08.10.2014 Aufrufe

Nr. 07 / 05.04.2013 - Marquartstein

Nr. 07 / 05.04.2013 - Marquartstein

Nr. 07 / 05.04.2013 - Marquartstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nummer 7|Jahrgang 25 Freitag, den 5. April 2013<br />

GEMEINDEZEITUNG<br />

AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

–Kinderturnen<br />

Staatliches<br />

Landschulheim<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Einladung<br />

Wir laden Euch recht herzlich ein zu:<br />

Wir ZEIGEN<br />

was wir KÖNNEN<br />

am Samstag, den 13. April 2013<br />

15:00 Uhr<br />

in der Turnhalle der Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />

zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

am<br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Turnvorführung an den Geräten<br />

Für die Zuschauer gibt es Kaffee und Kuchen<br />

Es freuen sich auf Euer Kommen<br />

mindestens 50 Kinder:<br />

Die Kinder vom Mutter-Kind-Turnen mit Kathi<br />

Posch und Team. Die Turnzwerge 4bis 6Jahre mit<br />

Karin Craubner und Team. Die Turnriesen 2. und 3.<br />

Klasse mit Steffi Althammer und Team. Die Turnkinder<br />

4. bis 6. Klasse mit Maren Fembacher<br />

Samstag, 20. April 2013, ab 9.00 Uhr<br />

www.lsh-marquartstein.de<br />

Wir gratulieren<br />

Laura Pfohl<br />

zur Goldmedaille<br />

der deutschen<br />

Meisterschaft<br />

im Wintertriathlon<br />

in Oberstaufen<br />

vom 10.3.2013 in der<br />

Klasse Jugend A<br />

und Junioren.


<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ein herzliches Grüß Gott,<br />

Was hat unser <strong>Marquartstein</strong> mit dem walisischen Hayon-Wye<br />

(1.500 Einwohner) gemeinsam?<br />

In erster Linie eine Idee, die aus kleinen Anfängen entstand.<br />

Hay nennt sich offiziell die erste Bücherstadt der<br />

Welt – dies war 1977 - und zieht heute Besucher aus der<br />

ganzen Welt an.<br />

In <strong>Marquartstein</strong> ist die Idee Lesedorf aus dem Ortsentwicklungsprozess<br />

entstanden und umfasst Aspekte wie<br />

Städtebau, Landschaft, Soziales, Einzelhandel,Tourismus<br />

und Bildung. Das Lesen wird zum roten Faden, zum verbindenden<br />

Element für die gesamte Ortsentwicklung.<br />

Damit profilieren wir uns und können nicht nur touristisch<br />

zu einem Markenbegriff werden. Die Voraussetzungen<br />

sind da: ein Bildungsstandort mit 1.800 Schülern<br />

mit Grund- und Hauptschule, Realschule, Gymnasium<br />

und Heimvolkschule. Die Gemeindebücherei ist für die<br />

Größenordnung des Ortes hervorragend ausgebaut. Die<br />

Buchhandlung Mengedoth ist ein großer Einkaufsmagnet<br />

und zahlreiche Autoren und Schriftsteller leben am<br />

Ort oder in der Nähe.<br />

Rund zehn Monate feilte eine Arbeitsgruppe aus Vertretern<br />

der Schulen, der Bücherei, des Handels und des<br />

Tourismus daran, die Leitidee Lesedorf mit konkretem<br />

Leben auszufüllen. Unterstützt wird die Arbeit dabei<br />

durch unser externes Projektmanagement im Rahmen<br />

des Städtebauförderprogramms „Aktive Stadt- und<br />

Ortsteilzentren“.<br />

Die Aktionsgruppe„Lesedorf“ im Workshop<br />

Für das Jahr 2013 wurde ein erster Veranstaltungskalender<br />

erstellt, der Aktionen und Angebote der Gemeindebücherei,<br />

der Einzelhändler, Gastronomen und Hoteliers,<br />

Künstler und Schulen unter der Marke Lesedorf<br />

zusammen führt.<br />

Ein eigenes Logo mit optischem Erscheinungsbild gibt<br />

dem Lesedorf ein Gesicht. Das Design strahlt Buntheit<br />

und Frische aus. Die Anwendung ist nicht allein auf die<br />

Gemeinde beschränkt, sondern macht Gewerbetreibenden,<br />

Hoteliers, aber auch Vereinen und anderen Initiati-


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 3 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

ven in <strong>Marquartstein</strong> ein Angebot, sich mit dem Ort zu<br />

identifizieren und mit Lesedorf zu werben.<br />

Ein erstes großes Mutmacherprojekt ist bereits im Dezember<br />

2012 erfolgreich vorgestellt worden. Schülerinnen<br />

und Schüler von drei Schularten beteiligten sich<br />

daran. Unter dem Motto „Storytausch“ produzierten<br />

verschiedene Schülergruppen des Pädagogischen Zentrums<br />

Niedernfels und der Achental-Realschule eigene<br />

Geschichten mit Bezug zu <strong>Marquartstein</strong>. Eine Gymnasiastengruppe<br />

des Landschulheims bearbeitete im Rahmen<br />

ihres Projekt-Seminars in der 11. Jahrgangsstufe<br />

örtliche Sagen und Mythen. Die Ergebnisse werden wir<br />

die nächsten Wochen als Fortsetzungsgeschichte vorstellen.<br />

Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Lesedorf ein Instrument<br />

haben, die vielen aktiven Gruppen in <strong>Marquartstein</strong><br />

stärker zusammen zu führen, den Stolz auf unser<br />

Dorf zu stärken und nach außen ein eigenständiges Profil<br />

aufzubauen. Dass es gelungen ist, ein sehr attraktives<br />

Veranstaltungsprogramm zusammen zu stellen, an dem<br />

die Bücherei, die Schulen, die Gewerbetreibenden, die<br />

Gemeinde und nicht zuletzt Chiemgauklinik und lokale<br />

Künstler mitwirken, bestärkt mich, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind.<br />

Das Veranstaltungsprogramm wird die nächsten Wochen<br />

analog der GemeindeZeitung verteilt werden. Wir<br />

werden Sie auch mindestens einmal im Monat in einer<br />

eigenen Rubrik in der GemeindeZeitung auf dem Laufenden<br />

halten und Ihnen Einblicke hinter die Kulissen<br />

des Lesedorfs geben. Parallel werden wir eine eigene<br />

Website im Internet einrichten, auf der wir über die<br />

Fortschritte berichten. Den entsprechenden Hinweis finden<br />

Sie dann aktuell auf der Homepage der Gemeinde<br />

(www.marquartstein.de).<br />

Storytausch: Schüler der Achental-Realschule präsentieren ihre Geschichten im Rathaus<br />

Schriftsteller tauscht Geschichten mit Schülern des pädagogischen Zentrums Niedernfels<br />

Jetzt liegt es an Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Angebote auch zu nutzen und durch Ihren<br />

Besuch zu zeigen, dass Sie das Lesedorf <strong>Marquartstein</strong><br />

auch zu dem Ihren machen.<br />

Herzlichst. Ihr Bürgermeister<br />

Öffentlich gefördertes Projekt<br />

Andreas Dögerl


<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Rathaus<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />

Telefax:<br />

08641/6995-30 (allgemein)<br />

08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />

E-Mail:<br />

rathaus@marquartstein.de<br />

Web:<br />

www.marquartstein.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 - 17.30 Uhr<br />

Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Florian Stephan 6995-26<br />

Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />

Rebecca König 6995-24<br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />

Dieter Gebhart 6995-13<br />

Gabriele Heinrich 6995-12<br />

Standesamt, Rentenamt<br />

Hilde Hammerl 6995-15<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

Martina Fischer 6995-22<br />

Karoline Speckbacher 6995-22<br />

Kasse<br />

Eva Behr 6995-21<br />

Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />

Erik Oberhorner 6995-20<br />

Georg Menter 6995-25<br />

Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Georg Hacher 0173/8511090<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch<br />

im Rathaus Staudach-Egerndach<br />

Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />

16.30 - 18.00 Uhr<br />

Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />

Sophie Danzl 08641/6995-58<br />

E-Mail:<br />

info@marquartstein.de<br />

Fax 08641/6995-59<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Touristinformation Staudach-Egerndach<br />

<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Maria Lässing 08641/2560<br />

E-Mail:<br />

info@staudach-egerndach.de<br />

Fax 08641/1808<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Mittwoch und Freitag:<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />

Die Hochplattenbahn ist bis einschließlich<br />

30.04.2013 wegen Revisionsarbeiten nicht in<br />

Betrieb. Ab 01. Mai startet die Bahn in die Sommersaison.<br />

Info-Telefon 08641/7216 oder 699558.<br />

Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/695172<br />

An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />

an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />

Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Montag<br />

Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, Donnerstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8219<br />

Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />

Dienstag<br />

8.30 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/2423<br />

Fax 08641/699263<br />

Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Telefon 08641/84<strong>07</strong><br />

Fax 08641/61980<br />

E-Mail<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7810<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />

Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7100<br />

Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />

Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52241873<br />

Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />

Montessori-Kindergarten<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927105<br />

Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Burgstr. 9 08641/8260<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2, 83224 Staudach-Egerndach 08641/3435<br />

Mittelschule Grassau<br />

Birkenweg 12, 83224 Grassau 08641/696126<br />

Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />

Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Lanzinger Str. 12 08641/9749-0


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 5 -<br />

Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Neues Schloss 1 08641/624-0<br />

Montessori-Schule Grassau<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau 08641/696125<br />

Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />

und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />

Öffnungszeiten #<br />

der Musikschule Grassau (Büro)<br />

Mo., Di., Mi., Do.<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />

Fax 08641/2009<br />

E-Mail<br />

info@musikschule-grassau.de<br />

Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag - Freitag<br />

und<br />

Samstag<br />

Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />

Dienstag<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

16.00 - 20.00 Uhr<br />

Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />

E-Mail:<br />

simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />

Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />

Handy 0172/5198377<br />

E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />

Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />

Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />

Hilfsmöglichkeiten.<br />

Caritas Familien- und Erziehungsberatung<br />

Freundeskreis Diakonie Soziale Beratung<br />

Offene Sprechstunde, Diakon Michael Soergel:<br />

Montags<br />

von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Loitshauser Str. 14, 83250 <strong>Marquartstein</strong> (oder nach Vereinbarung)<br />

Mittwochs<br />

von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr<br />

Caritas, Birkenweg 1, Eingang Niederfeldweg, 83224 Grassau<br />

Tel.: 08641/7810, E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de<br />

Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />

Tel. 01805/191212<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

06./<strong>07</strong>.04.2013<br />

Dr. Astrid Steinkuhl, Rathausplatz 2, Unterwössen,<br />

Tel. 08641/698460<br />

13./14.04.2013<br />

Dr. Wolfgang Schwabe, Loitshauser Str. 18, <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Tel. 08641/7574<br />

Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />

ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00<br />

Uhr. In der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für<br />

unaufschiebbare Fälle telefonisch zu erreichen.<br />

Den aktuellen Notdienst der Zahnärzte finden Sie außerdem<br />

im Internet unter www.kzvb.de<br />

Apotheken-Notdienst<br />

05.04. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

06.04. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

<strong>07</strong>.04. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

08.04. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

09.04. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

10.04. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

11.04. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

12.04. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

13.04. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

14.04. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

15.04. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />

16.04. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />

17.04. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

18.04. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

19.04. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages.<br />

Wochenenddienst:<br />

Samstags<br />

Sonntags<br />

und<br />

geöffnet.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />

Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />

Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />

Polizei 110<br />

Polizeiinspektion Grassau Tel. 95410<br />

BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />

Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />

Grassau, Staffenstr. 10 Tel. 0861/98973-25<br />

(Herr Berndl)<br />

Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />

www.brk-grassau.de<br />

Bergwacht<br />

Rettungsleitstelle<br />

Stromversorgung<br />

Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />

E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2 19 20 71*<br />

Störungsnummer.......................................... 0180 2 19 20 91*<br />

*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />

Ärzte-Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(Tag und Nacht) Tel. 116 117<br />

In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die<br />

Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112


<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Titelseite der Gemeindezeitung<br />

Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />

Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />

zu können, bitten wir die Reservierung so früh wie möglich,<br />

jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss<br />

mit Frau König (Tel.: 08641/6995-24) abzusprechen.<br />

Reisepässe und Personalausweise<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />

die vor dem 15.03.2013 und Personalausweise die vor<br />

dem 15.03.2013 beantragt wurden, während der Öffnungszeiten<br />

abgeholt werden.<br />

Vor der Abholung des neuen Personalausweises muss der<br />

Brief der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />

WIR MÖCHTEN SIE DARAUF HINWEISEN: DASS BEI<br />

ANTRAGSTELLUNG EINES PASSES ODER PERSONAL-<br />

AUSWEISES DIE GEBÜHR SOFORT ZU ENTRICHTEN IST:<br />

REISEPASS FÜR UNTER 24 JÄHRIGE 37,50 EUR<br />

REISEPASS FÜR ÜBER 24 JÄHRIGE<br />

59,00 EUR<br />

PERSONALAUSWEIS FÜR UNTER 24 JÄHRIGE22,80 EUR<br />

PERSONALAUSWEIS FÜR ÜBER 24 JÄHRIGE 28,80 EUR<br />

Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbringen!!<br />

Müllabfuhrtermine<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Mittwoch,<br />

10.04.2013 bzw. Donnerstag, 11.04.2013 statt.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />

17.04.2013 statt.<br />

Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum<br />

der nächsten Gemeindezeitung<br />

• Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />

Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />

Fotos per E-Mail (Texte und Fotos in Papierform werden<br />

nicht angenommen) an rebecca.koenig@marquartstein.de<br />

• Da nur eine begrenzte Textseitenzahl zur Verfügung steht<br />

und für jede Mehrseite hohe Mehrkosten entstehen, bitten<br />

wir die Texte kurz und bündig zu halten und maximal<br />

zwei Fotos (bitte auf ausreichende Auflösung achten)<br />

beizufügen.<br />

• Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für<br />

die aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungsdatum<br />

Freitag, 19.04.2013) ist Freitag, 12.04.2013<br />

um 10:00 Uhr<br />

Die Frösche wandern wieder<br />

Sperrung der Bundesstraße B 305<br />

im Dreiseengebiet<br />

Mit Einsetzen der milden<br />

Frühlingstemperaturen wird<br />

im Bereich der drei Seen<br />

Weitsee, Mittersee und<br />

Lödensee in Kürze wieder die<br />

Amphibienwanderung über<br />

die Bundesstraße B 305<br />

beginnen. An Deutschlands<br />

größtem Amphibienübergang<br />

wandern zwischen Ende März und Mitte Mai ca. 35.000 Amphibien<br />

zu ihren Laichgewässern. Zum Schutz der Amphibienbestände<br />

wird die Bundesstraße im Dreiseengebiet daher, wie<br />

schon in den vergangenen Jahren, während der Hauptzeit der<br />

Amphibienwanderung an mehreren Tagen zwischen 19.00 Uhr<br />

und 5.00 Uhr morgens voll für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung<br />

erfolgt weiträumig über die Kreisstraße TS 5 von Siegsdorf<br />

nach Staudach / Grassau bzw. über die Bundesautobahn A 8.<br />

Die Umleitung wird ausgeschildert.<br />

Um die konsequente Sperrung der Bundesstraße zu gewährleisten,<br />

wurden im Jahr 2010 Schrankenanlagen bei Seegatterl für<br />

den Verkehr aus Richtung Reit im Winkl und bei Seehaus von<br />

der Ruhpoldinger Seite errichtet. Die Sperrung ist unerlässlich,<br />

da bereits wenige Fahrzeuge ausreichen, um sehr viele Amphibien<br />

durch Überfahren bzw. durch den Luftdruck von herannahenden<br />

Fahrzeugen zu töten.<br />

Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

und die Anwohner von Reit im Winkl und Ruhpolding für die<br />

unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen um Verständnis. Die<br />

Sperrung erfolgt in Abstimmung mit dem Landratsamt Traunstein,<br />

den beiden Gemeinden Reit im Winkl und Ruhpolding<br />

sowie der Polizeiinspektion Ruhpolding.<br />

Da das Einsetzen der Amphibienwanderungen witterungsabhängig<br />

ist, kann die Sperrung der Bundesstraße<br />

B 305 durch das Staatliche Bauamt Traunstein teilweise nur<br />

sehr kurzfristig erfolgen. Um Umwege zu minimieren, werden<br />

die Verkehrsteilnehmer gebeten, besonders an Schlechtwettertagen<br />

gleich die Ausweichrouten über Grassau bzw. Siegsdorf<br />

zu nehmen. Die Sperrung wird jeweils aktuell in den Verkehrsnachrichten<br />

der regionalen Radiosender bekanntgegeben.<br />

In diesem Jahr wird die Straßensperrung von einen Ingenieurbüro<br />

und Biologen begleitet. Ergänzend werden die Amphibienwanderungen<br />

am Südufer des Weitsees und am Mittersee und<br />

Lödensee beobachtet, um eine Einschätzung des Bestandes<br />

der gesamten Amphibienpopulation im Dreiseengebiet treffen<br />

zu können.<br />

Traunstein, 25.03.2013<br />

Reichelt<br />

Dipl.-Ing.<br />

Abfallwirtschaft<br />

Neue Sammlung von alten Elektrogeräten<br />

Am 01. April 2013 startet das neue haushaltsnahe Sammelsystem<br />

für alte Elektrogeräte am Wertstoffhof in Ihrer Nähe.<br />

Für folgende Gerätegruppen stehen Sammelbehälter bereit:


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 7 -<br />

Informations- und Telekommunikationsgeräte, Unterhaltungselektronik<br />

(Sammelgruppe 3b)<br />

• IT-Geräte wie z.B. Faxgeräte, Drucker, PCs, Notebooks,<br />

Kopierer, Handys, Telefone<br />

• Unterhaltungselektronik wie z.B. Stereoanlagen, Kameras,<br />

CD-Geräte, Videorecorder<br />

Energiesparlampen<br />

(Sammelgruppe 4)<br />

nur Kompaktleuchtstofflampen<br />

Bis auf wenige Ausnahmen steht dieses Sammelsystem auf<br />

allen Wertstoffhöfen bereit. Abgabe nur in haushaltsüblichen<br />

Mengen.<br />

Haushaltskleingeräte<br />

(Sammelgruppe 5)<br />

• Haushaltsgeräte wie z.B. Bügeleisen, elektrische Zahnbürsten,<br />

Toaster, Fön, Kaffeemaschinen, Rasierapparate,<br />

Wecker, Uhren, Staubsauger, Reinigungsgeräte,<br />

Waagen, Nähmaschinen<br />

• Elektrisches Spielzeug und Sportgeräte wie Eisenbahnen,<br />

Videospielkonsolen, Fahrrad-, Tauch-, Laufcomputer,<br />

Sportausrüstungen<br />

• Elektrisches Werkzeug wie z.B. Bohrmaschinen, Sägen,<br />

Schleif- u. Fräsmaschinen, Elektro-Rasenmäher<br />

• Medizinprodukte wie z.B. Blutdruckmessgeräte, Analysegeräte<br />

• Überwachungs- u. Kontrollinstrumente wie Rauchmelder,<br />

Heizregler, Thermostate<br />

Zusätzlich können Sie weitere Gerätegruppen bei folgenden<br />

Wertstoffhöfen abgeben:<br />

Haushaltsgroßgeräte (Gruppe 1), Kühlgeräte (Gruppe 2),<br />

Bildschirme (Gruppe 3a), Leuchtstoffröhren (Gruppe 4)<br />

• Wertstoffhof EHG, Engfeldstr. 5, Chieming<br />

• Wertstoffhof Mayertrans, Seehauserstr. 43, Ruhpolding<br />

• Wertstoffhof Schaumaier, Industriestr. 4, Traunstein<br />

• Wertstoffhof Traunreut, Kolpingstr. 5, Traunreut<br />

• Wertstoffhof Veolia-Umweltservice, Hagenau 18, Trostberg<br />

• Wertstoffhof Wallisch &Strasser, Mühlbachstr. 5, Tittmoning<br />

• Firma Ehrenleitner, Chieminger Straße 34, Grabenstätt<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.abfallwirtschaft.traunstein.com<br />

Impressum<br />

<strong>Marquartstein</strong>er<br />

und<br />

Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />

Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />

jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />

Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />

Dieter Drolshagen in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />

zzgl. Versandkosten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />

Kirche - wohin?<br />

Der Pfarrgemeinderat lädt am Donnerstag, 18.04.2013<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrheim zu einem Vortrag von Pfarrer Hans<br />

Krämmer ein:<br />

„Kirche - wohin? Das Konzil zeigt uns einen Weg“<br />

Auch wenn das II. Vatikanische Konzil nun schon vor fast 50<br />

Jahren zu Ende gegangen ist, gewinnt das Thema des Vortrags<br />

angesichts der schwierigen Lage der Kirche, aber auch durch<br />

den neuen Papst an Aktualität und Dringlichkeit.<br />

Pfarrer Krämmer und der Pfarrgemeinderat freuen sich auf zahlreiche,<br />

interessierte und diskussionsfreudige Teilnehmer!<br />

Sonntag, <strong>07</strong>.04., 2. SONNTAG DER OSTERZEIT - Weißer Sonntag -<br />

Sonntag der göttl. Barmherzigkeit<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Fam.Burkhardt f + Elisabeth Burkhardt<br />

Fam. Weißenbacher JA f + Oma Betty Weißenbacher<br />

Fam. Maria Scheck f + Ehemann u,.Vater Hans<br />

Scheck m. Einschl. d. + Angehörigen<br />

Fam. Osterhammer f + Ehemann u. Vater<br />

Josef Osterhammer zum Geburtstag<br />

Dienstag, 09.04.<br />

9.30 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim in Grassau<br />

Mittwoch, 10.04.<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Sonntag, 14.04., 3. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />

Frau Tittgen f + Ehemann Heinrichr u. Angehörige<br />

Burgi Edtmaier f die + Nachbarschaft in Piesenhausen<br />

Schwaigergeschwister JA f + Mutter Agathe<br />

König<br />

Fam. Willi Bauer JA f+ Burgi Bauer<br />

Mittwoch, 17.04.<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Sonntag, 21.04., 4. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, Frau Domina f + Ehemann<br />

Krankenkommunion<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Krankenkommunion<br />

zu den Gehbehinderten und Kranken unserer Gemeinde<br />

gebracht.<br />

Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />

Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />

unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.<br />

Krappelgruppe Zwergerlbande<br />

Jeden Montag ab 9.00 Uhr trifft sich die Krappelgruppe Zwergerlbande<br />

im Kath.Pfarrheim.<br />

Über neue “Zwergerl” würden wir uns freuen.<br />

Ansprechpartnerin ist Veronika Gabriel, Tel. 08641/ 6992777.<br />

Kirche – wohin? Einen Weg zeigt uns das Konzil<br />

Zu diesem Thema ist am 18.04. um 19.30 Uhr ein Vortrag v on<br />

Pfr.Hans Krämmer im Kath.Pfarrheim in <strong>Marquartstein</strong>.


<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Altpapier- und Altkleidersammlung<br />

Am Samstag, 20.04.2013, ist wieder eine Altpapier- u. Altkleidersammlung<br />

unserer Ministranten und Jugend. Stellen sie<br />

bitte ihr Altpapier/Altkleider bis 8.00 Uhr gebündelt an den Straßenrand.<br />

Die Sammlung findet bei jeder Witterung statt.<br />

Sie unterstützen damit die Jugendarbeit in unserer Gemeinde.<br />

Fastensuppenessen<br />

Das zehnteFastensuppenessen der Kath. Frauengemeinschaft<br />

erbrachte die erfreuliche Einnahme von 549 Euro. Der Erlös von<br />

je 183 Euro geht an Julius Schmidl aus Grassau, an das Netzwerk<br />

Hospiz sowie an den Familienstützpunkt in Übersee.<br />

Es gab ein breites Angebot an köstlichen Suppen, so dass die<br />

Auswahl den vielen Besuchern sehr schwer viel. Dazu gab es<br />

ein schönes Kuchenbüfett an gespendeten Kuchen.<br />

Die kath.Frauengemeinschaft möchte sich bei allen die zum<br />

diesjährigen gelungenen Fastensuppenessen beigetragen<br />

haben bedanken.<br />

Vorschau:<br />

13.04. 9.30 Firmung in Grassau<br />

18.04. 19.30 Vortrag i.Pfarrheim v. Pfr.H.Krämmer zum<br />

Thema “Kirche – wohin? Einen Weg zeigt uns das<br />

Konzil”<br />

20.04. 8.00 Altpapier- u. Altkleidersammlung<br />

09.05. Erstkommunion<br />

Ständige Belegung Pfarrheim:<br />

Montag 18.00 Uhr Strickrunde<br />

Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

Freitag 17.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />

Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />

Montag u. Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr, Dienstag von<br />

14.30 – 17.30 Uhr.<br />

Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen.<br />

Kath. Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg<br />

3, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491;<br />

E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@erzbistum-muenchen.de.<br />

St. Andreas Staudach-Egerndach<br />

Donnerstag, 18.4.<br />

19:00 Uhr Lichtreicher Rosenkranz<br />

Herzliche Einladung hierzu<br />

Samstag, 20.04.<br />

9.00 Uhr Letzte! Papier-und Kleidersammlung der<br />

Ministranten. Der Erlös kommt den Ministranten<br />

zugute und diese sagen schon im Voraus<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott<br />

Sonntag, 21.4., 4. Sonntag der Osterzeit<br />

8:45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Mühlstetterfamilie f. + Georg Weiß<br />

Rita Leitner f. + Ehemann Willy Leitner und alle<br />

+ Angehörigen<br />

Elfriede Guggenbichler f. + Ehemann Konrad<br />

Guggenbichler zum Namenstag<br />

Fam. Peikert f. + Franz Peikert<br />

Moidi Drexl f. + Schwester Kathi Bauer<br />

Dienstag, 23.4., Hl. Georg, Märtyrer und hl. Adalbert, Bischof, Glaubensbote<br />

19:00 Uhr Abendmessfeier<br />

Fam. Schürf f. + Ursula u. Franz Oberhorner<br />

und f. + Maria und Josef Schürf<br />

Fam Bacher f.+ Eltern Elisabeth und Franz<br />

Bacher<br />

Freitag, 26.4.<br />

16:00 Uhr 1. Stellprobe für die Erstkommunion<br />

Samstag, 27.4.<br />

10:30 Uhr 2. Stellprobe für die Erstkommunion (Kerzen<br />

mitbringen)<br />

Sonntag, 28.4., 5. Sonntag der Osterzeit, Sam. f.d. kath. Diaspora,<br />

Paderborn<br />

9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Feier der Hl Erstkommunion<br />

11.15 Uhr Hl.Taufe Mathilda Lackerschmid, Johannes<br />

Maier<br />

18:00 Uhr Andacht der Erstkommunion - Kinder<br />

Dienstag, 30.4.<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Maria Patrona<br />

Bavariae<br />

Herzliche Einladung zum Beginn des Marienmonats<br />

Mittwoch, 1.5., Hl. Maria, Patronin des Landes Bayern<br />

19:00 Uhr Maiandacht, der Chor singt Marienlieder<br />

Sonntag, 05.05., 6. Sonntag der Osterzeit<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Martin Weiß f. bds. + Eltern und Großeltern<br />

Martin und Hedwig Weiß f. + Brüder Andreas,<br />

Georg Weiß und Schwester Hermine Schwebs<br />

Osterbazar, Ein großes Vergelt‘ Gott<br />

Wir Ministranten von Staudach-Egerndach möchten uns ganz<br />

herzlichst bedanken: Für die Unterstützung durch die Schürf<br />

Uschi für den warmen Tee(eiskalt war’s am Sonntag) allen weiteren<br />

Helfern, Spendern(Buchskranzl) und allen Käufern unserer<br />

gebastelten Kerzen und Palmbuschen, denn dadurch konnten<br />

wir einen Betrag von über 700,00 Euro erzielen.<br />

Auch für die großzügige Spende ihrer gebastelten Palmkreuze<br />

und Taler von Frau Stampfl aus Egerndach ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott Somit können wir wieder unseren Ausflug im<br />

Sommer machen, worauf wir uns besonders freuen.<br />

Die Staudach-Egerndacher Ministranten<br />

Mariä Himmelfahrt Grassau<br />

Sonntag, <strong>07</strong>.04., 2. SONNTAG DER OSTERZEIT - Weißer Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />

Montag, 08.04., VERKÜNDIGUNG DES HERRN<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />

Dienstag, 09.04.<br />

9.30 Uhr Pfarrheim Grassau: Bibelkreis mit Pfarrer<br />

Johann Krämmer und Gemeindereferentin Birgit<br />

Steinnbacher<br />

Mittwoch, 10.04.<br />

18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 11.04., Hl. Stanislaus, Bischof, Märtyrer<br />

8.30 Uhr Mietenkam: Mütter beten<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Messe<br />

Freitag, 12.04., Hl. Zeno, Bischof v. Verona<br />

19.00 Uhr Mietenkam: Hl. Messe<br />

Samstag, 13.04., Hl. Martin I., Papst, Märtyrer<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />

und Beichtgelegenheit<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Fatimarosenkranz<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 14.04., 3. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

19.30 Uhr Niedernfels: Familiengottesdienst<br />

Montag, 15.04., Jahrestag der Weihe der Metropolitankirche<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz<br />

Mittwoch, 17.04.<br />

18.30 Uhr Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 18.04.<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Messe<br />

Freitag, 19.04., Hl. Leo IX., Papst<br />

16.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 9 -<br />

Samstag, 20.04.<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranz für den Weltfrieden<br />

und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 21.04., 4. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Pfarrgottesdienst<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistische Anbetung der<br />

Jugend<br />

St. Michael Rottau<br />

Sonntag, <strong>07</strong>.04., 2. SONNTAG DER OSTERZEIT - Weißer Sonntag<br />

9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Schützenjahrtag -<br />

anschließend Totengedenken am Friedhof<br />

- musikalische Gestaltung von der Rottauer<br />

Dorfmusi - Sammlung für die Kirchenrenovierung<br />

-<br />

Mittwoch, 10.04.<br />

18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />

19:00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 13.04., Hl. Martin I., Papst, Märtyrer<br />

9:30 Uhr Firmung in Grassau<br />

19:00 Uhr Feierlicher Fatimarosenkranz<br />

Sonntag, 14.04., 3. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

8:45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Mittwoch, 17.04.<br />

18:30 Uhr glorreicher Rosenkranz<br />

19:00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 19.04., Hl. Leo IX., Papst<br />

16:00 Uhr 1. Stellprobe zur Erstkommunion<br />

Sonntag, 21.04., 4. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Feier der Erstkommunion<br />

- es singt der Kirchenchor<br />

18:00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder<br />

Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel.: (08641) 84<strong>07</strong>; Fax (08641) 61980<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

http://www.Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />

Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

9.00 - 10.30 Uhr<br />

Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698216 ,pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />

Sprechstunde: jederzeit nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch<br />

Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (Freundeskreis<br />

Diakonie)<br />

Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />

im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong><br />

Pfarrer Maier hat noch Urlaub bis einschließlich 7. April.<br />

Die Vertretung in dringenden Fällen hat Pfarrer Josef Höglauer,<br />

Telefon 08641-6957779.<br />

Gottesdienstordnung und Veranstaltungen<br />

Freitag, 05.04.13<br />

19 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet (Pfr. Josef Höglauer)<br />

Samstag, 06.04.13<br />

9 - 17 Uhr PAMITA-Konferenz in <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, <strong>07</strong>.04.13, Quasimodogeniti<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfarrer<br />

Josef Höglauer)<br />

9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />

kein Jugendcafé<br />

Montag, 08.04.13<br />

11 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />

19 Uhr Glaubensgespräche - auch für Zweifler:<br />

Nachbesprechung Vortrag Prof. Jörns<br />

Dienstag, 09.04.13<br />

9.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Sylvia Bernau<br />

17 - 18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mittwoch, 13.03.13<br />

keine Sprechstunde im Pfarramtsbüro<br />

Donnerstag, 11.04.13<br />

19 Uhr Kurs „Starke Eltern - starke Kinder“<br />

19.30 Uhr Sitzung des Kirchenvorstandes<br />

Freitag, 12.04.13<br />

19 Uhr Einladung zur lustigen Lesung: „…mal boarisch,<br />

mal preißisch…<br />

Gustl Lex und Dr. Ulrich Patzschke lesen<br />

bayerische und preußische Autoren,<br />

musikalisch umrahmt von der Angerbach-<br />

Musi, Grassau<br />

Der Eintritt ist frei - Spenden erbeten für die<br />

Stiftung Diakonie im Achental<br />

Samstag, 13.04.13<br />

10 Uhr Taufe Moritz Derjung (Pfr. Rainer Maier)<br />

Sonntag, 14.04.13, Miserikordias Domini<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Rainer Maier)<br />

18 Uhr Jugendcafé<br />

Montag, 15.04.13<br />

11 Uhr Sprechstunde von Diakon Michael Soergel<br />

15 Uhr Evangelisch am Nachmittag: Bilder aus Kuba<br />

18 Uhr Treffen des Besuchsdienstes mit Pfr. Maier<br />

19.30 Uhr Infoabend: Glauben mit Kindern (Pfr. Maier,<br />

Diakon Sörgel, Jörg Herzog)<br />

Dienstag, 16.04.13<br />

9.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Sylvia Bernau<br />

17 - 18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mittwoch, 17.04.13<br />

Keine Sprechstunde im Pfarramtsbüro<br />

Donnerstag, 18.04.13<br />

14 - 16 Uhr Tanz und Bewegung für Senioren (Leitung Evi<br />

Zöller)<br />

19 Uhr Kurs „Starke Eltern - starke Kinder“ (5)<br />

Ökumenischer Jugendkreuzweg<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

<strong>Marquartstein</strong>. Am 18.3., Montag fand in der Erlöserkirche zum<br />

22. Mal in <strong>Marquartstein</strong> der Ökumenische Jugendkreuzweg<br />

statt.<br />

Die Evang. Erlöserkirche war gut gefüllt mit Jugendlichen und<br />

Gemeindegliedern aus Grassau, Staudach, <strong>Marquartstein</strong> und<br />

Unterwössen, die gemeinsam mit ihren Leiterinnen und Leitern,<br />

Lehrerinnen und Lehrern ihre Ideen zu Stationen des diesjährigen<br />

ökumenischen Jugendkreuzwegs - Thema „ÜberWunden“<br />

gemacht haben.


<strong>Marquartstein</strong> - 10 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Mit der Eröffnung durch das<br />

Lied „Lass mich dir ganz<br />

nahe sein“ von Tobias Petzold<br />

stimmte „Aufwind“ den<br />

Jugendgottesdienst auf die<br />

Begegnung mit Gott ein.<br />

Die Jugendlichen waren<br />

aus der Mittelschule Grassau,<br />

dem Jugendcafe, dem<br />

Pädagogischen Zentrum<br />

Niedernfels, der Firmgruppe<br />

des Pfarrverbands Grassau,<br />

von den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

der Evang. Kirchengemeinde<br />

<strong>Marquartstein</strong>, von den <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Ministrantinnen<br />

und Ministranten, dem Landschulheim <strong>Marquartstein</strong> und der<br />

Achental Realschule. Die Bilder de Ökumenischen Jugendkreuzwegs<br />

2013 waren von Skulpturen der „Point Alpha Stiftung“<br />

aufgegriffen und in Szenen gesetzt.<br />

Das Jugendcafe führte das Thema des Jugendkreuzwegs<br />

akzentuiert ein. In die Dunkelheit flüsterten die Jugendlichen<br />

Ihre Ängste und demonstrierten diese als „Spielspots“ vor Verwundungen:<br />

„Kann man Wunden über Wunden überwinden?<br />

Damit eröffneten und vetieften sie das Kreuzweg Thema „Über-<br />

Wunden“ für die Kreuzweg-Stationen.<br />

Diakon Sörgel rief die Jugendlichen auf, Wunden auf Zettel zu<br />

schreiben, die dann am Kreuz abgelegt werden konnten. Diese<br />

Aktion schlossen die Jugendlichen mit einem Gebet ab.<br />

Im Epilog eröffneten Pfarrer Rainer Maier, Diakon Johannes<br />

Notter und Diakon Michael Sörgel, den freien Weg zu Gott<br />

durch die Auferstehungsfeier, Ostern als das Fest der Überwindung<br />

von Wunden.<br />

Nach dem Segen, der von Pfarrer Maier, Diakon Notter und Diakon<br />

Sörgel gespendet wurde intonierte „Aufwind“ „Lasst uns zu<br />

den Quellen ziehen“ von Sonka / Becker, um den Jugendkreuzweg<br />

- Besuchern die Perspektive zur Überwindung der Verwundungen<br />

aufzuzeigen.<br />

Im Anschluss an den Jugendkreuzweg ludt Diakon Michael<br />

Sörgel noch zur Fastensuppe ein, die Begegnung mit den<br />

unterschiedlichen Jugendlichen und Erwachsenen ermöglichte.<br />

Gekocht wurde die Suppe von Sabine Lohmeier und Heide<br />

Berger.<br />

Der Ökumenische Jugendkreuzweg wird fast flächendeckend<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum gefeiert. Ihm zugrunde<br />

liegt der „Weg der Hoffnung“. Die 7 Stationen des Ökumenischen<br />

Kreuzwegs der Jugend sind dem Kunstwerk und<br />

Mahnmal, der POINT ALPHA STIFTUNG von vierzehn monumentale<br />

Skulpturen entnommen. Auf einer Strecke von eineinhalb<br />

Kilometer Länge am ehemaligen Todesstreifen der ehemaligen<br />

innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen<br />

sind die Originale zu sehen..<br />

Hier, im so genannten Fulda Gap, hätte mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

der Dritte Weltkrieg begonnen. Damit wird deutlich,<br />

dass diese Grenze nicht nur Deutschland, sondern auch Europa<br />

und die Welt teilte - es war die Grenze zwischen Freiheit<br />

und Unfreiheit!<br />

Polizei Grassau empfängt ihren 3fachen<br />

Polizeieuropameister im Biathlon Michael Mayer<br />

Die Mittelschule Grassau übernahm die erste Station „Jesus<br />

wird verurteilt“. In Form von Plakaten unterstrichen Sie ihre<br />

Demonstration der Kreuzigungsrufe.<br />

Das Pädagogische Zentrum Niedernfels spielte bei „Jesus<br />

nimmt das Kreuz“ eine Schulszene, in der es um das Bloßstellen<br />

eines einzelnen in der Klasse ging. „Jesus begegnet<br />

Maria“ war die Aufgabe der Firmlinge, die im Anspiel zeigten,<br />

welche Wunden es reißt, wenn der Sohn Jesus leidet. Die Konfirmanden<br />

nahmen den Begriff „Jesus fällt unter dem Kreuz“<br />

mit einer Zeichnung auf, und spielten lebendig, wie schwer es<br />

ist die Last des „anders seins“ zu tragen. „Jesus werden die<br />

Kleider geraubt“ drückten die Ministranten so aus, dass sich<br />

Jesus nicht verändern ließ. „Nackt und aufrecht“ stelle Jesus<br />

seine Peiniger bloß. „Ans Kreuz geschlagen“ stellte das LSH<br />

als Realitätsabgleich im Alltag da. Achtlos gehe man an Kreuzen<br />

vorbei, dabei sei doch das eigene Kreuz gemeint. Gläsern<br />

sei unser Leben und zerbrechlich. Durch hörbaren Glasbruch<br />

wurde Verwundbarkeit hör- wie spürbar. Bei der Sterbestation<br />

verhüllten die Schülerinnen der Achentalrealschule das<br />

Kreuz hängten ein großes Herz drüber. „Brannte nicht ihr Herz“<br />

zitierten sie das Evangelium. Mit dem Vater Unser schlossen<br />

sie die Stationen ab. Nach den jeweiligen Stationen sangen<br />

die Jugendlichen mit dem ökumenischen Chor „Aufwind“ ihr<br />

„Erbarme Dich“ von Kathi Stimmer-Salzeder. Begleitet wurde<br />

der ca. 15 Stimmen fassende Chor mit Querflöte (Franziska<br />

Häringer) und Gitarren (Johannes Drechsler, Irmi Hell, Klaus<br />

Biersack), Percussion (Sylvia Bernau) .<br />

Im Schweizer Les Diablerets fanden vergangene Woche vom<br />

17.03. - 22.03.13 die Polizeieuropameisterschaften im Biathlon<br />

statt. Im Gegensatz zu den offenen Biathlonwettbewerben, wird<br />

bei den Polizeiwettkämpfen mit einer Kleinkaliber Sportpistole<br />

geschossen. Der Achentaler Michael Mayer von der Polizei<br />

Grassau qualifizierte sich hierfür und startete in drei Rennen.<br />

Einzelrennen, Verfolgung und Staffelwettbewerb. Alle drei Rennen<br />

konnte er auch mit der Goldmedaille und dem Titel als Polizeieuropameister<br />

krönen. Er ließ dem hochkarätigen Starterfeld<br />

- insbesondere den starken Österreichern - keine Chance auf<br />

das oberste Podest. Seine Kollegen der Polizeiinspektionen<br />

Grassau gratulieren ihm hierzu ganz herzlich und empfingen<br />

ihren Europameister mit einem Ehrenschild über dem Dienststelleneingang.<br />

Im normalen Leben leistet der 43jährige Michael<br />

Mayer seinen Dienst als Schichtbeamter bei der PI Grassau.<br />

Daniel Wagner<br />

stellv. Leiter PI Grassau


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 11 -<br />

Gemeinsame Gemeinderatssitzung der neun<br />

Mitgliedsgemeinden des Ökomodell Achental<br />

Die Teilnehmer der gemeinsamen Gemeinderatssitzung im Bergener<br />

Festsaal<br />

Bergen/Achental. Mit Nachdruck möchte jetzt das Ökomodell<br />

Achental die Planung von zwei Fließwasserkraftwerken an der<br />

Tiroler Ache vorantreiben. 9 darin zusammengeschlossene<br />

Gemeinden ziehen an einem Strang. Als optimaler Standort hat<br />

sich einmal bei Flusskilometer 20,65 die Stelle flussabwärts der<br />

Achenbrücke in Schleching-Ettenhausen ergeben. Bei Flusskilometer<br />

5,1 in Almau gibt es die zweite optimale Stelle. Das<br />

belegt die Machbarkeitsstudie, die bei einer gemeinsamen<br />

Gemeinderatsitzung der neuen Achental Gemeinden erstmals<br />

öffentlich vorgestellt wurde. Für die Zukunft sind zwei weitere,<br />

gut geeignete Kraftwerksstandorte flussaufwärts der Achenbrücke<br />

zwischen Unterwössen und Schleching-Raiten und oberhalb<br />

der Achenbrücke zwischen Grassau und Staudach-Egerndach<br />

gefunden.<br />

Es brauchte den großen Festsaal in Bergen, die Bürgermeister,<br />

Gemeinderäte und Fachleute, aber auch viele Zuschauer einer<br />

gemeinsamen Gemeinderatsitzung der neun Ökomodellgemeinden<br />

zu fassen. „Neun Gemeinden in einer gemeinsamen<br />

Gemeinderatsitzung! So etwas muss man in Bayern suchen!<br />

„ zeigte sich der gastgebende Bergener Bürgermeister Bernd<br />

Gietl begeistert und ein wenig stolz. Einziges Thema dieser vom<br />

Ökomodellvorstand, dem Schlechinger Bürgermeister Josef<br />

Loferer, geleiteten Versammlung war das gemeinsame Energiekonzept<br />

der Gemeinden und die Vorstellung einer Machbarkeitsstudie<br />

zu Fließgewässerkraftwerken an der Tiroler Ache.<br />

Die Machbarkeitsstudie verantworten gemeinsam die Universität<br />

Innsbruck um Prof. Markus Aufleger, die SKI GmbH &<br />

Co, ein Münchner Ingenieurbüro für Wasserbau um Dipl.-Ing.<br />

Michael Spannring, und die Revital ZT GmbH, ein Unternehmen<br />

für Naturraumplanung aus dem österreichischen Nussdorf mit<br />

Dipl.-Ing. Stephan Senfter.<br />

Für die Fließwasserkraftwerke an der Tiroler Ache sieht die<br />

Studie jedenfalls die technische Machbarkeit. Die Herausforderungen<br />

durch die bestehenden Rahmenbedingungen vor Ort<br />

können bewältigt werden, die vorgeschlagenen Standorte bieten<br />

eine optimale Lösung. So fasste Professor Markus Aufleger<br />

zusammen. In Flussabschnitten von jeweils 500 Meter Länge<br />

sind die örtlichen Gegebenheiten untersucht und das jeweilige<br />

Konfliktpotenzial ermittelt worden. Bewertet wurden die Rahmenbedingungen<br />

aus der Gewässerökologie mit Lebewesen<br />

und Pflanzen, die Gewässergestaltung, der Naturwert nach<br />

naturschutzrechtlichen Richtlinien und Vorschriften, der Erholungswert<br />

der Landschaft und die Siedlungsstruktur. Außerdem<br />

wurde Infrastruktur und Zugänglichkeit der Kraftwerksstandorte<br />

bewertet.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Für danach denkbare Standorte sind dann das Wasserkraftpotenzial<br />

und das Kraftwerkskonzept untersucht worden.<br />

Das Potenzial der Kraftwerke ist auf der Grundlage einer Fallhöhe<br />

von 3 m pro Kraftwerk mit 5 Gigawatt pro Stunde (GWh)<br />

pro Jahr zurückhaltend und unter Berücksichtigung der Naturschutzvorgaben<br />

berechnet worden. 5 GWh im Jahr entsprechen<br />

der Versorgung von etwa 1500 Haushalten. Solche<br />

Fließgewässerkraftwerke benötigen nur wenig Fallhöhe, erhalten<br />

die ursprünglichen Fließgeschwindigkeit des Gewässers<br />

und vertragen die wechselnden Wasserstände. Ein Teil der<br />

Gewässerbreite besteht aus einem im Umfang veränderbaren<br />

Schlauchwehr, das zum Beispiel bei Hochwasser völlig überflutet<br />

werden kann. Das staut das Gewässer auf. Im Kraftwerk in<br />

der verbliebenen Flussbreite durchfließt das Wasser fünf Kompaktturbinen<br />

vom Typ Stream Diver und erzeugt Strom. Ein<br />

schräg zur Fließrichtung vor das Kraftwerk gesetzter Rechen<br />

aus Drahtseilen hält Fische vom Kraftwerk fern. Es führt die<br />

in einen sogenannten Schlitzpass zwischen Kraftwerk und<br />

Schlauchwehr. Dieser Schlitzpass sichert mit einer Fischtreppe<br />

die Durchgängigkeit für Fische. Anrampungen innerhalb der<br />

Fischtreppe sorgen für die Durchgängigkeit auch für Kleinlebewesen.<br />

Diplomingenieur Michael Spannring berichtete über die<br />

Hydraulik des Gewässers. In Geländesimulationen am Computer<br />

sind die Gewässerveränderungen bei wechselnden Wasserständen<br />

durch ein Kraftwerk berechnet worden. Für Hochwasser<br />

ergeben sich keine erhöhten Wasserstände gegenüber dem<br />

heutigen Zustand, die sonstigen Veränderungen im Wasserspiegel<br />

halten sich in den heutigen Bereichen.<br />

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Kraftwerke an den<br />

beiden bevorzugten Standorten erbringt Investitionskosten<br />

von rund 6 Millionen EUR bei jährlichen Unterhaltungskosten<br />

von 100.000 EUR pro Kraftwerk. Auf der Grundlage der derzeitigen<br />

Einspeisungsvergütung von rund 550.000 EUR amortisiert<br />

sich die Anlage bei einer Inflationsrate von 2,5 % in 30 Jahren.<br />

Die Wissenschaftler verwiesen darauf, dass dieses Kraftwerk<br />

nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringe. Dazu hatte Ökomodell<br />

Geschäftsführer Wolfgang Wimmer zu Beginn der Sitzung die<br />

Vorstellung des Ökomodell Achental im Rahmen des Energienutzungskonzepts<br />

des Achental dargelegt. Das Ökomodell und<br />

die angeschlossenen Gemeinden beabsichtigen den Anteil an<br />

erneuerbarer Stromenergie von derzeit 30.266 MWh auf 67.266<br />

MWh im Jahr 2020 zu erhöhen. Das würde den CO 2 -Ausstoß<br />

erheblich zu verringern. Neben allen anderen hiesigen Entwicklungen<br />

tragen an diesem Konzept die möglichen vier Fließgewässerkraftwerke<br />

an der Tiroler Ache mit insgesamt 20.000<br />

Megawattstunden (MWh) im Jahr erheblichen Anteil. Bei einem<br />

auch für 2020 prognostizierten Energieverbrauch von 100.927<br />

MWh, bei Ausschöpfung des angesetzten Einsparungspotentials<br />

ca. 85.000 MWh, würde das dann einen Anteil an erneuerbaren<br />

Energien von mindestens zwei Dritteln bedeuten.<br />

Für diesen Weg setzte sich Landrat Hermann Steinmaßl in seiner<br />

Ansprache nachdrücklich ein. Steinmaßl meinte: „Ernährung,<br />

Wasser, Rohstoffe und Energie, das sind die Herausforderungen<br />

der Gegenwart. Die Energiewende ist eine komplexe<br />

Aufgabe, eine Herausforderung, der sich Deutschland und<br />

Bayern stellt, die aber gerade auch die Umsetzung auf allen<br />

Ebenen und Bereichen der Kommunen und Landkreise fordert.“<br />

Wir wollen den Strombedarf für die Haushalte und das Gewerbe<br />

inklusive der öffentlichen Hand bis 2020 mit Strom aus erneuerbaren<br />

Energien aus dem Landkreis decken, rief Steinmaßl auf.<br />

Und bis 2025 soll der Strombedarf der Industrie rechnerisch so<br />

abgedeckt werden, habe der Landkreis jetzt entschieden.<br />

Wenn wir den gesamten Strombedarf für die neuen Gemeinde<br />

Ökomodell und den Landkreis Traunstein aus regionalen erneuerbaren<br />

Energien erzeugen wollen, brauchen wir Produktionsstandorte,<br />

forderte der Landrat. „Wir brauchen den Mut, neue<br />

Techniken einzusetzen, die Ehrlichkeit zu sagen, dass dies<br />

nicht ohne Veränderung im Landschaftsbild möglich ist, und die<br />

Erkenntnis, dass wir dafür auch vernünftige Kompromisse vor<br />

allem mit der Natur und dem Landschaftsbild eingehen müssen.“


<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Wasserkraft als grundlastfähige Energieform ist unverzichtbares<br />

Energiepotenzial für den Landkreis Traunstein, denkt der<br />

Landrat. „Wasserkraft, die an uns vorbei fließt, gilt es zu nutzen.“<br />

Das Ökomodell Achental mit seinen neun angeschlossenen<br />

Gemeinden sieht Steinmaßl als vorbildliche Einrichtung<br />

und einen der wichtigsten Aktionspartner auf dem Weg zur<br />

Energiewende.<br />

Der Umstand, dass jede Gemeinde jetzt erheblich Geld in die<br />

Hand genommen hat, die Hälfte der Machbarkeitsstudie zu<br />

finanzieren, und dass das Bayerische Wirtschaftsministerium -<br />

sehr angetan vom Vorhaben - die andere Hälfte übernommen<br />

hat, erweise, so Ökomodell-Geschäftsführer Wimmer, wie ernst<br />

es den Beteiligten mit dem Vorhaben ist. Auf Nachfrage konnte<br />

er aber keine Zeitvorgaben nennen. Jetzt komme es darauf an,<br />

die Planungen gemeinsam und Hand in Hand voranzutreiben.<br />

In der Diskussion erhoben sich zwei Bedenken aus den Reihen<br />

der Gemeinderäte. Nur die - nicht die Zuhörer - sind in Gemeinderatssitzungen<br />

redeberechtigt. Ein Ratsherr, nach eigenem<br />

Bekunden erfahrener Fischer, glaubt nicht, dass der Fischbestand<br />

der artenreichen Ache nach vier Kraftwerksneubauten<br />

zukünftig noch den gleichen Standard habe.<br />

Landwirte unter den Gemeinderäten gerade aus dem Bereich<br />

Staudach-Egerndach und Almau machten sich Sorgen über<br />

steigende Grundwasserspiegel im Staubereich und damit<br />

nasse Felder und Wiesen. Dazu meinte Prof. Aufleger, dass die<br />

Wissenschaftler und Planer das sehr genau im Auge behielten.<br />

Jetzt habe man gerade die Machbarkeitsprüfung, das anschließende<br />

Planungsverfahren bringe weit genauere Untersuchungen<br />

und eventuelle korrigierende Maßnahmen, wusste<br />

auch Dipl.-Ing. Spannring. Unter anderem machen sich die Planer<br />

mit einem Grundwasserprofil ein konkretes Bild. Und schon<br />

jetzt seien verschiedene Maßnahmen denkbar, mit denen auf<br />

so etwas reagiert werden könne wie Spundwände im Staubereich<br />

und Entlastungsentwässerungen am Kraftwerk, meinte<br />

Spannring.<br />

Den Anwurf eines Gemeinderates, mit diesen Bauwerken gäbe<br />

das Ökomodell eines seiner drei Ziele, die Landwirtschaft, auf,<br />

wies der Ökomodellvorsitzende Loferer scharf zurück. Es wäre<br />

keine Gemeinde hier durch ihre Räte vertreten, die nicht immer<br />

das Beste für Ihre Bürger vor Augen hätte. Keine wäre bereit,<br />

Maßnahmen zum Schaden der eigenen Gemeinde zuzulassen.<br />

Loferer rief zum Abschluss alle Bürger - auch abseits der Sitzungssäle<br />

- zu sachlicher Betrachtung und sorgfältiger Abwägung<br />

der Argumente auf. Er warnte, die Atmosphäre rund um<br />

die Herausforderungen und Chancen der Zukunft mit Stammtischparolen<br />

aufzuheizen.<br />

Text und Bild: Ludwig Flug<br />

Widmung der Verkehrsfläche Fl.-<strong>Nr</strong>. 306/25<br />

an der Hochlerchstraße Nähe Achendamm<br />

zum Wanderparkplatz mit Widmungsbeschränkung<br />

(beschränkt öffentlicher Weg)<br />

Die in der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>, Landkreis Traunstein,<br />

Regierungsbezirk Oberbayern, neu gebaute Verkehrsfläche an<br />

der Hochlerchstraße Nähe Achendamm (Fl.-<strong>Nr</strong>. 306/25) wird<br />

gemäß Art. 6 und 53 Ziff. 2 BayStrWG mit Wirkung vom 1.<br />

Mai 2013 zum Wanderparkplatz mit Widmungsbeschränkung<br />

(beschränkt öffentlicher Weg) gewidmet. Die Widmung ist auf<br />

die Benutzungsart des Parkens für Personenkraftwagen von<br />

Wanderern im Bereich der Tiroler Achen beschränkt. Der Wanderparkplatz<br />

umfasst 11 PKW-Stellplätze mit Zu- und Abfahrt<br />

von der Hochlerchstraße. Der Wanderparkplatz als beschränkt<br />

öffentlicher Weg besteht aus der Fl.-<strong>Nr</strong>. 306/25. Träger der<br />

Straßenbaulast ist die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Die Eintragungsverfügung zu dieser Widmung ab Veröffentlichung<br />

dieser Bekanntmachung in den Räumen der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong>, Zimmer Bauamt, während<br />

der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus, und kann dort<br />

eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach seiner<br />

Bekanntgabe entweder Widerspruch eingelegt (siehe 1.)<br />

oder unmittelbar Klage erhoben (siehe 2.) werden.<br />

1. Wenn Widerspruch eingelegt wird:<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong> einzulegen. Sollte über den Widerspruch<br />

ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich<br />

nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen<br />

Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach<br />

200543, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstraße 30,<br />

80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />

der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />

Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung<br />

des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen<br />

besonderer Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten<br />

ist. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Gemeinde<br />

<strong>Marquartstein</strong>) und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />

bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die<br />

zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen<br />

angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in<br />

Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />

sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:<br />

Die Klage ist bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München,<br />

Postfachanschrift: Postfach 200543, 80005 München,<br />

Hausanschrift: Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich<br />

oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />

dieses Gerichts zu erheben. Die Klage muss den Kläger, den<br />

Beklagten (Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>) und den Gegenstand des<br />

Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag<br />

enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und<br />

Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid<br />

soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage<br />

und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />

beigefügt werden.


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 13 -<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />

der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.20<strong>07</strong><br />

(GVBl <strong>Nr</strong>. 13/20<strong>07</strong>; Seite 390) wurde im Bereich des Kommunalabgabenrechtes<br />

ein fakultatives Widerspruchsverfahren<br />

eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet zwischen<br />

Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.<br />

- Die Widerspruchseinlegung und Klageerhebung in elektronischer<br />

Form (z.B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />

- Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht<br />

seit 01.<strong>07</strong>.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />

zu entrichten.<br />

<strong>Marquartstein</strong>, 05. April 2013<br />

gez. Oberhorner<br />

11. Änderung des Flächennutzungsund<br />

Landschaftsplanes der Gemeinde<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

für den Bereich des Ortsteils Süssen<br />

Der Gemeinderat <strong>Marquartstein</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

24.09.2012 beschlossen, den rechtsgültigen Flächennutzungsund<br />

Landschaftsplan für den Bereich des Ortsteils Süssen zu<br />

ändern, der wie folgt umgrenzt ist:<br />

Im Norden durch die landwirtschaftlichen Flächen Fl.-<strong>Nr</strong>. 630,<br />

631, 639, 640 und 642, die Vorbehaltsflächen für Natur und<br />

Landschaft ohne Rechtsverordnung darstellen, sowie durch die<br />

Ortsstraße Süssen, Fl.-<strong>Nr</strong>. 643,<br />

im Süden durch die landwirtschaftlichen Flächen Fl.-<strong>Nr</strong>. T. a.<br />

661, 662, T. a. 667 und 669, die Vorbehaltsflächen für Natur<br />

und Landschaft ohne Rechtsverordnung darstellen sowie durch<br />

die landwirtschaftliche Fläche Fl.-<strong>Nr</strong>. 1446 (Gemeindegrenze,<br />

Gemarkung Schleching),<br />

im Osten durch den Lanzinger Mühlbach,. Fl.-<strong>Nr</strong>. 626 u. 646,<br />

im Westen durch die Kreisstraße TS 55, Fl.-<strong>Nr</strong>. 629.<br />

Die Änderung sieht vor, das entsprechende Gebiet als Dorfgebiet<br />

(MD) auszuweisen.<br />

Zugleich wurde eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

beschlossen und in der Zeit vom 29.10. bis 30.11.12 durchgeführt.<br />

Der Gemeinderat <strong>Marquartstein</strong> hat am 18.03.13 den überarbeiteten<br />

Änderungsplan zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan<br />

mit Erläuterungsbericht in der Fassung vom<br />

18.02.13 gebilligt.<br />

Der Änderungsentwurf zum Flächennutzungs- und Landschaftsplanes<br />

mit Erläuterungsbericht liegt in der Zeit vom<br />

15. April bis 16. Mai 2013<br />

in den Amtsräumen der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Bauamt, öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist<br />

können Bedenken und Anregungen (schriftlich oder zur Niederschrift)<br />

vorgebracht werden.<br />

<strong>Marquartstein</strong>, 5. April 2013<br />

gez. Oberhorner<br />

Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />

Zeitraum: <strong>05.04.2013</strong> bis 21.04.2013<br />

Freitag, 12.04.2013<br />

19:00 Uhr Lesung<br />

... mal boarisch, mal preißisch ...<br />

Gustl Lex u. Dr. Ulrich Patzschke lesen bayerische<br />

u. preußische Autoren, Musik: Angerbachmusi,<br />

Eintritt frei<br />

Ort: Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Loitshauser Str. 14, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag, 19.04.2013<br />

19:30 Uhr Gartler-Stammtisch vom Gartenbauverein<br />

Auch Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ort: Gasthof ‚Prinzregent‘, Loitshauser Str. 5,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Samstag, 20.04.2013<br />

Ticket-Vorverkauf<br />

für Doctor Döblingers geschmackvolles KAS-<br />

PERLTHEATER am 01. August 2013 im Prinzregenten-Saal<br />

Ort: Karten-Vorverkauf in der Gemeindebücherei,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Betriebszeiten der Hochplattenbahn<br />

Die Hochplattenbahn ist bis einschließlich 30.04.2013 wegen<br />

Revisionsarbeiten nicht in Betrieb. Ab 01. Mai startet die Bahn<br />

in die Sommersaison.<br />

Info-Telefon 08641/7216 oder 699558<br />

Karten-Vorverkauf<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

In der Tourist-Information sind Karten für folgende<br />

Konzerte bzw. Festivals erhältlich:<br />

- HiRock Festival in der Max-Aicher-Arena in Inzell<br />

vom 01. - 02. Juni 2013<br />

- LaBrassBanda Festival 2013 im Hochschloss<br />

Stein a .d. Traun am 06. Juli 2013<br />

- Chiemgau Alm Festival auf der Winklmoosalm<br />

am 27. Juli 2013<br />

- Chiemsee Rocks in Übersee/Chiemsee am 21. August 2013<br />

- Chiemsee Reggae Summer in Übersee/Chiemsee<br />

vom 23. - 25. August 2013<br />

Eine Bitte derAnzeigenabteilung!<br />

Namen, Adressen undDaten sindfür Außenstehende schlecht<br />

zu lesen. Eine saubere und deutliche Schreibweise (möglichst<br />

Druckbuchstaben) ist daher angebracht. Damit ersparen Sie<br />

sich und uns unnötige Rückfragen.<br />

Es dankt Ihnen<br />

Ihre Anzeigenabteilung<br />

Kurz vorAnnahmeschluss<br />

laufen bei uns<br />

die Leitungen heiß.<br />

Geben Sie Ihre<br />

Anzeige rechtzeitig vor dem<br />

Annahmeschluss auf.


<strong>Marquartstein</strong> - 14 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Nachlese<br />

Am 19.3. starteten wir mit<br />

einer Lesung in die diesjährige<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Frau Gabriele Wallner las in<br />

der märchenhaft dekorierten<br />

Gemeindebücherei aus dem<br />

Werk von Elsa Sophia von<br />

Kamphoevener.<br />

Mit sorgfältig ausgewählten<br />

Erzählungen und ihrer<br />

geübten Vorlesestimme entführte<br />

uns Fr. Wallner ins<br />

Morgenland.<br />

Nach der märchenhaften<br />

Unterhaltung konnten sich<br />

unsere Gäste an einem kleinem orientalischen Imbiss und Tee<br />

stärken, sowie ihre Eindrücke austauschen.<br />

Unser Fazit: sehr empfehlenswert!<br />

Falls es ihnen nicht möglich war, diese Veranstaltung zu besuchen,<br />

möchten wir sie auf den 2. Termin der Kamphoevener<br />

Lesung zum 50. Todestag der Autorin, am 25.7. aufmerksam<br />

machen, zu der wir Sie schon jetzt herzlich einladen.<br />

Ihr Büchereiteam<br />

Nächste Veranstaltung<br />

Die, 23. April - Erlesenes - Büchermenü, Leser stellen Bücher<br />

vor, um 20 Uhr in der Bücherei<br />

In Aschau angekommen, stiegen alle Waldzwerge mit Ihren<br />

Erzieherinnen und einigen Müttern, pünktlich um 9 Uhr in die<br />

Gondel und fuhren nach oben zur Sonnenalm. Oben angekommen<br />

bot sich ein wunderschönes Panorama mit toller Sicht.<br />

Bei Sonnenschein und leichtem Wind stapfte die Gruppe durch<br />

tiefen Schnee Richtung Winterwanderweg. Wild durcheinander<br />

purzelten die Zwerge den Hang hinunter, was für die Kinder<br />

eine mortz Gaudi war. In der „Weissen Wanne“, einer windgeschützten<br />

Senke, kamen die Poporutscherl zum Einsatz und es<br />

wurde doch noch der eine oder andere Schneemann gebaut.<br />

Ausgepowert, hungrig aber dennoch gut gelaunt marschierten<br />

die Waldzwerge wieder zurück zur Sonnenalm.<br />

Bei Pommes und Apfelschorle sammelten die Kinder neue<br />

Kräfte für die nächste Herausforderung, das Snowtubing.<br />

Nacheinander brausten die Waldzwerge die dafür präparierte<br />

Snowtubing-Bahn hinunter. War die erste Fahrt erst einmal<br />

gemeistert, konnten die Kinder gar nicht mehr genug davon<br />

bekommen mit den Reifen nach unten zu sausen.<br />

Um 12 Uhr ging es dann doch für alle wieder Richtung Talstation.<br />

Die Gondelfahrt war für alle ein spannendes Erlebnis.<br />

Müde aber glücklich wurden die Kinder an der Waldzwergen<br />

Hütte von Ihren Eltern in Empfang genommen. Alle waren sich<br />

einig - das war eine riesen Gaudi!<br />

Herzlichen Dank an alle, die durch Ihre Spende diesen schönen<br />

Ausflug ermöglicht haben. Vielen Dank an die Mütter und<br />

Väter für den Fahrdienst nach Aschau zur Kampenwandbahn.<br />

Ein recht herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen Gabi und<br />

Gabriele für diesen gelungenen Saison Abschluss!<br />

Ausflug der Waldzwerge zum Snowtubing<br />

auf die Kampenwand<br />

Pädagogisches Zentrum Schloss<br />

Niedernfels<br />

Bunter Tag der offenen Tür<br />

in der ganzen Einrichtung<br />

Am Mittwoch, den 20.03. machten die Kinder vom Naturkindergarten<br />

einen Ausflug zum Snowtubing zur Sonnenalm auf der<br />

Kampenwand.<br />

Zuschauer und Trachtenkinder


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 15 -<br />

Als Gäste unterwegs in Haus und Gelände waren nicht nur<br />

neue Eltern und Kinder, die einen Wechsel nach Niedernfels in<br />

Erwägung ziehen, sondern vor allem auch die Eltern der anwesenden<br />

Kinder, ehemalige Schüler mit Eltern und Großeltern,<br />

die <strong>Marquartstein</strong>er Trachtenkinder und ihr „Fanclub“ und von<br />

weit her Kinder und Jugendliche mit ihren Begleitern aus Venezuela,<br />

die für 3 Wochen die Franz von Sales Schule besuchen.<br />

Das vielfältige Angebot reichte von Teilnahme am Unterricht in<br />

allen Klassen in der 5. Schulstunde, Kasperltheater, Auftritte<br />

der Märchenfeen und ihrer Helfer, Bücherflohmarkt, Jonglieren,<br />

Spielen, Vorführungen mit dem Schwungtuch, Auftritt der<br />

jungen Trachtenkinder aus <strong>Marquartstein</strong> Kaffeetrinken, Führungen<br />

durch die verschiedenen Bereiche bis hin zu einem<br />

Ostermarktstand, für den die Firmlinge gebastelt hatten. Das<br />

Kuchenbuffet, mit herrlichen Kuchen von vielen fleißigen Eltern<br />

„bestückt“, fand bei den Gästen regen Zuspruch und belohnte<br />

die Mitglieder des Elternbeirates mit guten Einnahmen. Diese<br />

werden im Laufe des Schuljahres für Projekte der Klassen und<br />

Gruppen bereit gestellt.<br />

MFO<br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Informationsabende zum Übertritt<br />

Da die Informationsabende zum Übertritt an das<br />

Staatliche Landschulheim <strong>Marquartstein</strong> schon<br />

einige Zeit zurückliegen, soll nochmals an die wichtigsten Informationen<br />

und Termine erinnert werden.<br />

Das Staatliche Landschulheim bietet eine sprachliche und eine<br />

naturwissenschaftlich-technologische Ausbildungsrichtung an.<br />

Der Schwerpunkt der sprachlichen Ausbildungsrichtung liegt<br />

in den Klassen 5 bis 10 vor allem auf den modernen Fremdsprachen<br />

mit Latein als Basis. Sprachenfolge: Latein - Englisch<br />

- Französisch. In der 10. Klasse kann eine weitere Fremdsprache<br />

gewählt werden.<br />

Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig stehen<br />

Mathematik, Informatik, Physik und Chemie im Vordergrund.<br />

Sprachenfolge: Englisch-Französisch oder Englisch-Latein. In<br />

der 10. Klasse kann eine weitere Fremdsprache gewählt werden.<br />

Die Anmeldung ist möglich vom Montag, 06. Mai, bis Freitag,<br />

10. Mai 2013 jeweils von 8.00 h bis 15.00 h im Sekretariat des<br />

Landschulheims <strong>Marquartstein</strong> (Freitag von 8.00 h bis 13.00 h).<br />

Bitte bringen Sie das Übertrittszeugnis der Volksschule (nur das<br />

Originalzeugnis wird akzeptiert!), die Geburtsurkunde (nur zur<br />

Einsicht) sowie ein Passbild für den Busausweis (ausgenommen<br />

Schüler aus <strong>Marquartstein</strong>) mit. Schüler aus dem Landkreis<br />

Rosenheim erhalten eine Fahrkartenberechtigung nur,<br />

wenn sie das Tagesheim oder den sprachlichen Zweig besuchen.<br />

Der Probeunterricht für Schüler, denen im Übertrittszeugnis<br />

die Eignung für den Besuch des Gymnasiums nicht bestätigt<br />

wurde, findet vom Dienstag 14.Mai bis Donnerstag 16.Mai<br />

statt. Die Schüler, die daran teilnehmen, treffen sich am Dienstag,<br />

14.Mai um 8.15 h in der Pausenhalle der Schule.<br />

Die Schule führt auch ein Internat und ein Tagesheim. Für das<br />

Tagesheim belaufen sich die monatlichen Kosten für Mittagessen,<br />

Freizeit- und Hausaufgabenbetreuung auf 120 EUR.<br />

Auskünfte über die Aufnahme in die Schule, ins Internat oder<br />

ins Tagesheim erteilt das Direktorat. Informationen können<br />

auch der Homepage der Schule entnommen werden.<br />

Homepage: www.LSH-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />

Telefon: 08641 - 6240<br />

Das Direktorat des Staatlichen Landschulheims <strong>Marquartstein</strong><br />

Anmeldungen zur Musikschule Grassau<br />

für das neue Schuljahr<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Vom 15. April bis 15. Mai 2013 finden die Neuanmeldungen für<br />

den Musikschulunterricht des Schuljahres 2013/14 statt.<br />

• Kinder von 1-3 Jahren: Musikgarten<br />

• Kinder von 4-6 Jahren: Musikalische Früherziehung. Bitte<br />

denken Sie daran, dass durch die Früherziehung die musikalische<br />

Begabung, die jedes Kind hat - so auch Ihr Kind<br />

- weiter gefördert und damit die Grundlage für den späteren<br />

Unterricht auf dem Instrument geschaffen wird.<br />

• Kinder, die bereits ein Jahr die musikalische Früherziehung<br />

bzw. Grundausbildung besucht haben, Kinder und<br />

Jugendliche ab 7 Jahren sowie Erwachsene können für<br />

den Instrumentalunterricht angemeldet werden, z. Zt.<br />

für Akkordeon, Alphorn, Bariton, Blockflöte, Cello, Diatonische<br />

Harmonika, E-Gitarre, E-Bass, Flügelhorn,<br />

Geige, Gitarre, Hackbrett, Harfe, Klarinette, Klavier, Kirchenorgel,<br />

Kontrabass, Posaune, Querflöte, Saxophon,<br />

Schlagzeug, Tenorhorn, Trompete, Tuba, Waldhorn,<br />

Klassenmusizieren mit Blas- und Streichinstrumenten,<br />

Bayerische Singgruppe und Kinderchor.<br />

Anmeldeschluss: 15. Mai 2013<br />

Anmeldeformulare mit näheren Informationen erhalten Sie bei<br />

den Lehrkräften, der Geschäftsstelle der Musikschule und in<br />

den Gemeindeverwaltungen sowie über die Internetseite www.<br />

musikschule-grassau.de.<br />

Schüler, welche die Musikschule bereits besuchen, müssen<br />

nicht neu angemeldet werden. Der Unterricht verlängert sich<br />

automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht bis zum 15.<br />

Mai 2013 bei der Musikschule gekündigt wird. Abmeldeformulare<br />

sind bei den Lehrkräften und im Büro der Musikschule<br />

erhältlich. Auch eine formlose schriftliche Abmeldung<br />

ist möglich.<br />

Bitte denken Sie daran, dass eventuelle Ermäßigungsanträge<br />

(Sozialhilfe, Blaskapellenermäßigung, Erlass des Erwachsenenzuschlags)<br />

neu zu stellen sind. Die Anträge müssen ebenfalls<br />

bis spätestens 15. Mai 2013 dem Büro der Musikschule vorliegen.<br />

Ab 15.04.2013 ist wieder kostenloses Schnuppern bei den<br />

Lehrkräften der Musikschule möglich!<br />

Im Vorfeld der Anmeldezeit der Musikschule Grassau wird allen<br />

Musikinteressierten von der Musikschule kostenloser Probeunterricht<br />

mit allen o.g. Instrumenten angeboten. Termine können<br />

über das Büro (Tel. 08641-697940, E-Mail: info@musikschulegrassau.de)<br />

vereinbart werden.<br />

Ansprechpartner für die Zweigstellen der Musikschule sind: für<br />

<strong>Marquartstein</strong> Rupert Kamhuber, Tel. 08662-5806, für Reit im<br />

Winkl Caroline Schmid, Tel. 01511-5613995 und für Bernau<br />

Christine Gassner, Tel. 08051-8132.<br />

Eine gute Möglichkeit zum „Schnuppern“ bietet auch unser<br />

Schnuppertag am Samstag, dem 04. Mai 2013, mit dem Kinderkonzert<br />

um 15.00 Uhr mit anschließender Schnuppermöglichkeit<br />

in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr in der Musikschule.<br />

Bei der Anschaffung von Instrumenten sind Ihnen die Lehrkräfte<br />

behilflich. Leihinstrumente sind vorhanden. Bitte im Musikschul-Büro<br />

nach freien Instrumenten fragen.


<strong>Marquartstein</strong> - 16 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Veranstaltungshinweis für 20. April<br />

Lions-Konzert im Heftersaal<br />

Am Samstag, dem 20. April, um 19.30 Uhr findet im Heftersaal<br />

das große Frühjahrskonzert der Musikschule statt: „Jugend<br />

musiziert für’s Achental“. Veranstalter für dieses Benefiz-Konzert<br />

ist der Lions Club <strong>Marquartstein</strong>-Achental. Eintritt frei.<br />

Platzreservierungen über Tourist Info Grassau, Kirchplatz 3, Tel.<br />

08641/697960.<br />

Musikschülerinnen und -schüler der Musikschule Grassau und<br />

ihren Zweigstellen <strong>Marquartstein</strong>, Reit im Winkl und Bernau zeigen<br />

unter dem Motto „Vom Anfänger bis zum Profi“ ihre musikalische<br />

Entwicklung auf.<br />

Die Wolfgang Sawallisch-Stiftung trägt mit ihrer Förderung<br />

immer wieder zu großen Fortschritten bei, wie das Konzert<br />

auch zeigen wird. Der Musikschulleitung lagen heuer so viele<br />

Anmeldungen zum Programm vor, dass ein schöner, klangfarbenreicher<br />

Konzertabend zu erwarten ist.<br />

Die Damen des Lions Clubs werden wieder für ein ausgezeichnetes<br />

Imbiss-Angebot sorgen.<br />

Auch gefiel ihm, dass die Grassauer Volksmusiktage immer<br />

weitere Kreise ziehen, kamen doch die Teilnehmer nicht nur aus<br />

dem Achental, sondern auch aus Prien, Rimsting, Obing und<br />

Trostberg.<br />

ug<br />

Vielversprechender Nachwuchs<br />

Bericht über die Grassauer Volksmusiktage 2013<br />

Um die Zukunft der Volksmusik braucht man sich keine Sorgen<br />

zu machen, wenn man sich das Alter der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der diesjährigen Volksmusiktage in Grassau<br />

anschaut: Von 43 Angemeldeten waren fast 40 im Alter von<br />

sieben bis 16 Jahren - eine junge, starke Gruppe, die sich da<br />

musikalisch entwickelt.<br />

Sie alle fanden sich am 16. und 17. März in Grassau zu zwei<br />

intensiven Fortbildungstagen ein. Organisiert wird dieses Seminar<br />

von Siegi Götze, dem großen Freund der Volksmusik und<br />

unermüdlichen Vermittler heimischer Kultur. Die musikalische<br />

Leitung obliegt Otto Dufter, dem stellvertretenden Leiter der<br />

Musikschule Grassau, die das Seminar maßgeblich fördert.<br />

Weitere Unterstützung kommt vom Bezirk Oberbayern, der<br />

Wolfgang Sawallisch-Stiftung und der Karl und Erna Eigner-<br />

Stiftung.<br />

Otto Dufter unterrichtet Gitarre, Ziach und Volksmusikgruppen.<br />

Während der Volksmusiktage stand ihm ein sechsköpfiges<br />

Referenten-Team zur Seite: Veronika Gruber aus Markt Schwaben<br />

(Hackbrett, Harfe), Simon Haitzmann aus Unken (Ziach,<br />

Blech), Benedikt Landenhammer aus Grassau (Gitarre, Ziach,<br />

Kontrabass), Caroline Schmid aus Bernau (Ziach, Blockflöte,<br />

Kontrabass), Hans Schmuck aus Grassau (Blech, Alexander-<br />

Technik) und Sabine Weiskirchner (Geige).<br />

Es wurde für die jungen Musikanten ein dichtes Wochenende.<br />

Am Samstag ging es schon um halb neun Uhr los mit<br />

einer Singrunde, dann folgte bis Mittag Instrumentalunterricht<br />

in kleinen Gruppen. Den Nachmittag eröffnete in der Aula zu<br />

aller Freude und Unterhaltung der Zauberer Scharrini (Hans<br />

Scharrer aus Palling) mit seinem Zauberlehrling (Anton Götze).<br />

Anschließend nahmen die Teilnehmer die Gelegenheit wahr, bei<br />

Hans Schmuck die Alexander-Technik kennenzulernen, eine<br />

haltungs- und energieschonende Vorgehensweise, die beim<br />

Musizieren sehr hilfreich ist. Weiterer Unterricht folgte, bis am<br />

Abend gemeinsam die Messe in der Pfarrkirche besucht und<br />

musikalisch gestaltet wurde.<br />

Eifriges Wirtshausmusizieren aller Gruppen beendete den<br />

ersten Tag. Mögen die Jüngsten auch völlig müde ins Bett<br />

gefallen sein: Am Sonntagmorgen ging der Unterricht konzentriert<br />

weiter, wobei das am Vortag Gelernte nun vom Kopf in die<br />

Finger wanderte. Umso lockerer klang mittags im Wirtshaus bei<br />

„Musi und G’sang“ das Volksmusikseminar aus.<br />

Otto Dufter zeigte sich sehr zufrieden mit dem Wochenende; er<br />

hat begabte, lernwillige, gut gelaunte Musikanten erlebt.<br />

In der Früh g’lernt - abends aufg’spuit: eine neue Tanzlmusi mit<br />

Musiklehrer Otto Dufter (Foto: Uta Grabmüller)<br />

Geigerin Sabine Weiskirchner (rechts hinten) fördert das Saitenspiel<br />

auch in der Volksmusik (Foto: Uta Grabmüller)<br />

Bund Naturschutz Ortsgruppe<br />

Achental<br />

Die Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe Achental findet am 10. April<br />

2011 um 20 Uhr im Gasthof Prinzregent in <strong>Marquartstein</strong><br />

(Nebenzimmer) statt. Der Vorsitzende Hermann Eschenbeck<br />

berichtet über die Arbeit in der Orts- und Kreisgruppe des BN<br />

und diskutiert mit Ihnen über aktuelle Fragen des Natur- und<br />

Umweltschutzes (mit Bildern). Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />

Gäste sind willkommen.<br />

Gartenbauverein <strong>Marquartstein</strong><br />

Osterbasteln<br />

Mit großer Begeisterung haben 18 Kinder am<br />

23.März 2013 im Vereinsstadel Nistkästen für<br />

Blau- und Kohlmeisen zusammen gebaut.<br />

Laut und geschäftig ging es zu. Blaue Flecken beim Hämmern<br />

gab es keine. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht etwas<br />

Nützliches für unsere gefiederten Freunde getan zu haben.


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 17 -<br />

Am Ende war noch Zeit für eine gemütliche Runde bei Gebäck<br />

und heißen Tee.<br />

GTEV <strong>Marquartstein</strong>-Piesenhausen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Zur alljährlichen Jahreshauptversammlung des<br />

Trachtenvereins begrüßte 1. Vorstand Roland Polleichtner<br />

alle anwesenden Mitglieder, sowie Pfarrer Krämmer,<br />

die Bürgermeister Dögerl und Richter und die Vertreter der<br />

Ortsvereine. Polleichtner bedankte sich bei Steffi Aigner und<br />

Ihrem Bruder Bernhard für die musikalische Umrahmung des<br />

vorrangegangen Gottesdienstes.<br />

In seinem Bericht hielt Polleichtner einen kurzen Jahresrückblick<br />

über ein ereignisreiches Jahr und erinnerte an 7 verstorbene<br />

Vereinsmitglieder, davon 2 Ehrenmitglieder. Er verwies<br />

auf den aktuellen Stand der Mitglieder von derzeit 333, davon<br />

26 Ehrenmitglieder. Desweiteren berichtete 1. Vorstand Polleichtner<br />

von den vielen Veranstaltungen im vergangenen<br />

Jahr. Darunter zählten der Mai - Hoagart, der ein gelungener<br />

Abenden zusammen mit den Grassauer Aktiven war, dann das<br />

Stadl - Fest in Grassau sowie der Herbst - Hoagart der ebenfalls<br />

zusammen mit den Grassauern gestaltet wurde.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Im Weiteren beteiligte sich der Verein an allen Gauveranstaltungen.<br />

Im Rahmen des Mai-Hoagartes fand die Premiere<br />

des „<strong>Marquartstein</strong>er Burgmarsches“ statt, welche Polleichtner<br />

besonders lobte. Roland Polleichtner ging auch auf das<br />

Problem mit dem zweiten Jugendleiter ein. Bis jetzt sei dieser<br />

Posten immer noch unbesetzt, aber eine männliche Unterstützung<br />

für 1. Jugendleiter Hans Hacher und das Jugendleiterteam<br />

wäre dringend notwendig. Die erste Jugendleiterin<br />

Martina Danzl musste aus beruflichen Gründen Ihr Amt niederlegen,<br />

als kommissarische Vertretung fungiert derzeit bis zu<br />

den Neuwahlen Claudia Hacher. Der Mai - und Herbsthoagart<br />

wurde sehr gut angenommen und wird so auch weiter ein fester<br />

Bestandteil im Programm bleiben, so Polleichtner. Zum Gaufest<br />

2013 wird in diesem Jahr wieder der Leutwagen mitgenommen.<br />

Zum Ende seines Berichtes gab 1. Vorstand Polleichtner<br />

noch einen Ausblick auf die Neuwahlen im kommenden Jahr,<br />

einige Ausschussmitglieder werden zur nächsten Periode nicht<br />

mehr kandidieren. Dies wären im einzelnen 1. Kassier Bernd<br />

Polleichtner, die beiden Beisitzer Franz Aigner und Schorsch<br />

Entfellner sowie 1. Vorstand Roland Polleichtner. Polleichtner<br />

bittet alle Mitglieder sich im Vorfeld Gedanken zu machen, ob<br />

Sie nicht doch ein Amt übernehmen möchten. Zum Abschluss<br />

bedankte sich Polleichtner bei den vielen Helfern, ohne die<br />

vieles im Verein nicht möglich wäre und schloss seinen Bericht<br />

mit den Worten „Treu dem Guten alten Brauch! Sitt und Tracht<br />

der Alten wollen wir erhalten“. Zur Pause erhielt Martina Danzl<br />

zum Abschied aus dem Ausschuss und als Dank für Ihre Arbeit<br />

einen Blumenstrauß von Roland Polleichtner überreicht.<br />

1. Vorplattler Christoph Schatz berichtet von den Aktiven,<br />

die den Namen „Aktive“ sich im letzten Jahr redliche verdient<br />

haben. Im letzten Jahr wurden 24 Probenabgehalten<br />

und an sämtlichen Veranstaltungen des Vereins und des<br />

Gaues teilgenommen. 1. Vorplattler Schatz bedauerte die<br />

stets sinkende Anzahl an Aktiven von vormals 15 auf aktuell<br />

14. Diese 14 Aktive sind jedoch hochmotiviert und immer<br />

mit voller Begeisterung dabei. Unter den 24 Proben wurden<br />

auch einige zusammen mit den Aktiven unseres Patenvereins<br />

GTEV D’Hochplattner abgehalten. Erfreulich war letztes Jahr,<br />

so Schatz die Teilnahme zweier Dirndln beim Gaudirndldrahn<br />

im Rahmen der Gaufestwoche und das alle Aktiven am Gaupreisplattn<br />

teilgenommen haben. 1. Vorplattler Schatz berichtet<br />

auch von den beiden Hoagarten an denen jeweils die Grassauer<br />

Aktiven zur Unterstützung teilnahmen. Er bemerkte auch,<br />

dass die Besucherzahlen steigen und somit auch das Interesse<br />

an Tracht und Brauchtum zunimmt. Er sprach einen besonderen<br />

Dank an den langjährigen Probentrainer Schorsch Entfellner<br />

und die beiden Probenmusikanten Chris Memminger und<br />

Rudi Gnadl aus, denn ohne diese würde in der Probe nicht viele<br />

gehen.<br />

„A herzlich’s Grüaß Gott“. Mit diesen Worten begrüßte die<br />

kommissarische 1. Jugendleiterin Claudia Hacher die Versammlung.<br />

In Ihrem Bericht erwähnte Sie, die nach langer<br />

Durststrecke steigende Anzahl an Kindern in der Kinder und<br />

Jugendgruppe. Aktuelle sind derzeit 13 Buam und 18 Dirndln<br />

mit großer Freude dabei. Zu Beginn gab Claudia Hacher einen<br />

kurzen Rückblick über die vielen Auftritte und Aktivitäten der<br />

Kindergruppe im vergangenen Jahr. Ein besondere Erfolg war<br />

auch, so Hacher das „Klöpfeln gehen“ in Vorweihnachtszeit,<br />

bei dem ein beachtlicher Betrag von 2250 EUR gesammelt<br />

werden konnte, der dann die Initiative „Chiemgauer Kinder in<br />

Not“ gespendet wurde. Einen besonderen Dank sprach Claudia<br />

Hacher an Schorsch Entfellner aus, der immer wieder in die<br />

Proben kommt um das Jugendleiterteam tatkräftig zu unterstützen.<br />

Ebenso bedankte Sie sich beim Probenmusikant Rudi<br />

Gnadl, der immer unermüdlich für die Kind aufspielt. Zum Ende<br />

Ihres Berichtes, gab Sie noch die neue Probentermine bekannt,<br />

die sich von vormals Donnerstag auf Freitag ab 18.00 Uhr verschoben<br />

haben.<br />

Im Rahmen der Versammlung wurden folgende Mitglieder für<br />

Ihre 50-jährige Mitgliederschaft im Trachtenverein geehrt:<br />

Sebastian Rappl, Manfred Runge, Sepp Gasteiger, Sepp Lex,<br />

Marianne Nagl, Sepp Rier, Irma Aigner, Rita Aigner, Liesl Kink,<br />

Eberhard Münch, Erich Pechmann und Helga Seiwald.


<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Stammtisch und Ausflug der Röckifrauen<br />

Liebe Röckifrauen,<br />

am Dienstag, den 16. April starten wir wieder unseren Stammtisch.<br />

Dieser findet beim Hofwirt um 20 Uhr statt.<br />

Am 28. April lade ich Euch alle zu einem Ausflug zum „Weibamarkt“<br />

nach Bad Feilnbach ein.<br />

Wir treffen uns am Sonntag, den 28. April um 13.30 Uhr beim<br />

Rathaus. Dort bilden wir Fahrgemeinschaften.<br />

So eingestimmt können wir dann in´s „aktive Trachtenjahr“ einsteigen.<br />

Auf rege Beteiligung freut sich<br />

Eure Röckifrauenvertreterin<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

<strong>Marquartstein</strong>…. Kameradschaftsschießen<br />

des Soldaten- und Veteranenvereins<br />

Unser Bild zeigt von links Anton König, Ludwig Müller und den<br />

amtierenden Vorsitzenden Georg Esterlechner.<br />

Zum wiederholten Male fanden sich Mitglieder desVeteranenu.<br />

Soldatenvereins Maquartstei zum jährlichen Kameradschaftsschießen<br />

an der Schießanlage der Wössner Gebirgsschützen<br />

ein. Der ungünstig gelegene Zeitpunkt war Grund<br />

für die geringe Beteiligung. Dennoch wurden gute Ergebnisse<br />

erzielt. Aus der Anzahl guter Treffer auf die Meisterscheibe<br />

konnte Ludwig Müller den schönsten Treffer aufweisen und<br />

gewann die von Anton König gestiftete Ehrenscheibe.<br />

Auch bei der Bewertung der meisten Ringe hatte Ludwig Müller<br />

mit 48 von 5o Ringen die Nase vorn. Beim anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein wurde auf den Sieger und das<br />

nächste Kameradschaftsschießen angestoßen.<br />

Schützenjugend <strong>Marquartstein</strong><br />

Viel Freude bei der Schützenjugend<br />

Zum 6. Mal in Folge forderten die <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Jungschützen ihre Eltern zum Wettkampf auf. Und<br />

die Eltern ließen sich nicht lange bitten. Vollzählig und tapfer<br />

traten sie zum jährlichen Vergleichsschießen an. Fünf verschiedene<br />

Wertungen führten dann zu der mit Spannung erwarteten<br />

Siegerehrung und Preisverteilung: *der Schüler mit dem besten<br />

Abstand zu seinen Eltern, *das beste Elternpaar, *der beste<br />

Schüler, *das beste Eltern-Kind-Team, und *die beste Mannschaft<br />

„Eltern“ oder „Kinder“. Jugendleiter Manfred Schinagl<br />

war natürlich nicht unglücklich, dass dabei „seine“ Jungschützen<br />

siegten und er ihnen kleine Preise überreichen konnte.<br />

In einer kurzen Rede dankte er den Eltern nicht nur für ihr Kommen,<br />

sondern auch für ihr Interesse und die gute Zusammenarbeit<br />

das ganze Jahr über. Die Jugendlichen kommen nahezu<br />

vollzählig zu jedem Training und zu jeder Veranstaltung der<br />

Schützengesellschaft.<br />

Und ist dies einmal nicht möglich, so werde der Jugendleiter<br />

vorab stets davon informiert. Die derzeitige Schützenjugend sei<br />

eine so prima Gemeinschaft, wie sie besser kaum sein könne.<br />

In der anschließenden Bildershow offenbarte sich dann auch<br />

ein Geheimnis des harmonischen Zusammenhalts dieser<br />

Gruppe, deren Gemeinschaftsleben sich keineswegs nur in den<br />

Schießständen abspielt. Zeitnahe gemeindliche Jugendarbeit,<br />

so meint Jugendleiter Schinagl, sollte sich nicht nur innerhalb<br />

der jeweiligen Vereinsziele bewegen. So zeigte die Bilderschau<br />

den Eltern ihre fröhlichen und unbeschwerten Kinder auf zahlreichen<br />

Fahrten und Ausflügen, beim Schneeburgen Bauen, am<br />

Lagerfeuer oder bei der anstrengenden Arbeit, den Hüttenbach<br />

zum „Schwimmingpool“ aufzustauen. Mit dem traditionellen<br />

Leberkäs-Essen, das Schützenwirt Moritz wie immer super vorbereitete,<br />

ging der Elternabend dem Ende zu.<br />

Da drei neue elfjährige Buben mit ihren Müttern zum Elternabend<br />

gekommen sind um sich anzumelden, plant nun die<br />

Jugendleitung, mit einer jüngeren Schülergruppe im Alter 10-12<br />

neu zu beginnen. Damit wieder eine abenteuerlustige Gruppe<br />

entstehen kann, sucht die Schützenjugend noch nach einer<br />

Handvoll Gleichaltriger. Der Start zum ersten Probetraining ist<br />

am Montag, 15. April um 17:30 Uhr in den Schützenräumen im<br />

Weßnerhof. Alle interessierten Kinder sind herzlich eingeladen.<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

Bericht zur Jahreshauptversammlung<br />

vom 16. März 2013<br />

Der 1. Vorsitzende Robert Kling eröffnete die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung. Im ersten Teil der Jahreshauptversammlung<br />

standen wie immer die Berichte aus der<br />

Vorstandschaft und den Abteilungen.<br />

Der Verein hat z.Zt. 854 (im Vorjahr 855) Mitglieder, das bedeutet<br />

ein Minus von 0,1 % gegenüber dem Vorjahr. 33% der Mitglieder<br />

stammen nicht aus <strong>Marquartstein</strong>,<br />

was darauf schließen lässt, dass das Sportangebot des TSV<br />

sehr ansprechend ist.<br />

Außerdem gibt es 76 Familienmitgliedschaften mit einer gesamten<br />

Personenzahl von 284 Mitgliedern.<br />

Der 2. Vors. Martin Noichl betrachtete in seinen Ausführungen<br />

die wirtschaftliche Lage des Vereins. Trotz des ausgefallenen<br />

Dorffestes verlief das Haushaltsjahr planmäßig, die Abteilungsleiter<br />

wirtschafteten wie jedes Jahr vernünftig und sparsam,<br />

ohne den Sportbetrieb beeinträchtigen zu müssen. Eine<br />

größere Ausgabe wurde für die Anschaffung eines neuen Vereinsbusses<br />

getätigt. Eine neue Beleuchtung für die Stockschützenbahnen<br />

wurde angebracht, die Kosten trugen zu je einem<br />

Drittel die Chiemgauklinik, die Gemeinde sowie der TSV. Dank<br />

an die beiden Mit-Investoren.<br />

Nach Besichtigung des Wasserschadens an der Tennishütte<br />

durch Bürgermeister Dögerl, wurde eine Generalsanierung<br />

des Kellerbereiches durch die Gemeinde beschlossen mit der<br />

Vorgabe, dass sich Tennis und Stockschützen durch Eigenleistungen<br />

beteiligen. Hierfür herzlichen Dank. Ebenso ein Dankeschön<br />

für die Senkung der Pachtkosten für den Tennisplatz. Die<br />

Einsparung wird verwendet für die Jugendarbeit sowie Materialbeschaffungen<br />

der Abt. Tennis.<br />

Die Photovoltaikanlage auf dem Vereinsheim erwirtschaftete<br />

mehr als geschätzt.


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 19 -<br />

Wegen Kosteneinsparung wird die Realschulturnhalle mittwochs<br />

nicht belegt. Dank an die Gemeinde für die Übernahme<br />

der Hallenkosten und Dank an Herrn Ballauf, den Hausmeister<br />

der Achental-Realschule.<br />

Weiterhin genutzt werden die Hallen der Grundschule, des<br />

Gymnasiums sowie der Heimvolksschule Niedernfels, dafür ein<br />

ganz herzlicher Dank an die jeweiligen Schulleitungen.<br />

Rita Angermeier trug einen positiven Kassenbericht vor. Die<br />

Kassenprüfer Hans Vent und Martina Schönfelder bestätigten,<br />

dass die umfangreiche Kassenführung vollständig und einwandfrei<br />

ist. Letztere empfahl der Versammlung, die Vorstandschaft<br />

zu entlasten, was einstimmig geschah.<br />

Christian Memminger berichtete, dass der Kinderfasching wieder<br />

ein voller Erfolg war. Dank an alle Helfer und Spender von<br />

Süßigkeiten und Würsteln.<br />

Über den allgemeinen Sportbetrieb gab der 2. Vorsitzende<br />

einen kurzen Überblick: Fast täglich fanden verschiedene Trainingsveranstaltungen<br />

des TSV statt. Ebenso wurden diverse<br />

Turniere und Wettkämpfe bestritten sowie drei Clubmeisterschaften<br />

und der Hochplattenlauf abgehalten. Bei der großen<br />

Anzahl Kinder und Jugendlicher im TSV sieht man deutlich,<br />

dass hier sehr gut funktionierende Arbeit aller Trainer, Übungsleiter<br />

und Ehrenamtlicher geleistet wird. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit Trainingsgemeinschaften wie der TG Achental Ski-alpin<br />

klappt sehr gut.<br />

Die Montagssportler unter Theo Breit und Michael Heiler veranstalten<br />

im Winterhalbjahr Hallengymnastik, im Sommer Radtouren<br />

für Herren von 30 - 80 Jahren. Es wurde auch wieder<br />

ein Ausflug veranstaltet, mit dem Rad ins Trentino. Hierbei ein<br />

Dank an Heinz Hammerschmid sen., der für diesen Ausflug den<br />

Firmentransporter zum Materialtransport zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Die Dienstagssportler unter Günter Schweizer bieten in der<br />

Turnhalle HVS Niedernfels Aufwärmgymnastik und Ballspiele<br />

für Herren von 30 - 60 Jahren.<br />

Am Mittwoch findet in der Grundschule Damengymnastik statt<br />

mit Hedwig Mayer und Lilly Frommwieser.<br />

Nachfolgend gaben die Abteilungsleiter ihre Berichte ab:<br />

Die Abt. Fußball umfasst 150 Mitglieder, davon sind der Hauptteil<br />

Kinder und Jugendliche. Generell ist die Situation positiv,<br />

es gibt einen Zulauf im Jugendbereich und kaum Abgänge.<br />

Der Tod von Jürgen Pukropski war ein großer Verlust für die<br />

Abteilung. Ebenso fehlt Helmut Muttke, der die Abteilung aus<br />

persönlichen Gründen verlassen hat. Die Damenmannschaft<br />

umfasst mittlerweile 22 Spielerinnen zwischen 16 und 48 Jahren,<br />

der Trainer ist wie gehabt Eberhard Bauerdick. Im Jugendbereich<br />

unter der Leitung von Manfred Gassler sind fast alle<br />

Jahrgänge ausreichend bis stark vorhanden, Ziel ist wieder eine<br />

A-Jugend aufzubauen. Ein großes Lob an Kilian Lehrberger, der<br />

fast in Alleinarbeit ein Jugendhallenturnier im März veranstaltet<br />

und organisiert hat. Abschließend dankte Abteilungsleiter Marcus<br />

Nagle seinem Stellvertreter Daniel Fertsch, dem Trainer<br />

Helmut Angermeier sowie Helmut Fellner und allen Helfern und<br />

Mitstreitern.<br />

Claus Hammerschmidt berichtete von der Abt. Tennis, dass<br />

die Mitgliederzahl gleichgeblieben ist, es gibt über 50 Kinder/<br />

Jugendliche bis 14 Jahre. Die Vorstandschaft ist unverändert,<br />

der Haushalt mit positivem Ergebnis. Sponsoren sind Ibeko-<br />

Solar, Sparkasse, VR-Bank, die Hüttenbewirtung weiterhin<br />

bei Gretl und Erich Eder. 2013 spielen 5 Erwachsenen- und 7<br />

Kindermannschaften. Die Renovierung der Tennishütte ist fast<br />

abgeschlossen, Eigenleistung wurde erbracht.<br />

Von der Abt. Karate berichtete Anke Almanstötter dass es z.Zt.<br />

70 aktive Mitglieder gibt, davon 3/4 Kinder und Jugendliche.<br />

Nur 1/3 aller Aktiven stammt aus <strong>Marquartstein</strong>. Training findet<br />

montags und freitags statt, bis auf die Anfänger sind fast alle<br />

auch als Trainer oder Co-Trainer tätig. Haupttrainer ist nach wie<br />

vor Alexander Masserow. Seit letztem Jahr werden Selbstverteidigungskurse<br />

angeboten, die für Mitglieder des TSV kostenlos<br />

sind und vierteljährlich geplant sind. Dank an alle Helfer und<br />

vor allem an Peter Lloyd für 10 Jahre Arbeit als Abteilungsleiter.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Von der Abt. Badminton berichtete Peter von Rönne. Es spielen<br />

ca. 30 Kinder in 2 Gruppen am Montag. Es handelt sich<br />

um eine reine Freizeitabteilung, die bestrittenen Turniere sind<br />

für Jugendliche ohne Spielerpass. Es spielen ca. 20 Erwachsene.<br />

Gespielt wird ebenso nur im Freizeitbereich. Es wurden<br />

mehrere Turniere besucht und ein großes mit ca. 70 Spielern<br />

veranstaltet. Das Familienturnier im November war wieder gut<br />

besucht. Ebenso gab es einen Schnupperkurs für Erwachsene,<br />

hier konnten von 12 Spielern gleich 5 angeworben werden.<br />

Nichts Neues gab es von der Abt. Eishockey zu berichten.<br />

Eventuell steht die Neuwahl des Abteilungsleiters bevor, da<br />

Robert Hegenauer aus persönlichen Gründen aufhören möchte.<br />

Die Abt. Stockschützen hat 12 Mitglieder, davon 7 aktive<br />

Schützen. Es wurden 14 - Vereinsturniere, 2 Meisterschaftsrunden<br />

und der Kreispokal geschossen. In der Meisterschaft<br />

konnte die Kreisklasse B gehalten werden, die 2.Mannschaft ist<br />

in die B-Klasse aufgestiegen. Das Willi-Six-Gedächtnisturnier<br />

findet am 13.09.2013 statt, hier gleich ein Dank an Hanni Six für<br />

die finanzielle Unterstützung.<br />

Den Bericht für die Abt. Ski Nordisch gab Günter Brendel ab.<br />

Zusammen mit der Abt. Ski Alpin wurde wieder der Hochplattenlauf<br />

mit großem Aufwand erfolgreich veranstaltet trotz winterlicher<br />

Verhältnisse mit Schnee. Neu ist eine Gesamtwertung<br />

im Achental-Berglauf-Cup mit dem Hochgernlauf und dem<br />

Schlechinger Berglauf. Am 09.11.12 fand eine Abteilungssitzung<br />

statt, bei der durch Neuwahlen die Abteilung unter Günter<br />

Brendel personell neu gestaltet wurde: 2.Vorst. Tina Schönfelder,<br />

Sportwart Joschi Althammer, Kassiererin Karin Craupner,<br />

Schriftführerin Steffi Althammer, Beisitzer Klaus Hell und<br />

Hans-Peter Butz. Der Abt. gehören 43 Kinder/Jugendliche<br />

sowie 13 Erwachsene an, es wurden mehrere Trainingskurse<br />

abgehalten bei guter Beteiligung. Die Prüfung zum Übungsleiter<br />

angefangen haben J.Althammer und J.Lechner, evtl. folgen<br />

noch weitere Personen, die bereits Grundmodule absolviert<br />

haben. Von 10 wechselnden Teilnehmern wurden die Rennen<br />

des Sparkassen-Cups absolviert, den Gesamtsieg holte<br />

sich Sophie Lechner. Ebenso teilgenommen wurde am Mini-<br />

Koasalauf und Koasalauf. Es gab ein Gaudi-Biathlon und eine<br />

Faschingsveranstaltung, an der Clubmeisterschaft haben 68<br />

Personen teilgenommen, davon 38 Jugendliche.<br />

Für die Abt. Ski Alpin berichtete Stefan Höger. Die Abt. ist personell<br />

unverändert mit Heidi Hammerschmid als 2. Vorstand<br />

und Heinz Hammerschmid als Pressewart. 17 <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Kinder nahmen regelmäßig am Renntraining der TGA teil. Heidi<br />

Hammerschmid und Martin Noichl waren als Trainer im Einsatz.<br />

Teilgenommen wurde u.a. an der VR-Cup Rennserie sowie am<br />

Kinder- und Schüler-Sparkassencup. Durch ihre guten Leistungen<br />

konnte sich außerdem Selina Hammerschmid für den<br />

Deutschen Schüler-Cup qualifizieren. Am 20.01.13 wurde die<br />

Vereinsmeisterschaft in Reit im Winkl mit 72 Teilnehmern am<br />

Hausberg abgehalten. Insgesamt ist die Anzahl der Skirennkinder<br />

konstant hoch und die Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Abteilung sowie mit der TGA gut.<br />

Die Abt. Kinderturnen besteht aus vier Turngruppen, an denen<br />

ca. 70 Kinder ab 1,5 Jahren regelmäßig teilnehmen. Die Gruppen<br />

werden geleitet von Kathi Posch, Karin Craupner, Steffi<br />

Althammer und Maren Fembacher. Am 13.04.13 findet wieder<br />

eine Turnvorführung statt.<br />

Wahl der Kassenprüfer und Beisitzer<br />

Hans Vent legt sein Amt als Kassenprüfer nieder, an seine<br />

Stelle tritt Karin Craupner. Martina Schönfelder und Karin<br />

Craupner wurden eistimmig als Kassenprüfer gewählt und nahmen<br />

die Wahl an.<br />

Als Beisitzer wurden Georg Hurler, Maren Fembacher, Christian<br />

Zuber und Manfred Gassler einstimmig gewählt.<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Einige Mitglieder wurden geehrt für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

sowie Hans Stelzer für 55 Jahre.


<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Wünsche und Anträge<br />

Bgm. Dögerl richtete seinen Dank an alle, die im Verein ehrenamtlich<br />

tätig sind und erklärte, wie wichtig der Verein für das<br />

Gemeindeleben ist. Er lobte „Pioniere“ wie Günter Brendel,<br />

der wieder die Langlaufabteilung aufleben ließ und jahrelang<br />

allein geführt hat bis wieder ein Aufschwung gekommen ist.<br />

Und er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass nach Abriss des<br />

LSH-Schwimmbades schnellstmöglich eine neue große Turnhalle<br />

entstehen wird. Auch in Zukunft soll die Zusammenarbeit<br />

zwischen TSV und Gemeinde gut verlaufen. Die Anwesenheit<br />

der TSV-Fahnenabordnung bei gemeindlichen und kirchlichen<br />

Anlässen fand er positiv. Die Einladung für das diesjährige<br />

Gemeindejubiläum überreichte er an Robert Kling mit der Bitte,<br />

bei diesem Anlass mitzuwirken und mitzuhelfen.<br />

Robert Kling sprach nochmals seinen Dank aus an alle Abteilungsleiter<br />

und Stellvertreter für ihre Bereitschaft zum Ehrenamt,<br />

an alle Übungsleiter, Trainer und Helfer für ihre beispielhafte<br />

und unermüdliche Arbeit vor allem im Kinder- und<br />

Jugendbereich, wo die Keimzelle des späteren Sport- und<br />

Vereinsleben liegt und an alle Helfer bei Veranstaltungen und<br />

Festen sowie an die Verantwortlichen des JFFV für Ihre Bereitschaft<br />

den Fußballsport in <strong>Marquartstein</strong> und Umgebung im<br />

besonderen Maße zu fördern. Besonderer Dank auch an Günter<br />

Böcker (Stadionzeitung, Chronik, Internetauftritte) sowie die<br />

Fahnenabordnung mit Sepp Bock an erster Stelle und Anke<br />

Almanstötter und Klaus Hell als Fahnenbegleitung.<br />

Durch Blickkontakt und eigenes Ermessen wurden diese Situationen<br />

in Zweiergruppen eingeübt.<br />

Hauptziel an diesem SV-Tag war auch die Reaktion und Befreiung<br />

bei Würgeangriffen. Alexander Masserow demonstrierte<br />

mit leichten Techniken, wie man sich wehren und befreien kann.<br />

Frontale Würgeangriffe, seitliche Angriffe und auch Angriffe von<br />

hinten, sowie der Schwitzkasten wurden ebenfalls in Zweiergruppen<br />

geübt, sodass jeder Teilnehmer auch ein Gefühl dafür<br />

bekam.<br />

Interessant waren auch die Stresssituationen, welche in Dreiergruppen<br />

durchgeführt wurden. Hier ging es darum, dass ein<br />

Teilnehmer, das Opfer, sich eine Minute lang gegen Schlagpolster,<br />

Pratzen (kleine Schlagpolster) und Würgeangriffe zur<br />

Wehr setzen musste.<br />

Alle Techniken wurden in einem Umfang vermittelt, dass sie<br />

auch für Laien sofort abrufbar sind. Beinahe 4 Stunden dauerte<br />

das Training und jeder Teilnehmer konnte definitiv psychologische<br />

Tricks, wie auch Techniken erlernen.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf den 4. SV-Tag, welcher voraussichtlich<br />

im Mai für 9 bis 13-jährige stattfinden wird. Wie bereits<br />

erwähnt sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Techniken<br />

sind für jeden sofort einsetz- und abrufbar.<br />

Bedanken möchten wir uns beim Landschulheim, sowie bei<br />

Alexander Masserow und bei den zahlreichen Teilnehmern.<br />

Pas<br />

TSV - Karate<br />

3. Selbstverteidigungstag<br />

Am 3. SV Tag der Abteilung Karate des TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

haben wieder zahlreiche Teilnehmer ihr<br />

Interesse bekundet.<br />

TSV - Ski-Alpin<br />

15. Internationales Pinguin-Rennen am Rossfeld:<br />

Knapp 150 Nachwuchsläufer aus der Region waren beim 15.<br />

Internationalen Pinguin-Rennen am Rossfeld am Start. Startberechtigt<br />

waren hier alle Kinder bis 10 Jahre. Einziger Starter<br />

vom TSV <strong>Marquartstein</strong> war Linus Strasser, der sich in der<br />

Klasse U8 männlich einen guten 4. Platz sichern konnte. Linus<br />

war damit auch zweitschnellster Läufer im Jahrgang 2006.<br />

Ergebnisse U 8 Männlich (Pinguin-Rennen):<br />

1. STARK Timo (SV Unterwössen) 36,54 Sek.<br />

2. RENOTH Tim (SC Schellenberg) 36,90 Sek.<br />

3. HASENKNOPF Lorenz (SK Berchtesgaden) 37,55 Sek.<br />

4. STRASSER Linus (TSV <strong>Marquartstein</strong>) 39,28 Sek.<br />

Teilnehmer des Lehrgangs<br />

Selbstverteidigung muss nicht immer angenehm sein ...<br />

Nach der Begrüßung und einem lockeren Aufwärmtraining<br />

wurden einige Abwehrhaltungen eingeübt und in der Gruppe<br />

gemeinsam eingesetzt. Alexander Masserow, vom Deutschen<br />

Karateverband ausgebildeter Selbstverteidigungslehrer und<br />

Träger des Dritten Dan in Karate, zeigte anhand vieler Beispiele,<br />

wie man sich im Alltag und bei Angriffen verhalten kann. Die<br />

verschiedenen Situationen bezeichnen auch, wie nahe man<br />

sein Gegenüber an sich herankommen lässt und wie durch<br />

leichte Taktik Grenzen gesetzt werden können.<br />

Linus Strasser erreicht beim Pinguin-Rennen am Rossfeld Platz<br />

4.<br />

4. Kinder-Sparkassen-Cup in Ruhpolding / Chiemgaumeisterschaft:<br />

In Ruhpolding fand der vierte und letzte Kinder-Sparkassen-<br />

Cups 2013 statt. Startberechtigt waren alle Kinder der Jahrgänge<br />

2006 bis 2003 aus dem Skiverband Chiemgau. Zudem<br />

wurden bei dieser Veranstaltung die Titel der Chiemgaumeister<br />

vergeben.<br />

Auf dem Programm stand diesmal ein Vielseitigkeitsslalom mit<br />

Flaggentoren, Schlauchkippern und einigen Sprungschanzen.


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 21 -<br />

Dazu kam noch heftiger Schneefall, was den Lauf zusätzlich<br />

erschwerte. So war es nicht verwunderlich, dass die Ausfallquote<br />

sehr hoch war und es teilweise hohe Zeitabstände gab.<br />

Unter anderen schieden Kilian Noichl und Linus Strasser aus.<br />

Besser machte es Lilly Schrittenlocher, die sich wieder einmal<br />

in der Klasse U8 durchsetzten konnte. Sie gewann knapp vor<br />

Michaela Päuser vom SC Anger. Einen weiteren Klassensieg<br />

für den TSV <strong>Marquartstein</strong> gab es in der Klasse U10 weiblich,<br />

wo sich Leonie Hammerschmid überlegen den 1. Platz sichern<br />

konnte. Mit Tagesbestzeit und einem Vorsprung von 7,34<br />

Sekunden auf das zweitschnellste Mädchen, Franziska Häusl<br />

(SK Bad Reichenhall), sicherte Sie sich zudem den Titel der<br />

Chiemgaumeisterin 2013. Philomena Steffl war diesmal zweitbeste<br />

<strong>Marquartstein</strong>erin auf Platz 12. Bester männlicher Starter<br />

vom TSV <strong>Marquartstein</strong> war Lennart Klippel auf Platz 20.<br />

Die Ergebnisse von Ruhpolding (Sparkassen-Cup <strong>Nr</strong>. 4) im<br />

Überblick:<br />

Schüler 8 weiblich (8 Starter):<br />

1. Lilly Schrittenlocher (TSV M´stein) 2:41,91 sek.<br />

2. Michaela Päuser (SC Anger) 2:43,45 sek.<br />

3. Laura Kretz (TSV Tengling) 2:48,39 sek.<br />

Schüler 10 weiblich (31 Starter):<br />

1. Leonie Hammerschmid (TSV M´stein) 2:16,59 sek.<br />

2. Franziska Häusl (SK Bad Reichenhall) 2:23,93 sek.<br />

3. Leonie Bartolomeus (SC Traunstein) 2:25,69 sek.<br />

12. Philomena Steffl (TSV M´stein) 2:34,59 sek.<br />

15. Christina Noichl (TSV M´stein) 2:39,04 sek.<br />

18. Alina Kuntz (TSV M´stein) 2:41,15 sek.<br />

Schüler 10 männlich (30 Starter):<br />

1. Simon Bolz (WSV Bischofswiesen) 2:12,44 sek.<br />

2. Simon Putz (SC Schellenberg) 2:13,96 sek.<br />

3. Jakob Schmidt (SK Berchtesgaden) 2:15,96 sek.<br />

20. Lennart Klippel (TSV M´stein) 2:44,20 sek.<br />

22. Christian Aigner (TSV M´stein) 2:47,94 sek.<br />

23. Samuel Flammersberger (TSV M´stein) 2:48,79 sek.<br />

Gesamt-Siegerehrung VR-Cup 2013:<br />

Die Gesamtsiegerehrung des VR-Cups findet voraussichtlich<br />

am 19. April 2013 im Gasthof Sperrer in Grassau statt. Für die<br />

Gesamtsiegerehrung werden die drei besten Ergebnisse der<br />

vier einzelnen Rennen gewertet. Pro Sieg werden 25 Punkte<br />

vergeben, sodass ein Läufer maximal 75 Punkte erreichen<br />

kann.<br />

Insgesamt kamen 20 <strong>Marquartstein</strong>er Kinder in die Wertung<br />

und auch vier Klassensiege (Kilian Noichl, Lilly Schrittenlocher,<br />

Leonie und Selina Hammerschmid) gingen nach <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Zudem gab es drei weitere zweite Plätze durch Linus Strasser,<br />

Christina Noichl und Pirmin Schrittenlocher. Die Gesamtergebnisse<br />

alle Läufer finden Sie auf unserer Homepage: http://ski.<br />

tsv-marquartstein.de/.<br />

Die Vorstandschaft bittet um zahlreiches Erscheinen bei der<br />

Siegerehrung, da es bis zum fünften Platz tolle Preise gibt.<br />

<strong>Marquartstein</strong>


<strong>Marquartstein</strong> - 24 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Veranstaltungen Staudach-Egerndach<br />

Zeitraum: <strong>05.04.2013</strong> bis 21.04.2013<br />

Freitag, <strong>05.04.2013</strong><br />

19:30 Uhr Gau-Frühjahrs-Versammlung<br />

des Chiemgau-Alpenverbands<br />

Ort: Trachtenheim Atzing, 83209 Atzing<br />

Samstag, 06.04.2013<br />

Kulinarisches<br />

Heute geht’s rund - Knödel, Knödel, Knödel in<br />

allen Variationen, als Vor-, Haupt-, oder Nachspeise<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Sonntag, <strong>07</strong>.04.2013<br />

08:45 Uhr Jahrtag der Ortsvereine<br />

Um 8:45 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche St.<br />

Andreas in Egerndach. Im Anschluß Frühschoppenkonzert<br />

mit der Dorfmusik Schleching<br />

Ort: Pfarrkirche St. Andreas u. Gasthof „Zum<br />

Ott“, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

19:00 Uhr Reservisten<br />

Die Reservistenkameradschaft trifft sich wie<br />

immer jeden 1. Sonntag im Monat.<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch, 10.04.2013<br />

18:00 Uhr - 20:45 Uhr Kulinarisches<br />

Leute, auf geht’s zum Ott’n und ziehen Sie an der<br />

Losbox! Lassen Sie sich diesen Spaß nicht entgehen.<br />

Jeder bezahlende Gast darf nach dem<br />

Essen an unserer Losbox ziehen!<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Freitag, 12.04.2013<br />

20:30 Uhr Staudacher Musikbühne<br />

„Sauerkirsch Unplugged“<br />

Mit unserer heimischen Band Sauerkirsch werden<br />

wir wohl wieder gleich 2 Termine planen (Zusatzkonzert<br />

Samstag, 13. April 2013), denn 20<strong>07</strong>,<br />

2009 und 2011 waren die Karten schnellstens<br />

vergriffen. Unplugged werden die 9 Musiker wieder<br />

ihre Fans mit bayrischen Texten mitten unter<br />

dem Publikum unterhalten.<br />

Info und Karten: Eisenwaren Welte, Tel: 08641-<br />

3090<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 13.04.2013<br />

09:30 Uhr Pfarrverband Grassau - Rottau - Staudach-<br />

Egerndach<br />

Firmung<br />

Ort: Pfarrkirche Grassau, 83224 Grassau<br />

14:45 Uhr - 17:30 Uhr Kulinarische Expedition in den Bärlauch<br />

im Achental<br />

Auf einer Exedition durch den Frühlingswald<br />

sammeln wir Bärlauch und unterscheiden ihn von<br />

giftigen Doppelgängern. Die Blätter verarbeiten<br />

wir und genießen ein vor Ort zubereitetes Bärlauch-Pesto<br />

auf Butterbrot. Für mutige gibt es ein<br />

Stamperl Bärlauch-Schnaps und für alle Rezepte.<br />

Sie erfahren vieles über die Biologie, Heilkraft<br />

und Kulturgeschichte der Pflanze. Für Familien<br />

geeignet!<br />

Ort: Holzlagerplatz im Mühlwinkl, Mühlwinkl,<br />

83224 Staudach-Egerndach<br />

19:30 Uhr Preiswatt‘n<br />

Wie jedes Jahr gibt’s wieder viele schöne Preise<br />

zu gewinnen! Mitmachen lohnt sich!<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch, 17.04.2013<br />

18:00 Uhr - 20:45 Uhr Kulinarisches<br />

Leute, auf geht’s zum Ott’n und ziehen Sie an<br />

der Losbox! Lassen Sie sich den Spaß nicht entgehen.<br />

Jeder bezahlende Gast darf nach dem<br />

Essen an unserer Losbox ziehen!<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Donnerstag, 18.04.2013<br />

17:00 Uhr - 22:00 Uhr Endschießen<br />

der Schützengesellschaft Staudach-Egerndach<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

17:00 Uhr - 22:00 Uhr Endschießen<br />

der Schützengesellschaft Staudach-Egerndach<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

Kulinarisches<br />

Jetzt beginnt die Spargelzeit! Täglich die besten<br />

Gerichte aus unserer Extra-Spargel-Karte! Reservierung:<br />

Gasthof Ott Tel.: 08641-699590<br />

Ort: Gasthof Zum Ott, Egerndach 4, 83224 Staudach-Egerndach<br />

19:00 Uhr Preisverteilung Endschießen<br />

der Schützengesellschaft Staudach-Egerndach<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

20:00 Uhr Country-Western-Rocknacht<br />

„The Drunken Horse Band“<br />

Geboten wird ein großes musikalisches Repertoire<br />

vom Nashville-Sound über Bluegrass-,<br />

Outlaw-, Western- und Highway-Music, Oldschool-<br />

und New-Country bis hin zum kernigen<br />

Country-Rock<br />

Info und Karten Tel. 08641-699590<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />

Staudach-Egerndach


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 25 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Unser Besuch bei der Staudacher Feuerwehr<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Staudach-Egerndach<br />

…und wieder eine gut besuchte<br />

Frühjahrsversammlung<br />

Prämierter Garten von Fam. Schrittenlocher<br />

Retten, löschen, bergen schützen - das sind die Aufgaben der<br />

Feuerwehr. Wir, die Klasse 3b, besuchten mit unserer Lehrerin<br />

Frau Böhne die Freiwillige Feuerwehr in Staudach. Herr<br />

Perl führte uns durch das Feuerwehrhaus und erklärte uns als<br />

Erstes die Sirene und den Piepser zur Alarmierung der Feuerwehrmänner.<br />

Nun stellte er uns die Schutzausrüstung vor: Feuerwehrhelm<br />

mit Nackenschutz, feuerfeste Stiefel, Schutzanzug,<br />

Handschuhe und Atemschutzgerät. Danach zeigte uns Herr<br />

Perl das Feuerwehrauto. Wir durften sogar ins Feuerwehrauto<br />

einsteigen. Unter der Bank erspähten wir das große Feuerwehrbeil<br />

und eine Säge. Vorne am Feuerwehrauto war eine Wasserpumpe.<br />

Nun gingen wir zum alten Feuerwehrauto. Obwohl es<br />

schon 30 Jahre alt ist, ist es noch immer im Einsatz. Es wird<br />

bald durch ein neues Auto ersetzt. Am Schluss beantwortete<br />

uns Herr Perl noch viele Fragen. „Später möchte ich auch<br />

Feuerwehrfrau werden!“, erklärte Janina Bauer eifrig. Das war<br />

unser Besuch bei der Feuerwehr. Wir bedanken uns bei Herrn<br />

Perl für die interessante Führung.<br />

(Hannes Gaukler, Veit Sedlmaier, Till Hanke, Lukas Beilhack -<br />

Klasse 3b, Staudach)<br />

Prämierter Garten von Fam. Aufinger<br />

Die Frühjahrsversammlung begann traditionsgemäß mit einem<br />

Frühlingsgedicht von Münchhausen. (1878-1945)<br />

Neben unseren treuen Mitgliedern konnten auch Hochwürden<br />

Pfarrer Krämmer und Bürgermeister Hans Pertl mit Gattin<br />

begrüßt werden. Der anschließende Rückblick konnte den<br />

Anwesenden die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres<br />

noch einmal vor Augen führen.<br />

In diesem Zusammenhang dankte unser Vorsitzender Hartmut<br />

Koeppen den engagierten Ausschussmitgliedern für Ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für das ganze vergangene Jahr.<br />

Gerhard Kraus referierte über“ Vorgärten die Visitenkarte des<br />

Hauses“. Auch in Staudach-Egerndach gibt es viele wunderschöne<br />

Vorgärten, die sich bei dem gezeigten Vortrag nicht verstecken<br />

brauchen!<br />

Aufgrund besonders schöner Vorgärten im letzen Jahr wurden<br />

Frau Aufinger Angelika und Frau Schrittenlocher Helene durch<br />

unseren Vorsitzenden mit einem Hortensientop geehrt.<br />

Derzeit zählt der Gartenbauverein Staudach-Egerndach 191<br />

Mitglieder. Unser Ziel ist es die Zweihunterter-Marke zu erreichen,<br />

dass für die kleinste Gemeinde im Landkreis eine tolles<br />

Ergebnis wäre.<br />

Mit dem Wunsch für ein gutes und erfolgreiches Gartenjahr<br />

wurde die Versammlung mit 56 anwesenden und treuen Mitgliedern<br />

beendet. Danach wurde in gemütlicher Runde kontrovers<br />

über die Powerpoint-Präsentation diskutiert.


<strong>Marquartstein</strong> - 26 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13<br />

Weiter Termine:<br />

7.04.2013 Jahrestag der Vereine bei Gasthof Ott<br />

15.04.2013 Obstbaum Veredelungskurs in Palling bei Michl<br />

Wirt<br />

29.06.2013 Traditioneller Vereinsausflug, diesmal geht’s<br />

nach Muhr im Lungau mit dem Busunternehmer<br />

Pointner<br />

30.06.2013 Tag der offenen Gartentür (nicht in unserem<br />

Landkreis)<br />

GTEV Staudach-Hochgern<br />

Auftakt bei den Kindern und Jugendlichen<br />

im Trachtenverein<br />

Zur ersten Trachtenprobe des GTEV Staudach-<br />

Hochgern möchten wir den Trachtennachwuchs recht herzlich<br />

ins Trachtenheim einladen. Selbstverständlich können auch<br />

heuer wieder alle interessierten Kinder und Jugendlichen gerne<br />

vorbei schauen.<br />

Die erste Drahprob findet am Montag, 08.04.2013 für alle<br />

Dirndl im Trachtenheim statt. Die Dirndl der Jahrgänge 2005<br />

und 2006 beginnen um 17.30 Uhr, die Dirndl der Jahrgänge<br />

2004, 2003, 2002 ab 18.00 Uhr, die Dirndl der Jahrgänge 2001,<br />

2000, 1999, 1998 und 1997 beginnen um 18.45 Uhr.<br />

Die erste Plattler- und Tanzprob findet am Mittwoch,<br />

10.04.2013 um 18.00 Uhr für alle Buam und Dirndl ebenfalls im<br />

Trachtenheim statt.<br />

Die Jugendleiter<br />

Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Hocherfreut konnte Hermann Neumayer, 1. Vorstand<br />

der KSK, die noble Spende des Staudach-Egerndacher<br />

Frauenbundes in Höhe von<br />

300,—EUR für die Renovierung der nunmehr 108 Jahre alten<br />

und sehr mitgenommenen Fahne entgegennehmen. Die KSK<br />

bedankt sich hiermit herzlichst bei den Damen des Frauenbundes<br />

für Ihre Hilfsbereitschaft.<br />

Jahrtag der Ortsvereine<br />

Der Gottesdienst zum gemeinsamen Jahrtag der Staudach-<br />

Egerndacher Ortsvereine am Sonntag, den <strong>07</strong>. April 2013<br />

beginnt um 8:45 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas in Egerndach.<br />

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder ist<br />

im Gasthof „Zum Ott“ das Frühschoppenkonzert mit der Dorfmusik<br />

Schleching unter der Leitung von Walter Reisenauer.<br />

Bei freiem Eintritt sind Einheimische und Gäste herzlich eingeladen.<br />

Frauenbund Staudach-Egerndach<br />

Ausflug zum Weibamarkt<br />

In diesem Jahr möchten wir mit Hausladen Reisen einen Nachmittagsausflug<br />

machen zum Weibamarkt nach Bad Feilnbach.<br />

Die Fahrt findet statt am Freitag, den 26. April 2013<br />

Abfahrt in Staudach an der Schule, dann Bäckerei ist um 13.00<br />

Uhr.<br />

Der Weibamarkt in Bad Feilnbach beim Gasthof Pfeiffenthaler<br />

findet heuer bereits zum 20.Male statt.<br />

Auf diesem Markt gibt`s wohl nichts was es nicht gibt. Um<br />

nur einiges zu nennen: im Laden findet man vom Kräutersalz,<br />

Bauernbrot, Liköre, Käse bis zu Deko &Geschirr auch noch<br />

Naturkosmetik und Edelsteine.Vor dem Wirtshaus werden alte<br />

Tomatensorten angeboten, auf der Biergartenwiese findet man<br />

Holzkunst, Gwand, Keramik und Handgenähtes, im Sonnengarten<br />

mit Sternen-Zelt sind Filzkunst und Glasperlen zu finden<br />

und im Hinterhof gibt’s von Kasspatzen, Kaffee und Kuchen,<br />

Schmalznudeln und Maibowle alles für den Gaumen.<br />

Zu bestimmten Tageszeiten finden verschiedene Kurse statt<br />

vom energetischen Räuchern über Schnuppertrommeln und<br />

Meditation wird vieles angeboten.<br />

Gegen 17.00 Uhr beginnt die Rückfahrt evtl. mit einem Zwischenaufenthalt<br />

um noch gemütlich Brotzeit zu machen.<br />

Der Fahrpreis beträgt 18,00 EUR.<br />

Bei diesem Nachmittagsausflug sind selbstverständlich auch<br />

Nichtmitglieder willkommen.<br />

Anmeldung bitte bei Hausladen - Reisen unter der Telefonnummer<br />

2912.<br />

Einladung<br />

Der Grassauer Soldaten-, Krieger- und Reservistenverein lädt<br />

unsere Veteranenvereine in <strong>Marquartstein</strong> und Staudach herzlich<br />

zu einer Bus-Tagesfahrt am Sonntag, den 5. Mai nach<br />

Ingolstadt ein. Ziel ist das Bayerische Armeemuseum. Fahrpreis<br />

15.- €, Eintritt 1.- €, ebenso in Reduit Tilly und Polizeimuseum.<br />

10 weitere Museen möglich. Abfahrt Grassau 8 Uhr, Gruppen<br />

können abgeholt werden, Rückkehr gegen 18 Uhr. Unterlagen<br />

und Meldungen bei den Ortsvorständen; Auskunft bei dem<br />

Grassauer Schriftführer Karl Nedwed, Tel. 08641-2144.<br />

ASV Grassau<br />

Tischtennis: Grosser Sieg für Manuel Markl.<br />

Kevin Gloeckner beinahe Dritter<br />

Auf dem diesjährigen Kreisranglistenturnier Reichenhall/<br />

Traunstein für Jugendliche und Schüler in Tittmoning Ende<br />

März erkämpften sich von der Tischtennissparte des ASV<br />

Grassau Manuel Markl und Kevin Glöckner herausragende<br />

Ergebnisse und auch die Brüder Manuel und David Grassnick<br />

vertraten Grassaus junge Spieler sehr beachtenswert.<br />

Manuel Markl schaffte fast unglaubliches als er im Endspiel des<br />

Turnieres mit insgesamt über 50 Teinehmern in einem aesserst<br />

hart umkämpften 5-Satz-Match nach schon 0:2 Rückstand<br />

noch mit 3:2 Sätzen gewann, somit den ersten Platz belegte<br />

und Sieger des gesamten Turnieres wurde! Ebenfalls in einem<br />

dramatischen 5-Satzspiel musste sich der auch 14-jährige<br />

Kevin Glöckner knapp seinem Gegner geschlagen geben. bei<br />

einem Sieg hätte es für ihn ebenfalls aufs „Stockerl“ mit einem<br />

3. Platz in einem Turnier gereicht, das unter der Gesamtleitung<br />

einer weiteren Grassauerin stand, nämlich wie schon so oft<br />

geleitet von Gerlinde Rohrer.<br />

Alle 4 qualifizierten Teilnehmer aus Grassau sind 13 bzw.<br />

14Jahre und „Produkte“ der Trainingsära Markus und Gerlinde<br />

Rohrer.<br />

8:3. Sieg in Stein/St.Georgen: Auf Mannschaftsebene siegte<br />

die zweite Herrenmannschaft des ASV-Grassau beim TSV-<br />

Stein/St. Georgen 3 in der Besetzung. Helmut Niederauer,<br />

Korbinian Nagele, Peter Gasche und Manfred Vierheilig. Dabei<br />

ging es ebenfalls hochspannend zu, da fünf knappe 5-Satzspiele<br />

über den Ausgang entschieden haben. Am kritischsten<br />

war das Match zwischen dem ehemaligen Grassauer<br />

Spieler Edmund Kuttalek und Manfred Vierheilig, der das Spiel<br />

schliesslich im entscheidenden 5. Satz mit 17:15 für sich und<br />

damit den ASV Grassau entschied.<br />

Udo Mann<br />

Familienanzeigen!<br />

Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und<br />

Geburtstag<br />

Verlobung<br />

Bürgerzeitung mit!<br />

Einfach bequem ONLINEBUCHEN: www.wittich.de<br />

Hochzeit<br />

Geburt


<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>/13 - 27 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Sauerkirsch-Unplugged<br />

2x das Kultkonzert im Gasthof Mühlwinkl<br />

Am Freitag den 12. + 13. April ( beginn jeweils 20.30 Uhr) ist<br />

es wieder soweit, Sauerkirsch kommt wieder zu ihren beiden<br />

Unplugged Konzerten in den Gasthof Mühlwinkl nach Staudach-Egerndach.<br />

Die 9 Musiker aus dem Achental spielen eine<br />

Mischung Rhythm &Blues Power, Balladen und Rock `n` Roll<br />

Klassiker der Musikgeschichte, aber auch eigene Songs, werden<br />

von ihrem Chef Martin Wilhelm meist mit bayrischen Texten<br />

und sehr viel humorvollem Entertainment präsentiert. Aber<br />

auch Songs von Elvis, authentisch und gekonnt von Martin Wilhelm<br />

interpretiert, dürfen an diesem Abend natürlich nicht fehlen.<br />

Für einen satten Bläsersound sorgen Peter Lechner (Saxophon)<br />

Franz Pichl (Saxophon) und Josef Lechner (Trompete). Zuständig<br />

für die Gitarrenriffs ist Georg Meier. Markus Reiter lässt<br />

seine Finger über die weißen Tasten des Pianos und Akkordeon<br />

fliegen und für den perfekten Rhythmus sorgen Peter<br />

Janotta am Schlagzeug, Peter Lechner am Bass und der Tuba<br />

und Thomas Gartner an der Rhythmus Gitarre und Waschbrett.<br />

20<strong>07</strong>+ 2009 + 2011 spielten sie bereits sehr erfolgreich<br />

unplugged mitten unter ihren Fans. Info und Karten ( nur noch<br />

für den Freitag!) bei Welte Eisenwaren Grassau Tel. 08641/3090<br />

und Gasthof Mühlwinkl, Staudach-Egerndach Tel. 08641/2414<br />

oder www.staudachermusikbuehne.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!