Nr. 14 / 12.07.2013 - Marquartstein

Nr. 14/13 - 3 -
Marquartstein
Das Gebäudekonzept
Die hochwertige Lärchenholzfassade im Obergeschoß
soll ein Ensemble bilden mit dem Uferbereich der Tiroler
Ache und einen Kontrast zu den benachbarten Gebäuden
darstellen. Durch die guten Dämmeigenschaften
beabsichtigen wir die Unterhaltskosten niedrig zu halten.
Die Beheizung der Räume erfolgt mit Wärmepumpen.
Das Untergeschoss wird entsprechend der geforderten
robusten Nutzung in massiver Ziegelbauweise erstellt.
Im akustisch wirksamen Obergeschoss werden für Decken
und Wandelemente BBS Stapelholzplatten eingebaut.
Diese garantieren eine möglichst kurze Bauzeit,
gute akustische Eigenschaften und eine praktische
Grundlage für den in Eigenleistung geplanten Innenausbau.
Die Gestaltung des Außenraumes nimmt einerseits die
Anforderungen einer flexiblen, gewerblichen Nutzung
auf, legt andererseits aber auch Wert auf eine entsprechende
Aufenthaltsqualität, insbesondere im Bereich
des Zugangs zum Probenraum der Musikkapelle. Holzbänke
bieten Sitzgelegenheiten für wartende Musikschüler
und ein geplanter kleiner Brunnen bildet das
symbolische Zeichen der Nutzung als Haus für Wasser
und Musik.
Herzlichst. Ihr Bürgermeister
Andreas Dögerl