Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein
Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein
Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein
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Nummer <strong>10</strong> |Jahrgang 25 Freitag, den 17. Mai 2013<br />
GEMEINDEZEITUNG<br />
AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />
MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH<br />
Album “Django 3000”<br />
erhältlich ab 2.3.2012<br />
live<br />
FREITAG<br />
14.6.<br />
www.django3000.de<br />
booking: www.suedpolmusic.de<br />
FESTZELTMARQUARTSTEIN<br />
21:00 Uhr // Einlass ab 19:00 Uhr<br />
VVK: 15,- €//AK18,- €<br />
VVK: Tourist Information <strong>Marquartstein</strong><br />
Staudach-Egerndach // Unterwössen
<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Kurz zuvor erst war das erforderliche schalltechnische<br />
Gutachten in der Gemeinde angekommen und ist in die<br />
Bebauungsplansatzung eingearbeitet worden.<br />
Das 44-seitige Gutachten ergab, dass Befürchtungen in<br />
Bezug auf Lärm unwesentlich waren und die TA Lärm<br />
eingehalten wird.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ein herzliches Grüß Gott,<br />
das im vergangenen Jahr ausgewiesene familienfreundliche<br />
Einheimischen-Wohngebiet „Maierfeld“ ist<br />
erschlossen und die ersten drei von fünf Grundstücken<br />
werden demnächst den Eigentümer wechseln.<br />
Die letzte formelle Hürde wurde allerdings erst in der<br />
vergangenen Gemeinderatsitzung genommen:<br />
Die Räte haben mit 12 Stimmen ohne Gegenstimme die<br />
Bebauungsplansatzung verabschiedet.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Ebenso hat der Gemeinderat die Satzung für den geänderten<br />
Flächennutzungs- und Landschaftsplan im Bereich<br />
des neuen Baugebietes einstimmig beschlossen.<br />
Ein weiterer Satzungsbeschluss betraf eine Änderung<br />
des Bebauungsplans „Aiblbach“ im Bereich Mühlwinkl,<br />
die einstimmig bewilligt wurde.<br />
Maierfeld - Positive Effekte hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung in<br />
Staudach-Egerndach<br />
Kinderfreundliches Wohnen in Schulnähe<br />
Um die Richtigkeit im Gemeindehaushalt 2012 ging es<br />
im nächsten Tagesordnungspunkt:<br />
Das Ergebnis aus der Haushaltsprüfung durch den örtlichen<br />
Rechnungsprüfungsausschuss, der aus vier Gemeinderatsmitgliedern<br />
besteht, wurde nun dem gesamten<br />
Gemeinderat vorgestellt.<br />
Die Jahresrechnung 2012 wurde festgestellt und geprüft<br />
und beides einstimmig vom Gemeinderat genehmigt.<br />
Diese Bestätigung durch den Rat ist ein formeller Akt<br />
und entlastet den Bürgermeister.<br />
Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um einen Antrag<br />
der Wasserwacht Übersee-Feldwies auf finanzielle<br />
Unterstützung zur Anschaffung eines neuen Motorbootes.<br />
Der Gemeinderat entschied mit <strong>10</strong> Stimmen gegen den<br />
Antrag. Die Mehrheit des Gemeinderates sieht die Gemeinde<br />
aufgrund der derzeit hohen freiwilligen Leistungen,<br />
insbesondere für die Errichtung des Vereinsstadels,<br />
nicht in der Lage derzeit eine weitere freiwillige Maßnahme<br />
zu unterstützen.<br />
Für eine Mitfinanzierung sprachen sich die Gemeinderäte<br />
Evi Pöschl und Dominik Demmler-Schmittem aus, da<br />
auch Staudacher Kinder das Strandbad benutzen.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 3 -<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Sicheres Fahren auf durchgängigem Radweg künftig möglich<br />
Ein fester Termin für das Ende der Bauarbeiten an diesem<br />
Radwegabschnitt ist noch nicht bekannt. Ich freue<br />
mich aber schon jetzt auf die Einweihung der schönen<br />
Rad-Strecke durch die zahlreichen Fahrradfahrer.<br />
Bebauungsplan in der überarbeiteten Fassung vom 22.04.2013<br />
Die Fertigstellungsarbeiten für den Abschnitt Avenhausen-Egerndach<br />
des Radweges Bergen- Staudach-<br />
Egerndach beginnen am 21. Mai 2013. Die Straße wird<br />
einspurig befahrbar sein und es ist mit leichten Verkehrsbehinderungen<br />
in Richtung Bergen zu rechnen.<br />
Zeitgleich wird auch der letzte Abschnitt in Bergen<br />
fertig gestellt, so dass der Radweg dann durchgängig<br />
nutzbar ist und die beiden Gemeinden auch hierdurch<br />
verbindet.<br />
Und kaum zu übersehen: Der schöne, neue Vereinsstadel<br />
wird bald fertig sein.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Hans Pertl<br />
Bisher Ende des Radweges
<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />
Rathaus<br />
Haus- und Postanschrift:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />
Telefax:<br />
08641/6995-30 (allgemein)<br />
08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />
E-Mail:<br />
rathaus@marquartstein.de<br />
Web:<br />
www.marquartstein.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag<br />
7.30 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
7.30 - 12.00 Uhr<br />
und<br />
13.00 - 17.30 Uhr<br />
Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
Florian Stephan 6995-26<br />
Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />
Rebecca König 6995-24<br />
Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />
Dieter Gebhart 6995-13<br />
Gabriele Heinrich 6995-12<br />
Standesamt, Rentenamt<br />
Hilde Hammerl 6995-15<br />
Kämmerei, Steueramt<br />
Martina Fischer 6995-22<br />
Karoline Speckbacher 6995-22<br />
Kasse<br />
Eva Behr 6995-21<br />
Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />
Erik Oberhorner 6995-20<br />
Georg Menter 6995-25<br />
Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
Georg Hacher 0173/851<strong>10</strong>90<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />
Staudach-Egerndach<br />
Mittwoch<br />
im Rathaus Staudach-Egerndach<br />
Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />
16.30 - 18.00 Uhr<br />
Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />
Sophie Danzl 08641/6995-58<br />
E-Mail:<br />
info@marquartstein.de<br />
Fax 08641/6995-59<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />
Haus- und Postanschrift:<br />
Touristinformation Staudach-Egerndach<br />
<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 83224 Staudach-Egerndach<br />
Maria Lässing 08641/2560<br />
E-Mail:<br />
info@staudach-egerndach.de<br />
Fax 08641/1808<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag:<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Die Hochplattenbahn fährt täglich von 9:00 bis<br />
17:00 Uhr durchgehend.<br />
Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.<br />
Info-Telefon 08641/7216 oder 699558<br />
Die Staffn-Alm hat täglich geöffnet.<br />
Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
19.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag<br />
<strong>10</strong>.00 - 11.30 Uhr<br />
Telefon 08641/695172<br />
An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />
an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />
Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Montag<br />
Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag, Donnerstag<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
14.30 - 17.30 Uhr<br />
Telefon 08641/8219<br />
Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />
Dienstag<br />
8.30 - 11.30 Uhr<br />
Telefon 08641/2423<br />
Fax 08641/699263<br />
Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
Telefon 08641/8407<br />
Fax 08641/61980<br />
E-Mail<br />
pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />
Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/78<strong>10</strong><br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />
Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7<strong>10</strong>0<br />
Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />
Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52241873<br />
Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />
Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />
Montessori-Kindergarten<br />
Nußbaumweg 40, 83224 Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927<strong>10</strong>5<br />
Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />
Schulen<br />
Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />
Burgstr. 9 08641/8260<br />
Grundschule Staudach-Egerndach<br />
Bahnhofstr. 2, 83224 Staudach-Egerndach 08641/3435<br />
Mittelschule Grassau<br />
Birkenweg 12, 83224 Grassau 08641/696126<br />
Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />
Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />
Lanzinger Str. 12 08641/9749-0
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 5 -<br />
Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Neues Schloss 1 08641/624-0<br />
Montessori-Schule Grassau<br />
Nußbaumweg 40, 83224 Grassau 08641/696126<br />
Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />
und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />
Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />
Öffnungszeiten #<br />
der Musikschule Grassau (Büro)<br />
Mo., Di., Mi., Do.<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />
Fax 08641/2009<br />
E-Mail<br />
info@musikschule-grassau.de<br />
Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag - Freitag<br />
und<br />
Samstag<br />
Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />
der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
<strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
<strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />
Dienstag<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
16.00 - 20.00 Uhr<br />
Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />
E-Mail:<br />
simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />
Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />
der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />
Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />
Handy 0172/5198377<br />
E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />
Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />
Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />
Hilfsmöglichkeiten.<br />
Caritas Familien- und Erziehungsberatung<br />
Freundeskreis Diakonie Soziale Beratung<br />
Offene Sprechstunde, Diakon Michael Soergel:<br />
Montags<br />
von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Loitshauser Str. 14, 83250 <strong>Marquartstein</strong> (oder nach Vereinbarung)<br />
Mittwochs<br />
von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr<br />
Caritas, Birkenweg 1, Eingang Niederfeldweg, 83224 Grassau<br />
Tel.: 08641/78<strong>10</strong>, E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de<br />
Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />
Tel. 01805/191212<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
18./19.05.2013<br />
Dr. Andreas Selbertinger, Endorfer Str. 14, Rimsting, Tel.<br />
08051/4714<br />
20.05.2013<br />
Rudolf Höger, Josef-Pertl-Weg 8, Frasdorf, Tel. 08052/4438<br />
25./26.05.2013<br />
Dr. Wolfgang Schwabe, Loitshauser Str. 18, <strong>Marquartstein</strong>,<br />
Tel. 08641/7574<br />
30./31.05.2013<br />
Dr. Stefan Klotz, Marktplatz 5, Prien, Tel. 08051/9634060<br />
Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />
ist von <strong>10</strong>.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr. In<br />
der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für unaufschiebbare<br />
Fälle telefonisch zu erreichen. Den aktuellen Notdienst der<br />
Zahnärzte finden Sie außerdem im Internet unter www.kzvb.de<br />
Apotheken-Notdienst<br />
17.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
18.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
19.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
20.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
21.05. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/3151<br />
22.05. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/3151<br />
23.05. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />
24.05. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />
25.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
26.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
27.05. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />
28.05. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />
29.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
30.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />
31.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />
Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />
Uhr früh des folgenden Tages.<br />
Wochenenddienst:<br />
Samstags<br />
Sonntags<br />
und<br />
geöffnet.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
von <strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />
von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />
Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />
Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />
Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />
Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />
Polizei 1<strong>10</strong><br />
Polizeiinspektion Grassau Tel. 954<strong>10</strong><br />
BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />
Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />
Grassau, Staffenstr. <strong>10</strong> Tel. 0861/98973-25<br />
(Herr Berndl)<br />
Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />
www.brk-grassau.de<br />
Bergwacht<br />
Rettungsleitstelle<br />
Stromversorgung<br />
Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />
E.ON Bayern AG<br />
Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2 19 20 71*<br />
Störungsnummer.......................................... 0180 2 19 20 91*<br />
*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />
Ärzte-Notruf<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
(Tag und Nacht) Tel. 116 117<br />
In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die<br />
Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112
<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Titelseite der Gemeindezeitung<br />
Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />
Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />
zu können, bitten wir die Reservierung so früh wie möglich,<br />
jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss<br />
mit Frau König (Tel.: 08641/6995-24) abzusprechen.<br />
Steuererklärung?<br />
Bescheinigung über die Rentenhöhe hilft!<br />
Bis zum 31. Mai 2013 sind wieder zahlreiche Rentnerinnen und<br />
Rentner verpflichtet, bei ihrem Finanzamt die Steuererklärung<br />
für 2012 einzureichen. Beim Ausfüllen der Steuerformulare hilft<br />
die Bescheinigung über die Rentenhöhe der Deutschen Rentenversicherung,<br />
informieren die Regionalträger der Deutschen<br />
Rentenversicherung in Bayern.<br />
Der Einkommenssteuererklärung muss die ausgefüllte „Anlage<br />
R“ (Renten und andere Leistungen) beigefügt werden. Die<br />
Bescheinigung der Deutschen Rentenversicherung enthält<br />
unter anderem den Hinweis, in welche Zeile der „Anlage R“ die<br />
Angaben einzutragen sind.<br />
Unter Angabe der Versicherungsnummer kann die Bescheinigung<br />
in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen<br />
Rentenversicherung und beim Servicetelefon unter 0800 <strong>10</strong>00<br />
48088 kostenfrei angefordert werden.<br />
Die Zusendung erfolgt jährlich automatisch, wenn dies in der<br />
Vergangenheit beantragt wurde.<br />
Reisepässe und Personalausweise<br />
Müllabfuhrtermine<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Donnerstag,<br />
23.05.2013 bzw. Freitag, 24.05.2013 statt.<br />
Staudach-Egerndach<br />
Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />
29.05.2013 statt.<br />
Fundsachen<br />
Damenarmbanduhr Marke WENGER<br />
Mitteilungen anderer Stellen und Behörden<br />
In Grassau werden zukunftsfähige<br />
Alpen gestaltet<br />
Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />
und Personalausweise, die vor dem 26.04.2013 beantragt<br />
wurden, während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />
Vor Abholung des neuen Personalausweises muss der Brief<br />
der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />
BITTE BEACHTEN!<br />
Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />
oder Reisepass mitbringen!!<br />
Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />
zu bezahlen. Keine Kartenzahlung möglich.<br />
Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum der<br />
nächsten Gemeindezeitung<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />
Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />
Fotos per E-Mail (Texte und Fotos in Papierform werden<br />
nicht angenommen) an rebecca.koenig@marquartstein.<br />
de<br />
Da nur eine begrenzte Textseitenzahl zur Verfügung steht<br />
und für jede Mehrseite hohe Mehrkosten entstehen, bitten<br />
wir die Texte kurz und bündig zu halten und maximal<br />
zwei Fotos (bitte auf ausreichende Auflösung achten)<br />
beizufügen.<br />
Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für<br />
die aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungsdatum<br />
Freitag, 31.05.2013) ist Freitag, 24.05.2013<br />
um <strong>10</strong>:00 Uhr.<br />
Workshop zum Programm „dynAlp-nature“<br />
Teilnehmerinnen einer Exkursion in die Kendmühlfilzen in Grassau<br />
Fotos: ©AIDA, Gasser
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 7 -<br />
Die Herausforderungen an die alpine Gesellschaft erinnern an<br />
ein verzweigtes Wurzelgeflecht. Sie sind vielschichtig und komplex<br />
miteinander verwoben. Die isolierte Betrachtung einzelner<br />
Problemfelder läuft Gefahr, kurzsichtig und einseitig zu sein.<br />
Die diesjährige Jahrestagung des Gemeindenetzwerks „Allianz<br />
in den Alpen“ (AidA) beschäftigte sich deshalb ganzheitlich mit<br />
dem natürlichen und sozialen Lebensraum in den Alpen, vom<br />
Klimawandel über Naturschutz bis hin zu Veränderungen in<br />
Wirtschaft und Gesellschaft. Über die Zukunft der Alpen und<br />
die konkreten Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden diskutierten<br />
rund <strong>10</strong>0 Teilnehmerinnen aus 7 Ländern.<br />
Dass es Mut erfordert, den Herausforderungen zu begegnen,<br />
ist klar. So forderte auch Wolfgang Pfefferkorn in seinem Leitreferat<br />
die Anwesenden auf, couragiert und zukunftsorientiert zu<br />
handeln. Um Lebensqualität auf lange Sicht zu sichern, müsse<br />
eine naturverträgliche Gesellschaft über Wachstum und übermässigen<br />
Güter- und Rohstoffverbrauch gestellt werden. Pfefferkorn<br />
plädierte außerdem für die Wertschätzung aller in einer<br />
Gemeinde ansässigen Menschen und deren Ideen. Wichtig sei<br />
es auch, den Austausch zwischen den Gemeinden zu fördern<br />
und externe Impulse einzubeziehen.<br />
Gemeinden packen an<br />
Vernetzte Gemeinden haben es leichter! Sie könnten von den<br />
Erfahrungen ihrer Partner profitieren. Vier Exkursionen vermittelten<br />
in Grassau und Umgebung lokale Strategien auf<br />
Gemeinde- und Regionalebene. In Workshops konnten die<br />
Gemeindevertreterinnen ihre eigenen Ideen und Visionen einbringen.<br />
Sie diskutierten zu den Themen Klima, Naturraum,<br />
soziale Handlungsfähigkeit und regionale Wertschöpfung. Die<br />
Ergebnisse aus den Workshops fließen in die zukünftige Arbeit<br />
von AidA ein und bestimmen die Themen der nächsten Veranstaltungen.<br />
Gleichzeitig bieten sie erste Anhaltspunkte für<br />
zukünftige gemeinsame Programme und Projekte.<br />
Programmstart dynAlp-nature<br />
Die Jahrestagung bildete zudem den Rahmen für den Programmstart<br />
von „dynAlp-nature“. Das neue dynAlp-Programm<br />
wird länderübergreifende Kooperationsprojekte fördern, welcheMaßnahmen<br />
zum Schutz der Natur - etwa die Schaffung<br />
und den Erhalt von Biodiversität, naturnahe Bewirtschaftung<br />
von privaten und öffentlichen Grünflächen oder biologische<br />
Landwirtschaft - umsetzen.<br />
Gemeinden ernten Beifall<br />
Bereits umgesetzte Projekte zum Thema Klima konnten während<br />
der Tagung bei einer Posterausstellung bestaunt werden.<br />
Die vom Programm dynAlp-climate geförderten Gemeinden<br />
konnten so ihre wertvolle Arbeit präsentieren und gleichzeitig<br />
neu erworbenes Know-How an andere Mitglieder weitergeben.<br />
Das Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ trifft sich zur<br />
nächsten Jahrestagung im Juni 2014 im Zillertal/Österreich.<br />
„Allianz in den Alpen”<br />
Das Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ ist ein Zusammenschluss<br />
von Gemeinden und Regionen aus 7 Staaten des<br />
Alpenraums und besteht seit 1997. Mehr als 300 Mitgliedsgemeinden<br />
setzen alles daran, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen<br />
den alpinen Lebensraum zukunftsfähig zu entwickeln. „Austauschen<br />
- Anpacken - Umsetzen“ ist dabei der Leitgedanke des<br />
Gemeindenetzwerks. Grundlage und Leitfaden für eine nachhaltige<br />
Entwicklung ist die Alpenkonvention. Ihre Umsetzung<br />
soll dort mit Leben erfüllt werden, wo der/die Einzelne mitgestalten<br />
kann - in der Gemeinde.<br />
Anzahl der Mitglieder: 97<br />
Anzahl der Gemeinden: 308<br />
www.alpenallianz.org<br />
Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - Kollekte f. Mittel- u. Osteuropa „Renovabis“<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst<br />
Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />
Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Frau Rauch f + Bruder Franz Schwaiger<br />
m. Einschl. d + Eltern Walburga u. Anderl<br />
Schwaiger<br />
Jacklbauernfamilie f + Angehörige<br />
Dienstag, 21.05., Hl. Hermann Josef und hl. Christophorus Magallanes<br />
und Gefährten<br />
15.30 Uhr Bibelgespräch im Wohnstift Marienbad<br />
Donnerstag, 23.05.<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Wohnstift Marienbad<br />
Samstag, 25.05., Hl. Beda d. Ehrwürdige, hl. Gregor VII., hl. Maria<br />
Magdalena<br />
14.00 Uhr Tauffeier Korbinian Baumgartner (Burgkirche<br />
St.Veit)<br />
Sonntag, 26.05., DREIFALTIGKEITSSONNTAG<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Fam. Beyer f + Pfarrer Max Huber<br />
Andreas Rauch f + Eltern Georg u. Maria<br />
Rauch m. Einschl . v. Bruder Schorsch Rauch<br />
Waltraud Schaller f + Eltern Elisabeth u. Walter<br />
Aigner, Schwester Elisabeth Heindl u. +<br />
Angehörige der Familie<br />
Mittwoch, 29.05.<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet (Burgkirche St.Veit)<br />
19.00 Uhr Abendmesse (Burgkirche St.Veit)<br />
Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />
FRONLEICHNAM<br />
8.00 Uhr Pfarrgottesdienst anschl. Fronleichnamsprozession<br />
unter Mitwirkung der Musikkapelle u.<br />
des Kirchenchores<br />
Prozessionsweg: Pettendorferstraße (Kindergarten<br />
St.Veit); Kreuzstraße; Dorfstraße<br />
(Kriegerdenkmal Piesenhausen); Loitshauserstraße;<br />
Schlusssegen Pfarrkirche<br />
Die Kommunionkinder nehmen geschlossen<br />
an der Prozession teil (ohne Kommunionkerze<br />
aber mit Blumen zum Streuen)<br />
Freitag, 31.05.<br />
19.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche mit dem Dreigesang<br />
Döpper/Kohlauf<br />
Sonntag, 02.06., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />
Elisabeth Gottwald f + Ehemann Manfred<br />
Gottwald<br />
Hauskommunion<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Hauskommunion<br />
zu denjenigen in unserer Gemeinde gebracht, die nicht mehr in<br />
den Gottesdienst gehen können.<br />
Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />
Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />
unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.
<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Erfolgreicher Kirchenputz<br />
Unsere beiden Kirchen - Burgkirche St. Veit und Pfarrkirche<br />
- erstrahlen wieder in frischem Glanz. Dank vieler helfender<br />
Hände konnte der Kirchenputz problemlos durchgeführt werden.<br />
Über diese große Hilfsbereitschaft haben wir uns als Mesnerteam<br />
sehr gefreut und so stimmt der alte Spruch wieder: “<br />
Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende!” Ein herzlicher<br />
Dank geht auch an Pfarrer Krämmer und Frau Hübl, die uns<br />
zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen versorgt haben. Noch mal<br />
Vergelt’s Gott an alle Helfer/innen.<br />
Das Mesnerteam<br />
Fronleichnam<br />
Prozessionsweg:<br />
Pettendorferstraße / Altar beim Kindergarten St.Veit; Kreuzstraße,<br />
Dorfstraße / Altar beim Kriegerdenkmal in Piesenhausen;<br />
Loitshauserstraße; Schlusssegen in der Pfarrkirche.<br />
Die Anlieger des Prozessionsweges werden gebeten, die Häuser<br />
und Straßen festlich zu schmücken.<br />
Bibelkreis und christliche Meditation - zwei ökumenische<br />
Angebote<br />
Diese Jahr haben sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in<br />
besonderer Weise auf Ostern vorbereitet. In den Exerzitien im<br />
Alltag gab es Anregung, wie es gehen kann, den Glauben im<br />
Alltag zu leben. Im besonderen ging es diesmal darum in Achtsamkeit<br />
auf die Gegenwart Gottes im alltäglichen Leben zu<br />
leben.<br />
Zwei unterschiedliche Angebote haben sich durch die Exerzitien<br />
im Alltag entwickelt. Zum einen wollen wir den Bibelkreis<br />
mit Pfarrer Krämmer weiterführen, der sich letztes Jahr aus den<br />
Exerzitien im Alltag entwickelt hat. Der ökumenische Bibelkreis<br />
trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 9.30 Uhr im<br />
katholischen Pfarrheim in Grassau, Hochgernstr. 1. Es sind<br />
alle herzlich eingeladen, die Interesse haben Bibeltexte für ihren<br />
Alltag lebendig werden zu lassen.<br />
Zum anderen haben wir in den Exerzitien die christliche Form<br />
der Meditation, das Herzensgebet geübt. Das Herzensgebet<br />
will anregen in Achtsamkeit in der Gegenwart Gottes zu verweilen.<br />
Wer sich für die Form christlicher Meditation interessiert ist<br />
herzlich eingeladen jeweils am zweiten Mittwoch im Monat<br />
um 19 Uhr ins evangelische Pfarrheim in <strong>Marquartstein</strong> zu<br />
kommen. Dort werden wir nach einer kurzen thematischen Hinführung<br />
und einem Austausch über die je eigenen Erfahrungen<br />
in der Meditation, gemeinsam das Herzensgebet üben. Wer<br />
dazu Fragen hat, kann sich gerne melden bei Birgit Steinbacher:<br />
08641/2423.<br />
Verabschiedung von Gemeindereferentin Birgit Steinbacher<br />
Beim Pfingstgottesdienst in Grassau wird Frau Steinbacher in<br />
den Mutterschaftsurlaub verabschiedet.<br />
Es wäre schön, wenn auch aus der Pfarrei <strong>Marquartstein</strong> viele<br />
Gemeindemitglieder dabei wären.<br />
Maiandachten<br />
Freitag 31.05. 19.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche - mit<br />
dem Dreigesang Döpper/Kohlauf<br />
Ständige Belegung Pfarrheim:<br />
Montag 18.00 Uhr Strickrunde (v. Oktober - März)<br />
Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />
Freitag 17.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />
Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />
Montag u. Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, Dienstag von<br />
14.30 - 17.30 Uhr.<br />
Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen<br />
Kath. Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg<br />
3, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491;<br />
E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@erzbistum-muenchen.de.<br />
Gelöbnisgang nach St. Veit<br />
Am Samstag, 4. Mai fand wieder die von Pfarrer Paul Sedlmaier<br />
bei Kriegsende 1945 versprochene jährliche Dankprozession<br />
zur Burgkirche statt. Zuerst versammelten sich die ca. 50 Teilnehmer<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Da auch bei schlechtem Wetter, selbst wenn es „gschliffene<br />
Hack‘n (scharf geschliffene Beile) regnet“ - so Pfarrer Josef<br />
Kaul - der Gelöbnisgang nicht ausfällt, machte sich die kleine<br />
Schar bei Regen auf den Weg hinauf nach St.Veit. Seit einigen<br />
Jahren schon steht nicht mehr so sehr das ursprüngliche Anliegen<br />
des Gelöbnisganges im Vordergrund. In den Lesungen,<br />
Gebeten und Fürbitten des Wortgottesdienstes wurde unser<br />
Blick auf die friedlosen Brennpunkte der Gegenwart und auf<br />
die Nöte der Menschen in den Kriegsgebieten, wie Syrien, Irak,<br />
Mali,... gelenkt. So lautete eine der Gebetsanrufungen: „Jesus,<br />
du Bruder aller Gefolterten und Geschundenen, du Bruder aller<br />
Opfer der Unmenschlichkeit.“ Somit ist der Gelöbnisgang nicht<br />
nur ein guter und alter Brauch, sondern er hat die stets aktuelle<br />
Aufgabe, nämlich zu zeigen, wie und was die Welt sein könnte!<br />
St. Andreas Staudach-Egerndach<br />
Sonntag, 19.5., PFINGSTEN Sammlung für Renovabis<br />
8:45 Uhr Pfarrgottesdienst, der Chor singt die „Missa<br />
Antiqua“ von Menschik<br />
Montag, 20.5., Pfingstmontag<br />
8.45 Uhr Pfarrottesdienst<br />
es spielen die Haderwinkler<br />
Christine Holzner f. + Ehemann u.Vater Florian<br />
Holzner zum Jahrtag<br />
Fam. Josef Hell f. + Eltern Elisabeth und<br />
Sebastian Hell<br />
Angela Lindlacher f. + Manfred Bürger<br />
Angela Lindlacher f. + Anna und Wally Weiß<br />
(Aicha)<br />
Chiemgau-Wallfahrt zur Schnappenkirche<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Treffen am Hochgern Parkplatz, <strong>Marquartstein</strong><br />
zur Chiemgauwallfahrt zur Schnappenkirche,<br />
anschließend ca.<br />
12.00 Uhr Gottesdienst mit kurzer Andacht<br />
Freitag, 24.5.<br />
19:00 Uhr Mai-Andacht<br />
Lasst uns unsere Bitten zur Hl. Mutter<br />
Gottes,Maria tragen<br />
Sonntag, 26.5., Dreifaltigkeitssonntag<br />
8:00 Uhr Fronleichnams-Gottesdienst<br />
anschließend Prozession zu den vier<br />
Altären<br />
Herzliche Einladung an die ganze<br />
Gemeinde<br />
Donnerstag, 30.5., HOCHFEST DES LEIBES<br />
UND BLUTES CHRISTI - Fronleichnam<br />
8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Lina Markl f. + Bruder Alois Merk<br />
Freitag, 31.5.<br />
19:00 Uhr Ortsbittgang zur Scheicherkapelle mit<br />
anschießender Mai-Andacht<br />
es singt der Brander Zwoa-Gsang<br />
Sonntag, 2.6., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Lisa Judenhofer f. + Sepp Judenhofer zum 25.<br />
Jahrtag<br />
Fam. Michael Guggenbichler f. + Eltern Maria<br />
und Michael Guggenbichler<br />
Angela Lindlacher f- + Konrad Lindlacher<br />
Kathi Schwitey f. + Manfred Bürger<br />
Maiandachten<br />
Im Mai begehen wir wieder unsere Maiandachten und die<br />
Bittgänge für unsere Anliegen im Ort. Diese werden unterschiedlich<br />
gestaltet und sind an verschiedenen Orten in<br />
Staudach-Egerndach. Wir laden die ganze Pfarrgemeinde<br />
recht herzlich ein, daran teilzunehmen.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 9 -<br />
Seniorenausflug<br />
Am 11. Juni findet der nächste Seniorenausflug des Pfarrverbands<br />
Grassau statt. Die Fahrt geht nach Höglwörth,<br />
es wird ein Unkostenbeitrag von 5,-EUR eingesammelt.<br />
Abfahrtszeiten: Rottau 12.45 Uhr - Grassau 13.00 Uhr<br />
- Mietenkam 12.45 Uhr - Körting 13.<strong>10</strong> Uhr Staudach-<br />
Egerndach 13.15 Uhr.<br />
Anmeldungen bitte bei Frau Helga Seiwald, Tel. 8867.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Spendenkonto<br />
Für die Primiz von Simon Tyrolt errichtet die Pfarrei ein allgemeines<br />
Spendenkonto. Wer gerne einen Beitrag für die<br />
Primiz bzw. den Primizianten spenden möchte, kann dies<br />
tun bei: VR-Bank Rosenheim-Chiemsee, BLZ 711 601 61,<br />
Konto-<strong>Nr</strong>. 7145268. Spendenquittungen können dafür nicht<br />
ausgestellt werden.<br />
Für die Fahrt zur Priesterweihe nach Freising sind noch<br />
Plätze frei - Info und Anmeldung im Pfarrbüro unter 3340.<br />
Mariä Himmelfahrt Grassau<br />
Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - HOCHFEST DES HEILIGEN GEISTES<br />
9.45 Uhr Pfarrkirche: Einsetzung des Allerheiligsten und<br />
eucharistischer Segen<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Pfingstfest - mit<br />
Verabschiedung der Gemeindereferentin Birgit<br />
Steinbacher in den Mutterschutz<br />
Sammlung für RENOVABIS<br />
11.00 Uhr Taufe des Kindes David Saga -<br />
Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst zum Pfingstmontag<br />
11.00 Uhr Pfarrkirche: Taufe des Kindes Starzengruber<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />
Dienstag, 21.05., Hl. Hermann Josef, Ordenspriester, Mystiker<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche: Maiandacht - gestaltet von der<br />
Blauen Bruderschaft<br />
Mittwoch, 22.05.<br />
18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />
Donnerstag, 23.05.<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Messe<br />
Freitag, 24.05.<br />
19.00 Uhr Mietenkam: Hl. Messe<br />
Samstag, 25.05., Hl. Beda d. Ehrwürdige, hl. Gregor VII., hl. Maria<br />
Magdalena<br />
18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />
und Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 26.05., HOCHFEST DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche<br />
Montag, 27.05., Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />
Dienstag, 28.05.<br />
19.00 Uhr Maiandacht in Guxhausen - gestaltet vom<br />
Mütterverein<br />
Mittwoch, 29.05.<br />
18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />
Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />
Fronleichnam<br />
8.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Festgottesdienst<br />
zu Fronleichnam mit Prozession zu den<br />
4 Ältären<br />
Samstag, 01.06., Hl. Justin, Philosoph, Märtyrer<br />
18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />
und Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 02.06., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />
19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />
Fahrt zur Priesterweihe nach Freising<br />
Für die Priesterweihe von Simon Tyrolt am 29. Juni 2013<br />
organisiert die Pfarrei einen Bus. Kosten pro Person 15,-<br />
EUR (für weitere Familienangehörige <strong>10</strong>,-EUR). Abfahrt<br />
ist um 6.30 Uhr in Grassau am Rathaus, Anmeldung und<br />
Bezahlung im Pfarrbüro Grassau.<br />
St. Michael Rottau<br />
Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - HOCHFEST DES HEILIGEN GEISTES<br />
9:30 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstfest - Es singt<br />
der Kirchenchor - Sammlung für RENOVABIS<br />
-<br />
19:00 Uhr Maiandacht<br />
Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />
9:30 Uhr Pfarrgottesdienst zum Pfingstmontag<br />
Sonntag, 26.05., HOCHFEST DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT<br />
8:45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Taufe des Kindes Lena Röthinger<br />
19:00 Uhr Maiandacht beim neuen Kreuz (Hackenstraße<br />
- Feldweg Richtung Grießenbach) mit Kreuzsegnung<br />
Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />
Fronleichnam<br />
8:45 Uhr Festgottesdienst zum Hochfest Fronleichnam<br />
mit Prozession zu den 4 Altären<br />
musikalische Gestaltung von der Rottauer<br />
Dorfmusi und Kirchenchor<br />
Sonntag, 02.06., Hl. Marcellinus u. Hl. Petrus, Märtyrer in Rom<br />
9:30 Uhr Pfarrgottesdienst - Sammlung für die Kirchenrenovierung<br />
-<br />
Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980<br />
pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />
http://www.Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />
Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />
9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698216, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />
Sprechstunde: jederzeit nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch<br />
Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 <strong>10</strong> (Freundeskreis<br />
Diakonie)<br />
Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />
im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong> und mittwochs 11.30 -<br />
12.30 Uhr in Grassau, Birkenweg 1 (Caritas-Beratungsstelle)<br />
Pfarrer Rainer Maier hat Urlaub vom 28.05. - einschl.<br />
02.06.13<br />
Die Vertretung in dringenden Fällen hat Pfarrer Josef Höglauer,<br />
Telefon: 0 86 41-69 57 779.<br />
Gottesdienstordnung und Veranstaltungen<br />
Freitag, 17.05.13<br />
19.30 Uhr Probe Klangfarben<br />
Samstag, 18.05.13<br />
19 Uhr Abendgottesdienst mit Hl. Mahl (Pfr. Rainer<br />
Maier)<br />
Pfingst-Sonntag, 19.05.13<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Mahl (Pfr. Rainer<br />
Maier) musikalisch mitgestaltet von der Trommelgruppe<br />
LUBA<br />
kein Jugendcafé
<strong>Marquartstein</strong> - <strong>10</strong> -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Mittwoch, 22.05.13<br />
11.30 Uhr - 12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel im<br />
Grassau, Birkenweg 1 (Caritas)<br />
Donnerstag, 23.05.13<br />
17.30 Uhr Freundeskreis Diakonie<br />
Sonntag, 26.05.13, Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Stefan Sachs)<br />
kein Jugendcafé<br />
Montag, 27.05.13<br />
11 Uhr Sprechstunde Diakon Michael Soergel<br />
Mittwoch, 29.05.13<br />
11.30 Uhr - 12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />
Grassau, Birkenweg 1<br />
Sonntag, 02.06.13<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfr.<br />
Josef Höglauer)<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
Energie-Karte für das Achental erstellt<br />
Wolfgang Wimmer, Geschäftsführer des Ökomodell Achental,<br />
präsentierte am vergangenen Wochenende auf dem Bioenergietag<br />
mit der Eröffnung des neuen Heizwerks in Grabenstätt,<br />
die neu erstellte Energiekarte. In dem Flyer wird auf einer illustrierten<br />
Landkarte die Vielfalt der Standorte erneuerbarer Energien<br />
im Achental abgebildet. Die Energiekarte will dabei die<br />
Potentiale und die bisherigen Erfolge der Region im Ausbau mit<br />
Erneuerbarer-Energien sichtbar machen. Des Weiteren soll für<br />
Touristen und auch Einwohner des Achentals ein alternatives<br />
und zugleich spannendes Freizeitangebot präsentiert werden.<br />
Die Karten werden an den Tourist-Informationen sowie den<br />
Rathäusern der Ökomodell Gemeinden an Einheimische und<br />
Interessierte ausgegeben.<br />
Energieautarkie bis 2020 - dieses ehrgeizige Ziel hat sich das<br />
Ökomodell Achental auf die Fahnen geschrieben. Langfristig<br />
soll die Region, unabhängig von den großen Wettbewerbern,<br />
lokale Energieversorger aufbauen um damit die maximale Wertschöpfung<br />
in der Region zu halten. Als eine von 21 deutschlandweit<br />
ausgezeichneten Bioenergie-Regionen wird dabei der<br />
Ausbau des Wirtschaftszweiges Bioenergie und der Aufbau<br />
regionaler Netzwerke vorangetrieben um die wirtschaftliche<br />
Entwicklung des Raumes zu fördern. Um diese Anstrengungen<br />
zu veranschaulichen wurde die Energie-Karte Achental entwickelt.<br />
Charakteristische Symbole kennzeichnen die verschiedenen<br />
Standorte im Bereich Photovoltaik, Wasserkraft, Holz,<br />
Windkraft, Biogas und Wärmeversorgung im Achental. Als<br />
alternatives Freizeitangebot locken die Standorte entlang des<br />
Achental-Radweges nicht nur Fachbesucher, sondern auch<br />
interessierte Einheimische zur Besichtigung. So können sich<br />
die Besucher nicht nur mit dem Thema erneuerbare Energien<br />
im Urlaub beschäftigen, sondern eine Idee mit nach Hause nehmen,<br />
wie die Energiewende auch in der eigenen Heimatregion<br />
umgesetzt werden könnte. Demnächst wird die Energie-Karte<br />
Achental auch interaktiv auf der Homepage des Ökomodells<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Geplante Fließgewässerkraftwerke entlang<br />
der Tiroler Achen auf technische und<br />
wirtschaftliche Plausibilität geprüft<br />
Sickerströmungsberechnung in Auftrag gegeben<br />
In der letzten Gesamtvorstandssitzung berieten die Vorstände<br />
des Ökomodells Achental über die weitere Vorgehensweise zu<br />
den geplanten Fließgewässerkraftwerken entlang der Tiroler<br />
Achen. Hauptpunkt der Versammlung stellte die Machbarkeitsuntersuchung<br />
zur energetischen Nutzung der Tiroler Achen dar.<br />
Die Machbarkeitsuntersuchung wurde von Experten auf Plausibilität<br />
in den Bereichen Technik und Wirtschaftlichkeit geprüft.<br />
Weiter wurde die Erstellung einer Sickerströmungsberechnung<br />
für den möglichen Standort in Übersee beschlossen.<br />
Grabenstätt - Die vierzehn Gesamtvorstandsmitglieder des<br />
Ökomodells Achental kamen im Rathaus in Grabenstätt zusammen<br />
um sich über die geplante energetische Nutzung der Tiroler<br />
Achen und die weiteren Schritte zu beraten. Die bereits<br />
durchgeführte Machbarkeitsuntersuchung wurde einer Plausibilitätsprüfung<br />
unterzogen. Die Experten Dr. Werner Weber,<br />
vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband, und Günther<br />
Hartmann, Ingenieur für Tief-und Wasserbau aus Seebruck,<br />
untersuchten die angefertigte Machbarkeitsstudie in den Punkten<br />
technische Realisierbarkeit aller Anlagenteile und deren<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Hr. Hartmann stellte im ersten Punkt den Anwesenden die<br />
Vor- und Nachteile der dargestellten Fließgewässerkraftwerke<br />
vor. Den Anfang machte dabei die Turbinentechnik mit den<br />
Anbietern HydroMatrix und Steamdiver, welche als sehr solide<br />
eingeschätzt wurden. Als großen Vorteil der Turbinentechnik<br />
nannte er die Möglichkeit während <strong>10</strong> Monaten im Jahr Wartungsarbeiten<br />
an einer der Turbinen vornehmen zu können,<br />
ohne dass die Jahreserzeugung beeinträchtigt wird. Ein mittlerweile<br />
in der Praxis sehr erprobtes Anlagenteil sind Schlauchwehre.<br />
Die vorgesehenen Schlauchwehre wurden bereits<br />
weltweit über <strong>10</strong>0-mal erprobt und derzeit befinden sich ca.<br />
2.500 Wehre im Betrieb. Die Funktionalität kann dadurch gut<br />
nachgewiesen werden. Desweiteren ging Hartmann auf die<br />
mögliche Anbringung von Seilrechen, die an der Universität<br />
Innsbruck entwickelt wurden, ein. Diese Technik bietet interessante<br />
Lösungsansätze mehrerer Probleme, so Hartmann, und<br />
konnte auch in Laborversuchen gute Ergebnisse nachweisen.<br />
Die Technik wurde bisher jedoch noch nicht im Einsatz in freier<br />
Natur erprobt. Allerdings gibt es auch erprobte alternativen<br />
zum Einsatz der Seilrechen. Als gegeben sieht er den leichten<br />
Anstieg des Grundwasserspiegels im unmittelbaren Anlagenumfeld,<br />
welchem mit Gegenmaßnahmen entgegengewirkt werden<br />
kann. Dies könnte aber leicht durch bestehende Technik<br />
umgesetzt werden, wie dies Vielfach an bestehenden Anlagen<br />
praktiziert wird. An den geplanten Standorten sind ebenfalls<br />
Fischaufstiegshilfen geplant, die die Wanderung der Fische<br />
flussauf- und flussabwärts gewährleisten. Durch Messungen<br />
kann die Funktionalität eines solchen Schlitzpasses nachgewiesen<br />
werden. „Insgesamt geben die in der Machbarkeitsstudie<br />
dargestellten Fließgewässerkraftwerke den derzeitigen Stand<br />
der Technik und des ökologischen Wasserbaus wieder“, so<br />
Hartmanns zusammenfassende Einschätzung.<br />
Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit wurde von Dr. Werner Weber<br />
vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband durchgeführt.<br />
In einer aufwendig erstellen Kostensimulation wurde die Rentabilität<br />
der geplanten Fließgewässerkraftwerke entlang der Tiroler<br />
Achen in einem Amortisationszeitraum von 20 Jahren dargestellt.<br />
Insgesamt wird von einer Investitionssumme von etwa<br />
6 Millionen Euro pro Standort ausgegangen. Um realistische<br />
Entwicklungen mit einzubeziehen wurde eine durchschnittliche<br />
Inflationsrate von 2,5 % pro Jahr sowie ein nach der EEG-Vergütung<br />
unterstellter Marktpreis von 4,5ct/kWh veranschlagt.<br />
Weber weist jedoch darauf hin, dass die Entwicklung des<br />
Strompreises nicht vorhersehbar ist und nur von einem Schätzwert<br />
ausgegangen werden muss.<br />
Als abschließendes Ergebnis der Sitzung wurde die Erstellung<br />
einer Sickerströmungsberechnung beschlossen. Das Ergebnis<br />
soll Aufschluss darüber bringen, wie sich der Betrieb der<br />
geplanten Fließgewässerkraftwerke auf den Grundwasserspiegel<br />
im Umfeld auswirkt. Exemplarisch hierfür wurde der mögliche<br />
Standort in Übersee ausgewählt. In einem Vorgespräch<br />
mit den Bauernobmännern der Ökomodell-Mitgliedsgemeinden<br />
wurde von den Bürgermeistern und der Geschäftsleitung des<br />
Ökomodells zugesichert, die Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel<br />
zu untersuchen und die Hochwassersicherheit durch<br />
geeignete Maßnahmen zu gewährleisten.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 11 -<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Freitag, 31.05.2013<br />
09:00 Uhr Almwanderung vom Gartenbauverein<br />
Almwanderung für Kinder (6-12 Jahre) zur<br />
Oberauerbrunst-Alm, Anmeldung unter Tel.<br />
08641/7640<br />
Ort: Treffpunkt: Rathausplatz, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />
Zeitraum: <strong>17.05.2013</strong> bis 02.06.2013<br />
Freitag, <strong>17.05.2013</strong><br />
19:00 Uhr Erzählungen<br />
Nachtfeuergeschichten in Memoriam Elsa Sophia<br />
Kamphoevener - orientalische Erzählungen stimmungsvoll<br />
musikalisch untermalt von Herbert<br />
Walter<br />
Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
19:30 Uhr Gartler-Stammtisch vom Gartenbauverein<br />
Auch Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Ort: Gasthof ‚Prinzregent‘, Loitshauser Str. 5,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag, 20.05.2013<br />
08:00 Uhr BayernTour Natur: Sternwanderung zum<br />
Hochgerngipfel<br />
Wanderung mit Gebietsbetreuer u. Orchideen-<br />
Experte Stefan Kattari über Agersgschwend und<br />
Hochgernhaus zum Gipfel, Anmeldung bis 17.05.<br />
erforderlich<br />
Ort: Treffpunkt: Hochgern-Wanderparkplatz<br />
oberhalb der Burgstraße, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Dienstag, 21.05.2013<br />
14:00 Uhr Sommerbepflanzung der Gemeindeanlagen<br />
Sommerbepflanzung der Gemeindeanlagen<br />
durch den Gartenbauverein<br />
Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Donnerstag, 23.05.2013<br />
19:30 Uhr Musik und Anekdoten<br />
Norbert Memminger erzählt Anekdoten zum<br />
Brauchtum im Achental, begleitet von der Musikkapelle<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Samstag, 25.05.2013<br />
Lehr- und Ausflugsfahrt<br />
des Gartenbauvereins nach Abensberg zum<br />
Spargel- und Erdbeerhof Waltl, Anmeldung direkt<br />
bei Fa. Hausladen, Tel. 08641/2912<br />
Ort: Abfahrt: 6:55 Uhr ab Rathaus <strong>Marquartstein</strong>,<br />
83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
14:00 Uhr 13. Flohmarkt<br />
des Kultur- und Verkehrsvereins, Aufbau ab<br />
13:00 Uhr, Verkauf ab 14:00 Uhr; nähere Informationen<br />
bei Herrn Günter Richter, Tel. 08641/8478<br />
Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Montag, 27.05.2013<br />
20:00 Uhr - 21:30 Uhr Taiji-Wanderung<br />
Energie in der Natur erleben, nur bei schönem<br />
Wetter! Treffpunkt bei Anmeldung erfragen bei<br />
Regina Lipp, Tel. 08641/3382<br />
Ort: <strong>Marquartstein</strong>, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Donnerstag, 30.05.2013<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Frühschoppenkonzert<br />
8:30 Uhr Fronleichnamsprozession und anschl.<br />
Frühschoppenkonzert mit der Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong><br />
Ort: Musikpavillon, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
Betriebszeiten der Hochplattenbahn<br />
Die Hochplattenbahn fährt täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
durchgehend. Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.<br />
Info-Telefon 08641/7216 oder 699558.<br />
Die Staffn-Alm hat täglich geöffnet.<br />
Kartenvorverkauf - Django 3000<br />
In den Tourist-Informationen <strong>Marquartstein</strong>, Staudach-Egerndach,<br />
Unterwössen sowie bei Sport Simon Bauer sind Karten<br />
für das Konzert von Django 3000 am 14.06.2013 im Festzelt<br />
<strong>Marquartstein</strong> erhältlich, Preis im VVK 15,00 Euro (nur Barzahlung<br />
möglich).<br />
Weitere Karten gibt es auch online unter www.muenchenticket.<br />
de<br />
Gästeehrung<br />
20 x in <strong>Marquartstein</strong><br />
Frau Heike Poggensee aus Neuhofen, Gast bei Fam. Magda<br />
Noichl, Gstatterhof<br />
Die Waldzwerge auf dem Landhaus Jahncke<br />
Vom Huhn zum Ei zur Küche<br />
Am Donnerstag, den 2. Mai durften die Kinder vom Naturkindergarten<br />
einen ganz besonderen Ausflug auf einen besonderen<br />
Bauernhof machen.<br />
Gegen 9 Uhr erreichten die Kindergartenkinder bei schönem<br />
Wetter mit Ihren Erzieherinnen und einigen Mamas das Landhaus<br />
Jahncke in Mangholding bei Chieming. Die Gruppe wurde<br />
bereits von der Besitzerin, Anneliese Jahncke, erwartet. Nach<br />
der Begrüßung wurden die Waldzwerge in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Vorschulkinder und Kindergartenkinder. Parallel durften<br />
die Kinder viele neue und spannende Erfahrungen machen.<br />
Während die Schulanfänger mit einer großen Nudelmaschine<br />
selbst Teig „bazln“ und Nudeln machen durften, ließ die andere<br />
Gruppe die Hühner aus dem Stall und durfte den Hühnerstall<br />
begutachten. Anneliese Jahncke erklärte den Kindern mehr<br />
über die Feinde der Hühner, zeigte ihnen Felle und sogar ausgestopfte<br />
Exemplare, wie z.B. einen Fuchs und verschiedene<br />
Greifvögel. In einer Hütte lernten die Waldzwerge mehr über die<br />
Anatomie der Hühner an einem extra dafür preparierten Skelett.
<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Diese kleine Biologie Stunde wurde für die Vorschulkinder<br />
etwas intensiver gestaltet. Bei einer leckeren Brotzeit und einer<br />
kleinen Auszeit mit Spielen im Garten, sammelten die Waldzwerge<br />
neue Kräfte. Höhepunkt für die Kindergartenkinder war<br />
das Ausschlüpfen zweier kleiner Kücken. Die Eier waren zuvor<br />
von Frau Jahncke in einen warmen Brutkasten gelegt worden.<br />
Dort konnten die Bieberl noch letzte Wärme auftanken, bevor<br />
sie ihre Eierschale aufpickten und heraus kamen. Ein echtes<br />
Highlight für alle!<br />
Zum Schluss wurden die leckeren selbstgemachten Nudeln<br />
verspeist. Zufrieden und gut gelaunt ging es dann gegen Mittag<br />
für alle zurück Richtung <strong>Marquartstein</strong>, wo die Kinder von<br />
Ihren Eltern an der Waldzwergen Hütte in Empfang genommen<br />
wurden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Anneliese Jahncke für diesen<br />
ganz besonderen Ausflug auf den Bauernhof. Dankeschön an<br />
die Mama’s für die Fahrgemeinschaften. Vielen Dank an die<br />
Erzieherinnen Gabi und Gabriele für diesen tollen und lehrreichen<br />
Waldzwergen-Ausflug „vom Huhn zum Ei zur Küche.“<br />
Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />
Lesedorf <strong>Marquartstein</strong><br />
Klasse 4 der Grundschule besucht Buchhandlung Mengedoht<br />
Zum Welttag des Buches besuchte die Klasse 4 mit ihrer Lehrerin<br />
Frau Gräser die Buchhandlung Mengedoht. Dort wurde<br />
für die Schüler eine Rallye quer durch den Buchladen veranstaltet,<br />
bei der sie verschiedene Aufgaben lösen mussten.<br />
Zum Schluss wurde jedem Schüler ein Buch überreicht. Die 4.<br />
Klasse sagt „Danke!“ für diese Aktion!<br />
Klasse 3 besucht Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />
Impressum<br />
<strong>Marquartstein</strong>er<br />
und<br />
Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />
und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />
Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />
jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />
– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />
der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />
Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />
Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />
Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />
für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />
Dieter Drolshagen in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />
zzgl. Versandkosten.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Passend zum Thema „Feuer“ besuchte die Klasse 3 der Grundschule<br />
<strong>Marquartstein</strong> mit ihrem Lehrer Herrn Drechsler die freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>. Kommandant Thomas Mayer<br />
und ein Kollege erklärten den wissbegierigen Schülern die<br />
Aufgaben der Feuerwehr. Am spannendsten waren natürlich<br />
die Fahrzeughalle und die Feuerwehrausrüstung. Herr Mayer<br />
legte sogar die komplette Atemschutzausrüstung an und zeigte<br />
die Wärmebildkamera, mit der man Menschen in verrauchten<br />
Gebäuden finden kann. Besonders stolz führte Herr Mayer den<br />
Schülern das „brandneue“ Feuerwehrauto vor. Die Klasse 3<br />
bedankt sich für die interessante und kurzweilige Führung!<br />
Klasse 3 bei den Walderlebnisspielen<br />
Am Dienstag, den 30.04. machte die Klasse 3 der Grundschule<br />
<strong>Marquartstein</strong> einen Ausflug nach Ruhpolding - Laubau. Dort<br />
besuchten die Schüler mit ihrem Lehrer Herrn Drechsler die<br />
Walderlebnisspiele. Die Walderlebnisspiele sind ein Projekt der<br />
Forstwirtschaft, an dem Klassen der 3. Jahrgangsstufen aus<br />
dem Landkreis Traunstein teilnehmen können.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 13 -<br />
Die Schüler mussten zusammen mit einem Forstpaten verschiedene<br />
Aufgaben und Rätsel lösen. Spielerisch lernten sie<br />
so etwas über den komplexen Lebensraum Wald und verbrachten<br />
einen interessanten Tag in der Natur.<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Die SMV sorgte mit verschiedenen Schmankerln und Kuchen<br />
gut für das leibliche Wohl der vielen Gäste, so dass der<br />
gesamte „Tag der Offenen Tür“ am Landschulheim zu einem<br />
Aushängeschild für Schule und Internat wurde.<br />
Bericht: Christiane Giesen<br />
Elternbeirat spendet neue Pausenspiele<br />
LSH goes USA<br />
Vorbereitungen für den Schüleraustausch mit den USA in<br />
vollem Gang<br />
Große Freude gab es in dieser Woche an der Grundschule<br />
<strong>Marquartstein</strong>: der Elternbeirat spendete neue Pausenspiele.<br />
Der Pausendienst der Klasse 4 machte sich gleich ans Auspacken<br />
der großen Pakete. Neu angeschafft wurden Stelzen,<br />
Moonhopper, Seile und Pferdegeschirre. Die Kinder zeigten<br />
sich begeistert und natürlich wurden die neuen Spiele in der<br />
Pause gleich ausprobiert. Vielen Dank an den Elternbeirat!<br />
Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Show, Spaß und viele Gäste<br />
Großer Andrang beim Tag der Offenen Tür im<br />
Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Vielleicht auch wegen des regnerischen Wetters nutzten besonders<br />
viele Besucher aus der ganzen Region die Gelegenheit,<br />
sich beim Tag der Offenen Tür des Staatlichen Landschulheims<br />
über Schule, Internat und seine Werkstätten zu informieren.<br />
Schüler und Lehrer hatten ein umfangreiches Programm erarbeitet,<br />
um die einzelnen Fächer lebendig darzustellen. Gut<br />
besucht waren die Führungen durch Schreinerei, Töpferei,<br />
Gärtnerei und die gut bestückte Bibliothek. Im Festsaal gab es<br />
zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem eine offene Chorprobe,<br />
am Ende dann eine Theateraufführung der Oberstufe,<br />
„Gerichtsverhandlung gegen die schöne Helena“ (vgl. Foto).<br />
Eine der besonderen Veranstaltungen in der Pausenhalle war<br />
der Vortrag von Grimms Märchen von Schülern eines Projektseminars<br />
der Oberstufe. Eine Chemieshow, Physikexperimente,<br />
eine Ausstellung zum Lateinunterricht oder die Aufführung französischer<br />
Sketche vor dem Lehrerzimmer zog viele Besucher<br />
an, ebenso wie die Darstellung des Tropischen Regenwaldes<br />
einer 8. Klasse. Schon im Hinblick auf den anstehenden Austausch<br />
mit Schülern aus den USA war ein Raum ganz diesem<br />
Thema gewidmet.<br />
Wichtiger Termin im Kapitol von Kansas: (v.l.n.r.) Schoolsupervisor<br />
für Lebo-Waverly Dr.Patti Bishop; Abgeordneter John<br />
Ewy, OStR Gerhard Mayer, OStRn Susanne Klause, Schulleiter<br />
in Bucklin Jason Crawford<br />
Nach langen Bemühungen ist es dem LSH <strong>Marquartstein</strong><br />
gelungen, gleich drei US-amerikanische High-Schools im Bundesstaat<br />
Kansas für ein Austauschprogramm zu begeistern.<br />
Der Antrittsbesuch der Amerikaner findet im Juni diesen Jahres<br />
statt, die Gruppe vom LSH erwidert den Besuch im September.<br />
Im Juni 2012 wurde in intensiven Gesprächen der Grundstein<br />
für einen Schüleraustausch und eine Schulpartnerschaft zwischen<br />
dem LSH <strong>Marquartstein</strong> und der Bucklin High School<br />
sowie den Senior High Schools in Lebo und Waverly gelegt.<br />
Anfang Oktober 2012 kam dann eine Delegation von Schulleitern<br />
und Schulaufsichten aus Kansas ins Chiemgau, um das<br />
LSH noch besser kennen zu lernen. Die Begeisterung war so<br />
mitreißend, dass schnell Freundschaften entstanden. Wie groß<br />
das Interesse der Schulgemeinschaft des LSH an einem Schüleraustausch<br />
mit den USA ist, zeigten die 47 deutschen Anmeldungen<br />
für das Programm. Die interessierten 9.-11.Klässler<br />
mussten einen richtigen Bewerbungsprozess durchlaufen und<br />
Motivationsschreiben und ausführliche Fragebögen einreichen,<br />
bevor im Januar die diesjährigen Teilnehmer feststanden. Im<br />
September 2013 werden nun 24 Schülerinnen und Schüler des<br />
LSH zusammen mit drei Begleitlehrkräften nach Kansas reisen.<br />
Dafür müssen sie auch einen guten Teil ihrer Sommerferien<br />
„opfern“, so dass möglichst wenig schulische Belastungen entstehen.
<strong>Marquartstein</strong> - 14 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Nach einem knapp 3-wöchigen Aufenthalt in amerikanischen<br />
Familien im Herzen der USA, besucht die deutsche Gruppe<br />
dann noch Chicago und Philadelphia. So lernen sie nicht nur<br />
das „Herz der USA“, das ländliche Kansas, kennen, sondern<br />
mit Chicago auch eine der spannendsten modernen amerikanischen<br />
Großstädte und die „Wiege der Vereinigten Staaten“,<br />
Philadelphia. Die Schülerinnen und Schüler des LSH werden in<br />
den USA, zum Teil gemeinsam mit ihren amerikanischen Gastgebern,<br />
an Projekten arbeiten, die dann später auch offiziell<br />
präsentiert werden sollen. Dies ist erforderlich, um Fördergelder<br />
des German American Partnership Programs (GAPP) zu erhalten.<br />
Dass möglichst viele interessierte und geeignete Jugendliche<br />
des LSH am Austauschprogramm teilnehmen können und nicht<br />
der Wohlstand des Elternhauses entscheidend ist, war dem<br />
LSH von Planungsbeginn an sehr wichtig. Umsetzen lässt sich<br />
dies nur aufgrund der sehr großzügigen Unterstützung des Fördervereins<br />
des LSH und auch des Bundes der Altmarquartsteiner<br />
(BAM).<br />
Aber auch die beteiligten deutschen LSHler selbst engagieren<br />
sich im „Fundraising“. So verkaufen sie während der Schulpausen<br />
Selbstgebackenes. Ihr Kuchenbuffet am Tag der offenen<br />
Tür des LSH, am 20. April, war sehr beeindruckend und hat<br />
gute Einnahmen für die Gemeinschaftskasse des Austausches<br />
erzielt.<br />
Darüber hinaus haben die Schüler sich auch inhaltlich schon<br />
auf ihren Besuch vorbereitet und konnten so am Tag der offenen<br />
Tür einen ganzen Raum über den Austausch und Kansas<br />
gestalten. Einen Teil des dort verwendeten Materials hatten<br />
OStR Gerhard Mayer, StD Ralf Sepper und OSTRin Susanne<br />
Klause bei ihrem kurzen Delegationsbesuch im März gesammelt.<br />
Um diesen hatten die amerikanischen Organisatoren<br />
gebeten und so flogen die drei LSH-Lehrer für nur drei Tage<br />
nach Kansas. In Kansas absolvierten sie ein umfangreiches<br />
Programm: Sie hielten an den drei High Schools zum Teil mehrfach<br />
Präsentationen über das LSH und den Chiemgau, trafen<br />
Schüler, Eltern, Lehrer und Gemeindevertreter, bejubelten die<br />
Mädchenmannschaft aus Bucklin im Viertel- und Halbfinale der<br />
Schul-Basketball-Staatsmeisterschaft, und besuchten historische<br />
und touristische Highlights, um die Schülerprojekte für<br />
den Besuch im September vorzubereiten. „Unser Besuch war<br />
in jeder Hinsicht lohnend, und Schlaf wird bei uns in Bayern<br />
offensichtlich überschätzt!“, schmunzelt Gerhard Mayer, der als<br />
Vertreter der Schulleitung des LSH dabei war, im Nachhinein<br />
über das durchaus anstrengende Programm.<br />
Welch hohen Stellenwert die neugewonnenen amerikanischen<br />
Freunde dem Austausch mit dem LSH beimessen, lässt sich<br />
daran ablesen, dass die drei deutschen „Delegierten“ auch<br />
einen offiziellen Termin im Kapitol von Kansas in Topeka<br />
wahrnahmen. Dort informierten sie unter anderem den Abgeordneten<br />
John Ewy, der einen der am Austausch beteiligten<br />
Landkreise vertritt, über das Austauschprogramm. Dessen<br />
Begeisterung war so groß, dass er es sich nicht nehmen ließ,<br />
den deutschen Besuch persönlich durch das Kapitol zu führen<br />
und hinter die Kulissen der Staatsregierung von Kansas gucken<br />
zu lassen.<br />
Auch der Kontakt zwischen den amerikanischen und deutschen<br />
Austauschschülern ist inzwischen schon sehr gut. Die Jugendlichen<br />
nutzen die Möglichkeiten des Internet voll aus, um sich<br />
nicht nur näher kennenzulernen, sondern den Austauschpartner<br />
bereits jetzt am alltäglichen Familien- und Schulleben teilhaben<br />
zu lassen. Kommuniziert wird zurzeit noch ausschließlich auf<br />
Englisch. Da die Jugendlichen aus Kansas noch kein Deutsch<br />
sprechen, hatten die LSHler anlässlich des Kurzbesuchs im<br />
März Deutsch- und Bayrischkurse gebastelt und kleine Videos<br />
mitgegeben. Das Engagement und die Freude aller Beteiligten<br />
sind also wirklich groß.<br />
Am LSH <strong>Marquartstein</strong> laufen derzeit die Vorbereitungen auf<br />
den Antrittsbesuch der Amerikaner im Juni auf Hochtouren.<br />
Die Jugendlichen aus Kansas werden in Gastfamilien leben und<br />
am LSH die Schule besuchen.<br />
Darüber hinaus sollen sie natürlich auch das Chiemgau und<br />
möglichst viel von Bayern kennenlernen, um einen umfassenden<br />
Eindruck von Land und Leuten zu gewinnen. Zum<br />
Abschluss ihrer Reise verbringen sie noch zwei Tage in Berlin.<br />
Die Gastgeber am LSH haben schon einige schöne gemeinsame<br />
Unternehmungen im Chiemgau vorbereitet, werden zum<br />
Beispiel zusammen auf die Berge steigen und in einer Hütte<br />
übernachten, einen deutsch-amerikanischen Volkstanzkurz<br />
genießen oder eine Theatervorstellung im Burghof in Bughausen<br />
besuchen.<br />
Da die Gestaltung des Austauschprogrammes zwischen dem<br />
LSH und den Schulen in Kansas sowohl sehr zeit- als auch<br />
kostenaufwendig ist, freuen sich die LSHler über jede Form der<br />
Unterstützung. Für weitere Informationen und Angebote tatkräftiger<br />
Hilfe können sich Interessierte unter der Telefonnummer<br />
08641-6240 an Susanne Klause wenden.<br />
Susanne Klause, Mai 2013<br />
Ballettexercice und Choreographie<br />
Ballettabsolventen der Ballettschule der Wiener Staatsoper<br />
zu Gast am Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />
Am 30. April hatte das Landschulheim hohen Besuch aus Wien.<br />
Auf Vermittlung von Frau Stibig-Nikkanen, der Leiterin der Ballettschulen<br />
in Bad Reichenhall und St. Johann in Tirol, und<br />
durch die Organisation von Frau Gebauer konnte das Landschulheim<br />
Absolventen der Ballettschule der Wiener Staatsoper<br />
mit ihrer Direktorin, Frau Noja, und zwei weiteren Dozenten der<br />
Ballettschule zu einer Präsentation ihres Könnens willkommen<br />
heißen.<br />
In einer einstündigen Vorstellung auf der Bühne des Festsaals<br />
zeigten die fünf jungen Tänzerinnen und Tänzer, alle zwischen<br />
sechzehn und siebzehn Jahre alt, Kostproben aus dem täglichen<br />
Ballettexercice und aus ihrem Repertoire, das Rollen aus<br />
bekannten Balletten wie“ Dornröschen“, „Giselle“ oder „Don<br />
Quichote“ , aber auch atemberaubende moderne Choreographien<br />
beinhaltete.<br />
Die absolute Körperbeherrschung, die pure Ästhetik und die<br />
Tatsache, dass auf der Bühne Gleichaltrige ihr Können zeigten,<br />
die neben der Schulausbildung in den letzten acht Jahren<br />
täglich ein fünf- bis sechsstündiges Balletttraining absolviert<br />
haben und nun eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen<br />
können, beeindruckte das Publikum, das aus allen achten<br />
und neunten Klassen unserer Schule bestand, sehr. Aufmerksam<br />
und gespannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler<br />
die Tanzvorführung, die durch Erklärungen zu den einzelnen<br />
Tänzen und allgemein zur Geschichte des Balletts durch die<br />
Ballettdirektorin, Frau Noja, noch bereichert wurde. Mit begeistertem<br />
Applaus wurde den Künstlern aus Wien für ihr Auftreten<br />
und die beeindruckende tänzerische Leistung gedankt.<br />
Als abschließendes Schmankerl durfte eine achte Klasse nach<br />
der Vorstellung noch ein Schnuppertraining mit einem Dozenten<br />
der Wiener Ballettschule absolvieren. Innerhalb kürzester Zeit<br />
gelang es Herrn Necsea, einen Eindruck von der Haltung und<br />
den grundlegenden Bewegungsabläufen des klassischen Balletts<br />
zu vermitteln und alle ganz schön außer Atem zu bringen.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 15 -<br />
Wir danken der Ballettschule der Wiener Staatsoper ganz herzlich<br />
für ihr Kommen und hoffen, dass es möglicherweise nicht<br />
das letzte Mal gewesen sein könnte.<br />
Bericht: StRin Elke Gebauer<br />
Werthers verzweifelte Liebe<br />
Besuch von Massenets „Werther“ am Salzburger Landestheater<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Q11 b des Staatlichen Landschulheims<br />
<strong>Marquartstein</strong> fuhren im Rahmen des Deutschunterrichts<br />
am 19. April 2013, begleitet von Peter Straßer<br />
und Sandra Altmann, zur Abendvorstellung von Massenets<br />
„Werther“. In der folgenden Woche verfassten die Schüler eine<br />
Theaterkritik zu der gelungenen und stimmigen Inszenierung<br />
von Jim Lucassen, drei Aufsätze seien hier zitiert:<br />
Antonia Steinbacher:<br />
Mit „Werther“ schuf Jules Massenet eines der schönsten Werke<br />
der französischen Opernliteratur. Durch die Klangfarbe der<br />
französischen Sprache werden vor allem in den Liebesszenen<br />
die Emotionen noch mehr verstärkt. Die Sänger glänzten durch<br />
saubere Aussprache und schauspielerisches Talent. Timothy<br />
Richards mag optisch vielleicht nicht in die Rolle Werthers passen,<br />
doch überzeugt er durch Stimmgewalt. Durch den Einsatz<br />
der Drehbühne konnte auf große Umbauten verzichtet werden.<br />
Im ersten Teil wurde durch Blumen und das die Bühne fast<br />
ausfüllende, durchsichtige Glashaus Freiheit und Zufriedenheit<br />
ausgedrückt, im zweiten Teil hingegen wurde durch Wände und<br />
die Verschalung des Gewächshauses die emotionale Tristess<br />
und Einengung der Protagonisten veranschlicht. Negativ war<br />
sicherlich die zu freie Übersetzung des französischen Originals<br />
ins Deutsche bei der Einblendung der Untertitel. Besondere<br />
Beachtung findet aber Nadezhda Karyazina, die ihre Rolle der<br />
Charlotte sehr überzeugend darbot.<br />
Vanessa Wohlhaupter:<br />
Die Inszenierung von Massenets „Werther“ am Landestheater<br />
Salzburg ist emotional und mitreißend, sie beeindruckt durch<br />
die musikalische wie schauspielerische Leistung der Künstler.<br />
So sind die Bewegungen der Sänger perfekt auf das Orchester<br />
abgestimmt. Die moderne Inszenierung weicht sicherlich in vielen<br />
Details von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ ab,<br />
bewirkt jedoch mehrfach einen Überraschungseffekt und damit<br />
eine durchgehende Spannung, selbst für Zuschauer, denen<br />
die Handlung bereits bekannt ist. Goethes Briefroman beginnt<br />
im Sommer, während Massenet die erste und auch die letzte<br />
Szene in der Weihnachtszeit spielen lässt. So kann der Kinderchor<br />
an Heiligabend, der während Werthers Tod singt, auch als<br />
Engelschor interpretiert werden. Auch die Kostümierung der<br />
Sänger ist bewusst gewählt: Werther (gesungen von Timothy<br />
Richards) trägt das ganze Stück über graues Gewand, Symbol<br />
für seine verzweifelte Liebe zu Charlotte. Diese hingegen<br />
(gesungen von Nadezhda Karyazina) wirkt am Anfang durch<br />
ihr gelbes Sommerkleid durchaus fröhlich, doch die schwarze<br />
Spitze deutet bereits auf die bevorstehende Tragik hin, ausgelöst<br />
durch die ungewollte Vermählung mit Albert (gesungen von<br />
Simon Schnorr).<br />
So ist auch ihr Hochzeitskleid in der folgenden Szene untypisch<br />
schwarz. Zusammenfassend kann man sagen, dass Massenets<br />
„Werther“ sicherlich in manchen Aspekten vom Original<br />
abweicht, dass die Salzburger Inszenierung aber durchaus<br />
gelungen und sehenswert ist.<br />
Jeannine Falarowski:<br />
Die Inszenierung des „Werther“ am Landestheater Salzburg<br />
begeisterte vor allem wegen der mitreißenden und wunderschönen<br />
Musik, die vom Orchester sowie von den Sängern -<br />
insbesondere von Timothy Richards als Werther - eindrucksvoll<br />
vorgetragen wird und die Gefühle der Figuren optimal widerspiegelt.<br />
Auffallend und genial umgesetzt ist die Modernisierung<br />
des Stückes durch den Einsatz moderner Medien. Die<br />
Filmkamera Werthers, die er stets bei sich trägt, steht für seine<br />
Erinnerung an Charlotte, so dass er die Bilder, die er aufgenommen<br />
hat, immer im Herzen trägt. Vor allem der letzte Akt<br />
der Oper bietet nochmals eine Steigerung - sowohl musikalisch<br />
als auch im Hinblick auf die Handlung, die sich dramatisch<br />
zuspitzt und den Zuschauer regelrecht mitreißt. Besonders<br />
bedacht gewählt ist die Kostümierung der Darsteller, die stets<br />
deren innere Verfassung widerspiegelt, so stellt etwa die graue<br />
Kleidung Werthers seine Verzweiflung und Trauer dar. Insgesamt<br />
kann man sagen, dass auch Zuschauer, die die Handlung<br />
bereits kennen, durch den Einsatz moderner Medien und<br />
die leichte inhaltliche Abwandlung von Goethes Original, immer<br />
wieder überrascht werden.<br />
Vorspiel der Klassen von Caroline Schmid und<br />
Otto Dufter<br />
Musikschülerinnen und -schüler von Caroline Schmid (l.) und<br />
Otto Dufter (r.). Foto: Musikschule Grassau)<br />
Am Dienstag, dem 23. April 2013, konnten sich die zahlreichen<br />
Besucher von den Leistungen der jungen Musikschüler der<br />
Musikschule Grassau überzeugen. Die jungen Musikanteninnen<br />
und Musikanten der Musikschullehrer Caroline Schmid<br />
und Otto Dufter boten ein abwechslungsreiches Programm.<br />
In der Aula der Grund- und Mittelschule in Grassau „erschallten“<br />
Kinder- und Frühlingslieder, und es erklangen traditionelle<br />
Volksmusik, Klassik bis hin zu Tangoklängen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler waren solistisch oder unterschiedlichen Besetzungen<br />
mit Blockflöte, Gitarre, Harfe und steirischer Harmonika<br />
zu hören, wobei das Publikum die Kinder - die teilweise zum<br />
ersten Mal auftraten - mit kräftigem Beifall unterstützte.<br />
Von Klein an mit Freude auf der Bühne<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Über das Kinderkonzert der Musikschule Grassau am 4.<br />
Mai 2013<br />
Die Musikschule Grassau bietet während der Anmeldefrist für<br />
das kommende Schuljahr immer auch einen Nachmittag „zum<br />
Schnuppern“ an.
<strong>Marquartstein</strong> - 16 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
In allen Räumen der Schule stehen die Musiklehrer Rede und<br />
Antwort, führen ihre Instrumente vor, lassen die Kinder selbst<br />
probieren und herausfinden, was ihnen am besten liegt.<br />
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit. Zur Einstimmung<br />
gab es ein Kinderkonzert in der Aula. Über 150 neugierige<br />
Kinder, Eltern und Großeltern fanden sich ein. Lediglich<br />
die Begrüßung ist üblicherweise Aufgabe des Musikschulleiters<br />
Wolfgang Diem; ansonsten gehört die Bühne den musizierenden<br />
Kindern, alle zwischen sechs und zwölf Jahre alt. Auch<br />
die Ansagen übernehmen die Kinder in „ihrem“ Konzert selbst.<br />
Und dann ging es munter los. Das Kinderkonzert wurde eröffnet<br />
von einem achtköpfigen Querflöten-Ensemble. Es wird unterrichtet<br />
von Sandra De Crescenzo, die auch den Kinderchor leitet:<br />
17 Mädchen und Buben sangen mehrere Lieder, und zwar<br />
in der lebhaften, mit Bewegungen verbundenen Weise, die den<br />
Kindern offenkundig besonderen Spaß macht. Weiter ging es<br />
mit Posaune, Blockflöte, Geige, Klarinette, Ziach, Harfe, Klavier,<br />
Cello, Waldhorn, und den Schluss machte ein ganz junges<br />
Blasmusik-Quintett. Kaum lassen sich bessere Botschafter<br />
für die Vielfalt der Instrumente denken, die an der Musikschule<br />
Grassau unterrichtet werden, als die im Kinderkonzert selbst<br />
musizierenden Musikschülerinnen und Musikschüler.<br />
ug<br />
Das Projekt ist auf zwei Jahre ausgerichtet. Sabine Huber wird<br />
Zither unterrichten und damit auch das gemeinsame Singen<br />
verbinden. Die Flötenstunden übernimmt Caroline Schmid,<br />
ebenfalls Lehrerin an der Musikschule Grassau. Mindestens<br />
eine Wochenstunde steht für das Projekt zur Verfügung. Alle<br />
künftigen Erstklässler werden noch weitere Informationen erhalten.<br />
Wer Fragen hat oder sich jetzt schon anmelden möchte,<br />
kann gerne anrufen: Sabine Huber (Tel. 0179/7760593) oder<br />
Caroline Schmid (Tel. 0151/15613995).<br />
So macht’s Spaß: Zither lernen in der Gruppe<br />
Grund- und Mittelschule Grassau<br />
Die achtjährige Celina Schmidt ist Posaunenschülerin von Hans<br />
Schmuck (Foto: Thomas Mix)<br />
Mit von der Partie beim Kinderkonzert der Musikschule Grassau:<br />
Thomas Lackerschmid an der Ziach und Thomas Schmid<br />
an der Harfe (Foto: Thomas Mix)<br />
„Ein herzliches<br />
Dankeschön“- unter<br />
diesem Motto<br />
wurde die Technik-<br />
Gruppe von Herrn<br />
Nicklaser der GM<br />
Grassau zum<br />
Übungsprojekt der<br />
Soziales-Gruppe/<br />
M<strong>10</strong> von Frau Pertl<br />
eingeladen. Die<br />
Technik-Gruppe<br />
stellte mit handwerklichem<br />
Knowhow moderne<br />
und zweckmäßige<br />
Fingerfood-Tabletts<br />
für die Schulküche her. Natürlich mussten diese auch gleich<br />
zum Einsatz gebracht werden. So lud die Hauswirtschaftsgruppe<br />
zu einem kleinen Stehempfang in der Schulküche ein.<br />
Die Gäste wurden mit einem Begrüßungs-Cocktail empfangen.<br />
Durch kleine Happen wie z. B. Kräuterbackhähnchen-Spieße,<br />
selbst hergestellte Pasteten und gefüllte Canneloni wurde das<br />
Buffet zu einer willkommenen Abwechslung zum Technikunterricht.<br />
Abgerundet wurde der kleine Imbiss mit den trendigen<br />
und ansprechenden Fingerfood-Desserts wie Cup Cakes und<br />
Cake Pops. Werden die neuen Fingerfood-Tabletts auch bei<br />
der Prüfung zum Einsatz kommen?! Wir werden berichten.<br />
Neues aus der Musikschule Grassau<br />
Für die Schulanfänger in Staudach ist zum kommenden Schuljahr<br />
ein interessantes musikalisches Pilotprojekt der Musikschule<br />
in Zusammenarbeit mit der Grund- und Mittelschule<br />
Grassau geplant. Sabine Huber, die an der Musikschule Zither<br />
und Hackbrett unterrichtet und die außerdem seit dem Frühjahr<br />
Jugendreferentin des Deutschen Zithermusik-Bundes ist, hat<br />
ein Konzept erarbeitet, nach dem ABC-Schützen gruppenweise<br />
die Instrumente Zither oder Flöte erlernen können.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 17 -<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Übungssamstag<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Bei dieser Alarmübung, an der neben der <strong>Marquartstein</strong>er Wehr<br />
6 Bergwachtbereitschaften beteiligt waren, hatten wir die Aufgabe,<br />
die Bergwacht logistisch im Bereich der Talstation durch<br />
die Errichtung einer Schleuse für die Registrierung von Einsatzkräften<br />
und geretteten Fahrgästen zu übernehmen. Weiterhin<br />
wurden von den Aktiven der Feuerwehr und deren Freundeskreis<br />
zahlreiche Fahrgäste für die Rettungsübung zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Nach der Berichterstattung über den Übungssamstag in der<br />
letzten Ausgabe möchte sich die Führung der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />
bei allen herzlich bedanken, die dieses Großereignis<br />
möglich gemacht haben. Bei den Besitzern der Übungsobjekte<br />
für die Bereitschaft, diese zur Verfügung zu stellen. Bei<br />
der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> für die logistische Unterstützung<br />
durch den Bauhof und die Brotzeit nach diesem 5stündigem<br />
Übungsmarathon. Beim Baggerbetrieb Aigner für die Überlassung<br />
von Transportfahrzeugen. Weiterhin bei allen, die sich bei<br />
den Übungen als Ausrichter und Verletztendarsteller beteiligt<br />
haben.<br />
Diese Veranstaltung war eine gute Werbung für Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />
und wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Neues Mehrzweckfahrzeug eingetroffen<br />
Das neue Mehrzweckfahrzeug der FF <strong>Marquartstein</strong> wurden am<br />
26. April von einer 6köpfigen Delegation beim Fahrzeughersteller<br />
Hensel in Waldbrunnn bei Würzburg abgeholt. Bereits am<br />
frühen Morgen machten sich die Kameraden auf den Weg nach<br />
Unterfranken um das Fahrzeug abzunehmen und die technische<br />
Einweisung zu erhalten. Nach der Rückfahrt wurde das<br />
neue Fahrzeug von den restlichen Kameraden in <strong>Marquartstein</strong><br />
empfangen. Das Fahrzeug auf Basis des VW Crafter dient dem<br />
Transport von Material und 8 Einsatzkräften sowie zur Errichtung<br />
einer mobilen Einsatzleitung. Die offizielle Indienststellung<br />
und Weihe findet im Rahmen des 75jährigen Gemeindejubiläums<br />
am 16. Juni statt. Hier wird das neue Einsatzmittel auch<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Bereits am nächsten Tag wurde das Fahrzeug in den Einsatzdienst<br />
übernommen und erhielt gleich seine Bewährungsprobe<br />
bei der Rettungsübung an der Hochplattenbahn.<br />
Einsatz 28.04.2013<br />
Am Sonntag wurde die Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> um 21:28 Uhr<br />
von der ILS Traunstein mit dem Stichwort Unterstützung Rettungsdienst<br />
/ Tragehilfe in die Alte Dorfstraße alarmiert. In einer<br />
Wohnung kam es zum Sturz einer Person mit Verdacht einer<br />
Wirbelsäulen-Verletzung. Auftrag war die Wohnungstüre auszubauen<br />
um die Verletzte Person zusammen mit dem Rettungsdienst<br />
auf die Vakuum-Matratze umlagern zu können. Anschließend<br />
war der schonende Transport über das Treppenhaus zum<br />
Rettungswagen zu bewerkstelligen.<br />
Im Einsatz waren 9 Mann mit dem Löschgruppenfahrzeug<br />
sowie 7 Kameraden auf Bereitschaft am Gerätehaus.<br />
Termine<br />
03.06. Übung: 19:00 Uhr<br />
<strong>10</strong>.06. Jugendübung 18:30 Uhr<br />
Di, 21. Mai<br />
Sa, 25. Mai<br />
Fr, 31. Mai<br />
Gartenbauverein <strong>Marquartstein</strong><br />
Termine<br />
Sommerbepflanzung der gemeindlichen Anlagen<br />
Lehr- und Ausflugsfahrt zum Spargelbauern Waltl<br />
in Abensberg und zur Besichtigung (mit Führung)<br />
des Kuchlbauer Turms (ein Hundertwasser-Projekt).Anmeldung<br />
bitte direkt bei Fa. Hausladen,<br />
Tel. 2912, vornehmen. Es sind noch Plätze frei.<br />
Gäste sind willkommen. Abfahrt: 6.55 Uhr ab<br />
Rathaus <strong>Marquartstein</strong>.<br />
Botanische Wanderung zur Oberauerbrunstalm<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Treffpunkt am<br />
Rathaus um 9.00 Uhr. Bitte Getränke und Brotzeit<br />
für unterwegs mitnehmen. Gutes Schuhwerk<br />
ist erforderlich. Anmeldung Tel. 7640. Wir freuen<br />
uns auf eure Teilnahme!<br />
Rückkehr gegen 16.00 Uhr.<br />
Familienanzeigen!<br />
Geburtstag<br />
Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und<br />
Bürgerzeitung mit!<br />
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Verlobung<br />
Hochzeit<br />
Geburt
<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
GTEV <strong>Marquartstein</strong>-Piesenhausen<br />
Maihoagart<br />
Terminvorschau<br />
30.05.2013 Fronleichnam, Beginn des Gottesdienstes<br />
8.00 Uhr<br />
09.06.2013 Achentaljugendpreisplattln und - dirndldrahn,<br />
Beginn 13.00 Uhr Festzelt Schleching<br />
Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Eine gut vorbereitete, harmonische und unproblematische<br />
Jahreshauptversammlung konnte der Vorstand<br />
den Aktiven der <strong>Marquartstein</strong>er Schützengesellschaft<br />
bieten. Die alten Vorstände sind die Neuen, die<br />
Kasse stimmt, die Jugendarbeit floriert, so zeigte sich die<br />
1. Schützenmeisterin Anke Unterreiner rundum zufrieden.<br />
Beste Stimmung herrschte bei unserem Hoagart im sehr gut<br />
besetzten Prinzregentsaal.<br />
Den zahlreichen Besuchern und Einheimischen wurde es bei<br />
dem abwechslungsreichen Programm nicht langweilig. Zur<br />
Unterstützung der Aktivengruppe wurden die Aktiven des<br />
Trachtenvereins „D’Hochplattner“ Grassau eingeladen und<br />
erstmals traten auch die Kinder und Jugendgruppe des Vereins<br />
mit der Kinder und Jugendgruppe der Grassauer auf.<br />
Durch das sehr abwechslungsreiche führt in bewährter Weise<br />
Schorsch Hacher. Eröffnet wurde der Maihoagart von den<br />
Aktiven mit einem schneidigen Platter, anschließend folgte der<br />
gemeinsame Auftanz der Kindergruppen von <strong>Marquartstein</strong><br />
und Grassau. Als neue Gesangsgruppe, hatte der „Grassauer<br />
Geschwistergesang“ seinen ersten Auftritt, den Sie mit Bravour<br />
meisterten. Die <strong>Marquartstein</strong>er Danzlmusi mit einigen Buam<br />
aus den Reihen der Kindergruppe spielte auch schon sehr versiert<br />
auf.<br />
Die Marquarsteiner Alphornbläser und Schnalzer trugen ebenso<br />
zum Gelingen des Abends bei,wie die zünftig aufspielenden<br />
Danzlmusik „De gmiatlichen“. Eher stille und angenehme<br />
Klänge waren von der „Buxbaam Musi“ aus Grassau zuhören,<br />
die das Programm noch abrundete.<br />
In der Pause zwischen den beiden Programmblöcken und am<br />
Ende des offiziellen Programms spielte die „Haberspitz Musi“<br />
aus Grassau fleißig zum Tanz auf und der Abend dauerte noch<br />
bis in die späten Abendstunden.<br />
Ein besonderer Dank gilt alle Musikantinnen und Musikanten,<br />
sowie allen Mitwirkende, die zum Gelingen des schönen<br />
Abends beigetragen haben.<br />
MM<br />
Röckifrauenausflug zum „Weibermarkt“<br />
in Bad Feilnbach<br />
Warm eingepackt trafen sich unsere Röckifrauen bei sehr kühlem<br />
aber trockenem Wetter, um den Weibermarkt in Bad Feilnbach<br />
zu besuchen.<br />
Gut gelaunt nahmen alle im Gemeindebus Platz und Angela<br />
Polleichtner chauffierte uns gekonnt Richtung Bad Feilnbach.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür.<br />
Dort angekommen bestaunten wir die verschieden dargeboten<br />
Artikel, bewunderten die Kreativität, holten uns Anregungen<br />
und rätselten manchmal was das ist bzw. wie man das handhaben<br />
soll.<br />
Nachdem wir genug geschaut, probiert, gestaunt und gelacht<br />
hatten, stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen und traten<br />
anschließend die Heimreise an.<br />
Ein großes Dankeschön auch an die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>,<br />
die uns den Gemeindebus hierfür zur Verfügung stellte.<br />
Nach der Begrüßung und der Totenehrung ließ die Schützenmeisterin<br />
das vergangene Jahr mit seinen vielen Höhepunkten,<br />
Festen und Feiern revue passieren. Besonders hob sie das<br />
erfolgreiche Dorfschießen hervor und lobte die rege Teilnahme<br />
der Betriebe, Vereine und Schulen. Allen Aktiven dankte sie für<br />
ihre Zuverlässigkeit und ihre Mitarbeit und bat, auch weiterhin<br />
Freude am Vereinsleben zu zeigen. Eine besondere Anerkennung<br />
widmete sie den zahlreichen Jungschützen, die immer da<br />
sind und sich in erfreulicher Weise in der Schützengesellschaft<br />
integrieren.<br />
Erster Bürgermeister und Schützenkommissar Anderl Dögerl<br />
begrüßte ebenfalls die Aktivität und die stete Bereitschaft der<br />
Schützen, sich am Dorfleben und seinen Aktionen zu beteiligen.<br />
Er verwies auf das nahende <strong>Marquartstein</strong>er Dorf- und Musikfest<br />
und bat die Anwesenden, auch hier wieder ihren Einsatz<br />
und ihre Zuverlässigkeit zu zeigen. Auf Bitten der Gesellschaft<br />
erklärte er seine Bereitschaft, auch die nächsten Jahre das Amt<br />
des Schützenkommissars auszuüben.<br />
Schriftführer Schinagl berichtete der Gesellschaft über Ein- und<br />
Austritte im vergangenen Jahr.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 19 -<br />
Sechs Austritten stehen 12 Neuaufnahmen gegenüber. Derzeit<br />
habe der Verein 116 Mitglieder, davon sind 19 Jugendliche<br />
unter 18 Jahren.<br />
Schatzmeisterin Rummelsberger konnte einen ausgewogenen<br />
Kassenbericht vorweisen, dessen Richtigkeit die Kassenprüfer<br />
bestätigten. So konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet<br />
werden.<br />
Sportwartin Axmann, Schussmeister Klarl sen. und der Leiter<br />
‚Feuerschießen’ Müller verlasen ihre Berichte und überzeugten<br />
aufgrund der hohen Zahl von Einsätzen und Wettkämpfen die<br />
Anwesenden. Ludwig Müller forderte die Besitzer von Feuerwaffen<br />
eindringlich auf, die gesetzlichen Bestimmung genauestens<br />
zu beachten.<br />
Jugendleiter Manfred Schinagl begrüßte eigens die anwesenden<br />
12 Jungschützen und lobte deren Zuverlässigkeit und<br />
Einsatzfreude. Aufgrund des regen Zulaufes bei der Jugend bat<br />
er die Aktiven dringend um zusätzliche Unterstützung bei den<br />
wöchentlichen Trainingseinheiten.<br />
Der 2.Schützenmeister, der Schatzmeister und der Sportwart<br />
mussten neu gewählt, bzw. bestätigt werden. Mit Manuela<br />
Scheck, Christine Rummelsberger und Irmi Axmann blieben die<br />
Alten die Neuen und nahmen ihre Ämter an. Neu gewählt wurde<br />
Hermann Klarl jun. als Beisitzer.<br />
Schließlich folgte die ersehnte Siegerehrung der Jahresmeisterschaften<br />
von Erwachsenen und Jugend. Jeder, der die vorgeschriebenen<br />
‚Serien’ erfüllt hatte, erhielt Urkunde und Preis.<br />
Zum abschließenden Höhepunkt wurden die Schützenkönige<br />
kreiert. Jungschützenkönigin wurde Sabine Scheck, Wurstkönigin<br />
Theresa Moritz und Brezenkönig Fabian Neuner. Schützenkönig<br />
der Aktiven wurde Sabines Vater Georg Scheck, Wurstkönigin<br />
Melanie Müller und Brezenkönig Hermann Klarl sen.<br />
Nachdem über den diesjährigen Schützenausflug beraten<br />
wurde, danke Schützenmeisterin Anke Unterreiner zum<br />
Abschluss allen Anwesenden, denen zum Ausklang der Hauptversammlung<br />
das zurückliegende Schützenjahr noch einmal<br />
mit einer Bildershow in Erinnerung gerufen wurde.<br />
MS<br />
TSV <strong>Marquartstein</strong><br />
TSV - Badminton<br />
Badmintondoppelturnier in Kolbermoor<br />
Jugendtraining: Montag 19:00 bis 20:00 Uhr<br />
Training/freies Spiel für Erwachsene:<br />
Montag 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Freitag 19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Weitere Informationen auf unserer Internetseite unter http://<br />
badminton.tsv-marquartstein.de.<br />
Jugend-Doppelturnier in Altötting<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Wie jedes Jahr fand am Samstag, den 20.4.2013 in Altötting ein<br />
Doppelturnier für die Badmintonjugend statt.<br />
In der Altersklasse 2 (14 bis 16 Jahre) nahmen Muriel Mende<br />
und Christoph Menter als gemischtes Doppel, David Stöttner<br />
und Mathis Mende als Herrendoppel teil.<br />
Nach 3 spannenden Spielen in der Vorrunde kamen Muriel und<br />
Christoph ungeschlagen ins Viertelfinale, das sie in 2 Sätzen<br />
gegen ein starkes Doppel aus Garching gewannen.<br />
Das Halbfinale verloren sie leider gegen die Garchinger, die das<br />
Turnier später für sich entschieden.<br />
Im Spiel um Platz 3 mussten sich Muriel und Christoph gegen<br />
die Gastgeber aus Altötting geschlagen geben. Trotzdem können<br />
sich die beiden über einen 4. von 16 möglichen Plätzen<br />
sehr freuen.<br />
David und Mathis erging es ähnlich. Nach einer guten Vorrunde<br />
mit Platz 2 mussten sie im Viertelfinale gegen die späteren Turniersieger<br />
aus Garching spielen. So konnten sich David und<br />
Mathis noch über den 8. Platz freuen.<br />
Auf diesen Weg möchten wir uns herzlich bei den Altöttingern<br />
für die Ausrichtung des Turniers bedanken, sowie bei unseren<br />
Sponsoren Judith und Peter Sprus, die die Badmintonabteilung<br />
mit Ihrer großzügigen Spende unterstützen.<br />
Weitere Informationen auf unserer Internetseite unter http://<br />
badminton.tsv-marquartstein.de.<br />
Am Samstag, den 13.4.2013 fand mit 3 Spielern der Badmintonabteilung<br />
<strong>Marquartstein</strong> ein Schleiferl-Turnier in Kolbermoor<br />
statt, an dem insgesamt 40 Spieler teilnahmen.<br />
Vor jeder Runde wurde der jeweilige Spielpartner ausgelost,<br />
wobei ein Spiel in nur einem Satz bestritten wurde und entweder<br />
20 Minuten oder bis 40 Punkte dauerte.<br />
Nach 8 Stunden Turnierdauer erreichte Laura Tarutyte den 30.<br />
Platz, Peter v. Rönne den 12. Platz und Andreas Hinterseer<br />
belegte Platz 5.<br />
Unsere Trainingszeiten in der Realschulhalle:<br />
Kindertraining: Montag 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
TSV - Karate<br />
Erfolgreiche Gürtelprüfungen<br />
Bei zwei Gruppen wurden Prüfungen abgenommen.<br />
Zunächst legten fünf junge Karatekas erfolgreich<br />
ihre Prüfung zum 8. Kyu (gelber Gürtel) ab.<br />
Obwohl es erst ihre zweite Gürtelprüfung war, waren sie sehr<br />
routiniert und bestanden unter dem strengen Blick des Prüfers<br />
Alexander Masserow und Trainerin Christine Lloyd ihre Prüfung<br />
fast fehlerfrei. Zu verdanken ist dies der guten Vorbereitung<br />
der Karatekas, die regelmäßig, konzentriert und fleißig trainiert<br />
haben.<br />
Weniger routiniert aber genauso erfolgreich legten kurz darauf<br />
unsere Jüngsten in der Abteilung - die Bonsais - ihre erste<br />
Gürtelprüfung (9. Kyu, weißer Gürtel) ab. Die Gruppe, die<br />
anfänglich als Karate-Vorschule gedacht war, entwickelte so<br />
eine Dynamik, dass nun 11 Kinder schon „reif“ für die Prüfung<br />
waren, die Zwölfte im Team hat ihre erste Prüfung bereits im<br />
Nachbarverein abgelegt, ließ es sich aber nicht nehmen ihre<br />
Teamkollegen zu unterstützen und hat mitgemacht. Trainerin<br />
Anke Almanstötter und Co-Trainer Georg Weiser sind sehr stolz<br />
auf ihre Bonsais.
<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Die Abteilung gratuliert zu den bestandenen Prüfungen.<br />
Die neuen Gelbgürtel mit Trainerin<br />
Die „Bonsais“ mit Trainerin und Co-Trainer<br />
TSV - Tennis<br />
Herren-Mannschaft gewinnt Lokalderby gegen<br />
Bernau<br />
Mit einem Sieg und einer Niederlage ist unsere 1.<br />
Herren-Mannschaft in die Saison gestartet. Gleich zum Auftakt<br />
gab es eine deutliche 1:8 Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten<br />
TV Altötting. Eine Woche später konnte aber das<br />
Lokalderby gegen den TC Bernau mit 7:2 gewonnen werden.<br />
Nach Einzelsiegen durch Ondrej Polacek, Johannes Bauer, Florian<br />
Wärtel und Florian Walther lag man bereits nach den Einzeln<br />
mit 4:2 in Führung. Anschließend wurden auch noch alle<br />
drei Doppel gewonnen. Saisonziel ist der Nichtabstieg aus der<br />
Bezirksklasse 1, was aber durch die Ausgeglichenheit dieser<br />
Gruppe und drei Absteigern schwer werden dürfte.<br />
Die 2. Herren-Mannschaft startete ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis<br />
in die Saison. Mit einer sehr jungen und starken Aufstellung<br />
kämpfte man den TV Schnaitsee mit 4:2 nieder. Andrä<br />
Wollsegger, Alex Sonderhauser und Mannschaftsführer Maxi<br />
Gläser punkteten im Einzel. Anschließend wurde noch ein Doppel<br />
zum 4:2 - Endstand gewonnen.<br />
Gleich zwei Siege können unsere Damen vermelden. Durch<br />
zwei klare Siege gegen den ESV Rosenheim (6:3) und gegen<br />
den SV Seeon (8:1) hat man bereits nach dem 2. Spieltag die<br />
Tabellenführung übernommen. Steffi Althammer, Heidi Hammerschmid,<br />
Sabine Namberger und Daniela Bauer konnten<br />
in beiden Begegnungen ihre Einzel gewinnen und trugen<br />
so maßgelblich zu den beiden Erfolgen bei. Gegen den ESV<br />
Rosenheim war zudem noch Karin Craubner erfolgreich. Leider<br />
haben die Damen heuer aus diversen Gründen sehr wenige<br />
Spielerinnen zur Verfügung, sodass Mannschaftsführerin Steffi<br />
Althammer gezwungenermaßen auf Spielerinnen aus der Mädchen-Mannschaft<br />
zurückgreifen muss.<br />
So konnten beispielweise Anna Steil oder Julia Neuhauser<br />
bereits mit guten Leistungen und Siegen zum Erfolg beitragen.<br />
Ebenfalls siegreich sind unsere Herren 40, um Mannschaftsführer<br />
Oliver Dippold in die Bezirksklasse 1 gestartet. Gegen<br />
den TC Bad Endorf gab es den erhofften 7:2 - Sieg. Die Punkte<br />
im Einzel holten Heinz Hammerschmid, Oliver Dippold, Claus<br />
Hammerschmid und Christian Frank. Anschließend wurden<br />
auch noch alle drei Doppel gewonnen. Die Herren 50 verloren<br />
das erste Spiel gegen den TSV Heiligkreuz mit 3:6. Bereits nach<br />
den Einzeln lag mit 1:5 im Hintertreffen, wobei Manfred Manstedt<br />
für den einzigen Einzelpunkt sorgte. Alle Ergebnisse können<br />
auf unserer Tennis-Homepage (http://tennis.tsv-marquartstein.de)<br />
nachgelesen werden.<br />
Jugend-Mannschaften starten erfolgreich in die Saison<br />
Durchwegs erfolgreich sind unsere acht Tennis-Jugend-Mannschaften<br />
in die Saison 2013 gestartet. Die Junioren 1 (bis 18<br />
Jahre) trennten sich hartem Kampf mit 3:3 gegen den TC Bernau.<br />
Für die Einzelpunkte sorgten Alex und Christian Sonderhauser.<br />
Die Junioren 2 verloren ihr erstes Spiel gegen den TC<br />
Schnaitsee mit 1:5. Das Team um Mannschaftsführer Johannes<br />
Beyer wird es heuer sehr schwer haben, da hier eine sehr junge<br />
Mannschaft am Start ist, die fast ausschließlich gegen ältere<br />
Spieler antreten müssen. Für die Mädchen-Mannschaft (bis 14<br />
Jahre) gab es zum Auftakt einen deutlichen Sieg gegen den TC<br />
Kolbermoor (6:0). In der Besetzung Laura Maier, Julia Neuhauser,<br />
Antonia Bodenstein, Selina Hammerschmid und Anna Steil<br />
wurden alle Spiele deutlich in zwei Sätzen gewonnen.<br />
Einen Achtungserfolg gab es für die neuformierte Bambini-<br />
Mannschaft (bis 12 Jahre), die sich ein 3:3 Unentschieden<br />
gegen den TC Reit im Winkl erkämpfen konnte. Für alle Spieler<br />
war es der erste Einsatz auf dem Großfeld. Mit etwas Glück<br />
und mehr Erfahrung wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Für<br />
die Punkte im Einzel sorgten Sonja Butz und Celin v. Repperl.<br />
Auch die beiden neu formierten Mid-Court-Mannschaften (bis<br />
<strong>10</strong> Jahre) können zum Auftakt gleich zwei Siege vermelden.<br />
Die Mädchen um Mannschaftsführerin Leonie Hammerschmid<br />
konnten sich im Lokalderby beim TC Übersee deutlich mit<br />
16:4 durchsetzen. Etwas spannender machten es die Buben<br />
um Valentin Althammer, die nach toller Aufholjagd noch mit<br />
11:9 gegen den SV Kirchanschöring siegten. Die 1. Kleinfeld-<br />
Mannschaft (bis 9 Jahre) hatte noch keinen Einsatz und für die<br />
2. Kleinfeld-Mannschaft begann die Saison mit zwei Niederlagen.<br />
Dennoch hielten sich unsere Kleinsten recht wacker, war<br />
es doch für alle Kinder das erste Punktspiel überhaupt.<br />
In den Pfingstferien ist Spielpause und die nächsten Spiele finden<br />
dann wieder am Wochenende (7. bis 9. Juni) statt.<br />
Bergwacht Grassau<br />
Großübung Seilbahnevakuierung<br />
Seilbahnstillstand mit ca. 50 Passagieren. Dies<br />
war die kurze Meldung der integrierten Leitstelle<br />
Traunstein an den Einsatzleiter der Bergwacht Grassau und<br />
somit der Startschuss für eine der größten und aufwändigsten<br />
Einsatzübungen im Bereich der Bergwacht Grassau. Dass eine<br />
Bereitschaft dies alleine nicht stemmen kann, war bereits im<br />
Vorfeld bewusst. So erfolgten neben der Alarmierung der Nachbarbereitschaft<br />
<strong>Marquartstein</strong>, die Alarmierung der Bergwachten<br />
Bergen, Schleching, Wasserburg und Aschau/Sachrang<br />
Zur logistischen Unterstützung wurde ebenfalls die Feuerwehr<br />
<strong>Marquartstein</strong> alarmiert. Nachdem das Vorauskommando sich<br />
unter der Führung der Einsatzleitung Bergwacht vor Ort ein Bild<br />
über die Situation gemacht hatte, zogen die Einsatzkräfte samt<br />
Ausrüstung nach. Vor Ort erfolgte gleich zu Beginn eine Lagebesprechung<br />
und eine Einteilung der Bergebezirke. Fakt war,<br />
dass die Bahn sowohl tal- als auch bergseits gut gefüllt war;<br />
was an einem normalen Sommertag der Regelfall sein kann.<br />
Nachdem eine Bergung mit dem Helikopter nicht durchführbar<br />
ist, muss eine seilgebundene Bergung mit dem standartisierten<br />
Seilbahnbergesystem der Bergwacht Bayern durchgeführt werden.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 21 -<br />
Hierfür wurde die<br />
Bergwacht Grassau<br />
mit zwei neuen Systemen<br />
ausgestattet.<br />
Da zwei Bergetrupps<br />
aufgrund der<br />
Länge und Besetzung<br />
des Lifts nicht<br />
ausreichend sind,<br />
wurde hierfür auch<br />
die benachbarte<br />
Bergwachtbereitschaft<br />
Aschau/Wasserburg<br />
alarmiert,<br />
da diese ebenfalls<br />
mit diesem System<br />
ausgestattet ist.<br />
Nach der Verlegung<br />
zur Bergstation<br />
erfolgte von dort die<br />
Bergung der Fahrgäste parallel auf beiden Fahrstrecken. Neben<br />
den Bergetrupps waren ergänzend weitere Bergwachtler nötig,<br />
welche die geborgenen Fahrgäste protokollierten und sicher<br />
aus dem teils steilen Gelände zur nächsten Straße begleiteten<br />
um dort mittels Fahrzeug zur Schleuse im Tal gefahren zu werden.<br />
Unvorbereitet wurden die Einsatzkräfte mit verschiedenste<br />
Situationen konfrontiert, z.B. musste während einer laufenden<br />
Bergung ein Bergetrupp abgezogen werden, da sich herausstellte,<br />
dass in einem anderen Bergeabschnitt eine Person<br />
einen medizinischen Notfall hatte und mit Priorität zu bergen<br />
war. Die Folge hieraus war natürlich, dass andere Fahrgäste<br />
etwas länger warten mussten.<br />
Dass die Hochplatte u.a. ein Familienberg ist, bekamen die<br />
Retter ebenfalls zu spüren, als plötzlich eine Mutter mit ihrem<br />
Säugling zu bergen war. Dass hierbei das standartisierte Bergesystem<br />
nur eingeschränkt anwendbar ist und ein Stück Improvisation<br />
erforderlich war, machte die Sache für die Seilretter<br />
nicht ganz uninteressant.<br />
Auch erfolgte völlig unerwartet die Meldung, dass aufgrund<br />
eines Sprungs aus einem Sessel eine Person sehr schwer verletzt<br />
wurde. Hierbei musste die Bergung und Versorgung durch<br />
die Bergwachtärzte und -sanitäter erfolgen. Natürlich durfte<br />
trotz des Vorfalls nicht die gesamte restliche Bergung zum<br />
Erliegen kommen.<br />
Während des ganzen Übungsszenarios war die Einsatzleitung,<br />
welche hier bei der Bergwacht Grassau lag, jederzeit voll und<br />
ganz gefordert, galt es die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge<br />
und Einsatzkräfte zu koordinieren und zu leiten. Zum Ende des<br />
Bergeeinsatzes hin geschah dann noch der simulierte Unfall<br />
eines Bergretters, welche unglücklich stürzte und sich hierbei<br />
eine Unterschenkelfraktur zuzog. Neben der laufenden Seilbahnbergung<br />
galt es nun auch den Kameraden zu bergen und<br />
medizinisch zu versorgen.<br />
Übungsende war gegen 19 Uhr. Es wurden 63 Personen geborgen,<br />
drei medizinische Notfälle waren durch die Bergwachtärzte<br />
zu versorgen und während der gesamten Übung waren<br />
weit mehr als 60 Bergwachtler aus den verschiedenen Bergwachten<br />
und die Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> mit einem Kommandofahrzeug<br />
im Einsatz. Seitens Bergwacht waren sechs<br />
Bergwachtfahrzeuge und drei Einsatzquads im Einsatz. Auf den<br />
ersten Blick möchte man meinen die enorme Zahl an Einsatzkräften<br />
reicht für ein solches Szenario leicht aus. Jedoch war<br />
während der gesamten Übung keine aktive Einsatzkraft vom<br />
Arbeitsaufwand her unterfordert. War dies doch nur eine Übung<br />
bei günstiger Witterung. Im Ernstfall stellen sich ganz andere<br />
Fragen. Auch machen Schnee, Regen und Wind die Sache<br />
sowohl für die Fahrgäste als auch für die Rettungskräfte sehr<br />
viel anspruchsvoller und gefährlicher.<br />
Die Übung hat vor allem gezeigt, dass ohne eine überregionale<br />
Zusammenarbeit der Bergwachten ergänzt durch die Technik<br />
der Feuerwehr ein solcher Einsatz nicht durchführbar ist, schon<br />
gar nicht im Hinblick auf den Faktor Zeit. Ein jeder, der im Rahmen<br />
der Übung Fahrgast spielen durfte, wird bestätigen können,<br />
dass die Zeit im Sessel nur sehr langsam vergeht.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen beteiligten Personen,<br />
Bergwachtbereitschaften, der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>, der<br />
Polizei Grassau und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> für die zur<br />
Verfügungstellung der Infrastruktur und natürlich auf für die<br />
Brotzeit bedanken. Ergänzend möchten wir aber auch unsere<br />
beiden Ausbilder Anton Seitz und Josef Rier erwähnen, die mit<br />
einem enormen Aufwand diese Übung ins Leben gerufen haben<br />
und durch ihre Organisation u.a. auch zum Erfolg der Übung<br />
beigetragen haben.<br />
Landfrauen Achental<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Ausflug der Landfrauen des Achentals nach<br />
Krummau- Budweis<br />
Bei herrlichem Frühlingswetter ging‘s los über Salzburg nach<br />
Linz wo sich die Frühstückspause auf einem schönen Busparkplatz<br />
anbot. Die Landfrauen freuten sich über eine gute Brotzeit<br />
mit Getränke gestiftet von der Raiffeisenbank Rosenheim-<br />
Chiemsee-Zweigstelle Übersee. Herzlichen Dank dafür!<br />
Auch ein Dank an Burgi Gschossmann sie hat Handwurst,<br />
Brezen und Getränke für uns eingekauft. Einige Frauen hatten<br />
einen Kuchen gebacken und Karl servierte dazu heißen Kaffee.<br />
Gut gelaunt und gestärkt fuhren wir durch das Mühlviertel in<br />
die Tschechei, entlang der Moldau nach Krummau. Bei einer<br />
interressanten Stadtführung waren die Landfrauen beeindruckt<br />
von den gut erhaltenen Fassaden und Bauwerken.
<strong>Marquartstein</strong> - 22 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Nicht umsonst ist die Stadt Weltkulturerbe.<br />
Am späten Nachmittag gings weiter nach Budweis wo uns der<br />
Busunternehmer Karl Koran ein schönes komfortables Hotel<br />
gebucht hat.<br />
Bei einem Rundgang durch die Altstadt von Budweis konnte<br />
man auch hier schöne historische Bauwerke und Marktplätze<br />
sehen.<br />
Am nächsten Tag nach einem guten Frühstück besichtigten wir<br />
das herrliche Schloss Hlubloka nähe Busweis.<br />
Auf der Heimfahrt durch den schönen Böhmerwald vorbei an<br />
vielen Stauseen war der letzte Stop in Passau.<br />
Viele Frauen besichtigten den Dom und bummelten durch die<br />
Altstadt.<br />
Bei der Rückfahrt waren sich alle einig, es war ein schöner<br />
Ausflug, wir haben viel gesehen das Wetter war herrlich und die<br />
Unterhaltung kam auch nicht zu kurz.<br />
Agnes Hacher<br />
Danke. Ehrenamtliche der Region.<br />
Seit 150 Jahren bewundern wir euch.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Traunstein<br />
Diakonisches Werk Traunstein e.V.<br />
Lebenshilfe Traunstein e. V.<br />
Die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg feiert 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Wir sagen DANKE, dass wir euch fördern dürfen: die mehr als 300 Vereine und<br />
Initiativen aus Kunst & Kultur, Soziales und Sport aus unserer Region.<br />
Mehr Informationen zu unserem Engagement www.spk-ts.de/danke.<br />
Kreissparkasse<br />
Traunstein-Trostberg
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 23 -<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Änderung des Bebauungsplanes Aiblbach<br />
der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />
im Bereich des Grundstückes Fl.-<strong>Nr</strong>. 775/2 im<br />
Mühlwinkl (Schwarz)<br />
Der Gemeinderat Staudach-Egerndach hat am 29.04.2013 im<br />
Bereich des Grundstückes Fl.-<strong>Nr</strong>. 775/2 im Mühlwinkl die Änderung<br />
des Bebauungsplanes „Aiblbach“ gemäß dem Änderungsplan<br />
des Architekturbüros Schütz, Traunstein, in der Fassung<br />
vom 05.03.13 samt Begründung als Satzung beschlossen.<br />
Diese Änderung des Bebauungsplanes wurde nach § 13<br />
BauGB durchgeführt und bedurfte weder der Genehmigung<br />
noch der Anzeige.<br />
Der Änderungsplan liegt samt Begründung ab Veröffentlichung<br />
dieser Bekanntmachung in den Räumen der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marquartstein</strong>, Zimmer Bauamt, während der allgemeinen<br />
Dienststunden öffentlich aus, und kann dort eingesehen<br />
werden. Über den Inhalt des Änderungsplanes wird auf Verlangen<br />
Auskunft erteilt.<br />
Gemäß § <strong>10</strong> Abs. 3 des Baugesetzbuches tritt die Änderung<br />
des Bebauungsplanes mit der Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gemäß § 215 des Baugesetzbuches ist eine Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches beim<br />
Zustandekommen eines Bebauungsplanes unbeachtlich, wenn<br />
sie im Falle einer Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1<br />
und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />
nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde geltend<br />
gemacht worden sind, oder im Falle von Abwägungsmängeln<br />
nicht innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung des<br />
Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder die Mängel<br />
begründen soll, ist darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4<br />
des Baugesetzbuches über die fristgemäße Geltendmachung<br />
etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher<br />
zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das<br />
Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
<strong>Marquartstein</strong>, 17. Mai 2013<br />
gez. Oberhorner<br />
Ende des amtlichen Teils<br />
Förderung des Besuches einer Musikschule<br />
Schuljahr 2012/2013<br />
Da die Gemeinde Staudach-Egerndach kein Mitglied in einem<br />
Musikschulverband ist, muss für alle Staudach-Egerndacher<br />
Kinder, die eine Musikschule besuchen, ein Gastschulbeitrag<br />
bezahlt werden. Nach Gemeinderatsbeschluss vom 17.07.2007<br />
unterstützt die Gemeinde Staudach-Egerndach den Besuch<br />
einer Musikschule mit der Erstattung von 50 v. H. des geleisteten<br />
Gastschulbeitrages. Zuschussberechtigt sind minderjährige<br />
Kinder, welche mit Hauptwohnsitz in Staudach-<br />
Egerndach gemeldet sind.<br />
Die Bezuschussung erfolgt ausschließlich auf Antrag der Eltern<br />
bzw. Erziehungsberechtigten. Kinder die freie Musiklehrer<br />
besuchen, erhalten keine Erstattung, da für freie Musiklehrer<br />
kein Gastschulbeitrag bezahlt werden muss.<br />
Die Antragstellung für das Musikschuljahr 2012/2012 ist von<br />
Juni 2013 bis Dezember 2013 möglich. Die Auszahlung erfolgt<br />
frühestens ab Juli 2013. Verspätet abgegebene Anträge werden<br />
aus haushaltstechnischen Gründen nicht mehr berücksichtigt.<br />
Dem Antrag ist eine Kopie der Musikschulrechnung für das<br />
Schuljahr 2012/2013 beizulegen.<br />
Antragsformulare erhalten Sie bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marquartstein</strong>, 1. OG, Frau König, Rathausplatz 1, 83250<br />
<strong>Marquartstein</strong>.<br />
Veranstaltungen Staudach-Egerndach<br />
Zeitraum: <strong>17.05.2013</strong> bis 02.06.2013<br />
Freitag, <strong>17.05.2013</strong><br />
18:00 Uhr Kulinarisches<br />
Bis Ende September gibt`s jeden Freitag ab<br />
18:00 Uhr Grill-Hax`n im Biergarten. Info und<br />
Tischreservierung: 08641-699590<br />
Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />
Staudach-Egerndach<br />
Sonntag, 19.05.2013<br />
20:00 Uhr Almtanz<br />
Almtanz mit Auftritten der Kinder- und Aktivengruppe<br />
des Trachtenvereins Staudach Hochgern.<br />
Zu Gast ist der Trachtenverein Mainz-Weißenau<br />
Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />
Montag, 20.05.2013<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Oldtimer Treffen<br />
Treffen der Oldtimerfreunde Achental<br />
Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />
Staudach-Egerndach<br />
Freitag, 24.05.2013<br />
20:00 Uhr - 21:15 Uhr Östliche Weisheit<br />
Qiwu-Energietanz<br />
Anmeldung bei Regina Lipp<br />
Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />
Sonntag, 26.05.2013<br />
08:00 Uhr Fronleichnam<br />
Festgottesdienst und Prozession zum Fest Fronleichnam<br />
Ort: Pfarrkirche St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />
Montag, 27.05.2013<br />
20:00 Uhr - 21:30 Uhr Östliche Weisheit<br />
Taiji-Wanderung im Achental.<br />
Treffpunkt bei Anmeldung erfragen!<br />
Anmeldung: Regina Lipp 08641-3382<br />
Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />
Freitag, 31.05.2013<br />
20:15 Uhr - 21:15 Uhr Östliche Weisheit<br />
Meditation - entspannen und loslassen<br />
Anmeldung: Regina Lipp, Tel: 08641-3382<br />
Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach
<strong>Marquartstein</strong> - 24 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Sonntag, 02.06.2013<br />
19:00 Uhr Reservisten<br />
Die Reservistenkameradschaft trifft sich wie<br />
immer jeden 1. Sonntag im Monat.<br />
Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />
Verkehrsamtsnachrichten<br />
Das Verkehrsbüro Staudach-Egerndach hat am Pfingstsamstag,<br />
18. Mai 2013, von <strong>10</strong>.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet!<br />
Gäste-Ehrungen in Staudach-Egerndach<br />
30x in Staudach-Egerndach<br />
Eheleute Odilia und Hans-Josef Vitten aus Baesweiler<br />
Gäste bei Katharina Lentner<br />
GTEV Staudach-Hochgern<br />
1-2-3 mia san dabei<br />
Liebe Staudach-Egerndacherinnen und Staudach-Egerndacher,<br />
wie ihr wisst hat sich der GTEV Staudach-Hochgern, anlässlich<br />
seines 123jährigen Bestehens, um die Ausrichtung des 78.<br />
Gautrachtenfestes des Chiemgau-Alpenverbandes beworben<br />
und auch den Zuschlag bekommen. Nun stehen wir vor dieser<br />
großen Aufgabe. Dieses Ereignis bietet uns allen die Möglichkeit<br />
unseren guten Zusammenhalt nach außen zu zeigen. Wir<br />
als kleinste Gemeinde im Landkreis werden gemeinsam die<br />
Festwoche zu einem unvergesslichen Ereignis für jung und alt<br />
machen.<br />
An dieser Stelle möchten wir euch von Zeit zu Zeit über die<br />
ersten organisatorischen Schritte informieren. So konnte<br />
bereits ein Festplatz gefunden werden. Das Zelt wird auf dem<br />
„Troger-Feld“, direkt neben der Kirche in Egerndach stehen.<br />
Hier schon ein Dank an die Grundstückseigentümer die Wiesen<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Weiter wurden mit dem Festwirt „Werner Festzeltbetriebe“ und<br />
dem Hofbräuhaus Traunstein zwei erfahrene Partner gewonnen.<br />
Das genaue Festprogramm ist derzeit noch in Planung. Fest<br />
steht bisher, dass die Festwoche am Freitag, 25.07.2014 eröffnet<br />
wird und der Festsonntag am 27.07.2014 stattfindet. Für<br />
Donnerstagabend 31.07.2014 konnte „da Huaba, da Meier und<br />
i“ engagiert werden.<br />
Sobald weitere Punkte feststehen werden wir Euch wieder<br />
informieren.<br />
Haupt:<br />
1. Drogoin Maria 66,9 Teiler<br />
2. Schützinger Lena 132,6 Teiler<br />
3. Sedlmaier Andreas 317,5 Teiler<br />
Glück:<br />
1. Ross Sebastian 33,1 Teiler<br />
2. Sedlmaier Wasti 165,7 Teiler<br />
3. Bondzio Mathias 177,1 Teiler<br />
Ergebnisse Erwachsene<br />
Ehren:<br />
1. Grasser Elli 40,7 Teiler<br />
2. Pointner Kathi 112,6 Teiler<br />
3. Grasser Hans 157,7 Teiler<br />
Haupt:<br />
1. Just Martina 130,0 Teiler<br />
2. 5 er 137,7 Teiler<br />
3. Just Franz sen. 167,7 Teiler<br />
Glück:<br />
1. Mader Andreas 17,0 Teiler<br />
2. Huber Christina 81,1 Teiler<br />
3. Gasteiger Christi 92,8 Teiler<br />
Meister<br />
Schüler:<br />
1. Just Theresa 81 Ringe<br />
2. Weissacher Flori 80 Ringe<br />
3. Ross Sebastian 76 Ringe<br />
Jugend:<br />
1. Gasteiger Carina 80, 77 Ringe<br />
2. Sedelmaier Andreas 80, 73 Ringe<br />
3. Schützinger Lena 79 Ringe<br />
Junioren:<br />
1. Perl Franz 87, 87 Ringe<br />
2. Huber Christina 87 Ringe<br />
3. Pointner Kathi 84 Ringe<br />
Damen:<br />
1. Just Martina 92 Ringe<br />
2. Huber Anita 85 Ringe<br />
Schützenklasse:<br />
1. Mader Andreas 95 Ringe<br />
2. Just Thomas 89 Ringe<br />
Altersklasse:<br />
1. Grasser Hans 95, 93, 92, 88 Ringe<br />
2. Huber Vroni 95, 93, 92 Ringe<br />
3. Bauer Hans 92 Ringe<br />
Senioren:<br />
1. Huber Peter sen. 98 Ringe<br />
2. Gasteiger Christi 93, 92 Ringe<br />
3. Just Franz sen. 93, 91 Ringe<br />
4. Pistole:<br />
1. Ranz Hans 91 Ringe<br />
2. Strasser Reiner 81 Ringe<br />
Am Ende des gemeinsamen Abendessens und der Preisverteilung<br />
bedankte sich Christa Just bei allen Schützen, vor allem<br />
bei der Jugend. Ein besonderer Dank erging an alle Helfer des<br />
Vereins sowie an die Wirtsleute, Fam. Gasteiger mit den Bedienungen.<br />
Nun wünschen wir allen Mitgliedern einen erholsamen<br />
Sommer und auf ein zahlreiches Erscheinen für die kommende<br />
Saison.<br />
Schützengesellschaft<br />
Endschießen 2013<br />
Am 18.04.2013 und 19.04.2013 hielt die Schützengesellschaft<br />
Staudach-Egerndach im Schützenlokal<br />
Gasthof Mühlwinkl das Endschießen ab. 1. Schützenmeisterin<br />
Christa Just begrüßte dazu alle recht herzlich.<br />
Hier nun die Ergebnisse:<br />
Ergebnisse Jugend<br />
Ehren:<br />
1. Just Theresa 141,8 Teiler<br />
2. Lässing Marie 318,1 Teiler<br />
3. Huber Michi 468,7 Teiler<br />
ASV Grassau<br />
Abt. Judo<br />
Das sportliche Angebot der jüngsten Abteilung im<br />
Grassauer ASV stößt in der Gemeinde, aber auch über deren<br />
Grenzen hinaus, auf immer mehr Zustimmung. Durch die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Schulen aus der Region erfreuen wir<br />
uns eines steten Zuflusses an Neumitglieder, so dass wir jetzt,<br />
nur gut drei Jahre nach ins Leben rufen der Sparte bereits <strong>10</strong>5<br />
trainingsfreudige Judoka zählen, die den weiten Weg sogar aus<br />
Bernau, Hinterwössen und Übersee auf sich nehmen.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 25 -<br />
Unser „ältestes“ Mitglied ist 14 Jahre alt, die jüngsten zwei 5.<br />
Sie mussten es ihren älteren Geschwister einfach nachmachen<br />
und konnten die „6 Jahre“ Untergrenze zur Aufnahme in die<br />
Abteilung nicht abwarten.<br />
Wen wunderts? Die Qualität des angebotenen Trainingsinhaltes<br />
steigert sich ständig. So darf sich Haupttrainer Christian Kuttalek,<br />
der in diesem Jahr erfolgreich bei der Trainerakademie<br />
in Köln, die Prüfung zum Trainer B-Lizenz DOSB „Leistungssport“<br />
des deutschen olympischen Sportbundes abgelegt hat,<br />
ab sofort „Judo-Lehrer“ nennen.<br />
Als Folge der guten Zusammenarbeit mit den Kindergärten<br />
im Ort, boomt die Gruppe für unsere Kleinsten, die „Bambini<br />
Gruppe“, unter der Leitung von Anetta Kuttalek die sogar schon<br />
Trainingseinheiten mit 35 Kinder absolvieren durfte.<br />
Natürlich wird sie dabei nicht alleine gelassen: Hauptrainer<br />
Christian ist immer vor Ort und greift helfend ins Geschehen mit<br />
ein, auch sind immer 3-4 Trainersassistenten aus dem eigenen<br />
Nachwuchs mit auf die Matte.<br />
Verstärkung gibt es, seit März dieses Jahres, auch für das<br />
Trainerteam. Mit Olaf Frenzel, Jahrgang 1967, ein langjähriger<br />
Freund von Abteilungsleiter Christian Kuttalek aus seiner<br />
aktiven Zeit als Kämpfer, konnten wir einen erfahrenen Judoka<br />
für uns gewinnen.<br />
Olaf, ursprünglich aus Witten a.d. Ruhr, hat sich mit dem Judovirus<br />
bereits im zarten Alter von 5 Jahren infiziert und blieb<br />
als aktiver Kämpfer beim Bundesligisten SU Witten Annen bis<br />
1992. Danach entschied er sich ein bisschen kürzer zu treten<br />
und verschrieb sich bis 2002 der Judo-Hobby Truppe aus Witten.<br />
Die Liebe hat ihn zu uns nach Bayern geführt, wo er jetzt mit<br />
Familie und 4 Kinder in Übersee wohnt. Willkommen Olaf bei<br />
den Judo-Wölfen! und Danke dafür, dass du dich bereit erklärt<br />
hast ein Ehrenamt zu übernehmen.<br />
Die Erfolge unserer Sportler und das rasante Wachstum<br />
unserer Abteilung ziehen immer größere Kreise um sich und so<br />
erkennen immer mehr wichtige Persönlichkeiten aus der Sportart,<br />
dass es sich lohnt die Reise mitzugestalten.<br />
So verspricht uns Teo Pop, Diplom-Sportlehrer und Judotrainer<br />
„A“-DOSB Lizenziert, Referent beim Bayerischen Judoverband<br />
für die Altersgruppe der U15 und auf Trainer-Weiterbildungskurse<br />
des BLSV, sich ab den Sommerferien auch mit unseren<br />
Trainingsplänen zu befassen.<br />
Stolz sind wir auf die sportlichen Erfolge unserer Atlethen die<br />
in einem 7. Platz für Bianca Körtvelyessy auf der süddeutschen<br />
Einzelmeisterschaft 2012 und einen 1. Platz für David Kuttalek<br />
beim internationalen Turnier der Stadt Kufstein, einem Turnier<br />
mit knapp 550 Teilnehmer aus 8 Nationen, gipfelten. Letzterer<br />
erhielt sogar eine Einladung zum Bundessichtungsturnier nach<br />
Backnang/Würtenberg um sich beim Bundestrainer anhand<br />
seiner Leistung zu empfehlen.<br />
Durch Krankheit bedingt konnte er seine Leistung nicht zu<br />
<strong>10</strong>0% abrufen und es blieb beim „Erfahrung sammeln“ für<br />
zukünftige Turniere. Zusammen mit Theresa Lange sind die drei<br />
Mitglieder im Oberbayernkader und Bianca sogar im Bayernkader.<br />
Mindestens genauso stolz sind wir aber auch auf die vielen<br />
Medaillen bei Kinderturnieren, wie das Osterhasencup in Teisendorf<br />
oder das Nikolausrandori in Bad Aibling, wo die Siegerehrungen<br />
vom Osterhasen bzw. vom Nikolaus „höchstpersönlich“<br />
durchgeführt wurden.<br />
Denn in erster Linie ist unsere Abteilung auf Breitensport orientiert.<br />
Zwar freuen wir uns über die sportlichen Erfolge unserer<br />
Atlethen, sind aber nicht bereit uns darüber zu definieren. Bei<br />
uns ist jeder ein „Star“ auf seinem Leistungsniveau und wir<br />
blicken anerkennend auf jeden, der sich nach seinen Möglichkeiten<br />
anstrengt.<br />
Die Unternehmungen der Abteilung sind jetzt schon legendär!<br />
So steht jedes Jahr zum Saisonabschluß der Jugendliga, wo<br />
wir in einer Gemeinschaft mit Bad Aibling und Ostermünchen<br />
eine Mannschaft stellen, ein Ausflug in einem Vergnügungspark.<br />
Im letzten Jahr feierten wir unsere „Erfolge“ im Bayern-Park,<br />
das Jahr davor im Skyline-Park und noch ein Jahr davor im<br />
Legoland in Günzburg. Für dieses Jahr, haben die Kinder<br />
bestimmt, wird wieder Legoland angepeilt.<br />
Auch eine Fahrt in die Erdinger Therme findet sich in unseren<br />
Jahreskalender wieder. Nachdem wir das dortige Schlumpf-<br />
Turnier mit unseren Wettkampf-Neulingen absolvieren, lassen<br />
wir es uns nicht nehmen das Galaxy Rutschenparadies, das<br />
größte seiner Art in Europa, in Beschlag zu nehmen.<br />
Besuche zu Wettkämpfe in der Judo Bundesliga, wie z.B. nach<br />
Abensberg, wo wir uns den Weg des Bieres in die Brauerei<br />
Kuchlbauer von den „Bierzwergen“ weisen ließen und den farbenfrohen<br />
„Hundertwasser Turm“ bestiegen haben, sind ebenfalls<br />
jedes Jahr ein Muss.<br />
Dank unseren Sponsoren haben wir die Möglichkeit für Kinder,<br />
die sozial nicht so gut dastehen, solche Unternehmungen ohne<br />
große Formalien zu bezuschussen, so das keiner unglücklich<br />
Zuhause bleiben muß.<br />
Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Gönnern:<br />
dem Verein zur Förderung des Jugendsports in Grassau e.V.,<br />
die VR Bank Grassau, die Firma IT und Computerschulungen<br />
- Nicole Meder, die Firma Mayer Packaging Grassau, die Metzgerei<br />
Steffl, die Bäckerei Schmuck und zu guter Letzt, die Versicherungskammer<br />
Bayern-Agentur Bernd Steffl, dem wir an<br />
dieser Stelle zusätzlich ein Riesendankeschön aussprechen<br />
wollen, denn speziell zu diesem Anlass, hat er uns Kapuzenpullis<br />
mit „Judo-Team ASV“ Aufdruck und unseren Teamnamen<br />
„die jungen Wölfe“, in Wert von knapp 800 Euro, spendiert.<br />
gez. Christian Kuttalek<br />
Abteilung Tischtennis<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Sondergenehmigung nach Sondergenehmigung war noetig, um<br />
ein geradezu spektakulaer neues Projekt im Grassauer Tischtennissport<br />
aus der Taufe zu heben!<br />
Angeregt auch durch Buergermeister Jankes Motto ‚Breitensport<br />
und Jugendarbeit sind die Grundpfeiler der Sportaktivitaeten<br />
in der Gemeinde in Grassau“ hat sich der neue Spartenleiter<br />
TT des ASV-Grassau , Manfred Vierheilig, am Beispiel des<br />
Baron zu Muenchhausen orientiert, sich am eigenen Schopf<br />
aus dem Sumpf zu ziehen, eigentlich ein Paradoxon, das garnicht<br />
moeglich ist.
<strong>Marquartstein</strong> - 26 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />
Will heissen: da sowohl das Jugendinteresse an verschiedenen<br />
Sportarten nachgelassen hat als auch immer weniger Erwachsene<br />
zu ehrenamtlichenm Engagement und Training der Schueler<br />
und Jugendlichen bereit sind, mussten voellig neue. Ideen<br />
und Wege erdacht und beschritten werden. Sog. Querdenken<br />
also, um aus einer Art entstandener Sumpf , sprich Stillstand,<br />
heraus zu kommen.<br />
Und das ging und geht so: bisher sehr erfolgreiche Jugendsportlrt<br />
wie Kevin Gloeckner und Manuel Markl, die auch bereits<br />
eine analytische und sozialpaedagogische Reife zeigen, die so<br />
manchem Erwachsenen zur Ehre gereichen wuerden, packen<br />
die Krankheit Stagnation in der Jugendarbeit beim Schopfe<br />
und fuehren sie zu neuen Ufern auch im Sinne „Jugend an die<br />
Front“.<br />
Und zwar durch erarbeiten und erreichen des sog, C-Trainerscheines<br />
auf der bekannten und renommierten Sporthochschule<br />
Oberhaching , um so die Schueler und Jugendlichen<br />
einem professionellen Training zuzufuehren. Und warum ist<br />
dies eigentlich genau so absurd wie die beruehmten Muenchhauseniaden?<br />
Weil beide Schueler erst 14 Jahre jung sind (Untergrenze normalerweise<br />
und auch schon nur mit Sondergenehmigung 16<br />
Jahre!) , Sondergenehmigung brauchen von den Eltern, den<br />
Schulen (Freistellung bei guten Noten moeglich), vom TT-Verband,<br />
von der Sporthochschule natuerlich und der Einsicht<br />
, dass solche Kueken schon so denken und handeln koennen<br />
wie (nicht vorhandene oder unfaehigere) Erwachsene und<br />
wahrscheinlich noch den unschaetzbaren Vorteil mitbringen,<br />
die Interessen und Einstellungen der oft gleichaltrigen Mitkaempfer<br />
besser zu kennen, um mit diesen „auf gleicher Augenhoehe“<br />
arbeiten zu koennen.<br />
Ein solches Experiment duerfte in ganz Bayern oder darueber<br />
hinaus einmalig sein. Es wird zeigen, dass vor allem auch in der<br />
Jugendarbeit generell neue Wege beschritten werden muessen<br />
und Grassau auch hier wieder wie in so manch anderen<br />
(Lebens-) Bereichen Vorbild sein kann. Weitere Neuerungen<br />
sind in der TT-Sparte zu erwarten und geplant. Denn was<br />
andereSportfelder oft durch reine Leitbildfunktion leichter motivierungsfaehig<br />
macht (im Fußball Schweini und Goetze zum<br />
Beispiel), muss bei anderen durch Sondermassnahmen ausgeglichen<br />
werden (Herausheben von nicht so gelaeufigen Leitbildern<br />
wie Timo Boll als vielfacher Deutscher und Internationaler<br />
Meister, interessante Freizeitgestaltung etc.).<br />
Und Tischtennis als der schnellste Reaktionsport ueberhaupt,<br />
hat grosse Vorteile , wie eine neue Studie zeigt. Tischtennisspielen<br />
(weniger „Pingpong“) liegt, zusammen mitTurnen,<br />
an erster Stelle was den Zusammenhang von Sporttreiben<br />
und Schulnoten angeht. Schueler, die TT spielen haben in<br />
der Schule eine 1/2 Note bessere Ergebnisse, als jene, die<br />
andere Sportarten betreiben.<br />
Udo Mann<br />
Tischtennis: Glückliches Saisonende/Markus Rohrer verabschiedet/<br />
TT-Spieler sind schlau<br />
Wunder gibt es immer wieder. Und die Ergebnisse der Tischtennisabteilung<br />
im ASV - Grassau muss man fast so einordnen.<br />
Denn nach dem wichtige Leistungsträger bzw. Spitzensportler<br />
der 1.Mannschaft in der ersten Kreisliga den Verein zu Beginn<br />
und während der Saison verlassen hatten, waren die Erwartungen<br />
für ein akzeptables Ergebnis stark gesunken.<br />
Doch es kam gänzlich anders! Die 1. Mannschaft erreichte<br />
einen sehr guten 5. Platz und die 2. wie auch die 3. Mannschaft<br />
wurden gar jeweils 3. In der 3. Und 4. Kreisliga.<br />
Vor allem die 3. Mannschaft mit den sehr jungen Spielern<br />
Katrin und Martin Guggenbichler, Markus Hausladen und<br />
dem „Oldi“ Manfred Vierheilig (72!) hätten bei ein wenig Glück<br />
auch aufsteigen können.<br />
Sehr erfreuliches für die Zukunft aller Fans dieser schnellen<br />
Sportart ist vor allem auch für die Jugendarbeit zu berichten.<br />
Auf der letzten Ausschusssitzung des ASV Grassau, auf der<br />
der bisherige Spartenleiter Markus Rohrer mit einem grossen<br />
Praesentekorb vom Vorstand verabschiedet wurde, konnte<br />
der neue Abt. Leiter Tischtennis Manfred Vierheilig über ein<br />
geradezu spektakuläres, aber sicheres, Zukunftsprojekt hinweisen,<br />
das er auf der anstehenden Saisonabschlussveranstaltung<br />
am 3. 5. 2013 um 18 Uhr beim Griechen Poseidon in<br />
Piesenhausen vorstellen werde.<br />
Vorstand und Ausschussmitglieder hoffen, dass zu dieser Veranstaltung<br />
ob Ihrer hohen Bedeutung viele Teilnehmer kommen<br />
werden. Denn ausser Fehleranalysen, Zukunftsstrategien,<br />
Jugendarbeit und Mannschaftsaufstellung für die neue Saison<br />
wird auch über hochinteressante neue Studien berichtet und<br />
diskutiert, die den positiven Zusammenhang zwischen Sportaktivitäten<br />
und schulischer Leistung von Schülern beweisen!<br />
Sport macht gute Schulnoten!<br />
Und für die TT-Sparte sind die neuen Erkenntnisse besonders<br />
interessant und erfreulich: steht doch der Tischtennissport an<br />
erster Stelle aller praktizierten Sportarten und ist in den Studien<br />
überschrieben mit „ Tischtennis und Turnen machen schlau“!<br />
Jene Schüler, die Tischtennis spielen sind im Durchschnitt um<br />
0,5 Noten besser als Schüler mit anderen Sportarten. Nur die<br />
Turner haben noch gleich gute Ergebnisse.<br />
Für Manfred Vierheilig, der selbst lange Zeit in Wirtschaft und<br />
Psychologie tätig war und für den die Verhaltenspsychologie<br />
zum Berufsalltag gehörte, sind diese Erkenntnisse keineswegs<br />
verwunderlich und auch viele Prominente spielten ja wegen der<br />
positiven Effekte regelmaessig den Sport an der grünen oder<br />
neuestes auch. blauen Platte.<br />
Durch die blitzschnellen Reizimpulse und deren adäquate<br />
superschnelle Umsetzung sowie die nötige hohe Konzentration<br />
der Akteure wuerden die Gehirnstrukturen besonders<br />
beansprucht und ausgebildet.<br />
Und in der Tat: auf den 3. 5. 2013 kann man besonders<br />
gespannt sein und auch in der Gemeindezeitung wird ab und<br />
zu über solch grundlegenden Dinge zu berichten sein.<br />
Udo Mann<br />
Maibaum 2013 Staudach-Egerndach<br />
Bei schönstem Wetter konnte unser Ort sein Maibaumfestl dieses<br />
Jahr durchführen. Nachdem der Wössner Burschenverein<br />
gleich zu Anfang kurz nach dem Arbeiten des Baumes diesen<br />
schon gestohlen hatte, wurde die Zeit bis zum 1. Mai anscheinend<br />
doch zu lange und die Bergener Trachtler haben ihn wiederum<br />
kurz zuvor gestohlen.
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 27 -<br />
Bei strahlendem Sonnenschein waren hunderte von Einheimischen<br />
und Gästen gekommen, um beim Aushandeln und Aufstellen<br />
des Maibaums zuzusehen und zu helfen. Die Staudach-<br />
Egerndacher Trachtler haben mit Auftritten der Kinder- und<br />
Jugendgruppe und der Goaßlschnoizer das Programm gestaltet<br />
und für das leibliche Wohl gesorgt. Die <strong>Marquartstein</strong>er<br />
Musikkapelle spielte fleißig stundenlang, bis der Baum endlich<br />
stand und am Abend ein kurzer Regenschauer auch die letzten<br />
standhaften Besucher vertrieben hat. Hier sei allen Helfern und<br />
Helferinnen ein herzliches Vergelts Gott gesagt. Mit den Einnahmen<br />
wird der Bau des Vereinsstadels der Staudach-Egerndacher<br />
Ortsvereine unterstützt.<br />
Jehovas Zeugen Grassau<br />
Boschenhofstr. 2, 83209 Prien<br />
Telefon 08051 63804 oder 08641 5444<br />
Jeden Freitag, 19:00 - 20:45 Uhr<br />
Besprechung des Buches „Was Gott uns durch Jeremia sagen<br />
lässt“<br />
Anschließend Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, Ansprachen<br />
und Tischgespräche<br />
Sonntag, 19.05.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />
Keine Zusammenkunft wegen Vortrag des Zonenaufsehers am<br />
Mittwoch, 15.05.<br />
Sonntag, 26.05.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />
Biblischer Vortrag: „Biblische Grundsätze - eine Hilfe bei heutigen<br />
Problemen?“<br />
Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
Sonntag, 02.06.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />
Biblischer Vortrag: „Warum die Auferstehung für uns eine Realität<br />
sein sollte“<br />
Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich; Interessierte Personen<br />
sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
Internet: www.jehovaszeugen.de<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Der Veranstalter Alex Welte hatte sich extra einen Konzert Flügel<br />
vom Musikhaus Fackler aus Traunstein auf die Bühne stellen<br />
lassen um eine perfekte Atmosphäre für Martin Schmitt zu<br />
schaffen. Dieser war sehr erfreut über das besondere Musikinstrument,<br />
aber doch anfangs etwas verwundert, dass zu Konzertbeginn<br />
noch viele Gäste mit ihr Schnitzel beschäftigt waren.<br />
Das war er wohl nicht gewohnt. Aber das hielt ihn nicht davon<br />
ab, diese Tatsache gleich in sein Programm mit einzubauen.<br />
Von Beginn an hatte er das Publikum mit seinen spontanen<br />
zweideutigen Bemerkungen auf seiner Seite und sie dankten es<br />
ihm mit stürmischen Applaus. Aber mit seinem musikalischen<br />
Fähigkeiten am Piano konnte er natürlich auch überzeugen. Ob<br />
bei einem Ragtime, Blues, Boogie Woogie, bei dem sich immer<br />
wieder bekannte Melodien einschlichen oder Balladen, seine<br />
Finger glitten mit einer Leichtigkeit über die Tasten, er spielte<br />
einfach brillant.<br />
Aber das interessant an seinem Programm „Aubassn!“ ist, dass<br />
alle Text in bayrischer Sprache präsentiert werden. So gab es<br />
die Geschichte über den Marder der alles möglich an knabbern<br />
kann „Da Mada wa da“, über die möglichen Unannehmlichkeiten<br />
bei einem Flug mit „Schmittish Airways“ oder Probleme<br />
mit Traum Frauen „Des gehd ned guad“.<br />
Grandios waren die Wortspielereien bei „Wuist mi Pflanzn“ a<br />
la Willi Astor, mit den Namen von den verschiedensten Pflanzen.<br />
Köstlich - die Fans konnten sich vor Lachen kaum noch<br />
auf ihren Stühlen halten. Ähnlich war es bei seiner besonderen<br />
Version von „Sex Bomb“ - das Mimen Spiel von Martin Schmitt<br />
war einzigartig. Erst nach 4 Zugaben durfte Martin Schmitt vor<br />
einem restlos begeisterte Publikum die Bühne verlassen. Viel<br />
Gäste meinten nach dem Konzert, dass dies wohl eines der<br />
besten und amüsanteste Event auf diese Bühne gewesen sei,<br />
da haben wohl einige Leute etwas versäumt.<br />
AW<br />
Martin Schmitt<br />
ein Entertainer der Extraklasse auf der Staudacher<br />
Musikbühne im Gasthof Mühlwinkl<br />
Da waren wohl viel Gäste beim Konzert von dem Münchner<br />
Pianisten Martin Schmitt etwas überrascht, als sie eigentlich<br />
einen Boogie Abend erwarteten und dafür eine halben Abend<br />
Kabarett pur geboten bekamen. Selten wurde bei einem Event<br />
im Gasthof Mühlwinkl in Staudach-Egerndach von der ersten<br />
bis zur letzten Minute soviel gelacht, geklatscht und mit gesungen.