08.10.2014 Aufrufe

Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein

Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein

Nr. 10 / 17.05.2013 - Marquartstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

designed byhuckleberryking<br />

Nummer <strong>10</strong> |Jahrgang 25 Freitag, den 17. Mai 2013<br />

GEMEINDEZEITUNG<br />

AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH<br />

Album “Django 3000”<br />

erhältlich ab 2.3.2012<br />

live<br />

FREITAG<br />

14.6.<br />

www.django3000.de<br />

booking: www.suedpolmusic.de<br />

FESTZELTMARQUARTSTEIN<br />

21:00 Uhr // Einlass ab 19:00 Uhr<br />

VVK: 15,- €//AK18,- €<br />

VVK: Tourist Information <strong>Marquartstein</strong><br />

Staudach-Egerndach // Unterwössen


<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Kurz zuvor erst war das erforderliche schalltechnische<br />

Gutachten in der Gemeinde angekommen und ist in die<br />

Bebauungsplansatzung eingearbeitet worden.<br />

Das 44-seitige Gutachten ergab, dass Befürchtungen in<br />

Bezug auf Lärm unwesentlich waren und die TA Lärm<br />

eingehalten wird.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ein herzliches Grüß Gott,<br />

das im vergangenen Jahr ausgewiesene familienfreundliche<br />

Einheimischen-Wohngebiet „Maierfeld“ ist<br />

erschlossen und die ersten drei von fünf Grundstücken<br />

werden demnächst den Eigentümer wechseln.<br />

Die letzte formelle Hürde wurde allerdings erst in der<br />

vergangenen Gemeinderatsitzung genommen:<br />

Die Räte haben mit 12 Stimmen ohne Gegenstimme die<br />

Bebauungsplansatzung verabschiedet.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Ebenso hat der Gemeinderat die Satzung für den geänderten<br />

Flächennutzungs- und Landschaftsplan im Bereich<br />

des neuen Baugebietes einstimmig beschlossen.<br />

Ein weiterer Satzungsbeschluss betraf eine Änderung<br />

des Bebauungsplans „Aiblbach“ im Bereich Mühlwinkl,<br />

die einstimmig bewilligt wurde.<br />

Maierfeld - Positive Effekte hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung in<br />

Staudach-Egerndach<br />

Kinderfreundliches Wohnen in Schulnähe<br />

Um die Richtigkeit im Gemeindehaushalt 2012 ging es<br />

im nächsten Tagesordnungspunkt:<br />

Das Ergebnis aus der Haushaltsprüfung durch den örtlichen<br />

Rechnungsprüfungsausschuss, der aus vier Gemeinderatsmitgliedern<br />

besteht, wurde nun dem gesamten<br />

Gemeinderat vorgestellt.<br />

Die Jahresrechnung 2012 wurde festgestellt und geprüft<br />

und beides einstimmig vom Gemeinderat genehmigt.<br />

Diese Bestätigung durch den Rat ist ein formeller Akt<br />

und entlastet den Bürgermeister.<br />

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um einen Antrag<br />

der Wasserwacht Übersee-Feldwies auf finanzielle<br />

Unterstützung zur Anschaffung eines neuen Motorbootes.<br />

Der Gemeinderat entschied mit <strong>10</strong> Stimmen gegen den<br />

Antrag. Die Mehrheit des Gemeinderates sieht die Gemeinde<br />

aufgrund der derzeit hohen freiwilligen Leistungen,<br />

insbesondere für die Errichtung des Vereinsstadels,<br />

nicht in der Lage derzeit eine weitere freiwillige Maßnahme<br />

zu unterstützen.<br />

Für eine Mitfinanzierung sprachen sich die Gemeinderäte<br />

Evi Pöschl und Dominik Demmler-Schmittem aus, da<br />

auch Staudacher Kinder das Strandbad benutzen.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 3 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Sicheres Fahren auf durchgängigem Radweg künftig möglich<br />

Ein fester Termin für das Ende der Bauarbeiten an diesem<br />

Radwegabschnitt ist noch nicht bekannt. Ich freue<br />

mich aber schon jetzt auf die Einweihung der schönen<br />

Rad-Strecke durch die zahlreichen Fahrradfahrer.<br />

Bebauungsplan in der überarbeiteten Fassung vom 22.04.2013<br />

Die Fertigstellungsarbeiten für den Abschnitt Avenhausen-Egerndach<br />

des Radweges Bergen- Staudach-<br />

Egerndach beginnen am 21. Mai 2013. Die Straße wird<br />

einspurig befahrbar sein und es ist mit leichten Verkehrsbehinderungen<br />

in Richtung Bergen zu rechnen.<br />

Zeitgleich wird auch der letzte Abschnitt in Bergen<br />

fertig gestellt, so dass der Radweg dann durchgängig<br />

nutzbar ist und die beiden Gemeinden auch hierdurch<br />

verbindet.<br />

Und kaum zu übersehen: Der schöne, neue Vereinsstadel<br />

wird bald fertig sein.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hans Pertl<br />

Bisher Ende des Radweges


<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />

Rathaus<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />

Telefax:<br />

08641/6995-30 (allgemein)<br />

08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />

E-Mail:<br />

rathaus@marquartstein.de<br />

Web:<br />

www.marquartstein.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 - 17.30 Uhr<br />

Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Florian Stephan 6995-26<br />

Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />

Rebecca König 6995-24<br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />

Dieter Gebhart 6995-13<br />

Gabriele Heinrich 6995-12<br />

Standesamt, Rentenamt<br />

Hilde Hammerl 6995-15<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

Martina Fischer 6995-22<br />

Karoline Speckbacher 6995-22<br />

Kasse<br />

Eva Behr 6995-21<br />

Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />

Erik Oberhorner 6995-20<br />

Georg Menter 6995-25<br />

Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Georg Hacher 0173/851<strong>10</strong>90<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch<br />

im Rathaus Staudach-Egerndach<br />

Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />

16.30 - 18.00 Uhr<br />

Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />

Sophie Danzl 08641/6995-58<br />

E-Mail:<br />

info@marquartstein.de<br />

Fax 08641/6995-59<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Touristinformation Staudach-Egerndach<br />

<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Maria Lässing 08641/2560<br />

E-Mail:<br />

info@staudach-egerndach.de<br />

Fax 08641/1808<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Die Hochplattenbahn fährt täglich von 9:00 bis<br />

17:00 Uhr durchgehend.<br />

Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.<br />

Info-Telefon 08641/7216 oder 699558<br />

Die Staffn-Alm hat täglich geöffnet.<br />

Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

<strong>10</strong>.00 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/695172<br />

An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />

an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />

Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Montag<br />

Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, Donnerstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8219<br />

Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />

Dienstag<br />

8.30 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/2423<br />

Fax 08641/699263<br />

Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8407<br />

Fax 08641/61980<br />

E-Mail<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/78<strong>10</strong><br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />

Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7<strong>10</strong>0<br />

Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />

Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52241873<br />

Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />

Montessori-Kindergarten<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927<strong>10</strong>5<br />

Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Burgstr. 9 08641/8260<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2, 83224 Staudach-Egerndach 08641/3435<br />

Mittelschule Grassau<br />

Birkenweg 12, 83224 Grassau 08641/696126<br />

Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />

Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Lanzinger Str. 12 08641/9749-0


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 5 -<br />

Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Neues Schloss 1 08641/624-0<br />

Montessori-Schule Grassau<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau 08641/696126<br />

Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />

und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />

Öffnungszeiten #<br />

der Musikschule Grassau (Büro)<br />

Mo., Di., Mi., Do.<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />

Fax 08641/2009<br />

E-Mail<br />

info@musikschule-grassau.de<br />

Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag - Freitag<br />

und<br />

Samstag<br />

Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

<strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

<strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />

Dienstag<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

16.00 - 20.00 Uhr<br />

Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />

E-Mail:<br />

simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />

Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />

Handy 0172/5198377<br />

E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />

Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />

Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />

Hilfsmöglichkeiten.<br />

Caritas Familien- und Erziehungsberatung<br />

Freundeskreis Diakonie Soziale Beratung<br />

Offene Sprechstunde, Diakon Michael Soergel:<br />

Montags<br />

von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Loitshauser Str. 14, 83250 <strong>Marquartstein</strong> (oder nach Vereinbarung)<br />

Mittwochs<br />

von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr<br />

Caritas, Birkenweg 1, Eingang Niederfeldweg, 83224 Grassau<br />

Tel.: 08641/78<strong>10</strong>, E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de<br />

Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />

Tel. 01805/191212<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

18./19.05.2013<br />

Dr. Andreas Selbertinger, Endorfer Str. 14, Rimsting, Tel.<br />

08051/4714<br />

20.05.2013<br />

Rudolf Höger, Josef-Pertl-Weg 8, Frasdorf, Tel. 08052/4438<br />

25./26.05.2013<br />

Dr. Wolfgang Schwabe, Loitshauser Str. 18, <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Tel. 08641/7574<br />

30./31.05.2013<br />

Dr. Stefan Klotz, Marktplatz 5, Prien, Tel. 08051/9634060<br />

Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />

ist von <strong>10</strong>.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr. In<br />

der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für unaufschiebbare<br />

Fälle telefonisch zu erreichen. Den aktuellen Notdienst der<br />

Zahnärzte finden Sie außerdem im Internet unter www.kzvb.de<br />

Apotheken-Notdienst<br />

17.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

18.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

19.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

20.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

21.05. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/3151<br />

22.05. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/3151<br />

23.05. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

24.05. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

25.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

26.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

27.05. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

28.05. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

29.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

30.05. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

31.05. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages.<br />

Wochenenddienst:<br />

Samstags<br />

Sonntags<br />

und<br />

geöffnet.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

von <strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />

von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />

Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />

Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />

Polizei 1<strong>10</strong><br />

Polizeiinspektion Grassau Tel. 954<strong>10</strong><br />

BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />

Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />

Grassau, Staffenstr. <strong>10</strong> Tel. 0861/98973-25<br />

(Herr Berndl)<br />

Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />

www.brk-grassau.de<br />

Bergwacht<br />

Rettungsleitstelle<br />

Stromversorgung<br />

Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />

E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2 19 20 71*<br />

Störungsnummer.......................................... 0180 2 19 20 91*<br />

*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />

Ärzte-Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(Tag und Nacht) Tel. 116 117<br />

In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die<br />

Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112


<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Titelseite der Gemeindezeitung<br />

Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />

Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />

zu können, bitten wir die Reservierung so früh wie möglich,<br />

jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss<br />

mit Frau König (Tel.: 08641/6995-24) abzusprechen.<br />

Steuererklärung?<br />

Bescheinigung über die Rentenhöhe hilft!<br />

Bis zum 31. Mai 2013 sind wieder zahlreiche Rentnerinnen und<br />

Rentner verpflichtet, bei ihrem Finanzamt die Steuererklärung<br />

für 2012 einzureichen. Beim Ausfüllen der Steuerformulare hilft<br />

die Bescheinigung über die Rentenhöhe der Deutschen Rentenversicherung,<br />

informieren die Regionalträger der Deutschen<br />

Rentenversicherung in Bayern.<br />

Der Einkommenssteuererklärung muss die ausgefüllte „Anlage<br />

R“ (Renten und andere Leistungen) beigefügt werden. Die<br />

Bescheinigung der Deutschen Rentenversicherung enthält<br />

unter anderem den Hinweis, in welche Zeile der „Anlage R“ die<br />

Angaben einzutragen sind.<br />

Unter Angabe der Versicherungsnummer kann die Bescheinigung<br />

in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen<br />

Rentenversicherung und beim Servicetelefon unter 0800 <strong>10</strong>00<br />

48088 kostenfrei angefordert werden.<br />

Die Zusendung erfolgt jährlich automatisch, wenn dies in der<br />

Vergangenheit beantragt wurde.<br />

Reisepässe und Personalausweise<br />

Müllabfuhrtermine<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Donnerstag,<br />

23.05.2013 bzw. Freitag, 24.05.2013 statt.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />

29.05.2013 statt.<br />

Fundsachen<br />

Damenarmbanduhr Marke WENGER<br />

Mitteilungen anderer Stellen und Behörden<br />

In Grassau werden zukunftsfähige<br />

Alpen gestaltet<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />

und Personalausweise, die vor dem 26.04.2013 beantragt<br />

wurden, während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />

Vor Abholung des neuen Personalausweises muss der Brief<br />

der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />

BITTE BEACHTEN!<br />

Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbringen!!<br />

Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />

zu bezahlen. Keine Kartenzahlung möglich.<br />

Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum der<br />

nächsten Gemeindezeitung<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />

Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />

Fotos per E-Mail (Texte und Fotos in Papierform werden<br />

nicht angenommen) an rebecca.koenig@marquartstein.<br />

de<br />

Da nur eine begrenzte Textseitenzahl zur Verfügung steht<br />

und für jede Mehrseite hohe Mehrkosten entstehen, bitten<br />

wir die Texte kurz und bündig zu halten und maximal<br />

zwei Fotos (bitte auf ausreichende Auflösung achten)<br />

beizufügen.<br />

Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für<br />

die aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungsdatum<br />

Freitag, 31.05.2013) ist Freitag, 24.05.2013<br />

um <strong>10</strong>:00 Uhr.<br />

Workshop zum Programm „dynAlp-nature“<br />

Teilnehmerinnen einer Exkursion in die Kendmühlfilzen in Grassau<br />

Fotos: ©AIDA, Gasser


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 7 -<br />

Die Herausforderungen an die alpine Gesellschaft erinnern an<br />

ein verzweigtes Wurzelgeflecht. Sie sind vielschichtig und komplex<br />

miteinander verwoben. Die isolierte Betrachtung einzelner<br />

Problemfelder läuft Gefahr, kurzsichtig und einseitig zu sein.<br />

Die diesjährige Jahrestagung des Gemeindenetzwerks „Allianz<br />

in den Alpen“ (AidA) beschäftigte sich deshalb ganzheitlich mit<br />

dem natürlichen und sozialen Lebensraum in den Alpen, vom<br />

Klimawandel über Naturschutz bis hin zu Veränderungen in<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. Über die Zukunft der Alpen und<br />

die konkreten Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden diskutierten<br />

rund <strong>10</strong>0 Teilnehmerinnen aus 7 Ländern.<br />

Dass es Mut erfordert, den Herausforderungen zu begegnen,<br />

ist klar. So forderte auch Wolfgang Pfefferkorn in seinem Leitreferat<br />

die Anwesenden auf, couragiert und zukunftsorientiert zu<br />

handeln. Um Lebensqualität auf lange Sicht zu sichern, müsse<br />

eine naturverträgliche Gesellschaft über Wachstum und übermässigen<br />

Güter- und Rohstoffverbrauch gestellt werden. Pfefferkorn<br />

plädierte außerdem für die Wertschätzung aller in einer<br />

Gemeinde ansässigen Menschen und deren Ideen. Wichtig sei<br />

es auch, den Austausch zwischen den Gemeinden zu fördern<br />

und externe Impulse einzubeziehen.<br />

Gemeinden packen an<br />

Vernetzte Gemeinden haben es leichter! Sie könnten von den<br />

Erfahrungen ihrer Partner profitieren. Vier Exkursionen vermittelten<br />

in Grassau und Umgebung lokale Strategien auf<br />

Gemeinde- und Regionalebene. In Workshops konnten die<br />

Gemeindevertreterinnen ihre eigenen Ideen und Visionen einbringen.<br />

Sie diskutierten zu den Themen Klima, Naturraum,<br />

soziale Handlungsfähigkeit und regionale Wertschöpfung. Die<br />

Ergebnisse aus den Workshops fließen in die zukünftige Arbeit<br />

von AidA ein und bestimmen die Themen der nächsten Veranstaltungen.<br />

Gleichzeitig bieten sie erste Anhaltspunkte für<br />

zukünftige gemeinsame Programme und Projekte.<br />

Programmstart dynAlp-nature<br />

Die Jahrestagung bildete zudem den Rahmen für den Programmstart<br />

von „dynAlp-nature“. Das neue dynAlp-Programm<br />

wird länderübergreifende Kooperationsprojekte fördern, welcheMaßnahmen<br />

zum Schutz der Natur - etwa die Schaffung<br />

und den Erhalt von Biodiversität, naturnahe Bewirtschaftung<br />

von privaten und öffentlichen Grünflächen oder biologische<br />

Landwirtschaft - umsetzen.<br />

Gemeinden ernten Beifall<br />

Bereits umgesetzte Projekte zum Thema Klima konnten während<br />

der Tagung bei einer Posterausstellung bestaunt werden.<br />

Die vom Programm dynAlp-climate geförderten Gemeinden<br />

konnten so ihre wertvolle Arbeit präsentieren und gleichzeitig<br />

neu erworbenes Know-How an andere Mitglieder weitergeben.<br />

Das Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ trifft sich zur<br />

nächsten Jahrestagung im Juni 2014 im Zillertal/Österreich.<br />

„Allianz in den Alpen”<br />

Das Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ ist ein Zusammenschluss<br />

von Gemeinden und Regionen aus 7 Staaten des<br />

Alpenraums und besteht seit 1997. Mehr als 300 Mitgliedsgemeinden<br />

setzen alles daran, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen<br />

den alpinen Lebensraum zukunftsfähig zu entwickeln. „Austauschen<br />

- Anpacken - Umsetzen“ ist dabei der Leitgedanke des<br />

Gemeindenetzwerks. Grundlage und Leitfaden für eine nachhaltige<br />

Entwicklung ist die Alpenkonvention. Ihre Umsetzung<br />

soll dort mit Leben erfüllt werden, wo der/die Einzelne mitgestalten<br />

kann - in der Gemeinde.<br />

Anzahl der Mitglieder: 97<br />

Anzahl der Gemeinden: 308<br />

www.alpenallianz.org<br />

Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - Kollekte f. Mittel- u. Osteuropa „Renovabis“<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst<br />

Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />

Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Frau Rauch f + Bruder Franz Schwaiger<br />

m. Einschl. d + Eltern Walburga u. Anderl<br />

Schwaiger<br />

Jacklbauernfamilie f + Angehörige<br />

Dienstag, 21.05., Hl. Hermann Josef und hl. Christophorus Magallanes<br />

und Gefährten<br />

15.30 Uhr Bibelgespräch im Wohnstift Marienbad<br />

Donnerstag, 23.05.<br />

15.30 Uhr Gottesdienst im Wohnstift Marienbad<br />

Samstag, 25.05., Hl. Beda d. Ehrwürdige, hl. Gregor VII., hl. Maria<br />

Magdalena<br />

14.00 Uhr Tauffeier Korbinian Baumgartner (Burgkirche<br />

St.Veit)<br />

Sonntag, 26.05., DREIFALTIGKEITSSONNTAG<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Beyer f + Pfarrer Max Huber<br />

Andreas Rauch f + Eltern Georg u. Maria<br />

Rauch m. Einschl . v. Bruder Schorsch Rauch<br />

Waltraud Schaller f + Eltern Elisabeth u. Walter<br />

Aigner, Schwester Elisabeth Heindl u. +<br />

Angehörige der Familie<br />

Mittwoch, 29.05.<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet (Burgkirche St.Veit)<br />

19.00 Uhr Abendmesse (Burgkirche St.Veit)<br />

Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />

FRONLEICHNAM<br />

8.00 Uhr Pfarrgottesdienst anschl. Fronleichnamsprozession<br />

unter Mitwirkung der Musikkapelle u.<br />

des Kirchenchores<br />

Prozessionsweg: Pettendorferstraße (Kindergarten<br />

St.Veit); Kreuzstraße; Dorfstraße<br />

(Kriegerdenkmal Piesenhausen); Loitshauserstraße;<br />

Schlusssegen Pfarrkirche<br />

Die Kommunionkinder nehmen geschlossen<br />

an der Prozession teil (ohne Kommunionkerze<br />

aber mit Blumen zum Streuen)<br />

Freitag, 31.05.<br />

19.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche mit dem Dreigesang<br />

Döpper/Kohlauf<br />

Sonntag, 02.06., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />

Elisabeth Gottwald f + Ehemann Manfred<br />

Gottwald<br />

Hauskommunion<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Hauskommunion<br />

zu denjenigen in unserer Gemeinde gebracht, die nicht mehr in<br />

den Gottesdienst gehen können.<br />

Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />

Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />

unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.


<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Erfolgreicher Kirchenputz<br />

Unsere beiden Kirchen - Burgkirche St. Veit und Pfarrkirche<br />

- erstrahlen wieder in frischem Glanz. Dank vieler helfender<br />

Hände konnte der Kirchenputz problemlos durchgeführt werden.<br />

Über diese große Hilfsbereitschaft haben wir uns als Mesnerteam<br />

sehr gefreut und so stimmt der alte Spruch wieder: “<br />

Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende!” Ein herzlicher<br />

Dank geht auch an Pfarrer Krämmer und Frau Hübl, die uns<br />

zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen versorgt haben. Noch mal<br />

Vergelt’s Gott an alle Helfer/innen.<br />

Das Mesnerteam<br />

Fronleichnam<br />

Prozessionsweg:<br />

Pettendorferstraße / Altar beim Kindergarten St.Veit; Kreuzstraße,<br />

Dorfstraße / Altar beim Kriegerdenkmal in Piesenhausen;<br />

Loitshauserstraße; Schlusssegen in der Pfarrkirche.<br />

Die Anlieger des Prozessionsweges werden gebeten, die Häuser<br />

und Straßen festlich zu schmücken.<br />

Bibelkreis und christliche Meditation - zwei ökumenische<br />

Angebote<br />

Diese Jahr haben sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in<br />

besonderer Weise auf Ostern vorbereitet. In den Exerzitien im<br />

Alltag gab es Anregung, wie es gehen kann, den Glauben im<br />

Alltag zu leben. Im besonderen ging es diesmal darum in Achtsamkeit<br />

auf die Gegenwart Gottes im alltäglichen Leben zu<br />

leben.<br />

Zwei unterschiedliche Angebote haben sich durch die Exerzitien<br />

im Alltag entwickelt. Zum einen wollen wir den Bibelkreis<br />

mit Pfarrer Krämmer weiterführen, der sich letztes Jahr aus den<br />

Exerzitien im Alltag entwickelt hat. Der ökumenische Bibelkreis<br />

trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 9.30 Uhr im<br />

katholischen Pfarrheim in Grassau, Hochgernstr. 1. Es sind<br />

alle herzlich eingeladen, die Interesse haben Bibeltexte für ihren<br />

Alltag lebendig werden zu lassen.<br />

Zum anderen haben wir in den Exerzitien die christliche Form<br />

der Meditation, das Herzensgebet geübt. Das Herzensgebet<br />

will anregen in Achtsamkeit in der Gegenwart Gottes zu verweilen.<br />

Wer sich für die Form christlicher Meditation interessiert ist<br />

herzlich eingeladen jeweils am zweiten Mittwoch im Monat<br />

um 19 Uhr ins evangelische Pfarrheim in <strong>Marquartstein</strong> zu<br />

kommen. Dort werden wir nach einer kurzen thematischen Hinführung<br />

und einem Austausch über die je eigenen Erfahrungen<br />

in der Meditation, gemeinsam das Herzensgebet üben. Wer<br />

dazu Fragen hat, kann sich gerne melden bei Birgit Steinbacher:<br />

08641/2423.<br />

Verabschiedung von Gemeindereferentin Birgit Steinbacher<br />

Beim Pfingstgottesdienst in Grassau wird Frau Steinbacher in<br />

den Mutterschaftsurlaub verabschiedet.<br />

Es wäre schön, wenn auch aus der Pfarrei <strong>Marquartstein</strong> viele<br />

Gemeindemitglieder dabei wären.<br />

Maiandachten<br />

Freitag 31.05. 19.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche - mit<br />

dem Dreigesang Döpper/Kohlauf<br />

Ständige Belegung Pfarrheim:<br />

Montag 18.00 Uhr Strickrunde (v. Oktober - März)<br />

Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

Freitag 17.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />

Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />

Montag u. Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, Dienstag von<br />

14.30 - 17.30 Uhr.<br />

Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen<br />

Kath. Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg<br />

3, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491;<br />

E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@erzbistum-muenchen.de.<br />

Gelöbnisgang nach St. Veit<br />

Am Samstag, 4. Mai fand wieder die von Pfarrer Paul Sedlmaier<br />

bei Kriegsende 1945 versprochene jährliche Dankprozession<br />

zur Burgkirche statt. Zuerst versammelten sich die ca. 50 Teilnehmer<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Da auch bei schlechtem Wetter, selbst wenn es „gschliffene<br />

Hack‘n (scharf geschliffene Beile) regnet“ - so Pfarrer Josef<br />

Kaul - der Gelöbnisgang nicht ausfällt, machte sich die kleine<br />

Schar bei Regen auf den Weg hinauf nach St.Veit. Seit einigen<br />

Jahren schon steht nicht mehr so sehr das ursprüngliche Anliegen<br />

des Gelöbnisganges im Vordergrund. In den Lesungen,<br />

Gebeten und Fürbitten des Wortgottesdienstes wurde unser<br />

Blick auf die friedlosen Brennpunkte der Gegenwart und auf<br />

die Nöte der Menschen in den Kriegsgebieten, wie Syrien, Irak,<br />

Mali,... gelenkt. So lautete eine der Gebetsanrufungen: „Jesus,<br />

du Bruder aller Gefolterten und Geschundenen, du Bruder aller<br />

Opfer der Unmenschlichkeit.“ Somit ist der Gelöbnisgang nicht<br />

nur ein guter und alter Brauch, sondern er hat die stets aktuelle<br />

Aufgabe, nämlich zu zeigen, wie und was die Welt sein könnte!<br />

St. Andreas Staudach-Egerndach<br />

Sonntag, 19.5., PFINGSTEN Sammlung für Renovabis<br />

8:45 Uhr Pfarrgottesdienst, der Chor singt die „Missa<br />

Antiqua“ von Menschik<br />

Montag, 20.5., Pfingstmontag<br />

8.45 Uhr Pfarrottesdienst<br />

es spielen die Haderwinkler<br />

Christine Holzner f. + Ehemann u.Vater Florian<br />

Holzner zum Jahrtag<br />

Fam. Josef Hell f. + Eltern Elisabeth und<br />

Sebastian Hell<br />

Angela Lindlacher f. + Manfred Bürger<br />

Angela Lindlacher f. + Anna und Wally Weiß<br />

(Aicha)<br />

Chiemgau-Wallfahrt zur Schnappenkirche<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Treffen am Hochgern Parkplatz, <strong>Marquartstein</strong><br />

zur Chiemgauwallfahrt zur Schnappenkirche,<br />

anschließend ca.<br />

12.00 Uhr Gottesdienst mit kurzer Andacht<br />

Freitag, 24.5.<br />

19:00 Uhr Mai-Andacht<br />

Lasst uns unsere Bitten zur Hl. Mutter<br />

Gottes,Maria tragen<br />

Sonntag, 26.5., Dreifaltigkeitssonntag<br />

8:00 Uhr Fronleichnams-Gottesdienst<br />

anschließend Prozession zu den vier<br />

Altären<br />

Herzliche Einladung an die ganze<br />

Gemeinde<br />

Donnerstag, 30.5., HOCHFEST DES LEIBES<br />

UND BLUTES CHRISTI - Fronleichnam<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Lina Markl f. + Bruder Alois Merk<br />

Freitag, 31.5.<br />

19:00 Uhr Ortsbittgang zur Scheicherkapelle mit<br />

anschießender Mai-Andacht<br />

es singt der Brander Zwoa-Gsang<br />

Sonntag, 2.6., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Lisa Judenhofer f. + Sepp Judenhofer zum 25.<br />

Jahrtag<br />

Fam. Michael Guggenbichler f. + Eltern Maria<br />

und Michael Guggenbichler<br />

Angela Lindlacher f- + Konrad Lindlacher<br />

Kathi Schwitey f. + Manfred Bürger<br />

Maiandachten<br />

Im Mai begehen wir wieder unsere Maiandachten und die<br />

Bittgänge für unsere Anliegen im Ort. Diese werden unterschiedlich<br />

gestaltet und sind an verschiedenen Orten in<br />

Staudach-Egerndach. Wir laden die ganze Pfarrgemeinde<br />

recht herzlich ein, daran teilzunehmen.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 9 -<br />

Seniorenausflug<br />

Am 11. Juni findet der nächste Seniorenausflug des Pfarrverbands<br />

Grassau statt. Die Fahrt geht nach Höglwörth,<br />

es wird ein Unkostenbeitrag von 5,-EUR eingesammelt.<br />

Abfahrtszeiten: Rottau 12.45 Uhr - Grassau 13.00 Uhr<br />

- Mietenkam 12.45 Uhr - Körting 13.<strong>10</strong> Uhr Staudach-<br />

Egerndach 13.15 Uhr.<br />

Anmeldungen bitte bei Frau Helga Seiwald, Tel. 8867.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Spendenkonto<br />

Für die Primiz von Simon Tyrolt errichtet die Pfarrei ein allgemeines<br />

Spendenkonto. Wer gerne einen Beitrag für die<br />

Primiz bzw. den Primizianten spenden möchte, kann dies<br />

tun bei: VR-Bank Rosenheim-Chiemsee, BLZ 711 601 61,<br />

Konto-<strong>Nr</strong>. 7145268. Spendenquittungen können dafür nicht<br />

ausgestellt werden.<br />

Für die Fahrt zur Priesterweihe nach Freising sind noch<br />

Plätze frei - Info und Anmeldung im Pfarrbüro unter 3340.<br />

Mariä Himmelfahrt Grassau<br />

Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - HOCHFEST DES HEILIGEN GEISTES<br />

9.45 Uhr Pfarrkirche: Einsetzung des Allerheiligsten und<br />

eucharistischer Segen<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Pfingstfest - mit<br />

Verabschiedung der Gemeindereferentin Birgit<br />

Steinbacher in den Mutterschutz<br />

Sammlung für RENOVABIS<br />

11.00 Uhr Taufe des Kindes David Saga -<br />

Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst zum Pfingstmontag<br />

11.00 Uhr Pfarrkirche: Taufe des Kindes Starzengruber<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />

Dienstag, 21.05., Hl. Hermann Josef, Ordenspriester, Mystiker<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Maiandacht - gestaltet von der<br />

Blauen Bruderschaft<br />

Mittwoch, 22.05.<br />

18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 23.05.<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Messe<br />

Freitag, 24.05.<br />

19.00 Uhr Mietenkam: Hl. Messe<br />

Samstag, 25.05., Hl. Beda d. Ehrwürdige, hl. Gregor VII., hl. Maria<br />

Magdalena<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />

und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 26.05., HOCHFEST DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche<br />

Montag, 27.05., Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />

Dienstag, 28.05.<br />

19.00 Uhr Maiandacht in Guxhausen - gestaltet vom<br />

Mütterverein<br />

Mittwoch, 29.05.<br />

18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />

Fronleichnam<br />

8.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Festgottesdienst<br />

zu Fronleichnam mit Prozession zu den<br />

4 Ältären<br />

Samstag, 01.06., Hl. Justin, Philosoph, Märtyrer<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />

und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 02.06., 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />

Fahrt zur Priesterweihe nach Freising<br />

Für die Priesterweihe von Simon Tyrolt am 29. Juni 2013<br />

organisiert die Pfarrei einen Bus. Kosten pro Person 15,-<br />

EUR (für weitere Familienangehörige <strong>10</strong>,-EUR). Abfahrt<br />

ist um 6.30 Uhr in Grassau am Rathaus, Anmeldung und<br />

Bezahlung im Pfarrbüro Grassau.<br />

St. Michael Rottau<br />

Sonntag, 19.05., PFINGSTEN - HOCHFEST DES HEILIGEN GEISTES<br />

9:30 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstfest - Es singt<br />

der Kirchenchor - Sammlung für RENOVABIS<br />

-<br />

19:00 Uhr Maiandacht<br />

Montag, 20.05., PFINGSTMONTAG<br />

9:30 Uhr Pfarrgottesdienst zum Pfingstmontag<br />

Sonntag, 26.05., HOCHFEST DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT<br />

8:45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Taufe des Kindes Lena Röthinger<br />

19:00 Uhr Maiandacht beim neuen Kreuz (Hackenstraße<br />

- Feldweg Richtung Grießenbach) mit Kreuzsegnung<br />

Donnerstag, 30.05., HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI -<br />

Fronleichnam<br />

8:45 Uhr Festgottesdienst zum Hochfest Fronleichnam<br />

mit Prozession zu den 4 Altären<br />

musikalische Gestaltung von der Rottauer<br />

Dorfmusi und Kirchenchor<br />

Sonntag, 02.06., Hl. Marcellinus u. Hl. Petrus, Märtyrer in Rom<br />

9:30 Uhr Pfarrgottesdienst - Sammlung für die Kirchenrenovierung<br />

-<br />

Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

http://www.Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />

Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

9.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698216, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />

Sprechstunde: jederzeit nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch<br />

Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 <strong>10</strong> (Freundeskreis<br />

Diakonie)<br />

Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />

im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong> und mittwochs 11.30 -<br />

12.30 Uhr in Grassau, Birkenweg 1 (Caritas-Beratungsstelle)<br />

Pfarrer Rainer Maier hat Urlaub vom 28.05. - einschl.<br />

02.06.13<br />

Die Vertretung in dringenden Fällen hat Pfarrer Josef Höglauer,<br />

Telefon: 0 86 41-69 57 779.<br />

Gottesdienstordnung und Veranstaltungen<br />

Freitag, 17.05.13<br />

19.30 Uhr Probe Klangfarben<br />

Samstag, 18.05.13<br />

19 Uhr Abendgottesdienst mit Hl. Mahl (Pfr. Rainer<br />

Maier)<br />

Pfingst-Sonntag, 19.05.13<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Mahl (Pfr. Rainer<br />

Maier) musikalisch mitgestaltet von der Trommelgruppe<br />

LUBA<br />

kein Jugendcafé


<strong>Marquartstein</strong> - <strong>10</strong> -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Mittwoch, 22.05.13<br />

11.30 Uhr - 12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel im<br />

Grassau, Birkenweg 1 (Caritas)<br />

Donnerstag, 23.05.13<br />

17.30 Uhr Freundeskreis Diakonie<br />

Sonntag, 26.05.13, Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Stefan Sachs)<br />

kein Jugendcafé<br />

Montag, 27.05.13<br />

11 Uhr Sprechstunde Diakon Michael Soergel<br />

Mittwoch, 29.05.13<br />

11.30 Uhr - 12.30 Uhr Sprechstunde Diakon Soergel in<br />

Grassau, Birkenweg 1<br />

Sonntag, 02.06.13<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfr.<br />

Josef Höglauer)<br />

9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />

Energie-Karte für das Achental erstellt<br />

Wolfgang Wimmer, Geschäftsführer des Ökomodell Achental,<br />

präsentierte am vergangenen Wochenende auf dem Bioenergietag<br />

mit der Eröffnung des neuen Heizwerks in Grabenstätt,<br />

die neu erstellte Energiekarte. In dem Flyer wird auf einer illustrierten<br />

Landkarte die Vielfalt der Standorte erneuerbarer Energien<br />

im Achental abgebildet. Die Energiekarte will dabei die<br />

Potentiale und die bisherigen Erfolge der Region im Ausbau mit<br />

Erneuerbarer-Energien sichtbar machen. Des Weiteren soll für<br />

Touristen und auch Einwohner des Achentals ein alternatives<br />

und zugleich spannendes Freizeitangebot präsentiert werden.<br />

Die Karten werden an den Tourist-Informationen sowie den<br />

Rathäusern der Ökomodell Gemeinden an Einheimische und<br />

Interessierte ausgegeben.<br />

Energieautarkie bis 2020 - dieses ehrgeizige Ziel hat sich das<br />

Ökomodell Achental auf die Fahnen geschrieben. Langfristig<br />

soll die Region, unabhängig von den großen Wettbewerbern,<br />

lokale Energieversorger aufbauen um damit die maximale Wertschöpfung<br />

in der Region zu halten. Als eine von 21 deutschlandweit<br />

ausgezeichneten Bioenergie-Regionen wird dabei der<br />

Ausbau des Wirtschaftszweiges Bioenergie und der Aufbau<br />

regionaler Netzwerke vorangetrieben um die wirtschaftliche<br />

Entwicklung des Raumes zu fördern. Um diese Anstrengungen<br />

zu veranschaulichen wurde die Energie-Karte Achental entwickelt.<br />

Charakteristische Symbole kennzeichnen die verschiedenen<br />

Standorte im Bereich Photovoltaik, Wasserkraft, Holz,<br />

Windkraft, Biogas und Wärmeversorgung im Achental. Als<br />

alternatives Freizeitangebot locken die Standorte entlang des<br />

Achental-Radweges nicht nur Fachbesucher, sondern auch<br />

interessierte Einheimische zur Besichtigung. So können sich<br />

die Besucher nicht nur mit dem Thema erneuerbare Energien<br />

im Urlaub beschäftigen, sondern eine Idee mit nach Hause nehmen,<br />

wie die Energiewende auch in der eigenen Heimatregion<br />

umgesetzt werden könnte. Demnächst wird die Energie-Karte<br />

Achental auch interaktiv auf der Homepage des Ökomodells<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Geplante Fließgewässerkraftwerke entlang<br />

der Tiroler Achen auf technische und<br />

wirtschaftliche Plausibilität geprüft<br />

Sickerströmungsberechnung in Auftrag gegeben<br />

In der letzten Gesamtvorstandssitzung berieten die Vorstände<br />

des Ökomodells Achental über die weitere Vorgehensweise zu<br />

den geplanten Fließgewässerkraftwerken entlang der Tiroler<br />

Achen. Hauptpunkt der Versammlung stellte die Machbarkeitsuntersuchung<br />

zur energetischen Nutzung der Tiroler Achen dar.<br />

Die Machbarkeitsuntersuchung wurde von Experten auf Plausibilität<br />

in den Bereichen Technik und Wirtschaftlichkeit geprüft.<br />

Weiter wurde die Erstellung einer Sickerströmungsberechnung<br />

für den möglichen Standort in Übersee beschlossen.<br />

Grabenstätt - Die vierzehn Gesamtvorstandsmitglieder des<br />

Ökomodells Achental kamen im Rathaus in Grabenstätt zusammen<br />

um sich über die geplante energetische Nutzung der Tiroler<br />

Achen und die weiteren Schritte zu beraten. Die bereits<br />

durchgeführte Machbarkeitsuntersuchung wurde einer Plausibilitätsprüfung<br />

unterzogen. Die Experten Dr. Werner Weber,<br />

vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband, und Günther<br />

Hartmann, Ingenieur für Tief-und Wasserbau aus Seebruck,<br />

untersuchten die angefertigte Machbarkeitsstudie in den Punkten<br />

technische Realisierbarkeit aller Anlagenteile und deren<br />

Wirtschaftlichkeit.<br />

Hr. Hartmann stellte im ersten Punkt den Anwesenden die<br />

Vor- und Nachteile der dargestellten Fließgewässerkraftwerke<br />

vor. Den Anfang machte dabei die Turbinentechnik mit den<br />

Anbietern HydroMatrix und Steamdiver, welche als sehr solide<br />

eingeschätzt wurden. Als großen Vorteil der Turbinentechnik<br />

nannte er die Möglichkeit während <strong>10</strong> Monaten im Jahr Wartungsarbeiten<br />

an einer der Turbinen vornehmen zu können,<br />

ohne dass die Jahreserzeugung beeinträchtigt wird. Ein mittlerweile<br />

in der Praxis sehr erprobtes Anlagenteil sind Schlauchwehre.<br />

Die vorgesehenen Schlauchwehre wurden bereits<br />

weltweit über <strong>10</strong>0-mal erprobt und derzeit befinden sich ca.<br />

2.500 Wehre im Betrieb. Die Funktionalität kann dadurch gut<br />

nachgewiesen werden. Desweiteren ging Hartmann auf die<br />

mögliche Anbringung von Seilrechen, die an der Universität<br />

Innsbruck entwickelt wurden, ein. Diese Technik bietet interessante<br />

Lösungsansätze mehrerer Probleme, so Hartmann, und<br />

konnte auch in Laborversuchen gute Ergebnisse nachweisen.<br />

Die Technik wurde bisher jedoch noch nicht im Einsatz in freier<br />

Natur erprobt. Allerdings gibt es auch erprobte alternativen<br />

zum Einsatz der Seilrechen. Als gegeben sieht er den leichten<br />

Anstieg des Grundwasserspiegels im unmittelbaren Anlagenumfeld,<br />

welchem mit Gegenmaßnahmen entgegengewirkt werden<br />

kann. Dies könnte aber leicht durch bestehende Technik<br />

umgesetzt werden, wie dies Vielfach an bestehenden Anlagen<br />

praktiziert wird. An den geplanten Standorten sind ebenfalls<br />

Fischaufstiegshilfen geplant, die die Wanderung der Fische<br />

flussauf- und flussabwärts gewährleisten. Durch Messungen<br />

kann die Funktionalität eines solchen Schlitzpasses nachgewiesen<br />

werden. „Insgesamt geben die in der Machbarkeitsstudie<br />

dargestellten Fließgewässerkraftwerke den derzeitigen Stand<br />

der Technik und des ökologischen Wasserbaus wieder“, so<br />

Hartmanns zusammenfassende Einschätzung.<br />

Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit wurde von Dr. Werner Weber<br />

vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband durchgeführt.<br />

In einer aufwendig erstellen Kostensimulation wurde die Rentabilität<br />

der geplanten Fließgewässerkraftwerke entlang der Tiroler<br />

Achen in einem Amortisationszeitraum von 20 Jahren dargestellt.<br />

Insgesamt wird von einer Investitionssumme von etwa<br />

6 Millionen Euro pro Standort ausgegangen. Um realistische<br />

Entwicklungen mit einzubeziehen wurde eine durchschnittliche<br />

Inflationsrate von 2,5 % pro Jahr sowie ein nach der EEG-Vergütung<br />

unterstellter Marktpreis von 4,5ct/kWh veranschlagt.<br />

Weber weist jedoch darauf hin, dass die Entwicklung des<br />

Strompreises nicht vorhersehbar ist und nur von einem Schätzwert<br />

ausgegangen werden muss.<br />

Als abschließendes Ergebnis der Sitzung wurde die Erstellung<br />

einer Sickerströmungsberechnung beschlossen. Das Ergebnis<br />

soll Aufschluss darüber bringen, wie sich der Betrieb der<br />

geplanten Fließgewässerkraftwerke auf den Grundwasserspiegel<br />

im Umfeld auswirkt. Exemplarisch hierfür wurde der mögliche<br />

Standort in Übersee ausgewählt. In einem Vorgespräch<br />

mit den Bauernobmännern der Ökomodell-Mitgliedsgemeinden<br />

wurde von den Bürgermeistern und der Geschäftsleitung des<br />

Ökomodells zugesichert, die Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel<br />

zu untersuchen und die Hochwassersicherheit durch<br />

geeignete Maßnahmen zu gewährleisten.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 11 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag, 31.05.2013<br />

09:00 Uhr Almwanderung vom Gartenbauverein<br />

Almwanderung für Kinder (6-12 Jahre) zur<br />

Oberauerbrunst-Alm, Anmeldung unter Tel.<br />

08641/7640<br />

Ort: Treffpunkt: Rathausplatz, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />

Zeitraum: <strong>17.05.2013</strong> bis 02.06.2013<br />

Freitag, <strong>17.05.2013</strong><br />

19:00 Uhr Erzählungen<br />

Nachtfeuergeschichten in Memoriam Elsa Sophia<br />

Kamphoevener - orientalische Erzählungen stimmungsvoll<br />

musikalisch untermalt von Herbert<br />

Walter<br />

Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

19:30 Uhr Gartler-Stammtisch vom Gartenbauverein<br />

Auch Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Ort: Gasthof ‚Prinzregent‘, Loitshauser Str. 5,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, 20.05.2013<br />

08:00 Uhr BayernTour Natur: Sternwanderung zum<br />

Hochgerngipfel<br />

Wanderung mit Gebietsbetreuer u. Orchideen-<br />

Experte Stefan Kattari über Agersgschwend und<br />

Hochgernhaus zum Gipfel, Anmeldung bis 17.05.<br />

erforderlich<br />

Ort: Treffpunkt: Hochgern-Wanderparkplatz<br />

oberhalb der Burgstraße, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Dienstag, 21.05.2013<br />

14:00 Uhr Sommerbepflanzung der Gemeindeanlagen<br />

Sommerbepflanzung der Gemeindeanlagen<br />

durch den Gartenbauverein<br />

Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Donnerstag, 23.05.2013<br />

19:30 Uhr Musik und Anekdoten<br />

Norbert Memminger erzählt Anekdoten zum<br />

Brauchtum im Achental, begleitet von der Musikkapelle<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Samstag, 25.05.2013<br />

Lehr- und Ausflugsfahrt<br />

des Gartenbauvereins nach Abensberg zum<br />

Spargel- und Erdbeerhof Waltl, Anmeldung direkt<br />

bei Fa. Hausladen, Tel. 08641/2912<br />

Ort: Abfahrt: 6:55 Uhr ab Rathaus <strong>Marquartstein</strong>,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

14:00 Uhr 13. Flohmarkt<br />

des Kultur- und Verkehrsvereins, Aufbau ab<br />

13:00 Uhr, Verkauf ab 14:00 Uhr; nähere Informationen<br />

bei Herrn Günter Richter, Tel. 08641/8478<br />

Ort: Ortsmitte, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, 27.05.2013<br />

20:00 Uhr - 21:30 Uhr Taiji-Wanderung<br />

Energie in der Natur erleben, nur bei schönem<br />

Wetter! Treffpunkt bei Anmeldung erfragen bei<br />

Regina Lipp, Tel. 08641/3382<br />

Ort: <strong>Marquartstein</strong>, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Donnerstag, 30.05.2013<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Frühschoppenkonzert<br />

8:30 Uhr Fronleichnamsprozession und anschl.<br />

Frühschoppenkonzert mit der Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong><br />

Ort: Musikpavillon, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Betriebszeiten der Hochplattenbahn<br />

Die Hochplattenbahn fährt täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

durchgehend. Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.<br />

Info-Telefon 08641/7216 oder 699558.<br />

Die Staffn-Alm hat täglich geöffnet.<br />

Kartenvorverkauf - Django 3000<br />

In den Tourist-Informationen <strong>Marquartstein</strong>, Staudach-Egerndach,<br />

Unterwössen sowie bei Sport Simon Bauer sind Karten<br />

für das Konzert von Django 3000 am 14.06.2013 im Festzelt<br />

<strong>Marquartstein</strong> erhältlich, Preis im VVK 15,00 Euro (nur Barzahlung<br />

möglich).<br />

Weitere Karten gibt es auch online unter www.muenchenticket.<br />

de<br />

Gästeehrung<br />

20 x in <strong>Marquartstein</strong><br />

Frau Heike Poggensee aus Neuhofen, Gast bei Fam. Magda<br />

Noichl, Gstatterhof<br />

Die Waldzwerge auf dem Landhaus Jahncke<br />

Vom Huhn zum Ei zur Küche<br />

Am Donnerstag, den 2. Mai durften die Kinder vom Naturkindergarten<br />

einen ganz besonderen Ausflug auf einen besonderen<br />

Bauernhof machen.<br />

Gegen 9 Uhr erreichten die Kindergartenkinder bei schönem<br />

Wetter mit Ihren Erzieherinnen und einigen Mamas das Landhaus<br />

Jahncke in Mangholding bei Chieming. Die Gruppe wurde<br />

bereits von der Besitzerin, Anneliese Jahncke, erwartet. Nach<br />

der Begrüßung wurden die Waldzwerge in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Vorschulkinder und Kindergartenkinder. Parallel durften<br />

die Kinder viele neue und spannende Erfahrungen machen.<br />

Während die Schulanfänger mit einer großen Nudelmaschine<br />

selbst Teig „bazln“ und Nudeln machen durften, ließ die andere<br />

Gruppe die Hühner aus dem Stall und durfte den Hühnerstall<br />

begutachten. Anneliese Jahncke erklärte den Kindern mehr<br />

über die Feinde der Hühner, zeigte ihnen Felle und sogar ausgestopfte<br />

Exemplare, wie z.B. einen Fuchs und verschiedene<br />

Greifvögel. In einer Hütte lernten die Waldzwerge mehr über die<br />

Anatomie der Hühner an einem extra dafür preparierten Skelett.


<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Diese kleine Biologie Stunde wurde für die Vorschulkinder<br />

etwas intensiver gestaltet. Bei einer leckeren Brotzeit und einer<br />

kleinen Auszeit mit Spielen im Garten, sammelten die Waldzwerge<br />

neue Kräfte. Höhepunkt für die Kindergartenkinder war<br />

das Ausschlüpfen zweier kleiner Kücken. Die Eier waren zuvor<br />

von Frau Jahncke in einen warmen Brutkasten gelegt worden.<br />

Dort konnten die Bieberl noch letzte Wärme auftanken, bevor<br />

sie ihre Eierschale aufpickten und heraus kamen. Ein echtes<br />

Highlight für alle!<br />

Zum Schluss wurden die leckeren selbstgemachten Nudeln<br />

verspeist. Zufrieden und gut gelaunt ging es dann gegen Mittag<br />

für alle zurück Richtung <strong>Marquartstein</strong>, wo die Kinder von<br />

Ihren Eltern an der Waldzwergen Hütte in Empfang genommen<br />

wurden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Anneliese Jahncke für diesen<br />

ganz besonderen Ausflug auf den Bauernhof. Dankeschön an<br />

die Mama’s für die Fahrgemeinschaften. Vielen Dank an die<br />

Erzieherinnen Gabi und Gabriele für diesen tollen und lehrreichen<br />

Waldzwergen-Ausflug „vom Huhn zum Ei zur Küche.“<br />

Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Lesedorf <strong>Marquartstein</strong><br />

Klasse 4 der Grundschule besucht Buchhandlung Mengedoht<br />

Zum Welttag des Buches besuchte die Klasse 4 mit ihrer Lehrerin<br />

Frau Gräser die Buchhandlung Mengedoht. Dort wurde<br />

für die Schüler eine Rallye quer durch den Buchladen veranstaltet,<br />

bei der sie verschiedene Aufgaben lösen mussten.<br />

Zum Schluss wurde jedem Schüler ein Buch überreicht. Die 4.<br />

Klasse sagt „Danke!“ für diese Aktion!<br />

Klasse 3 besucht Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Marquartstein</strong>er<br />

und<br />

Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />

Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />

jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />

Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />

Dieter Drolshagen in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />

zzgl. Versandkosten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Passend zum Thema „Feuer“ besuchte die Klasse 3 der Grundschule<br />

<strong>Marquartstein</strong> mit ihrem Lehrer Herrn Drechsler die freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>. Kommandant Thomas Mayer<br />

und ein Kollege erklärten den wissbegierigen Schülern die<br />

Aufgaben der Feuerwehr. Am spannendsten waren natürlich<br />

die Fahrzeughalle und die Feuerwehrausrüstung. Herr Mayer<br />

legte sogar die komplette Atemschutzausrüstung an und zeigte<br />

die Wärmebildkamera, mit der man Menschen in verrauchten<br />

Gebäuden finden kann. Besonders stolz führte Herr Mayer den<br />

Schülern das „brandneue“ Feuerwehrauto vor. Die Klasse 3<br />

bedankt sich für die interessante und kurzweilige Führung!<br />

Klasse 3 bei den Walderlebnisspielen<br />

Am Dienstag, den 30.04. machte die Klasse 3 der Grundschule<br />

<strong>Marquartstein</strong> einen Ausflug nach Ruhpolding - Laubau. Dort<br />

besuchten die Schüler mit ihrem Lehrer Herrn Drechsler die<br />

Walderlebnisspiele. Die Walderlebnisspiele sind ein Projekt der<br />

Forstwirtschaft, an dem Klassen der 3. Jahrgangsstufen aus<br />

dem Landkreis Traunstein teilnehmen können.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 13 -<br />

Die Schüler mussten zusammen mit einem Forstpaten verschiedene<br />

Aufgaben und Rätsel lösen. Spielerisch lernten sie<br />

so etwas über den komplexen Lebensraum Wald und verbrachten<br />

einen interessanten Tag in der Natur.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die SMV sorgte mit verschiedenen Schmankerln und Kuchen<br />

gut für das leibliche Wohl der vielen Gäste, so dass der<br />

gesamte „Tag der Offenen Tür“ am Landschulheim zu einem<br />

Aushängeschild für Schule und Internat wurde.<br />

Bericht: Christiane Giesen<br />

Elternbeirat spendet neue Pausenspiele<br />

LSH goes USA<br />

Vorbereitungen für den Schüleraustausch mit den USA in<br />

vollem Gang<br />

Große Freude gab es in dieser Woche an der Grundschule<br />

<strong>Marquartstein</strong>: der Elternbeirat spendete neue Pausenspiele.<br />

Der Pausendienst der Klasse 4 machte sich gleich ans Auspacken<br />

der großen Pakete. Neu angeschafft wurden Stelzen,<br />

Moonhopper, Seile und Pferdegeschirre. Die Kinder zeigten<br />

sich begeistert und natürlich wurden die neuen Spiele in der<br />

Pause gleich ausprobiert. Vielen Dank an den Elternbeirat!<br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Show, Spaß und viele Gäste<br />

Großer Andrang beim Tag der Offenen Tür im<br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Vielleicht auch wegen des regnerischen Wetters nutzten besonders<br />

viele Besucher aus der ganzen Region die Gelegenheit,<br />

sich beim Tag der Offenen Tür des Staatlichen Landschulheims<br />

über Schule, Internat und seine Werkstätten zu informieren.<br />

Schüler und Lehrer hatten ein umfangreiches Programm erarbeitet,<br />

um die einzelnen Fächer lebendig darzustellen. Gut<br />

besucht waren die Führungen durch Schreinerei, Töpferei,<br />

Gärtnerei und die gut bestückte Bibliothek. Im Festsaal gab es<br />

zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem eine offene Chorprobe,<br />

am Ende dann eine Theateraufführung der Oberstufe,<br />

„Gerichtsverhandlung gegen die schöne Helena“ (vgl. Foto).<br />

Eine der besonderen Veranstaltungen in der Pausenhalle war<br />

der Vortrag von Grimms Märchen von Schülern eines Projektseminars<br />

der Oberstufe. Eine Chemieshow, Physikexperimente,<br />

eine Ausstellung zum Lateinunterricht oder die Aufführung französischer<br />

Sketche vor dem Lehrerzimmer zog viele Besucher<br />

an, ebenso wie die Darstellung des Tropischen Regenwaldes<br />

einer 8. Klasse. Schon im Hinblick auf den anstehenden Austausch<br />

mit Schülern aus den USA war ein Raum ganz diesem<br />

Thema gewidmet.<br />

Wichtiger Termin im Kapitol von Kansas: (v.l.n.r.) Schoolsupervisor<br />

für Lebo-Waverly Dr.Patti Bishop; Abgeordneter John<br />

Ewy, OStR Gerhard Mayer, OStRn Susanne Klause, Schulleiter<br />

in Bucklin Jason Crawford<br />

Nach langen Bemühungen ist es dem LSH <strong>Marquartstein</strong><br />

gelungen, gleich drei US-amerikanische High-Schools im Bundesstaat<br />

Kansas für ein Austauschprogramm zu begeistern.<br />

Der Antrittsbesuch der Amerikaner findet im Juni diesen Jahres<br />

statt, die Gruppe vom LSH erwidert den Besuch im September.<br />

Im Juni 2012 wurde in intensiven Gesprächen der Grundstein<br />

für einen Schüleraustausch und eine Schulpartnerschaft zwischen<br />

dem LSH <strong>Marquartstein</strong> und der Bucklin High School<br />

sowie den Senior High Schools in Lebo und Waverly gelegt.<br />

Anfang Oktober 2012 kam dann eine Delegation von Schulleitern<br />

und Schulaufsichten aus Kansas ins Chiemgau, um das<br />

LSH noch besser kennen zu lernen. Die Begeisterung war so<br />

mitreißend, dass schnell Freundschaften entstanden. Wie groß<br />

das Interesse der Schulgemeinschaft des LSH an einem Schüleraustausch<br />

mit den USA ist, zeigten die 47 deutschen Anmeldungen<br />

für das Programm. Die interessierten 9.-11.Klässler<br />

mussten einen richtigen Bewerbungsprozess durchlaufen und<br />

Motivationsschreiben und ausführliche Fragebögen einreichen,<br />

bevor im Januar die diesjährigen Teilnehmer feststanden. Im<br />

September 2013 werden nun 24 Schülerinnen und Schüler des<br />

LSH zusammen mit drei Begleitlehrkräften nach Kansas reisen.<br />

Dafür müssen sie auch einen guten Teil ihrer Sommerferien<br />

„opfern“, so dass möglichst wenig schulische Belastungen entstehen.


<strong>Marquartstein</strong> - 14 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Nach einem knapp 3-wöchigen Aufenthalt in amerikanischen<br />

Familien im Herzen der USA, besucht die deutsche Gruppe<br />

dann noch Chicago und Philadelphia. So lernen sie nicht nur<br />

das „Herz der USA“, das ländliche Kansas, kennen, sondern<br />

mit Chicago auch eine der spannendsten modernen amerikanischen<br />

Großstädte und die „Wiege der Vereinigten Staaten“,<br />

Philadelphia. Die Schülerinnen und Schüler des LSH werden in<br />

den USA, zum Teil gemeinsam mit ihren amerikanischen Gastgebern,<br />

an Projekten arbeiten, die dann später auch offiziell<br />

präsentiert werden sollen. Dies ist erforderlich, um Fördergelder<br />

des German American Partnership Programs (GAPP) zu erhalten.<br />

Dass möglichst viele interessierte und geeignete Jugendliche<br />

des LSH am Austauschprogramm teilnehmen können und nicht<br />

der Wohlstand des Elternhauses entscheidend ist, war dem<br />

LSH von Planungsbeginn an sehr wichtig. Umsetzen lässt sich<br />

dies nur aufgrund der sehr großzügigen Unterstützung des Fördervereins<br />

des LSH und auch des Bundes der Altmarquartsteiner<br />

(BAM).<br />

Aber auch die beteiligten deutschen LSHler selbst engagieren<br />

sich im „Fundraising“. So verkaufen sie während der Schulpausen<br />

Selbstgebackenes. Ihr Kuchenbuffet am Tag der offenen<br />

Tür des LSH, am 20. April, war sehr beeindruckend und hat<br />

gute Einnahmen für die Gemeinschaftskasse des Austausches<br />

erzielt.<br />

Darüber hinaus haben die Schüler sich auch inhaltlich schon<br />

auf ihren Besuch vorbereitet und konnten so am Tag der offenen<br />

Tür einen ganzen Raum über den Austausch und Kansas<br />

gestalten. Einen Teil des dort verwendeten Materials hatten<br />

OStR Gerhard Mayer, StD Ralf Sepper und OSTRin Susanne<br />

Klause bei ihrem kurzen Delegationsbesuch im März gesammelt.<br />

Um diesen hatten die amerikanischen Organisatoren<br />

gebeten und so flogen die drei LSH-Lehrer für nur drei Tage<br />

nach Kansas. In Kansas absolvierten sie ein umfangreiches<br />

Programm: Sie hielten an den drei High Schools zum Teil mehrfach<br />

Präsentationen über das LSH und den Chiemgau, trafen<br />

Schüler, Eltern, Lehrer und Gemeindevertreter, bejubelten die<br />

Mädchenmannschaft aus Bucklin im Viertel- und Halbfinale der<br />

Schul-Basketball-Staatsmeisterschaft, und besuchten historische<br />

und touristische Highlights, um die Schülerprojekte für<br />

den Besuch im September vorzubereiten. „Unser Besuch war<br />

in jeder Hinsicht lohnend, und Schlaf wird bei uns in Bayern<br />

offensichtlich überschätzt!“, schmunzelt Gerhard Mayer, der als<br />

Vertreter der Schulleitung des LSH dabei war, im Nachhinein<br />

über das durchaus anstrengende Programm.<br />

Welch hohen Stellenwert die neugewonnenen amerikanischen<br />

Freunde dem Austausch mit dem LSH beimessen, lässt sich<br />

daran ablesen, dass die drei deutschen „Delegierten“ auch<br />

einen offiziellen Termin im Kapitol von Kansas in Topeka<br />

wahrnahmen. Dort informierten sie unter anderem den Abgeordneten<br />

John Ewy, der einen der am Austausch beteiligten<br />

Landkreise vertritt, über das Austauschprogramm. Dessen<br />

Begeisterung war so groß, dass er es sich nicht nehmen ließ,<br />

den deutschen Besuch persönlich durch das Kapitol zu führen<br />

und hinter die Kulissen der Staatsregierung von Kansas gucken<br />

zu lassen.<br />

Auch der Kontakt zwischen den amerikanischen und deutschen<br />

Austauschschülern ist inzwischen schon sehr gut. Die Jugendlichen<br />

nutzen die Möglichkeiten des Internet voll aus, um sich<br />

nicht nur näher kennenzulernen, sondern den Austauschpartner<br />

bereits jetzt am alltäglichen Familien- und Schulleben teilhaben<br />

zu lassen. Kommuniziert wird zurzeit noch ausschließlich auf<br />

Englisch. Da die Jugendlichen aus Kansas noch kein Deutsch<br />

sprechen, hatten die LSHler anlässlich des Kurzbesuchs im<br />

März Deutsch- und Bayrischkurse gebastelt und kleine Videos<br />

mitgegeben. Das Engagement und die Freude aller Beteiligten<br />

sind also wirklich groß.<br />

Am LSH <strong>Marquartstein</strong> laufen derzeit die Vorbereitungen auf<br />

den Antrittsbesuch der Amerikaner im Juni auf Hochtouren.<br />

Die Jugendlichen aus Kansas werden in Gastfamilien leben und<br />

am LSH die Schule besuchen.<br />

Darüber hinaus sollen sie natürlich auch das Chiemgau und<br />

möglichst viel von Bayern kennenlernen, um einen umfassenden<br />

Eindruck von Land und Leuten zu gewinnen. Zum<br />

Abschluss ihrer Reise verbringen sie noch zwei Tage in Berlin.<br />

Die Gastgeber am LSH haben schon einige schöne gemeinsame<br />

Unternehmungen im Chiemgau vorbereitet, werden zum<br />

Beispiel zusammen auf die Berge steigen und in einer Hütte<br />

übernachten, einen deutsch-amerikanischen Volkstanzkurz<br />

genießen oder eine Theatervorstellung im Burghof in Bughausen<br />

besuchen.<br />

Da die Gestaltung des Austauschprogrammes zwischen dem<br />

LSH und den Schulen in Kansas sowohl sehr zeit- als auch<br />

kostenaufwendig ist, freuen sich die LSHler über jede Form der<br />

Unterstützung. Für weitere Informationen und Angebote tatkräftiger<br />

Hilfe können sich Interessierte unter der Telefonnummer<br />

08641-6240 an Susanne Klause wenden.<br />

Susanne Klause, Mai 2013<br />

Ballettexercice und Choreographie<br />

Ballettabsolventen der Ballettschule der Wiener Staatsoper<br />

zu Gast am Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Am 30. April hatte das Landschulheim hohen Besuch aus Wien.<br />

Auf Vermittlung von Frau Stibig-Nikkanen, der Leiterin der Ballettschulen<br />

in Bad Reichenhall und St. Johann in Tirol, und<br />

durch die Organisation von Frau Gebauer konnte das Landschulheim<br />

Absolventen der Ballettschule der Wiener Staatsoper<br />

mit ihrer Direktorin, Frau Noja, und zwei weiteren Dozenten der<br />

Ballettschule zu einer Präsentation ihres Könnens willkommen<br />

heißen.<br />

In einer einstündigen Vorstellung auf der Bühne des Festsaals<br />

zeigten die fünf jungen Tänzerinnen und Tänzer, alle zwischen<br />

sechzehn und siebzehn Jahre alt, Kostproben aus dem täglichen<br />

Ballettexercice und aus ihrem Repertoire, das Rollen aus<br />

bekannten Balletten wie“ Dornröschen“, „Giselle“ oder „Don<br />

Quichote“ , aber auch atemberaubende moderne Choreographien<br />

beinhaltete.<br />

Die absolute Körperbeherrschung, die pure Ästhetik und die<br />

Tatsache, dass auf der Bühne Gleichaltrige ihr Können zeigten,<br />

die neben der Schulausbildung in den letzten acht Jahren<br />

täglich ein fünf- bis sechsstündiges Balletttraining absolviert<br />

haben und nun eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen<br />

können, beeindruckte das Publikum, das aus allen achten<br />

und neunten Klassen unserer Schule bestand, sehr. Aufmerksam<br />

und gespannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler<br />

die Tanzvorführung, die durch Erklärungen zu den einzelnen<br />

Tänzen und allgemein zur Geschichte des Balletts durch die<br />

Ballettdirektorin, Frau Noja, noch bereichert wurde. Mit begeistertem<br />

Applaus wurde den Künstlern aus Wien für ihr Auftreten<br />

und die beeindruckende tänzerische Leistung gedankt.<br />

Als abschließendes Schmankerl durfte eine achte Klasse nach<br />

der Vorstellung noch ein Schnuppertraining mit einem Dozenten<br />

der Wiener Ballettschule absolvieren. Innerhalb kürzester Zeit<br />

gelang es Herrn Necsea, einen Eindruck von der Haltung und<br />

den grundlegenden Bewegungsabläufen des klassischen Balletts<br />

zu vermitteln und alle ganz schön außer Atem zu bringen.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 15 -<br />

Wir danken der Ballettschule der Wiener Staatsoper ganz herzlich<br />

für ihr Kommen und hoffen, dass es möglicherweise nicht<br />

das letzte Mal gewesen sein könnte.<br />

Bericht: StRin Elke Gebauer<br />

Werthers verzweifelte Liebe<br />

Besuch von Massenets „Werther“ am Salzburger Landestheater<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Q11 b des Staatlichen Landschulheims<br />

<strong>Marquartstein</strong> fuhren im Rahmen des Deutschunterrichts<br />

am 19. April 2013, begleitet von Peter Straßer<br />

und Sandra Altmann, zur Abendvorstellung von Massenets<br />

„Werther“. In der folgenden Woche verfassten die Schüler eine<br />

Theaterkritik zu der gelungenen und stimmigen Inszenierung<br />

von Jim Lucassen, drei Aufsätze seien hier zitiert:<br />

Antonia Steinbacher:<br />

Mit „Werther“ schuf Jules Massenet eines der schönsten Werke<br />

der französischen Opernliteratur. Durch die Klangfarbe der<br />

französischen Sprache werden vor allem in den Liebesszenen<br />

die Emotionen noch mehr verstärkt. Die Sänger glänzten durch<br />

saubere Aussprache und schauspielerisches Talent. Timothy<br />

Richards mag optisch vielleicht nicht in die Rolle Werthers passen,<br />

doch überzeugt er durch Stimmgewalt. Durch den Einsatz<br />

der Drehbühne konnte auf große Umbauten verzichtet werden.<br />

Im ersten Teil wurde durch Blumen und das die Bühne fast<br />

ausfüllende, durchsichtige Glashaus Freiheit und Zufriedenheit<br />

ausgedrückt, im zweiten Teil hingegen wurde durch Wände und<br />

die Verschalung des Gewächshauses die emotionale Tristess<br />

und Einengung der Protagonisten veranschlicht. Negativ war<br />

sicherlich die zu freie Übersetzung des französischen Originals<br />

ins Deutsche bei der Einblendung der Untertitel. Besondere<br />

Beachtung findet aber Nadezhda Karyazina, die ihre Rolle der<br />

Charlotte sehr überzeugend darbot.<br />

Vanessa Wohlhaupter:<br />

Die Inszenierung von Massenets „Werther“ am Landestheater<br />

Salzburg ist emotional und mitreißend, sie beeindruckt durch<br />

die musikalische wie schauspielerische Leistung der Künstler.<br />

So sind die Bewegungen der Sänger perfekt auf das Orchester<br />

abgestimmt. Die moderne Inszenierung weicht sicherlich in vielen<br />

Details von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ ab,<br />

bewirkt jedoch mehrfach einen Überraschungseffekt und damit<br />

eine durchgehende Spannung, selbst für Zuschauer, denen<br />

die Handlung bereits bekannt ist. Goethes Briefroman beginnt<br />

im Sommer, während Massenet die erste und auch die letzte<br />

Szene in der Weihnachtszeit spielen lässt. So kann der Kinderchor<br />

an Heiligabend, der während Werthers Tod singt, auch als<br />

Engelschor interpretiert werden. Auch die Kostümierung der<br />

Sänger ist bewusst gewählt: Werther (gesungen von Timothy<br />

Richards) trägt das ganze Stück über graues Gewand, Symbol<br />

für seine verzweifelte Liebe zu Charlotte. Diese hingegen<br />

(gesungen von Nadezhda Karyazina) wirkt am Anfang durch<br />

ihr gelbes Sommerkleid durchaus fröhlich, doch die schwarze<br />

Spitze deutet bereits auf die bevorstehende Tragik hin, ausgelöst<br />

durch die ungewollte Vermählung mit Albert (gesungen von<br />

Simon Schnorr).<br />

So ist auch ihr Hochzeitskleid in der folgenden Szene untypisch<br />

schwarz. Zusammenfassend kann man sagen, dass Massenets<br />

„Werther“ sicherlich in manchen Aspekten vom Original<br />

abweicht, dass die Salzburger Inszenierung aber durchaus<br />

gelungen und sehenswert ist.<br />

Jeannine Falarowski:<br />

Die Inszenierung des „Werther“ am Landestheater Salzburg<br />

begeisterte vor allem wegen der mitreißenden und wunderschönen<br />

Musik, die vom Orchester sowie von den Sängern -<br />

insbesondere von Timothy Richards als Werther - eindrucksvoll<br />

vorgetragen wird und die Gefühle der Figuren optimal widerspiegelt.<br />

Auffallend und genial umgesetzt ist die Modernisierung<br />

des Stückes durch den Einsatz moderner Medien. Die<br />

Filmkamera Werthers, die er stets bei sich trägt, steht für seine<br />

Erinnerung an Charlotte, so dass er die Bilder, die er aufgenommen<br />

hat, immer im Herzen trägt. Vor allem der letzte Akt<br />

der Oper bietet nochmals eine Steigerung - sowohl musikalisch<br />

als auch im Hinblick auf die Handlung, die sich dramatisch<br />

zuspitzt und den Zuschauer regelrecht mitreißt. Besonders<br />

bedacht gewählt ist die Kostümierung der Darsteller, die stets<br />

deren innere Verfassung widerspiegelt, so stellt etwa die graue<br />

Kleidung Werthers seine Verzweiflung und Trauer dar. Insgesamt<br />

kann man sagen, dass auch Zuschauer, die die Handlung<br />

bereits kennen, durch den Einsatz moderner Medien und<br />

die leichte inhaltliche Abwandlung von Goethes Original, immer<br />

wieder überrascht werden.<br />

Vorspiel der Klassen von Caroline Schmid und<br />

Otto Dufter<br />

Musikschülerinnen und -schüler von Caroline Schmid (l.) und<br />

Otto Dufter (r.). Foto: Musikschule Grassau)<br />

Am Dienstag, dem 23. April 2013, konnten sich die zahlreichen<br />

Besucher von den Leistungen der jungen Musikschüler der<br />

Musikschule Grassau überzeugen. Die jungen Musikanteninnen<br />

und Musikanten der Musikschullehrer Caroline Schmid<br />

und Otto Dufter boten ein abwechslungsreiches Programm.<br />

In der Aula der Grund- und Mittelschule in Grassau „erschallten“<br />

Kinder- und Frühlingslieder, und es erklangen traditionelle<br />

Volksmusik, Klassik bis hin zu Tangoklängen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler waren solistisch oder unterschiedlichen Besetzungen<br />

mit Blockflöte, Gitarre, Harfe und steirischer Harmonika<br />

zu hören, wobei das Publikum die Kinder - die teilweise zum<br />

ersten Mal auftraten - mit kräftigem Beifall unterstützte.<br />

Von Klein an mit Freude auf der Bühne<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Über das Kinderkonzert der Musikschule Grassau am 4.<br />

Mai 2013<br />

Die Musikschule Grassau bietet während der Anmeldefrist für<br />

das kommende Schuljahr immer auch einen Nachmittag „zum<br />

Schnuppern“ an.


<strong>Marquartstein</strong> - 16 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

In allen Räumen der Schule stehen die Musiklehrer Rede und<br />

Antwort, führen ihre Instrumente vor, lassen die Kinder selbst<br />

probieren und herausfinden, was ihnen am besten liegt.<br />

Am vergangenen Samstag war es wieder so weit. Zur Einstimmung<br />

gab es ein Kinderkonzert in der Aula. Über 150 neugierige<br />

Kinder, Eltern und Großeltern fanden sich ein. Lediglich<br />

die Begrüßung ist üblicherweise Aufgabe des Musikschulleiters<br />

Wolfgang Diem; ansonsten gehört die Bühne den musizierenden<br />

Kindern, alle zwischen sechs und zwölf Jahre alt. Auch<br />

die Ansagen übernehmen die Kinder in „ihrem“ Konzert selbst.<br />

Und dann ging es munter los. Das Kinderkonzert wurde eröffnet<br />

von einem achtköpfigen Querflöten-Ensemble. Es wird unterrichtet<br />

von Sandra De Crescenzo, die auch den Kinderchor leitet:<br />

17 Mädchen und Buben sangen mehrere Lieder, und zwar<br />

in der lebhaften, mit Bewegungen verbundenen Weise, die den<br />

Kindern offenkundig besonderen Spaß macht. Weiter ging es<br />

mit Posaune, Blockflöte, Geige, Klarinette, Ziach, Harfe, Klavier,<br />

Cello, Waldhorn, und den Schluss machte ein ganz junges<br />

Blasmusik-Quintett. Kaum lassen sich bessere Botschafter<br />

für die Vielfalt der Instrumente denken, die an der Musikschule<br />

Grassau unterrichtet werden, als die im Kinderkonzert selbst<br />

musizierenden Musikschülerinnen und Musikschüler.<br />

ug<br />

Das Projekt ist auf zwei Jahre ausgerichtet. Sabine Huber wird<br />

Zither unterrichten und damit auch das gemeinsame Singen<br />

verbinden. Die Flötenstunden übernimmt Caroline Schmid,<br />

ebenfalls Lehrerin an der Musikschule Grassau. Mindestens<br />

eine Wochenstunde steht für das Projekt zur Verfügung. Alle<br />

künftigen Erstklässler werden noch weitere Informationen erhalten.<br />

Wer Fragen hat oder sich jetzt schon anmelden möchte,<br />

kann gerne anrufen: Sabine Huber (Tel. 0179/7760593) oder<br />

Caroline Schmid (Tel. 0151/15613995).<br />

So macht’s Spaß: Zither lernen in der Gruppe<br />

Grund- und Mittelschule Grassau<br />

Die achtjährige Celina Schmidt ist Posaunenschülerin von Hans<br />

Schmuck (Foto: Thomas Mix)<br />

Mit von der Partie beim Kinderkonzert der Musikschule Grassau:<br />

Thomas Lackerschmid an der Ziach und Thomas Schmid<br />

an der Harfe (Foto: Thomas Mix)<br />

„Ein herzliches<br />

Dankeschön“- unter<br />

diesem Motto<br />

wurde die Technik-<br />

Gruppe von Herrn<br />

Nicklaser der GM<br />

Grassau zum<br />

Übungsprojekt der<br />

Soziales-Gruppe/<br />

M<strong>10</strong> von Frau Pertl<br />

eingeladen. Die<br />

Technik-Gruppe<br />

stellte mit handwerklichem<br />

Knowhow moderne<br />

und zweckmäßige<br />

Fingerfood-Tabletts<br />

für die Schulküche her. Natürlich mussten diese auch gleich<br />

zum Einsatz gebracht werden. So lud die Hauswirtschaftsgruppe<br />

zu einem kleinen Stehempfang in der Schulküche ein.<br />

Die Gäste wurden mit einem Begrüßungs-Cocktail empfangen.<br />

Durch kleine Happen wie z. B. Kräuterbackhähnchen-Spieße,<br />

selbst hergestellte Pasteten und gefüllte Canneloni wurde das<br />

Buffet zu einer willkommenen Abwechslung zum Technikunterricht.<br />

Abgerundet wurde der kleine Imbiss mit den trendigen<br />

und ansprechenden Fingerfood-Desserts wie Cup Cakes und<br />

Cake Pops. Werden die neuen Fingerfood-Tabletts auch bei<br />

der Prüfung zum Einsatz kommen?! Wir werden berichten.<br />

Neues aus der Musikschule Grassau<br />

Für die Schulanfänger in Staudach ist zum kommenden Schuljahr<br />

ein interessantes musikalisches Pilotprojekt der Musikschule<br />

in Zusammenarbeit mit der Grund- und Mittelschule<br />

Grassau geplant. Sabine Huber, die an der Musikschule Zither<br />

und Hackbrett unterrichtet und die außerdem seit dem Frühjahr<br />

Jugendreferentin des Deutschen Zithermusik-Bundes ist, hat<br />

ein Konzept erarbeitet, nach dem ABC-Schützen gruppenweise<br />

die Instrumente Zither oder Flöte erlernen können.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 17 -<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Übungssamstag<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Bei dieser Alarmübung, an der neben der <strong>Marquartstein</strong>er Wehr<br />

6 Bergwachtbereitschaften beteiligt waren, hatten wir die Aufgabe,<br />

die Bergwacht logistisch im Bereich der Talstation durch<br />

die Errichtung einer Schleuse für die Registrierung von Einsatzkräften<br />

und geretteten Fahrgästen zu übernehmen. Weiterhin<br />

wurden von den Aktiven der Feuerwehr und deren Freundeskreis<br />

zahlreiche Fahrgäste für die Rettungsübung zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Nach der Berichterstattung über den Übungssamstag in der<br />

letzten Ausgabe möchte sich die Führung der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

bei allen herzlich bedanken, die dieses Großereignis<br />

möglich gemacht haben. Bei den Besitzern der Übungsobjekte<br />

für die Bereitschaft, diese zur Verfügung zu stellen. Bei<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> für die logistische Unterstützung<br />

durch den Bauhof und die Brotzeit nach diesem 5stündigem<br />

Übungsmarathon. Beim Baggerbetrieb Aigner für die Überlassung<br />

von Transportfahrzeugen. Weiterhin bei allen, die sich bei<br />

den Übungen als Ausrichter und Verletztendarsteller beteiligt<br />

haben.<br />

Diese Veranstaltung war eine gute Werbung für Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

und wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Neues Mehrzweckfahrzeug eingetroffen<br />

Das neue Mehrzweckfahrzeug der FF <strong>Marquartstein</strong> wurden am<br />

26. April von einer 6köpfigen Delegation beim Fahrzeughersteller<br />

Hensel in Waldbrunnn bei Würzburg abgeholt. Bereits am<br />

frühen Morgen machten sich die Kameraden auf den Weg nach<br />

Unterfranken um das Fahrzeug abzunehmen und die technische<br />

Einweisung zu erhalten. Nach der Rückfahrt wurde das<br />

neue Fahrzeug von den restlichen Kameraden in <strong>Marquartstein</strong><br />

empfangen. Das Fahrzeug auf Basis des VW Crafter dient dem<br />

Transport von Material und 8 Einsatzkräften sowie zur Errichtung<br />

einer mobilen Einsatzleitung. Die offizielle Indienststellung<br />

und Weihe findet im Rahmen des 75jährigen Gemeindejubiläums<br />

am 16. Juni statt. Hier wird das neue Einsatzmittel auch<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Bereits am nächsten Tag wurde das Fahrzeug in den Einsatzdienst<br />

übernommen und erhielt gleich seine Bewährungsprobe<br />

bei der Rettungsübung an der Hochplattenbahn.<br />

Einsatz 28.04.2013<br />

Am Sonntag wurde die Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> um 21:28 Uhr<br />

von der ILS Traunstein mit dem Stichwort Unterstützung Rettungsdienst<br />

/ Tragehilfe in die Alte Dorfstraße alarmiert. In einer<br />

Wohnung kam es zum Sturz einer Person mit Verdacht einer<br />

Wirbelsäulen-Verletzung. Auftrag war die Wohnungstüre auszubauen<br />

um die Verletzte Person zusammen mit dem Rettungsdienst<br />

auf die Vakuum-Matratze umlagern zu können. Anschließend<br />

war der schonende Transport über das Treppenhaus zum<br />

Rettungswagen zu bewerkstelligen.<br />

Im Einsatz waren 9 Mann mit dem Löschgruppenfahrzeug<br />

sowie 7 Kameraden auf Bereitschaft am Gerätehaus.<br />

Termine<br />

03.06. Übung: 19:00 Uhr<br />

<strong>10</strong>.06. Jugendübung 18:30 Uhr<br />

Di, 21. Mai<br />

Sa, 25. Mai<br />

Fr, 31. Mai<br />

Gartenbauverein <strong>Marquartstein</strong><br />

Termine<br />

Sommerbepflanzung der gemeindlichen Anlagen<br />

Lehr- und Ausflugsfahrt zum Spargelbauern Waltl<br />

in Abensberg und zur Besichtigung (mit Führung)<br />

des Kuchlbauer Turms (ein Hundertwasser-Projekt).Anmeldung<br />

bitte direkt bei Fa. Hausladen,<br />

Tel. 2912, vornehmen. Es sind noch Plätze frei.<br />

Gäste sind willkommen. Abfahrt: 6.55 Uhr ab<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Botanische Wanderung zur Oberauerbrunstalm<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Treffpunkt am<br />

Rathaus um 9.00 Uhr. Bitte Getränke und Brotzeit<br />

für unterwegs mitnehmen. Gutes Schuhwerk<br />

ist erforderlich. Anmeldung Tel. 7640. Wir freuen<br />

uns auf eure Teilnahme!<br />

Rückkehr gegen 16.00 Uhr.<br />

Familienanzeigen!<br />

Geburtstag<br />

Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und<br />

Bürgerzeitung mit!<br />

Einfach bequem ONLINEBUCHEN: www.wittich.de<br />

Verlobung<br />

Hochzeit<br />

Geburt


<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

GTEV <strong>Marquartstein</strong>-Piesenhausen<br />

Maihoagart<br />

Terminvorschau<br />

30.05.2013 Fronleichnam, Beginn des Gottesdienstes<br />

8.00 Uhr<br />

09.06.2013 Achentaljugendpreisplattln und - dirndldrahn,<br />

Beginn 13.00 Uhr Festzelt Schleching<br />

Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Eine gut vorbereitete, harmonische und unproblematische<br />

Jahreshauptversammlung konnte der Vorstand<br />

den Aktiven der <strong>Marquartstein</strong>er Schützengesellschaft<br />

bieten. Die alten Vorstände sind die Neuen, die<br />

Kasse stimmt, die Jugendarbeit floriert, so zeigte sich die<br />

1. Schützenmeisterin Anke Unterreiner rundum zufrieden.<br />

Beste Stimmung herrschte bei unserem Hoagart im sehr gut<br />

besetzten Prinzregentsaal.<br />

Den zahlreichen Besuchern und Einheimischen wurde es bei<br />

dem abwechslungsreichen Programm nicht langweilig. Zur<br />

Unterstützung der Aktivengruppe wurden die Aktiven des<br />

Trachtenvereins „D’Hochplattner“ Grassau eingeladen und<br />

erstmals traten auch die Kinder und Jugendgruppe des Vereins<br />

mit der Kinder und Jugendgruppe der Grassauer auf.<br />

Durch das sehr abwechslungsreiche führt in bewährter Weise<br />

Schorsch Hacher. Eröffnet wurde der Maihoagart von den<br />

Aktiven mit einem schneidigen Platter, anschließend folgte der<br />

gemeinsame Auftanz der Kindergruppen von <strong>Marquartstein</strong><br />

und Grassau. Als neue Gesangsgruppe, hatte der „Grassauer<br />

Geschwistergesang“ seinen ersten Auftritt, den Sie mit Bravour<br />

meisterten. Die <strong>Marquartstein</strong>er Danzlmusi mit einigen Buam<br />

aus den Reihen der Kindergruppe spielte auch schon sehr versiert<br />

auf.<br />

Die Marquarsteiner Alphornbläser und Schnalzer trugen ebenso<br />

zum Gelingen des Abends bei,wie die zünftig aufspielenden<br />

Danzlmusik „De gmiatlichen“. Eher stille und angenehme<br />

Klänge waren von der „Buxbaam Musi“ aus Grassau zuhören,<br />

die das Programm noch abrundete.<br />

In der Pause zwischen den beiden Programmblöcken und am<br />

Ende des offiziellen Programms spielte die „Haberspitz Musi“<br />

aus Grassau fleißig zum Tanz auf und der Abend dauerte noch<br />

bis in die späten Abendstunden.<br />

Ein besonderer Dank gilt alle Musikantinnen und Musikanten,<br />

sowie allen Mitwirkende, die zum Gelingen des schönen<br />

Abends beigetragen haben.<br />

MM<br />

Röckifrauenausflug zum „Weibermarkt“<br />

in Bad Feilnbach<br />

Warm eingepackt trafen sich unsere Röckifrauen bei sehr kühlem<br />

aber trockenem Wetter, um den Weibermarkt in Bad Feilnbach<br />

zu besuchen.<br />

Gut gelaunt nahmen alle im Gemeindebus Platz und Angela<br />

Polleichtner chauffierte uns gekonnt Richtung Bad Feilnbach.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür.<br />

Dort angekommen bestaunten wir die verschieden dargeboten<br />

Artikel, bewunderten die Kreativität, holten uns Anregungen<br />

und rätselten manchmal was das ist bzw. wie man das handhaben<br />

soll.<br />

Nachdem wir genug geschaut, probiert, gestaunt und gelacht<br />

hatten, stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen und traten<br />

anschließend die Heimreise an.<br />

Ein großes Dankeschön auch an die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>,<br />

die uns den Gemeindebus hierfür zur Verfügung stellte.<br />

Nach der Begrüßung und der Totenehrung ließ die Schützenmeisterin<br />

das vergangene Jahr mit seinen vielen Höhepunkten,<br />

Festen und Feiern revue passieren. Besonders hob sie das<br />

erfolgreiche Dorfschießen hervor und lobte die rege Teilnahme<br />

der Betriebe, Vereine und Schulen. Allen Aktiven dankte sie für<br />

ihre Zuverlässigkeit und ihre Mitarbeit und bat, auch weiterhin<br />

Freude am Vereinsleben zu zeigen. Eine besondere Anerkennung<br />

widmete sie den zahlreichen Jungschützen, die immer da<br />

sind und sich in erfreulicher Weise in der Schützengesellschaft<br />

integrieren.<br />

Erster Bürgermeister und Schützenkommissar Anderl Dögerl<br />

begrüßte ebenfalls die Aktivität und die stete Bereitschaft der<br />

Schützen, sich am Dorfleben und seinen Aktionen zu beteiligen.<br />

Er verwies auf das nahende <strong>Marquartstein</strong>er Dorf- und Musikfest<br />

und bat die Anwesenden, auch hier wieder ihren Einsatz<br />

und ihre Zuverlässigkeit zu zeigen. Auf Bitten der Gesellschaft<br />

erklärte er seine Bereitschaft, auch die nächsten Jahre das Amt<br />

des Schützenkommissars auszuüben.<br />

Schriftführer Schinagl berichtete der Gesellschaft über Ein- und<br />

Austritte im vergangenen Jahr.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 19 -<br />

Sechs Austritten stehen 12 Neuaufnahmen gegenüber. Derzeit<br />

habe der Verein 116 Mitglieder, davon sind 19 Jugendliche<br />

unter 18 Jahren.<br />

Schatzmeisterin Rummelsberger konnte einen ausgewogenen<br />

Kassenbericht vorweisen, dessen Richtigkeit die Kassenprüfer<br />

bestätigten. So konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet<br />

werden.<br />

Sportwartin Axmann, Schussmeister Klarl sen. und der Leiter<br />

‚Feuerschießen’ Müller verlasen ihre Berichte und überzeugten<br />

aufgrund der hohen Zahl von Einsätzen und Wettkämpfen die<br />

Anwesenden. Ludwig Müller forderte die Besitzer von Feuerwaffen<br />

eindringlich auf, die gesetzlichen Bestimmung genauestens<br />

zu beachten.<br />

Jugendleiter Manfred Schinagl begrüßte eigens die anwesenden<br />

12 Jungschützen und lobte deren Zuverlässigkeit und<br />

Einsatzfreude. Aufgrund des regen Zulaufes bei der Jugend bat<br />

er die Aktiven dringend um zusätzliche Unterstützung bei den<br />

wöchentlichen Trainingseinheiten.<br />

Der 2.Schützenmeister, der Schatzmeister und der Sportwart<br />

mussten neu gewählt, bzw. bestätigt werden. Mit Manuela<br />

Scheck, Christine Rummelsberger und Irmi Axmann blieben die<br />

Alten die Neuen und nahmen ihre Ämter an. Neu gewählt wurde<br />

Hermann Klarl jun. als Beisitzer.<br />

Schließlich folgte die ersehnte Siegerehrung der Jahresmeisterschaften<br />

von Erwachsenen und Jugend. Jeder, der die vorgeschriebenen<br />

‚Serien’ erfüllt hatte, erhielt Urkunde und Preis.<br />

Zum abschließenden Höhepunkt wurden die Schützenkönige<br />

kreiert. Jungschützenkönigin wurde Sabine Scheck, Wurstkönigin<br />

Theresa Moritz und Brezenkönig Fabian Neuner. Schützenkönig<br />

der Aktiven wurde Sabines Vater Georg Scheck, Wurstkönigin<br />

Melanie Müller und Brezenkönig Hermann Klarl sen.<br />

Nachdem über den diesjährigen Schützenausflug beraten<br />

wurde, danke Schützenmeisterin Anke Unterreiner zum<br />

Abschluss allen Anwesenden, denen zum Ausklang der Hauptversammlung<br />

das zurückliegende Schützenjahr noch einmal<br />

mit einer Bildershow in Erinnerung gerufen wurde.<br />

MS<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

TSV - Badminton<br />

Badmintondoppelturnier in Kolbermoor<br />

Jugendtraining: Montag 19:00 bis 20:00 Uhr<br />

Training/freies Spiel für Erwachsene:<br />

Montag 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Freitag 19:30 bis 22:00 Uhr<br />

Weitere Informationen auf unserer Internetseite unter http://<br />

badminton.tsv-marquartstein.de.<br />

Jugend-Doppelturnier in Altötting<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Wie jedes Jahr fand am Samstag, den 20.4.2013 in Altötting ein<br />

Doppelturnier für die Badmintonjugend statt.<br />

In der Altersklasse 2 (14 bis 16 Jahre) nahmen Muriel Mende<br />

und Christoph Menter als gemischtes Doppel, David Stöttner<br />

und Mathis Mende als Herrendoppel teil.<br />

Nach 3 spannenden Spielen in der Vorrunde kamen Muriel und<br />

Christoph ungeschlagen ins Viertelfinale, das sie in 2 Sätzen<br />

gegen ein starkes Doppel aus Garching gewannen.<br />

Das Halbfinale verloren sie leider gegen die Garchinger, die das<br />

Turnier später für sich entschieden.<br />

Im Spiel um Platz 3 mussten sich Muriel und Christoph gegen<br />

die Gastgeber aus Altötting geschlagen geben. Trotzdem können<br />

sich die beiden über einen 4. von 16 möglichen Plätzen<br />

sehr freuen.<br />

David und Mathis erging es ähnlich. Nach einer guten Vorrunde<br />

mit Platz 2 mussten sie im Viertelfinale gegen die späteren Turniersieger<br />

aus Garching spielen. So konnten sich David und<br />

Mathis noch über den 8. Platz freuen.<br />

Auf diesen Weg möchten wir uns herzlich bei den Altöttingern<br />

für die Ausrichtung des Turniers bedanken, sowie bei unseren<br />

Sponsoren Judith und Peter Sprus, die die Badmintonabteilung<br />

mit Ihrer großzügigen Spende unterstützen.<br />

Weitere Informationen auf unserer Internetseite unter http://<br />

badminton.tsv-marquartstein.de.<br />

Am Samstag, den 13.4.2013 fand mit 3 Spielern der Badmintonabteilung<br />

<strong>Marquartstein</strong> ein Schleiferl-Turnier in Kolbermoor<br />

statt, an dem insgesamt 40 Spieler teilnahmen.<br />

Vor jeder Runde wurde der jeweilige Spielpartner ausgelost,<br />

wobei ein Spiel in nur einem Satz bestritten wurde und entweder<br />

20 Minuten oder bis 40 Punkte dauerte.<br />

Nach 8 Stunden Turnierdauer erreichte Laura Tarutyte den 30.<br />

Platz, Peter v. Rönne den 12. Platz und Andreas Hinterseer<br />

belegte Platz 5.<br />

Unsere Trainingszeiten in der Realschulhalle:<br />

Kindertraining: Montag 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

TSV - Karate<br />

Erfolgreiche Gürtelprüfungen<br />

Bei zwei Gruppen wurden Prüfungen abgenommen.<br />

Zunächst legten fünf junge Karatekas erfolgreich<br />

ihre Prüfung zum 8. Kyu (gelber Gürtel) ab.<br />

Obwohl es erst ihre zweite Gürtelprüfung war, waren sie sehr<br />

routiniert und bestanden unter dem strengen Blick des Prüfers<br />

Alexander Masserow und Trainerin Christine Lloyd ihre Prüfung<br />

fast fehlerfrei. Zu verdanken ist dies der guten Vorbereitung<br />

der Karatekas, die regelmäßig, konzentriert und fleißig trainiert<br />

haben.<br />

Weniger routiniert aber genauso erfolgreich legten kurz darauf<br />

unsere Jüngsten in der Abteilung - die Bonsais - ihre erste<br />

Gürtelprüfung (9. Kyu, weißer Gürtel) ab. Die Gruppe, die<br />

anfänglich als Karate-Vorschule gedacht war, entwickelte so<br />

eine Dynamik, dass nun 11 Kinder schon „reif“ für die Prüfung<br />

waren, die Zwölfte im Team hat ihre erste Prüfung bereits im<br />

Nachbarverein abgelegt, ließ es sich aber nicht nehmen ihre<br />

Teamkollegen zu unterstützen und hat mitgemacht. Trainerin<br />

Anke Almanstötter und Co-Trainer Georg Weiser sind sehr stolz<br />

auf ihre Bonsais.


<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Die Abteilung gratuliert zu den bestandenen Prüfungen.<br />

Die neuen Gelbgürtel mit Trainerin<br />

Die „Bonsais“ mit Trainerin und Co-Trainer<br />

TSV - Tennis<br />

Herren-Mannschaft gewinnt Lokalderby gegen<br />

Bernau<br />

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist unsere 1.<br />

Herren-Mannschaft in die Saison gestartet. Gleich zum Auftakt<br />

gab es eine deutliche 1:8 Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten<br />

TV Altötting. Eine Woche später konnte aber das<br />

Lokalderby gegen den TC Bernau mit 7:2 gewonnen werden.<br />

Nach Einzelsiegen durch Ondrej Polacek, Johannes Bauer, Florian<br />

Wärtel und Florian Walther lag man bereits nach den Einzeln<br />

mit 4:2 in Führung. Anschließend wurden auch noch alle<br />

drei Doppel gewonnen. Saisonziel ist der Nichtabstieg aus der<br />

Bezirksklasse 1, was aber durch die Ausgeglichenheit dieser<br />

Gruppe und drei Absteigern schwer werden dürfte.<br />

Die 2. Herren-Mannschaft startete ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis<br />

in die Saison. Mit einer sehr jungen und starken Aufstellung<br />

kämpfte man den TV Schnaitsee mit 4:2 nieder. Andrä<br />

Wollsegger, Alex Sonderhauser und Mannschaftsführer Maxi<br />

Gläser punkteten im Einzel. Anschließend wurde noch ein Doppel<br />

zum 4:2 - Endstand gewonnen.<br />

Gleich zwei Siege können unsere Damen vermelden. Durch<br />

zwei klare Siege gegen den ESV Rosenheim (6:3) und gegen<br />

den SV Seeon (8:1) hat man bereits nach dem 2. Spieltag die<br />

Tabellenführung übernommen. Steffi Althammer, Heidi Hammerschmid,<br />

Sabine Namberger und Daniela Bauer konnten<br />

in beiden Begegnungen ihre Einzel gewinnen und trugen<br />

so maßgelblich zu den beiden Erfolgen bei. Gegen den ESV<br />

Rosenheim war zudem noch Karin Craubner erfolgreich. Leider<br />

haben die Damen heuer aus diversen Gründen sehr wenige<br />

Spielerinnen zur Verfügung, sodass Mannschaftsführerin Steffi<br />

Althammer gezwungenermaßen auf Spielerinnen aus der Mädchen-Mannschaft<br />

zurückgreifen muss.<br />

So konnten beispielweise Anna Steil oder Julia Neuhauser<br />

bereits mit guten Leistungen und Siegen zum Erfolg beitragen.<br />

Ebenfalls siegreich sind unsere Herren 40, um Mannschaftsführer<br />

Oliver Dippold in die Bezirksklasse 1 gestartet. Gegen<br />

den TC Bad Endorf gab es den erhofften 7:2 - Sieg. Die Punkte<br />

im Einzel holten Heinz Hammerschmid, Oliver Dippold, Claus<br />

Hammerschmid und Christian Frank. Anschließend wurden<br />

auch noch alle drei Doppel gewonnen. Die Herren 50 verloren<br />

das erste Spiel gegen den TSV Heiligkreuz mit 3:6. Bereits nach<br />

den Einzeln lag mit 1:5 im Hintertreffen, wobei Manfred Manstedt<br />

für den einzigen Einzelpunkt sorgte. Alle Ergebnisse können<br />

auf unserer Tennis-Homepage (http://tennis.tsv-marquartstein.de)<br />

nachgelesen werden.<br />

Jugend-Mannschaften starten erfolgreich in die Saison<br />

Durchwegs erfolgreich sind unsere acht Tennis-Jugend-Mannschaften<br />

in die Saison 2013 gestartet. Die Junioren 1 (bis 18<br />

Jahre) trennten sich hartem Kampf mit 3:3 gegen den TC Bernau.<br />

Für die Einzelpunkte sorgten Alex und Christian Sonderhauser.<br />

Die Junioren 2 verloren ihr erstes Spiel gegen den TC<br />

Schnaitsee mit 1:5. Das Team um Mannschaftsführer Johannes<br />

Beyer wird es heuer sehr schwer haben, da hier eine sehr junge<br />

Mannschaft am Start ist, die fast ausschließlich gegen ältere<br />

Spieler antreten müssen. Für die Mädchen-Mannschaft (bis 14<br />

Jahre) gab es zum Auftakt einen deutlichen Sieg gegen den TC<br />

Kolbermoor (6:0). In der Besetzung Laura Maier, Julia Neuhauser,<br />

Antonia Bodenstein, Selina Hammerschmid und Anna Steil<br />

wurden alle Spiele deutlich in zwei Sätzen gewonnen.<br />

Einen Achtungserfolg gab es für die neuformierte Bambini-<br />

Mannschaft (bis 12 Jahre), die sich ein 3:3 Unentschieden<br />

gegen den TC Reit im Winkl erkämpfen konnte. Für alle Spieler<br />

war es der erste Einsatz auf dem Großfeld. Mit etwas Glück<br />

und mehr Erfahrung wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Für<br />

die Punkte im Einzel sorgten Sonja Butz und Celin v. Repperl.<br />

Auch die beiden neu formierten Mid-Court-Mannschaften (bis<br />

<strong>10</strong> Jahre) können zum Auftakt gleich zwei Siege vermelden.<br />

Die Mädchen um Mannschaftsführerin Leonie Hammerschmid<br />

konnten sich im Lokalderby beim TC Übersee deutlich mit<br />

16:4 durchsetzen. Etwas spannender machten es die Buben<br />

um Valentin Althammer, die nach toller Aufholjagd noch mit<br />

11:9 gegen den SV Kirchanschöring siegten. Die 1. Kleinfeld-<br />

Mannschaft (bis 9 Jahre) hatte noch keinen Einsatz und für die<br />

2. Kleinfeld-Mannschaft begann die Saison mit zwei Niederlagen.<br />

Dennoch hielten sich unsere Kleinsten recht wacker, war<br />

es doch für alle Kinder das erste Punktspiel überhaupt.<br />

In den Pfingstferien ist Spielpause und die nächsten Spiele finden<br />

dann wieder am Wochenende (7. bis 9. Juni) statt.<br />

Bergwacht Grassau<br />

Großübung Seilbahnevakuierung<br />

Seilbahnstillstand mit ca. 50 Passagieren. Dies<br />

war die kurze Meldung der integrierten Leitstelle<br />

Traunstein an den Einsatzleiter der Bergwacht Grassau und<br />

somit der Startschuss für eine der größten und aufwändigsten<br />

Einsatzübungen im Bereich der Bergwacht Grassau. Dass eine<br />

Bereitschaft dies alleine nicht stemmen kann, war bereits im<br />

Vorfeld bewusst. So erfolgten neben der Alarmierung der Nachbarbereitschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong>, die Alarmierung der Bergwachten<br />

Bergen, Schleching, Wasserburg und Aschau/Sachrang<br />

Zur logistischen Unterstützung wurde ebenfalls die Feuerwehr<br />

<strong>Marquartstein</strong> alarmiert. Nachdem das Vorauskommando sich<br />

unter der Führung der Einsatzleitung Bergwacht vor Ort ein Bild<br />

über die Situation gemacht hatte, zogen die Einsatzkräfte samt<br />

Ausrüstung nach. Vor Ort erfolgte gleich zu Beginn eine Lagebesprechung<br />

und eine Einteilung der Bergebezirke. Fakt war,<br />

dass die Bahn sowohl tal- als auch bergseits gut gefüllt war;<br />

was an einem normalen Sommertag der Regelfall sein kann.<br />

Nachdem eine Bergung mit dem Helikopter nicht durchführbar<br />

ist, muss eine seilgebundene Bergung mit dem standartisierten<br />

Seilbahnbergesystem der Bergwacht Bayern durchgeführt werden.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 21 -<br />

Hierfür wurde die<br />

Bergwacht Grassau<br />

mit zwei neuen Systemen<br />

ausgestattet.<br />

Da zwei Bergetrupps<br />

aufgrund der<br />

Länge und Besetzung<br />

des Lifts nicht<br />

ausreichend sind,<br />

wurde hierfür auch<br />

die benachbarte<br />

Bergwachtbereitschaft<br />

Aschau/Wasserburg<br />

alarmiert,<br />

da diese ebenfalls<br />

mit diesem System<br />

ausgestattet ist.<br />

Nach der Verlegung<br />

zur Bergstation<br />

erfolgte von dort die<br />

Bergung der Fahrgäste parallel auf beiden Fahrstrecken. Neben<br />

den Bergetrupps waren ergänzend weitere Bergwachtler nötig,<br />

welche die geborgenen Fahrgäste protokollierten und sicher<br />

aus dem teils steilen Gelände zur nächsten Straße begleiteten<br />

um dort mittels Fahrzeug zur Schleuse im Tal gefahren zu werden.<br />

Unvorbereitet wurden die Einsatzkräfte mit verschiedenste<br />

Situationen konfrontiert, z.B. musste während einer laufenden<br />

Bergung ein Bergetrupp abgezogen werden, da sich herausstellte,<br />

dass in einem anderen Bergeabschnitt eine Person<br />

einen medizinischen Notfall hatte und mit Priorität zu bergen<br />

war. Die Folge hieraus war natürlich, dass andere Fahrgäste<br />

etwas länger warten mussten.<br />

Dass die Hochplatte u.a. ein Familienberg ist, bekamen die<br />

Retter ebenfalls zu spüren, als plötzlich eine Mutter mit ihrem<br />

Säugling zu bergen war. Dass hierbei das standartisierte Bergesystem<br />

nur eingeschränkt anwendbar ist und ein Stück Improvisation<br />

erforderlich war, machte die Sache für die Seilretter<br />

nicht ganz uninteressant.<br />

Auch erfolgte völlig unerwartet die Meldung, dass aufgrund<br />

eines Sprungs aus einem Sessel eine Person sehr schwer verletzt<br />

wurde. Hierbei musste die Bergung und Versorgung durch<br />

die Bergwachtärzte und -sanitäter erfolgen. Natürlich durfte<br />

trotz des Vorfalls nicht die gesamte restliche Bergung zum<br />

Erliegen kommen.<br />

Während des ganzen Übungsszenarios war die Einsatzleitung,<br />

welche hier bei der Bergwacht Grassau lag, jederzeit voll und<br />

ganz gefordert, galt es die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge<br />

und Einsatzkräfte zu koordinieren und zu leiten. Zum Ende des<br />

Bergeeinsatzes hin geschah dann noch der simulierte Unfall<br />

eines Bergretters, welche unglücklich stürzte und sich hierbei<br />

eine Unterschenkelfraktur zuzog. Neben der laufenden Seilbahnbergung<br />

galt es nun auch den Kameraden zu bergen und<br />

medizinisch zu versorgen.<br />

Übungsende war gegen 19 Uhr. Es wurden 63 Personen geborgen,<br />

drei medizinische Notfälle waren durch die Bergwachtärzte<br />

zu versorgen und während der gesamten Übung waren<br />

weit mehr als 60 Bergwachtler aus den verschiedenen Bergwachten<br />

und die Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> mit einem Kommandofahrzeug<br />

im Einsatz. Seitens Bergwacht waren sechs<br />

Bergwachtfahrzeuge und drei Einsatzquads im Einsatz. Auf den<br />

ersten Blick möchte man meinen die enorme Zahl an Einsatzkräften<br />

reicht für ein solches Szenario leicht aus. Jedoch war<br />

während der gesamten Übung keine aktive Einsatzkraft vom<br />

Arbeitsaufwand her unterfordert. War dies doch nur eine Übung<br />

bei günstiger Witterung. Im Ernstfall stellen sich ganz andere<br />

Fragen. Auch machen Schnee, Regen und Wind die Sache<br />

sowohl für die Fahrgäste als auch für die Rettungskräfte sehr<br />

viel anspruchsvoller und gefährlicher.<br />

Die Übung hat vor allem gezeigt, dass ohne eine überregionale<br />

Zusammenarbeit der Bergwachten ergänzt durch die Technik<br />

der Feuerwehr ein solcher Einsatz nicht durchführbar ist, schon<br />

gar nicht im Hinblick auf den Faktor Zeit. Ein jeder, der im Rahmen<br />

der Übung Fahrgast spielen durfte, wird bestätigen können,<br />

dass die Zeit im Sessel nur sehr langsam vergeht.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen beteiligten Personen,<br />

Bergwachtbereitschaften, der Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>, der<br />

Polizei Grassau und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> für die zur<br />

Verfügungstellung der Infrastruktur und natürlich auf für die<br />

Brotzeit bedanken. Ergänzend möchten wir aber auch unsere<br />

beiden Ausbilder Anton Seitz und Josef Rier erwähnen, die mit<br />

einem enormen Aufwand diese Übung ins Leben gerufen haben<br />

und durch ihre Organisation u.a. auch zum Erfolg der Übung<br />

beigetragen haben.<br />

Landfrauen Achental<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Ausflug der Landfrauen des Achentals nach<br />

Krummau- Budweis<br />

Bei herrlichem Frühlingswetter ging‘s los über Salzburg nach<br />

Linz wo sich die Frühstückspause auf einem schönen Busparkplatz<br />

anbot. Die Landfrauen freuten sich über eine gute Brotzeit<br />

mit Getränke gestiftet von der Raiffeisenbank Rosenheim-<br />

Chiemsee-Zweigstelle Übersee. Herzlichen Dank dafür!<br />

Auch ein Dank an Burgi Gschossmann sie hat Handwurst,<br />

Brezen und Getränke für uns eingekauft. Einige Frauen hatten<br />

einen Kuchen gebacken und Karl servierte dazu heißen Kaffee.<br />

Gut gelaunt und gestärkt fuhren wir durch das Mühlviertel in<br />

die Tschechei, entlang der Moldau nach Krummau. Bei einer<br />

interressanten Stadtführung waren die Landfrauen beeindruckt<br />

von den gut erhaltenen Fassaden und Bauwerken.


<strong>Marquartstein</strong> - 22 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Nicht umsonst ist die Stadt Weltkulturerbe.<br />

Am späten Nachmittag gings weiter nach Budweis wo uns der<br />

Busunternehmer Karl Koran ein schönes komfortables Hotel<br />

gebucht hat.<br />

Bei einem Rundgang durch die Altstadt von Budweis konnte<br />

man auch hier schöne historische Bauwerke und Marktplätze<br />

sehen.<br />

Am nächsten Tag nach einem guten Frühstück besichtigten wir<br />

das herrliche Schloss Hlubloka nähe Busweis.<br />

Auf der Heimfahrt durch den schönen Böhmerwald vorbei an<br />

vielen Stauseen war der letzte Stop in Passau.<br />

Viele Frauen besichtigten den Dom und bummelten durch die<br />

Altstadt.<br />

Bei der Rückfahrt waren sich alle einig, es war ein schöner<br />

Ausflug, wir haben viel gesehen das Wetter war herrlich und die<br />

Unterhaltung kam auch nicht zu kurz.<br />

Agnes Hacher<br />

Danke. Ehrenamtliche der Region.<br />

Seit 150 Jahren bewundern wir euch.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Traunstein<br />

Diakonisches Werk Traunstein e.V.<br />

Lebenshilfe Traunstein e. V.<br />

Die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg feiert 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />

Wir sagen DANKE, dass wir euch fördern dürfen: die mehr als 300 Vereine und<br />

Initiativen aus Kunst & Kultur, Soziales und Sport aus unserer Region.<br />

Mehr Informationen zu unserem Engagement www.spk-ts.de/danke.<br />

Kreissparkasse<br />

Traunstein-Trostberg


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 23 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Änderung des Bebauungsplanes Aiblbach<br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />

im Bereich des Grundstückes Fl.-<strong>Nr</strong>. 775/2 im<br />

Mühlwinkl (Schwarz)<br />

Der Gemeinderat Staudach-Egerndach hat am 29.04.2013 im<br />

Bereich des Grundstückes Fl.-<strong>Nr</strong>. 775/2 im Mühlwinkl die Änderung<br />

des Bebauungsplanes „Aiblbach“ gemäß dem Änderungsplan<br />

des Architekturbüros Schütz, Traunstein, in der Fassung<br />

vom 05.03.13 samt Begründung als Satzung beschlossen.<br />

Diese Änderung des Bebauungsplanes wurde nach § 13<br />

BauGB durchgeführt und bedurfte weder der Genehmigung<br />

noch der Anzeige.<br />

Der Änderungsplan liegt samt Begründung ab Veröffentlichung<br />

dieser Bekanntmachung in den Räumen der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong>, Zimmer Bauamt, während der allgemeinen<br />

Dienststunden öffentlich aus, und kann dort eingesehen<br />

werden. Über den Inhalt des Änderungsplanes wird auf Verlangen<br />

Auskunft erteilt.<br />

Gemäß § <strong>10</strong> Abs. 3 des Baugesetzbuches tritt die Änderung<br />

des Bebauungsplanes mit der Bekanntmachung in Kraft.<br />

Gemäß § 215 des Baugesetzbuches ist eine Verletzung von<br />

Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches beim<br />

Zustandekommen eines Bebauungsplanes unbeachtlich, wenn<br />

sie im Falle einer Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1<br />

und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />

nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde geltend<br />

gemacht worden sind, oder im Falle von Abwägungsmängeln<br />

nicht innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung des<br />

Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />

worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder die Mängel<br />

begründen soll, ist darzulegen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4<br />

des Baugesetzbuches über die fristgemäße Geltendmachung<br />

etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher<br />

zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das<br />

Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />

<strong>Marquartstein</strong>, 17. Mai 2013<br />

gez. Oberhorner<br />

Ende des amtlichen Teils<br />

Förderung des Besuches einer Musikschule<br />

Schuljahr 2012/2013<br />

Da die Gemeinde Staudach-Egerndach kein Mitglied in einem<br />

Musikschulverband ist, muss für alle Staudach-Egerndacher<br />

Kinder, die eine Musikschule besuchen, ein Gastschulbeitrag<br />

bezahlt werden. Nach Gemeinderatsbeschluss vom 17.07.2007<br />

unterstützt die Gemeinde Staudach-Egerndach den Besuch<br />

einer Musikschule mit der Erstattung von 50 v. H. des geleisteten<br />

Gastschulbeitrages. Zuschussberechtigt sind minderjährige<br />

Kinder, welche mit Hauptwohnsitz in Staudach-<br />

Egerndach gemeldet sind.<br />

Die Bezuschussung erfolgt ausschließlich auf Antrag der Eltern<br />

bzw. Erziehungsberechtigten. Kinder die freie Musiklehrer<br />

besuchen, erhalten keine Erstattung, da für freie Musiklehrer<br />

kein Gastschulbeitrag bezahlt werden muss.<br />

Die Antragstellung für das Musikschuljahr 2012/2012 ist von<br />

Juni 2013 bis Dezember 2013 möglich. Die Auszahlung erfolgt<br />

frühestens ab Juli 2013. Verspätet abgegebene Anträge werden<br />

aus haushaltstechnischen Gründen nicht mehr berücksichtigt.<br />

Dem Antrag ist eine Kopie der Musikschulrechnung für das<br />

Schuljahr 2012/2013 beizulegen.<br />

Antragsformulare erhalten Sie bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong>, 1. OG, Frau König, Rathausplatz 1, 83250<br />

<strong>Marquartstein</strong>.<br />

Veranstaltungen Staudach-Egerndach<br />

Zeitraum: <strong>17.05.2013</strong> bis 02.06.2013<br />

Freitag, <strong>17.05.2013</strong><br />

18:00 Uhr Kulinarisches<br />

Bis Ende September gibt`s jeden Freitag ab<br />

18:00 Uhr Grill-Hax`n im Biergarten. Info und<br />

Tischreservierung: 08641-699590<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Sonntag, 19.05.2013<br />

20:00 Uhr Almtanz<br />

Almtanz mit Auftritten der Kinder- und Aktivengruppe<br />

des Trachtenvereins Staudach Hochgern.<br />

Zu Gast ist der Trachtenverein Mainz-Weißenau<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Montag, 20.05.2013<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Oldtimer Treffen<br />

Treffen der Oldtimerfreunde Achental<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Freitag, 24.05.2013<br />

20:00 Uhr - 21:15 Uhr Östliche Weisheit<br />

Qiwu-Energietanz<br />

Anmeldung bei Regina Lipp<br />

Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />

Sonntag, 26.05.2013<br />

08:00 Uhr Fronleichnam<br />

Festgottesdienst und Prozession zum Fest Fronleichnam<br />

Ort: Pfarrkirche St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />

Montag, 27.05.2013<br />

20:00 Uhr - 21:30 Uhr Östliche Weisheit<br />

Taiji-Wanderung im Achental.<br />

Treffpunkt bei Anmeldung erfragen!<br />

Anmeldung: Regina Lipp 08641-3382<br />

Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />

Freitag, 31.05.2013<br />

20:15 Uhr - 21:15 Uhr Östliche Weisheit<br />

Meditation - entspannen und loslassen<br />

Anmeldung: Regina Lipp, Tel: 08641-3382<br />

Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach


<strong>Marquartstein</strong> - 24 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Sonntag, 02.06.2013<br />

19:00 Uhr Reservisten<br />

Die Reservistenkameradschaft trifft sich wie<br />

immer jeden 1. Sonntag im Monat.<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Verkehrsamtsnachrichten<br />

Das Verkehrsbüro Staudach-Egerndach hat am Pfingstsamstag,<br />

18. Mai 2013, von <strong>10</strong>.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet!<br />

Gäste-Ehrungen in Staudach-Egerndach<br />

30x in Staudach-Egerndach<br />

Eheleute Odilia und Hans-Josef Vitten aus Baesweiler<br />

Gäste bei Katharina Lentner<br />

GTEV Staudach-Hochgern<br />

1-2-3 mia san dabei<br />

Liebe Staudach-Egerndacherinnen und Staudach-Egerndacher,<br />

wie ihr wisst hat sich der GTEV Staudach-Hochgern, anlässlich<br />

seines 123jährigen Bestehens, um die Ausrichtung des 78.<br />

Gautrachtenfestes des Chiemgau-Alpenverbandes beworben<br />

und auch den Zuschlag bekommen. Nun stehen wir vor dieser<br />

großen Aufgabe. Dieses Ereignis bietet uns allen die Möglichkeit<br />

unseren guten Zusammenhalt nach außen zu zeigen. Wir<br />

als kleinste Gemeinde im Landkreis werden gemeinsam die<br />

Festwoche zu einem unvergesslichen Ereignis für jung und alt<br />

machen.<br />

An dieser Stelle möchten wir euch von Zeit zu Zeit über die<br />

ersten organisatorischen Schritte informieren. So konnte<br />

bereits ein Festplatz gefunden werden. Das Zelt wird auf dem<br />

„Troger-Feld“, direkt neben der Kirche in Egerndach stehen.<br />

Hier schon ein Dank an die Grundstückseigentümer die Wiesen<br />

zur Verfügung gestellt haben.<br />

Weiter wurden mit dem Festwirt „Werner Festzeltbetriebe“ und<br />

dem Hofbräuhaus Traunstein zwei erfahrene Partner gewonnen.<br />

Das genaue Festprogramm ist derzeit noch in Planung. Fest<br />

steht bisher, dass die Festwoche am Freitag, 25.07.2014 eröffnet<br />

wird und der Festsonntag am 27.07.2014 stattfindet. Für<br />

Donnerstagabend 31.07.2014 konnte „da Huaba, da Meier und<br />

i“ engagiert werden.<br />

Sobald weitere Punkte feststehen werden wir Euch wieder<br />

informieren.<br />

Haupt:<br />

1. Drogoin Maria 66,9 Teiler<br />

2. Schützinger Lena 132,6 Teiler<br />

3. Sedlmaier Andreas 317,5 Teiler<br />

Glück:<br />

1. Ross Sebastian 33,1 Teiler<br />

2. Sedlmaier Wasti 165,7 Teiler<br />

3. Bondzio Mathias 177,1 Teiler<br />

Ergebnisse Erwachsene<br />

Ehren:<br />

1. Grasser Elli 40,7 Teiler<br />

2. Pointner Kathi 112,6 Teiler<br />

3. Grasser Hans 157,7 Teiler<br />

Haupt:<br />

1. Just Martina 130,0 Teiler<br />

2. 5 er 137,7 Teiler<br />

3. Just Franz sen. 167,7 Teiler<br />

Glück:<br />

1. Mader Andreas 17,0 Teiler<br />

2. Huber Christina 81,1 Teiler<br />

3. Gasteiger Christi 92,8 Teiler<br />

Meister<br />

Schüler:<br />

1. Just Theresa 81 Ringe<br />

2. Weissacher Flori 80 Ringe<br />

3. Ross Sebastian 76 Ringe<br />

Jugend:<br />

1. Gasteiger Carina 80, 77 Ringe<br />

2. Sedelmaier Andreas 80, 73 Ringe<br />

3. Schützinger Lena 79 Ringe<br />

Junioren:<br />

1. Perl Franz 87, 87 Ringe<br />

2. Huber Christina 87 Ringe<br />

3. Pointner Kathi 84 Ringe<br />

Damen:<br />

1. Just Martina 92 Ringe<br />

2. Huber Anita 85 Ringe<br />

Schützenklasse:<br />

1. Mader Andreas 95 Ringe<br />

2. Just Thomas 89 Ringe<br />

Altersklasse:<br />

1. Grasser Hans 95, 93, 92, 88 Ringe<br />

2. Huber Vroni 95, 93, 92 Ringe<br />

3. Bauer Hans 92 Ringe<br />

Senioren:<br />

1. Huber Peter sen. 98 Ringe<br />

2. Gasteiger Christi 93, 92 Ringe<br />

3. Just Franz sen. 93, 91 Ringe<br />

4. Pistole:<br />

1. Ranz Hans 91 Ringe<br />

2. Strasser Reiner 81 Ringe<br />

Am Ende des gemeinsamen Abendessens und der Preisverteilung<br />

bedankte sich Christa Just bei allen Schützen, vor allem<br />

bei der Jugend. Ein besonderer Dank erging an alle Helfer des<br />

Vereins sowie an die Wirtsleute, Fam. Gasteiger mit den Bedienungen.<br />

Nun wünschen wir allen Mitgliedern einen erholsamen<br />

Sommer und auf ein zahlreiches Erscheinen für die kommende<br />

Saison.<br />

Schützengesellschaft<br />

Endschießen 2013<br />

Am 18.04.2013 und 19.04.2013 hielt die Schützengesellschaft<br />

Staudach-Egerndach im Schützenlokal<br />

Gasthof Mühlwinkl das Endschießen ab. 1. Schützenmeisterin<br />

Christa Just begrüßte dazu alle recht herzlich.<br />

Hier nun die Ergebnisse:<br />

Ergebnisse Jugend<br />

Ehren:<br />

1. Just Theresa 141,8 Teiler<br />

2. Lässing Marie 318,1 Teiler<br />

3. Huber Michi 468,7 Teiler<br />

ASV Grassau<br />

Abt. Judo<br />

Das sportliche Angebot der jüngsten Abteilung im<br />

Grassauer ASV stößt in der Gemeinde, aber auch über deren<br />

Grenzen hinaus, auf immer mehr Zustimmung. Durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Schulen aus der Region erfreuen wir<br />

uns eines steten Zuflusses an Neumitglieder, so dass wir jetzt,<br />

nur gut drei Jahre nach ins Leben rufen der Sparte bereits <strong>10</strong>5<br />

trainingsfreudige Judoka zählen, die den weiten Weg sogar aus<br />

Bernau, Hinterwössen und Übersee auf sich nehmen.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 25 -<br />

Unser „ältestes“ Mitglied ist 14 Jahre alt, die jüngsten zwei 5.<br />

Sie mussten es ihren älteren Geschwister einfach nachmachen<br />

und konnten die „6 Jahre“ Untergrenze zur Aufnahme in die<br />

Abteilung nicht abwarten.<br />

Wen wunderts? Die Qualität des angebotenen Trainingsinhaltes<br />

steigert sich ständig. So darf sich Haupttrainer Christian Kuttalek,<br />

der in diesem Jahr erfolgreich bei der Trainerakademie<br />

in Köln, die Prüfung zum Trainer B-Lizenz DOSB „Leistungssport“<br />

des deutschen olympischen Sportbundes abgelegt hat,<br />

ab sofort „Judo-Lehrer“ nennen.<br />

Als Folge der guten Zusammenarbeit mit den Kindergärten<br />

im Ort, boomt die Gruppe für unsere Kleinsten, die „Bambini<br />

Gruppe“, unter der Leitung von Anetta Kuttalek die sogar schon<br />

Trainingseinheiten mit 35 Kinder absolvieren durfte.<br />

Natürlich wird sie dabei nicht alleine gelassen: Hauptrainer<br />

Christian ist immer vor Ort und greift helfend ins Geschehen mit<br />

ein, auch sind immer 3-4 Trainersassistenten aus dem eigenen<br />

Nachwuchs mit auf die Matte.<br />

Verstärkung gibt es, seit März dieses Jahres, auch für das<br />

Trainerteam. Mit Olaf Frenzel, Jahrgang 1967, ein langjähriger<br />

Freund von Abteilungsleiter Christian Kuttalek aus seiner<br />

aktiven Zeit als Kämpfer, konnten wir einen erfahrenen Judoka<br />

für uns gewinnen.<br />

Olaf, ursprünglich aus Witten a.d. Ruhr, hat sich mit dem Judovirus<br />

bereits im zarten Alter von 5 Jahren infiziert und blieb<br />

als aktiver Kämpfer beim Bundesligisten SU Witten Annen bis<br />

1992. Danach entschied er sich ein bisschen kürzer zu treten<br />

und verschrieb sich bis 2002 der Judo-Hobby Truppe aus Witten.<br />

Die Liebe hat ihn zu uns nach Bayern geführt, wo er jetzt mit<br />

Familie und 4 Kinder in Übersee wohnt. Willkommen Olaf bei<br />

den Judo-Wölfen! und Danke dafür, dass du dich bereit erklärt<br />

hast ein Ehrenamt zu übernehmen.<br />

Die Erfolge unserer Sportler und das rasante Wachstum<br />

unserer Abteilung ziehen immer größere Kreise um sich und so<br />

erkennen immer mehr wichtige Persönlichkeiten aus der Sportart,<br />

dass es sich lohnt die Reise mitzugestalten.<br />

So verspricht uns Teo Pop, Diplom-Sportlehrer und Judotrainer<br />

„A“-DOSB Lizenziert, Referent beim Bayerischen Judoverband<br />

für die Altersgruppe der U15 und auf Trainer-Weiterbildungskurse<br />

des BLSV, sich ab den Sommerferien auch mit unseren<br />

Trainingsplänen zu befassen.<br />

Stolz sind wir auf die sportlichen Erfolge unserer Atlethen die<br />

in einem 7. Platz für Bianca Körtvelyessy auf der süddeutschen<br />

Einzelmeisterschaft 2012 und einen 1. Platz für David Kuttalek<br />

beim internationalen Turnier der Stadt Kufstein, einem Turnier<br />

mit knapp 550 Teilnehmer aus 8 Nationen, gipfelten. Letzterer<br />

erhielt sogar eine Einladung zum Bundessichtungsturnier nach<br />

Backnang/Würtenberg um sich beim Bundestrainer anhand<br />

seiner Leistung zu empfehlen.<br />

Durch Krankheit bedingt konnte er seine Leistung nicht zu<br />

<strong>10</strong>0% abrufen und es blieb beim „Erfahrung sammeln“ für<br />

zukünftige Turniere. Zusammen mit Theresa Lange sind die drei<br />

Mitglieder im Oberbayernkader und Bianca sogar im Bayernkader.<br />

Mindestens genauso stolz sind wir aber auch auf die vielen<br />

Medaillen bei Kinderturnieren, wie das Osterhasencup in Teisendorf<br />

oder das Nikolausrandori in Bad Aibling, wo die Siegerehrungen<br />

vom Osterhasen bzw. vom Nikolaus „höchstpersönlich“<br />

durchgeführt wurden.<br />

Denn in erster Linie ist unsere Abteilung auf Breitensport orientiert.<br />

Zwar freuen wir uns über die sportlichen Erfolge unserer<br />

Atlethen, sind aber nicht bereit uns darüber zu definieren. Bei<br />

uns ist jeder ein „Star“ auf seinem Leistungsniveau und wir<br />

blicken anerkennend auf jeden, der sich nach seinen Möglichkeiten<br />

anstrengt.<br />

Die Unternehmungen der Abteilung sind jetzt schon legendär!<br />

So steht jedes Jahr zum Saisonabschluß der Jugendliga, wo<br />

wir in einer Gemeinschaft mit Bad Aibling und Ostermünchen<br />

eine Mannschaft stellen, ein Ausflug in einem Vergnügungspark.<br />

Im letzten Jahr feierten wir unsere „Erfolge“ im Bayern-Park,<br />

das Jahr davor im Skyline-Park und noch ein Jahr davor im<br />

Legoland in Günzburg. Für dieses Jahr, haben die Kinder<br />

bestimmt, wird wieder Legoland angepeilt.<br />

Auch eine Fahrt in die Erdinger Therme findet sich in unseren<br />

Jahreskalender wieder. Nachdem wir das dortige Schlumpf-<br />

Turnier mit unseren Wettkampf-Neulingen absolvieren, lassen<br />

wir es uns nicht nehmen das Galaxy Rutschenparadies, das<br />

größte seiner Art in Europa, in Beschlag zu nehmen.<br />

Besuche zu Wettkämpfe in der Judo Bundesliga, wie z.B. nach<br />

Abensberg, wo wir uns den Weg des Bieres in die Brauerei<br />

Kuchlbauer von den „Bierzwergen“ weisen ließen und den farbenfrohen<br />

„Hundertwasser Turm“ bestiegen haben, sind ebenfalls<br />

jedes Jahr ein Muss.<br />

Dank unseren Sponsoren haben wir die Möglichkeit für Kinder,<br />

die sozial nicht so gut dastehen, solche Unternehmungen ohne<br />

große Formalien zu bezuschussen, so das keiner unglücklich<br />

Zuhause bleiben muß.<br />

Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Gönnern:<br />

dem Verein zur Förderung des Jugendsports in Grassau e.V.,<br />

die VR Bank Grassau, die Firma IT und Computerschulungen<br />

- Nicole Meder, die Firma Mayer Packaging Grassau, die Metzgerei<br />

Steffl, die Bäckerei Schmuck und zu guter Letzt, die Versicherungskammer<br />

Bayern-Agentur Bernd Steffl, dem wir an<br />

dieser Stelle zusätzlich ein Riesendankeschön aussprechen<br />

wollen, denn speziell zu diesem Anlass, hat er uns Kapuzenpullis<br />

mit „Judo-Team ASV“ Aufdruck und unseren Teamnamen<br />

„die jungen Wölfe“, in Wert von knapp 800 Euro, spendiert.<br />

gez. Christian Kuttalek<br />

Abteilung Tischtennis<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Sondergenehmigung nach Sondergenehmigung war noetig, um<br />

ein geradezu spektakulaer neues Projekt im Grassauer Tischtennissport<br />

aus der Taufe zu heben!<br />

Angeregt auch durch Buergermeister Jankes Motto ‚Breitensport<br />

und Jugendarbeit sind die Grundpfeiler der Sportaktivitaeten<br />

in der Gemeinde in Grassau“ hat sich der neue Spartenleiter<br />

TT des ASV-Grassau , Manfred Vierheilig, am Beispiel des<br />

Baron zu Muenchhausen orientiert, sich am eigenen Schopf<br />

aus dem Sumpf zu ziehen, eigentlich ein Paradoxon, das garnicht<br />

moeglich ist.


<strong>Marquartstein</strong> - 26 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13<br />

Will heissen: da sowohl das Jugendinteresse an verschiedenen<br />

Sportarten nachgelassen hat als auch immer weniger Erwachsene<br />

zu ehrenamtlichenm Engagement und Training der Schueler<br />

und Jugendlichen bereit sind, mussten voellig neue. Ideen<br />

und Wege erdacht und beschritten werden. Sog. Querdenken<br />

also, um aus einer Art entstandener Sumpf , sprich Stillstand,<br />

heraus zu kommen.<br />

Und das ging und geht so: bisher sehr erfolgreiche Jugendsportlrt<br />

wie Kevin Gloeckner und Manuel Markl, die auch bereits<br />

eine analytische und sozialpaedagogische Reife zeigen, die so<br />

manchem Erwachsenen zur Ehre gereichen wuerden, packen<br />

die Krankheit Stagnation in der Jugendarbeit beim Schopfe<br />

und fuehren sie zu neuen Ufern auch im Sinne „Jugend an die<br />

Front“.<br />

Und zwar durch erarbeiten und erreichen des sog, C-Trainerscheines<br />

auf der bekannten und renommierten Sporthochschule<br />

Oberhaching , um so die Schueler und Jugendlichen<br />

einem professionellen Training zuzufuehren. Und warum ist<br />

dies eigentlich genau so absurd wie die beruehmten Muenchhauseniaden?<br />

Weil beide Schueler erst 14 Jahre jung sind (Untergrenze normalerweise<br />

und auch schon nur mit Sondergenehmigung 16<br />

Jahre!) , Sondergenehmigung brauchen von den Eltern, den<br />

Schulen (Freistellung bei guten Noten moeglich), vom TT-Verband,<br />

von der Sporthochschule natuerlich und der Einsicht<br />

, dass solche Kueken schon so denken und handeln koennen<br />

wie (nicht vorhandene oder unfaehigere) Erwachsene und<br />

wahrscheinlich noch den unschaetzbaren Vorteil mitbringen,<br />

die Interessen und Einstellungen der oft gleichaltrigen Mitkaempfer<br />

besser zu kennen, um mit diesen „auf gleicher Augenhoehe“<br />

arbeiten zu koennen.<br />

Ein solches Experiment duerfte in ganz Bayern oder darueber<br />

hinaus einmalig sein. Es wird zeigen, dass vor allem auch in der<br />

Jugendarbeit generell neue Wege beschritten werden muessen<br />

und Grassau auch hier wieder wie in so manch anderen<br />

(Lebens-) Bereichen Vorbild sein kann. Weitere Neuerungen<br />

sind in der TT-Sparte zu erwarten und geplant. Denn was<br />

andereSportfelder oft durch reine Leitbildfunktion leichter motivierungsfaehig<br />

macht (im Fußball Schweini und Goetze zum<br />

Beispiel), muss bei anderen durch Sondermassnahmen ausgeglichen<br />

werden (Herausheben von nicht so gelaeufigen Leitbildern<br />

wie Timo Boll als vielfacher Deutscher und Internationaler<br />

Meister, interessante Freizeitgestaltung etc.).<br />

Und Tischtennis als der schnellste Reaktionsport ueberhaupt,<br />

hat grosse Vorteile , wie eine neue Studie zeigt. Tischtennisspielen<br />

(weniger „Pingpong“) liegt, zusammen mitTurnen,<br />

an erster Stelle was den Zusammenhang von Sporttreiben<br />

und Schulnoten angeht. Schueler, die TT spielen haben in<br />

der Schule eine 1/2 Note bessere Ergebnisse, als jene, die<br />

andere Sportarten betreiben.<br />

Udo Mann<br />

Tischtennis: Glückliches Saisonende/Markus Rohrer verabschiedet/<br />

TT-Spieler sind schlau<br />

Wunder gibt es immer wieder. Und die Ergebnisse der Tischtennisabteilung<br />

im ASV - Grassau muss man fast so einordnen.<br />

Denn nach dem wichtige Leistungsträger bzw. Spitzensportler<br />

der 1.Mannschaft in der ersten Kreisliga den Verein zu Beginn<br />

und während der Saison verlassen hatten, waren die Erwartungen<br />

für ein akzeptables Ergebnis stark gesunken.<br />

Doch es kam gänzlich anders! Die 1. Mannschaft erreichte<br />

einen sehr guten 5. Platz und die 2. wie auch die 3. Mannschaft<br />

wurden gar jeweils 3. In der 3. Und 4. Kreisliga.<br />

Vor allem die 3. Mannschaft mit den sehr jungen Spielern<br />

Katrin und Martin Guggenbichler, Markus Hausladen und<br />

dem „Oldi“ Manfred Vierheilig (72!) hätten bei ein wenig Glück<br />

auch aufsteigen können.<br />

Sehr erfreuliches für die Zukunft aller Fans dieser schnellen<br />

Sportart ist vor allem auch für die Jugendarbeit zu berichten.<br />

Auf der letzten Ausschusssitzung des ASV Grassau, auf der<br />

der bisherige Spartenleiter Markus Rohrer mit einem grossen<br />

Praesentekorb vom Vorstand verabschiedet wurde, konnte<br />

der neue Abt. Leiter Tischtennis Manfred Vierheilig über ein<br />

geradezu spektakuläres, aber sicheres, Zukunftsprojekt hinweisen,<br />

das er auf der anstehenden Saisonabschlussveranstaltung<br />

am 3. 5. 2013 um 18 Uhr beim Griechen Poseidon in<br />

Piesenhausen vorstellen werde.<br />

Vorstand und Ausschussmitglieder hoffen, dass zu dieser Veranstaltung<br />

ob Ihrer hohen Bedeutung viele Teilnehmer kommen<br />

werden. Denn ausser Fehleranalysen, Zukunftsstrategien,<br />

Jugendarbeit und Mannschaftsaufstellung für die neue Saison<br />

wird auch über hochinteressante neue Studien berichtet und<br />

diskutiert, die den positiven Zusammenhang zwischen Sportaktivitäten<br />

und schulischer Leistung von Schülern beweisen!<br />

Sport macht gute Schulnoten!<br />

Und für die TT-Sparte sind die neuen Erkenntnisse besonders<br />

interessant und erfreulich: steht doch der Tischtennissport an<br />

erster Stelle aller praktizierten Sportarten und ist in den Studien<br />

überschrieben mit „ Tischtennis und Turnen machen schlau“!<br />

Jene Schüler, die Tischtennis spielen sind im Durchschnitt um<br />

0,5 Noten besser als Schüler mit anderen Sportarten. Nur die<br />

Turner haben noch gleich gute Ergebnisse.<br />

Für Manfred Vierheilig, der selbst lange Zeit in Wirtschaft und<br />

Psychologie tätig war und für den die Verhaltenspsychologie<br />

zum Berufsalltag gehörte, sind diese Erkenntnisse keineswegs<br />

verwunderlich und auch viele Prominente spielten ja wegen der<br />

positiven Effekte regelmaessig den Sport an der grünen oder<br />

neuestes auch. blauen Platte.<br />

Durch die blitzschnellen Reizimpulse und deren adäquate<br />

superschnelle Umsetzung sowie die nötige hohe Konzentration<br />

der Akteure wuerden die Gehirnstrukturen besonders<br />

beansprucht und ausgebildet.<br />

Und in der Tat: auf den 3. 5. 2013 kann man besonders<br />

gespannt sein und auch in der Gemeindezeitung wird ab und<br />

zu über solch grundlegenden Dinge zu berichten sein.<br />

Udo Mann<br />

Maibaum 2013 Staudach-Egerndach<br />

Bei schönstem Wetter konnte unser Ort sein Maibaumfestl dieses<br />

Jahr durchführen. Nachdem der Wössner Burschenverein<br />

gleich zu Anfang kurz nach dem Arbeiten des Baumes diesen<br />

schon gestohlen hatte, wurde die Zeit bis zum 1. Mai anscheinend<br />

doch zu lange und die Bergener Trachtler haben ihn wiederum<br />

kurz zuvor gestohlen.


<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/13 - 27 -<br />

Bei strahlendem Sonnenschein waren hunderte von Einheimischen<br />

und Gästen gekommen, um beim Aushandeln und Aufstellen<br />

des Maibaums zuzusehen und zu helfen. Die Staudach-<br />

Egerndacher Trachtler haben mit Auftritten der Kinder- und<br />

Jugendgruppe und der Goaßlschnoizer das Programm gestaltet<br />

und für das leibliche Wohl gesorgt. Die <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Musikkapelle spielte fleißig stundenlang, bis der Baum endlich<br />

stand und am Abend ein kurzer Regenschauer auch die letzten<br />

standhaften Besucher vertrieben hat. Hier sei allen Helfern und<br />

Helferinnen ein herzliches Vergelts Gott gesagt. Mit den Einnahmen<br />

wird der Bau des Vereinsstadels der Staudach-Egerndacher<br />

Ortsvereine unterstützt.<br />

Jehovas Zeugen Grassau<br />

Boschenhofstr. 2, 83209 Prien<br />

Telefon 08051 63804 oder 08641 5444<br />

Jeden Freitag, 19:00 - 20:45 Uhr<br />

Besprechung des Buches „Was Gott uns durch Jeremia sagen<br />

lässt“<br />

Anschließend Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, Ansprachen<br />

und Tischgespräche<br />

Sonntag, 19.05.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />

Keine Zusammenkunft wegen Vortrag des Zonenaufsehers am<br />

Mittwoch, 15.05.<br />

Sonntag, 26.05.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />

Biblischer Vortrag: „Biblische Grundsätze - eine Hilfe bei heutigen<br />

Problemen?“<br />

Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

Sonntag, 02.06.2013, <strong>10</strong>:00 - 11:45 Uhr<br />

Biblischer Vortrag: „Warum die Auferstehung für uns eine Realität<br />

sein sollte“<br />

Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich; Interessierte Personen<br />

sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Internet: www.jehovaszeugen.de<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Der Veranstalter Alex Welte hatte sich extra einen Konzert Flügel<br />

vom Musikhaus Fackler aus Traunstein auf die Bühne stellen<br />

lassen um eine perfekte Atmosphäre für Martin Schmitt zu<br />

schaffen. Dieser war sehr erfreut über das besondere Musikinstrument,<br />

aber doch anfangs etwas verwundert, dass zu Konzertbeginn<br />

noch viele Gäste mit ihr Schnitzel beschäftigt waren.<br />

Das war er wohl nicht gewohnt. Aber das hielt ihn nicht davon<br />

ab, diese Tatsache gleich in sein Programm mit einzubauen.<br />

Von Beginn an hatte er das Publikum mit seinen spontanen<br />

zweideutigen Bemerkungen auf seiner Seite und sie dankten es<br />

ihm mit stürmischen Applaus. Aber mit seinem musikalischen<br />

Fähigkeiten am Piano konnte er natürlich auch überzeugen. Ob<br />

bei einem Ragtime, Blues, Boogie Woogie, bei dem sich immer<br />

wieder bekannte Melodien einschlichen oder Balladen, seine<br />

Finger glitten mit einer Leichtigkeit über die Tasten, er spielte<br />

einfach brillant.<br />

Aber das interessant an seinem Programm „Aubassn!“ ist, dass<br />

alle Text in bayrischer Sprache präsentiert werden. So gab es<br />

die Geschichte über den Marder der alles möglich an knabbern<br />

kann „Da Mada wa da“, über die möglichen Unannehmlichkeiten<br />

bei einem Flug mit „Schmittish Airways“ oder Probleme<br />

mit Traum Frauen „Des gehd ned guad“.<br />

Grandios waren die Wortspielereien bei „Wuist mi Pflanzn“ a<br />

la Willi Astor, mit den Namen von den verschiedensten Pflanzen.<br />

Köstlich - die Fans konnten sich vor Lachen kaum noch<br />

auf ihren Stühlen halten. Ähnlich war es bei seiner besonderen<br />

Version von „Sex Bomb“ - das Mimen Spiel von Martin Schmitt<br />

war einzigartig. Erst nach 4 Zugaben durfte Martin Schmitt vor<br />

einem restlos begeisterte Publikum die Bühne verlassen. Viel<br />

Gäste meinten nach dem Konzert, dass dies wohl eines der<br />

besten und amüsanteste Event auf diese Bühne gewesen sei,<br />

da haben wohl einige Leute etwas versäumt.<br />

AW<br />

Martin Schmitt<br />

ein Entertainer der Extraklasse auf der Staudacher<br />

Musikbühne im Gasthof Mühlwinkl<br />

Da waren wohl viel Gäste beim Konzert von dem Münchner<br />

Pianisten Martin Schmitt etwas überrascht, als sie eigentlich<br />

einen Boogie Abend erwarteten und dafür eine halben Abend<br />

Kabarett pur geboten bekamen. Selten wurde bei einem Event<br />

im Gasthof Mühlwinkl in Staudach-Egerndach von der ersten<br />

bis zur letzten Minute soviel gelacht, geklatscht und mit gesungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!