kennern als Inbegriff haptischer<br />

und visueller Vollendung ohne ausufernde<br />

Kosten. Selbst das Topmodell<br />

Olympica III überschreitet die Schwelle<br />

zur Fünfstelligkeit nur knapp und konkurriert<br />

– wie auch die beiden kleineren Modelle<br />

– in Sachen Wertigkeit locker mit<br />

Produkten aus der allerobersten Liga.<br />

Dabei wissen die Italiener nicht nur meisterhaft<br />

mit vornehmen Werkstoffen umzugehen,<br />

sie optimieren auch so lange alle<br />

geometrischen Bezüge, bis aus allen<br />

Blickwinkeln der Eindruck einer harmonisch<br />

ausbalancierten Skulptur entsteht.<br />

Auch ästhetisch anspruchsvolle Gemüter<br />

empfinden die durchaus großvolumige<br />

Olympica III deshalb nicht als Bedrohung,<br />

sondern vielmehr als Bereicherung der<br />

häuslichen Umgebung. Hinter der einzigartigen<br />

Schale steckt ein wohlüberlegter<br />

und akustisch hochmoderner Kern. Die<br />

Vermeidung paralleler Flächen und eine<br />

leicht asymmetrische Gesamtform erschweren<br />

die Ausbildung von Resonanzen<br />

und stabilisieren die Gehäuse, die<br />

sich so weitestgehend aus der Klangbildung<br />

heraushalten, weshalb die Fähigkeiten<br />

der ausgesucht hochwertigen Treiber<br />

besonders gut zur Geltung kommen. Wie<br />

bei der in allen Dimensionen kleineren<br />

Olympica II (<strong>AUDIO</strong> 2/2014) hat Sonus<br />

Faber auch die große Schwester als Dreiwegesystem<br />

ausgelegt, ihr jedoch einen<br />

zweiten Bass treiber spendiert, womit<br />

sich die Membranfläche im Tieftonbereich<br />

verdoppelt. Dieser nur vermeintlich<br />

kleine Unterschied führt wegen der intensiveren<br />

Kopplung an den Raum zu einem<br />

geringeren Wattbedarf. Das größte<br />

Olympica-Modell harmoniert dadurch<br />

besser mit zart besaiteten Röhrenverstärkern,<br />

verkraftet andererseits größere<br />

TEST<br />

High-End Standbox aus Italien<br />

SONUS FABER OLYMPICA III 10 800 €<br />

124 www.audio.de ›11 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

M<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Frei aufstellen, nicht wandnah,<br />

Raum ausgewogen bedämpfen,<br />

leicht anwinkeln, Entfernung<br />

zur Box ab 2,5 m aufwärts.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

125


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Ströme und erzielt so letztlich höhere<br />

Schalldruckreserven. Mit dieser Auslegung<br />

überbrückt die Standbox mühelos<br />

auch Hörentfernungen jenseits der üblichen<br />

drei bis vier Meter.<br />

Besonders bei großorchestralen Werken<br />

ging das Olympica-Flaggschiff noch<br />

etwas satter und machtvoller zur Sache<br />

als es die Tester vom nächstkleineren<br />

Modell gewohnt waren. Das fulminant<br />

klingende Epos „Moments Of Fortune“<br />

mit dem britischen Schlagzeuger Simon<br />

Phillips (in-akustik), der mit Toto und Judas<br />

Priest bekannt wurde, entpuppte<br />

sich als idealer Anspieltipp. Das elegi-<br />

sche, in bester Rockjazzmanier grundtonprall<br />

eingespielte Paradestück, Stammlesern<br />

bereits bekannt von der Heft-CD<br />

„<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 9“ (<strong>AUDIO</strong><br />

10/14), kam auf der großen Sonus Faber<br />

dynamisch auffallend weit gefächert,<br />

wirkte bei aller Deutlichkeit auch faszinierend<br />

rein und frei von Anstrengung.<br />

Das in vielen Sequenzen sehr dominant<br />

eingesetzte Schlagzeug des Meisters<br />

klang so strahlend hell und detailreich<br />

wie man es sich als Purist nur wünschen<br />

kann, was speziell dem Hochtöner ein<br />

exzellentes Zeugnis ausstellt. Die große<br />

Olympica sieht also nicht nur traumhaft<br />

gut aus, sie klingt auch traumhaft!<br />

STARKE DETAILS: Der Bassreflextunnel<br />

(linkes Foto) ist schlitzförmig ausgeführt und<br />

erstreckt sich rückseitig nahezu über die<br />

gesamte Höhe. Eine fein gelochte Blende<br />

dient als Abdeckung und Verzierung. Die<br />

kuppelförmige Membran des Höchtöners<br />

wird durch einen Puffer bedämpft, der von<br />

einem schmalen Bügel getragen wird.<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Wenn Hersteller für die äußere<br />

Gestaltung einen weit über dem<br />

Durchschnitt liegenden Aufwand<br />

treiben, werden Klangpuristen<br />

vielfach skeptisch. Die Sorge ist<br />

in diesem Fall unbegründet, denn<br />

die große Olympica klingt ebenso<br />

vital wie meisterhaft austariert.<br />

Ihre ganze Pracht entfaltet sie in<br />

Räumen ab rund 40 Quadratmeter<br />

aufwärts. Sonst genügen auch<br />

die kleineren Modelle I oder II.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

SONUS FABER<br />

OLYMPICA III<br />

Audio Reference GmbH<br />

040 / 53 32 03 59<br />

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10 800 Euro<br />

5 Jahre<br />

40,3 x 111,4 x 50,8 cm<br />

44 kg<br />

• / – / –<br />

Walnuss Natur oder Graphit,<br />

teilweise Lederbezug<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅAufwendige Formgebung und<br />

Verarbeitung, betont voller und<br />

hochauflösender Klang, sehr<br />

hohe Dynamikreserven<br />

Í –<br />

105<br />

105<br />

100<br />

100<br />

105<br />

95<br />

90<br />

85<br />

überragend<br />

100 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

EMPFEHLUNG<br />

LEBENDIGER KLANG<br />

11/14<br />

MESSLABOR<br />

Die Frequenzgangkurven der Olympica III<br />

verlaufen recht linear. Der Bassbereich ist<br />

leicht betont, der Präsenzbereich um 2 kHz<br />

dagegen etwas abgesenkt. Der Hochtöner<br />

erreicht resonanzfrei die Messgrenze bei<br />

40 kHz. Die maximal erzielbare Lautstärke<br />

lag bei 106 dB. Im Bassbereich zeigt sich<br />

der Klirr selbst bei 100 dB (rote Kurven im<br />

rechten Diagramm) noch gering, dafür bei<br />

1 kHz etwas erhöht. AK=58.<br />

Sonus Faber Olympica III<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Sonus Faber Olympica III<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

126<br />

www.audio.de ›11 /2014


Verstärker › VOLLVERSTÄRKER<br />

Die Auszeichnung „Edel-Bouquet“ führt Musicals<br />

Budget-Vollverstärker M3i schon seit Jahren. Mit<br />

Zusatz-S, Phonoteil und D/A-Wandler will er jetzt<br />

Extra3■ in „Grand Cru“-Regionen vorstoßen ...<br />

Test: Johannes Maier<br />

Wer seine Espressomaschine<br />

aus Italien und seinen Champagner<br />

aus Frankreich bezieht,<br />

wendet sich mit Fug und Recht England<br />

zu, wenn er einen bezahlbaren Vollverstärker<br />

sucht. Dort stößt er unter anderem<br />

auf den von <strong>AUDIO</strong> in Heft 11/13<br />

hochgelobten M3i von Musical Fidelity<br />

für 1150 – oder ab sofort auf den M3si.<br />

Letzterer kostet mit 1400 Euro etwas<br />

mehr, bringt aber dafür jetzt eine USB-<br />

Schnittstelle und eine entsprechende Digitalsektion<br />

mit, die mit modernen Quellen<br />

kommunizieren kann (PC, NAS, Handy<br />

...). Eingedenk der Tatsache, dass diese<br />

Elektronik in dem Jiter-immunen asynchronen<br />

Modus auch Hi-Res mit 24 Bit<br />

Dynamik und einem Takt von 192 Kilohertz<br />

verdauen kann, geht der Aufpreis<br />

allemal in Ordnung.<br />

Das super solide, an der Front von fingerdickem<br />

Alu verstärkte Stahlblech gehäuse<br />

darf in dieser Klasse nach wie vor als sensationell<br />

gelten. Auf der Rückseite finden<br />

TEST<br />

Vollverstärker mit Digital-Analog-Wandler<br />

MUSICAL FIDELITY M 3 SI 1400 €<br />

sich neben der USB-A-Zitze nach wie vor<br />

vier Line-Ins, ein Aufnahme- und ein Pre-<br />

Out sowie erzstabile Lautsprecherklemmen.<br />

Ergo alles – sogar Plattenspieler-<br />

Eingänge. LP-Fans können am Musical<br />

dank integrierter Entzerrer-Vorstufe MM-<br />

Systeme anschließen.<br />

Wer nun annimmt, dass Chef-Musikus<br />

Antony Michaelson bei der Innenausstattung<br />

sparte, sieht sich bald angenehm<br />

enttäuscht. Gut, es wird nach dem Einschalten<br />

immer eine Weile dauern, bis<br />

der massive Alu-Kühlkörper auf Betriebstemperatur<br />

kommt und bis die daran<br />

montierten Silizium-Endtöpfe wie geschmiert<br />

und unwuchtfrei laufen. Doch<br />

dann, das steht fest, schnurren die Gegentakt-Pärchen<br />

STD 03 N und P, die Musical<br />

für die Ausgangsbestückung nahm,<br />

dank integrierter Treibertransistoren und<br />

fix reagierender Wärmefühler umso reibungsloser<br />

weiter. Die weiteren, spannungsverstärkenden<br />

Halbleiter stellte<br />

Musical via Auflöt-Technik in einer Art Triumphzug<br />

auf.<br />

So bleibt nur noch die Frage nach der stabilen<br />

Versorgung offen, die ein dickes Elkospaar<br />

pro Kanal und ein recht athletischer<br />

Netztrafo mit „Ja, hat er” beantworten<br />

kann. Wer nun glaubt, bei der Eingangswahl<br />

(MOSFET- statt mechanischer<br />

Kontakte) oder bei der Lautstärkeregelung<br />

(elektronisch via PGA 2320 und<br />

nur mittelbar über das Front-Kleinpoti)<br />

den Finger in eine vermeintliche Wunde<br />

legen zu müssen, wird in spätestens<br />

beim Hören zurückziehen. Wie schon der<br />

Vorgänger klingt auch der Newcomer<br />

wieder wunderbar – und im direkten Vergleich<br />

obenrum sogar etwas feiner. Nach<br />

wie vor am erstaunlichs ten: Die Musi-<br />

Gentlemen spannen sagenhaft großzügige,<br />

breite und tiefe Panoramen aus.<br />

Nicht aus Jux und Dollerei, sondern dafür,<br />

dass sich eine ganze Schar von Musikern<br />

in voller Montur und Größe auf die Bühne<br />

stellen kann. Licht und Luft reproduziert<br />

vor allem der neue M3si in Hülle und Fülle,<br />

ohne im mindes ten zur Härte zu neigen.<br />

Im Bass sorgte er stets für die gerad-kantige<br />

Linie – und auch für eine relativ<br />

schlanke. Bitte, deutet er an, ist doch<br />

eigentlich ein Unding, dass ein zunächst<br />

schönes Gezupfe elektronisch so aufgemotzt<br />

werden kann! Recht hat er, lobt ihn<br />

der Musicalist und freut sich, dass beim<br />

Preis von 1400 Euro genug für Grand-<br />

Cru-Champagner übrig bleibt.<br />

128 www.audio.de ›11 /2014


Verstärker › VOLLVERSTÄRKER<br />

DONNERWETTER: Die linke und rechte<br />

Endstufe besitzt ein eigenes Paar an<br />

10000-Mikrofarad-Elko-Stromspeichern von<br />

Jamicon. Im Normalbetrieb kriegen die ohnehin<br />

luftig und gut gekühlt aufgestellten<br />

Kanäle kaum etwas voneinander mit.<br />

ALLES FLIESST: Der M 3 Si hat ein Phonoteil<br />

und einen USB-Eingang bekommen, dessen<br />

Wandlersektion mit dem 24-Bitler PCM 1781<br />

von Burr Brown arbeitet.<br />

MESSLABOR<br />

Mit rund 100 Watt an 4 Ohm Last gibt sich der Musical nicht gerade muskulös, wohl aber<br />

als ausreichend kräftig (AK=60). Der Leistungswürfel erscheint nicht hoch, aber eben –<br />

was für Watt-Stabilität bei komplexer Belastung steht. Der Klirrverlauf (nicht abgebildet)<br />

verspricht Harmonie, das neue Teppich-Diagramm sieht nicht ganz so schön aus.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Ferneinschaltung<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

M 3 SI<br />

Reichmann-Audiosyst.<br />

0 77 28 / 10 64<br />

reichmann-audiosysteme.de<br />

1400 Euro<br />

2 Jahre<br />

44 x 10 x 40 cm<br />

9,2 kg<br />

4 / –<br />

•<br />

• (MM)<br />

–<br />

–<br />

Fixpegel-Line-In<br />

alternativ zu AUX 1<br />

11/14<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

ÅFür die Preisklasse<br />

hervoragend breite<br />

und tiefe Wiedergabeperspektiven.<br />

ÍSehr konturierter, aber<br />

relativ schlanker Bass.<br />

95<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

95 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

www.audio.de ›11/2014<br />

129


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

M<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Frei aufstellen, wandnah droht<br />

Bassüberhöhung. Anwinkeln<br />

nicht zwingend erforderlich,<br />

Hörabstand ab 3 m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

130 www.audio.de ›11 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Das kontrollierte Vergnügen<br />

Der sächsische Studiospezialist ME Geithain, dessen<br />

Aktivmonitore einen legendären Ruf genießen, zeigt ein<br />

Herz für Heimanwender und stellt seine bislang größte<br />

Passivbox vor. Die neue ME 180 glänzt mit einem ausgefeilten<br />

Koax und hervorragenden Messwerten.<br />

■ Test: Wolfram Eifert<br />

Einer der wenigen deutschen <strong>Boxen</strong>hersteller,<br />

der mittlerweile<br />

mehr als 50 Jahre Erfahrung vorweisen<br />

kann, ist Musikelektronik Geithain,<br />

ansässig im gleichnamigen Städtchen<br />

in Sachsen, unweit von Leipzig.<br />

Geradezu Kultstatus genießt die Marke<br />

im Bereich der professionellen Audiotechnik.<br />

Aktuell erwirtschaftet die Firma<br />

rund 80 Prozent ihres Umsatzes mit Aktivboxen,<br />

die vorwiegend von qualitätsbewussten<br />

Tonstudios eingesetzt werden,<br />

auch und gerade beim Rundfunk.<br />

Klassiker und Maßstab zugleich ist der<br />

annähernd würfelförmige Regielautsprecher<br />

RL 901K, ein Dreiwege-<br />

Koaxial system mit 16 (!) Zoll großem<br />

Bass, selbstverständlich vollaktiv. Doch<br />

weil Privatleute vielfach keine eingebauten<br />

Verstärker mögen, liefert ME Geithain<br />

seit geraumer Zeit auch Passivboxen<br />

wie die prachtvolle, mit einem Koaxialsystem<br />

ausgestattete ME 160, die<br />

<strong>AUDIO</strong> im März 2010 zu Gast hatte. Darüber<br />

rangiert nun die ME 180 als neues<br />

Flaggschiff. Mit zwei 10-Zoll-Treibern<br />

und einem Bruttovolumen von über 170<br />

Liter ist die Box für größere Räume und<br />

Hörentfernungen bis zu sechs Meter<br />

ausgelegt. Kunden, die einen noch größeren<br />

Materialeinsatz wünschen, werden<br />

in der Aktivabteilung fündig, wo das<br />

Ende der Fahnenstange erst mit der ME<br />

800K und zweimal 15 Zoll erreicht ist.<br />

Die Historie von ME Geithain ist nicht<br />

nur lang, sondern auch wechselhaft. Seniorchef<br />

Joachim Kiesler, bekannt für<br />

seine unterhaltsamen, nichtsdestotrotz<br />

lehrreichen Fachvorträge auf der Tonmeistertagung,<br />

hat das Unternehmen<br />

1960 mit 18 Jahren gegründet und zieht<br />

noch heute die Fäden im Hintergrund.<br />

Da Privateigentum in der DDR verboten<br />

war, mutierte die Firma in den 70ern zu<br />

einem volkseigenen Betrieb und war<br />

zeitweilig einer der größten <strong>Boxen</strong>hersteller<br />

des Landes. Nach der Wende und<br />

diversen Scharmützeln mit der Treuhand<br />

lauerten schon die Rundfunkanstalten<br />

im Westen und überschütteten den cleveren<br />

Tüftler förmlich mit Aufträgen.<br />

Die Sachsen fertigen ihre Chassis zum<br />

größten Teil selbst und können deshalb<br />

auch ungewöhnliche und komplexe Lösungen<br />

verwirklichen. In der ME 180<br />

stecken zwei 10 Zoll große Tieftöner mit<br />

Membranen aus Polypropylen, dahinter<br />

aufwendige und hochlineare Magnetsysteme<br />

aus Neodym. Der weitere Aufbau<br />

der 180 ist ebenso unkonventionell<br />

wie trickreich. Die bis auf die Staubschutzkalotte<br />

baugleichen Konuschas-<br />

TEST<br />

High-End-Standbox mit Koaxialsystem.<br />

ME GEITHAIN ME 180 14 000 €<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

131


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

sis sind im Bassbereich parallel geschaltet<br />

und werden am untersten Rand des<br />

Spektrums von zwei im Sockel versteckten<br />

Bassreflextunneln unterstützt. Die<br />

Doppelbestückung befähigt die ME 180<br />

zu beinahe gemeingefährlichen Maximalpegeln,<br />

die nach der strengen AU-<br />

DIO-Messmethodik bei gewaltigen 114<br />

Dezibel liegen. Der untere Konus wird<br />

bei rund 300 Hertz ausgeblendet und<br />

überlässt das weite Feld der Mitten seinem<br />

oberen Kollegen. Dank seines linearen<br />

Schwingsystems soll dieser bis 2<br />

Kilohertz hinauf – ungewöhnlich für einen<br />

so großen Treiber – präzise und signaltreu<br />

arbeiten.<br />

Den Hochtonbereich bestreiten drei 25<br />

Millimeter große Metallkalotten, die auf<br />

einer Art Bügel leicht zueinander versetzt<br />

aufgereiht sind. Nach der Montage<br />

liegen die Hochtöner übereinander, weshalb<br />

die Abstrahlung vertikal etwas enger<br />

ausfällt als horizontal. Fußboden und<br />

Zimmerdecke erzeugen dadurch weniger<br />

Reflexionen. Das Abstrahlverhalten<br />

ME 180, Profis sprechen in diesem<br />

Zusammenhang lieber vom Bündelungsmaß,<br />

ist so ausgelegt, dass der<br />

Klang in drei bis sechs Meter Entfernung<br />

sein volles Potential entfaltet.<br />

Integraler Bestandteil des Koaxialsystems<br />

ist eine dreidimensional geformte<br />

Abdeckung aus stabilem Lochblech. Darunter<br />

ist ein rund vier Millimeter starker<br />

Schaumstoff verlegt, der für die Hochtöner<br />

eine Art Schallwand simuliert und<br />

die Mitten, die von der Konusmembran<br />

dahinter erzeugt werden, ungehindert<br />

passieren lässt. Die Blende lässt sich<br />

nicht entfernen, denn ohne ihr Zutun<br />

würde das Koaxialsystem nicht perfekt<br />

funktionieren. Über Steckbrücken im<br />

Anschlussterminal lassen sich zwei in<br />

die Frequenzweiche integrierte Ortsfilter<br />

zuschalten, die bei 200 und 3000<br />

Hertz raumbedingten Klangveränderungen<br />

entgegenwirken. Dem Wunsch vie-<br />

SPIELWIESE: Das<br />

sehr kontaktfreudige<br />

Anschlussfeld erlaubt<br />

über zwei vergoldete<br />

Steckbrücken eine für<br />

schwierige räumliche<br />

Verhältnisse absolut<br />

sinnvolle Möglichkeit<br />

zur Klangkorrektur.<br />

Die Filter wirken sehr<br />

praxisgerecht bei 200<br />

Hertz (Oberbass und<br />

Grundton) sowie bei<br />

3000 Hertz (oberer<br />

Mitteltonbereich).<br />

ler Käufer entsprechend fertigen die<br />

Sachsen die ME 180 in einer riesigen Palette<br />

von Farben und Furnieren, auch<br />

Sonderausführungen sind möglich.<br />

Die Verarbeitung muss sich vor Nobelprodukten<br />

anderer Hersteller in keinster<br />

Weise verstecken. Viel Sorgfalt steckt<br />

zum Beispiel in der farblichen Abstimmung<br />

der Chassiskörbe auf die unmittelbar<br />

anschließende, stets dunkelgraue<br />

Gehäuseblende. Trotz unterschiedlichem<br />

Untergrund (Aluminiumdruckguss<br />

und MDF) haben die Teile den hundertprozentig<br />

gleichen Farbton.<br />

Dank üppiger Membranfläche und kräftiger<br />

Antriebe zeigt sich die ME 180<br />

elektrisch wenig anspruchsvoll und verlangt<br />

keine Amps mit überbordender<br />

Gegenkopplung. Bereits ein mit 30 Watt<br />

an vier Ohm nicht wirklich kräftiger Röhrenvollverstärker<br />

wie der CS 55A von<br />

Cayin (2000 Euro, Test in <strong>AUDIO</strong><br />

12/2013) hatte die sächsische Paradebox<br />

faszinierend gut im Griff. Solange<br />

sich die Tester mit gehobener Zimmerlautstärke<br />

zufrieden gaben, zeigte die<br />

Kombi nicht die geringste Spur von<br />

MESSLABOR<br />

Die ME 180 zeigt ein sehr ausgewogenes<br />

Frequenzgangverhalten auch bei großen<br />

Raumwinkeln. Die untere Grenzfrequenz<br />

liegt bezogen auf -3 dB bei erstklassigen<br />

27 Hz. Der Maximalpegel erreicht 114 dB<br />

bezogen auf 1 m. Die Verzerrungen sind<br />

selbst bei 100 dB (Diagramm rechts) im<br />

gesamten Messbereich auffallend gering.<br />

Sehr hoher Wirkungsgrad, dank Korrekturfilter<br />

gutmütige Impedanz. AK=46.<br />

Musikelektronik Geithain ME 180 Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

132<br />

www.audio.de ›11 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

PENIBEL AUSTARIERT: Die aufwendige<br />

Weiche mit Trennfrequenzen bei 300 und<br />

2000 Hz ruht direkt hinter dem Terminal.<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Überforderung. Der Bass kam für Röhrenverhältnisse<br />

erstaunlich trocken, die<br />

Mitten rein und gehaltvoll, während<br />

obenhinaus jene Leichtigkeit herrschte,<br />

die Freunde des genussvollen Tons so<br />

sehr auf diese Sorte Verstärker abfahren<br />

lässt.<br />

Doch ebenso gerne ließ sich die Geithain<br />

von wattstarken Boliden an die Leine<br />

nehmen. Mit dem PA 3000 HV von<br />

T+A (10000 Euro, <strong>AUDIO</strong> 4/2013) klang<br />

sie nicht ganz so schöngeistig, dafür<br />

noch neutraler, während es in Sachen<br />

Dynamik so gut wie keine Grenzen mehr<br />

gab. Auch wenn die Leistungsanzeigen<br />

öfter mal in Richtung Anschlag zuckten,<br />

ließ die ME 180 keine Anzeichen der Anstrengung<br />

erkennen. Selbst die stets<br />

natürlichen Klangfarben blieben bis<br />

in den äußersten Grenzbereich stabil.<br />

Wenn eine Box in dieser noch<br />

gutbürgerlichen Liga das Attribut „Fels<br />

in der Brandung“ verdient, dann ist es<br />

die ME 180.<br />

Geithain-Entwickler Markus Schmidt<br />

hatte bei seinem Besuch ein von David<br />

Chesky komponiertes Ballet<br />

namens „The Zephyrtime“ als Hi-<br />

Res-Download im Gepäck, das im<br />

Stil eines Sinfonieorchersters instrumentiert<br />

jede Kette bis zum äußersten<br />

fordert. Mit der ME 180 fühlten sich die<br />

Tester in einen akustisch hervorragenden<br />

Konzertsaal versetzt und genossen<br />

einen räumlich absolut korrekten und<br />

dynamisch unlimitierten Klangeindruck.<br />

Auch wer kein Faible für akustische Instrumente<br />

hat, spürt, dass die Box extrem<br />

viel richtig macht.<br />

Faszinierenderweise gingen Korrektheit<br />

und Spielfreude bei der Geithain Hand in<br />

Hand. Der amerikanische Bassist Kyle<br />

Eastwood spielt auf seinem Album „The<br />

View From Here“ in bester New-Jazz-<br />

Manier einen saftigen, fließenden Kontrabass,<br />

lustvoll unterstützt von Blechbläsern<br />

und Schlagzeug. Das Album<br />

muss spektakulär und bassprall klingen<br />

– und genau so handhabt es die ME 180.<br />

Selbst bei den gemächlicheren Titeln<br />

klang die Geithain so energiegeladen<br />

und selbstverständlich, dass wir Tester<br />

große Mühe hatten, uns nach der unvermeidlichen<br />

Rückgabe wieder mit kleineren<br />

Schallwandlern anzufreunden.<br />

ERSTKLASSIGE TREIBER: Die jeweils 10<br />

Zoll großen Konuschassis nutzen kompakte,<br />

dennoch kraftvolle Neodymmagnete, die auf<br />

äußerste Linearität getrimmt sind. Der Koax<br />

(oben) verfügt über drei Hochtöner.<br />

Müssen erstklassige <strong>Boxen</strong> stets<br />

aus fernen Landen kommen und<br />

sündhaft teuer sein? Die ME 180<br />

ist der beste Beweis, dass feinste<br />

Nobelprodukte auch hierzulande<br />

prächtig gedeihen können. Dass<br />

in diesem Fall Membranfläche<br />

und Gehäusevolumen üppiger als<br />

gewohnt ausfallen, ist für den<br />

Klang nur von Vorteil. Durch den<br />

hohen Wirkungsgrad genießen<br />

Anwender ungewöhnlich große<br />

Freiheiten bei der Auswahl eines<br />

Verstärkers. Meine Wette: An der<br />

erfrischend klangrichtigen und<br />

raumgenauen Box werden Sie<br />

lange Freude haben.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ME GEITHAIN<br />

ME 180<br />

Musikelektronik Geithain GmbH<br />

03 43 41 / 31 10<br />

me-geithain.de<br />

14 000 Euro<br />

2 Jahre<br />

35,7 x 116,5 x 41,9 cm<br />

53 kg<br />

• / – / •<br />

Esche Schwarz furniert, andere<br />

Hölzer und Farben auf Anfrage<br />

2,5 Wege, Bassreflex<br />

Steckbrücken, 200/3000 Hz<br />

Koaxialsystem, drei Hochtöner<br />

ÅTonal wie dynamisch sehr<br />

ausgewogen, breitbandig und<br />

klangrichtig, authentischer<br />

Bass, präzise Ortbarkeit<br />

Í –<br />

105<br />

105<br />

105<br />

95<br />

100<br />

105<br />

100<br />

105<br />

überragend<br />

103 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

EMPFEHLUNG<br />

REFERENZKLANG<br />

www.audio.de ›11 /2014 133<br />

11/14


HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />

AKUSTIK ASSISTENT<br />

Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />

gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />

Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />

er sich voraussichtlich gut eignet.<br />

Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />

Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />

Raum größe, Raumakustik und<br />

<strong>Boxen</strong>auf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />

suchen Sie in der Bestenliste<br />

nach <strong>Boxen</strong>, bei denen alle drei Merkmale<br />

Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />

Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />

markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />

wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />

als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />

kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />

Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />

in jedem Fall ein guter Rat!<br />

K<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

RAUMGRÖSSE<br />

K<br />

KLEINER RAUM<br />

(UM 15 m 2 )<br />

Der Hörabstand liegt um oder unter<br />

zwei Meter – die Box muss auch im<br />

Nahfeld homogen spielen und darf<br />

nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />

Pegel und Bündelung sind geringer.<br />

M<br />

MITTELGROSSER RAUM<br />

(UM 24 m 2 )<br />

Abstände von zwei und drei Metern<br />

zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />

ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />

– sofern der Lautsprecher etwas<br />

Pegel und Bassdruck produziert.<br />

G<br />

GROSSER RAUM<br />

(UM 45 m 2 )<br />

Bei Hörabständen von vier Metern<br />

oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />

an Schalldruck und Bass deutlich<br />

höher, auch muss der Lautsprecher<br />

noch fokussieren können.<br />

RAUMAKUSTIK<br />

T<br />

TROCKENER RAUM<br />

Polster, Teppiche und Vorhänge<br />

dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />

im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />

oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />

Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />

noch zu direkt klingen.<br />

A<br />

AUSGEWOGENER RAUM<br />

Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />

Polster etc. und reflektierende Wände<br />

halten einander die Waage.Die<br />

Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />

der Raumhall ist zudem über die<br />

Frequenzen ähnlich verteilt.<br />

H<br />

HALLIGER RAUM<br />

Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />

überwiegen – die Akustik wird als<br />

hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />

übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />

muss den Schall bündeln, um nicht<br />

diffus oder scheppernd zu klingen.<br />

AUFSTELLUNG<br />

D<br />

DIREKT AN DER WAND<br />

Zwischen dem Lautsprecher und der<br />

Wand dahinter liegen weniger als 30<br />

Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />

und macht den Grundton träge – eine<br />

sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />

Ortsentzerrung sind notwendig.<br />

W<br />

WANDNAH<br />

Der Wandabstand beträgt zwischen<br />

30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />

hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />

zum Dröhnen. <strong>Boxen</strong> mit<br />

schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />

Bass harmonieren hiermit.<br />

F<br />

FREISTEHEND<br />

Lautsprecher und hintere Wand sind<br />

mehr als einen Meter voneinander<br />

entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />

verzichten, ein satter,<br />

druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />

Bass sind von Vorteil.<br />

134 www.audio.de ›11 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />

Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />

auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />

mit konkurrierenden Produkten.<br />

• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />

• neu getestete Geräte orange<br />

Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />

nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />

Verstärker müssen etwa mit dem<br />

Lautsprecher harmonieren und <strong>Boxen</strong> wiederum<br />

mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />

<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />

Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />

<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />

INHALT<br />

LAUTSPRECHER<br />

1. Standboxen Seite 135<br />

2. Kompaktboxen Seite 136<br />

3. Sub-/Sat-<strong>Boxen</strong>sets Heft 7/14<br />

4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Heft 7/14<br />

5. Subwoofer Aktiv Heft 7/14<br />

6. PC-<strong>Boxen</strong> / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />

7. Wireless-<strong>Boxen</strong> Heft 10/14<br />

VERSTÄRKER<br />

1. Transistor-Vollverstärker Seite 137<br />

2. Röhren-Vollverstärker Seite 140<br />

3. Vorverstärker Seite 140<br />

4. Endstufen Seite 140<br />

5. Phono-Vorverstärker Seite 141<br />

6. Kopfhörer-Verstärker Seite 141<br />

7. AV-Receiver Heft 9/14<br />

8. AV-Vorstufen Heft 9/14<br />

9. Mehrkanal-Endstufen Heft 9/14<br />

10. Passiv-Vorstufen Heft 9/14<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. Plattenspieler ohne System Seite 141<br />

2. Plattenspieler mit System Seite 141<br />

3. Tonabnehmer Heft 10/14<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-Player Seite 142<br />

2. Musik-Server Heft 10/14<br />

3. Netzwerk-Player Seite 142<br />

4. Digital-Laufwerke Seite 142<br />

5. D/A Wandler Seite 142<br />

6. NAS-Systeme Seite 143<br />

7. Mobil-Player Heft 8/14<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HiFi-Kopfhörer Seite 143<br />

2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Seite 143<br />

3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

3. Komplettsysteme ohne <strong>Boxen</strong> Heft 10/14<br />

4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />

5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />

1. STANDBOXEN<br />

<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />

(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />

Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />

passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />

Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />

garantiert. <strong>Boxen</strong> für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv. Ein „R” nach dem Produktnamen<br />

kennzeichnet einen Lautsprecher, der in erster Linie mit Röhrenverstärkern harmoniert.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />

JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />

Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />

Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />

T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />

KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />

TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />

Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />

Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />

Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />

B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />

ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />

Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />

Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />

ME Geithain ME 180 G T A F 46 11/14 14 000 103<br />

T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />

Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />

Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />

Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />

Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />

KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />

Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />

Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />

Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />

Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />

Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />

Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />

Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />

Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />

Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />

PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />

Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />

Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />

Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />

Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />

ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />

Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />

Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />

Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />

Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />

Sonus Faber Olympica 3 G A F 58 11/14 10 800 100<br />

Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />

Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />

Triangle Signature Alpha G T A F 55 9/14 7500 99<br />

Manger p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />

ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />

Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />

Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />

Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />

KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />

B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />

Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />

German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />

Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />

Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />

B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />

Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />

Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />

Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />

Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />

Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />

Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />

Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />

Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />

T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />

Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />

Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />

Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />

Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />

Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />

KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />

PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />

Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />

B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />

KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />

Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />

T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />

Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />

Magnat Quantum 1009S M G T A F 56 9/14 4500 96<br />

ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />

Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />

KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />

Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />

Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />

Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />

Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />

Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />

Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />

Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />

Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />

Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />

Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />

Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />

Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />

Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />

PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />

Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />

Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />

Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />

KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />

Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />

Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />

Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />

Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />

Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />

Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />

PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />

BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />

Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />

Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />

Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />

T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />

Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />

KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />

Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />

GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />

Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />

PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />

Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />

Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />

Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />

KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />

Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />

ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />

T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />

PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />

TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />

Dali Rubicon 5 M T A W F 68 9/14 2800 92<br />

Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />

Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />

Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />

Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />

Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />

Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />

Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />

Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />

Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />

Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />

T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />

JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />

Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />

Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />

Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />

Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />

Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />

Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

135


Service › BESTENLISTE<br />

Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />

ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />

Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />

Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />

Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />

KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />

Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />

Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />

Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />

Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />

Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />

Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />

Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />

Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />

Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />

PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />

Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />

Neat Motive SX1 K T A D W 77 9/14 2350 87<br />

Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />

Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />

Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />

Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />

Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />

Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />

Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />

B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />

KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />

B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />

System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />

Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />

Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />

T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />

Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />

Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />

Davis Stentaure LE (R) M G T A W F 45 10/14 1400 84<br />

Klipsch New Reference R-28F M G T A D W 47 9/14 1100 84<br />

Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />

Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />

Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />

Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />

Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />

Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />

Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />

Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />

Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />

Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />

Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />

System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />

Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />

Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />

Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />

Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />

Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />

Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />

Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />

Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />

Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />

T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />

KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />

Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />

KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />

Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />

Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />

Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82<br />

PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />

Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />

Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />

Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />

Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />

Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />

Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81<br />

Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />

Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />

Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />

T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />

Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />

Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />

Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />

German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />

Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />

KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />

Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />

Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />

KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />

Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80<br />

Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />

Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />

Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80<br />

Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />

Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />

Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />

Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />

Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />

Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />

Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />

Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79<br />

Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />

System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />

Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />

Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />

Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />

Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />

Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />

Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />

Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />

Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />

Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />

Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />

Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />

Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />

B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />

Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />

Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />

Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />

Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />

Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />

PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />

Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />

Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />

Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />

Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />

Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />

Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />

Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />

Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />

Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />

Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />

Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />

Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />

Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />

Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />

Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />

Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />

GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />

Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />

Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />

Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />

Nubert nuBox 483 K M T A W 57 9/14 560 73<br />

Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />

Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />

Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />

Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />

Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />

Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />

Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />

Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />

Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />

Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />

Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />

Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />

Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />

Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />

Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />

Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />

Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />

Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />

JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />

Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />

Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />

Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />

Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />

Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />

Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />

Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />

KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />

Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />

KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />

Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />

Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />

Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />

Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />

Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />

Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />

STANDARDKLASSE<br />

0-30 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />

Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />

NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />

2. KOMPAKTBOXEN<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />

ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />

ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />

ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />

Manger z1 M T A D W F 73 11/14 5460 96<br />

Suesskind Puls (R++) K M T A W F 40 10/14 6800 95<br />

Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />

Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />

Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />

JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />

Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />

B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />

Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />

Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />

Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />

Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />

Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />

Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />

Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />

My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />

Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />

Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />

ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />

Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />

Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />

Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />

Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />

KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />

Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />

ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />

Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />

Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />

AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />

B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />

B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />

Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />

Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />

Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />

Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />

Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />

Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />

Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />

Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />

Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />

ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />

ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />

Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />

Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />

Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />

SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />

Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />

Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />

Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />

Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />

Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />

T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />

T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />

Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />

Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />

Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />

Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />

Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />

Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />

KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />

Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />

KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />

KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />

PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />

Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />

B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />

Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />

Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />

Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />

Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />

Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />

Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />

Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />

Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />

Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />

Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />

Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />

Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />

Davis Clint (R) K M T A W 51 11/14 800 79<br />

Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />

PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />

136<br />

www.audio.de ›11 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />

KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />

Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />

Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />

M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />

Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />

German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />

Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />

PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />

ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />

Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />

Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />

Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />

Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />

Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />

Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />

Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />

Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />

Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />

Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />

KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />

Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />

Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />

Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />

Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />

Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />

Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />

MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />

Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />

Canton Chrono 502.2 K M T A W 63 11/14 580 73<br />

Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />

Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />

Phonar Ethos R120 G K M T A W F 75 11/14 400 72<br />

Epos K1 K M T A W 63 11/14 490 72<br />

PSB Imagine XB K M T A W 66 11/14 500 72<br />

JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />

Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />

Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />

Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />

Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />

B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />

Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />

Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />

Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />

B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />

Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />

Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />

Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />

Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />

Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />

Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />

Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />

Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />

Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />

Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />

Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />

PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />

Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />

B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />

Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />

Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />

Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />

Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />

Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />

Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />

Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />

Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />

Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />

Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />

PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />

PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />

JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />

Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />

Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />

Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />

Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />

Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />

Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />

Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />

Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />

Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />

VERSTÄRKER<br />

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135<br />

T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />

Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />

Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />

Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />

Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />

Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />

Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />

McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />

Naim SuperNait 2 61 10/14 3900 123<br />

Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />

Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />

Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />

Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />

Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />

Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />

Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />

Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />

Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />

Arcam A 49 72 9/14 5000 120<br />

T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />

Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />

Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />

Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />

Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />

Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />

Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />

Vincent SV-700 66 9/14 3500 115<br />

Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />

AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />

Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />

TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />

Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />

Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />

Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />

Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />

Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />

Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />

Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />

Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />

Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />

Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />

Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />

Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />

Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />

AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />

T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />

Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />

Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />

Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />

T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />

AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />

Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />

Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />

Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />

Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />

Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />

T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />

Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />

Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />

Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />

T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />

Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />

Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />

AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />

Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />

Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />

Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />

Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />

Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />

Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />

Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />

AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />

Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />

Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />

Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />

Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />

Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />

Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />

Musical Fideltity M3 Si 60 11/14 1400 95<br />

Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />

NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />

Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />

Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />

Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />

Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />

Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />

Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />

Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />

Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />

Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />

Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />

Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />

NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />

Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />

Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />

Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />

Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />

Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />

Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />

Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />

Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />

Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />

Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />

Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />

Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />

Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />

Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />

Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />

Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />

Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />

Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />

Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />

Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />

Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />

Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />

Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />

Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />

AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />

Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />

Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />

Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />

Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />

Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />

Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />

Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />

Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />

Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />

Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />

Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />

Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />

Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />

Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />

Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />

Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />

System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />

Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />

AMC XIA 52 10/10 450 80<br />

Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />

NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />

Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />

Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />

NAD D3020 52 11/13 500 80<br />

Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />

Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />

Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />

Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />

Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />

Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />

Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />

Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />

Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />

Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />

Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />

Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

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Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4030 E11


Service › BESTENLISTE<br />

Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />

NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />

Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />

King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />

Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />

Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />

NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />

Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />

Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />

Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />

Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />

Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />

System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />

Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />

Marantz PM 5005 48 10/14 330 65<br />

Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />

Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />

Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />

Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />

Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />

Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />

Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />

Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />

Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />

Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />

Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />

Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />

Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />

Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />

Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />

Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />

Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />

LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />

Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />

Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />

Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />

Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />

Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />

Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />

Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />

Pure Sound 2A3 30 10/14 2500 110<br />

Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />

Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />

Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />

Melody Dark 2A3 23 10/14 3700 108<br />

Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />

Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />

Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />

Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />

T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />

T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />

Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />

Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />

Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />

Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />

Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />

Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />

Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />

Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />

Puresound A10 19 11/12 700 90<br />

Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />

Cayin MT 12 L 12 11/14 780 90<br />

Unison Unico P 47 5/06 1000 90<br />

Melody SP-3 25 7/10 1100 90<br />

Opera M10S 10 8/14 1100 90<br />

Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90<br />

PrimaLuna Prologue 42 2/06 1000 85<br />

T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />

Dynavox VR-20 20 7/10 400 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

3. VORVERSTÄRKER<br />

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />

ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />

oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />

für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />

NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />

Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />

AVM PA 8 10/12 6450 130<br />

Pass XP 20 5/09 9750 130<br />

McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />

Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />

McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />

Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />

TAD C2000 6/12 24 000 130<br />

Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />

Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />

Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />

T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />

McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />

Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />

Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />

Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />

Pass XP-10 8/09 6000 125<br />

T + A P 10 11/06 6000 125<br />

Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />

Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />

Belles LA-01 6/08 7900 125<br />

Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />

Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />

Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />

Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />

Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />

McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />

Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />

Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />

Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />

Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />

Ayon S3 3/12 5700 120<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />

Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />

Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />

McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />

Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />

ModWright LS 100 8/14 4000 113<br />

Moon 350 P 4/12 2500 110<br />

Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />

Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />

Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />

Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />

Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />

Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />

Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />

Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />

AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />

Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />

Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />

Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />

NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />

Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />

Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />

Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />

Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />

Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />

Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />

Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />

Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />

Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />

AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />

Densen B-200 11/06 1500 90<br />

Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />

NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />

Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />

Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />

Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />

Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />

Rotel RC-06 7/06 500 80<br />

Vincent SA-96 7/06 500 80<br />

Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />

Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />

Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />

4. ENDSTUFEN<br />

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />

Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />

(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />

Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />

Preise an.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />

KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />

T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />

Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />

T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />

Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />

T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />

Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />

Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />

Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />

Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />

McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />

Audreal ARR PA 68 11/14 8000 130<br />

AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />

Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />

Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />

TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />

Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />

Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />

McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />

NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />

Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />

First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />

Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />

Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />

Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />

Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />

Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />

Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />

Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />

Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />

Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />

Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />

Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />

Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />

Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />

Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />

Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />

Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />

Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />

Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />

Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />

Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />

ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118<br />

Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />

Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />

McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />

Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115<br />

Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />

Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />

Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />

Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />

Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />

Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />

Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />

Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />

T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />

Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />

Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />

140 www.audio.de ›11 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />

Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />

Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />

Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />

AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />

Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />

GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />

Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />

Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />

Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />

Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />

AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />

Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />

Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />

Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />

Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />

Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />

AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />

NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />

NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />

Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />

Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />

Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />

Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />

Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />

Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />

AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />

Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />

Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />

Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />

Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />

5. PHONO-VERSTÄRKER<br />

Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von entsprechend ausgestatteten<br />

Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Audio Research Reference Phono 2 8/10 12 950 135<br />

Octave Phono Modul 7/10 4400 130<br />

Pass XP 15 (MM/MC) 6/09 4650 130<br />

AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 8800 130<br />

Burmester 100 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130<br />

Audio Research PH6 1/11 3800 125<br />

Naim SuperLine / HI-CAP 8/08 4300 125<br />

Esoteric E-03 11/09 5000 125<br />

Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 6/11 1850 120<br />

Linn Uphorik (MM/MC) 7/10 2200 120/120<br />

Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) 6/11 2400 120<br />

Ayre P-5 XE (MM/MC) 7/10 2800 120/120<br />

Renaissance RP-01 8/08 2900 120<br />

Rega Aria (MM/MC) 10/13 1200 117/117<br />

Fosgate Signature Phono 12/12 2500 117<br />

Manley Labs Chinook 12/12 2500 117<br />

Pro-Ject Phono Box RS 9/12 840 115/115<br />

Musical Fidelity M1 Vinl 3/12 850 115<br />

Audiolab 8000 PPA 12/08 950 115<br />

Chord Chordette Dual 7/10 950 115<br />

Whest Two 3/12 1000 115<br />

Pure Sound P10 / T10 12/12 1060 115<br />

Clearaudio Balance+ / Accu+ 12/08 2000 115<br />

Goldenote PH7 12/12 600 113<br />

Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) 3/06 700 110<br />

Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) 1/07 850 110<br />

Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) 7/10 360 105/105<br />

Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) 3/14 500 105<br />

Moon 110 LP (MM/MC) 6/11 550 105<br />

Musica Ibuki Phono (MM/MC) 7/11 700 90/105<br />

Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) 9/13 500 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Musical Fidelity V-LPS II (MM/MC) 9/12 150 100<br />

Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) 1/14 180 100<br />

Cambridge 640 P (MM/MC) 7/08 160 95<br />

Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) 7/10 165 95/95<br />

Clearaudio Nano (MM/MC) 7/08 200 95<br />

Micromega MyGroove 7/13 200 95<br />

Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) 3/06 300 95<br />

Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang 6/12 155 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Rega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang 6/12 130 90<br />

NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang 7/08 150 90<br />

Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang 6/12 90 85<br />

Pro-Ject Phono Box MK II USB 7/08 125 85<br />

Thorens MM-005 7/08 180 85<br />

6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bakoon Satri HPA-21 2/14 3000 125<br />

Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115<br />

Beyerdynamic A2 7/14 1500 115<br />

Hifiman EF-6 2/13 1600 115<br />

Auralic Taurus 2/13 1700 115<br />

Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115<br />

Cayin HA-1A 12/10 1000 110<br />

M2Tech Marley 2/14 1000 110<br />

Eternal Arts KHV 5/11 2750 110<br />

AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108<br />

Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108<br />

Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108<br />

Pioneer U-05 11/14 800 105<br />

Teac HA-501 8/13 800 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Beyerdynamic A20 8/13 500 100<br />

Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100<br />

Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100<br />

Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100<br />

Lehmann Rhinelander 2/13 370 95<br />

ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95<br />

V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95<br />

KingRex HQ-1 12/10 700 95<br />

Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

FiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90<br />

Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85<br />

Fostex HP-P1 7/11 500 85<br />

Micromega MyZic 8/13 200 82<br />

Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80<br />

Creek OBH-21 12/10 300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

FiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM<br />

Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die<br />

Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Transrotor Artus 6/06 118 000 125<br />

Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125<br />

Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120<br />

Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120<br />

SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120<br />

Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115<br />

Rega RP10 4/14 4500 110<br />

EAT Forte S 7/11 5070 110<br />

Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110<br />

Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110<br />

Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110<br />

Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110<br />

VPI Scout II 2/13 2900 107<br />

Rega RP8 10/13 2500 105<br />

Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105<br />

Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105<br />

Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105<br />

Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

T+A G 1260 R 6/10 2000 100<br />

Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100<br />

Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100<br />

Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100<br />

Rega P7 6/08 2500 100<br />

Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100<br />

Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100<br />

Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100<br />

Input Audio Starter 8/14 1400 95<br />

Opera Isolde 9/14 1600 95<br />

Avid Ingenium 9/13 1700 93<br />

Rega RP6 5/12 1300 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Rega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90<br />

Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90<br />

Thorens TD 810 9/06 1300 90<br />

Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90<br />

Rega RP3 2/12 780 85<br />

Thorens TD 700 1/07 1000 85<br />

Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Xpression 2 5/06 400 75<br />

Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Numark TT-500 4/07 350 60<br />

Omnitronic DD-2250 4/07 180 50<br />

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />

Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />

Linn LP12 Akurate / Klyde 2/11 7 000 115<br />

Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />

Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />

EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />

Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />

Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />

Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />

Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />

Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />

Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />

Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />

Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />

Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />

Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />

Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />

Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />

Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />

Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />

Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />

Rega RP1 2/11 350 75<br />

Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />

Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />

Dual CS460 2/12 590 70<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

141


Service › BESTENLISTE<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />

Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />

Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />

Thorens TD-170 4/07 260 55<br />

Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />

Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />

Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-PLAYER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />

Moon 750 D 5/10 9450 135<br />

Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />

Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />

Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />

DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />

Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />

Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />

Moon 650 D 12/11 6800 130<br />

McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />

Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />

Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />

Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />

Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />

Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />

Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />

Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />

T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />

McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />

Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />

Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />

Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />

Meridian 808 1/06 11 000 125<br />

Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />

Shanling CD 3.2 11/14 2400 120<br />

Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />

T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />

TAC C-60 11/09 3200 120<br />

Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />

Restek Epos 7/07 3570 120<br />

Burmester 052 6/06 3750 120<br />

AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />

T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />

Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />

Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />

Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />

Burmester 061 5/07 7700 120<br />

Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />

NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />

Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />

Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />

Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />

T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />

Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />

AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />

T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />

Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />

Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />

Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />

Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />

Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />

Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />

Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />

Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />

Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />

Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />

Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />

AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />

Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />

Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />

T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />

Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />

Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />

Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />

Densen B 420 3/08 2200 105<br />

Rega Apollo R 7/12 800 103<br />

Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />

Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />

Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />

Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />

Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />

Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />

Vincent CD-400 9/11 700 100<br />

Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />

AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />

NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />

Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />

Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />

Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />

Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />

AMC CD6d 9/10 1000 100<br />

Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />

Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />

Rega Apollo 7/08 1000 100<br />

Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />

Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />

Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />

Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />

East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />

Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />

Densen B-410 6/07 1600 100<br />

Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />

Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />

NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />

Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />

Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />

System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />

Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />

Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />

NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />

Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />

Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />

Exposure 1010 D 9/11 620 95<br />

Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />

Arcam CD 17 9/08 700 95<br />

Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />

Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />

Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />

Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />

Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />

Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />

Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />

Marantz CD 5005 10/14 330 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />

NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />

Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />

Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />

NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />

Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />

Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />

Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />

Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />

Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />

Audio Block C-100 9/12 400 85<br />

Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />

Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />

Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />

Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />

System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />

AMC XCDI 10/10 350 80<br />

3. NETZWERK-PLAYER<br />

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />

Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />

Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142<br />

T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />

Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />

Naim NDX 10/14 4500 140<br />

Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />

Chord Codex 12/13 5730 140<br />

Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />

NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />

Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />

Ayon S3 03/12 5700 132<br />

Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />

Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130<br />

Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />

Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />

T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />

Marantz NA-8005 9/14 1300 115<br />

Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />

Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />

Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />

Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />

T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />

T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />

Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />

Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />

Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />

Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />

Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />

Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />

Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />

Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />

Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />

Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />

T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />

Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />

Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bluesound Node 6/14 450 100<br />

Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />

Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />

Pioneer N-50 3/12 600 100<br />

Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />

NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />

Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />

Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />

Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />

Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />

Pioneer N-30 5/12 400 98<br />

Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />

Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />

Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />

Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />

Sonos Connect 5/08 350 95<br />

Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />

Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />

Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Voco V-Zone 7/13 350 90<br />

Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />

Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />

Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />

Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />

4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />

entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />

Modell .Test Preis<br />

SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />

Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />

Auralic Aries LE (NW) 9/14 1000<br />

Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />

Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />

Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />

Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />

Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />

NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />

5. D/A WANDLER<br />

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />

Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

TAD DA-1000 11/14 12000 145/145<br />

MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />

Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />

Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />

Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />

M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />

Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />

Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />

142 www.audio.de ›11 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />

Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />

Oppo HA-1 8/14 1500 125/125<br />

NAD M51 2/13 1700 125/125<br />

T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />

Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />

North Star Design Excelsio 11/14 2100 125/125<br />

Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />

Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />

Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />

Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />

Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />

Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />

Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />

Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />

Chord Hugo 8/14 1700 120 / –<br />

Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />

Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />

Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />

Shanling CD 3.2 (DAC. CD-Laufwerk) 11/14 2400 118/120<br />

Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />

Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />

Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />

Pioneer U-05 11/14 800 115/118<br />

Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />

SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />

Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />

Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />

M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />

Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />

Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />

Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />

Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />

Asus Essence III 8/14 1700 115/118<br />

Atoll HD100 8/14 600 115/115<br />

SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />

Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />

Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />

Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />

Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />

KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />

Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />

Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />

Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />

AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –<br />

AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />

GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />

Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />

Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />

Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />

Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />

Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />

Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />

Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />

Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />

Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />

Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />

North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />

Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />

Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />

Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />

AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />

Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />

Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />

NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />

M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />

M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />

Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />

Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />

Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />

Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />

NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />

Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />

Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110<br />

Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />

Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />

Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />

Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />

Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />

6. NAS-SYSTEME<br />

Network Attached Storage oder Netzwerk-Laufwerke bieten Speicherplatz und Medienserver<br />

für die digitale Musiksammlung. Nicht alle NAS-Systeme auf dem Markt eignen<br />

sich aber für Audio-Streaming-Zwecke. Deswegen untersucht <strong>AUDIO</strong> verschiedene<br />

Systeme auf Sicherheit, Bedienbarkeit und Performance.<br />

Modell .Test Preis<br />

Seagate GoFlex Home (2TB) 5/11 150<br />

Synology DS-211+ 5/11 400<br />

Buffalo Linkstation 420 9/13 400<br />

Netgear ReadyNAS Ultra2 5/11 500<br />

Asus EeeBox 1501U 5/11 550<br />

QNAP TS-259 Pro+ (2TB) 5/11 600<br />

AssetNAS 2x1TB 5/11 800<br />

Ripnas Solid V2 (500GB, Ripping-Funktion, Asset Upnp) 4/13 2000<br />

Buffalo DELA N-1S (2x1TB RAID1, Twonky 7 DSD) 10/14 2000<br />

Certon Systems Integrita (2,5TB, Twonky, Raid6) 4/13 3460<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HIFI-KOPFHÖRER<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon AH-D7100 11/12 1250 97<br />

Audez'e LCD-3 3/12 1950 97<br />

AKG K 812 3/14 1500 96<br />

Audez'e LCD-X 8/14 1700 96<br />

Audez'e LCD-XC 3/14 1800 96<br />

Audez'e LCD-2 6/11 995 95<br />

Sennheiser HD-800 5/09 1000 95<br />

Hifiman HE-6 2/13 1200 95<br />

Oppo PM-1 8/14 1400 95<br />

Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95<br />

Fostex TH-900 8/12 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Stax SRS-2050 11/06 780 90<br />

Fostex TH-600 6/13 800 90<br />

Beyerdynamic T1 12/09 890 90<br />

Hifiman HE-560 8/14 900 90<br />

Denon AH-D7000 12/08 1000 90<br />

Grado GS 1000 i 5/09 1100 90<br />

Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90<br />

Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90<br />

Philips Fidelio X1 2/13 300 85<br />

Sony MDR-MA 900 8/12 300 85<br />

Beyerdynamic T-90 8/12 500 85<br />

Grado PS 500 2/14 630 85<br />

Denon AH-D5000 12/07 700 85<br />

Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85<br />

Grado SR 225 12/08 300 80<br />

AKG K 701 2/06 400 80<br />

PSB M4U 2 8/12 450 80<br />

AKG Q 701 12/10 500 80<br />

Sony MDR-Z1000 5/11 500 80<br />

Sennheiser HD-700 11/12 700 80<br />

Shure SRH 840 12/10 200 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 272HD 12/08 180 75<br />

Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75<br />

Focal Spirit One 8/12 200 75<br />

Sennheiser HD 598 12/10 230 75<br />

Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75<br />

Philips Fidelio L1 3/12 250 75<br />

Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75<br />

Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75<br />

Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75<br />

Ultrasone Pro900 12/10 450 75<br />

Bose AE 2 12/10 150 70<br />

AKG K 601 2/06 250 70<br />

Cresyn CS-HP600 12/08 60 65<br />

Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65<br />

Denon AH-D 1100 12/10 170 65<br />

Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65<br />

Phiaton MS 400 12/09 250 65<br />

Cresyn CS-HP500 12/08 50 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 530 12/07 80 60<br />

Creative Aurvana DJ 12/07 100 60<br />

Sony MDR-XB 700 12/09 130 60<br />

AKG K 171 2/06 140 60<br />

Ultrasone HFI-780 12/09 200 60<br />

Philips SHP 9000 12/07 160 60<br />

Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60<br />

Philips SHP 5401 12/08 40 55<br />

Creative HQ-1900 12/07 60 55<br />

Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55<br />

2. MOBILE KOPFHÖRER (ON-EAR)<br />

Modelle mit Mikrofon und Fernbedienung eignen sich für die Nutzung mit Mobiltelefonen<br />

und werden mit (H) gekennzeichnet.<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

JBL Synchros S700 (H) 2/14 350 85<br />

B&W P7 (H) 2/14 400 85<br />

NAD Viso HP50 (H) 10/13 300 82<br />

V-Moda Crossfade M-100 10/13 310 82<br />

AKG K 551 (H) 2/13 300 80<br />

B&W P5 06/10 300 80<br />

KEF M500 (H) 10/13 300 80<br />

Sennheiser Momentum (H) 2/13 300 80<br />

AKG K545 (H) 10/13 350 80<br />

Beyerdynamic T-51p 2/14 260 78<br />

Samsung Level Over-Ear (Bluetooth) (H) 11/14 350 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell<br />

Test Preis Punkte<br />

B&W P3 (H) 10/13 200 75<br />

Harman Kardon CL 11/12 200 75<br />

Sennheiser Momentum On-Ear 2/14 200 75<br />

Bose Soundlink Bluetooth (H) 11/14 250 75<br />

ADL by Furutech H118 10/13 260 75<br />

AKG Y 45BT (Bluetooth) (H) 11/14 130 73<br />

Philips Fidelio M2BT (Bluetooth) (H) 11/14 250 73<br />

AKG K 420 12/09 55 70<br />

Sennheiser PX-200 II 3/11 80 70<br />

Teufel Aureol Real 5/13 100 70<br />

Ultrasone Zino 3/11 100 70<br />

Beyerdynamic Custom One Pro 11/12 200 70<br />

Ultrasone hfi 780 7/11 200 70<br />

Sony MDR-V55 5/13 90 68<br />

Philips O'Neill The Strech 3/11 100 68<br />

AKG K 619 (H) 5/13 120 68<br />

Teufel Airy (Bluetooth) (H) 11/14 150 68<br />

Pro-Ject Hear It One 11/12 200 68<br />

JBL Synchros S400BT (Bluetooth) (H) 11/14 230 68<br />

Phiaton Chord MS530 (Bluetooth) (H) 11/14 300 68<br />

Beyerdynamic DTX 35 12/07 25 65<br />

Beyerdynamic DT 235 12/07 46 65<br />

AiAiAi Track (H) 3/11 50 65<br />

Sennheiser HD448 7/11 90 65<br />

AKG K 450 3/11 90 65<br />

Koss Porta Pro 10/01 90 65<br />

AKG K 307 (H) 06/10 100 65<br />

Marshall Major 11/12 100 65<br />

On.Earz AC/DC Back In Black (H) 5/13 100 65<br />

Motörhead Phönes Motörizer (H) 5/13 130 65<br />

Sennheiser/Adidas HD220 by Originals 3/11 55 62<br />

Scullcandy Navigator (H) 5/13 100 62<br />

Sol Republic Tracks Air (Bluetooth) (H) 11/14 200 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 26 P 10/06 45 60<br />

Philips O´Neil the Snug 7/11 60 60<br />

JBL Roxy Reference 430 06/10 70 60<br />

Panasonic RP-HTX 7 3/11 70 60<br />

AKG K 430 12/08 80 60<br />

Beyerdynamic DTX 900 2/06 80 60<br />

Klipsch Image One 7/11 150 60<br />

Sony MDR-570 06/10 40 55<br />

Koss KTX Pro 1 10/06 41 55<br />

Sennheiser PMX 100 2/06 50 55<br />

AKG K 27i 2/06 60 55<br />

Sony MDR ZX 700 7/11 100 55<br />

Ultrasone iCans 10/06 109 55<br />

Vivanco SR 230 2/06 25 50<br />

Shure SE210 12/07 150 50<br />

Panasonic RP-HT 260 12/07 27 45<br />

Philips SHL 9500 10/06 40 45<br />

Koss KSC 75 2/06 46 45<br />

Beyerdynamic DTX 300 P 7/11 50 45<br />

www.audio.de ›11 /2014<br />

143


S. 80<br />

S. 64<br />

S. 24<br />

ich<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />

Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />

Telefon 0711 / 207030-4500, Fax -4501<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />

Bernhard Rietschel (br)<br />

Stv. Chefredakteurin<br />

Christine Tantschinez (ct)<br />

Redaktion Test & Technik<br />

Alexandros Mitropoulos (am)<br />

Autor Test & Technik<br />

Johannes Maier (jm)<br />

Magazin<br />

Christof Hammer (ham), Claus Dick (cd)<br />

Layout<br />

Claudio Baumann,Tilman Schreiber<br />

Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />

produktivBüro Klaus Schlappa<br />

www.dc-company.de<br />

Sekretariat und Leserservice<br />

Katrin Wurm<br />

Messlabor TESTfactory<br />

Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />

Fotografie<br />

Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />

Testgeräteverwaltung<br />

Kristian Rimar<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />

Fritz Schwertfeger<br />

Musik<br />

Christof Hammer<br />

Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />

Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />

Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Luce wicz,<br />

Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt, Lothar Brandt<br />

Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />

Ralf Dombrowski<br />

Anzeigen-Abteilung<br />

Director Marketing & Sales B2B:<br />

Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />

0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />

Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />

email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />

HiFi-Markt für Händler:<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />

Vertrieb Handel<br />

MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />

MZV@mzv.de<br />

Vertrieb:<br />

Bettina Huber<br />

Herstellung<br />

Marion Stephan<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle<br />

Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />

Head Of Digital Sales<br />

Christian Heger<br />

Telefon: 089 25556-1162<br />

E-Mail: cheger@wekanet.de<br />

Druck<br />

Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany<br />

ISSN Nr. 0171-4147<br />

Geschäftsführer<br />

Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna<br />

UK/Irelnd/France<br />

Huson International Media<br />

Ms Lauren Palmer<br />

Cambridge House<br />

Gogmore Lane<br />

Chertsey<br />

GB – Surrey, KT16 9AP<br />

phone: +44 1932 564999<br />

fax: +44 1932 564998<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media (Corporate Office)<br />

Ms Katya Alfaro<br />

Pruneyard Towers<br />

1999 South Bascom Avenue<br />

Suite #450<br />

USA – Campbell, CA 95008<br />

phone: +1 408 8796666<br />

fax: +1 408 8796669<br />

katya.alfaro@husonmedia.com<br />

Abonnenten-Service<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

ein Hubert Burda Media Unternehmen<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement:<br />

Inland: € 69,90 / € 83,70 Euro (Kombi-Abo bestehend aus<br />

12 Ausgaben Print plus jeweiliger digitaler iPad-Version)<br />

Schweiz: sfr 139,90;<br />

EU-Ausland: € 79,90. Sonstiges Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten (Imm.Besch.) erhalten einen<br />

Nachlass von 10 % auf den Abo-Preis.<br />

Einzelheft-Nachbestellung<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Bitte Bankverbindung angeben.<br />

Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht, Ersatzansprüche<br />

werden nicht anerkannt. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der CLASS<br />

Association of Classical Independents in Germany e.V., der<br />

High End Society Marketing GmbH und der Manger Products.<br />

SIE HABEN DAS WORT<br />

Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />

per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />

LUSTRE-FRAGEN<br />

Für meinen Tonarm Lustre GST<br />

801 suche ich ein neues Tonabnehmer-System.<br />

Ein älteren Berater<br />

kannte den Arm und meinte,<br />

dass der Lustre ein System mit<br />

möglichst niedriger Compliance<br />

benötigt, konnte mir aber aus<br />

dem Stehgreif keins nennen. So<br />

fand ich übers Internet für mein<br />

Budget z. B.: Lyra Delos, Ortofon<br />

Cadenza Blue, Sumiko Blue Point<br />

bzw. Sumiko Black Bird. Gibt es<br />

noch andere? Welches würde<br />

gut passen? Als Musikrichtung<br />

bevorzuge ich Singer/Songwriter<br />

und Blues. J. Hoffmann<br />

Der Lustre GST-801 gilt mal als<br />

mittelschwerer Tonarm, wäre also<br />

nicht zwingend auf besonders<br />

„harte” Systeme angewiesen.<br />

Dann wird er wieder als „schwer”<br />

bezeichnet und eine effektive<br />

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Masse von über 20g angeführt.<br />

Der US-Vertrieb Sumiko empfahl<br />

neben eigenen Systeme auch andere<br />

MCs wie z.B. Koetsu. Ein Lyra<br />

Delos ist ein exzellentes System<br />

und müsste auch auf dem<br />

801 gut funktionieren. Ein Klassiker<br />

mit niedriger Compliance und<br />

super Preis-Leistungsverhältnis<br />

wäre das Denon DL-103 oder<br />

dessen feinerer Bruder DL-103R.<br />

Beide passen auch wunderbar zu<br />

Ihrer Lieblingsmusik. br<br />

BASSFRAGEN (<strong>AUDIO</strong> 9/14)<br />

Beim <strong>Boxen</strong>quertest in Heft 9/14<br />

hadere ich mit der Objektivi tät<br />

der Bewertungen. Wie kann ein<br />

Lautsprecher mit unterer Grenzfrequenz<br />

von 44Hz (-3db) (Magnat<br />

quantum 1009s) in puncto<br />

Basstiefe 90 Punkte erreichen,<br />

die Vertreter von Nubert und<br />

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Second-<br />

Hand-<br />

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Tipps für Käufer<br />

und Verkäufer<br />

Daten<br />

im Auto<br />

Wie sicher ist<br />

das vernetzte<br />

Fahrzeug?<br />

Neue<br />

Klipsch, deren untere Grenze laut<br />

abgedruck tem Frequenzgang<br />

zwischen 30-40 Hz (-3db) liegt,<br />

jedoch nur 65 bzw. 75 Punkte?<br />

An der Qualität des Basses kann<br />

es nicht liegen, denn die wird ja<br />

getrennt bewertet. Andreas Linke<br />

Alle Einzelnoten basieren auf dem<br />

Hörtest und entsprechen nicht<br />

immer den Messungen. Die Nubert<br />

etwa wirkt im Hörraum wirklich<br />

relativ schlank, was in vielen<br />

Fällen aber kein Nachteil, sondern<br />

eher ein Vorteil ist. Bei der Klipsch<br />

ist auf Anhieb deutlich mehr (und<br />

tieferer) Bass da. Die Magnat hat<br />

im Bass tatsächlich die beste Balance,<br />

braucht aber einen großen<br />

Raum mit viel Wandabstand. Insofern<br />

sind gerade die Bass-Noten<br />

zwiespältig: Sie erhöhen zwar<br />

die Gesamtpunktzahl, bedeuten<br />

aber nicht immer einen Vorteil. br<br />

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gut ist das Phone 6? Sony entthront<br />

Samsung : neuer Topstar Xperia Z3<br />

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KORREKTUR: In Heft 9/14<br />

waren beim Test des Musical<br />

Fidelity NuVista (S. 22) versehentlich<br />

die Messdiagramme<br />

des Vincent SV-700 zu sehen.<br />

Links finden Sie die (überaus<br />

prächtigen!) Originaldiagramme.<br />

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möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>AUDIO</strong> dann zum regulären Abopreis (12 Ausgaben für z. Zt. 69,90 €*) mit Preisvorteil. Das Jahresabo kann<br />

ich nach Ablauf eines Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>AUDIO</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor<br />

Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel) an den <strong>AUDIO</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme<br />

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(nur im Inland) (KB01)<br />

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Kontonummer<br />

<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*inkl. MwSt. und Porto<br />

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<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 12/14<br />

PURES VERGNÜGEN<br />

Bei den Tests zum vorliegenden Heft durfte<br />

die L 10 von Pure Sound bereits mithelfen!<br />

Höchste Zeit, dass sich die mittlerweile<br />

bestens eingespielte Röhren-Vorstufe im<br />

nächsten <strong>AUDIO</strong> selbst vorstellen darf.<br />

FANTASTISCHE 4<br />

Sportliche 1500 Euro verlangen<br />

diese vier Hersteller<br />

für ihre ambitionierten<br />

Aufstiegs-Kompakten. Gelingt<br />

Dali mit der Rubicon 2<br />

(links), Jamo mit der C103<br />

(rechts) sowie Sony und<br />

Yamaha der Sprung in eine<br />

höhere Liga? Wir schauen,<br />

hören und messen ganz<br />

genau hin bzw. nach!<br />

CLASSIC DER ZUKUNFT<br />

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5000 Euro kauft sich der Musikfan nicht<br />

nur etwas Stimmung vom Zür'cher Seeufer,<br />

sondern super solide, in edles Holz gefasste<br />

High-End-Handwerkskunst.<br />

AM ENDE DES STROMES<br />

Der Bakoon HPA-21 bewies erstmals die Meriten eines stromgekoppelten<br />

Kopfhörer-Verstärkers. Nun liefern die Koreaner ein günstigeres Modell, das<br />

die vergleichbare Qualitäten bieten soll. Die Konkurrenz schläft nicht: Der Questyle<br />

Audio CMA 800R will in symmetrischem Doppelmono überzeugen!<br />

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Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten verschieben.<br />

Fotos: Archiv, Robert Sebree / Universal<br />

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Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen, geben Sie uns<br />

spätestens 10 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe Bescheid. Ansonsten<br />

erhalten Sie <strong>AUDIO</strong> weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen<br />

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

ANNIE LENNOX<br />

<strong>AUDIO</strong> proudly presents: eine der größten Stimmen Englands! Annie Lennox<br />

meldet sich nach langer Pause mit einem neuen Album zurück – und spendiert<br />

einen Song aus „Nostalgia” für (ja, wir tun’s schon wieder!) eine weitere<br />

Ausgabe von „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“! Besser geht’s kaum, oder?<br />

DIE NÄCHSTE ERSCHEINT AM 14. 11. 2014<br />

146<br />

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Fernsehen.<br />

Bose präsentiert: das NEUE Bose ® Solo 15 TV Sound System.<br />

Müssen Sie ständig zur Fernbedienung greifen, um die Lautstärke<br />

des Fernsehers zu erhöhen und ihn dann wieder leiser zu schalten?<br />

Und trotzdem kann es passieren, dass Sie nicht alle Klangdetails<br />

hören? Flachbildfernseher werden primär für beste Bildwiedergabe<br />

produziert und nichtfürhöchste Klangwiedergabe. Aus diesem Grund<br />

haben wir das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System entwickelt und es<br />

basierend auf unserem original Bose ®<br />

Solo Speaker noch verbessert.<br />

Das exklusiv von Bose entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht<br />

dem Lautsprecher eine klare und naturgetreue Wiedergabe von<br />

Dialogen, Musik und Sound-Effekten, die Ihnen bislang entgangen sind.<br />

Das einteilige System wird mit nur einer Kabelverbindung an Ihr TV-<br />

Gerät angeschlossen und lässt sich problemlos unter den meisten<br />

TV-Geräten bis zu 50 Zoll platzieren. Es gibt keinen geeigneteren Ort,<br />

um den Klang des neuen Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound Systems zu erleben,<br />

als Ihr eigenes Wohnzimmer. Darum machen wir es Ihnen einfach, das<br />

System zu testen. Bestellen Sie jetzt und wir liefern Ihnen das Bose ®<br />

Solo TV Sound System kostenfrei nach Hause, damit Sie es 30 Tage<br />

lang mit voller Geld-zurück-Garantie testen können. Oder besuchen<br />

Sie einen Bose ®<br />

Händler in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen<br />

zu lassen. Einfach die Fernbedienung beiseitelegen und Spitzenklang<br />

genießen.<br />

Ein Lautsprecher,<br />

das heißt: ein einfaches System<br />

ohne Kabelgewirr.<br />

Ein Anschluss<br />

an Ihrem TV-Gerät und eine Verbindung<br />

zur Steckdose.<br />

Eine Lösung,<br />

die unauffällig unter Ihr TV-Gerät passt.<br />

®<br />

Bose Solo 15<br />

TV Sound System<br />

T Rufen Sie gebührenfrei an unter (08 00)267 31 11 M oder besuchen Sie WWW.TESTEN-BOSE.DE<br />

Kennziffer: 14AYAUD041<br />

H<br />

30<br />

TAGE ZU HAUSE TESTEN–<br />

MIT VOLLER GELD-ZURÜCK-<br />

GARANTIE<br />

C KOSTENLOSE<br />

LIEFERUNG<br />

W<br />

2 JAHRE ÜBERTRAGBARE<br />

GARANTIE<br />

Das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von maximal 61 cm Breite und 31 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer maximalen Bildschirmdiagonale<br />

von 46 Zoll (117 cm) und einige Geräte von 50 Zoll (127 cm) entsprechen diesen Abmessungen. Das Bose ® Solo 15 System kann mit einem Gewicht von maximal 34 kg belastet<br />

werden, doppelt so viel wie das Gewicht eines herkömmlichen TV-Geräts mit 42 Zoll (107 cm). Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. Kostenlose<br />

Lieferung gilt nur für den Standardversand. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit. Das Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose Website,<br />

betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.

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