Ausgabe 04/2013 - Bayerischer Turnspiel- Verband

Ausgabe 04/2013 

Turnspiel-Report 

Das offizielle Organ des bayerischen Turnspiel-Verbandes e. V. 

Mitglied im Bayerischen Landessportverband und im Deutschen-Turner-Bund 

Faustball 

Indiaca 

Korbball 

Korfball 

Prellball 

Ringtennis

Bayerischer Turnspiel-Verband e.V. 

www.btsv.eu 

Haus des Sports • Georg-Brauchle-Ring 93 • 80992 München • Tel.: (089) 15702-374, Fax: 15702-349, office@btsv.eu 

Stadtsparkasse München, 28-217 750 (BLZ 701 500 00), IBAN: DE76701500000028217750, BIC: SSKMDEMM 

Postbank München, 220 42 • 809 (BLZ 700 100 80), IBAN: DE19700100800022042809, BIC: PBNKDEFF 

Präsidium 

Präsident 

Arnold Petersen 

Kleiststraße 10 • 91541 Rothenburg ob der Tauber 

Telefon: (0 98 61) 48 05 • Telefax: (0 98 61) 48 09 

praesident@btsv.eu 

Vizepräsidentin Finanzen 

Ulla Willacker 

Jonas-Wehner-Str. 1 • 97422 Schweinfurt 

Telefon: (0 97 21) 7 40 00 • Telefax: (0 97 21) 4 99 80 39 

ulla.willacker@t-online.de 

Vizepräsident Sport 

Fritz Unger 

Klinglerstr. 18 • 96465 Neustadt 

Telefon: (0 95 68) 40 57 • Mobil: (01 77) 6 13 40 57 

fritz.unger@t-online.de 

Komm. Referent für Öffentlichkeitsarbeit 

Roland Funk 

Kantstr. 30 • 80809 München 

Telefon: (0 89) 6 70 30 32 

Mobil: (01 73) 3 72 99 64 

roland.funk@gmx.de 

Referent für Rechtswesen 

Reinhold Mahr 

Blütenstr. 14 • 97491 Aidhausen 


Telefon Dienstl.: (0 97 21) 56 21 18 

Telefax Dienstl.: (0 97 21) 5 66 27 78. 

Mobil: (01 73) 6 68 54 47 • reinhold.mahr@skf.com 

Landesjugendwart 

Rainer Kastner 

Erzgebirgsstr. 3 • 86199 Augsburg 

Telefon: (08 21) 99 25 50 • Telefax: (08 21) 9 98 38 58 

Rainer.Kastner@onlinehome.de 

Schiedsgerichtsvorsitzender 

Hermann Striedl 

Killermannstraße 35 • 93049 Regensburg 

Telefon priv.: (09 41) 3 81 00 30 

Telefon dienstl.: (09 41) 2 00 32 61 

h.striedl@gmx.de 

Verbandsgerichtsvorsitzender 

Dr. Andreas Schröder 

Fritz-Weidner-Str. 29d • 90451 Nürnberg 

briefkastenschroeder@t-online. 

Referent für Lehrwesen 

Gerald Liebe 

gerald.liebe@googlemail.com 

Referent f. Freizeit- und Breitensport 

z.Zt. nicht besetzt 

Referentin für Schulsport 

Edeltraud Brandstetter 

Sonnblickweg 4 • 84034 Landshut 


traudl.brandstetter@gmx.de 

Landesfrauenwartin 

Cornelia Winterstein-Bötsch 

Balthasar-Neumann-Str. 33 • 97483 Eltmann 

Telefon: (0 95 22) 66 60 • Mobil: (01 57) 73 84 66 60 

conny.boetsch@gmx.de 

Landesfachwarte 

Faustball 

Hans Dauch 

Schützenstr. 20 • 97422 Schweinfurt 

Telefon / Telefax: (0 97 21) 2 52 70 

hans.dauch@freenet.de 

Korbball 

Klaus Tropsch 

Zehntstr. 46 • 97440 Zeuzleben 


ktropsch@t-online.de 

Prellball 

Peter Seitzer 

Kirchberg 1 • 86381 Krumbach 

Telefon: (0 82 82) 14 39 

seitzer.peter@gmx.de 

Indiaca 

Walter Hausenblas 

Lerchenstr. 6 • 82110 Germering 

Telefon: (0 89) 8 41 60 42 

walterhausenblas@kabelmail.de 

Ringtennis 

Klaus Riehm 

Kreuzerweg 48 • 81825 München 

Telefon privat: (0 89) 27 34 96 24 

dienstlich: (0 89) 32 22 19 07 

Klaus.Riehm@gmx.de 

Beauftragter Korfball 

Peter Moß 

Berg-am-Leim-Str. 87 • 81673 München 

Telefon: (0 89) 23 42 09 37 • Mobil: (01 78) 3 96 37 95 

petermoss@hotmail.de 

Landesfachpressewarte 

Faustball 

Fritz Unger 

Klinglerstraße 18 • 96465 Neustadt/Coburg 

Telefon: (0 95 68) 40 57 

fritz.unger@t-online.de 

Indiaca 

Frank Stolle 

Angerhofstr. 7a • 85293 Reichertshausen 

Telefon: (0 84 41) 49 26 93 • Telefax: (0 84 41) 49 03 66 

frank@frank-stolle.de 

Korbball 

Emil Stock 

Am Herzenberg 3 • 97520 Röthlein Hirschfeld 


Emil.Stock@t-online.de 

Angelika Gebauer 

Leiterberg 57 • 87488 Betzigau 

Telefon: (0 83 04) 14 38 

laufoekonom@vr-web.de 

Prellball 

Hans-Joachim Wolff 

Camerloherstraße 34 • 85737 Ismaning 

Telefon: (0 89) 6 25 17 44 

hans-joachim.wolff@web.de 

Landesfachjugendwarte 

Faustball 


Erzgebirgsstraße 3 • 86199 Augsburg 


rainer.kastner@onlinehome.de 

Korbball 

Erika Schulz 

Bahnhofstraße 5 • 97355 Kleinlangheim 

Mobil: (01 70) 9 88 66 43 

Prellball 

Johannes Bürgel 

Oberes Feld 32 • 86381 Krumbach 

Telefon: (0 82 82) 82 60 20 

calgongott@gmx.de 

Indiaca 

z.Zt. nicht besetzt 

Bezirksvorsitzende 

Oberbayern 

Michael Hadersdorfer 

Meisenstr. 11 • 85356 Freising 

Telefon: (0 81 61) 14 97 54 

oberbayern@turnspiele-bayern.de 

Niederbayern 

Edeltraud Brandstetter 

Sonnblickweg 4 • 84034 Landshut 


traudl.brandstetter@gmx.de 

Oberpfalz 

Alfred Wagner 

Schulstr. 7 • 93142 Maxhütte-Haidhof 

Telefon: (0 94 71) 47 25 

alfred_wagner@gmx.net 

Oberfranken 

Jobst Rathmann 

Schlehdornstraße 9 • 95326 Kulmbach 

Telefon: (0 92 21) 73 87 

Mittelfranken 

Kurt Sachs 

Rossendorf 44 • 90556 Cadolzburg 

Telefon: (0 91 03) 53 12 • Telefax: (0 91 03) 71 40 69 

kurt.sachs@t-online.de 

Unterfranken 

Hans Dauch 

Schützenstr. 20 • 97422 Schweinfurt 


hans.dauch@freenet.de 

Schwaben 


Erzgebirgsstraße 3 • 86199 Augsburg 


rainer.kastner@onlinehome.de 

Redaktionsschluss 

5. Juni 2013 

Die Beiträge bitte senden an: 

info@chasi.de 

Turnspiele 

die Insidersportarten in Bayern 

2

Bayerischer Turnspiel-Verband e.V. 

IMPRESSUM 

Inhaltsverzeichnis 

Herausgeber: 

Bayerischer Turnspiel Verband e.V. 

Georg-Brauchle-Ring 93 

80992 München 

www.btsv.eu 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Bayerischer Turnspiel Verband e.V. 

Redaktion: 

CHASI Mediendesign, 

Charly Ehnes 

info@chasi.de 

Alle Einsendungen von Manuskripten und 

Illustrationen werden an die Adresse der 

Redaktion erbeten. Gezeichnete Artikel 

geben die Meinung des Verfassers, nicht 

die der Redaktion oder die offizielle Stellungnahme 

des BTSV wieder. Für unverlangt 

eingesandte Manuskripte und Illustrationen 

übernimmt die Redaktion keine Haftung. 

Die Redaktion behält sich Kürzungen 

vor. 

Layout und Satz: 

CHASI Mediendesign, Charly Ehnes 

info@chasi.de 

Bilder: 

Soweit nicht anders vermerkt, stammen 

alle Bilder, Fotos und Grafiken von den 

Einsendern der Texte. 

Druck: 

Schneider Druck GmbH 

Erlbacher Straße 102-104, 

91541 Rothenburg o.d.T. 

Erscheinungsweise: 

Der Turnspielreport erscheint zehn bis 

zwölf mal im Kalenderjahr. 

Abo-Preis: 

26,00 Euro im Jahr 

Auflage: 

650 Stück 

Rechtliches: 

Gerichtsstand München 

Bei Nichterscheinung infolge höherer Gewalt 

besteht kein Entschädigungsanspruch. 

Titelbild 

Wie‘s damals war - 61 Jahre FC Maxhütte-Haidhof 

Präsidium 

„Franken aktiv“ 4 

Auszüge aus der Sitzung 5 

Beschlüsse BTSV 6 

Öffentlichkeitsarbeit 

Neuer Referent stellt sich vor 9 

Jugend 

Serviceangebote Zuschüsse 10 

Termine /Amtliches 

Termine und Veranstaltungen 12 

Indiaca WM 39 

1. Bundesliga Bayer. Vereine 17 

Geschäftsstelle 

Vereinswechsel 13 

Abt.leiterwechsel 15 

Adressänderungen 15 

Neuwahlen 15 

Trikotwerbung 15 

Trikotwerbung in der Geschäftsstelle 

beantragen 

Trikotwerbung auf der Spielkleidung 

der Turnspielmannschaften 

unterliegt der vorherigen Genehmigung 

durch das Präsidium. 

Jugendmannschaften dürfen keine 

Werbung für Alkohol und Tabakwaren 

machen. (LSO Ziff. 

4.2.1.2). 

Vereine, die Werbung für Betriebe 

oder Artikel auf der Spielkleidung 

ihrer Mannschaften anbringen 

wollen, müssen dies vor dem 

Aufbringen auf die Trikots bei der 

Geschäftsstelle beantragen. Die 

Genehmigung erfolgt durch das 

Präsidium und wird im Turnspielreport 

veröffentlicht. Erst dann 

darf die Werbung angebracht 

werden. 


Präsident 

Aus den Fachgebieten 

Faustball 

Saisonvorschau 1. Bundesliga 16 

Ausschreibung Bayerische 

Faustball-Meisterschaften 2013 18 

Bier Cup Faustball Czechs 19 

Auswahllehrgang U-14 20 

Dt. Faustballmeisterschaften 

hinter die Kulissen geschaut 20 

Ergebnisse 43. Dt. Faustballmeisterschaft 

Halle 2013 22 

Indiaca 

Kaderlehrgang Indiaca-WM 24 

11. Indiaca-Gold für Germering 26 

Amperland gewinnt Indiaca Open 27 

Korfball 

Münchens 1. Turniersieg 28 

Prellball 

Krumbach/München im kl. Finale 29 

Mtv München Pokalsieger 29 

Stadtmeisterschaft 30 

Ringtennis 

Dt. Mannschaftsmeisterschaften 31 

Aus den Bezirken 

Oberbayern 

MTV Rosenheim - Termine 33 

Oberpfalz 

61-Jahr -Feier FC Maxhütte 34 

Mittelfranken 

18. Fritz-Seiler-Turnier 35 

Unterfranken 

Mitarbeiterschulung 36 

Genehmigung einer überregionaler 

Veranstaltung 

Das Präsidium hat gemäß LSO 

Ziff. 4.5.3.1 a) die Bewerbung für 

folgende überregionale Veranstaltung 

genehmigt: 

SG Dittelbrunn – Deutsche Hallenkorbballmeisterschaft 

am 

10./11. Mai 2014. 


Präsident 

3

Präsidium 

Präsident: Arnold Petersen, Tel.: (0 98 61) 48 05 

Fax: (0 98 61) 48 09, Kleiststr. 10, 

91541 Rothenburg, praesident@btsv.eu 

„Franken aktiv“ 2013 - die Chance für Nachwuchsgewinnung 

Das große Spiel-und Bewegungsfest 

des BLSV „Franken 

aktiv“ ist mittlerweile zu einer 

Marke geworden. Im Jahr 2012 

haben sich allein in Mittelfranken 

an drei Veranstaltungstagen 

knapp 300 Schulklassen mit insgesamt 

rund 7.600 Schülern beteiligt. 

Diese überwältigenden 

Ergebnisse, die durchwegs positiven 

Rückmeldungen der die 

Klassen begleitenden Lehrkräfte 

und die Begeisterung der Schüler 

haben den BLSV angespornt, 

„Franken aktiv“ auch im Jahr 

2013 wieder durchzuführen, 

diesmal allerdings nur auf mittelfränkischer 

Ebene. 

Dazu wurden folgende Veranstaltungsorte 

und –termine ausgewählt: 

Mittwoch, 3.Juli 2013, 

Rothenburg o.d.T., 

Schulzentrum 

Donnerstag, 4. Juli 2013 

Bad Windsheim, 

Schulzentrum Galgenbuckweg 

Freitag, 5. Juli 2013 

Dinkelsbühl, Sportcampus 

jeweils von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr 

Franken aktiv ist ein Fest, das der 

BLSV jährlich kurz vor den Sommerferien 

in den fränkischen Bezirken 

veranstaltet. Zu den Bausteinen 

von „Franken aktiv“ zählen der 

BLSV-Sportpark, das Kommunen- 

Wettspiel und die mediale Berichterstattung. 

Die Sportarten können 

ausprobiert, die Vereine und Verbände 

präsentiert werden und so 

kann effektiv geworben werden. 

Vereine und Fachverbände können 

von der außergewöhnlich großen 

Aufmerksamkeit der Medien profitieren. 

Das Motto des BLSV-Sportparks 

lautet „Sport sehen, erleben und 

ausprobieren“. Im vergangenen 

Jahr vergnügten sich an 10 Veranstaltungen 

über 13.000 Kinder und 

Jugendliche im BLSV-Sportpark. 

Der BLSV stellt den Sportpark gemeinsam 

mit den bayerischen 

Sportfachverbänden, darunter auch 

dem BTSV und regionalen Sportvereinen 

auf die Beine. Je nach 

Altersstufe werden verschiedene 

Schwerpunkte gesetzt. Für die Jüngeren 

werden allgemeinmotorische 

Bewegungsstationen und Stationen 

mit spielerischem Charakter gewählt, 

die Älteren nehmen die 

sportspezifischen Angebote wahr. 

Das Kommunen-Wettspiel ist für 

die Kommunen, die Austragungsort 

des Spiel- und Bewegungsfestes 

sind, bestimmt. In sportlich spaßigen 

Disziplinen kämpfen Teams, 

denen unter anderem lokale Größen 

aus Politik und Wirtschaft angehören, 

in ihrer Heimatgemeinde 

um möglichst viele Punkte. Am 

Freitag steht dann fest, welches 

Team den Bezirkssieger stellt und 

den „Franken-Pokal“ mit nach Hause 

nimmt. 

Aus der Berichterstattung der regionalen 

TV- und Radiostationen ist 

„Franken aktiv“ mittlerweile nicht 

mehr wegzudenken. Aber auch in 

der lokalen Presse wird „Franken 

aktiv“ seit Jahren intensiv dargestellt. 

Der BTSV wird mit einer eigenen 

Station an allen drei Veranstaltungstagen 

vertreten sein. Das 

Faustball- Netzwerk Mittelfranken 

unterstützt dankenswerterweise mit 

verschiedenen Vorführungen und 

Mitmachangeboten, sodass sich 

durch den Kontakt zu mehreren 

hundert Kindern und Jugendlichen 

pro Veranstaltungstag erfreulich 

viele Werbemöglichkeiten ergeben 

werden. 


Präsident 

4

Präsidium 


Fax: (0 98 61) 48 09, Kleiststr. 10, 


Auszüge aus der Präsidiumssitzung am 17.03.2013 in Königsberg 

Aus der Präsidiumssitzung gibt 

es folgende Neuigkeiten zu berichten. 

Bestandsmeldung 

Aus der BLSV Bestandsmeldung 

zum 31.12.2012 geht hervor, dass 

der Mitglieder- und Vereinsschwund 

im abgelaufenen Jahr so 

viel wie gestoppt wurde. 

Mitglieder lt. BLSV-Bestandmeldung 

31.12.2011: 24.485 

31.12.2012: 24.463 

Rückgang: 22 / 0,09% 

Vereine lt. BLSV-Bestandsmeldung 

31.12.2011: 430 

31.12.2012: 421 

Rückgang: 9 / 2,09% 

Die Zahlen zeigen, dass sich der 

BTSV im Vergleich zu anderen 

Fachverbänden besser als der 

Durchschnitt gehalten hat. 

Deutsche Meisterschaften 

In der abgelaufenen Hallensaison 

sind drei Deutsche Meisterschaften 

innerhalb des BTSV durchgeführt 

worden. Alle Veranstaltungen haben 

die Ausrichter vorzüglich 

durchgeführt. 

Deutsche Faustballmeisterschaft 

Halle Männer in Coburg 

Deutsche Faustballmeisterschaft U 

18 Männer in Frammersbach 

Deutsche Ringtennis-Mannschaftsmeisterschaft 

in Neubiberg 

SEPA 

Das neue Verfahren SEPA für 

Banklastschriften trifft auch den 

BTSV. Offiziell wird dieses Verfahren 

zum 1.2.2014 eingeführt. 

Die beiden Bankverbindungen des 

BTSV haben dann folgende Nummern: 

Postbank: 

DE19700100800022042809 = IBAN 

PBNKDEFF = BIC 

Sparkasse: 

DE76701500000028217750 = IBAN 

SSKMDEMM = BIC 

Der BTSV wird seine Vereine dazu 

separat und rechtzeitig im Detail 

informieren. Betroffen davon sind 

künftig vornehmlich folgende 

BTSV-Lastschrifteinzüge: 

- BTSV Mitgliedsbeiträge 

- Turnspielreport 

- Passgebühren 

- sonstige Rechnungen des BTSV 

an die Mitgliedsvereine 

Turnspielreport 

Aus Gründen persönlicher Zeitengpässe 

konnte der Turnspielreport 

zuletzt nicht mehr erscheinen. Damit 

der Turnspielreport wieder regelmäßig 

veröffentlicht werden 

kann, hat die Aufgabe Charly Ehnes 

übernommen. 

BTSV Spielfest 

Für 2013 gibt es leider keinen Ausrichter 

für das traditionelle BTSV 

Spielfest. 

Mitgliederwandel im BTSV 

Das BTSV Präsidium hat sich das 

Thema Mitgliederwandel zu einem 

Prio-1 Thema gemacht. Ziel ist dabei, 

den Mitgliederstand im BTSV 

zu erhalten und wieder nach oben 

zu bewegen. Erstes Ziel ist jedoch 

die Sicherung des Mitgliederbestandes. 

Es wird eine Einsatzgruppe 

geben, angeführt von Präsident 

Arnold Petersen, die Aktionen 

innerhalb von Bayern wahrnehmen 

wird, wie zum Beispiel die Veranstaltung 

„Franken aktiv“ Münchner 

Sportfestival und Schulsportfinale. 

Fritz Unger 

BTSV Vize-Präsident 

5

Präsidium 


Fax: (0 98 61) 48 09, Kleiststr. 10, 


Beschlüsse BTSV Verbandsausschuss 

Der BTSV hat in seiner Verbandsausschusssitzung 2013 folgende Beschlüsse in seinen Ordnungen neu gefasst: 

Allgemein: Startpässe, die zu einem Jahresende auslaufen, behalten in dieser laufenden Hallensaison ihre Gültigkeit 

bis zum 30.6. 

Indiaca: 

Indiaca Mixed wurde als neuer eigenständiger Wettbewerb aufgenommen 

Faustball: Die Rangfolge bei Punktgleichheit wird geändert. Bei Punktgleichheit und gleicher Satzdifferenz zählen 

künftig in der nächst tieferen Rangordnung die mehr erzielten Sätze (früher Quotient). Ebenso zählen 

bei gleicher Balldifferenz künftig in der nächst tieferen Rangordnung die mehr erzielten Bälle (früher 

Quotient). Die Regelung gilt für Zeitspiel und für Satzspiel und tritt ab Hallensiaosn 2013/14 in Kraft. 

Faustball: Die maximale Obergrenze von 5 Spielen für Spiele von Jugendspielern bis 18 Jahre an einem 

Tag wird bedingt aufgehoben. 

Fritz Unger 

BTSV Vize-Präsident 

Die Beschlüsse sind nachfolgend im Detail beschrieben. 

Antragsteller: Präsidium BTSV 

Betrifft: Ordnung: LSO und GO 

Ziffer LSO 3.1.2.2 und GO 3. 3. 5.3 

Alte Fassung 

3.1.2.2 Spielerpässe sind nur gültig, wenn die Dauer der 

Spielberechtigung zeitlich zutreffend durch Stempel im 

Pass vermerkt ist und wenn sie vom Spieler unterschrieben 

sind. Die angegebenen Anfangs- und Endjahre (z.B. 

1982/ 86) gelten als volle Kalenderjahre. 

Die Gültigkeit der Spielberechtigung wird auf fünf 

Jahre festgelegt. Bei Neuausstellung im Laufe eines Spieljahres 

muss die Passstelle die Leistungs- bzw. Altersklasse 

des alten Passes übernehmen. 

Bei Neuausstellung trägt die Passstelle die Personalien 

des Spielers ein, verbindet das angeheftete Passbild 

durch ihren Stempel mit dem Pass, vermerkt die Spielberechtigung 

und bringt den Stempel für die Gültigkeitsdauer 

an. 

Sie registriert gleichzeitig auf dem Abschnitt 

„Passkarteikarte" die Eintragungen im Spielerpass und 

führt ihn der Passkartei zu. 

Ausnahmegenehmigung für Jugendliche, Vereinswechsel 

und Sperrzeit sind ebenfalls in Pass und Passkarteikarte 

vorzunehmen. 

Der Stempel für die Gültigkeitsdauer muss neben 

der Namenskurzform „BTSV" des Verbandes in gleitender 

Form die fünfjährige Gültigkeit (z.B. 

1982/86,1983/87) festhalten. Die Gültigkeitsdauer beginnt 

mit dem 1.1. der ersten Jahreszahl und endet mit dem 

31.12. der zweiten Jahreszahl. 

Begründung: Anpassung an die DTB Startpassregelung 

Die Änderung tritt ab der Hallensaison 2013/2014 in Kraft. 

Neue Fassung 

3.1.2.2 Spielerpässe sind nur gültig, wenn die Dauer der 

Spielberechtigung zeitlich zutreffend durch Stempel im 

Pass vermerkt ist und wenn sie vom Spieler unterschrieben 

sind. Die angegebenen Anfangs- und Endjahre (z.B. 

1982/ 86) gelten als volle Kalenderjahre. 

Die Gültigkeit der Spielberechtigung wird auf fünf 

Jahre festgelegt. Bei Neuausstellung im Laufe eines Spieljahres 

muss die Passstelle die Leistungs- bzw. Altersklasse 

des alten Passes übernehmen. 

Startpässe mit gültigen Eintragungen für Hallenspiele 

des Fachbereiches Turnspiele behalten ihre Gültigkeit 

bis zum Ende der betreffenden Wettkampf – bzw. 

Spieljahres (30. Juni des Folgejahres) 

Bei Neuausstellung trägt die Passstelle die Personalien 

des Spielers ein, verbindet das angeheftete Passbild 

durch ihren Stempel mit dem Pass, vermerkt die Spielberechtigung 

und bringt den Stempel für die Gültigkeitsdauer 

an. 

Sie registriert gleichzeitig auf dem Abschnitt 

„Passkarteikarte" die Eintragungen im Spielerpass und 

führt ihn der Passkartei zu. Ausnahmegenehmigung für 

Jugendliche, Vereinswechsel und Sperrzeit sind ebenfalls 

in Pass und Passkarteikarte vorzunehmen. Der Stempel 

für die Gültigkeitsdauer muss neben der Namenskurzform 

„BTSV" des Verbandes in gleitender Form die fünfjährige 

Gültigkeit (z.B. 1982/86,1983/87) festhalten. Die Gültigkeitsdauer 

beginnt mit dem 1.1. der ersten Jahreszahl und 

endet mit dem. 

6

Präsidium 


Fax: (0 98 61) 48 09, Kleiststr. 10, 



Antragsteller: Walter Hausenblas, Landesfachwart Indiaca 

Betrifft: Landesspiel-Ordnung 

Ziffer 3.1.4 

Alte Fassung 

Neue Fassung 

3.1.4 Eintragungen im Abschnitt „Leistungs- und Altersklassen" 

3.1.4 Eintragungen im Abschnitt „Leistungs- und Altersklassen" 

sind nur erforderlich, wenn ein Spieler sich 

fest spielt (LSO 3.6.1): 

Spielart: 

F-F = Faustball-Feld, F-H = Faustball-Halle, 

K-F = Korbball-Feld; k-H = Korbball-Halle, 

P = Prellball, 

l = Indiaca, 

R-F = Ringtennis-Feld; R-H = Ringtennis Halle, 

KF-F = Korfball-Feld, KF-H = Korfball-Halle 

sind nur erforderlich, wenn ein Spieler sich fest 

spielt (LSO 3.6.1): 

Spielart: 

F-F = Faustball-Feld, F-H = Faustball-Halle, 

K-F = Korbball-Feld, K-H = Korbball-Halle, 

P = Prellball, 

l = Indiaca, I-M =Indiaca Mixed 

R-F = Ringtennis-Feld, R-H = Ringtennis Halle, 

KF-F = Korfball-Feld, KF-H = Korfball-Halle 

Begründung: 

Im Fachgebiet Indiaca sind Mixedwettbewerbe eigenständige Wettbwerbe und müssen deshalb zusätzlich 

aufgeführt werden.- Die Änderung tritt ab der Hallensaison 2013/2014 in Kraft. 

Antragsteller: 

Betrifft: 

Alte Fassung 

BTSV Fachgebiet Faustball 

LSO, Fachgebiet Faustball 

Ziffer 8.7.1 

Sind am Ende einer Spielrunde Mannschaften punktgleich 

und wurde nach Zeit gespielt, so wird die endgültige 

Platzierung in der nachstehend angegebenen Reihenfolge 

ermittelt: 

a) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der punktgleichen 

Mannschaften untereinander 

b) das höhere Ballverhältnis aus allen Spielen der punktgleichen 


c) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der Spielrunde 

d) das höhere Ballverhältnis aus allen Spielen der Spielrunde 

e) Losentscheid. 

Neue Fassung 


und wurde nach Zeit gespielt, so wird die endgültige Platzierung 

in der nachstehend angegebenen Reihenfolge 

ermittelt: 

a) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der punktgleichen 


b) die mehr erzielten Bälle aus allen Spielen der punktgleichen 


c) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der Spielrunde 

d) die mehr erzielten Bälle aus allen Spielen der Spielrunde 

e) Losentscheid. 

Begründung: Die DFBL hat diese Änderung für ihren Verantwortungsbereich beschlossen und die Internetseiten 

www.faustball-ergebnisse.de wurden entsprechend umgestellt. Mehr erzielte Bälle ist eine gerechtere Wertung als der 

Quotient. Ohne Anpassung im BTSV würden die Ergebnisse auf der Internetseite in genau diesem Fall falsch veröffentlicht.- 


7

Präsidium 


Fax: (0 98 61) 48 09, Kleiststr. 10, 



Betrifft: 

Alte Fassung 



Ziffer 8.7.2 


und wurde nach Sätzen gespielt, so wird die 

endgültige Platzierung in der angegebenen Reihenfolge 

ermittelt: 

a) die höhere Satzdifferenz (Verhältnis) aus allen 

Spielen der Spielrunde; 

b) das höhere Satzverhältnis (Quotient) aus allen 

Spielen der Spielrunde; 

c) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der Spielrunde; 

d) die höhere Satzdifferenz (Verhältnis) aus den Spielen 

der 

punktgleichen Mannschaften untereinander; 

e) das höhere Satzverhältnis (Quotient) aus den Spielen 

der punktgleichen Mannschaften untereinander; 

f) die höhere Balldifferenz aus den Spielen der punktgleichen 

Mannschaften untereinander; 

g) Losentscheid. 


Neue Fassung 


und wurde nach Sätzen gespielt, so wird die endgültige Platzierung 

in der angegebenen Reihenfolge ermittelt: 

a) die höhere Satzdifferenz (Verhältnis) aus allen Spielen der 

Spielrunde; 

b) die mehr erzielten Sätze aus allen Spielen der Spielrunde; 

c) die höhere Balldifferenz aus allen Spielen der Spielrunde; 

d) die mehr erzielten Bälle aus allen Spielen der Spielrunde, 

e) die höhere Satzdifferenz (Verhältnis) aus den Spielen der 

punktgleichen Mannschaften untereinander; 

f) die mehr erzielten Sätze aus den Spielen der punktgleichen 


g) die höhere Balldifferenz aus den Spielen der punktgleichen 


h) die mehr erzielten Bälle aus den Spielen der punktgleichen 

Mannschaften untereinander, 

i) Losentscheid. 

Begründung: Die DFBL hat diese Änderung für ihren Verantwortungsbereich beschlossen und die Internetseiten 

www.faustball-ergebnisse.de wurden entsprechend umgestellt. Mehr erzielte Sätze und Bälle sind eine gerechtere 

Wertung als der Quotient. Ohne Anpassung im BTSV würden die Ergebnisse auf der Internetseite in genau diesem 

Fall falsch veröffentlicht.- Die Änderung tritt ab der Hallensaison 2013/2014 in Kraft. 


Betrifft: 

Alte Fassung 



Ziffer 8.8.1 

Spieler bis zum vollendeten 18. Lebensjahr dürfen an 

einem Tag nicht mehr als 5 Spiele austragen. 

Neue Fassung 

Spieler bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sollen an einem 

Tag nicht mehr als 5 Spiele austragen. 

Ausnahmen sind zulässig, wenn es der Spielplan erfordert. 

Begründung: Das ist ein Beschluss der DFBL, weil bei Meisterschaften in Ausnahmefällen in der Vergangenheit ein 

sechstes Soiel durchaus notwendig war. Gleiches Problem stellt sich auch bei Meisterschaften im BTSV (z.B. Landesbestenspiele).- 


8

Öffentlichkeit 


Roland Funk, Tel.: (0 89) 6 70 30 32 


Kantstr. 30, 80809 München 




Roland Funk ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit 

Am 29.04.2013 hat sich Roland Funk bereit erklärt, 

das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit zu 

übernehmen und wird bis zum Verbandstag 2014 

kommissarisch tätig sein. 

Der 52jährige stammt aus dem Ringtennislager und 

fungiert dort als Staffelleiter der Regionalliga-Süd im 

Fachgebiet Ringtennis des DTB. Seine aktive Laufbahn 

hat er mit 32 Jahren im TSV Neubiberg-Ottobrunn begonnen. 

Auch heute betreibt er noch immer gern seinen 

Sport. In den letzten Jahren nahm er regelmäßig in 

seiner Altersklasse an den Deutschen Meisterschaften 

teil. 

Im BTSV arbeitet er seit mehreren Jahren im seinem 

Heimatbezirk Oberbayern. Den Ringtennissport vertrat 

er bei verschiedenen Veranstaltungen, so z.B. beim 

Sportkongress und dem seit vier Jahren stattfindenden 

„Münchner Sportfestival“. Mit Erfolg stellte er den Ringtennissport 

in Münchner Schulen vor. 

Roland Funk ist einer der Menschen, die für den BTSV 

bisher im Hintergrund gearbeitet haben. Der in einer 

großen internationalen Münchner Firma tätige Softwareentwickler 

ist der Administrator der „BTSV-Homepage“, 

die er erstellt hat und noch 

immer betreut. Sein 

Wunsch an alle Leser ist 

es, viele Zuschriften zur 

Veröffentlichung auf der 

Homepage zu erhalten; 

denn nur durch die Mitarbeit 

aller kann die Homepage 

aktuell gehalten werden. 

Das Präsidium begrüßt 

Roland Funk sehr herzlich 

in seinen Reihen, freut 

sich auf die Zusammenarbeit 

und wünscht ihm viel 

Glück und Erfolg bei seiner 

neuen Tätigkeit. 


Präsident 

So kann Öffentlichkeitsarbeit aussehen (muss aber nicht) 

9


Jugend 


Landesjugendwart: Rainer Kastner, Tel.: (08 21) 99 25 50 


Fax: (08 21) 9 98 38 58, Erzgebirgstr. 3, 


86199 Augsburg, rainer.kastner@onlinehome.de 

Mehr Serviceangebote für die Vereine im Bereich der Bezuschussung 

Am 14. April 2013 trafen sich die 

Mitglieder des Verbandsjugendausschusses 

im Tennisheim des 

SV 1873 Nürnberg-Süd zu ihrer 

Frühjahrssitzung. Der kommissarische 

Landesjugendwart Rainer 

Kastner begrüßte alle Anwesenden, 

insbesondere den 

BTSV-Präsidenten Arnold Petersen. 

Anschließend gedachte er 

des im vergangenen Jahr verstorbenen 

Landesjugendwartes 

Jürgen Wegner. 

Stellvertretend für das BTSV- 

Präsidium bedankte sich Arnold 

Petersen für die geleistete Arbeit 

bei den anwesenden Funktionären. 

Er berichtete, dass von den über 

24.000 Verbandsmitgliedern 42 % 

unter 17 Jahren sind und daher die 

Jugendarbeit von größter Bedeutung 

ist. Trotz dieses Stellenwerts 

wurden im letzten Jahr nur 3.000 € 

von den 5.000 € bereitgestellten 

Etatmitteln für die Jugendarbeit 

abgerufen. Auch sprach er den Erfolg 

des Schulsportfinales im Bereich 

Faustball sowie Verbesserungsmöglichkeiten 

im Korbballbereich 

an. 

Auf eine Verlesung des letzten Protokolls 

wurde verzichtet, da es bereits 

allen Funktionären vorlag. 

Stattdessen fand eine kurze Diskussion 

über die Notwendigkeit von 

Jugendsprechern statt. Das BTSV- 

Spielfest beim TV Neugablonz e.V. 

in Kaufbeuren war die einzige überfachliche 

Veranstaltung des Jahres 

2012. Durch die Teilnahme am 

Verbandstag der Bayerischen 

Sportjugend am 17. und 18. März 

2012 konnten die ZPL-Mittel gesichert 

werden. Für 2013 sei kein 

Spielfest geplant, da beim letzten 

Spielfest mit einer geringen Resonanz 

von ca. 250 Kindern den Ausrichter 

TV Neugablonz e.V. nur der 

Zuschuss des BTSV aus der Verlustzone 

brachte. 

Bettina Filary berichtete als Landesjugendkassenwartin 

über die 

Kassenbestände und Buchungen 

im Jahr 2012. Zu den Hauptausgaben 

gehörte neben den Reisekosten 

das Spielfest in Kaufbeuren. 

Hierfür wurden vom BTSV insgesamt 

10.600,00 € ausgegeben. 

Diese Beträge entsprachen ungefähr 

denen der vorhergehenden 

Spielfeste. Der Kassenbericht wurde 

angenommen und die Landesjugendkassenwartin 

einstimmig entlastet. 

Rainer Kastner erklärte zum BTSV- 

Spielfest, dass durch die Mitbenutzung 

des vom Stadtjugendring 

Kaufbeuren aufgebauten Parcours 

im Jordan Park Kosten gespart 

werden konnten. Ein Highlight war 

das speziell für die teilnehmenden 

Kinder geöffnete Freibad direkt neben 

den Spielfeldern am Samstagabend. 

Erstmals wurde ein sportlicher 

Zehnkampf angeboten, bei 

dem die Kinder jeweils fünf Disziplinen 

aus dem Faust- und Korbballsport 

absolvieren mussten. Die 

Leistungen wurden mit Hilfe eines 

Laufzettels ausgewertet. Trotz der 

relativ geringen Teilnehmerzahl 

war es eine rundum gelungene, 

überfachliche Veranstaltung. Edeltraud 

Brandstetter gab zu bedenken, 

dass eventuell auch eine Bezuschussung 

durch die Bayerische 

Sportjugend auf Landesebene 

möglich wäre. Arnold Petersen bekräftigte 

die Bedeutung des Spielfests 

für die Jugendarbeit im Verband 

und griff den Gedanken der 

Zusammenlegung des Spielfests 

mit dem in Unterfranken stattfindenden 

Bezirksschülertreffen auf. 

Rainer Kastner war seit dem 17. 

Dezember 2012 als Landesjugendwart 

kommissarisch eingesetzt. Die 

durchgeführte Wahl des Landesjugendwartes 

behält ihre Gültigkeit 

bis zum nächsten Verbandstag. Auf 

Nachfrage unter den 13 Stimmberechtigten 

wurde eine Abstimmung 

durch Handzeichen gewünscht. Die 

Wahl leitete Arnold Petersen. Einen 

Gegenkandidaten gab es nicht. 

Rainer Kastner wurde einstimmig 

als Vorschlag an den Verbandsausschuss 

gewählt. Er nahm 

die Wahl an. 

Unter dem Tagesordnungspunkt 

Bestandsaufnahme stellte Rainer 

Kastner die ihm von den Turnspielbezirken 

vorgelegten Mannschaftsund 

Vereinszahlen aus den Jugendbereichen 

vor. In den Bezirken 

Mittelfranken und Oberpfalz waren 

die Zahlen der Faustballmannschaften 

und Vereine im BTSV 

über die letzten Jahre gesehen 

leicht rückläufig, während in 

Schwaben die Anzahl der Korbballerinnen 

langsam aber stetig 

wuchs. In Niederbayern wurde in 

Deggendorf mit Jugendarbeit begonnen 

und in Oberbayern verhielten 

sich die Zahlen in den letzten 

Jahren stabil. Der Faustballnachwuchs 

in Oberfranken sei in der 

Breite zwar gut aufgestellt, jedoch 

waren nur 2 U18 männliche Teams 

gemeldet. Ähnliches war in Unterfrankens 

Faustballjugend zu verzeichnen. 

Hier stellten in der Hallenrunde 

8 Vereine 39 Mannschaften, 

wobei bei den Minis 10 die 3-er 

Mannschaften inkludiert waren und 

im weiblichen U18 Bereich nur eine 

Mannschaft gemeldet wurde. Im 

Bereich Korbball lagen aus dem 

Bezirk Unterfranken keine Zahlen 

vor. Insgesamt sei nur im Bereich 

Korbball im Bezirk Schwaben ein 

Anstieg zu sehen. 

In einer Diskussion über die Zukunft 

der überfachlichen Jugendarbeit 

im BTSV gab Arnold Petersen 

einen Denkanstoß dahingehend, 

dass neben dem Spielfest auch 

weitere Möglichkeiten zur überfachlichen 

Zusammenarbeit bestehen. 

So sollten den Vereinen Serviceleistungen 

angeboten werden. 

Hierzu u.a. zähle eine Vergrößerung 

des Informationsgehalts auf 

der Internetseite. Da beispielsweise 

bei der Möglichkeit von Bezuschussungen 

von Veranstaltungen der 

Vereine und Verbandsgliederungen 

weitgehend Unsicherheit herrscht, 

wurde vorgeschlagen, dass Edeltraud 

Brandstetter Termine für Info- 

Veranstaltungen ansetzt. Es wurden 

zwei Termine beschlossen, an 

denen auch Vereinsvertreter und 

alle anderen Interessenten teilnehmen 

können. Der zeitliche Rahmen 

beträgt 6 Lehreinheiten, d.h. 4 Zeitstunden. 

Die Einladungen hierfür 

werden nach Bestätigung des Veranstaltungsorts 

vom Präsidium direkt 

an die Vereine verschickt. 

10


Jugend 


Landesjugendwart: Rainer Kastner, Tel.: (08 21) 99 25 50 


Fax: (08 21) 9 98 38 58, Erzgebirgstr. 3, 


86199 Augsburg, rainer.kastner@onlinehome.de 

Mehr Serviceangebote für die Vereine im Bereich der Bezuschussung 

Es wurden vorläufig folgende Termine 

festgelegt: 

Region Nord: 

12.10.2013 ab 10:00 Uhr 

Nürnberg-Eibach 

Region Süd: 

26.10.2013 ab 10:00 Uhr 

Marktoberdorf 

Anträge zur Versammlung wurden 

nicht gestellt. 

Als neuer Redakteur für den Turnspielreport 

wird Charly Ehnes die 

Aufgaben von Klaus Hettrich übernehmen. 

Die nächste Verbandsjugendausschuss-Sitzung 

wurde auf den 19. 

Oktober 2013 um 14:00 Uhr beim 

SV 1873 Nürnberg Süd terminiert. 

Rainer Kastner bedankte sich bei 

allen Verantwortlichen für die im 

abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit 

und wünschte alle Anwesenden 

viel Erfolg bei ihrer künftigen Tätigkeit. 


Präsident 

11

Termine /Amtliches 

Mai 2013 

26.05.2013 Präsidiumssitzung Rothenburg o.d.T. 

Juni 2013 

07./08. 06.2013 Verbandstag des BLSV München 

08./09.06.2013 30 Jahre Korbballabteilung DJK Greßthal Greßthal 

Juli 2013 

03. 07. 2013 "Franken aktiv" Rothenburg o.d.T., Schulzentrum Bleiche 

04.07.2013 "Franken aktiv" Bad Windsheim, Schulzentrum Galgenbuck 

05.07.2013 "Franken aktiv" Dinkelsbühl, Sportcampus 

06.07.2013 4. Münchner Sportfestival München, Königsplatz 

06.07.2013 Bayer. Feldfaustball-Meisterschaften m/w U 14 TV 1848 Schwabach 

06.07.2013 Bayer. Feldfaustball-Meisterschaften Männer 45 NHV Schweinfurt 

07.07.2013 Bayer. Feldfaustball-Meisterschaften m/w U 18 TV 1848 Schwabach 

07.07.2013 Bayer. Feldfaustball-Meisterschaften Männer 55 Üchtelhausen 

18.07.2013 Bayerisches Schulsportfinale Faustball TV Eibach 03 

20./21.07.2013 Korbballkreismeisterschaften Kreis Schweinfurt Hambach 

23.-27.07.2013 Indiaca-Weltmeisterschaft Bietigheim-Bissingen 

26.-28.07.2013 Nominierungslehrgang Faustball U14/U16/U18 Veitsbronn 

27./28.07.2013 Deutsche Faustballmeisterschaft M60 Segnitz 

August 2013 

31.08.-01.09.2013 Heinrich-Ettinger-Pokal Fritzlar / Hessen 

September 2013 

06.09.2013 Landes-, Bezirks- u. Kreisfachtagung Korbball Birnfeld 

06. - 09. 09.2013 Faustball -Traditional Bier Cup Prag, Bojanovice 

14./15.09.2013 Bezirksschülertreffen Unterfranken Korbball Hesselbach 

20.-23.09.2013 Jugend-Deutschlandpokal Faustball Wangersen/Niedersachsen 

Oktober 2013 

12.10.2013 Seminar Zuschussmöglichkeiten-Nordbayern TV Eibach 03 

19.10.2013 Verbandsjugendausschussitzung SV 1873 Nürnberg-Süd 

19.10.2013 Landesfachausschuss-Sitzung Faustball SV 1873 Nürnberg-Süd 

26.10.2013 Mitarbeiterschulung Bezirk Unterfranken Hörblach 

26.10.2013 Seminar Zuschussmöglichkeiten-Südbayern Marktoberdorf 

November 2013 

23.11.2013 Deutscher Turntag Frankfurt am Main 

März 2014 

21. - 23.03.2014 Internationales Faustballturnier Prag, Prager Sporthalle 

April 2014 

26./27.04.2014 BTSV-Verbandstag Rothenburg o.d.T. 

Mai 2014 

10./11.05.2014 Deutsche Hallen-Korbballmeisterschaft SG Dittelbrunn 

12


Sabine Knobel-Kroll, Tel.: (089) 15702374 

Fax: (089) 15702349, Georg-Brauchle-Ring 93, 

80992 München, office@turnspiele-bayern.de 

Vereinswechsel 

13





Vereinswechsel 

14

Abteilungsleiterwechsel 

Adressänderungen 

Neuwahlen 

Trikotwerbung 





15

Faustball 

Landesfachwart: Hans Dauch, Tel. / Fax:(0 97 21) 2 52 70 

Schützenstr. 20, 97422 Schweinfurt 

eMail: hans.dauch@freenet.de 

Saisonvorschau der bayerischen Vereine - Männer 1. Bundesliga 

MTV Rosenheim 

Mit dem wiedergenesenen Weltmeister Steve Schmutzler 

greift der MTV Rosenheim nach einer Hallensaison in 

Liga zwei nun im Feld wieder im Oberhaus an. Ob es 

jedoch nach 2009 nun endlich wieder einmal zur DM- 

Qualifikation reicht, ist fraglich. Zumindest mit dem Abstieg 

dürfte der MTV nichts zu tun bekommen - wenn 

Schmutzler wieder zu alter Form findet. 

TV Schweinfurt-Oberndorf 

Nach dem bitteren Abstieg vor zwei Jahren und einer 

Saison ohne Niederlage im Unterhaus greift der TV 

Schweinfurt-Oberndorf nun erneut in der ersten Liga an. 

Das Saisonziel ist wieder einmal der Klassenerhalt. Und 

den könnte das immer noch junge Team um Weltmeister 

Fabian Sagstetter durchaus frühzeitig klarmachen. 

Saisonvorschau der bayerischen Vereine - Frauen 1. Bundesliga 

TV Eibach 03 

Der TV Eibach 03 hat seine Bundesligamannschaft komplett 

umgeformt. Von den erfahrenen Spielerinnen ist nur 

noch Angreiferin Sabrina Schwender im Kader, die im 

Laufe der Saison durch Allrounderin Daniela Dumser, 

die nach ihrem Kreuzbandriss zurückkehren wird, unterstützt 

werden wird. Neu im Team ist Simone Hummel, 

die vom SV Erlenmoos zu den Franken gewechselt ist. 

Der Rest der Mannschaft besteht aus jungen Spielerinnen, 

die ihre Erfahrung in der 2. Bundesliga sammeln 

konnten. Mit diesen Spielerinnen soll der Klassenerhalt 

erreicht werden. 

ATS Kulmbach 

Der ATS Kulmbach tut sich zu Beginn der Saison noch 

schwer ein Ziel zu definieren. Das Team von Trainerin 

Silke Eber konnte in der Vorbereitung kein einziges Mal 

gemeinsam trainieren und so fällt eine Leistungseinschätzung 

schwer. Zumal das ATS-Team die Liga so 

ausgeglichen sieht wie nie zuvor und deshalb den 

Kampf um die DM-Plätze umso härter einschätzt. Mit der 

chilenischen Nationalspielerin Lorena Mödinger hat der 

ATS nun eine südamerikanische Allrounderin in seinen 

Reihen und strebt einen der vorderen Plätze der Tabelle 

an. 

16

Faustball 




Termine 1. und 2. Bundesliga der bayerischen Vereine 

17

Faustball 




Ausschreibung 

Bayerische Feld-Faustball-Meisterschaften 2013 

männl./weibl. U 14 

am Samstag, 06.07.2013 in Schwabach 

Bayerische Feld-Faustball-Meisterschaften 2013 

männl./weibl. U 18 

am Sonntag, 07.07.2013 in Schwabach 

Ausrichter: 

Spielort: 

TV 1848 Schwabach 

Sportplatz TV Schwabach, Jahnstr. 6, 91126 Schwabach Anfahrt und Parkplatz 

zum Sportplatz über Gutenbergstr. 22 

Qualifiziert sind bei der Jugend die jeweils ersten Zwei der Landesklassen Nordost und Nordwest und die 

ersten Drei der Landesklasse Süd sowie der Ausrichter bzw. der ausrichtende Bezirk. 

Bayerische Faustball-Meisterschaften 2013 

Männer 35 

am 06. oder 07.07.2013 - Ausrichter gesucht!!! 


Männer 45 

am Samstag, 06.07.2013 beim NHV Schweinfurt 


Männer 55 

am Sonntag, 07.07.2013 in Üchtelhausen 

Qualifiziert sind bei den Altersklassen die jeweiligen Bezirksmeister sowie der Ausrichter und evt. Nachrücker. 

Bei den Altersklassen wird noch geklärt wie viele Mannschaften zu den Meisterschaften melden, wobei es 

sein kann, dass in manchen Klassen keine Meisterschaften notwendig werden. 

Vollständige Ausschreibung ergeht rechtzeitig an die Bezirksfachwarte. 

Hans Dauch 

18

Faustball 




Bier Cup Faustball Czechs 

Einladung an alle bayerischen Faustballvereine 

Der ASC Hvezda Wirsbo Prag lädt gemeinsam mit dem 

tschechischen Faustballverband alle bayerischen Faustballmannschaften 

zu seinem traditionellen BierCup im 

Faustball ein. Das Feld-Turnier findet vom 06. bis 08. 

September 2013 im Stadion Bojanovice in Prag statt. 

Ausgeschrieben sind die Klassen Herren, offen und 

Damen. AH-Mannschaften können in der Herrenklasse 

mitspielen. Spieltag ist Samstag, 07.09.2013 ab 09.00 

Uhr. 

Aus Tschechien nehmen 6 Herren-, 1 Damen- und 1 

AH-Mannschaft teil. Das Startgeld beträgt 20,00 pro 

Mannschaft. Das Rahmenprogramm kostet 95,00 € pro 

Person; zu zahlen in bar bei der Ankunft in Prag. Darin 

sind enthalten: 

Unterkunft in einem Prager 3-Sterne Hotel mit Dusche, 

WC, SAT, Telefon und Parkplatz und folgendes Programm: 

Freitag, 06.09.2013: Ankunft im Hotel – Abendessen im 

Hotel 

Samstag, 07.09.02013: Frühstück im Hotel – Abholung 

mit dem Bus zum Turnier – Mittagessen im Restaurant 

am Sportplatz – Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel - 

Fahrt mit dem Bus zur Stadtbesichtigung (Burg, Karlsbrücke, 

Altstadtring, Jüdisches Viertel, Wenzelsplatz) – 

Abendessen in der Brauerei Stubbe in der Altstadt von 

Prag (100 m entfernt von der astronomischen Uhr) – 

Live-Musik mit dem „Prager Peppi“ – individuelle Heimfahrt 

mit öffentlichen Verkehrsmitteln (1,00 €). 

Sonntag, 08.09.2013: Frühstück im Hotel – Heimfahrt 

Möglichkeit der Verlängerung um einen Tag: 30,00 € 

pro Person 

Meldeschluss: 01. Juli 2013 

Meldeadresse: ASC Wirsbo Prag 

Jan Croust 

U Slavie 4 

CZ-100 00 Praha 10 

Czech-Republik 

Auszeichnungen: Pokale mit Urkunden und Erinnerungspreise 

Vorschau: 21. – 23. März 2014 – Internationales Hallenfaustballturnier 

für Herren, offen, Damen und AH- 

Mannschaften 

Jan Croust, Ehrenpräsident 

Jan, Mazal, Präsident des tschechischen Faustballverbandes 

Alena Cubova, ASV Wirsbo Prag 

19

Faustball 




Vom 19.-21.April fand ein Auswahllehrgang für die 

Faustballjugend U-14 männlich und weiblich in 

Segnitz statt. 

Bei zeitweise eisigen Temperaturen stellten sich fast 60 

Faustballerinnen und Faustballer den Auswahlkriterien. 

Weder die Kälte noch der teilweise einsetzende Regen 

konnten den Eifer und den Einsatzwillen der Kinder und 

Jugendlichen bremsen. Die logistische Organisation vor 

Auswahllehrgang Jugend U-14 in Segnitz 

Übungseinheiten der TeilnehmerInnen 

Gruppenbild mit allen Teilnehmern und Betreuern 

Ort durch den TV Segnitz und die sportliche Betreuung 

durch das Trainerteam ergaben rundum ein gelungenes 

und für alle Beteiligten erlebnisreiches Wochenende. Am 

Sonntag Mittag wurden dann die Namen der qualifizierten 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Nominierungslehrgang 

im Juli in Veitsbronn verkündet. Allen 

Qualifizierten viel Erfolg beim Nominierungslehrgang. 

Text und Bilder: Armin Ertl, Lehrgangsleiter 

Den Deutschen Faustballmeisterschaften hinter die Kulissen geschaut 

Die Deutsche Faustballmeisterschaft 

Halle der Männer in der 

HUK-COBURG arena ist Geschichte. 

Es bleibt eine tolle Erinnerung 

an eine nicht alltägliche 

Veranstaltung. 

Der Ausrichter TG Neustadt b. Coburg 

hatte im Vorfeld Faustball auf 

Weltniveau versprochen, die Zuschauer 

haben das bestätigt. Insbesondere 

das Finale zwischen 

TSV Pfungstadt und TV GH Brettorf 

ließ keine Wünsche offen, was 

Spitzenfaustball betrifft. 

Was man nicht sieht, ist die Herausforderung 

und die Arbeit, um 

eine solche Großveranstaltung vorzubereiten 

und abzuwickeln. Hier 

ist ein Blick hinter die Kulissen dieser 

Veranstaltung. 

Risiken der Veranstaltung 

Mit der Übernahme der Deutschen 

Meisterschaft müssen im allerersten 

Schritt die Risiken abgewogen 

und aus der Welt geschafft 

werden, bevor man sich überhaupt 

an solch eine Herausforderung heranwagt. 

Für die TG Neustadt gab 

es zwei wesentliche Risikofaktoren. 

Kann die Veranstaltung zu einem 

Verlustgeschäft werden? Und hat 

der Verein ausreichend Personal? 

Die Personalfrage konnte schnell 

gelöst werden. Es bewarb sich 

nicht die Faustballabteilung für diesen 

Event, sondern der Gesamtverein 

und alle Abteilungen haben 

prompt ihre Mitarbeit zugesagt. An 

den beiden Tagen konnte der Verein 

je 100 Helfer aufbieten. Die Kostenfrage 

konnte einmal dadurch 

gelöst werden, dass man das finanzielle 

Ergebnis von 2005 von der 

gleichen Veranstaltung kannte, 

auch wenn die Meßlatte dieses Mal 

viel höher lag. Zum zweiten sind 

von potentiellen Hauptsponsoren 

und Co-Sponsoren im Vorfeld sehr 

schnell Zusagen aus Neustadt und 

Coburg eingegangen. Damit konnte 

die Planung so aufgezogen werden, 

dass für die etwa 13.000 EUR 

Investition ein Minusgeschäft ausgeschlossen 

werden konnte. 

Verpflichtungen 

Die Planung wurde vom ersten 

Schritt an von zwei Verträgen und 

der Veranstaltungsversicherung 

gesteuert, und zwar Verträge mit 

dem Deutschen Faustballverband 

und der HUK-COBURG arena. Besonders 

die strikten Vorgaben des 

Faustballverbandes haben einige 

Hürden dargestellt, die zu überschreiten 

waren. 

Eingriff in die HUK-COBURG arena 

In der HUK-COBURG arena wurde 

vorher noch nie Faustball gespielt, 

und so hatte die Halle auch keine 

Löcher für die Faustballständer. 

Die Löcher mussten in den Hallenboden 

gebohrt werden. Das schien 

bei den Verantwortlichen anfangs 

ein k.o.-Kriterium zu sein. Als die 

20

Faustball 




Den Deutschen Faustballmeisterschaften hinter die Kulissen geschaut 

Genehmigung für die Bohrungen 

erteilt wurde, war die erste große 

Hürde genommen. Nach den Bohrungen 

konnte auch die Halle durch 

die DFBL abgenommen werden. 

Werbung 

Die ehemalige Faustballhochburg 

im Kreis Coburg ist zusammengeschrumpft. 

Übrig geblieben aus 

ehemals zwölf Vereinen ist nur 

noch die TG Neustadt b. Coburg. 

Deshalb war es nötig, in der nahen 

Umgebung intensiv Werbung zu 

betreiben, um Interesse zu erzeugen. 

Aber auch die Faustballfans in 

ganz Deutschland mussten für die 

Meisterschaft in Coburg interessiert 

werden. Viel geholfen hat in den 

Werbeaktionen die Sporthalle 

selbst, die – so das Urteil aller 

Fachleute und Zuschauer – alles 

bietet und keine Wünsche offen 

gelassen hat. 

Informationsgestaltung 

Trotz Internet war die Präsentation 

der Veranstaltung nach wie vor 

intensiv auf Papierproduktion ausgelegt. 

Plakate und Flyer waren die 

ersten Info-Blätter für die Werbung. 

Für die Veranstaltung selbst ist ein 

Programmheft über 56 Seiten entstanden, 

2.500 Stück Auflage mit 

einem Gesamtgewicht von 300 kg 

Papier. Für die Interviews und für 

die Siegerehrung während der Veranstaltung 

wurde eine Werbewand 

mit den Hauptsponsoren erstellt. 

Für die Zuschauer wurden 3.000 

Tickets gedruckt. Zusätzlich hat die 

TG Neustadt mit einem speziellen 

Internetauftritt für die Veranstaltung 

geworben. Wichtig war dabei, dauerhaft 

neue Informationen anzubieten, 

damit das Interesse für die Internetseiten 

ständig hochgehalten 

wurde. In der Laufzeit seit Jahresanfang 

sind die Internetseiten immerhin 

über 12.000 Mal aufgerufen 

worden. 

Ticket Online Verkauf 

Neuland war für die TG Neustadt 

der Ticketverkauf online. Den Verkauf 

über das Internet hat der Ausrichter 

selbst in die Hand genommen. 

Das Thema hat sich schnell 

zu einem täglichen Geschäft entwickelt, 

Anfragen beantworten, Bestellungen 

annehmen, Platz reservieren, 

Geldeingang buchen, Sitzplatz, 

Tag und Preis auf das Ticket 

drucken und Ticket versenden. 

IT Technik 

Die IT Technik spielt für eine solche 

Veranstaltung heute eine große 

Rolle. Die TG Neustadt hat da 

erfreulicherweise viel Unterstützung 

von dem Bundesliga- 

Handballverein HSC Coburg erhalten, 

der regelmäßig in der gleichen 

Halle spielt. Für die Pressemedien 

sind Internetanschlüsse erforderlich, 

alle Spiele wurden über Internet-Radio 

übertragen und in der 

Halle konnten auf der Großbildleinwand 

Informationen bestens präsentiert 

werden. 

Ein Wunsch ist leider offen geblieben. 

Die TGN hätte die Spiele auch 

gern über Internet-Fernsehen live 

übertragen, aber dafür ist die Technik 

aktuell nicht eingerichtet. 

Verkauf an der Veranstaltung 

Die Zuschauer sind zwei Tage lang 

sieben oder mehr Stunden in der 

Halle. Das große Fragezeichen war 

das Verzehrverhalten und das wiederum 

in Abhängigkeit der unbekannten 

Zuschauerzahl. Wichtig 

war in der Planung, dass die Lieferanten 

während der Veranstaltung 

in Rufbereitschaft waren und bei 

Bedarf sofort reagiert haben. Dennoch 

blieb ein Restrisiko für manche 

Produkte, die am Ende hätten 

übrig bleiben können. Mit einer 

sehr guten Zusammenarbeit zwischen 

Lieferanten und Ausrichter 

ist auch dieses Thema gelöst worden. 

Behörden und politische Teilnahme 

Eine Veranstaltung auf diesem Niveau 

geht nicht ohne politische Beteiligung. 

Die TG Neustadt hat den 

Event gemeinsam mit den Oberbürgermeistern 

der Stadt Neustadt 

und Coburg geplant. Mit Geschick 

ist es zudem gelungen, den Ministerpräsidenten 

Horst Seehofer als 

Schirmherrn zu gewinnen. 

Intensiv war die Arbeit mit den Behörden, 

deren unterschiedlichste 

Genehmigungen einzuholen waren, 

u.a. Ordnungsamt, Verkehrsbehörde, 

Gesundheitsamt, Feuerwehr, 

Stadtverwaltung. 

Prominenz 

Aus der Faustballszene war an 

Prominenz nahezu alles vertreten. 

Sogar der Präsident der International 

Fistball Association, Karl Weiß 

aus Österreich ließ sich diese Veranstaltung 

nicht entgehen. Das 

Präsidium des Deutschen Faustballverbandes 

war komplett vertreten. 

Mit dem 71-fachen Nationalspieler 

und Faustballurgestein Martin Becker 

an der Spitze kamen einige 

ehemalige Nationalspieler als Zuschauer 

nach Coburg. Und schließlich 

war mit dem Trainer des TSV 

Pfungstadt, Dieter Thomas auch 

der Deutsche Rekordnationalspieler 

(135 Länderspiele) und zweifache 

Weltmeister vertreten. Abgerundet 

wurde die Prominenz von 

fünf amtierenden Weltmeistern in 

ihren Vereinsmannschaften und 

dem amtierenden Europacupsieger 

Feld, dem TSV Pfungstadt. 

Fritz Unger 

TG Neustadt b. Coburg 

21

Faustball 




Ergebnisse VR Bank 43. Deutsche Faustballmeisterschaft Halle 2013 

Gruppeneinteilung Vorrunde 

HUK-COBURG arena 9. / 10. März 2013 

Gruppe A: Ahlhorner SV 1. Platz – 1. Bundesliga Nord 

TV Vaihingen/Enz 2. Platz – 1. Bundesliga Süd 

MTV Hammah 

3. Platz – 1. Bundesliga Nord 

Gruppe B: TSV Pfungstadt 1. Platz – 1. Bundesliga Süd 

TV GH Brettorf 

2. Platz – 1. Bundesliga Nord 

TV Stammheim 3. Platz – 1. Bundesliga Süd 

Vorrunde Gruppe A 

Ahlhorner SV - MTV Hammah 3:1 11: 6 8:11 11: 5 11: 7 

TV Vaihingen/Enz - MTV Hammah 1:3 7:11 6:11 11: 5 9:11 

Ahlhorner SV - TV Vaihingen/Enz 1:3 11: 7 10:12 1:11 6:11 

1. TV Vaihingen/Enz 74:66 4:4 2:2 2 

2. Ahlhorner SV 69:70 4:4 2:2 2 

3. MTV Hammah 67:74 4:4 2:2 2 

Vorrunde Gruppe B 

TSV Pfungstadt - TV Stammheim 3:0 11: 6 12:10 11: 9 

TV GH Brettorf - TV Stammheim 3:0 11: 6 11: 9 11: 5 

TSV Pfungstadt - TV GH Brettorf 3:1 8:11 11: 7 11: 7 11: 8 

1. TSV Pfungstadt 75:58 6:1 4:0 2 

2. TV GH Brettorf 66:61 4:3 2:2 2 

3. TV Stammheim 45:67 1:6 0:4 2 

Halbfinale 

TV Vaihingen/Enz - TV GH Brettorf 0:3 9:11 4:11 9:11 

TSV Pfungstadt - Ahlhorner SV 3:1 6:11 11: 5 11: 6 12:10 

Platz 3/4 

Ahlhorner SV - TV Vahingen/Enz 3:0 13:11 11: 4 11: 3 

Finale 

TSV Pfungstadt - TV GH Brettorf 3:0 12:10 11: 7 11: 6 

Endstand 

Pl. Mannschaft Ligaplatz Platz Vorrunde Siege Niederl. 

1. TSV Pfungstadt 1. BL Süd 1. Gruppe B 4 0 

2. TV GH Brettorf 2. BL Nord 2. Gruppe B 2 2 

3. Ahlhorner SV 1. BL Nord 2. Gruppe A 2 2 

4. TV Vaihingen/Enz 2. BL Süd 1. Gruppe A 1 3 

5. MTV Hammah 3. BL Nord 3. Gruppe A 1 1 

6. TV Stammheim 3. BL Süd 3. Gruppe B 0 2 

22

Faustball 




Impressionen VR Bank 43. Deutsche Faustballmeisterschaft Halle 2013 

Im Halbfinalspiel TSV Pfungstadt gegen Ahlhomer SV 

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Neustadt b. Coburg 

Deutscher Meister 2013 

Titelverteidiger TV Vaihingen / Enz 

Jubel der Brettorfer Fans war nur von kurzer Dauer 

Oberfranken TV - eines von drei regionalen Fernsehteams 

23

Indiaca 

Landesfachwart: Walter Hausenblas, Tel.: (0 89) 8 41 60 42 

Lerchenstr. 6, 82110 Germering 


Gemeinsamer Kaderlehrgang für die Indiaca-WM 2013 

Es trafen sich die beiden Bundestrainer Bernhard 

Sondermann, GW Hausdülmen, und Frank Stolle, 

ISC Reichertshausen, mit ihren Spielerinnen und 

Spielern der Mixed- und Männer-Nationalmannschaft 

40+ im schwäbischen Gerstetten zum Kaderlehrgang 

und Eichenkreuzliga-Turnier. 

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Trainings, das 

die beiden Coaches erst einzeln mit verschiedenen 

Übungen, dann mit Spielen gegeneinander absolvierten. 

Am Sonntag dann sollte das Eichenkreuzturnier der offenen 

Klasse ein willkommener erster Test der Stärke der 

beiden Nationalteams sein. Als Gruppenerster (Männer 

40+, Niederlage nur gegen Indiaca Malterdingen) und 

Gruppenzweiter (Mixed 40+, Niederlage nur gegen 

CVJM Winnenden 1) war aber jeweils im Halbfinale 

Schluss – wieder gegen Malterdingen und diesmal Winnenden 

2. 

Das Spiel um Platz 3 gewannen die Männer gegen 

CVJM Rutesheim Alpha, während das gemischte Team 

mit den beiden Spielerinnen Erika Buchberger und Uschi 

Rothenhäusler (MTV Pfaffenhofen) immerhin den vierten 

Platz unter acht Teams erreichte und sich nur CVJM 

Winnenden 1 und 2 geschlagen geben musste. Wohlgemerkt 

bei einem Ligaturnier der offenen Klasse mit einem 

um 15-20 cm höheren Netz und Spielern, die nur 

halb so alt waren. 

Alles in allem konnten die beiden Trainer viele Erfahrungen 

sammeln und verschiedene Aufstellungen probieren. 

Nächstes Turnier samt Kaderlehrgang ist dann ein 

reines 40+ Turnier auf die richtige Netzhöhe in Edenkoben 

(Rheinland-Pfalz), wo auch die Nationalteams der 

Schweiz und vielleicht sogar Luxemburgs erwartet werden. 

Text, Fotos: Frank Stolle 

Bundestrainer Frank Stolle (links, ISC Reichertshausen) 

und Co-Trainer Peter Schuchmann (rechts, TV Ober- 

Ramstadt) samt sechs ihrer zehn Schützlinge. 

Die Nationalmannschaften Mixed und Männer 40+ mit Bundestrainer Frank Stolle (ISC Reichertshausen, 1. 

Reihe links), daneben Erika Buchberger (MTV Pfaffenhofen), Bundestrainer Bernhard Sondermann (GW 

Hausdülmen, 3. Reihe 2. v.l.) und Uschi Rothenhäusler (MTV Pfaffenhofen, 2. Reihe 3.v.r.) 

24

Indiaca 




Drei Indiaca-Nationalteams zum Kaderlehrgang und Turnier in der Pfalz 

Am letzten Aprilwochenende trafen sich die drei Ü40- 

Nationalteams in Edenkoben (Pfalz) an der Deutschen 

Weinstraße zur Vorbereitung für die Indiaca-WM Ende 

Juli (in Bietigheim-Bissingen) zum Kaderlehrgang und 

Turnier. Erwartungsgemäß belegten die Mannschaften 

die vorderen Plätze, aber der Weg dahin war hart. 

Nationalteam Männer 40+ für die Weltmeisterschaft in Bietigheim-Bissingen 

Ende Juli mit Coach Frank Stolle vom ISC Reichertshausen/MTV Pfaffenhofen 

(links) und Peter Schuchmann vom TV Ober-Ramstadt (rechts), sowie 

Stephan Münch, CVJM Bindlach. 

Neben den Deutschen Nationalspieleren 

waren auch die 

Schweizer angetreten und die 

kämpften leidenschaftlich vorne 

mit. Erstes Warnsignal für die 

bevorstehende Weltmeisterschaft 

war der Turniersieg der Eidgenossinnen, 

die in dem auf je zwei 

mal sechs Minuten dauernden 

Spiel gegen die vorwiegend aus 

GW Hausdülmerinnen bestehende 

Deutsche Frauenmannschaft 

um Angreiferin Jutta Thalhammer 

vom MTV Pfaffenhofen zeigten, 

dass mit ihnen durchaus zu rechnen 

ist. 

Beim zweiten Wettbewerb am 

Sonntagvormittag waren die 

Gruppenspiele der Männer meist 

eine klare Angelegenheit vom 

Team Deutschland 1 und 2, bzw. 

den Männern der Mixed- 

Nationalmannschaft. Im Halbfinale 

verhinderte jedoch Angstgegner 

Indiaca Malterdingen (die 

schon das Turnier in Gerstetten 

Anfang März gewonnen hatten) 

ein rein deutsch-deutsches Finale 

und besiegten die Männer 1 

nach sechs Minuten knapp mit 12:11 Punkten. Jedoch 

hatten sie nicht den Hauch einer Chance gegen Turniersieger 

Deutschland 2, der im zweiten Halbfinale die Mixed-Männer 

nach hartem Kampf besiegte. Das eigentliche 

Spiel der Spiele fand um Platz drei statt. Hier musste 

Männer-Coach Frank Stolle (ISC Reichertshausen/ 

MTV Pfaffenhofen) als Steller aushelfen 

auf derselben Position, auf der er bei 

der letzten Weltmeisterschaft in Luxemburg 

sein Team ohne Satzverlust zum 

Sieg führte. Und in diesem Match 

klappte einfach alles wie am Schnürchen. 

Der Platz auf dem Treppchen war 

gesichert! 

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen 

der Mixed-Spiele. Mit dabei zwei weitere 

Frauen vom MTV Pfaffenhofen: Erika 

Buchberger und Uschi Rothenhäusler. 

Auch hier war die Vorrunde kein Prüfstein 

für die Nationalteams Deutschland 

1 (WM-Mixed-Team) und Deutschland 

2 (WM-Männer ergänzt durch ausgeliehene 

Frauen v on Edenkoben/ 

Heldenfingen). Beide besiegten auch 

die Schweizer Mannschaften und standen 

dann im 6-Minuten-Zeitspiel-Finale, 

das die WM-Mixed-Gruppe nach tollen 

Ballwechseln gewann. 

Text, Foto: Frank Stolle 

Nationalteam Mixed 40+ mit Coach Bernhard Sondermann, GW Hausdülmen (links) 

und Jürgen Epple, Indiaca Malterdingen (rechts), sowie den bayerischen Spielerinnen 

Uschi Rothenhäusler, MTV Pfaffenhofen (vorne, von links), Petra Straub und 

Michaela Förster, beide FS Amperland, sowie Erika Buchberger, MTV Pfaffenhofen. 

Hintere Reihe ganz rechts: Uwe Lehmann und zwei daneben Stefan Huppmann, 

beide FS Amperland. 

25

Indiaca 




Senioren (55+) des TSV Unterpfaffenhofen-Germering 

sind erneut 

Bayerischer Meister. 

Eigentlich schien die Serie im vergangenen 

Jahr endgültig gerissen 

zu sein: Der TSV UG wurde damals 

nach 8 gewonnenen Bayerischen 

Titeln in Folge und 2mal 

Gold aus Deutschen Meisterschaften 

(2008, 2009) "nur" noch Vize. 

Zu sehr hatte das Team seinen 

schwer erkrankten, langjährigen 

Kapitän Toni Schelle wohl vermisst 

– und vermisst ihn natürlich heute 

noch. 

Vor und bei den diesjährigen Bayerischen 

Titelkämpfen - am 2. März - 

in Reichertshausen motivierte sich 

die Truppe genau mit diesem Gedanken. 

Sie hatte hart trainiert, 

wollte es nochmal wissen (trotz 

"Verjüngung" stellt der TSV UG mit 

einem Schnitt von knapp 70 Jahren 

das mit Abstand älteste Team im 

11. Indiaca-Gold für Germering 

Wettbewerb), wollte unbedingt den 

Titel, wenn schon nicht mit ihrem 

Kapitän, dann eben für ihn. Jetzt 

erst recht! 

Die Gastgeber aus Reichertshausen 

schienen zunächst etwas dagegen 

zu haben, waren auf dem 

besten Weg, ihren Heimvorteil zu 

nutzen. Nach einem überraschenden 

3-Satz-Sieg über den favorisierten 

Deutschen Vizemeister 

2012 und amtierenden Bayerischen 

Meister aus Veitsbronn nutzten sie 

ihren Aufwind und nahmen auch 

Germerings Fünf gleich den ersten 

Satz ab. Dann aber schworen die 

TSV-Oldies sich noch einmal ein, 

und von jetzt an setzte sich der 

unbedingte Wille durch: Die beiden 

folgenden Sätze gingen an die Germeringer, 

und auch das "Endspiel" 

gegen Veitsbronn verlief so, wie sie 

sich das erträumt hatten. Nach nur 

2 Sätzen jubelte der – wieder neue 

– Bayerische Meister TSV UG. 

Sechs Goldmedaillen wurden dem 

Team überreicht, fünf hingen die 

Spieler sich um den Hals, eine weitere 

haben sie ihrem Kapitän mitgebracht, 

verbunden mit Genesungswünschen 

aller Spieler aus 

dem Wettbewerb - zu seiner großen 

Freude. Vielleicht beflügelt die 

Freude ja jetzt seine Gesundheit. 

Alle wünschen es ihm von Herzen. 

Im Juni finden in Emden / Ostfriesland 

die diesjährigen Deutschen 

Senioren-Meisterschaften statt. 

Germering wird dabei sein. Erneut 

mit dem ältesten Team - bundesweit. 

Erneut mit Edelmetall belohnt? 

Bericht und Foto(collage): 

Manfred Neumeier 

Im Bild v.l.: Bernd Becker – Walter Hausenblas – Willi Embacher – Heiko Röhr – Manfred Neumeier. 

26

Indiaca 




Amperland gewinnt Indiaca Open 

Amperland gewinnt erneut die 

Eichenauer Indiaca Open / Gastgeber 

auf dem dritten Platz. 

Bereits zum 7. Mal wurden die Eichenauer 

Indiaca Open in der 

Budrio-Halle durchgeführt. Dieses 

Jahr waren mit dem TSV Unterpfaffenhofen, 

DJK Nürnberg, ISC Reichertshausen, 

SVA Palzing, FS 

Amperland sowie dem Eichenauer 

SV insgesamt 10 Mannschaften 

aus sechs verschiedenen Vereinen 

am Start. 

den Turniersieg. Nachdem die ersten 

beiden Spiele verloren wurden, 

konnte gegen das Team aus Reichertshausen 

noch ein Sieg und 

letztlich der gute dritte Platz erreicht 

werden. Der ESV II landete 

in der Endabrechnung auf dem 10. 

Rang. 

Turniersieger wurde wie in den 

Vorjahren ungeschlagen die FS 

Amperland I vor dem Team vom 

TSV Unterpaffenhofen I. 

Endergebnis 7. Eichenauer Indiaca 

Open: 

1. FS Amperland I 

2. TSV Unterpfaffenhofen I 

3. Eichenauer SV I 

4. ISC Reichertshausen I 

5. FS Amperland II 

6. SVA Palzing 

7. DJK Nürnberg 

8. TSV Unterpfaffenhofen II 

9. ISC Reichertshausen II 

10. Eichenauer SV II 

Frank Stolle 

Der ESV 1 von links nach rechts: Jürgen Nill, Robert Wohlschläger, 

Falk Landeck, Delia Kist, Werner Böhling. 

In der Vorrunde spielten je fünf 

Mannschaften in zwei Gruppen 

gegeneinander. Das Team des Eichenauer 

SV I konnte mit jeweils 

2:0 Siegen über Unterpfaffenhofen 

I, Amperland II und Reichertshausen 

II sowie einem 1:1 Unentschieden 

gegen Palzing souverän den 

Gruppensieg einfahren. Die zweite 

Mannschaft des Gastgebers musste 

sich in ihrer Vorrundengruppe 

jeweils ihren Gegnern geschlagen 

geben und landete auf dem letzten 

Rang. 

In der Endrunde spielte die erste 

Mannschaft des Eichenauer SV 

gegen Amperland I, Reichertshausen 

I sowie Unterpfaffenhofen I um 

Der ESV 2 von links nach rechts: Manfred Wohlschläger, Klaus Behler, Kurt Koch, 

Marc Sonnenberg, Peter Neumann. Es fehlen: Uwe Türpe und Fritz Prey. 

27

Korfball 

Beauftragter: Peter Moß, Tel.: (0 89)23 42 09 37 

Berg-am-Leim-Str. 87, 81673 München 

petermoss@hotmail.de 

München mit erstem Turniersieg in 14-jähriger Vereinsgeschichte 

Wie schon in der März-Ausgabe des TSP von Rudi 

Strobel berichtet, fand am 9.März ein Hobbyturnier 

mit bayerischer Beteiligung statt. Neben den zwei 

Spielerinnen des TSV Werneck im Team den Freien 

Universität Berlin nahm auch München teil. 

Bei dem Hobbyturnier stand der Spaß im Vordergrund 

und die Ergebnisse möchte ich hier noch nachreichen, 

vor allem auch deswegen, weil München das Finale im 

„Nord-Süd-Klassiker“ gegen das Team des MTV Höhenkirchen 

aus der Nähe von Bremen für sich entscheiden 

konnte. 

Tabelle Gruppe B: 

1. München 6:2 Pkt 16:8 Körbe, 

2. Schilden 6:2 Pkt 10:8 Körbe, 

3. Ulm 4:4 Pkt, 

4. Bonn 2:6 Pkt, 

5. Quettingen 2:6 Pkt 

Finale: 

1. Gruppe B: München – 1.Gruppe A: Höhenkirchen 3:2 

Gerald Liebe 

Gespielt wurde in zwei Gruppen. Die FU Berlin spielte 

u.a. mit Pegasus Rommerscheid, Schweriner KC und 

MTV Höhenkirchen in Gruppe A, die Höhenkirchen recht 

souverän für sich entscheiden konnte. Lediglich ein 

Punkt wurde beim 4:4 gegen die FU Berlin abgegeben. 

Die Gruppe B mit München gestaltete sich bis zum Ende 

spannend. München startete mit einem 4:2 gegen den 

TuS Schildgen in das Turnier. Verlor das zweite Spiel 

durch einen Strafwurf mit der Schlusssirene mit 1:2 gegen 

die Uni Bonn. Die letzten beiden Gruppenspiele 

konnten gegen Uni Ulm mit 5:2 und TuS Quettingen mit 

6:2 gewonnen werden. Da Uni Bonn seine restlichen 

Gruppenspiele verlor, gelang München der Gruppensieg 

gegen das punktgleiche Team vom TuS Schildgen. 

München (schwarze Trikots) 

gegen Uni Bonn (Violett) im Angriff 

Im Finale konnte München das vierte Aufeinandertreffen 

in der Vereinsgeschichte gegen den Verein von der 

Nordseeküste zum dritten Mal siegreich gestaltet. Das 

Finalspiel war hart umgekämpft und am Ende stand ein 

knapper 3:2 Sieg für München zu Buche. 

Strafwurf für Bonn in der letzten Sekunde des Spiels 

zum 2:1 Sieg für Uni Bonn: Alle Spieler müssen sich 

2,50m vom Korb entfernt befinden. 

Siegerehrung: 

Regina Schmitt nimmt die Siegerurkunde entgegen 

28

Prellball 

Landesfachwart: Peter Seitzer, Tel.: (0 82 82) 14 39 

Kirchberg 1, 86381 Krumbach 


Krumbach und München im „kleinen“ Finale 

19 Mannschaften beim Turnier in 

Weiler/Allgäu 

Das Prellballturnier des SV Weiler/Allgäu 

zählt zu den traditionsreichsten 

in Süddeutschland. 19 

Mannschaften aus 13 Vereinen 

nahmen diesmal teil; so viele wie 

noch nie in der langen Turniergeschichte. 

Mit dabei waren auch 

zwei Münchener Teams und eine 

Mannschaft vom TSV Krumbach. 

In den Vorrundenspielen unterlagen 

die Krumbacher Peter Seitzer, 

Michael Seitzer und Hansi Pfeiffer 

nur Waiblingens M40. Platz zwei 

reichte aber für den Einzug ins 

Halbfinale. 

Hier musste sich das TSV-Trio 

überraschend Waiblingens Nachwuchs 

geschlagen geben. 

Im Spiel um Platz 3 kam es zum 

„Bayern-Derby“ gegen den MTV 

München I, der mit seiner M50 angetreten 

war. Nach „makelloser“ 

Vorrundenbilanz (10: 0 Punkte) 

kassierte der MTV in der Runde 

der letzten Vier eine verdiente 

21:26 Niederlage gegen Weiler I. 

Krumbach war im Duell mit den 

Münchenern deutlich überlegen 

und sicherte sich mühelos Platz 

drei hinter Weiler I und Turniersieger 

Waiblingen II. 

München II schaffte trotz guter 

Leistungen nicht den Sprung in die 

Endrunde. 

Endstand: 

1. Waiblingen II 

2. Weiler I 

3. TSV Krumbach 

4. MTV München I 


MTV München Pokalsieger in Wien 

Gelungene Generalprobe für die 

Deutschen Meisterschaften 

Hochzufrieden kehrten die Prellballer 

des MTV München vom Internationalen 

Turnier in Wien zurück. 

Das M50-Team wurde ungeschlagen 

Pokalsieger und absolvierte 

damit eine gute Generalprobe für 

die Deutschen Seniorenmeisterschaften 

eine Woche später. Gleich 

zum Auftakt ging es gegen den 

Gastgeber TV Kaiserebersdorf. Die 

Wiener sind seit Jahren das „Top- 

Team“ Österreichs, hatten diesmal 

aber gegen in Annahme und Angriff 

gleichermaßen starke Münchener 

keine Chance. Der 24:18-Sieg für 

den MTV war hochverdient. Auch 

die nächsten drei Partien brachten 

Münchener Erfolge, und so musste 

das letzte Match des Tages über 

den Turniersieg entscheiden. 

Der VfL Waiblingen hatte bis dahin 

nur beim 23:23 gegen Kaiserebersdorf 

einen Punkt abgegeben und 

erwies sich als „Gegner auf Augenhöhe“. 

W. Anwander, B. Gailus, R. 

Winkelvoß und Hans-J. Wolff hatten 

nach spannendem Spielverlauf 

am Ende knapp die Nase vorn 

(23:21). 

Endstand: 

1. MTV München 10: 0 

2. Kaiserebersdorf 7:3 

3. Waiblingen I 7:3 

4. Waiblingen II 4:6 

5. Ottakring 2:8 

6. Ottakring II 0:10 


Die M50 des MTV München mit (v.links): Maskottchen Gallardo, Wolfgang Anwander, 

Bernd Gailus, Rolf Winkelvoß und Hans-Joachim Wolff 

29

Prellball 

Landesfachwart: Peter Seitzer, Tel.: (0 82 82) 14 39 

Kirchberg 1, 86381 Krumbach 


Offene Zweier-Prellball Stadtmeisterschaft 2013 in Schwarzenbach / Saale 

TV Lützelhausen 1 siegte vor TV Brand 1 

Den Stadtmeister –Titel holten sich bei der Jugend 

Patrick und Pascal Meister und bei den Erwachsenen 

Martin Raithel mit Wolfgang Frisch. 

Das Zweier-Prellball –Turnier wurde in diesem Jahr in 55 

Spielen auf 4 Feldern mit 3 Mannschaften vom TV Lützelhausen 

aus Hessen, 3 Mannschaften vom TV Brand 

und 7 Mannschaften aus Schwarzenbach/Saale in der 

Turnhalle an der Breslauer Straße ausgetragen. 

Spielszene der Erwachenen 

Die teilweise sehr knappen und spannenden Spiele 

führten zu einer spannende Zwischenrunde, nach der 

die Mannschaft Lützelhausen 1 und TSV Brand 1 ins 

Finale vorstießen. 

Die Mannschaften der TS 1851 Schwarzenbach/Saale 

Martin Raithel mit Wolfgang Frisch und Renee Neupert 

mit Jörg Frisch spielten um Platz 3 und damit um die 

Stadtmeisterschaft 2013. 

Die Platzierungen: 

1. TV Lützelhausen 1 mit Saskia und Florian Lippert 

2. Tobias Flügel und Lukas Rechel vom TSV Brand 1 

3. Martin Raithel und Wolfgang Frisch von der TS 

4. Renee Neupert mit Jörg Frisch von der TS 

5. TV Lützelhausen 2 mit Kilian Krebs und Christina 

Neubauer 

6. Carolin und Andreas Strunz von der TS 

7. Markus Bretschneider und Christian Frisch von der TS 

8. Petra Reichel und Stefan Reichel vom TSV Brand 2 

9. TV Lützelhausen 3 mit Saskia Neubauer und Michelle 

Schmitz 

10. Patrick und Pascal Meister von der TS 

11. Hendrick Wulf und Marcel Meister von der TS 

12. Die Black-River-Oldies mit Koarl Strunz und Peter 

Wulf 

13. Peter Zimmermann, Alexander Wurzel und Thomas 

Zeitler vom TSV Brand 3 

Bereits vor dem Erwachsenen-Turnier spielte die Jugend 

am Freitag die Stadtmeisterschaft 2013 aus. Den Stadtmeistertitel 

der Jugend verteidigten dabei Patrick und 

Pascal Meister vor Jakob Fröhlich mit Joschka Plaum. 

Den 3. Rang belegten Robert Guballa mit Raphael Cardoso, 

vor Julian Trampler mit Hannes Volert und Viktor 

Plaum. 

Bei den Siegerehrungen konnten allen Teilnehmern Pokale, 

Urkunden und Sachpreise übergeben werden. Ein 

herzliches Dankeschön wurde allen Helfern der Turnierleitung, 

Koarl und Andi Strunz für die vielen Kunststoffpokale, 

sowie Gisela Wulf und Monika Strunz für die 

Verpflegung in der Turnhalle ausgesprochen. 

Auf ein Neues im Jahr 2014! 

Wolfgang Frisch 

Alle Teilnehmer der Prellball-Stadtmeisterschaft 

Siegerehrung der Jugend 

30

Ringtennis 

Landesfachwart: Klaus Riehm, Tel: (0 89) 27 34 96 24 

Kreuzerweg 48, 81825 München 


Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in Neubiberg 

Neubiberg, 09.03.2013 

10 Jahre hat es gedauert, bis 

zum zweiten Mal in der Geschichte 

des Ringtennissports 

endlich mal wieder eine Deutsche 

Mannschaftsmeisterschaft 

in Bayern stattfand. 

Damals, 2003, war das 10-jährige 

Bestehen der Ringtennisabteilung 

im TSV Neubiberg der Grund für 

die Ausrichtung. So stand entsprechend 

diesmal das 20-jährige Jubiläum 

im Vordergrund. Und doch 

gab es einen gravierenden Unterschied: 

mit der Qualifikation einer 

eigenen Jugendmannschaft über 

die Jugendliga Süd waren wir diesmal 

sogar Teilnehmer. Lokalmatador 

zu sein ist natürlich das Sahnehäubchen 

einer solchen Ausrichtung 

und tat der Veranstaltung im 

bayerischen Heimatland durch 

mehr Identifikation 

entsprechend gut. 

N a c h h a r t em 

Kampf als Erster 

vor der Mannschaft 

aus dem 

hessischen Diedenbergen 

aus 

dem Süden zwar 

gut positioniert, 

konnten wir allerdings 

gegen die 

starken Jugendmannschaften 

aus 

dem Norden nur 

wenig ausrichten. 

Mit einem Durchschnittsalter 

von 

nur 15 Jahren waren 

wir gegen die 

Alex und Maria beim kurzen Ring 

meisten 18 jährigen 

und oft großgewachsenen Jugendlichen 

dia-Show 20 Jahre Vereinsge- 

aus dem fernen Siegen und schichte aufgearbeitet, danach 

Rodenbach eher chancenlos. 

So wurde die Mannschaft mit 

Nadine Lemke, Maria Voss, 

spielte die Schulband des Heinrich- 

Heine-Gymnasiums allseitsbekannte 

Coversongs. Dabei zeigte die 

Annika Lemke, Alexander amtierende Deutsche Schülermeisterin 

Wertmann, Jonathan Kollwitz 

und Mark Baindl zwar ehrenhafter 

Dritter, aber das Potential 

Nadine Lemke, dass Sie au- 

ßer Ringtennisspielen noch weitere 

Talente an der E-Gitarre besitzt. 

dieses meist gerade der 

Schülerklasse 

entwachsenen 

Teams liegt eindeutig 

eher in 

der Zukunft. 

Dennoch eine 

tolle Leistung 

und Gratulation 

für den großen 

Kampf- und 

Teamgeist. 

Der amtierende 

Meister TUS 

Rodenbach 

siegte auch erneut 

verdient 

vor der RTG 

Weidenau. 

Alex beim Anspringen des Rings 

Ein Highlight 

war dann die mit 

dem Vereinsjubiläum 

kombinierte 

Meisters 

c h a f t s f e i e r . 

Erst wurde in 

einer vergnügsamen 

Multime- 

Nadine an der E-Gitarre 

31

Ringtennis 

Landesfachwart: Klaus Riehm, Tel: (0 89) 27 34 96 24 

Kreuzerweg 48, 81825 München 


Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in Neubiberg 

Die Ergebnisse: 

Ergebnisse DJMM 

TuS Rodenbach - RTG Weidenau 

14:6 

TSV Neubiberg - TV Diedenbergen 

12:8 

TuS Rodenbach - TSV Neubiberg 

18:2 

RTG Weidenau - TV Diedenbergen 

10:10 

TuS Rodenbach - TV Diedenbergen 

20:0 

RTG Weidenau - TSV Neubiberg 

12:8 

Tabelle und Endstand: 

1. TuS Rodenbach 6:0 52:8 

2. RTG Weidenau 3:3 28:32 

3. TSV Neubiberg 2:4 22:38 

4. TV Diedenbergen 1:5 18:42 

Bei den Erwachsenen siegte in einem 

Endspielkrimi die SG Suderwich 

nach Entscheidungsspielen 

gegen die Mannschaft aus Karlsruhe. 

Halbfinale: 

SG Suderwich - TV Heddesdorf 

18:2 

Lb Karlsruhe - RTG Weidenau 

14:6 

Platz 3: 

TV Heddesdorf - RTG Weidenau 

20:0 

Finale: 

SG Suderwich - Lb Karlsruhe 

14:10 n.E. 

Klaus Riehm 

Siegerehrung der Jugend 

32

Oberbayern 

Bezirksvors.: Michael Hadersdorfer, Tel: (0 81 61) 14 97 54 

Meisenstr. 11, 85356 Freising 

oberbayern@turnspiele-bayern.de 

MTV Rosenheim - Faustballtermine 1. Bundesliga Süd 

Nachfolgend die Heimspieltermine der Faustballer des 

MTV Rosenheim in der 1. Bundesliga Süd der Feldrunde 

2013:. 

Sa., 04. Mai, 16 Uhr - TV Weisel 

So., 05. Mai, 14 Uhr - Offenburger FG 

Sa., 29. Juni, 16 Uhr - TSV Pfungstadt 

So., 30. Juni, 11 Uhr - TV Schweinfurt-Oberndorf 

So., 14. Juli, 11 Uhr - TV Öschelbronn 

Sa., 20. Juli, 16 Uhr - TV Vaihingen/Enz 

Der MTV Rosenheim würde sich freuen, möglichst viele 

Zuschauer begrüßen zu dürfen. 

Aktuelle MTV-Infos ab Saisonbeginn auf 

www.mtv-faustball.de 

Spielplan und Ergebnisse unter 

www.faustball-ergebnisse.de 

interessante Faustballinofs unter 

www.faustball-liga.de 

Christian Weiß 

(Abteilungsleiter) 

So., 21. Juli, 11 Uhr - TV Unterhaugstett 

33

Oberpfalz 

Bezirksvors.: Alfred Wagern, Tel.: (0 94 71) 47 25 

Schulstr. 7, 93142 Maxhütte-Haithof 

alfred_wagner@gmx.net 

61-Jahr-Feier des FC Maxhütte-Haidhof 

Die Abteilung Faustball des FC 

Maxhütte-Haidhof feierte in der 

Sportgaststätte des FC ihr 61- 

jähriges Bestehen. Und, obwohl 

die Abteilung lediglich rd. 40 Mitglieder 

stark ist, folgten über 80 

Personen der Einladung der FC- 

Faustballer. 

Mannschaft 1970 

Zunächst klärte Abteilungsleiter Ralf 

Schweidler die Anwesenden über 

das ungewöhnliche Jubiläum auf. 

Bei der Durchsicht von alten Ordnern 

der Abteilung Ende 2012 stieß 

man auf ein Protokoll; darin war 

beschrieben, dass die Faustballer 

beim FC Maxhütte-Haidhof erstmals 

seit 1952 an Punktspielbetrieben 

teilnahmen. Ein Trainingsbetrieb 

wurde bereits seit 1948 durchgeführt. 

Kurzum setzte man den Geburtstag 

der Abteilung auf 1952 fest 

und da für ein 60-jähriges Bestehen 

keine Zeit mehr war, beschloss man 

2013 eine 61-Jahr-Feier durchzuführen. 

Dazu konnte Ralf Schweidler eine 

Reihe von Ehrengästen begrüßen. 

2. Bürgermeister Franz Brunner, 

der die Schirmherrschaft dieser 

Veranstaltung übernahm, überbrachte 

in seiner Rede die Grüße 

der Stadt und betonte, dass die 

Faustballer durch ihre Erfolge den 

Namen der Stadt bayernweit und 

zeitweise sogar darüber hinaus bekannt 

gemacht haben. 

2. Vorstand Armin Lösche unterstrich 

die besondere Stellung der 

Faustballer innerhalb des Vereins 

und bedankte sich für die regelmäßig 

positiven Schlagzeilen der Abteilung 

auch für den gesamten Verein. 

Immer wieder müsse man feststellen, 

dass die Faustballer das 

Aushängeschild des Vereins sind. 

Weiter machten noch Bezirksvorsitzender 

Alfred Wagner, Bezirkspressewart 

Günter Kotzbauer und auch 

der Vorstand des Tennisclub Bernd 

Pamp, zu denen die FC-Faustballer 

ein sehr freundschaftliches Verhältnis 

pflegen, ihre Aufwartung. Ein 

besonderer Gruß galt auch dem 

ehemaligen Aktiven und Abteilungsleiter 

Bert Hoffmann, der noch als 

„Faustballer der ersten Stunde“ anwesend 

war. Ralf Schweidler ging 

anschließend auf die momentane 

sportliche Situation der Abteilung 

ein. 

Die Hallenrunde konnte die erste 

Mannschaft in der Landesliga-Nord 

mit einem dritten Platz abschließen. 

Für die nächste Hallensaison hat 

man allerdings beschlossen freiwillig 

in die Bezirksliga zu spielen, da 

in der Landesliga ausschließlich 

Auswärtsfahrten mit über 200 Kilometer 

dabei waren. In der anstehenden 

Feld- bzw. Sommersaison 

spielt man allerdings weiterhin noch 

in der Nordbayern-Liga. Eine zweite 

Mannschaft ist in der Bezirksliga 

gemeldet. Eine Jugendmannschaft 

kann diesen Sommer nicht gemeldet 

werden. 

Aufstiegsmannschaft in 

die 2. Bundesliga 

Nach dem Essen führten Klaus Namislo 

und Bertram Fischer mit einer 

Reihe von Bilddokumentationen 

durch die Zeitgeschichte der Faustballer. 

Als größter Erfolg der Abteilung 

konnte dabei der Aufstieg der 

ersten Mannschaft in die 2. Bundesliga-Süd 

im Jahr 2002 hervorgehoben 

werden. Ebenso waren einige 

Erfolge der Jugend wie die Teilnahme 

an einer Deutschen Meisterschaft 

1989 und ein vierter Platz bei 

einer süddeutschen Meisterschaft 

2010 hervorzuheben. Ein besonderes 

Schmankerl war dabei die Bilddokumentation 

aus den 60ger und 

70ger Jahren für deren Erklärung 

besonders noch Bert Hoffmann zur 

Seite stand. 

Die geehrten Spieler 

Anschließend nahmen 2. Vorstand 

Armin Lösche und Abteilungsleiter 

Ralf Schweidler eine Reihe von 

Spielerehrungen vor. Geehrt wurden 

für 250 Spiele: Michael und 

Thomas Paper, Michael Gassner, 

Edi Süß und Tobias Siegl; für 500 

Spiele: Marco Herrmann; für 750 

Spiele: Sascha Fleischmann und 

Bertram Fischer; für 1250 Spiele 

Bernd Namislo und für 1500 Spiele 

Ralf Schweidler. 

Eine besondere Ehrung schloss 

sich daraufhin an. Für ihre besondere 

Verdienste für die Abteilung 

wurden Siegfried Pleyer und Alfred 

Wagner durch Überreichung einer 

Urkunde zu Ehrenabteilungsleitern 

ernannt. Günther Kotzbauer 

Abteilungsleiter Ralf Schweidler mit 

den Vorgängern Siegfried Pleyer, 

Bert Hoffmann und Alfred Wagner 

34

Mittelfranken 

Bezirksvors.: Kurt Sachs, Tel.: (0 91 03) 53 12 

Rossendorf 44, 90556 Cadolzburg 

kurt.sachs@t-online.de 

18. Fritz-Seiler-Gedächtnisturnier ein voller Erfolg 

Am 1. Mai fand nun bereits zum 18. Mal das traditionelle 

Fritz-Seiler-Gedächtnis-Turnier der Veitsbronner 

Faustballabteilung am Sportplatz am Hamesbuck 

in Veitsbronn statt. 

Das, wie gewohnt, sehr gut besuchte Turnier (73 

Teams), wurde auf allen vier Plätzen des Sportgeländes 

ausgerichtet. Bei durchgehend trockenem Wetter wurde 

hier in acht Kategorien um die Platzierungen gekämpft. 

Bei den kleinsten (U8/10) kämpften sich beide Mannschaften 

des Gastgebers ins Finale, in dem sich ASV I 

durchsetzen konnte. Den 3. Platz belegte TV Schwabach. 

In den Kategorien U12 und U14 standen sich jeweils der 

TV Segnitz und der Nachwuchs aus Eibach im Endspiel 

gegenüber. Während sich Segnitz bei der U12 noch 

durchsetzen konnte, musste man den Eibachern Jungs 

bei der U14 den Vortritt lassen. Die 3.Plätze belegten 

Amendingen (U12) und Augsburg (U14). 

Im Turnier U18 männlich setzte sich Nürnberg Süd vor 

Üchtelhausen und Donauwörth durch. 

In dem mit elf Mannschaften besetzten Damenturnier 

gewannen die Oberpfälzerinnen aus Mantel- 

Weiherhammer gegen das Team aus Heining. Die Unterfränkinnen 

aus Segnitz schafften es mit Platz 3 ebenfalls 

auf das Treppchen. 

Im Männerturnier auf Bezirksebene gewann die Mannschaft 

des Gastgebers im Finale im Derby gegen die 

Männer aus Cadolzburg. Platz 3 erkämpften sich die 

Herren aus Freising. 

Das diesjährige Eliteturnier war so gut, wie noch nie besetzt. 

18 Mannschaften aus mehreren Bundesländern, 

sowie den Männern aus Schärding in Österreich kämpften 

um die Plätze. Schlussendlich setzte sich erwartungsgemäß 

die sehr stark aufspielende Bundesligamannschaft 

aus Schweinfurt/ Oberndorf durch, die im 

Viertelfinale die erste Mannschaft des ASV aus dem Turnier 

warf, welche am Ende den 5. Platz belegte. Die 

Plätze 2 und 3 belegten Augsburg und Stammheim. 

Jochen Press 

35

Unterfranken 

Bezirksvors.: Hans Dauch, Tel. / Fax:(0 97 21) 2 52 70 



Mitarbeiterschulung des Turnspielbezirks Unterfranken Frühjahr 2013 

Am Samstag, dem 13. April 2013 

trafen sich in Hörblach die Mitarbeiter 

des Turnspielbezirks Unterfranken 

zu ihrer Frühjahrstagung. Bezirksvorsitzender 

Hans Dauch begrüßte 

die Mitglieder des Bezirksausschusses, 

die Bezirksfachwarte 

und die Mitarbeiter aus den 

BTSV-Kreisen. BTSV Präsident 

Arnold Petersen hatte sich wegen 

der Teilnahme an einer Sitzung des 

BLSV in München entschuldigt. 

Im Anschluss an die Begrüßung 

wurde der verstorbenen Mitarbeiter 

des BTSV-Landes und des Bezirks 

Unterfranken, insbesondere des 

Landesj ugendwart es Jürgen 

Wegner, gedacht. 

In seinem Bericht wies Bezirksvorsitzender 

Hans Dauch darauf hin, 

dass der Bezirk Unterfranken nach 

wie vor mehr als die Hälfte der im 

BTSV gemeldeten Mannschaften 

stellt. Faustball wird in allen drei 

Kreisen gespielt. Mit Erfolg beteiligten 

sich Mannschaften aus allen 

Bereichen an überregionalen Meisterschaften. 

Der Bezirk Unterfranken 

stellte auch im abgelaufenen 

Jahr Auswahlspielerinnen und Auswahlspieler 

für den BTSV und die 

Nationalmannschaften. Korbball 

war nach wie vor sowohl in der 

Breite als auch in der Spitze das 

Aushängschild. Unterfränkische 

Mannschaften waren sowohl im 

Faustball, als auch im Korbball 

sehr erfolgreich in den höchsten 

deutschen Ligen vertreten. Die Jugendarbeit 

konnte auf zahlreiche 

Erfolge vor allem bei überregionalen 

Meisterschaften verweisen. Als 

Schwerpunkte sind im Faustballbereich 

TV Segnitz und TuS Frammersbach 

zu erwähnen, während 

beim Korbball in vielen Vereinen 

erfolgreiche Nachwuchsarbeit geleistet 

wird. Leider ist es im Bereich 

Korbball immer noch nicht gelungen, 

einen Bezirksjugendwart zu 

finden. Im Jahr 2011 hatte sich der 

Bezirk Unterfranken an der Veranstaltung 

„Franken aktiv“ des BLSV- 

Bezirks Unterfranken mit Erfolg 

beteiligt. 2012 musste die Teilnahme 

mangels Helfern zum Bedauern 

aller abgesagt werden. Im Jahr 

2013 wird die Veranstaltung nur in 

Mittelfranken stattfinden. 

Der Bezirksvorsitzende teilte mit, 

dass sich Dieter Metz bereit erklärt 

hat, die Funktion des Bezirksjugendwarts 

wieder zu übernehmen. 

Die Übernahme der Funktion erfolgt 

zunächst kommissarisch. In 

einer Abstimmung wählte die Versammlung 

Dieter Metz einstimmig 

zum kommissarischen Bezirksjugendwart. 

Dieter Metz nahm daraufhin 

die Wahl an. Das nächste 

unterfränkische Bezirksschülertreffen 

wird am 14./15. September 

2013 stattfinden. Der Ausrichter ist 

noch nicht bekannt. 

Der Dank des Bezirksvorsitzenden 

galt allen Mitstreitern im Bezirksvorstand 

und im Bezirksausschuss 

sowie allen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen 

in den Kreisen und Vereinen. 

Er dankte dem Präsidium 

des BTSV für die gewährte Unterstützung 

und dem BLSV-Bezirk 

Unterfranken für den Zuschuss 

zum Bezirksschülertreffen. Aus der 

Versammlung wurde Kritik an der 

Unregelmäßigkeit und am Erscheinungsbild 

des Turnspiel-Reports 

geübt. Hans Dauch erklärte, dass 

der Referent für Öffentlichkeitsarbeit 

Klaus Hettrich zurzeit beruflich 

sehr ausgelastet ist und deshalb 

die Funktion nicht ausreichend 

wahrnehmen kann. 

Aus dem Kreis Schweinfurt/Rhön- 

Saale berichtete Wolfgang Klemm 

dass die Fachgebiete Faustball und 

Korbball ihre Spielrunden vorbildlich 

abgewickelt haben. Zu den Berichten 

und Ergebnissen verwies er 

auf die Berichterstattung in den 

öffentlichen Medien. Auch TV- 

Touring und Radio Primaton berichteten 

regelmäßig über die Aktivitäten 

und Erfolge der Faustballer 

und Korbballerinnen. Für das Bezirksschülertreffen 

hofft er, dass 

sich die Faustballer wieder beteiligen 

werden. 

Robert Lang berichtete dass im 

Kreis Kitzingen/Würzburg zur Zeit 

in 14 Vereinen Korbball und in einem 

Verein Faustball gespielt 

wird. 21 Korbballmannschaften gingen 

in der Hallenrunde 2011/12 an 

den Start, 31 Mannschaften sind 

für die Feldrunde 2013 gemeldet 

wobei drei Vereine Spielgemeinschaften 

bilden. 

Robert Lang bedankte sich bei allen 

Mitarbeitern, insbesondere bei 

Erika Schulz, die seine Funktion als 

Kreisfachwartin Korbball übernommen 

hatte. 

Ausschließlich kritische Worte fand 

für den Turnspielkreis Aschaffenburg 

Kreisvorsitzender Georg Maier. 

Er bemängelte die größtenteils 

fehlende Kommunikation zwischen 

Kreis-Bezirk-Land, führte Beschwerde 

über die Ablehnung von 

seiner Meinung nach begründeten 

Ehrungsanträgen und prangerte die 

Verzögerung der Verlängerung von 

Schiedsrichterpässen an. Ohne 

amtierenden Landesfachlehrwart 

musste der Turnspielkreis Aschaffenburg 

Übungsleiterfortbildungen 

in Eigenverantwortung durchführen. 

Über das Passwesen sprach 

Meier von einem Durcheinander 

und einer offenkundigen Unordnung 

in der Geschäftsstelle. Zur 

Kassenführung gab er bekannt, 

dass der Turnspielkreis Aschaffenburg 

seit Jahren seine Meldegelder 

vollständig und termingerecht abgeführt 

hat, was von anderen Kassen 

nicht zu vermelden sei. Am 

Ende seines Berichts gab Georg 

Meier bekannt, dass neben einigen 

Funktionsträgern im Turnspielkreis 

Aschaffenburg auch er bei den im 

nächsten Jahr anstehenden Neuwahlen 

nicht mehr zur Verfügung 

stehen wird. In einer Diskussion zu 

dem im Bericht von Georg Maier 

angesprochenen Thema Ehrungen 

von jungen Mitarbeitern wurde festgestellt, 

dass man Ehrungsanträge 

für relativ junge Mitarbeiter, die 

aber bereits seit vielen Jahren tätig 

sind, nicht ablehnen sollte. Auch 

sollten sich die Ehrungsgründe 

nicht nur auf die Verbandstätigkeit 

beschränken, sondern auch die 

Mitarbeit in den Vereinen erfassen. 

Hans Dauch stellte in Aussicht, 

diese Aspekte bei künftigen Anträgen 

zu berücksichtigen. 

36

Unterfranken 





Landesfachkassenwart Rudolf Sag 

-stetter sprach das Thema Finanzwesen 

und die dargestellten 

Missstände beim Meldeverfahren, 

insbesondere beim Einzug der Meldegelder, 

an. In einer Diskussion 

über die Zuständigkeiten und den 

Ablauf des Meldevorgangs wurde 

festgestellt, dass es hier noch immer 

Probleme im Fachgebiet 

Faustball gibt. Im Fachgebiet Korbball, 

das das angebotene Meldeprogramm 

des Verbands nutzt, laufen 

die Meldungen und der Meldegeldeinzug 

reibungslos. Kritisiert 

wurde vor allem, dass im Fachgebiet 

Faustball offensichtlich zu viele 

nicht ordnungskonforme Kompromisse 

eingegangen werden, um 

den jeweiligen Spielbetrieb "um 

jeden Preis" aufrechterhalten können. 

Betroffen seien hierbei in erster 

Linie die Zahlungsmoral beim 

Meldegeld und die Einhaltung der 

Spieltermine, die bei Fehlverhalten 

in der Regel nicht geahndet würden. 

Landesfachwart-Korbball 

Klaus Tropsch forderte, dass auch 

im Faustball die LSO kompromisslos 

angewandt wird und schlug vor, 

dieses Thema bei der nächsten 

Tagung des Verbandsspielausschusses 

zu behandeln. 

Bezirksfachwart-Faustball Wolfgang 

Eger berichtete, dass in der 

Hallenrunde 2012/2013 im Bezirk 

Unterfranken insgesamt 90 Mannschaften 

an den Start gingen. Bis 

auf vier konnten alle Mannschaften 

ihre Klasse halten. Der TV 

Schweinfurt-Oberndorf schloss die 

1. Bundesliga-Süd mit einem hervorragenden 

4. Platz ab. In den 2. 

Bundesligen war der Bezirk mit 

dem TV Segnitz bei den Frauen 

und der TuS Frammersbach bei 

den Frauen und Männern vertreten. 

Aushängeschilder im Nachwuchsbereich 

waren ebenfalls der TV 

Segnitz und die TuS Frammersbach. 

Nicht vergessen wollte er 

den Altersklassenbereich, in dem 

der TV Schweinfurt-Oberndorf in 

der Klasse M 45 und der TV Elsenfeld 

in der Klasse M 55 bei den 

Deutschen Meisterschaften jeweils 

den fünften Platz belegten. Aufgrund 

einer Anfrage nach der 

Mannschaftszahl in der Frauenbezirksliga 

Feldrunde 2013, die nur 

aus zwei Mannschaften besteht, 

wurde der Sinn von Spielrunden 

mit geringer Teilnehmerzahl diskutiert. 

Wolfgang Eger teilte mit, dass 

dies die Folge der rückläufigen 

Mannschaftszahlen im Fachgebiet 

Faustball sei und es immer schwieriger 

würde, in einigen Altersklassen 

vollständige Spielrunden zusammenzustellen. 

Im Nachwuchsbereich 

fänden bereits Spielrunden 

über die Bezirksgrenzen hinaus 

zusammen mit Mittelfranken statt. 

Ernst-Georg Negwer als Bezirksfachwart-Korbball 

berichtete über 

105 Vereine, die landesweit und 

auf Kreisebene Korbball spielen. Er 

bedauerte, dass einstimmig getroffene 

Entscheidungen des obersten 

sportlichen Gremiums (TK des 

DTB) über Änderungen des Regelwerks 

scheinbar aus Prinzip oder 

dem Blickwinkel eines Vereines mit 

Klagen bedacht würden. Die Kreismeisterschaften-Feld 

2013 werden 

am 20./21. Juli 2013 in Hambach 

stattfinden. Das Ü 30-Turnier wird 

ebenfalls am 21. Juli 2013 in Hambach 

ausgetragen. Zum Abschluss 

seines Berichts bedankte sich 

Ernst-Georg Negwer bei Robert 

Lang, der 40 Jahre lang in verschiedenen 

Ämtern für den Korbballsport 

tätig war und jetzt sein 

Amt in die Hände von Erika Schulz 

und Chris Scheidig gelegt habe. 

Rudolf Sagstetter erkundigte sich 

nach der Verfahrensweise beim 

Einsatz von Spielerinnen in verschiedenen 

Leistungsklassen. 

Klaus Tropsch erklärte hierzu, dass 

man sich im Korbball im Jugendbereich 

strikt an die LSO hält. Das 

heißt, wenn eine Spielerin in drei 

Spielen einer höheren Klasse im 

Einsatz war, dann ist sie dort festgespielt 

und kann in einer niederen 

Klasse nichtmehr eingesetzt werden. 

Eine zulässige Sonderregelung 

gibt es bei den Frauen. Hier 

muss die Spielerin beim Wechsel in 

eine niedere Klasse beim nächsten 

Spieltag pausieren. Rudolf Sagstetter 

würde es begrüßen, wenn diese 

Regelung auch im Faustball eingeführt 

wird. 

Bezirksschiedsgerichtsvorsitzender 

Rudolf Sagstetter berichtete, dass 

ihm im Berichtszeitraum keine zu 

behandelnden Fälle vorgelegen 

haben. 

Aus dem Faustballjugendbereich 

berichtete Christian Weiß über 

den Bezirksauswahllehrgang der 

Schüler männlich und weiblich U12 

zur Aufstellung von Auswahlmannschaften, 

die am Bezirksvergleich 

in Nürnberg beide jeweils den 5. 

Platz belegten. Zur künftigen Talentfindung 

schlug er vor, dass in 

Zukunft alle Kreisfachjugendwarte 

Lehrgänge abhalten und daran anschließend 

ihre Talente an ihn als 

Bezirksjugendfachwart melden sollten. 

Schließlich erwähnte er den 

hervorragenden 3. Platz der Jugend 

U18-Mannschaft der TuS 

Frammersbach bei den Deutschen 

Meisterschaften. Georg Maier regte 

an, dass Lehrgangstermine den 

Vereinen rechtzeitig vom Fachjugendwart 

mitgeteilt werden sollten, 

um den Vereinen die Auswahl und 

Meldung der Talente frühzeitig zu 

ermöglichen. Die Versammlung 

war sich einig, dass die Termingestaltung 

Aufgabe des Fachjugendwartes 

ist und er sich mit den Vereinsfachjugendwarten 

in Verbindung 

setzen sollte. 

Hans Dauch teilte mit, dass sich 

Christian Weiß bereit erklärt hat, 

die Funktion des Bezirksfachlehrwarts 

Faustball kommissarisch zu 

übernehmen. In einer Abstimmung 

wählte die Versammlung Christian 

Weiß einstimmig zum kommissarischen 

Bezirksfachlehrwart Faustball. 

Christian Weiß nahm daraufhin 

die Wahl an. 

37

Unterfranken 





Klaus Tropsch berichtete über die 

Aktivitäten und Platzierungen der 

Korbballauswahlmannschaften. Die 

Funktion der Fachjugendwartin sei 

noch immer verwaist und eine Besetzung 

dieser Funktion derzeit 

nicht in Aussicht. Die Talentauswahl 

erfolge durch die Kreise. Aufgrund 

der Struktur im Korbball in 

dem sich Kreis, Bezirk und Land 

fast nahezu decken, sei eine Fachjugendwartin 

ohnehin nicht zwingend 

erforderlich. Die Funktion 

werde deshalb von der Landesfachjugendwartin 

Erika Schulz 

wahrgenommen. In einer Diskussion 

über das Erfordernis von Funktionen, 

die zwar nach LSO vorgeschrieben 

sind, aber nichtmehr besetzt 

werden können oder müssen, 

erklärte Klaus Tropsch, dass er 

dieses Thema in der nächsten 

Verbandsausschusssitzung ansprechen 

werde. Er will vorschlagen, 

wieder eine Strukturkommission 

einzurichten, die sich mit den 

Möglichkeiten einer Reduzierung 

von Funktionen und einer Vermeidung 

von Ämterhäufungen im Verband 

befassen solle. 

Erika Schulz verlas den Kassenbericht 

und trug den Etatvorschlag 

2013 vor. Sie erklärte, dass seitens 

des BTSV keine Zuschüsse eingegangen 

seien, weil die Kassen nur 

noch einen Bestand von 2.000 € 

enthalten dürften. Klaus Tropsch 

erkundigte sich in diesem Zusammenhang 

nach der Verwendung 

der Mitgliedsbeiträge und schlug 

vor, den Mitgliedsbeitrag zu reduzieren 

um so die Vereine zu entlasten. 

Dieter Metz war der Meinung, 

dass die Beitragsreduzierung 1 € 

betragen sollte. Alternativ könnte 

sich Klaus Tropsch vorstellen, die 

Beiträge für Jugendliche ganz abzuschaffen. 

Diskutiert wurde auch 

die Wiedereinführung der Fahrtkostenzuschüsse 

für die Teilnahme an 

weiterführenden Meisterschaften 

im Jugendbereich. Hier bestanden 

allerdings geteilte Meinungen weil 

Fahrtkostenzuschüsse laut LSO 

nicht vorgesehen sind und weil 

man hiermit nur einen bestimmten 

Kreis an Vereinen bzw. Jugendlichen 

fördern würde. Sinnvoll wäre 

hier ein höherer Mitteleinsatz im 

Lehrwesen wo man einen größeren 

Kreis an Jugendlichen erfassen 

könnte. Rudolf Sagstetter schlug 

vor, dass entsprechende Anträge 

auf Beitragsreduzierung und auf 

die Einführung von Fahrtkostenzuschüssen 

im Jugendbereich durch 

den Bezirksvorsitzenden Hans 

Dauch und durch Klaus Tropsch 

gestellt werden. Hans Dauch lobte 

die Kassenführung von Erika 

Schulz und verlas den Kassenprüfbericht. 

Die Empfehlung der Revisoren 

auf Entlastung der Kassenwartin 

Erika Schulz wurde anschließend 

von der Versammlung einstimmig 

angenommen und Erika 

Schulz somit Entlastung erteilt. 

Die nächste Mitarbeiterschuldung 

des Bezirks ‚Unterfranken findet 

am 26.10.2013 in Hörblach statt. 

Für seine besonderen Verdienste 

um die Turnspiele verlieh Hans 

Dauch an den langjährigen Kreisfachwart 

Korbball Robert Lang die 

Ehrenurkunde und die Ehrennadel 

des BTSV in Gold mit großem 

Kranz. 

Klaus Tropsch regte an, dass die 

Übungsleiterfortbildung, die alljährlich 

in Werneck stattfindet, künftig 

auch vom Fachgebiet Faustball 

geleitet wird. Bisher erfolgte die 

Organisation und Durchführung 

stets durch das Fachgebiet Korbball. 

In einer Diskussion zum Thema 

Lehrwesen im Verband wurde auf 

Anfrage von Georg Maier mitgeteilt, 

dass die Besetzung der Funktion 

Landeslehrwart zurzeit nicht möglich 

ist weil hierfür bisher kein Mitarbeiter 

gefunden werden konnte. 

Hans Dauch kündigte an, dass sich 

der Landesfachausschuss um eine 

Lösung bemühen wird. 

Zum Abschluss der Tagung bedankte 

sich Hans Dauch bei allen 

Mitarbeitern des BTSV Bezirks Unterfranken 

und der BTSV Kreise in 

Unterfranken und wünschte weiterhin 

viel Erfolg. 

Hans Dauch 

38

Indiaca ist 

ein idealer 

Familien- und 

Freizeitsport 

Indiaca ist 

Action und 

Teamwork, 

Sport und Spiel 

39

Faustball Korbball Prellball Korfball Indiaca Ringtennis 

T u r n s p i e l e 

die Insidersportarten in Bayern 

Kontakt: 

Geschäftsstelle des Bayerischen Turnspielverbandes e.V. • Sabine Knobel-Kroll 

80992 München • Georg-Brauchle-Ring 93 

Tel.: (0 89) 15 70 23 74 • Fax: (0 89 ) 15 70 23 49 • eMail: office@btsv.eu 

40 

www.btsv.eu

Ausgabe 04/2013 - Bayerischer Turnspiel- Verband

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?