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Nr. 16 / 09.08.2013 - Marquartstein

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Nummer <strong>16</strong> |Jahrgang 25 Freitag, den 9. August 2013<br />

GEMEINDEZEITUNG<br />

AMTSBLATT DER GEMEINDEN UND DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

MARQUARTSTEIN &STAUDACH-EGERNDACH


<strong>Marquartstein</strong> - 2 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Zwischen den beiden Brücken wurde gespundet, der<br />

Triebwerkskanal ist 2005 saniert worden und der Anströmwinkel<br />

an der Brücke Richtung Unterwössen optimiert<br />

worden.<br />

Alle Maßnahmen haben sich beim Hochwasser 2013 bewährt.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ein herzliches Grüß Gott,<br />

derzeit bespreche ich mit Gemeinderat, Landratsamt<br />

und Wasserwirtschaftsamt Maßnahmen, die uns künftig<br />

vor Überschwemmungen schützen sollen.<br />

Wie vom Landratsamt gefordert, hat das Rathaus alle<br />

Schäden im Gemeindegebiet aufgenommen.<br />

Bei den Privathaushalten beträgt die Schadenssumme<br />

2,6 Millionen Euro, bei den Gewerbetreibenden 1,3 Millionen<br />

Euro und in der Landwirtschaft wird der Schaden<br />

mit rund 300.000 Euro beziffert. Die Summen sind einschließlich<br />

der durch Versicherungen gedeckten Schäden.<br />

Seit dem Pfingsthochwasser 1999 war es das vierte Jahrhunderthochwasser.<br />

In den meisten Gebieten war es<br />

mindestens so schlimm wie 2002, an vielen Messtellen<br />

wurden die Werte von damals übertroffen. 2002 lag der<br />

in Staudach-Egerndach gemessene Pegelstand bei 5,75<br />

m und 2013 bei 6,80 m.<br />

Viele Maßnahmen sind in <strong>Marquartstein</strong> seit 2002 durch<br />

das Wasserwirtschaftsamt Traunstein an beiden Seiten<br />

der Dämme durchgeführt worden.<br />

In der Sitzung am 29.07. wurde der Gemeinderat über<br />

den Sachstand Hochwasser informiert und er legte daraufhin<br />

die Richtung für Maßnahmen zum Hochwasserschutz<br />

für die Zukunft fest.<br />

In Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt gilt es<br />

jetzt zu besprechen, welche Maßnahmen notwendig<br />

sind und diese umzusetzen:<br />

• Eine Schwachstelle beim Juni-Hochwasser war zweifelsohne<br />

der Achendamm in der Öd, der stark gefährdet<br />

war. Er soll mit Spundwänden verstärkt und<br />

erhöht werden. Die Tiroler Ache ist als Gewässer I.<br />

Ordnung eingestuft und damit in der Zuständigkeit<br />

des Wasserwirtschaftsamtes Traunstein.<br />

• Das Heraustreten der Tiroler Ache am Landschulheim<br />

wollen wir künftig verhindern und damit die<br />

Flutung der alten Landstraße und des Ortsteils Altmarquartstein.<br />

Bis zur vollständigen Umsetzung der<br />

Maßnahmen durch den Freistaat werden wir Übergangslösungen<br />

implementieren.<br />

• Ein Ingenieurbüro soll untersuchen, wie die Problematik<br />

der Oberflächenentwässerung zu lösen ist, die<br />

im Bereich vom Burgberg in Altmarquartstein das<br />

Niederschlagswasser wieder aus den Gullis treten<br />

ließ. Die Gemeinde wird keinerlei Kosten scheuen,<br />

um zusätzliche Sicherheit für die Bewohner zu schaffen.<br />

Als Übergangslösung werden Pumpen und mobile<br />

Wehre beschafft.<br />

• Ein weiterer Brennpunkt war Niedernfels: Hier wird<br />

der Kiesfang Tennbodenbach ausgebaggert werden.<br />

Das undichte Bachbett des Schaiter-Bach im<br />

Graben vom Kaiserblick in den Tennbodenbach wird<br />

abgedichtet werden. Als verbauter Wildbach liegt<br />

hier die Zuständigkeit beim Wasserwirtschaftsamt.<br />

• Größere Probleme macht uns die Oberflächenentwässerung<br />

in Piesenhausen aufgrund des lehmigen<br />

Untergrunds. Als Maßnahmen werden wir die


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 3 -<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Sickergruben der Straßenentwässerung spülen und<br />

mittelfristig beim Millibankerl, wo zwei Oberflächenkanäle<br />

in einen unterirdischen Kanal zusammenfließen,<br />

die Kanalbreite und damit den Wasserdurchfluss<br />

vergrößern bis dahin, wo der Angerbach<br />

offen ausfließt -> Dadurch entsteht ein besserer Zug<br />

und weniger Rückstau.<br />

• Maßnahmen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong>:<br />

Auch das Feuerwehrhaus in der Hochlerchstraße<br />

war betroffen. Neben baulichen Maßnahmen<br />

(wasserdichte Kellerfenster und Parkplatzentwässerung)<br />

steht die Verbesserung der Kommunikationstechnik<br />

und einige weitere Anschaffungen an.<br />

Ein gutes Rüstzeug setzt unsere Feuerwehrler in die<br />

Lage, schnell und effizient ihren Dienst zu tun.<br />

Da Hochwasserschutzmaßnahmen regionen-und länderübergreifen<br />

abgestimmt werden sollten um wirksam<br />

zu sein, ist eine länderübergreifende Konferenz geplant.<br />

Das Verständnis von uns Gemeinden wird gefordert<br />

sein, um Retentionsräume zu schaffen. Dies wird nur als<br />

Gemeinschaftsaufgabe und mit einem Ausgleich für die<br />

Eigentümer möglich sein.<br />

Die Gemeinde als Sicherheitsbehörde ist nach diesem<br />

Hochwasserereignis gefordert, die früheren Einsatzpläne<br />

zu überarbeiten. Die Einsatzpläne definieren, wie<br />

man sich bei solchen Katastropheneinsätzen verhält, bei<br />

welchem Pegelstand eine Hochwassermeldung erfolgt,<br />

wann welche Meldestufe erreicht ist, welche Unternehmen<br />

im Hochwasserfall helfen können und ab welcher<br />

Meldestufe bedrohte Gebäude evakuiert werden. Im<br />

Falle der Tiroler Ache soll eine Meldung ab einem Wasserstand<br />

von 3,5 Metern erfolgen.<br />

An dieser Stelle möchte ich Sie aufrufen, die Arbeit der<br />

Feuerwehr zu unterstützen. Sie schützen uns im Katastrophenfall.<br />

Für eine möglichste effektive Hilfe ist eine<br />

gute Aus- und Fortbildungen und entsprechendes Material<br />

von Nutzen. Sie können die Feuerwehr mit einer<br />

kleinen Spende unterstützen oder mit ihrer aktiven Hilfe,<br />

indem Sie Fördermitglied oder aktives Mitglied werden.<br />

Es grüßt Sie herzlichst. Ihr Bürgermeister<br />

Andreas Dögerl<br />

Fördermitglied werden bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr!<br />

Infos unter: www.ff-marquartstein.de<br />

Interview mit dem Feuerwehrkommandanten<br />

Thomas Mayer:<br />

VG: Die Idee, die hinter den Freiwilligen Feuerwehren steht,<br />

ist bestechend. Kein anderes Ehrenamt ist so für andere Menschen<br />

da wie die Feuerwehren. Das hat uns zuletzt das Juni-<br />

Hochwasser gezeigt. Herr Mayer, als Führungskraft investieren<br />

Sie jede Woche mehrere Stunden in ihr Ehrenamt. Eine<br />

schöne Aufgabe?<br />

TM: Es ist immer wieder befriedigend, Menschen in Not zu<br />

helfen. Daraus schöpfe ich Kraft, die oft großen Entbehrungen<br />

durch dieses Ehrenamt zu kompensieren. Es ist nicht zu verleugnen,<br />

daß ein Großteil meiner Arbeit Verwaltungstätigkeiten<br />

im heimischen Büro sind. Der Mix aus Kameradschaft, das<br />

Gefühl gebraucht zu werden, die Spannung nicht zu wissen,<br />

welche Herausforderung als nächstes auf einen wartet, macht<br />

dieses Amt aus. Ja, eine schöne Aufgabe.<br />

VG: Was sind die größten Herausforderungen für die Feuerwehren<br />

in der Zukunft bzw. was würden Sie sich für die Zukunft<br />

wünschen?<br />

TM: Sicherlich ist eine der größten Herausforderungen der<br />

Zukunft die Gewinnung von jugendlichen Nachwuchskräften.<br />

Sie sind der Garant für eine schlagkräftige Feuerwehr zum<br />

Wohl unserer Bürger. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin<br />

Kameraden, die wie die aktuellen Führungskräfte Verantwortung<br />

übernehmen und sich neuen Herausforderungen<br />

stellen. Das Sicherheitsbedürfnis der Bürger wird immer größer<br />

und ich wünsche mir in Zukunft, daß die Rahmenbedingungen<br />

stimmen, unseren Auftrag zu erledigen. Weiterhin ist<br />

es unerläßlich, daß es wie jetzt Arbeitgeber gibt, die diesen<br />

Dienst ermöglichen.<br />

VG: Feuerwehr versus Computerspiele? Ist die Feuerwehr<br />

nicht gerade für Jugendliche eine gute Möglichkeit Verantwortung,<br />

Engagement und Teamfähigkeit zu lernen?<br />

TM: Es ist heute schon schwer und es wird es auch in Zukunft<br />

sein, Jugendliche aus dieser virtuellen Welt heraus zu„kitzeln“.<br />

Unsere reale Gesellschaft braucht keine Einzelkämpfer sondern<br />

Team-Player. In einer Hilfsorganisation sind die genannten<br />

Fähigkeiten notwendig und ich sehe es als die Aufgabe<br />

von Organisationen und Vereinen, diese Tugenden zu vermitteln.<br />

[Wir danken Thomas Mayer für das Gespräch]


<strong>Marquartstein</strong> - 4 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Rathaus<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Telefonzentrale: 08641/6995-0<br />

Telefax:<br />

08641/6995-30 (allgemein)<br />

08641/6995-40 (Einwohnermeldeamt)<br />

E-Mail:<br />

rathaus@marquartstein.de<br />

Web:<br />

www.marquartstein.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 - 17.30 Uhr<br />

Dienststellen der VG <strong>Marquartstein</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Florian Stephan 6995-26<br />

Hauptamt, Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister<br />

Rebecca König 6995-24<br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Fundamt<br />

Dieter Gebhart 6995-13<br />

Gabriele Heinrich 6995-12<br />

Standesamt, Rentenamt<br />

Hilde Hammerl 6995-15<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

Martina Fischer 6995-22<br />

Karoline Speckbacher 6995-23<br />

Kasse<br />

Eva Behr 6995-21<br />

Bauamt, Hauptamt, Wasserwerk, Verbrauchsgebühren<br />

Erik Oberhorner 6995-20<br />

Georg Menter 6995-25<br />

Wassermeister der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Georg Hacher 0173/8511090<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Mittwoch<br />

im Rathaus Staudach-Egerndach<br />

Tourist-Information <strong>Marquartstein</strong><br />

<strong>16</strong>.30 - 18.00 Uhr<br />

Susanne Pfliegl 08641/6995-57<br />

Sophie Danzl 08641/6995-58<br />

E-Mail:<br />

info@marquartstein.de<br />

Fax 08641/6995-59<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag 14:00 Uhr bis <strong>16</strong>:00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Tourist-Information Staudach-Egerndach<br />

Haus- und Postanschrift:<br />

Touristinformation Staudach-Egerndach<br />

<strong>Marquartstein</strong>er Straße 3, 83224 Staudach-Egerndach<br />

Maria Lässing 08641/2560<br />

E-Mail:<br />

info@staudach-egerndach.de<br />

Fax 08641/1808<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Nachmittag geschlossen<br />

Betriebszeiten Hochplattenbahn<br />

Die Hochplattenbahn fährt täglich von 9:00 bis<br />

17:00 Uhr durchgehend.<br />

Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.<br />

Info-Telefon 08641/72<strong>16</strong> oder 699558<br />

Die Staffn-Alm hat täglich geöffnet.<br />

Gemeindebücherei <strong>Marquartstein</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag (Aufzugsnutzung möglich) 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Mittwoch (Aufzugsnutzung möglich) 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/695172<br />

An Feiertagen geschlossen. Während der Ferien ist die Bibliothek<br />

an den oben genannten Tagen geöffnet, außer an Feiertagen.<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />

Wertstoffhof in <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Montag<br />

Wertstoffhof in Staudach-Egerndach<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Öffnungszeiten kath. Pfarrbüro<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Pfarrei „Zum kostbaren Blut“ <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, Donnerstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8219<br />

Pfarrei „St. Andreas“ Staudach-Egerndach<br />

Dienstag<br />

8.30 - 11.30 Uhr<br />

Telefon 08641/2423<br />

Fax 08641/699263<br />

Öffnungszeiten evang. Pfarrbüro<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Telefon 08641/8407<br />

Fax 08641/61980<br />

E-Mail<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

Freundeskreis Diakonie Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7810<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Kath. Kindergarten St. Veit, (mit Kinderkrippe),<br />

Pettendorfer Str. 33, <strong>Marquartstein</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/7100<br />

Kath. Naturkindergarten „Waldzwerge“<br />

Wurzerweg 6, <strong>Marquartstein</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 0151/52241873<br />

Kath. Kindergarten St. Andreas, Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2 Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/4600<br />

Montessori-Kindergarten<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau Tel. <strong>Nr</strong>. 08641-6927105<br />

Hort Niedernfels, Schlossstr. 38, Tel. <strong>Nr</strong>. 08641/9740-0<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Burgstr. 9 08641/8260<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Bahnhofstr. 2, 83224 Staudach-Egerndach 08641/3435<br />

Mittelschule Grassau<br />

Birkenweg 12, 83224 Grassau 08641/2125<br />

Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 08641/9740-0<br />

Achental-Realschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Lanzinger Str. 12 08641/9749-0


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 5 -<br />

Staatl. Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Neues Schloss 1 08641/624-0<br />

Montessori-Schule Grassau<br />

Nußbaumweg 40, 83224 Grassau 08641/696126<br />

Franz von Sales Schule Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 47 Tel. 08641/9740-15<br />

und Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels<br />

Niedernfels, Schlossstr. 39 Tel. 08641/9740-0<br />

Öffnungszeiten #<br />

der Musikschule Grassau (Büro)<br />

Mo., Di., Mi., Do.<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>. 08641/697940<br />

Fax 08641/2009<br />

E-Mail<br />

info@musikschule-grassau.de<br />

Öffnungszeiten der Postfiliale <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag - Freitag<br />

und<br />

Samstag<br />

Erreichbarkeit der Jugendpflegerin<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff:<br />

Dienstag<br />

<strong>16</strong>.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

<strong>16</strong>.00 - 20.00 Uhr<br />

Frau Simone Tonte Handy: 0179/4605098<br />

E-Mail:<br />

simone.tonte@diakonie-rosenheim.de<br />

Erreichbarkeit der Familienbeauftragten<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

Familienbeauftragte Frau Katrin Entfellner<br />

Handy 0172/5198377<br />

E-Mail familienbeauftragte@marquartstein.de<br />

Frau Katrin Entfellner steht als Ansprechpartnerin bei familiären<br />

Sorgen und Problemen zur Verfügung und vermittelt<br />

Hilfsmöglichkeiten.<br />

Caritas Familien- und Erziehungsberatung<br />

Freundeskreis Diakonie Soziale Beratung<br />

Offene Sprechstunde, Diakon Michael Soergel:<br />

Montags<br />

von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Loitshauser Str. 14, 83250 <strong>Marquartstein</strong> (oder nach Vereinbarung)<br />

Mittwochs<br />

von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr<br />

Caritas, Birkenweg 1, Eingang Niederfeldweg, 83224 Grassau<br />

Tel.: 08641/7810, E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de<br />

Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft erteilt die Leitstelle der KV Bayerns,<br />

Tel. 01805/191212<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

10./11.08.2013<br />

Dr. Hermann Mrosek, Hochgernstr. 8, Grassau, Tel. 08641/2083<br />

15./<strong>16</strong>.08.2013<br />

Dr. Helga Stiebler, Wendelsteinstr. 10, Prien, Tel. 08051/61710<br />

17./18.08.2013<br />

Udo Paschke, Bahnhofstr. 13, Grassau, Tel. 08641/598899<br />

Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarztpraxis<br />

ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr. In<br />

der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für unaufschiebbare<br />

Fälle telefonisch zu erreichen. Den aktuellen Notdienst der<br />

Zahnärzte finden Sie außerdem im Internet unter www.kzvb.de<br />

Apotheken-Notdienst<br />

09.08. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

10.08. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

11.08. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

12.08. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

13.08. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />

14.08. Achental-Marien-Apotheke, Grassau Tel. 08641/3151<br />

15.08. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

<strong>16</strong>.08. Achental-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/697277<br />

17.08. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

18.08. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292<br />

Pankratius Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/97500<br />

19.08. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

20.08. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/2112<br />

21.08. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

22.08. Kannen-Apotheke, <strong>Marquartstein</strong> Tel. 08641/8392<br />

23.08. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages.<br />

Wochenenddienst:<br />

Samstags<br />

Sonntags<br />

und<br />

geöffnet.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

von <strong>16</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

von <strong>16</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten bitte den Notdienst nur in sehr dringenden<br />

Fällen (Rezept) in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00<br />

Uhr früh des folgenden Tages. Wochenende ist kein Wechsel.<br />

Bergwacht<br />

Rettungsleitstelle<br />

Tel. 112 (ohne Vorwahl)<br />

Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />

Polizei 110<br />

Polizeiinspektion Grassau Tel. 95410<br />

BRK Bereitschaft Achental mit Förderverein<br />

Erste-Hilfe-Kurse und vieles mehr in<br />

Grassau, Staffenstr. 10 Tel. 0861/98973-25<br />

(Herr Berndl)<br />

Alles Wissenswerte finden Sie auch im Internet<br />

www.brk-grassau.de<br />

Stromversorgung<br />

E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: ........................ 0180 2 19 20 71*<br />

Störungsnummer........................................ 0941 28 00 33 66*<br />

*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />

Ärzte-Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(Tag und Nacht) Tel. 1<strong>16</strong> 117<br />

In lebensbedrohlichen Situationen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die<br />

Integrierte Leitstelle Traunstein Tel. 112


<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de gelangt<br />

man auf die Startseite des jeweiligen Regionalträgers, wo man<br />

schnell und unkompliziert die Adressen der Beratungsstellen<br />

findet.<br />

Kommunalmarketing <strong>Marquartstein</strong><br />

Ferienjobs und Sozialversicherung<br />

Die Regionalträger der Deutschen<br />

in Bayern informieren<br />

Für die bayerischen Schülerinnen und Schüler haben die Sommerferien<br />

begonnen. Ferienzeit bedeutet für viele auch Arbeitszeit:<br />

Sie bessern ihr Taschengeld durch einen Ferienjob auf.<br />

Müssen dafür auch Sozialabgaben gezahlt werden?<br />

Schüler und Studenten müssen grundsätzlich die gleichen<br />

Abgaben zahlen wie normale Arbeitnehmer. Wer aber lediglich<br />

die Ferien zum Arbeiten nutzt, übt unter bestimmten Voraussetzungen<br />

nur eine kurzfristige Beschäftigung aus.<br />

Aus dieser Beschäftigung müssen keine Beiträge gezahlt werden,<br />

so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern.<br />

Als „kurzfristig“ gilt eine Beschäftigung immer dann, wenn<br />

diese insgesamt zwei Monate oder fünfzig Arbeitstage im laufenden<br />

Jahr nicht überschreitet. Wie hoch der Verdienst und<br />

die wöchentliche Arbeitszeit sind, spielt dabei keine Rolle. Der<br />

Ferienjob bleibt grundsätzlich sozialversicherungsfrei. Mehrere<br />

Jobs dieser Art während eines Kalenderjahres werden allerdings<br />

zusammengerechnet.<br />

Wer die Aushilfstätigkeit länger ausübt, ist automatisch in der<br />

Rentenversicherung pflichtversichert. Bei einem Verdienst von<br />

bis zu 450 Euro im Monat sichert man sich schon mit einem<br />

geringen Beitrag den vollen Schutz der Rentenversicherung.<br />

Wer davon keinen Gebrauch machen möchte, muss dies bei<br />

seinem Arbeitgeber rechtzeitig beantragen.<br />

Sonderfall Praktikum<br />

Für Studenten im Praktikum gibt es im Bereich der Sozialversicherung<br />

zahlreiche Sonderregelungen. Die Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen daher,<br />

sich vor Aufnahme eines Praktikums bei den Sozialversicherungsträgern<br />

(Arbeitsagentur, Krankenkasse, Rentenversicherungsträger)<br />

zu informieren.<br />

Mehr zu Ferienjobs, der Chance für weniger als 18 Euro monatlich<br />

den vollen Schutz der Rentenversicherung zu erwerben<br />

und mit einem Riestervertrag noch Zulagen vom Staat zu erhalten<br />

gibt es beim kostenlosen Servicetelefon 0800 1000 48088<br />

und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen.<br />

Gemeindezeitung Bürgermeisterseite<br />

Neu: Anmeldung von offenen Feuern bei der Gemeinde<br />

Zukünftig können geplante offene<br />

Feuer wie Daxenfeuer, Räumfeuer,<br />

Oster-/Johannisfeuer u.a. vorab<br />

direkt bei der Gemeinde angezeigt<br />

werden.<br />

Ein Anmeldeformular steht im Rathaus<br />

zu Verfügung oder auf der<br />

Gemeindewebsite www.marquartstein.de<br />

(unter Aktuelles auf der<br />

Homepage und in der Rubrik Rathaus<br />

unter Formulare).<br />

Geplante Feuer sind unbedingt<br />

vorab anzumelden. Wird durch<br />

ein angemeldetes Feuer bei richtiger<br />

Handhabung ein Einsatz der<br />

Feuerwehr notwendig, kann der<br />

Einsatz nicht in Rechnung gestellt<br />

werden. Bei einem nicht angemeldeten<br />

Feuer, wird der Einsatz dem<br />

Verantwortlichen in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Feuerwehrfahrzeug<br />

Auszug Weyarn:<br />

Der Zusammenhalt unserer Feuerwehren wurde beim gemeinsamen<br />

Gottesdienst zu Ehren des Heiligen St. Florian in der<br />

Weyarner Stiftskirche deutlich. Unsere Feuerwehren stehen<br />

Tag für Tag bereit, um bei Bränden, Unfällen, Hochwässern,<br />

aber auch bei kleineren Missgeschicken zu helfen. „Gott zur<br />

Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ - dieses Motto der Feuerwehren<br />

zeigt, was Ehrenämter in unserem Land bedeuten. Umso mehr<br />

bitte ich alle Hauseigentümer, alle Autofahrer und alle diejenigen,<br />

die froh sind, wenn die Feuerwehr ihnen hilft, um Spenden<br />

für die Feuerwehren. Eigentlich wäre ein Dauerauftrag für jeden<br />

Haubesitzer eine moralische Pflicht. Ein gutes Rüstzeug setzt<br />

unsere Feuerwehrler in die Lage, schnell und effizient ihren<br />

Dienst zu tun.<br />

Wichtig für Schulabgänger<br />

Ausbildungssuche zählt bei der Rente!<br />

In den nächsten Tagen beenden wieder viele junge Menschen<br />

ihre Schullaufbahn. Nicht alle werden sofort einen Ausbildungsplatz<br />

finden. Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern empfehlen in diesem Fall, die Ausbildungssuche<br />

bei der Agentur für Arbeit zu melden.<br />

Auch ohne Anspruch auf finanzielle Unterstützung von der<br />

Agentur für Arbeit kann die Ausbildungsplatzsuche als sogenannte<br />

Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt<br />

werden. Dies gilt für Schulabgänger, die zwischen 17 und<br />

25 Jahre alt sind und sich bei der Agentur für Arbeit mindestens<br />

einen Kalendermonat ausbildungssuchend melden.<br />

Mehr Informationen zum Thema und eine persönliche und<br />

kostenlose Beratung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

der Deutschen Rentenversicherung und am Servicetelefon<br />

unter 0800 1000 48088.<br />

Reisepässe und Personalausweise<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe,<br />

die vor dem 19.07.2013 und Personalausweise, die<br />

vor dem 26.07.2013 beantragt wurden, während der Öffnungszeiten<br />

abgeholt werden. Vor Abholung des neuen Personalausweises<br />

muss der Brief der Bundesdruckerei zugestellt worden<br />

sein.<br />

BITTE BEACHTEN!<br />

Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbringen!!<br />

Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />

zu bezahlen.<br />

Keine Kartenzahlung möglich.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 7 -<br />

Müllabfuhrtermine<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die nächste Müllabfuhr in <strong>Marquartstein</strong> findet am Mittwoch,<br />

14.08.2013 bzw. Freitag, <strong>16</strong>.08.2013 statt.<br />

Staudach-Egerndach<br />

Die nächste Müllabfuhr in Staudach-Egerndach findet am Mittwoch,<br />

21.08.2013 statt.<br />

Redaktionsschluss/Erscheinungsdatum d<br />

er nächsten Gemeindezeitung<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Für die Veröffentlichung von Artikeln und Berichten in der<br />

Gemeindezeitung bitten wir um Übersendung der Texte und<br />

Fotos per E-Mail (Texte und Fotos in Papierform werden<br />

nicht angenommen) an<br />

ACHTUNG, NEUE E-MAIL ADRESSE: rathaus@marquartstein.de<br />

Da nur eine begrenzte Textseitenzahl zur Verfügung steht<br />

und für jede Mehrseite hohe Mehrkosten entstehen, bitten<br />

wir die Texte kurz und bündig zu halten und maximal<br />

zwei Fotos (bitte auf ausreichende Auflösung achten)<br />

beizufügen.<br />

Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, werden für<br />

die aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungsdatum<br />

Freitag, 23.08.2013) ist Freitag, <strong>16</strong>.08.2013<br />

um 10:00 Uhr.<br />

Titelseite der Gemeindezeitung<br />

Gerne kündigen wir Veranstaltungen der örtlichen Vereine und<br />

Verbände auf der Titelseite an. Um die Vergabe besser koordinieren<br />

zu können, bitten wir die Reservierung so früh wie möglich,<br />

jedoch spätestens eine Woche vor Redaktionsschluss<br />

mit Frau Garnreiter (Tel.: 08641/6995-0) abzusprechen.<br />

Fundsachen<br />

Kinderfahrrad weiß<br />

Mitteilungen anderer Stellen und Behörden<br />

Bayerisches Rotes Kreuz -<br />

Kreisverband Traunstein<br />

Der BRK Kreisverband Traunstein hat unverzüglich nach der<br />

Hochwasserkatastrophe ein Spendenkonto für in Not geratene<br />

Personen eingerichtet. Unter der Konto <strong>Nr</strong>. 42 42 42 bei<br />

der Sparkasse Traunstein-Trostberg, BLZ 71052050, konnten<br />

und können Spenden für betroffene Bürger eingezahlt werden.<br />

Über 50.000 € sind bereits unbürokratisch direkt an die Betroffenen<br />

im Landkreis Traunstein weitergeleitet worden. Dabei<br />

sind besonders Sozialschwache bevorzugt worden. Wer noch<br />

finanzielle Unterstützung aufgrund der Hochwasserlage benötigt,<br />

kann sich direkt an den BRK Kreisverband Traunstein unter<br />

der Tel.nr. 0861/98973-0 wenden.<br />

Pfarrei zum kostbaren Blut <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 11.08., 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Burkhardt f + Karl Burkhardt<br />

Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörgie<br />

Fam. Murfeld f + Alfred Murfeld u. Angehörige<br />

Fam. Weißenbacher JA f+ Helmut Weißenbacher<br />

11.00 Uhr Tauffeier Maxime Smola /Burgkirche St.Veit<br />

Dienstag, 13.08., Hl. Pontianus, Papst und hl. Hippolyt, Priester, Märtyrer<br />

9.30 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim in Grassau<br />

Mittwoch, 14.08., Hl. Maximilian Maria Kolbe, Ordenspriester, Märtyrer<br />

Kein Rosenkranz und keine Abendmesse !!!!<br />

Donnerstag, 15.08., MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kräutersegnung<br />

Frau Tittgen f + Ehemann Heinrich u. Angehörige<br />

Annelies Rauch f + Mutter Lisl Müller und<br />

Schwiegermutter Maria Rauch<br />

Fam. Rauch f + Verwandte der Familien<br />

Rauch, Müller und Lehrberger<br />

Fam.Helminger JA f+ Ehemann, Vater u. Opa<br />

Hans Helminger m. Einschl. d. + Angehörigen<br />

Vor und nach dem Gottesdienst Kräuterbüscherlverkauf<br />

durch die Kath.Frauengemeinschaft<br />

Sonntag, 18.08., 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Dienstag, 20.08., Hl. Bernhard v. Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer<br />

15.30 Uhr Bibelgespräch im Wohnstift Marienbad<br />

Mittwoch, 21.08., Hl. Pius X., Papst<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Burgkirche St.Veit<br />

anschl.<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Fam. Osterhammer f. + Alfons Doblinger u.<br />

Resi Weiß<br />

Sonntag, 25.08., 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Frau Gotsch f + Ehemann u. Angehörige<br />

Fam. Murfeld f + Alfred Murfeld u. Angehörige<br />

Fam. Danzl f+ Ludwig Danzl z.Namenstag<br />

Hauskommunion<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat wird die Hauskommunion<br />

zu denjenigen in unserer Gemeinde gebracht, die nicht mehr in<br />

den Gottesdienst gehen können.<br />

Anmeldung bitte im Pfarrbüro.<br />

Herr Pfarrer Hans Krämmer ist bei seelsorgerischen Notfällen<br />

unter der Telefonnummer 08641/699069 zu erreichen.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Am Mittwoch, 14.08., werden um 17.00 Uhr im Pfarrheim Kräuterbüscherl<br />

für die Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt gebunden.<br />

Über Kräuterspenden und Helfer würden wir uns sehr<br />

freuen. Bitte Gartenschere mitbringen.<br />

Zu Verschenken!<br />

Die Ministranten verschenken gegen eine Spende:<br />

3 Tische mit beschichteter Holzplatte und einem vierbeinigen<br />

Eisengestell (70x150) sowie 25 Stühle mit Eisengestell und<br />

einer Sperrholz Sitzfläche (stapelbar).


<strong>Marquartstein</strong> - 8 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Bei Interesse melden sie sich bei Andreas Memminger:<br />

015114356428<br />

Spenden für Hochwasseropfer im Achental<br />

Wer noch spenden will, kann dies auf folgendes Konto tun:<br />

Hochwasseropfer Achental - Ökumenisches Spendenkonto,-<br />

Kto.<strong>Nr</strong>. 507145268 - BLZ 711 601 61 - bei der VR-Bank Rosenheim<br />

Chiemsee eG.<br />

Bibelkreis und christliche Meditation - zwei ökumenische<br />

Angebote<br />

Diese Jahr haben sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in<br />

besonderer Weise auf Ostern vorbereitet. In den Exerzitien im<br />

Alltag gab es Anregung, wie es gehen kann, den Glauben im<br />

Alltag zu leben. Im besonderen ging es diesmal darum in Achtsamkeit<br />

auf die Gegenwart Gottes im alltäglichen Leben zu<br />

leben.<br />

Zwei unterschiedliche Angebote haben sich durch die Exerzitien<br />

im Alltag entwickelt. Zum einen wollen wir den Bibelkreis<br />

mit Pfarrer Krämmer weiterführen, der sich letztes Jahr aus den<br />

Exerzitien im Alltag entwickelt hat. Der ökumenische Bibelkreis<br />

trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 9.30 Uhr im<br />

katholischen Pfarrheim in Grassau, Hochgernstr. 1. Es sind alle<br />

herzlich eingeladen, die Interesse haben Bibeltexte für ihren Alltag<br />

lebendig werden zu lassen.<br />

Zum anderen haben wir in den Exerzitien die christliche Form<br />

der Meditation, das Herzensgebet geübt. Das Herzensgebet<br />

will anregen in Achtsamkeit in der Gegenwart Gottes zu verweilen.<br />

Wer sich für die Form christlicher Meditation interessiert<br />

ist herzlich eingeladen jeweils am zweiten Mittwoch im Monat<br />

um 19 Uhr ins evangelische Pfarrheim in <strong>Marquartstein</strong> zu kommen.<br />

Dort werden wir nach einer kurzen thematischen Hinführung<br />

und einem Austausch über die je eigenen Erfahrungen in<br />

der Meditation, gemeinsam das Herzensgebet üben. Wer dazu<br />

Fragen hat, kann sich gerne melden bei Birgit Steinbacher:<br />

08641/2423.<br />

Vorschau:<br />

14.08. 17.00 Uhr Kräuterbüscherlbinden der Kath. Frauengemeinschaft<br />

im Pfarrheim<br />

03.10. Wallfahrt nach Klobenstein<br />

Ständige Belegung Pfarrheim:<br />

Montag 18.00 Uhr Strickrunde (v. Oktober - März)<br />

Dienstag 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

Freitag 17.30 Uhr Ministranten-Gruppenstunden<br />

Pfarrbüro (Öffnungszeiten)<br />

Montag u. Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, Dienstag von<br />

14.30 - 17.30 Uhr.<br />

Am Mittwoch ist das Pfarrbüro geschlossen.<br />

Kath.Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut, Unterer Mühlfeldweg<br />

3, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel. 08641-8219; Fax 08641-61491;<br />

E-Mail PV-<strong>Marquartstein</strong>@erzbistum-muenchen.de.<br />

18:00 Uhr Rückfahrt nach Hause voraussichtlich 19:00<br />

Uhr Ankunft in Staudach-Egerndach<br />

Fahrpreis 24 EUR<br />

Anmeldung bitte bei Fa. Pointner, Tel. 2283<br />

St. Andreas Staudach-Egerndach<br />

Sonntag, 11.8., 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Josefine Gaukler f. +<br />

Schwester Heidi Bachmann und<br />

bds. + Eltern<br />

Fam. Markl f. + Josef Markl zum Jahrtag<br />

f. + Hans und Wilma Häusler und + Christine<br />

und Andreas Denk<br />

f. + Eltern Maria und Karl Naak zum Jahrtag<br />

Günter Sturm mit Kindern f. + Marianne Sturm<br />

zum Jahrtag<br />

Fini Sturm f. + Sepp Sturm zum Geburtstag<br />

Dienstag, 13.8., Hl. Pontianus, Papst und hl. Hippolyt, Priester, Märtyrer<br />

19.00 Uhr Fatimarosenkranz<br />

Donnerstag, 15.8., MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL<br />

Sammlung. f. d. Blumen<br />

8.45 Uhr Festgottesdienst zu Maria Himmelfahrt, mit<br />

Kräutersegnung,<br />

Rosemarie Bartl f. + Sohn Heinz Bartl zum<br />

Jahrtag<br />

Lona Sigl f. + Ehemann Johann Sigl und bds.<br />

+ Eltern<br />

Erika Neumayer f. + Eltern Josef und Magdalena<br />

Kastner und f. + Lucia und Hellmuth<br />

Kraus<br />

Erik Oberhorner f. + Mutter Maria Oberhorner<br />

und f. + Großmutter Apollonia Oberhorner<br />

zum Geburtstag<br />

Sonntag, 18.8., 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Maria Sichler f. + Leni Weiß<br />

Dienstag, 20.8., Hl. Bernhard v. Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer<br />

19.00 Uhr Abendmessfeier<br />

zu Ehren der Schutzengel<br />

Mühlstetterfamilie f. + Leni Weiß<br />

Donnerstag, 22.8., Maria Königin<br />

19.00 Uhr Lichtreicher Rosenkranz<br />

Sonntag, 25.8., 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

8.45 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Fam. Leni Stefan f. + Firmgon Leni Weiß<br />

Pfarrausflug der Pfarrgemeinden<br />

Staudach-Egerndach und <strong>Marquartstein</strong> nach „Kals am<br />

Großglockner“<br />

am Samstag, den 07.09.2013<br />

07:00 Uhr Abfahrt in Staudach-Egerndach beim Ott, Kriegerdenkmal<br />

und Maibaum<br />

07:15 Uhr In <strong>Marquartstein</strong> beim Rathaus über Reit im<br />

Winkl - Pass Thurn - Mittersill - Felbertauern -<br />

Matrei<br />

ca.09:30 Uhr<br />

Kaffeepause in Matrei<br />

weiter nach Huben - Kalser Glocknerstraße<br />

nach Kals<br />

11:00 Uhr Heilige Messe in der Kirche St. Rupert in Kals<br />

am Glockner<br />

12:30 Uhr Mittag in Kals im Alpengasthof Lucknerhaus in<br />

der Nähe des Großglockners<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr Rückfahrt - Mittersill - Zell am See<br />

Möglichkeit zur Kaffeepause im Heutal nach<br />

Lofer<br />

Mariä Himmelfahrt Grassau<br />

Sonntag, 11.08., 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Pfarrgottesdiens<br />

10.30 Uhr Filialkirche Mietenkam: Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Montag, 12.08., Sel. Karl Leisner<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz<br />

Dienstag, 13.08., Hl. Pontianus, Papst und Hl. Hippolyt, Märtyrer<br />

9.30 Uhr Pfarrheim Grassau: Bibelgespräch mit Herrn<br />

Pfarrer Krämmer<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Fatimarosenkranz<br />

Mittwoch, 14.08., Hl. Maximilian Maria Kolbe, Ordenspriester, Märtyrer<br />

18.30 Uhr Filialkirche Mietenkam: Rosenkranz<br />

19.45 Uhr Pfarrheim Grassau: Chorprobe des Kirchenchors


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 9 -<br />

Donnerstag, 15.08., Hochfest Maria Himmelfahrt - Kirchenpatrozinium<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Feierlicher<br />

Pfarrgottesdienst mit Kräutersegnung zum<br />

Kirchenpatrozinium mit erstmaliger Aufstellung<br />

aller restaurierten Zunftstangen - anschließend<br />

gemütliches Beisammensein im Hefterstadl<br />

mit der Angerbach-Musi - der Erlös des Frühschoppens<br />

ist für die Renovierung der Zunftstangen<br />

bestimmt<br />

18.00 Uhr feierliche Vesper zu Maria Himmelfahrt<br />

Freitag, <strong>16</strong>.08., Hl. Stephan, König v. Ungarn<br />

<strong>16</strong>.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim<br />

Samstag, 17.08.<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz für<br />

den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 18.08., 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Filialkirche Mietenkam: Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Montag, 19.08., Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz<br />

Mittwoch, 21.08., Hl. Pius X., Papst<br />

18.30 Uhr Filialkirche Mietenkam: Rosenkranz<br />

Donnerstag, 22.08., Maria Königin<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Hl. Messe<br />

Freitag, 23.08., Hl. Rosa v. Lima, Jungfrau<br />

19.00 Uhr Filialkirche Mietenkam: Hl. Messe<br />

Samstag, 24.08., Hl. Bartholomäus, Apostel<br />

18.25 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Rosenkranz für<br />

den Weltfrieden und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 25.08., 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Familiengottesdienst<br />

- Es singt der Chor Charisma<br />

10.30 Uhr Filialkirche Mietenkam: Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Während der Sommerferien ist das Pfarrbüro dienstags<br />

und freitags von 8.30 Uhr - 11.30 Uhr geöffnet.<br />

Kräutersegnung zu Mariä Himmelfahrt:<br />

Leider gibt es heuer vom Frauen- und Mütterverein keine<br />

Kräuterbuschen zu kaufen, aber jeder kann seine eigenen<br />

Kräuter zur Segnung mitbringen.<br />

Gottesdienstordnung und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 11.08., 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Stefan Sachs)<br />

11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Staffnalm<br />

(Urlauberpfarrer Reinhard Sutter)<br />

musikalisch mitgestaltet von Bläsern der<br />

Musikschule <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 18.08., 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Urlauberpfarrer Reinhard Sutter)<br />

Kein Familiengottesdienst<br />

11.30 Uhr Berggottesdienst in der Streichenkirche<br />

(Urlauberpfarrer Reinhard Sutter)<br />

Dies ist der Tag des Herrn - Lieder<br />

Corinna Lackerschmid , Ria Höhensteiger<br />

(beide Sopran) und Jutta Seck, Orgel<br />

Urlaub<br />

Pfarrer Rainer Maier hat Urlaub vom 12.08. - 01.09.2013. Die<br />

Vertretung in dringenden Fällen hat Pfr. Josef Höglauer, Telefon<br />

(08641) 69 57 77 9.<br />

Diakon Michael Soergel ist auf Jugendfreizeit vom 13.08. -<br />

21.08. und hat anschließend Urlaub bis einschließlich 08.09.13.<br />

Sekretärin Dagmar Hibsch hat Urlaub vom 19.08. - 06.09.13.<br />

Diakoniesprechstunde in <strong>Marquartstein</strong>, wöchentlich Mo. 11<br />

- 12.00 Uhr und Grassau Mi. 11.30 - 12.30 Uhr<br />

Meine Diakoniesprechstunde kann wegen Jugendferienmaßnahmen<br />

von 12. August bis 4. September nicht angeboten werden.<br />

Ab Montag, 9. September bzw. Mi 11. September bin ich wieder<br />

für Sie wöchentlich da.<br />

Telefonisch sind wir über den täglich (mittags) abgehörten<br />

Anrufbeantworter erreichbar. 08641-7810.<br />

Freundeskreis Diakonie<br />

Michael Soergel, Diakon<br />

Wasserkraft in der Tiroler Ache?!<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Podiumsdiskussion mit Ludwig Hartmann MdL Bündnis 90/Die<br />

Grünen und Ilse Englmaier Diplombiologin und Wolfgang Wimmer,<br />

Geschäftsführer Ökomodell Achenthal Diskutieren Sie mit<br />

am 14.08.2013 um 19:30 Uhr Gasthof zur Post Grassau.<br />

Veranstalter: Kreisverband Traunstein Bündnis 90/Die Grünen<br />

Evangelische Erlöserkirche <strong>Marquartstein</strong><br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Marquartstein</strong>, Loitshauser Str. 14,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong>, Tel.: (08641) 8407; Fax (08641) 61980<br />

pfarramt.marquartstein@elkb.de<br />

http://www.Erloeserkirche-<strong>Marquartstein</strong>.de<br />

Sprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

9.00 - 10.30 Uhr<br />

Pfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-6982<strong>16</strong>, pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de<br />

Sprechstunde: jederzeit nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch<br />

Diakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (Freundeskreis<br />

Diakonie)<br />

Sprechstunde: montags von 11 bis 12 Uhr und nach Absprache<br />

im Diakoniebüro <strong>Marquartstein</strong><br />

und mittwochs 11.30 - 12.30 Uhr in Grassau, Birkenweg 1<br />

(Caritas-Beratungsstelle)<br />

***<br />

Verbindung von Baukultur und Energieeffizienz<br />

Schleching. Auf der jüngsten Gesamtvorstandssitzung<br />

des Vereins Ökomodell Achental wurde das Projekt AlpBC<br />

vorgestellt. Die Bürgermeister und Beisitzer beschlossen<br />

zudem die Ausweitung der Achental-Buslinie zum Winterfahrplan<br />

2014/2015 und berieten über die Vergabe des<br />

ersten Schülerpreises. Für den Herbst wird als Folge des<br />

Junihochwassers eine Konferenz aller Institutionen zur<br />

Nachbesprechung angepeilt.<br />

Max Stadler von der Handwerkskammer München und Oberbayern<br />

und Prof. Schröder von der Leibnitz-Universität Hannover<br />

stellten das Projekt AlpBC vor, das das EU-Projekt<br />

Alphouse fortsetzt. Die Pilotregion umfasst die neun Ökomodell-Gemeinden<br />

(Bergen, Grabenstätt, Grassau, Reit im Winkl,<br />

Staudach-Egerndach, <strong>Marquartstein</strong>, Schleching, Übersee und<br />

Unterwössen) sowie Siegsdorf, Inzell und Ruhpolding. Nach<br />

Stadlers Worten geht es darum, kontinuierliches nachhaltiges<br />

Handeln zu fördern, regionale Stärken neu zu konfigurieren und<br />

die Abstimmung im Bausektor zu fördern. Stadler betonte das


<strong>Marquartstein</strong> - 10 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

große Interesse der Handwerkskammer an der Stärkung regionaler<br />

Wirtschaftskreisläufe.<br />

Baukultur stellt laut Schröder einen wesentlichen Faktor regionaler<br />

Entwicklung dar. Neue Industriematerialien führten zu<br />

einem Niedergang im Handwerk und seien nicht nachhaltig.<br />

Er beklagte einen Wissensverlust bei Architekten im Umgang<br />

mit traditionellen Materialien. Damit verbunden stelle sich die<br />

Frage, wie der alte Baubestand renoviert werden kann. Dieser<br />

Bestand mache in Verbindung mit den vorhandenen Holzressourcen<br />

den südlichen Landkreis Traunstein zur geeigneten<br />

Modellregion für AlpBC. Daran knüpfe sich als Ziel, bestehende<br />

Beratungsangebote zu vernetzen und eine Anlaufstelle für Privatpersonen<br />

zu schaffen, die viele Kompetenzen aus einer<br />

Hand bieten kann. Schröder nannte als Ziel, die Energieregion<br />

südlicher Landkreis Traunstein zu einem Modellprojekt zu<br />

machen, das über die EU-Förderdauer (2015) hinaus gefördert<br />

wird. Er betonte, dass 12 Gemeinden zusammen besser nach<br />

außen auftreten können.<br />

Die Vorstände diskutierten im Anschluss insbesondere den<br />

Flächenfraß und die Frage, wie Ortszentren zukünftig lebendig<br />

gehalten werden können, und erhoffen sich Anstöße, wie sich<br />

moderne Baustoffe und das traditionelle Ortsbild zukünftig vereinbaren<br />

lassen.<br />

Im Anschluss beschlossen die Teilnehmer, die Achental-Buslinie<br />

ab dem Winterfahrplan 2014/15 auszuweiten. Es war ein<br />

lang gehegter Wunsch der Touristiker im Achental, ihren Gästen<br />

Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr zu den wichtigen Einrichtungen<br />

in der Region zu bieten. Dazu zählen die Bahnhöfe<br />

mit IC-Anschluss ebenso wie die Tourismusorte Reit im Winkl,<br />

Ruhpolding, Inzell und Traunstein. Für die Gäste wird zukünftig<br />

ein Kostenbeitrag von 1 Euro je Fahrt fällig. Die Gesamtkosten<br />

belaufen sich auf 2,90 Euro je Fahrt, sie werden fahrtgenau<br />

je Gemeinde abgerechnet und sind im ersten Vertragsjahr für<br />

alle neun Ökomodellgemeinden bei insgesamt 250.000 Euro<br />

gedeckelt. Michael Schmidt vom Regionalverkehr Oberbayern<br />

sagte, das Risiko des Einsatzes von Verstärkern trage der RVO,<br />

falls durch die Ausweitung der Achental-Linie die Fahrgastzahlen<br />

signifikant steigen. Die technischen Voraussetzungen<br />

für den Einsatz von Kurkarten-Scannern seien zwar gegeben,<br />

es sei aber unklar, wann die am Tegernsee im Einsatz befindliche<br />

Technik eingesetzt werden könne, da darin Fördergelder<br />

enthalten seien.<br />

Daran anschließend befasste sich die Vorstandschaft mit den<br />

Ergebnissen des ersten Schülerinnen- und Schülerpreises.<br />

Unter den sechs Teilnehmern befanden sich herausragende<br />

Beiträge. Das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro wurde von den<br />

Achental-Filialen der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee gestiftet.<br />

Der erste Preis (600 Euro) wurde der Klasse 5c der Achental-<br />

Realschule <strong>Marquartstein</strong> für ihr Spiel „Landwirtschaft der<br />

Zukunft“ zugesprochen. Die Bürgermeister zeigten sich sehr<br />

beeindruckt von der Qualität des Siegerbeitrags. Mit dem zweiten<br />

Preis (400 Euro) wurde die „Entdeckerkartei“ für Gästekinder<br />

der Grundschule Schleching ausgezeichnet. Der 3. Preis<br />

ging an eine Schülergruppe der Klasse 6c des Landschulheims<br />

<strong>Marquartstein</strong> für ihr Modell eines Ökohauses.<br />

Abschließend berieten die Teilnehmer über die Folgen des<br />

Junihochwassers. Für den Herbst wird eine Konferenz mit<br />

allen beteiligten Behörden und Institutionen angepeilt; in<br />

diesem Rahmen soll auch eine Nachbesprechung des Krisenstabs<br />

stattfinden. Geschäftsführer Wolfgang Wimmer<br />

berichtete zudem über Fördermöglichkeiten für hochwassergeschädigte<br />

Landwirte über die Land- und Leute-Stiftung. Nachdem<br />

zunächst Unterwössen Gelder erhielt, wurden zwischenzeitlich<br />

auch Mittel für das restliche Achental reserviert.<br />

Gesellschafter des Biomassehofs Achental blicken<br />

auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück<br />

Die Wirtschaftslage 2012 war erneut deutlich positiv<br />

Achental - Geschäftsführer Wolfgang Wimmer konnte den zahlreich<br />

anwesenden Gesellschaftern erneut eine positive Bilanz<br />

des in Grassau ansässigen Unternehmens zeigen. Die Versammlungsteilnehmer<br />

erfuhren neben den Geschäftszahlen aus<br />

dem Brennstoffhandel für das Jahr 2012 auch die vielfältigen<br />

Aktivitäten des Biomassehofs für die Regionalentwicklung und<br />

auf der politischen Ebene.<br />

Der Biomassehof konnte im letzten Jahr den Umsatz um 8,5%<br />

im Vergleich zum Vorjahr steigern und erreicht damit mittlerweile<br />

über 3,4 Millionen Euro. Die Nachfrage nach der umweltfreundlichen<br />

und günstigen Energie aus Holzbrennstoffen sei<br />

konstant vorhanden, betont Wimmer. Die guten Zahlen belegen<br />

die finanzielle Rentabilität der Energiewende - insbesondere<br />

auch für die Einwohner des Achentals. In dem Zusammenhang<br />

verwies der Geschäftsführer auf die gut angenommene kostenlose<br />

Energieberatung, die vom Ökomodell Achental e.V. angeboten<br />

wird und für alle Bürger und Gewerbe offensteht.<br />

In der zweiten Phase der Bioenergie-Region, einem vom Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

geförderten Programm, ist nun schon fast ein Jahr vergangen.<br />

Darin wurden vom Biomassehof als Projektträger, zusammen<br />

mit dem Landkreis Traunstein, zahlreiche „weiche“ Faktoren<br />

der Bioenergie (zum Beispiel Netzwerke, Wissenstransfer, Stärkung<br />

der regionalen Wertschöpfung) gestärkt und gestaltet.<br />

Der Heatpipe-Reformer der Firma agnion, der im Mai 2012 feierlich<br />

in Betrieb genommen wurde, hat bis Januar 2013 gute<br />

Ergebnisse geliefert. Jedoch musste auf Grund einer Insolvenz<br />

von agnion wegen offener Forderungen dessen Betrieb zeitweilig<br />

ausgesetzt werden. Ende Mai wurde nun ein neuer Investor<br />

aus der Branche gefunden, der agnion vollständig übernommen<br />

hat. Die Heatpipe-Anlage in Grassau soll auf jeden Fall als<br />

Forschungsstandort weiter betrieben werden, weil die Technik<br />

darin sehr viel Potenzial für eine breite Anwendung besitzt.<br />

Eine Umfrage unter den Kunden des Biomassehof hat im Mai<br />

2013 ein sehr positives Bild ergeben. Die Kunden beurteilen<br />

sowohl die Qualität der Brennstoffe in Form von Holzpellets<br />

und Holzhackschnitzel als auch das Preis-/Leistungsverhältnis<br />

mit fast durchweg guten Noten. Der Service des Biomassehofs<br />

erhält ausgezeichnete Bewertungen. Der regionale Bezug der<br />

Brennstoffe ist 84% der Kunden (sehr) wichtig - dies bestätigt<br />

und bestärkt die Strategie, ausschließlich auf regional erzeugbare<br />

Brennstoffe zu setzen.<br />

Der Biomassehof leistet nebenbei auch noch Forschungsarbeit<br />

für die optimierte Aufbereitung von Holzhackschnitzeln durch<br />

effiziente Trocknung und Lagerung. Die Ergebnisse sind auf<br />

Grund der breiten Modellwirkung des Achentals sehr gut auch<br />

auf andere Regionen in Deutschland übertragbar.<br />

Die Beiratsmitglieder bleiben gleich<br />

Das Kontrollgremium der Gesellschaft ist ein mit fünf Personen<br />

besetzter Beirat. Diesem gehören kraft Satzung Hans Höglauer<br />

(Unterwössen), Rudi Jantke (Grassau) und Dr. Christian Epp<br />

(München), an. Für die nächsten drei Jahre wurden Joseph<br />

Weiß (Schleching) und Andreas Schmid (Rottau) in das Gremium<br />

gewählt.<br />

Die Heizwerke der Region entwickeln sich sehr gut<br />

Das Heizwerk mit Fernwärme in Grassau, das von der<br />

Gemeinde als Kommunalunternehmen betrieben wird, hat auch<br />

im vergangenen Jahr eine hohe Anzahl von Anfragen nach Neuanschlüssen<br />

erhalten. Dies belege laut Rudi Jantke, dem 1.<br />

Bürgermeister des Marktes Grassau, die überzeugende Strategie<br />

der günstigen, verlässlichen und klimaneutralen Energie<br />

aus regionalen Brennstoffen. Auch die Gemeinde Grabenstätt<br />

beschloss die Errichtung eines Hackschnitzel-Heizwerks nach<br />

dem Grassauer Vorbild, welches im November 2012 planmäßig<br />

in Betrieb ging. Anfang Mai 2013 fand dessen feierliche Einweihung<br />

im Rahmen der „Bioenergie-Tage“ statt, zusammen mit<br />

der neuen 2,5-fach-Turnhalle. Über 3.000 Gäste konnten sich


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 11 -<br />

an zwei Tagen von der Qualität der Heizanlage überzeugen,<br />

die ebenfalls kommunal erbaut wurde und vom Biomassehof<br />

betreut und mit Waldhackgut beliefert wird.<br />

Der nächste Schritt in der flächendeckenden Versorgung mit<br />

erneuerbare Wärme im Achental ist nun die Errichtung eines<br />

Hackschnitzel-Heizwerks in Unterwössen. Eine Machbarkeitsstudie<br />

hat dafür ein positives wirtschaftliches Signal gegeben,<br />

und derzeit laufen die Planungen und der Wärmevorverkauf.<br />

Auch in Unterwössen ist geplant, dass die Gemeinde als Bauherr<br />

und Betreiber der Anlage handelt, da dieses Modell in<br />

Grassau und Grabenstätt sehr erfolgreich funktioniert.<br />

Zuversichtlicher Blick auf das kommende Jahr<br />

Für die Arbeit des Biomassehofs, zusammen mit dem Ökomodell<br />

Achental e.V., stehen in naher Zukunft wieder zahlreiche<br />

neue und spannende Themen an.<br />

Zum Beispiel hat sich die Kurzumtriebsplantage (KUP) bei<br />

Übersee glänzend entwickelt und steht vermutlich im Winter<br />

Anfang 2014 nach nur drei Jahren zur Ernte an. Hierzu wird<br />

ein öffentlicher „Feldholztag“ für alle Interessierten veranstaltet<br />

werden. Details werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

KUPs sind für Landwirte insbesondere auf Grenzertragsstandorten<br />

eine sehr interessante Option und bieten sowohl wirtschaftlich<br />

als auch ökologisch neue Perspektiven.<br />

Um die Kunden noch besser und effizienter mit den hochwertigen<br />

FireStixx-Pellets beliefern zu können, wurde am Biomassehof<br />

ein neuer Pellets-LKW mit höherer Transportkapazität<br />

und größerer Wendigkeit angeschafft. Das Fassungsvermögen<br />

von 20 Tonnen lässt nun den Energieeinsatz für den Transport<br />

der Pellets noch weiter schrumpfen - der im Vergleich zum Öl<br />

ohnehin schon sehr niedrig ist, da die Rohstoffe alle aus der<br />

Region stammen.<br />

Derzeit wird von der Firma ecb in Prien am Chiemsee ein<br />

Energiekonzept für das Achental erarbeitet und vom Freistaat<br />

Bayern über das Programm „Integrierte Ländliche Entwicklung<br />

im Achental“ finanziell unterstützt. Dieses wird im September<br />

fertig gestellt und soll Potenziale und Strategien aufzeigen,<br />

um die Region in eine Energie-unabhängige Zukunft zu führen.<br />

Dabei werden konkrete Schritte für die nächsten Jahre<br />

in jeder der neun Gemeinden benannt. Derzeit liegt der Anteil<br />

der erneuerbaren Energien im Achental bereits bei 31% beim<br />

Strom und 25% bei der Wärme - ein beachtlicher Wert.<br />

Insgesamt entwickelt sich der Biomassehof Achental und mit<br />

ihm die Bioenergie stabil und nachhaltig - eine sehr gute Basis<br />

für die Zukunft!<br />

Bekanntmachung<br />

über die Wahlkreisvorschläge<br />

für die Wahl zum Landtag und zum Bezirkstag<br />

am 15. September 2013<br />

Die Bekanntmachung des Wahlkreisleiters über die endgültig<br />

zugelassenen Wahlkreisvorschläge für die Landtags- und die<br />

Bezirkswahl im Wahlkreis Oberbayern wurde im Bayerischen<br />

Staatsanzeiger <strong>Nr</strong>. 32 vom 09. August 2013 veröffentlicht und<br />

kann gemäß § 35 Abs. 1 Satz 3 Landeswahlordnung an den<br />

Werktagen, außer Samstagen, während der Dienststunden im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt, eingesehen werden.<br />

Die Bekanntmachung enthält für jeden Wahlkreisvorschlag den<br />

Namen der Partei oder Wählergruppe, sofern eine Kurzbezeichnung<br />

verwendet wird, auch diese, sowie Familienname, Vor-<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

name, Beruf oder Stand, Geburtsjahr und Anschrift der sich<br />

bewerbenden Personen.<br />

Die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl in allen Wahlkreisen<br />

Bayerns sind auch im Internet-Angebot des Landeswahlleiters<br />

(www.wahlen.bayern.de) unter „Landtagswahlen/<br />

Landtagswahl am 15. September 2013“ veröffentlicht.<br />

09. August 2013<br />

gez. Stephan<br />

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht<br />

in das Wählerverzeichnis und die<br />

Erteilung von Wahlscheinen<br />

für die Landtagswahl, die Bezirkswahl und die<br />

Volksentscheide am 15. September 2013<br />

1. Das Wählerverzeichnis für die Landtags- und die<br />

Bezirkswahl sowie für die Volksentscheide<br />

der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong><br />

wird in der Zeit vom Montag, 26. bis Freitag, 30.<br />

August 2013 (20. bis <strong>16</strong>. Tag vor der Wahl)<br />

während der Dienststunden<br />

im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt<br />

für Stimmberechtigte zur Einsicht bereit gehalten.<br />

Stimmberechtigte können die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Daten überprüfen. Die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Personen können Stimmberechtigte nur<br />

überprüfen, wenn Tatsachen glaubhaft gemacht werden,<br />

aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />

des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht zur<br />

Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von<br />

Stimmberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre<br />

nach dem Meldegesetz eingetragen ist.<br />

2. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt; die Einsicht ist durch ein Datensichtgerät<br />

möglich.<br />

3. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist oder einen Wahlschein hat.<br />

Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />

hält, kann von Montag, 26. bis spätestens Freitag,<br />

30. August 2013, 12:00 Uhr im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur<br />

Niederschrift eingelegt werden.<br />

4. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

sind, erhalten spätestens am 25. August 2013<br />

eine Wahlbenachrichtigung samt Vordruck für einen<br />

Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt<br />

zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis<br />

einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass<br />

er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.<br />

5. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Landtagswahl,<br />

der Bezirkswahl und den Volksentscheiden<br />

im Stimmkreis 129 Traunstein (Nummer und Name des<br />

Stimmkreises)<br />

durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

(Stimmbezirk) dieses Stimmkreises<br />

oder<br />

durch Briefwahl<br />

teilnehmen.


<strong>Marquartstein</strong> - 12 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

6. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

6.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene stimmberechtigte<br />

Person.<br />

Der Wahlschein kann bis zum Freitag, 13. September<br />

2013, 15 Uhr,<br />

im Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250<br />

<strong>Marquartstein</strong>, Einwohnermeldeamt<br />

schriftlich, elektronisch oder mündlich (nicht aber telefonisch)<br />

beantragt werden. Wenn bei nachgewiesener<br />

plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur<br />

unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden<br />

kann, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr,<br />

gestellt werden.<br />

6.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />

stimmberechtigte Person, wenn<br />

a) sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die<br />

Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />

nach § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum<br />

25. August 2013) oder die Einspruchsfrist gegen das<br />

Wählerverzeichnis nach § 19 Abs. 1 der Landeswahlordnung<br />

(vgl. <strong>Nr</strong>n. 1 und 3) versäumt hat,<br />

b) ihr Recht auf Teilnahme erst nach Ablauf der unter a)<br />

genannten Antragsfrist nach § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung<br />

oder der o.g. Einspruchsfrist nach § 19<br />

Abs. 1 der Landeswahlordnung entstanden ist,<br />

c) ihr Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt<br />

worden ist und die Gemeinde von der Feststellung<br />

erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses erfahren<br />

hat.<br />

Diese Stimmberechtigten können bei der in <strong>Nr</strong>. 6.1<br />

bezeichneten Stelle den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins<br />

noch bis zu Wahltag, 15 Uhr, schriftlich, elektronisch<br />

oder mündlich (nicht aber telefonisch) stellen.<br />

7. Behinderte Stimmberechtigte können sich bei der<br />

Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch<br />

Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass<br />

er dazu berechtigt ist.<br />

8. Mit dem Wahlschein erhält die stimmberechtigte<br />

Person<br />

- je einen Stimmzettel mit den Stimmkreisbewerbern<br />

für die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl<br />

(blau),<br />

- je einen Stimmzettel mit den Wahlkreisbewerbern für<br />

die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl (blau),<br />

- einen Stimmzettel für die fünf Volksentscheide (gelb),<br />

- drei Stimmzettelumschläge (weiß, blau und gelb),<br />

- einen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an<br />

die der Wahlbrief zu übersenden ist,<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl und<br />

- die Bekanntmachung der Staatsregierung zu den<br />

Volksentscheiden (falls angefordert).<br />

Wahlschein und Briefwahlunterlagen werden übersandt<br />

oder amtlich überbracht. Versichert eine stimmberechtigte<br />

Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein<br />

nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum Tag vor<br />

der Wahl (Samstag, 14. September 2013), 12 Uhr, ein<br />

neuer Wahlschein erteilt werden.<br />

9. Wahlschein und Briefwahlunterlagen können auch durch<br />

die Stimmberechtigten persönlich abgeholt werden. An<br />

andere Personen können diese Unterlagen nur ausgehändigt<br />

werden, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und<br />

einen amtlichen Ausweis nachgewiesen wird und die<br />

bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Stimmberechtigte<br />

vertritt; dies hat sie der Gemeinde vor dem<br />

Empfang der Unterlagen schriftlich zu versichern.<br />

10. Bei der Briefwahl müssen die Stimmberechtigten dafür<br />

sorgen, dass der Wahlbrief, in dem sich der Wahlschein<br />

und die verschlossenen Stimmzettelumschläge (mit den<br />

jeweils zugehörigen Stimmzetteln) befinden, bei der auf<br />

dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle spätestens<br />

am 15. September 2013 bis 18 Uhr eingeht.<br />

Nähere Hinweise darüber, wie die Stimmberechtigten<br />

die Briefwahl auszuüben haben, ergeben sich aus dem<br />

Merkblatt für die Briefwahl.<br />

09. August 2013<br />

gez. Stephan<br />

Veranstaltungen <strong>Marquartstein</strong><br />

Zeitraum: 08.08.2013 bis 26.08.2013<br />

Donnerstag, 08.08.2013<br />

19:30 Uhr Standkonzert<br />

der Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong> an der Chiemgau-Klinik<br />

Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 11.08.2013<br />

10:00 Uhr - 12:00 Uhr BayernTour Natur: Wassersafari<br />

mit Peter Nentwig<br />

Mit gestellter Ausrüstung wird das Wasser<br />

erforscht und die Wassergüte ermittelt. Weglänge:<br />

ca. 1 km, Badelatschen oder Gummistiefel<br />

sind Pflicht.<br />

Ort: Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße<br />

TS55 bei Vogllug, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

11:00 Uhr Waldfest<br />

des GTEV <strong>Marquartstein</strong>-Piesenhausen (Ausweichtermin<br />

15.08.2013, 11:00 Uhr)<br />

Ort: Musikpavillon, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

11:00 Uhr evang. Berggottesdienst<br />

auf der Staffnalm<br />

Ort: Staffn-Alm, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Freitag, <strong>16</strong>.08.2013<br />

19:30 Uhr Gartler-Stammtisch vom Gartenbauverein<br />

Auch Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ort: Gasthof ‚Prinzregent‘, Loitshauser Str. 5,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 18.08.2013<br />

11:30 Uhr evang. Berggottesdienst<br />

in der Streichenkirche<br />

Ort: Streichenkirche, 83259 Schleching<br />

19:30 Uhr Standkonzert<br />

der Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong><br />

Ort: Musikpavillon, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Donnerstag, 22.08.2013<br />

19:30 Uhr Standkonzert<br />

der Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong> an der Chiemgau-Klinik<br />

Ort: Chiemgau-Klinik der KBS, Geisenhausen 1,<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Sonntag, 25.08.2013<br />

10:00 Uhr - 12:00 Uhr BayernTour Natur: Wassersafari<br />

mit Peter Nentwig<br />

Mit gestellter Ausrüstung wird das Wasser<br />

erforscht und die Wassergüte ermittelt. Weglänge:<br />

ca. 1 km, Badelatschen oder Gummistiefel<br />

sind Pflicht.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 13 -<br />

Ort: Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße<br />

TS55 bei Vogllug, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

11:00 Uhr evang. Berggottesdienst<br />

auf der Staffnalm<br />

Ort: Staffn-Alm, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Montag, 26.08.2013<br />

20:00 Uhr - 21:30 Uhr Taiji-Wanderung<br />

Energie in der Natur erleben, nur bei schönem<br />

Wetter! Treffpunkt bei Anmeldung erfragen bei<br />

Regina Lipp, Tel. 08641/3382<br />

Ort: <strong>Marquartstein</strong>, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Zwischen Bauklötzchen<br />

und Sumpfdotterblume<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Umwelt- und Sozialtage der SMV am Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

Gästeehrungen<br />

5 x in <strong>Marquartstein</strong><br />

- Familie Claudia und Christoph Wagner aus Rüscheid, Gäste<br />

bei Frau Luisa Bichler, Streunthaler Hof<br />

- Franz und Hannelore Rosenberger aus Schwalmtal, Gäste<br />

bei Fam. König, Schwaigerhof<br />

- Annina Ligniez und Annette Heydorn aus Nienburg, Gäste<br />

bei Frau Inge Frink, Landhaus Sissi<br />

- Jens und Esther Kardoeus aus Bremen, Gäste bei Fam.<br />

Hacher, Donauerhof<br />

10 x in <strong>Marquartstein</strong><br />

- Familie Sabine und Kurt Daubermann aus Ludwigshafen,<br />

Gäste bei Frau Antonie Fellner<br />

Nachlese zur Veranstaltung vom 25.7.3013<br />

Am 25.7.2013 fand in der Bücherei eine Lesung zum 50. Todestag,<br />

der in <strong>Marquartstein</strong> verstorbenen Autorin, Elsa Sophia von<br />

Kamphoevener statt.<br />

Frau Kümper, eine engagierte Mitarbeiterin der Bücherei,<br />

erzählte aus der Biographie der Autorin, die ein recht bewegtes,<br />

interessantes Leben führte.<br />

Im Anschluss trug uns Frau Wallner, eine begnadete Vorleserin,<br />

ein Märchen aus dem reichen Schatz von Frau Kamphoevener<br />

vor. Beendet wurde der kurzweilige Abend bei angeregten<br />

Gesprächen am kalten Buffet.<br />

Sie können in der Bücherei Literatur zu und von der Autorin leihen<br />

- z.B. Literatur im Chiemgau - eine Sammelbiografie, An<br />

Nachtfeuern der Karawan- Serail (in 3 Bänden) und Orientalische<br />

Märchen auf CD erzählt von der Autorin persönlich.<br />

Achtung Kinder und Jugendliche<br />

Die Ferien und damit der Sommerleseklub haben begonnen.<br />

Eine Auswahl an Kinder und Jugendbücher, exklusiv für Clubmitglieder<br />

steht in der Bücherei zur Ausleihe bereit.<br />

Anmeldung zur Öffnungszeit und kostenlos!<br />

Komm vorbei - vielleicht ist ja auch dein Lieblingsbuch dabei!<br />

Am 24. und 25. Juli 2013 fanden am Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

im Rahmen der SMV-Arbeit die Umwelt- und Sozialtage<br />

statt. In diesem Zusammenhang wurde jeder Klasse ein<br />

gemeinnütziges Projekt zugewiesen, bei dem sie sich teils für<br />

den Umweltschutz, teils für Soziales engagieren mussten, eine<br />

Abwechslung zum schulischen Alltag, sicherlich für jeden einzelnen<br />

aber auch eine Herausforderung.<br />

Die 5. und 6. Klassen sammelten sich am Mittwoch, den 24.<br />

Juli im Festsaal, erhielten dort einen Vortrag von Diplombiologen<br />

Stefan Kattari über die Arbeit des Ökomodells Achental<br />

und die Möglichkeiten des Umweltschutzes. Dann erhielt jede<br />

Klasse einen Laufzettel, auf dem ihre Aufgaben aufgelistet<br />

waren. Zum einen mussten die Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte<br />

auf einer vorgegeben Wegstrecke allen Müll einsammeln,<br />

der ihnen unterkam. Zum anderen sollten dann aber auch vorgegebene<br />

Blätter, Gräser und Moose gefunden und bestimmt<br />

werden. Bei der anschließenden Auswertung der Blattherbarien<br />

durch Herrn Kattari stellte sich heraus, dass die Klasse 5a<br />

unter der Leitung von Veronika Bahle und Katharina Schwarz<br />

gewonnen hatte, gefolgt von der Klasse 6b unter Leitung von<br />

Tanja Eder und Sabine Littmann sowie der Klasse 6d, die von<br />

Katrin Haag und Roland Stadler begleitet wurde. Die drei Klassen<br />

erhielten von Herrn Kattari eine Urkunde mit dem Prädikat<br />

„Umweltbewusste Klasse“. Am darauffolgenden Donnerstag<br />

machten sich die Schüler dann mit pädagogischen Mitarbeitern<br />

des Ökomodells auf zu unterschiedlichen Themenführungen.<br />

Die Klasse 5a erhielt auf der Rachlalm Einblick in den Betrieb<br />

der Almwirtschaft, die Klasse 5a besuchte mit Christian Zill und<br />

Anton Bader den Bauernhof der Familie Simon in Bernau. Die<br />

Klasse 5c untersuchte mit ihren Lehrerinnen Katrin Lehder und<br />

Andrea Zannantonio den Lebensraum Wald, Susanne Klause<br />

und Christine Feldmayer-Lyoid führten die Klasse 6a ins Grassauer<br />

Moor, während die Klasse 6b am Schulgelände blieb und<br />

in Handarbeit Brot, Käse und Butter zubreitete. Bei einer Wasserexpedition<br />

erkundeten die Schüler der 6c mikroskopierend<br />

mit Josef Adersberger und Iris Knitl die Lebewesen in einem<br />

Bach, bei der Untersuchung des Lebensraums Wiese sammelte<br />

die Klasse 6d genießbare Kräuter und belegte damit ihr mitgebrachtes<br />

Brot. Schüler der Oberstufe begleiteten als Tutoren<br />

die Unterstufenschüler.<br />

Die Schüler der 7. Klassen überlegten sich Schnitzeljagden für<br />

jüngere Kinder. Die Klasse 7a (mit Eva Schubert und Christian<br />

Körber) legte den Kindern der Waldzwerge <strong>Marquartstein</strong> ein


<strong>Marquartstein</strong> -14-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Märchen von einer entführten Prinzessin vor, anhand einiger<br />

kniffliger Aufgaben konnten die Kindergartenkinder aber die<br />

Prinzessin befreien und den Schatz heben. Die Klasse 7b (unter<br />

Leitung von Robert Sigl, René Steinlehner und Katrin Schmid)<br />

führte eine Schnitzeljagd mit den Kleinen des Kindergartens<br />

St. Irmengard in Grassau durch, die Schüler der 7c (unter Leitung<br />

von Birgit Bader und Elke Gebauer) mit der 3. Klasse der<br />

Grundschule Unterwössen, die süße Belohnung gab es für die<br />

Kleinen in der Eisdiele.<br />

Die Schüler der 8. Klassen überlegten sich ein buntes Vormittagsprogramm<br />

für Senioren. Dieses präsentierte die Klasse<br />

8a am 25. Juli mit den Lehrkräften Benjamin Riegel und Alexandra<br />

Panhans im Altenheim Marienbad in <strong>Marquartstein</strong>. Die<br />

Klasse 8b (mit Karl- Heinz Hauser, Markus Pilster und Dorina<br />

Duchon) führte mit ihrem Programm die Senioren des Altenheims<br />

Aschau zu den berühmtesten Orten Europas, während<br />

die Klasse 8c (unter der Leitung von Peter Krause, Nina Thoben<br />

und Heiko Müller) ihr literarisches, musikalisches und akrobatisches<br />

Programm im Altenheim Grassau, die Klasse 8d (unter<br />

der Regie von Karin Haffner, Holger Gebauer und Viktoria Weiß)<br />

ihres im Altenheim Unterwössen zum Besten gab.<br />

Bereits am Dienstag, den 23. Juli 2013 hörten die Jugendlichen<br />

aller 9. Klassen einen Vortrag des Sonderpädagogen Wagner,<br />

der über sein Berufsfeld, aber auch über den Umgang mit<br />

Behinderten erzählte. Zudem durften die Neuntklässler viele<br />

Fragen stellen, ehe sie am folgenden Tag Besuch von Jugendlichen<br />

des Heilpädagogischen Zentrums aus Ruhpolding bekamen.<br />

In der Turnhalle des Landschulheims wurden dann eine<br />

Sport-, eine Musik- und eine Kunstecke eingerichtet, wo sich<br />

die Ruhpoldinger nach Lust und Laune austoben konnten.<br />

Unterstützt wurden die Gymnasiasten von den Lehrkräften<br />

Christoph Müller, Matthias Ramoser, Daniel Buckl, Astrid Cieslik<br />

und Tobias Leineweber.<br />

Die Schüler der Klasse 10a veranstaltete gemeinsam mit<br />

Werner Wiedemann und Franziska Häringer für den Kindergarten<br />

St. Veit in <strong>Marquartstein</strong> ein Spielefest, während die Klasse<br />

10c für die Besucher des Seniorentreffs Unterwössen einen<br />

bunten Vormittag gestaltete, bei dem sie aber auch versuchten<br />

über historische Ereignisse ins Gespräch zu kommen. Das vermutlich<br />

größte Projekt wurde von der Klasse 10b durchgeführt,<br />

auch sie erhielten Unterstützung durch die Lehrkräfte Steffi<br />

Deuter, Ralf Sepper, Christian Döllinger und Rita Mader. Für die<br />

Gesamtschule Bergen, die etwa <strong>16</strong>0 Schüler besuchen, sollten<br />

unsere Zehntklässler ein lustiges Sportfest organisieren und<br />

durchführen. In Kleingruppen, die von Tutoren betreut wurden,<br />

mussten dann viele sportliche Hindernisse genommen werden,<br />

ehe die Besten am Ende bei der Siegerehrung gewürdigt wurden.<br />

Die Umwelt- und Sozialtage am Landschulheim <strong>Marquartstein</strong><br />

wurden nun bereits zum dritten Mal in dieser Form durch Mitarbeiter<br />

der SMV und der Verbindungslehrer Ulrich Jansen<br />

und Sandra Altmann durchgeführt und sind eine wirklich lieb<br />

gewonnene Tradition geworden. Denn diese Tage helfen den<br />

Schülern bei einem Blick über die Schulbank hinaus festzustellen,<br />

wie wichtig es ist, sich für andere zu engagieren und dass<br />

geteilte Freude immer die doppelte ist.<br />

Herzlicher Dank ergeht an alle Lehrer und Schüler für ihr großes<br />

Engagement!<br />

Achental-Realschule<br />

Zu Besuch bei den Waldzwergen<br />

An einem der letzten Schultage traf sich die Klasse 6a mit den<br />

„Waldzwergen“ im Gelände oberhalb der Schule. Die Schüler<br />

hatten einige Lesetexte aus den Büchern aus ihrer Kindergartenzeit<br />

mitgebracht, sie lasen den Kindern daraus vor und<br />

besprachen mit ihnen den Inhalt. Einige Mädchen hatten sogar<br />

extra Handpuppen und Möbel in mühevoller Arbeit gebastelt.<br />

Damit spielten sie die Szenen aus „Paula und die Kistenkobolde“<br />

nach, während sie vorgelesen wurden.<br />

Anfangs fiel es den Schülern zum Teil noch schwer, auf die<br />

Kinder einzugehen. Allerdings fanden sie sich schnell ein und<br />

kamen ins Gespräch mit den „Waldzwergen“, sodass der<br />

Abschied nach zwei Schulstunden schwer fiel.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 15 -<br />

Wo ist sie da nur hingeraten?<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Schülervorspiel in <strong>Marquartstein</strong><br />

Die Mitwirkenden des Sommervorspiels der Klarinetten- und<br />

Saxophonklasse von Stefanie Menter, li. (Foto: Grabmüller)<br />

Die Klarinetten- und Saxophonklasse von Stefanie Menter<br />

Kurz vor den Sommerferien lud Musiklehrerin Stefanie Menter<br />

noch einmal zu einem Vorspiel ins Pfarrheim <strong>Marquartstein</strong> ein.<br />

Ihre Schülerinnen und Schüler aus Grassau, <strong>Marquartstein</strong> und<br />

Reit im Winkl zeigten an Klarinette und Saxophon, dass diese<br />

- in der Musikgeschichte relativ jungen Instrumente - nicht nur<br />

der Volksmusik und modernen Stücken gewachsen sind, sondern<br />

auch ältere Musik darstellen können. Dies zeigte sich am<br />

Eröffnungsstück, einem Rondo von Tilmann Susato (<strong>16</strong>. Jh.),<br />

ebenso wie am Schlussstück, einer Sonatine von J. Dussek<br />

aus dem 19. Jahrhundert. 15 Kinder und Jugendliche spielten<br />

vor, und auch eine erwachsene Schülerin zeigte ihr Können.<br />

Das kleine Sommerkonzert war ein heiterer und erfolgreicher<br />

Schlusspunkt des Schuljahres für Stefanie Menter und ihre<br />

Klasse.<br />

ugr<br />

1. Musikschultag im Landkreis Traunstein<br />

war ein voller Erfolg<br />

Bezirkstagspräsident Josef Mederer: „Ein wunderbares<br />

Miteinander“<br />

Zum Abschluss der Oberbayerischen Kulturtage, die dieses<br />

Jahr im Landkreis Traunstein stattfanden und ein umfangreiches<br />

Programm mit den unterschiedlichsten Kulturveranstaltungen<br />

mit sich brachten, gab es am 20. Juli in Ruhpolding auf<br />

dem Gelände des Holzknechtsmuseums den „1. Musikschultag<br />

im Landkreis Traunstein“. Dabei war auch die Musikschule<br />

Grassau mit Musikschülerinnen und -schülern aus dem Achental<br />

vertreten. Ein Treffen der Jugendkapellen aus dem Landkreis<br />

zeigte, wie stark auch der Orchesternachwuchs ist. Die<br />

Jugendkapelle war mit Dirigentin Marlene Noichl vor Ort. Die<br />

Volksmusik kam an diesem Tag besonders zur Geltung, nicht<br />

zuletzt durch die Mitwirkung der Fachleute des Volksmusikarchivs<br />

Oberbayern. Bezirkstagspräsident Josef Mederer resümierte:<br />

„Ein wunderbares Miteinander“<br />

Die Musikschulen im Landkreis arbeiten gut und eng zusammen,<br />

was sich in gemeinsamen Projekten (Chiemgau Jugend-<br />

Sinfonieorchester, Meisterkurse) wie auch diesem Fest zeigt. In<br />

der „Arbeitsgemeinschaft der Musikschulen im Landkreis“ sind<br />

die Musikschulleitungen und der Landrat vertreten. Der Landkreis-Musikschultag<br />

soll eine feste Einrichtung werden. (Bericht<br />

im Traunsteiner Tagblatt vom 25.7.2013).<br />

ugr<br />

Sabrina Wiedemann beendet ihr „Freiwilliges Soziales Jahr<br />

(für Kultur)“ an der Musikschule Grassau<br />

Mit Beginn der Ferien ist auch der Aufenthalt für die 19-jährige<br />

Sabrina Wiedemann in Grassau zu Ende. Die aus Rottweil<br />

stammende Klarinettistin und angehende Studentin hat in<br />

einem Interview einige Fragen zu ihren Erfahrungen der vergangenen<br />

Monate beantwortet.<br />

Sabrina, bist du froh, dass deine Zeit im Achental vorbei ist?<br />

„Natürlich freue ich mich darauf, wieder bei meiner Familie und<br />

meinen Freunden in Rottweil zu sein. Aber ich habe die Grassauer<br />

wirklich gern und werde sie mit Sicherheit vermissen.<br />

Durch das kurzweilige Jahr im Achental habe ich mich stark<br />

weiterentwickelt und viel Neues kennengelernt. Das lässt man<br />

nicht einfach so hinter sich.“<br />

Was hast du während deines Freiwilligen Sozialen Jahres hier<br />

gelernt?<br />

„Vor allem habe ich die Erfahrung gemacht, dass hinter der<br />

Organisation einer Musikschule jede Menge Arbeit steckt.<br />

Ich habe beispielsweise gelernt, wie eine höfliche E-Mail zu<br />

verfassen ist, wie man sein Anliegen bei einem Telefonat kurz,<br />

aber anständig anbringt, wie eine Homepage gestaltet und<br />

aktualisiert wird und welcher enorme Organisationsaufwand<br />

hinter einem Konzert steckt.<br />

Mir ist bewusst geworden, dass ich mehr kann, als ich mir am<br />

Anfang zugetraut habe.<br />

Außerdem habe ich festgestellt, dass man als Freiwillige, die<br />

alleine wohnt, doch sehr aufs Geld schauen muss und leider<br />

immer auf andere angewiesen ist, wenn man kein Auto hat oder<br />

einen Roller, der nicht anspringt.“<br />

Wo gab es Schwierigkeiten?<br />

„Ich fand es am Anfang des Schuljahres relativ schwierig, mich<br />

richtig einzufinden. Ich habe nicht mit so viel Büro-Tätigkeit<br />

gerechnet, die doch einen Großteil des FSJ-Jobs einnimmt. Ich<br />

wollte eigentlich viel lieber mit Kindern und Jugendlichen arbeiten<br />

als stundenlang vor dem PC zu sitzen.<br />

Nachdem ich aber beim Klassenmusizieren und der Jugendkapelle<br />

teilnehmen durfte, Ensembles bei Auftritten begleitet und<br />

Ausflüge mitorganisiert habe, waren die anfänglichen Probleme<br />

schnell vergessen. Ich habe mich nach weinigen Wochen auch<br />

an die Computer-Arbeit gewöhnt und fühlte mich wohl im<br />

Musikschul-Alltag.“<br />

Was hat dir hier besonders gut gefallen?<br />

„Natürlich die Landschaft mit den Bergen und dem Chiemsee!<br />

Für jemanden, der so wasserverrückt ist wie ich, ist das<br />

Schwimmen im See perfekt.<br />

Die Zusammenarbeit mit Marlene Noichl in der Bläserklasse<br />

und der Jugendkapelle hat mir sehr viel Spaß gemacht. Zum<br />

Einen habe ich gelernt, wie viel Vorbereitung und Geduld es<br />

erfordert, ein Ensemble oder ein Jugendblasorchester zu leiten.<br />

Auf der anderen Seite waren es aber die drei Stunden in<br />

der Woche, in denen ich ein Stück weit auch wieder Kind sein<br />

durfte.<br />

Natürlich fand ich es toll, dass ich so viel Musik machen konnte.<br />

Die Proben und Auftritte mit der Marktkapelle und der Jugendkapelle<br />

haben richtig Spaß gemacht. Und darüber, dass ich die<br />

Möglichkeit bekam, Hackbrett zu lernen und an Volksmusik-<br />

Seminaren teilzunehmen, habe ich mich unglaublich gefreut.<br />

Mein ganz besonderes Highlight in diesem Schuljahr war das<br />

Faschingskonzert. Es steckt zwar jede Menge Arbeit dahinter,<br />

aber als ich gesehen habe, wie viel Spaß die Kinder, die<br />

Jugendlichen und das ganz Publikum während des Konzerts<br />

hatten, war ich mir sicher, dass sich der ganze Stress wirklich<br />

gelohnt hat.“<br />

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?<br />

„Ich möchte an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg<br />

bei Stuttgart Kultur- und Medienbildung studieren.“<br />

Was könnte in Zukunft beim Freiwilligen Sozialen Jahr für<br />

Kultur in Grassau verbessert werden?<br />

„Dass man als Freiwillige leider zu wenig Geld verdient, ist


<strong>Marquartstein</strong> - <strong>16</strong> -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

ein allgemeines FSJ/Kultur-Problem. Als Auswärtige hat man<br />

es in Grassau nicht leicht, wenn man kein Auto hat. Eine bessere<br />

Busverbindung am Wochenende zum Bahnhof wäre nicht<br />

schlecht.<br />

Aber älles in ällem han i mi als Schwob in Grassau richtig wohl<br />

g’fühlt!“<br />

Die Fragen stellte Uta Grabmüller.<br />

Bergwacht <strong>Marquartstein</strong><br />

Fünf Einsätze der Bergwacht<br />

<strong>Marquartstein</strong> im Juli<br />

Sabrina (vorne) half<br />

auch bei der Jugendkapelle<br />

Grassau als 1.<br />

Klarinettistin aus, hier<br />

beim Konzert im Mai<br />

2013. (Foto: Uta Grabmüller)<br />

Wie will sie ihren Freunden erklären, wo sie da nur hingeraten<br />

ist? Sabrina Wiedemann (2. v. l.) mit allen Mitwirkenden des<br />

Faschingskonzerts der Musikschule Grassau, das sie eigenverantwortlich<br />

als Kulturprojekt organisiert hat (Foto: Uta Grabmüller)<br />

Fünf ganz unterschiedliche Einsätze hatte die Bergwacht <strong>Marquartstein</strong><br />

innerhalb einer guten Woche.<br />

Am Freitag, den 19. Juli, rückte man zur Unterstützung der<br />

Bergwacht Schleching mit dem <strong>Marquartstein</strong>er Bergwacht-<br />

Notarzt zur Dalsenalm aus. Eine ältere Frau aus Unterwössen<br />

war dort mit ihrem Mountain-Bike auf der Forststraße gestürzt<br />

und hatte sich den Arm gebrochen. Zusammen mit den Schlechinger<br />

Kollegen wurde die Patientin im Vakuumbett gelagert<br />

und mit dem Geländewagen abtransportiert.<br />

Am Montag darauf hatten sich zwei Bergsteiger aus <strong>Marquartstein</strong><br />

im Gebiet des steilen Schnappenlahners verstiegen und<br />

einen Notruf abgesetzt.<br />

Die beiden waren vom schmalen „Lahnersteig“ abgekommen<br />

und in das Steilgelände geraten. Eine Gruppe der <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Bergwacht fuhr mit dem Fahrzeug zur Schnappenkirche<br />

und stieg über den Steig ab zu den Verirrten. Die Bergwachtleute<br />

installierten ein Seilgeländer und geleiteten die beiden<br />

gesichert wieder in gangbares Gelände und brachten sie mit<br />

dem Fahrzeug ins Tal.<br />

Schon am nächsten Tag war ein Hubschraubereinsatz am<br />

Hochgern nötig. Eine Bergsteigerin war ausgerutscht und hatte<br />

sich eine massive offene Knieverletzung zugezogen. Ein <strong>Marquartstein</strong>er<br />

Flugretter flog mit dem österreichischen Christopherus<br />

4 in das Hochgerngebiet zur Bergung unterhalb des<br />

Moarbichls. Die Touristin, die von einer zufällig anwesenden<br />

Ärztin erstversorgt worden war, wurde mit Bergetau und Kong-<br />

Gurt aus dem Gelände geborgen. Bei einer Zwischenlandung<br />

in der Nähe des Hochgernhauses wurde sie dann in den Hubschrauber<br />

geladen und in das Krankenhaus Traunstein geflogen.<br />

Mit dem Geländewagen wurden der Flugretter und ein<br />

Begleiter der Frau ins Tal gebracht.<br />

Zwei Tage später rückte die <strong>Marquartstein</strong>er Bergwacht erneut<br />

zur Unterstützung der Schlechinger zur Dalsenalm aus. Ein elfjähriger<br />

Junge einer Pfadfindergruppe hatte sich auf dem Weitlahnersteig<br />

das Knie verletzt. Er und sein Betreuer wurden mit<br />

dem Geländewagen abtransportiert. Der Junge war bereits von<br />

den Schlechinger Kollegen versorgt worden, ein Fahrzeugproblem<br />

hatte jedoch den Abtransport unmöglich gemacht.<br />

Auch der Waldbrand am Thumsee in Berchtesgaden, bei dem<br />

Katastrophenalarm ausgerufen worden war, erforderte die<br />

Unterstützung der <strong>Marquartstein</strong>er. Am Sonntag, den 28. Juli,<br />

fuhren <strong>Marquartstein</strong>er Bergwachtler zusammen mit ihren<br />

Achentaler Kollegen verschiedener Bereitschaften zum Thumsee.<br />

Bei dem Brand auf einer steilen Bergwaldfläche von 25<br />

Hektar oberhalb des Sees musste die Feuerwehr von den Bergwachtbereitschaften<br />

unterstützt werden. Im schwer zugänglichen<br />

Steilgelände wurden Seilgeländer eingerichtet und Feuerwehrleute<br />

gegen Absturz gesichert.<br />

Bereitschaftsübergreifend arbeiteten hier die Bergwachtleute<br />

zusammen und kooperierten mit den Feuerwehren und der<br />

Polizei.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 17 -<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

Fördermitglied werden!<br />

Die Gemeinde <strong>Marquartstein</strong> möchte sich dafür<br />

bedanken, dass die Freiwillige Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

eine so hervorragende Leistung bei der Bewältigung des<br />

Hochwassers geleistet hat. Der höchsten Respekt an alle Freiwilligen,<br />

die helfen, retten und Unheil begrenzen. Helfen auch<br />

Sie mit und werden Sie Fördermitglied im Verein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

In <strong>Marquartstein</strong> gibt es die Freiwillige Feuerwehr nun schon<br />

seit über 140 Jahren. 1949 wurde der Verein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr gegründet. Zweck dieses Vereins ist es die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> zu unterstützen insbesondere<br />

durch Werbung und das Stellen von Einsatzkräften, dabei verfolgt<br />

der Verein ausschließlich gemeinnützige Zwecke.<br />

Das durch den Feuerwehrverein „erwirtschaftete“ Geld, das<br />

sich größtenteils aus Spenden und dem Erlös von Veranstaltungen<br />

zusammensetzt, fließt größtenteils in die Aus- und Fortbildung<br />

der aktiven Mannschaft und der Jugendfeuerwehr bzw.<br />

in die Beschaffung von zusätzlich notwendigen Ausrüstungsgegenständen.<br />

Wer Interesse daran hat Fördermitglied zu werden, findet auf<br />

der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong> unter<br />

www.ff-marquartstein.de einen entsprechenden Antrag. Jeder<br />

kann bereits mit einem Jahresmindestbeitrag von 10,00 EUR<br />

die Feuerwehr unterstützen. Sie erhalten eine Spendenquittung,<br />

um ihre Spende bzw. den Mitgliedsbeitrag steuerlich geltend<br />

machen.<br />

GTEV <strong>Marquartstein</strong>-Piesenhausen<br />

Waldfest<br />

Der Trachtenverein lädt auch heuer alle Einheimischen<br />

und Gäste zu seinem alljährlichen Waldfest<br />

am 11.08.2013 am Musikpavillon ein. Beginn ist<br />

dieses Jahr wieder um 11.00 Uhr. Natürlich gibt es auch heuer<br />

wieder die beliebten Schmankerl, so dass für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt ist. Zu einem echten Magneten hat sich in den<br />

letzten Jahren unser kostenloses Kinderland entwickelt, in dem<br />

wir wieder eine große Hüpfburg und viele andere Spielgeräte<br />

haben werden. Zur musikalischen Unterhaltung wir untertags<br />

die Musikkapelle <strong>Marquartstein</strong> aufspielen und am Abend spielt<br />

schon fast traditionell die Musikkapelle aus Wildenwart auf. Für<br />

alle die dann noch bis spät in den Abend feiern wollen, lädt<br />

besonders das Weinzelt und die beliebte Waldbar ein.<br />

Auf Ihr kommen freuen sich alle Helfer des Waldfestes<br />

Ausweichtermin 15.08.2013<br />

Termine für alle Helfer<br />

Der Trachtenverein bittet auch heuer wieder um Tatkräftige<br />

Unterstützung aller seiner Mitglieder beim Auf- und Abbau fürs<br />

Waldfest und bedankt sich schon im Voraus für die Unterstützung<br />

Samstag, 10.08.2013 Aufbau ab 8.00 Uhr<br />

Sonntag, 11.08.2013 Waldfest an 11.00 Uhr<br />

Montag, 12.08.2013 Abbau ab 8.00 Uhr<br />

Falls das Waldfest verschoben wird findet der Abbau am<br />

<strong>16</strong>.08.2013 ab 8.00 Uhr statt<br />

Gaufest in Wildenwart<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen beteiligten, die am<br />

Gaufestzug in Wildenwart trotz der hohen Temperaturen teilgenommen<br />

haben. Bei der Wertung für den Meistpreis belegte<br />

unser Verein den 17. Platz mit 95 teilnehmenden Personen und<br />

125 Punkten. Der Meistpreis ging heuer nach Prien und Frasdorf.<br />

Terminvorschau<br />

10.08.2013 Aufbauen fürs Waldfest, Beginn 08.00 Uhr<br />

11.08.2013 Waldfest, Beginn 11.00 Uhr<br />

12.08.2013 Abbauen Waldfest, Beginn 08.00 Uhr<br />

An alle jungen Leute ab 12 Jahren: Geht hin, macht mit, unterstützt<br />

und übernehmt Verantwortung. Meldet Euch beim Feuerwehrkommandanten<br />

Thomas Mayer (Mobil: (0170)2<strong>16</strong>0139)<br />

und sagt, dass Ihr mitmachen wollt.<br />

Infos und Übungstermine unter: www.ff-marquartstein.de<br />

Feuerwehr <strong>Marquartstein</strong><br />

Hochlerchstr. 14<br />

83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

Tel.: 08641/63355<br />

E-Mail: info@ff-marquartstein.de<br />

Schützenjugend <strong>Marquartstein</strong><br />

Zwei Tage auf der Berghütte<br />

Das diesjährige Ferienprogramm enthält 32 Super-Angebote für<br />

die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde. Eröffnet hat<br />

den Reigen dieser tollen Attraktionen gleich am ersten Ferienwochenende<br />

die Schützenjugend.<br />

Mit dem Gemeindebus ging es ab in die Tegernseer Berge auf<br />

eine Hütte in 1200 Meter Höhe. Durch die häufigen Aufenthalte<br />

unserer Schützenjugend in diesem „Traumland“ warteten für<br />

die Kinder dort Knüller wie Lagerfeuerplatz, Riesenschaukel,


<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Super-Schwebebalken und natürlich das „Baumhaus“, das<br />

von den Buben umgehend für die folgende Nacht in Beschlag<br />

genommen wurde.<br />

Die Schützenjugend hat für die Kinder einen „olympischen<br />

Fünfkampf“ vorbereitet. So begann am ersten Tag auch<br />

sogleich das „Training“ im Bogenschießen und das Zielschießen<br />

mit dem Laser-Gewehr, unter Anleitung von Jugendleiter<br />

Schinagl und Jugendlichen seiner Gruppe. Am Abend freuten<br />

sich die Kinder auf das Lagerfeuer mit dem Würstl-Bruzzeln<br />

an den selbstgeschnitzten Bratspießen. Nach diversen Nacht-<br />

Geländespielen und einer ruhigen Nacht im „Baumhaus“ wartete<br />

ein ausgiebiges Frühstück, leider ohne Butter, denn diesen<br />

hatte in der Nacht der Fuchs geklaut. Dann aber ging es los<br />

mit dem Wettkampf in den fünf Disziplinen: Steinschleudern,<br />

Zielschießen, Schwebebalken, Bogenschießen und abschließend<br />

ein genau abgesteckter anspruchsvoller Hindernislauf. Mit<br />

Begeisterung kämpften die Buben um die Plätze und nahmen<br />

schließlich voll Stolz Urkunden und kleine Preise in Empfang.<br />

Abgerundet wurde das Ferienprogramm mit einem Nachmittag<br />

im Freibad Rottach-Egern. Dort wartete auf die Kinder neben<br />

der Wasserrutsche, diversen Warm- und Sprudelbecken oder<br />

dem Strömungskanal bei den herrschenden 35 Grad auch ein<br />

Sprungturm in den erfrischenden Tegernsee. Bilder des Ferienprogramms<br />

sind zu finden unter www.manfreds-huette.de.tl auf<br />

der Seite BUNTES 2013, dort ganz unten.<br />

TSV - Tennis<br />

Clubmeistertitel an Heidi Hammerschmid<br />

und Markus Faust:<br />

Insgesamt 109 Teilnehmer (davon 73 Jugendliche) beteiligten<br />

sich an den Tennis-Clubmeisterschaften des TSV <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Damit wurde der Teilnehmerrekord von vor zwei Jahren<br />

nochmals überboten. Über zwei Wochen lang sah man harte<br />

Kämpfe und auch Überraschungen blieben nicht aus. Bei den<br />

Herren konnte sich erstmals Markus Faust den Titel sichern.<br />

Bereits im Halbfinale ließ er Titelverteidiger Heinz Hammerschmid<br />

keine Chance und siegte mit 6:4/6:2. Im zweiten Halbfinale<br />

konnte sich Florian Wärtel mit 7:6/6:2 gegen Michi Enzwieser<br />

durchsetzen. Das Finale war dann eine deutliche Angelegenheit<br />

für Markus Faust, der sich souverän in zwei Sätzen gegen Florian<br />

Wärtel durchsetzen konnte.<br />

Neue Clubmeisterin bei den Damen ist Heidi Hammerschmid,<br />

die sich im Finale gegen Titelverteidigerin Steffi Althammer<br />

überraschend deutlich mit 6:3/6:2 durchsetzen konnte.<br />

Gemeinsame Dritte wurden Sarah Gut und Sabine Namberger,<br />

die ihre Halbfinalspiele jeweils in zwei Sätzen verloren. Noch<br />

nicht ausgespielt ist der Titel des Herren-40-Clubmeisters. Hier<br />

stehen sich im Finale Titelverteidiger Oliver Dippold und Joschi<br />

Althammer gegenüber. Das Match wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgeholt.<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong><br />

TSV - Stockschützen<br />

Ehrung für Weißenbacher<br />

Bei der diesjährigen Kreisversammlung<br />

der Stockschützen vom Landkreis Traunstein<br />

(Kreis 202) in Erlstätt wurde der langjährige Stockschütze des<br />

TSV <strong>Marquartstein</strong> Philipp Weißenbacher verabschiedet. Weißenbacher<br />

spielt ab sofort beim SC Reifing.<br />

Die Vorstandsmitglieder Müller und Oberhorner bedankten sich<br />

beim Philipp für die lange Vereinstreue, den unermüdlichen Einsatz<br />

für die Stockschützen sowie das kameradschaftliche Verhalten,<br />

Philipp bleibt weiter Mitglied beim TSV <strong>Marquartstein</strong>.<br />

Als kleines Dankeschön bekam Philipp ein Bierkrügerl und<br />

einen Brotzeitgutschein, das müsste passen.<br />

Wir bedanken uns beim Philipp und wünschen ihm weiter eine<br />

gute Hand beim Stockschießen.<br />

Die Stockschützen des TSV<br />

Clubmeister und Finalisten 2013. Von links: Heidi Hammerschmid<br />

und Markus Faust, sowie Florian Wärtel und Steffi Althammer.<br />

Harte Kämpfe gab es auch bei den Herren 55+, wo sich mit<br />

Willy Söhngen der Favorit durchsetzen konnte. Sowohl im Halbfinale<br />

gegen Volker Schmalfuß, als auch im Finale gegen Peter<br />

Gasche brachte der Champions-Tiebreak die Entscheidung für<br />

Willy Söhngen. Unermüdlich ist nach wie vor unser Theo Breit,<br />

der sich mit 79 Jahren (!) erst im Halbfinale, dem späteren Finalisten<br />

Peter Gasche geschlagen geben musste. Zur Erinnerung:<br />

Theo Breit war im Jahr 1984 auch der erste Clubmeister der<br />

Tennisabteilung.<br />

Harte Kämpfe gab es auch in den Doppel-Konkurrenzen, bei<br />

denen die Paarungen wieder zusammengelost wurden. Bei<br />

den Herren-Doppel spielten auch wieder die Junioren mit und<br />

so wurden viele gleichstarke Paarungen zusammengelost. Im<br />

Finale standen sich dann gleich vier Spieler vom Baronfeld<br />

gegenüber. Doppel-Clubmeister 2013 wurden Christian Sonderhauser/Volker<br />

Schmalfuß, die sich in zwei Sätzen gegen<br />

die Paarung Alex Sonderhauser/Schorsch Hurler durchsetzen<br />

konnten. Beim Damen-Doppel kam es zum Duell Mutter gegen<br />

Tochter. Am Ende hatten Heidi Hammerschmid und Anna-<br />

Maria Steil die Nase vorne und siegten nach hartem Kampf im<br />

Champions-Tiebreak (10:8) gegen Steffi Althammer / Selina<br />

Hammerschmid.<br />

Auch in den Hobby-Klassen wurde wieder um jeden Ball<br />

gekämpft. Neue Hobby-Clubmeisterin bei den Damen ist<br />

Andrea Sonderhauser und im Hobby-Mixed siegten Salé Maier/<br />

Sandra Noichl gegen Martin Noichl/Irmi ebenfalls im Champions-Tiebreak.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 19 -<br />

Zum Abschluss ehrte Sportwart Heinz Hammerschmid noch<br />

die erfolgreichen Mannschaften der Punktspielrunde 2013.<br />

Immerhin vier Mannschaften (Mid-Court, Mädchen, Junioren<br />

und Herren2) konnten sich heuer die Meisterschaft sichern und<br />

den Aufstieg feiern. Eine besondere Ehrung erhielten dann auch<br />

noch die Jugend-Spieler, die heuer in Punktrunde im Einzel und<br />

Doppel ungeschlagen blieben. Insgesamt schafften dies heuer<br />

gleich drei Kinder, die damit als Spielerinnen des Jahres geehrt<br />

wurden. Die Ehrung hierfür erhielten Alina Kuntz, Selina Hammerschmid<br />

und Anna-Maria Steil. Nach dem Ende der Siegerehrung<br />

wurden in gemütlicher Runde nochmals einige Matches<br />

der Clubmeisterschaft genauer analysiert.<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Verein zur Förderung der Kinder<br />

und Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong><br />

e.V.<br />

Gleich zu Beginn der Sommerferien fanden im Saal<br />

des Gasthof Prinzregent zwei Vorstellungen von Dr. Döblingers<br />

geschmackvollem Kasperltheater im Rahmen des Ferienprogramms<br />

statt.<br />

Beide Vorstellungen waren schon vor Monaten ausverkauft, und<br />

Fans der mittlerweile gut bekannten Hörspiele kamen zwei mal<br />

45 Minuten voll auf ihre Kosten, da sie die Helden Kasperl, Seppl,<br />

König Thorsten, Prinzessin Heike, Wachtmeister Wirsing, Großmutter,<br />

Vinzenz oder Chantal „live“ bewundern konnten.<br />

Clubmeister bei den Herren 55+ wurde Willy Söhngen (2. von<br />

rechts) vor Peter Gasche (rechts). Volker Schmalfuß und Theo<br />

Breit wurden gemeinsam Dritter.<br />

Erwachsenen-Ergebnisse im Überblick:<br />

Herren Einzel:<br />

1. Markus Faust<br />

2. Florian Wärtel<br />

3. Heinz Hammerschmid und Michi Enzwieser<br />

Damen Einzel:<br />

1. Heidi Hammerschmid<br />

2. Steffi Althammer<br />

3. Sarah Gut und Sabine Namberger<br />

Herren 40 (Einzel):<br />

Im Finale sind: Oliver Dippold und Joschi Althammer<br />

3. Claus Hammerschmid und Alois Sonderhauser<br />

Herren 55 (Einzel):<br />

1. Willy Söhngen<br />

2. Peter Gasche<br />

3. Volker Schmalfuß und Theo Breit<br />

Herren-Doppel:<br />

1. Christian Sonderhauser / Volker Schmalfuß<br />

2. Alex Sonderhauser / Schorsch Hurler<br />

Damen-Doppel:<br />

1. Heidi Hammerschmid / Anna-Maria Steil<br />

2. Steffi Althammer / Selina Hammerschmid<br />

Hobby-Damen (Einzel):<br />

1. Andrea Sonderhauser<br />

2. Sandra Noichl<br />

3. Irmi Maier<br />

Hobby-Mixed (Doppel):<br />

1. Salé Maier / Sandra Noichl<br />

2. Martin Noichl / Irmi Maier<br />

Die Tennisabteilung möchte sich hiermit nochmals für die zahlreiche<br />

Beteilung und den reibungslosen Ablauf der Clubmeisterschaft<br />

bedanken und hofft auch im nächsten Jahr wieder<br />

auf so zahlreiche Teilnahme. Ein herzlicher Dank geht an die<br />

beiden Griller, an unseren DJ und an alle Damen, die uns wieder<br />

mit Salaten und Nachspeisen unterstützt haben.<br />

Ein ausführlicher Bericht über die Ergebnisse der Jugend-Clubmeisterschaft<br />

folgt im nächsten Gemeindeanzeiger.<br />

Ging es im ersten Stück „Kasperl und die Brotzeit“ eher laut<br />

und hektisch zu, da der Hund Vinzenz vor lauter Sausen immer<br />

wieder aneckte, waren im zweiten Stück „Kasperl und das<br />

Gschpenscht“ mit dem Gespenst „Horscht“ die Pointen zu finden,<br />

die Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater ausmachen.<br />

Da viele der Zuschauer beide Vorstellungen besuchten, war die<br />

erste wohl eher ein „Aufwärmtraining“ für die Lachmuskeln, die<br />

im zweiten Stück dann des Öfteren auf die Probe gestellt wurden.<br />

Abschließend möchte sich der Kinder- und Jugendförderverein<br />

ganz herzlich bei Rudi Ammer bedanken, der für beide<br />

Vorstellungen den Saal kostenlos zur Verfügung stellte. Außerdem<br />

sei allen Helfern bei Auf- und Abbau und nicht zuletzt aber<br />

allen Besuchern gedankt, die eine solche Aktion erst möglich<br />

machen.<br />

Am Ende der Sommerferien heißt es für den Verein im Rahmen<br />

des Ferienprogramms noch einmal „Vorhang auf“, wenn die<br />

heiß begehrten Kinos für alle Altersstufen im Pfarrheim in <strong>Marquartstein</strong><br />

ihre Pforten öffnen.<br />

Bis dahin wünscht die Vorstandschaft allen Familien sonnige<br />

erholsame Sommerferien mit vielen schönen Erlebnissen.


<strong>Marquartstein</strong> - 20 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Bergwacht Grassau<br />

Waldbrand am Thumsee<br />

bei Bad Reichenhall<br />

Bergwacht Grassau zur Unterstützung bei der<br />

Brandbekämpfung angefordert<br />

Aufgrund einer aufziehenden Sturmfront muss die Hochplatten-Bahn<br />

den Betrieb einstellen<br />

Am Sonntag, 04.08.2013 wurde die Bergwacht Grassau gegen<br />

<strong>16</strong>:30 Uhr alarmiert, um die letzten verbliebenen Fahrgäste<br />

der Hochplatten-Bahn vom Berg ins Tal zu transportieren. Die<br />

immer schlechtere Witterung zwang den Betriebsleiter der<br />

Bahn aus Sicherheitsgründen, den Betrieb einzustellen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt befanden sich noch einige Fahrgäste auf dem<br />

Berg, glücklicherweise aber niemand mehr im Lift. Letztlich<br />

mussten elf Personen ins Tal transportiert werden. Da zu dieser<br />

Zeit der Einsatzleiterdienst für den Einsatzleitbereich Achental<br />

von der Bereitschaft Grassau geleistet wurde stand neben dem<br />

Einsatzfahrzeug der Bergwacht Grassau auch das regionale<br />

Einsatzleiterfahrzeug, ein Skoda Yeti, zur Verfügung. Mit diesen<br />

beiden Fahrzeugen gelang der Transport mit je einer Fahrt<br />

ins Tal. Der Umsichtigkeit des Betriebsleiters ist zu verdanken,<br />

dass die Situation schnell und unkompliziert gelöst werden<br />

konnte. Bei einer groß angelegten Übung im April diesen Jahres<br />

wurde klar, wie aufwändig die Bergung der Fahrgäste aus dem<br />

Lift gewesen wäre.<br />

Beim Waldbrand am Thumsee waren seit Samstag, 27.07.2013<br />

mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedenster Rettungsorganisationen<br />

aus dem ganzen Berchtesgadener Land und darüber<br />

hinaus im Einsatz. Am Sonntag wurde schließlich der Katastrophenalarm<br />

ausgerufen. Zur Ablösung der bereits seit vielen<br />

Stunden eingesetzten Fachkräfte wurden gegen 14:00 Uhr die<br />

Bergwachten aus dem Achental, darunter auch die Bergwacht<br />

Grassau, alarmiert.<br />

Unter Koordination des Einsatzleiters Achental fuhren neben<br />

anderen Bereitschaften auch sechs Bergwachtmänner aus<br />

Grassau nach Bad Reichenhall. Primäre Aufgabe vor Ort war<br />

die Sicherung von Feuerwehrkräften, die im steilen Gelände<br />

gegen die immer wieder auflodernden Glutnester ankämpften<br />

sowie der Transport von Geräten. Die Zusammenarbeit mit den<br />

Feuerwehren aus Surheim, Waging, Ramsau und Königssee lief<br />

dabei hervorragend. Um 22:00 Uhr erfolgte dann die Ablösung<br />

durch frische Einsatzkräfte.<br />

Am Folgetag wurden abermals Einsatzkräfte aus dem Achental<br />

angefordert, die allerdings vor Ort dann nicht mehr benötigt<br />

wurden.<br />

Viele Einsätze für Bergwacht Grassau<br />

Nach den Einsätzen zu Anfang der Woche beim Waldbrand am<br />

Thumsee und am Mittwoch bei der Hauptalmbegehung wurden<br />

wir auch am Freitag, 02.08.2013 alarmiert. „Allergische Reaktion<br />

auf der Piessenhauser Hochalm“ lautete hier das Meldebild.<br />

Hierbei ist eine notärztliche Betreuung unerlässlich. Der<br />

Notarzt kam schließlich mit dem Hubschrauber Christoph 14<br />

aus Traunstein. Neben der Notarzt-Assistenz übernahm die<br />

Bergwacht Grassau den Abtransport des Patienten ins Tal.<br />

22 Bergwachtmänner im Einsatz<br />

Sanitätsdienst bei der Hauptalmbegehung<br />

vom Almwirtschaftlichen Verein Oberbayern<br />

Bis zu 1000 Bergwanderer<br />

waren erwartet zur<br />

Hauptalmbegehung<br />

2013, ausgerichtet von<br />

den Grassauer und Rottauer<br />

Almbauern.<br />

Geschätzt nahmen dann<br />

ca. 900 tatsächlich daran<br />

teil. Die Bergwacht Grassau<br />

war verantwortlich<br />

für den Sanitätsdienst<br />

während der gesamten<br />

Veranstaltung.<br />

Die Begehung begann<br />

am Adersberg, führte<br />

über Lindlalm und Erlbergalm<br />

zur Weißenalm,<br />

weiter über die Forst-


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 21 -<br />

straße zur Hefteralm und endete an der Rachlalm. Der Bereich<br />

der Lindlalm liegt auf Gebiet der Bergwacht Aschau, die dort<br />

ebenfalls unterstützend mit mehreren Einsatzkräften involviert<br />

war. Um jedoch über die ganze Strecke hinweg eine durchgängige<br />

und umfassende Versorgung zu gewährleisten war eine<br />

ausführliche Planung im Vorfeld unerlässlich. Die logistische<br />

Abwicklung mit insgesamt drei Einsatzfahrzeugen aus Grassau,<br />

<strong>Marquartstein</strong> und Aschau, einem Einsatzleitfahrzeug vom Einsatzleitbereich<br />

Achental und einem ATV aus Grassau erforderte<br />

eine klar geführte Einsatzleitung. Diverse Einsatzkräfte waren<br />

als mobile Einsatztrupps im Fußvolk unterwegs zur kurzfristigen<br />

Unterstützung bei kleineren Blessuren. Gerade wegen der hervorragenden<br />

Zusammenarbeit der Bergwachten Aschau, <strong>Marquartstein</strong><br />

und Grassau lief die Abwicklung der Veranstaltung<br />

problemlos.<br />

Die erwartete Hitze blieb glücklicherweise aus, weshalb lediglich<br />

diverse Erste-Hilfe-Leistungen nötig waren. Außerdem<br />

musste für verschiedene Teilnehmer auf Grund von Erschöpfung<br />

ein kurzer Fahrdienst eingerichtet werden. Leider verletzte<br />

sich ein Teilnehmer beim Abstieg von der Rachlalm bei<br />

einem Sturz. Unter notärztlicher Betreuung konnte er von der<br />

Bergwacht Grassau bestens versorgt ins Tal transportiert werden.<br />

Nichts desto trotz zeigte sich hier wieder, dass die ordnungsgemäße<br />

Versorgung einer Veranstaltung dieser Art einen<br />

umfangreichen Einsatz von Mann und Material bedarf.<br />

In diesem Zusammenhang ergeht bereits jetzt der Verweis auf<br />

unsere alljährliche Bergmesse. Diese findet heuer bei jeder Witterung<br />

am Sonntag, 15.09.2013 statt. Am selben Tag ist die<br />

Wahl des Bayerischen Landtags. Bei Bedarf also bitte rechtzeitig<br />

die Briefwahlunterlagen anfordern, um trotzdem an der<br />

Bergmesse teilnehmen zu können.<br />

Die zu lösende Flugaufgabe bestand darin, nach dem Abheben<br />

des Flugmodells einen Countdown von einer Minute zu starten<br />

und dann sekundengenau auf einer Querlinie auf der Landebahn<br />

das Flugmodell aufzusetzen. Dafür gab es 1000 Punkte.<br />

Drei Durchgänge wurden bei schönstem Wetter geflogen.<br />

Immer wieder auftretende Windböen forderten von den Piloten<br />

die ganze Konzentration. Manches Flugmodell geriet im Landeanflug<br />

gefährlich ins Trudeln und musste mit einer Erhöhung<br />

der Fluggeschwindigkeit stabilisiert werden. Die Punktlandung<br />

war damit manchmal passé.<br />

„Ihr werdet es nicht glauben“, meinte 1. Vorstand Thomas Ager<br />

zu Beginn der Siegerehrung “den einzigen Tausender hat unser<br />

Jugendlicher Michi Malchereck geflogen.“ Nach dem Applaus<br />

der Piloten für diese Leistung setzte Ager noch einen drauf,<br />

“unter den ersten fünf Plätzen in der Gesamtwertung sind zwei<br />

Jugendliche.“<br />

Ob es geheimes Training war oder die jugendliche Coolness<br />

blieb ein Geheimnis. Stolz nahmen die Jugendlichen ihre<br />

Pokale und Urkunden entgegen und auch die erwachsenen<br />

Sieger freuten sich über ihre Preise.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Hochwasser-Spende / Luftballon<br />

flog über 100 Kilometer<br />

<strong>Marquartstein</strong><br />

Motofluggesellschaft Achental<br />

Clubmeisterschaft 2013 -<br />

Jugend zeigt super Leistung<br />

Von links: Marlena Kink, Mathias Lex, Sonja Butz und<br />

Geschäftsstellenleiter Thomas Göls.<br />

v.l. vorne: Michael Malchareck, Patrick Hergeth, Max Winkelblech;<br />

v.l. hinten: Claus Eckert 2.Vorstand, Sigi Fischer, Manuel<br />

Denk, Matthias Aigner, Thomas Ager 1.Vorstand<br />

Foto: Gertrud Heider<br />

Da haben die „alten Hasen“ mit Staunen zugeschaut,<br />

als die Jugendlichen der MFG Achental<br />

zeigten wie man präzise eine Flugaufgabe<br />

löst. Die Clubmeisterschaft 2013 gewann der<br />

Grassauer Manuel Denk, vor Matthias Aigner<br />

aus <strong>Marquartstein</strong> und Sigi Fischer aus Grassau.<br />

In der Jugendwertung belegte Michael Malchereck aus<br />

Unterwössen den ersten Platz vor Patrick Hergeth aus Schleching<br />

und Max Winkelblech aus Rimsting.<br />

Von links: Geschäftsstellenleiter Thomas Göls, Melanie Butz<br />

und Sandra Noichl vom Verein zur Förderung der Kinder und<br />

Jugendlichen.<br />

Im Rahmen der Neueröffnung der modernisierten Sparkassengeschäftsstelle<br />

in <strong>Marquartstein</strong> fand ein Tag der offenen Tür


<strong>Marquartstein</strong> -22-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

statt. Für Kaffee und Kuchen sorgte dabei der Verein zur Förderung<br />

der Kinder- und Jugendlichen in <strong>Marquartstein</strong> e.V. Die<br />

Einnahmen wurden von der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg<br />

großzügig aufgestockt. Somit konnte Geschäftsstellenleiter<br />

Thomas Göls 800 Euro an den Verein überreichen. Das Geld<br />

wird Privatpersonen, die besonders stark vom Hochwasser<br />

betroffen sind, unbürokratisch zur Verfügung gestellt.<br />

Für die kleinen Besucher fand ein Luftballon-Weitflugwettbewerb<br />

statt. Der Ballone von Mathias Lex und Marlena Kink<br />

legten 60 Kilometer bzw. 70 Kilometer zurück. Für beide gab<br />

es ein KNAX-Überraschungspaket. Sieger des Weitflugwettbewerbes<br />

wurde Sonja Butz. Ihr Ballon wurde an der Grenze zu<br />

Passau gefunden. Geschäftsstellenleiter Thomas Göls überreichte<br />

als Hauptpreis einen 200-Euro Thermengutschein.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 23 -<br />

Staudach-Egerndach<br />

Bekanntmachung<br />

über die Wahlkreisvorschläge<br />

für die Wahl zum Landtag und zum Bezirkstag<br />

am 15. September 2013<br />

Die Bekanntmachung des Wahlkreisleiters über die endgültig<br />

zugelassenen Wahlkreisvorschläge für die Landtags- und die<br />

Bezirkswahl im Wahlkreis Oberbayern wurde im Bayerischen<br />

Staatsanzeiger <strong>Nr</strong>. 32 vom 09. August 2013 veröffentlicht und<br />

kann gemäß § 35 Abs. 1 Satz 3 Landeswahlordnung an den<br />

Werktagen, außer Samstagen, während der Dienststunden im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt, eingesehen werden.<br />

Die Bekanntmachung enthält für jeden Wahlkreisvorschlag den<br />

Namen der Partei oder Wählergruppe, sofern eine Kurzbezeichnung<br />

verwendet wird, auch diese, sowie Familienname, Vorname,<br />

Beruf oder Stand, Geburtsjahr und Anschrift der sich<br />

bewerbenden Personen.<br />

Die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl in allen Wahlkreisen<br />

Bayerns sind auch im Internet-Angebot des Landeswahlleiters<br />

(www.wahlen.bayern.de) unter „Landtagswahlen/<br />

Landtagswahl am 15. September 2013“ veröffentlicht.<br />

09. August 2013<br />

gez. Stephan<br />

Bekanntmachung über das Recht auf<br />

Einsicht in das Wählerverzeichnis und die<br />

Erteilung von Wahlscheinen<br />

für die Landtagswahl, die Bezirkswahl und die<br />

Volksentscheide<br />

am 15. September 2013<br />

1. Das Wählerverzeichnis für die Landtags- und die<br />

Bezirkswahl sowie für die Volksentscheide<br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach<br />

wird in der Zeit vom Montag, 26. bis Freitag, 30.<br />

August 2013 (20. bis <strong>16</strong>. Tag vor der Wahl)<br />

während der Dienststunden<br />

im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt<br />

für Stimmberechtigte zur Einsicht bereit gehalten.<br />

Stimmberechtigte können die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Daten überprüfen. Die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Personen können Stimmberechtigte nur<br />

überprüfen, wenn Tatsachen glaubhaft gemacht werden,<br />

aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />

des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht zur<br />

Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von<br />

Stimmberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre<br />

nach dem Meldegesetz eingetragen ist.<br />

2. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt; die Einsicht ist durch ein Datensichtgerät<br />

möglich.<br />

3. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist oder einen Wahlschein hat.<br />

Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />

hält, kann von Montag, 26. bis spätestens Freitag,<br />

30. August 2013, 12:00 Uhr im<br />

Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong>,<br />

Einwohnermeldeamt Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur<br />

Niederschrift eingelegt werden.<br />

4. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

sind, erhalten spätestens am 25. August 2013<br />

eine Wahlbenachrichtigung samt Vordruck für einen<br />

Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt<br />

zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis<br />

einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass<br />

er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.<br />

5. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Landtagswahl,<br />

der Bezirkswahl und den Volksentscheiden<br />

im Stimmkreis 129 Traunstein (Nummer und Name des<br />

Stimmkreises)<br />

durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

(Stimmbezirk) dieses Stimmkreises<br />

oder<br />

durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

6. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

6.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene stimmberechtigte<br />

Person.<br />

Der Wahlschein kann bis zum Freitag, 13. September<br />

2013, 15 Uhr,<br />

im Rathaus <strong>Marquartstein</strong>, Rathausplatz 1, 83250<br />

<strong>Marquartstein</strong>, Einwohnermeldeamt<br />

schriftlich, elektronisch oder mündlich (nicht aber telefonisch)<br />

beantragt werden. Wenn bei nachgewiesener<br />

plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur<br />

unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden<br />

kann, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr,<br />

gestellt werden.<br />

6.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />

stimmberechtigte Person, wenn<br />

a) sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die<br />

Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />

nach § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum<br />

25. August 2013) oder die Einspruchsfrist gegen das<br />

Wählerverzeichnis nach § 19 Abs. 1 der Landeswahlordnung<br />

(vgl. <strong>Nr</strong>n. 1 und 3) versäumt hat,<br />

b) ihr Recht auf Teilnahme erst nach Ablauf der unter<br />

a) genannten Antragsfrist nach § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung<br />

oder der o.g. Einspruchsfrist nach<br />

§ 19 Abs. 1 der Landeswahlordnung entstanden ist,<br />

c) ihr Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt<br />

worden ist und die Gemeinde von der Feststellung<br />

erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />

erfahren hat.<br />

Diese Stimmberechtigten können bei der in <strong>Nr</strong>. 6.1<br />

bezeichneten Stelle den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins<br />

noch bis zu Wahltag, 15 Uhr, schriftlich, elektronisch<br />

oder mündlich (nicht aber telefonisch) stellen.<br />

7. Behinderte Stimmberechtigte können sich bei der<br />

Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch<br />

Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass<br />

er dazu berechtigt ist.


Staudach-Egerndach -24-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

8. Mit dem Wahlschein erhält die stimmberechtigte Person<br />

- je einen Stimmzettel mit den Stimmkreisbewerbern<br />

für die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl<br />

(blau),<br />

- je einen Stimmzettel mit den Wahlkreisbewerbern<br />

für die Landtagswahl (weiß) und die Bezirkswahl<br />

(blau),<br />

- einen Stimmzettel für die fünf Volksentscheide<br />

(gelb),<br />

- drei Stimmzettelumschläge (weiß, blau und gelb),<br />

- einen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an<br />

die der Wahlbrief zu übersenden ist,<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl und<br />

- die Bekanntmachung der Staatsregierung zu den<br />

Volksentscheiden (falls angefordert).<br />

Wahlschein und Briefwahlunterlagen werden übersandt<br />

oder amtlich überbracht. Versichert eine stimmberechtigte<br />

Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein<br />

nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum Tag vor<br />

der Wahl (Samstag, 14. September 2013), 12 Uhr, ein<br />

neuer Wahlschein erteilt werden.<br />

9. Wahlschein und Briefwahlunterlagen können auch durch<br />

die Stimmberechtigten persönlich abgeholt werden. An<br />

andere Personen können diese Unterlagen nur ausgehändigt<br />

werden, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und<br />

einen amtlichen Ausweis nachgewiesen wird und die<br />

bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Stimmberechtigte<br />

vertritt; dies hat sie der Gemeinde vor dem<br />

Empfang der Unterlagen schriftlich zu versichern.<br />

10. Bei der Briefwahl müssen die Stimmberechtigten dafür<br />

sorgen, dass der Wahlbrief, in dem sich der Wahlschein<br />

und die verschlossenen Stimmzettelumschläge (mit den<br />

jeweils zugehörigen Stimmzetteln) befinden, bei der auf<br />

dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle spätestens<br />

am 15. September 2013 bis 18 Uhr eingeht.<br />

Nähere Hinweise darüber, wie die Stimmberechtigten<br />

die Briefwahl auszuüben haben, ergeben sich aus dem<br />

Merkblatt für die Briefwahl.<br />

09. August 2013<br />

gez. Stephan<br />

Kleine Feierstunde im Verkehrsbüro<br />

Sehr herzlich begrüßen konnten 2. Bürgermeisterin Ria Pfeiffer<br />

und Geschäftsführerin Maria Lässing eine ganze Reihe von<br />

Gästen mit ihren Vermietern im Verkehrsbüro.<br />

Ria Pfeiffer bedankte sich auch im Namen der Gemeinde bei<br />

den Gästen für ihre langjährige Treue zu Staudach-Egerndach.<br />

Den Vermietern sprach sie ihren Dank aus für die herzliche Aufnahme<br />

und Betreuung. Sehr erfreut zeigte sie sich darüber,<br />

dass auch junge Menschen Staudach-Egerndach als Urlaubsort<br />

schätzen und bereits seit 15 Jahren hier ihren Urlaub verbringen.<br />

Für 5maligen Aufenthalt wurden Regina und Franz Brunner<br />

aus Ulmen geehrt, die ihren Urlaub immer bei Frau Angela Lindlacher<br />

verbringen.<br />

Seit bereits 30 Jahren halten Irmgard und Lothar Gollost<br />

aus Wuppertal Frau Lindlacher und Staudach-Egerndach die<br />

Treue. Sie wurden natürlich mit einem besonderen Dank und<br />

Applaus bedacht.<br />

Seit 15 Jahren verbringt die Familie Ingrid und Martin Schlaadt<br />

aus Bodenheim mit ihren beiden Töchtern ihre Ferien bei<br />

Annemarie und Josef Perl. „Man kann hier soviel unternehmen<br />

und es ist uns noch nie langweilig geworden“ bestätigte die<br />

Familie Schlaadt .<br />

Ilona und Werner Weißbach aus Bugstätt waren die ersten<br />

Gäste im Haus Fasching in Egerndach und verbringen dort seit<br />

15 Jahren bei Thea und Helmut Stampfl ihren Urlaub.


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 25 -<br />

Staudach-Egerndach<br />

Veranstaltungen Staudach-Egerndach Gäste-Ehrungen in Staudach-Egerndach<br />

Zeitraum: <strong>09.08.2013</strong> bis 25.08.2013<br />

Freitag, <strong>09.08.2013</strong><br />

18:00 Uhr Kulinarisches<br />

Bis Ende September gibt`s jeden Freitag ab 18:00<br />

Uhr Grill-Hax`n im Biergarten.<br />

Info und Tischreservierung: 08641-699590<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Samstag, 10.08.2013<br />

20:00 Uhr 100-jähriges Gründungs-Jubiläum GTEV D‘<br />

Chiemgauer-Grabenstätt<br />

Festabend zum 100-jährigen Jubiläum GTEV<br />

„D‘Chiemgauer“ Grabenstätt im Festzelt<br />

Ort: Festzelt Grabenstätt, 83355 Grabenstätt<br />

Sonntag, 11.08.2013<br />

10:00 Uhr 100-jähriges Gründungs-Jubiläum GTEV<br />

D‘Chiemgauer Grabenstätt<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließenden<br />

Festzug<br />

Abfahrt in Staudach an den üblichen Haltestellen:<br />

8:30 Uhr<br />

Ort: Festzelt Grassau, Birkenweg, 83224 Grassau<br />

Freitag, <strong>16</strong>.08.2013<br />

18:00 Uhr Kulinarisches<br />

Bis Ende September gibt`s jeden Freitag ab 18:00<br />

Uhr Grill-Hax`n im Biergarten.<br />

Info und Tischreservierung: 08641-699590<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

20:15 Uhr Östliche Weisheit<br />

Qiwu-Energietanz<br />

Anmeldung bei Regina Lipp<br />

Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />

Samstag, 17.08.2013<br />

19:00 Uhr Konzert der Staudacher Musikbühne<br />

3. Riverboat Shuffle 2013 „Boogie on the Sea“<br />

Sternfahrt mit Feuerwerk! 4 Stunden auf der<br />

MS Edeltraud auf dem Chiemsee, ab Prien. Mit<br />

der beliebten „Oweiumhoibeeife Jazzband“, bei<br />

schönem Wetter auf dem Oberdeck! Kartenvorverkauf<br />

bei Eisenwaren Welte, Tel. 08641-3090<br />

oder 08641-322<br />

Ort: MS Edeltraud auf dem Chiemsee, 83209<br />

Prien<br />

Montag, 19.08.2013<br />

19:30 Uhr Standkonzert<br />

mit der Musikkapelle Grabenstätt und den Staudach-Egerndacher<br />

Goasslschnoizern sowie der<br />

Kinder- und Jugendgruppe des GTEV Staudach<br />

Hochgern<br />

Ort: Gasthof Mühlwinkl, Mühlwinkl 12, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

Dienstag, 20.08.2013<br />

20:00 Uhr Östliche Weisheit<br />

Chinesische Kalligrafie<br />

Anmeldung bei Regina Lipp, Tel: 08641-3382<br />

Ort: Tao-ai-Zentrum, Im Moos 9, 83224 Staudach-Egendach<br />

Freitag, 23.08.2013<br />

18:00 Uhr Kulinarisches<br />

Bis Ende September gibt`s jeden Freitag ab 18:00<br />

Uhr Grill-Hax`n im Biergarten.<br />

Info und Tischreservierung: 08641-699590<br />

Ort: Gasthof „Zum Ott“, Egerndach 4, 83224<br />

Staudach-Egerndach<br />

5x in Staudach-Egerndach<br />

Eheleute Regina und Franz Brunner aus Ulmen Gast bei Frau<br />

Angela Lindlacher<br />

15x in Staudach-Egerndach<br />

Familie Ingrid und Martin Schlaadt aus Bodenheim Gast bei<br />

Frau Annemarie Perl<br />

15x in Staudach-Egerndach<br />

Eheleute Ilona und Werner Weißbach aus Bugstätt Gäste bei<br />

Frau Thea Stampfl<br />

30x in Staudach-Egerndach<br />

Eheleute Irmgard und Lothar Gollost aus Wuppertal Gäste bei<br />

Frau Angela Lindlacher<br />

Verkehrsamtsnachrichten<br />

Am Montag, 19. August 2013 findet um 19.30 Uhr das letzte<br />

Standkonzert der diesjährigen Sommer-Saison mit der Grabentätter<br />

Musikkapelle, der Kinder- und Jugendgruppe des<br />

Trachtenvereins „Staudach-Hochgern“, sowie den Goasslschnalzern<br />

statt.<br />

Alle Staudach-Egerndacher und all unsere Gäste sind dazu<br />

herzlich eingeladen!<br />

Bei schönem Wetter findet das Konzert im Garten-, bei Regen<br />

im Saal des Gashof Mühlwinkl statt!<br />

Impressum<br />

<strong>Marquartstein</strong>er<br />

und<br />

Staudach-Egerndacher Nachrichten<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong><br />

und der Gemeinden <strong>Marquartstein</strong> und Staudach-Egerndach<br />

Die <strong>Marquartstein</strong>er und Staudach-Egerndacher Nachrichten erscheinen 14täglich<br />

jeweils freitags in den geraden Wochen.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Staudacher Straße 22, 83250 <strong>Marquartstein</strong>, Telefon 08641/9781-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

der Verwaltungsgemeinschaft und der Gemeinde <strong>Marquartstein</strong>:<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzende und Erste Bürgermeister Andreas Dögerl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

der Gemeinde Staudach-Egerndach:<br />

Der Erste Bürgermeister Hans Pertl,<br />

Rathausplatz 1, 83250 <strong>Marquartstein</strong><br />

für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />

Dieter Drolshagen in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />

zzgl. Versandkosten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.


Staudach-Egerndach - 26 -<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Grundschule Staudach-Egerndach<br />

Sommerfest in Staudach<br />

Am Dienstag den 9. Juli war in Staudach das große Spiele-<br />

Sommerfest. Um 19.00 Uhr ging es los und um 19.00 Uhr hörte<br />

es auf. Es war sehr schön, aber auch sehr anstrengend, denn<br />

wir mussten vorher alle Spielstationen aufbauen. Zum Essen<br />

und Trinken gab es zum Beispiel Wiener mit Semmel, Salate,<br />

Kuchen und Apfelsaftschorle. Zu Beginn sang die ganze Schule<br />

gemeinsam das Lied „Schallalallala“ und einige Kinder musizierten<br />

oder sagten Gedichte auf. In unserem Klassenzimmer<br />

konnte man Geschichten hören und sehen, die wir für das<br />

Projekt „Kunst in der Tiefagarage“ im Rahmen der Traunsteiner<br />

Jugend-Kulturtage produziert haben. Es war das schönste<br />

Sommerfest der Welt.<br />

Angelina Klott, Klasse 4b<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Staudach-Egerndach<br />

Geführte Radltour des Gartenbauvereins<br />

Staudach-Egerndach<br />

Austellungseröffnung<br />

in der Traunsteiner Tiefgarage<br />

Am 14. Juli wurde die Ausstellung mit dem Thema: „Ankunft<br />

und Abfahrt“ vom Traunsteiner Kunstverein in der Traunsteiner<br />

Tiefgarage am Bahnhof eröffnet. Wir haben als einzige<br />

Grundschulklasse an der Verschönerung der Tiefgarage teilgenommen.<br />

Unter dem Titel „Ich packe meinen Koffer“ füllten<br />

wir Plexiglaskoffer und schrieben dazu Geschichten. Unsere<br />

Kunstwerke sind die nächsten drei Jahre im Glasaufgang der<br />

Traunsteiner Tiefgarage am Bahnhof zu sehen.<br />

Mit Danilo Dietsch von Q3 haben wir aus unseren Koffer-<br />

Geschichten sogar kleine Filme und Hörspiele gemacht, die Sie<br />

unter: www.jumpla.de anhören und ansehen können.<br />

Nach dem wir auch noch ein spannendes Theaterstück in der<br />

Tiefgarage angesehen haben und unser Direktor Herr Zeitel<br />

unsere Kunstwerk nochmal extra gewürdigt hat, gingen wir zum<br />

Eisessen an den Stadtplatz. Dort war ein Konzert von der Band<br />

Donikkl. Pia, Emily, Frau Jander und ich haben wild getanzt.<br />

Das war sehr schön!<br />

Fergjan Korllak, Klasse 4b<br />

Am 19.07.13 um 17.00 Uhr trafen sich neun Gartenbaufreunde<br />

zu einer gemeinsamen Radltour zu den schönsten Gärten in<br />

Grassau. Sehr erfreulich war, dass zwei Sommergäste aus<br />

Staudach auch mit dabei waren. Gemeinsam fuhren wir unter<br />

Führung von Herrn Drogoin zur ersten Station, zur Gärtnerei<br />

Kling in Grassau. Hier wurde uns ausführlich über angebautes<br />

Obst und Gemüse erzählt.<br />

Hier durften wir von den leckeren Früchten wie Kirschen und<br />

Aprikosen probieren. Danach ging es weiter am Achendamm<br />

entlang Richtung Übersee, zu Helma Fürensteiner. Man ahnte<br />

schon im Eingangsbereich was für ein herrlicher Garten hier<br />

uns erwartet. In gemütlicher und freundschaftlicher Atmosphäre<br />

durften wir den Garten mit seiner Blumenvielfalt erleben.<br />

In einer gemütlichen Runde und bei einer Brotzeit konnten wir<br />

uns ausführlich mit der eifrigen Gärtnerin Helma unterhalten.<br />

Und wieder stiegen wir auf unsere Drahtesel um zum nächsten<br />

Garten zu starten. Wie es halt so ist gehört zu jeder anständigen<br />

Radltour eine Radlpanne. Einer Mitradlerin zeriß es den<br />

Hinterreifen. Dieser Zwischenfall war jedoch für die Staudach-<br />

Egerndacher Gartler kein Problem und wurde schnell gelöst.<br />

Glücklicherweise konnte Herr Drogoin bei Helma Fürensteiner<br />

ein Ersatzrad besorgen. Nun konnte es wieder munter weitergehen.<br />

Der nächste Garten war die Gärtnerei Kattari in der<br />

Au. Diese Gärtnerei hat ca. 1000 verschiedene kultivierte Wildpflanzen<br />

auf seinem Grundstück. Herr Stefan Kattari zeigte uns<br />

unter anderem zwei Steingärten und Pflanzen, die sich nur aus<br />

Stoffen aus der Luft ernähren. Nach unserm Rundgang durch<br />

seinen Garten mit ausführlichen Erklärungen, bekam jeder von<br />

uns eine Zucchini mit auf den Weg. Nun hieß es wieder kräftig<br />

in die Pedale treten und weiter ging es in den Garten von Martin


<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13 - 27 -<br />

Kroiß. Hier hatten wir keine Führung, durften aber nach Absprache<br />

den Garten besichtigen. Eine solche Vielfalt von Pflanzen<br />

und Gestaltung sucht seines Gleichen. Nachdem wir uns ausgiebig<br />

den Garten angeschaut hatten, ging es zu unserem letzten<br />

Garten in den Guxhauserweg, zu Georg Seiwald. Hier trafen<br />

wir Frau Seiwald, die uns allerlei über Fuchsien erzählen und<br />

zeigen konnte.<br />

Zum Abschluß unserer Radltour kehrten wir noch bei einem<br />

Wirt ein und ließen die Radltour in gemütlicher und lustiger<br />

Runde ausklingen. Hiermit möchte ich mich bei allen Radlern<br />

und Gartenbesitzern, die ihre Gärten zur Besichtigung zur Verfügung<br />

stellten, für das Gute gelingen unserer Radltour bedanken.<br />

Bilder dieser wunderschönen Radltour werden auch in<br />

unserer Herbstversammlung gezeigt.<br />

Staudach-Egerndach<br />

1/2 Finale gegen den Ausrichter Freising. Trotz 0 : 6 Punkten<br />

Rückstand nach der Motorik konnten die Grassauer dank<br />

einer überragenden Tennis-vorstellung das Blatt noch wenden<br />

und siegten hauchdünn mit 10 : 8. Im Finale spielte man wieder<br />

gegen Dachau und unterlag mit 6 : 12 Punkten. Bei der mit<br />

Abstand jüngsten Mannschaft war der Akku einfach leer. Trotzdem<br />

eine super Leistung und damit gehört der Titel des oberbayerischen<br />

Vizemannschaftsmeisters in der U 9 heuer den<br />

Jüngsten des TCA Grassau.<br />

Tennis-TCA Grassau<br />

oberbayerischer Mannschaftsmeister in der U8<br />

und oberbayerischer Vizemeister in der Altersgruppe<br />

U9<br />

Am Sonntag, den 21.07.2013 fanden<br />

in Eching die oberbayerischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

Tennis der<br />

Kids in der Klasse U 8 (Jahrgang<br />

2005 und jünger) statt.<br />

In noch nie dagewesener Manier (es<br />

wurden alle Motorikübungen, die im Kleinfeld neben dem Tennis<br />

für das Ergebnis zählen, und alle Einzel und Doppel im Tennis<br />

gewonnen) holte sich die „Bombertruppe“ den 1. Platz und<br />

ist somit oberbayerischer Mannschaftsmeister in der Klasse U8!<br />

Wir gratulieren dem Nachwuchs von der Tennisschule Grassau!!<br />

Vizemeister U9 von l.n.r: Elvin Fajic (Jg. 2004), Ivan Melnik (Jg.<br />

2006), Maxi Erhadt (Jg. 2006), Tobi Mühlbacher (Jg. 2006) und-<br />

Julius Trimpl (Jg. 2005),<br />

Oberbayerische Mannschaftsmeister U8 v.l.n.r.: Maxi Erhadt<br />

(Jg. 2006), Julius Trimpl (Jg. 2005), Ivan Melnik (Jg. 2006) und<br />

Tobi Mühlbacher (Jg. 2006)<br />

Tags zuvor - nunmehr in Freising - spielte die junge Truppe<br />

gegen Eching, Weyarn und Karlsfeld um die oberbayerische<br />

Mannschaftsmeisterschaft U 9 (Jahrgang 2004 und jünger).<br />

Bei extrem heißen Bedingungen spielten die sechs besten<br />

Mannschaften aus Oberbayern um den begehrten Titel des<br />

oberbayerischen Mannschaftsmeisters.<br />

Unter 110(!!) Mannschaften hatten sich nach Gruppenmeistertitel<br />

und Regionalmeisterschaft in der U9 die Mannschaften aus<br />

Grassau, Dachau, Tutzing, Freising, Zorneding, Hausham für<br />

die oberbayerische Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert.<br />

Die Spieler des TCA Grassau (an Position 1 bis 3 mit Spielern<br />

des Jahrgangs 2006 besetzt) gewannen in ihrer Gruppe gegen<br />

Tutzing und verloren gegen Dachau und erreichten somit das


Staudach-Egerndach -28-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>/13<br />

Staudach meets Waikiki<br />

am 06. Juli ein voller Erfolg<br />

Zum achten Mal hat die Jugendbewegung Staudach-Egerndach<br />

zum Fußballfest und zur anschließenden“ Staudach<br />

meets Waikiki“- Party eingeladen und die Leute sind zahlreich<br />

erschienen.<br />

Am Nachmittag standen sich in zwei Fußballpartien jeweils<br />

Kinder und Erwachsene des Staudacher Nordens und Südens<br />

gegenüber. Die Spieler und Spielerinnen trotzten den heißen<br />

Temperaturen und zeigten recht ansehlichen Fußball. Bei den<br />

Kindern konnte der Süden gewinnen und auch im Spiel der<br />

Erwachsenen setzte sich zum sechsten Mal der Süden durch.<br />

Kaum waren die letzten Schweißperlen getrocknet, begann im<br />

Gelände des Bauhofs, die mittlerweile legendäre Waikiki-Party.<br />

Bei traumhaftem Wetter feierten und tanzten weit über eintausend<br />

Besucher ausgelassen zur Musik von den „Pipes“ und<br />

den Dj’s Mesei, Justei und Flo.<br />

Die Jugendbewegung Staudach-Egerndach bedankt sich bei<br />

allen Besuchern, Helfern, Sponsoren und bei allen die dazu beigetragen<br />

haben, dass auf diesem Fest wieder friedlich und ausgelassen<br />

gefeiert werden konnte.

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